Download - Weber Verlagsprogramm Winter 2011/12
BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN
GESCHMACK
HERBST/WINTER 2011/12
Inhalt&Editorial 32 Inhalt&Editorial
LIEBE FREUNDE DES WEBER VERLAGS
Unsere Neuerscheinungen sind eine genussvolleHommage an die Schweiz in ihrer ganzen Vielfalt.
Für unsere Gourmetpublikationen durften wir er-neut eine Auszeichnung entgegennehmen: DieHistoria Gastronomica Helvetica verlieh demWeber Verlag die Goldmedaille und den HarrySchraemli-Sonderpreis im Bereich «Küchenchef-Buch» für «Sélection Gilde» und die Silberme-daille für «Zermatt for Gourmets» (2. Auflage) alsbestes Regionen-Kochbuch. Über diese Wert-schätzung und Anerkennung freuen wir uns aus-serordentlich.
Zum Schenken inspirieren unsere kulinarischenNeuerscheinungen: In seinem Werk «La haute cuisine bernoise» prä-sentiert der Berner Starkoch Urs Messerli, vonGaultMillau 2010 zur Entdeckung des Jahres ge-kürt, Berner Landküche auf höchstem Niveau.Der Spitzenkoch Werner Rothen, viel gerühmter Küchenchef im Restaurant Schöngrün (Paul KleeZentrum Bern), kreiert in seinem Buch «MeinGourmetdesign» Überraschungen für Gäste zumNachkochen in der eigenen Küche.In der bereits 10 Bände umfassenden «... forGourmets»-Reihe erscheinen mit überarbeiteterGestaltung die Bände Zürich for Gourmets undbereits in der zweiten Auflage geben wir den‹...for Gourmets› Band Luzern heraus.
In «Mein Murten» skizziert Autorin Nicole Amrein authentische und spontane Momentaufnahmenaus dem mediterran anmutenden Städtchen amMurtensee – ein Büchlein wie eine Liebeserklä-rung, stimmungsvoll ins Bild gesetzt von HansAmrein.
NEUHEITEN HERBST/WINTER 2011
Annette Weber, Verlagsinhaberin
«Ofenfrisch» lädt Sie zu einer Tour-de-Suissedurch die besten Backstuben ein: Martin Weiss,Autor des renommierten Restaurantführers «Ur-chuchi», porträtiert über 50 Schweizer Bäckereien,Konditoreien und Confiserien – ergänzt mit denLieblingsrezepten der Spitzenbäcker, von der Aar-gauer Rüeblitorte bis zum Züri Tirggel.
Auf ihren Bergbauernhof im Berner OberländerDiemtigtal nimmt Sie unsere Autorin Erika Wied-mer-Mani in «Für nes füfi Brot» mit: In ihrem Er-zählband gibt Erika Wiedmer in humorvollen undoft auch nachdenklich stimmenden GeschichtenEinblick in ihren Alltag und weckt Erinnerungenan vergangene, entbehrungsreiche Zeiten – im ur-sprünglichen Berndeutsch-Dialekt des Diemtig-tals.
Der neue «Alpbeizli-Führer» stellt sämtliche Alp-beizen im Berner Oberland vor – mit ihrem Ange-bot, den Gerichten und Öffnungszeiten, ange-kündigt ist bereits die 2. Auflage.
Wir freuen uns ganz besonders, Ihnen das ersteHörbuch in Gsteigwiler Dialekt «Vo Trüwwi undLliebi» von Heinz Häsler zu präsentieren.
Wir wünschen Ihnen einen stimmungsvollenHerbst mit unseren Neuerscheinungen!
Annette Weber, Inhaberin Weber Verlag
NEUHEITEN – Gourmet&Genuss 54 NEUHEITEN – Gourmet&Genuss
SEPP TRÜTSCH PRÄSENTIERT SPEZIALITÄTEN
Der Volksmusik-Moderator undHotelier Sepp Trütsch verrät indiesem neuen Buch im Bildband -format seine kostbarsten Ge-richte: 60 typische Innerschweizerund vor allem Schwyzer Speisen –Spezialitäten, die der prominenteModerator selbst kreiert hat undim Wysse Rössli in Schwyz seinenGästen offeriert. Die Rezepte wer-
Enthält eine CD mit neuen Volksmusikliedern von Sepp Trütsch
NEU!Soeben
erschienen
CHF 89.–©2011, 24¥32 cm, 240 Seiten60 Rezepte, deutschÜber 200 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-74-2
den bereichert durch Bilder ausdem Leben des Volksmusikstars,stimmungsvolle Landschaftsauf-nahmen aus dem Kanton Schwyz– und eine neue CD mit Jodel-liedern von Sepp Trütsch.
Autor: Sepp Trütsch Fotograf: Marcus Gyger
46 SEPP TRÜTSCH
PRÄSENTIERT SPEZIALITÄTEN
SUPPEN
Kürbis-Curry-Süppchen
mit Zitronengras-
Kokos-Schaum und knu
sprigen
Schinkenröllchen
ZUTATEN
Kürbis-Curry-
Süppchen
400 g Kürbis
20 g frischer Ingwer
2 Schalotten
2 EL Olivenöl
2 TL Classic Curry
750 ml Gemüsefond
Schinkenröllchen
150 g frischer Rohschinken
150 g Hühnchenbrustfilet
feines Kalahari-Salz
feiner Zitrusmix
2 Frühlingsrollenteig-
blätter
1 Eiweiss
100 g Butterschmalz
feines Kalahari-Salz
weisser Malabar-
Bio-Pfeffer
Chili aus der Gewürz-
mühle
1 Limone, Saft
Zitronengras-
Kokos-Schaum
2 Stangen Zitronengras
200 ml Kokosmilch, ungesüsst
Garnitur
Koriander
ZUBEREITUNG
Kürbis-Curry-Süppchen
Den Kürbis putzen und mit der Schale wür-
feln. Ingwer und Schalotten schälen und in
dünne Scheiben schneiden. Alles zusam-
men im heissen Öl anschwitzen, mit Curry
bestreuen und mit dem Gemüsefond ablö-
schen. Die Suppe bei mittlerer Hitze etwa
20 Minuten leise köcheln lassen.
Schinkenröllchen
Schinken und Hühnchenbrustfilet möglichst
klein würfeln, mit Kalahari-Salz und Zitrus-
mix würzen.
Die Teigblätter halbieren, mit flüssigem Ei-
weiss dünn bestreichen, Schinken-Hühn-
chen-Masse in einer länglichen Bahn da-
rauf verteilen und fest zusammenrollen.
Die Röllchen im heissen Butterschmalz bei
mittlerer Hitze von allen Seiten langsam
goldbraun und knusprig ausbacken, auf
Küchenpapier abtropfen lassen und im vor-
geheizten Backofen bei 100°C warm halten.
Die Kürbissuppe mit einem Pürierstab oder
in einem Mixer fein pürieren, durch ein Sieb
passieren und mit Kalahari-Salz, weissem
Malabar-Bio-Pfeffer, Chili und Limonensaft
würzig abschmecken.
Zitronengras-Kokos-Schaum
Das Zitronengras in Stücke schneiden, et-
was andrücken und in der Kokosmilch er-
hitzen. Den Sud etwas ziehen lassen, durch
ein feines Sieb passieren und mit einem Pü-
rierstab schaumig aufmixen.
Präsentation
Die Kürbis-Curry-Suppe in Tassen oder Glä-
ser füllen, den Zitronengras-Kokos-Schaum
darauf verteilen (dazwischen immer wieder
schaumig mixen), mit Koriander garnieren
und mit den gebackenen Schinkenröllchen
servieren.
«Eine Wysses-Rössli-
Spezialität»
35SEPP TRÜTSCH PRÄSENTIERT SPEZIALITÄTEN
SUPPEN
34 SEPP TRÜTSCH PRÄSENTIERT SPEZIALITÄTENSUPPEN
Apfel-Eiszapfen-Sorbet
ZUBEREITUNG
Eiszapfen schälen, klein
schneiden, mit et-
was Salz bestreuen und z
iehen lassen. Gut
ausdrücken und mit geschälten
, entkernten
Apfelstückchen vermengen.
Zitronensaft, Akazienhon
ig und Apfel-Eis-
zapfen-Masse im Mixer gut pürieren. Eiweiss
steif schlagen und unter
das Püree heben.
In der Eismaschine gefrieren lassen. W
er kei-
ne Eismaschine hat, kann die Masse in eine
Edelstahlschüssel geben
und ins Gefrier-
fach stellen. Mit Schneebes
en alle 20Minu-
ten gut durchrühren. Je
öfter gerührt wird,
umso feiner wird die Eismasse.
158 SEPP TRÜTSCH
PRÄSENTIERT SPEZIALITÄTEN
DESSERTS
ZUTATEN
250 g Eiszapfen-Radiesch
en
Salz
250 g Äpfel
(nicht zu süsse, z.B.
Lederapfel Baselland,
Melchnauer Sonntags-
apfel, Mutterapfel)
2 EL Zitronensaft
25 g Akazienhonig
1 Eiweiss
159SEPP TRÜTSCH
PRÄSENTIERT SPEZIALITÄTEN
DESSERTS
«Ein Sorbet aus Eis -
zapfen-Radieschen
und Äpfeln –
mal was anderes»
Langusten Wysses-Rössli-Art
ZUTATEN
4 Langustenschwänze (tiefgekühlt)
1 Baby-Ananas50 g Kristallzucker50 g Butter360 g Gemüsespaghetti
OlivenölGemüsefond
Garnitur
CherrytomatenThymianzweige
ZUBEREITUNG
Die gefrorenen Langustenschwänze im kal-ten Wasser auftauen und mit Küchenpapiertrocken tupfen. Die Langustenschwänze aufder Bauchseite mit einer Geflügelschereaufschneiden.
Die Baby-Ananas in Spälten schneiden undin der Bratpfanne mit etwas Butter undKristallzucker karamellisieren.
Die Gemüsespaghetti kurz in etwas Olivenölbraten und mit Salz und Pfeffer abschme-cken.
Die Langustenschwänze im Gemüsefondbei höchstens 80°C pochieren, damit dieserichtig saftig bleiben.
PräsentationRichten Sie Ihr Gericht liebevoll und mit vielFantasie an, denn diese Zutaten schreiendanach.
122 SEPP TRÜTSCH PRÄSENTIERT SPEZIALITÄTENFISCH UND MEERESFRÜCHTE
123SEPP TRÜTSCH PRÄSENTIERT SPEZIALITÄTENFISCH UND MEERESFRÜCHTE
Dazu passt: Tequila-Hollandaise
ZUTATEN
1 Eigelb60 g Butter
gebrochene Pfefferkörner
¼ Zwiebel1 Espresso-
löffel feiner Weissweinessig2 EL Weisswein
ZitronensaftSalz, nach Geschmack
1 Spritzer Tabasco1 Schuss Tequila
VORBEREITUNG
Diese warm aufgeschlagene Sauce darfnicht zu stark erhitzt werden, sonst gerinntdas Eigelb. Das wichtigste zum Gelingender Sauce ist, dass alle Zutaten die gleicheZimmertemperatur haben.
Die Butter auf dem Herd bei mässiger Hitzezerlassen. Den Schaum abschöpfen. Diegeklärte Butter abkühlen lassen. Wein undEssig mit dem Pfeffer auf die Hälfte redu-zieren. Das Ei trennen. Eine halbe Zitroneauspressen.
ZUBEREITUNG
In einem Topf das Eigelb mit Weinreduktionund etwas Salz schaumig schlagen. Den Topfins heisse Wasserbad setzen. Unter stän-
digem Rühren mit dem Schneebesen einedickcremige Masse schlagen. Die lauwar-me, flüssige Butter nach und nach dar-unterschlagen. Sobald eine stabile Bindungzustandekommt, die restliche Butter in ei-nem dünnen Strahl hinzufügen und dabeiständig schlagen. Alles, was sich am Bodendes Buttertopfes festgesetzt hat, gehörtnicht in die Sauce. Das Wasserbad darfnicht kochen, 60–80°C sind gut. Sollte dasGanze zu heiss werden, ausserhalb desWasserbades weiterarbeiten, dann wiederkurz darin usw.
Die fertige Sauce noch einmal mit Zitronen-saft und einem Schuss Tequila abschme-cken. Ein Tropfen Tabasco verstärkt den Ei-gengeschmack und gibt weitere Würze.
TippVerfeinern Sie Ihre Sauce mit einigen Safran-fäden.
Wir liefern
portofrei!
NEUHEITEN – Gourmet&Genuss 76 NEUHEITEN – Gourmet&Genuss
WERNER ROTHEN –MEIN GOURMETDESIGN
Werner Rothen
Menü
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Menü
Werner Rothen
Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonan-tien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an derKüste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächleinnamens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Rege-lialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteilein den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werdendie Blindtexte beherrscht ein geradezu unorthographisches Leben. EinesTages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum,hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der großeOxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele vonbösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinter-hältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sichnicht beirren. Es packte seine sieben Versalien,schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sichauf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivge-birges erklommen hatte, warf es einen letzten Blickzurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buch-stabhausen, die Headline von Alphabetdorf und dieSubline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse.Wehmütig lief ihm eine rethorische Frage über dieWange, dann setzte es seinen Weg fort.
Werner Rothen Gourmetdesign
Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der LänderVokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an derKüste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Einkleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ortund versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es istein paradiesmatisches Land, in dem einem gebrateneSatzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von derallmächtigen Interpunktion werden die Blindtextebeherrscht ein geradezu unorthographisches Leben.
Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext,ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in dieweite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab,da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fra-gezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch dasBlindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seinesieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtelund machte sich auf den Weg. Weit hinten, hinter denWortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonan-tien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Siein Buchstabhausen an der Küste des Semantik, einesgroßen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namensDuden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit dennötigen Regelialien.
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WERNER ROTHEN – MEIN GOURMETDESIGN
DAS ERSTE KOCHBUCH DES BERNER SPITZENKOCHSDer Spitzenkoch Werner Rothen kreiertin «Mein Gourmetdesign», mit 17 Gault-Millau-Punkten und einem MichelinStern ausgezeichnet, kulinarische Über-raschungen für Gäste. Der weitgereisteKüchenchef pflegt eine moderne undinternationale, auf frischen Naturpro-dukten basierende Küche im höchst-dotierten Gourmet- und Kultur-Restau-rant im Berner Paul Klee Zentrum – undinspiriert mit seinen 50 wunderschönangerichteten Gerichten alle, die daskreativ-künstlerische Kochen lieben.
Autor: Werner Rothen Fotograf: Marcus Gyger
CHF 89.–©2011, 24¥32 cm, 240 Seiten 50 Rezepte, deutsch Über 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-77-3
URS MESSERLI LA HAUTE CUISINE BERNOISE
DIE MODERNE LANDKÜCHE MODERN INTERPRETIERTDer Berner Urs Messerli, Starkoch imSpycher Kirchdorf mit 15 GaultMillau-Punkten und bekannt durch seine millesens groupe, präsentiert in seinem pro-fessionellen Werk, dem ersten Band derneuen Kochbuch-Serie Berner Land-küche auf höchstem Niveau: 13 Mehr-gangmenüs nach alter Tradition – modern interpretiert und mit dem nöti-gen Respekt und besten Produkten. UrsMesserli bleibt in seinem Buch seinemGrundsatz treu: Er bringt die Kochkunst,das Kochhandwerk mit seinen Geheim-nissen ein – und begeistert seine Gäste,Leserinnen und Leser zugleich.
Autor: Urs Messerli Fotograf: Marcus Gyger
CHF 89.–©2011, 24¥32 cm, 240 Seiten 13 Mehrgangmenüs, deutsch Über 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-75-9
Seeforelle
600 gSeeforellenfi
let, mit Haut
(als Alternative auch Wild
lachs)
Marinade:
6 gfeines Meers
alz
4 gRohr-Rohzuc
ker, gemahlen
½Limone/Limette, Jus
1Limone/Limette, Zesten
Pfeffer, grob gemahlen
wenigKoriander, g
emahlen
Salat
80 gBerner Zung
enwurst
(als Alternative guter Woll
-
schwein-Speck, geräuche
rt)
80 gFrühlingszwi
ebeln
120 gKartoffeln
(Schalenkartoffeln/Nicola
)
1,2 clSherry-Essig
1 dlkalt gepresst
es Rapsöl
10 gSenfkörner
80 gSauerrahmsauce, zum Fisch
15 gTraubenmostsenf
20schöne Kefen
etwasLemon Myrtle
(australisches, dem Zitronen-
gras ähnliches Gewürz),
gerieben, oder Limettenzeste
VitaSal-Salz und Pfeffer
etwas Sauerrahm, zum Garnieren
Zubereitung
Zutaten
Seeforelle
Die Seeforellenfilets mit den Marinade-Zut
aten vermischen und
10 Stunden ziehen lasse
n.
Im Heissrauch garen bei c
a. 45°C.
Salat
Die Kartoffeln in gleichm
ässige Würfel (6mm) schneiden, dämp-
fen und vor dem Erkalten m
it dem Sherryessig und dem Rapsöl,
Salz, Senfkörnern und P
feffer marinieren. 4hauchdünn
e Schei-
ben Zungenwurst im Ofen trocknen und als C
hips-Garnitur ver-
wenden. Den Rest der Z
ungenwurst in Würfel schneiden und
kross sautieren. Die Würfel mit dem wenigen Fett
über die Kar-
toffeln giessen. Die Früh
lingszwiebeln fein schneiden un
d in Eis-
wasser legen. Die Hälfte
der Zwiebeln in den Ka
rtoffelsalat geben.
Den Sauerrahm mit geriebene
m Lemon Myrtle oder Limetten-
zeste mischen und abschmecken mit Salz und P
feffer.
Anrichten
Den warmen Kartoffelsalat mit einem Ausstecher
schön recht-
eckig auf den Tellern an
richten. Die Sauerrahm
sauce daraufge-
ben, abdecken mit gesottene
n Kefen und die warme Seeforelle
darauf anrichten. Mit der übrig
gebliebenen gemixten Marinade,
den knackigen Frühling
szwiebeln und Radieschen
belegen und
übergiessen. Garnieren
mit Zungenwurstchips, L
emon Myrtle,
Sauerrahm, Radieschen und wenig Traube
nmost-Senf.
Neuenburger Heissrauch
-Seeforelle
auf Kartoffel-Frühlingszw
iebel-Salat
und Berner Zungenwurst
Hauptspeise
Sommer
123
7979
Sommer-Sonnenwende-Menü
– Sommer –
Ein farbenfrohes und leichtes Menü, welches sich auch in derHitze des Sommers geniessen lässt.
Melonencocktail mit Minze(Amuse-Bouche)
Eierschwämmchen-RoyaleKefen-Gemüsewürfel-Salat
Seeländer Mini-BouillabaisseKnoblauchtoast
Gürbetaler KaninchenfiletKartoffelkrusteGrüne Emmentaler Spargeln
Wild- und GartenbeerensuppeTahiti-VanilleglaceStrübli
NEU!Soeben
erschienen
NEU!Soeben
erschienen
NEUHEITEN – Gourmet & Genuss 98 NEUHEITEN – Gourmet&Genuss
MEIN MURTENEINE LIEBESERKLÄRUNGMurten, das Idyll am See. Murten, dasHide-away für sonnenhungrige Städteraus Bern und Freiburg, der nahe Aus-flugsort für aktive Ruhesuchende, ge-schichtsträchtig bis in die hinterstenWinkel der engen Gassen. Besuchtwegen seiner gut erhaltenen Ring-mauer, geliebt für sein mediterranesFlair. Ein faszinierendes Zähringstädt-chen, pulsierend, belebt von Menschen,die hier ihren Hafen gefunden haben.Menschen, die mit ihrem täglichenSchaffen zu jener einzigartigen Murtner-Atmosphäre beitragen, die den Besu-cher unweigerlich in ihren Bann zieht.
MEIN MURTEN, eine Liebeserklärungporträtiert eben diese Menschen: Ge-schäftsinhaber, Kreative, Querdenker,Weitblicker. Ein Buch, das von stimmi-gen Bildern lebt, launigen Texten. Mo-mentaufnahmen, die das FaszinosumMurten auf 290 Seiten einzufangen ver-suchen.
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AEBERSOLD
Wie der Kiel einer Segelyacht gleitet die Mes-serklinge durch die cremige Oberfläche.Fünf Schichten mit Rahm, sorgfältig auf ei-nen leichten Hefeteig aufgetragen. DreiBackvorgänge zur Caramelisierung, seitachtzig Jahren. Immer wieder Gold für diezurückhaltende Süsse des Nidlekuchens,deshalb auch zum Apéritif geeignet, beglei-tet von einem Traminer aus dem Vully. In sei-ner salzigen Variante mit Rahm, Speck undKümmel belegt, zu einem Glas Chasselasgenossen – am besten frisch aus dem Ofen,denn warten ist nicht sein Ding. Im Tiefküh-ler bestens aufgehoben, kurz aufgebacken,wenn die Gäste klingeln. Gut möglich, dasssie nur seinetwegen kommen, um sich ver-stohlen den feinen Überzug von den Fingernzu lecken.
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NEU!Soeben
erschienen
Herausgeber: Urs Glauser, Murten Autorin: Nicole Amrein, Murten Fotograf: Hans Amrein, Murten
CHF 14.90©2011, 12,5¥12,5 cm, 288 Seiten, vierfarbigISBN 978-3-909532-91-9
OFENFRISCH!
Die süsse Schweiz
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Zutaten
für 2 Kuchenbleche � 30 cm
150 g Wasser150 g Milch
20 g Hefe10 g Salz30 g Butter
500 g Weissmehl125 g Rahm150 g geräucherter Speck
SalzKümmel
Alles zusammen zu einem gut dehnbaren Teig kneten (Teigtemperatur 24 – 26°).
Teig eine Stunde bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
430 g Teigstücke abwiegen rund aufarbeiten und etwa 30 Minuten bei 5° kühl
stellen. Teig auf ca.2 mm ausrollen und in die mit eingesottener Butter ausgestrichenen
Kuchenbleche legen. Teig muss den Rand bis oben abdecken. 30 Min zugedeckt, bei
Raumtemperatur aufgehen lassen.
Rand andrücken und mit Finger Vertiefungen über den ganzen Boden anbringen.
Teigboden mit flüssigen Rahm übergiessen und mit fein geschnittenem, geräuchertem
Speck belegen. Wenig Salz und Kümmel aufstreuen.
Backen bei 220°C, ca. 15 – 20 Minuten
Bernhard Aebersold
verschicken kann. Was viele machen: Sie kaufen ihn frisch und frieren ihn ein. Denn
auch aufgetaut und kurz in den Ofen geschoben, schmeckt er hervorragend.
Einige hundert Nidelkuchen stellt das Aebersold-Team wöchentlich her – der
Rahmkuchen ist klar die Ikone des Hauses. Doch auch die salzige «Vorlage» des
Grossvaters hat sich zum Renner entwickelt: Produziert wird der Gâteau du Vully salé
mit einer dünnen Schicht Rahm, dann kommen Speckwürfeli und Kümmel drauf. Als
neue Varianten stellen die Aebersolds den salzigen Vullykuchen auch mit Tomaten-
würfeli und Kräutern oder mit der Fonduemischung «moité-moitié» her. Bernhard ver-
rät uns den Herstellungstrick: �Man muss mit den Fingerkuppen kleine Vertiefungen
in den Hefeteig machen, damit sich der Rahm besser verteilt.»
Ob Nidelkuchen oder Gâteau du Vully salé: Beide Varianten eignen sich herrlich
zu einem Apéro, am besten begleitet von einem Weisswein vom Mont Vully.
Entstanden ist der Speckkuchen in
den einst weit verbreiteten Ofen-
häusern in den Dörfern. Da die
Temperatur im Backofen nur ungenau
zu bestimmen war, legten die Leute
flache Teigstücke in den Ofen.
Waren die Teststücke gut, ging es
ans Backen der grossen Brote.
Die flachen Testerli wurden mit Rahm,
Speck und Salz aufgepeppt.
Der Gâteau du Vully war geboren!
Rezept Speckkuchen
121120
EINE TOUR-DE SUISSE DURCH DIE BESTEN BACKSTUBEN DER SCHWEIZWie stellt man eine Grand-Cru-Schoko-ladentorte her? Wie einen AppenzellerBiber? Oder ein knuspriges Valle-Mag-gia-Brot? Martin Weiss, der bekannteUrchuchi-Autor, hat die ganze Schweizdurchforscht, um die besten Brot-, Ge-bäck- und Schokolade-Kreationen auf-zuspüren. Über 50 Schweizer Bäcke-reien, Konditoreien und Confiserien hater im Buch «Ofenfrisch» porträtiert –gluschtig bebildert mit Fotos von RémySteinegger. Hintergrundberichte überdie bekanntesten Gebäck- und Brotsor-ten der Schweiz und die Erfolgsge-schichte der Chocolatiers runden dieTour-de-Suisse ab.
50 Rezepte von SpitzenbäckernFür alle, die selber gerne backen undkücheln, ist «Ofenfrisch» eine Fund-grube: Sämtliche porträtierten Spitzen-bäcker und Confiseure haben ihreLieblingsrezepte verraten – von der Aar-gauer Rüeblitorte bis zum Züri Tirggel,vom Dinkelzopf bis zum Thurgauer Näbeltröpfli.
NEU!Soeben
erschienen
Autor: Martin Weiss (Urchuchi) Fotograf: Rémy Steinegger
CHF 69.–©2011, 23¥30 cm, 272 Seiten, 50 Rezepteüber 800 farbige Aufnahmen, deutsch ISBN 978-3-909532-96-4
NEUHEITEN – Gourmet&Genuss 1110 NEUHEITEN – Gourmet & Genuss
FESTTAGSREZEPTEIrma Dütsch hat ein wahrhaft feier-liches Kochbuch geschrieben: Sie präsentiert in ihrem neuen Werk krea-tive Gourmetmenüs zu den grossenFesten in der Schweiz. Heiligabend,Weihnachten, Silvester, Valentinstag,Muttertag, Geburtstag, Ostern, Pfings-ten, 1. August – Irma Dütsch hat diepassenden, einfach nachzukochendenGerichte für die besonderen Tage imKreise der Familie kreiert. Der Applausgehört in jedem Fall der Köchin: IrmaDütsch gelingt es, festliche Gerichte fürihre grosse Familie, für Freunde undGäste zuzubereiten. Der Charme, dasTemperament und die Liebe zum Detaildieser einzigartigen Köchin prägen die-sen prächtigen Gourmet-Bildband.
18 FesteFür grosse Feste im Jahr hat IrmaDütsch jeweils ein Drei- bis Fünfgang-menü kreiert und schenkt damit allenHobbyköchinnen und -köchen neueund kreative Ideen für die besonderenTage mit Freunden, Verwandten undBekannten: wunderschön inszenierteGerichte zum Ausprobieren in der eigenen Küche.
CHF 89.–©2010, 24¥32 cm, 320 Seiten, über 80 Rezepte200 farbige Aufnahmen, deutsch/französisch ISBN 978-3-909532-69-8
BESTSELLER
ZERMATT FOR GOURMETS 2., komplett überarbeitete Auflage
Die Historia Gastronomica Helvetiazeichnet das Werk 2011 mit der Sil-bermedaille aus.«Zermatt for Gourmets» ist eine Hom-mage an Zermatt in seiner ganzen Viel-falt – an das ursprüngliche Bergdorf unddie multikulturelle Alpenmetropole mitdem weltberühmten Matterhorn-Pano-rama – und ein eindrückliches Abbildder innovativen und zugleich traditio-nellen besten 29 Spitzenköche Zer-matts.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
CHF 89.–©2010, 24¥32 cm296 Seiten, 90 Rezepte über 500 farbige Aufnahmen deutsch/französisch/englisch ISBN 978-3-909532-70-4
2., komplett
überarbeitete
Auflage
AMITIE GOURMANDEIrma Dütsch, die beste Köchin derSchweiz, hat ein einzigartiges Kochbuchkreiert. Die renommierte Cuisinière ausGruyère verbindet mit vielen erfolgrei-chen Köchen und Produzenten eine«amitié gourmande», eine genussvolleFreundschaft. Sie präsentieren Rezepte,die zum Nachkochen in der eigenenKüche inspirieren: besondere Fondues,schmackhafte Suppen, fantasievolleFleischgerichte, edle Meeresfrüchteme-nüs und deliziöse Desserts.
Autorin: Irma DütschFotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2007, 24¥32 cm, 352 Seiten Über 100 Rezepte und 600 farbige Aufnahmen deutsch/französisch ISBN 978-3-909532-48-3
BESTSELLER
IRMA DÜTSCH – FESTTAGSREZEPTE ZERMATT FOR GOURMETS
CHF 89.–ZENTRALSCHWEIZ FOR GOURMETSdeutsch/englischISBN 978-3-909532-64-3
CHF 89.–BERN FOR GOURMETSdeutsch/französischISBN 978-3-909532-35-3
CHF 89.–GOLF FOR GOURMETSdeutsch/französischISBN 978-3-909532-21-6
CHF 89.–ST. GALLEN FOR GOURMETSdeutsch/englischISBN 978-3-909532-43-8
CHF 89.–LEUKERBAD FOR GOURMETSdeutsch/französischISBN 978-3-909532-63-6
CHF 89.–SAAS-FEE FOR GOURMETSdeutsch/englisch/franz.ISBN 978-3-909532-47-6
Neuheiten – Gourmet&Genuss 1312 Neuheiten – Gourmet&Genuss
NEUERSCHEINUNGEN AUS DER SERIE «…FOR GOURMETS»
ZÜRICH FOR GOURMETSLifestyle-Restaurants, Trendgastronomieoder traditionelle Zürcher Spezialitäten– die vielseitige Gastronomie Zürichs istgeprägt von Innovation und Tradition.Mit «Zürich for Gourmets» erscheint ein weiterer Band der erfolgreichen und neu gestalteten «... for Gourmets»-Reihe: 29 Zürcher Spitzenköche undProduzenten präsentieren ihre wunder-schön inszenierten, kreativen und kost-baren Gourmetmenüs und inspirierendie Leserinnen und Leser damit zumNachkochen – begleitet von stimmungs-vollen Bildern aus Zürich.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
NEU!Soeben
erschienen
LUZERN FOR GOURMETS2. komplett überarbeitete Auflage47 Luzerner Spitzenköche und Produzen-ten aus Luzern präsentieren ihre Gour-metrezepte. Die Köstlichkeiten aus denLuzerner Küchen werden exklusiv ins Bildgesetzt. Verträumte Stimmungsaufnah-men aus Luzern und Umgebung beglei-ten die Gerichte. Der Bildband erhält im 2009 die Gold-medaille der Historia GastronomicaHelvetica.
132 Rezepte zum NachkochenOb edle Vorspeise oder harmonischerHauptgang oder deliziöses Dessert: DieSpitzenköche lassen sich über dieSchulter blicken.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
NEU!2., über-
arbeitete
Auflage
CHF 89.–©2011, 24¥32 cm, 384 Seiten,132 Rezepteüber 500 farbige Aufnahmen, deutsch/englisch ISBN 978-3-909532-60-5
CHF 89.–©2011, 24¥32 cm, 296 Seiten, 87 Rezepteüber 400 farbige Abbildungen, deutschISBN 978-3-909532-78-0
Neuheiten – Gourmet&Genuss 1514 Neuheiten – Gourmet&Genuss
SELECTION GILDE –DIE BESTEN GILDE-KÖCHE
90 REZEPTE ZUM NACHKOCHEN29 Köche der Gilde etablierter SchweizerGastronomen präsentieren ihre kost-baren und kreativen Gourmetrezepte –wunderschön inszeniert in stimmungs-vollen Bildern. Dieses einzigartigeKochbuch ist eine kulinarische Ent-deckung und eine Einladung zugleich –zum Ausprobieren der raffinierten Rezepte in der eigenen Küche.Die Gilde-Köche pflegen eine neueSchweizer Küche mit marktfrischen, lokalen Produkten – ein exklusives Mussfür alle Hobbyköchinnen und -köche.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
«NAMASTE»4. AUFLAGE
69 KOCHREZEPTE AUS NEPAL UND TIBETMit ihrem einzigartigen Kochbuch ausNepal und Tibet überraschen die Autoren alle, die sich von Düften, Farben und kulinarischen Exkursionenbegeistern lassen. Bisher unbekannteGeschmackerlebnisse, eine Vielfalt vonZutaten und die einfache Zubereitungder gesunden und ausgewogenen Ge-richte machen das Buch zu einer sinnli-chen Reise in den Alltag dies- undjenseits des Himalaya – illustriert mit in-spirierenden Bildern: Die Rezeptsamm-lung aus Nepal und Tibet ist eineBereicherung für die europäische Koch-kunst.
Autoren: Bernhard MüllerMarlies EggenMartin Steffen
BESTSELLER
4. Auflage
CHF 25.–©2010, 16¥21,5 cm, 144 Seiten, 69 Rezepteüber 300 Aufnahmen, deutsch, 4. Auflage ISBN 978-3-9521532-9-1CHF 79.–
©2010, 24¥32 cm, 240 Seiten, 90 Rezepte, 29 Betriebeüber 500 farbige Abbildungen, deutschISBN 978-3-909532-65-0
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portofrei!
Die Historia Gastronomica Helvetia zeichnet das Werk 2011 mit der Goldmedaille aus.
NEUHEITEN – Natur &Kultur 1716 NEUHEITEN – Natur & Kultur
DIE BELIEBTEN KULTURWEGE IM BILDBANDZwölf Routen in allen Landesteilen füh-ren auf historischen Wegen durch gross-artige Kulturlandschaften. Sie verbindenSehenswürdigkeiten aus Natur und Kul-tur. Dieser einzigartige Bildband überdie zwölf Routen ViaCook, ViaFranci-gena, ViaGottardo, ViaJacobi, ViaJura,ViaRhenana, ViaRomana, ViaSalina, Vi-aSbrinz, Via-Spluga, ViaStockalper undVia- Valtellina lädt zu einer Entde-ckungsreise ein und zeigt die Schweiz inihrer ganzen Schönheit und den Reich-tum unserer Kultur.
Autor und Fotograf: Heinz-Dieter Finck, Zürich
CHF 49.–©2011, 2. Auflage, 24¥32 cm272 Seiten, 170 farbige Aufnahmendeutsch/französischISBN 978-3-909532-55-1
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NEU! Zweite,
überarbeitete
Auflage
VIASTORIA –ERLEBNISMAGAZINE
ACHT MAGAZINE GESAMMELT IM SCHUBERTauchen Sie ein in Reiseabenteuer vergangener Epochen! Das «Erlebnis-magazin Kulturwege Schweiz» nimmt seine Leserinnen und Leser mitauf stimmungsvolle Wanderungen durch alle Regionen der Schweiz. DieHauptrolle spielen historische Wege. Die fundierten Recherchen der ViaStoria-Autoren machen Lust, einfach loszuwandern. Mit kulinarischenGeheimtipps und praktischen Hinweisen zu Angeboten aus Kultur,Landwirtschaft, Gastronomie und Hotellerie.
8 AUSGABEN IM SCHUBER CHF 50.–ISBN 978-3-909532-85-8
Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne
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CHF 8.–ViaStoria – Erlebnis -ma gazin KulturwegeSchweiz – Bern –Freiburg – Solothurn©2006, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
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.– CHF 8.–ViaStoria – Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz– Nordwestschweiz©2007, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
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CHF 8.–ViaStoria – Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz– Westschweiz©2009, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
CHF 8.–ViaStoria – Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz– Zentralschweiz©2010, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
Kulturwege Schweiz: Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne
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VIASTORIA –KULTURWEGE SCHWEIZ – ALTE WEGE – NEU GESEHEN
NEU!
Herausgeber: Autoren:ViaStoria Kulturwege Schweiz‚ Bern Verschiedene
ISSN 1661-2337 Ausgabe D ISSN 1661-2345 Ausgabe FISSN 1662-2049 Ausgabe E (GR) ISSN 1662-2030 Ausgabe I (GR und TI)
NEUHEITEN – Berndeutsch 1918 NEUHEITEN – Menschen & Geschichten
FÜR NES FÜFI BROTERIKA WIEDMER-MANI
CHF 25.–©2011, 14¥21 cm, 96 Seiten, mit 20 farbigen Aufnahmen BerndeutschISBN 978-3-909532-92-6
NEU!Soeben
erschienen
BERNDÜTSCHI GSCHICHTE US EM DIEMTIGTALErika Wiedmer nimmt uns in ihrem stim-mungsvollen Berndeutsch-Erzählbandmit auf ihren Bergbauernhof.In humorvollen, alltäglichen und oftauch nachdenklich stimmenden Ge-schichten gewährt sie Einblick in ihrenAlltag und lässt uns teilhaben an ihremErinnerungsschatz. Es werden Familien-geschichten erzählt, ehrlich, unpräten-tiös. Vieles mag uns heute entbehrungs-reich erscheinen – Erika Wiedmer hatdas nie so empfunden. Nach wie vor verbringt sie zusammenmit ihrer Familie, den Kindern und denGrosskindern, den Sommer auf der Alp.Ihre Geschichten schreibt sie im Dialektihres Tales; dem Diemtigtal. KommendeGenerationen werden erfreut sein, dassIhnen die Erinnerungen erhalten blei-ben.
Autorin:Erika Wiedmer-Mani, Reutigen
Dr Stiilbirebum
Vor üsem Huus im Garte isch e uralte knorrige Stiil-birebum gstande. Er isch uber nes«Ghält» (Spalier)zuehi a ds Hus u dert vor uehi bis under d Gade-pfeschter gwachse. Zwüschem Hus u dr Ladewandvom Garte het me also gäbig am Schatte chenne underem Hus düri lufe. We dä Birebum im Ustag blüeit het,öpe no d Sunne gschine het, de isch scho das inzig esFescht gsy.Myner schönschte Chindhiitserinnerige hi füra, faschgeng, öpis mit dem Biirebuum ds tüe. O es paarweniger Schöne hi dermit ds tüe. Oh, da bini inischamene Vorsummermorge i ds Vattersch Bett erwachet.Är u es paar vo myne Gschwischtere si scho mit emVeh im Flüehschwand gsy. Drum hi d Lisel u ich nebedr Mueter i ds Vattersch Bett dörfe schlafe. DsPfeschter isch wagewyt offe gsy u im Halbschlaf haniByieni ghört summe. Es het mer nid pressiert miterwache, es isch mer eso grad wohl gnue gsy. Weniechli blinzlet ha, so hani gseh, wie ds Luub vom BuumSchattebilder i d Stube zouberet het.Aber was soll jtz das Grampol? Albe iinisch hörts uf ude gits ummi e Krach, dass mi ducht es hudli mi schierim Bett. Da bini halt erwachet. I ds Muettersch Bettisch d Lisel gläge u het mi beobachtet. I bi ufgsässe,wos frisch ummi grampolet het, u ha ganz erchlüpftgfragt, was das imel o für ne Krach sygi. I hätti doch sölle gseh, dass si öpis im Schild füehrt.Sie het aber die uschuldegi Mine zur Schou trage. Aberi bi doch ersch grad erwachet gsy!«Ja» siit sie,«Gälldas macht strub». Wie si das siit, gits vo nüem es
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O wenis chennti gsorgets
gee, so springe n i hie u d
ert
häre, Wes o wäger nid viel nützt
. Eso giit jtz das scho
es Zytli u iis e Morge chani zw
ar no uf, aber ga gly umi
ga lige u schwöre mer vor ds monderisch am
Morge
gangi nüt meh usem Bett. Füür tot, oder nid!
Es Tee we jtz guet u ds in
zige wo mi gluschteti. Aber i
säges nume iinisch u nid ds lut. Nid
dass es de no öper
ghört u mer es Tee i ds Bett brin
gt. D Bettfläsche
nimeni gärn u hoffe dä chei
be Schmerz gäbi endlich
Rueh. Mit Müehi u Not schlipfe i m
i i ds Bad, we
niemer ume isch. Aber weme a ds Bett
chunnt cho
frage, wies gangi, prob
iereni no Witz, wo niem
er
luschtig findet. Nii, nii, n
id d Mueter … Wär guggeti
de süsch imel o, dass allz wie am Schnüerli lu
uft?
«Jtz chum doch es paar Tag zu üs! D
u hesch ja hie o no
Grosschind. Ds Stübli is
ch parad … Chasch di e
chli
erhole. Wes dr guet giit, hesch gly
ch nie Zyt zu üs ds
cho».
Tochter redt a ne Wand. «Ja vi
illicht, i will mers
uberlege». Aber i bi sich
er, dass i unmüglich Zyt h
a.
Jtz uber Oschtere! U de
Eier färbe u Züpfe bach
e? D
Lube chent i o afe putze,
jtz wos echli wermer isch. U
im Holzschopf u im Chäller we o
no ds tüe.
Aber i färbe kiner Eier u
bache e ki Züpfe u d Luu
be u
dr Chäller müesse o no w
arte. D Oschtere verbring
eni
im Spital u d Schmerze bringe
mi fasch um. Merk-
würdig isch nume, dass dehii
me glych witer giit ohni
mich. Ja, di hi sogar no Zy
t mi cho ds bsueche, mi cho
ds tröschte. Säge mer, das chem
i de scho umi guet,
wiel i afe dranne Zwifle d
a no umi läbigi use ds cho. I
schlaflose Necht het me uber mengs Zyt nah
i ds sinne.
Aber me cha di schynbar gueti Er
ziehig u di jahrelange
Gwohnhiiti nid i ir inz
ige Nacht abstripfe, wie
es
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FRITZ MÜLLENER, GSTAAD
E BLICK ZRUGG
HUMORVOLLESDieser schmucke Geschichtenband isteine einzigartige Sammlung der Textevon Fritz Müllener: Der Autor, in Bissenbei Gstaad im Berner Saanenland ge-boren, schrieb im Laufe der Jahre zahl-reiche stimmungsvolle Geschichten. DieSaaner Mundart lag dem Berner Ober-länder Bergbauern und Laien-Theater-spieler seit jeher am Herzen. RuthAnnen aus Lauenen, als Bauersfrau,«Guide Gstaad Saanenland» und Jour-nalistin mit dem einheimischen Dialektbestens vertraut, hat die kostbarenTexte mit viel Feingefühl lektoriert.
Autor: Fritz Müllener,Turbach bei Gstaad
Lektorin: Ruth Annen, Lauenen
CHF 29.–©2011, 14¥21 cm, 224 Seiten, 34 GeschichtenÜber 70 farbige Aufnahmen, berndeutsch ISBN 978-3-909532-81-0
NEU!Soeben
erschienen
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portofrei!
NEUHEITEN – Alp 2120 NEUHEUTEN – Alp
BIRGIT BAYEREIN SOMMER AUF DER ALP
NÜTZLICHES UND HEILSAMES FÜRJEDEN TAGDieses praxisnahe Handbuch ist einwertvoller Gesundheitsratgeber für denAlltag auf der Alp – und auch für denAlltag zu Hause: «Ein Sommer auf derAlp» enthält Tipps für Pflege, Präven-tion und Gesundheitsförderung und er-klärt das richtige Vorgehen in Notfällen.Die Autorin Birgit Bayer hat sich intensivmit der Thematik «Gesundheit auf derAlp» auseinandergesetzt. Bayer ist Pfle-gefachfrau und Gesundheitspflegefach-frau. Sie hat drei Alpsommer im BernerOberland verbracht. Dabei wurde sieoft mit Verletzungen und bedrohlichenSituationen konfrontiert. Zu diesemThema gab es bis jetzt keine spezielleLiteratur – dies macht «Ein Sommer aufder Alp» zu einem unentbehrlichen Be-gleiter auf der Alp.
Autorin:Birgit Bayer, Boltigen im Simmental
CHF 29.–©2011, 14¥21 cm, 144 Seiten, über 200 farbige Aufnahmen deutschISBN 978-3-909532-80-3
NEU!Soeben
erschienen
DER ALPBEIZLI-FÜHRERFÜRS BERNER OBERLAND
ALPBEIZLI STEHEN AM URSPRUNGVON TOURISMUS UND ALPINISMUSWährend der Alpsaison werden im Ber-ner Oberland über 600 Alpen mit Men-schen und Tieren belebt. EinzelneSennen oder Alpfamilien bieten Wan-derern und Alpgästen Speis und Trankan, vielfach mit eigenen Alpprodukten.Der erstmals erschienene Alpbeizli-Führer Berner Oberland zeigt die oftversteckten kulinarischen Geheimtipps,informiert über die Wege zur Alp underklärt touristische Möglichkeiten. Selbst-Selbstverständlich geht dieser Führer auch auf die Spezialitäten der Beizli und auf die zum Kauf angebotenen Alpprodukte ein.
Autor: Ernst RothFotograf: Beat Straubhaar
CHF 39.–©2011, 14¥21 cm, 174 Seiten, vierfarbig deutschISBN 978-3-909532-93-3
NEU!2. überarbeitete
Aufl. soeben
erschienen
TOURISTISCHESDas Skigebiet sonnseits der Marbach-egg ist im Sommer ein vielseitigesWandergebiet (stark begangeneMarbach egg-Kemmeribodenbad-Route; Wanderbuch 3065, Route 44) mitverschiedensten Biotopen, waldigenSchluchten und weiten Alpflächen biszu den steilen und doch sicher ersteig-baren Flühen der Schratte: vom Imbrigführt ein steiler Aufstieg über ein Päs-schen von 2050m auf die Matten(2000m) und von dort auf den Hengst(mit 2091m der höchste Punkt) und aufden Schybegütsch, die markante Aus-sichtskanzel über der Emmeschluchthinter dem Kemmeriboden (2037m).Mit dem Hotel Marbachegg bestehteine Zusammenarbeit: geführte Wan-derung, Besichtigung des Käsens undder Käsepflege, Znüni und Käsever-kauf, Übernach tungs mög lich kei ten.
WEGE ZUR ALPAb Marbach auf der Güterstrasse istdie Alp mit dem PW erreichbar; abPostautohaltestelle Marbach (871m) zuFuss ca. 6 km durch steiles, waldigesGelände; ab der Postautolinie Schang-nau (930 m) – Kemmeriboden (976m)von einer der zahlreichen Haltestellenaus ca. 2–4 km; oder mit der Gondel-bahn auf die Marbachegg (1483m) undauf Wanderwegen in einer Stunde zurAlp.
LANDESKARTEN1189 Sörenberg 1:25000244 Escholzmatt 1:50000
KOORDINATEN638300/186400, Höhe 1460mGPS 605900/164100
BLICK ÜBERS EMMENTAL����$����������������������� ���������� ������������������!����$���������������������" ����� �����������! ��������������� ������������������#��������!����" ����������
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18 Alpbeizli Berner Oberland
KONTAKT ZUR ALPGemeinde Marbach LURudolf und Margrit JordiAlp Gross ImbrigTelefon 034 493 33 70www.alpbeizli.ch
AnfahrtswegMit dem Auto möglich
SpielplatzFür Kinder vorhanden
ÜbernachtungMassenlager
GerichteMehrere Speisen möglich
Produkte der AlpVerkauf im Talbetrieb
SpezialitätenBerner Alp- und HobelkäseZiegenkäse aus reiner Ziegenmilch,Alpmutschli, Raclettkäse
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Emmental 19
TOURISTISCHES
Auch auf Abendberg komm
entierte
Besichtigung der Käseher
stellung (nur
vormittags!). Auf Höchsts
tand Sonnen-
auf- und -untergänge und
international
bekannter Klettergarten.
Bergwander-
wege führen auf die Auss
ichtspunkte
Pfaffen (eindrückliches P
urpurenzian-
feld und überhaupt reich
e Alpenflora),
Turnen und Puntelgabel; d
arüber hin-
aus Höhenwanderungen
bis ins Ober-
simmental oder Abstiege
ins hintere
Diemtigtal.
WEGE ZUR ALP
Mit dem PW von der Simm
entalstrasse
ins Diemtigtal bis Zwische
nflüh; beim
Friedhof nach rechts (104
1m) auf einer
bewilligungspflichtigen G
üterstrasse
bis zur Alp. Zu Fuss ab Oe
y-Diemtigen
(669m) via Tschuggenalp–
Feldmöser
über den früheren Zügelw
eg auf die
Alp; oder ab Erlenbach (6
81m) über
Feldmöser auf die Alp; od
er mit dem
Postauto bis Zwischenflü
h.
LANDESKARTEN
1227 Niesen 1:25000
253 Gantrisch 1:50000
KOORDINATEN
605900/164100, Höhe 170
4m
GPS 605900/164100
AM FUSS DES PFAFFENS
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38 Alpbeizli Berner Oberland
Niedersimmental 39
Anfahrtsweg
Mit dem Auto möglich
Spielplatz
Für Kinder vorhanden
Übernachtung
Massenlager
Gerichte
Mehrere Speisen möglich
Produkte der Alp
Verkauf im Talbetrieb
Spezialitäten
Verschiedene Alp- und H
obelkäse
Alpbutter, Ziegenkäse
KONTAKT ZUR ALP
Gemeinde Erlenbach
Gottfried Knutti
Rinderalp
3762 Erlenbach im Simme
ntal
Telefon 033 681 12 83
www.alpbeizli.ch
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22 Berner Oberland – Erlebnisse Berner Oberland – Erlebnisse 23
GSTAAD SAANENLAND –WOHLFÜHLLAND
IN BILDERN GENIESSENDieser stimmungsvolle Bildband lädtein zu einer Reise an zwölf ausgesuchteOrte im Wohlfühlland Gstaad-Saanen-land – Orte zum Verweilen in einer har-monischen Landschaft mit blühendenBlumenwiesen und verzauberten Win-terstimmungen, wo die Stille und dieKraft der Natur spürbar sind. Gstaad-Saanenland ist nicht nur ein inspirieren-der Reiseführer, sondern dokumentiertauch die kulturellen, kulinarischen undsportlichen Angebote des ursprüngli-chen Wohlfühllands im Berner Ober-land in ihrer ganzen Vielfalt in drei-sprachigen Texten und einladenden Bildern.
Autorin und Fotografin:Ruth L. Aebi, Gstaad
CHF 49.–©2010, 24¥32 cm, 224 Seiten, über 220 Aufnahmen deutsch/französisch/englischISBN 978-3-909532-56-8
EIN LANGER UND TIEFER BLICK INDIE ERIZER GESCHICHTEDer bekannte Erizer Daniel Aeschli-mann hat die Geschichte der GemeindeEriz der letzten 400 Jahre zusammenge-tragen. Es ist die Geschichte der Ge-meinde, der ansässigen Familien undder örtlichen Begebenheiten. Aufgrundzahlreicher Aufzeichnungen gelingt Daniel Aeschlimann ein historischerRückblick bis ins 16. Jahrhundert. Einwertvolles, interessantes Buch mit über300 Seiten – auch für nicht ortskundigeLeserinnen und Leser.
Autor: Daniel Aeschlimann, Eriz
CHF 59.–©2011, 24¥32 cm, 224 Seitenüber 120 farbige AbbildungendeutschISBN 978-3-909532-73-5
ERIZZWISCHEN ALTER UND NEUER ZEIT
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Sehr schwer litt der Schwiegervater Walter Fahrni nach dem Tod seiner
Frau. Auch er hatte als grösserer Schulbub nicht nur schöne Zeiten
erlebt. In der Grippezeit 1918 lag er mit hohem Fieber ganze 5 Tage
bewusstlos. Als er wieder zum Bewusstsein kam, war seine Mutter
unterdessen nicht nur gestorben, sondern auch schon beerdigt worden.
Gemeinsam hatte Walter mit seiner Frau schwere Zeiten durchgemacht,
damals in den schlimmen Krisen- und Kriegsjahren. Mit einer fast un-
vorstellbaren Willenskraft, mit grösster Sparsamkeit und Arbeitsam-
keit, war es ihnen gelungen, auf dem verlotterten Heimetli existieren
zu können und daraus ein gefreutes Gehöft zu machen. Jetzt wo sie es
noch einige Jahre besser hätten haben können, konnte er es kaum ver-
kraften, dass die Mutter nach einer so schlimmen Leidenszeit sterben
musste. An eine sogenannte «Gerechtigkeit» konnte er danach nicht
mehr glauben. So traf es jetzt den einsam gewordenen Mann besonders
hart, als im gleichen Jahr, da die Mutter starb, auch noch der einzige
Sohn mit seiner Familie wegzog. Als Angestellter im AMP Thun hat
Hans seither eine gute, ihm zusagende Anstellung. Hätte Hans mit
seiner technischen Begabung, seinen Wunsch zum Beispiel den Beruf
eines Landmaschinen-Mechanikers zu erlernen, verwirklichen können,
wäre er möglicherweise zu Hause geblieben. Das Heimetli hätte auch
im Nebenerwerb bewirtschaftet werden können. Mit dem Plan, dass
Hans einen andern Beruf als den eines Bauern ergreifen könnte, hätte
sich Walter aber nie einverstanden erklären können. War es sein eigenes
Verschulden, dass sein Sohn dem Elternhaus den Rücken kehrte?
Mit 78 Jahren, am 28. Oktober 1981 starb auch er.
Betrachtet man das ganze Lebenswerk unserer Eltern, verdienen sie
höchste Achtung und Respekt.
Die Versorgung unseres Landes in Zeiten gestörter Zufuhr
Alles was mit dem bäuerlichen Einkommen und Erträgen zu tun hat,
kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Schon in der
Unterschule erklärte uns die Lehrerin das ungeschriebene Gesetz von
Angebot und Nachfrage das den Preis bestimme und zwar so: Ein
Lehrer sagte zum Bauer: «Habt Ihr eine schlechte Ernte, sind die Prei-
se gut. Sind aber die Preise schlecht, habt Ihr eine gute Ernte. Also
geht’s euch Bauern immer gut». Doch der Bauer erwiderte dem Lehrer:
«Genau das Gegenteil ist der Fall. Sind die Preise gut, haben wir eine
schlechte Ernte. Haben wir aber eine gute Ernte, sind die Preise
schlecht. Also geht’s uns Bauern immer schlecht».
Was stimmt jetzt?
Ebenso verschiedene Meinungen gab es Ende der Achtziger-, anfangs
der Neunzigerjahre um die Gestaltung einer neuen Agrarpolitik für
die Schweizer Bauern.
Der dem eidgenössischen Finanzdepartementes vorstehende Bun-
desrat fragte sich öffentlich: «Können wir uns in Zukunft noch eine
und Nacht dauerte, wurde die Bauerei in Angriff genommen. Der neue
Jauchekasten mit 130 Kubikmeter Inhalt wurde gemauert. Dann der
grosse ebenerdige Heuraum hinter der bestehenden Scheune erbaut.
So viel wie möglich wurden Nachbarn als Arbeitskräfte für den Neu-
bau angestellt. Auch der Stall wurde vergrössert und saniert und eine
angrenzende Milchkammer gebaut. Eine Warmbelüftung bei welcher
die Wärme des neuen Eternitdaches bei Sonnenschein genutzt wird,
hilft bei der Heubelüftung eine Menge Strom sparen. Als sich der Bau
in groben Zügen dem Ende näherte, kündigte sich über das Wochen-
ende vom 17/18. Juni 1989 eine Hochdruckwetterlage an. Am Samstag
mähte Bernhard auf dem Moos sämtliches Heu auf jener Fläche die
nicht geweidet wurde. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag
wurde für die Fertigstellung der Heubelüftung durchgearbeitet. Am
Montag wurden auf dem Moos die ersten 13 Fuder Heu in den nagel-
neuen Heuraum eingebracht. Als alles Heu unter Dach war, kam län-
gere Zeit veränderliches Wetter. Der «Chrampf» hatte sich gelohnt. Ins-
gesamt arbeitete Bernhard in diesem Sommer 104 Tagwerke an seinem
Neubau. Die vielen Überstunden nicht gerechnet.
Wär zaut, befiut
Wo Bärnu am 6. Jänner 1989 mit 7 Chüene u paarne Stück Jungveh
ischt uf ds Moos züglet, het sich dr 92-jährig Grossvater Sorge gmacht
u gsiit: «I sött ihm itz e chly chönne ga rate. Är sött doch öppere ha,
won ihm e chly zgrächt hiuft. Sövu junge win er no ischt u ganz aliini».
Aber i han ihm du gsiit: «Das gib du nume gsorgets. I ha Bärnun gsiit,
we d e Rat nötig hescht, chaischte geng cho frage. Aber i probiere dr
nume z rate, wen i gfragt wirde. Du muescht säuber wüsse, ob Du diner
Lehrplätze mit oder ohni miner Ratschleg woscht mache». Schliesslich
het Bärnu dr Burebruef glehrt u was me de praktisch no aus mues
derzue lehre, we’s ärscht giut, da wi di miischte Afänger ihrer Lehrplätze
säuber mache. U mengischt chunnt’s o uf meh weder ii Wäg guet.
D Erfahrig u ne guete Rat vo de Aute i Ehre, si sy mengischt Goud wärt.
Aber mi sött de geng wüsse, wo d Gränze zwüsche guete Ratschleg u
unerwünschtem Dryrede u Ymische ischt. Statt wäge Chlynigkiite z
stürme, sött me aus Abträtende o chönne dr Grundsatz akzeptiere wo
hiisst: «Wär zaut, befiut».
Eine Generation nimmt Abschied
Auf den Tag genau drei Monate nach Bernhards Wegzug auf das Moos,
am 6. April 1989 starb der Grossvater im hohen Alter von 92 Jahren. Bis
in seine letzten Tage war er geistig noch in guter Verfassung. Bis ins
hohe Alter hatte er auch körperlich eine beneidenswerte Gesundheit.
Nur die alten «Bräschte» die er seit der verhängnisvollen Grippezeit
von 1918 mit nachfolgenden Lungenentzündungen und doppelter
Brustfellentzündung in sich trug, kamen im hohen Alter wieder zum
Vorschein. Das machte sich mit zunehmender Atemnot bemerkbar.
Als leidenschaftlicher Älpler durfte er, wenn man auch die ersten
Sommer als Kleinkind rechnet, 90 Sommer auf seiner geliebten
Honegg verbringen. In den Jahren 1917 und 1918 musste er als Rekrut
und Aktivdienst-Soldat grösstenteils auf die Alpzeit verzichten, sonst
wären es 92 Alpsommer geworden. Von 1939 bis 1944 bekam er dann
während der Alpzeit grösstenteils Urlaub.
Die Ehe der Eltern dauerte 64 Jahre, 11 Monate und 4 Tage.
Die Mutter litt schon seit Jahren an Arthritis in den Händen. Nun fehlte
der Vater doppelt, beide konnten sich vorher gegenseitig helfen. Proble-
matisch wurde für sie und uns nun die Alpzeit. So ersuchte Tochter
Helena ihre Arbeitgeberin für 4 Monate Dispens von ihrer Tätigkeit als
Hauspflegerin in Interlaken. Was ihr nach ziemlich zähen Verhandlungen
bewilligt wurde. Sie verbrachte nun einen Sommer zu Hause mit der
Pflege und Baufsichtigung der Grossmutter. Zugleich aber auch als Hilfe
für Mueti. Beide hatten eine etwas weniger strenge Zeit bitter nötig. Die
Pflege vom Grossvater in seinen letzten Wochen zu allen Tag- und Nacht-
zeiten hatte Mueti stark mitgenommen. Auch Helena hatte eine
Verschnaufpause nötig. Als sie die Stelle antrat, wurde ihr gesagt, dass bis
jetzt noch keine Hauspflegerin länger als anderthalb Jahre geblieben sei.
Sie schaffte es dann mit zeitweise bis zu 8 Einsätzen pro Tag auf sechs-
einhalb Jahre. Im Sommer 1990 war es dann meine Schwester Bethli,
welche die Mutter zu sich nahm. Auch die Mutter verbrachte 65 Sommer
auf der Honegg. Am 10. September 1990 starb 89 jährig auch sie.
Schon längere Zeit waren die Schwiegereltern verstorben. Lina Fahrni-
Fahrni, Lenis Mutter, starb bereits am 9. Juli 1976 im Alter von 69
Jahren. Ein Leberkrebs mit fast unerträglichen Schmerzen machten
ihre letzten Monate zur Qual. Vreni Stauffer-Fahrni, ihre älteste Toch-
ter pflegte sie in den letzten Monaten bei sich zu Hause. An Vrenis 43.
Geburtstag starb die Mutter bei ihrer Tochter. Lina wuchs auf dem
Schwandboden in Oberlangenegg auf. In ihrem 300-jährigen Eltern-
haus erlebte auch sie Schönes und weniger Schönes. Als sie 11-jährig
war, stand das Leben ihres Vaters in der Grippezeit 1918 ebenfalls eine
Woche lang auf des Messers Schneide. Sie war zeitlebens eine stille,
fleissige und bescheidene Frau die nie klagte, immer freundlich und
hilfsbereit war. In ihrer ledigen Zeit war sie in verschiedenen Hotel-
küchen in Merligen und Grindelwald tätig. Sie war eine ausgezeichnete
Köchin. Aber auch der Garten und die üppige Blumenpracht vor dem
Haus zeugten von ihrem grossen Können. Für meine Frau war sie eine
vorzügliche Lehrmeisterin und als Bäuerin, Hausfrau und Mutter ein
Vorbild. Wären alle Schwiegermütter so wie sie war, gäbe es keine
abschätzigen Schwiegermutter-Witze.
Leni und Daniel Aeschlimann, die 11. Generation dieser Aufzeichnungen, mit der letzten
eigenen Kuh: Enzian
Pensionspferde. Mit den Pensionspferden vom Moos werden Ende Sommer auf der Honegg die vom Vieh verschmähten, aber von den Pferden geschätzten «Fätschtueli» geputzt
Es herbschtelet. Nebelzauber auf der Honegg, im Hintergrund die Bergkette Hohgant
50 51
no Spyse gsy für die wo’s hi vermöge, aber nid für d Chüejerchnächte.Won er no im Soou obe isch Senn gsy, hig’s öppe mengisch ghiisse:«Morn sött de öpper nidsi für ga Brot z riiche, es isch kes meh». Aberzmornderischt isch ume disersch u äis z tüe gsy u für ga Brot z riichehet a däm Tag niemmer Zyt gha. Z ubermornderischt isch es no iis eso gsy u z uberubermornderischt nid angersch. U zletschtamänt higme haut aubeiis e ganzi Wuche lang ke Schnifu Brot gha. Dr Brei wo’sau Tag drü Mau het gäh, het me ohni Zucker gässe. Ynisch wo si sy iSoou ueche züglet, hig dr Chüejer im Proviantchischtli es haubs PfungZucker gha. Im Herbscht druf wo si sygi ache züglet, syg ds glyche hau-be Pfung Zucker geng no unataschtets im Chischtli gsy. Uf de angere Bärge wird’s nid angersch sy gsy. Won es paar Chüe-jerchnächte iis am ene Samschtig z Abe zu ledige Chüejerschtächteri hiwöue ga «runde», sy die nid umewäg gsy. Dr Chüejer säuber het dudene flotte Bürschtle es «Schwarzes» gmacht. Gaffipuver het er gha,aber weder Zucker no Schnaps. Won er das Gaffi het ygschäicht, hig erzu syne Gescht gsiit: «Näät ne win er ischt». Wo är säuber dr erschtSchluck hig gno gha, hig er gsiit: «U är ischt geng no guet»
Meh weder iir Gattig Warms het me uf em Drübii i dr Füürgruebe mitnume iir Pfanne sowiso nid chönne mache. Wen es Wybervouch ischume gsy, het si das scho no Müej gää, ds Beschte us dr Sach z mache.Aber nume Mannevouch het uf de Bärge säute Zyt, i dr Ornig z choche.Da het vilicht mi Grossvater e Usnahm gmacht. We d Grossmuetterinischt nid isch dobe gsy, hig är aube e Härdöpfusuppe gmacht wi daswyt u briit niemmer hig chönne. Für ne richtigi Härdöpfusuppebrucht me dryzächner Gattig, süscht syg’s nume e haubi Sach, hig eraube bhouptet. Wiu e settigi Suppe gwärmti no besser isch weder frü-schi, het er de geng grad e Schwetti gmacht, das’s es no het gä, für zwüüMau z wärme.We’s uf de Bärge mengisch Wuchi lang nid viu angersch het gää wederBrei u Ziger, hi im Herbscht d Chüejer nid ganz vo nüt gsiit: «We imHerbscht d Chnächte u d Trybhüng e wysse Stii gseh, mache si e gros-se Boge drum um, wiu si miini, es chönnt e Fläderlig Brei oder e BitzZiger sy». Wo’s em Grossvater uf dr Honegg obe inischt e jungi Chue vom «Agriiff»,hüt siit men ihm Ruschbrand, het töt, het er amene Taglöhner dr Uftrag gä, di Chue cho z verloche. Das Manndli isch nid nume mitSchufle u Picku usgrückt, är het o no sys Räf mit ihm gno u het vo derChue wo aus ungniessbar het goute e Stotze mit ihm hii zaagget. Esangersch Manndli wo Sämu het ghiisse, het dr Brate o gschmöckt uisch dr anger Stotze o cho furt ruume. Na dreine Tage, wo dr Gross vaterds erschte Manndli ume het gseh, het er’sch gfragt: «U de, chaisch esbruche, das Agriiffleisch»? «I cha der’sch no nid säge, i wott afe zerschtwüsse wie’s mit Sämun macht», het er zur Antwort ubercho.
Ds Ufgebot
I däm Summer wo dr Sonderbundschrieg isch gsy, het e Rüederswileres Ufgebot ubercho für yzrücke. Dä isch glych aute gsy wi Sämu, iinevo ds Urgrossätis Brüeder. Das het e so usgseh: (Uf däm Fötzu Papierwon i ha, cha me leider nid me aus läse)
AufgebotName Hofer Bendicht geboren im Jahr 1827 von Hasle wohnhaft inGrossegg Kirchgemeinde Hasle Amtsbezirk Burgdorf eingetreten Anno1847 in die Füsilier Kompagnie Nr. 3 Bataillon Nr.4 des Auszugs erhält anmit den Befehl, sich den 29. Weinmonat 1847 Morgens 10 Uhr auf dem Sammelplatze zu Rüderswil einzufinden
Jm Fall Ausbleibens wird derselbe nach $ 112 der Militärorganisationals Ausreisser bestraft Laut Beschluss des Tit. Regierungsrates vom 23. Mai 1838 sind die Militärpflichtigen, welche sich nicht zur vorgeschriebenen Zeit auf denbestimmten Sammelplätzen einfinden, zu keinem Anspruch auf Soldund Verpflegung berechtigt, und zwar je nach Umständen entwederfür so lange, als die Versäumnis dauerte, oder wenigstens für den Tagdes Einrückens. Zugleich ergeht, unter Androhung strenger militäri-scher Strafe, die ernste Ermahnung,, sich auf dem Hermarsch ruhigund sittlich zu verhalten, wie es einem braven Wehrmanne geziemt.Jeder soll auf dem Sammelplatz in vollständiger Montur und Armaturund mit bepaktem Tornister erscheinen, worin sich nur die in dem unten stehenden Verzeichnis angezeigten Effekten sich befinden sollen.Wer mit unreinen oder vernachlässigten Effekten einrükt, wird bestraftund zum allfälligen Schadenersatz angehalten.
Bern, den 27. October 1847Aus Auftrag des Direktors des Militärs,Der Chef des Stabes,Zimmerli
VerzeichnisDer Effekten, die in dem Tornister (Mantelsack) sich befinden sollen.
Jn dem TornisterEine ÄrmelwesteEine PolizeimützeEin Paar Beinkleider, von roher Leinwand.Ein Paar Kamaschen, von roher Leinwand.Zwei Hemden (ein drittes auf dem Leib)Ein Paar Schuhe (ein anderes Paar an den Füssen) Sie sollen nicht zuschwer und die Quartiere nicht sehr hoch sein. Für den Train und dieReiterei statt der Schuhe zwei Paar Stiefel mit Sporen, wovon eines imMantelsack.Ein Nastuch und eines in der Rocktasche.Eine schwarze Halsbinde, nebst dieser eine zweite im GebrauchEin Paar Socken (ein anderes Paar wird getragen)? (Das cha me leider nid me läse)?Einen Putzsack enthaltend: Trippel, Hammerschlag, Pfeifenerde, in einer Büchse; Seife, schwarzes Wachs, eine Lederfeile, ein Trippel-bürstchen, Knopfschere, lederne und leinene Lappen, eine Kleider-bürste; in einem besonderen Säckchen die Schmierbüchse und einedoppelte Schuhbürste.Ein Besteck bestehend aus: einem kleinen Spiegel, einem doppeltenKamm, einer Schere, Nadeln, Faden von allen Farben der Kleidung,
bau nimme vom ene Bängeli cha rede, giits derzue no es Bitzli obsi.Drunger ache giits uber hundert Meter sänkrächt uber d Flueh us. Aberuf ds Mau giits ganz gäbig gäg dr Höhli zue, wo obe schön rund isch wienes Tunäu. Vorzueche isch es gäbigs Plätzli mit Gras uberwachse. Dertsöu sich vor uber drühundert Jahre e Tüüfer mit em Name Marti Murervor syne Verfougere versteckt ha. Drum hiist die Höhli schynt’s eso.
Die Chüejerchnächte sy nid angersch gsy, weder die hütige jungeBürschtle o. I ihrem Ubermuet u für enangere z ziige was si de für Täche sygi, sy si rätig worde, si chönnti doch o iis probiere, ob sie’s fertig bringi i das Martimurerloch düre z cho. Es isch ne tatsächlichgrate. Nume hi si zweni uberliit, das de ds zrugg cho a dr gruusigschteSteu schlimmer isch, wiu’s derzue no feiechly nidsi giit. Iine vo deneChnächte het’s uf ds Mau a der Steu mit em Schwindu packt. Är ischbliiche worde, isch a d Flueh agläge u het bhouptet: Da chan i un-müglich ume zrugg! Was wosch de angersch, weder ume zrugg? E angere Wäg git’s nid uhie chaisch ömu nid blybe, het’s ghiisse. Aber i darf nid, i cha nid, es wird mer sturm, es schrysst mi ache, i gheiez tod! Är ischt uf ds Mau regurächt i ne Panik yche cho u het nume nogrediuse brüelet.So fertig Itz, het Chrischte gsiit. E so chöme mer nid wyter, Itz giischzrugg dert vor ds Loch u dert hesch di stiu. Dert cha der nüt passiereu für üs isch es höchschti Zyt ga z mäuche. So gliitig wi mügli chömemer nach em mäuche ume zue dr ueche. Mir näh es Trüegusiiu mit isu tüe di dermit sichere. Mach derwyle nüt dumms!
Wo si sy am mäuche gsy u na jeder Chue zur Brännte use sy ga dsMäuchterli lääre, hi si Dä i dr Flueh obe geng no ghöre brüele. Sie hi nihm Bschiid gäh, aber uf ene Höhedifferänz vo 500 Meter cha me sichnid verständige. Wo si i auer Hascht ume gäg de chlyne Gringe uechesy cho, hi si n ihm ghoopet, aber wyt u briit isch es stiu blibe. Nüt we-der wyt nide ds Herdeglüt, ds Ruusche vom Sulzibach u dr Härzschlagi dr iigete Bruscht hi si ghört. Är wird doch nid öppe - ? Ds schlächteGwüsse het se afah plage. Für was mues me o dert düre grapple? Fürnüt u wider nüt! Es wär doch dobe uf de Hängschte sövu schön gsy!Warum het me si nid dert chönne stiu ha, die vile Bärge gschoue u der-zue ersch no es ungrads Mau e chly leue.Wo si ob dä Laass si cho wo der Yschtiig isch, hi si ihre Kamerad gfunge.Totebliiche u chuum no asprächbar, fascht verblüetet isch er aus hiu-floses Hüüfeli Eländ am Bode gläge. Was isch de ömu o passiert? Däarm Züttu het i dr Verzwyflig inne d Schue abzoge u se la uberus gheje.Dernah het er ds Sackmässer füre gno u het i d Fuessohli tüüf Schlitzeghoue. Ganz langsam, Schritt für Schritt isch er e so dür das schmaleGemschwägli zrugg taapet. Erscht geng we das vile Bluet wo n er a deFuessohli het verlore, het agfange bchaue u dermit dr Fuess am Bodee chly ischt agchläbte gsy, ischt er mit em angere Fuess ume es Schrittlifürersch gstange. Bevor ne ds letschte Räschtli Chraft het verlah, het erschi no chönne ueche wärche uf e Grat. Aber dert isch fertig gsy, dertisch er zämegheit u het ke Schritt me wyter chönne. Müehsam hi si ne dür di briiti Lücke u dür d Wäng ache gfergget. Späti dr Nacht hi si ne ändlech uf dr Staubühni, wo d Chnächte ihres Lische -gliger hi gha, chönne i sys Huli bette. Aber dermit isch si Lydenszyt nolang nid verby gsy. Wuchi lang het er mit wüeschte Infäktione, gschwuuneFüesse, Wundfieber u grosse Schmärze müesse häre ha. Dr ganz Räschtevom Summer het er nümme chönne wärche. Aus was die angereChnächte u dr Chüejer hi chönne für ihn tue, hi si ta. Si hi gluegt, das ermit Oschterluzeje het chönne d Füess bade u das er gnue z Ässe het gha.Amene Dokter Bschiid z mache, da dra het niemmer däicht, das hät nume Chöschte gää. Aber nahdisnah, na paarne Monet isch er ändlichlangsam ume zwäg graagget. Dä arm Schlufi het e schmärzhafte Lehr-blätz gmacht, aber är isch wenigschtens mit em Läbe dervo cho. Das chanid e Jede säge, wo syner Fähigkiite i de Bärge obe het uberschetzt.
Ifachi Choscht
«Git’s de wider Nydle, Chäs u Anke u ne schöni Chüejerzyt».Das hiist’s im ene schöne, hütige Jodulied. Das isch guet u rächt, aberNydle, Chäs u Anke sy zu der Zyt wo dr Urgrossätti no isch Senn gsy,
Ein Berggänger im 20. Jhd. hat dort wo das schmale Felsband vor der Höhle breiter wird, ein
weithin sichtbares Schweizerkreuz an die Felswand gemalt.
Martimurer-Loch. Das Martimurer-Loch, die grosse tunnelförmige Höhle in der Felswand
des östlichsten der 7 Hengste (hier in der Bildmitte), soll seinen Namen zur Zeit der
Täuferverfolgungen erhalten haben. Ein Täufer namens Marti Murer soll sich vor seinen
Verfolgern in diese schwer zugängliche, nur von absolut schwindelfreien Berggängern
erreichbare Höhle geflüchtet haben.
Drübii
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24 Berner Oberland – Erlebnisse Berner Oberland – Hörbuch 25
THUNERSEE–HOHGANTENTDECKUNGSREISEN
WEGE, MENSCHEN UND LANDSCHAFTENDieses schön illustrierte Buch ist nichtnur ein Ausflugsführer, sondern auch einliebevolles Porträt von Menschen undLandschaften: Der Autor Jürg Alder be-gegnet in unterhaltsamen Interviewsoriginellen und eigenwilligen Menschenaus der Berner Region Thunersee–Hoh-gant und beschreibt Ausflüge mit Erleb-nistipps verschiedenster Art. Dieserharmonische Mix, kombiniert mit ein-drücklichen Landschaftsbildern, ist daskreative Konzept der neuen starken Publikation über die Region Thuner-see–Hohgant.
Herausgeber: Verein Thunersee–Hohgant, BeatenbergAutor: Jürg Alder, Spiez Fotos: Simon Wüthrich, Faulensee
CHF 35.–©2010, 14¥21 cm, 304 Seiten380 farbige Aufnahmen und 45 Karten, deutschISBN 978-3-909532-51-3
14
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«Intakt» – gibt es das noch? Teilweisezutreffen könnte dies auf die Dörfer Röthenbach und Schangnau im oberenEmmental. Abbauerscheinungen, wiesie Randregionen im Allgemeinen be-sonders zu schaffen machen, kennendiese Bauerndörfer fast nur vom Hören-Sagen: Schul- und Schuhhäuser, Bäcke-reien und Metzgereien, Lebensmittel -läden – alles ist noch da in dieser zer-klüfteten Hügellandschaft vor der Ku-lisse des Hohgants, weit weg von Zen-tren wie Langnau und Thun. Oft habenoriginelle Ideen und Produkte mitgehol-fen, das wirtschaftliche Überleben undden sozialen Zusammenhalt der beiden1000-Seelen-Gemeinden zu sichern.Meringues beispielsweise zeugen vondieser Innovation oder auch Mozarellaaus Wasserbüffelmilch.
Der Schangnauer Biobauer Hans Bierimit Wasserbüffeln vor dem Hohgant
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Der Schangnauer Biobauer Hans Bierimit Wasserbüffeln vor dem Hohgant.
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ÜBERSICHTSPLAN: RÖTH
ENBACH –SCHANGNAU
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600-JÄHRIGE «STOUFFE
NEICHE»
Rund 600 Jahre alt und 2
2 Meter hoch ist das
Naturdenkmal bei der Al
p Vorderstouffen zwi-
schen Heimenschwand
und Röthenbach. Die
Krone der «Stouffeneic
he» misst 20 m im
Durchmesser, der Stamm
134 cm. 2007 wurde
der Baum an der Kennenl
ernroute Steffisburg –
Röthenbach durch Baum
chirurgen «geliftet».
Zug / Bus – www.sbb.ch
� nach Heimenschwand: Bu
s Thun – Heimen-
schwand (28 – 51 Min.)
� nach Röthenbach: Zug Th
un – Konolfingen
(umst.) – Signau (umst.) – B
us Signau –
Röthenbach (61 – 67 Min.)
Auto / Velo
� Thun – Kreuzweg Unterla
ngenegg – Hei -
menschwand, P im Dorf o
der bei Bätterich
� Thun – Schwarzenegg – O
berei – Röthenbach
� Velo: Strasse Heimenschw
and – Jassbach,
400 Meter nach Linkskurv
e am Dorfausgang
Heimenschwand kleine S
trasse halbrechts
(Signal «Sackgasse»), da
nach ansteigend
noch 1,1 km, nach kleine
r Häusergruppe,
Eiche steht links.
Wanderzeit / Höhendiffer
enz
� ab Heimenschwand bzw. B
ätterich:
30 Min., 100 m Aufstieg, 2
,5 km
� ab Röthenbach: 1 Std., 30
0 m Aufstieg,
3,4 km
2
AUSSICHTSTURM CHUDE
RHÜSI
Ein weites Panorama öff
net sich vom 42 Meter
hohen Aussichtsturm be
im Chuderhüsi, zehn
Gehminuten westlich d
es Restaurants. Der
erste, 1998 zum 850-Jah
re-Jubiläum Röthen-
bachs erbaute Holz-Turm
war umstritten. «Es
gab ‹Türmler›und ‹Anti-T
ürmler› mit je einem
eigenen Kafigetränk», er
innert sich Initiant und
Gemeindepräsident Rued
i Megert. Am 23. März
2001 brannte das neue
Wahrzeichen Röthen-
bachs nieder. Dank vieler
Sponsoren wurde der
Turm mit 191 Treppenstu
fen am 27. Mai 2002
zum zweiten Mal eingewe
iht.
Zug / Bus – www.sbb.ch
� Zug Thun – Konolfingen (u
mst.) – Signau
(umst.) – Bus Signau – Röt
henbach
(61 – 67 Min.)
� Wanderung ab Kirche Röt
henbach –
Würzbrunnen-Kirche – Ch
uderhüsi, 3 km,
300 m Aufstieg, 1 Std. 15
Min.
� sonntags im Sommer: Bu
s Röthenbach –
Chuderhüsi
Auto / Velo
� Thun – Schwarzenegg – O
berei (kurz vor
Schallenberg) – Röthenbac
h – Chuderhüsi (P)
Weitere Infos
www.roethenbach.ch/turm
Planlegende Röthenbach
Schangnau
1 600-jährige Stouffene
iche
2 Aussichtsturm Chude
rhüsi
3 Restaurant Hotel Chu
derhüsi
4 Würzbrunnen-Kirche
5 «Moos-Pintli» Röthen
bach
6 Sahlenweidli: Leben
wie zu Gotthelfs
Zeiten
7 Beim Alphornbauer
8 Räbloch-Schlucht
9 «Löwen» Schangnau
10 Über den Wachthubel
11 Wasserbüffel
12 Schangnau – Kemmer
iboden
13 Skigebiet Bumbach
14 Hotel Kemmeriboden
-Bad
15 Wanderung auf Schal
lenberg
DIE GESCHICHTE EINER TRAGISCHEN LIEBESie führt uns zurück in die Mitte desneunzehnten Jahrhunderts, in eine Zeit,als Armut in ländlichen Gegenden Notund herbes Leid schaffte. Es ist auch dieEpoche der letzten Solddienste vonSchweizer Truppen im Ausland.
Als Grundlage dienten dem Autorwahre Be geben heiten, die sich damalsim kleinen Bergdorf Wyler ob Gsteig er-eignet haben.
«VO LLIEBI U TRÜWWI»
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Heinz Häsler wurde 1930 in Gsteig-wiler geboren. Nach der Ausbildungzum Primarlehrer schlug er eine Mili-tärlaufbahn ein und war von 1990 bis1992 Generalstabschef der Schwei-zer Armee. Heinz Häsler hat bereitszahlreiche Werke in Mundart ver-fasst.
EIN HÖRBUCH VON HEINZ HÄSLER IN ORIGINAL GSTEIGWILER DIALEKT
CHF 29.–Hörbuch mit 6 CDs ISBN 978-3-909532-98-8
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Berner Oberland – Alpen & Landschaften 2726 NEUHEITEN – Alp
BODEN/MENIGWALD 762-126
a
Brünst-Allmend heute selbs
tändig, Alp 762-
126b. Unterschiede im Früh
lings-, Sommer-,
Herbstbesatz! Boss, Stucki u
nd Spring verkä-
sen abwechselnd Milch in Kä
sehütte; tägliche
Milchbuchhaltung: Wer grö
sste Milchforde-
rungen hat, käst. Um alle Hüt
ten schöne Stein-
treppen!
EIGENTÜMER
Allmendgemeinde Bäuert Oe
yen-Narrenbach
in Zwischenflüh; Kontaktpers
on Jakob Spring-
Wiedmer, Rossacher, 3756 Zw
ischenflüh.
REFERENZPUNKT
Menigwald 602625/160950/
1583
LAGE DER ALP
165 ha Weide, 5 ha Waldwe
ide, 5 ha Streue:
Boden, 1150–1400m, rechte
Talseite Mänig-
grund, ausserordentlich we
idgängig ausge-
nommen steile Partien unte
r Mänigwald, mit
guter Grasnarbe, schönster
Stafel.
Mänigwald, 1400–1820m, nu
r durch Gstüss-
wald von Boden getrennt,
nach NW orien-
tiert; gute Weidgängigkeit a
uch für Mänig-
wald bekannt; auf Gründli n
asse Weidekom-
plexe, quantitativ und quali
tativ minderwer-
tiges Futter. Trockene Kre
ten borstgräsig,
vorwiegend gute Grasnarbe.
Kein Elementar-
schaden zu befürchten.
WEGE ZUR ALP
Mit PW auf Güterstrasse zu
r Alp; mit Post-
auto ins Diemtigtal, von Zw
ischenflüh oder
von Schwenden (über steil
e Sonnseite, Me-
niggrat) auf Wander- und B
ergwanderweg
(Wanderbuch 3094, Routen
39).
INFRASTRUKTUR
5 zweistaflige Sennten. Me
nigwald Güter-
strasse, weitere Stafel/Senn
ten Güterwege.
Energieversorgung: Dieselgen
eratoren, Solar-
zellen, Akku. Wasserversor
gung der Stafel
durch Allmend selbst; auf Ob
erstafel ziemlich
gut, auf Boden verschiedene
Wünsche offen.
BESTOSSUNG/BESATZ
Boden Anfang Juni 14 Tage; M
enigwald Mitte
Juni 40 Tage; Boden Ende J
uli 20 Tage; Me-
nigwald Mitte August 35 Ta
ge; Boden Ende
September 10 Tage bis An
fang Oktober:
119 NSt. (Stafelwechsel mit a
llem Vieh!).
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334
GEBÄUDE
Neue Käsehütte Nr. 1023A
, «1925»: währ-
schaft, hohes Bruchsteinfundament,
Holzmischbau, läges Eternit
satteldach, Ger-
schilde, E-Seite MG, N-Seite
zwei Stuben, OG
Gaden, steinerne Zugang
streppe/Podest
traufseitig, Laube/Treppe
zu ehemaligem
Zugang frontal, Pultdachanb
au (Holzschopf,
Stall). Offenes Feuerhaus
grösster Teil EG:
halbummauerte Grube, Hu
tte, 380-l-Kessi,
Holzturner, Rührwerk, Sch
war- und Hasli-
presse, Zementboden, Hol
zwände. Im MG
Schrank für 21 Laibe; guter
Keller im Talbe-
trieb. Das Vieh hat Hans Bos
s in der unteren
schattseitigen Hütte.
PRODUKTE/DIENSTLEISTUNG
EN
200 kg Alpkäse. Abendmilc
h Gebsen (Was-
sertrog im MG), abgerahmt.
Gekäst wird mit
Trockenkultur, nur Eigenbed
arf. Ab Ende Juli
Milch an Sammelstelle.
•Blick vom Nessli nach
S: ganz Menigwald
(vorne links Schöpfli),
Meniggrat und oben-
drauf Vorder Meni-
gen/Mänigen.
•Die Gemeinschaftskä-
serei von SW.
•Meieli Wiedmer am
Ankenfass.
•Hans Boss an einer
Milchkanne.
•Nidle wird erwärmt.
•Alpkäse liegen ruhig
im Keller.
•Milchbuchhaltung im
Gemeinschaftsbetrieb
(gewogen wird hier
noch in Pfund).
•Das gibt ein
Traditionsprodukt.
335
Senntum Boss
FUNKTION PERSON
Bewirtschafter Hans Boss, Ma
tte
3756 Zwischenflüh
TIERE
8 Kühe 35 Rinder
10 Kälber
Die meisten Rinder angenom
men, der Rest
eigenes Vieh.
Lebenspartnerin Meieli Wie
dmer-Beetschen
(seit 20 Jahren) Zusennerin;
immer viele
Ferienkinder mit auf der Alp
zu den eigenen
vier Kindern; sie schlafen ob
en, tagsüber ins
Tal, wenn sie nicht käsen, vo
r allem zum
Heuen. Genuss der Ruhe ohn
e Telefon; abends
mal Arbeitsende – so erträg
t man Tagesstress;
Herdenglocken, Abend- und
Morgenstimmun-
gen – trotz Arbeit wie Ferie
n.
ALPWIRTSCHAFT DIEMTIGTAL
TIERE – MENSCHEN –LANDSCHAFTENDieses umfassende Werk ist eine Stand-ortbestimmung der Alpwirtschaft aufdem Weg zum Naturpark – und einevollständige Dokumentation der rund120 Alpen und ihrer 180 Sennen zwi-schen Oey-Diemtigen und der Grimmi-alp zwischen Niesenkette und demTurnen. Das Buch beschreibt die Ge-schichte, Strukturen, Bauten und diewirtschaftliche Bedeutung der Alpwirt-schaft – und thematisiert die Erhaltungder Biodiversität im Spannungsfeld vonTourismus und Alpwirtschaft ebenso wiedie Entwicklungstendenzen der Alpwirt-schaft im Diemtigtal. Ein reich bebilder-tes Werk mit detailliertem Karten-material und vielen Informationen fürFreunde des Berner Oberländer Tals –und solche, die es werden wollen.CHF 69.–
©2009, 23,5¥23,5 cm, 384 Seitenmit über 1000 Fotos und KartenausschnittenISBN 978-3-909532-54-4
EIGENTÜMER André und Beatrix Zurbrügg-Küng, Wyler,3754 Diemtigen; Stockersegg (762-073) ge-hört Martin Aebersold-Knuchel, Sägerei Kirel,3755 Horboden.
REFERENZPUNKTOber Bärenflüe 609400/160375/1420
LAGE DER ALP21 ha Weide: grenzt an Unter-Bärenflüh, 1350–1560m, dieselbe W-Exposition, weitgehenddieselben Eigenschaften. N Stafel schöneMulde, im oberen Weideteil steile Flanke. Weniger weidgängig als Unter-Bärenflüh.Keine Elementargefahren. Heugewinnung inausgeschiedener Heumatte! Düngervertei-lung früher gepfählt, heute mit Druckfass.Weidesäuberungen sind Dauerthema, Dor-nen hartnäckig und mühsam.
WEGE ZUR ALPMit dem PW ins Diemtigtal und auf der Kirel-strasse bis zur Abzweigung hinter der Kirel-säge und Privatweg zur Alp; ab einer derPostautohaltestellen im Diemtigtal auf denWander- und Bergwanderwegen, welche dieAlp hauptsächlich umgehen, aber auch teil-weise Wanderbuch 3094, Route 36c.
INFRASTRUKTUREinstafliges Senntum. Von Kirelstrasse abKirel-Säge, langer Jeepweg; seit 1980 etap-penweise Wegsanierung, neue Strecken-führung, ab 1990 bis 2008 etappenweise Be-tonierung der Fahrspur. Energieversorgung:Dieselaggregat und Gaslicht. TrockensichereQuellwasserversorgung aus eigener Quell-fassung, 1963 verbessert, 1978 saniert; wei-tere Weidebrunnen wünschbar.
BESTOSSUNGAnfang Juni bis Anfang Oktober: 120 Tage: 28 NSt.
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214
GEBÄUDENr. 301: Inschrift: «1899 / Dies Haus hat erbaut/ J. J. Küng / (Spruch)»: Sockel Holz (Ställe),Holzmischbau, Eternitschiefersatteldach,Gerschilde, dreiteiliger Wohnbereich nachNW, Spezialgrundriss, Doppelquerstall (Win-tergut), Bohlenvorplätze. Geschlossene Käse-küche, halbummauerte Grube, Hutte, 170-l-Kessi, Holzturner, Rührwerk, Schwarpresse,Zement-/Kunststoffboden, Holzwände. Käse-keller SW-Seite: Bruchsteinmauern, Holz-decke, Naturboden, für 80 Laibe, gut, eherwarm. Stockersegg: Doppellängsstall.
PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN400 kg Alpkäse (Vorsommer, die Abendmilchwird in Kannen gekühlt und nicht abge-rahmt!); Alpmutschli, 50 kg Ziegenfrischkäse(bis � Kuhmilch). Nicht verkäste Milch anSammelstelle. Vermarktung: private Stamm-kunden, Passanten, Helfer. Bio-Knospen-Be-trieb seit 1999. Natura-Beef-Bio.
•Obere Bärenflüh von SW.•Reihenweise schöneAlpkäse.•Christian Allenbachschneidet den Gästenein Stück seines Alp-käses.•Christian hebt etwasZiegenkäsebruch ausder Schotte…•… formt ihn zurecht…•… und legt ihn in dieVätteren zum Abtropfen.•Kümmel liegt zum Trocknen.
215
Senntum Obere Bärenflüh
OBERE BÄRENFLÜH 762-070
Seyung für 30 Kuhrechte. Unterteilung desWeideganges, Ausdehnung Alpzeit und Fett-weide. Von hier aus wird auch der angren-zende Teil Stockersegg genutzt. Man ist hierfür sich, wenig Passanten; aber impertinenteMarder!
FUNKTION PERSON
Bewirtschafter, Christian AllenbachSenn und Käser Riedern
3755 Horboden
Christian A. bewirtschaftet die Alp seit 1987(vor 1970 Eigentümer, ab 1970 Vater undSchwester), wohnt den ganzen Sommer hier,macht alles meist allein. Telefon auf der Alp 079 284 15 31.
TIERE
8 Kühe 3 Rinder1 Kalb 12 Mutterkühe
2 Ziegen 2 Schweine
Mutterkühe mit 12 saugenden Kälbern gehö-ren Grundeigentümern, davon sind 3 zeitweiseauf Riedernallmend, besorgt von A. Weiss-müller; übriges Vieh gehört dem Bewirtschaf-ter; Rinder auf Stockersegg und zwischen-zeitlich auf Hohniesen.
BESTSELLER
KÜHE –MEINE FREUNDE
DIE SEELE DER KÜHEDer Autor Hans Pfister lebt im ZürcherOberland und war seit seiner frühestenKindheit beeindruckt von der Bergland-wirtschaft und dabei insbesondere vonder Viehzucht. Sein Grossvater mütter-licherseits bewirtschaftete im Frutigtaldes Berner Oberlandes ein kleines Bau-erngut und im hinteren Kiental söm-merte er während den Monaten Mai bisSeptember seine Viehherde auf der AlpGorneren in rund 1500 m ü.M. Auf dieseWeise hatte Hans Pfister Gelegenheit,die Kühe näher kennen zu lernen, wel-che er aus tiefstem Herzen bewunderte.Im Alter von 37 Jahren wurde diese Alpdank einer Erbschaft sein Eigentum.Durch jahrelanges Beobachten und Ar-beiten mit den Kühen entdeckte er die«Seele» der Kuh und damit ein ganzspezifisches, tierpsychologisches Neu-land.
Autor: Hans Pfister, Kiental & Zürich
NEU!Soeben
erschienen
DAS KIENTAL IM BERNER OBERLAND 157
156
gebirgsähnliche Verhältn
isse herrschen. Tat-
sächlich befindet man sich hier i
n einem riesi-
gen Talkessel, auf dessen
Grund der Tschin-
gelsee liegt. Rundherum stehen sen
krechte
Felswände mit tosenden, hohen Wasserfällen.
In südöstlicher Richtung e
rkennt man den Dün-
denfall, der ein massgeblicher
Wasserlieferant
für die Kiene ist. Über den teilweise bewalde-
ten Felskreten erscheint e
in Teil der Berge des
Kientals, die über 3000 m hoch sind, d
ie Gspal-
tenhorngruppe mit Bütlassen, Gspaltenhorn
und den roten Zähnen. Es
ist ein bezaubernder
Anblick! An einem Sommertag möchte man
hier gerne verweilen und d
as dargebotene
Landschaftsbild auf sich e
inwirken lassen.
Doch wer glaubt, das Tal sei zu E
nde, hat sich
gründlich getäuscht. M
an mag sich an den
Wegweiser am Dorfausgang von Kiental erin-
nern, dort steht nicht T
schingelsee, sondern
Gorneren/Griesalp. Also muss die Strasse
irgendwie doch weitergehen, allerdings für
das
Auge völlig unsichtbar.
Für ein ganz besonderes N
aturschauspiel am Tschingelse
e sorgt der Frühling, gena
uer
gesagt die Monate Mai und Juni.
Offenbar sind hier die Leb
ensbedingungen für das
Gedeihen der Trollblumen optimal. Es ist fasz
inierend! Die umliegenden Weiden ver-
wandeln sich in ein gelbes
«Meer» aus lauter Trollblum
en. Die einheimische Bevöl-
kerung bezeichnet diese
Blume mit «Ankebälli», weil sie einem
frisch gemachten
Butterballen aus dem Butterfass ähn
lich ist. Die Trollblume ist ein Hahnenfussge
-
wächs und gehört zu den g
eschützten Blumenarten. Auch der sehr
seltene Türken-
bund, ein Liliengewächs, ist hier
anzutreffen.
Die Alpenflora des hinteren Kientals ist in
den Monaten Mai bis August etwas vom
Schönsten, was das Tal de
m Besucher bieten kann. D
as Kiental beheimatet fast alle
Alpenblumen der Alpennordseite auf eindrüc
kliche Weise, einschliesslich Edel
weiss
und Frauenschuh.
Es geht hier nicht an, das
s ich die exakten Orte nenne. W
er die Blumen sucht und be-
trachten will, der findet sie.
Nun führt uns die Strasse
entlang dem Ostufer des Se
es bis ganz zuhinterst in
den
Talkessel, Tschingel gen
annt. Hier sind für die zahlreich
en Besucher grosszügige
Parkplätze hergerichtet w
orden. Für den Strassenu
nterhalt und die Kehrichtdepon
ie
in Containern ist ein hüb
sches Häuschen im Chaletstil gebaut worden.
Edelweiss
Behaarte Primel
DistelblumeKnabenkraut
Enzian
Felsenaurikel («Flühblum
e»)
Tschingelsee mit Trollblumen, im Hinter-
grund der Kistihubel, de
r «Blumenberg» des
Kientals.
6
Bei allen denjenigen, die mich mit Rat und Tat unterstützt und die mich mit Fotos be-dient haben, möchte ich mich sehr herzlich bedanken.
Ich wünsche mir, dass die Leser einen Einblick in das Wesen der Kühe erhalten, sichfreuen und merken, dass es sich bei ihnen um gutmütige und treuherzige Tiere han-delt.
– Ja, Kühe sind und bleiben meine Freunde. –
KLEINE KUHPSYCHOLOGIE 7
VON DER ANHÄNGLICHKEIT DER KÜHE
Früher und ganz besonders in meinem Kindesalter hatte ich immer eine grosse Angstvor einer Kuh. Dieses grosse, kräftige und sehr schwere Tier machte mir gewaltigenEindruck. Und doch wagte ich es eines Tages, eine Herde auf der Weide zu besuchen.Damals kannten mich die Tiere noch nicht. Als mich einige Kühe wahrgenommen hat-ten, wie ich ihnen gewiss in friedfertiger Absicht entgegenkam, sprangen einige vonihnen mit den Hörnern voran auf mich zu. Ihre Körperhaltung glich gelegentlich ei-nem Stier in einer spanischen Arena. Ich kehrte schleunigst um, rannte was das Zeughielt und sprang zurück über den Zaun. Ich glaube noch nie einen Zaun schneller über-quert zu haben als diesmal, um mich in Sicherheit zu begeben. Die Kühe waren auchsehr schnell da und schnaubten bei ihrer Ankunft. Das Herz pochte in meiner Brustund meine Wangen liefen rot an. Ach, so ist es mit den Kühen, dachte ich mir, sie dul-den keine Fremdlinge auf ihrer Weide! Eine Mutlosigkeit machte sich in mir breit, kamich doch wirklich in friedlicher Absicht zu den Tieren und jetzt so was. Doch, als ichmir über dieses für mich schreckliche Ereignis Gedanken machte, merkte ich sehr bald,dass die Kühe gar nicht so dumm handelten. Sie taten im Grunde genommen nichtsanderes, als ihr Territorium vor einem vermeintlichen Angriff eines Eindringlings zuverteidigen. – Da war für mich guter Rat teuer. – Allein konnte ich dieses Problem nichtlösen. Offenbar war ich zu unvorsichtig vorgegangen.
Ein Berater meinte nun, ich solle die Kü he im Stall, wenn sie ange bunden sind, lang-sam kennenlernen. Meine Überhose und mein Kittel müssten den «Geruch des Stal-les» annehmen, ich müsste jede Kuh mit Namen nennen können, die Kühe melkenund sie pflegen lernen. Dieser Rat war gut. So tat ich viele Wochen lang nichts an-deres, als Tag für Tag Stallarbeiten durchzuführen, das Ausmisten und Reinigen des
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CHF 29.–©2011, 16¥23 cm, 184 Seiten, über 100 farbige Aufnahmen deutschISBN 978-3-909532-83-4
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Prominente Rezepte©2000, 27¥32 cm136 SeitenISBN 3-9521532-6-5
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Das Fleisch2. Auflage, ©200427¥32 cm, 176 S.deutsch/französischISBN 3-909532-10-1
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Wege zum Genuss, Band 1, Bern©2009, 14¥21 cm, 240 SeitenISBN 978-3-909532-28-5
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Spiez Gluschtig©2005, 14¥21 cm128 SeitenISBN 978-3-909532-15-5
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Wochenmärkte der Schweiz©2009, 14¥21 cm, 188 SeitenISBN 978-3-909532-59-9
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Hörbuch «Chabisland»4 CDsISBN 978-3-909532-38-4
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Tante Amalie©2009, 12,5¥ 19,5 cm, 240 S. ISBN 978-3-909532-57-5
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Sasi, die kleine Köchin©2009, 23,5¥23,5 cm, 56 S.deutschISBN 978-3-909532-61-2
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Die Ofenhäuser im Drei-Seen-Land©2004, 16¥23 cm, 200 Seitendeutsch/französischISBN 978-3-909532-18-6
Das Hochwasser ’99am unteren Thunersee©1999, 23¥23 cm, 128 S.ISBN 3-9521532-2-2
Der Stapi –regieren und kultivieren©2010, 16¥23 cm, 240 S.ISBN 978-3-909532-68-1
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BILDBÄNDE GOURMET & GENUSS
THUN, SPIEZ UND THUNERSEE
Reisen zum Abenteuer©2004, 24¥32 cm, 240 S.vierfarbig, gebundenISBN 978-3-909532-14-8
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… und der Himalaja lebt©2004, 24¥32 cm, 144 S.deutsch/englisch ISBN 978-3-909532-12-4
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Himalaja – Wunder auf Schritt und Tritt©2008, 24¥32 cm, 148 S.deutsch/englischISBN 978-3-909532-29-2
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Bergfahrt – 75 Jahre Bergbahnen Arosa©2005, 24¥32 cm, 96 S.ISBN 978-3-909532-30-8
CHF 39.–
MUNDART/GESCHICHTE
Einigen – der schönste Punkt der Welt©2011, 16,5¥23,5 cm, 104 S. ISBN 978-3-909532-72-8
CHF 29.–
Spiez historisch©2008, 16,5¥23,5 cm, 88 S. ISBN 978-3-909532-27-8
CHF 29.–
Der Spiezer©1998/2005,21¥14cm, 100 S.ISBN 3-9521532-0-6
75 Jahre Rebbau-genossenschaft Spiez©2003, 21¥14cm, 108 S.ISBN 3-909532-07-1
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BERNER OBERLAND – ALP- & WANDERBEGLEITER / HÖRBÜCHER
CHF 49.–z’Bärg –Wege zum AlpkäseAmt Thun, Signau und NiedersimmentalBand 1©2002, 14¥21 cm, 336 S. ISBN 978-3-909532-01-8
CHF 49.–
z’Bärg –Wege zum Alpkäseim Amt ObersimmentalBand 4©2005, 14¥21 cm, 432 S. ISBN 978-3-909532-20-9
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z’Bärg –Wege zum Alpkäseim SaanenlandBand 5©2006, 14¥21 cm, 432 S. ISBN 978-3-909532-31-5
CHF 49.–
z’Bärg –Wege zum Alpkäseim HaslitalBand 6©2007, 14¥21 cm, 384 S. ISBN 978-3-909532-32-2
AdelbodenISBN 978-3-909532-53-7
FrutigtalISBN 978-3-909532-24-7
SimmentalISBN 978-3-909532-25-4
SaanenlandISBN 978-3-909532-50-6
SaanenlandISBN 978-3-909532-26-1
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Backlist Weber AG – unsere beliebtesten Bücher 29
3. Auflage
TALENT&PASSIONJEUNES RESTAURANTS D’EUROPE EN SUISSE©2009, 24¥32 cm, 288 S. 105 Rezepteüber 300 farbige Aufnahmendeutsch/französischISBN 978-3-909532-49-0
CHF 89.–
Sasi la Gourmande©2009, 23,5¥23,5 cm, 56 S.französischISBN 978-3-909532-87-2
Fr. 29.–
Alle CD’s
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ISBN 978-3-909532-86-5
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portofrei!
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BESTELLSCHEIN ALLE BÜCHER LIEFERN WIR IHNEN INNERHALB DER SCHWEIZ PORTOFREI
Expl. Titel ISBN-Nr. Preis
BERNER OBERLAND – ALP- & WANDERBEGLEITER
z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 1 978-3-909532-01-8 49.–
z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 4 978-3-909532-20-9 49.–
z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 5 978-3-909532-31-5 49.–
z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 6 978-3-909532-32-2 49.–
BERNER OBERLAND – HÖRBÜCHER
«VO LLIEBI U TRÜWWI» – 6 CDS 978-3-909532-98-8 29.–
Adelboden Mundartgeschichten CD 978-3-909532-53-7 29.–
Frutigtal Mundartgeschichten CD 978-3-909532-24-7 29.–
Simmental Mundartgeschichten CD 978-3-909532-25-4 29.–
Saanenland Mundartgeschichten CD 978-3-909532-50-6 29.–
Haslital Mundartgeschichten 978-3-909532-26-1 29.–
Mundartgeschichten – Alle 5 CDs 978-3-909532-86-5 100.–
GOURMET & GENUSS
Zentralschweiz for Gourmets, d/e 978-3-909532-64-3 89.–
Leukerbad for Gourmets, d/f 978-3-909532-63-6 89.–
Bern for Gourmets, d/f 978-3-909532-35-3 89.–
Saas-Fee for Gourmets, d/f/i 978-3-909532-47-6 89.–
St. Gallen for Gourmets, d/e 978-3-909532-43-8 89.–
Golf for Gourmets, d/f 978-3-909532-21-6 89.–
Talent&passion – JRE Suisse, d/f 978-3-909532-49-0 89.–
Irma Dütsch – Sasi, die kleine Köchin, d 978-3-909532-61-2 29.–
Irma Dütsch – Sasi la Gourmande, f 978-3-909532-87-2 29.–
Prominente Rezepte 3-9521532-6-5 49.–
Das Fleisch – Standardwerk 3-909532-10-1 49.–
Wege zum Genuss, Band 1, Bern 978-3-909532-28-5 29.–
Spiez Gluschtig 978-3-909532-15-5 35.–
Wochenmärkte der Schweiz 978-3-909532-59-9 39.–
MUNDART/GESCHICHTE
«Von bsunderbar heilsamen Quellen …» 978-3-909532-08-7 39.–
Gürbe-Chempe 978-3-909532-45-2 29.–
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Chabisland Hörbuch 978-3-909532-38-4 39.–
Chabisland Kombi: Buch + Hörbuch 60.–
Tante Amalie 978-3-909532-57-5 29.–
«Dr Wäg emzrugg» Hörbuch 978-3-909532-39-1 39.–
Die Ofenhäuser im Drei-Seen-Land 978-3-909532-18-6 39.–
Expl. Titel ISBN-Nr. Preis
NEUHEITEN
Sepp Trütsch serviert Spezialitäten 978-3-909532-74-2 89.–
Werner Rothen – Mein Gourmetdesign 978-3-909532-77-3 89.–
Urs Messerli – La Haute Cuisine Bernoise 978-3-909532-75-9 89.–
Irma Dütsch – Festtagsrezepte, d/f 978-3-909532-69-8 89.–
Irma Dütsch – Amitié Gourmande, d/f 978-3-909532-48-3 89.–
Zermatt for Gourmets, d/f/i 978-3-909532-70-4 89.–
Mein Murten – Eine Liebeserklärung 978-3-909532-91-9 14.90
Martin Weiss (Urchuchi) – Ofenfrisch! 978-3-909532-96-4 69.–
Zürich for Gourmets 978-3-909532-78-0 89.–
Luzern for Gourmets, d/e 978-3-909532-90-2 89.–
Sélection Gilde 978-3-909532-65-0 79.–
Namasté 978-3-9521532-9-1 25.–
ViaStoria Bildband, d/f/i 978-3-909532-55-1 49.–
ViaStoria – 8 Ausgaben im Schuber, d/f 978-3-909532-85-8 50.–
Fritz Müllener – E Blick zrugg 978-3-909532-81-0 29.–
Erika Wiedmer-Mani – Für nes füfi Brot 978-3-909532-92-6 25.–
Alpbeizli-Führer 978-3-909532-93-3 39.–
Birgit Bayer – Ein Sommer auf der Alp 978-3-909532-80-3 29.–
Wollis Kochbuch 978-3-909532-71-1 39.–
Wolli auf dem Matterhorn, d 978-3-909532-46-9 29.–
Wolli auf dem Matterhorn, f 978-3-909532-66-7 29.–
Wolli auf dem Matterhorn, e 978-3-909532-89-6 29.–
Wolli im Winterland, d 978-3-909532-58-2 29.–
Wolli im Winterland, f 978-3-909532-67-4 29.–
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Gstaad Saanenland – Wohlfühlland, d/f 978-3-909532-56-8 49.–
ERIZ – Zwischen alter und neuer Zeit 978-3-909532-73-5 59.–
Alpwirtschaft Diemtigtal 978-3-909532-54-4 69.–
Thunersee–Hohgant 978-3-909532-51-3 35.–
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BILDBÄNDE
Bergfahrt – 75 Jahre Bergbahnen Arosa 978-3-909532-30-8 39.–
Reisen zum Abenteuer 978-3-909532-14-8 59.–
… und der Himalaja lebt 978-3-909532-12-4 49.–
Himalaja – Wunder auf Schritt und Tritt 978-3-909532-29-2 49.–
BERNER OBERLAND – THUN, SPIEZ UND THUNERSEE
Einigen – der schönste Punkt der Welt 978-3-909532-72-8 29.–
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Der Spiezer 3-9521532-0-6 35.–
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WOLLI – UND SEINE ABENTEUER
Dass Dan Daniell, der ZermatterGastronom, Sänger und Erfindervon Wolli, auch gut kochen kann,ist weitherum bekannt: Pro Saisongeniessen über 10’000 Gäste diekreativen Gerichte im «ChezHeini». Nun hat sich Dan Daniellder Kinderküche gewidmet und30 Gerichte kreiert: Nach seinenabenteuerlichen Ausflügen aufdas Matterhorn und den Gorner-grat verrät das SchwarznasenschafWolli seine besten Rezepte underzählt neue Geschichten.
Als Künstler, Musiker und Gastro-nom ist Urs Biner alias Dan Daniellweit über Zermatt hinaus bekannt.Im Bildband «Wolli auf dem Mat-terhorn» unternimmt das Schwarz-nasenschaf Wolli eine aufregendeReise auf das Matterhorn, verirrtsich unterwegs und findet letzt-endlich zu seinem Schäfer Heinizurück... Die detailreichen, farben-frohen Zeichnungen hat die Grafi-kerin und Künstlerin MartinaFriedli kreiert.
NEU!2. komplett
überarbeitete
Auflage
WOLLI AUF DEM MATTERHORN, BAND 1
Autor: Dan DaniellZeichnungen: Martina Friedli
CHF 29.–©2011, 23,5¥23,5 cm, 2. Auflage32 Seiten, allseitig vierfarbig deutsch, englisch und neu auchfranzösisch erhältlich.
D ISBN 978-3-909532-46-9F ISBN 978-3-909532-66-7E ISBN 978-3-909532-89-6
Der Zermatter Künstler, Gastro-nom und Musiker Urs Biner, wei-therum bekannt als Dan Daniell,beschreibt neue Abenteuer vonWolli, dem kleinen Schwarznasen-schaf: Der Bildband «Wolli imWinterland» erzählt eine sinnbild-liche und authentische Geschichteaus Zermatt mit mancher Gegebenheit aus dem Leben des Autors – und vom Ausflug des un-ternehmungslustigen Wolli aufden Gornergrat ...
NEU!Französisch
und
Englisch
WOLLI IM WINTERLAND, BAND 2
Autor: Dan DaniellZeichnungen: Martina Friedli
CHF 29.–©2009, 23,5¥23,5 cm32 Seiten, allseitig vierfarbig deutsch, englisch und neu auchfranzösisch erhältlich.
D ISBN 978-3-909532-58-2F ISBN 978-3-909532-67-4E ISBN 978-3-909532-88-9
WOLLIS KOCHBUCH, BAND 3
Autor: Dan Daniell Rezepte: Heinz Rufibach Zeichnungen: Martina Friedli
CHF 39.–©2011, 23,5¥23,5 cm, 48 Seiten18 Rezepte, allseitig vierfarbig und schön illustriert, deutschISBN 978-3-909532-71-1
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