Werner Gladen
Kennzahlen- und Berichtssysteme
Werner Gladen
Kennzahlen- und Berichtssysteme Grundlagen zum Performance Measurement
GABlER
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fOr diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhaltlich.
Professor Dr. Werner Gladen lehrt Rechnungswesen und Controlling an der Fachhochschule fOr Wirtschaft in Ludwigshafen/Rhein.
1. Aufuge August 2001
Aile Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2001
Lektorat: Jutta Hauser-Fahr I Karin Janssen
Der Gabler Verlag ist ein Untemehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer.
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Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier.
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ISBN-13: 978-3-409-11828-6 001: 10.1007/978-3-322-86703-2
e-ISBN-13: 978-3-322-86703-2
Vorwort
Das Buch "Kennzahlen- und Berichtssysteme" handelt von der Versorgung des Managements mit Informationen fUr Zwecke der Planung, Steuerung und Kontrolle. Die informationstechnische Revolution hat die Moglichkeiten hierzu sprunghaft erweitert. Daruber darf aber die betriebswirtschaftiiche Behandlung dieser Aufgabe nicht aus dem Biickfeld geraten. Das neue Selbstbewusstsein, mit dem die Investoren an den intemationalen Kapitaimarkten von den Untemehmensleitungen die Erhohung des Shareholder Values einfordem, lenkt das Interesse auf die Steuerungsinstrumente flir eine solche wertorientierte Untemehmensflihrung.
Der amerikanische Bestseller "Balanced Scorecard", der auch flir die "wertorientierte Untemehmensfiihrung" von Nutzen ist, hat das Defizit in der Steuerung strategischer Vorhaben zum Thema. Die Balanced Scorecard, so ist zu lesen, sei kein herkommliches Kennzahlensystem zur Dberwachung der Durchfiihrung operativer Ziele, sondem ein Managementsystem mit Aufgaben der Kommunikation, der Information und des Lemens flir die Umsetzung, Durchflihrung und Anpassung von Strategien, das auch als Grundlage von Anreizsystemen dienen konne. Bucher, die Instrumente flir die Fuhrung mit einem so breiten Aufgabenspektrum offerieren, uben eine groBe Anziehung aus auf Untemehmer, die auf der Suche nach dem "all-machtigen" Universal-Werkzeug sind, auf Untemehmensberater, die gelegentlich "Wunder" versprechen mussen, und nicht zuletzt auf Wissenschaftier, die herausfinden mochten, was Systeme wie die Balanced Scorecard "im innersten zusammenhalt". Das vorliegende Buch soli Hilfe leisten, die komplexen modemen Steuerungs-Kennzahlensysteme zu verstehen, fUr die in Amerika der Begriff "Performance Measurement" gepragt wurde und zu denen auch die Balanced Scorecard gehOrt. Was Picot / Reichwald / Wigand (200 I, S. 18) ihrem erfolgreichen Lehrbuch vorausschicken, gilt auch bei der Balanced Scorecard: "Ohne eine solide theoretische Grundlage besitzen viele Aussagen zu den hier diskutierten Entwicklungen allenfalls einen plausiblen Ad hoc-Charakter bzw. bleiben plakativ oder modisch". Verstehen mag zu einer Entzauberung beitragen, es erspart aber vielleicht manche Enttauschung.
Urn die Idee des Management by objectives in die Realitat umzusetzen, wurden in den 70iger Jahren Planungstechniken zur Operationalisierung von Untemehmenszielen beschrieben. Das flihrte zu der Differenzierung der Kennzahlensysteme in Analyse- und Steuerungs-Kennzahlensysteme. Diese Unterscheidung erleichtert die Einordnung modemer Kennzahlensysteme, die, wie etwa die Balanced Scorecard, weiterentwickelte Steuerungs-Kennzahlensysteme sind. Bei der Suche nach Wegen, Ziele auf Bereiche herunterzubrechen, wurden bereits die Moglichkeiten ausgelotet, Ursache-WirkungsBeziehungen aufzudecken. Solche Beziehungen sollten auch nachweisbar sein zwischen den Kennzahlen der Balanced Scorecard, urn Vorlaufindikatoren ableiten zu konnen flir strategische Ziele (Erfolgspotentiale), die erst in femerer Zukunft erreicht werden konnen. In der vorherrschenden Kennzahlenliteratur wird das Problem der UrsacheWirkungs-Beziehungen links liegen gelassen. Einschlagige Abhandlungen erlautem vorwiegend die "klassischen" Analyse-Kennzahlensysteme mit definitionslogischen Beziehungen zwischen den Kennzahlen (DuPont, ZVEI). Auf dieser Basis lassen sich allerdings modeme Konzepte wie die Balanced Scorecard nicht verstehen. Ein Verdienst der
VI Vorwort
aktuellen Bestrebungen zur Verbesserung des "Perfonnance Measurements" ist es, dass das Interesse auch auf die Gewinnung aussagefahiger Kennzahlen (Indikatoren) flir die angestrebten Untemehmensziele gelenkt wurde und sich nicht nur - wie bisher - auf die Interpretation vorgefundener Kennzahlen richtet.
Neben der Herleitung aussagefahiger Kennzahlen und Kennzahlensysteme bildet die bedarfsgerechte Infonnationstibennittlung (Berichtssysteme) einen zweiten Schwerpunkt dieses Lehrbuchs. Dabei gehen wir auf verhaltensbezogene Aspekte der Berichtsgestaltung ein und beschreiben aktuelle Infonnationstechnologien des computergestiitzten Berichtswesens.
Die Grundlagen, die hier vennittelt werden, sind nicht nur von Gewinn flir Studierende und Lehrende im Schwerpunkt Controlling an Universitaten, Fachhochschulen und Wirtschaftsakademien, sondem auch flir Leser aus der Praxis, die sich durch ein tieferes Verstandnis vor Fehlem schtitzen mochten, die bei der Implementierung lauem. Ein Anliegen des Lehrtextes ist es dabei, den Stoff in einer moglichst geschlossenen Systematik und Tenninologie darzubieten und - soweit moglich - aufvorhandene Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre zurUckzugreifen.
Als Vorkenntnisse werden Grundlagen des Rechnungswesens und der Untemehmensflihrung vorausgesetzt. Am Anfang jedes Abschnitts finden sich Lemziele. Kemsatze bzw. Definitionen sind umrandet. Urn sich im Text leichter zurechtfmden zu konnen, werden Schlagworter hervorgehoben. Abbildungen erhOhen die Einpragsamkeit und tragen zur schnelleren Erfassbarkeit komplexer Zusammenhange bei. Das Buch will auch die Bedtirfnisse fachkundiger Leser nach tiefergehender Infonnation befriedigen. Ausflihrungen mit Hintergriinden und Vertiefungen, die von eiligen Lesem tibersprungen werden konnen, sind durch kleinere Schrift, als Exkurs oder als Anhang kenntlich gemacht. Am Ende der Abschnitte finden sich Fragen zur Selbstkontrolle und werden Literaturempfehlungen ausgesprochen, die sich vorrangig auf leicht zugangliche Quellen beziehen.
Der Verfasser dankt den vie len Autoren, ohne deren kluge Gedanken und griindliche Vorarbeit dieses Buch nicht hatte geschrieben werden konnen. Die Verantwortung daflir, was daraus gemacht worden ist, trifft mich allein. Das Buch habe ich ohne weitere Mithilfe in dem zeitlichen Rahmen verfasst, den mir die Verpflichtungen in Lehre und Selbstverwaltung der Fachhochschule Ludwigshafen tibrig lieBen. Da die Beendigung eines Buches stets ein durch pragmatische Erwagungen erzwungener Willktirakt ist, bin ich dankbar flir Anregungen, die zu einer Verbesserung des erreichten Stadiums beitragen konnen.
Dieses Buch widme ich meiner Frau, Ursula Gladen, die tiber mehrere Jahre flir die Arbeit daran Verstandnis aufgebracht und die extemen Kosten getragen hat, obwohl es ihr immer fremd bleiben wird.
STUTENSEE, 1M MAl 200 I WERNER GLADEN
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ......................................................................................................... . v
Inhaltsverzeichnis ............................................................................................ VII
Abbildungsverzeichnis ..................................................................................... XI
1. Einfiihrung ............................................................................................... .
1.1 Gestaltung von Informationssystemen ...................................................... . 1.1.1 Beschreibung der Informationsversorgungslage ............................. 1 1.1.2 Informationsbedarf........................................................................ 3 1.1.3 Ftihrungssystem und seine Subsysteme ..... ............ ...... ............. ...... 4
1.1.3.1 Ftihrungssystem ............................................................ 4 1.1.3.2 Subsystem Controlling .................................................. 5 1.1.3.3 Subsystem Informationssystem ............. .... .... ............. ... 6
1.1.4 Bestimmungsfaktoren des Informationsbedarfs ............................. 7
1.2 Grundlagen zur Bildung von Kennzahlen ... ...... ................. ..... ..... .... .... ...... I I 1.2.1 Kennzahlenbegriff ......... .... ...... ............ .................. ......... .......... ...... II 1.2.2 Indikatorbegriff.......................... ........ ............... .... ....... ... .... .... ........ 14 1.2.3 Kennzahlenarten........ ...... ........ .................. .................. ....... .... ....... 15 1.2.4 Kennzahlenaufgaben ...................................................................... 17
1.2.4.1 Analyseaufgaben ........................................................... 17 1.2.4.2 Steuerungsaufgaben ...................................................... 19
1.2.5 Zielkonzeption der Untemehmung ....... ................. ........ ...... ........... 23 1.2.5.1 Okonomisch zwingende Zielkategorien ........................ 23 1.2.5.2 Monetare und nichtrnonetare Ziele ............................... 27
Literatur und Fragen ........ ....... .......... .... ...................... ...... ........... .......... ......... ...... 29
2. Einzelkennzahlen ....................................................................................... 31
2.1 Kennzahlen auf Untemehmensebene ............... ........... ...... .... ..................... 31
2.2 Bildung von Kennzahlen auf Bereichsebene .............................................. 33 2.2.1 Grundlagen zur Operationalisierung der Untemehmensziele .. ...... 33
2.2.1.1 Systematik von Funktionsbereichen .............................. 33 2.2.1.2 Definition der Zielelemente ......................................... 35
2.2.1.2.1 Zielinhalt ........ ........................... ........ .... ..... ... 36 2.2.1.2.2 MaBgroBen flir den Zielinhalt ....................... 40
2.2.2 Bereichskennzahlen .................. ........... ..... ............ ..... ..... ........... .... 42 2.2.2.1 Beschaffung .................................................................. 42 2.2.2.2 Logistik ......................................................................... 43 2.2.2.3 Produktion .................................................................... 45 2.2.2.4 Marketing ...................................................................... 47
VIII
2.2.2.5 2.2.2.6
Inhaltsverzeichnis
Forschung und Entwicklung........................................... 56 Controlling .................................................................... 59
Literatur und Fragen.............................................................................................. 62
3. Analyse-Kennzahlensysteme ....................................•.................•..•...............•... 65
3.1 Anforderungen an Kennzahlensysteme ....................................................... 65
3.2 Verbreitete Analyse-Kennzahlensysteme ................................................... 66 3.2.1 DuPont-Kennzahlensystem ............................................................ 67
3.2.1.1 Charakterisierung .......................................................... 67 3.2.1.2 Kennzahlen... ......... ..... ............. ...... ....... .......... .............. 68 3.2.1.3 Beurteilung ................................................................... 71
3.2.2 ZVEI-Kennzahlensystem ............................................................... 72 3.2.2.1 Charakterisierung .......................................................... 72 3.2.2.2 Beurteilung ................................................................... 74
3.2.3 RentabiliUits-Liquiditats-Kennzahlensystem .................................. 75
3.3 Analyse mit Kennzahlensystemen............................................................... 77 3.3.1 Methoden der Kennzahlen- und Abweichungsanalyse .................. 77 3.3.2 DuPont-System als Suchschema fUr die Analyse ........................... 79 3.3.3 Erfolgsabweichungsanalyse ........................................................... 82
3.3.3.1 Abweichungsanalyse fUr Umsatz und Kosten ............... 82 3.3.3.2 Abweichungsanalyse mit Kennzahlensystemen ............ 89
3.4 Architektur von Kennzahlensystemen ........................................................ 95 3.4.1 Rechensysteme ............................................................................... 95 3.4.2 Ordnungssysteme ........................................................................... 99
Literatur und Fragen ...... ............ ............ ..... ...... ............... .................. ...... ....... ...... 101
4. Grundlagen zu Steuerungs-Kennzahlensystemen (Zielhierarchien) •••••••••••• 103
4.1 Begriff "Steuerungs-Kennzahlensystem" ................................................... 103
4.2 Bereichsspezifischer Aufbau ...................................................................... 105
4.3 Zweck-Mittel-Beziehungen ........................................................................ 106
4.4 Anhang: Heuristische Fundierung von Zweck-Mittel-Beziehungen ........... III 4.4.1 Moglichkeiten zur Fundierung von Beziehungen .......................... III 4.4.2 Sachziel- und Formalzielplanung ................................................... 113 4.4.3 Integrierte Untemehmensplanung .................................................. 115 4.4.4 Relevanzbaum (PATTERN-Technik) ............................................ 117
Literatur und Fragen ............................................................................................. 123
Inhaltsverzeichnis IX
5. Steuerungs-Kennzahlensysteme fUr strategische Aufgaben ......................... 125
5.1 Grundlagen strategischer Steuerungs-Kennzahlensysteme.......................... 125 5.1.1 Strategische Planung und Kontrolle ............................................... 126 5.1.2 Erweiterung der Zielkonzeption ................................................... 128
5.1.2.1 Kurzfristorientierung des Periodenerfolgs .................... 128 5.1.2.2 Exkurs: Stakeholder- versus Shareholder-Ansatz ........ 129 5.1.2.3 Ziele in der wertorientierten UntemehmensfUhrung ..... 133
5.1.2.3.1 Economic Value Added ................................ 134 5.1.2.3.2 Shareholder Value ........................................ 136 5.1.2.3.3 Eignung als SteuerungsgroJ3en ...................... 137
5.1.3 Abbildung des Erfolgspotentials durch Kennzahlen ..................... 139 5.1.3.1 Definition des Begriffs "strategische Kennzahl" ........... 139 5.1.3.2 Ursache-Wirkungs-Kette in der Wertschopfung ........... 140 5.1.3.3 Zeitorientierte Geschaftsfeldstrategien ........................ 142
5.2 Strategische Kennzahlen fur strategische Geschaftseinheiten .................... 145 5.2.1 Finanzielle Kennzahlen fur den Erfolg der Strategie .................... 145 5.2.2 Kennzahlen zur Vermarktung ....................................................... 147
5.2.2.1 Exkurs: Kundenzufriedenheit und Untemehmenswert... 148 5.2.2.2 Kennzahlen fur definierte Zielsegmente ........................ 150
5.2.3 Kennzahlen zur Produktentwicklung ............................................ 155 5.2.4 Kennzahlen zur Auftragsabwicklung ............................................ 158 5.2.5 Kennzahlen zur Personal- und Organisationsentwicklung ............. 162
5.2.5.1 Exkurs: Abschied vom tayloristischen Bild des Pro-
5.2.5.2 5.2.5.3 5.2.5.4 5.2.5.5 5.2.5.6
duktionsarbeiters ............ .......... ........... ............ ......... ..... 162 BestimmungsgroJ3en des Human Capital... .... ........ ....... 163 Kennzahlen zur Weiterbildung ............. ..................... ... 165 Kennzahlen zur Informationsinfrastruktur .................... 165 Kennzahlen zur PersonalfUhrung .......... ...... ............... ... 166 Kennzahlen zu Prozessinnovationen .... ...... ........ ........... 167
5.3 Balanced Scorecard .................................................................................... 170 5.3.1 Charakterisierung der Balanced Scorecard .................................... 170 5.3.2 Perspektiven der Balanced Scorecard ............................................ 173 5.3.3 Balanced Scorecard auf der Untemehmensebene .......................... 176 5.3.4 Balanced Scorecard in einem Einzelhandelskonzem ..................... 178
5.4 Anforderungen an strategische Steuerungs-Kennzahlensysteme ................ 186 5.4.1 Abstimmung zwischen den Planungsebenen .................................. 186
5.4.1.1 Notwendigkeit der Abstimmung ................................... 186 5.4.1.2 Realisierung der Abstimmung ....................................... 187 5.4.1.3 Zweck-Mittel-Beziehungen ........................................... 190
5.4.2 Anreizvertraglichkeit der Ziel-Kennzahlen .................................... 195
5.5 Beurteilung der Balanced Scorecard .......................................................... 200
Literatur und Fragen ............................................................................................. 202
x Inhaltsverzeichnis
6. Berichtssysteme .......................................................................................... 205
6.1 Grundlagen zum Berichtswesen .................................................................. 205 6.1.1 Begriffe .......................................................................................... 205 6.1.2 Verhaltenswirkungen der Informationsubermittlung ..................... 206 6.1.3 Gestaltung von Berichten ............................................................... 208
6.1.3.1 Berichtsgestaltung gemaB dem Informationsbedarf ...... 208 6.1.3.2 Formale Gestaltungsmerkmale ...................................... 209 6.1.3.3 Inhaltliche Gestaltungsmerkmale .................................. 211 6.1.3.4 Zeitliche Gestaltungsmerkmale ..................................... 214 6.1.3.5 Personale Merkmale von Berichten .............................. 215
6.1.4 Berichtsarten fUr die Planung und Kontrolle ................................. 215 6.1.4.1 Standardberichte ........................................................... 215 6.1.4.2 Abweichungsberichte .................................................... 216 6.1.4.3 Bedarfsberichte ............................................................. 217
6.2 Computergesrutztes Berichtswesen ............................................................. 218 6.2.1 Grundlegende Informationstechnologien ....................................... 218
6.2.1.1 Data Warehouse ............................................................ 218 6.2.1.2 Online Analytical Processing ........................................ 221 6.2.1.3 Data Mining .................................................................. 222 6.2.1.4 Tabellenkalkulationsprogramrne ................................... 223
6.2.2 Berichtsarten und EDV -Berichtssysteme ....................................... 223 6.2.3 Computeruntersrutzung fUr eine Balanced Scorecard .................... 227
Literatur und Fragen ............. ....... .......... ....... ..... ... ......... .... .......... ......... ....... ... ...... 229
Literaturverzeichnis ................................................................................................ 231
Stichwortverzeichnis ................................................................................................ 239
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Informationsversorgungslage ............................................................................... 2
Abb. 2: Informationssystem und Controlling als Subsysteme des Flihrungssystems ....... .4
Abb. 3: Bestimmungsgro/3en des Informationsbedarfs ..................................................... 8
Abb. 4: Moglichkeiten zur Verdichtung ......................................................................... 12
Abb. 5: Kennzahlenarten ................................................................................................. 15
Abb. 6: Aufgaben von Kennzahlen .................................................................................. 17
Abb. 7: Regelkreis des Flihrungsprozesses ..................................................................... 20
Abb. 8: Kennzahlen mit Analyse- und Steuerungscharakter ............................................ 22
Abb. 9: Schichtung der Untemehmens-Zielvorstellungen ............................................... 23
Abb. 10: Zielkonzeption der Untemehmung .................................................................... 27
Abb. 11: Klassifizierung von Funktionsbereichen .......................................................... 34
Abb. 12: Effizienz und Effektivitat .................................................................................. 39
Abb. 13: Standardisierbarkeit von administrativen Leistungen ..................................... .40
Abb. 14: Break-Even-Mengen bei schwankenden Preisen .............................................. 52
Abb. 15: Break-Even-Umsatz bei globaler Fixkostenbehandlung ................................... 54
Abb. 16: Break-Even-Umsatz bei differenzierter Fixkostenbehandlung .......................... 56
Abb. 17: Sachziele und Erfolgsziele im Controlling ....................................................... 59
Abb. 18: DUPont-Kennzahlensystem ............................................................................... 68
Abb. 19: ROI-Isoquanten ................................................................................................ 69
Abb. 20: Cash-to-Cash-Zyklus ......................................................................................... 70
Abb. 21: ZVEI-Kennzahlensystem .................................................................................. 72
Abb. 22: Hauptkennzahlen und Hilfskennzahlen im ZVEI-System ................................ 75
Abb. 23: Rentabilitats-Liquiditats-Kennzahlensystem .................................................... 76
Abb. 24: Kumulative Abweichungsanalyse des Umsatzes .............................................. 78
Abb. 25: Analyse Ende Marz ........................................................................................... 80
Abb. 26: Abweichungstreppe fUr Deckungsbeitragsabweichungen ................................. 83
Abb.27: Kennzahlensystem zur Erfolgsanalyse ............................................................ 90
Abb. 28: Rechensysteme ................................................................................................. 95
Abb. 29: Ordnungssysteme .............................................................................................. 99
XII Abbildungsverzeichnis
Abb. 30: Architektur und Verwendungsart von Kennzahlensystemen ........................... l 00
Abb. 31: Analyse Ende Mai ........................................................................................... 102
Abb. 32: Steuerungs-Kennzahlensystem (Zielhierarchie) .............................................. 106
Abb. 33: Zweck-Mittel-Beziehungen ............................................................................ 1 07
Abb. 34: Zweck-Mittel-Beziehungen zwischen Sachzielen des Produktionsbereichs ... 113
Abb. 35: Zusammenhang zwischen Erfolgszielen und Produktzielen ........................... 114
Abb. 36: System der integrierten Untemehmensplanung ............................................... 115
Abb. 37: Beispiel rur Relevanzbaum ..... '" .................................................................... 118
Abb. 38: Die ZielgroBen "kurzfristiger Erfolg" und "Iangfristiges Erfolgspotential" .... 126
Abb. 39: Ermittlung des Market Added Value .............................................................. 136
Abb. 40: Ermittlung des Shareholder Value .................................................................. 136
Abb. 41: Die WertschOpfungskette von Kaplan / Norton ............................................. 140
Abb. 42: Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen "strategischen" Kennzahlen ....... 141
Abb. 43: Das "magische" Dreieck ................................................................................ 143
Abb. 44: Ableitung finanzieller Ziele rur die strategischen Geschaftseinheiten ............ 146
Abb. 45: Finanzielle Kennzahlen ............................ ; ..................................................... 147
Abb. 46: Zusammenhang zwischen Kundenzufriedenheit und Untemehmenswert ........ 148
Abb. 47: Ursache-Wirkungs-Vermutungen in der Vermarktungsphase ......................... 151
Abb. 48: Kundenzufriedenheitsindex eines Bauuntemehmens ..................................... 152
Abb. 49: Selektion der Kunden nach Kundenrentabilitat... ............................................ 153
Abb. 50: Ursache-Wirkungs-Vermutungen rur Entwicklungsphase .............................. 155
Abb. 51: Break-Even-Time ............................................................................................ 156
Abb. 52: Ursache-Wirkungs-Vermutungen in der Auftragsabwicklungsphase .............. 159
Abb. 53: Ursache-Wirkungs-Vermutungen flir die Schaffung von Human Capital ....... 163
Abb. 54: Abbildung kontinuierlicher Verbesserungen mit Half-Life-Kennzahl ............ 167
Abb. 55: Ursache-Wirkungs-Geflecht ........................................................................... 172
Abb. 56: Perspektiven der Balanced Scorecard ............................................................. 174
Abb. 57: Scorecards flir verschiedene Filhrungsebenen ................................................. 175
Abb. 58: Portfolio zur Abstimmung der Strategien der Geschaftseinheiten .................. 176
Abb. 59: Ursache-Wirkungs-Kette ................................................................................ 179
Abb. 60: Untemehmens-Scorecard ............................................................................... 179
Abb. 61: Synergieeffekte .............................................................................................. 180
Abbildungsverzeichnis XIII
Abb. 62: Indikatoren Kundenperspektive (Fallbeispiel) ................................................ 182
Abb. 63: BSC fUr Geschaftseinheiten (Fallbeispiel) ...................................................... 183
Abb. 64: OberfLihrung von Verbesserungserfolgen in operative Zielvorgaben .............. 187
Abb. 65: Ursache-Wirkungs-Geflecht fUr Ma13nahme "Durchlaufzeitverkiirzung" ....... 191
Abb. 66: Relevanzbaum ................................................................................................ 193
Abb. 67: Vemachlassigte "Nebenwirkungen" und "Storeinfliisse" ................................ 198
Abb. 68: Berichtssystem in einem Konzem .................................................................. 206
Abb. 69: StOrungen im Berichtswesen .......................................................................... 207
Abb. 70: Merkmale zur Gestaltung von Berichten ........................................................ 208
Abb. 71: Einsatz der Grundformen von Schaubildem .................................................. 209
Abb. 72: Berichtsarten in einem Konzem ..................................................................... 211
Abb. 73: Verdichtungsgrad und Fiihrungsebene ............................................................ 213
Abb. 74: Management Cockpit ..................................................................................... 214
Abb. 75: Berichtsarten ................................................................................................... 216
Abb. 76: "Planung und Kontrolle" und "Informationsversorgung" ................................ 218
Abb. 77: Data Warehouse .............................................................................................. 219
Abb. 78: OLAP-Wlirfel und mogliche Datenschnitte .................................................... 220
Abb. 79: Management-Support-Systeme, Berichtssysteme und Berichtsarten .............. 224
Abb: 80: Denkbare Bildschirmmaske fUr BSC-Berichtssystem .................................... 228