Download - WestB KW28-2016
ProminenteVerstärkungHockey: Ricardo Nevado wechseltzum Polo Club und spielt dort mitseinem Bruder Carlos zusammen
Bücher für den SommerVorgestellt: Diese Schmöker aus derNachbarschaft können Siemit in denUrlaub nehmen
ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup amWochenende
Nr 28a | 16. Juli 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
Ganz große OperNew York Harlem Theatre führt in derStaatsoper „Porgy and Bess“ auf. Wirverlosen Karten!3 5 4
ElbeUmfrage
WelcheBüchernehmenSiemit an
denStrand?S. 2
Aarhus: Stadt derkurzen WegeStudenten haben dieKulturhauptstadtEuropas 2017 längstfür sich entdeckt 6
SA 21°/15° S0 21°/12°
NeuerGlanz inderHafen-CityFreeport: 48 Eigen-tumswohnungenzwischen Elbe undMagdeburger Hafen
NachBrasilientrotz Zika-VirusWas die Besucherder OlympischenSommerspielebeachten sollten
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Alte ZeitkapselgefundenDie Kinder der Grund-schule Hoheluft konn-ten Stadtteilgeschich-te live erleben 10
Musical „Die Schöneund das Biest“OTHMARSCHEN. Am Sonn-tag, 17. Juli, und Montag, 18. Ju-li, 19.30 Uhr, führen Schülerdes Gymnasiums Othmar-schen, Walderseestraße 99, ab17.30 Uhr das Disney-Musical„Die Schöne und das Biest“ auf(Foto: pr).Der Eintritt kostet im Vorver-kauf für Schüler fünf Euro(Abendkasse: sechs Euro), Er-wachsene zahlen zehn Euro(Abendkasse: zwölf Euro). Kar-ten gibt es bei der Buchhand-lung J. Harder, Waitzstraße 24,oder im Gymnasium. RS
Sommerfestin St. SimeonOSDORF. Am Sonntag, 17. Ju-li, veranstaltet die Kirchenge-meinde St. Simeon, Dörpfeld-straße 58, ihr Sommerfest imAnschluss an den Gottes-dienst, der um 11 Uhr beginnt.Die Besucher erwartet an-schließend ein buntes Ange-bot mit viel Trubel auf derKirchwiese, Kuchen, Zucker-watte und Eis, Jonglagen,Grill, Salatbüfett und Smoo-thie-Bar, Kinderspiele sowieBalance-Aktionen und vielesmehr. Für 17 Uhr steht ein ge-meinsames Singen mit demneu gegründeten Kinderchorauf dem Programm. RS
Der VerkehrsfuchskommtBLANKENESE. Mit der „Ak-tion Verkehrsfuchs“ wollendie Verkehrslehrer des Poli-zeikommissariats 26, Blom-kamp 23, sich an Kinder imVorschulalter und deren El-tern wenden. Die Kinder sol-len lernen, wie man die Fahr-bahn sicher überquert, sichan der Ampel verhält oderworauf sie an der Straßen-kante besonders achten müs-sen. Die Polizeiverkehrslehrergeben auch den Eltern nützli-che Tipps, wie sie ihre Kinderbeim sicheren Verhalten imStraßenverkehr unterstützenkönnen.Die kostenlosen Kurse sindentsprechend dem Alter derKinder einstündig und findenstatt vom 23. bis zum 26. Au-gust in der Turnhalle derGorch-Fock-Schule, Karsten-straße 22. Die Kurse beginnenum 9, 11 und 13 Uhr.Anmeldung bitte bisDienstag, 19. Juli, unter! 428 65 26 36. RS
Fastenbrechen in derAuferstehungskircheLURUP. Vielfältigkeit, Tole-ranz und Akzeptanz standenim Vordergrund beim Inter-kulturellen Fastenbrechen imRahmen des Ramadan, des is-lamischen Fastenmonats.Etwa 170 Menschen nahmenan dem Abend im Gemeinde-haus der Auferstehungskirche
Aktionen indenFerien?Schicken!OSDORFERBORN/LURUP/EIDELSTEDT. Bald sindSommerferien – aber viele Fami-lien bleiben zuhause, weil dasGeld nicht reicht für einen aus-giebigen Urlaub oder weil die El-tern keine Zeit haben. In vielenVereinen, Jugend- und Stadtteil-treffs gibt es Ferienaktionen. Siebieten etwas an? Sie haben nochPlätze frei? Schicken Sie derRedaktion eine kurze Informa-tionmit denwichtigsten Fakten(Datum, Kosten, Anmeldung),das ElbeWochenblatt veröffent-licht die Ferientermine! HängenSie gern ein gutes Foto an.Wich-tig: Drei Tage vor Beginn ist zuspät, besser zweiWochen vorabschicken! So geht es: Einfach ei-ne E-Mail senden an die Adresse:[email protected], in den Betreffschreiben Sie „Ferienprogramm“und den Stadtteil, wo etwasstattfindet. EW
Lurup teil, viele Vereine, Ko-operationspartner sowie Fa-milien unterstützten das Fest.Tevide Er vom Interkulturel-len Familienverbund, MustafaYoldas, Vorsitzender derSchura, und Martin GoetzSchuirmann, Pastor der Aufer-stehungskirche, sprachenüber das gemeinsame Leben,den Respekt und die Liebe.
RS/Foto: pr
Hinter den Kulissender Sommertour
SÖRENREILO, EIDELSTEDT
In zehn Tagen geht es los: AmSonnabend, 23. Juli, startenNDR 90,3 und das HamburgJournal ihre Sommertour in Ei-delstedt. Es ist eine kleine Jubi-läumstour, denn die HamburgerSommertour feiert in diesem Jahrihren fünften Geburtstag. Mittenauf der PinnebergerChaussee tre-ten dann die Musik-LegendeChris de Burgh („High On Emo-tion“) und die „deutschen Beat-
les“ ,The Rattles („The Witch“),auf.Hinter einer solchen Großver-
anstaltung steckt eine Menge Or-ganisation. So müssen beispiels-weise Stromkabel und Wasserlei-tungen verlegt, die Bühneaufgebaut, die Licht- und Sound-technik installiert und die Infra-struktur hinter der Bühne ge-schaffen werden. Wie es hinterder Bühne aussieht, wo dieKünstler sich auf ihren großenAuftritt vorbereiten, wo die Mo-
deratoren in die Maske gehen,von wo aus live ins Fernseh- undRadioprogramm gesendet wirdund wie viele Menschen im Ein-satz sind, um einen reibungslosenAblauf zu garantieren – das kön-nen fünf Leser des Elbe Wochen-blatts erfahren. In Kooperationmit NDR 90,3 und dem Ham-burg Journal verlost das ElbeWochenblatt eineBackstagefüh-rung zurSommertour. JederGe-winner darf eine Begleitpersonmitbringen.
Gewinnen – so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]– Stichwort „Sommertour Eidel-stedt – Backstage“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Einsen-deschluss ist Dienstag, 19. Juli.Bitte die Handynummer und
Adresse angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
Elbe Wochenblatt verlost Backstage-Führungmit NDR 90,3 und Hamburg Journal
Anke Harnack und Christian Buhkmoderieren die Sommertour. FOTO: AXEL HERZIG
SommertourNDR 90,3 und „HamburgJournal“ am Sonnabend, 23.Juli, ab 17 Uhr auf der Pinne-berger Chaussee mit Live-Shows von Chris de Burghund The Rattles. Anke Har-nack und Christian Buhk mo-derieren das Bühnenpro-gramm. Der Eintritt ist frei.
Sommerfest desFamilienzentrumsLURUP. Am Donnerstag, 21.Juli, startet pünktlich zu Be-ginn der Schulferien das tradi-tionelle Sommerfest des Kin-der- und Familienzentrums (Ki-FaZ) Lurup, Netzestraße 14a.Von 14 bis 18 Uhr können dieKinder in einer Hüpfburg rum-hopsen, sich beim Ponyreitenvergnügen oder mit Schwungeine Rollenrutsche herunter-fahren und vieles mehr. Ein Ca-fé sowie Grillstände rundendas Fest ab. Weiterhin gibt eseinen Flohmarkt, bei dem Din-ge des täglichen Bedarfs rundum Eltern und Kind angebotenwerden sollen. Wer dabei mit-machen möchte, meldet sichunter ! 84 00 97 0 beim Ki-FaZ an. RS
2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 16. JULI 2016
Das sagen die Hamburger
KatrinGesterding (58)Buchhändlerin
Ich nehme jede Menge Büchermit in den Urlaub, allerdingsechte Bücher, keine E-Books.Für meinen Job muss ich dieNeuerscheinungen kennen.Das ist unterhaltsame Arbeitoder arbeitende Unterhal-tung.
GabySchröder (54)Krankenschwester
Im Urlaub setzte ich auf meineE-Books, allein schon deshalb,damit ich mehr mitnehmenkann. Mein Mann und ich le-sen sehr viel im Urlaub. Amliebsten habe ich leichte undlustige Lektüre dabei, so waswie Dora Heldt.
Ralf Schulze (57)Uhrmachermeister
In den letzten drei Jahren habeich keinen Urlaub gemacht, da-her auch keine Bücher mitge-nommen. Ich finde, wir sind sovoll mit Eindrücken durchFernsehen, Zeitung und Inter-net, da will ich im Urlaub dieSeele baumeln lassen.
Peter Oelrich (60)Verlagsvertreter
Für die Ferien packen meineFrau und ich einige Bücher inden Koffer. Dabei ist es unsegal ob Hardcover oder Ta-schenbuch. Ich mag ganz gernmal einen saftigen Thriller,Unterhaltung mit Humor oderZeitgeschichte.
Sagen Sie uns IhreMeinung
Welche Lektüre gehört in denKoffer?
Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.
JörgSchubert (48)Einzelhandelskaufmann
In die Koffer kommenminde-stens zwei Krimis. Ob Taschen-buch oder gebunden ist miregal, Hauptsache die Geschich-te ist spannend. Ich lese vorherden Text auf der Rückseite undwennmich das anspricht, istmir auch der Autor egal.
MatthiasDykta (42)Marktbeschicker
Klar kommen Bücher mit inden Urlaub. Je nach Länge derFerien sind es mindestens einbis zwei. Am liebsten lese ichrichtig handfeste Psychothril-ler, bei denen man sich beimLesen fast die Hose nassmacht.
Jenny Civga (43)Verkäuferin
Ichmöchte im Urlaub das Landgenießen und die Kultur ken-nen lernen. Dafür brauche ichkeine Bücher. Zuhause lese ichviel. Am liebsten leichte Roma-ne. Die meisten kaufe ich als Ta-schenbuch, aber ich habe auchgebundene Bücher.
ElbeUmfrage
Diskutieren Siemit auf elbe-
wochenblatt.de
SABINE LANGNER. HAMBURG
Reisezeit, Lesezeit: Woraufkommt es Urlaubern an, wennsie ihre Schmöker in den Kofferpacken? Für knapp zwei Drittelder Menschen, die mit Büchernverreisen, spielt das Format dieHauptrolle. Der Lesestoff solltenicht zu schwer oder zu dick sein,und nicht zu schade für denKon-takt mit Salzwasser, Sand und
Sonnencreme. Durchschnittlich64,6 Prozent ziehen daher dasTaschenbuch dem gebundenenBuch vor. Frei nach dem Motto:viel Buch und wenig Gewicht.Nur die ganz jungen Leser ti-
cken anders: Für mehr als dieHälfte der 14- bis 19-Jährigensollte der Urlaubsschmöker vorallem nicht zu dünn sein, damitder Lesestoff nicht ausgeht. DieUmfrage wurde von Vorsicht
Buch!, einer Initiative der deut-schen Buchbranche, in Auftraggegeben. Befragt wurden 5.000Personen in Deutschland über 14Jahre.Mit einem Lesegerät lassen
sich Bestseller inzwischen auchelektronisch lesen. Immehin 40Prozent der Reisenden lesen sol-che E-Books undmüssen nur dasLesegerät in den Koffer packen.Die sind allerdings nicht jeder-
manns Sache, wenn man lieberein gedrucktes Werk in Händenhält.Und der Inhalt? 39,1 Prozent
wählen einfach zu lesende, unter-haltsame und eingängige Litera-tur. Eher komplexe, anspruchs-volle Texte wollen nur 26,3 Pro-zent im Urlaub lesen. Das ElbeWochenblatt am Wochenendehat nachgefragt, was die Lesereinpacken.
Sonnenhut und leichtesGepäck: Die Deutschen lie-ben es, Bücher mit in denUrlaub zu nehmen.FOTO: OBS/BÖRSENVEREIN DES DT.
BUCHHANDELS E.V./VORSICHT BUCH!,
GRAFIK: STUDIOSTOKS ! FOTOLIA.COM"
Interessant und nicht ganz er-klärbar, wie unterschiedlichFloskeln ins Deutsche und insEnglische übersetzt werden.Warum wünscht ein Deut-
scher „Alles Gute!“ aber einEngländer (offenbar weitwohlwollender) „All thebest!“?Schlicht mahnt ein Englän-
der „Take care!“. Ein Deut-scher braucht mehr Wörter,meint es sicherlich genau soehrlich: „Pass auf dich auf!“.Wie ist es mit dem schönen
deutschen, „Mach’s gut!“? Damuss der Engländer leiderpassen. Eine Äquivalent findetsich in seiner Sprache nicht.Wehe, wenn er daraufhin ver-sucht, weiser zu sein als dieSprache selber, und übersetztWort für Wort, „Make itgood!“
„Make it good!“, was soll dasbedeuten? Für englische Ohrenklingt es vollkommen unmög-lich.In diese Falle stolpert man
leicht. Der Flaneur hatte einegute deutsche Freundin inEdinburgh (Er hat sie immernoch. Heute wohnt sie inEckernförde.) Es war ihre Ge-pflogenheit bei passender Ge-legenheit, immer wieder ihremStaunen Ausdruck zu geben, indem sie rief: „It’s not to belie-ve!“. Von den Umstehendenerntete sie dafür Gelächter. MitRecht. Denn auch das klingtfür englische (und auch in die-sem Fall für schottische) Ohreneinfach unmöglich.Sie suchte – der Leser hat es
erraten – eine englische Über-setzung für das Deutsche, „Esist nicht zu glauben!“.
Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …
English for Runaways
Welche Bücher packenSie in den Koffer?
Umfrage: Leicht, biegsam und unterhaltsam muss die Lektüre sein
Tanzcafé ander ElbchausseeALTONA. Am Donnerstag,21. Juli, sowie am Sonntag, 7.August, findet in der Auguste-Viktoria-Stiftung, Elbchaussee88, jeweils von 15 bis 17 Uhr einTanzcafé für Senioren statt.Neben Livemusik gibt es Kaf-fee und Kuchen. Anmeldungunter ! 54 87 21 21 [email protected] EW
Nordic-Walking fürHerzpatientenBLANKENESE. Jeweils diens-tags trifft sich von 11.30 bis12.30 Uhr die Herzsportgruppeder FTSV Blankenese unterärztlicher Begleitung zumNordic-Walking am ParkplatzEllernholt, Ecke Feldweg 65.Ein Einstieg ist jederzeit mög-lich. Die Krankenkasse bezu-schusst den Kurs. Anmeldungsowie weitere Infos über dieKosten gibt es bei Kursusleite-rin Jutta Kramm unter ! 63651 060 oder per E-Mail:[email protected] RS
Kompromiss zumHörgenswegEIDELSTEDT. Im Konflikt umFlüchtlingsunterkünfte habenBürgerinitiativen und die rot-grüne Mehrheit in der Bürger-schaft einen Kompromiss ge-schlossen. Auch die InitiativeSozial Gerechtes Eidelstedthat mitverhandelt. Demnachsolllen am Hörgensweg zwarwie geplant 350 Wohnungenfür 1.400 Flüchtlinge geneh-migt werden, es sollen abernur 175 Wohnungen mit 600bis 700 Flüchtlingen belegtwerden.Ende 2019 wird die Zahl derFlüchtlingswohnungen auf 75gesenkt (300 Menschen). AmDuvenacker wird für 420Menschen geplant (105 Woh-nungen), Ende 2019 soll esauch hier nur noch 300 Plät-ze (75 Wohnungen) fürFlüchtlinge geben. Die Vertre-ter der Eidelstedter Initiativewollen die Ergebnisse amDienstag, 19. Juli, vorstellenund diskutieren. Wo undwann? Ab 19 Uhr im Bürger-haus Eidelstedt, Alte Elbgau-straße 12 (Saal 99). EW
„Willkommen inLurup“ stellt sich vorLURUP. „Willkommen in Lu-rup“ ist eine Initiative von Lu-ruper Bürgern, um die Flücht-linge in der Folgeunterkunft ander Luruper Hauptstraße 11willkommen zu heißen und da-bei zu unterstützen, gut imStadtteil und in einem neuenAlltag anzukommen.Freiwillige Helfer haben Ar-beitsgruppen gebildet undvielfältige Angebote geplant.Es gibt Beratung, Deutsch- undKonversationskurse, gemein-same Freizeit- und Sport-Akti-vitäten sowie ein Willkommen-Café.Auf dem Stadtteilfest „Lurupfeiert“ am Sonnabend, 16. Juli,stellt sich die Initiative an ei-nem eigenen Stand der Öffent-lichkeit vor. Von 10 bis 18 Uhr.!! www.willkommen.
unser-lurup.de EW
Stadtteilcafé imCentro SocialeSTERNSCHANZE. Im CentroSociale, Sternstraße 2, gibt esdonnerstags ein Stadtteilcaféfür alle. Von 16 bis 20 Uhr öff-net das Zentrum seinen Kern-bereich zum Verweilen,Kickern, für Tischtennis oderzum Klönen bei Kaffee oderTee. Auch jeden ersten Sonn-tag im Monat gibt es das Stadt-teilcafé von 16 bis 20 Uhr. EW!! www.centrosociale.de
Neue Computerkursefür SeniorenALTONA. AbDienstag, 26. Juli,beginnen imLABAltona neueComputerkurse für AnfängerundAufbaukurse. Die Kurse lau-fen entweder Dienstag, Donners-tag oder Freitag. Es sind nochPlätze frei. Anmeldung beimLABTreffpunkt Altona imMercado,Große Rainstraße 22, unter! 39 76 71. EW
Selbsthilfe fürTrauernde
ALTONA. ImNachbarschafts-treff Stresemannstraße 307 bie-ten altoba und der Verein Ham-burger Hospiz für acht bis zehnTeilnehmer einemoderierteTrauer-Selbsthilfe-Gruppe an.Für Interessierte findet zunächstamDienstag, 26. Juli, ein unver-bindlicher Informationsabendvon 18 bis 19.30 Uhr statt. An-schließend kommt die Gruppedienstags vom9. August biszum 25. Oktober wöchentlichmit Unterstu !tzung derTrauerbegleiterin und Ge-sprächstherapeutinWiebkeJoschko zusammen. Danachtrifft sich die Gruppeweiterhinals reine Selbsthilfegruppe.Die Teilnahme ist kostenfrei. DerVerein Hamburger Hospiz bittetum Spenden. Eine Anmeldungunter ! 389 07 52 05 [email protected] isterforderlich. EW
SONNABEND 16. JULI 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3
Mitmachen beimLuruper MedientagLURUP. Für Freitag, 23. Sep-tember, ist der zweite Luru-per Medientag geplant. Nachden bisherigen Planungensoll von 9 bis 15 Uhr in derGeschwister-Scholl-Schuleunter anderem über das The-ma „Spielen und Lernen inder Freizeit – Was bietetLurup für eine gesunde Ent-wicklung?“ gesprochen wer-den. Weitere Themen sindMedien und gesunde Ent-wicklung sowie Freizeitange-bote in Lurup und Umgebung.Verein, Gruppen und Initiati-ven könne sich vorstellen,Infos unter der [email protected]
RS
Nachschub für TurnbeutelträgerSABINE LANGNER, LURUP
Dass Schule vielmehr sein kann,als nur Mathe & Co. zu pauken,beweisen gerade die Schüler derKlasse 10B der Geschwister-
Scholl-Stadtteilschule. Sie wollteneine Firma gründen. Gute Idee,aber womit?Nach langenDiskus-sionen entschieden sich dieJugendlichen, Turnbeutel zudesignen und zu nähen.
Mit Spenden kaufte die Firma„I am Bag“ professionell gefertig-te Turnbeutel als Vorlage. Dannwurden Stoffe ausgesucht undneue Beutel genäht. Diese Turn-beutel werden jetzt über die Schu-
le verkauft. Damit alles auf pro-fessionellen Beinen steht, wird dieSchülerfirma von dem Geldinsti-tut Barclay Card mit Workshopszur Unternehmensstruktur unter-stützt. „Durch diese gute Vorbe-
reitung führen wir nun eineerfolgreiche Schülerfirma. Wirsind sicher, dass wir von diesenErfahrungen auch in unserem zu-künftigen Berufsleben profitierenwerden“, freut sich die Klasse.
Schülerfirma der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule stellt hippe „Bags“ her
Selbst genähte Turnbeutel sind der Hit an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule. FOTO: PR
Prominente Verstärkung
JENS BEESKOW, HAMBURG-WEST
Beim Hamburger Polo Club,der in der kommenden Saisonin der Zweiten Feldhockey-Bundesliga spielt, wird dieVerjüngungskur für den Ka-der weiter vorangetrieben.Nachdem sich mit Leon Thörn-blom, Franz Lindengrün undBartosz Szmidt drei Talente ausÖsterreich den 1. Herren ange-schlossen hatten, verstärkennun weitere junge Spieler denKader von Spielertrainer Mat-thias Witthaus.Prominentester und gleich-
zeitig erfahrenster Neuzugangist wohl Ricardo Nevado. Der25-Jährige folgt damit erneutseinem Bruder Carlos. Beidehatten das Hockeyspielen inFrankfurt beim SC 1880 gelernt.Zusammen gespielt haben siedort allerdings noch nicht. Dazukam es erst beim UHC Ham-burg, wohin „Rici“ seinem älte-ren Bruder 2008 gefolgt war.DieBrüdergewannendieEuroHockeyLeague
Dort wurden beide zu Natio-nalspielern, gewannen gemein-sam unter anderem die EuroHockey League, bevor Olympia-sieger Carlos seine aktive Lauf-bahn beim unterklassig spielen-den Polo Club fortsetzte. Ricar-do blieb beim UHC, wurde dortzuletzt noch Deutscher Vize-meister und geht nun bereitszum zweiten Mal den gleichenWeg wie sein Bruder.„Natürlich war auch die Mög-
lichkeit, noch einmal mit Carlosspielen zu können, ein Punktbei meiner Entscheidung fürden Wechsel“, sagt Ricardo Ne-vado. „Abgesehen davon findeich das Projekt bei Polo sehrinteressant und hoffe, ein wich-tiger Bestandteil des Teams seinzu können.“ Die Nevados sindschon das zweite Brüderpaarbeim Polo Club, denn schon
Matthias und Tim Witthaushatten nach unterschiedlichenKarrierewegen im HamburgerWesten wieder zusammen-gefunden.Neben Stürmer Nevado kom-
men aber noch weitere „Youngs-ter“ an den HemmingstedterWeg. Ebenfalls vomUHCwech-seln der 22-jährige Keeper LeifNechtwatal, der den zum Cluban der Alster zurückkehrendenTim Jessulat im Polo-Tor beer-
ben möchte, sowie Stürmer Jen-drik Sielaff (21), der schon imJunioren-Kader des DeutschenHockey Bundes stand. VomHarvestehuder THC kommtaußerdem Philipp Krauß (21).Der schnelle Offensivmann istder Sohn von Uwe Krauß, der inden 90er Jahren mit demDürkheimer HC für Furoregesorgt hatte.„Es ist sehr wichtig, dass es
uns jetzt gelungen ist, auch jun-
ge Talente für unseren Weg zubegeistern. Wir waren bisher jaschon etwas von den älterenSpielern abhängig, die jetzt teil-weise kürzertreten müssen“, soCoach Matthias Witthaus. „Dassind alles super Jungs, die per-fekt in unser bestehendes Teampassen. Ich bin überzeugt da-von, dass wir uns sportlich jetztlängerfristig gut aufgestellt ha-ben und auch in der 2. Liga gutmithalten können.“
Hockey: Ricardo Nevado wechselt zum Polo Club und spieltdort mit seinem Bruder Carlos zusammen
Noch im Juni hatte Ricardo Nevado in Mannheim im DM-Finale gespielt. Jetzt folgt der Stürmererneut seinem Bruder zu einem neuen Verein. FOTO: PR
Ein Pferd hilft,Probleme zu lösen
JASMIN BANNAN, OSDORF
Wenn Thule Möller von ihrerArbeit spricht, geht die sprich-wörtlich Sonne auf: Ihre Begeis-terung für ihre Arbeit als Koor-dinatorin des Projektes SOL(Lateinisch: Sonne) ist seit zweiJahren ungebrochen.SOL, das steht für sozialräumli-
che Angebote in Osdorf und Lu-rup, bringt aber auch die Sonnein manch grauen Alltag. „SOL istein Kooperationsprojekt der Ju-gendhilfe, an dem 19 Partner imAltonaer Westen beteiligt sind.Träger des Projektes sind das Ju-gendamt und Jugendhilfeeinrich-tungen aus den Bereichen derHilfen zur Erziehung, der Förde-rung der Erziehung in der Fami-lie und der offenen Kinder- undJugendarbeit. In enger Zu-sammenarbeit sind vielfältigeProjekte entstanden, die Fami-lien, Alleinerziehende, Kinderund Jugendliche in schwierigenLebenslagen unterstützen“ erklärtThule Möller.DieAngebotesindHilfezurSelbsthilfe
Als Mitarbeiterin der Pestaloz-zi Vereinigung koordiniert dieDiplom-Soziologin so spannendeProjekte wie „Starke Jungs“, die„Babybedenkzeit“ oder „PS-Pfer-de stärken“. „Das Angebot PSrichtet sich beispielsweise anSchüler in einer Gruppe. Hiersteht nicht die sportliche Ausbil-
dung im Vordergrund, sonderndie individuelle Förderung überdas Medium Pferd. Das Pferddient dabei als Mittler zum einenzwischen den Kindern unterein-ander und zum anderen zwischenden Kindern und den Pädago-gen“, erklärt Thule Möller.Ganz wichtig ist es der Koordi-
natorin zu betonen, dass alle An-gebote kostenlos sind: „SOLbietetEinzelberatungen, Gruppen undTreffpunkte an, in denen Elternund Kinder Unterstützung, Rat-schläge und Anregungen erhaltenkönnen. Unsere Angebote habenpräventiven Charakter und sollenHilfen zur Selbsthilfe sein“.Thule Möller ist ebenfalls An-
sprechpartnerin für das seit 2003bestehende Kooperationsprojekt„connect“. Das Angebot richtetsich an Kinder aus suchtbelaste-ten Familien. „Diese Kids habenein erhöhtes Risiko, selbst eineSuchererkrankung oder eine an-dere psychosomatische Störungzu entwickeln“, weiß sie. Um diebesten Lösungen für betroffeneKinder und deren Falilien zu fin-den, arbeiten Mitarbeiter unter-schiedlicher, regionaler Gremieneng zusammen.
Um Jugendliche zu unterstützen, bietet derVerein SOL eine Therapiemit Pferden an
Jugendhilfeprojekt SOLThule MöllerBornheide 76! 30 98 54 41!! www.sol-altona.net
Thule Möller koordiniertdie Angebote des Ju-gendhilfeprojektes SOL.Dazu gehört auch dasProjekt „PS – Pferdestärken“, eine Gruppen-therapie mit Pferden.FOTO: JBD
Bewegung gegenden DiabetesBLANKENESE. Der FTSVBlankenese bietet jeweilsmontags von 10.45 bis 12.15Uhr eine Diabetes-Reha-Sport-Gruppe an. Wer mitma-chen will, kommt in denGymnastikraum im Vereins-haus, Schenefelder Landstra-ße 85. Geleitet wird die Grup-pe von der Reha-Sport-Trai-nerin für Innere MedizinJutta Kramm. Ein Einstieg istjederzeit möglich. Anmel-dung sowie Infos über Teil-nahmegebühren gibt es beiJutta Kramm, ! 63 65 10 60oder per E-Mail: [email protected] RS
4 Elbe Wochenblatt Buchtipps SONNABEND 16. JULI 2016
Urlaubgsgepäck: Spaß am Lesen gehört für viele auf Reisen dazu. FOTO: PANTHERMEDIA
Kleingebirge aus buntenMuschelnBlankenese. Wenn der Name
eines der schönsten HamburgerStadtteile fällt, springt wohl beijedem Hamburger, aber auchbei vielen Zugereisten, dasKopfkino an. Prächtige Villen,imposante Gärten, aber auchdörfliche Gemütlichkeit, denkendie einen, während andere Be-griffe wie Sommerausflug oderKinderstrand mit Blick auf dieElbfähre assoziieren. Blankenesegehört zu den raren Orten, dieauf alten Postkarten und neuenBildern gleichermaßen dem Au-ge des Betrachters schmeicheln.Der atemberaubende Blick vomSüllberg auf die Elbe hat sichebenso erhalten wie das Strand-vergnügen im feinen Sand desElbufers.Der Anmut des urkundlich
1059 erstmals erwähnten Stadt-
Generationen-WG stattAltenheimUnsere Gesellschaft steckt mit-
ten in einem soziodemografischenWandel. Eine älter werdende Be-völkerung, unterschiedliche Le-benslagen und Lebensstile erfor-dern eine andere Gestaltung derbaulichen Umwelt. Das vorliegen-de Buch zeigt exemplarisch Pro-jekte für neue Wohnformen inDeutschland, Österreich und derSchweiz, die sich an der Lebens-wirklichkeit der Menschen orien-tieren – anders als klassische Al-tenpflegeeinrichtungen.Hamburg ist mit einem Beispiel
aus der HafenCity vertreten. Die-ser Stadtteil wird als Beispiel füreine nachhaltige Stadtentwicklungpräsentiert. Das „Wohnhaus amKaiserkai“ der BaugenossenschaftBergedorf-Bille, bestehend auszwei eher schlichten Einzelhäu-sern, punktet bei den Autorinnen
Klein, gelb, praktisch: Stadt-führer für KunstinteressierteAls ein „Gemisch aus Sprödig-
keit und Zuverlässigkeit, von Selt-sam bis Großartig“, beschrieb der„Übervater des Hamburger Städ-tebaus“, der 1869 geborene Bau-direktor Fritz Schumacher, einstDeutschlands zweitgrößte Stadt.Trotz aller Veränderungen, diesich seitdem vollzogen haben, gel-ten seineWorte bis heute.Der Leser erfährt kurz und bün-
dig, wie sich Hamburg von denAnfängen – seit der Errichtungder Hammaburg – bis zur heuti-genmodernenCity entwickelt hat.Begünstigt durch den großenBrand 1842, erhielt Hamburg frü-her als andere europäischeMetro-polen eine moderne Innenstadtmit breiter Straßenführung undgroßzügigen Gebäuden. Zwischen1906 und 1933 entstanden unterder Ägide von Schumacher revo-
Bücher für den SommerEinige empfehlenswerte Schmöker aus der Nachbarschaft
Einzigartiger Architektur-schatzKontorhäuser gehören zu
Hamburg wie Alster, Elbe undMichel. Kaum eine andere Stadtkann so viele bedeutende Bautendieser Architekturgattung vorwei-sen. Der Bautyp entwickelte sichin der zweiten Hälfte des 19. Jahr-hunderts, wobei der Begriff „Kon-torhaus“ erst ab 1900 allgemeinverwendet wurde. Er bezeichnetein gemeinsames Büro- und Ge-schäftshaus hafenabhängigerUnternehmen. Als Prototyp giltder 1886 fertiggestellte, mittler-weile abgerissene Dovenhof desArchitekten Martin Haller. Das10.400Quadratmeter große, inno-vative Gebäude verfügte überZentralheizung, elektrische Be-leuchtung und war mit einem Pa-ternoster ausgestattet – seinerzeitder erste Umlaufaufzug in Konti-nentaleuropa!ImZuge der Sanierung der süd-
lichen Altstadt, die sich durch denErsten Weltkrieg verzögerte, ent-stand in den 1920er-Jahren dasheutige Kontorhausviertel. Die indieser Zeit errichteten Bautenzeichnen sich durch ihre expres-sionistischen Formen aus, allenvoran Fritz Högers 1924 fertigge-stelltes Chilehaus – einHingucker,wie dieses wunderbar bebilderteBuch.Ralf Lange: Das Hamburger
Kontorhaus: Architektur. Ge-schichte. Denkmal. Hamburg2015, Dölling &Galitz, 288 Seiten,39,90 Euro
lutionäre Wohnsiedlungen imakkuraten Backsteinstil inklusiveSprossenfenstern und viele öf-fentliche Gebäude von hoher ge-stalterischer Qualität. Die prägennoch heute das Stadtbild undkönnen auf den vorgeschlagenenRundgängen bestaunt werden.Dirk Meyhöfer, Franziska Ge-
vert: Reclams Städteführer Archi-tektur und Kunst: Hamburg,Stuttgart, Reclam 2015, 248 Sei-ten, 11,80 Euro
teils waren auch zahlreiche Li-teraten erlegen. Hans Leip dich-tete: „Ein Kleingebirg aus bun-ten Muscheln, / darüber dickdie Wolken kuscheln. / Darun-ter Flaggen hin und her, / desStromes Überseeverkehr.“Eigel Wiese: Blankenese.
Schmuggler, Strandräuber undLotsen. Köhler Verlag, Hamburg2015, 200 Seiten, 29,95 Euro
mit einem Gemeinschaftsraumund flexiblen Grundrissen, dieunterschiedlichen Wohnbedürf-nissen gerecht werden.Christiane Feuerstein und
Franziska Leeb: Generationen-Wohnen: Neue Konzepte für Ar-chitektur und soziale Interaktion,München 2015, Edition Detail2015, 136 Seiten, 55 Euro
VOLKER STAHL, HAMBURG
Sommer, Sonne, Strand – unddort, vom Wasser umrauscht,ein gutes Buch in der Hand. Sostellen sich bibliophile Menschenden idealen Urlaub vor. Wir ha-ben uns durch die Bücherstapelgekämpft und sagen, welcheWer-ke man bedenkenlos im Kofferverstauen kann.
Die Biographie des Derby-GründersAls im Mai Pferde und Reiter
über den Parcours in Klein Flott-bek gingen, vergaß der Livekom-mentator nicht zu erwähnen, dassdirekt neben dem Platz in KleinFlottbek seit einigen Jahren der„Eduard F. Pulvermann-Weg“ anden Gründer des Deutschen Der-bys erinnert. Die Benennung geht
auf JoachimWinkelmann zurück,der seit 2006 über das Leben desSchöpfers des schwierigsten Hin-dernisses „Pulvermanns Grab“forscht. Der Osdorfer hatte bis-lang verschollen geglaubte Aktenim Bundesarchiv entdeckt.Die erste Auflage der biographi-
schen Notizen sind vergriffen,nun hat Winkelmann die zweiteund aktualisierte und erweiterteAuflage veröffentlicht. Insbeson-
dere Pulvermanns trauriges Endenach dreijähriger Haftzeit imUntersuchungsgefängnis, wo erunter anderem wegen ange-blicher Devisenvergehen einsaß,und im KonzentrationslagerNeuengamme konnte der Autornun deutlicher beschreiben. Wieder anfangs nationalkonservativeingestelte Pulvermann als inter-national tätiger Kaufmann zuse-hends ins Visier der Nazis gerät,hat JoachimWinkelmann lesens-wert aufgeschrieben.
Joachim Winkelmann: Edu-ard F. Pulvermann 1882 –1944, Books on Demand 2016,180 Seiten, 19,95 Euro. Bezugüber den Autor per E-Mail [email protected]
! Elbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198! 800 44 45Kinderkino: Zoomaniasa/so 15.45 UhrLiebe HalalVergnügliche Gesellschaftsko-mödie über erotische Liebe imIslam.Mit Sinn für die Verrückt-heiten des Alltags zeigt derFilm, wie sich Anziehungskraftzwischen den Grenzen desGesetzes und den stets auf-merksamen Blicken der Nach-barn austoben können.Foto: Neue Visionen Filmverleihsa/so 20.30 Uhr, mo-mi 18 Uhr
! Bücherhalle AltonaOttenser Hauptstraße 10(im Mercado, 2. Etage)! 39 68 92„DieWelt hat keinen Griff“Ausstellung mit Bildern derOttenser Malerin ChristelPloenes, bis zum 30. September
! Bürgerhaus BornheideBornheide 76,! 308 54 26 60Flüchtlingshilfe: Sprechstundedo 13-14 Uhr
! Bürgerhaus LokstedtSottorfallee 9! 56 52 12„Ohmoor-Allerlei“ Bilder vonSchülern des GymnasiumsOhmoor, bis zum 19. Juli
! Bürgerhaus StellingenSpannskamp 43! 53 00 98 40Klönkaffee: Klönen (auchmalSpiele spielen) bei Kaffee/Gebäckmi 15-17/18 Uhr
! Bürgertreff Altona-NordGefionstraße 3! 42 10 26 81Konzert: StadtklangVon Pop bis Singer/Songwritersa 20 Uhr
! GWA St. Pauli/KölibriHein-Köllisch-Platz 11! 319 36 23„Ronja + Julian – Die Reise insÜbermorgenland", so 19 Uhr, fürKinder ab elf und Erwachsene
! HausDreiHospitalstraße 107! 38 89 98Familienpicknick imAugust-Lütgens-Park, so 13-17 Uhr
! Haus 73Schulterblatt 73! 31 97 55 12TatortklubGemütlich zusammen Tatortgucken auf Leinwandso 20 Uhr
! Ilanga FestivalVerschiedene Bands spielenzu Ehren von Nelson MandelaMusikpavillon in Planten unBlomen, Tiergartenstraßeso 15-19 Uhr, Eintritt frei
ServiceElbe WochenblattHafencity inneuem GlanzFreeport: 48 Eigen-tumswohnungenmittollem Blick aufElbe und Hafen ! 7
Viel Edelmetallfür die Fechter
ETV-Senioren errangenbei den Mannschafts-EuropameisterschaftenTop-Erfolge ! 10
SONNABEND, 16. JULI 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg
STADTTEILKULTUR MUSIK
! Bücherhalle ElbvororteSülldorfer Kirchenweg 1a! 38 64 07 82Sommerferienprogramm 53°:Brettspiele-Vormittag.Motto: „Stadt erkunden -Welt entdecken“, ab fünf Jahre,do 11.15-13 Uhr, Eintritt frei
! Bücherhalle Osdorfer BornKroonhorst 9e, im Born Center! 832 01 71Graffitikurs für Jungen undMädchen, von acht bis 16 JahrenEintritt frei, fr 16-18 Uhr
KINDER
! BirdlandGärtnerstraße 122! 40 52 77Birdland Vocal Sessionmi 21 Uhr, Eintritt frei
! FabrikBarnerstraße 36! 39 10 70Altonale in der Fabrik:Thalia Kostümversteigerungsa 15 UhrSt. Pauli Rock 'n' Roll Kidssa 17 UhrCuico – Latin, Hip-Hop, Rocksa 18 UhrThe Mars King Tapes – Folk,Indie, Rock, Pop, sa 19.20 UhrDanube's Banks, Gypsi Swing,Klezmer, Balkan Beatssa 20.45 Uhr– jeweils Eintritt frei –
Große Freiheit / KaiserkellerGroße Freiheit 36! 31 77 78 10Altern StylesRock, Grunge,Crossover der 90er-Jahresa 22 Uhr
! KnustNeuer Kamp 30! 87 97 62 30Küchensessions gehen raus:Benni Benson, Jan RöttgerPost-Punk, PopLattenplatz, fr 18 Uhr
! Mojo ClubReeperbahn 1! 430 46 16Jazz’n Soul StewFeat. Side by SidePop, Soul, Jazzdo 21 Uhr (Einlass)
! MolotowNobistor 14! 430 11 10Party: MotorbootyRock 'n' Roll Dancefloorsa 23 Uhr (Einlass)
California
Blink-182
Seit sie 1992 in einer Garage inSan Diego zum erstenMalspielten, verkauften Blink-182 bisheute über 50Millionen Plattenweltweit undwurden zu einerder einflussreichsten Rockbandsihrer Generation. Sie verbindenenergiegeladene Dynamikmitkünstlerischen Ambitionen, dieüber jedes Genre hinausgehen.Jetzt, wo sichMatt Skiba (vonAlkaline Trio) Blink-182 als Sän-ger und Gitarrist angeschlossenhat, beginnt ein neues Kapitel inder Bandgeschichte. Fulminant.
!! 15,99 Euro bei Saturn
Rubinrot/Saphirblau –Die Doppeledition
Fantasy
Liebe geht durch alle Zeiten!Gwendolyn Shepherd, Zeitrei-sendewiderWillen, muss sichmit dem attraktvien Gideon deVilliers, ebenfalls Zeitreisender,zusammentun. Gemeinsam ver-suchen sie, die Geheimnisse dersogenannten Loge zu entschlüs-seln und jedeMenge gefährlicheAbenteuer zu bestehen.Werdensie alle Rätsel mithilfe ihrerFreunde lüften undwird ihre Lie-be Bestand haben? Packend.
!! 9,99 Euro bei Saturn
CHARTSMusik
Film
1. Mikrokosmos257ers
2. The GetawayRed Hot Chili Peppers
3. CaliforniaBlink-182
4. QuidProQuo (DeluxeEdt.)In Extremo
5. Seal theDeal&Let'sBoogieVollbeat
1. DeadpoolAction
2. Star Wars – das Erwachender Macht Science Fiction
3. Rubinrot/Saphirblau –Die Doppeledition,Fantasy
4. The RevenantAbenteuer
5. The Hateful 8Western
HÖREN & SEHEN Umwelt-Rallyeam ElbstrandKLEIN FOTTBEK. Am Sonn-tag, 24. Juli, veranstaltet derBund für Umwelt und Natur-schutz Deutschland (BUND)eine Elbe-Rallye mit Strandflairfür Eltern mit Kindern ab sie-ben Jahren. Von 15 bis 17.30Uhr erkunden die Mädchenund Jungen mit spannendenSuchaufgaben das HamburgerElbufer bei Teufelsbrück.
Anschließend gibt es ein Pick-nick am Elbstrand.Die Teilnahmekosten fürEinzelpersonen betragen fünfEuro, Familien zahlen 13 Euro,BUND-Mitglieder sind mit vierEuro (Einzelpersonen) oderzehn Euro (Familien) dabei.Für das Picknick wird ein Auf-schlag von zwei Euro berech-net. Anmeldung unter! 460 34 32 oder per E-Mail:[email protected]
RS/Foto: daEin ganzes halbes Jahrsa/so 18 Uhr, mo-mi 20.30 Uhr
QUELLE: SATURN
HORST BAUMANN, HAMBURG
„Porgy and Bess“ ist einedurch und durch amerikani-sche Geschichte, eine Ge-schichte aus dem Volk, die tiefin die Südstaaten-Stadt Char-leston und den afroamerikani-schen Mikrokosmos der Cat-fish Row führt. George Gersh-wins Meisterwerk steht alsdiesjähriges Sommergastspiel inder Staatsoper auf dem Pro-gramm.Wohl keine andere Oper hat
mit Klassikern wie „Summerti-me”, „It Ain’t Necessarily So”oder „I Got Plenty O’ Nuttin’“so viele Jazz-Standards hervor-gebracht wie Porgy and Bess.Unbestritten einer der gro-
ßen Klassiker des 20. Jahrhun-derts, kann man die Operdennoch nur selten in Europasehen. Gershwins Erben verfüg-ten, ganz in seinem Sinne, dassdie Oper ausschließlich in dervon Gershwin vorgesehenenBesetzung gespielt werden darf.Die internationalen Gastspie-
le des New York Harlem Thea-tre bringen das Werk seit vielenJahren in der fesselnden Insze-nierung von Baayork Lee auchnach Europa. Bühnenbild, Ko-stüme und Ausstattung sorgenfür eine Atmosphäre vollerEsprit und Farbe, die den Zu-schauer in das Universum derzwanziger und dreißiger Jahreversetzt.Auch die über 100 Mitwir-
kenden erweisen sich bis in diekleinste Rolle hinein sowohlstimmlich als auch darstelle-risch als Gershwin-Experten.Das Elbe Wochenblatt am
Wochenende verlost drei Malzwei Karten für „Porgy andBess“ am Sonnabend, 20. Au-gust, um 14.30 Uhr in derStaatsoper.Gewinnen, so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected] – Stichwort „Ge-winne: Porgy and Bess“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Freitag, 22.Juli. Bitte die Telefonnummerangeben, die Gewinner werdenbenachrichtigt und stehen aufder Gästeliste.Der Rechtsweg ist ausge-
schlossen.
Ganz große Oper
Porgy and BessDienstag, 16., bis Sonntag,28. August, HamburgischeStaatsoper, Große Theater-straße 25, Tickets (23 bis 97Euro, inklusive Gebühren.Kinder und Jugendliche biseinschließlich 16 Jahre erhal-ten 50 Prozent Ermäßigung)unter ! 450 11 86 76 oder imInternet unter!! www.bb-promotion.com
!! www.porgy-and-bess.dePorgy and Bess. FOTO: M. STALTER
ElbeAktion"
Freikarten fürPorgy and Bessin der Staatsoper
zu gewinnen
KINO
Nach Brasilien trotz Zika-Virus?Was Besucher der Olympischen Spiele beachten sollten
SIEGMUNDBORSTEL/ERV,MÜNCHEN
Wer im August zu den Olympi-schen Spielen reisen möchte,steht vor der Frage, wie gefähr-lich das Zika-Virus für Touris-ten werden kann. Da im Augustin Brasilien Winter ist, geht dieMenge derMücken, die das Virusübertragen, wegen des kühlerenKlimas stark zurück. Das Risikoeiner Ansteckung ist dann ver-gleichsweise gering. Dennochempfiehlt es sich für Reisende, einpaar Sicherheitsregeln zu beach-ten.Verantwortlich für die Aus-
breitung des Zika-Virus sindMücken der Gattung Aedes. DasVirus kann aber auch durch Ge-
schlechtsverkehr übertragen wer-den. Allein in Brasilien haben sichbereits mindestens 1,5 MillionenMenschen infiziert. Das Zika-Virus löst meist grippeähnlicheSymptome aus, wie leichtes Fie-ber, Hautausschlag sowie Kopf-und Gelenkschmerzen. MancheErkrankte haben auch gar keineBeschwerden. Nach zwei bis sie-ben Tagen klingen die Symptomemeist wieder ab.Gefahr fürungeboreneKinder
Gefährlich kann das Zika-Virusaber für ungeborene Kinder wer-den: Steckt sich eine werdendeMutter an, kann die Krankheit zuFehlbildungen des Babys führen.Fachleute vermuten einen Zu-
sammenhang der Zika-Epi-demie mit dem Anstieg vonMikrozephalie bei Neugeborenenin Brasilien. Bei den betroffenenBabys sind Schädel undHirn klei-ner als normal – einhergehendmit schweren geistigen Behinde-rungen. „Deshalb sollten Schwan-gere und Frauen mit Kinder-wunsch Trips nach Brasilienmöglichst vermeiden“, meint Bir-git Dreyer, Reiseexpertin der Eu-ropäische Reiseversicherung.Um sicher zu gehen, dass sich
keine Viren mehr im Körper be-finden, sollten Paare nach einemBrasilien-Aufenthalt einen mög-lichen Kinderwunsch zurückstel-len: nach Empfehlungen des Aus-wärtigen Amtes acht Wochenlang, die WHO spricht sogar von
einem halben Jahr. Zudem emp-fiehlt das Auswärtige Amt allenReisenden, nach ihrer Rückkehrfür acht Wochen Kondome ein-zusetzen. Die wichtigsten Infor-mationen zur Zika-Virus-Infektion hat der Gesundheits-dienst des Auswärtigen Amts ineinem Merkblatt zusammenge-stellt.Wichtig:WirksamerMückenschutz
Eine Impfung oder prophylak-tische Medikamente gegen eineZika-Virus-Infektion gibt esnicht. „Es ist daher wichtig, Vor-sichtsmaßnahmen zu treffen“, soBirgit Dreyer. „Dabei kommt esvor allem auf einen wirksamenMückenschutz an.“
6 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 16. JULI 2016
Brasilien-Urlauber sollten lange, helle Kleidung tragen undmehrmals am Tag Insektenschutzmittel auftragen. Ratsam ist auch, aufMückengitter an den Fenstern zu achten und unter einem imprägnierten Moskitonetz zu schlafen. FOTO: ERGO GROUP
Sommer in Arhus. Offizieller Beginn des Kulturhauptstadtjahresist am 21. Januar 2017. FOTO: VISIT AARHUS
Stadt derkurzenWege
2017 ist AarhusKulturhauptstadt Europas
LEAWEBER/PR, HAMBURG
Die Reiseexperten des „Lone-ly Planet" haben Aarhus, Dä-nemarks zweitgrößte Stadt ander Ostseeküste Jütlands, indie Top-10-Liste „Best inEurope 2016" gewählt.Mit derListe zeichnet der Lonely Pla-net jährlich besonders lohnen-de Reiseziele aus.In seiner Begründung wird
besonders die innovative Ar-chitektur, die lebendigenStadtteile, die kulinarische Sze-ne und die hochkarätigen Mu-seen wie das KunstmuseumARoS und das prähistorischeMuseum Moesgaard hervorge-hoben. Im kommenden Jahr istAarhus Kulturhauptstadt Eu-ropas.Aarhus liegt an der Ostsee-
küste Jütlands und ist mit315.000 Einwohnern Däne-marks zweitgrößte Stadt. Nir-gendwo im Land gibt es einehöhere Dichte an Studenten –so ergibt sich ein energiegela-
dener Mix aus lebendiger Ge-schichte und Innovation. DieEinwohner von Aarhus sindimmer offen für Neues: In hi-storischen Stadtteilen wie demLatinerkvarteret gibt es nebenKopfsteinpflaster und altenHäusern viel kreatives Designund Trendiges zu bewundern.Labor für neueStadtplanungsideen
Nur ein paar Schritte weiterwächst am Hafen mit AarhusØ ein ganz neuer Stadtteil her-an. Er ist geradezu ein Laborfür Ideen moderner Stadtpla-nung. Und vor allem ist Aar-hus eine Stadt der kurzen We-ge: Von den hochklassigenMuseen über die Shopping-Meilen bis hin zum Meer liegtalles in bequemem Laufab-stand.2017 ist Aarhus Kultur-
hauptstadt Europas. Unterdem Motto „Rethink“ – (sich)neu erfinden, neu durchden-ken – planen die Macher von
Aarhus 2017 für das Kultur-hauptstadtjahr vier Groß-events, zwölf „Vollmond“-Ver-anstaltungen sowie mehr als350 weitere kulturelle High-
lights in Aarhus und der an-grenzenden Region Mitteljüt-land. Schirmherrin von Aarhus2017 ist Dänemarks KöniginMargrethe II.
SONNABEND 16. JULI 2016 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 7
Rauchfreie Grillabende in der StadtJULIANE SONNTAG/COUNTER-PART, KÖLN
Eine aktuelle GfK-Umfragezeigt, wo und wie die Deut-schen am liebsten grillen. DasErgebnis: Bei zwei Dritteln derDeutschen ist Grillen auf Koh-le besonders beliebt. Hierbeisind Qualität, geringe Rauch-entwicklung und eine langeBrenndauer die entscheiden-den Kaufkriterien. 94 Prozentbevorzugen auf dem heimi-schen Balkon, der Terrasseoder im Garten den Grill anzu-werfen.Schönes Wetter, nette Men-
schen sowie gutes Essen undkühle Getränke – dazu ein Grillmit rauchfreien Grillbriketts:Das sind die Zutaten für einenangenehmen und entspanntenGrillgenuss. 83 Prozent derDeutschen grillen mehrmalspro Jahr – ein Viertel sogar dasganze Jahr über, auch im Win-ter.Hardcore-Grilleraus Thüringen
Dabei gilt: Je größer derHaushalt, desto öfter wird ge-grillt. In Thüringen sind dieHardcore-Griller zuhause:Mehr als die Hälfte grillt hierdas ganze Jahr über. Ab einerHaushaltsgröße von vier Per-sonen wird der Grill von 94Prozent der Bundesbürgermehrmals pro Jahr entzündet.Ähnlich häufig grillen Fami-lien mit Kindern (91 %). ZweiDrittel der Deutschen setzenauf den unverwechselbaren
Grillgeschmack von Kohle – inden neuen Bundesländern sindes sogar über 80 Prozent.Belästigungdurch den Rauch
In Großstädten ist die An-zahl der Personen, die einenElektrogrill benutzen sowie nie
bis kaum grillen deutlich höherals in kleineren Orten im länd-lichen Raum. Oft liegt das dar-an, dass viele Stadtbewohnerweder Balkon, Terrasse nochGarten zur Verfügung habenoder aufgrund gesetzlicher Re-gelungen dort nicht mit Kohlegrillen dürfen.
Denn die Freude auf der ei-nen Seite ist oft auch Grund fürKonflikte und Nachbarschafts-streit auf der anderen Seite.Viele Menschen fühlen sichdurch den entstehenden Rauchbelästigt. Rauchfreie und damitnachbarschaftsfreundlichenGrillbriketts helfen dabei, die
GfK-Umfrage zeigt, wo und wie die Deutschen am liebsten grillen
Rauchentwicklung auf ein Mi-nimum zu beschränken. Damitsind sie auch für den heimi-schen Balkon oder den Stadt-park bestens geeignet. Mansollte sich jedoch stets im Vor-feld über Regelungen in denMietverträgen oder Städtever-ordnungen informieren.
Grillen: im Sommer ein Muss. INFOGRAFIK: SO GRILLT DEUTSCHLAND / QUELLE: DIE KOHLE!MANUFAKTUR
Stolpersteine beiBaufinanzierungHAMBURG. Kunden schät-zen bei der Baufinanzierunghäufig immer wieder diesel-ben Punkte falsch ein.„Planungs- und kalkulatori-sche Fehler können für Bau-herren sehr teuer werden“,weiß Stephan Scharfenorth,Geschäftsführer des Baufi-nanzierungsportalsBaufi24.de. Die häufigstenFehleinschätzungen tretenbei der richtigen Kombina-tion aus Zins und Tilgung so-wie bei den „vergessenen Ko-sten“ auf.Neben der Bausumme kom-men noch Gebühren, Steu-ern, Einrichtungskosten, Dop-pelbelas-tung durchMiete/Zinsen oder weitereLeistungen wie etwa für denGartenbau hinzu. Auch fort-laufende Instandhaltungs-kosten werden oft nicht be-rücksichtigt. SL
Längeres Leben fürTelefone & Co.HAMBURG. Die DeutscheUmwelthilfe fordert von derTelekommunikationsbranchemehr für langlebigere Pro-dukte zu tun, die die Umweltweniger stark belasten.Über viele Jahre nutzbare,energie- wie ressourceneffi-ziente Geräte würden bishernur vereinzelt angeboten.Ein wichtiges Kennzeichenfür energiesparsame undstrahlungsarme Geräte lieferthier das vom Umweltbundes-amt (UBA) verantworteteUmweltzeichen „Blauer En-gel“, das jedoch noch immervon zu vielen Firmen boykot-tiert wird. SL
SIEGMUND BORSTEL/M.BEIL,HAMBURG
Wohnen mit Wasserblick istfür viele ein Ideal. Hamburgbietet beste Voraussetzungen,um dieses Ziel zu verwirk-lichen. Aber selbst hier verfü-gen nur ganz wenige Gebäudeüber eine Wasserlage in ersterReihe. Der im Bau befindliche
Freeport zwischen Elbe undMagdeburger Hafen gehört da-zu.Die 46 modernen Eigentums-
wohnungen werden zum Groß-teil über einen Elbbalkon – dievier hochwertigen Penthäuserüber einen Dachgarten – verfü-gen. Das Immobilienprojektvon Strabag Real Estate undECE wird auch architektonisch
ein Highlight sein. Die Fassadewird aus einer weißen Porzel-lan-Hülle bestehen, in der sichdas Wasser spiegelt.Das Gebäude bietet auf neun
Geschossen und 8.400 Quadrat-metern Brutto-Grundfläche ex-klusives Wohnen an einem derbegehrtesten Logenplätzen derStadt. In den Zwei- bis Sechs-Zimmer-Wohnungen mit etwa
60 bis 210 Quadratmetern wirdein hochwertiges Interieur-De-sign-Konzept realisiert. Diekleineren Wohnungen sollendabei einen Hotelsuite-Charak-ter aufweisen. 50 Garagenstell-plätze werden den Bewohnerin-nen und Bewohnern zur Verfü-gung stehen.Die Wohnimmobilie ist Teil
eines Ensembles, zu dem noch
zwei weitere Bürogebäude zäh-len. Insgesamt werden rund 150Millionen Euro investiert. DieGrundlage des StädtebaulichenKonzepts ist der aus einem Ar-chitekturwettbewerb hervorge-gangene Siegerentwurf desHamburger ArchitekturbürosStörmer Murphy and Partners.Die Wohnungen in der Über-
seeallee 6-8 werden bis Anfang
2018 bezugsfertig sein.„Die Nachfrage ist schon jetzt,
kurz nach Vermarktungsstartsehr hoch. Bereits 30 Prozentder 46 Wohneinheiten sind ver-kauft“, sagt Manuela Bischkevon Dahler & Company Pro-jektmarketing GmbH, die zu-sammen mit der Sparda BankImmobilien die Vermarktungübernommen hat.
Neuer Glanz inder Hafen-CityFreeport: 48 Eigentumswohnungen zwischen
Elbe und Magdeburger Hafen – bezugsfertig Anfang 2018
Freeport – von hier aus können die Bewohnerinnen und Bewohnerkunftig einen atemberaubenden Blick uber Elbe, Hafen und Hafen-City genießen. FOTO: STRABAG REAL ESTATE / ECE / WWW.DATENLAND.DE
8 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 16. JULI 2016
Jetztbewerben!
SIEGMUND BORSTEL/PR, HAMBURG
In Hamburg, Niedersachsenund Bremen gibt es für denAzubi-Start am 1. Septemberaktuell noch insgesamt 25freie Ausbildungsplätze beider Deutschen Bahn AG(DB). Gesucht werden unteranderem Gebäudereiniger,Fachkraft für Systemgastrono-mie und Gleisbauer. Interes-sierte können sich direkt an dieAzubi-Hotline wenden unter:! 030 297 36392 (werktagsvon 13 bis 16 Uhr).Die DB stellt im Jahr 2016
insgesamt rund 3.600 Nach-wuchskräfte ein. Für Schulab-gänger gibt es im Herbst 3.250Ausbildungsplätze und 350Duale Studienplätze. Die DBist damit einer der größten
Ausbilder des Landes: Insge-samt erlernen im Konzernrund 11.000 Nachwuchskräftein rund 50 Ausbildungsberu-fen und über 20 Dualen Stu-diengängen. Nach erfolgreichbestandener Abschlussprüfungbietet die DB ihren Nach-wuchskräften eine unbefristeteÜbernahme an.Erstmal einOnlinetest
Jeder Bewerber für eine Aus-bildung oder ein Duales Stu-dium wird nach Eingang derUnterlagen zunächst zum On-linetest eingeladen, auf den dieBahn bereits seit 2013 setzt:Schulnoten stehen damit imersten Auswahlschritt nichtmehr im Vordergrund.Sie haben oft nur eine be-
DeutscheBahn:noch freieAusbildungsplätze im Norden – gesuchtwerden Gleisbauer und Gebäudereiniger
Viele träumen von einem Job bei der Bahn. Noch sind Ausbildungsplätze frei. FOTO: PANTHERMEDIA
dingte Aussagekraft über dieEignung eines Bewerbers füreinen bestimmten Beruf. Im
Onlinetest hat jeder die gleicheChance, zu zeigen, was in ihmsteckt. Es kommt darauf an, ob
die individuellen Kompeten-zen zum gewünschten Ausbil-dungsberuf oder Studiengang
passen.
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10 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 16. JULI 2016
HORST BAUMANN, WESTERLAND
Sylt zählt zu den beliebtestenNordseeinseln Deutschlands.Zwischen Nordstand und Pell-worm liegt die Hallig Südfall,die seit 1959 unter Naturschutzsteht.
Im Westen von einem kilo-meterlangen Sandstrand ge-säumt lädt die Insel zum Ver-weilen und Spazieren ein. Reet-gedeckte Häuser liegenmalerisch zwischen Salzwiesenund urwüchsiger Dünenland-schaft. Auf einer großen Busin-selrundfahrt mit der Sylter Ver-kehrsgesellschaft (SVG) lässtsich Sylt ganz entspannt „erfah-ren“.
Wer Sylt lieber individuell mitdem Fahrrad erkunden möchte,findet direkt am Bahnhof Wes-terland das passende Leihfahr-rad, welches auch in List zu -
rückgegeben werden kann.E-Bikes sind ebenfalls verfüg-bar. Die Naturschutzgemein-schaft Sylt bietet dienstags unddonnerstags Führungen amMorsum-Kliff an, wobei Natur-interessierte voll und ganz aufihre Kosten kommen.Hoteleigene Sauna kanngenutzt werden
Veranstalter regiomaris bietetTagesausflüge und dreitägigeKurzreisen nach Sylt an. DasAngebot umfasst die Bahnfahrtim Schleswig-Holstein-Tarifnach Westerland (Sylt) sowiedie freie Nutzung der Inselbusseder SVG oder die Nutzung einesLeihfahrrades von „M&M Fahr-radverleih Sylt“. Optional ist dieReise zusätzlich mit zwei Über-nachtungen inklusive Frühstückim Hotel „Kiose“ in Wennings-tedt, freie Nutzung der hotelei-
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lost eine Familienkarte (zweiErwachsene und drei Kinder)für einen Tagesausflug nachSylt. Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Zwischen welchen bei-den Orten befindet sich dieWanderdüne? Ein Tipp: DieLösung erfährt man online odertelefonisch bei regiomaris.
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ElbeAktion"
Die Sylter Strände laden zum Verweilen ein. FOTO: REGIOMARIS GMBH
Grundschule Hoheluft:Neubau Mitte 2017 fertig
JENNIFER CALVI, EIMSBÜTTEL
Die Kinder der GrundschuleHoheluft konnten jetzt Stadt-teilgeschichte live erleben.Denn als ihr altes Gebäude in derWrangelstraße im vergangenenJahr abgerissen wurde, fandenBauarbeiter unter dem Funda-ment im Grundstein eine Zeit-kapsel aus dem Jahr 1973.
Schulleiterin Hanna Conradierzählt: „Darin lag ein unver-sehrtes Schulheft. Die Kinderfanden es sehr spannend, darinzu blättern und zu schauen, wieanders die Handschrift damalswar!“
So kam es, dass diese schöneIdee für den jetzt beginnendenNeubau der Grundschule aufge-griffen wurde.“ Die Erstklässlerfertigten Fotos und Texte übersich an und steckten diese in eineunverwüstliche Kunststoffröhre.Zusammen mit der Schülerzei-tung „Eule“ wurde die Zeitkapselim frischen Beton versenkt.
Elbe Wochenblatt am Wo-chenende (EW): Wann wird derNeubau stehen?
Hanna Conradi (HC): Biszum Sommer 2017 soll das ge-samte Gebäude fertig und mit-einander verbunden sein.
EW: Wie viele Schüler findendann Platz?
HC: Wir bleiben eine dreizü-gige voll gebundene Ganztags-
schule mit circa 280 Schulkin-dern und 40 Vorschulkindern.
EW: Was kostet der Neubau?HC: Die bauliche Erweiterung
wird durch Schulbau Hamburgverwirklicht und bezieht sich inbeiden Bauabschnitten auf eineFläche von rund 3.500 Quadrat-metern und ein Investitionsvolu-men von rund 9,5 Millionen Eu-ro.
EW: Welche Highlights wirdes geben?
HC: Unsere moderne Kom-partment-Schule ist bereits dasHighlight. „Kompartment“ be-deutet: Wir haben zwischen denUnterrichtsräumen große Lern-landschaften für jeden Jahrgang
differenziert und individuell aus-gestattet. Dort kann das Lernenund Spielen und Leben über denganzen Tag vielseitig organisiertwerden. Es gibt Ruhezonen ne-ben Arbeitsplätzen oder Bewe-gungsflächen in mehrfach ge-nutzten Räumen, zum Beispiel inder Aula.
EW: Wo werden die Kindermomentan unterrichtet?
HC: Im Moment haben wirunsere Schule an zwei Standor-ten: 200 Kinder nutzen den Alt-bau in der Christian-Förster-Straße mit 9 Klassen, 5 Klassenmit 100 Kindern sind bereits imNeubau in der Wrangelstraßeuntergebracht.
Beim Abriss des alten Gebäudes wurde eine Zeitkapsel aus dem Jahr 1973 gefunden
Schulleiterin Hanna Conradi legt beim Vergraben der Zeitkapselder Grundschule Hoheluft selbst mit Hand an. FOTO: PR
Teutonia sicher im Finale!
Nordseeinsel mit Flair
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Bereits zum 20. Mal hat der FCTeutonia 05 sieben spielstarkeLigateams aus unterschied-lichen Spielklassen zu seinemVorbereitungsturnier um denMercado-Cup eingeladen.Erstmals konnte das Turnier ander Kreuzkirche auf dem neuenKunstrasen ausgetragen wer-den. Trotz der späten Absagevon Oberligaaufsteiger TuS Os-dorf waren einige Fußballfansgekommen.Sonntag ist das Finale an der „Kreuze“
In den Vorrundenspielenkonnten sich die Gastgeber wieim Vorjahr als Gruppenersterfür das Halbfinale qualifizieren.Torjäger Pascal Pietsch präsen-tierte sich dabei bereits in guter
Form und traf bei den Siegengegen den SC Sternschanze II(4:1), Altona 93 II (2.0) und Ein-tracht Norderstedt II (2:0) in je-dem Spiel.
„Auch der bisherige A-Ju-gend-Keeper Philipp Wagner istpositiv aufgefallen und hat seineSache sehr gut gemacht“, lobteFußball-Obmann Diddo Rammeinen von acht Eigengewächsen,die in die Ligateams vom FCTeutonia aufgerückt sind. In deranderen Vorrundengruppenkonnte sich SC Victoria IIdurchsetzen. Nach einem Remisgegen Teutonias Zweitvertre-tung und einem 4:3-Sieg gegenInter Hamburg machte der Lan-desligist im Duell mit NikolaTesla (2:0) alles klar und trifft imHalbfinale am heutigen Sonn-abend, 16. Juli, auf Altona 93 II.Im zweiten Semifinalspiel gibt es
um 13 Uhr das vereinsinterneDuell zwischen der „Ersten“ undder „Zweiten“. „Teutonia ist alsoauf jeden Fall im Finale dabei“,freut sich Ramm auf das End-spiel, das am morgigen Sonntagum 13.15 Uhr angepfiffen wird.Zuvor gegen es um 12 Uhr umden dritten und vierten Platz.
Verliefe alles „nach Plan“,könnten sich im Finale mit demFC Teutonia und dem SC Victo-ria ausgerechnet die beiden Lan-desligisten gegenüberstehen, dieauch zur Saisoneröffnung am 31.August im Auftaktmatch an der„Kreuze“ aufeinandertreffen.Für Bezirksligist Teutonia II istes hingegen schon ein Erfolg, dasHalbfinale erreicht zu haben.„Wir freuen uns, dass wir unshier mit so starken Gegnernmessen können“, so CheftrainerYussuf Akbel.
20. Mercado-Cup: Die Elf trifft imHalbfinale auf die eigene Zweite
Teutonias Landesligaelf ließ in den Vorrundenspielen nichts an-brennen und qualifizierte sich nach drei Siegen für das Halbfinale.
FOTO: PR
Wann werdendiese Zeitzeug-nisse wohl wie-der hervorge-holt? In derRöhre sind Fo-tos und Texteder Erstklässler,die Schülerzeit-schrift „Eule“und die Zeitungdes benachbar-ten Senioren-heims St. Mar-kus. FOTO: PR
Strickclub in der BücherhalleOSDORFER BORN. Donners-tags von 9 bis 11 Uhr treffensich die Mitglieder des Osdor-fer Strickclubs in der Bücher-halle Osdorfer Born, Kroon-horst 9e, im Borncenter. NeueGesichter sind immer er-wünscht. Anfänger und „alteStrickhasen“ sind gleicherma-ßen eingeladen, zu einer net-ten Runde mit Kaffee, Tee undKeksen vorbeizukommen. Die Teilnahme ist kostenlos, ei-ne Anmeldung nicht erforder-lich. RS
Vortrag über Anton Dvorak
NIENSTEDTEN. Am Donners-tag, 21. Juli, spricht Dr. Wolf-gang Doebel ab 16 Uhr im Re-staurant Hanseatic der Elb-schloss Residenz, Elbchaussee374, über „Antonin Dvorak(1841-1904) – ein böhmischerKomponist zwischen Brahmsund Wagner“. Der Eintritt kos-tet fünf Euro. RS
Junge Freiwillige gesuchtALTONA. Das Elbinstitut in Alto-na bietet ab 15. August drei Stel-len im Bundesfreiwilligendienstan. Infos unter ! 38 08 68 02oder !! www.young-migrant-talents.org RS
Ein Sommermenü zum SelberkochenOTHMARSCHEN. Ein italieni-sches Sommermenü selber ko-chen – das können Teilnehmereines Volkshochschulkurses amSonntag, 17. Juli, von 11 bis 17 Uhrim VHS-Zentrum West, Waitzstra-ße 31. Die Kosten: 61 Euro. Anmel-dung unter ! 89 05 91 0 oder!! www.vhs-hamburg.de RS
Neustadt-Festival im SeptemberNEUSTADT. Schon mal im Ka-lender rot anstreichen: Auch indiesem Jahr findet wieder das„Drunter & drüber – NeustadtFestival“ statt, nämlich vonFreitag 16., bis Sonntag, 18.September. Hamburger undTouristen können dann vonder Fleetinsel über den Groß-neumarkt bis zum Michel undvon dort zur Laeiszhalle denStadtteil erkunden – wie immermit viel Musik und kulinari-schen Angeboten. RS