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WIEN MUSEUMWIEN MUSEUM
01–06 2015AUSSTELLUNGENVERANSTALTUNGEN
01– 06 2015 AusstellungenAA VerAnstAltungen
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Inhalt
ImpressumFür den Inhalt verantwortlich: Wien Museum (Direktion Wolfgang Kos). Redaktion: Christine Koblitz, Peter Stuiber. Kalendarium: Denise Fuchs. Grafik: Perndl+Co. Lektorat: Katharina Sacken. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
aUSStEllUnGEn 4 Ichbinich.MiraLobeundSusiWeigel 6 RomaneThana.OrtederRomaundSinti 8 MythosGalizien11 LiebesWien,DeineIngeborgStrobl12 DerRing.PionierjahreeinerPrachtstraße14 VorschauHerbst2015
VERanStaltUnGEn15 Vorträge/Diskussionen/Konzerte/Lesungenetc.
StaDtEXPEDItIOnEn34 WoChinatownsichtbarwird35 Nordbahnhof,KarlLueger-Kult36 Votivkirche,RomaundSintiinFloridsdorf37 (Homo-)SexuelleTopografie,IngeborgStrobl38 HotelMetropole,GalizieninWien39 WohnenanderRingstraße,ImStubenviertel
FÜhRUnGEn40 FührungendurchdieDauerausstellungen43 FührungendurchdieSonderausstellungen
FÜR KInDER44 Spielstation/Führungen/Workshops/Konzerte/Stadtexpeditionen
FÜR SChUlEn48 Führungen,WorkshopsundInformationsveranstaltungen
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mitanderenInstitutionenerweitertdenHorizontundbringtneueThemenzugänge.GleichzweiwichtigeAusstellungendeserstenHalbjahrs2015sindmitKooperationspartnernentstanden:„RomaneThana.OrtederRomaundSinti“(ab12.Februar)mitderInitiativeMinderheitenunddemRomanoCentrosowiedemBurgen-ländischenLandesmuseum,„MythosGalizien“(ab26.März)mitdemInternationalenKultur-zentrumKrakau.UndauchvieleVeranstaltungenhabendenHinweis„InKooperationmit…“.
SchonzumsiebentenMalalsounserHalbjahres-programm-BookletmitunseremKomplett-angebot–vonLive-MusikbiszugroßenVorträ-gen,vonKindereventsbiszuSchulführungen.Dasheißtauch:siebenverschiedeneFarbtöne,dieeinelegantesSpektrumergeben.Nichtknallig,ehersubtil.DieFarbe,fürdiesichunsereGrafikpart-nervonPerndl+Codiesmalentschiedenhaben,könntemanübrigensals„Geggirot“bezeichnen.
Wolfgang KosDirektorWienMuseum
ImWinter2014/15gehörtdasWienMuseumvorallemdenKindern,siemachen30%desPubli-kumsaus–ziemlichvielFröhlichkeitundWirbelineinerInstitution,dievorgarnichtsolangerZeitvonrespektvollerEhrfurchtgeprägtwar.DashängtnatürlichmitderAusstellung„Ichbinich.MiraLobeundSusiWeigel“zusammen,nebenderKlimt-Schauvon2012dieerfolg-reichsteAusstellungdesWienMuseumsseitdessenNeustartimJahr2003(dieAusstellungläuftnochbis1.März).
DerBreitenerfolgwarerhofft,aberkonntenichterwartetwerden.EinerseitsistLiteraturgenerelleinschwierigesMuseumsthema.AndererseitshabenwirunsetwasUngewöhnlichesvorgenom-men,nämlicheineAusstellung,diefürErwach-seneebensonahrhaftundkurzweiligistwiefürKinder.Mehrnoch:DasMuseumwurdezueinemOrt,andemElternundKindermiteinanderinsGesprächkommen,einanderDingeerklärenoderaufderSchaukelBüchervorlesen.DankedemkuratorischenTeamumLisaNoggler-Gürtler.„Ichbinich“wirdübrigensimVorarlbergMuseumeineweitereStationmachen.
EinMuseumwiedasWienMuseumistmehralseinOrtderPublikumsmaximierung.Dochmanfreutsichnatürlich,wenndasAngebotankommt:2014warunserpublikumsreichstesJahr,mitrund165.000GästenalleinamKarlsplatz.Daswarmöglich,weilalleAusstellungen–auchsolchemitrechtspeziellenThemen–Interessefanden.
AucheinsehraktivesStadtmuseumgestaltetnichtnurauseigenerKraft:Zusammenarbeit
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bIS 1. MäRZ Wien MuseuM Karlsplatz
aUSStEllUnGEnVERANSTALTUNGEN S. 18, 19 / FÜHRUNGEN S. 40 /
FÜR KINDER S. 44, 45 / FÜR SCHULEN S. 49
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WertewieToleranz,SolidaritätmitAusgegrenztenundVerän-derungswillen.
DieSchauerlaubtspannendeEinblickeindieArbeitsweisevonLobeundWeigel.VordemHintergrundihrerBiografienerschließensichauchZusam-menhängederösterreichischenNachkriegsgeschichte.Darüberhinaussindanderebedeuten-deLobe-IllustratorInnenwieAngelikaKaufmann,WinfriedOpgenoorthundChristinaOppermann-DimowinderSchaupräsent.
DaserfolgreichsteDuoderösterreichischenKinderbuch-literaturstehtimMittelpunktderAusstellungimWienMuseum,diefürKinderwiefürErwachsenekonzipiertist.MiraLobe(1913–1995)zähltzudenbedeutendstenKinder-undJugendbuchautorInnendes20.Jahrhunderts,insgesamtveröffentlichtesierund100Bücher,diein30Sprachenübersetztwurden.AusLobeskongenialerWort-Bild-Partner-schaftmitderIllustratorinSusiWeigel(1914–1990),dieheuer100Jahrealtgewordenwäre,entstanden45BücherundvieleFortsetzungsgeschichten.AlleindieTitellösenbeiGenerationenvon(Vor-)LeserInnenvielfältigeAssoziationenaus:„DaskleineIchbinich“,„DieOmamaimApfelbaum“,„DieGeggis“.
Auf der Seite der Kinder
„Ichmöchtewissen,werichbin“.Sofragtdasratlose,namenloseEtwas,umsichamEndederGeschichtealsselbst-bewusstesWesenzuentdecken:„Sicherlichgibtesmich:ICHBINICH!“ImmerwiedergehtesinLobesundWeigelsBücherndarum,KindernÄngstezunehmenundsiezurEigenständigkeitzuermutigen.OhnepädagogischenZeigefin-gerundstetsaufderSeitederKinderstehend,vermittelndieGeschichtendarüberhinaus
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DieAusstellung„übersetzt“daskreativePotenzialderKinderbüchermitspielerischenElementenundüberraschendenInszenierungen.KinderdürfeninderAusstellungschaukelnundsindeingeladen,freinachSusiWeigelPapierzureißenundanderWandausdenSchnipselnCollagenzugestalten.Aucheine„Buch-stabenkiste“stehtbereit.EinigeBereichesindnurfürKinderzugänglich:HierkönnensieGeschichtenvonMiraLobehören,gelesenvonCorneliusObonya.
„Das kleine Ich bin ich“ von Mira Lobe, 1972© Verlag Jungbrunnen
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12. FEbRUaR bIS 17. MaI Wien MuseuM Karlsplatz
aUSStEllUnGEn
ROManE thana Orte Der rOMA unD sIntIIn KOOPERatIOn MIt InItIatIVE MInDERhEItEn, lanDESMUSEUM bURGEnlanD UnD ROManO CEntRO
VERANSTALTUNGEN S. 19–22, 25–29 / STADTEXPEDITIONEN S. 36 / FÜHRUNGEN S. 43 /
FÜR KINDER S. 46 / FÜR SCHULEN S. 49, 50
ImMittelpunktderAusstellungstehenalsGegenperspektivenelfBeiträgevonMenschenausderRoma-undSinti-Community,dieihrerFamilien-geschichtenachgingen,sichmitihrerIdentitätauseinander-setztenoderfürdieAusstellungrecherchierten,Videointerviewsmachtenoderkünstlerische
DieAusstellunggibtEinblickeindieLebenssituationvonRomaundSintiinÖsterreichunderzähltderenGeschichteundGeschichten.PhasenderZwangsassimilierungwechsel-tenmitsolchenderAusgren-zung.ImFokusstehenOrte:dieseitdem18.JahrhundertbestehendenSiedlungenderBurgendland-RomaebensowietraditionellePlätzeinWienoderZwangsortederVerfolgung.
Geschätzte90%deröster-reichischenRomawurdenindenVernichtungslagernderNationalsozialistenermordet.DiewenigenÜberlebendenstandennach1945vordemNichtsundwurdensystema-tischbenachteiligt.Etliche
zogennachWien,auchinderHoffnung,nichterkennbarzusein.DerüberwiegendeTeilderheuteinÖsterreichlebendenRomaundSintikamalsArbeits-migrantenausOst-undSüdost-europa.LangeZeitundbisheutelebtenviele„imVerborgenen“.
DarstellungenvonRomaundSintistammtenüberJahrhun-dertehauptsächlichvonNicht-Roma.Dazugehörenromanti-sierendeVorstellungenebensowieBilderderVerachtung.EsexistierenkaumhistorischeSelbstzeugnisse.AufdieseWeisewurdenStereotypeundFeindbilderfestgeschrieben,dieletztlichderLegitimationvonrassistischerVerfolgungdientenundweiterhindienen.
Wandvitrine mit Madonna, um 1960© Privat
Ansichtskarte der Oberwarter Romasiedlung, 1930er-Jahre© Landesmuseum Burgenland
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Wandvitrine mit Madonna, um 1960© Privat
Beiträgelieferten.SolcheGe-schichtenführenzumBusbahn-hofErdbergwiezudenRoma-ReinigungskräftenimWienerAKH.WelcheFolgenhattedasOberwarterAttentatvon1995aufdieMenscheninderRoma-siedlung?Vonderschmerz-haftenAuseinandersetzung
mitdemHolocaustzeugteineGruppevonGemäldenvonCeijaStojka,dievomWienMuseumangekauftwurde.AusderVielstimmigkeitderGeschich-tenergebensichneueSicht-weisenaufdieGegenwart,dieklischeehafteWahrnehmungendurchbrechen.
Ceija Stojka:Ohne Titel, 1995© Wien Museum
Rupa Ratzer und Karl Stojka, um 1950 © Karl Ratzer
Barka Emini in der Leebstraße in Favoriten, 1999 © Privat
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MYthOS GalIZIEn 26. MäRZ bIS 30. aUGUSt Wien MuseuM Karlsplatz
aUSStEllUnGEn
In KOOPERatIOn MIt DEM IntERnatIOnal CUltURal CEntRE In KRaKaU
VERANSTALTUNGEN S. 24, 26, 30 / STADTEXPEDITIONEN S. 38 /
FÜHRUNGEN S. 43 / FÜR SCHULEN S. 50
Die österreichisch-russische Grenze bei Brody, um 1910 © Regionalmuseum Brody
GalizienwarfastsogroßwiedasheutigeÖsterreich,diekosmopolitischeHauptstadtLembergwarum1900dieviertgrößteStadtÖsterreich-Ungarns.HeuteweißmaninWienkaumnoch,woGalizieneinstlag.DochimmernochisteseinRaum,derImaginationen
auslöst:AlsInbegriffwelt-verlorenerAbgeschiedenheit.Wunderrabbisunddievernich-teteWeltdesOstjudentums.DasArmenhausderMonarchie.JosephRoth,derausdergalizisch-russischenGrenz-stadtBrodystammte,sprachvoneinem„Zwischenreich“.
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Juden aus Galizien, Mitte 19. Jh. Sammlung Marek Sosenko
Boryslaw, ca. 1900 © Ossolinski National Institut in Wroclaw
Arbeiterverein „Postup“, 1902 Sammlung Herbert Pasiecznyk
WardasperiphereGalizienEndstationoderTransferraum,OstendesWestensoderWestendesOstens?HeutegehörtderWestteilzuPolen,OstgalizienliegtinderUkraine.PolitikundKrieghabenderFragenachdereuropäischenIdentitätderRe-gionneueAktualitätgegeben.
EntstandenistGalizienalskünstlichesGebildealsFolgeeuropäischerMachtpolitik:1772fielnachderTeilungPolenseinGebietanÖsterreich,demmandenNamen„Galizien“gab.FürPolenwardaseinenationaleKatastrophe,fürReformkaiserJosephII.einzukolonisierendes
und„zivilisierendes“Territo-rium,dasBodenschätzeundRekrutenlieferte.Galizienwarvonsprachlicherundethno-religiöserVielfaltgeprägt:MansprachPolnisch,UkrainischundJiddisch,manwarkatho-lisch,jüdischundorthodox.
Rückständigkeit und Fortschritt
DieAusstellungentstandinKooperationzwischendemKulturzentrum(ICC)inKrakauunddemWienMuseum.ErstmalsgiltderBlickdendivergierendenpolnischen,ukrainischen,österreichischen
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undjüdischenPerspektiven.DiesewerdenmithistorischenFaktenkonfrontiert.DemMy-thosArmutundRückständigkeitstandderMythosFortschrittgegenüber.Um1900wurdeGaliziendurchseinegroßenÖlvorkommenzum„österreichi-schenTexas“.NachderTeil-autonomievon1867entstandderMythosvom„gutenKaiser“inWien.Galizienalsmultikul-turellesArkadien?ZugleichnahmenaberdiesozialenundnationalenSpannungenzu.EinAbschnittwidmetsich„GalizieninWien“:Ab1880strömten
jüdischeMigranten–darunteretlicheKünstlerundIntellektu-elle–indieReichshauptstadt.
„GaliziennachGalizien“heißtdasSchlusskapitel:MitdemZerfallderMonarchiever-schwandGalizien1918vonderLandkarte.DochalsMythosund„literarischeLandschaft“feierteeseinzumTeilnostalgischesComeback,vorallemnachderÖffnungvon1989–nachdemdievonZerstörungundVertreibungheimgesuchteRegionlangeausdemwestlichenBlickfeldverschwundenwar.
Maurycy Gottlieb: Frau in jüdischer Kleidung, ca. 1876© Lviv National Art Gallery
E. Benninghoven:Zivilbevölkerung an der Ostfront, 1914/15© Österreichische Nationalbibliothek, Bildarchiv und Grafiksammlung
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lIEbES WIEn,DeIne IngeBOrg strOBl
20. MaI bIS 6. SEPtEMbER Wien MuseuM Karlsplatz
aUSStEllUnGEn
STADTEXPEDITIONEN S. 37
ErstmalswidmetdieinderSteiermarkgeboreneKünstlerineineAusstellungausschließlichihrerBeziehungzuWien,wosieseit1967lebt.DiemeistenArbeitenentstandenimAuftragdesWienMuseumsoderspe-ziellfürdieseSchau.
SieerzählenvonalltäglichenOrten,diefürIngeborgStroblvonpersönlicherBedeutungwarenundsind.Diemeistensindinzwischenverschwunden:„Ichsuchesienicht,sondernsiefindenmich.“DasauseinemVideo,einigenGegen-ständenundFotosbestehendeEnsemble„BrunnenBeisl“isteineHommageaneinLieblingswirtshaus,dessenletzteWochenStroblbegleitethat.WeitereDokumentationengelteneinemGarteninMeid-ling,derDruckereiRemaprintodereinerSetzerei:MitbeidenproduziertesieüberJahrzehntehinweginPapierwahl,Typo-grafieundLayoutakribischgestalteteBücher,KartenoderEditionen.
ImabgenutztenStadthallenbadentstandknappvordessenRenovierungeinesubjektiveFotoserieüberdenWegvonderSchlüsselausgabeunddenUmkleidekabinenbiszurSchwimmhalle.Weitere„Rohstoffe“fürmultimedialeArrangementssindStroblsSammlungvonPostkartenmit
demRiesenradoderSpielkartenausdenabgelegtenSchachtelneinerWohnungsräumung.
DerThemenfokusWien,ergänztmitObjektenausWarschau,istnurscheinbareineEinschrän-kung:InStroblssparsamerArbeitmitgenauemBlickaufephemereDetailsöffnetsichimmereinpersönlichesUniver-sum,ihreCollagenbeinhaltenMaterialienwieFotos,Videos,AquarelleoderrätselhafteFundstücke.
Ingeborg Strobl:Brunnen Beisl in Ottakring, 2009
Ingeborg Strobl:Stadthallenbad Wien, 2010
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DER RInG PIOnIerJAHre eIner PrACHtstrAsse
11. JUnI bIS 4. OKtObER Wien MuseuM Karlsplatz
aUSStEllUnGEnVERANSTALTUNGEN S. 20 /
STADTEXPEDITIONEN S. 39 / FÜHRUNGEN S. 43 / FÜR SCHULEN S. 50, 51
imfrühen20.Jahrhundertgültigbliebundsichbewährte.
150JahredanachgiltesnichtnurdasästhetischeKlimajenerZeitdurcheindrucksvolleObjektezuveranschaulichen,sondernauchkritischnachzu-fragen.AusgangspunktdafüristAdolfLoos’„PlanvonWien“(1912/13),dereineradikaleRevisionderRingstraßevorsah,umdiebaulicheTrennungzwi-schenheutigerInnenstadtunddenumliegendenBezirkenzuentschärfen.Wiewürdenheu-tigePlanspieleaufdergrünenWiesedesGlacisaussehen,undwelcheaktuelleVorstellungvonStadtließesichdarausableiten?
ZumJubiläumderRingstraße2015rücktdasWienMuseumderenPionierjahreindenMittelpunkt:WienaufdemWegzurmodernenGroßstadt,vomBeginnderPlanungenbiszurfeierlichenEröffnungdesBoulevardsam1.Mai1865.NochniegezeigtePläne,Entwürfe,ModelleundFotogra-fienerzählenvonArchitekten,MalernundBildhauernaufderSuchenachdemStilderZeit,schilderndasNebeneinandervonAlt-undNeu-Wien,Baustel-lenundBrachland,AbbruchundNeubau.
DieRingstraße,ihregroßzügi-genöffentlichenGebäudeundprivatenPalästewurdenzurBühneeinerGesellschaftimUmbruch,inderdasGroßbür-gertumgegenüberdemAdelanBedeutunggewann.ZugleichwurdenhieraberauchInteres-senkonfliktezwischenKaiser-hof,Staat,MilitärverwaltungundStadtverwaltungausgetra-genundmitarchitektonischenMittelnsymbolischüberhöht.1858verwandeltesichWienineineriesigeBaustelleundein
VersuchslaborfürneueArchi-tektur:Die„ViaTriumphalis“derDonaumonarchiewurdedurchdieFülleexemplarischerBau-tenindendamalsbevorzugtenhistorischenStilformenzur„Hauptstraßedes19.Jahrhun-derts“.DiebeimVerkaufderBauparzellenerzieltenGelderdientenderFinanzierungderöffentlichenGroßbautenwiederOperoderdesRathauses.
Der1858ausgeschriebene„Concours“warderersteinternationalestädtebaulicheWettbewerbderModerne.ErwarGrundlagefürden„Grundplan“von1859,derbiszumEndedesRingprojekts
Carl Haack:Schwarzenbergplatz und Kärntner Ring, um 1870© Wien Museum
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Josef Hasslwander:Neujahrskarte mit der Eröffnung des Franz-Josef- Kais am 1. Mai 1858© Wien Museum
Franz Alt: Der Stadtpark mit dem Eisernen Pavillon, 1866© Wien Museum
Rudolf von Alt: Das Atelier des Bildhauers Fernkorn mit dem Modell des Erzherzog Carl-Denkmals, 1856© Wien Museum
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Andreas Groll:Stephansdom-Spitze und Kreuzrose des Südturms vor der Aufsetzung, 1864© Wien Museum
Didi Sattmann: Herbert Brandl, Heimo Zobernig, Galerist Peter Pakesch und Franz West. (v. l. n. r.), 1987© Didi Sattmann /Privatarchiv
hERbSt 2015 Wien MuseuM Karlsplatz
VORSChaU
24. septeMber 2015 bis 10. JÄnner 2016WIEnER KUnStSZEnE DER 80er-JahRE Galerie paKesCH
22. OKtOber 2015 bis 17. JÄnner 2016anDREaS GROll FrÜHe staDtFOtOGraFien
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VERanStaltUnGEn
VORtRaG / bUChVORStEllUnG Di, 13. Jan, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
JOHAn sCHIMAnsKI/ulrIKe sPrIng PaSSaGIERE DES EISESPOlArHelDen unD ArKtIsCHe DIsKurse 1874DieersteausführlichekulturwissenschaftlicheArbeitüberdieösterreichischeNordpolexpedition(1872–1874).Johan Schimanski,LiteraturwissenschaftleranderArcticUniversityofNorwayinTromsø.Ulrike Spring,Historikerin,2003–2007KuratorinimWienMuseum,lehrtamSognogFjordaneUniversityCollegeinNorwegen.Einleitung:Wolfgang Müller-Funk(Kulturwissenschaftler)
In Kooperation mit dem Böhlau Verlag.
Eintritt frei!
VORtRaG DO, 15. Jan, 18.15 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
susAnne BreussPaPIERKlEIDER UnD bOhnEnMEhlAlltAgsleBen IM ersten WeltKrIegSusanne Breuss,Kulturwissenschaftlerin,seit2004KuratorinimWienMuseumimDepartmentGeschichteundStadtleben,AusstellungenundPublikationenzuThemendesAlltags.
Eintritt frei!
VORtRaG / bUChVORStEllUnG Mi, 21. Jan, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
haRRY GlÜCK. WOhnbaUtEn„luXus FÜr Alle“Einleitung:Maria Vassilakou,Vizebürgermeis-terinundStadträtinfürStadtentwicklungundVerkehr;Michael Ludwig,StadtratfürWohnbauundStadterneuerung
Vortrag:Reinhard Seiß(Stadtplaner,Doku-mentarfilmerundPublizist.2007erschiendaskritischeBuch„WerbautWien?“.)
DiskussionmitChristian Kühn(Architektur-kritiker),Cornelia Schindler(Architektin),Liesbeth Waechter-Böhm(Architekturkritikerin)
KeinösterreichischerArchitekthatsovieleWohnungengeplantwieer,undkeinerhatdieArchitektenschaftsosehrpolarisiert–obwohlodervielleichtweilesHarryGlückseitden1960er-Jahrengelungenist,imsozialenWohnbaueineunvergleichlichhoheWohnzufriedenheitzuschaffen.ImBuchgehtReinhardSeißgemeinsammitelfrenommiertenAutorInnenderFragenach,worindieBedeutungdesbald90-jährigenArchi-tektenfürdenWohnbauliegt.
In Kooperation mit dem Müry Salzmann Verlag.
Eintritt frei!
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VERanStaltUnGEn
KOnZERtREIhE
JUnGE talEntEKAMMerMusIK IM sCHuBert- unD HAYDnHAusIn Kooperation mit BASIS.KULTUR.WIEN und dem Joseph Haydn Institut für KammermusikEintritt frei!
sO, 18. Jan, 16 uHr sCHubert GeburtsHaustRIO POlYChORDSChUbERt UnD DIE MODERnE
WerkevonCoplandundSchubert.
sO, 15. Feb, 16 uHr HaYDnHausDUO MIRIaM albanO UnD JOEllE bOUFFaEIn lIEDERblUMEnStRaUSS
WerkevonBerlioz,SchubertundWagner.
sO, 22. MÄrz, 16 uHr sCHubert GeburtsHausKlaVIERQUaRtEtt nEKOZURÜCK ZU DEn WURZEln
WerkevonBrahms,Mahler,Schubert,StraussundTurina.
sO, 19. april, 16 uHr HaYDnHaustRIO GRaZIOSOStElla MaRIa SChlEttERER (GItaRRE)
WerkevonHaydn,CarlPhilippEmanuelBach,WilhelmFriedemannBach,LocatelliundSor.
sO, 17. Mai, 16 uHr sCHubert GeburtsHausSOnUS SaXOPhOnQUaRtEttaltES In nEUEM GEWanD
WerkevonGrieg,Bartók,EscaichundSchubert.
sO, 21. Juni, 16 uHr HaYDnHausDaS MElanGE QUaRtEtt 1809: DER EInE StIRbt, DER anDERE WIRD GEbOREn
WerkevonHaydnundMendelssohnBartholdy.
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bUChPRäSEntatIOnMi, 28. Jan, 18.30 uHr uHrenMuseuM
lOttI, DIE UhRMaChERInrOMAn Der DICHterIn unD uHrensAMMlerIn MArIe VOn eBner-esCHenBACHMarievonEbner-EschenbachgehörtzudenbedeutendstendeutschsprachigenSchriftstel-lerinnen.DenDurchbruchbrachteihr1880derRoman„Lotti,dieUhrmacherin“,indemsieihreeigeneLeidenschaftfürUhrenverarbeitetundeinerstaunlichmodernesFrauenbildzeichnet.DiewertvolleUhrensammlungderSchriftstellerinbefindetsichimBestanddesUhrenmuseums.
Evelyne Polt-Heinzl, Daniela Strigl und Ulrike Tanzer,dieHerausgeberinnenderneuen,aufvierBändeangelegtenLeseausgabeMarievonEbner-Eschenbachs,stellendieSchriftstellerinvorundpräsentierenPassagenzumThema„Uhren“.ImAnschlussführtKuratorinEva-Maria OroszzudenUhrenvonMarievonEbner-Eschenbach.
Um Anmeldung wird gebeten beiAnnaWillim:[email protected](+43)02742802-1612
In Kooperation mit dem Residenz Verlag.
Eintritt frei!
KOnZERtDO, 29. Jan, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
MUSIK IM MUSEUM
InderPausejeweilskunsthistorischeVorträgevonKarl Schütz,demehemaligenDirektorderGemäldegaleriedesKHM.Gesamtleitung:Eduard Melkus
DasTokio-Wien-Quartett(Toshio Oishi,Violine,Eri Ota,Violine,Mari Adachi,Viola,Reine Hirano,Violoncello)spielt:
W. A. Mozart:StreichquartettD-Dur,KV575F. Schubert:Streichquartettd-moll„DerTodunddasMädchen“
Eintritt frei!
DO, 23. april, 18.30 uHr
DasEnsemble E. Melkus(Thomas Böttcher,Violine,Karin Reda,Flöte,Harald Schlosser,Klarinette)spielt:
A. Schönberg:„VerklärteNacht“H. Gal:TriofürFlöteundzweiViolinenF. Krommer:ConcertinofürVioline,Flöte,KlarinetteundStreicher
In Kooperation mit dem Verein Capella Academica Wien.
Karten [email protected]
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sO, 8. Feb, 14–19 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
25 x MIRa lObEleseMArAtHOnFünfStundenlangsindimAtriumdesWienMuseumsTexteausBüchernvonMiraLobezuhören.Ausgewähltundgelesenwerdensievon25PersönlichkeitenausKultur,PublizistikoderPolitik.
AlleGästehabeneinepersönlicheBeziehungzudenzeitlosenBüchernvonMiraLobe:WeilsieihnenalsKindervorgelesenwurden.WeilsieselbstVorlesendewarenodersind.WeilsieMiraLobepersönlichkannten.OderweilsieanderAusstellung„Ichbinich–MiraLobeundSusiWeigel“mitgewirkthaben.
Eslesen:Barbara Coudenhove-Kalergi, JournalistinLarissa Cerny, GrafikerinBernhard Fetz, DirektorÖsterreichischesLiteraturarchivHeinz Fischer, BundespräsidentMargit Fischer, VorsitzendeScienceCenter-NetzwerkSabine Haag, GeneraldirektorinKunsthistorischesMuseumPetra Hartlieb, BuchhändlerinundSchriftstellerinPaulus Hochgatterer, Jugendpsychiater,SchriftstellerHeinz Janisch, SchriftstellerRudi Klein, WitzzeichnerHerbert Lackner, JournalistReinhardt Lobe, Psychoanalytiker,SohnvonMiraLobeSiegfried Loos, polar÷architektenElisabeth Menasse-Wiesbauer, DirektorinZOOMKindermuseumLisa Noggler-Gürtler, AusstellungskuratorinChristine Nöstlinger, SchriftstellerinSylvie Rohrer, SchauspielerinKlaus Rott, SchauspielerErnst Seibert, Kinder-undJugendbuchforscherDanielle Spera, DirektorinJüdischesMuseumClarissa Stadler, JournalistinDie Strottern, MusikerFolke Tegetthoff, MärchenerzählerRenate Welsh, SchriftstellerinGabriele Zuna-Kratky, DirektorinTechnischesMuseum
Der genaue Zeitablauf wird erst knapp vor der Veranstaltung festgelegt und findet sich ab 29.Jänner unter www.wienmuseum.at
Eintritt frei!
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DISKUSSIOn > Romane Thana S. 6
Mi, 18. Feb, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
VOr 20 JAHrenDIE MORDE VOn ObERWaRtWAs ÄnDerte sICH FÜr DIe rOMA?
MitRudolf Sarközi(ObmanndesKulturvereinsösterreichischerRoma),Manuela Horvath(StudentinausOberwart,MitarbeiterinderAus-stellung„RomaneThana“),Erich Maria Schneller(AutordesBuches„Zigeuner.Roma.Menschen“)
EinleitungundModeration:Gerhard Baumgartner(DokumentationsarchivdesösterreichischenWiderstandes)
InderNachtvom4.aufden5.Februar1995wurdenvierBewohnerderRoma-SiedlunginOberwartdurcheineRohrbombegetötet,dieaufderZufahrtsstraßeplatziertwordenwar,verstecktimStändereinesSchildesmitderAufschrift„RomazurücknachIndien“.DerBombenanschlagwarderersterassistischmotivierteMordinÖsterreichnach1945.DerAttentäterFranzFuchswurde1997verhaftetundzueinerlebenslangenGefängnisstrafeverurteilt.
In Kooperation mit dem Depot.
Eintritt frei!
VORtRaG / bUChVORStEllUnG > Ich bin ich S. 4
Di, 24. Feb, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
geOrg HueMerMIRa lObEDOYenne Der ÖsterreICHIsCHen KInDer- unD JugenDlIterAturEinleitung:Heidi Lexe(InstitutfürGermanistik/UniWien;LeiterinderSTUBE)Kommentar:Heinz Janisch(Kinderbuchautor)
MiraLobe:einejüdischeIntellektuelle,dienacheinervonFluchtundAusgrenzunggeprägtenBiografie1950inÖsterreicheineneueHeimatfandundhierzurZentralfigureinersicherneu-erndenKinderliteraturwurde.DieerstegroßeLobe-BiografiebasiertaufdemNachlassderAutorinundzahlreichenInterviews.
Georg Huemer,Literatur- und Kulturwissenschaftler, von 2007 bis 2014 am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie, Co-Kurator der Ausstellung „Ich bin ich – Mira Lobe und Susi Weigel“.
In Kooperation mit dem Praesens Verlag.
Eintritt frei!
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VORtRäGE > Romane Thana S. 6
DO, 26. Feb, 17.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
MOzes F. HeInsCHInK CHrIstIAne Fennesz-JuHAszDIE SPRaChE DER ROMazur sAMMlung HeInsCHInK IM PHOnOgrAMMArCHIV Der AKADeMIe Der WIssensCHAFtenMozes F. Heinschink, seit1959BeschäftigungmitSpracheundKulturderRomaundSinti.SeineSammlungethnografischerTondokumentebefin-detsichimPhonogrammarchiv.
Christiane Fennesz-Juhasz, Ethnomusikologin,KustodinimPhonogrammarchiv,u.a.zuständigfürdieSammlungHeinschink.
18.15 uHr > Romane Thana S. 6
tIMeA JungHAusOPPOSItIOn IS nOt EnOUGhtHe rOle OF rOMA Art In tHe COnteMPOrArY COnstellAtIOnTimea Junghaus, ungarischeKunsthistorikerin,leitetseit2005das„RomaCulturalParticipationProject“inBudapest,2007warsieKuratorindesinternationalenRoma-Pavillons„ParadiseLost“aufderBiennaleinVenedig.Ausstellungenu.a.zurKunstderRoma-Frauen.
Eintritt frei!
bUChVORStEllUnG / GESPRäCh > Der Ring S. 12
Mi, 4. MÄrz, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
DIE WIEnER RInGStRaSSEDAs BuCH zuM JuBIlÄuMEinführung:Alfred Fogarassy(Herausgeber)Gespräch:Andreas Nierhaus(Architekturhisto-riker,KuratorWienMuseum)mitMonika Faber(Fotohistorikerin),Siegfried Mattl(Zeithistoriker)undAndrás Pálffy(ArchitekturbüroJabornegg&Pálffy).
DasJahr2015stehtganzimZeichendesJahr-hundertprojektsRingstraße.Vor150Jahren,am1.Mai1865,wurdederPrachtboulevarderöffnet.SchonvordenAusstellungenzumJubiläum–jenedesWienMuseumsbeginntam11.Juni–erscheinteinrepräsentativesBuchmitFotografienvonNoraSchoeller,vielennochniepubliziertenhistorischenAufnahmenundwissenschaftlichenBeiträgen.
ImExpertengesprächwerdenhistorischeundgegenwärtigePerspektivenaufdie„Hauptstraßedes19.Jahrhunderts“behandelt.
In Kooperation mit dem Verlag Hatje Cantz.
Eintritt frei!
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StUDIEnPRäSEntatIOn / DISKUSSIOn > Romane Thana S. 6
DO, 5. MÄrz, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
bESSERER bIlDUnGSZUGanG FÜR ROMa! PrÄsentAtIOn Der rOMBAs-stuDIeMit:Mikael Luciak(wissenschaftlicherLeiterderStudie,InitiativeMinderheiten),Tamara WeinrichundUsnija Buligovic(MitarbeiterinnenderStudie),Andrea Härle(RomanoCentro)
Diskussionsleitung:Serdar Erdost(ORFRadio,Volksgruppensendungen)
EineneueStudiezeigtauf,wassichindenvergangenen75JahrenfürRomaundSintiimösterreichischenBildungswesenveränderthat:vonAusgrenzungundSchulverbotüberver-mehrteZuweisungeninSonderschulenbishinzustärkererBildungsbeteiligungunteroftanhal-tendersozialerBenachteiligung.EininklusiverForschungszugang–RomaundSintiwarenauchalsInterviewerbeteiligt–ermöglichtEinblickeinsehrunterschiedlicheBildungserfahrungen,dieaufvielfältigeWeisegesellschaftlicheStereotypekontrastieren.
In Kooperation mit Initiative Minderheiten und Romano Centro.
Eintritt frei!
VORtRäGE > Romane Thana S. 6
DO, 12. MÄrz, 17.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
MArKus WeIglFREMDMaChUnG UnD EntREChtUnG Der POlIzeIlICHe OrDnungs BegrIFF „zIgeuner“ In ÖsterreICH 1918–1938Markus Weigl,Historiker,beschäftigtsichmitderGeschichtedesAntiziganismusinÖsterreich.
18.15 uHr > Romane Thana S. 6
gerHArD BAuMgArtnerDER VERGESSEnE GEnOZID rOMA unD Der HOlOCAust
Gerhard Baumgartner,Historiker,seit2014wissenschaftlicherLeiterdesDÖW,Forschungsschwerpunktu.a.Verfolgungs-geschichtederRomaundSinti.
Eintritt frei!
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MEDIa FOCUS > Romane Thana S. 6
Di, 10., unD Mi, 11. MÄrz, beGinn JeWeils 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
EUROPE – a hOMElanD FOR thE ROMaerste FOunDAtIOn FIlM nIgHts
GezeigtwerdenDokumentarfilmezumLebenderRomaindreiLänderninZentral-undOsteuropa.ImRahmender„ERSTEFoundationRomaPartnership“.ProduziertwurdendieFilmevon„TransitionsOnline“inKooperationmitCenterforIndependentJournalism(CIJ)/Budapest;MEMO98/Bratislava;MediaDevelopmentCenter/Sofia;Romea/Prag;CenterforIndependentJournalism/Bukarest;SchoolofCommunication/UniversityofMiami.
Präsentation:Alina SerbanundHajnalka Bessenyei(ERSTEStiftung)
Home is Home (SK):InKrásnohorskéPodhradie,einemkleinenslowakischenDorfnahederungari-schenGrenze,istdieansässigeRoma-CommunityvonÜbergriffenundAbsiedelungbedroht.
In the Shadow of Roma (CZ):AufdemGeländedesehemaligentschechischenKZLetybefindetsichseitJahrzehnteneinSchweinemastbetrieb:DieseEntwürdigungdesErinnerungsortessymbolisiertdasauchinTschechiennochimmerfehlendeBewusstseinfürdieNS-VerbrechenandenRoma.
Mi, 11. MÄrz, 18.30 uHrlOCatInG ROMa – On thE ChanCES FOllOWInG YOUR talEntS
Fading Notes (HU):MusikderRomahatinUngarneinelangeTradition.NochAnfangder1990er-Jahrespieltenbiszu5000MusikerInnenindenRestaurantsdesLandes.DochimmerwenigerLokalekönnensichLive-Musikleisten–fürdieRomanichtnureinfinanziellesProblem,sondernaucheineGefährdungihrerkulturellenIdentität.
Stage Dreams (HU):Inden1970er-JahrenwurdeGyulaSárközi,derausärmstenVerhältnissenstammt,zumBallettstar.HeutehilftermitseinerMusiktanzschuleMadáchbenachteiligtenKindernundJugendlichenderRoma.
The Candidate (SK):AuflokalerundregionalerEbenegibtesinderSlowakeiimmermehrRoma-Politiker.DerAktivistStanoDanielkandidierte2014erstmalsfürdasEuropäischeParlamentmitdemZiel,nationalundeuropaweitaufdiesozialenProblemeseinerVolksgruppeaufmerksamzumachen.
Details unter www.romahomeland.org
In Kooperation mit der ERSTE Stiftung.
Eintritt frei!
Di, 10. MÄrz, 18.30 uHrROMa hOMElanDS – thE RISE OF thE EXtREME RIGht In EUROPE anD REMEMbRanCE WORK
Because there is Hope (CZ):ImZentrumstehteineSozialinitiativeinderKleinstadtKrupkaimNordwestenderTschechischenRepublik:IneinerGegend,inderesimmerwiederzurassistischenÜbergriffenkommt,findenRoma-JugendlichemithilfedesHip-HopzuihrenkulturellenWurzeln.
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VORtRäGE / DISKUSSIOn DO, 19. MÄrz, 18.30 uHr Fr, 20. MÄrz, 9.30 uHr, 14.30 uHr, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
InternAtIOnAle tAgungDIE ZUKUnFt DER StaDtMUSEEnStadtmuseenwiedasWienMuseumsindZu-kunftsmodelle.DennimmermehrMenschenunterschiedlicherHerkunftlebeninGroßstädten,sieallesollensichin„ihrem“Museumrepräsen-tiertfühlen.
ZugleichmüssenStadtmuseenschnellerundbeweglicherseinalsgroßeTankerwieNational-oderLandesmuseen.EsgehtumAktualitätundneueLebensverhältnisse,umMigration,MobilitätundurbaneMythen.Esgehtauchdarum,Samm-lungenneuzubefragen,dasStadtmuseumalsDiskussions-undVeranstaltungsortzuetablieren.Schlagwörterzirkulieren:Partizipation,Stadt-forum,inklusivesMuseum,dasMuseumalsSchlüsselortimStädtetourismus.„HierkommtmanWienaufdieSpur“,lauteteinSlogandesWienMuseums,„NeuesausderVergangenheit“einanderer.
NehmensichdieStadtmuseenzuvielvor?Wiewerdensiesich2020präsentieren?EingeladensindDirektorinnenundDirektorenvonausge-wählteneuropäischenMuseen,dieVeränderungs-prozessedurchlaufen.SieberichtenvonihrerArbeitundstellenihreVisionenzurDiskussion.EinBeispielstammtausdenUSA,wohäufigCommunity-ArbeitimZentrumderMuseums-praxissteht.
Eintritt frei!
VORtRäGE / PRäSEntatIOnEn DO, 19. MÄrz, 18.30 uHrWolfgang Kos,DirektorWienMuseum(bisSeptember2015)Lisa Yun Lee,DirektorinJaneAddamsHull-House,Chicago
Fr, 20. MÄrz, 9.30 uHrMarie-Paule Jungblut,DirektorinHistorischesMuseumBaselJoan Roca,DirektorMuseud’HistòriadeBarcelona(angefragt)Anja Dauschek, LeiterinPlanungsstabStadtmuseumStuttgart
Fr, 20. MÄrz, 14.30 uHrJan Gerchow,DirektorHistorischesMuseumFrankfurtPaul Spies,DirektorAmsterdamMuseum
Fr, 20.MÄrz, 18.30 uHrMatti Bunzl,DirektorWienMuseum(abOktober2015)
AnschließendDiskussionmitBernhard Tschofen,ProfessorfürPopuläreKulturenanderUniversitätZürich,unddenReferentInnen.
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VORtRaG > Mythos Galizien S. 8
Fr, 27. MÄrz, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
JACeK PurCHlA GalIZISChE MYthEnWO eInAnDer erInnerungen treFFenVortrag auf Polnisch und Deutsch
„Galizienist–ähnlichwieüberhauptMitteleuro-pa–inersterLinieeinekomplizierteBeziehungzwischenZeitundRaum.SowohlrealalsauchimaginäristGalizieneinTerritorium,woeinanderdieErinnerungentreffen.DieErinnerungenvonPolen,Ukrainern,Österreichern,Juden,aberauchvonTschechen,UngarnoderArmeniern.GekröntwirddasGanzevonderErinnerunganein‚verlorenesParadies‘,dasheuteexterritorialist.“(JacekPurchlaimKatalog„MythosGalizien“)
Jacek Purchla, Historiker. Professor an der Jagellionen-Universität und an der Ökonomischen Universität in Krakau, 1990/1991 Vizebürgermeister von Krakau. Themenschwer-punkte: Stadtentwicklung, Denkmalschutz, Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.Seit 1991 Direktor des Internationalen Kulturzentrums (ICC) in Krakau. Initiator der Ausstellung „Mythos Galizien“, Mitheraus-geber des Katalogs.
Eintritt frei!
hÖRbIlDERDO, 9. april, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
Ausstellung FÜr eInen ABenDWIE KlanG WIEn? Peter WAlDenBerger stellt sOunDs Aus stÄDten VOrSound-Consultant:Josef Schütz
EineAusstellungmitausschließlichakustischenExponaten,diedennochBilderevozierenunddieStadtsinnlicherlebbarmachen.WieklangdieTramwayvor50,wievor30Jahren?WieverändertesichderVerkehrslärmderStadt?HistorischeGeräuschaufnahmenausdemRadioarchivführenanunterschiedlicheOrte,indasWienerKanal-systemebensowieindenPrateroderinsBeisl.
ZuhörensindKlängeausWienundanderenStädten,diePeterWaldenbergeru.a.fürdie„Diagonal-Stadtporträts“aufgenommenhat.IndieserKlangshowwerdendieSoundszueinerWeltlandschaftdesUrbanengemixt.
Peter Waldenberger, Radiojournalist, Feature gestalter und Filmemacher, Redakteur der Ö1-Reihe „Diagonal“.
Josef Schütz, Lehrbeauftragter für Musikaufnahme an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Eintritt frei!
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DISKUSSIOn > Romane Thana S. 6
DO, 16. april, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
MIGRatIOn UnD aRbEItSMaRKtzur sItuAtIOn zugeWAnDerter rOMA unD KurDen
PräsentationderStudie„BeschäftigungssituationvonPersonenmitMigrationshintergrundinWien“:Petra Wetzel(L&RSozialforschung)
Einführung:Josef Wallner(LeiterAbteilungArbeitsmarktundIntegrationinderAKWien)DiskussionmitSoma Ahmad(Politologin),Barka Emini(Bildungs-undBerufssberaterin),Andrea Härle(RomanoCentro),Elizabeta Jonuz(Bildungs-forscherinundMigrationssoziologin,UniversitätKöln),Jean Kepez(VerbandderkurdischenVereine),Susanne Pfanner(LeiterinderRoma-KontaktstelleimBundeskanzleramt)
Diskussionsleitung:Mevlüt Kücükyasar(ReferentBildungspolitikinderAKWien)
ImRahmendervonderAKbeauftragtenStudie„BeschäftigungssituationvonPersonenmitMigra-tionshintergrundinWien“wurdeamBeispielderRomaundKurdenerstmalsauchdieSituationvonAngehörigenethnischerMinderheitenerhoben.DergrößteTeilderrund30.000bis35.000inÖsterreichlebendenRomaistseitden1960er-Jahrenzuge-wandert,zuerstalsGastarbeiterausdemehema-ligenJugoslawien,injüngsterZeitvorallemausdemöstlichenMitteleuropa,wodiesozialeLagederRomabesondersprekärist.JederfünfteRomahat-tezumZeitpunktderInterviewskeineArbeitsstelle.
In Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien.
Eintritt frei!
bUChPRäSEntatIOn / ZEItZEUGEnGESPRäChDDi, 14. april, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
WIEn 1945KrIegsenDe unD AuFBruCH Evelyn Steinthaler(MilenaVerlag)stelltihrBuch„Wien1945“vorundsprichtmitdenZeitzeugenRudolf Gelbard(Shoah-Überlebender),Vilma Neuwirth(Fotografin,Autorinvon„Glockengasse29.EinejüdischeArbeiterfamilieinWien“),Käthe Sasso(Widerstandskämpferin)undRichard Wadani(Wehrmachtsdeserteur,Aktivist).
DasEndedesZweitenWeltkriegsjährtsichzum70.Mal.ImApril1945befreitedieRoteArmeeWienvondenNationalsozialisten.DasBuch„Wien1945“dokumentiertdiewichtigstenEreignissezuKriegsendeunddieerstenMonatederBesat-zungszeit,erinnertanallerletzteKriegsdramenwiedieErschießungeninderFörstergasse,denBranddes„Steffls“oderdenSchwarzmarktaufdemKarlsplatz.ZentralindemBuchsindErinnerungenvonZeitzeugen.Evelyn Steinthaler arbeitet als Herausgeberin, Übersetzerin und Autorin in Wien. Vielfältige Arbeit im freien Kulturbereich. Bruno Kreisky-Anerkennungspreis für das Politische Buch 2008 für „Frauen 1938“.
In Kooperation mit dem Milena Verlag.
Eintritt frei!
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VORtRaG MIt MUSIK / KOnZERt > Romane Thana S. 6
Di, 28. april, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
POPMuseuM MIt WOlFgAng KOs „WEnt tO SEE thE GYPSY“ MYtHOs FreIHeIt
MusikbeispielevonFolkundJazzbisRockundRap:mitDjangoReinhardt,WoodyGuthrie,VanMorrison,SteeleyeSpan,Santana,JimiHendrix,GypsyLove,GogolBordello,LadyGaga,KALu.a.
Anschließend
KOnZERt
DIKnU SChnEEbERGER tRIO
Diknu Schneeberger,GitarreMartin Spitzer,RhythmusgitarreJoschi Schneeberger,Kontrabass
Mitseinem2007erschienenenDebütalbum„Rubina“sorgtederdamals17-jährigeWienerGitarristfürFuroreundwurdezumShootingStarderinternationalenGypsy-Jazz-Szene.EsfolgtendieAlben„TheSpiritofDjango“und„Friends“.InzwischenhatderGitarrenvirtuose,dessenVaterimTriodenBassspielt,seineaufSwingàlaDjangoReinhardtbasierendeMusikweiterentwickelt.
Eintritt frei mit gültigem Museumsticket!
VORtRaG > Mythos Galizien S. 8
Di, 21. april, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
MArtIn POllACKPOSt-GalIZISChE MYthEn nOstAlgIe unD sCHulDgeFÜHl
„Galizien,daswareinvonGranatenumgepflügtesSchlachtfeld,eingigantischerFriedhof.AufJahrehinauswurdedasKronland,das1918vondenpolitischenLandkartenverschwand,zueinerunheilschwangerenMetapherfürdenKrieg,fürdasgroßeSchlachtenundelendeSterben.SpätergerietdasferneLandinVergessenheit[…]“(MartinPollackimKatalogzu„MythosGalizien“)
Martin Pollack studierte Slawistik und Geschichte, Redakteur beim „Wiener Tagebuch“ (1976–1984) und beim „Spiegel“ (1987–1998), seither freier Autor und Übersetzer aus dem Polnischen. Als einer der Ersten schrieb Pollack über die historischen Regionen Galizien und Bukowina. Bücher u. a.: „Galizien. Reise durch eine verschwundene Welt“ (1984), „Kaiser von Amerika – Die große Flucht aus Galizien“ (2010).
Eintritt frei!
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bUChVORStEllUnG / KOnZERt > Mythos Galizien S. 8
DO, 30. april, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
PHIlIPP MettAuer, BArBArA stAuDInger (Hg.) „OStJUDEn“ – GESChIChtE UnD MYthOS Studien Verlag (Innsbruck-Wien-Bozen 2015)
Um1900verändertesichdiejüdischeWeltMittel-europas.PogromeundwirtschaftlicheNothattenzurFolge,dassosteuropäischeJudenmassenhaftindenWestenmigrierten,inMetropolenwieWiengenausowienachAmerika.Diemeistreligiösen„Ostjuden“trafendortaufweitgehendintegrierte„Westjuden“undeinvölligneuesUmfeld.
EinePerspektivedesBuchesführtindenOsten,zudenjüdischenGemeindenGaliziens.AndereBeiträgesetzensichmitden„Ostjuden“imWestenauseinander:mitWien,MigrationundMenschenhandel,mitKulturtransfer.KurzreferatevonPhilipp Mettauer, Peter BeckerundBarbara Staudinger.
Dazwischen und anschließend
KOnZERt
KlEZMER RElOaDEDMaciej Golebiowski,KlarinettenAlexander Shevchenko,Bajan(Knopfakkordeon)
Daspolnisch-russischeDuokamvor13JahrennachWien,2008erschiendieersteCD,2011folgtedasAlbum„MAHLERreloaded“.InspiriertvonJazz,Folk,Klassiku.a.fandendieMusikerihrenZugangzumostjüdischenKlezmer.
In Kooperation mit dem Institut für jüdische Geschichte Österreichs.
Eintritt frei!
VORtRäGE > Romane Thana S. 6
Di, 5. Mai, 17.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
erIKA tHurnerROMa In ÖStERREICh WeICHenstellungen In Der zWeIten rePuBlIKErika Thurner,Historikerin,InstitutfürPolitikwissenschaftderUniversitätInnsbruck,Forschungsschwerpunkteu.a.:Minderheiten,Migration,Frauen-undGenderforschung,ZigeunerverfolgungimNationalsozialismus.
Di, 5. Mai, 18.15 uHr > Romane Thana S. 6
HelMutH FIgDOrWO SInD SIE, VOR DEnEn WIR UnS FÜRChtEn DÜRFEn? DAs AnDere/FreMDe In unsHelmuth Figdor, PsychoanalytikerundUniv.-Doz.amInstitutfürMusikpädagogik,UniversitätfürMusikunddarstellendeKunstWien.
Eintritt frei!
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DISKUSSIOn > Romane Thana S. 6
Mi, 6. Mai, 18.30 uHr
bEttEln: GERÜChtE UnD FaKtEn
MitUlli Gladik(Filmemacherin,u.a.Dokumenta-tion„Natasha“),Ferdinand Koller(BettelLobby-Wien,Autorvon„BettelninWien“,pädagogischerLeiterRomanoCentro)u.a.
Diskussionsleitung:Peter Huemer(HistorikerundPublizist)
DerFilm„Natasha“vonUlliGladikzeigtdenAlltageinerBulgarin,diemehrmalsjährlichnachÖsterreichfährt,umihreFamiliezuernähren.EinetypischeGeschichte:DiemeistenMenschen,diebeiunsbetteln,kommenausderSlowakei,Ungarn,BulgarienundRumänien,vielevonihnensindRomaundRomnija.Speziellübersiekursie-renimmerwiedervageGerüchte:„OrganisierteBandenausRumänienerbettelninÖsterreichMillionen“,titelteetwadasWirtschaftsmagazin„Format“.
Eintritt frei!
PRäSEntatIOn VOn KUnSthanDWERK > Romane Thana S. 6
sa, 9. Mai, sO, 10. Mai, JeWeils 10–18 uHr
ROManO bUtIQrOMA-DesIgn Aus BuKArest IM WIen MuseuM
EinemobileBoutiqueausBukarestvordemWienMuseum:ErstmalsaußerhalbRumänienswerdenDesignproduktevorgestelltundangeboten,dievonRomaentworfenwurden.DieKooperative„RomanoButiQ“wurde2011gegründet,umdaskulturelleundkünstlerischeErbederRoma-Communityzubewahrenundzufördern.DieBesucherInnensindeingeladen,daseineoderandereProduktaktivmitzugestalten.
In Kooperation mit der ERSTE Stiftung.
Eintritt frei!
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WIEnER VORlESUnG > Romane Thana S. 6
MO, 11. Mai, 18.30 uHr
KlAus-MICHAel BOgDAlDaS „ZIGEUnERGEFÜhl“ WIe PAssen FAszInAtIOn unD VerACHtung zusAMMen?FranzLisztsprichtinseinemBuch„DieZigeunerundihreMusikinUngarn“mitEmpathievom„Zigeunergefühl“–vonihrerbedingungslosenLeidenschaftundLiebezuFreiheitundNatur.Erglaubte,eineinnereemotionaleVerwandtschaftzuverspüren.WiezahlreicheandereKünstleranderSchwelledesindustriellenMassenzeitaltersbewunderteerausderDistanzdieUnabhängig-keitder„Zigeuner“undderenMusikundTänze.
DochistdieZigeunerromantikschnellverges-sen,wennRomaindenDörfernundStädtenauftauchen.Danngeltendie„freienZigeuner“alsgemeineDiebeundLügner,unzähmbareWildeoderBandevonasozialenSchmarotzern.WiediesesSpannungsverhältniszwischenjahrhun-dertealtemHassundromantischerFaszinationentstehenundsichbisheutehaltenkonnte,zeigtKlaus-MichaelBogdalinseinembrillantrecherchiertenundhochaktuellenBuch„EuropaerfindetdieZigeuner“.
Klaus-Michael Bogdal, Literaturwissenschaftler, UniversitätBielefeld. Für „Europa erfindet die Zigeuner“ (2013, Suhrkamp)erhielt er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verstän-digung.
In Kooperation mit den Wiener Vorlesungen.
Eintritt frei!
KOnZERt > Romane Thana S. 6
sO, 17. Mai, 18.00 uHr
FInIssAge „rOMAne tHAnA“KaRl RatZER tRIOZumAbschlussderAusstellung„RomaneThana–OrtederRoma“trittmitdemJazz-GitarristenundKomponistenKarlRatzereinerderbekanntestenRoma-MusikerÖsterreichsauf.Ratzerkam1950inWienalsSohnvonKarlStojkazurWelt,seinCousinistderJazzmusikerHarriStojka.
BegonnenhatRatzerindenWienerKlubsder1960er-Jahre:Mit15JahrenwurdeerGitarristundSängerderR&B-Band„Slaves“,esfolgten„C-Department“und„GypsyLove“.1972gingRatzerindieUSA,woerbeizahlreichenFunk-,Soul-undJazzprojektenmitwirkte.EsentstandenAufnahmenu.a.mitJeremySteigundChetBaker.1980kehrteRatzernachWienzurück,seitherspieltermiteigenenJazzformationen.Zuletzterschien2014dieCD„UndergroundSystem“.
Eintritt frei mit gültigem Museumsticket!
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taGUnG > Mythos Galizien S. 8
DO, 21. Mai, 9–18 uHr Wien MuseuM KarlsplatzFr, 22. Mai, 9–18 uHr pOlnisCHe aKaDeMie Der WissensCHaFten in Wien
InternAtIOnAle KOnFerenzGalIZIEn In bEWEGUnGWAHrneHMungen, Begegnungen, VerFleCHtungenFasteinJahrhundertnachdem1918mitdemHabsburgerreichauchdessenöstlichsteProvinzvondenLandkartenverschwand,lebtderMythosGalizienscheinbarungebrochenfort.NachdemZusammenbruchderSowjetunionwurdedievonderGeschichteverschütteteRegionab1989neuentdeckt,literarisch,historiografischsowieinpolitischenDebatten–bishinzurVorstellungeinerWiegederpolnischenwieukrainischenNationalbewegungen.
VeranstaltetwirddieKonferenzvominterdiszi-plinärenDoktoratskolleg„Galizienundseinmulti-kulturellesErbe“,dasanderUniversitätWiengestartetwurde.ZielderimZusammenhangmitderAusstellung„MythosGalizien“stehendenTagungist,gängigeBilderaufzubrechenundneuePerspektivenzuöffnen.DieVorstellungGaliziensalsstatische,„unbewegliche“Peripheriewirdin-fragegestellt,dieunterschiedlichstenAustausch-beziehungenwerdenbehandelt.
Die Vorträge am ersten Tag finden im Wien Museum statt, jene am Freitag in der Polnischen Akademie der Wissenschaften (1030, Boerhaavegasse 35).
Programm ab 15. März unter: http://dk-galizien.univie.ac.at
In Kooperation mit dem Doktoratskolleg „Galizien und sein multikulturelles Erbe“ und der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien.
Eintritt frei!
VORtRaG > Mythos Galizien S. 8
Mi, 20. Mai, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
lArrY WOlFF IMaGInInG GalICIa: MYtHOlOgY AnD MentAl MAPPIng
InseinergrundlegendenPublikation„InventingEasternEurope“hatderamerikanischeHistorikerherausgearbeitet,dassdieVorstellungeinesweni-ger„zivilisierten“OsteuropaerstmitderAufklä-rungdes18.Jahrhundertsentstandenist.
AuchGalizienwareineRegionimideologischenSpannungsfeldzwischen„östlich“und„westlich“,zwischenkulturellerImaginationundgeopoliti-scherRealität.MitdemBuch„TheIdeaofGalicia“,indemesum„GeschichteundFantasie“inderpolitischenKulturderHabsburgermonarchiegeht,lieferteLarryWolffeinenwichtigenBeitragzuraktuellenAuseinandersetzungmitGalizienundseinenkulturellenBedeutungen.
Larry Wolff, Professor für Geschichte an der New York University, European and Mediterranean Studies. Bücher u. a.: „Inventing Eastern Europe: The Map of Civilisation on the Mind of the Enlightenment“ (1994), „The Idea of Galicia“ (2010).
Der Vortrag leitet die Tagung „Galizien in Bewegung“ ein.
In Kooperation mit dem Doktoratskolleg „Galizien und sein multikulturelles Erbe“.
Eintritt frei!
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KOnZERtnaChMIttaGsa, 30. Mai, 14–18 uHr sCHubert GeburtsHaus
SChUbERtIaDE In lIChtEntal„FreMD BIn ICH eIngezOgen …“Mitdem„Einsiedlerchor“–SchulchorderVolks-schuleEinsiedlergasse(Leitung:Eva Reicher-Kutrowatz),Cornelia Hübsch(Sopran),Gernot Heinrich(Tenor)undEduard Kutrowatz(Klavier)
„Geschichtenerzählerin“Katharina StembergerliestausdemRoman„Schubert“vonPeterHärtling.
DerChorderVolksschuleEinsiedlergasseim5.BezirksetztsichzumüberwiegendenTeilausKindernmitnichtdeutscherMuttersprachezusammen.ImSchulchorfindetman16ver-schiedeneSprachen,Musikwirdalszusätzliche„Sprache“genützt.DiemusikalischeFörderungfindetauchimRahmeneinerPartnerschaftmitderMusikuniversitätWienstatt.
In Kooperation mit der Schubert-Gesellschaft Wien-Lichtental und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Eintritt frei!
PRäSEntatIOn / DISKUSSIOnDi, 2. Juni, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
EntFERnUnG. ÖStERREICh In aUSChWItZneugestAltung Der ÖsterreICH-Ausstellung IM MuseuM AusCHWItz-BIrKenAu
Einleitung:Hannah Lessing(NationalfondsfürOpferdesNationalsozialismus)
VorstellungdesKonzepts:Birgit Johler, Albert Lichtblau(wissenschaftlicheLeitung),Christiane Rothländer, Barbara Staudinger, Hannes Sulzenbacher(Projektleitung)
Diskussionsleitung:Matti Bunzl(WienMuseum)
Die1978eröffneteÖsterreich-AusstellungimMuseumAuschwitz-BirkenaustandunterdemMotto„Österreich–ErstesOpferdesNational-sozialismus“,daslangeZeitBestandteilderösterreichischenIdentitätwar.SeitvielenJahrenwurdeeineNeugestaltunggefordert,dieauchdieMitverantwortungfürdieTatendesNationalso-zialsmusberücksichtigt.2013wurdedieAusstel-lunginderBaracke17geschlossen.NacheinemWettbewerbwurdeeinTeammitderNeugestal-tungbeauftragt.
DasKonzeptstehtunterdemTitel„Entfernung.ÖsterreichinAuschwitz“undverweistaufdiegeografischeEntfernung„ebensowiediephysi-scheEntfernungdernachAuschwitzDeportier-ten,ausÖsterreichunddemLeben“.DieneueDarstellungwirddieGeschichtederösterreichi-schenOpferundTäterInnenverschränken.
Eintritt frei!
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aUKtIOnDi, 9. Juni, 18.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
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VonMaibisJuni2015bevölkerteineScharvonKunstfigurendenKarlsplatz.Die50lebensgroßenFigurenderInitiative„HungeraufKunstundKultur“werdenvonKünstlerinnenundKünstlernausverschiedenenSpartengestaltetundsetzeneinZeichenfürdasAnliegen,allenMenscheneineTeilhabeamkulturellenLebenzuermöglichen.ZumAbschlussderAktionkönnendieFigurenimWienMuseumersteigertwerden.
Auktionator:Otto Hans Ressler
Eintritt frei!
KOnFEREnZFr, 12. Juni, ab 17 uHr Wien MuseuM Karlsplatz
CItYx zuKunFtsIDeen FÜr DIe stADt„Ideasworthspreading“–dasMottodergroßenkalifornischenTED-KonferenzgiltauchfürderenWien-Ableger.TEDxVIENNAorganisiertseit2010dieCITYx-KonferenzmithochkarätigenTeilnehmerInnenausallerWelt.ImFokusstehendiesmalThemenwie„UrbanPrototyping“oder„WieStädtedieWeltrettenkönnen“.
Informationen zum Eintritt und Detailprogramm ab Frühjahr unter www.tedxvienna.at
VERanStaltUnGEn
OPEn hOUSE MIt SPEZIalPROGRaMM sO, 14. Juni, 10–18 uHr HerMesVilla
EIn SOMMERnaChtStRaUMDIe KÜnstler Der HerMesVIllANachdemletztjährigenerstenSchwerpunkt-tagzuKaiserinElisabethsHermesvillalautetdiesmaldasMotto„EinSommernachtstraum“.DieVerwechslungskomödievonWilliamShakes-pearewardasLieblingsstückderKaiserin.DerberühmteMalerHansMakartsolltedaherdasSchlafzimmerElisabethsmitSzenenausdem„Sommernachtstraum“ausstatten.
DieKünstlerderHermesvillastehenandiesemTagimMittelpunkt.WiekamMakartandenKaiserhof?InwelchemZusammenhangstandermitCarlHasenauer,demArchitektenderHermesvilla?WerwareigentlichjenerBildhauer,nachdemder„Tilgner-Saal“inderHermesvillabenanntist?UndwiestanddieKaiserinzudiesenKünstlern,diejanichtvonihr,sondernvomBau-herrnFranzJosephausgewähltwurden?
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11 Uhr:„For Titania with love“FührungmitElisabeth-BiografinundWienMuse-um-KuratorinMichaela Lindinger.DieHermes-villaalsZauberschlossvon„Oberon“für„Titania“.ThemadieserFührungsinddiePlanungenFranzJosephsunddieErgänzungenElisabeths.
14 Uhr:Die Künstler der HermesvillaFührungmitMichaela Lindinger.InderHermes-villatrafenunterschiedlicheKünstleraufeinan-der:ArchitektCarlHasenauer,ViktorTilgneralsBildhauerdesKaisers,derMalerundDekorateurHansMakartsowieErnstHerter,derdeutscheLieblingsbildhauerderKaiserin.WasplantensiefürdieHermesvilla?Woranarbeitetensiesonst?WosiehtmanheuteihreSpureninWien?
14 Uhr:Kinderführung zur Geschichte der HermesvillaDieHermesvillawarKaiserinElisabeths„Traum-schloss“inmittendeseinstigenkaiserlichenJagdgebietes(heuteLainzerTiergarten).BeiderFührungwerdendasoriginaleTurnzimmerunddasSchlafzimmerderexzentrischenKaiserinbe-suchtundvielespannendeGeschichtenerzählt.Ab 6 Jahren
15 Uhr:„Eine Schande für ganz Österreich“Filmvorführung„Sisi auf Schloss Gödöllö“(Regie: Christian Frosch,1994).Dauer:40minMitdem„Sommernachtstraum“beschäftigtesichauchFilmemacherChristianFroschin„SisiaufSchlossGödöllö“.Erzeigteineexaltierte,spiele-rischeKaiserin,dieeinengrotesken(Alb-)TrauminmittenvonFeenundElfendurchlebt.DerFilmwirdimTilgner-Saalvorgeführt.
AnschließendDiskussionmitdemRegisseur.
Eintritt frei!
KOnZERtnaChMIttaG sa, 20. Juni, 14–18 uHr beetHOVenWOHnunG HeiliGenstaDt
„bEEthOVEn 1815“ UnD DaS EnDE DES WIEnER KOnGRESSESStudierendeundAbsolventenderUniversitätfürMusikunddarstellendeKunstWienspielenKlavierwerke,KammermusikundLieder.DazwischengibteskurzehistorischeVorträgeundSpezialführungendurchdasHaus.
In Kooperation mit der Wiener Beethoven-Gesellschaft.
Eintritt frei!
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StaDtEXPEDItIOnEn
DasWienMuseumalsSchlüsselzurStadt:ErkundetwerdenhistorischeSchauplätzeundOrte,dievonVeränderungenimurbanenAlltagerzählen.DieSpurensucheführtinsWienderVergangenheitebensowiehinterdieKulissenderheutigenStadt.
GeleitetwerdendieStadtexpeditionenvonExpertInnen,diealsGästeihrSpezialwisseneinbringen,odervonwissenschaftlichenMit-arbeiterInnendesMuseums.WirfreuenunsüberaktiveMitwirkungderTeilnehmerInnenundEinbringungeigenerErfahrungen!
Beitrag: EUR13,–
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl!
Keine Reservierung per Telefon und E-Mail möglich!
Die Karten sind im Vorverkauf ab 10. Februar 2015 im Wien Museum Karlsplatz erhältlich.Kassazeiten: Di–So, 10–18 Uhr
Die Stadtexpeditionen fi nden bei jedem Wetter statt.
Bei manchen Routen ist ein gültiger Fahrausweis für die Wiener Linien erforderlich.
JEWEIlS FREItaG naChMIttaG
StaDtEXPEDItIOnEn
Fr, 6. MÄrz, 16 uHrWO ChInatOWn SIChtbaR WIRDOrte Der CHinesisCHen COMMunitY
MitFariba Mosleh(Kulturwissenschaftlerin,HerausgeberindesBuches„ViennaChinatownINvisible“)undRuei-Ran Wu(Musiker)
FriseursalonXiaoFei,ChinaBooks,SinoAsiaSupermarkt,ModegeschäftQiQi,ReisebüroSunTravel:DassindnureinigederzahlreichenAnlaufpunktevoninWienlebendenChinesInnen,diesichimGrätzlumdieKettenbrückengasseim4.und5.Bezirkbefinden.Beidiesemstadt-ethnologischenRundgangwirdderAlltageineransonstenwenigsichtbarenMinderheitmitvielfältigstenMigrationshintergründenerlebbar.
Dauer: 2 StundenTreffpunkt: 1040, Ecke Rechte Wienzeile/Preßgasse(Terrasse vor dem Restaurant Big Bowl)
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Fr, 13. MÄrz, 16 uHraM GElänDE DES EInStIGEn nORDbahnhOFSDie letzte beGeHunG?
MitFranz Haas(ÖBB)undSándor Békési(Stadthistoriker,WienMuseum)
DergigantischeNordbahnhofwardergrößteBahnhofWiens.VonhierausfuhrendieZügeinRichtungBrünn,KrakauundLemberg.1865wurdeereröffnet,inden1960er-JahrenwurdederkriegsbeschädigtePrachtbauabgerissen.HeuteerinnertamPratersternfastnichtsmehranihn.
AuchfürdieKohlenversorgungWiensspieltederNordbahnhofeinezentraleRolle.SeinFrachten-bahnhoferstrecktesichüberrund80Hektar–dasentsprichtderGrößevon110Fußballfeldern.NachdemderBahnhofnichtwiederaufgebautwurde,stehtdasriesige„Nordbahnhofgelände“seitJahrzehntenstädteplanerischzurDisposi-tion.DerzeitwirddasArealsukzessivefürdenneuenStadtteil„Nordbahnviertel“verbaut.DerRundgangführtzudenletztenbahngeschicht-lichenZeugnissen:Wasserturm,Kohlenrutschen,ehemaligeÖlgasanstaltetc.
Dauer: 2 StundenTreffpunkt: 1020, U1-Station Vorgartenstraße/ Ausgang Radingerstraße
Festes Schuhwerk, Begehung auf eigene Gefahr!
Fr, 20. MÄrz, 15.30 uHrDER „hERRGOtt VOn WIEn“lueGer-Kult unD reliGiÖse erinnerunGsOrteMitElisabeth Heimann(Historikerin)undMichaela Lindinger(Kulturhistorikerin,KuratorinWienMuseum)
KarlLuegerwarvon1897bis1910WienerBürgermeister.MitgroßenInfrastrukturprojektenverändertederheuteumstritteneKommunal-politikerWien,mitseinerantisemitischenRhetorikerreichteereinegroßeWählerschaft.ModerneBildpropagandatrugzuseinerPopula-ritätwesentlichbei,seineSakralisierungsetzteschonwährendderAmtszeitein.SoließLuegerKirchenbauen,aufderenAltarbilderneralsStifterzusehenist.
DieRouteführtzuheuteweitgehendvergesse-nenErinnerungsortenim13.und14.Bezirk:ZurKircheSt.Anna,inderLuegerinmittenvonHeiligenzusehenist.IndieVersorgungsheim-kircheimheutigenGeriatriezentruminLainz,wonebendemAltarbildauchBüstenundeinDenkmalanLuegererinnern.OderindieKapelledesKrankenhauses.
Dauer: 2,5 StundenTreffpunkt: Haupteingang der St. Anna-Kirche, 1140, Gruschaplatz/Linzer Straße
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Fr, 27. MÄrz, 16 uHrEIn natIOnalDEnKMal an DER RInGStRaSSEDie VOtiVKirCHe unD iHre uMGebunGMitRenata Kassal-Mikula (Kunsthistorikerin,ehem.KuratorinWienMuseum)
DieVotivkirche,dererstegroßeBauvonHeinrichvonFerstel,gehtaufeinAttentatzurück:1853versuchteeinSchneidergeselle,KaiserFranzJosephzutöten.DaransolltedieGedenkkircheerinnern,derenBaumitSpendengeldernfinan-ziertwerdensollte.Nachdemerstvorgesehenwar,diesebeimBelvederezuerrichten,wählteFerstelschließlicheinenBauplatzimStadter-weiterungsgebietderRingstraße.1856wurdederGrundsteingelegt,zweiJahrespäterwarderRohbaufertig.AufgrundvonGeldnotwurdedie„imgotischenStyle“erbauteVotivkircheerst1879fertiggestellt.AuchinderUmgebungderVotivkirchebefindensichwichtigeBauwerke,u.a.dasHotelRegina,dasChemischeInstitut,diePalaisÖlzeltundEphrussiunddieebenfallsvonFerstelgeplanteUniversität.
Dauer: 2,5 StundenTreffpunkt: 1090, Haupteingang der Votivkirche
Fr, 10. april, 16 uHr > Romane Thana S. 6 Fr, 24. april, 16 uHr
ORtE DER ROMa UnD SIntIspurensuCHe in FlOriDsDOrF MitWilli Horvath(Musiker)undSusanne Winkler(Historikerin,KuratorinWienMuseum)
Abdenfrühen1920er-JahrenlebtenLovara-RomaausUngarnundSintibevorzugtamlinkenundrechtenUferderAltenDonauinFloridsdorf.BesondersamMühlschüttelundamBruckhaufenentstandenGehöftederverschiedenenGroß-familien.
DiemeistenderLovara–unterihnendieFamilienHorvath,StojkaoderRigo–warenPferdehändler.WilliHorvathauseinerLovara-FamilielebtseitseinerGeburt1966wieseineVorfahrenundvieleVerwandteinFloridsdorf.ErhatzahlreicheFami-liengeschichtenaufgearbeitet.InseinerKindheitgabesnochfreie„Gstätten“,heuteaber„erinnertandasFloridsdorfmeinerKindheitschonfastnichtsmehr“.
Dauer: ca. 2,5 StundenTreffpunkt: Strandgasthaus Birner, 1210, An der oberen Alten Donau 47
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(v. l.): Unbekannter; Johann Floriani, genannt Goca; Charly mit Gitarre; Florian Nitsch, genannt Seske; Hanki Florian. Aufgenommen um 1950 vor einem Opel Blitz, Franklin-straße 40 in Floridsdorf.
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Fr, 17. april, 16 uHr Fr, 8. Mai, 16 uHr
(hOMO-)SEXUEllE tOPOGRaFIEVOM ClOset zuM COsMOpOlitan CHiCMit Andreas Brunner(Historiker,QWIEN)undMatti Bunzl(Ethnologe,WienMuseum)
DieLesBiSchwuleGeschichteWiensistdemStadtbildinvielfältigerWeiseeingeschrieben.DieseÖffentlichkeitisteinesderzentralenParadoxainderVergangenheitderCommunity,drängtedas„Closet“vonMenschenmitnicht-normativerSexualitätdochstetigausderbürger-lichenPrivatsphärenachdraußen.Klappen,CruisingAreasundgutversteckteSchwulenbarswarendiekonkretenManifestationendieserStrukturen.Solche„alten“FormenexistierenmittlerweileimSpannungsfeldmit„neueren“Entwürfen,dieÖffentlichkeitdurchneoliberalenKonsumundpolitisiertenAktivismusschaffen.DasResultatisteinespannendeGleichzeitigkeit,derenDechiffrierungnichtnurdieGeschichtederSexualität,sonderndiederStadtallgemeinaus-leuchtet.DieExpeditionführtindenResselpark,indieGegendumdenNaschmarktundzuOrtenmitunterschiedlichemSelbstverständniswiedieAlteLampe,dasMottooderdieRosaLilaVilla.
Dauer: 2 StundenTreffpunkt: 1040, Wien Museum Karlsplatz
Fr, 29. Mai, 16 uHr > Liebes Wien S. 11
MEIn lIEbES WIEninGebOrG strObl zeiGt persÖnliCHe Orte MitIngeborg Strobl(Künstlerin)undWolfgang Kos(Historiker,WienMuseum)
DieExpedition„verlängert“dieMuseumsausstel-lung„LiebesWien,DeineIngeborgStrobl“hinausindieStadt,dieRoutebeginntamBrunnenmarktundendetinMeidling.DieStationenwurdenausgewählt,weilsieauchmitdemLebenslaufderKünstlerinverbundensind.„DieseOrtehabenmichgefunden“,sagtIngeborgStrobl.AmBrunnenmarktwirdu.a.einverschwundenesWirtshaus„besucht“,demStrobleinekünstle-rischeDokumentationgewidmethat.WeitereStationensinddieDruckereiRemaprint,mitderStroblzahlreicheDruckwerkeproduzierthat,undeinfantasievolldekorierterGarten,deneineFrauimHofeinesMeidlingerGemeindebausangelegthat.EndpunktistStroblsLieblingsbad,dasThere-sienbad.Esistbis20Uhrgeöffnet,alsoeventuellSchwimmsachenmitnehmen!
Dauer: 2,5 StundenTreffpunkt: Gasthaus Müller (Schanigarten), 1160, Payergasse 14 (beim Yppenplatz)
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Fr, 5. Juni, 16 uHrhOtEl MEtROPOlEerinnerunG unD zuKunFtMit Gerhard Baumgartner (Historiker, Leiter DÖW) und Gerhard Milchram (Historiker,KuratorWienMuseum)
„DerErinnerungeineZukunftgeben“lautetderTitelderVeranstaltungsreihe„IntotheCity“,dieimRahmenderWienerFestwochenvom29.Maibis21.Junistattfindet.OrtundThemavonkünstlerischenundwissenschaftlichenProjektensindderMorzinplatzundseineverschwundenenGebäude.Sodas„Metropole“,dasgrößteHotelderGründerzeit.1938wurdeesvondenNatio-nalsozialistenbeschlagnahmtundzur„Gestapo-Leitstelle“umfunktioniert.Mindestens16.000Menschenwurdendorterfasst,verhört,gefoltertundgetötet.ZuKriegsendelagdasMetropoleinTrümmern,imFigl-HofbefindetsichheuteeineGedenkstättefürdieOpferderGestapo.
Wogenaustanddasberühmt-berüchtigteHotel?WarumwurdendieGebäuderundumdenMorzin-platznichtwiederaufgebaut?WeshalbsinddiemeistenMahnmalprojektegescheitert?
Dauer: 2 StundenTreffpunkt: 1010, Ecke Morzinplatz/Ruprechtstiege
Im Rahmen von Into the City / Wiener Festwochen.
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Fr, 12. Juni, 16 uHr > Mythos Galizien S. 8 Fr. 26. Juni, 16 uHr
GalIZIEn In WIEnJuDen, KatHOliKen, OrtHODOXe MitBörries Kuzmany(Historiker)undWerner Michael Schwarz(Historiker,KuratorWienMuseum)
GalizieninWien–daswarenzumeinendiekon-servativenpolnischenAbgeordnetenundMinistersowiedieVertreterderostgalizischenRuthenenunddieerstenjüdischenParlamentarier.OderdiepolnischenAristokraten,derenPalaisheutenichtmehrexistieren.
Wennmanvon„Galitzianern“sprach,meintemanjedochdieverelendetenjüdischenArbeitsmigran-ten,dieab1880indieBoomstadtWienströmten.MitihremtraditionellenHabitusbotensieAnlassfürantisemitischenRassismus.SpurenallerdreigalizischenReligionenliegenaufderRoute:einstigeSynagogenwiedie„polnischeSchul“,diegriechisch-orthodoxeKircheSt.BarbaraalsruthenischesZentrumunddieGardekirchealsOrtderpolnischenCommunity.AuchKünstlerausGaliziensindinWienpräsent,etwaFriedrichOhmannmitdemWienflussportalimStadtpark.
Dauer: 2 Stunden Treffpunkt: Eingang Kirche St. Barbara, 1010, Postgasse 8
Hotel Metropole, um 1900 © Wien Museum
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StaDtEXPEDItIOnEn
Fr, 19. Juni, 16 uHr > Der Ring S. 12
ZInShäUSER UnD PaläStEWOHnen an Der rinGstrasseMit Andreas Nierhaus(Kunsthistoriker,KuratorWienMuseum)undEva-Maria Orosz(Kunst-historikerin,KuratorinWienMuseum)
IneinemZeitraumvonknappüber50JahrenentstandenanderRingstraßehunderteneueWohnbauten–vomeinfachenZinshausüberdasLuxuswohnhausbiszumFamilienpalais.UnterdenBauherrenbefandensichnebenMitgliederndesKaiserhausesundAdeligenvorallemgroß-bürgerlicheKaufleute,IndustrielleundBankiers.IhreInvestitionenindieGrundstückedesStadt-erweiterungsgebietsbildetendieGrundlagefürdieErrichtungderöffentlichenMonumental-bauten.EinewichtigeRollespieltendabeijüdischeBürger,deneneserstab1860erlaubtwar,Grundbesitzzuerwerben.DieStadtexpe-ditionzeigtdieVielfaltderWohnbauten,dieinden1860er-Jahren,alsoindererstenPhasederErbauungdesRings,errichtetwurden,undbietetauchBlickehinterdieFassadenbedeutenderPalais.
Dauer: 2 StundenTreffpunkt: Eingang Palais Todesco, 1010, Kärntner Straße 51
Fr, 3. Juli, 16 uHr > Der Ring S. 12
IM StUbEnVIERtElDas letzte stÜCK rinG MitPeter Haiko(Kunsthistoriker)undAndreas Nierhaus(Kunsthistoriker,KuratorWienMuseum)
DerStubenviertelzwischenFranz-Josefs-KaiundParkringwarderletzteBauabschnittder1858begonnenenRingstraße.WährendüberallsonstdieStadterweiterungzügigaufdemunbebautenArealdesehemaligenGlacisrealisiertwerdenkonnte,standhiernochlangeZeitdieriesigeFranz-Joseph-Kaserne.AnihrerStelleentstandab1900einexklusivesWohnviertel.ImZentrumerrichteteOttoWagnermitderPostsparkasseeinHauptwerkdermodernenArchitektur.
Daserst1913eröffneteKriegsministeriumgegen-überwarderletzteGroßbauanderRingstraße.SeineretrospektivenbarockenFormenstandenindenkbargrößtemKontrastzurstrengfunktio-nalbegründetenPostsparkasse.AnkaumeinemanderenOrtWienslässtsichdieästhetischeKluftzwischenlängstüberholtemHistorismusundderneuenFormensprachederModernederartunmittelbarnachvollziehen.
Dauer: 2 StundenTreffpunkt: 1010, Ecke Stubenring/Georg-Coch-Platz
Innenansicht des Palais TodescoFilmstill: Pavel Cuzuioc, Michael Schindegger© Wien Museum
Kriegsministerium, um 1914, Foto: August Stauda
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FÜHrungen DurCH DIe DaUERaUSStEllUnGEn
Wien MuseuM Karlsplatz / HerMesVilla / rÖMerMuseuM / uHrenMuseuM
FÜhRUnGEn
WIEn MUSEUM KaRlSPlatZJeWeils sOnntaG, 12 uHr 4. Jan / 1. Feb / 1. MÄrz / 5. april / 3. Mai / 7. JuniWIEn IM ZEItRaFFERStaDtGESChIChtE alS KURZGESChIChtEVomrömischenLegionärslagerbiszurMetropoledesFindeSiècle.EineStadtführungimWienMuseum–fürStadtbesucherInnenundStadt-bewohnerInnen.
sOnntaG, 4. Jan, 15 uHr WIEn IM MIttElaltER„Herzog,KochkunstundTod“:ImMittelpunktdieserFührungstehendieBauhütteSt.Stephan,dieBedeutungHerzogRudolfsIV.,KochenundTafelsittenamherzoglichenHofundimbürgerli-chenHaussowiepompöseBegräbniszeremonien.
sOnntaG, 1. Feb, 15 uHrWIEn VOM baROCK bIS ZUR aUFKläRUnGIm18.JahrhundertverändertesichWienrasant,barockePrachtentfaltungprägtedieStadtnachhaltig.Themenschwerpunkte:Pest,Gegen-reformation,diePalaisdesAdels,dasAllgemeineKrankenhaus,dieReformenJosephsII.
sOnntaG, 8. MÄrz, 15 uHr WIEn UM 1900MeisterwerkevonKlimt,SchieleoderGerstl,KostbaresvonderWienerWerkstätte,dasorigi-naleWohn-undKaminzimmervonAdolfLoos–dassindnureinigederMuseumshighlightszuWienum1900.BeidieserFührunglerntmandieHintergründezudenintensivenAuseinander-setzungenumdieWienerModernekennen.
sOnntaG, 5. april, 15 uHrlIEbE, tOD UnD lEIDEnSChaFt – aDElIGE bEZIEhUnGEn UnD bÜRGERlIChE aFFäREnPolitischeAttentate,adeligeLiaisonenundbürgerlicheLiebesbeziehungenvordemHinter-grundderGeschichteWiens:vomAttentatdesSchneidergesellenJohannLibényiaufFranzJosephbiszumVerhältnisdesKaisersmitderSchauspielerinKatharinaSchratt.
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sOnntaG, 3. Mai, 15 uHrDER tOD In WIEnVERKaUFt’S MEI G’WanD I FahR In hIMMElBestattungsritensindseitjeherAusdrucksozialerHierarchien.AuchinWienmachtederTodnichtallegleich:obfriedlichdahingeschieden,durchMörderhandoderGalgenzumTodebefördert,standesgemäßvon„Pomfineberern"zuGrabegetragenoderausMitleidaufdenRichtstättenverscharrt.
sOnntaG, 7. Juni, 15 uHr NEU „WIEn, WIEn – nICht nUR DU allEIn!“WieschnittWienimLaufederJahrhunderteiminternationalenStädterankingab?MiteinemBlicküberden„Tellerrand“wirddieStadtimglobalenKontextbetrachtet:WienshistorischeRolleaminternationalenParkett,WiensVorbilderinderStadtentwicklung,wichtigeWienerEreignisseimVergleichzumhistorischenWeltgeschehen.
UhREnMUSEUMJeWeils sOnntaG, 11 uHr 4. Jan / 1. MÄrz / 3. MaihIGhlIGhtS aUS DER UhREnSaMMlUnGVomlängstabmontiertenTurmuhrwerkvonSt.StephanbishinzurTaschenuhrensammlungderMarievonEbner-Eschenbach:einRundgangdurchmehrereJahrhunderteZeitmessung.
JeWeils sOnntaG, 11 uHr 1. Feb / 5. april / 7. Juni DaS EInGEFanGEnE WEltallDIE aStROnOMISChEn UhREnDieZeitanzeigenkannjedeUhr.DochmitdenastronomischenUhrenderSammlunggelangtmaninhöhereSphären.DieberühmteUhrdesMönchsDavidaSanctoCajetanozeigtetwaPlanetenumlaufbahnen,Sonnen-undMond-finsternisseoder83verschiedeneOrtszeitenan.
RÖMERMUSEUMJeWeils saMstaG, 14 uHr 10. Jan / 14. Feb / 14. MÄrz / 11. april / 9. Mai / 13. JuniKnOblaUCh UnD WÜRFElSPIElE – DIE WÜRZE DES RÖMISChEn SOlDatEnlEbEnSVerweistdieerhalteneFußbodenheizungaufdengroßenLuxus,mitdemdieOffiziershäuserinVindobonaausgestattetwaren,soerzählendieausgestelltenFundeüberdasLebenderein-fachenrömischenSoldaten,diesichvorallemvonFladenbrotundBreiausGetreideschrotundWasserernährten.GewürztwurdemitgroßenMengenKnoblauch,demSoldatenkrautparexcellence,dadasZwiebelgewächsnichtnurdieKampfes-,sondernauchdieLiebeslustentfachensollte.
hERMESVIllaab 29. MÄrz JeDen sOnn- unD FeiertaG, 15 uHrDIE hERMESVIlla UnD IhRE GESChIChtEInmittendesehemaligenkaiserlichenJagd-gebietesliegtKaiserinElisabeths„SchlossderTräume“.NichtnurdieBaugeschichte,sondernauchdieBiografiederexzentrischenKaiserinistThemadesRundgangs.
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GUIDED tOURS In EnGlISh WIEn MUSEUM KaRlSPlatZ
1 Feb / 1 MarCH / 5 april / 3 MaY / 7 June, 10 a.M.a ShORt hIStORY OF VIEnnaFromlegionaryfortresstofindesièclemetropo-lis.AcitytourinsideWienMuseum–forvisitorsandresidents.
tHursDaY, 12 Feb, 4:30 p.M.lOVE, DEath anD PaSSIOn – aRIStOCRatIC lIaISOnS anD bOURGEOIS aFFaIRSPoliticallymotivatedassassinations,aristocraticliaisonsandbourgeoisloveaffairssetagainstthebackgroundofVienna’shistory:fromtheattemptedassassinationbyapprenticetailorJohannLibényiofFrancisJosephtotheemperor’srelationshipwiththeactressKatharinaSchratt.
sunDaY, 8 MarCH, 10:00 a.M.VIEnna aROUnD 1900MasterpiecesbyKlimt,Schiele,Gerstl,preciousartefactsmadeby„WienerWerkstätte“,AdolfLoos’originallivingroomwithitsannexfeaturinganopenfireplace–theseareonlyafewofthehighlightsaround1900tobeexperiencedatWienMuseum.Thistourgivesinsightsintotheemer-genceandcontroversiesofModernisminVienna.
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tHursDaY, 16 april, 4:30 p.M. WaR, DIPlOMaCY anD REVOltFiercebattles,diplomaticmovesandinsurgentpeople–overcenturiesViennawasrepeatedlyatthecentreofinternationalpowerstruggles.JoinusonatourandfindoutmoreaboutthetimesofOttomansiege,ViennaduringtheNapoleonicwars,theCongressofViennaandpeople’srevolt.
sunDaY, 10 MaY, 10:00 a.M. bEtWEEn hEaVEn anD hEll –VIEnna FROM baROQUE tO EnlIGhtEnMEnt Viennachangedrapidlyduringthe18thcentury:baroquegrandeurenfoldedthecityandgaveititsdistinctiveandsustainedappearance.Maintopicsofthetourincludetheplague,religiouscontro-versy,aristocraticpalacesandtheprogressivereformsofEmperorJosephIIwhichchangedlife–anddeath–inVienna.
tHursDaY, 11 June, 4:30 p.M. NEWVIEnna anD thE WORlD – a hIStORIC COMPaRISOn Thistourlooksbeyondthecity’sboundariesandanswersquestionsaboutVienna’shistoricaldeve-lopmentincomparisontoglobaleventsandothercities:WhatroledidViennaplayininternationalrelations?WhichcitiesweremodelsforVienna?WhichimportanteventstookplaceinViennaatthetimeofhistoricworldaffairs?Aboveall,wheredidViennarankamonginternationalcitiesinthecourseofpastcenturies?Whichcitycamefirst–Rome,Constantinople,Paris,London…andthenVienna.
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Überblicksführungen:jedenSonn-undFeiertag,11und16Uhr
Spezialführungen: jeweilsSonntag,16Uhr18.Jän. Ernst Seibert (Kinderbuchautor,Co-Kurator)25.Jän. Stefania Pitscheider (DirektorinFrauenmuseumHittisau)22.Feb. Georg Huemer (Literatur-und Kulturwissenschaftler,Co-Kurator)
bis 18. JÄnner WIEn IM ERStEn WEltKRIEG StaDtalltaG In FOtOGRaFIE UnD GRaFIK
Überblicksführungen:jedenSonn-undFeiertag,15Uhr
ab 12. Februar > Ausstellung S. 6
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Überblicksführungen:jedenSonn-undFeiertag,15Uhr
Spezialführungen: jeweilsSonntag,15Uhr15.Feb. Susanne Winkler (KuratorinderAusstellung)8.März Andrea Härle (RomanoCentro)
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FÜHrungen DurCH DIe SOnDERaUSStEllUnGEn
Wien MuseuM Karlsplatz
12.Apr. Werner Michael Schwarz (KuratorderAusstellung)17.Mai 14Uhr Lilly Habelsberger 15Uhr Willi Horvath 16Uhr Usnija Buligovic 17Uhr Gilda-Nancy Horvath
ab 26. MÄrz > Ausstellung S. 8
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Überblicksführungen:jedenSonn-undFeiertag,11und16Uhr
Spezialführungen:jeweilsSonntag,16Uhr29.März Werner Michael Schwarz (KuratorderAusstellung)19.Apr. Gabriele Kohlbauer-Fritz (KuratorinJüdischesMuseum)26.Apr. Claudia Erdheim (Schriftstellerin)31.Mai Katrin Ecker (Ethnologin)21.Juni Börries Kuzmany (Historiker)
ab 11. Juni > Ausstellung S. 12
DER RInG. PIOnIERJahRE EInER PRaChtStRaSSE
Überblicksführungen:jedenSonn-undFeiertag,15Uhr
Spezialführung: Sonntag,15Uhr28.Juni Andreas Nierhaus
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SPIElStatIOn > Ich bin ich S. 4
bis sO, 1. MÄrz 2015 Wien MuseuM KarlsplatzbEI DEn GEGGISZugänglichfürKindervon3bis8Jahren,bietetdieSpielstationineinemExtraraumbeifreiemEintrittnochmehrSpiel-undLernangebote!ThematischpasstsiezurAusstellung„Ichbinich.MiraLobeundSusiWeigel“.
Wir bitten Sie zu beachten, dass die Benutzung ausschließlich für Kinder ab 3 Jahren mit erwachsenen Begleitpersonen möglich ist. Jüngere Geschwisterkinder können leider nicht mitgenommen werden – wir bitten dafür um Verständnis! An besucherstarken Tagen kann es zu Wartezeiten kommen, Besuche von Kindergruppen sind leider nicht möglich.
Eintritt frei!
IntERaKtIVE FÜhRUnG / baStEln > Ich bin ich S. 4
sa, 24. Jan, 14 uHr Wien MuseuM Karlsplatz ERZähl MIR WaS! GUCKKaStEn-bÜhnE UnD bIlDGESChIChtEn MittelseinerverkleinertenGuckkastenbühnestimmenwirunsaufdieWeltderBilderge-schichtenvonMiraLobeundSusiWeigelein.BeimRundgangdurchdieAusstellungwerdenu.a.FigurenauseigenenLieb-lingsgeschichtenselbstgebas-teltunddieheutigeLebensweltderKinderjenervonMiraLobesFigurengegenübergestellt.
Von 4 bis 7 Jahren Dauer: ca. 1 StundeEintritt und Führung frei!
Anmeldung:[email protected] (+43-1) 505 87 47-85180(Mo–Fr, 9–14 Uhr)
FÜR KInDER
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FÜhRUnGJeWeils saMstaG, 14 uHr 24. Jan / 28. Feb / 28. MÄrz / 25. april / 23. Mai / 27. Juni rÖMerMuseuM WIE FUnKtIOnIERtE VInDObOna? EinSpaziergangmitdemLager-kommandantenTiberiusGaiusQuadratusdurchVindobona,beidemmandieGelegenheithat,hinterdieKulisseneinesMilitär-lagerszuschauen.WiewarderAlltagderSoldaten?WerkonntesicheinenKochsklavenleisten?WolebtendieFamilienderSoldaten?
Von 8 bis 12 JahrenDauer: ca. 1 StundeEintritt für Kinder freiFührungskarte: EUR 1,50
FaSChInGsa, 14. Feb, 14 uHr Wien MuseuM Karlsplatz „FEIn SChaUSt DU aUS“KInDERFÜhRUnG In VERKlEIDUnG VerkleideteuchalsMiraLobe-LieblingsfigurundkommtsoinsMuseum–obalsGeggi,Annerl&PeteroderOmamaimApfel-baum.ImKostümlässtsichdieAusstellungauseinemanderenBlickwinkelerleben.DanachprämierenwirdieschönsteVerkleidung!
Von 5 bis 8 JahrenDauer: 1 StundeEintritt und Führung frei!
Anmeldung:[email protected] (+43-1) 505 87 47-85180(Mo–Fr, 9–14 Uhr)
VerAnstAltungen FÜR KInDER UnD FaMIlIEn
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FÜR KInDER
FÜhRUnG UnD WORKShOP > Ich bin ich S. 4
sa, 21. Feb, 14 uHr Wien MuseuM Karlsplatz WIR REISSEn UnSERE EIGEnE WEltKREatIVES bIlDERREISSEnBeimAusstellungsrundgangentdeckenwirverschiedeneOrteausdenGeschichtenMiraLo-bes.ZumAbschlussmachenwireswieHannes,dersichseinenBumpamreißtundmitihmneueGegendenentdeckt:AusBunt-papierentstehteineLandschaft,dieihrmitnachHausenehmenkönnt.
Von 5 bis 10 JahrenDauer: 1,5 StundenMaterialbeitrag: EUR 2,–
Anmeldung:[email protected] (+43-1) 505 87 47-85180(Mo–Fr, 9–14 Uhr)
FÜhRUnGsa, 7. MÄrz, 14 uHr Wien MuseuM Karlsplatz WOhnEn IM altEn WIEn Wiehatmanfrühergelebt?ImWienMuseumfindetmanzahl-reichehistorischeMöbel.EinigelerntmanbeidieserZeitreiseinsBiedermeiergenauerken-nen,z.B.einenSchreibtischmitGeheimladenodereinGiraffen-klavier.AmEndederFührunggibteseinRätsel!
Von 8 bis 12 JahrenDauer: ca. 1 StundeEintritt für Kinder freiFührungskarte: EUR 1,50
FÜhRUnGsa, 28. MÄrz, 14 uHr Wien MuseuM Karlsplatz DIE FaRbEn DES MIttElaltERS DiekostbarenExponatederDauerausstellungdesWienMu-seumszeigeneindrucksvoll,wiefarbenfrohdasMittelalterwar.IndieserFührungerfährtmanallesüberFarbstoffeimMittelalter–vonSafranbiszurKermeslaus–undwersichwelcheFarbeleistenkonnte.
Von 8 bis 12 JahrenDauer: ca. 1 StundeEintritt für Kinder freiFührungskarte: EUR 1,50
WORKShOPsO, 12. april, 10.30–12.30 uHr, 14–17.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz MataDOR-WORKShOPVERKEhRSMIttEl GEStERn, hEUtE, MORGEnDer1901inWienerfundeneHolzbaukastenMatadorwurdezumerfolgreichstenösterreichi-schenSpielzeugsystem.Durch
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BohrungenundStäbchenwurdeesmöglich,Einzelteileinbelie-bigerFormzukombinierenundauchgroßeObjektezubauen.NachEndederProduktionkames1997zueinemNeubeginn.DerWorkshopwirdfürzweiAltersgruppen(3–6,6–12)durchgeführt.EskannnachVorlagengebautwerden,aberauchnacheigenenIdeen.BesondersbeliebtwarenstetsFahrzeuge,obLoks,AutobusseoderFantasiegefährte.DeshalbalsThema:Verkehrsmittelvongestern,heuteodermorgen.
Wirempfehlen,zumindestzweiStundeneinzuplanen,mankannauchamVormittagbeginnenundamNachmittagweiter-bauen.ExpertInnenvonMatadorbetreuendenWorkshop.
Von 3 bis 12 JahrenBeitrag: EUR 5,–
Anmeldung:[email protected] (+43-1) 505 87 47-85180(Mo–Fr, 9–14 Uhr)
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FÜR KInDER
FIMO-WORKShOPsa, 25. april, 14–16.30 uHr Wien MuseuM Karlsplatz WIEnER SPEZIalItätEn En MInIatURE – hanDGEMaChtE SChMUCK-StÜCKE aUS FIMOTorten,Zuckerln,Eis,aberauchObst,PizzaundSushikönnenbeidiesemWorkshopausFimomodelliertunddanachalsSchmuckstückoderEiskas-tenmagnetverwendetwerden.DabeikannallesrundumdassogenannteCraftinggelerntwerden.AußerdembekommtihrspezielleTippsundTricksfürdasModellierenmitFimo.
WorkshopmitdenSchülerinnenUma ReinerundLeah Diwald
Teilnahme nur für Kinder von 12 bis 14 Jahren!Dauer: ca. 2 StundenMaterialbeitrag: EUR 5,–
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl!Anmeldung:[email protected] (+43-1) 505 87 47-85180(Mo–Fr, 9–14 Uhr)
WORKShOP > Romane Thana S. 6
sa, 9. Mai, 14–17 uHr Wien MuseuM Karlsplatz WORKShOP ROManO bUtIQGemeinsammitrumänischenKunsthandwerkerInnenwerdenkleineGebrauchsgegenständeausLeder,Holzetc.hergestellt,dievonderreichenkulturellenTraditionderRomainspiriertsind.
Ab 8 JahrenBeitrag: EUR 5,–
In Kooperation mit der ERSTE Stiftung.
KOnZERt sa, 9. Mai, ab 14 uHr HerMesVilla KlaVIERKOnZERt InSISIS SChlOSS –KInDER SPIElEn FÜR KInDERImehemaligenSpeisesaalKaiserinElisabethsundKaiserFranzJosephsspielenbegabteKlavierschülerInnenfürKinder.
Konzert 1:14–14.50UhrKonzert 2:15–15.50UhrKonzert 3:16–16.50Uhr
Ab 6 JahrenEintritt frei!
FÜhRUnG sa, 6. Juni, 15 uHr HerMesVilla UnORDUnG In DER hERMESVIllaBeieinemRundgangdurchdieHermesvillaerfährtman,wiedieMajestätengewohnthaben.EinigeEinrichtungsgegenständeerscheinenheuteungewöhnlich,wiedaspompöseHimmel-bettKaiserinElisabethsoderdasZimmerkloKaiserFranzJosephs.Aberhalt–dastimmtwasnicht!DasindGegenstände,dieesdamalssichernochnichtgegebenhat.FindesieundmachOrdnungimSchloss!
Ab 6 JahrenDauer: ca. 1 StundeEintritt für Kinder frei!Führungskarte: EUR 1,50
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StaDtEXPEDItIOnEn FÜR KInDERFür Kinder von 8 bis 12 JahrenWirbittenumVerständnis,dassjüngereGeschwisterkindernichtmitgenommenwerdenkönnen.
Die Stadtexpeditionen fi nden bei jedem Wetter statt.
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Keine Reservierung per Telefon und E-Mail möglich! Die Karten sind im Vorverkauf ab 10. Februar 2015 im Wien Museum Karlsplatz erhältlich.Kassazeiten: Di–So 10–18 Uhr
Teilnahmebeitrag: Kinder EUR 10,– Begleitpersonen frei!Die Teilnahme eines begleitenden Erwachsenen ist erforderlich (max. 1 Begleitperson pro Kind).
sa, 25. april, 14 uHrGEhEIMnISSE aM KaRlSPlatZ MitChristine Strahner und Irmi Mac Guire (WienMuseum)
DerKarlsplatzliegtmitteninderStadt,geprägtvonriesigenöffentlichenGebäudenundderberühmtenKarlskirche.DerPlatzistnichtnurVerkehrshölle,sondernauchNaturoase,inderverschiedeneTiereleben.Unter-irdischquertderWienflussdenPlatz,undmanchekommenauchzumAngelnhierher.SeitwanngibteseigentlichdenKarlsplatz,undwaswarhierfrüher?
Von 8 bis 12 JahrenDauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: Wien Museum Karlsplatz
sa, 9. Mai, 14 uHr > Ich bin ich S. 4
MIt DER OMaMa In DEn PRatER MitElisabeth Heimann undElisabeth Schamberger-Intichar(WienMuseum)
InMiraLobes„OmamaimAp-felbaum“erlebtAndimitseinerimaginärenGroßmutterAben-teueraufdemRummelplatz:AuchwirtreffenunsaufeinemRummelplatz–demWienerPrater–undsuchennach„starken“Männern,„wilden“Tierenunddem„Watschen-mann“.
Von 8 bis 12 JahrenDauer: ca. 1 StundeTreffpunkt: Pratermuseum (Planetarium)
sa, 20. Juni, 14 uHr > Der Ring S. 12
aUF DEn SPUREn VOn „alt-WIEn“MitElisabeth HeimannundDaniela Sommer-Neustifter (WienMuseum)DieRingstraßemitihrenpracht-vollenGebäudenistbekannt.Aberwiesaheshiervorheraus?WofindenwirnochRestedes„alten“Wien?Gemeinsambe-gebenwirunsaufSpurensuchenachÜberrestenderStadt-mauer.Sowandernwirz.B.zurMölkerbastei,zumBurgtor,zurAlbertina,zurCoburgbasteiundzumStubentor.Von 8 bis 12 JahrenDauer: ca. 1,5 StundenTreffpunkt: Wien Museum Karlsplatz
FÜhRUnGEn FÜR EltERn MIt babYSJeWeils DOnnerstaG, 10.30 uHr5. Feb / 2. april / 7. Mai / 4. JuniWien MuseuM Karlsplatz MIt DEM KInDERWaGEn DURCh DIE StaDtGESChIChtEFührungenzurStadtgeschichte,inderDauerausstellungundindenSonderausstellungen,speziellfürElternmitBabys(bismaximal1Jahr).Kinder-wägenkönnenselbstverständ-lichmitgenommenwerden.
5. Februar: WienimMittelalter2. April:DiwanvordenTorenWiensWienunddasOsmanischeReich7. Mai:DerWandelderModevomBarockbiszurBiedermeierzeit4. Juni:DerRing.PionierjahreeinerPrachtstraße
Dauer: 1 StundeFührungskarte: EUR 3,–
Anmeldung:[email protected] (+43-1) 505 87 47-85180(Mo–Fr, 9–14 Uhr)
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FÜR SChUlEn
FÜhRUnGEn, WORKShOPS UnD InFORMatIOnSVERanStaltUnGEn FÜr sCHulKlAssen unD leHrer/InnenEintritt unter 19: frei!
60 min: EUR 1,50 pro SchülerIn
Mindestteilnahme: 10 Personen oder pauschal EUR 15,–
90 min: EUR 2,– pro SchülerIn
Zwei Begleitpersonen sind frei, bei Integrationsklassen auch mehr!
Themenführungen können meist für andere als die hier angegeben Schulstufen adaptiert werden.
Anmeldung(mindestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin):[email protected]. (+43-1) 505 87 47-85180 Mo–Fr, 9–14 Uhr
WIEn MUSEUM KaRlSPlatZSChUlPRäSEntatIOnWIEn MUSEUM In DER SChUhSChaChtEl Dienstag, 12. Mai, 16 Uhr DieSchülerInnenderMittelschuleEttenreich-gassebauendasWienMuseumum!AusgehendvondemBastelbuch„WienMuseuminderSchuhschachtel“undeinervierMonatedauern-denZusammenarbeitderbeidenInstitutionen,präsentierendieSchülerInnenihridealesWienMuseuminFormeinerSchuhschachtelskulptur.
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SOnDERaUSStEllUnGEn
ICh bIn ICh > Ausstellung S. 4 MIRa lObE UnD SUSI WEIGEl
Überblicksführungen ab der 1. SchulstufeDauer: 1Stunde
thEMEnFÜhRUnGEn
ERZähl MIR WaS!GUCKKaStEnbÜhnE UnD bIlDGESChIChtEn DieMagievonGeschichtenstehtimMittelpunktdieserinteraktivenFührung.AmBeginnstehteineEinstimmungindieWeltderBildgeschich-tenvonMiraLobeundSusiWeigelmittelseinerverkleinertenGuckkastenbühne.BeimRundgangdurchdieAusstellungwerdenu.a.FigurenauseigenenLieblingsgeschichtenselbstgebasteltunddieheutigeLebensweltderKinderjenervonMiraLobesFigurengegenübergestellt.
Von 4 bis 7 Jahren Dauer: 1Stunde
MIRa lObE – nEU VERDIChtEt BeidieserMitmachführunggehtesumdasspie-lerischeEntdeckenderLeselust.TextundBildspieleninderAusstellungeinegleichermaßenwichtigeRolleundhelfenbeimErschließenderInhalte.VerschiedeneStationenfordernzumGestalteneigenerSprachbilderauf.
Ab der 3. Schulstufe Dauer: 1Stunde
DieFührungkannumeinetheaterpädagogischeÜbungerweitertwerden,beiderdieKinderselbstindieRollenvonMiraLobesFigurenschlüpfen.Dauer:ca.1,5Stunden
FÜR SChUlEn
ROManE thana > Ausstellung S. 6 ORtE DER ROMa UnD SIntI
Informationsveranstaltung für LehrerInnenDienstag, 24. Februar, 16 Uhr
Teilnahme für aktive LehrerInnen frei, Anmeldung erforderlich.
Überblicksführungen ab der 5. SchulstufeDauer: 1Stunde
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DER nS-MORD an ROMa UnD SIntIIndenJahrendernationalsozialistischenHerr-schaftwurdengeschätzte90%derösterreichi-schenRomaundSintiindenKonzentrations-undVernichtungslagernermordet.DiewenigenÜberlebendenstandenbeiihrerRückkehrnichtnurvordemNichts,derAuslöschungihrerSied-lungen,sondernwarenneuerlichrassistischenVorurteilenausgesetzt.SoerhieltenvieleerstsehrspätdenihnenzustehendenOpferschutz,nichtzuletztweilsiedurchGesetzeundBehördensystematischbenachteiligtwurden.
Ab der 7. SchulstufeDauer: 1Stunde
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FÜR SChUlEn
thEMEnFÜhRUnGGalIZIEn: MYthOS UnD REalItät, GEStERn UnD hEUtEDieFührungstelltausverschiedenen„natio-nalen“PerspektivendieFragenachEntstehung,BedeutungundAktualitätdesgalizischenMythos.DerBezugzuheutigenProblemstellungendereuropäischenIntegrationwirdebensothemati-siertwiedergegenwärtigekriegerischeKonfliktinderOstukraine.
Ab der 11. Schulstufe Dauer:1Stunde
DER RInG > Ausstellung S. 12
PIOnIERJahRE EInER PRaChtStRaSSE
Informationsveranstaltung für LehrerInnenDonnerstag, 18. Juni , 16 Uhr
Teilnahme für aktive LehrerInnen frei, Anmeldung erforderlich.
Überblicksführungen ab der 3. SchulstufeDauer:1Stunde
thEMEnFÜhRUnGEn
StaRaRChItEKtEn UnD „PalaZZI PROZZI“DieRingstraßewurdezurBühnedesaufstreben-denBürgertumsundzurSpielwiesevonStar-architekten.DiesozialenAufsteigerzeigtendasmitihren„PalazziProzzi“deutlich.UnddasHerr-scherhausdemonstrierteseineMachtansprücheinFormeinesprächtigen„Kaiserforums“.BeidieserFührungsollvorallemaufdieInteressens-konfliktezwischenKaiserhausundStadt,Bürger-tumundAristokratieeingegangenwerden.
Ab der 5. Schulstufe Dauer:1Stunde
SElbSt- UnD FREMDbIlDERDieseFührungkonzentriertsichaufdiezahl-reichenSelbstzeugnissederRomaundSintiinderAusstellung,dieeineGegenerzählungzumherkömmlichenGeschichtsbildbieten.DabeikommenRomaundSinti,dieabden1960er-JahrenalsGastarbaijterinachWienkamen,ebensozuWortwiedieimBurgenlandsesshaftenRoma.AnhandvonBegriffenwieFremd-undSelbstbildsollendieSchülerInnensensibilisiertundKlischeeshinterfragtwerden.
Ab der 5. Schulstufe Dauer:1Stunde
MYthOS GalIZIEn > Ausstellung S. 8
Informationsveranstaltung für LehrerInnenDonnerstag, 2. April , 16 Uhr
Teilnahme für aktive LehrerInnen frei, Anmeldung erforderlich.
Überblicksführungen ab der 9. SchulstufeDauer:1Stunde
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MaStERPlan UnD StIlMIX DerBauderRingstraßestehtinWienfürdenWandelvoneinerFestungsstadtzurmodernenMetropole.InnenstadtundVorstädtesolltennachdemFallderStadtmaueraufeleganteWeiseverbundenwerden.Dahinterstandein„Master-plan“,imVorfeldwurdederersteinternationaleStädtebauwettbewerbausgeschrieben.VieleinternationalanerkannteArchitektendrücktenderRingstraßeihrenStempelauf.VerschiedenehistorischeBaustilewurdennachgeahmt.Sosolltez.B.dasParlamentmitseinentempelarti-genSäulenandasantikeGriechenlandunddamitandenUrsprungderDemokratieerinnern.BeidieserFührungwirdauchhinterfragt,wasmit„Alt-Wien“geschahundwelcheVisionenesfürdieStadterneuerungnochgab.
Ab der 5. Schulstufe Dauer:1Stunde
VOM MaKaRt-FEStZUG ZUR REGEnbOGEnPaRaDE „ViaTriumphalis“oder„prunkvollesHalsband“sindnurzweivonunzähligenPrädikaten,diedieRingstraßeimLaufederJahrzehntebekommenhat.SiewarabernichtnureinaufwändigesBau-projekt,dasfürWienauchdenWegzurmodernenGroßstadtbedeutete.HierpräsentiertesichdievornehmeGesellschaft,vielfältigeEreignisse
FÜR SChUlEn
fandenaufdieserprachtvollenFlaniermeilestatt,soetwadieEröffnungderRingstraßeoderverschiedeneFestzüge.HeuteistdieRingstraßeSchauplatzfürGroßeventswiez.B.dieFeier-lichkeitenamNationalfeiertag,dieRegenbogen-parade,dieFanmeilebeiderFußball-Europa-meisterschaftoderpolitischeDemonstrationen.BeidieserFührungstehtdieRingstraßeinihrervielfältigenBedeutungimLaufederStadt-geschichteimMittelpunkt.
Ab der 5. Schulstufe Dauer:1Stunde
DaUERaUSStEllUnG WIEn MUSEUM KaRlSPlatZ
SChnabElSChUh UnD KEttEnhEMD – VOn RIttERn, hEIlIGEn UnD FÜRStEn IM MIttElaltERlIChEn WIEn Schnabelschuhewarenim14.JahrhundertauchinWienModeundwurdennichtnurvonRitternundHerzögengetragen.DieFürstenfigurenvonSt.StephansowieRüstungenausdembürger-lichenZeughausbietendieMöglichkeit,dieszuüberprüfen.
Ab der 1. SchulstufeDauer: 1Stunde
naChtWanDlER IM ZEItEnWanDEl – 2000 JahRE alltaGSPROblEME In WIEn WiegestaltetesichderAlltag,alsesnochkeineelektrischeBeleuchtunggab?WassindKien-späne?UndwelcherTätigkeitgingenLampen-knechtenach?IndiesemWorkshopwirdLichtins„DunkelderVergangenheit“gebracht.AlltäglicheSelbstverständlichkeitenwieTrinkwasserver-sorgungundöffentlicheVerkehrsmittelwerdenebenfallshinterfragt.
Ab der 1. SchulstufeDauer:1Stunde
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FÜR SChUlEn
DER Fall DER MaUER – VOn DER RInGMaUER ZUR RInGStRaSSE MitdemLösegeld,dasderBabenbergerLeopoldV.fürdieFreilassungdesenglischenKönigsRichardLöwenherzerhielt,konntediemittelalterlicheStadtbefestigtwerden.Mehrals300JahrespätererfordertedieErfindungderFeuerwaffeneinenNeubauderAnlagemitBasteienundGlacis.Undwieder350JahrespäterwarauchdiesesBollwerknichtmehrzeitgemäßundwurdeaufkaiserlicheAnordnungdemoliert.
Ab der 2. Schulstufe Dauer:1Stunde
„... DER bEStE ORt VOn DER WElt“ (W. a. MOZaRt) – EIn SPaZIERGanG DURCh DaS baROCKE WIEn Stadtmodell,GrafikenundGemäldeversprecheneineninteressantenSpaziergangdurchdasWienMariaTheresias.AmHohenMarktstandengroßeBottiche,indenenfrischgefangenerFischver-kauftwurde.IndenengenGassenbotenSchne-ckenweiber,LimonihändlerundFratschlerinnenihreWarenan.ZumAlltagslebengehörtendieKlapperpost,HauszeichenundVerkehrsunfällemitSänftenträgern.
Ab der 2. SchulstufeDauer:1Stunde
DaS bIEDERMEIERlIChE WIEn ImBiedermeierwarendieÄrmelderDamen-kleidersoweit,dassmansie„Schinkenärmel“nannte.DieTailleenggeschnürt,mitFächerundSonnenschirmausgestattet,trafmansichimParadeisgartloderamWasserglacis.ImRahmendiesesAusstellungsgesprächskönnenKorsett,ZylinderundSchuheanprobiertwerden.
Ab der 2. SchulstufeDauer:1Stunde
DIWan VOR DEn tOREn WIEnS – WIEn UnD DaS OSManISChE REICh AlsDiwanbezeichnetemandenStaatsratdesOsmanischenReiches,deranlässlichderBela-gerungen1529und1683vordenTorenderStadtWientagte.MitDiwanmeintmanheuteeinMöbel,aufdemsichKaffeeundStrudelbesondersgutgenießenlassen.
Ab der 3. Schulstufe Dauer: 1Stunde
alltaGSlEbEn In DER bIEDERMEIER- UnD RInGStRaSSEnZEIt DieumfangreicheSammlungdesWienMuseumszeigt,dassdasLebeninWiennichtnurausBack-hendlessenundWalzertanzenbestand.Fendis„BrezelbubaufderDominikanerbastei“wareinesder20.000Kinder,dienurdurchBettelnüberle-benkonnten.GrillparzersWohnungundGemäldemitexotischenFrüchtenundBlumenhingegendokumentierenbürgerlichenWohlstand.KaiserinElisabethsSchönheitskultundReitleidenschaftgebenEinblickindasLebenamWienerKaiserhof.DiebeidenStadtmodellezeigendiegroßenVerän-derungeninWienimLaufedes19.Jahrhunderts.
Ab der 5. Schulstufe Dauer: 1Stunde
nEWCOMER In tOWn – WaRUM MEnSChEn naCh WIEn KOMMEn WoherkamendieMaurer,diedieWienerBefes-tigungsanlagengebauthaben?WaswäreinWienohneitalienischeRauchfangkehrerpassiert?UndwaswareinSalamutschimann?DerBedeu-tungderArbeitsmigrationwirdimRahmeneinerGesprächsführungnachgegangen.
Ab der 6. Schulstufe Dauer:1Stunde
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RÖMERMUSEUM
DaS RÖMISChE WIEn Überblicksführung
Ab der 3. Schulstufe Dauer:1Stunde
SOlDatEnalltaG In VInDObOnaIndieserFührungerfährtman,wieeinLagermitseinenTribunenhäusern,Thermen,WerkstättenundLatrinenausgesehenhat.AuchdasLebeninderLagervor-undZivilstadtwirdthematisiert.
Ab der 3. SchulstufeDauer: 1Stunde
VOn SOCKEn, SChnECKEn UnD SanDalEnSchonimRömischenReichwarmansehrmode-bewusst:SowarCäsarbekanntfürlangärmeligeTunikenmitüppigemFransenbesatz.PurpurwardenSenatorenvorbehalten.ImAnschlussandieFührungkönneneinrömischesOutfitundWachs-tafelnan-undausprobiertwerden.
Ab der 3. Schulstufe Dauer:1,5Stunden
SPRaChEnVIElFalt In VInDObOna – RÖMISCh UnD KEltISCh ObinThrakienoderinGalliengeboren:WerrömischerSoldatwurde,mussteLateinlernen,dasselbstverständlichauchinVindobonaAmts-sprachewar.VielederhierlebendenKeltenundGermanenpflegtenweiterhinihreeigenenSpra-chenundKulturen.ImAnschlussandieFührungwirdmitWörterngespielt.DieSchülerInnensol-lenBeispieleausihrenErstspracheneinbringen.
Ab der 3. Schulstufe, speziell für Nachmittagsbetreuung Dauer: 1Stunde
FÜR SChUlEn
PECUnIa nOn OlEt – GElD StInKt nICht DieseRedewendungwirdvonKaiserVespasianabgeleitet,dereineLatrinensteuereinführte.SowurdenindenStraßenRomsAmphorenaufge-stellt,indenenderUrinfürdieWäschergesam-meltwurde.AuchinVindobonabenutztemanUrinwegenseinesAmmoniakgehaltsalsWasch-mittel.DieGeschichtedesLegionslagers,der„canabaelegionis“undderZivilstadtistThemadiesesAusstellungsgesprächs.
Ab der 7. Schulstufe Dauer:1Stunde
hERMESVIllabaUCh EInZIEhEn UnD lUFt anhaltEn – SChÖnhEItSKUlt In SISIS tRaUMVIlla DieHermesvillaimLainzerTiergartengehörteKaiserinElisabeth.DiesewarfürihrenSchön-heitskultbekannt.„Baucheinziehen“hießes,wennsiesichihrKorsettvondenKammerfrauenschnürenließ.WaswarenihreSchönheitsrezep-te?WarumhattesiestetseinenFächerbeisich?BeidieserFührungerfährstduallesüberSisiunderkundestdiekaiserlichenWohnräume.
Ab der 1. SchulstufeDauer:ca.1Stunde
FIt WIE SISIS tURnSChUhWiehieltsichKaiserinElisabethfit?WarumbliebihrenKammerfrauenoftdieLuftweg?BeidieserFührungerfährstduallesüberSisisgefährlicheFuchsjagdenundihrestundenlangenPowerwalksdurchdenLainzerTiergarten.ImTurnzimmerIhrerkaiserlichenHoheiterzählenBildervondenOlympischenSpielenimantikenGriechenland,danachkannstduselbstdeineFitnesstesten.
Ab der 1. SchulstufeDauer: ca.1,5Stunden
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FÜR SChUlEn
PRatERMUSEUM
EInE REISE In DIE VERGanGEnhEIt DES WIEnER PRatERSDieersteStationaufderReisedurchdenPrateristdieWienerWeltausstellung,zudersogarderSchahvonPersienanreiste.DieTourführtweiterinPräuschersPanoptikummitseinerKuriositä-tenschauundzudenzahlreichenPraterbuden.EinBesuchbeiCalafatiunddemWatschenmannrundetdasProgrammab.Ab der 3. Schulstufe Dauer:1Stunde
bEEthOVEn PaSQUalatIhaUS DER tItan In DER StERnWaRtE DieWohnungimviertenStockdesPasqualati-hauses,indemsichdieersteSternwarteWiensbefundenhabensoll,wurdevonBeethovenimmerwiedergemietet.HierentstandeneinigeseinerSymphonienundKlaviersonaten,dielangealsunerreichbargalten.AusdiesemGrundwurdeBeethovenspäterderBeiname„Titan“gegeben.Ab der 3. Schulstufe Dauer:1Stunde
aUF DER MaUER, aUF DER MaUER ... DieMölkerbastei,aufdersichdasPasqualatihausbefindet,isteinÜberrestdereinstmächtigenStadtbefestigung.Bilder,diezurZeitBeethovensentstandensind,undeinBlickausdemFensterzeigen,wiesehrsichdieStadtlandschaftver-änderthat:GlacisundStadtgrabenmusstenderRingstraßeweichen.EinespannendevisuelleReiseindieVergangenheit.
Ab der 3. Schulstufe Dauer: 1Stunde
(Un)ORDnUnG In DER hERMESVIllaBeieinemRundgangdurchdieHermesvillaer-fährstdu,wiedasKaiserpaargewohnthat.EinigeEinrichtungsgegenständeerscheinenheuteunge-wöhnlich,wiedaspompöseHimmelbettKaiserinElisabethsoderdasZimmerklodesKaisers.Aberhalt–dastimmtwasnicht!DasindGegenstän-de,dieesdamalssichernochnichtgegebenhat.FindesieundmachOrdnungimSchloss!
Ab der 1. Schulstufe Dauer:ca.1Stunde
GESChIChtE DER hERMESVIllaDieHermesvillaimLainzerTiergartenisteinGeheimtipp.In„IhrerMajestätJagdhaus“zeugendasoriginaleTurnzimmerunddasSchlafzimmervomexzentrischenGeschmackKaiserinElisa-beths.GeschichteundGeschichtensindselbst-verständlichinderFührunginkludiert.
Ab der 1. SchulstufeDauer: 1Stunde
UhREnMUSEUMISt ES WIRKlICh SChOn SO SPät ... DieseFragelöstderrosarotePanthermiteinemBlickaufseineUhr.Wosonst,wennnichthier,kannmanallesüberSonnenuhren,Wasseruhren,Räderuhren,Weckuhren,Turmuhrenundastro-nomischeUhrenerfahren?
Ab der 2. Schulstufe Dauer:1Stunde
Anmeldung(mindestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin):[email protected]. (+43-1) 505 87 47-85180 Mo–Fr, 9–14 Uhr
55
haYDnhaUS MIt ODER OhnE PERÜCKE: KanOnSInGEn IM haYDnhaUS BereitsmitachtJahrenmussteJosephHaydnalsChorknabeseinGeldverdienen.Mit17mussteerdenChorverlassen,daerbereitsmehrkrächztealssang–sodasUrteilKaiserinMariaTheresias.DaswarderAnfangvonHaydnsKarriere:MehrerfährstduindieserGesprächsführung!An-schließendkannstdudichimKanonsingenüben:mitoderohnePerücke.
Ab der 3. Schulstufe Dauer:ca.90minProgrammauchohneKanonsingenbuchbar!
FÜR SChUlEn
SChUbERt GEbURtShaUS
FOREllE UnD FREUnDE laDEn EIn 1797wurdeinderKüchediesesBiedermeier-hausesFranzSchubertgeboren.HierindiesemWienerVorstadthausverbrachteerseineerstenvierLebensjahre.DokumentiertwirdaberauchseinweitererLebensweg.
Ab der 3. Schulstufe Dauer: 1Stunde
JOhann StRaUSS WOhnUnG DER WalZERKÖnIG läSSt bIttEn MaestroStraußlädtein!IndemelegantenHausinderPraterstraßekomponierteJohannStraußdenWalzer„AnderschönenblauenDonau“.ErhatteschonimAltervon19JahrenseineKarrierebe-gonnen.NachdemTodseinesVaterswurdeerzurNummereinsdesWienerUnterhaltungslebens.
Ab der 3. Schulstufe Dauer: 1Stunde
nEIDhaRt FRESKEn
nEIDhaRt VOn REUEntal – POPStaR DES MIttElaltERS VerborgenineinemmittelalterlichenHausindenTuchlaubenbefindetsicheineKostbarkeit.EinTuchhändlerhattesichseinenTanzsaalmitSze-nenausdemLebendesMinnesängersNeidhartvonReuentalschmückenlassen.DieFührungerzähltvonFestundAlltagimMittelalter.ZumAbschlusskannmanmittelalterlicheKleidunganprobierenodersichimReigentanzversuchen.
Ab der 3. Schulstufe Dauer: 1Stunde
Hayd
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JännERWIEn IM ERStEn WEltKRIEG. staDtalltaG in GraFiK unD FOtOGraFie bIS 18. Jan
ICh bIn ICh. Mira lObe unD susi WeiGel bIS 1. MäRZ
aUSStEllUnGEn
KInDER UnD FaMIlIEnSA, 24.1.14.00 erzÄHl Mir Was! Karlsplatz
14.00 Wie FunKtiOnierte VinDObOna? rÖMerMuseuM
VERanStaltUnGEnDI, 13.1.18.30 JOhan SChIManSKI / UlRIKE SPRInG: PaSSaGIERE DES EISES Karlsplatz
DO, 15.1.18.15 VORtRaG: PaPIERKlEIDER UnD bOhnEnMEhl Karlsplatz
SO, 18.1.16.00 tRIO POlYChORD sCHubert GeburtsHaus
MI, 21.1.18.30 REInhaRD SEISS: haRRY GlÜCK. WOhnbaUtEn Karlsplatz
MI, 28.1.18.30 lOttI, DIE UhRMaChERIn uHrenMuseuM
DO, 29.1.18.30 MUSIK IM MUSEUM Karlsplatz
FÜhRUnGEnSO, 4.1.11.00 Mira lObe Karlsplatz
11.00 HiGHliGHts aus Der uHrensaMMlunG uHrenMuseuM
12.00 Wien iM zeitraFFer Karlsplatz
15.00 Wien iM Mittelalter Karlsplatz
15.00 Wien iM ersten WeltKrieG Karlsplatz
16.00 Mira lObe Karlsplatz
SA, 10.1.14.00 KnOblauCH unD WÜrFelspiele rÖMerMuseuM
SO, 11.1.11.00 Mira lObe Karlsplatz
15.00 Wien iM ersten WeltKrieG Karlsplatz
16.00 Mira lObe Karlsplatz
SO, 18.1.11.00 Mira lObe Karlsplatz
15.00 Wien iM ersten WeltKrieG Karlsplatz
16.00 ernst seibert/Mira lObe Karlsplatz
SO, 25.1.11.00 Mira lObe Karlsplatz
16.00 steFania pitsCHeiDer/Mira lObe Karlsplatz
FEbRUaRICh bIn ICh. Mira lObe unD susi WeiGel bIS 1. MäRZ
ROManE thana. Orte Der rOMa unD sinti ab 12. FEb
aUSStEllUnGEn
VERanStaltUnGEnSO, 8.2.14.00 25 x MIRa lObE (bIS 19.00) Karlsplatz
SO, 15.2.16.00 DUO MIRIaM albanO UnD JOEllE bOUFFa HaYDnHaus
MI, 18.2.18.30 DISKUSSIOn: DIE MORDE VOn ObERWaRt Karlsplatz
DI, 24.2.18.30 GEORG hUEMER: MIRa lObE Karlsplatz
DO, 26.2.17.30 VORtRaG: DIE SPRaChE DER ROMa Karlsplatz
18:15 VORtRaG: OPPOSItIOn IS nOt EnOUGh Karlsplatz
FÜhRUnGEnSO, 1.2.10.00 a sHOrt HistOrY OF Vienna Karlsplatz
11.00 Mira lObe Karlsplatz
11.00 Das einGeFanGene Weltall uHrenMuseuM
12.00 Wien iM zeitraFFer Karlsplatz
15.00 Wien VOM barOCK bis zur auFKlÄrunG Karlsplatz
16.00 Mira lObe Karlsplatz
SO, 8.2.11.00 Mira lObe Karlsplatz
16.00 Mira lObe Karlsplatz
DO, 12.2.16.30 lOVe, DeatH anD passiOn Karlsplatz
SA, 14.2.14.00 KnOblauCH unD WÜrFelspiele rÖMerMuseuM
SO, 15.2.11.00 Mira lObe Karlsplatz
15.00 susanne WinKler/rOMane tHana Karlsplatz
16.00 Mira lObe Karlsplatz
SO, 22.2.11.00 Mira lObe Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
16.00 GeOrG HueMer/Mira lObe Karlsplatz
KInDER UnD FaMIlIEnDO, 5.2.10.30 Mit DeM KinDerWaGen DurCH Die staDtGesCHiCHte Karlsplatz
SA, 14.2.14.00 KinDerFÜHrunG in VerKleiDunG „Fein sCHaust Du aus“ Karlsplatz
SA, 21.2.14.00 Wir reissen unsere eiGene Welt Karlsplatz
SA, 28.2.14.00 Wie FunKtiOnierte VinDObOna? rÖMerMuseuM
MäRZROManE thana. Orte Der rOMa unD sinti bIS 17. MaI
MYthOS GalIZIEn ab 26. MäRZ
aUSStEllUnGEn
KInDER UnD FaMIlIEnSA, 7.3.14.00 WOHnen iM alten Wien Karlsplatz
SA, 28.3.14.00 Die Farben Des Mittelalters Karlsplatz
14.00 Wie FunKtiOnierte VinDObOna? rÖMerMuseuM
VERanStaltUnGEnMI, 4.3.18.30 alFRED FOGaRaSSY: DIE WIEnER RInGStRaSSE Karlsplatz
DO, 5.3.18.30 DISKUSSIOn: bESSERER bIlDUnGSZUGanG FÜR ROMa! Karlsplatz
FR, 6.3.16.00 staDteXpeDitiOn: WO CHinatOWn siCHtbar WirD
DI, 10.3.18.30 MEDIa FOCUS: ROMa hOMElanDS Karlsplatz
MI, 11.3.18.30: MEDIa FOCUS: lOCatInG ROMa Karlsplatz
DO, 12.3.17.30 VORtRaG: FREMDMaChUnG UnD EntREChtUnG Karslpatz
18.15 VORtRaG: DER VERGESSEnE GEnOZID Karlsplatz
FR, 13.3.16.00 staDteXpeDitiOn: aM GelÄnDe Des einstiGen nOrDbaHnHOFs
DO, 19.3.18.30 taGUnG: DIE ZUKUnFt DER StaDtMUSEEn Karlsplatz
FR, 20.3.9.30 taGUnG: DIE ZUKUnFt DER StaDtMUSEEn (bIS Ca. 20.00) Karlsplatz
15.30 staDteXpeDitiOn: Der „HerrGOtt VOn Wien“
SO, 22.3.16.00 KlaVIERQUaRtEtt nEKO sCHubert GeburtsHaus
FR, 27.3.16.00 staDteXpeDitiOn: ein natiOnal- DenKMal an Der rinGstrasse18.30 VORtRaG JaCEK PURChla: GalIZISChE MYthEn Karlsplatz
FÜhRUnGEnSO, 1.3.10.00 a sHOrt HistOrY OF Vienna Karlsplatz
11.00 HiGHliGHts aus Der uHrensaMMlunG uHrenMuseuM
11.00 Mira lObe Karlsplatz
12.00 Wien iM zeitraFFer Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Wien uM 1900 Karlsplatz
16.00 Mira lObe Karlsplatz
SO, 8.3.10.00 Vienna arOunD 1900 Karlsplatz
15.00 anDrea HÄrle/rOMane tHana Karlsplatz
SA, 14.3.14.00 KnOblauCH unD WÜrFelspiele rÖMerMuseuM
SO, 15.3.15.00 rOMane tHana Karlsplatz
SO, 22.3.15.00 rOMane tHana Karlsplatz
SO, 29.3.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 Werner sCHWarz/MYtHOs Galizien Karlsplatz
aPRIlROManE thana. Orte Der rOMa unD sinti bIS 17. MaI
MYthOS GalIZIEn bIS 30. aUG
aUSStEllUnGEn
KInDER UnD FaMIlIEnDO, 2.4.10.30 Mit DeM KinDerWaGen DurCH Die staDtGesCHiCHte Karlsplatz
SO, 12.4.10.30 MataDOr-WOrKsHOp (bis 17.30) Karlsplatz
SA, 25.4.14.00 staDteXpeDitiOn: GeHeiMnisse aM Karlsplatz14.00 Wie FunKtiOnierte VinDObOna? rÖMerMuseuM
14.00 Wiener spezialitÄten en Miniature (bis 16.30) Karlsplatz
FÜhRUnGEnSO, 5.4.10.00 a sHOrt HistOrY OF Vienna Karlsplatz
11.00 Das einGeFanGene Weltall uHrenMuseuM
11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
12.00 Wien iM zeitraFFer Karlsplatz
15.00 liebe, tOD unD leiDensCHaFt Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
MO, 6.4.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
SA, 11.4.14.00 KnOblauCH unD WÜrFelspiele rÖMerMuseuM
SO, 12.4.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 Werner sCHWarz/ rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
DO, 16.4.16.30 War, DiplOMaCY anD reVOlt Karlsplatz
SO, 19.4.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 Gabriele KOHlbauer-Fritz/ MYtHOs Galizien Karlsplatz
SO, 26.4.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte Karlsplatz
16.00 ClauDia erDHeiM/MYtHOs Galizien Karlsplatz
VERanStaltUnGEnDO, 9.4.18.30 EInabEnDaUSStEllUnG: WIE KlanG WIEn? Karlsplatz
FR, 10.4.16.00 staDteXpeDitiOn: Orte Der rOMa unD sinti
DI, 14.4.18.30 bUChPRäSEntatIOn: WIEn 1945 Karlsplatz
DO, 16.4.18.30 DISKUSSIOn: MIGRatIOn UnD aRbEItSMaRKt Karlsplatz
FR, 17.4.16.00 staDteXpeDitiOn: (HOMO-)seXuelle tOpOGraFie
SO, 19.4.16.00 tRIO GRaZIOSO HaYDnHaus
DI, 21.4.18.30 VORtRaG MaRtIn POllaCK: POSt-GalIZISChE MYthEn Karlsplatz
DO, 23.4.18.30 MUSIK IM MUSEUM Karlsplatz
FR, 24.4.16.00 staDteXpeDitiOn: Orte Der rOMa uinD sinti
DI, 28.4.18.30 POPMUSEUM: „WEnt tO SEE thE GYPSY“ iM ansCHluss KOnzert: DIKnU SChnEEbERGER tRIO Karlsplatz
DO, 30.4.18.30 bUChPRäSEntatIOn: OStJUDEn. GESChIChtE UnD MYthOS iM ansCHluss KOnzert: KlEZMER RElOaDED Karlsplatz
MaIROManE thana. Orte Der rOMa unD sinti bIS 17. MaI
MYthOS GalIZIEn bIS 30. aUG
lIEbES WIEn, DEInE InGEbORG StRObl ab 20. MaI
aUSStEllUnGEn
FÜhRUnGEnFR, 1.5.15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
SO, 3.5.10.00 a sHOrt GistOrY OF Vienna Karlsplatz
11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
11.00 HiGHliGHts aus Der uHrensaMMlunG Karlsplatz
12.00 Wien iM zeitraFFer Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Der tOD in Wien Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte Karlsplatz
16.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
SA, 9.5.14.00 KnOblauCH unD WÜrFelspiele rÖMerMuseuM
SO, 10.5. 10.00 betWeen HeaVen anD Hell Karlsplatz
11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
DO, 14.5.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
SO, 17.5.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
14.00 lillY HabelsberGer/rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Willi HOrVatH/rOMane tHana Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 usniJa buliGOViC/rOMane tHana Karlsplatz
16.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
17.00 GilDa-nanCY HOrVatH/rOMane tHana Karlsplatz
VERanStaltUnGEnDI, 5.5.17.30 VORtRaG: ROMa In ÖStERREICh Karlsplatz
18.15 VORtRaG: WO SInD DIE, VOR DEnEn WIR UnS FÜRChtEn DÜRFEn? Karlsplatz
MI, 6.5.18.30 DISKUSSIOn: bEttEln: GERÜChtE UnD FaKtEn Karlsplatz
FR, 8.5.16.00 staDteXpeDitiOn: (HOMO-)seXuelle tOpOGraFie
SA, 9.5.10.00 PRäSEntatIOn VOn KUnSthanDWERK: ROManO bUtIQ (bIS 18.00) Karlsplatz
SO, 10.5.10.00 PRäSEntatIOn VOn KUnSthanDWERK: ROManO bUtIQ (bIS 18.00) Karlsplatz
MO, 11.5.18.30 WIEnER VORlESUnGEn: KlaUS-MIChaEl bOGDal Karlsplatz
SO, 17.5.16.00 SOnUS SaXOPhOnQUaRtEtt sCHubert GeburtsHaus
18.00 KOnZERt: KaRl RatZER tRIO Karlsplatz
MI, 20.5.18.30 VORtRaG: laRRY WOlFF Karlsplatz
DO, 21.5.9.00 taGUnG: GalIZIEn In bEWEGUnG (bIS 18.00) Karlsplatz
FR, 22.5.9.00 taGUnG: GalIZIEn In bEWEGUnG (bIS 18.00) pOlnisCHe aKaDeMie Der WissensCHaFten
FR, 29.5.16.00 staDteXpeDitiOn: Mein liebes Wien
SA, 30.5.14.00 KOnZERtnaChMIttaG: SChUbERtIaDE (bIS 18.00) sCHubert GeburtsHaus
FÜhRUnGEnSO, 24.5.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
MO, 25.5.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte HerMesVilla
16.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
SO, 31.5.11.00 MYtHOs Galizien Karlsplatz
15.00 Die HerMesVilla unD iHre GesCHiCHte Karlsplatz
16.00 Katrin eCKer/MYtHOs Galizien Karlsplatz
KInDER UnD FaMIlIEnDO, 7.5.10.30 Mit DeM KinDerWaGen DurCH Die staDtGesCHiCHte Karlsplatz
SA, 9.5.14.00 staDteXpeDitiOn: Mit Der OMaMa in Den prater praterMuseuM
14.00 WOrKsHOp rOManO butiQ (bis 17.00) Karlsplatz
14.00, 15.00 unD 16.00 KlaVierKOnzert in sisis sCHlOss HerMesVilla
SA, 23.5.14.00 Wie FunKtiOnierte VinDObOna? rÖMerMuseuM
WWW.WIENMUSEUM.ATFACEBOOK.COM/WIENMUSEUM
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WIEN MUSEUM KARLSPLATZHERMESVILLAUHRENMUSEUMRÖMERMUSEUMPRATERMUSEUMOTTO WAGNER HOFPAVILLON HIETZINGOTTO WAGNER PAVILLON KARLSPLATZNEIDHART FRESKENBEETHOVEN PASQUALATIHAUSBEETHOVEN WOHNUNG HEILIGENSTADTBEETHOVEN EROICAHAUSMOZARTWOHNUNG IM MOZARTHAUS VIENNAHAYDNHAUSSCHUBERT GEBURTSHAUSSCHUBERT STERBEWOHNUNGJOHANN STRAUSS WOHNUNG