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WIR STÄRKENDIE WISSENSCHAFTEN
IN ÖSTERREICH.
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Der FWF im Überblick
ÖGP Summer School, 17. Juli 2013:Programme und Entscheidungsverfahren des FWF
Petra GrabnerAbteilung Geistes- und Sozialwissenschaften email: [email protected]: 5056740-8310
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Ziele der Präsentation
Was braucht man für die internationale, kompetitive Grundlagenforschung?
Programme des FWF für JungwissenschafterInnen
Organisation des FWF
Entscheidungsverfahren im FWF
FWF in Zahlen
Anträge aus dem Bereich Psychologie
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Was braucht man für die internationale Spitzenforschung?
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Motivation und Ideen
Leidenschaft für „Wissenschaft als Beruf“ originelle Fragestellungen angehen, keine „me-too-Forschung“
betreiben sich Wettbewerb stellen und am Ball bleiben Kritik nicht persönlich nehmen: „Don‘t complain, resubmit!“
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Mobilität
die aktuellsten Techniken/Methoden bei den weltweit besten Leuten lernen
ideal: während Doc und PostDoc mind. 1 Jahr Auslandsaufenthalt an einer internationalen Spitzeninstitution des Forschungsgebietes
den internationalen Arbeitsmarkt nutzen wenn es kein Angebot in Österreich gibt, ins Ausland gehen
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Netzwerke bilden
sich von seinen BetreuerInnen vermitteln lassen mit den besten Leuten kooperieren lernen, seine Ideen zu präsentieren zu hochkarätigen Konferenzen fahren und seine Ideen ständig der
Kritik aussetzen die besten Leute des Faches einladen
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Sichtbarkeit
früh in international hochrangigen Fachorganen (mit Peer Review) publizieren
besser gut als viel publizieren die wichtigsten Arbeiten in Englisch publizieren mit guten Leuten publizieren zusätzlich Open Access nutzen
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Professionalität
spätestens 2-3 Jahre nach dem Doktorat: Entscheidung Wissenschaft oder nicht
Wissenschaft als Vollzeitberuf ausüben bei Drittmitteleinwerbungen nicht nur auf eine Karte setzen, sondern
sich Optionen schaffen Fördertöpfe kennen: u.a. OeNB, WWTF, EU, ERC,
Landesförderungen …
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Was fördert der FWF?
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Grundvoraussetzungen der Antragstellung Grundlagenforschung – innovative Idee und publizierbar in einem
hochrangigen internationalen Fachorgan Anstellung an einer österreichischen Forschungsstätte oder
Lebensmittelpunkt mind. 3 Jahre während der letzten 10 Jahre in Österreich (neu: oder die letzten zwei Jahre vor dem Zeitpunkt der Antragstellung durchgängig in Österreich wissenschaftlich tätig)
entsprechend dem akademischen Alter einige internationale / referierte Publikationen (möglichst über den deutschsprachigen Raum hinausgehend)
Einverständniserklärung der Forschungsstätte Antragstellung in Englisch
Erfüllen Sie die Voraussetzungen nicht, besteht die Möglichkeit als angestellte/r Student/in, Doc oder PostDoc an einem FWF-Projekt mitzuarbeiten.
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FWF-Förderkategorien nach Karrierestufen
12während des Studiums• Studentisch
e Mitarbeit• DiplomandI
n
während der Dissertation• DoktorandInnen-
stelle• DoktorandIn in
DK
nach der Dissertation• Postdoc• Erwin-Schrödinger-
Programm• Hertha-Firnberg-
Programm• SelbstantragstellerIn
mit Postdoc-Erfahrung• SelbstantragstellerIn• Elise-Richter-
Programm• START-Programm
für arrivierte Wissenschafter-Innen• Wittgenstein-Preis
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Das FWF-Portfolio
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NEUES ENTDECKEN – FÖRDERUNG VON SPITZENFORSCHUNGEinzelprojekteInternationale ProgrammeSpezialforschungsbereicheSTART-ProgrammWittgenstein-Preis
TALENTE FÖRDERN – AUSBAU VON HUMANRESSOURCENDoktoratskollegsSchrödinger-ProgrammMeitner-ProgrammFirnberg-ProgrammRichter-Programm
IDEEN UMSETZEN – WECHSELWIRKUNGEN WISSENSCHAFT - GESELLSCHAFTKLIFPEEKPublikationsförderungen
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Neues EntdeckenEinzelprojekte – Eckdaten I
Zielgruppe WissenschafterInnen aller Fachdisziplinen in ÖZielsetzung Förderung von Einzelprojekten im Bereich der nicht auf Gewinn gerichteten wissenschaftlichen ForschungAnforderungen hohe wissenschaftliche Qualität auf internat. Niveau Projektleitung ein paar internationale Publikationen entsprechend
dem akademischen AlterProjektmitarbeit als Doc oder Postdoc begrenzt auf 6 JahreDauer max. 36 Monate, kostenneutrale Verlängerung max. 24 Monate, Folgeanträge sind möglichHöhe je nach Projekt unterschiedlich, durchschnittliche Bewilligungssumme in etwa EUR 100.000 pro Jahr
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Neues EntdeckenEinzelprojekte – Eckdaten II
Gehälter Senior Postdoc EUR 67.270 (SelbstantragstellerInnen – Projektleitung), Mitarbeit Postdoc EUR 61.210,
Mitarbeit DoktorandIn EUR 35.160Antragstellung laufend, keine FristenBearbeitung i.d.R. 3-6 Monate, Ø 4,3 MonateGutachten mind. 2 bis Antragssumme EUR 350.000, dann
progressive SteigerungBewill.quote Ø ca. 30%Int. Abkommen bilateral: Argentinien, Frankreich, Japan (Deadline 30.
September 2013), Luxemburg, Russland, Slowenien, Taiwan, UK, Ungarn – tlw. Deadlines, tlw. laufende Einreichung
trilateral: D-A-CH; multilateral: ERA-Nets (dzt. Auswahl Full Proposals WSF – Norface)
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Talente fördern - NachwuchsprogrammeSchrödinger Stipendium (outgoing) – Eckdaten I
Zielgruppe junge, gut qualifizierte Postdocs aller Fachdisziplinen (keine Altersgrenze!)Zielsetzung Mitarbeit an führenden internat. Forschungs-
einrichtungen und damit Erwerb von Auslands-
erfahrung in der Postdoc-Phase; Eröffnung neuer wissenschaftlicher Ansätze für die
österreichische Wissenschaft; Einladung der ausländischen FSAnforderungen abgeschlossenes Doktorat; Erfahrung auf dem Gebiet
des angestrebten Forschungsprojektes; internat. Publikationstätigkeit; bei Beantragung einer
Rückkehrphase: Bestätigung der inländischen Forschungsstätte
Dauer 10 bis 24 Monate ohne Rückkehrphase bzw. 16 bis 36 Monate mit (Rückkehrphase = 6 bis 12 Monate)
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Talente fördern - NachwuchsprogrammeSchrödinger Stipendium – Eckdaten II
Höhe je nach Aufenthaltsort EUR 31.400 – 42.000/Jahr (steuerfrei); Reisekosten (je nach Destinationsort bis max. EUR 1.800); Kinderpauschale (max. EUR
3.600/Jahr); Kongressbesuche (max. 1.800/Jahr);
Pensionsversicherungsbeiträge (ASVG);für Rückkehrphase Senior Postdoc
Gehalt (dzt. EUR 67.270) und 10.000 sonstige Mittel/JahrAntragstellung laufend, keine FristenSonstiges Bewilligungsquote ca. 50% (höchste des FWF!)
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Talente fördern - NachwuchsprogrammeSchrödinger Stipendium – Wozu mobil?
Evaluierung 2006: Stärken hohe Effektivität: Das Schrödinger-Programm bringt „Elite-
ForscherInnen“ hervor Langzeitwirkung für Karriereentwicklung: Für 80% war die Förderung
hilfreich zur Erreichung ihrer jetzigen Position 15 Jahre nach dem Stipendium sind mehr als 50%
LehrstuhlinhaberInnen unmittelbar nach dem Stipendium sind mehr als 80% zumindest
ProjektleiterInnen 88% haben weiterlaufende Kontakte/Kooperationen mit dem Host Publikations-Output: durchschnittlich 4,2 Veröffentlichungen in peer-
reviewed journals
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Talente fördern - NachwuchsprogrammeSchrödinger Stipendium – Wozu mobil?
Evaluierung 2006: Schwächen Laufzeit: insb. für NaturwissenschafterInnen sind zwei Jahre oft nicht
ausreichend Rückkehrphase kritisch: kein Forum für Erfahrungsaustausch /
wissenschaftl. Diskussionen, keine adäquaten Jobangebote Konsequenzen:- Programmerweiterung durch eine Rückkehrphase von max. 12
Monaten, seit März 2009- Refundierung der Kosten für eine freiwillige staatliche
Pensionsversicherung, seit August 2010- beides ermöglicht durch Mittel der EU aus dem 7. RP
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Karriereentwicklung für Wissenschafterinnen
Der FWF bietet hervorragend qualifizierten Wissenschafterinnen, die eine Universitätslaufbahn anstreben, die Möglichkeit, im Rahmen einer 2-stufigen Karriereentwicklung insg. 6 Jahre Förderung in Anspruch zu nehmen.
Das Karriereentwicklungsprogramm für Wissenschafterinnen ist unterteilt in das
- Postdoc-Programm Hertha Firnberg zur Förderung von Frauen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere,
sowie in das
- Senior-Postdoc-Programm Elise Richter mit dem Ziel der Qualifikation zur Bewerbung um eine in- oder ausländische Professur.
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Talente fördern – Nachwuchsprogramme FrauenHertha Firnberg Programm – EckdatenZielgruppe hoch qualifizierte Universitätsabsolventinnen aller Fachdisziplinen (keine Altersgrenze; Antragstellerinnen dürfen keine unbefristete Stelle an einer Forschungsstätte
innehaben)Zielsetzung Erhöhung der Karrierechancen von Frauen im und Integration in denWissenschaftsbetrieb; größtmögliche Unterstützung in der Postdoc Phase am Beginn ihrer
Karriere bzw. beim Wiedereinstieg nach Karenz Anforderungen abgeschlossenes Doktorat; internat. Publikationen;
MitantragstellerIn (=MentorIn) an der FS; KarriereplanDauer 36 Monate (davon können bis zu 12 Monate an einer Forschungsstätte im Ausland absolviert werden; keine Verlängerungsmöglichkeit); keine TeilzeitHöhe Postdoc Gehalt EUR 61.210 pro Jahr sowie
EUR 12.000/Jahr für Material, Hilfskräfte, Reisen … Antragstellung2mal jährlich jeweils Frühjahr/Herbst, Vergabe Nov./Juni Bewill.quote ca. 30%
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Talente fördern – Nachwuchsprogramme FrauenElise Richter Programm – EckdatenZielgruppe hoch qualifizierte Forscherinnen (PostDoc) aller
Fachdisziplinen, die eine Universitätskarriere anstreben; keine AltersgrenzeZielsetzung Unterstützung hervorragender Wissenschafterinnen in ihrer Karriereentwicklung hins. Universitätslaufbahn mit
Befähigung zur Professur im In- oder AuslandAnforderungen einschlägige Postdoc-Erfahrung im In- oder Ausland
(mind 2 Jahre); internat. Publikationen, Vorarbeiten zu dem geplanten Forschungsprojekt/HabilitationsvorhabenDauer 12 bis 48 Monate (nach Firnberg max. 36 Monate)Höhe Senior Postdoc Gehalt, (EUR 67.270 pro Jahr);
projektspezifische Kosten bis zu EUR 15.000/Jahr, davon EUR 2.000 für Coaching- oder Personal-
entwicklungsmaßnahmen; Teilzeit möglich: mind. 50% BeschäftigungAntragstellung 2mal jährlich jeweils Frühjahr/Herbst, Vergabe Nov./Juni Bewill.quote ca. 30%
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FWF - Organisation
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Organe gemäß FTFG
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Geschäftsführung Sekretariat
Delegiertenversammlung34 Mitglieder inkl. Präsidium
Aufsichtsrat 8+1 zugewähltes Mitglied
PräsidiumPräsident, 3 VizepräsidentInnen
ReferentInnenfür max. 30 Wissenschaftsgebiete
BMWF BMVIT ÖAW ÖH Universitätenunterschiedl. Stimmgewichtung
Präsidium
Kuratorium
Zustimmung erforderlich
Bestellung
3-er-Vorschlag f. Präsident41
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3
233 1
Entsendung
Wahl
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Wer macht was im FWF?
FWF-Präsidium„Kommission“ des Kuratoriums- Bestellung GutachterInnen- Entscheidungen über Spezialfälle- Entscheidung über Verfahrensänderungen und dgl.
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Wer macht was im FWF?
FWF-KuratoriumReferentInnen (Univ.Prof.)- AnsprechpartnerInnen für inhaltliche Fragen- Vorschlag GutachterInnen- Förderentscheidungen- Diskussion forschungs-(förderungs)politischer
Fragen
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Wer macht was im FWF?
FWF-Bürowissenschaftliche und administrative ProjektbetreuerInnen - erste Ansprechperson- Beratung- formale Überprüfungen- Abwicklung und Verfahren
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Das „Herzstück“ der FWF-Förderungsmaschine
NT Ref.; 10
NT Stv.; 10
GW Ref.; 8GW Stv.; 8
BM Ref.; 9
BM Stv.; 9
FWF- Kuratorium27 ReferentInnen (Univ.Prof.),
27 StellvertreterInnen (Univ.Prof.)
FWF- Sekretariat89 MitarbeiterInnen
wissenschaftliche ProjektbetreuerInnen
&administrative
ProjektbetreuerInnen
45 Personen fürdirekte
Projektbetreuung
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Entscheidungsverfahren im FWF
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Prinzipien der Förderpolitik
Exzellenzorientierung wissenschaftliche Qualität der Anträge und der AntragstellerInnen nach internationalen Maßstäben
Quotenfreiheit keine inhaltlichen oder budgetären Quoten, Wettbewerb aller Fachdisziplinen
Unvoreingenommenheit strikte Regeln der Befangenheit für ReferenInnen, Büro und GutachterInnen
Chancengleichheit durch Verfahren „Checks and Balances“ zw. GutachterInnen, ReferentInnen, Büro, Präsidium und Kuratorium (Mehraugenprinzip)
Internationalität nur GutachterInnen außerhalb Österreichs
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Begutachtungsverfahren - Grundprinzipien
ReferentInnenauswahl nach Qualifikation und Antragsstärke
GutachterInnenpool keine fixen GutachterInnen, immer antragsspezifisch
Negativliste Ausschluss von max. 3 GutachterInnen
Zuständigkeitsüberprüfung Zusendung des Abstracts an GutachterInnen
Declaration of Interests Bestätigung d. Befangenheitserklärung
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Gutachten nach Regionen 1992 – 2012
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1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
-10%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
restl. EU USA / Kanada Deutschland/Schweizrestl. Welt Österreich
33,8 %
34,5 %
18,1%
12,0%0,0%
Gutachten angefragt: 15.635Gutachten erhalten: 5.116Rücklaufquote: 32,7 %
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Begutachtungsverfahren – Schriftliches Gutachten
Qualitätsaspekte Projekt Stellenwert in der internationalen wissenschaftlichen Landschaft innovative Aspekte Bedeutung der zu erwartenden Fortschritte Klarheit der Ziele (Hypothesen) Angemessenheit der Methodik (inklusive Arbeits- und Zeitplanung
sowie Disseminationsstrategien) Qualität der Kooperationen (national und international)
Qualitätsaspekte Humanressourcen wissenschaftliche Qualität bzw. Potential der beteiligten
WissenschafterInnen und Bedeutung für Karriereentwicklung
Weiterreichende Auswirkungen Auswirkungen auf andere Wissenschaftsgebiete oder Anwendungen
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FWF Bewertungsformular - Einzelprojekt
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Recommendation: Acceptance Rejection
Excellent Very good Good Average Poor
100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10
II. Overall evaluation of the proposed research
I. Evaluation of particular aspects of the proposal*
*1 indicates excellent; 2 – very good; 3 – average; 4 – below average; and 5 – poor
Importance to the international scientific community in the field(s) concerned Extent to which the project could break new ground scientifically (innovative aspects) Importance of the expected results for the discipline (based on the project described) Clarity of the goals (hypotheses or research questions) Appropriateness of the methods (work plan, time plan, dissemination strategy) Scientific quality / potential of the applicant Quality of the cooperations (both national and international) Appropiateness of the financial planning
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Entscheidungsverfahren
Förderentscheidungen Gutachtenlage + Budget + Konkurrenzsituation der Anträge
Kuratoriumsverfahren ReferentInnen stellen Anträge und Gutachtenlage vor Gruppierung der Anträge in A (Bewilligung), B (Diskussionsfall) oder C (Ablehnung)
berücksichtigt wird im Diskussionsfall ob (a) Jung- oder (b) SelbstantragstellerInnen, (c) außergewöhnlicher track record, (d) sehr erfolgreiches Vorprojekt
Transparenz vollinhaltliche Übersendung der Gutachten + Ablehnungsbegründung
Resubmission jederzeit überarbeitet Stellungnahmen zu Gutachten Ausschluss eines/r Vorgutachters/in bei Neuplanung möglich
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FWF Bewertungsformular
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Ablehnungsbegründung im Entscheidungsbrief
1Der Antrag wurde vom Kuratorium grundsätzlich als förderungswürdig eingestuft, konnte aber aufgrund der budgetären Situation und der Konkurrenz unter den Anträgen nicht gefördert werden. Bei einer Neuplanung müssten die Stärken des Projekts noch akzentuierter dargestellt werden.
2
Der Antrag wurde vom Kuratorium grundsätzlich als förderungswürdig eingestuft, konnte aber aufgrund der budgetären Situation und der Konkurrenz unter den Anträgen nicht gefördert werden. Bei einer Neuplanung müssten die Stärkendes Projekts noch akzentuierter dargestellt sowie die Anregungen und Kritikpunkte der GutachterInnen berücksichtigt werden.
3Der Antrag wurde vom Kuratorium abgelehnt. Bei einer Neuplanung müsste der Antrag in Hinblick auf die in den Gutachten angeführten Anregungen und Kritikpunkte grundlegend überarbeitet werden.
4Der Antrag wurde vom Kuratorium abgelehnt. Die in den Gutachten festgehaltenen Kritikpunkte sind nach Überzeugung des Kuratoriums so gravierend, dass von einer Wiedereinreichung des Projektes abgeraten werden muss.
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Inhaltliche Probleme der Antragstellung
vage Problemfokussierung / Fragestellung zu umfangreiche Zielsetzungen keine Hypothesen (z.B. reine Datenerhebung) mangelnde Diskussion des Forschungsstandes vage Methoden- und Arbeitsplanbeschreibung unfokussierte Projektbeschreibung keine wissenschaftlichen Vorleistungen nicht nachvollziehbare Kosten zu kurze Projektanträge unzureichendes Englisch
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Nach der Entscheidung
5 Sitzungen im Jahr (Anfang März und Mai, Ende Juni, Anfang Oktober, Ende November) rufen Sie am Freitag nach der Sitzung beim FWF an oder: http://www.fwf.ac.at/de/projects/projekt_suche.html bei Bewilligung nach ca. 2 Wochen Vertrag, dann 6-12 Monate
Zeit, mit dem Projekt zu beginnen bei Ablehnung …
lesen Sie ganz in Ruhe die Gutachten und sehen Sie diese als Unterstützung für einen verbesserten Antrag
antworten Sie sachlich und nüchtern auf die GA-Anregungen schließen Sie ggf. ein GA aus bei Fragen: sprechen Sie mit dem FWF-Büro und den ReferentInnen
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Bei Bewilligung: Projektmanagement
beginnen Sie so bald wie möglich und führen Sie das Projekt zügig durch
nützen sie die Flexibilität, die Sie bei der Projektdurchführung haben (Globalbudget + 5% „Allgemeine Projektkosten“; Möglichkeit der kostenneutralen Verlängerung)
bleiben Sie im Finanzrahmen - es gibt kein zusätzliches Geld!
brauchen Sie die Mittel in der geplanten Zeit auf
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Bei Bewilligung: Projektdokumentation/Endbericht
I. Jahresabrechnung und 1-seitiger KurzberichtII. Ein umfassender Bericht zum Projektende
bestehend aus 5 Teilen (insgesamt ca. 2400 Wörter oder 4 Seiten): 1. Summary for PR-work (Deutsch und Englisch)2. Brief project report
2.1. Report on the scientific work 2.2. Personnel development – importance of the project for the scientific careers of those involved (including the project leader)2.3. effects of the project outside the scientific field
3. Information on project participants4. Attachments: 6 lists
(publications, conference participantions, development of collaborations, habilitations/ PhD-/ diploma theses, effects of the project outside the scientific field, planned follow-up projects)
5. Zusammenarbeit mit dem FWFhttp://www.fwf.ac.at/de/faq/einzelprojekte/evaluierung.html
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FWF in Zahlen
41
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FWF-Zahlen 2012 in Schlagworten
2.216 entschiedene Anträge 684 Neubewilligungen, Gesamtbewilligungsvolumen 196,4 Mio. € Gesamtbewilligungsquote 24,2 % (Summe) bzw. 30,2 % (Anzahl) 81 % der Gesamtbewilligungssumme in Personalkosten 81 % der Gesamtbewilligungssumme an Universitäten Top-3 Bundesländer: Wien (118,7 Mio. €), Steiermark (24,7 Mio. €),
Tirol (23,0 Mio. €) Top-3 Forschungsstätten: Uni Wien (42,3 Mio. €),
TU Wien (20,5 Mio. €), MedUni Wien (17,1 Mio. €) 3.852 wissenschaftlich tätige Personen auf „FWF-Payroll“ 5.116 Gutachten aus 63 Nationen Nettoverwaltungsaufwand: 0,9 % (Anträgen); 3,5 % (Bewilligungen)
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Antragsentwicklung / Bewilligungen (nach Summe)
43
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
0.0
100.0
200.0
300.0
400.0
500.0
600.0
700.0
195.2
646.1
Gesamtbewilligungssumme Entschiedene Antragssumme
Sum
me
in M
io. €
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Antragsentwicklung / Bewilligungen (nach Anzahl)
44
0
500
1000
1500
2000
2500
684
2,216
Bewilligte Projekte Entschiedene Anträge
Anz
ahl P
roje
kte
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Bewilligungsquoten 2006 – 2012 (in %)
45
2006 2007 2008 2009 2010 2011 20120%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
30.1%28.4%
31.9%
24.3% 24.6% 24.8% 24.2%
41.5% 41.6% 43.0%
34.0%32.3%
30.6% 30.2%
nach Summe nach Anzahl
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Anteile der Förderungskategorien 2012
46
Einzelprojekte; € 97,6; 50%
Internat. Prog.; € 16,2; 8%
SFBs/NFNs; € 28,6; 15%
STAWI; € 10,7; 5%
DKs; 10.64375968; 5%
Internat. Mob.; € 13,2; 7%
Frauenprog.; € 8,0; 4%
TRP/KLIF/PEEK; 11.4217725; 6%
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47
Projekte der Psychologie von 2006-2012
MethodeWas sind Projekte der Psychologie?
Anzahl Projekte (beantragt/bewilligt)
Bewilligungsquoten
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Definition anhand Anteil Wissenschaftsdisziplin(Psychologie, ÖFOS 2002, Statistik Austria)
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50
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![Page 53: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062305/5681658a550346895dd84d2e/html5/thumbnails/53.jpg)
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Subskription FWF-Newsletter WissenschafterInnen
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Abteilung Mobilitäts- und FrauenprogrammeAdministrative und operative Projektbetreuung:
Reinhard Schmidt: 5056740-8504
Robert Gass: 5056740-8502
Susanne Woytacek: 5056740-8505
Alexander Hanisch: 5056740-8506
Programm-Management/wissenschaftliche Projektbetreuung:
Lidia Eva Wysocki : 5056740-8503
Barbara Zimmermann: 5056740-8501
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WIR STÄRKENDIE WISSENSCHAFTEN
IN ÖSTERREICH.
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