WISSENSMANAGEMENT- WISSEN WAS MAN WEISS -
Westfälische Wilhelms-Universität MünsterInstitut für InformatikSoftwareagenten (WS 01/02)Martin Swobodzinski
GLIEDERUNG
Begriffsdefinitionen
Wissensmanagement
Wissensmanagement mit Autonomy
Fazit
Martin Swobodzinski, 23.01.02
Begriffsdefinitionen
Wissensmanagement
Wissensmanagement mit Autonomy
Fazit
GLIEDERUNG
Martin Swobodzinski, 23.01.02
DEFINITION
Definition: Wissen
„Wissen bezeichnet die Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von Problemen einsetzen.(...) Dies umfaßt sowohl theoretische als auch praktische Alltagsregeln und Handlungsanweisungen.“
Probst et al. (1999) S. 46
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DEFINITION
Definition: Wissen
„Wissen (W) ist eine persönliche Fähigkeit, die als Produkt der Information (I), der Erfahrung (E), der Fertigkeit (F) und der Einstellung (E) angesehen wird, die einem Individuum zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung stehen.“
Weggeman (1999) S. 39W = I x EFE
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DEFINITION
Kategorien von Wissen:
Explizites Wissen lässt „sich formal, das heißt in grammatischen Sätzen, mathematischen Ausdrücken, technischen Daten, Handbüchern und dergleichen artikulieren (...) und kann problemlos von einem Menschen zum anderen weitergegeben werden; (...)“ Nonaka et al. (1997) S. 8
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DEFINITION
Kategorien von Wissen:
Implizites Wissen „baut auf die Erfahrung des einzelnen und betrifft schwer faßbare Faktoren wie persönliche Überzeugungen, Perspektiven und Wertsysteme.“
Nonaka et al. (1997) S. 8
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DEFINITION
Definition: Wissenskapital (Wissensbasis)
„Wissenskapital beinhaltet (...) alle Wertschöpfungskomponenten, die durch die Maschen klassischer Rechnungslegungs- und Buchführungsvorschriften fallen und somit – bislang – unsichtbar sind.“
Reinhardt (1997) S. 152
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DEFINITION
Intellektuelles Kapital:
Mandl et al. (2000) S. 23
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Wissen aller Organisationsmitglieder
Fähigkeiten des Unternehmens zur
nachhaltigen Befriedigung der
Kundenerwartungen
+
DEFINITION
Intellektuelles Kapital: nach Branchen
Sveiby (1998), S. 23
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Definition: Organisationales Lernen
„Unter organisationalem Lernen ist der Prozess der Veränderung der organisationalen Wissensbasis, die Verbesserung der (...) Handlungskompetenz sowie die Veränderung des gemeinsamen Bezugsrahmens von und für Mitglieder der Organisation zu verstehen.“
DEFINITION
Probst (1998), S. 17
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Organisationales Lernen
seit 70er Jahren bekannt
konnte sich in Praxis nicht durchsetzen
ohne Bezug auf ein Managementkonzept
DEFINITION
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Organisationales Lernen
heutige Situation unterscheidet sich
mit Wissensmanagement liegt ein Managementkonzept vor
Organisationales Lernen ist Voraussetzung für Wissensmanagement
DEFINITION
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Begriffsdefinitionen
Wissensmanagement
Wissensmanagement mit Autonomy
Fazit
GLIEDERUNG
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WISSENSMANAGEMENT
Zusammenhang der Begriffe:
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Kaps (2001), S. 13
WISSENSMANAGEMENT
Ausgangslage:
Globalisierung
Struktureller Wandel im Wirtschaftsgeschehen
Weltweite Informationstransparenz
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WISSENSMANAGEMENT
Probleme:
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Kaps (2001) S. 15
WISSENSMANAGEMENT
Aufgaben des Wissensmanagement:
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Nohr (2001) S. 4
WISSENSMANAGEMENT
Aufgaben:
Wissen identifizieren
Wissen dokumentieren
Wissen verwalten
Wissen organisieren
Wissen verbreiten
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WISSENSMANAGEMENT
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WISSENSMANAGEMENT
Intelligente Agenten sind gute Basistechnologie
Ebenso wie (umfassendere) Informations- und Kommunikationssysteme
Keine Gesamtlösung vorhanden
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WISSENSMANAGEMENT
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Senger (2001), S. 4
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Simulation
AutonomyLetizia
SOCIAT
Profiling
WebWatcher
Information Extraction
Modellierung
Notifikation
Communities
E-Learning
SchedulingAutomatisierte
Wissensnutzung
Begriffsdefinitionen
Wissensmanagement
Wissensmanagement mit Autonomy
Fazit
GLIEDERUNG
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AUTONOMY
Autonomy:
Gegründet 1996
Firmensitze in Cambridge (GB) und San Francisco (USA)
Büros weltweit
Gewinn: 65 Millionen US-$ pro Jahr
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AUTONOMY
Autonomy:
Ist börsennotiert an:
NASDAQ Europa – Juli 1998
NASDAQ USA – Mai 2000
London Stock Exchange – November 2000
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AUTONOMY
Autonomy:
Über 450 Kunden + Partner auf OEM-Basis
HP, Intel, IBM, Ericsson, Sun, Lucent Technologies, Compaq, Tiscali, Reuters, BBC Online, Lloyds etc.
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AUTONOMY
Autonomy:
Gilt als der Marktführer für die Handhabung von unstrukturierten Daten in (nahezu) beliebigen Formaten
Daten werden automatisch aufbereitet (Kategorisierung, Klassifizierung, Verknüpfungen)
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AUTONOMY
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Autonomy (Produktauszug):
Portal-in-a-Box
Active Knowledge
AUTONOMY
Wahrscheinlichkeitstheorem von Thomas Bayes
Geboren 1702 in London
Vergangene Ereignisse und neue Beobachtungen haben Einfluss auf das Auftreten eines neuen Ereignisses
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AUTONOMY
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Wired Magazine (Februar 2000):
„The mathematical processes behind Autonomy´s methods are complex, but the premise itself is simple – to enable computers to extract meaning from text and to use that meaning to better categorize and deliver useful information.“
AUTONOMY
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Portal-in-a-Box
Out-of-the-box-Lösung für ein Unternehmensportal
Personalisierbare Merkmale
Personalisierung erfolgt automatisch
AUTONOMY
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Portal-in-a-Box
Einbindung lokaler und externer Datenquellen möglich
Administrator legt Channels fest
Bei Klick auf Link werden konzeptionell ähnliche Daten eingeblendet
AUTONOMY
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Portal-in-a-Box
Informationssuche durch vom Administrator erzeugte Agenten
Durchsuchen der Dynamic Reasoning Engine (DRE)
Darstellung in unterschiedlichen Fenstern
AUTONOMY
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Portal-in-a-Box
Personalisierung durch
Einrichtung von Agenten oder
die automatische Auswertung von Interessengebieten (Surfverhalten)
AUTONOMY
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Portal-in-a-Box
AUTONOMY
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Portal-in-a-Box
Einrichtung von Agenten Namen geben Interessengebiete genau festlegen
und gewichten Anzahl der Treffer, Alter der
Dateien, Datenquelle wählen
AUTONOMY
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Portal-in-a-Box
Einrichtung von Agenten
Ergebnisse können an @-Adresse geleitet werden
Durch Checkboxen werden „aussagekräftigste“ Artikel markiert (=> Training des Agenten)
AUTONOMY
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Active Knowledge
Plug-in für Portal-in-a-Box
Analysiert den Inhalt eines Dokuments noch während der Eingabe
Datenquellen frei vom Anwender bestimmt (web, news-sites, Festplatte oder andere)
AUTONOMY
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Active Knowledge
Schlägt dem Anwender selbständig interessante Links vor
Links werden in einem Fenster oder in einer Toolbar angezeigt
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Wissensmanagement
Wissensmanagement mit Autonomy
Fazit
GLIEDERUNG
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FAZIT
Agenten können auf allen Ebenen des Wissensmanagements eingesetzt werden
Softwarelösungen integrieren diese Agenten
„Killer“-Tool existiert zur Zeit noch nicht
Entsprechende Entwicklung birgt hohes wirtschaftliches Potential
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FAZIT
FRAGEN ?
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FAZIT
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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