Download - Wochenende KW02-2016
ElbeUmfrageHabenSieesauchimKreuz?
S. 2
MitdiesemZugaufdenGipfelKurzreisetipp: DerBrocken im Harz lässtsich mit der Schmal-spurbahn erreichen 8
SA -1°/-4° S0 -3°/-6°
Eine Klasse für sichWiebke und Heinz Baseda wurden jedreimal Hamburger Meister bei denLeichtathletik Senioren
„Gibmir einU!“Reportage: Wie die treuestenFans der Hamburg Towers denBasketball erleben
ElbeWochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende
KW 2a | 16. Januar 2016 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
Bis die Sohlen brennenFreikarten für spektakuläreSteppshow „Magic of the Dance“im CCH zu gewinnen6 7 4
Kickern fürHinz&KunztFür Tischfußball-Turnier im Ballsaaldes St. Pauli-Stadionswerden nochTeams gesucht 14
Jetzt nieten siewieder!Der historische StückgutfrachterMS Bleichen soll wieder soaussehen, wie bei seinemStappellauf 1958
Ärztechor gibtBenefizkonzertHARBURG. Der Lions-ClubHarburg Altstadt lädt für Don-nerstag, 21. Januar, um 20 Uhr,zum 7. Benefizkonzert mit demHamburger Ärzteorchester inden Helmssaal, Museumsplatz2, ein. Der größte Teil des Erlö-ses kommt dem Kinderzen-trum des Harburger Kennedy-hauses und dem Hospiz desDRK in Harburg zugute. Aufdem Programm stehen der 2.teSatz aus Haydns Sinfonie „Mitdem Paukenschlag“, CamilleSaint Saëns und Bruckner. Soli-stin: die 17-jährige, preisge-krönte Cellistin Anna OliviaAmaya Farias. Tickets gibt esfür 19,50 Euro im Vorverkauf,unter anderem bei der Thea-terkasse im Phoenix-Center.AD
Flohmarkt in derSchule ElfenwieseHARBURG. Am Sonnabend, 6.Februar, von 10 bis 14 Uhr, fin-det wieder der beliebte Floh-markt „Rund ums Kind“ in derSchule Elfenwiese, Elfenwiese3 statt. Mehr als 65 Stände pri-vater Anbieter und eine Cafe-teria mit Kuchen und Torten-büfett sind aufgebaut. Die Frei-willige Feuerwehr Marmstorfwartet mit einem Fahrzeug aufdie Kinder. Der Erlös kommtder Schülerzeitung der SchuleElfenwiese zugute. Anmeldun-gen sind ab Montag, 18. Januar,8 Uhr unter� 04105-58 49 64oder� 79 01 00 30 möglich.Die Standgebühr beträgt sie-ben Euro und einen selbst ge-backenen Kuchen (erste 45Anmeldungen, danach zehnEuro). EW
Familienfreundlichstatt schicki-mickiVorgestellt: SuzukiVitara S – Allrad-Klassiker mit üppigerAusstattung 9
3
Macheten auf St. Pauli
WALDEMAR DÜSE, HAMBURG
Seemannsheim, der Name ver-heißt Geborgenheit. In derFremde für kurze Augenblickezur Ruhe kommen auf der rastlo-sen Hatz über die Ozeane. In derSeilerstraße 34 steht am 2. Januar1979 noch die geschmückteWeihnachtstanne. Von Gebor-genheit jedoch keine Spur mehr.Zwei Männer sind gegen 22.30Uhr in das „Heim“ der indonesi-sche Seeleute gestürmt und habenmit Pistolen und Macheten einMassaker angerichtet: Zwei Toteund drei Schwerverletzte.Nur wenige Ermittlungstage
reichen aus, um die St.Pauli-typi-schen Motive Drogen, Waffen,Einflussgebiete oder Prostitution
für die bis dahin in Hamburg bei-spiellose Tat auszuschließen.Gänzlich unbeteiligt sind Drogenund Frauen jedoch nicht.In der Neujahrsnacht sind in
einer Kiez-Diskothek DutzendeIndonesier und Philippinos mitMessern und abgebrochenen Fla-schenhälsen aufeinander losge-gangen. Alle haben bereits schwereinen im Kragen, als sie beschlie-ßen, Differenzen über die „Da-menwahl“ ohne denUmweg überdas staatliche Gewaltmonopol zulösen. Die dafür zuständige Poli-zei kann die Streithähne erst mitWarnschüssen beruhigen. Siegernach Punkten: Die Indonesier.Der Prozess über den Rück-
kampf dauert fünf Monate undendet mit einem Freispruch für
den Hauptangeklagten RestitutoC. Zweifacher gemeinschaftlicherMord und dreifacher gemein-schaftlicher Mordversuch lassensich ihm nicht nachweisen. Frü-here Zeugen haben Hamburg indie unterschiedlichsten Richtun-gen verlassen oder sind von Ver-gesslichkeitsschüben heimge-sucht worden.Das Alibi des Hauptangeklag-
ten kann nicht widerlegt werden.Für die anderthalbjährige Unter-suchungshaft wird ihm eine Ent-schädigung zugesprochen.Am12.Oktober 1980 stirbt we-
nige Stunden nach einer Schläge-rei Cemal Inan an den Folgen sei-ner schweren Kopfverletzungenund eines Messerstichs. Der 37-jährige ist an der Ecke Paul-Roo-
Angriff auf Seemannsheim: Blutiger Jahresbeginn 1979 auf dem Kiez
Die KrimiserieIn loser Folge stellt das ElbeWochenblatt amWochenen-de die spannendsten Kriminal-fälle aus Hamburg vor.Heutegeht es um einMassaker in ei-nem Seemannsheim auf St.Pauli.
ElbeSerie
HamhurgsgroßeKriminalfälle
sen-Straße/Bernstorffstraße mitmehreren Philippinos und einerjungen deutschen Frau aneinan-der geraten. Zeugen sehen, wie ei-ner der Philipinos, die kurz dar-auf in einem Keller in der Berns-torffstraße 8 verhaftet werden,ein Messer gezückt hat. Ein alterBekannter, Restituto C.
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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 16. JANUAR 2016
Volkskrankheit Rückenschmerzen: 75 Prozent der Deutschen klagen über Beschwerden. FOTO: PANTHERMEDIA
Haben Sie esauch im Kreuz?
Das sagen die Hamburger
Maren Zwerg, 47 Jahre,Psychologin
Ich habe schon seit vielen Jah-ren immermal wieder Schmer-zen im unteren Rücken, teil-weise so schlimm, dass ichmichkaum bewegen konnte. Seit ichkonsequent mit Sport meineRückenmuskulatur trainiere,komme ich im Alltag wiedersehr gut klar.
Frank Döblitz, 55 Jahre,Fahrlehrer
Ich sitze täglich zwischenachtundzehnStunden imAuto. DamitRückenproblemeerst gar nichtentstehen, versuche ichmichmindestens jeden zweitenTagauf demCrosstrainer zube-wegen. Zusätzlich arbeite ichmitdemTerra-Band, ummich zudehnen.
Mike Meyer, 42,Möbelpacker
Gerade in meinem Job mussich höllisch aufpassen, dassmein Rücken fit bleibt. Dieeine oder andere Zerrunghatte ich natürlich schon,aber bisher habe ich dasimmer mit Wärme, Massagenund Tigerbalsam wieder inden Griff bekommen.
JürgenWernicke, 57,Pensionär
Seit fast 20 Jahren leide ichunter Rückenschmerzen; ichhabe eine Abnutzung desKreuzdarmgelenkes undmuss daher regelmäßig zurPhysiotherapie und zurMassage. Und an ganzschlechten Tagen helfendann eben nur Medikamente.
Sagen Sie uns IhreMeinung
Rückenprobleme – dasmussnicht sein. Was hilft am bestengegen die Volkskrankheit?
Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.
Axel Mitschke, 39,Servicemonteur
Mit zehn Jahren wurde bei mireine Fehlstellung der Wirbel-säule diagnostiziert, bedingtdurch schnellen Wachstum inder frühen Kindheit. Nachmeinem Bandscheibenvorfall2010 versuche ich, durchSport meine Rückenmuskula-tur zu stärken.
Werner Jarosch, 47,Schauspieler
Ich habe ein angeborenesRückenproblem, denn meineWirbelsäule sitzt um einenZentimeter versetzt auf demSteißbein. Da ich regelmäßigKrankengymnastik mache,bin ich um einen Bandschei-benvorfall bisher herumge-kommen.
Nicole Schulz, 40,Kauffrau
Trotz zwei Kindern, Haushaltund Job – bis auf einen Hexen-schuss habe ich noch nie Pro-blememit dem Rücken gehabt.Hin und wieder walke ich durchdas Niendorfer Gehege oder ge-he zum Schwimmen. Medika-mente oder Spritzen brauchteich zum Glück noch nie.
ElbeUmfrageDiskutieren Siemit auf elbe-
wochenblatt.de
Umfrage: Dreiviertel der Bundesbürger leidet unter Rückenschmerzen
JASMIN BANNAN, HAMBURG
Rückenschmerzen begleitendrei von vier Deutschen imAlltag. Das geht aus einer
aktuellen Repräsentativumfrageder Krankenkasse IKK classichervor. Spitzenreiter bei den Be-schwerden sind Muskelverspan-nungen. Vor dem Gang zum
Doktor steht für jeden Zweitenjedoch der Versuch, denSchmerz in Eigenregie zu be-kämpfen: Mittel der Wahl sindMedikamente, Massagen/Wär-
me und viel Bewegung. Das ElbeWochenblatt am Wochenendehat sich umgehört und gefragt,wer es im Kreuz hat – und waser oder sie dagegen macht.
Der Flaneur fühlt sich ver-pflichtet, seinen Lesern etwaszu diesem allgegenwärtigenThema zu sagen. Denn eskönnte sein, dass der eine oderandere von dieser tückischenKrankheit befallen ist: Verliebt-heit. Für kranke Leute hat derFlaneur immer ein Herz.Die Symptome sind unüber-
sehbar: Appetitlosigkeit, mögli-cherweise Schlaflosigkeit, einunüberwindbarer Drang im-mer in der Nähe eines Handyszu sein, suchtartiges E-Mail-Schreiben und was es derglei-chen Dinge mehr gibt.Wie aber wird man infiziert?
Seinen Leserinnen kann er na-turgemäß nichts sagen. Wie esbei Männern vor sich geht,weiß er leider allzu gut.Schöne Beine, schöne Brüste,
schönes Haar können alle dieKrankheit hervorrufen. Am ge-fährlichsten aber ist das schöneLächeln einer glücklichen Frau.Da ist nichts zu machen. Da istMann verloren.Ein Wort zum Verlauf.Die Prognose ist durchweg
schlecht. Dass solche Liebes-krankheiten einen günstigenVerlauf nehmen, ist äußerst sel-ten. Denn es ist so: Frauen ge-
nießen nichts so sehr, wie zu se-hen, wie ihre Schönheit Män-ner betört und versklavt. Siewollen den Männern nicht hel-fen, die Krankheit hinter sich zubringen. Warum denn? Sowohlihre Eitelkeit als auch ihrMachtbedürfnis werden durchdie Krankheit der Männer aufsBeste befriedigt!Und doch will sich die ganze
Welt verlieben, obwohl es nurSchmerz und Frust mit sichbringt.Im Englischen hat Shakespe-
are die Liebe und ihre Schmer-zen am besten besungen. ImDeutschen Goethe und Rilke.Hier der arme Rilke im fatalenJahr 1914:„Immer wieder, ob wir der
Liebe Landschaft auch kennen/und den kleinen Kirchhof mitseinen klagenden Namen/ unddie furchtbar verschweigendeSchlucht, in welche die andern/enden: immer wieder gehen wirzu zweien hinaus/ unter die al-ten Bäume,/ lagern uns immerwieder/ zwischen den Blumen,gegenüber dem Himmel.“Genau, lieber Rainer Maria.
Wir können’s nicht lassen. Wiedu schriebst: „Immer wieder“und „Immer wieder“.
Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …
Verliebtheit
Minigolf inder KircheWILHELMSBURG. Am Sonn-abend, 23.Januar, wird in derKirchengemeinde Veddel, Wil-helmsburger Straße 73, ab 16Uhr Minigolf gespielt!In 18 Bahnen durch die Kirche,von der Kanzel bis zum Kirch-turm, von animalisch bis psy-chedelisch! Dazu spielt Simon,die menschlicheJukebox, auf seiner Gitarre dieHits der vergangenen Jahr-zehnte . Für das leibliche Wohlwird gesorgt. Der Eintritt istfrei. EW
Noch-Fragen-Abendam IKGHARBURG. Für alle Elternund Schüler, die bei der Wahlder weiterführenden Schulenoch unentschlossen sind,bietet das Immanuel-Kant-Gymnasium, Am Pavillon 15,am Mittwoch, 20. Januar, um18 Uhr einen „Noch-Fragen?“-Abend an. Mitglieder derSchulleitung, der Elternver-tretungen und die zukünfti-gen Klassenlehrer der fünf-ten Klassen beantwortengern die Fragen aller Interes-sierten.Das Kommen lohnt sich dop-pelt: Direkt im Anschluss anden „Noch-Fragen?“-Abendführt der Theaterkurs der 10.Klassen um 19.30 Uhr dasStück „Momo“ auf. Die Lei-tung übernimmt LehrerinCarmen Schweer. AD
Ü40-Partyim RieckhofHARBURG. Der Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, startet imneuen Jahr mit einer Motto-Party, für alle Tanzlustigenab 40 Jahren. Am Sonn-abend, 16. Januar, 20 Uhr,heißt es, rein ins schönsteDisco-Outfit und rauf auf dieTanzfläche. Neben Schlagernlegt DJ Norbert auch engli-sche Hits auf, ab Mitternachtwird es rockiger. Einlass istab 19.30 Uhr, auch in norma-ler Kleidung.Eintritt: zehn Euro an derAbendkasse AD
HeimfelderNeujahrsempfangHARBURG. Der StadtteilbeiratHeimfeld, die IntegrativeGrundschule Grumbrechtstra-ße, das Friedrich-Ebert-Gymna-sium, die KirchengemeindenSt. Petrus und St. Paulus ladenzum Heimfelder Neujahrsemp-fang ein. Termin: Sonntag, 17.Januar, Friedrich-Ebert-Halle,Heimfelder Straße 38.Vor dem Neujahrsempfangwird ab 10 Uhr der Gottes-dienst von den Kirchenge-meinden St. Paulus und St.Petrus in der Friedrich-Ebert-Halle gefeiert. Der Empfangbeginnt im Anschluss um 11Uhr.Ein besonderes musikalischesProgramm, ein Grußwort zumNeuen Jahr, Gespräche, Essenund Trinken und die Verlei-hung des Heimfeldpreises ste-hen auf dem Programm. EW
Konzertfür Kinder
WILHELMSBURG. In der Rei-he der Elbphilharmonie-Kon-zerte Dr. Sound im Einsatz,spielen Schauspieler GeorgMünzel und das RADAR en-semble am Sonntag, 17. Januar,um 15.30 Uhr, im BürgerhausWilhelmsburg (BüWi), Menge-straße 20. In „Die goldeneKlangtüte“ soll ausgerechnetDon Sonatini, der Boss derinternationalen Klang- und Ge-räuschmafia, ausgezeichnetwerden. Geht das mit rechtenDingen zu? Die Vorstellung istfür Kinder von sechs bis zwölfJahren geeignet.Eintritt: vier Euro. Online buch-bar unter www.elbphilharmo-nie.de oder Infos im BüWi un-ter � 752 01 70. AD
Lesungauf PlattWILHELMSBURG. Das Mu-seum der Elbinsel, KirchdorferStraße 163, lädt für Sonntag, 17.Januar, um 16 Uhr, zu einerplattdeutschen Lesung ein. Sa-bine Maria Reiß und Claus-Pe-ter Rathjen lesen „Marion“. DasCafé Eleonore hat bereits um15 Uhr geöffnet. Eintritt: zehnEuro. Kartenreservierung un-ter � 302 348 61 möglich. AD
SONNABEND 16. JANUAR 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3
Schiffbau wievor 60 Jahren
HORST BAUMANN, HAMBURG
Jetzt nieten sie wieder. Auf derHamburger Norderwerft wirdmomentan der historischeStückgutfrachter MS Bleichenrestauriert. Das Besondere:Rund 20 Meter wasserdichteNietnähte werden dabei in auf-wändiger Handarbeit wiederhergestellt.Grund für die Anwendung
des Niet-Verfahrens, das seitEnde der 1950er-Jahre nichtmehr praktiziert wird, ist der hi-storische Wert des Schiffes: DieBleichen ist ein eingetragenesDenkmal, und die im Sichtbe-reich liegenden Nietnähte sindoptisch sehr dominant, ihr Feh-len würde das Erscheinungsbilddeutlich beeinträchtigen.Als die Bleichen 1958 auf der
Nobiskrug-Werft in Rendsburgerbaut wurde, befand sich derSchiffbau im Wandel. DasElektroschweißen war auf demVormarsch, aber es gab in derkonservativen Reederschaftnoch viele Vorbehalte dagegen.Bei der MS Bleichen wurden
deshalb unte anderem noch dieLängsnähte der gesamtenAußenhäute vernietet, alles an-dere wurde wie heute üblich ge-schweißt.
Johnny Lührs nietete schonan der Süderelbebrücke
Die Norderwerft hat es beider Restaurierung nicht leicht:Pro laufenden Meter werden22 Niete gebraucht, insgesamtrund 500. Diese sind heuteschwer zu bekommen. Fündigwurde die Stiftung HamburgMaritim nach langer Suche beieiner Werft in Südnorwegen,die noch einen Restbestandhatte.Die Nietkolonne besteht aus
dem Nieter draußen, imSchiffsinneren sind noch wei-tere drei Mann am Arbeiten.Vormann der Truppe ist JonnyLührs (64), von Haus aus Ma-schinenbau-Ingenieur und aufdie technische Instandsetzunghistorischer Maschinen undDieselmotoren spezialisiert. Erhat schon bei der Restaurie-
Damit der historische Stückgutfrachter MS Bleichen so aussieht wie beiseinem Stapellauf 1958 arbeiten sie auf der Norderwerft mit alten Nieten
Die Verständigung durch die geschlossene Bordwand funktioniert nur mit Klopfzeichen, die man auchmit Gehörschutz („Micky-Mäusen“) wahrnimmt, die hier jederder Restaurateure trägt. FOTO: URSULA WÖST
Im Inneren der MS Bleichen setzt der „Gegenhalter“ seinen „Dolly“,ein 20-Kilo-Gegengewicht, auf den Nietkopf, und schon beginntvon außen das Hämmern des Pressluft-Niethammers. Zuvor hattesich ein Kollege an der Esse um das Vorwärmen der Niete (der„Nietenkocher“) gekümmert. Ein zweiter Mann hatte die Aufgabe,mit einer speziellen Schmiedezange das glühende Niet aus demOfen zu nehmen und es auf dem schnellstenWeg in das vorbe-stimmte Nietloch zu stecken. FOTO: JOACHIM KAISER
Neujahrsempfangder SPDWILHELMSBURG. Am morgi-gen Sonntag, 17. Januar, fin-det von 14 bis 16 Uhr im Bür-gerhaus Wilhelmsburg, Men-gestraße 20, der öffentlicheNeujahrsempfang der beidenWilhelmsburger SPD-Distriktestatt. Nach den Ehrungen fürlangjährige Mitglieder sindGespräche mit dem Bundes-tagsagbeordneten Metin Hak-verdi, Michael Weinreich undKesbana Klein möglich. EW
Die Altsteinzeitfür Kinder
HARBURG. Zurück in die Alt-steinzeit: Im ArchäologischenMuseum, Harburger Rathaus-platz 5, können Kinder vonacht bis 14 Jahren am Sonn-tag, 24. Januar, von 14 bis 17Uhr, Messerklingen aus Feu-erstein anfertigen. Mit demMesser wird ein Lederbeutelhergestellt, der als Andenkenmit nach Hause genommenwerden darf. Eintritt: drei Eu-ro.Für diese Veranstaltung derReihe Sonntagskinder ist eineAnmeldung erforderlichunter � 428 71 24 97. AD
Hospizverein lädtzum Trauercafé
HARBURG. Das Trauercafédes Hospizvereins Hambur-ger Süden hat am Sonntag,17. Januar, von 14 bis 16 Uhrgeöffnet. Ort: GemeindehausPaul Gerhard-Gemeinde,Eigenheimweg 52. Die Mitar-beiter erwarten Besucher mitKaffee, Tee und Kuchen. DieTeilnahme ist kostenlos. DasTrauercafé ist mit den Busli-nien 141, 143, 443 zu errei-chen (Haltestelle WinsenerStraße Nord oder Reese-berg). EW
Urlaubauf AmrumWILHELMSBURG. Wer hatLust, im Sommer und Herbstan die Nord- oder Ostsee zufahren? Die KirchengemeindeKirchdorf plant für die Zeitvom Montag, 6., bis 20. Junieine Amrum-Freizeit. Über-nachtet wird in Norddorf im„Haus Altenwerder“. Nochwerden Mitfahrer gesucht.Im September geht es dannvom Freitag, 16,. bis 23. Sep-tember ins Feriendorf Bolten-hagen.Weitere Infos und Anmel-dung unter � 57 14 63 10 (A.Weihe). EW
Computerfür SeniorenHARBURG. Die EvangelischeFamilienbildung Harburg,Hölertwiete 5, bietet einenComputer-Einführungskurs fürSenioren an. Themen: Starteneines PCs und herunterfahren,Umgang mit Maus und Tasta-tur, Dateiverwaltung,Windowshilfe und einfacheTexte schreiben. Beginn:Dienstag, 19. Januar, 13.30 bis15 Uhr. Der Kurs geht übersechs Termine bis zum 23. Fe-bruar. Kosten: 93 Euro. Anmel-dung unter � 519 000 961oder per E-Mail an info@fbs-harburg. de erforderlich. EW
Wassergymnastikfür SeniorenHARBURG. Der DRK-Kreisver-band Harburg hat noch Plätzein den Wassergymnastikkur-sen für Senioren, beim TuSHarburg am BostelbekerDamm 2, frei. Gebucht wer-den können 45 oder 30 Minu-ten an folgenden Tagen:montags und mittwochs, je-weils von 13.45 bis 14.15 Uhrund 14.15 bis Uhr. Im 32 Gradwarmen Wasser entspannensich die Muskeln und könnenso durch langsame Bewegun-gen gelenkschonend gestärktwerden.Weitere Infos zu Kosten und
Party beimTauschringWILHELMSBURG. Der Wil-helmsburger Tauschring ver-anstaltet seine erste Tausch-party im Treffpunkt Elbinsel,Fährstraße 51a, am Sonnabend,6. Februar 2016. Von 14 bis 18Uhr gilt das Motto: Bring mit,was Du nicht brauchst unddeck Dich dann neu ein! Für ei-nen Unkostenbeitrag von dreiEuro gibt es außerdem Geträn-ke und Essen. AD
Anmeldung beim DRK-Kreis-verband unter � 766 092-79oder -99. AD
rung der denkmalgeschütztenSüderelbbrücke mitgewirktund dort viele tausend Niete
geschlagen. Der Rest der Trup-pe ist ehrenamtlich aktiv imUmkreis des Hafenmuseums.
AWO: Platt sprechenin NeugrabenNEUGRABEN. Einfach malwieder Platt snacken – daskönnen Interessierte im neu-en Gesprächskreis der Arbeit-wohlfahrt (AWO) Neugraben.Dazu lädt der AWO-Senioren-treff, Neugrabener Markt 7,Interessierte ein.Jeweils mittwochs von 10.30bis 11.30 Uhr unterhalten sichdie Teilnehmer auf Nieder-deutsch.Anmeldung und weitere Infosbei Dorit Wilhelm unter� 702 34 38. RS
Vorträge und Seminarerund um das Thema Rente
Jeder Monat zählt!Bausteine für meine Rente28. Januar 2016 16.30 Uhr
Minijob - Maxiwirkung!16. Februar 2016 16.30 Uhr
Rente und Steuern - was muss ich wissen?25. Februar 2016 16.30 Uhr
Selbständig? Richtig und gut rentenversichert!03. März 2016 16.30 Uhr
Rente und Frauen - Wie bin ich abgesichert?19. April 2016 16.30 Uhr
Altersrenten - Wer? Wann? Wie(viel)?28. April 2016 16.30 Uhr
Die kostenfreien Veranstaltungen finden statt inder Auskunfts- und BeratungsstelleFriedrich-Ebert-Damm 245, 22159 HamburgTel. 040 5300-25000, Fax: 040 5300-25015E-Mail: [email protected] erforderlich!
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Schaden am Dach?
Wo das alte das neue Wilhelmsburg trifft: Wie die treuesten Fans der Hamburg Towers den Basketball leben
Drei, die kein Heimspiel verpassen und in der Inselpark-Arena unter dem Korb stehen: 1. Margit Kuhlmann-Jag (mit Tamburin; Bild oben rechts), 2. ihr Lebensgefährte Harald Dreyer (weiße Trommel) und3. Simon Riedel vomHamburg Towers Supporters-Club FOTOS: KATRIN BEYER
Kam zuletzt siebenMal in Folge vor: Das Team der HamburgTowers feiert mit den Fans einen Heimsieg.
Trommeln wie in Trance
4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 9. JANUAR 2016
CHRIS KÖSLIN, HAMBURG
Die alten Wilhelmsburger sindnur zögernd und schrittweisedem neuen Wilhelmsburg nähergekommen. Als in der Inselpark-halle Hamburgs beste Basketbal-ler heimisch wurden, sagten sichMargit Kuhlmann-Jag und Ha-rald Dreyer: „Anschauen kannman sich das ja mal.“ Aber ihrenersten Platz beim Besuch derHamburg Towers wählten sieganz oben, in der letzten Reihe.Vom Basketball hatten die beidenSpätverliebten keine Ahnung. DieLust auf Wiener Walzer, Foxtrottund Disco-Dancing hatte dieSchwester am WilhelmsburgerKrankenhaus und den Fernfahrerbei einem Tanzkurs in Harburgzusammen geführt. „Aber als esdann für die Towers ganz engwurde, und der Kleinste von de-nen von weit weg den Ball in denKorb warf, bin ich aufgesprungenund rumgehüpft“, erzählt MargitKuhlmann-Jag, die Ur-Wil-helmsburgerin. „Die Leute nebenuns haben komisch geguckt“, er-innert sich Harald Dreyer. „Des-halb sind wir auch ein paar Rei-hen näher ans Spielfeld gerückt“,ergänzt die lebensfreudige Kran-kenschwester.Das Paar ausWilhelmsburgsteht direkt unter demKorb
Das ging weiter so. Stufe fürStufe und von Heimspiel zuHeimspiel sind die beiden demSpielfeld und den Basketballernimmer näher gekommen. Inzwi-schen stehen Margit und Harald,wie ihre Basketball-Freunde sienur nennen, während der Heim-spiele selbst häufiger im Mittel-punkt. Vorne links vom Eingang,direkt hinter dem Korb. Und
zwar ganz vorne in der erstenRei-he. Er mit einer dicken Trommelvor dem Bauch. Sie macht Stim-mung mit einem Tamburin. Undzwischen den beiden steht SimonRiedel, ein jungerMannmit kräf-tiger Stimme und noch kräftige-ren Armen. Auch der kann mitder zweiten Trommel und mitdem Mikrophon die Halle inWallung bringen. Hinter denDreien, die laut tönend die Kom-mandos geben, fallen die Freundevom Hamburg Towers Suppor-ters Club klatschend undschreiend in den Rhythmus derTrommeln ein: „Let’s go Towers!Let’s go! oder Haaamburg To-wers!“„Diemeisten von uns habensich vorher nicht gekannt“
Wir sind beim Spiel der Ham-burger gegen die Dragons ausRhöndorf, wo übrigens dasHaus von Konrad Adenauer einMuseum ist. Beim sechstenHeimspiel in der zweitenBundesliga – fünf wurden schongewonnen – ist die Halle wiederfast ausverkauft. Wir sind schonim letzten Viertel. Aber es siehtgar nicht so gut aus für dieTowers gegen den Tabellen-letzten. Das 60:60 auf dem An-zeigendisplay steht für Enttäu-schung. Das 61:60 bringt nochkeine Entwarnung. Prompt das61:62. Dann ein Drei-Punkte-Wurf für die Towers. Die Trom-meln werden lauter und for-dernder. Vom Fanclub werdenFahnen geschwenkt, eine rotemit dem Hamburg Wappen,schwarz-weiße in den Farbender Towers. Vom Trio in derersten Reihe und den Club-freunden dahinter putschen dieSignale die Halle auf: Anfeuern!
Hamburg TowersAus der Blumenhalle der igswurde die Inselpark-Arena.Dort sind die Profi-Basket-baller der Hamburg Towersseit 13 Monaten am Start inder zweiten Bundesliga. Inder ersten Saison hatten dieWilhelmsburger einen Zu-schauerschnitt von 2.800Fans. Seit Kurzem könnendie Zuschauer beim Ticket-verkauf für „Sport ohneGrenzen“ spenden. Der Ver-ein ist die Keimzelle derTowers, der damit – deutsch-landweit einzigartig – auseinem Sozialprojekt entstan-den ist. Ex-NationalspielerMarvin Willoughby, der aufder Elbinsel aufwuchs, grün-dete den Verein, um „selberwas auf die Beine zu stellen“.Mehr Informationen unter�� www.hamburgtowers.de
Mut machen! Hinter der eige-nen Mannschaft stehen.Ein blitzschneller Gegenstoß,
ein Wurf aus der Distanz. Alsder Ball durch den Korbringfällt, erbebt die Halle. Wilhelms-burg im Basketball-Rausch.Die Towers liegen 66:62 vor-
ne. Mit den beiden Trommlernpassiert was. Ihre Schläge, kurzund hart, werden immer schnel-ler. Und der gesamte Fanblockals Einpeitscher geschlossenhinter ihnen. Der Trommelwir-bel, das Stakkato der klatschen-den Hände, die Anfeuerungsru-fe, die flatternden Fahnen. DieSupporters treiben ihre Mann-schaft nach vorne. Als die To-wers ihre Führung auf 85:69ausbauen, schalten Simon Rie-del und Harald Dreyer endgül-tig auf den Angriffswirbel um –zwei dröhnend harte Schläge,dann drei kurze, ganz schnelle.Das wühlt auf und reißt mit. Alsdas 87:69 aufleuchtet, springt
die ganze Halle wie erlöst auf.Der sechste Heimsieg, am Endemit 89:74 gesichert, kann schongefeiert werden.„Wenn wir mit dem Rhyth-
mus unserer Trommeln unddem Klatschen und Singen derClubfreunde hinter uns die gan-ze Halle mitreißen können“,sagt Harald Dreyer, „das ist eintolles Gefühl. Wo kannst du dassonst noch erleben?“ UndMargit Kuhlmann-Jag fügt hin-zu: „Die größte Freude für michist, dass wir ja auch etwas zurük-kbekommen. Die Spieler zeigenuns immer wieder, wie wichtigdas für sie ist und auch, wiedankbar sie dafür sind.“Zum ersten Auswärtsspiel der
Hamburger „Türme“ in Cuxha-ven hatte sich eine kleine Fan-Gemeinschaft über Facebookverabredet. „Daraus hat sich un-ser Hamburg Towers Suppor-ters-Club entwickelt“, sagt Sa-scha Wieske, der inzwischen als
Vorsitzender fungiert. Die Ein-tragung ins Vereinsregister istbisher noch nicht gelungen.„Aber wir sind inzwischen 15Mitglieder, die der Basketball-sport zusammengebracht hat“,sagt Simon Riedel, der Tromm-ler aus der ersten Reihe. „Wirstehen zusammen für unserTeam. Die meisten von uns ha-ben sich vorher nicht gekannt.Aber was Basketball und unsereTowers betrifft, sind wir alle po-sitiv Bekloppte. Das schweißtzusammen.“ Dabei war auch der20-jährige Student aus Meck-lenburg-Vorpommern mehrFußball- als Basketball-Anhän-ger. „Ich war und bin noch im-mer Fan von Hansa Rostock“,erzählt er, „und beim HSV ma-che ich als Tourguide Führun-gen im Volksparkstadion.“ZuAuswärtsspielen sind dieSupporters nur zu neunt
Das Management der Ham-burg Towers hat für seinen Fan-Club den Block hinter dem Korbam Eingang reserviert. Für dieDauerkarte bezahlen die Mitglie-der 135 statt 162 Euro und für dasEinzelticket zehn statt zwölf Euro.Dann gibt es nach der Schluss-sirene inzwischen ja auch dieseseingespielte Ritual. Simon Riedelgreift zum Mikrofon, fordert dieSpieler auf, sich zu setzen. DieMannschaft hockt sich vor dieFans. Und Simon Riedel schreitins Mikrophon: „Gib mir ein U.“Spieler und Fans antworten aufjeden einzelnen Buchstaben, umdann gemeinsam aufzuspringenund zu tanzen.Dieses mitreißende Freudenri-
tual lässt die Halle aber nur beiHeimsiegen erzittern. Zu Aus-wärtsspielen sind meist acht oder
neun der Supporters im gemiete-ten Bus unterwegs, oft bis zuzwölf und mehr Stunden. Fragtman nach dem tieferen Sinn undZweck dieser leidenschaftlichenGemeinschaft, kommt von Si-mon Riedel die Antwort: „ImSpiel gegen Göttingen liegt unse-re Mannschaft vier Sekunden vorSchlussmit 71:72 zurück. Da setztsich Steffen Kiese durch, passt zuKapitän Robert Ferguson, derwirft aus der Distanz und trifft -drei Punkte. Das ist der Sieg. Ichmuss gestehen, ich bin total aus-geflippt. Ich war in Ekstase, habegeweint vorGlück.Wann passiertdir so etwas schon im normalenLeben.“
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Junge FußballergesuchtHARBURG.Die 2. E-Jugend derFSVHarburg-Rönneburg suchtfür die laufendeWinter-Hallen-runde und die Frühjahrsrundenoch Spieler aus den Jahrgän-gen 2006 und 2007. Trainiertwird dienstags und donnerstagsab 17 Uhr in der Halle desAlexander von Humboldt Gym-nasiums, Rönneburger Straße50.Wer Lust hat, kann einfachmal zum Schnuppertraining vor-beikommen. Vorher bitte Betreu-erin Andrea Suchalla kurz anru-fen:�0176 / 54 27 65 40. EW
SONNABEND 16. JANUAR 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 5
Jungbauern geben allesin „Buer söcht Fro“
HORST BAUMANN, HARBURG
Ein Millionenpublikum schautim Fernsehen, wie auch aufdem Land jeder Topf seinenDeckel findet. Das Stück„Landeier – Buer söcht Fro“nimmt sich des Themas an. AmSonntag, 7. Februar, ist dasOhnsorg-Theater für zwei Auf-führungen im Harburger Thea-ter zu Gast.Die Handlung: In gottverlas-
sener Provinz, fernab des hekti-schen Stadt-Trubels, fehlt denJungbauern Jan, Jens undRichard zum Glück nur der pas-sende Deckel, spricht eine Frau!Sind Kontaktanzeigen oder
Partnervermittlungen „mit Ni-veau“ noch angesagt? Oder bie-tet das Internet doch die besse-ren Möglichkeiten, Frauen fürdas Landleben und seine Urein-wohner zu begeistern?
Sandra Keck hat „Landeierpunktgenau inszeniert“
Nach ersten gescheitertenVersuchen der nicht gerade ver-sierten Jungbauern überneh-men Postbotin Gertrud und
Studentin Lavinia die Regie –und Jan, Jens und Richardzeigen auf einmal ganz neue Sei-ten …Die Charaktere sind ebenso
authentisch wie die Dialoge indieser an komischen Momentenund ganz und gar menschlichenEinsichten reichen Komödiemit Happy End.„Sandra Keck inszeniert den
Dating-Trubel und das Buhlenum die hübsche Eva punktge-nau. Kein Klischee wird ausge-lassen, jeder mögliche Kalauereingesetzt, aber das stört in‘Landeier’ nicht – im Gegen-teil“, lobte der Kritiker des„Hamburger Abendblatts“.
Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzwei Karten für „Landeier –Buer söcht Fro“ am Sonntag, 7.Februar, um 19 Uhr im Har-burger Theater. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected] – Stichwort „Ge-winne: Landeier“ (bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Einsen-deschluss ist Freitag, 22. Januar.Bitte die Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werden be-nachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
Freikarten für Ohnsorg-Gastspiel im Harburger Theater zu gewinnen
Landeier –Buer söcht Fro
Sonntag, 7. Februar, um 15.30und 19 Uhr, Harburger Thea-ter, Museumsplatz 2, Tickets(18 bis 24 Euro plus Gebüh-ren) unter� 35 08 03 21oder �� www.ohnsorg.de
Stimmung auf demHof:In „Landeier“ wird der
Dating-Trubel vonJungbauern zumMittelpunkteiner temporeichen Komödie.
FOTO: MAIKE KOLLENROTT
ElbeAktion�
Sprachreisen über dieSparkasse: sparen!HARBURG. Großbritannien,Frankreich, Spanien, Malta, dieUSA – dazu Camps in Deutsch-land: Eine große Vielfalt bietenSprachreisen, die über dieSparkasse Harburg-Buxtehudeangeboten werden. Veranstal-tet und organisiert werden dieSprachreisen vom Familien-unternehmen „europartnerreisen“, das seit fast 40 Jahrenmit der Sparkasse kooperiert.„europartner reisen“ informiertkostenlos am Dienstag, 19.Januar, um 18.30 Uhr auf demELBCAMPUS, Zum Handwerks-zentrum 1.Bei einer Buchung über dieSparkasse Harburg-Buxtehudebekommen Jugendliche einenNachlass von bis zu 50 Europro Reisewoche. Dazu kommtbis zum 15. Februar der Früh-bucherrabatt. Anmeldungenzum Infoabend bis zum 18.Januar in einer Filiale der Spar-kasse Harburg-Buxtehude so-wie unter [email protected]� 766 91 26 31. DerSprachreisenkatalog 2016 ist inallen Filialen erhältlich oderunter www.sparkasse-harburg-buxtehude.de in der Rubrik„Junge Leute“. HS
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Abgelichtet zwischenKai und Speicher
GABY PÖPLEU, HAMBURG
Ohne den Hafen ist Hamburgnicht denkbar: als Handels-platz, Arbeitsort, weltoffeneMetropole. Ein neues Fotobuchzeigt ihn mit den Augen vonvier bedeutenden HamburgerFotografen.
GustavWerbeck, der als Grafi-ker bei der HHLA (HamburgerHafen und Logistik AG) tätigwar, hat fast 40 Jahre für dasUnternehmen fotografiert. SeineFotos zeigen den Hafen in derVorkriegszeit und den Wieder-aufbau nach dem Krieg.Die Bilder von John Holler
und Germin (Gerd Mingram)rücken mit beeindruckendenPortraits die Menschen und ihreArbeit im Schiffbau in den Blick.Harald Zoch begann als Fahrer
des HHLA-Vorstandsvorsitzen-den im Hafen zu fotografieren.Er zeigt den Übergang vomStückgutumschlag zum Contai-nereinsatz, ein tiefer Einschnitt inder Hafenentwicklung.
Neuer Bildband über den Hafen: Vier Fotografen zeigenHamburgs Lebensader aus ihrem Blickwinkel
Fofftein: Schauerleute machenPause.FOTO: HHLA GUSTAV WERBECK
Historische FotosDer Bildband „Der Hafen.Fotografien des HamburgerHafens 1930-1970“ wurdevon Henning Rademacherherausgegeben. Er ist imJunius Verlag erschienen.Für 49,90 Euro bietet er circa250 Fotos auf 256 Seiten.
Gymnasiumlädt einWILHELMSBURG.Das Helmut-Schmidt-Gymnasium, Krieter-straße 2-5, öffnet seine Türen amSonnabend, 23. Januar, von 10
bis 13 Uhr, für interessierte Kin-der und ihre Eltern. Das Gymna-sium,Motto „360° weltoffen“,das zum „Tor zurWelt“ Bildungs-zentrumgehört, möchte künfti-ge Schüler der fünften Klassenüber die Beobachtungsstufe
informieren.Fragen und Infos: Abteilungslei-ter der BeobachtungsstufeMarco Biemann,� 428 87 72 [email protected] und im Schulbürounter� 42 88 77 01. AD
6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 16. JANUAR 2016
Die Basedas bleiben eine Klasse für sichRAINER PONIK; HAMBURG-SÜD
Ungewöhnlich früh standenin diesem Jahr in der Leicht-athletikhalle am Braamkampdie Hamburger Hallenmei-sterschaften der Senioren aufdem Programm. Bei denWettkämpfen, an denen auchdie Sportler aus Mecklenburg-Vorpommern teilnahmen,holten die Leichtathletik-Oldies vom SV Grün-WeissHarburg erneut viele Titel.Allen voran: Heinz und
Wiebke Baseda, die ihrem Rufals geniales Leichtathletik-Duoalle Ehre machten. Sie standenjeweils drei Mal ganz oben aufdem Siegertreppchen.
KarinGrummert gewinntzwei Meisterschaften
Heinz Baseda startete in derAltersklasse der über Sechzig-jährigen (M60) und war vor al-lem mit seiner Leistung imHochsprung (1,48 Meter) sehrzufrieden. Trotz gerade über-standener Erkältung hatte dererfolgsverwöhnte Grün-Weiß-Sportler auch im 60-Me-ter-Sprint (8,88 Sekunden)und beim Weitsprung (4,69Meter) die Nase vorn. WiebkeBaseda ließ in der AltersklasseW55 die Konkurrenz ebenfalls
im Hochsprung (1,39 Meter)und beim 60-Meter-Sprint(9,67 Sekunden) hinter sichund sicherte sich darüber auchnoch den Titel über die 200-Meter-Strecke, die sie in 32,45Sekunden zurücklegte.Mit zwei Meisterschaften
reihte sich Karin Grummert
(W60) in die erfolgreiche Rie-ge der Harburger Athleten ein.Sowohl über 60-m (9,95 Se-kunden) als auch auf der 200-Meter-Sprintstrecke (35,82 Se-kunden) waren ihre Zeiten dasMaß aller Dinge.Nächste Starts: Erst Erfurt,danndas italienischeAncona
Beate Lenzing (W55) kom-plettierte das hervorragendeAbschneiden der Grün-Weiß-Sportler mit der Vizemeister-schaft im Weitsprung (3,64Meter) und drei dritten Plät-zen im Hochsprung (1,21 m),
60-m-Sprint (10,30 Meter)und Kugelstoßen (8,30 Meter).Auf ihren Erfolgen werden
sich die Harburger jedochnicht lange ausruhen, dennschon in Kürze stehen dienächsten wichtigen Wett-kämpfe bevor. Zunächst berei-ten sich die Athleten auf dieDeutschen Meisterschaften inErfurt vor; Ende März geht esdann zur Hallen-Europamei-sterschaft im Fünfkampf, diein diesem Jahr in Ancona (Ita-lien) ausgetragen werden.Nach einem sechsmonati-
gem Aufenthalt in den USA
und einigen etwas weniger er-folgreich verlaufenen Wett-kämpfen zum Ende der Frei-luftsaison findet auch Nach-wuchs-Ass Lena Schröderlangsam zu alter Stärke zu-rück.So stellte die U18-Juniorin
sowohl beim Hallensportfestin Bremen über 60-Meter-Hürden (9,12 Sekunden) alsauch bei den Kreismeister-schaften in Bad Segeberg (50Meter in 7,10 Sekunden; 50-Meter-Hürden in 7,90 Sekun-den) neue persönliche Bestzei-ten auf.
Leichtathletik-Senioren von Grün-Weiss Harburgwurden je dreimal Hamburger Meister
Die Leichtathletik-Senioren von Grün-Weiss Harburg gewannen bei den Hamburger Hallenmeisterschaften insgesamt acht Titel: Wiebke Baseda, Beate Lenzing, Heinz Ba-seda und Karin Grummert (v.l.). FOTOS: PR
Bei den Kreismeisterschaften inBad Segeberg ließ Lena Schrö-der der Konkurrenz über 50Meter keine Chance und siegtein der neuen persönlichen Best-zeit von 7,10 Sekunden.
Nie mehr erste Liga
WALDEMAR DÜSE, HARBURG
Die letzten Zweifel werden am12. Juni 1938 eindrucksvoll bei-seite geräumt. 3.000 Zuschauersehen auf dem Rabenstein ein9:0 im Aufstiegsspiel gegen Neu-münster 1910. Rasensport Har-burg hat seine „Reha“ nach dem„Betriebsunfall“ Abstieg der ver-gangenen Saison erfolgreich ab-geschlossen und ist sofort wie-
der in die Gauliga Nordmarkaufgestiegen. Gemeinsam mitBorussia hat Harburg nun wie-der zwei Erstligisten.
Ein einziges Tor entscheidetüber Rasensports Abstieg
Beiden Klubs bläst jedoch einesteife Brise ins Gesicht. Die Sze-nerie wird eindeutig vom späte-
ren Meister Hamburger SV unddem punktgleichen ZweitenETV dominiert. RasensportsJurkschat, Hauenschild, Johan-nisson, Greifenberg, Weißen-born, Nottorf, Hellwage, Leßle,Gizzi, Kleinheinz, Griebe, Spod-zeya, Täger, Paulsen oder Tegengeht in der dünnen Höhenluftdie Puste aus: 1:4 und 0:5 vergei-gen sie die Partien gegen dieRothosen des HSV. Auch Borus-
sias Gehrcke, Meier, Täger ,Knüppel, Stahl, Liedloff, Hollän-der, W. Rappmann, Penzke, P.Rappmann, Weseloh, Schwab,Jobmann, Koch oder Böhm lei-den unter regelrechter Schnapp-atmung: 2:8 und 0:4 gegen denHSV lassen an Deutlichkeitnichts zu wünschen übrig.Richtig gemein wird es am
letzten Saisonspieltag: Ein einzi-ges Tor entscheidet über den
Vor 75 Jahren hatte Harburg zwei Klubs in der Ersten Liga – zum letzten Mal
1939 spielte Rasensport Harburg gegen Victoria 2:4. FOTO: ARCHIV DÜSE
ElbeSerie
Aus demHarburger
Fußballarchiv
Klassenerhalt von drei Mann-schaften. Dabei hätte sich zu-mindest Rasensport das Zitternersparen können. Zwei Punkteaus den letzten fünf Spielen hät-ten gereicht. Aber die beeinNe-gativserie von 0:3 gegen HolsteinKiel, 1:5 gegen Altona 93, 2:4 ge-gen Victoria, 1:3 gegen den FCSt.Pauli und 1:2 gegen PolizeiLübeck beendet die Erstligazu-gehörigkeit am Rabenstein. Hät-te Borussia im letzten Saison-spiel nicht 2:1 bei Altona 93 ver-loren, wäre Borussia und nichtder AFC dringeblieben.Aber bekanntlich wird Fuß-
ball nicht im Konjunktiv ent-
schieden, sondern nach den da-mals gültigen Regeln: Bei Punkt-gleichheit werden die geschosse-ne Tore durch die Gegentreffergeteilt. Rasensport kommt aufden Quotienten 0,54 und steigtab, Altona 93 bleibt mit 0,75 inder Gauliga Nordmark. Borussiahat denselben Torquotientenwie sein Harburger Rivale, abereinen Punkt weniger und mussebenfalls absteigen. Vor 75 Jah-ren endet damit für immer diegemeinsame Erstligazugehörig-keit Borussias und Rasensports.Im März 1970 schließen sichbeide Vereine zum HarburgerSC zusammen.
ServiceElbe WochenblattAuf Schienenzum Gipfel
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STADTTEILKULTUR
Leichtes Gepäck
Silbermond
Auch nach mehr als fünf Millio-nen verkauften Tonträgern undHunderten von ausverkauftenKonzerten ist Silbermondmitdem fünften Studioalbum„Leichtes Gepäck“ ein Werk vol-ler Energie gelungen. Wie er-wartet dominiert eingängigerDeutschpopmit nachdenk-lichen Texten. Lyrischer Höhe-punkt: „B 96“ über die gleichna-mige Bundesstraße zwischenBautzen und Berlin.
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Baymax - RiesigesRobowabohu
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Hiro Hamada liebt Roboterüber alles. Der technikbegeis-terte Junge ist so verrücktnach ihnen, dass er in ganzFransokyo als Roboter-Exper-te gilt. Auch sein besterFreund ist ein Roboter, näm-lich der tollpatschige aberschnuckelige Baymax. Als inFransokyo mysteriöse Dingegeschehen, liegt das Schick-sal von Millionen in ihrenHänden.
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CHARTSMusik
Film
1. BlackstarDavid Bowie
2. 25Adele
3. MutterspracheSarah Connor
4. A Head Full Of DreamsColdplay
5. Gestört Aber GeilGestört Aber Geil
1. Honig im KopfDrama
2. StarWars - Episode 4-6Science Fiction
3. StarWars - Episode 1-3Science Fiction
4. TheWalking Dead -Staffel 5Drama
5. The Big Bang Theory 8Komödie
QUELLE: SATURN
HÖREN & SEHEN
HORST BAUMANN, HAMBURG
„Bis die Sohlen brennen ...was da nun an Virtuosität undrhythmischen Vertrackthei-ten entwickelt wurde, hat eswahrscheinlich in diesemGenre noch nicht gegeben“,lobt der Kritiker der „FAZ“.Die Tänzer von „Magic of theDance“ steppen über Tisch undStühle, springen, tanzen, dassdie Funken sprühen: „Magic ofthe Dance“ ist eine rasante undmitreißende Steppshow. Sievereint grandiose Stepptänzer,innovative Choreografien desachtmaligen Weltmeisters JohnCarey, eine spannende Liebes-geschichte, die von Hollywood-star Sir Christopher Lee erzähltwird, zauberhafte Musik, Pyro-technik und eine hervorragen-de Lichtshow mit Filmeinspie-lungen, die „Magic of the Dan-
ce“ zu einem erstklassigenShow-Erlebnis machen.Christopher Lee erzählt dieStory der Iren
„Magic of the Dance“ bietetmehr als nur Stepptanz made inIreland. Die Show erzählt eineGeschichte aus dem altenIrland, in Zeiten von unbe-schwerter Lebensfreude undschrecklicher Not. MystischeSzenen voller Hingabe und Ent-rücktheit erinnern an die kelti-schen Wurzeln Irlands.Es ist die ewig wahre Story
von Gut und Böse, Unschuldund Intrige, Liebe, Sehnsuchtund Hass. Getanzt wird dasSchicksal der irischen Auswan-derer zu Anfang des 20. Jahr-hunderts, die eine unwägbareund gefährliche Schifffahrt indie Neue Welt dem sicherenTod in der Heimat vorziehen.
Mittellos, aber nicht entmutigttrotzen sie dem Teufelspaar na-mens Armut und Hunger mitdem, was ihnen blieb: dem Mutund dem Tanz. Unter den Aus-wanderern befindet sich ein jun-ges Paar, das seinen ganz eige-nen Kampf um Liebe und Lebenbestehen muss.Erzählt wird diese Geschichte
von niemand geringerem als derHollywood-Legende Sir Chri-stopher Lee, noch immer unver-gessen als „Dracula“. In aufwen-digen Studio-Sessions nahm dasSprachtalent alle Texte für dieShow auf Deutsch, Englisch,Französisch und auf Spanischauf.
Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost dreimalzwei Karten für „Magic of theDance“ am Freitag, 22. Januar,um 20 Uhr im CCH, Saal 2.Ge-winnen, so gehts: Einfach eine
Magic of the Danceam Freitag, 22. Januar, um 20Uhr in CCH (Saal 2), AmDammtor / Marseiller Straße,Tickets unter� 450 11 86 76�� www.magicofthedance.com
Bis die Sohlen brennen!Freikarten für SteppshowMagic of the Dance im CCH zu gewinnen
Stepptanz der Extraklasse:Die Künstler von „Magic ofthe Dance“. FOTO: PR
Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected]– Stichwort „Gewinne: Magic ofthe Dance“ (bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Montag, 18. Januar.Bitte die Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werdenbenachrichtigt und stehen aufder Gästeliste. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
� „Louis Braille – Gutenbergder blindenMenschen“Ausstellung von Text- und Bild-tafeln sowie tastbaren ExponatenBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a� 77 29 23bis zum 25. Februar, Eintritt frei
� „Das ist nicht Anette“Bilder in Acryl – AusstellungvonHannelore Harbichbis zum 11. MärzKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13� 57 22 89 52
� SonntagsfrühstücktreffpunkthölertwieteHölertwiete 5� 98 76 51 10so 10.30 bis 13.30 UhrKosten: 2,50 Euro
� Dr. Sound im Einsatz:Die goldene SoundtüteKlassikkonzert für Sechs- bisZwölfjährigeBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20so 15.30 Uhr
� Maritimes Hamburg damalsim Super8 FormatFilme von Herbert VisserRieckhof HarburgRieckhoffstraße 12� 766 20 20mi 15.30 Uhr, Eintritt frei
� Kochen, bunt und gesundtreffpunkthölertwietemit AnmeldungHölertwiete 5� 98 76 51 10do 16.30-19 Uhr
� Lesungmit MusikHelmut BarthelAusgewählte GedichteKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13� 57 22 89 52do 20 Uhr
MUSIK/PARTYS
� Sonntagskinder: Zurück indie AltsteinzeitHelms-MuseumHarburger Rathausplatz 5Anmeldungunter� 428 71 24 97drei Euro, ab acht Jahreso 24. Januar 14 bis 17 Uhr
� JazzfrühschoppenBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20� 752 01 70so 11 Uhr
� Salsa FeelingsZum Mitmachen, Eintritt freiRieckhof HarburgRieckhoffstraße 12� 766 20 20di 19 Uhr
� Stellwerk Jam SessionDJs mit Techno und ElektroStellwerk Bahnhof HarburgHannoversche Straße 85Über den Gleisen 3/4do 19.30 Uhr
� Illa J (Foto: pr)Rap aus DetroitStellwerk Bahnhof HarburgHannoversche Straße 85Über den Gleisen 3/4fr 22 Uhr, 16 Euro
� AidanO´DriscollSinger & Songwriter /Folk, Rock, PopThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwiete� 77 11 04 45fr 22 Uhr
� LozTinitozundKultstatusDeutschrockMarias BallroomLassallestraße 11� 18 11 10 10,sa 21 Uhr, zehn Euro
� ManuelPreußSinger/Songwriter/Rock-PopThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwiete� 77 11 04 45sa 22 Uhr
� Lotto King Karl &die Barmbek DreamboysRieckhof, Rieckhoffstraße 12� 766 20 20sa 21 Uhr, 21 Euro
KINDER
KINO
� Cinemaxx HarburgMoorstraße 1� 80 80 69 69 (Reservierung)Der besondere Film:Ewige Jugend (Foto: pr)mo 17 Uhr, di 20 Uhr
THEATER
� Ball imSavoyOperette von Paul AbrahamStadeumSchiffertorsstraße 621682 Stade� 04141/ 409 10do 19.45 Uhr
ElbeAktion�
Phänomen Amanda Todd
HORST BAUMANN, HARBURG
Ungeschminkt, die HarburgerTheatergruppe, spielt wiederim Rieckhof. In „verbunden –Zweiter Teil der Trilogie desTodes“ bringen sie unter ande-rem die wahre und traurige Ge-schichte von Amanda Todd aufdie Bühne.Das Internet und die damit
verbundenen Gefahren be-herrschten ihr Leben, ihr Le-benswille war nach mehrerenschrecklichen Erlebnissen einervölligen Leere und Todessehn-sucht gewichen. Die 15-jährigeAmanda Todd beging nacheinem fast zweijährigen Leidens-weg Suizid.Was birgt das Internet für Ge-
fahren? Inwieweit verbindenwir uns wirklich miteinander,welchen Preis sind wir bereit zutragen, um überall, jederzeitmiteinander zu kommunizie-ren? Gibt es eine Verbindungzwischen Gefühlen und digitaler
Welt? Wie süchtig sind wir nachVerbindungen, wie süchtig an-dere nach unseren Daten undinwieweit geben wir für unsere„Freiheit“ die selbige auf? Be-herrschen wir die Verbindung –oder die Verbindung uns?Für Buch und Konzept
zeichnet Haiko Schröder ver-antwortlich. Ungeschminktgeht in fantasievoller Art demPhänomen Amanda Toddnach und erzählt ihre Ge-schichte in einer sehr eigenenTheaterform.
Theatergruppe Ungeschminkt im Rieckhof
„Ungeschminkt:verbunden“
Freitag, 29. Januar, bisSonntag, 31. Januar, jeweilsum 20 Uhr, Rieckhof,Rieckhoffstraße 12,Tickets für zehn Euro unter�� www.ungeschminkt.net�� www.rieckhof.de
8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 16. JANUAR 2016
Mit diesem Zug auf den Gipfel
HORST BAUMANN, WERNIGERODE
Mit einer Höhe von 1.142 Me-tern ist der Brocken im Harz derhöchste Berg in Norddeutsch-land.Bei klarer Sicht lässt sich einherrlicher Ausblick über den ge-samtenHarz und dasUmland ge-nießen. Aus allen RichtungenführenWanderwege auf denGip-fel. Einer der schönsten Wege istder Goetheweg ab Torfhaus, überden der Brocken in etwa zweiein-halb Stunden zu erreichen ist undnur 300 Höhenmeter überwun-den werden müssen.Eine bequemere Möglichkeit
auf den höchsten Punkt im
Harz zu gelangen, ist eineFahrt mit der dampfbetriebe-nen „Harzer Schmalspurbahn“(HSB). Die HSB fährt ganzjäh-rig, mehrmals täglich, mit hi-storischen Dampfzügen im Re-gelverkehr ab Wernigerode.Die Wernigeroder Altstadt mitihren sehenswerten Fachwerk-häusern lädt zum Bummelnein.Im Zentrum Wernigerodes
befindet sich der Marktplatzmit dem historischen Rathaus,das als eines der schönsten inEuropa gilt. Das Schloss Wer-nigerode, auf einem Berg ober-halb der Stadt gelegen, ist ur-
sprünglich eine mittelalterli-che Burg und gilt als Leitbaudes norddeutschen Histo-rismus.Am Sonnabend, 13. Februar,
veranstaltet regiomaris einenGruppenausflug in den Harz.Nachdem Wernigerode perICE und Regionalbahn er-reicht wurde, findet eine Stadt-führung unter qualifizierterFührung durch WernigerodesAltstadt statt. Im Anschlussgeht es mit der HSB auf denGipfel des Harzes. Dort bietetsich genügend Zeit, um auf einMittagsessen beim Brocken-wirt einzukehren oder das
Brockenmuseum zu besuchen.Im Rahmen der Tour steht aufdem Rückweg eine Wande-rung auf dem Goetheweg nachTorfhaus auf dem Programm.Das Elbe Wochenblatt am
Wochenende verlost einenbegleiteten Tagesausflug fürzwei Personen. Wie kannman gewinnen? Einfach fol-gende Frage beantworten:Wie heißt der höchsteSchmalspurbahnhof Deutsch-lands und wie hoch liegt die-ser?Ein Tipp: Die Lösung erfährt
man online oder telefonischbei regiomaris. Senden Sie die
Kurzreisetipp der Woche: Brocken im Harz
Brocken im Harzinklusive Bahnfahrt Hamburg –Wernigerode, StadtführungWerni-gerode, Fahrt mit der HSB auf den Brocken, Linienbustransfer Torf-haus – Bad Harzburg, Bahnfahrt Bad Harzburg – Hamburg, Reiselei-tung für 99 Euro pro Person (Familienkarte auf Anfrage).Infos und Buchungen unter �� ww.regiomaris.de oder unter� 50 69 07 00.
Lösung per Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg oder per E-Mail an [email protected] In die Betreffzei-le „Gewinne: regiomaris“. Ein-
sendeschluss ist Freitag, 22. Ja-nuar. Bitte die Telefonnum-mer angeben, der Gewinnerwird benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Veranstalter: regiomarisGmbH, Hamburg.
ElbeAktion�
Die Harzer Schmalspurbahn auf den Brocken. FOTO: REGIOMARIS GMBH
Lieber familienfreundlichals schicki-micki
THOMAS LANG/AMPNET, HAMBURG
Seit 35 Jahren verkauft SuzukinunmehrAutos inDeutschland.Groß geworden mit kleinen all-radfahrzeugen, ist der Vitaranoch heute ein Bestseller imProgramm. Rund ein Viertel derVerkäufe von Suzuki entfallen aufden SUV. Von den knapp einMillionen PKW, die die Japanerinzwischen in Deutschland ver-kauft haben, verfügten mehr alsein Drittel über einen Allradan-trieb. Mit dem Vitara S möchteSuzuki ab sofort seinen Allrad-Klassiker auf eine breitere Basisstellen.Der Vitara S bietet unter ande-
rem ein Audiosystem mit Smart-
phone-Anbindung, ein Sieben-zoll. Touchscreen Panel für dieSteuerung von Navi und zahlrei-chen Fahrzeugfunktionen, einenAllradantriebmit vier verschiede-nen Fahrmodi, Klimaautomatik,Tempomat, LED-Scheinwerfer,
schwarz lackierte Alu-Räder mit17 Zoll Durchmesser…Halt! – Esist effizienter aufzuzählen, wasder Vitara S serienmäßig nichtbietet: eine Metallic Lackierung,die 500 Euro kostet, eine Zweifar-blackierung für zusätzliche 360
Euro. Und wenn es für die Kraft-übertragung eine Sechstufenauto-matik statt des Handschalters mitsechs Gangstufen sein soll, dannsteigt der Grundpreis auf 28 290Euro.Was Suzuki seinen Kunden des
Basis-Vitara generell verweigert,ist der neue Vierzylinder-Benzi-ner, der nur für das sportlicheTopmodell verfügbar ist.Im Vitara S leistet der Motor
mit 1,4 Liter Hubraum 103 kW /140 PS und damit 15 kW / 20 PS
Vorgestellt: Suzuki Vitara S - Allrad-Klassiker mit üppiger Ausstattung
Der Suzuki Vitara ist praktisch, über-sichtlich und sieht schick aus.
FOTO: AUTO-MEDIENPORTAL.NET/SUZUKI
Suzuki Vitara SLänge x Breite x Höhe (m):4,18 x 1,78 x 1,61Radstand (m): 2,5Motor: R4-Benziner,1373 ccm, TurboLeistung: 103 kW / 140 PSbei 5500 U/minMax. Drehmoment: 220 Nmbei 1500-4500 U/minHöchstgeschwindigkeit:200 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 10,2 Sek.Durchschnittsverbrauch(nach EU-Norm): 5,4 LiterCO2-Emissionen: 127 g/km(Euro 5)Leergewicht / Zuladung:min. 1210 kg / max. 520 kgBasispreis: 26.790 Euro
SONNABEND 16. JANUAR 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9
mehr als der Diesel, beziehungs-weise Benziner im normalen Vi-tara mit jeweils 88 kW / 120 PS.Das Triebwerk gibt sich außeror-dentlich laufruhig wie drehfreu-dig.Dank des butterweich zu schal-
tenden Getriebes, mit seiner sau-ber definierten Kulisse, geht esgleichermaßen schaltfaul im gro-ßen Gang wie beherzt, wenn eszum Überholen oder an einerSteigung blitzschnell in eine klei-nere Stufe geht.Sympathie steigtmit jedem Kilometer
Der Vitara S ist der der kom-pakte Geländegänger, der lieberfamilienfreundlich als schicki-micki sein will. Und das ist gut so.Denn in Punkto Verarbeitungsind keinerlei Abzüge in der B-Note fällig und Lederlenkrad, ro-te Applikationen im Bereich desArmaturenträgers und Edelstahl-Pedale sorgen für den sportlichenAppeal.Im Fahrbetrieb bleibt der Vita-
ra auch (oder gerade) als S so un-aufgeregt, dass die Sympathie mitjedem Kilometer steigt.
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10 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 16. JANUAR 2016
Atmosphäre, Wärme und die Senkung der Heizkosten sind die Hauptgründe für die Anschaffung ei-ner modernen Feuerstätte. FOTO: HKI
Gemütliches KaminfeuerAktuelle Studie: Großes Interesse anmodernen Feuerstätten -in jedem fünften Haushalt wünscht man sich einen Kaminofen
PHILIPP HILDEBRAND/HKI,FRANKFURT
Der Trend zum eigenen Ka-minfeuer ist ungebrochen. Daszeigt eine Marktstudie, die derHKI Industrieverband Haus-,Heiz- und Küchentechnik in derletzten Heizsaison durchgeführthat. Das Ergebnis: Bereits in je-dem vierten deutschen Haushaltflackert ein Kaminfeuer.Darüber hinaus hegen 20 Pro-
zent aller Befragten denWunsch, einen Kaminofen, Ka-chelofen oder Heizkamin zu be-sitzen. Sie sind mehrheitlich be-reit, dafür zwischen 2.000 und4.000 Euro auszugeben. Be-sonders stark ist das Interessebei den Teilnehmern zwischen35 bis 55 Jahren. In dieser Al-tersgruppe denken sogar mehrals 40 Prozent über eine An-schaffung nach.Klimaneutralheizen mit Holz
„Die wesentlichen Anschaf-fungsgründe sind die besondereAtmosphäre und die angeneh-meWärme des Feuers“, so Chri-stiane Wodtke, Präsidentin desHKI. „Gleichzeitig sehen dieVerbraucher in einer modernenFeuerstätte sowohl eine Alter-native zur Senkung der Heizko-sten als auch eine Investition indie Unabhängigkeit gegenüberfossilen Brennstoffen und regio-nalen Versorgungsunterneh-men.“
Der wirtschaftliche Vorteil
moderner Feuerstätten liegt inder Nutzung von Holz alsBrennstoff. Während der Preisfossiler Energieträger von welt-politischen Entwicklungen ab-hängig ist, steht das heimischeHolz zeitlich unbegrenzt und inausreichender Menge zur Ver-fügung. In Deutschland wächst
jährlich mehr Holz nach, alstatsächlich benötigt wird. Esüberzeugt somit durch seineVerfügbarkeit im eigenen Landund die damit verbundenenkurzen Transportwege. Zudemdient der Holzhandel der Forst-wirtschaft als wichtige Einnah-mequelle zur Pflege der Wäl-
der.Feste Biomasse in Form von
Kaminholz oder Holzpelletsverbrennt CO2-neutral und lei-stet somit einen bedeutendenBeitrag zum Klimaschutz. Alsregenerative Energie erfülltHolz zudem den Anspruch derNachhaltigkeit.
Hamburger EnergietageMesse-Führungmit dem EnergieBau-Zentrum
SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG
Am 5./6. Februar finden imCongress Center Hamburg(CCH), Am Dammtor/Mar-seiller Straße, die 3. HamburgerEnergietage statt. Das Energie-BauZentrum lädt Immobilienei-gentümer und Fachleute amFrei-tag, 5. Februar, und Samstag, 6.Februar, jeweils um 11 Uhr zu ei-ner kleinen Messe-Führung mitKurzvorträgen ein.An verschiedenen Ständen gibtes aktuelle Informationen zu in-
novativen Techniken rund umdie ThemenHeizung, Dämmungund Lüftung. Im Rahmen derFührung wird es ermöglicht, mitden Fachleuten an den Ständenin Kontakt zu treten. Im An-schluss besteht die Möglichkeit,mit den Experten des Energie-BauZentrums ins Gespräch zukommen. Für die Teilnehmer istder Messebesuch kostenfrei.Aufgrund der begrenzten Teil-nehmerplätze ist eine Anmel-dung erforderlich: � 35 905 -822.
Einbrecher habenHochsaisonHAMBURG. WFür viele Deut-sche sind jetzt die schönstenWochen des Jahres - und Ein-brecher haben Hochsaison.Denn viele Urlauber erleich-tern ihnen ihre „Arbeit“, in-dem sie Gartenmöbel, Leiternoder Hacken griffbereit aufdem Grundstück liegen las-sen.„So können die Einbrecherauch ohne eigene Hilfsmittelbequem in obere Stockwerkegelangen oder eine Tür auf-hebeln“, warnt die R+V Versi-cherung. 40 Prozent der Ein-bruchsversuche scheitern je-doch, weil die Einbrecher zuviel Mühe aufwenden müs-sen, um in die Wohnung zukommen.Urlaubern rät die Versiche-rung daher, Haus oder Woh-nung möglichst bewohnt aus-sehen zu lassen und alles gutzu sichern. SL
Mehr langlebigeTelefoneHAMBURG. Die DeutscheUmwelthilfe fordert von derTelekommunikationsbranchemehr für langlebigere Pro-dukte zu tun, die die Umweltweniger stark belasten. SL
Was bedeuteteigentlich TTIP?HARBURG.Was für Auswir-kungen hat das geplante Frei-handelsabkommen TTIP? AufEinladung der Frauen UnionHarburg wird diese Frage amMittwoch, 20. Januar, um 18Uhr im GastHUUS am Schwar-zenberg diskutiert. Als Ge-sprächpartner stehen bereit:Arne Olbrisch von der Han-delskammer Hamburg sowiedie Harburger CDU-Bürger-schaftsabgeordnete Birgit Stö-ver und Carola Günther (FUHarburg). EW
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SAMSTAG, 16. JANUAR 201612 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen
Statt Karten
Danke für die Liebe, die Du unsgegeben und hinterlassen hast.
Allen, die unseres lieben Entschlafenen
Karl-Heinz Völcksso herzlich gedachten, durch Wort, Schrift, Blumen
und Spenden ihre Anteilnahme bekundeten,sagen wir unseren herzlichen Dank.
Insbesondere danken wirFrau Pastorin Polnau für die trostreichen Worte.
Ebenfalls Floristin Birgitt Nilson.
Anne-Grete undMatthias Völcks
Das schönste Denkmal,das ein Mensch bekommen kann,steht in den Herzen der Mitmenschen.
Albert Schweitzer
Für seine fürsorgliche Liebe danken wir meinem geliebtenMann, Vater, Schwiegersohn, Schwiegervater, Opa und Cousin
Fritz Sahling* 20. Juli 1943 † 4. Januar 2016
In stiller Trauerim Namen aller Angehörigen
Marlies Sahling
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Nach schwerer Krankheit verschied unser geliebterVater und Schwiegervater
Erwin Gudeim 78. Lebensjahr.
Traurig nehmen wir Abschiedin tiefer Dankbarkeit und Liebe.
Dres. Christian und Friederike Gude
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findetam Mittwoch, dem 20.01.2016, um 12.30 Uhr in derKapelle des Langenbeker Friedhofes, Langenbeker
Friedhofsweg, 21079 Hamburg, statt.
Unvergessen
unsere geliebte Mutter
Christel Lange† 17. Januar 2014
Deine Lieben
Margarete Fromhagengeb. Busch
* 20. Januar 1925 † 10. Januar 2016
Nach einem langen und erfüllten Leben ist unsere liebeMutter, Schwiegermutter, Groß- und Urgroßmutter kurz vorihrem 91. Geburtstag eingeschlafen.
In Liebe und Dankbarkeit
Harald und SigridRalph und RenateKimInga mit KenoMarvin und Kate mit Marie und William
Die Trauerfeier für Margarete Fromhagen findet am20.01.2016 um 14.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Fried-hofes in Harburg, Bremer Str. 236, statt.
Im Sinne der Verstorbenen wird gebeten von Kranz- undBlumenspenden abzusehen und stattdessen einen Betrag fürdie Jugendarbeit des Harburger Turnerbundes zu überweisen.
HTB-Spendenkonto bei der Sparkasse Harburg-BuxtehudeIBAN: DE89 2075 0000 0000 0454 35
* 30. Dezember 1924 † 12. Januar 2016
ElisabethToni und AngelikaMichael und PetraEnkel und Urenkel
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 22. Januar 2016, um16.00 Uhr, im Trauerhaus Kirste, Am Oheberg 4 / Eckeler Straße,21224 Rosengarten-Nenndorf, statt.
In Liebe
Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben entschlief meinlieber Mann, unser liebevoller Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa,Bruder, Schwager und Onkel
Johannes Tillmann
Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir umeine Spende für das Hospiz "Hospiz für Hamburgs Süden", bei derHamburger Sparkasse, IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08,BIC: HASPDEHHXXX, Kennwort: Johannes Tillmann.
Wir danken Dir für die liebevolle Zuwendung, mit der Du unser aller Leben begleitet hast.Das Licht Deiner Liebe wird in uns bleiben.
* 5. Mai 1921 † 5. Januar 2016
Glaube Hoffnung Liebe
Dr. med. Ursula Adamsgeb. Sendker verw. Meinlschmidt
Familie Dr. Peter AdamsFamilie Paul AdamsFamilie MeinlschmidtGeschwister Sendker und Familien
Schweiz - USA - Kanada - Deutschland - Portugal - China - Griechenland
Das Requiem findet am Dienstag, dem 19. Januar 2016, um 11.00 Uhr, in der Kapelle St.Vinzenz,Lichtenauerweg 9, 21075 Hamburg, statt. Anschließend Beisetzung auf dem Neuen Friedhof Harburg,Bremer Straße 236, 21077 Hamburg.Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende für die Stiftung Mutter-Kind der katholischen St. Mariengemeinde in Harburg, IBAN: DE95 2075 0000 0088 1591 57, BIC:NOLADE21HAM, Kennwort: Ursula Adams.
In tiefer TrauerHarburg (040) 77 35 62
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An jenem Tag werdet ihr erkennen:Ich bin in meinem Vater,ihr seid in mir und ich bin in euch.
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Heinz Deymann* 27. Februar 1937 † 12. Januar 2016
Haren / Ems Hamburg
Regina DeymannSusanne und Thomas Lüde mit
Lukas, Jonas und PaulaFranziska und Jan Eisenschmidt mit
Lena und ElisaAda und Stefan Charwath mit
Sebastian und CatharinaChristiane Deymann
Zum Requiem mit anschließender Trauerfeier laden wir amFreitag, dem 22. Januar 2016 um 12 Uhr
in die Kirche unserer Gemeinde Heilig Kreuz,An der Falkenbek 10, 21149 Hamburg ein.
Die Beisetzung erfolgt um 14 Uhr auf dem Heidefriedhof-Neugraben, Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg.
Wenn die Kraft zu Ende geht,ist Erlösung eine Gnade.
Edith Schauer* 13.6.1933 † 27.12.2015
Wir haben in aller Stille von unserer MutterAbschied genommen.
Sabine und Martina
Schön, dass es dich in unserem Leben gab.Für uns wirst du ewig lebendig sein.
Wir trauern um meinen geliebten Mann und meinen lieben Vater
Claus Eichholz* 18. Januar 1955 † 09. Januar 2016
Wir werden dich vermissen
Deine BrigitteDeine Steffi und Dennis
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Donnerstag,dem 21. Januar 2016, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Neuen Fried-hofes Harburg, Bremer Str. 236, statt.
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So wie die Flut zur Ebbe neigt,so vergänglich ist die Zeit.Den Kurs der letzten Reise,den treibt der Wind,ganz leise in den letzten Hafen.
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unse-rem gutenVater, Schwiegervater, Opa und Uropa
Helmut Bartsch* 29. September 1935 † 6. Januar 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Deine MargotFrank und MichaelaGabriele und HeinzRegina und OttoOlaf und TanjaEnkel und Urenkel
Finkenwerder
Urnentrauerfeier am Donnerstag, dem 21. Januar 2016, um 14.00 Uhrin der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.
Von freundlich zugedachten Blumen und Kränzen bitten wir abzuse-hen.
Editha Schulzgeb. Pohla
* 28. November 1926 † 21. Dezember 2015
In Liebe
Dein Georg
Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag,dem 19. Januar 2016, um 10.30 Uhr
auf dem Neuen Friedhof Harburg statt.
SAMSTAG, 16. JANUAR 2016 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 13
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amWochenendeElbe Wochenblatt
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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 16. JANUAR 2016
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Zugegeben: Der Eingangsbe-reich mit seiner grauen Beton-treppe sieht vielleicht noch einwenig unfertig aus. Aber derBlick auf die moderne Küche unddie wunderschönen Holzverklei-dungen verrät schon jetzt, was dieSchüler ab Februar am Eschels-weg erwartet: Pünktlich zu Mo-natsbeginn eröffnet dort das „Ju-gendkunsthaus Esche“ seinePforten. Geboten wird ein buntesProgramm an Kreativ- und Be-wegungskursen für Kinder undJugendliche zwischen zehn und20 Jahren – zum Nulltarif. Initia-torin und Geldgeberin des Ju-gendkunsthauses ist eine Ham-burger Familie, die ungenannt
bleiben möchte. „Wir sind ge-spannt und freuen uns darauf,das Projekt mit Leben füllen zukönnen“, sagt EinrichtungsleiterAndreas Fleischmann.Wände sind namensgerechtmit Eschenholz verkleidet
Die Teilnehmer können sichbeispielsweise in Breakdanceoder Hip-Hop versuchen. Dar-über hinaus gibt es Kurse fürGraffiti und Airbrush, Trick-film, Songwriting, Zeichnen,Kochen sowie einen Chor. Pro-jektpartner wie „Musica Alto-na“, die „DeluxeKidz“ (initiiertvon Rapper Samy Deluxe) undder Verein „Flagrant“ bietenzusätzliche Kurse für Klavier-und Geigenunterricht, Beatbo-
xen und interkulturelles Thea-ter an. Als Kursleiter hat die„Esche“ ein Team von namhaf-ten Künstlern, ausgebildetenSozialpädagogen und weiterenFachkräften engagiert.Die Angebote laufen ab Febru-
ar zunächst bis zum Sommer undorientieren sich anschließend amSchuljahresrhythmus. Kurszeitist jeweils wochentags zwischen16 und 20Uhr. Auch Ferienange-bote sind in Planung. Wichtig:Das Programmwendet sich nichtnur an sozial benachteiligte Fa-milien. „Unser Ziel ist es, eine ge-sunde Mischung zu erreichen“,erklärt Fleischmann.Die „Esche“ befindet sich mit-
ten in einem Gewerbegebiet zwi-schen Großer Bergstraße und
Königstraße. Es wurden eine ehe-malige Tiefgarage und ein Lager-raum aufwendig umgebaut. Aufüber 600 Quadratmetern findensich unter anderem ein Bewe-gungsraum mit speziellem Fuß-boden und verspiegelter Wand,eineAtelierwerkstatt sowieweite-re Workshop- und Seminarräu-me. Passend zum (Straßen-)Na-men wurden große Teile desInnenraums mit Eschenholz ver-kleidet. Die „Esche“ kooperiertmit Schulen, Stiftungen und sozi-alen Beratungsstellen.
Infos/Kontakt:
�� www.esche.eu
Kickern für einenguten Zweck
Am 6. Februar wird für Hinz & Kunzt gekickert. FOTO: PR
MitmachenVon den 130 Teamplätzensind noch ein paar Plätze frei.Besucher sind willkommen.Die Anmeldung ist im Inter-net möglich und kostet 20Euro, wer jünger als 17 Jahreist, bezahlt zehn Euro.�� www.hinzundkunzt-kickerturnier.de
Hafen Akademie Hamburg-Kickerturnier im St. Pauli Ballsaalzugunsten von Hinz & Kunzt
SABINE LANGNER, HAMBURG
Kickern macht Laune, be-sonders in der Stadion-Atmosphäre beim FC St. Pauliam Millerntor. Am Sonnabend,6. Februar, wird ab 11 Uhr zumsiebten Mal beim Hafen Akade-mie Hamburg-Kickerturnier zu-gunsten von Hinz & Kunzt imBallsaal des FC St. Pauli, Budapes-ter Straße – Eingang Südtribühne–, gekickert, was das Zeug hält.Man muss kein Profi sein, um
mitzumachen. Jedes Teambesteht aus zwei Spielern, trifft aufgleichstarke Gegner und spieltgarantiert sechs Spiele.Auf die Gewinner warten tolle
Sachpreise vom FC St. Pauli.Auch die Besucher kommen aufihre Kosten: Ein Riesen-Kickerfür acht Spieler steht für alle, dieLust haben, sich auszutoben,bereit. Auf die Kinder wartet die
Rabauken-Hüpfburg und kosten-lose Kinderbetreuung. Bei derTombola kann jeder sein Glückfinden.Die Erlöse und die Teilnahme-
gebühren gehen ans HamburgerStraßenmagazin Hinz & Kunzt.Kurzentschlossene können sichauch direkt am Turniertag an-melden, wenn noch Plätze freisind.
„Wir bringen mehrHip-Hop in den Stadtteil“
Das Jugendkunsthaus Esche eröffnet im Februar
Leiter der „Esche“:Andreas Fleisch-mann freut sichdarauf, dass es imFebruar losgeht.
FOTO: CVS