Download - Wochenende KW17-2014
Kita-FlohmarktHARBURG Die Kita Rabennest,Hölscherweg 11, veranstaltet amSonnabend, 17. Mai, von 9 bis12 Uhr einen Flohmarkt zumThema „Rund ums Kind“. DieStandgebühr: fünf Euro und ein selbst gebackener Kuchen. Anmel-dungen per E-Mail an [email protected] SD
HORST BAUMANN, HAMBURG
Schnelle, unkomplizierte The-rapiehilfe für schwerstkranke
Hamburger Kinder. Oder 100Fußbälle für Nachwuchskickerin der Nachbarschaft – das sindzwei von vielen Projekten, dieder Hamburger Weg möglichgemacht hat. In einer gemeinsa-men Aktion unterstützen derHamburger Weg und das ElbeWochenblatt ab sofort jetztHamburger bei der Umsetzungihres eigenen Projektes.
Der Hamburger Weg ist eineInitiative des Hamburger Sport-
Vereins und in Hamburg ansäs-siger Unternehmen, unter derSchirmherrschaft von Bürger-meister Olaf Scholz. Unterstütztwird etwa das Projekt Zwei-kampfverhalten, das auch imHamburger Süden verhindernhelfen will, dass Jugendliche beiFußballspielen zuzuschlagen.
Zu Beginn der Saison2013/2014 wurde eine soge-nannte Crowdfunding-Platt-form im Internet freigeschaltet.Auf www.der-hamburger-weg.de hat jeder die Möglich-keit, soziale Projekte einzustel-len, vorzustellen und das dafür
ElbeWochenblattNr. 17a | 26. April 2014 | Träger-Auflage: 94.582 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D E N H A M B U R G E R S Ü D E N
OHNSORG IN HARBURGFreikarten für „Gode Geister“in der Friedrich- Ebert-Hallezu gewinnen | Seite 4
HARBURGS SCHLAUE KINDERAusgezeichnet: Grundschule Kiefernbergund Kita Baererstraße sind jetzt beide„Haus der kleinen Forscher“ | Seite 5
ÄLTESTER RADSPORTCLUBWochenblatt-Reportage: Alsdie Radfahrer noch mitHundebomben warfen | Seite 2
amWochenende
Kleinanzeigen ab Seite 9Stellenmarkt ab Seite 10zeigen ab Seite 11
Rubriken-Übersicht
Wie HSV-Star van der Vaartkleinen Vereinen hilft
Soziale Projekte: Gemeinsame Aktion vonElbe Wochenblatt und HSV-Initiative Hamburger Weg
Teilnehmen – so geht’s1. Besuchen Sie die Website http://www.der-hamburger-weg.de/ueberuns/leitfaden-starter.html und prüfen Sie, ob IhrProjekt den Richtlinien für den Hamburger Weg entspricht.2. Sammeln Sie alle benotigten Informationen und stellen Sie IhrProjekt unter http://www.der-hamburger-weg.de/projekt-starten.html online. Wichtig: Um mit Ihrem Projekt an der Aus-wahl teilzunehmen, geben Sie im Online-Formular zusätzlich zuder Beschreibung unbedingt das Stichwort „Elbe Wochenblatt“an.3) Das Kuratorium des Hamburger Wegs und die Redaktion wäh-len ihren Favoriten aus und setzen sich mit dem Initiator in Ver-bindung. Alle eingesendeten Projekte werden durch das Kurato-rium geprüft und werden, wenn sie den Richtlinien entsprechen,auf der Crowdfunding- Plattform veroffentlicht! Die Aktion läuftbis zum 30. Mai.
Rafael van der Vaart mit Stefan Huhn und den Teilnehmern des Workshops Förderprojekt „Anstoss e.V.“ Der Profi hielt ein Referat über den Gemein-schaftsgedanken im Sport und in Unternehmen. Die Zuhörer kamen aus Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und Suchkrankenhilfe oder gehörtenzum Verkäuferteam von Straßenzeitungen wie „Hinz & Kunzt“. Foto: Witters
nötige Geld einzuwerben. So er-fahren die Internetnutzer, dasses einem Projekt beispielsweisean einem dringend benötigtenKleinbus fehlt. Sie können sichim Netz direkt an der Finanzie-rung beteiligen und sehen, wie-viel Prozent der Summe bereitsfinanziert wurde.
Wenn Sie sich bereits für einegemeinnützige Sache engagie-ren oder demnachst beginnenwollen, haben Sie jetzt die Gele-genheit, mit Ihrem sozialenProjekt einen Schnellstart hin-zulegen. Unter allen Projekten,die bis zum 30. Mai auf der
Crowdfunding-Plattform einge-stellt werden, wählen das Kura-torium des Hamburger Wegsund die Redaktion des Elbe Wo-chenblatts eine besonders ge-lungene Aktion aus und gebenStarthilfe: Das Projekt bekommteinen prominenten Platz aufder Online-Plattform des Ham-burger Wegs. Außerdem wird esim Elbe Wochenblatt vorge-stellt, und es bekommt tatkräf-tige Unterstützung vom HSV.Der Vereinskanal HSV total!wird außerdem in einem Exklu-sivbeitrag über die Aktion be-richten.
Line Dance in WilhelmsburgWILHELMSBURG Uta John bietet am Sonntag, 27. April, zweineue Line-Dance-Schnupperworkshops im Freizeithaus Kirch-dorf-Süd, Stübenhofer Weg 11, an. Beginn ist wahlweise um 14Uhr oder um 16 Uhr.Pro Kurs kostet die Teilnahme fünf Euro. Anmeldung und nähereInfos unter 750 73 53. SD
Lesung für Kinder: Doktor ProktorHARBURG In der Reihe „Gespräche und Literatur“, für Kinder imAlter von acht bis zwölf Jahren geht es am Mittwoch, 30. April, ab17 Uhr in der Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, um dieBücher des Pupspulvererfinders „Doktor Proktor“ von Jo Nesbø. DerEintritt ist frei. SD
Computer-KurseHARBURG Im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, starten am Dienstag,13. Mai, um 17.30 Uhr sowie am Mittwoch, 14. Mai, um 11.30 Uhrzwei neue Computer-Einführungskurse. Die Angebote umfassen je-weils sechs Termine. Die Kursgebühr beträgt 93 Euro. Anmeldungund nähere Infos unter 519 00 09 60. SD
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2 | REPORTAGE SONNABEND, 26. APRIL 2014www.elbe-wochenblatt.de
CH. V. SAVIGNY, HAMBURG
Als im September 1869 in Al-tona eine Industrieausstel-
lung über die Bühne ging, hat-ten sich die Veranstalter einigesausgedacht, um ihre Besucherbei Laune zu halten. Sogar Pfer-de- und Elefantenrennen wur-den angeboten. Am meistenAufsehen erregte allerdings einEreignis, das unter dem Namen„Veloziped-Wettreiten“ im Pro-grammheft zu finden war: toll-kühne Männer, die auf bis zu 40Kilo schweren Zweiräderngegeneinander antraten – so et-was hatte man bis dato nochnicht gesehen. Auch Radler ausFrankreich, Dänemark und Eng-land nahmen damals an demRennen teil.
Das Jahr 1869 markiert auchdie Geburtsstunde des Vereins,der das ungewöhnliche Spekta-kel organisiert hatte. Eimsbütte-ler Veloziped-Reitclub so nanntesich die Gruppierung seinerzeit.„Veloziped“ ist eine Wortschöp-fung, die aus dem Lateinischenstammt und soviel wie „Schnell-fuß“ bedeutet. Mit Eimsbüttelhatte der Verein allerdings wenigzu tun, die rund 20 Altonaer undHamburger Mitglieder konntensich vielmehr nicht auf einen an-deren Namen einigen. Als Kom-promiss wurde schließlich Eims-büttel gewählt, eine Gemeinde,
die außerhalb der Stadtgrenzenlag. 1881 wurde der Verein dann– rückwirkend zum Jahr 1880 –in Altonaer Bicycle-Club von1869/80 (ABC) umbenannt. DasAltonaer Wettrennen, ein Vor-läufer der Cyclassics, wenn manso will, war das erste seiner Art inganz Deutschland gewesen.Immerhin drei Siege konntendie Clubmitglieder damals ein-fahren.
Der ABC bezeichnet sichselbst als der älteste Fahrradclubweltweit. Möglicherweisestimmt das nicht, da es inÖsterreich einenVerein mitnoch längererTraditiongibt. Dafür istder ABC mitSicherheit derälteste Clubseiner Art inDeutschland.2013 hat eineHandvoll Fahr-radbegeisterter denABC wieder zum Lebenerweckt, nachdem er vor zwölfJahren mangels Mitglieder sei-nen Betrieb eingestellt hatte. Als„Radsport- und Geschichtsver-ein“ bezeichnet Lars Amenda,zweiter ABC-Vorsitzender, sei-nen Club. „Wir wollen Radge-schichte lebendig machen“, sagter.
Heute trainieren die Mitgliederauf dem Rennrad, nehmen ge-meinsam an Langstreckenfahr-ten sogenannten „Brevets“, teil,spielen Radball und begeben sichin Archiven und Bibliotheken aufSpurensuche. In einem altenBacksteinbau im Oberhafen-quartier betreibt Mitglied undHobbymechaniker Uwe Just seitzehn Jahren eine Fahrradwerk-statt, in der er historische Stahl-rösser liebevoll restauriert. Zu sei-nen Schätzen zählen einige be-tagte französische Rennräder,
ein spezielles Radball-Fahr-rad, mit dem man vorwärts
wie auch rückwärtsfahren kann undein Göricke-Da-menfahrrad ausden 1920er Jahren.„Kulturschätze“,
nennt sie NicoThomas, der vomFahrrad als Fortbe-wegungsmittel be-geistert ist. „Es gibt
kaum ein Gerät, dass es soperfekt schafft, Muskelkraft in
Bewegungsenergie umzusetzen.“In diesem Jahr feiert der ABC
sein 145-jähriges Bestehen. DieUnterschiede könnten kaum grö-ßer sein: Während sich das Radheute als Fortbewegungsmitteletabliert und teils sogar das Autoals Statussymbol abgelöst hat,wurden die frühen Fahrradpio-
niere oft von der Polizei angehal-ten, weil ihnen deren Tun su-spekt und hochgradig gefährlicherschien. Gefährlich war die Ra-delei in der Tat: Unterwegs aufschlecht befestigten Straßen – zu-nächst auf dem Veloziped, späterauf dem englischen Hochrad(„Bicycle“) – endeten Radtourennicht selten mit schweren Stür-zen und Verletzungen. Um sichHunde vom Leib zu halten, tru-gen Radfahrer Peitschen, Revol-ver oder so genannte „Hunde-bomben“ (explodierende Knall-körper) bei sich, mit denen sie dieVierbeiner bewarfen. Aufgrundder horrenden Preise konnte sichnur die Oberschicht ein Zweiradleisten. „Radfahren hatte etwasDandyhaftes an sich“, sagtAmenda. Erst gegen Ende des 19.Jahrhunderts – mit der Einfüh-rung des „Niederrads“ mit Ket-tenantrieb – wurde das Radfah-ren sicherer und bezahlbarer,und der Drahtesel entwickeltesich nach und nach zum Massen-verkehrsmittel.
Als Radfahrer noch mitHundebomben warfen
Der älteste Radsportverein Deutschlands: Ein Besuch beim Altonaer Bicycle Club
Der ABC bei einem Ausflug im Jahr 1912.
Die ABC-Radballer Erhard Stüber (li.) und Gerhard Oberwemer gehörtenin den 1960er Jahren zur nationalen und internationalen Spitze.
Fotos: Stadtteilarchiv Ottensen
Unterwegs auf zwei Rädern: Mitglieder des Altonaer Bicycle Clubs bei der Nordica-Klassiker-Ausfahrt bei Elmshorn im September 2013.Foto: Volker Stauder
Der Mitbegründer und langjährige ABC-Vorsitzende Harro Feddersen inden 1880er-Jahren.
ABC-AktivistNico Thomasrepariert dieBremsen ei-nes histori-schen franzö-sischen Rei-serads.
Fotos: cvs
KontaktWer kann bislang unbekann-te Fotos, Dokumente oderAnekdoten zum ABC beisteu-ern? Infos und Kontakt unterwww.altonaer-bicycle-club.de
„„WWiirr wwoolllleenn RRaaddggeesscchhiicchhttee lleebbeennddiigg mmaacchheenn"",,ssaaggtt ddeerr sstteellllvveerrttrreetteennddee AABBCC--VVoorrssiittzzeennddee LLaarrssAAmmeennddaa..
SONNABEND, 26. APRIL 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3
Napoleons SilberschatzArchäologisches Museum zeigt ab 7. Mai Hamburgs größten Münzfund
SABINE DEH, HARBURG
Vor genau 200 Jahren habensich die Franzosen aus Ham-
burg zurückgezogen. Pünktlichzu diesem „Jubiläum“ zeigt dasArchäologische Museum Ham-burg, Museumsplatz 2, ab Mitt-woch, 7. Mai, bis Sonntag, 14.September, die neue spannendeSonderausstellung „NapoleonsSilberschatz“.
„Mit der neuen Sonderaus-stellung führt das Archäologi-sche Museum seine Besucherin eine fast vergessene Epoche,in der Hamburg jahrelang vonfranzösischen Truppen besetztgewesen ist: die HamburgerFranzosenzeit von 1806 bis1814“, so MuseumssprecherinBeate Trede. Originale Expo-nate und Berichte von Zeitzeu-gen lassen die Geschehnissedieser Zeit am Harburger Mu-seumsplatz wieder lebendigwerden.
Im Mittelpunkt der Ausstel-lung steht ein gewaltigerMünzschatz aus rund 10.000Silbermünzen, der vor 200 Jah-ren in den Kriegswirren auf derInsel Wilhelmsburg vergrabenworden ist. Erst 1993 wurdeder Schatz bei Bauarbeiten zu-
fällig entdeckt. Bei diesemFund handelt es sich um dengrößten Münzschatz, der je-mals in Hamburg gefundenwurde. „Unsere Experten ha-
ben den Silberfund wissen-schaftlich ausgewertet undpräsentieren die Ergebnissejetzt im Rahmen dieser span-nenden Ausstellung“, erläu-
tert Beate Trede.Der Museumseintritt be-
trägt sechs Euro, ermäßigt vierEuro. Besucher unter 17 Jah-ren haben freien Eintritt.
Hamburgs größter Münzfund: Das Archäologische Museum Hamburg zeigt jetzt im Rahmen einer Sonderaus-stellung „Napoleons Silberschatz“. Foto: pr
Wo sind Rolf und Georg?Abschlussklasse H9a aus dem Jahre 1975 plant großes Wiedersehen
HHAARRBBUURRGG. Schlaghosen, Walle-Walle-Mähnen oder Vokuhila waren die Modetrends der damaligen Zeit. Wosind sie geblieben, die alten Schulkameraden, die bis 1975 zusammen die Schulbank in der HauptschuleWeusthoffstraße gedrückt haben? Gerd Deutschländer und ein paar weiterer ehemaliger Mitschüler organisie-ren ein großes Wiedersehen, das am Sonnabend, 17. Mai, um 19 Uhr im Restaurant Grüne Tanne, Bremer Stra-ße 307, beginnt. Michael Rendel, der Klassenlehrer der H9a, hat bereits zugesagt, genau wie die meisten seinerehemaligen Schützlinge. Gesucht werden noch Rolf Feddern (mittlere Reihe 2 v.l.) sowie Georg (Nachnameunbekannt; auf dem Foto mittlere Reihe 3 v. l.). Kontakt unter 763 72 03 oder per E-Mail an die [email protected] SD/Foto: pr
„Alle meineSchäfchen“
Am morgigen Sonntag, 27. April:Entdeckertour in die Fischbeker Heide
H. BAUMANN, NEUWIEDENTHAL
Von Neuwiedenthal ist es nurein Katzensprung bis in die
Fischbeker Heide, wo Ham-burgs größte Heidschnucken-herde lebt. Am morgigen Sonn-tag, 27. April, können Bewohnerab 11 Uhr auf Entdeckertour zuden Heidschnucken gehen, be-gleitet von Biologin LudmilaWieczorek. Treffpunkt ist dasNaturschutz-InformationshausSchafstall, Fischbeker Heideweg43a. Die Tour dauert rund zwei
Stunden, festes Schuhwerk istempfehlenswert. Die Führungist kostenlos, freiwillige Spen-den sind willkommen.
„Die Heidschnucken sind dieeinzige Schafrasse, die die Be-senheide fressen und kurz hal-ten, dadurch kann die Heidedoppelt so lange leben“, soWieczorek. In der Herde sindauch einige Ziegen, die gezieltan die Bäume rangehen. Damitdie Heide erhalten bleibt, ist eswichtig, dass sie nicht von Bäu-men und Büschen verdrängt
wird. Die Ziegen rupfen kleineBäume raus und verhindern so,dass diese sich ausbreiten. Aufdiese Weise kann das Natur-schutzgebiet auf natürlicheWeise gepflegt werden.
Im Anschluss an die Tourkönnen Kinder im Naturschutz-Informationshaus mit Schaf-
wolle kleine Bällchen formen.Die Entdeckertour „Alle mei-
ne Schäfchen“ wird vom Stadt-marketing Neuwiedenthal ver-anstaltet. Fünf weitere Tourenfolgen im Laufe des Jahres. Dasvollständige Programm gibt esunter www.neuwiedenthal.deauch zum Herunterladen.
Die Schafe sind nicht nur Heidepfleger, sondern auch wertvolle Nutztie-re, die Fleisch und Wolle liefern. Foto: pr
Turnerschaft Harburg mit Aikido-TrainingHARBURG Inga Knickrehm und Sebastian Pralow (Foto l.), Aikido-Trainer der Turnerschaft Harburg, nahmen kürzlich an einemBundeslehrgang mit Großmeister Shimizu Kenji teil. Pralow erhieltden Shodan/1. Dan, Knickrehm den 2. Dan, damit ist das Harbur-ger Trainerteam um einen „Schwarzgurt“ reicher. Wer diese japa-nische Kampfkunst selbst einmal ausprobieren möchte, ist herzlicheingeladen, an einem Probetraining teilzunehmen, das montagsum 19.30 Uhr und freitags um 18.45 Uhr in der Sporthalle desFriedrich-Ebert-Gymnasiums, Alter Postweg 30, angeboten wird.
SD/Foto: pr
Laubenpieper-FlohmarktHARBURG Die Laubenpieper vom Gartenbauverein 735 (AmStadtpark), veranstalten am Sonntag, 4. Mai, einen Flohmarkt. Inder Zeit von 10 bis 16 Uhr verkaufen die privaten Händler rundum das Vereinshaus in der Nähe vom Schwimmbad Midsommer-land Trödel, Spielzeug, Omas altes Porzellan und viele andereschöne und nützliche Dinge. SD
Blues und Boogie für SOS KinderdörferHARBURG Ein Blues- und Boogie-Konzert der Extraklasse wirdam Freitag, 14. November, in der Friedrich-Ebert-Halle, Alter Post-weg 30, geboten. Auch bei der 7. Blues & Boogie-Night zugunstender SOS-Kinderdörfer sind wieder herausragende Künstler dabei.Die Bands Boogie House, Blues Culture mit Abi Wallenstein, SteveBaker und Martin Röttger, das Duo Fontaine Burnett & Yogi Jo-kusch sowie vier Pianisten an zwei Flügeln, bestehend aus JörgHegemann, Richie Loidl, Christoph Steinbach und Clemens Vogler,machen ab 20 Uhr unglaublich gute Musik für den guten Zweck.Die Moderation des Abends übernimmt wieder Peter „Banjo“ Mey-er, der mit seiner charmanten, humorvollen Art durch das Pro-gramm führen wird.Die Tickets gibt es an den Konzertkassen zum Preis von 10,15 Eurobis 28,10 Euro (plus Vorverkaufsgebühren). Eventuelle Restkartengibt es an der Abendkasse. SD
In der AltenForst: FlohmarktHARBURG Die Schule In derAlten Forst, In der Alten Forst1, veranstaltet am Sonnabend,17. Mai, von 10 bis 15 Uhr ei-nen Flohmarkt. Neben denStänden mit Secondhand-Waren gibt es außerdem eineGrillstation und ein Fußballtur-nier zur Unterhaltung. Stand-reservierungen sind möglichper E-Mail an die [email protected] SD
Secondhand:Spielzeug & KleidungHARBURG Die GrundschuleScheesseler Kehre, ScheesselerKehre 2, veranstaltet amSonnabend, 10. Mai, einenFlohmarkt auf dem Schulhof.Von 10 bis 13 Uhr werden dortSecondhand-Spielzeug undgut erhaltende Kinderkleidungangeboten. Die Standgebührbeträgt fünf Euro und ein Ku-chen. Anmeldung unter319 31 78 oder per E-Mail [email protected] SD
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4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 26. APRIL 2014www.elbe-wochenblatt.de
WochenmarktAm Sand, Harburg8 bis 13.30 Uhr
Wildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten11 bis 17 Uhr
Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
Tag der offenen TürHarburger TurnerbundSportpark JahnhöheVahrenwinkelweg11 bis 15 Uhr
Der.Die.Sein.MarktUnilever Haus HafenCityStrandkai 111 bis 18 Uhr
Speicherstadt-Rundgang„Tradition und Wandel“Start: SpeicherstadtmuseumAm Sandtorkai 3615 Uhr
Plattdeutsches Theater„De verdreihte Tüftler“Gymnasium SüderelbeFalkenbergsweg 516 Uhr
FrühlingskonzertFrauenchor InseldeernsBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2016 Uhr
Kino„Grand Budapest Hotel“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3217.15 Uhr
PartybarkasseFrau ClaudiaLandungsbrücke 10Außenkante19.30 Uhr
Kino„Noah“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3220 Uhr
KonzertStrange MoonKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 620 Uhr
KonzertJazzpoetenStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/420 Uhr
Tanz-TheaterKaspar HauserTheater LüneburgAn den Reeperbahnen 320 Uhr
KonzertPfefferminzRieckhof HarburgRieckhoffstraße 1221 Uhr
KonzertPete Largo BandMarias Ballroom HarburgLassallestraße 1121 Uhr
KonzertDecky O’ConnellOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr
PartyFunky MoveStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/422 Uhr
Sonnabend, 26.4.Flohmarkt
Parkplatz Poco DomäneGroßmoorbogen Harburg9 bis 16 Uhr
Vogelkundliche Führung„Was singt denn da?“S-Bahnhof Neugraben(Ausgang Parkhaus)9 Uhr
NutzpflanzenmarktFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr
FamilientagKucken.Essen.MachenBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2011 Uhr
Großes SonntagsfrühstücktreffpunkthölertwieteHölertwiete 5, Harburg11 bis 14 Uhr
TennisfestHarburger Sport ClubRabensteinHölscherweg 3ab 11 Uhr
Museum für Kinder„Kontor, Kogge, Fass“Hamburg-MuseumHolstenwall 2413 Uhr
SonntagscaféDRK-SeniorentreffStubbenhaus NeuwiedenthalStubbenhof 214 Uhr
Sonntagskinder„Rentierjägerzelte“Helms-Museum HarburgMuseumsplatz 214 bis 16.30 Uhr
Treffpunkt LutherkircheLutherkirche EißendorfKirchenhang 21a
14 bis 16 Uhr
Sonntags-CaféTreffpunkt Kirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 214 bis 17 Uhr
RundgangBinnenhafen HarburgStart: Kulturwerkstatt HarburgKanalplatz 614 Uhr
FamilienrundgangArchäologisches MuseumMuseumsplatz 2Harburg15 Uhr
Kino„Pettersson und Findus“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3215 Uhr
Kino„Grand Budapest Hotel“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3217.15 Uhr
KonzertSamirah Al-AmrieStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/419 Uhr
TheaterClavigoTheater LüneburgAn den Reeperbahnen 320 Uhr
Kino„Noah“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3220 Uhr
Sonntag, 27.4.Geister übernehmenVerantwortung
Ohnsorg-Gastspiel in Harburg: Karten für „Gode Geister“ zu gewinnen
HORST BAUMANN, HAMBURG
Romantisch, witzig und„Geist-reich“: Pam Valen-
tines feinsinnige Komödieüber Glaube, Liebe und Hoff-nung kommt nach Harburg.Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenende verlost drei malzwei Karten für „Gode Geister“am Sonntag, 4. Mai, um 18Uhr. Achtung: Die Vorstellungwurde vom Harburger Theaterin die Friedrich-Ebert-Halle,Alter Postweg 30, verlegt.
Zum Inhalt: Verschwunde-ne Schlüssel, die an den un-möglichsten Orten wiederauftauchen, Vasen, die durchden Raum wandern, undschief hängende Bilder, dievor wenigen Sekunden erstgerade gerückt wurden: Selt-same und unerklärliche Din-ge ereignen sich, wenn Mak-ler Markus Weber das Land-haus des berühmtenKrimiautors Jakob Kehlmannbetritt.
Nach dem frühen Tod vonJakob und seiner Frau Susan-ne „geistern“ die beiden inihrem ehemaligen Refugiumumher, denn der Zutritt zumHimmel wurde ihnen verwei-gert. Und das aus gutemGrund: Jakob hatte sich ander Himmelspforte alsAtheist geoutet! Nun vertrei-ben sie sich die Zeit damit,den Makler und potenzielleMieter zu vergraulen.Schließlich braucht manauch als Geist seine Privats-phäre.
Das ändert sich, als der er-folglose Autor Simon undseine schwangere Frau Feli-citas in das Haus einziehenwollen. Die ebenso tiefe wieunbedarfte Liebe des Paaresfasziniert Jakob und Susan-ne. Sie mögen die jungenLeute und fühlen sich zuneh-mend als „gute Geister“ fürsie verantwortlich.
Gewinnen, so gehts: Einfach
eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Gode Geis-ter“ (bei E-Mails bitte in die Be-
treffzeile). Einsendeschluss istDienstag, 29. April. Bitte eine Te-lefonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.
Gode Geister: Das Ohnsorg-Stück gastiert in Harburg. Foto: Jutta Schwöbel
„„GGooddee GGeeiisstteerr““,, Sonntag, 4.Mai um 18 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 30,Tickets (18 bis 24 Euro) unter
35 08 03 21 oder per E-Mail an [email protected]
Harburgs größte TanzflächeFreikarten für Ü40 Tanzparty im Rieckhof zu gewinnen
HORST BAUMANN, HARBURG
Über 40 und Lust auf Tan-zen? Dann gehts ab in den
Rieckhof. Am Sonnabend, 10.Mai, gibt es dort die erste Ü40Tanzparty mit den besten Hitsaus den vergangenen 40 Jahren.Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenende verlost drei mal zweiKarten.
Was erwartet die Besucher?Wer schon mal im RieckhofSilvester gefeiert hat, weiß,welch tolle Atmosphäre ihndort erwartet. Der Saal wirdzur Tanzfläche, die Rieckhof-Kneipe bietet Speisen und Ge-tränke, und für einen Klön-schnack zwischendurch gibt esein paar ruhigere Ecken und
Sitzmöglichkeiten. Jackenund Taschen können dabeian der bewachten Garderobeabgegeben werden.
Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, odereine E-Mail an:[email protected] Stichwort „Gewinne:Pfefferminz“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Ein-sendeschluss ist Mittwoch,30. April. Bitte eine Telefon-nummer angeben, die Ge-winner werden benachrich-tigt und stehen auf der Gäs-teliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
ÜÜ 4400 TTaannzzppaarrttyy,, Sonnabend, 10. Mai, 20 Uhr, Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, Tickets acht Euro (plus Gebühren) im Vor-verkauf, zehn Euro an der Abendkasse.
Das Plakatder Party,die erst-mals amSonnabend,10. Mai, imRieckhofsteigt.
Foto pr.
SONNABEND, 26. APRIL 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5
Harburgs schlaue ForscherGrundschule am Kiefernberg und Kita Baererstraße für Projekte ausgezeichnet
H. BAUMANN, HAMBURG SÜD
Harburger Kinder sind be-sonders aufgeweckt: Die
Kita Baererstraße und dieGrundschule am Kiefernbergwurden als „Haus der kleinenForscher“ ausgezeichnet, letzte-re als erste Grundschule Ham-burgs. 400 Kinder waren zurPreisverleihung in die Aula indie ehemalige Schule Weust-hoffstraße gekommen. Die Klas-sensprecher bekamen große Ki-sten mit Forschertüten, die vomLions-Club Harburg Hafen ge-spendet wurden.
Die Erst- bis Viertklässler sind„Aqua-Agenten“, „Klimafor-scher“ oder machen im Unter-richt das „Experiment des Mo-nats“. Manchmal ist auch das„Klima-Iglu“ des HamburgerPlanetariums zu Gast in Heim-feld. Die Projektleiterin und Ma-thematiklehrerin der Schule, Zi-jada Agic, weiß, wie sie die Schü-ler mit kindgerechtenAngeboten für die Naturwissen-schaften begeistern kann.
Grund genug für die SchuleKiefernberg, ihre Forschungs-projekte zu dokumentieren undsich bei der Stiftung „Haus derkleinen Forscher“ in Berlin fürdie Auszeichnung gleichen Na-mens zu bewerben. Mit Erfolg.„Kinder sind von Natur aus neu-gierig und alle kleine Forscher.“sagt Schulleiterin ClaudiaTusch. „Uns ist es daher ein gro-ßes Anliegen, unsere Schülerin-nen und Schülern mit entspre-chenden frühkindlichen Bil-dungsangeboten abzuholen undsie ihre Umwelt und die Naturbewusst erforschen und damiterleben zu lassen. “
In der Kita Baererstraße wur-den den Gästen anschließendzwei Forschunhsprojekte vorge-stellt: das Salz- sowie ein Kasta-nienprojekt. In der Kita zu for-schen ist dabei aber nicht nureine naturwissenschaftliche An-
gelegenheit. Dabei wird unteranderem auch die Sprach- undSozialkompetenz, das Selbst-vertrauen sowie die Feinmoto-rik der Kinder gefördert.
Wir sind Haus der Kleinen Forscher: Freude in der Grundschule am Kiefernberg. Zijada Agic und Claudia Tuschmit Forschern der Klasse 1d, o.v.l.: Thorben, Taykut, Jakob u.v.l.: Sarah, Dilara und Michelle. Foto: deBuhr
Forschertuten für die Klassensprecher: Bei der Verleihung des Preisessangen die Schüler der Grundschule am Kiefernberg anschließend ein ei-gens für diesen Anlass komponiertes Lied. Foto: Henrik Prinz
Kleine ForscherDie Stiftung „Haus der klei-nen Forscher" engagiert sichbundesweit für die Bildungvon Kindern im Kita- undGrundschulalter in den Be-reichen Naturwissenschaf-ten, Mathematik und Tech-nik. Mit über 27.000 ange-schlossenen Kindergärten,Grundschulen und Orten istsie bundesweit die größteQualifizierungsinitiative imBereich der frühkindlichenBildung.
Richtfest am SchwentnerringWILHELMSBURG Die Saga/GWG baut am Schwentnerring 6-8 eineneue Anlage mit 72 barrierefreien und altengerechten Wohnungen.Die Wohnungen haben eine durchschnittliche Größe von rund 50Quadratmetern. Die Nettokaltmiete soll bei 5,90 Euro pro Quadrat-meter liegen. Das Richtfest wird am Montag, 28. April, um 11.30 Uhrim Beisein von Bezirksamtsleiter Andy Grote und Jutta Blankau, Se-natorin für Stadtentwicklung und Umwelt, gefeiert. SD
Sattel vom kranken Pferd gestohlenHARBURG/VAHRENDORF Einer 25-jährigen Harburgerin hat manjetzt den Sattel und die Trense ihres kranken Pferdes Galatea ge-stohlen. Die Reitutensielen befanden sich in einem abschließbarenSchrank in einem Stall auf einem Gestüt in Vahrendorf. Der Dieb-stahl muss sich in der Zeit ab Dienstag, 8. April, in den Abendstun-den und am Morgen des 9. April zugetragen haben. Der schwarze,mit einer Kennnummer versehene Busse-Sattel ist eine Spezialan-fertigung für die Stute, die unter einem Rückenproblem leidet. Ereignet sich nicht für ein anderes Pferd. Wer Hinweise zu dem Ver-bleib der gestohlenen Gegenstände machen kann, melde sich bitteunter 53 26 60 36. SD
Tanz in den Mai in MoorwerderMOORWERDER Der Schützenverein Moorwerder feiert am Mitt-woch, 30. April, eine „Tanz in den Mai Party“, die um 21 Uhr imSchützenhaus Moorwerder, Bauernstegel 1 (Bushaltestelle Bauern-stegel/Linie 351) beginnt. Der Eintritt beträgt acht Euro. SD
Energetische SanierungHARBURG Bei einer energetischen Sanierung gibt es viel zu beachten.Im Rahmen von Spezialberatungstagen bieten die Experten vom Ener-gieBauZentrum Zum Handwerkszentrum 1, vom Montag, 28., bis Mitt-woch, 30. April, individuelle, kostenlose und unabhängige Beratungsge-spräche an. Anmeldung und nähere Infos unter 35 90 58 22. SD
Es war die Lerche, nicht die NachtigallHARBURG Der NABU Hamburg lädt ein für Sonnabend, 3. Mai, zueiner vogelkundlichen Führung zum Thema „Was singt denn da?“.Los geht es um 17 Uhr an der HVV-Bushaltestelle Midsommerland(Linie 145). Die Führung ist kostenlos, um eine Spende wird gebe-ten. SD
Flohmarkt im FeuervogelHARBURG Am Bürgerzentrum Feuervogel, Maretstraße 50, wirdam Sonntag, 18. Mai, von 12 bis 16 Uhr ein wetterunabhängigerFlohmarkt veranstaltet. Die Standgebühr beträgt fünf Euro. Anmel-dung und nähere Infos unter 38 67 68 09 oder per E-Mail [email protected] SD
Ihr direkter Kontakt zu uns: BuchholzTel.: 0 41 81
WinsenTel.: 04171
Innere Medizin 13 1301 13 4301
Allgemein- und ViszeralchirurgieSpezielle ViszeralchirurgieAllgemein- und Viszeral- undThoraxchirurgie, Adipositaschirurgie
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Zentrum für Orthopädie,Unfall- und Handchirurgie
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Orthopädie und Unfallchirurgie 13 1252
Gynäkologie und Geburtshilfe 13 1701 13 4701
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde(Plastische und Ästhetische Operationen)
13 1101 13 4101
Neurologie 13 1601
Radioonkologie / Strahlentherapie 13 1691
Anästhesie und Intensivmedizin 13 1500 13 4500
Krankenhaus Buchholz Krankenhaus WinsenKrankenhaus BuchholzSteinbecker Straße 4421244 BuchholzTelefon: 0 41 81 130Telefax: 0 41 81 13 10 [email protected]
Krankenhaus WinsenFriedrich-Lichtenauer-Allee 121423 Winsen / LuheTelefon: 0 41 71 130Telefax: 0 41 71 13 40 [email protected]
Besondere Einrichtungen – Krankenhaus Buchholz:Ambulantes Operieren, Onkologisches Zentrum (Brust- und Darm-zentrum), Herzkatheterlabor, zertifizierte Chest Pain Unit, zertifizierteStroke Unit, Gelenkzentrum, regionales Traumazentrum, Kopf- und Hals-chirurgie, Radioonkologie mit eigenen stationären Betten, Physiotherapiemit Bewegungsbad, Geriatrische Früh-Rehabilitation, Stomaberatung,Neugeborenen-Hörscreening, Gesundheits- und Krankenpflegeschule(Tel. 0 41 81 13 1076), Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ),Radioonkologie und Strahlentherapie im MVZDem Haus sind angeschlossen:Praxis für Radiologie und Nuklearmedizin Partnerschaftsgesellschaft mitmod. Technologien (CT, MRT), Praxis für Hämatologie und internistischeOnkologie, Ästhetik-Klinik für Plastische Chirurgie, PsychiatrischeTagesklinik, Amb. Physiotherapie-Zentrum und Logopädie WaldklinikJesteburg, Nieren- und Hochdruckzentren Süderelbe Dialysepraxis L.Arndt / Dr. W. Meyer, Stationäre Hospiz Nordheide gGmbH
Besondere Einrichtungen – Krankenhaus Winsen:Ambulantes Operieren, Schlaflabor, Onkologisches Zentrum (Brust- undDarmzentrum), Wirbelsäulenzentrum, Gelenkzentrum, lokales Trauma-zentrum, Tele Stroke, Neugeborenen-Hörscreening, Diabetiker-Schulung,Physiotherapie mit Bewegungsbad, Stimmtherapie, Logopädie, Stoma-beratung, Palliativeinheit, Gesundheits- und Krankenpflegeschule(Tel. 0 41 81 13 1076)Dem Haus sind angeschlossen:Praxis für Radiologie und Nuklearmedizin Partnerschaftsgesellschaft mitmod. Technologien (CT, MRT), Nieren- und Hochdruckzentren SüderelbeDialysepraxis Winsen Jens Jacobsen, Amb. Physiotherapie-Zentrum Wald-klinik Jesteburg, Diabetologische Schwerpunktpraxis mit Spezialisierungauf Adipositas – Matthias Sass / Frank Everding, Praxis für plastische Ope-rationen Dr. Leander Langer, Neurochirurgische Zweitpraxis Dr. Carsten Stüer
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Die Hebammen laden einTag der offenen Tür in Buchholz und Aktion „helfende Hand“ in WinsenAnlässlich des InternationalenHebammentags, der in diesemJahr unter dem Motto steht „DieWelt braucht Hebammen, heutemehr denn je“, haben die Heb-ammen der KrankenhäuserBuchholz und Winsen am Sonn-tag, 4. Mai, verschiedene Aktio-nen vorbereitet.Die zwölf Hebammen im Kran-kenhaus Buchholz laden von11 bis 14 Uhr zu einem Tag deroffenen Tür in die Geburtsstationein. Dort gibt es einen Babyfloh-markt mit Artikeln rund um dasKind, dazu ein Kuchen-Buffetund Gelegenheit, sich den Kreiß-saal und den Wehengarten, derim vergangenen Jahr eröffnetwurde, einmal anzuschauen. AlleHebammen des KrankenhausesBuchholz stehen für ein Ge-spräch bereit. Auch der Oberarztder Abteilung für Gynäkologieund Geburtshilfe, Jürgen Maier-Wiegand, wird vor Ort sein undeinen Vortrag halten zu demThema: „Die interventionsarmeGeburt“.In Winsen nehmen die zwölfHebammen des Hauses die aktu-elle politische Situation zumAnlass, von 11 bis 14 Uhr Unter-schriften für die Unterstützung
des Hebammenberufs zu sam-meln. Aufgrund des Rückzugseiner großen Versicherungsge-sellschaft aus der Haftpflicht fürGeburtshilfe im Sommer 2015und des enormen Anstiegs derVersicherungsprämien sehenviele Hebammen den Berufs-stand in Gefahr.Die Winsener Freiberuflerinnenwollen die Unterschriftenlisteund einen persönlichen Brief anBundesgesundheitsminister Her-
mann Gröhe schicken und außer-dem Handabdrücke von Unter-stützern für ein Bild unter demTitel „eine helfende Hand“ sam-meln. Für Interessierte bestehtaußerdem Gelegenheit, denKreißsaal zu besichtigen.Das Einsatzgebiet und die Aufga-ben der Hebamme sind umfang-reich: Einen wichtigen Teil ihrerTätigkeit nimmt die Vorsorge ein.Sie beraten die Schwangeren undführen Geburtsvorbereitungs-
kurse durch und haben stets einoffenes Ohr für Sorgen undÄngste der Gebärenden. In denKrankenhäusern Buchholz undWinsen begleiten sie die Frau beider Geburt. Die Ärzte bleiben imHintergrund und greifen nurdann ein, wenn eine medizini-sche Notwendigkeit besteht.Auch wenn die Frau mit ihremBaby wieder zu Hause ist, küm-mert sich weiterhin eine Heb-amme um sie, denn gerade indiesem neuen Lebensabschnittgibt es viele Fragen.Auch Rückbildungsgymnastikgehört zum Angebot der Hebam-menversorgung. Die Kranken-kassen übernehmen in diesemZusammenhang sämtliche Leis-tungen.Im vergangenen Jahr wurden imKrankenhaus Buchholz 641 Kin-der geboren, im KrankenhausWinsen kamen 628 neue Erden-bürger zur Welt. Die Aktionstagesind eine gute Gelegenheit, sichvom hohen Versorgungsstandard,der fürsorglichen und liebevollenBetreuung und der besonderenPhilosophie beider Häuser zuüberzeugen, bei der die Bedürf-nisse der jungen Familie im Mit-telpunkt stehen.
Die Hebamme steht werdenden Müttern in jeder Hinsicht bei.
6 | SPORT AUS HAMBURGS SÜDEN SONNABEND, 26. APRIL 2014www.elbe-wochenblatt.de
Box-Highlightsauf Finkenwerder
Am Sonnabend, 3. Mai, steigt der Insel-Cup
M. GREULICH, FINKENWERDER
In der altehrwürdigen Gorch-Fock-Halle in Finkenwerder
fliegen wieder die Fäuste: AmSonnabend, 3. Mai, steigt dortder Insel-Cup der Box-Abtei-lung des TuS Finkenwerdermit 18 Kämpfen. „Wir hättenauch 40 machen können, sobeliebt ist der Cup in Deutsch-land und im Ausland“, sagtTrainer und AbteilungsleiterMecit Cetinkaya. Dann wärendie Kämpfe bis weit in dieNacht gegangen, aber „daswollten wir unseren Zuschau-ern nicht zumuten“, so Cetin-kaya.
Vom TuS werden einigestarke Kämpfer zu sehen sein:
allen voran Tolga Ekinci, dersein Können national undinternational schon gezeigt hat.Dazu kommen „junge hungrigeBoxer aus Finkenwerder wieVolkan Kahveci, Kubilay Köseoder Tewes Meves“.
Freuen dürfen sich die Box-fans besonders auf die Auftritteder Schwergewichtler MarufKaradag und Muhammed Yil-maz.
Stolz nach dem Sieg: Tolga Ekinci und sein Trainer Mecit Cetinkaya.Foto: pr
Insel Cup 2014Sonnabend, 3. Mai, ab 18Uhr in der Gorch-Fock-Halle,Focksweg 14, Tickets zehnEuro (Erwachsene), fünf Euro(Kinder).
Zehn Klubs im AbstiegskampfFußball-Bezirksliga: Die heiße Phase der Saison beginnt
W. DÜSE, HAMBURG SÜD
Die Füße hochlegen könnenin der Fußball-Bezirksliga
Süd vier Spieltage vor Saison-schluss theoretisch nur der TSVNeuland und der FC St.Pauli III– sie können als einzige Mann-schaften rechnerisch weder auf-noch absteigen.
Im Kampf um die Meister-schaft mischen noch Dersim-spor, Finkenwerder, der HTBund der ASV Hamburg mit. Allevier Konkurrenten müssen nochgegen einen Mitkonkurrentenantreten, ehe es am letzten Sai-sonspieltag zum direkten Duellder derzeit punktgleich auf Rangeins und zwei liegenden Mann-schaften Dersimspors und Fin-kenwerders kommt.
Unabhängig von seiner zu-künftigen Ligazugehörigkeitmuss Dersimspor für einenGroßteil der kommenden Saisonauf seinen Angreifer Zana Demirverzichten. Das Verbandsgerichtdes HFV bestätigte jüngst dievom Sportgericht ausgesproche-ne Sperre bis zum 18. März 2015.Demir hatte kurz vor Spiel-schluss der Partie Dersimsporsbei Buchholz 08 II seinemGegenspieler ins Gesicht ge-spuckt. Vorausgegangen wareneine gezielte Provokation von
Seiten Demirs und ein hitzigesWortgefecht. Weil Demir dasSpucken während der erstenVerhandlung noch bestrittenhatte, wurde das Strafmaß nichtgemildert.
Nach derzeitigem Stand inder Regionalliga Nord – mit demSC Victoria stiege nur ein ham-burgischer Verein in die Oberli-ga ab – käme der Bezirksliga-Zweite noch in den Genuss derRelegation. Mit den drei ande-ren Bezirksliga-Zweiten dürfteer einen weiteren Landesliga-Aufsteiger ausspielen.
„Kratzen, beißen und spu-cken“ – natürlich nur im über-tragenen Sinn – sind auch dieim Kampf um den Klassenerhaltso häufig beschworenen not-wendigen Tugenden. Gleichzehn Vereine könnte es rechne-risch noch treffen. Gibt mansich den beliebten Rechenspiel-chen der letzten Saisonphasehin, dann hat der VorletzteTürksport. Er muss noch gegendrei Teams antreten, die nichtszu verschenken haben. Einemitentscheidende Rolle kommtungewollt dem FC Türkiye II zu.Die Wilhelmsburger brauchennoch einen Sieg für den Klas-senerhalt, spielen aber gegendrei stark abstiegsbedrohteMannschaften..
Volle Konzentration im Titelkampf: Dersimspors Abu Snow Khartey gegenKadem Karakus (Panteras Negras) Foto: Düse
Dramatisches SaisonfinaleDrei Südteams zittern, aber wer hat im Abstiegskampf die besten Karten?
RAINER PONIK, HAMBURG SÜD
Die Uhr tickt! Vier Spieltagevor Ende der Saison müs-
sen gleich drei Landesligateamsaus dem Hamburger Südennoch um den Klassenerhalt ban-gen. Vor allem für Aufsteiger SVWilhelmsburg (SVW) wird dieLuft nach sechs sieglosen Spie-len in Folge immer dünner. Bo-do Blank ist bereits der dritteTrainer, der innerhalb dieserSpielzeit auf der Bank der Wil-helmsburger Platz genommenhat.
Der neue Hoffnungsträgerist nicht zu beneiden, dennmehrere Spieler sind nichtmehr zum Training erschienenund haben das Team im Stichgelassen. Zuletzt hütete sogarEx-Spielertrainer Peter La-scheit das Tor, weil Stammkee-per Karsten Klindworth nacheiner Partynacht noch nichtwieder auf den Beinen war.
(Das Elbe Wochenblatt amWochenende berichtete) Zu-dem fehlt es der Mannschaftim Angriff an Durchsetzungs-vermögen; in 25 Spielen er-zielte sie nur 22 Treffer.
„Wenn alle an einem Strangziehen, können wir uns trotz-dem noch retten“, sieht PeterLascheit, der den SVW am En-de der Serie definitiv verlassenwird, noch eine Chance aufdie Rettung.
Voraussetzung wäre aller-dings ein Sieg im Nachholspielam kommenden Dienstag, 29.April, an dem die Elf um 18.30Uhr am heimischen Vogelhüt-tendeich auf MitaufsteigerMSV Hamburg trifft.
Mit einem Erfolg könnte derSVW den Rückstand auf denKS Kosova auf nur noch zweiPunkte verkürzen. Die Koso-varen sind ebenfalls Spielklas-senneuling. Sie haben in fastallen Partien gezeigt, dass sie
in der höheren Liga mithaltenkönnen, viele Spiele aber den-noch knapp verloren. Auch einTrainerwechsel – für Aufstieg-strainer Thorsten Beyer über-nahm Ex-St. Pauli-Profi Mi-chél Mazingu-Dinzey die Re-gie an der Dratelnstraße –änderte nichts an diesem Zu-stand.
In den letzten Wochen derSaison muss Kosova vor allemdie beiden Auswärtsspielebeim schon feststehendenAbsteiger Rahlstedt und Kri-senklub Bergedorf 85 gewin-nen, wenn der Startplatz inHamburgs zweithöchsterSpielklasse bewahrt werdensoll.
Wie man im Abstiegskampferfolgreich Fußball spielt, hatder FTSV Altenwerder derKonkurrenz in den vergange-nen drei Partien vorgemacht.Mit klaren Siegen gegen Rahl-stedt (6:0) , Bergedorf 85 (4:0)
und zuletzt sogar gegen daszuvor beste RückrundenteamHamm United (4:0) hat sichdie Elf von Trainer ThorstenBettin von Abstiegsrang 15 aufRang 11 empor katapultiert.Vor allem Mittelfeld-Ass BorisShtarbev, der bereits zwölfSaisontore erzielte und beivielen Vereinen mittlerweileganz oben auf dem Wunsch-zettel steht, ist als Dreh- undAngelpunkt im Spiel des FTSVso etwas wie eine Lebensversi-cherung für die Elf aus Alten-werder.
„Noch haben wir abernichts erreicht“, warnt Co-Trainer Manuel Garcia davor,sich zu früh sicher zu fühlen.Die zuletzt gezeigten Leistun-gen und das auf dem Papierleichteste Restprogrammsprechen allerdings dafür,dass der FTSV Altenwerderauch im kommenden Jahr derHansa-Staffel angehören wird.
Qigong ab 60HARBURG Im DRK-Seniorenpflegeheim, Eichenhöhe 9, wird mon-tags ab 15 Uhr ein offener Quigong-Kurs für Teilnehmer ab 60 Jah-ren angeboten. Eine kostenlose Probestunde ist möglich. Späterkostet das Bewegungsangebot 20 Euro pro Monat. Nähere Infosunter 76 60 92 25. SD
HSC-Tennisfest am RabensteinHARBURG Die Tennisabteilung des Harburger Sport-Clubs (HSC)feiert am morgigen Sonntag, 27. April, auf der Sportanlage am Ra-benstein, Hölscherweg 3, ein großes Tennisfest. Ab 11 Uhr wird denBesuchern ein buntes Programm rund um den „weißen Sport“ ge-boten. SD
Nordic WalkingHARBURG Die Nordic Walking Gruppe des Sportvereins Grün-Weiss Harburg trifft sich donnerstags um 18.30 Uhr auf demParkplatz des Vereins am Langenbeker Weg 1c. Neue Mit-Walkersind herzlich willkommen. Nähere Infos unter 760 77 79.
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1001 Nacht auf der „MeiN Schiff 2“Traumkreuzfahrt &
Vorprogramm in Dubai13. bis 23. Februar 2015
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4****-Hotel Four Points Sheraton gebrachtwerden. Eine halbtägige Stadtrundfahrt gibt Ihneneinen umfangreichenÜberblick über die „Mega-City“ Dubai. Dann bleibt Ihnen Zeit für eigeneErkundungen bevor Sie an Bord der „Mein Schiff 2“ gehen und Ihre Kabine beziehen. DenBeinamen „Wohlfühlschiff“ tragen die Schiffe zu Recht - es fehlt an Nichts. Die geräumigenKabinen bieten viel Komfort, in den zahlreichen Bars kannman einen leckeren Cocktail genie-ßen, auf denweitläufigenDecks lässt es sich hervorragendentspannenund in denRestaurantslassen Sie sich die kulinarischen Köstlichkeiten schmecken. Die tolle Reiseroute führt Sie in dieWelt von 1001 Nacht: Sie besuchen Khor Fakkan, das faszinierende Muscat - Hauptstadt desOman und das beeindruckende Abu Dhabi. Ab 20 Reiseteilnehmern ist eine Begleitung ab/bisHamburg eingeschlossen!
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Zeit vereinbart: Bauherren be-kommen Geld ihres Darlehensausgezahlt, müssen hierfür zu-nächst aber noch keine Zinsenzahlen. Die gängige Laufzeitliegt bei etwa einem halbenJahr.
Finanzierungsnehmer solltenalso darauf achten, dass auchihr Vertrag möglichst eine sol-che zinsfreie Zeit beinhaltet,wenn sie eine Doppelbelastungvermeiden wollen.
Im Fall einer Verzögerungder Bauarbeiten und eines spä-teren Einzugdatums darf diedann entstehende Doppelbela-stung die Finanzierung keines-
falls zum Schwanken brin-gen – wichtig ist hier, dassBauherren eine finanzielleReserve einplanen. Ist diealte Wohnung zu diesemZeitpunkt allerdings schongekündigt, geraten die zu-künftigen Hausbesitzer tat-sächlich in Schwierigkei-ten. Rechtzeitig einen Puf-fer von einigen Monateneinzubauen, ergibt alsoSinn, um bei einem Neu-bau stets auf der sicherenSeite zu sein.
Weitere Informationensowie den Kontakt zu denExperten gibt es im Internetunter www.baufi24.de.
Daumen drückenFingerprint-Scanner öffnet Tür und Tor
SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG
Mehr als 20 Millionen Deut-sche interessieren sich für
die Einführung des Fingerab-drucks als Schlüsselersatz. Dashat eine Ende 2011 veröffent-lichte Studie des Instituts fürDemoskopie Allensbach erge-ben. Was wie Zukunftsmusikklingt, ist längst machbar. Be-reits heute lassen sich Haustü-ren und Garagentore auch imnicht-gewerblichen Bereich be-quem ohne Schlüssel undHandsender öffnen – es genügtein Scan des Daumens.
Mutter, Vater, Kinder, Großel-tern und der engste Familien-
kreis sollen in vielen Haushaltenohne Schlüssel ein Fahrrad ausder Garage holen können oderohne extra klingeln zu müssenins Haus gelangen. Mehr Kom-fort im Alltag ist einfach reali-sierbar und erfordert keine gro-ßen Umbaumaßnahmen: Dau-men oder Zeigefinger werdenim Fingerprint-Scanner einma-lig von einem Familienmitgliedmit Zugangsrechten erfasst.Beim nächsten Mal öffnet dergespeicherte Abdruck buch-stäblich Tür und Tor. Die Zu-gangskontrolle durch die bio-metrische Authentifizierung istnur deshalb möglich, weil derFingerabdruck jedes Menschen
einzigartig ist.Moderne Systeme garantie-
ren hierbei einen hohen Sicher-heitsstandard. Der Sensor er-kennt ausschließlich „lebendeFinger“. Dass es zu einer Feh-lauslösung durch so genannte„latente Fingerabdrücke“ – alsoFingertapser auf dem Scanner –kommt, ist ausgeschlossen. DasAnalysegerät arbeitet genau. DieNichterkennungsrate ist äußerstgering. Niemand bleibt vor ver-schlossener Tür stehen, weil dasSystem den gespeicherten Ab-druck nicht mehr lesen kann.Im Notfall sind die Zugängestets auch noch ganz klassischmit dem Schlüssel zu öffnen.
Mit einem Fingerabdruckscanner am Hauseingang öffnen sich Türen und Garagentore bequem ohne Schlüsseloder Handsender. Zugang erhalten nur registrierte Nutzer. Foto: Sommer Antriebs- und Funktechnik
Mietzahlungen und erste Zinsen während des Neubausmüssen in der Kalkulation berücksichtigt werden
FRIEDERIKE BALL, HAMBURG
Der Baukredit für ein neuesEigenheim ist bewilligt, das
Grundstück gefunden und eineBaufirma für erste Schritte be-auftragt – gute Voraussetzungenfür ein zufriedenes Gefühl beimBauherrn. Allerdings vergessenviele Häuslebauer, dass mit denersten ausgeführten Tätigkeitenauf der Baustelle auch schon Ra-ten an die Bank fällig werden.
Die gerade eingesetzte Boden-platte muss schließloch auchbezahlt werden. Das geschiehtin der Regel von dem beantrag-ten Darlehen. Damit beginnen
auch in diesem Moment dieZinszahlungen an die Bank. ImAugenblick ist der Neubau aller-dings noch längst nicht bezugs-fertig, sodass der Bauherr fürden Zeitraum zwischen Bau-start und Einzug noch eine an-dere Unterkunft benötigt, fürdie er höchstwahrscheinlichauch Miete zahlen muss.
Diese Doppelbelastung, zu-nächst noch Miet- und gleich-zeitig schon Zinszahlungen zuleisten, müssen Bauherren alsoin ihrer Kalkulation für denHausbau berücksichtigen. In ei-nigen Verträgen ist für den An-fang allerdings eine zinsfreie
Beim Hausbau können Verzögerungen Bauherren schnell in Schwierigkeitenbringen. Foto: Heike Hering/pixelio.de
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Sascha Engel aus Neugraben
Am 13. April fand beim Schüt-zenverein Neugraben das
Schießen um die Würde des Kö-nigs der Könige statt. An diesemSonntagmorgen trafen sich 20ehemalige Könige zu einem aus-giebigen Frühstück im Schüt-zenheim Neugraben um Ihrendiesjährigen König der Königezu ermitteln. Nachdem sich allegut gestärkt hatten, begann dasSchießen auf den von Vogelbau-er Alfred Leye liebevoll gestalte-ten Vogel.
Da sich alle Teilnehmer sehrtreffsicher zeigten, entbrannteein spannender Kampf, dem derVogel nicht sehr lange Wider-stand leisten konnte und bereits
nach kurzer Zeit fiel. Der Siegerdes Schießens, Alfred Leye, war-bereits 2000/2001 König.
Der 72-jährige Rentner bautfür den Schützenverein Neugra-ben die Vögel, die für die ver-schiedenen Veranstaltungen ge-braucht werden. Er ist außer-dem als Standwart tätig undorganisiert das jährliche Behör-denschießen.
An diesem Tag wurde außer-dem der König der Vizekönigeermittelt. Hier konnte sich nacheinem langen packendemKampf schließlich Detlef Bar-tholomae durchsetzen, der2006/2007 Vizekönig im Neu-grabener Verein war. Mit Vogel und Pokal: König der Könige Alfred Leye.
Blühende ApfelbäumeEin Schnappschuss von Bürgerreporter Horst Seehagel aus Neugraben
Altes Land: Nun blü-hen hier auch schondie Apfelbäume. Werper Rad ins Alte Land
möchte, fährt überNeu Wulmstorf
durchs Moor undkommt nach Rübke.
Dort beginnen dievielen Obstkulturen.
Mehr als 3.000 Leser habensich bereits als Bürgerre-porter beim Elbe Wochen-blatt registriert. Sie schrei-ben über das, was sie inter-essiert: über Feste, Sportoder Parkplatznot vor Ort.Werden Sie Bürgerreporter:Die Anmeldung unterwww.elbe-wochenblatt.dedauert keine fünf Minuten.
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Am. 5. Mai 2013 wird
Hanna Muster konfirmiert!Zu diesem Anlass gratulieren wir herzlich
und wünschen Dir für Deinen weiterenLebensweg viel Glück!
Hanna und Hannes Muster mit Hanni
Am 3. Mai 2013 wird
Hanna Musterkonfirmiert. Zu diesem Anlass gratuliere ich herzlich
und wünsche Dir für Deinen weiteren Lebensweg viel Glück!Deine Oma
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Zur Konfirmation am 5. Mai 2013wünschen wir unserem Sohn
Hannes Musteralles Gute, viel Freude im weiteren Leben
und eine friedliche Zukunft.Hanna und Hannes Muster
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinerKonfirmation möchte ich mich, auch im Namen meinerEltern, recht herzlich bedanken.
Hanna MusterHamburg, im Mai 2013
Für die vielen Glückwünscheund Geschenke zu meinerKonfirmation danke ich,auch im Namen meinerEltern, recht herzlich.
Hannes Muster
Musterland, Musterstraße
Für die vielen Glückwünscheund Geschenke anlässlichmeiner Konfirmation sageich, auch im Namen meinerEltern, herzlichen Dank.
Hannes Muster
Musterland, Musterstraße
Dankesage ich ganz herzlich für die vielen Glückwünsche,
Geschenke und Aufmerksamkeiten zu meiner Konfirmation,auch im Namen meiner Eltern.
Hamburg, im Mai 2013 Hanna Muster
Konfirmation & Jugendweihe
Zur Jugendweihe
am 8. Mai 2013
wünschen wir
unserem Mäuschen
Hanna Musteralles, alles Gute.
Mama, Papaund HannesWer gratulieren möchte istvon 11 bis 13 Uhrherzlich willkommen.
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SONNABEND, 26. APRIL 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 11
Gut recherchiert: „Niemandsland“
Colonel Lewis Morgankommt nach Kriegsende
nach Hamburg. Sein Autrag: Ersoll für die Entnazifizierung undden Wiederaufbau Deutsch-lands sorgen. Im Jahr 1946 wirder mit seiner Familie in eine Vil-la an der Hamburger Elbe ein-quartiert und erlaubt demHauseigentümer, mit seinerTochter und seinem verbliebe-nen Hauspersonal ebenfalls imHaus wohnen zu bleiben. Mor-gans Frau missfällt dies aller-dings sehr. Doch nach und nacherkennt sie, wie falsch ihr Bildvon den Deutschen ist.
Der britische Autor RhidianBrook hat einen wunderbarenRoman über die Nachkriegs-zeit geschrieben. In „Nie-mandsland“ beschreibt er ein
am Boden liegendes Land miteiner verstörten Bevölkerungim Hungerwinter 1946/47.Aber Brook erzählt auch vonder Hoffnung der Deutschenauf einen Neuanfang nach denJahren der Nazi-Herrschaft.Ein sehr intensiver Roman,der absolut lesenswert ist.
Fazit: Gut recherchiert undbrillant geschrieben.
Rhidian Brook:Niemandsland
ISBN: 978342651409219,99 Euro
JOHANNA RADKE(THALIA-BUCHHANDLUNG
PHOENIX-CENTER)
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Wie aus Feinden Freunde wurden
Lesung: Schnee von TeheranHARBURG Babette Kleinhempel ist eine Lehrerin, die lieber verschämtzugeben würde, Callgirl, Bestatterin oder Waffenhändlerin zu sein, alssich zu ihrer tatsächlichen Profession zu bekennen. Worum es sichhandelt, verrät Susanne Neuffer am Montag, 28. April, in der Kultur-werkstatt Harburg, Kanalplatz 6, wenn sie dort ab 19.30 Uhr aus ihremBuch „Schnee von Teheran“ vorliest. Eintritt: fünf Euro. SD
Verschlüsselung von E-MailsHARBURG Sven Übelacker, wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU-Harburg, verrät bei Alles wird schön, Friedrich-Naumann-Straße27, von 18 bis 21 Uhr im Rahmen eines Workshops, wie Computer-Nutzer mit Hilfe von Thunderbird/Enigmail ihre E-Mails verschlüs-seln können. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und nähereInfos unter 766 60 49 oder per E-Mail an [email protected] SD
Lieder von Liebe,und LeidenschaftHARBURG Das Duo Stella´sMorgenstern singt am Freitag,2. Mai, ab 20.30 Uhr in derKulturwerkstatt Harburg, Ka-nalplatz 6, Lieder von der Liebe,von Höhenflügen und Glücks-gefühlen, von Abschied undTrennung, die das Publikum aufeine Berg- und Talfahrt der Ge-fühle mitnehmen. Eintritt: zehnEuro. SD
Schützen stellen Maibaum aufHARBURG Die Marmstorfer Schützen stellen am Donnerstag, 1. Maiwieder ihren Maibaum auf. In diesem Jahr wird er auf dem Parkplatzam Feuerteichweg/Ecke Marmstofer Weg aufgestellt. Das traditionelleSpektakel wird vom Spielmannszug begleitet. SD
Schlesier feiern MuttertagMECKELFELD Der Verein der Schlesier feiert am Sonntag, 4. Mai,im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, ab 15 Uhr Muttertag.Der Chor Freundschaft singt ein klangvolles Ständchen. SD
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Du hast gesorgt, Du hast geschafft,gar oftmals über Deine Kraft,
Du warst im Leben so bescheiden,Du musstest trotzdem so viel leiden.
Nun hast Du Ruh, uns bleibt der Schmerz.
Else Müllergeb. Schulz
* 27. Juni 1923 † 20. April 2014
Wir werden Dich vermissen.
Manfred und AnnegretHelga und RainerEnkel und Urenkel
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 2. Mai 2014,um 14.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes,
Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg statt.
Anstelle von freundlich zugedachten Kranz- und Blumenspendenbitten wir um eine Spende zu Gunsten „Herbstsonne“ bei derHamburger Sparkasse, Konto 1274129046, BLZ 200 505 50,
Stichwort: Else Müller
Weinet nicht, ich habe es überstanden,bin befreit von meiner Qual,doch lasst mich in stillen Stundenbei Euch sein so manches Mal.
Sie hat viele Monate gelitten, sie hat nie geklagt, gehofft, aber siehat es nicht geschafft.
Margrit Noczinskygeb. Sobieray
* 6. August 1937 † 18. April 2014
In Liebe und DankbarkeitHans-Dieter NoczinskyBirgit Kallien, geb. NoczinskyFabian und Tobias Kallien
Harburg
Trauerfeier am Montag, 5. Mai 2014, um 14.00 Uhr, in derKapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236,21077 Hamburg.
Der Garten war ihr Leben,die Familie ihr Glück,doch dann kam der Abschiedund es gab kein Zurück.
Christine Krögergeb. Olbert
* 30. Juni 1927 † 19. April 2014
Du fehlst uns
Hans-Hermann und MagdaAngela und Danielmit Tom-Gabriel und LianaImke und NilsClaudia und Rene
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Mitt-woch, den 30. April 2014, um 12 Uhr in der Kirche zu Over statt.
Wir trauern um
Walter ThedtBis 2011 war er 14 Jahre Vorsitzender des BezirksseniorenbeiratesHarburg.
BezirksseniorenbeiratFriedrich-Wilhelm JacobsVorsitzender
Harburg, im April 2014
Einen Teil von jedem von uns nimmst Du mit,aber noch mehr von Dir lebt in uns weiter.
In Liebe und großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonmeinem innigst geliebten Mann, unserem herzensguten Vater,Schwiegervater, Opa und Uropa, meinem Bruder
Karl-Heinz Thränert* 21. April 1927 † 17. April 2014
In stiller Trauer
Katharina und Familie
Trauerfeier am Mittwoch, 30. April 2014, um 11.00 Uhr, in derKapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236,21077 Hamburg.
Rolf Ameis* 30. September 1931 † 15. April 2014
In Liebe und Dankbarkeithaben wir Abschied genommen.
MonikaRutha und GünterRolf und Christa
Michael und CarolaThorsten und Fabian
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
FAMILIENANZEIGEN
Statt in den anstehenden Urlaub musste sie plötzlich auf die Reise in eineandere Welt gehen, die sie mit ihren liebsten Menschen wieder verbindet.Ein Schatz von Spuren bleibt.
Margarete Körbelingeb. Schuldt
* 4. Januar 1924 † 21. April 2014
ist nach schönen und erfüllten Jahren sanft genommen worden. Sie hat und hättenoch so gern gelebt. Liebe schenken, Liebe annehmen, mit Fürsorge, Energie undPflichtbewusstsein bewundernswert Aufgaben meistern, durch Liebenswürdigkeitund Fröhlichkeit Menschen gewinnen, zudem ansteckende Lebensfreude,Unternehmungslust, Freude an Schönem und das Genießen von Glück bis zumletzten Tag prägten ihr Leben, das sie bis zum Ende liebte.
In tiefer Trauer, großer Liebe und Dankbarkeitfür eine Mutter, auf die man stolz sein kann.Barbara Staiger, geb. Körbelin
Trauerfeier in der Kirche St. Nikolai Finkenwerder, Landscheideweg, amMittwoch, 30. April 2014, um 13.00 Uhr mit folgender Beerdigung auf demanliegenden Lüneburger „Karkhoff“.
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12 | LETZTE SEITE SONNABEND, 26. APRIL 2014www.elbe-wochenblatt.de
Rätsel-Lösung aus Woche 16
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Der Harburger Flaneur überklinisch reine Frühlingsgefühle im Netz
Von den Wartehäuschen derBushaltestellen in seiner
Nähe blicken dem Flaneur dieBilder verschiedener hübscherjunger Frauen entgegen. Nunhat unser Flaneur, obwohl einalter Mann, nichts dagegen,von hübschen jungen Frauenangelächelt zu werden. Ja, imGrunde kann er sich kaum wasSchöneres vorstellen.
Aber er ist nicht so dumm,dass er trotz seines Restsmännlicher Triebhaftigkeitnicht weiß, dass die jungenFrauen nicht dort abgebildetsind, um ihn zu erfreuen. Wirleben im Kapitalismus. Alsowollen sie ihm etwas verkau-fen.
Der Text unten den Bildernklingt vielversprechend. Erlautet etwa so: Jede elf Minu-ten verliebt sich ein Menschbei … und es folgt der Nameeiner bekannten Internet Paa-rungsbörse (der Flaneur hatsich vertippt. Der Werbetrei-bende ist natürlich eine Part-nerschaftsbörse. Sorry.)
Was kann er daran anstößigfinden? Aber er findet es dochhöchst anstößig. (Irreführendauch, aber alle Werbung ist ir-reführend.)
Wie jeder von uns kennt derFlaneur genügend Weibleinund Männlein, die versuchthaben, im Internet Abhilfe fürihre Einsamkeit zu zu schaf-fen. Innerhalb von elf Minutenist keiner davon in den Zu-stand der Verliebtheit versetztworden. Ganz im Gegenteil.
Denn das Erste, was sie erle-ben, ist, dass sie ein Profil er-stellen müssen. Beachten Sie,lieber Leser, das Wort Profil inVerbindung mit Autoreifen,Kriminalistik oder Flugzeug-bau, zeigt das nur, wie hoff-nungslos altmodisch Sie sind(der Flaneur ebenfalls). Frühererstellte die Polizei ein Profil,um sich ein Bild eines bisher
noch nicht gefassten Täters zuverschaffen. Heute stellen sichdie ahnungslosen Kandidatenselber ihr Profil anhand er-schöpfender Fragenkatalogegerade solcher Anbieter, wieunserer an der Haltestellen.
Das heißt, wenn es zu einemDate kommt: Beide – Frau undMann – wissen bis ins letzte De-tail über die Vorlieben, Hobbys,Arbeit, Verdienst und Unterwä-schefarbe ihres Gegenübers Be-scheid. Raum für Romantik, dievon der Verhüllung, von derAuskunftsverweigerung lebt,gibt es nicht mehr. Diese armenMenschen nehmen an einer Artklinisch antiseptischer Proze-dur teil, wo alles durch denComputer vorher berechnet ist.Sie müssen sich verlieben, ver-dammt noch mal, die unfehlba-re Maschine hat es ihnenschließlich vorausgesagt!
Was in der Tat beim Datepassiert, ist oft ein weiterer Be-weis dafür, wie Schein und Seinauseinanderklaffen. Wie herr-lich klang alles im Profil, undwie alltäglich die faktische Er-scheinung. Er hat ein Bäuch-lein, sie ist blondiert. Er trinktzu viel (aus Nervosität nehmenwir an), und ihr Lippenstift istihm etwas zu grell. Und so wei-ter. Und das ist bloß das äußereErscheinungsbild, das ent-täuscht.
Alle elf Minuten? Dass wirnicht lachen!
KolumneRegelmäßig schreibt der Har-burger Flaneur im Elbe Wo-chenblatt am Wochenende.Unserem Spaziergänger fällteiniges auf: In dieser Wocheberichtet er darüber , was dieWerbung eines Kennenlern-Angebotes im Internet mitihm macht.
Ausflugstipp der WocheHolsteinische Schweiz: Schleswig-Holsteins größter Naturpark
HORST BAUMANN, PLÖN
Das Herz der HolsteinischenSchweiz, die Kreisstadt
Plön, liegt inmitten der größtenSeenlandschaft Schleswig-Hol-steins. Neben Eutin und BadMalente ist Plön ein attraktivesAusflugsziel im größten Natur-park zwischen den Meeren. Plönliegt am nördlichen Ende desGroßen Plöner Sees, dessen Uferzu herrlichen Spaziergängen ein-laden.
Während eines geführtenStadtrundgangs, der ab MitteMai montags und sonnabendsangeboten wird, lässt sich diewunderschöne Altstadt richtigkennenlernen. Die Rundgängebeinhalten eine Kirchführungund führen unter anderem amberühmten Schloss Plön vorbei,das im Rahmen von Führungenbesichtigt werden kann.Schlossführungen werden don-nerstags, sonnabends undsonntags angeboten.
Mittags bietet sich ein Abste-cher zur Prinzeninsel an. DieseHalbinsel ist in einer knappenStunde zu Fuß ab dem Schlossoder bequem per Schiff erreich-bar. Für Tagesgäste eignet sichbesonders die „Große PlönerSee-Rundfahrt“ ins benachbarteAscheberg oder eine Tour in densehenswerten Luftkurort Bosau,von wo es per Linien- oder An-rufbus zurück nach Eutin geht.Dort ist das imposante SchlossEutin einen Besuch wert. Eben-falls bietet eine Schifffahrt aufdem Eutiner See eine lohnens-werte Alternative um den Aus-flug abzurunden!
Veranstalter regiomaris bietetTagesausflüge in die Holsteini-
sche Schweiz als Komplettpaketan. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Plön, eineStadtführung der „Tourist InfoGroßer Plöner See“, ein Mittag-essen im Restaurant „Pförtner-haus Schloss Plön“ und eineSchifffahrt auf dem Großen Plö-ner See. Der Ausflug ist auch alsVariante mit Besuch des Schlos-ses Eutin und einer Schiffahrtauf dem Eutiner See möglich.
Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost eine Fami-lienkarte (zwei Erwachseneplus drei Kinder bis 14 Jahre)für einen Tagesausflug nachPlön von regiomaris.
Idealer Abschluss eines Ausflugs in die Holsteinische Schweiz: Ein Besuch von Schloss Eutin.Foto: Stiftung Schloss Eutin
Ausflug „Holsteinische Schweiz“Leistungen: inklusive Bahnfahrt, Stadtführung Plön oder EintrittSchloss Eutin, Mittagessen und Schifffahrt auf dem Großen Plö-ner See oder Eutiner See, täglich bis Oktober für 44 Euro (Fami-lien 89 Euro). Infos und Buchungen unter www.regiomaris.deoder 50 69 07 00.
Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wann öffnet das Schloss Eu-tin vormittags? Ein Tipp: Die Lö-sung erfährt man online odertelefonisch bei regiomaris. Sen-den Sie die Lösung per Postkartean die Wochenblatt-Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,
21073 Hamburg oder per E-Mailan [email protected] In die Betreffzeile „Ge-winne: regiomaris“. Einsende-schluss ist Freitag, 2. Mai. Bittedie Telefonnummer angeben,der Gewinner wird benachrich-tigt. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.
Vorverkauf für Stars von MorgenHARBURG Die Konzertreihe „Stars von Morgen“ startet am 15.Oktober in die Saison 2014/2015. Sechs Professoren der Hoch-schule für Musik und Theater Hamburg präsentieren im Festsaaldes Harburger Rathauses wieder ihre besten Studenten. Der Ver-kauf der Karten und Abonnements startet am heutigen Mittwoch,16. April, um 18 Uhr im Rathaus (Sitzungssaal 1. OG). Das Frühbu-cher-Abo gibt es zum Preis von 60 Euro, für Schüler und Studen-ten f35 Euro. Tickets für Einzelkonzerte kosten zwölf Euro, ermä-ßigt sieben Euro. SD