Fachtag am 22. August 2013
„Auf dem Weg zur inklusiven Bildung in Sachsen“
Workshop 4
Gemeinsamer Unterricht in der Sekundarstufe I
Wie kann gemeinsamer Unterricht gewinnbringend für alle Schüler gestaltet werden?
Im Workshop wird von den Erfahrungen bei der Unterrichtung von Schülern mit
Förderschwerpunkten in Grund- und Mittelschulen berichtet und es werden Chancen
und Hindernisse aufgezeigt.
Die Teilnehmer können an ausgewählten Beispielen ihres eigenen Fachunterrichts die
Aufbereitung und Elementarisierung von Unterrichtsthemen für verschiedene
Lernausgangslagen bearbeiten. Besondere Aufmerksamkeit wird der Gestaltung der
Zusammenarbeit aller Beteiligten geschenkt.
Referentin
Gerlinde Ziegner, Schulleiterin der Anne-Frank-Schule Radebeul
Cornelia Holm, stellv. Schulleiterin an der Dr.-Pienitz-Förderschule Pirna
24.10.2013
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„Zusammenkommen ist ein „Zusammenkommen ist ein „Zusammenkommen ist ein „Zusammenkommen ist ein Beginn,Beginn,Beginn,Beginn,
Zusammenbleiben ein Zusammenbleiben ein Zusammenbleiben ein Zusammenbleiben ein Fortschritt,Fortschritt,Fortschritt,Fortschritt,
Zusammenarbeiten ein Zusammenarbeiten ein Zusammenarbeiten ein Zusammenarbeiten ein Erfolg!“Erfolg!“Erfolg!“Erfolg!“
Henry FordHenry FordHenry FordHenry Ford
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
Was Sie erwartet:
Gemeinsamer Unterricht in der Sekundarstufe:
• Didaktisch-methodische Ansätze
• Lehrplaninhalte verschiedener Schularten gemeinsam unterrichten
• Beispiel aus dem Mathematikunterricht
• Erarbeiten von exemplarischen Unterrichtssequenzen
• Präsentation der Arbeitsergebnisse
• Abschluss
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• „Integration vollzieht sich,
wenn die Anwesenheit des
Einen Spuren im Fühlen,
Denken und Handeln des
je Anderen hinterlässt.“Quelle unbekannt
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop24 vds Kongress Weimar 2013Coni Holm und Gerlinde Ziegner
Workshop ERINA 22.8.2013
§ 35 a sächs. SchulG Individuelle Förderung der Schüler
• (1) Die Ausgestaltung des Unterrichts und anderer schulischer Veranstaltungen orientiert sich an den individuellen Lern- und
Entwicklungsvoraussetzungen der Schüler. Dabei ist insbesondere Teilleistungsschwächen Rechnung zu tragen.
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§ 35 a sächs. SchulG Individuelle Förderung der Schüler
• (2) Zur Förderung des Schülers und zur Ausgestaltung des Erziehungs- und Bildungsauftrages können zwischen dem Schüler, den Eltern und der Schule Bildungsvereinbarungen geschlossen werden.
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Zieldifferentes Lernen an verschiedenen Gegenständen in heterogenen oder homogenen Gruppen
Heterogene Lerngemeinschaft
Zieldifferentes Lernen am gemeinsamen Gegenstand in heterogenen Gruppen
Inklusive Schulgemeinschaft
Quelle „Alles schön bunt hier!? S. Jennessen, M. Wagner in vds Zeitschrift 08/2012
Therapeutische Unterstützungs-angebote
Zieldifferentes Lernen in individuellen Einzel-situationen
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Zieldifferentes Lernen an verschiedenen Gegenständen in heterogenen oder homogenen Gruppen
Heterogene Lerngemeinschaft
Zieldifferentes Lernen am gemeinsamen Gegenstand in heterogenen Gruppen
Inklusive Schulgemeinschaft
Quelle „Alles schön bunt hier!? S. Jennessen, M. Wagner in vds Zeitschrift 08/2012
Therapeutische Unterstützungs-angebote
Zieldifferentes Lernen in individuellen Einzel-situationen
Angebot:
Bands
Angebot:Tanz oderBallspielAus Bandklasse entstehen einzelne Bands
TherapienEinzelunterricht am gewählten Instrument
Alle Schüler lernenein Instrument
Beispiel Musikunterricht Kurfürst-Moritz-Schule Boxdorf, weitere Informationen auf der Homepage dieser Schule www.kf-moritz-schule.de
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Lernlandschaft/Advance OrganizerAdvance Organizer
• visualisierte Organisationshilfe
• geht vom Vorwissen der Schüler
• Verknüpft dieses mit neuen Lerninhalten
Lernlandschaft
• visualisierte Organisationshilfe
• Zu erwartende Lerninhalte/Ziele werden aufgezeigt
Quelle „Der Advance Organzier …“ Martenstein/Melzer in vds Zeitschrift 01/2013
Verwendung von Wort und BildVor dem eigentlichen Unterricht zum Thema
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Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
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Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
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Kompetenzmodell(Lehmann / Nieke)
Lernzieltaxonomie -
Benennen von KompetenzgradenBenjamin Bloom (amerik. Psychologieprofessor)
Kognitive Kompetenzgrade
1. Wissen
2. Verstehen
3. Anwenden
4. Analyse
5. Synthese
6. Evaluation
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Kompetenzorientiertes UnterrichtenLeitfaden des SBI
1. Thema aus dem Lehrplan auswählen
2. Ziele und Ausprägungsgrad der Kompetenzen
beschreiben
3. Individuelle Lernausgangslagen bestimmen
4. Inhalte, Material festlegen
5. Geeignete Methoden und Sozialformen wählen
6. Unterrichtsschritte planen *
7. Lernerfolg zeigen und reflektieren lassen
8. Schlussfolgerungen
Lernwege anbieten, kognitive AktivierungPädagogik 2/11; Serie: Werkstatt Individualisierung
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Kurzbericht zur Vorbereitung des integrativen Unterrichts in der SekundarstufeHospitation in der MS mit der Überlegung, wie Schüler mit Förderbedarf geistige Entwicklung einbezogen werden können.Auszüge aus Hospitationsprotokollen: Mathematik Klasse 5
Inhalte der Stunde
Aufgaben für die Klasse
• Wdh. Gerade, Strahl, Strecke
• Lagebeziehungen Geraden im LB
• Selbst. Arbeit im Buch und Hefter – Partnerarbeit und Kontrolle
Mögliche individuelle Ziele und Aufgaben
• Wie Klasse, aber nur 1 Aufgabe
• Wie Klasse
• Wie Klasse
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Inhalte der Stunde
Aufgaben für die Klasse
• Arbeitsauftrag: Merksätze für erarbeiten und notieren
• Zeichnen / konstruieren
Mögliche individuelle Ziele und Aufgaben
• Schüler nennen ihren
Merksatz – B. zeigt seine
entsprechende geometrische Figur
• Wie Klasse mit eigenem Arbeitsauftrag
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Hospitationsprotokoll Geografie Klasse 5
Inhalte der Stunde
Aufgaben für die Klasse
• Wdh. Norddeutsches Tiefland
• Text im Buch lesen
• AB zur Buchseite, Unterschiede finden und farbl. markieren
Mögliche individuelle Ziele und Aufgaben
• Karte liegt vor Schüler farblich markieren oder Symbole einkleben
• Angepasster Text bzw. B. liest gemeinsam mit Schulbegleiter
• Wie Klasse
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Erarbeitung differenzierter Unterrichtsangebote unter Verwendung des Planungsrasters„Kompetenzorientierter Unterricht – Ein Leitfaden für die Primarstufe und Sekundarstufe I“ (SBI 2012)
Beispiel Mathematikunterricht,
Quellen für Lehrplanangaben: Lehrplan der Mittelschule Mathematik (2004/2009)Lehrplan Schule für geistig Behinderte (1998)Lehrplan der Mittelschule Deutsch (2004/ 2009) Lehrplan der Mittelschule Englisch (2004)Lehrplan der Mittelschule Musik (2004)Lehrplan Mittelschule Physik (2004)Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Kultus, Carolaplatz 1, 01097 Dresden, www.sachsen-macht-schule.de
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Mathematik Klasse 5 Lernbereich 2
Mittelschule Mathematik, Klassenstufe 5
1. Thema aus dem Lehrplan auswählen
• Lernbereich 2: Anteile und Größen (40 UStd.)Sächsischer Lehrplan
2. Ziele für die Unterrichts-einheit aus dem Lehrplan wählen
(davon 5 Ustd.)Die Schüler:• beherrschen das Bestimmen von
Bruchteilen • präsentieren ihre Arbeit und bewerten
diese gegenseitig• entwickeln die Fähigkeit, innerhalb einer
Gruppe ergebnisorientiert zu arbeiten
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop24 vds Kongress Weimar 2013Coni Holm und Gerlinde Ziegner
Workshop ERINA 22.8.2013
Mathematik Klasse 5 Lernbereich 2Mittelschule Mathematik, Klassenstufe 5
2. Ziele für die Unterrichtseinheit aus dem Lehrplan
wählen
Lehrplan Schule für geistig Behinderte (1998)GU/ Wahrnehmung und Denken- Wahrnehmungen mit einem Symbolsystem verbindenDie Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Wahrnehmung mit vereinbarten Symbolsystemen in Verbindung zu bringen. Sie entwickeln die Fähigkeit, sich durch Formen, Farben und Größen sowie durch Symbole und Lautsprache zu zielgerichteten Wahrnehmungen anregen zu lassen und ihre Aufmerksamkeit zu steuern. • Unterscheiden von Formen, Farben, Größen • Umgehen mit Formen, Farben, GrößenGU/ Mathematik FÖ (G) • Umgang mit Größen Die Schülerinnen und Schüler lernen den Umgang mit Größen in konkreten Alltagssituationen kennen und anwenden. • Umgang mit Zahlen Durch praktisches Handeln erleben und erfassen die Schülerinnen und Schüler den Zahlbegriff in seinen verschiedenen Aspekten. Dabei lernen
sie die Zahlen im Alltag wiederzuerkennen und zu verwenden.
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Mathematik Klasse 5 Lernbereich 2
Mittelschule Mathematik, Klassenstufe 5
3.1. Lernausgangs-lagen bestimmen
• Sammeln, Strukturieren und Visualisieren von bestehenden Vorkenntnissen zu gebrochenen Zahlen
• „Kurzkontrolle“ • Selbsteinschätzung
3.2. Hinweise zur Differenzierung ableiten
• Bereitstellen individueller Anschauungsmaterialien• Bereitstellen individueller Aufgabenblätter• Kriterien zur Einschätzung (Selbsteinschätzung und
Einschätzung der Mitschüler) in verschiedener Darstellungsform (verbal, Bild, Symbole…)
4. Inhalte festlegen und Material unter Schülerbe-teiligung finden
• Bildmaterial/ Material zu gebrochenen Zahlen sammeln und von Schülern mitbringen lassen
• Dabei verschiedene Möglichkeiten der Darstellung gebrochener Zahlen beachten
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop24 vds Kongress Weimar 2013Coni Holm und Gerlinde Ziegner
Workshop ERINA 22.8.2013
Mathematik Klasse 5 Lernbereich 2
Mittelschule Mathematik, Klassenstufe 5
5. geeignete
Methoden und
Sozialformen
auswählen
• Gruppenarbeit
• Arbeit an Stationen
• Nutzen interaktiver Angebote
6. Unterrichts-
schritte planen
1. Stunde Lernausgangslage bestimmen
• Sichten der mitgebrachten Materialien
• Strukturieren innerhalb einer Mindmap
• Selbsteinschätzung der Schüler in Bezug
auf gebrochene Zahlen (mindmap)
• Fremdeinschätzung durch Arbeitsblatt
• Ableiten des Ziels für die nächsten Stunden
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Mathematik Klasse 5 Lernbereich 2Mittelschule Mathematik, Klassenstufe 5
6. Unterrichtsschritte
planen
gegebenenfalls individuelle Teilziele
vereinbaren (Schüler mit FSP geistige
Entwicklung: Zuordnung Brüche ½, ¾, ¼,
1 zu bildnerischer Darstellung,Schüler mit
Hochbegabung: Bezug zu
Dezimalzahlen, erweiterter Zahlenraum)
2. bis 4. Stunde Stationsarbeit
7. Schüler Lernerfolg
zeigen und reflektieren
lassen
5. Stunde
Schüler gestalten Plakat
Präsentation vorbereiten und durchführen
Kriterien zur Einschätzung von
Präsentationen einhalten
8. Schlussfolgerungen
für die weitere Planung
ableiten
Nach Durchführung der Unterrichtseinheit
reflektieren
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Einstieg
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Verschiedene Stationsaufgaben (hier nur einige wenige Beispiele)
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Auszug aus Entwicklungsbericht
Brüche mündlich schriftlich
Abbildungen von
Brüchen benennenkann Zähler und
Nenner erklären
Brüche darstellen/ einzeichnen
sicher meist nur mit
Hilfe
kann einfache
Brüche darstellen
in Vorlage einzeichnen
selber darstellen
kann schwierigere
Brüche darstellen
in Vorlage einzeichnen
selber darstellen
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
Erarbeiten von exemplarischen Unterrichtssequenzen
• Legen Sie einen Gruppenleiter, einen Schriftführer und einen Zeitwächter (Arbeitszeit 20 min) fest!
• Planen Sie in der Gruppe die Umsetzung der formulierten LP Ziele unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen der Schüler (Regelschüler, Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen oder/und geistige Entwicklung)
• Dokumentieren Sie Ihre Arbeitsergebnisse
• Die folgenden 3 Folien zeigen die Arbeitsergebnisse der Gruppen:
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Deu Kl. 7 Thema Balladen
OS L G
Lern
ausg
an
gang
sala
ge Quiz
Fragen anpassen
Zie
le
• Genre Ballade erkennen/Merkmale
• Beispiele kennen – klassisch, modern
• Entstehungsgeschichte
• gestaltendes Erschließen (z.B. Comic
• Balladen als szenisches Spiel
analog reduzieren Bilder Goethe, Schiller eine Illustration Gruppenarbeiten
Merkmale veranschaulichen Reimwörter Geschichte erzählen Bildgeschichte Bilder sortieren dazu erzählen Gruppenarbeiten
Meth
ode
n
• Stationenlernen mit differenzierten / modifizierten AB´s
• Gruppenarbeit
• Szenisches Spiel / Puppenspiel
• Standbilder
• Einzelarbeit
• Lernen mit allen Sinnen
• Comic
• Verschiedene Lernwege
Le
rn-
erf
olg
Lernzielkontrolle für alle Schüler (aber angepasst) Aufführung
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De Saint Phalle: VolleyballAus: „Kunst aufräumen“
Quelle: Präsentation Ines Boban, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
zur Fachtagung Dresden-Pillnitz, 29. 11. 2008Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
24.10.2013
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Pollock: Convergence Number 10
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
Beethoven: Für Elise
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
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Bruegel: Dorfplatz
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
Bruegel: Dorfplatz – aufgeräumt!
Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
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Chancen und HindernisseGrundschule: Material bereitstellen,
Absprachen mit wenigen Kollegen, Zeit dafür ist unbedingt nötig, Teamteaching (es menschelt)
Mittelschule: viele Kollegen, Fachunterricht, wenig Stunden beim Klassenlehrer
hoher Bedarf an Beratungszeit
für einzelne Fächer aufbereiten (Lehrplananalyse Thüringen)
festlegen der ind. Lernziele für jede Stoffeinheit
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Chancen und HindernisseFörderpläne: halbjährliche Gespräche mit allen
Beteiligten (auch Schüler!)
Festlegen allgemeiner (fächerübergreifender) Ziele
guter Unterricht: ist gut für alle Schüler, auch für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Teamarbeit: Zeit dafür ist unbedingt nötig, „es menschelt“
kann bereichernd für beide Kollegen sein
Schüler/Eltern: viel Verständnis, soziales LernenConi Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA
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Literaturhinweis zum Deutschunterricht* Plath, Monika/Richter, Karin (2006): Die Bildwelten der Warja Lavater: „Schneewittchen“. Modelle und Materialien für den Literaturunterricht. Baltmannsweiler: Schneider.* Richter, Karin/Plath, Monika (2006): Märchenhafte Bildwelten Klaus Ensikats „Die Bremer Stadtmusikanten“ und „Kieselchen“. Modelle und Materialien für den Literaturunterricht. Baltmannsweiler: Schneider.* Heinke, Susanne/Plath, Monika (2008): Bildwelten als spielerische Zugänge zu Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ und „Das Feuerzeug“. Modelle und Materialien für den Literaturunterricht. Baltmannsweiler: Schneider.* Plath, Monika/Richter Karin (2009): Der Holocaust in der Kinderliteratur: „Rosa Weiss“ und „Die große Angst unter den Sternen“. Modelle und Materialien für den Literaturunterricht. Baltmannsweiler: Schneider.* Karin Richter: Bildwelten als Wege zu Goethes 'Faust' und zu Schillers 'Die Räuber' : Modelle und Materialien für den Literaturunterricht (Klasse 4 bis Klasse 7) Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2012. (Bilder erzählen Geschichten - Geschichten erzählen zu Bildern; Bd. 9/1)Band 5 Griechische Mythologie in der Grundschule: Der Trojanische Krieg und die Irrfahrten des Odysseus
Band 6 Der Krabat-Mythos in Bildern: Illustration zu Texten von Brezan, Preußler und Nowak-Neumann / der Zeichentrickfilm
Band 7 "Daidalos und Ikaros" und "Herakles" in verschiedenen Bildwelten und in szenischen Darstellungen Coni Holm und Gerlinde Ziegner
Workshop ERINA 22.8.2013
Und zum Schluss noch ein Tipp:
Kinospot: Der Vertretungslehrerwww.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=rRCuL8zAlt4#t=17s
Kinospot: der Schulchorwww.youtube.com/watch?v=WC6XfDuLWpU
Inklusion einfach erklärt www.youtube.com/watch?v=XVhfXLuSydI
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Coni Holm und Gerlinde Ziegner Workshop ERINA 22.8.2013
Danke fürs Zuhören, Mitdenken, Mitarbeiten…
Und nun im Sinne des Zitates von H. Ford viele gute Ideen beim gemeinsam Arbeiten und Zusammenbleiben.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:Coni Holm [email protected] Ziegner [email protected]