Wärmeschutz der GebäudehülleWärmeschutz der Gebäudehülle
Außenwand, oberste und unterste GebäudeflächeAußenwand, oberste und unterste Gebäudefläche
Der Baukörper: Priorität für Nachhaltiges Bauen
Der Wärmeschutz der Gebäudehülle hat höchste Priorität im Rahmen des Planungsprozesses. Eine
energie-ökonomische Gestaltung der Baukonstruktion der Außenbauteile ist anzustreben, wobei auf bereits erprobte Bauweisen zurückgegriffen werden sollte.
Da Wohnbauten zum großen Teil im „sozialen Wohnbau“ zu realisieren sein werden, müssen
wirtschaftliche Aspekte Berücksichtigung finden.
BUILDING INSULATION TO REDUCE THE TRANSMISSION-LOSSES
RohrdämmungBodendämmung
Aussenwanddämmung
Dämmung auf den Sparren Dämmung zwischen den Sparren
Dämmung derobersten Geschossdecke
Kerndämmung
Trittschalldämmung
Innendämmung der Wand
BAUTEILBESCHREIBUNG
λ-WERT, W/(m, K): Wärmeleitfähigkeit der Schicht
R-WERT, (m², K)/W: Wärmedurchgangswiderstand der Schicht (Wärmedämmwert)
αi, (W/m², K): Wärmeübergangskoeffizient, innenαa, (W/m², K): Wärmeübergangskoeffizient, außen1/α, (m², K/W): Wärmeübergangswiderstand der Schicht
U-Wert (W/m², K): Wärmedurchgangskoeffizient des Bauteils
1/U = R (m², K/W): Wärmedurchgangswiderstand des Bauteils
R = 1/U = 1/αi + d1/λ1 +....+ dn/λn + 1/αa
Bauteile der Gebäudehülle
DER WÄRMESCHUTZKENNWERT U
Der U-Wert beschreibt die Wärmeverluste durch Bauteile über Transmission und gibt an, welche Wärmemenge durch 1 m² Bauteil
(Wand, Fenster, Tür) bei einem Temperaturgefälle zwischen innen und außen von 1°C pro Zeiteinheit
verloren geht. Mit sinkendem U-Wert fällt der Heizenergiebedarf. Die U-Werte werden normgemäß für
wärmeabgebende Bauteile ermittelt.
U in W/(m², K)
RECHENWERTE DER WÄRMEÜBERGANGSWIDERSTÄNDE
WÄRMEÜBERGANGS-
WIDERSTAND
BAUTEILE 1/αi 1/αa
1 Außenwand (ausgenommen solche nach Zeile 2) 0,04
2 Außenwand mit hinterlüfteter Außenhaut, Abseitenwand zum nicht wärmegedämmten Dachraum
0,08
3 Wohnungstrennwand, Treppenraumwand, Wand zwischen fremden Arbeitsräumen, Trennwand zu dauernd unbeheiztem Raum, Abseitenwand zum wärmegedämmten Dachraum
0,08
4 An das Erdreich grenzende Wand 0
5 Decke oder Dachschräge, die Aufenthaltsraum nach oben gegen die Außenluft abgrenzt (nicht belüftet)
0,04
6 Decke unter nicht ausgebautem Dachraum, unter Spitzboden oder unter belüftetem Raum (z.B. belüftete Dachschräge)
0,13
0,08
7 Wohnungstrenndecke und Decke zwischen fremden Arbeitsräumen
7.1 Wärmestrom von unten nach oben 0,13 0,13
7.2 Wärmestrom von oben nach unten 0,17 0,17
8 Kellerdecke 0,17
9 Decke, die Aufenthaltsraum nach unten gegen die Außenluft abgrenzt
0,04
10 Unterer Abschluß eines nicht unterkellerten Aufenthaltsraumes (an das Erdreich grenzend)
0,17
0
ANMERKUNG:
Vereinfachend kann in allen Fällen mit 1/αi = 0,13 (m² * K)/W sowie
- die Zeilen 4 und 10 ausgenommen - mit 1/αa = 0,04 (m² * K)/W gerechnet werden.
BAUTEILAUSSENWAND 1
(luftberührt)
SCHICHT Nr. (von außen nach innen)
SCHICHTDicke d
mλ-Wert,
W/(m, K)d/λ,
(m², K)/W
1 Holzschalung 0,024 0,150 0,1602 Winddichtung 0,001 0,170 0,0063 Heraflax 0,120 0,040 3,0004 Leca-Lehm 0,250 0,130 1,92356789
10
αi (W/(m², K)) 7,69
αa (W/(m², K)) 25,00
R-Wert (m², K/W) 5,259
Σ d/λ (m², K/W) 5,089U-Wert (W/(m², K)) 0,190
U-Wert-BerechnungBerechnet mit TOOL-U-Wert (G. Faninger)
U-Wert-BerechnungBerechnet mit TOOL-U-Wert (G. Faninger)
BAUTEILAUSSENDECKE 1
Decke des beheizten Gebäudeteils zur Außenluft (Decke zur Außenluft, Dachschräge, Balkon über Wohnraum)
SCHICHT Nr. (von außen nach innen)
SCHICHT Dicke d m
λ-Wert, W/(m, K)
d/λ, (m², K)/W
1 Holzschalung 0,015 0,150 0,1002 Winddichtung 0,001 0,170 0,0063 Heraflax 0,240 0,040 6,0004 Dampfbremse 0,002 0,200 0,0105 Holzschalung 0,024 0,150 0,1606789
10αi (W/(m², K)) 7,69αa (W/(m², K)) 25,00
R-Wert (m², K/W) 6,446Σ d/λ (m², K/W) 6,276
U-Wert (W/(m², K)) 0,155
BAUTEILKELLERBODEN 1, erdanliegend
(Bodenplatte)
SCHICHT Nr. (von außen nach innen)
SCHICHT Dicke d m
λ-Wert, W/(m, K)
d/λ, (m², K)/W
1 Rollierung 0,050 0,700 0,0712 Stahlbetonplatte 0,160 2,300 0,0703 Bitumenbahn 0,005 0,230 0,0224 Herathan-SP 0,090 0,030 3,0005 Estrich 0,070 1,400 0,0506789
10αi (W/(m², K)) 5,88
αa (W/(m², K)) 0,00
R-Wert (m², K/W) 3,383
Σ d/λ (m², K/W) 3,213U-Wert (W/(m², K)) 0,296
BAUTEILKELLERDECKE 1
(Decke vom beheiztem oder unbeheiztem Keller)
SCHICHT Nr. (von
außen nach innen) SCHICHTDicke d
mλ-Wert,
W/(m, K)d/λ,
(m², K)/W
1 GKP-Verkleidung 0,015 0,320 0,0472 Heraflax 0,100 0,040 2,5003 Balkenlage 0,200 0,150 1,3334 Schüttung-Leca 0,100 0,110 0,9095 Trittschalldämmung 0,040 0,038 1,0536 Parkettboden 0,014 0,150 0,09378910
αi (W/(m², K)) 5,88
αa (W/(m², K)) 5,88
R-Wert (m², K/W) 6,275
Σ d/λ (m², K/W) 5,935U-Wert (W/(m², K)) 0,159
SONSTIGER BAUTEIL 1
BAUTEIL
SCHICHT Nr. (von außen nach innen)
SCHICHT Dicke d mλ-Wert,
W/(m, K)d/λ,
(m², K)/W
12345678910
αi (W/(m², K)) 7,69
αa (W/(m², K)) 25,00
R-Wert (m², K/W) 0,170
Σ d/λ (m², K/W) 0,000U-Wert (W/(m², K)) 5,881
BaustandardsDie folgenden Baustandards bieten sich an:
• Standard-Haus (gemäß den geltenden Bauvorschriften),
• Niedrigenergie-Haus und
• Hocheffizientes Haus (Passiv-Haus).
Der Baustandard wird von den Wärmeschutzwerten der Bauteile der Gebäudehülle bestimmt.
Die für den Wärmeschutz maßgebenden U-Werte werden von der Stärke der Wärmedämmung bestimmt.
Wärmedämmung der Außenwand
< 0,70
< 0,10
< 0,10
< 0,11
Passiv-Haus PLUS
< 0,70< 1,10< 1,30< 1,80Außenfenster (Glas und Rahmen)
< 0,13< 0,20< 0,30< 0,50Unterste Geschossdecke
< 0,10< 0,15< 0,20< 0,25Oberste Geschossdecke
< 0,15< 0,20< 0,25< 0,40Außenwand
Passiv-HausNiedrigenergie-Haus
Energiespar-Haus
Standard-HausGebäudeteil
Energie-Effizientes BauenEnergie-Effizientes Bauen
Bauzustand und Wärmeschutz der Gebäudehülle
U-Werte in W/(m², K)
6 –10 cm 10 -15 cm 15 -20 cm > 30 cm > 40 cm
Bauteilkonstruktionen
Die Errichtung aller Baustandards kann mit allen gängigen Baukonstruktionen erfolgen:
• Leichtbauweise, • Massivbauweise und
• Mischbauweise.
Auch die Kosten der Wandkonstruktion gegenüber monolithischer Bauweise sollten nicht erhöht werden. Mit Kostenerhöhungen ist erst bei
Dämmstärken über 15 cm zu rechnen.
Baukonstruktionen fürNachhaltige Gebäude
Leichtbau, Massivbau und Mischbau
Nachhaltiges BauenBaustoff- und Architekten-Vielfalt
Nachhaltiges BauenBaustoff- und Architekten-Vielfalt
Wandstärke
Bei wärmegedämmter Massivbauweise kann die Stärke des massiven Bauteils reduziert werden,
z.B. von 38 cm auf 25 cm, wodurch die Wandstärke des Bauteils mit zunehmender Wärmedämmung
(15 cm und darüber) nicht zunimmt.
Auswahl der Baustoffe
Bei der Auswahl der Baustoffe, inklusive Wärmedämmmaterialien sollen auch
umweltbezogene Aspekte Berücksichtigung finden, allerdings im Rahmen einer Lebensdaueranalyse
und Berücksichtigung von Lebensdauer und Wiederverwendbarkeit bzw. Entsorgung.
Insbesondere bei hochwärmegedämmten Gebäuden ist auf Vermeidung / Verminderung von Wärmebrücken an Bauteilanschlüssen sowie auf
Luftdichtheit der Gebäudehülle besonders zu achten.
Auswahl der Baustoffe
Bei der Auswahl der Baustoffe, inklusive Wärmedämmmaterialien sollen auch
umweltbezogene Aspekte Berücksichtigung finden, allerdings im Rahmen einer Lebensdaueranalyse
und Berücksichtigung von Lebensdauer und Wiederverwendbarkeit bzw. Entsorgung.
Insbesondere bei hochwärmegedämmten Gebäuden ist auf Vermeidung / Verminderung von Wärmebrücken an Bauteilanschlüssen sowie auf
Luftdichtheit der Gebäudehülle besonders zu achten.
Baukosten
Nach vorliegenden Ergebnissen am Markt liegen die Mehrkosten für Einfamilien-Wohnhäuser im Passivhaus-
Standard um 10% bis 15% und von Mehrparteien-Wohnhäuser um 5% bis 10% über den Investitionskosten
von in Standard-Bauweise errichteten Gebäuden.
Daraus kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass ein verbesserter Wärmeschutz der Gebäudehülle die Wirtschaftlichkeit von nach energetischen Kriterien
errichteten Gebäuden rechtfertigt werden kann.
Volkswirtschaftliche Bewertung von Wärmeschutzmaßnahmen an GebäudenDie Möglichkeit zur volkswirtschaftlichen Bewertung von
Gebäuden bietet eine Kostenanalyse auf der Basis
„Externer Kosten“. Externe Kosten sind Kosten, die nicht vom Verursacher
(Produzent, Käufer bzw. Nutzer), sondern von der Allgemeinheit
(d.h. aus den Steuer- bzw. Abgabeneinnahmen der öffentlichen Hand)
getragen werden müssen.
Verursacht werden diese Kosten durch Schäden, die durch Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Produkten entstehen.
EXTERNE KOSTEN FÜR AUSSENWANDKONSTRUKTIONEN
Ziegel (Z) + Wärmedämmung (WD) Wärmedämmung:
Polystyrol Wärmedämmung:
Mineralfaser
Baukonstruktion Minimale externe Kosten,
Euro
Maximale externe Kosten,
Euro
Minimale externe
Kosten, Euro
Maximale externe Kosten,
Euro
38 cm Z 6,270 13,680 6,270 13,680 25 cm Z+ 10 cm WD 4,628 9,936 4,316 9,369 25 cm Z+ 15 cm WD 4,877 10,404 4,409 9,554 25 cm Z+ 20 cm WD 5,126 19,872 4,502 9,738 25 cm Z+ 25 cm WD 5,375 11,340 4,595 9,923 25 cm Z+ 30 cm WD 5,624 11,808 4,688 10,107 17 cm Z+ 30 cm WD 4,299 8,928 3,363 7,227
EXTERNE KOSTEN UND MARKTPREISE IM VERGLEICH Österreich 2012 AUSSENWAND
Ziegel und Polystyrol-Wärmedämmung Wandaufbau
Ziegel + Isolation, cm
38 + 4 U = 0,40
W/(m², K)
25+ 10 U = 0,30
W/(m², K)
25 + 15 U = 0,20
W/(m², K)
25 + 20 U = 0,12
W/(m², K) Externe Kosten, Euro/m²
13,680 9,936 10,404 19,872
Mehrkosten, Euro/m²
- -3,774 -3,276 +6,192
Marktpreise, Euro/m²
138,078 116,277 130,811 152,613
Mehrkosten, Euro/m²
- -21,801 -7,267 +15,535
Gesamtkosten, Euro/m²
151,758 126,213 141,215 172,485
Mehrkosten, Euro/m²
- -25,545 -10,543 +20,727
Im Hochbau werden Schäden und damit externe Kosten vor allem durch folgende Effekte verursacht:
• Versiegelung von Bodenflächen
• atmosphärische Emissionen bei - der Produktion der eingesetzten Bau- und Werkstoffe
- der Errichtung des Gebäudes- in der Phase des Betriebs, der Wartung und Instandhaltung
des Gebäudes- bei Rückbau, Abbruch, (Sonder-)Entsorgung bzw. Recycling.
Externe Kosten von Außenwandkonstruktionen von Bauweisen bis zur Niedrigenergie-Außenwand fallen gering aus – wie auch
die am Markt angebotenen Preise –, und erst bei den hochgedämmten Außenwandkonstruktionen eines Gebäudes liegen die externen Kosten für die Errichtung deutlich höher.
Kostenanteile externer Kosten am Beispiel eines Mehrparteien-Wohnhauses
Der Kostenanteil externer Kosten am Beispiel eines Mehrparteien-Wohngebäudes (Objekt Wolfurt, Vorarlberg) führt zu dem
folgenden Ergebnis:
Im Lebenszyklus des Gebäudes (80 Jahre) entfallen auf Errichtung 48,4%, auf Betrieb 53,8% (Betriebsenergie und
Instandhaltung) und auf Rückbau/Entsorgung –2,2%, ein Bonus ergibt sich aus der Wiederverwertung/Recycling von Baustoffen.
Bezogen auf die betriebswirtschaftlichen Kosten der Bauwerkserrichtung (Rohbau, Technik, Ausbau: 1,189.000 Euro) liegen die zugehörigen externen Kosten der Errichtung (Minimum:
19.500 Euro, Maximum: 37.000 Euro) im Bereich von etwa 1,8% bis 3,0%.
Die externen Kosten der Energieversorgung (Heizung, Warmwasser, elektrische Energie) betragen zwischen 4% und
12% der betriebswirtschaftlichen laufenden jährlichen Energiekosten.
BAUMATERIALIEN UND BAUKONSTRUKTIONEN
AUSSENWANDKONSTRUKTION IN ZIEGELBAUWEISE
NEUE ENTWICKLUNGEN BEI DER ZIEGELHERSTELLUNG
50 cmU-Wert kleiner 16 W/(m², K)
MANTELBETON-BAUWEISE
Mantelbeton und Mineralwolle89% Holz+11% Zementund Wasserglas
BAUKONSTRUKTIONEN BAUKONSTRUKTIONEN FÜR AUSSENWÄNDEFÜR AUSSENWÄNDE
Holzriegelbau
Zweimauer-Schalenwerk
MassivbauundWärmedämmungU-Wert = <20 W/(m², K)
UMWELTVERTRÄGLICHE WÄRMEDÄMMUNGEN
UMWELTVERTRÄGLICHE WÄRMEDÄMMUNGENKenndaten für Dämmstoffe:
• Wärmeleitfähigkeit
• Dampfdiffusionswiderstand
• Umweltbelastung und Energiebedarf bei Herstellung und Transport
• Gesundheitliche Risiken (Einbau, Langzeitwirkung)
• Wiederverwendung/Entsorgung
KENNWERTE VON WÄRMEDÄMMUNGEN
Wärmeleitfähigkeit ? in W/(m,K) :Eigenschaft des Dämmstoffes, den Wärmefluss zu reduzieren.
Je kleiner der ?–Wert, umso besser die Dämmwirkung.
Dampfdurchlässigkeit : (-) :Die Dampfdiffusion wird durch den :-Wert (Dampfdiffusionswiderstand) beschrieben.
Ein höherer Dampfdiffusionswiderstand vermindert die Abführung von Wasserdampf durch die Baukonstruktion nach
außen und vermeidet Bauschäden.
KENNWERTE VON WÄRMEDÄMMUNGEN
Dampfdiffusions-widerstand : (-)
Wärmeleitfähigkeit ?(W/mK)
Dämmstoff
30 – 1000,020 – 0,035Polyurethan
80 – 2000,030Polystyrol (XPS)
20 – 1000,035 – 0,044Polystyrol (EPS)
1 – 1,30,034 – 0,042Glas- und Steinwolle
4 – 90,051 – 0,060Holzfaserdämmplatten
1,5 – 300,040 – 0,045Kork
1 – 20,051Kokosfaser
1 – 1,50,045 – 0,050Zellulose
10,038 – 0,042Flachs
10,034 – 0,037Schafwolle
KENNWERTE VON WÄRMEDÄMMUNGEN
Die Umweltbelastungen und der Energieverbrauch bei der
Dämmstoffherstellung sind vor allem bei Zellulose, Kork, Schafwolle, Flachs,
Kokosfaser und Holzfaserdämmplatten äußerst gering. Bei Kork kommen
allerdings der Energieeinsatz für den längeren Transport hinzu.
KENNWERTE VON WÄRMEDÄMMUNGEN
Die relativ größte Umweltbelastung und den größten Energiebedarf bei der
Herstellung verursacht Polyurethan, gefolgt von Polystyrol.
Aber sogar bei diesen Dämmstoffen ergibt sich schon nach 2 bis 3 Jahren
eine positive Energie- und Umweltbilanz.
AUSSENWANDKONSTRUKTION FÜR PASSIVHÄUSER
Dampfbremsen im Dachgeschoss 1
Dampfbremsen im Dachgeschoss 2
WÄRMEBRÜCKEN ANGEBÄUDE-ANSCHLÜSSEN
KENNDATEN FÜR PASSIVKENNDATEN FÜR PASSIV--HÄUSERHÄUSER
NACHHALTIGES BAUEN UND HEIZEN
NACHHALTIGES BAUEN UND HEIZEN
ANFORDERUNGEN AN DEN WÄRMESCHUTZ VON
AUSSENWÄNDEN
OPTIMIERUNG DER WÄRMEDÄMMUNG VON AUSSENWÄNDEN
FAKTOR 4+
Passivhaus
OPTIMIERUNG DER WÄRMEDÄMMUNG OPTIMIERUNG DER WÄRMEDÄMMUNG VON AUSSENWÄNDENVON AUSSENWÄNDEN
FAKTOR 4+
Passivhaus
OPTIMIERUNG DER WÄRMEDÄMMUNG VON AUSSENWÄNDEN
FAKTOR 4+
Passivhaus
GEBÄUDEGEOMETRIE UND CHARAKTERISTISCHE LÄNGE lc
A/V = 0,73 A/V = 0,49
A/V = 0,74 A/V = 0,61
l c= 1,38
l c= 1,65l c= 1,35
l c= 1,94
A/V = 0,43 A/V = 0,52
A/V = 0,38
l c= 1,91l c= 2,30
l c= 2,27
Zusammenhang zwischen Charakteristischer Länge lc und A/V-Verhältnis
2,27 2,3
1,94 1,91
1,65
1,38 1,35
1,00
1,20
1,40
1,60
1,80
2,00
2,20
2,40
2,60
0,38 0,43 0,49 0,52 0,61 0,73 0,74
Kompaktheit A/V, m-1
Ch
arak
teri
stis
che
Län
ge
l c
NACHHALTIGES BAUEN UND HEIZEN
NACHHALTIGES BAUEN UND HEIZEN
RAUMKONDITIONIERUNG
UND
BEHAGLICHKEIT
WANDTEMPERATUR, RAUMLUFTTEMPERATURUND BEHAGLICHKEIT
NACHHALTIGES BAUEN UND HEIZEN
NACHHALTIGES BAUEN UND HEIZEN
Wärmeverluste über Transmission, Lüftung und
Wärmebrücken
Wärmeverluste über undichte Stellen
GEBÄUDEGEOMETRIE UND GEBÄUDEGEOMETRIE UND CHARAKTERISTISCHE LÄNGECHARAKTERISTISCHE LÄNGE
WÄRMEBRÜCKEN IN GEBÄUDEN
Ψ-WERTE ZUR BERÜCKSICHTIGUNG DES EINFLUSSES VON ZWEIDIMENSIONALEN WÄRMEBRÜCKEN
RICHTWERTE
Ψ-WERTE in W/(m, K)
gemäß ÖNORM
BAUKONSTRUKTION
Holzbau, Leichtbau
Massivbau
ohne
Ausweis (Altbau)
gute
Baukonstruktion
Attika/Oberste Decke (Drempelwand) Außenwand/Zwischendecke Außenwand/Balkonplatte Fenster-Sturz Fenster-Leibung Fenster-Brüstung
0,12 0,07
- 0,10 0,10 0,12
0,20 0,11 0,70 0,30 0,20 0,17
0,60 0,50 0,70 0,40 0,30 0,25
≤0,05 ≤0,05 ≤0,10 ≤0,10 ≤0,10 ≤0,10
Vorkragende Endwand Vorkragende Zwischenwand
- -
0 -
0 0,30
0 0
Wände im Freien (eingebunden in die Gebäudehülle) Außenwand (unterstützend) Mittelwand oder Schottwand (unterstützend)
0,05 0,10
0
0,17
0,10 0,50
0 ≤0,10
Randunterzug im Freien "Innenunterzüge" im Freien verborgener Unterzug Bauhöhe ?300 mm Bauhöhe 300 - 600 mm Bauhöhe ?600 mm
0
0 0,10 0,10 0,10
0 0
0,20 0,25 0,30
0
0 0,30 0,35 0,40
0
0 ≤0,10 ≤0,10 ≤0,10
Bei Anwendung von Außenabmessungen des Gebäude
WÄRMEBRÜCKEN IN GEBÄUDEANSCHLÜSSEN
Geometrisch bedingteWärmebrücken inGebäuden entstehendort, wo die innere,wärmeaufnehmendeOberfläche kleiner alsdie wärmeabgebendeAußenoberfläche ist.
U = 0,33/W/m²,KU = 0,33/W/m²,K?? = 0,008 W/m, K= 0,008 W/m, K
U = 0,16/W/m²,KU = 0,16/W/m²,K?? = 0,06 W/m, K= 0,06 W/m, K
JeJe besserbesser die die AußenisolationAußenisolation, , destodesto geringergeringer die die WärmeverlusteWärmeverluste
GEOMETRISCH BEDINGTE GEOMETRISCH BEDINGTE WÄRMEBRÜCKEN IN DER AUSSENWANDWÄRMEBRÜCKEN IN DER AUSSENWAND
WÄRMEBRÜCKEN IN GEBÄUDEANSCHLÜSSEN
Konstruktiv bedingteWärmebrücken inGebäuden liegen vor,wenn Materialien mithoher Wärmeleitfähigkeitkonstruktionsbedingt denbesseren Wärmeschutzeines Außenbauteilsdurchstoßen.
WÄRMEFLUSS WÄRMEFLUSS IM BALKONBEREICHIM BALKONBEREICH
Stahlplatte ohne Isolation Stahlplatte mit Isolation
WÄRMEFLUSS IN WÄRMEFLUSS IN HOLZSPANMANTELBETONHOLZSPANMANTELBETON--BAUWEISEBAUWEISE
?? =1,5 W/m, K=1,5 W/m, K ?? =0,46 W/m, K=0,46 W/m, K
WÄRMEFLUSS IN WÄRMEFLUSS IN HOLZSPANMANTELBETONHOLZSPANMANTELBETON--BAUWEISEBAUWEISE
?? =0,03 W/m, K ?? =0,02 W/m, K=0,02 W/m, K
WÄRMEFLUSS IN MAUERSTEINEN WÄRMEFLUSS IN MAUERSTEINEN IM WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEMIM WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEM
?? =0,15 W/m, K=0,15 W/m, K ?? =0,086 W/m, K=0,086 W/m, K
Außenwand/Balkonplatte
WÄRMEFLUSS WÄRMEFLUSS DURCH FENSTERRAHMENDURCH FENSTERRAHMEN
WÄRMEFLUSS WÄRMEFLUSS DURCH FENSTERRAHMENDURCH FENSTERRAHMEN
?? =0,44 W/m, K ?? =0,19 W/m, K
WÄRMEFLUSS WÄRMEFLUSS DURCH FENSTERRAHMENDURCH FENSTERRAHMEN
?? =0,346 W/m, K ?? =0,314 W/m, K
korrektkorrekt falschfalsch korrektkorrekt falschfalsch
MINIMIERUNG VON WÄRMEBRÜCKEN IN GEBÄUDEN