XpertHandwerk
Arbeitssicherheit | 1A
usg
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Au
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016
XpertHandwerkHandwerk anno dazumalProst: 500 Jahre Braukunst, Seite 4
UnternehmensführungGute Planung ist Geld wert, Seite 8
GesundheitHautschutz statt Hautkrebs, Seite 11
XpertHandwerk
Die Innovation | 3Im Gespräch | 2
Nach Hause kommen
Ich bin fast jeden Tag unterwegs, viele hundert und manchmal über
1.000 Kilometer täglich. Wir bieten mobile Strahlarbeiten an – und das
bundesweit. Die Branche ist schnelllebig. Ich bekomme heute einen An-
ruf und soll am besten morgen schon vor Ort sein. Zudem besteht das
Geschäft zu 95 Prozent aus neuen Projekten und Kunden. Ich weiß also
in der Regel zunächst nicht, was mich erwartet und mit wem ich es zu
tun habe. Wenn man ein-, zweimal nicht so gute Erfahrungen gemacht
hat, wird man entsprechend vorsichtig und schaut genau hin. Ich bin nicht
misstrauisch, aber wachsam.
Es tut deshalb gut, einen Partner vor Ort zu haben. Bei bauXpert Schnepf
muss ich nichts hinterfragen. Ich hole keine Parallel-Angebote ein, weil
ich weiß, dass man dort fair kalkuliert. Ich verlasse mich auf das Know-
how, weil ich sicher bin, dass die Leute meine Sprache sprechen, mich
verstehen und viel Erfahrung haben. Wenn ich bei bauXpert Schnepf in
Malchin vorbeischaue, dann ist das wie „nach Hause kommen“.
Ihr
Andreas Tack
Geschäftsführer, Mobile Strahlarbeiten, Malchin
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Impressum: XpertHandwerk Ausgabe 2/2016 Herausgeber: bauXpert GmbHHunenkamp 15, 24576 Bad Bramstedtwww.bauXpert.comRedaktion/Layout: Petra Südmeyer, Katja Lübke, www.buero3.deAnzeigen: Esra Hogeback, [email protected]
Bei den hier genannten Preisen handelt es sich ausschließlich um unverbindliche Preisemp-fehlungen, Preise bei teilnehmenden bauXpert Fachhändlern können abweichen. Angaben, Zeichnungen, Abbildungen, technische Daten, Gewichts- und Maßbeschreibungen haben rein informatorischen Charakter. Bereitsteller der Lei-stung ist ausschließlich der teilnehmende bauXpert Fachhändler.
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung vervielfältigt oder verbreitet werden. Internetadressen ohne Haftung für deren Inhalt oder Verlinkung.
Die hält dicht: ACO DRAIN® Multiline Seal in
Mit der Entwicklung der neuen Entwässe-
rungsrinne ACO DRAIN® Multiline Seal in
ist es nun möglich, das Wasser auf dem
Weg zur Regenwasserbehandlung kon-
trolliert und vor allem komplett in einem
dichten System abzuleiten. Herkömmliche
Rinnen ohne integrierte Dichtung müssen
nach dem Verlegen der Rinnenelemente
auf der Baustelle in einem zusätzlichen
Arbeitsgang abgedichtet werden, damit
es nicht zu Schadstoffeinträgen in Boden
und Grundwasser kommt. Die neue ACO
DRAIN® Multiline Seal in nimmt belastetes
Oberflächenwasser auf und leitet es ohne
Verluste zur Behandlung oder (Wieder-)
Verwendung weiter. Die Seal in Tech-
nologie besteht aus dem wasserdichten,
frostsicheren Polymerbeton-Rinnenkörper
und einer serienmäßig integrierten 2-kom-
ponentigen Dichtung aus EPDM. Diese
Kombination gewährleistet die notwendige
Wasserdichtheit der Entwässerungsrinnen
über die von der DIN EN 1433 geforderte
Zeitspanne von 30 Minuten hinaus. In
einem Langzeittest des IKT in Gelsenkir-
chen wurde für die serienmäßig mit einer
integrierten Dichtung ausgestatteten Ent-
wässerungsrinnen eine Dichtheit von über
72 Stunden nachgewiesen.
Durch die glatten Übergänge am Rinnen-
stoß und die glatte Oberfläche des ACO
Polymerbetons erhöht sich die Selbstrei-
nigungsfunktion der Rinne noch einmal
deutlich. Die verbesserte Geometrie macht
den Rinnenkörper robuster. Ein weiterer
Vorteil: ACO Polymerbetonprodukte sind
bei gleicher Belastbarkeit leichter als Be-
tonprodukte. Auch das einfache Stecksys-
tem sorgt für einen effizienten und wirt-
schaftlichen Einbau. Durch die industrielle
Vorfertigung wird neben der Zeitersparnis
auch ein erhöhter Qualitätsanspruch be-
dient, der langfristige Schadensvermei-
dung bietet. Beides kommt sowohl der
Umwelt und dem Bauwerk als auch dem
Bauunternehmen und dem Bauherrn zugu-
te. Dabei sind die Anschaffungskosten der
vorgefertigten Rinnenelemente
nicht höher als bisher.
Bilder von überfluteten Straßen nach
heftigen Regenfällen nehmen immer
mehr zu. Gerade in dicht besiedelten
Bereichen kommt der Entwässerung
von Straßen, Wegen und Plätzen,
aber auch vor Fassaden eine beson-
dere Bedeutung zu. Sie muss sicher,
leistungsstark und effizient sein.
HomeXpertHandwerk
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Serienmäßig
mit integrierter
Dichtung ausge-
stattete Entwäs-
serungsrinnen bieten
zukünftig die Dichtheit von
Anfang an, für den Grundwasser-
schutz und den Bauwerkschutz. Mit der
Entwicklung der ACO DRAIN® Multiline
mit Seal in Technologie hat ACO den
ersten Schritt eines Stufenprogramms
realisiert, dem das Gesamtsortiment
der ACO DRAIN® Entwässerungsrinnen
sowohl national als auch international
schrittweise folgen wird.
Die InnovationACO DRAIN ® Multiline Seal in
Handwerk anno dazumal500 Jahre Braukunst
Düt un dat
Das ist los
UnternehmensführungGute Planung ist Geld wert
Verlosung
GesundheitHautschutz statt Hautkrebs
Produkt und MarktUrsa Aufsparrendämmplatte
Rat und RechtAuftraggeber zahlt nicht – Was nun?
Gut für ProfisbauXpert Vierck in Sörup
Hand in HandMobile Strahlarbeiten und bauXpert Schnepf
SteuertippWirbel um Abschlagszahlungen
Produkt und MarktProton-T7-P
Unsere StärkeStandort-Übersicht
Sehen Sie das
Video zum Produkt
auf bauXpertTV
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Anno dazumal | 5
XpertHandwerk
Anno dazumal | 4
Bier
Wann genau das Bier entdeckt wurde,
lässt sich nur vermuten. Bilder und Keil-
schriften der Sumerer, die vor mehr als
6.000 Jahren im Gebiet zwischen Eu-
phrat und Tigris lebten, zeigen, wie es
gewesen sein könnte: ein stehengelas-
sener Brotteig, vom Wind herbeigewehte
wilde Hefe, der erste Geschmackstest
und ein kleiner Schwips – das Bier war
entdeckt. An der Verwandlung von Ge-
treide zu Bier und an den Zutaten hat
sich seither wenig geändert: Enzyme
verwandeln die Stärke im Getreide in Zu-
cker, mithilfe von Hefe verwandelt sich
dieser in Alkohol und Kohlensäure.
Das Brauen von Bier war lange Zeit Sa-
che der Frauen. Schließlich kümmerten
sie sich auch um das Kochen und Ba-
cken. In den mittelalterlichen Brauhäu-
sern waren Frauen am Werk und der
Braukessel gehörte zur Mitgift. Damals
trafen sich die fleißigen Hausfrauen auch
nicht zu einem Kaffeekränzchen, sondern
zum „Bierkränzchen“. Martin Luther, der
dem Biergenuss sehr zugetan war, hatte
es besonders gut. Seine Frau Katharina
von Bora erlernte den Beruf der Brauerin
im Kloster – und braute erstklassiges Bier
für den durstigen Gatten.
In den Klöstern wurde Bier nicht zuletzt
deshalb mit Leidenschaft gebraut und
genossen, weil es auch während der
Fastenzeit getrunken werden durfte. Bis
zu fünf Maß Bier am Tag sollen den
Mönchen erlaubt gewesen sein. Und
weil nicht nur die Klosterbewohner selbst,
sondern auch viele Pilger und Wanderer
auf der Durchreise das Getränk konsu-
mierten, entwickelten sich die Kloster-
brauereien prächtig. An der Braukunst
wurde in jedem Kloster mit Hingabe
gefeilt – die Biere waren entsprechend
schmackhaft. Leider war der Erfolg der
Geistlichen den Gemeinden und Städten
ein Dorn im Auge. Viele Landesfürsten
verboten die Herstellung und den Ver-
kauf des Klosterbieres. Stattdessen ver-
suchte sich auch das gemeine Volk am
Bier brauen – und es wurden so manche
Experimente gemacht. Was heute die un-
geliebten künstlichen Zusatzstoffe sind,
waren früher Zutaten wie Tollkirsche,
Froschlaich oder Ochsengalle. Grund ge-
nug für den bayerischen Bier-Liebhaber
Na dann Prost: 500 Jahre Braukunst
Herzog Wilhelm IV, ein Reinheitsgebot
zu erlassen, das bis heute gern zitiert
wird. In der Landesordnung für das Her-
zogtum Bayern, die am 23. April 1516
erlassen wurde, heißt es:
„Wir wollen auch sonder-lichen, das füran allent-halben in unnsern Steten, Märckten und auf dem Lannde, zu kainem Pier merer Stückh, dann allain Gersten, Hopffen unnd Wasser, genommen und gepraucht sollen werden.“
Die gezielte Zugabe von Hefe war da-
mals übrigens noch unbekannt. Erst mit
der Entdeckung des Mikroskopes konn-
te die Hefe erforscht werden und wurde
als viertes Element in das Reinheitsge-
bot aufgenommen. Das ursprüngliche
Reinheitsgebot begeht in diesem Jahr
den 500sten Geburtstag – und wird von
den großen Brauereien des Landes ge-
bührend gefeiert. Der Brauprozess ist in-
zwischen voll automatisiert und Bier kann
bis zu zwölf Monate gelagert werden.
Doch es gibt auch eine Gegenbewegung
zum industriell hergestellten Bier. Der in-
ternationale Trend zum „Craft Beer“ be-
deutet die Hinwendung zum einfachen
Handwerk und zu wenigen natürlichen
Zutaten. Da das Deutsche Reinheits-
gebot die Zutaten ohnehin vorschreibt,
sprechen Kritiker von einer reinen Mar-
ketingstrategie. Doch ob das herbe Pils
aus der Brauerei mit Weltruf oder das
erfrischende Weißbier aus der kleinen
Brauerei um die Ecke besser schmeckt,
ist letztendlich – wie so oft – einfach nur
Geschmacksache.
Bier-Marinade für gegrillte Hähnchenbrust
300 g Hähnchenbrustfilet250 ml dunkles Bier2 TL Sesam2 EL neutrales Öl1 Knoblauchzehe1 TL Oregano1 TL grobes Meersalz½ TL grober Pfeffer¼ TL Cayenepfeffer
Knoblauch pressen und mit den übrigen Zutaten zu einer Marinade vermischen. Hähnchenbrustfilet mindestens zwei Stunden darin marinieren und ab auf den Grill!
Es ist in aller Munde: Bier hat sich
über die Jahrhunderte zum Lieblings-
getränk der Deutschen entwickelt.
Jeden Tag werden rund 22 Millionen
Liter des erfrischenden Gerstensaftes
genossen, zur Grillsaison und bei
fußballerischen Events gerne auch
etwas mehr.
Seit neuestem gibt es das
„Pils zum Selbermachen“ mittels
eines Sprudlers. Das Test-Urteil eines
Bier-Sommeliers. „Das schmeckt
nach gar nichts.“ Es geht eben
nichts über die gute alte Braukunst.
XpertHandwerk
Das ist los | 7
XpertHandwerk
Düt un dat | 6
Nordbau
Rund 900 Aussteller aus 15 Ländern prä-
sentieren sich in Neumünster mit ihren
Produkten, Dienstleistungen, Neu- und
Weiterentwicklungen und informieren
Fachbesucher, Bauherren, Eigenheimbe-
sitzer, Architekten, Planer und Investoren
über aktuelle Bau-Trends.
07.09.2016 - 11.09.2016
Holstenhalle Neumünster
Justus-von-Liebig-Straße 2 -4
24534 Neumünster
nordjob-Bau
Fachmesse für Ausbildung+Studium rund
um Bauberufe.
08.09.2016 - 08.09.2016
Holstenhalle Neumünster
Justus-von-Liebig-Straße 2 -4
24534 Neumünster
Das eigene Haus & Energie
Die große Messe für Hausbau, Baugrund-
stücke & Finanzierungen.
03.09.2016 - 04.09.2016
Postbahnhof Berlin
Straße der Pariser Kommune 8
10243 Berlin
Eigenheim Schwerin
Die Messe Eigenheim Schwerin ist eine
Messe für Bauen & Sanieren im Norden.
07.10.2016 - 09.10.2016
Sport & Kongresshalle
Wittenburger Straße 118, 19059 Schwerin
Handwerk Schwerin
Es präsentieren sich zahlreiche Ausstel-
ler aus den Bereichen Bau und Ausbau,
Wohnen, Einrichten und Renovieren so-
wie Nahrungsmittelhandwerk, traditionelles
Handwerk und Kunsthandwerk.
07.10.2016 - 09.10.2016
Sport & Kongresshalle
Wittenburger Straße 118, 19059 Schwerin
Bremerhavener Energietage
Eine Messe rund um Klimaschutz beim
Bauen, Essen und Fortbewegen.
08.10.2016 - 09.10.2016
Schaufenster Fischereihafen
An der Packhalle IV, 27572 Bremerhaven
RoBau Rostock
Mehr als 170 Aussteller präsentieren ihre
Produkte, Dienstleistungen und Neuheiten
aus allen Bereichen des Bauwesens.
14.10.2016 - 16.10.2016
HanseMesse Rostock
Zur HanseMesse 1-2, 18106 Rostock
bauen + wohnen
Renovieren, modernisieren und einrichten.
15.10.2016 - 23.10.2016
Messegelände Hannover
Hermesallee, 30521 Hannover
Bauen Wohnen Lifestyle Kiel
Mehr als 100 Aussteller präsentieren sich
rund um Bauen, Energie sparen, Wohnen
und Einrichten sowie Garten, Freizeit und
Lifestyle sowie Multimedia, Technik und
Elektronik.
28.10.2016 - 30.10.2016
Sparkassen Arena Kiel
Europaplatz 1, 24103 Kiel
Häuserwelten & Energie 2016
Die Messe Häuserwelten & Energie Berlin
ist die größte Immobilienmesse in Berlin
und Brandenburg.
29.10.2016 - 30.10.2016
Postbahnhof Berlin
Straße der Pariser Kommune 8
10243 Berlin
Gebäude & Energie Schleswig-HolsteinFachmesse für Energieeffizienz und
Umwelttechnik.
02.11.2016 -03.11.2016
Sparkassen Arena Kiel
Europaplatz 1, 24103 Kiel
Baumesse Nord Vechta
Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre ak-
tuellen Produkte und Dienstleistungen aus
den Bereichen Bauen, Modernisieren und
Energiesparen.
05.11.2016 - 06.11.2016
RASTA Dome
Pariser Straße 8, 49377 Vechta
Segeberger ImmobilienTag
Eine Messe rund um Bauen, Kaufen, Mo-
dernisieren und Renovieren.
05.11.2016 - 06.11.2016
MÖBEL KRAFT AG
Ziegelstraße 1, 23795 Bad Segeberg
ARCHITECT@WORK BERLIN
Ein Totalevent, ausschließlich für Archi-
tekten, Ingenieurbüros, Innenarchitekten,
Einrichter und andere Auftraggeber mit
Schwerpunkt Produktinnovationen.
09.11.2016 - 10.11.2016
STATION-Berlin
Luckenwalder Str. 4-6, 10963 Berlin
HAUS | BAU | ENERGIE
Friedrichshafen
Eine Messe für Hausbesitzer, Bauherren
und Modernisierer.
11.11.2016 - 13.11.2016
Messe Friedrichshafen
Neue Messe 1, 88046 Friedrichshafen
Heim+Handwerk München
Mehr als 850 nationale und internationale
Aussteller präsentieren ihre Produkte und
Dienstleistungen.
23.11.2016 - 27.11.2016
Messe München
Messegelände, 81823 München
Alle Terminangaben ohne Gewähr.
Gern nehmen wir Ihre Termine rund
ums Handwerk in Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern und
Niedersachsen in die kommende
Ausgabe der XpertHandwerk auf.
(Eine Auswahl behalten wir uns vor.)
Bitte mailen Sie die Termine an
Termine
Herzlichen Glückwunsch
Handbuch für Azubis
Wilhelm Meyer ist der glückliche Ge-
winner einer extrem starken Akku-Lam-
pe inklusive Ladegerät von DEWALT,
die in der XpertHandwerk verlost
wurde. Der Gewinn wurde dem Xpert-
Handwerk-Leser in Sögel bei bauXpert
Knipper überreicht.
Übersichtlich, umfassend und
praktisch – das Hand-
buch „1x1 der Holzpro-
dukte“ ist ein perfektes
Lehrmittel für Auszu-
bildende. Und auch der
erfahrene Handwerksmeis-
ter wird gerne einen Blick
in das Buch werfen.
Das kompakte und informa-
tive Handbuch wurde von Di-
pl. Ing. Holger Meyer im Auf-
trag der Eurobaustoff-Fach-
gruppe Holz entwickelt, deren
Fachgruppensprecher Peter gr.
Beilage ist. Es umfasst sämtliche
Holz- und Holzwerkstoffprodukte für
die unterschiedlichsten Anwendungs-
bereiche – vom konstruktiven Holzbau
über die Anwendungen von Holz im
Garten bis hin zum Innenausbau und
Möbelbau. Dabei ist es nicht auf ein-
zelne Anwendungs-, Gewerke- oder
herstellerspezifische Informationen
reduziert, wie es bei vergleichbaren
Handbüchern der Fall ist.
Für die Azubis im Holz verarbeiten-
den Handwerk wurden der Kreishand-
werkerschaft in Vechta nun von Peter
und Heiner gr. Beilage druckfrische
Markus Nacke (Mi.), Geschäftsführer der Kreishand werkerschaft Vechta, nahm das
frisch gedruckte Handbuch von Heiner (li.) und Peter gr. Beilage (bauXpert Gr.Beilage)
entgegen.
Exemplare des „1x1
der Holzprodukte“
ü b e r r e i c h t . D i e
Geschäftsführer
v o n b a u X p e r t
Gr.Beilage be-
tonen: „Hand
in Hand mi t
dem Hand-
werk – so
lautet das
Motto der
bau Xper-
Gruppe und
so lau tet unser täglicher
Anspruch. Wir stellen dem holzver-
arbeitenden Handwerk und insbeson-
dere dem Nachwuchs dieses Nach-
schlagewerk gerne zur Verfügung.“
BUCHTIPPDAS CRAFT-BIER BUCH: DIE NEUE BRAUKULTUR
Kleine Brauereien
besinnen sich wieder
auf das Wesentliche
beim Bier: ehrliches Handwerk und
voller Geschmack. In diesem Buch
erfahren Freunde des guten Bierge-
schmacks Unterhaltsames und Infor-
matives rund um die Craft-Bier-Entwick-
lung, von der historischen Entstehung
und ihren regionalen Besonderheiten bis
hin zu aktuellen Entwicklungen. Für al-
le, die gerne verstehen möchten, wovon
man beim Bierbrauen genau spricht,
bietet das Buch ein kleines Glossar mit
allen wichtigen Fachausdrücken und
Rezepten. Außerdem inklusive: eine An-
leitung zum Bier Brauen für den Haus-
gebrauch. Na dann – zum Wohl!
Gebundene Ausgabe, 2014,
248 Seiten, 35 Euro, von Sylvia Kopp,
Robert Klanten und Sven Ehmann
XpertHandwerk
Unternehmensführung | 8 Unternehmensführung | 9
Ressourcen optimal nutzen – das ist
das Ziel eines jeden Unternehmens.
Sind Sie „up to date“ was Ihre vorhan-
denen Potenziale angeht? Gerade in
der heutigen Zeit, vor allem im Hin-
blick auf die sehr gute Auftragslage im
Handwerk, sind Sie als Unternehmer
gezwungen, Ihre Ressourcen zu erhal-
ten und zu optimieren.
Die wichtigsten Bereiche sind folgende:
• Mitarbeiter, Kompetenzen,
Verantwortung
• Maschinen, Arbeitsgeräte, technische
Ausstattung
• Organisation, Ordnung,
Arbeitsabläufe
Der perfekte Mix dieser vorhandenen
Potenziale ermöglicht eine Leistungs-
steigerung und somit auch eine mögliche
Verbesserung des Betriebsergebnisses.
Mitarbeiter, Kompetenzen,
Verantwortung
Die Mitarbeiter sind das wichtigste Ka-
pital eines Handwerksunternehmens.
Aus diesen Gründen ist die Beziehung
zu dem Personal von großer Bedeutung.
Fehlt die Begeisterung der Mitarbeiter
sowie die Identifikation des Personals
mit dem Unternehmen, so führt dies si-
cherlich nicht zu einer Verbesserung der
Leistung. Sie sollten beginnen, Ihre Mit-
arbeiter zu fordern und zu fördern. Durch
die Übertragung von Kompetenzen und
die damit verbundene Verantwortung
wachsen die Mitarbeiter
immer weiter und tiefer
in ihre Aufgaben hinein.
Dies steigert die Moti-
vation und die Bindung
an das Unternehmen.
Sie sollten sich folgende
Fragen in Bezug auf Ihre
Mitarbeiter stellen:
Schicken Sie Ihre
Mitarbeiter regelmäßig
auf Fortbildungsmaß-
nahmen?
Fördern Sie gezielt
die Ideen und Kreativität
Ihrer Mitarbeiter?
Honorieren und setzen
Sie Verbesserungsvor-
schläge Ihrer Mitarbeiter
um?
Erarbeiten Sie gemein-
sam mit Ihren Mitarbei-
tern Problemlösungen
aus?
Übertragen Sie Kompe-
tenzen und Verantwor-
tung auf Ihre Mitarbeiter?
Können Sie Leistungs-
träger in Ihrer Unterneh-
mung halten?
Tipp:
Wenn Sie die ein oder andere Frage mit
NEIN beantwortet haben, so soll dieser
Fragenkatalog Sie zum Nachdenken an-
regen und Möglichkeiten aufzeigen, wie
Sie die Potenziale Ihrer Mitarbeiter bes-
ser ausschöpfen können. In vielen klein-
und mittelständischen Unternehmungen
sind ein schlechter Führungsstil, fehlende
Kommunikation, mangelnde Begeiste-
rung und das Fehlen von beruflichen Per-
spektiven der Mitarbeiter ein zentrales
Problem. Sie als Unternehmer müssen
die Stärken und Schwächen Ihrer Mit-
arbeiter erkennen und das Beste für die
Unternehmung herausholen. Ein Unter-
nehmer beziehungsweise eine Unterneh-
mung ist nur so gut wie Ihre Mitarbeiter
sind. Um das Optimum zu erreichen,
brauchen Sie Geduld, Objektivität, Be-
obachtungsgabe und vor allem die Fähig-
keit, als Chef zuhören zu können. Frage:
Haben Sie schon einmal eine anonyme
Mitarbeiterbefragung durchgeführt, um zu
eruieren, wie die Mitarbeiter ihre eigene
Unternehmung sehen und einschätzen?
Wenn nicht, dann bitte TUN – in Zeiten
des Fachkräftemangels.
Maschinen, Arbeitsgeräte, technische
Ausstattung
Neben dem Personal ist ein weiterer
Leistungsfaktor die maschinelle Ausstat-
tung des Unternehmens mit technischem
Know-how. Durch verschiedene Investi-
tionen kann eine Steigerung der Leis-
tungserstellung erreicht werden. Auch in
diesem Bereich sollten Sie sich folgende
Fragen stellen:
Sind Sie auf dem
neuesten Stand der
Technik?
Könnten Sie durch
bestimmte Investitionen
Ihre Leistungen
steigern?
Haben Sie für jede
Baustelle auch ausrei-
chend Arbeitsgerät zur
Verfügung?
Könnten Sie durch
den Kauf von weiteren
Maschinen Ihr Leistungs-
angebot erweitern?
Sind Sie mit der der-
zeitigen maschinellen
Ausstattung zufrieden?
Nutzen Sie in Ihrem
Unternehmen neue
Informations- und
Telekommunikations-
techniken?
Tipp:
Um heute am Markt existieren zu kön-
nen, müssen Sie weiterhin auf dem neu-
esten Stand der Technik bleiben. Nur
so können Sie gegen Ihre Mitbewerber
bestehen und lukrative Aufträge erhalten.
Hier gilt ein altes kurzes Sprichwort: „Still-
stand ist Rückschritt.“
Organisation, Ordnung, Arbeitsabläufe
Organisation und Ordnung sind das hal-
be Leben. Schaffen Sie sich Hilfsmittel
und Checklisten, um Ihre Leistungs-
potenziale geordnet und strukturiert
auf- und auszubauen. Ein wichtiger An-
satzpunkt ist hier auch die Eigenorgani-
sation. Beginnen Sie zu delegieren, um
sich eigene Freiräume zu schaffen und
somit den Kopf für die wichtigen Dinge
im Unternehmerleben frei zu haben. Hier
eine kurze Checkliste zur Organisation:
Gibt es in Ihrem Unter-
nehmen dokumentierte
Aufgaben- und Verant-
wortungsbereiche
Sind die Arbeitsabläufe
in Ihrem Unternehmen
klar strukturiert?
Gibt es in Ihrem
Unternehmen ein
Organigramm?
Gibt es Verbesse-
rungspotenzial beim
Baustellen ablauf?
Haben Sie für wichtige
Unternehmenstätigkeiten
Checklisten entworfen?
Haben Sie schon mal
selbst ein Zeit- und
Organisationsmanage-
ment-Seminar besucht?
Tipp:
Organisation ist ein sehr komplexes
Thema und kann hier nur kurz umrissen
werden. Sie sollten auf jeden Fall begin-
nen, für die wichtigsten Arbeitsvorgän-
ge in Ihrem Unternehmen Checklisten
zu entwerfen, wie zum Beispiel für die
Baustellenorganisation.
Herbert Reithmeir
Betriebswirt, Bonitäts-
und Ratinganalyst, Buchautor,
Unternehmenscoach
sowie Inhaber der DLS Unternehmens-
beratung in 86368 Gersthofen
Tel.-Nr. 0821 / 27 97 115
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Ja | Nein |
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Unternehmensführung
Gute Planung ist Geld wert
Fazit:Sehen Sie Ihre eigene Unternehmung mal aus einem fremden Blickwin-kel und nehmen Sie die rosarote Brille ab. Was würden Sie alles ver-bessern oder verändern, wenn es nicht Ihr eigenes Unternehmen wäre, son-dern ein Unternehmen, das zum Kauf anstehen würde?
• Leistungsstarker 18,0 Volt Dreigang-Schlagbohr-
schrauber aus der XR Akku-Serie
• Höhere Leistung, kompaktere Abmessungen,
57 % längere Laufzeit pro Akkuladung sowie
höhere Lebensdauer durch innovative bürstenlose
Motor-Technologie
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für effizienten Arbeitsfortschritt
• Präzises 11-stufiges Drehmomentmodul mit
zuverlässigem Abschaltmoment
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und automatische Spindelarretierung
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sowie Rechts- / Linkslauf
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Sicherheitselektronik
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XpertHandwerk
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Mailen Sie uns die Antwort an:
[email protected]. Oder geben Sie den Cou-
pon bei Ihrem bauXpert Partner ab. Die Nachricht muss
bis zum 15. Oktober 2016 bei uns eintreffen. Die Gewin-
ner werden schriftlich benachrichtigt.
Mitarbeiter und Angehörige von bauXpert dürfen nicht teil-
nehmen. Der Gewinn ist nicht übertragbar, eine Auszahlung
in bar ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Antwort:Der Titel lautet : . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
XpertHandwerk
Gesundheit | 11
Die Berufsgenossenschaft der
Baugesellschaft (BG Bau) warnte
auch in diesem Frühjahr wieder
eindringlich vor den Risiken von
UV-Strahlen. Und das nicht ohne
Grund: Die gesundheitliche Ge-
fahr der UV-Strahlen ist bei vielen
Handwerkern noch nicht ange-
kommen. „Meine Haut ist
Sonne gewohnt“ heißt
es – oder auch: „Ich
will schließlich braun
werden“ und „Sonnen-
schutz ist lästig“. Dabei
sprechen die Zahlen ei-
ne eindeutige Sprache.
Durch UV-Strahlen aus-
gelöste Hauttumore waren
im Jahr 2015 die am häu-
figsten angezeigte Berufs-
krankheit bei der BG BAU.
Betroffen sind vor allem Kopf
und Gesicht, Nacken, Hände
sowie die Arme der Handwer-
ker. Die UV-Strahlen schädigen
die Erbsubstanz (DNA) in den
Zellkernen der Hautzellen und schwä-
chen die Immunabwehr. Das Tückische:
Über einen Zeitraum von Monaten oder
sogar Jahren können sich ohne typische
Symptome wie Schmerzen oder Juckreiz
bösartige Tumore bilden.
Es gehört zu den Pflichten des Arbeit-
gebers, Maßnahmen zum Schutz vor
starker Sonnenstrahlung durchzufüh-
ren. Das können Schattensegel, Son-
nenschirme und UV-absorbierende
Fenster an Fahrzeugen sein, aber auch
eine kluge Zeitplanung wie der möglichst
frühe Beginn der Tätigkeiten, Innenar-
beiten in der Mittagszeit und Pausen in
schattigen Bereichen. Ebenso wichtig ist
aber, dass die Handwerker sich selbst
schützen. Dicht gewebte Kleidung und
Kopfbedeckungen mit breitem Rand
können die Haut schützen. Außerdem
sollten Sonnenbrillen mit UV-Schutz
nach der Norm EN 166 und 172 mit
seitlicher Abschirmung genutzt werden.
Schutzhelme bieten in der Regel keinen
ausreichenden UV-Schutz für Ohren,
Nacken und Gesicht. An diesen Körper-
stellen sollte deshalb ein Sonnenschutz-
mittel aufgetragen werden – und zwar
mindestens mit Lichtschutzfaktor 30.
Auch wenn es lästig ist: Nach rund zwei
Stunden muss die Haut erneut mit der
Sonnencreme eingerieben werden.
Sonnige Aussichten: Hautschutz statt Hautkrebs
Ob Dachdecker, Straßenbauer
oder Gärtner – die Laune steigt,
wenn das Wetter gut ist und sich
statt des ungemütlichen Niesel-
regens endlich die Sonne zeigt.
Doch das gute Wetter hat auch
seine Tücken. Wer jeden Tag
unter freiem Himmel arbeitet,
ist besonders gefährdet, an
Hautkrebs zu erkranken.
Robuster und leistungsstarker Li-Ion
Schiebe-Akku mit 18,0 Volt / 5,0 Ah und
innovativer Bluetooth-Technologie. Dazu-
gehörige App für Geräte von Apple (IOS)
oder für Android im Internet als Download
kostenlos verfügbar. Problemlose Kom-
munikation (bis zu einer Reichweite von
30 m) via Bluetooth zwischen Akku und
Smartphone oder Tablet (Voraussetzung:
Bluetooth 4.0 oder Bluetooth Smart) mit
der Möglichkeit, folgende Funktionen ein-
zustellen bzw. Informationen abzurufen:
• Letzter Einsatzzeitpunkt
• Ladezustand
• Status: aktiviert oder deaktiviert
• Akku-Zustand
• Akku-Temperatur
Unsere Frage: bauXpert engagiert sich für das Handwerk. Wie lautet der
Titel des Handbuches für Auszubildende, das bauXpert
Gr.Beilage an die Kreishandwerkerschaft Vechta über-
reicht hat? Mehr dazu auf Seite 6.
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le wie URSA GEO haben sich bei der
Dämmung des Daches bestens bewährt.
Sie schützen den Dachraum sowohl vor
Kälte als auch vor Hitze und verbessern
die Energieeffizienz des Hauses. Um
die aktuellen Anforderungen der EnEV
zu erfüllen, ist eine Kombination aus
Zwischen- und Aufsparrendämmung die
optimale Lösung. Ausgeführt mit URSA
Mineralwolle bietet sie hervorragenden
Wärmeschutz sowie Schall- und Brand-
schutz. Zudem kann die URSA Aufspar-
rendämmung die Wärmebrückenproble-
matik lösen.
Die neue URSA Aufsparrendämm-
platte ASP 32 PLUS
Die URSA Aufsparrendämmplatte ASP
32 PLUS ist eine wertvolle Ergänzung für
jedes Steildach, ob Neubau oder Sanie-
rung. Sie bietet mit der für Mineralwolle
besten Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/
(m∙K) einen ausgezeichneten Schutz und
damit das perfekte Wohlfühlklima bei
sommerlicher Hitze und winterlicher Käl-
te. Die URSA Aufsparrendämmplatte ist
mit einem Stufenfalz ausgestattet, der ei-
ne wärmebrückenfreie Verlegung ermög-
licht. Darüber hinaus sorgt die in ihrem
Kern nicht brennbare Dämmplatte durch
ihre hervorragenden schalldämmenden
Eigenschaften für Ruhe vor Lärmbelästi-
gungen von außen. Die uneingeschränkt
und durchgängig diffusionsoffene Auf-
sparrendämmplatte ermöglicht einen si-
cheren Feuchtetransport von innen nach
außen. Gleichzeitig stellt die aufkaschier-
te Unterdeckbahn die Regensicherheit
des Daches her.
Zeitsparende und sichere Verlegung
Die Aufsparrendämmplatten ergeben in
Verbindung mit weiteren Systemkompo-
nenten ein vollständiges System, das in
sich Wärme-, Schall- und Feuchteschutz
bietet. Die notwendigen Befestigungsmit-
tel sind hochwertige und statisch zugelas-
sene Spezialschrauben, die eine schnelle
und sichere Verlegung ermöglichen. Die
Plattenabmaße sowie der Stufenfalz sor-
gen für eine zeitsparende und fugenfreie
Verlegung. Die aufkaschierte Unterdeck-
bahn sorgt mit ihren Überlappungen und
integrierten Selbstklebestreifen für eine
flächendeckende Herstellung der Re-
gensicherheit. So entsteht eine geschlos-
sene Dämmebene, die für sich allein oder
in Kombination mit einer Zwischenspar-
rendämmung mit URSA Mineralwolle
ein besonders hohes Maß an Energieef-
fizienz und Wohnbehaglichkeit bietet.
Der URSA-Service:
URSA liefert auf Wunsch baustellenbezo-
gen eine statische Vorbemessung für die
Befestigung der Aufsparrendämmung.
Auf dieser Basis erhalten Kunden Aus-
kunft über die benötigten Befestigungse-
lemente. Wenden Sie sich bitte an Ihren
bauXpert-Fachberater vor Ort.
Bei dem
Thema Däm-
mung denken
die meisten Haus-
bewohner an die En-
ergieeinsparung im Winter. Doch auch
im Sommer profitieren die Bewohner
von einem gut gedämmten Dach.
Genießen sie doch selbst bei hohen
Außentemperaturen ein angenehm
kühles Raumklima.
Produkt und Markt | 12
XpertHandwerk
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Akkordspachtel – Untergrund bearbeiten – glättet Oberflächen in den Qualitäten Q3 und Q4 – verarbeitungsfertig.
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Cool bleiben bei Sommerhitze: die URSA Aufsparrendämmplatte
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XpertHandwerk
Rat und Recht | 14
XpertHandwerk
Rat und Recht | 15Rechtsanwalt und NotarDietrich Schenke, LL.M.Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
Dr. Kruse, Hansen & Sielaff, Rechtsanwälte, Fachanwälte, Notare, Stuhrs Allee 35 , 24937 Flensburgwww.khs-flensburg.de
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Auftraggeber zahlt nicht – Was nun? Tipps und Tricks für Baufirmen im Fall der Pleite des Auftraggebers
Viele Handwerkerfirmen kennen ih-
re Rechte allerdings nicht. Wer seine
Rechte nicht kennt, wird auch bei noch
so günstiger Rechtslage für ihn niemals
seine Situation verbessern können. Viele
scheuen auch – möglicherweise unter
wirtschaftlichem Druck und aus Angst vor
„Liebesentzug“ des Auftraggebers – die
Geltendmachung bestehender Rechte.
Vorauseilender Gehorsam gegenüber
dem Auftraggeber kann also schnell zur
eigenen Pleite führen. Nachfolgend fin-
den Sie Tipps und Tricks, wie Sie sich
bei schlechter Zahlungsmoral des Auf-
traggebers schützen können.
1. Abschlagszahlungen
Der Auftragnehmer kann vom Bauherren
Abschlagszahlungen in der Höhe verlan-
gen, in der der Auftraggeber durch die
Leis tung einen Wertzuwachs erlangt hat,
§ 632a BGB. Lässt der Bauherr auf sei-
nem eigenen Grundstück eine Bauleis-
tung erbringen, zum Beispiel ein Haus
errichten, ein Dach neu decken oder ein
Bad modernisieren, gehen mit dem Ein-
bau sämtliche verbaute Bauteile in sein
Eigentum über. Sein Immobilieneigentum
steigt gleichsam im Wert. Für diesen Wert-
zuwachs, den der Bauherr aufgrund der
Vorleistung des Handwerkers oder Bau-
unternehmers erbringt, kann der Auftrag-
nehmer Abschlagszahlungen verlangen.
Abschlagszahlungen sind Teilzahlungen,
die vor der Fertigstellung und Abnahme
für in sich fertiggestellte Teilleistungen
verlangt werden können. Wegen unwe-
sentlicher Mängel kann der Auftraggeber
Abschlagszahlungen nicht verweigern.
Liegen wesentliche Mängel vor, kann der
Bauherr in Höhe der doppelten Mangelbe-
seitigungskosten Abschlagszahlungen
verweigern. Bei privaten Bauherren – das
heißt Verbrauchern – muss der Unter-
nehmer dem Auftraggeber mit der ersten
Abschlagszahlung eine Sicherheit in Höhe
von 5 Prozent der Bruttovertragssumme
stellen. Vereinbart ein Generalunternehmer
mit dem Bauherren zum Beispiel einen
Pauschalfestpreis von 300.000 Euro
brutto für die schlüsselfertige Errichtung
eines Einfamilienhauses, darf der Bauherr
5 Prozent hiervon, mithin 15.000 Euro,
von der ersten Abschlagszahlung einbe-
halten und muss diese erst mit Fälligkeit
der Schlussrechnung wieder auszahlen.
Die Pleite des eigenen Auftragge-
bers kann auch für die Baufirma als
Auftragnehmer existenzbedrohend
werden, wenn noch hohe Zahlungen
ausstehen. Der Auftragnehmer ist
nach Bauvertragsrecht grundsätzlich
vorleistungspflichtig, muss also seine
Leistung zunächst erbringen und
finanzieren, ohne sicher zu wissen,
dass er später auch sein wohlver-
dientes Geld erhält. Wie können sich
Baufirmen gegen Zahlungsausfälle
schützen? Da gibt es diverse Möglich-
keiten.
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2. Fälligkeit,
Leistungsverweigerungsrecht
Der Vergütungsanspruch eines Nach-
unternehmers gegenüber dem General-
unternehmer wird fällig, soweit
• der Generalunternehmer von seinem
Bauherren seine Vergütung, zumin-
dest teilweise, erhalten hat oder
• das Werk von dem Bauherren des
Generalunternehmers abgenommen
worden ist oder
• der Subunternehmer dem General-
unternehmer erfolglos eine Frist zur
Auskunft hierüber gesetzt hat.
Indem sich der Nachunternehmer gem.
§ 641 Abs. 2 BGB auf die „Durchgriffs-
fälligkeit“ berufen kann, wird es für Gene-
ralunternehmer schwieriger, Zahlungen
an den Nachunternehmer zu verweigern,
mit der Begründung, es lägen Mängel vor,
wenn der Bauherr des Generalunterneh-
mers sich auf diese nicht (mehr) beruft.
3. Bauhandwerkersicherung
Da der Auftragnehmer gegenüber dem
Auftragnehmer einer Werkleistung grund-
sätzlich vorleistungspflichtig ist, kann er
gleich nach Beauftragung – das heißt
sofort nach Erteilung eines Auftrages be-
ziehungsweise der Unterzeichnung des
Bauvertrages – Sicherheit für die verein-
barte und noch nicht gezahlte Vergütung
verlangen. Zusätzlich kann er dazugehö-
rige Nebenforderungen, die mit 10 Pro-
zent des vereinbarten Werklohns anzu-
setzen sind, verlangen, insgesamt mithin
110 Prozent des vereinbarten Werklohns.
Dieser Sicherungsanspruch besteht dann
nicht, wenn der Bauherr eine natürliche
Person ist und die Bauarbeiten zur Her-
stellung oder Instandsetzung eines Ein-
familienhauses mit oder ohne Einlieger-
wohnung ausführen lässt oder wenn der
Auftraggeber eine juristische Person des
öffentlichen Rechts oder über ein öffent-
lich rechtliches Sondervermögen ist (Be-
hörden, Gemeinden, Städte etc.), über
deren Vermögen ein Insolvenzverfahren
unzulässig ist. Beauftragt ein Bauträger
beispielsweise ein Sanitärunternehmen
mit der Herstellung sämtlicher Heizungs-
und Sanitärleistungen für eine Altbau-
sanierung im Wert von 150.000 Euro,
kann der Sanitärunternehmer gleich nach
Vertragsschluss eine Sicherheit in Höhe
von 110 Prozent des vereinbarten Werk-
lohns, mithin 165.000 Euro, verlangen.
Die Sicherheit kann zum Beispiel durch
eine Bankbürgschaft gestellt werden. Der
Auftragnehmer muss seinem Auftragge-
ber die üblichen Kosten der Sicherheits-
leistung, zum Beispiel Avalzinsen für eine
Bürgschaft, bis zu einem Höchstsatz von
2 Prozent jährlich erstatten. Verweigert
der Auftraggeber die Sicherheitsleistung,
kann der Auftragnehmer für die Leistung
der Sicherheit eine angemessene Frist
setzen und für den Fall des fruchtlosen
Verstreichens der Frist die weitere Bau-
leistung verweigern oder den Vertrag
kündigen. Kündigt er den Vertrag, darf
der Auftragnehmer die vereinbarte Ver-
gütung verlangen, das heißt, er darf die
tatsächlich erbrachte Leistung nach den
vereinbarten Vertragspreisen abrechnen.
Für kündigungsbedingt tatsächlich nicht
erbrachte Leistungen kann er im We-
sentlichen seinen entgangenen Gewinn
geltend machen. Ohne diesen näher
berechnen zu müssen, kann er hierfür
eine Pauschalvergütung in Höhe von
5 Prozent der Nettovertragssumme auf
die kündigungsbedingt nicht erbrachten
Leistungen verlangen.
4. Bauforderungssicherungsgesetz
Hat ein Generalunternehmer oder Bau-
träger von seinem Bauherren Zahlungen
erhalten für Werkleistungen, die ein
Nachunternehmer bereits erbracht hat,
und gerät er sodann in Liquiditätsschwie-
rigkeiten, wird möglicherweise sogar in-
solvent, sodass der Nachunternehmer
einen Zahlungsausfall erleidet, stärkt
das Bauforderungssicherungsgesetz die
Rechte des Nachunternehmers. Es räumt
dem Nachunternehmer unter bestimmten
Voraussetzungen einen Schadensersatz-
anspruch ein gegen Verantwortliche des
Generalunternehmers oder Bauträgers,
die nicht dafür Sorge tragen, dass vom
Bauherren eingenommene Zahlungen
dazu verwendet werden können, dass
der Nachunternehmer sein Geld erhält.
Das kann bis zur persönlichen Haftung
der Verantwortlichen gehen, die dann
mit ihrem Privatvermögen für den Zah-
lungsausfall einzustehen haben und sich
zudem strafbar machen können. Es droht
dann Strafverfolgung.
Die gesetzlichen Regelungen bieten ei-
ne Reihe von Vorteilen für den Auftrag-
nehmer, die allerdings von einem ge-
schickten Auftraggeber auch unterlaufen
werden können. Risiken bestehen aber
insbesondere bei Unkenntnis der Rechts-
lage, denn wenigstens bestehende Mög-
lichkeiten, sich vor Zahlungsausfällen
bestmöglich zu schützen, sollten genutzt
werden. Notfalls muss kompetenter Rat
eines Baujuristen eingeholt werden.
Pleite
„Die Anforderungen an das Handwerk
steigen. Zeit- und Konkurrenzdruck
kennt jeder, der im Handwerk tätig ist.
Wir wollen deshalb im Bereich Ser-
vice, Logistik und Angebot ein absolut
verlässlicher und guter Partner sein“,
so Carsten Vierck. Dafür wurde in den
vergangenen Jahren einiges getan: Be-
reits im Jahr 2013 wurden die Lagerka-
pazitäten von bauXpert Vierck deutlich
erweitert. Inklusive einer neuen Lager-
halle stehen jetzt 25.000 Quadratmeter
Lagerfläche zur Verfügung. „Wir halten
noch mehr Baustoffe vorrätig“, so Fach-
berater Marco Thomsen. Außerdem sei
jetzt deutlich mehr Platz zum schnellen
und komfortablen Be- und Entladen der
Ware.
Im Frühjahr 2016 begannen dann
umfangreiche Umbauarbeiten für die
Verkaufsfläche im Baumarkt, die ein
komplett neues Gesicht enthielt. Be-
reiche wie Arbeitskleidung und Profi-
Maschinen wurden ausgebaut. „Hier
wird eigentlich jeder Handwerker fün-
Gut für Profis | 16
XpertHandwerk
Gut für Profis | 17
bauXpert Vierck in Sörup
XpertHandwerk
Vielleicht ist es in der Geschichte
des Unternehmens begründet, dass
bauXpert Vierck weiß, was Profikun-
den sich wünschen. 1877 wurde das
Unternehmen aus Sörup als Sägewerk
gegründet. „Wir hatten schon immer
eine ganz enge Bindung zum heimi-
schen Handwerk“, so Carsten Vierck,
der das Unternehmen im Herzen
Schleswig-Holsteins in der fünften
Generation führt.
dig“, beschreibt Marco Thomsen das
umfangreiche Sortiment. „Es ist insge-
samt viel übersichtlicher, aufgeräumter
und einfach noch schicker geworden“,
freut sich Mitarbeiterin Rosi Schlott. Zur
schnelleren Orientierung dient die neue
Gangbeschilderung. In der Fläche wur-
den Informations- und Beratungsplätze
geschaffen und auch das Lichtkonzept
wurde komplett überarbeitet. Das freut
besonders die Mitarbeiter, die im Ober-
geschoss tätig sind. Hier präsentiert
bauXpert Vierck in modern gestalteten
Ausstellungskojen die Bereiche Bad/
Sanitär, Bodenbeläge, Fenster und
Türen sowie Fliesen. „Egal, wie das
Wetter ist, wir haben hier dank des
neuen Beleuchtungskonzeptes immer
gleichbleibende, erstklassige Licht-
verhältnisse. Das ist zum Beispiel für
Kunden, die harmonierende Wand- und
Bodenfliesen aussuchen, sehr wichtig“,
betonen Fachberater Carsten Franzen
und Maik Weinbach.
Handwerker nutzen die neu gestaltete
Ausstellungsfläche um gemeinsam mit
ihren Kunden die passenden Fliesen
oder den perfekten Bodenbelag auszu-
wählen. Für die anschließende Beratung
wird bauXpert Vierck im kommenden
Jahr den Profitresen neu gestalten. Hier
ist dann viel Platz für die unkomplizierte
Abwicklung von Aufträgen und das ein
oder andere Schwätzchen. Durchaus
auch mal vor der eigentlichen Öffnungs-
zeit, denn bei bauXpert Vierck kennt man
den eng getakteten Zeitplan der Profis.
„Handwerker müssen früh auf der Bau-
stelle sein. Deshalb sind wir da in puncto
Öffnungszeit ein bisschen flexibler – und
einen Kaffee gibt’s dann natürlich auch“,
verspricht Clemens Ehlers von bauXpert
Vierck.
bauXpert Vierck
Bahnhofstraße 53
24966 Sörup
Telefon 4635 2929-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vierck.de
Mo.-Fr. 8.00 - 18.30 Uhr
Sa. 8.00 - 13.00 Uhr
Info
bauXpert Vierck ist einer der führen-
den Baustoffhändler, Holzspezia-
listen und Nahversorger-Baumärkte
zwischen Flensburg und Schleswig.
Carsten Vierck
Geschäftsführer von bauXpert Vierck
Fachberater Fabian Becker (links) berät einen Profikunden.
Fachberater Marco Thomsen in der
Abteilung für Bodenbeläge
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XpertHandwerkXpertHandwerk
Hand in Hand | 19Hand in Hand | 18
Andreas Tack Mobile Strahlarbeiten
und bauXpert Schnepf
Ob Beton, Metall, Kunststoff, Holz oder
sogar Glas: Fast alle Materialien und
Oberflächen lassen sich mittels ver-
schiedener Strahltechniken und Strahl-
mittel bearbeiten. Andreas Tack begann
mit dem Sandstrahlen eines Oldtimer-
Traktors. Es folgte ein Anhänger, dann
ein Boot. Das Thema ließ den gelernten
Kfz-Mechaniker nicht mehr los. „Ich bin
ein Perfektionist“, so der Handwerker.
„Ich suche so lange, bis ich die allerbes-
te Lösung habe.“ Als Andreas Tack sich
2008 selbstständig machte, hatte er von
einem erfahrenen älteren Handwerker
viel über Strahlarbeiten gelernt – und an
langen Abenden selbst an der optimalen
Ausrüstung getüftelt.
Inzwischen ist der 35-Jährige bundes-
weit im Einsatz. Ein Boot am Bodensee,
eine Café-Fassade auf Norderney oder
die Lüftungstunnel im Hamburger Flug-
hafen – Andreas Tack und sein Team
sind gefragt. Rund 160.000 Kilometer
legt der Fachmann mit seinem komplett
ausgerüsteten Fahrzeug jedes Jahr zu-
rück. „Das Sandstrahlen, wie die Technik
landläufig genannt wird, kann viel mehr
als man denkt. Wir können Oberflächen
säubern oder auch abtragen. Ob Ver-
schmutzungen wie großflächige Graffi-
tis, starke Korrosion und hässliche Ver-
färbungen, mit dem richtigen Strahlmittel
können wir materialschonend säubern,
auch an Stellen, die schwer zugänglich
sind.“ Besonders viel Erfahrung ist bei
historischer Bausubstanz gefragt. Bei
der Fassadenreinigung alter Gebäude
beispielsweise muss sehr vorsichtig ge-
arbeitet werden, um die Oberfläche nicht
zu beschädigen. Andreas Tack hat sich
auch in diesem Bereich einen Namen
gemacht.
Inzwischen beschäftigt Andreas Tack drei
Mitarbeiter. In Malchin baut der rührige
Unternehmer und fünffache Familienvater
gerade am Kanal einen neuen Standort
für seinen Betrieb aus – die Baustoffe für
Lagerhallen, Betriebshallen, Werkstatt
und Wohnhaus liefert bauXpert Schnepf.
„Hier fühle ich mich bestens aufgeho-
ben“, so Andreas Tack. „Ich beziehe mein
Werkzeug und unterschiedliche Materi-
alien für mein Unternehmen ebenso bei
bauXpert Schnepf wie die kompletten
Baustoffe für mein neues Domizil. Der
Umgangston ist locker und vertrauens-
voll. Wir tauschen uns gerne aus, wenn
es um handwerkliche Fragen geht. Hier
sitzen keine Theoretiker, sondern Prakti-
ker, die zupacken. Das paßt zu mir.“
Diesmal war es ein Heimspiel:
Das frisch restaurierte Granit-
pflaster der Steinstraße in Malchin
erwies sich nach dem ersten Re-
gen als spiegelglatt, das Betreten
oder Befahren war gefährlich. Ein
klarer Fall für Andreas Tack. Der
Unternehmer aus Malchin bietet
mobile Strahlarbeiten an und
konnte in diesem Fall durch das
vorsichtige Aufrauen der Steine
mit dem passenden Strahlmittel
schnell Hilfe leisten.
asdadasda
„Wenn man überregional unterwegs ist, macht man nicht nur gute Erfahrungen. Umso wichtiger ist es, vor Ort mit einem Partner zusammenzuarbeiten, dem man zu hundert Prozent vertrauen kann.“
Andreas Tack über die gute Zusammen-arbeit mit bauXpert Schnepf
Ein gutes Team: Jens Hacker (Fachberater bei bauXpert Schnepf), Jacob Schnepf
und Andreas Tack (www.mobile-strahlarbeiten.de).
Auch der Nachwuchs
Anthony Tack ist in
Sachen Strahlmaterial
schon Profi.
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XpertHandwerk
Steuertipp | 20Sebastian NehlsSteuerberater
SHBB Steuerberatungsgesellschaft mbHLorentzendamm 3924103 Kiel, Tel. 0431/5936-212www.shbb.de
Nach einem Schreiben des Bundesfinanz-
ministeriums (BMF) sollten seit Juni
2015 Gewinne schon mit
Fertigstellung einzelner Projektabschnitte
vorgetragen werden, wenn Abschlags-
zahlungen vereinbart wurden. An dieser
Rechtsauffassung bestanden erhebliche
Zweifel. Hierüber wurde bereits in der
XpertHandwerk 3/2015 berichtet. Nach
heftiger Kritik von Berufs- und Wirtschafts-
verbänden macht das BMF nun eine
Kehrtwende und stellt die alte Rechtslage
durch ein neues Anwendungsschreiben
aus März 2016 wieder her.
Der Auslöser für den ganzen Trubel war
ein umstrittenes Urteil des Bundesfinanz-
hofes (BFH) aus Mai 2014. Der Streitfall
betraf ein Ingenieurbüro, das seinen Ge-
winn durch Bilanzierung ermittelte und für
seine Planungsarbeiten Abschlagsrech-
nungen nach der Honorarrechnung für
Architekten und Ingenieure (HOAI) aus-
gestellt hatte. Der BFH urteilte, dass das
Ingenieurbüro den Gewinnanteil für einen
Projektabschnitt bereits gewinnerhöhend
in der Buchführung hätte erfassen sollen,
als der Abschlag bezahlt wurde. Dieser
wäre zu berechnen gewesen als Differenz
aus den erhaltenen Abschlagszahlungen
und erstellten und fertigen Leistungen.
Dieses Urteil nahm das BMF zum Anlass,
die Gewinnwirksamkeit von Abschlags-
zahlungen nicht nur für Leistungen nach
der HOAI, sondern generell für alle Werk-
leistungen zu reformieren. Zusätzlich
sollte die Neuregelung auch noch rückwir-
kend für das Jahr 2015 gelten. Nach er-
heblicher Kritik von vielen Organisationen
hat das BMF nun jedoch Abstand von der
Umsetzung der Verordnung genommen
und die alte Rechtslage weitestgehend
wieder hergestellt. Die Grundsätze zur
Gewinnrealisierung aus dem BFH-Urteil
von 2014 sollen lediglich für offene Altfäl-
le von vor 2009 angewendet werden, die
nach der alten HOAI abzurechnen sind.
Damit bleibt es für bilanzierende Hand-
werksbetriebe dabei, dass auch bei der
Vereinbarung von Abschlagszahlungen
der Gewinn bei Werkverträgen erst mit der
Endabnahme des Werks realisiert wird.
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In der Baubranche oder im Handwerk
ist es bei langfristigen Aufträgen
üblich, dass Abschlagszahlungen
mit den Kunden vereinbart werden.
In der Vergangenheit wurde der
Gewinn aus einem Projekt erst mit
Abnahme des fertigen Werks erfasst.
Wirbel um AbschlagszahlungenBundesfinanzministerium lenkt ein
Durch und durch monolithische
Laibungen und Stürze
Schon seit Längerem setzen Fachleute bei
der Planung und Ausführung von Poroton-
Wandlösungen auf abgestimmte Produkte
aus dem Ziegelsystem. Schließlich ist eine
nahezu wärmebrückenfreie Konstruktion
gesetzlich vorgeschrieben. Eine bekannte
Stelle für Wärmebrücken sind Fenster- und
Türlaibungen sowie Stürze. Werden diese
durch und durch monolithisch mit Poroton-
Ziegeln ausgeführt, lassen sich Wärmebrü-
cken sehr gut minimieren. Weiterer Vorteil:
Es lässt sich eine sichere Befestigung der
Zargen mit Dübeln erzielen.
Zum Poroton-T7-P passend kommen mit
Perlit verfüllte Laibungsziegel Poroton-T-
LZ-P und Poroton-Anschlagschalen P-
AS mit Mineralwollkern zum Einsatz. Die
Laibungsziegel werden als ganzer und
geteilter Ziegel verarbeitet. Sie verfügen
über einen durchgehenden Quersteg, der
zum Ansatz der Säge dient. Aufgrund des
filigranen Kammersystems lassen sich die
Ziegel gut schneiden. Nach dem Teilen
entstehen so glatte Laibungsflächen, die
aufwendiges Vermörteln im Nachgang er-
sparen. In jeder zweiten Steinreihe kom-
men geteilte Ziegel an der Laibung zum
Einsatz – entsprechend dem Überbinde-
maß des Mauerwerksverbandes.
Die Poroton-Anschlagschale, lieferbar
in drei verschiedenen Größen mit zwei
unterschiedlichen Anschlagtiefen, wird
im Laibungs- oder Sturzbereich auf der
wärmegedämmten Seite mit Dünnbett-
mörtel versehen und an das lotrechte
Mauerwerk angemörtelt. Die Höhe ist an-
gepasst an die Abmaße der Ziegel. Beim
Verputzen empfiehlt sich eine zusätzliche
Gewebespachtelung – im Fensterbereich
durchaus üblich.
Effektiv und wohngesund
Für die wirtschaftliche Verarbeitung auf
der Baustelle gibt es weitere Vorteile:
Der Außensteg des Poroton-T7-P mit 11
Millimetern ermöglicht den Einsatz von
üblichen Faserleichtputzen. Wenn nicht
anders vom Putzhersteller vorgegeben,
kann auf Armierungsgewebe verzichtet
werden. Der einheitliche Putzgrund von
Außenmauerwerk und Laibungsbereich
erhöht zudem die Riss-Sicherheit beim
Putz. Darüber hinaus garantieren der
gebrannte Ton und das mineralische Vul-
kangestein Perlit ein wohngesundes Ge-
bäude, sind sie doch frei von Schadstoff-
emissionen jeglicher Art. Zudem besteht
keine Gefahr durch Algen oder Ungezie-
fer. Auch was den Brandschutz angeht, ist
der Bauherr mit dem Poroton-T7-P auf der
sicheren Seite. Angesichts des Klimawan-
dels schätzen immer mehr Menschen die
Hitzeregulierung im Inneren der Gebäude
durch die Speichermasse von porosiertem
Ton. Diese Eigenschaft ermöglicht darü-
ber hinaus einen Ausgleich der Feuchte
in den Räumen und verhindert die Bildung
von Schimmel.
XpertHandwerk
Produkt und Markt | 22
Starke Eigenschaften vereint der mit Perlit verfüllte Poroton-T7-P der Firma
Wienerberger. Für den Einfamilien-, Doppel- und Reihenhausmarkt hat das Unter-
nehmen, einer der führender Anbieter von hochwärmedämmenden Ziegelsystemen,
mit dem Poroton-T7-P einen neuen leistungsstarken Hintermauerziegel entwickelt.
Er besticht vor allem durch Druckfestigkeit, Wärmeschutz sowie die leichte Verar-
beitung und wird in den Wandstärken 36,5, 42,5 und 49,0 Zentimeter angeboten.
Poroton-T7-P: neu und stark im System
Blick auf eine Fensterlaibung:
Verarbeitet wurden hier der mit Perlit
verfüllte Poroton-T7-P, der
Laibungs ziegel Poroton-LZ-P und die
Anschlagschale Poroton-P-AS.
Diese monolithische Wandkonstrukti-
on vermeidet Wärmebrücken an den
kritischen Stellen und ermöglicht eine
sichere Befestigung der Fensterzargen
(Blick von innen nach außen).
Foto: Wienerberger
DIE FAKTEN
Der Poroton-T7-P erreicht in der Druckfestigkeitsklasse 6 die cha-rakteristische Druckfestigkeit fk von 1,9 MN/m2. Dieser Spitzen-wert wurde durch eine optimierte Ziegelgeometrie erreicht. Das Be-sondere: Bei gleichbleibend nied-riger Wärmeleitfähigkeit wurden die Befestigungsmöglichkeiten zum Beispiel für Fenster verbes-sert. Der Grundwert der zulässigen Druckspannung σ0 beträgt 0,7 MN/m2. Für den rechnerischen Nach-weis des Wärmeschutzes wird als Bemessungswert der Wärmeleitfä-higkeit λ = 0,070 W/(mK) zugrunde gelegt. In der Baupraxis kann dank des U-Wertes von 0,18 W/m2K ei-ner beispielsweise 36,5 Zentimeter starken monolithischen Außen-wand KfW-Effizienzhaus-55-Stan-dard erreicht werden.Informationen: www.wienerberger.de
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Um die Energieverluste und Heizkosten eines Hauses auf ein Minimum zu reduzieren, ist eine gut wärmedämmende Gebäudehülle wichtig. Der wohngesunde Poroton T7 Perlit eignet sich in besonderem Maße für diese Anforderung. Für energieeffi zientes Heizen empfehlen wir die Wienerberger-Schornsteinsysteme Kamtec LAS 14 W und LAS 16 W.Erfahren Sie mehr auf www.wienerberger.de
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Wandlösungen
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Um die Energieverluste und Heizkosten eines Hauses auf ein Minimum zu reduzieren, ist eine gut wärmedämmende Gebäudehülle wichtig. Der wohngesunde Poroton T7 Perlit eignet sich in besonderem Maße für diese Anforderung. Für energieeffi zientes Heizen empfehlen wir die Wienerberger-Schornsteinsysteme Kamtec LAS 14 W und LAS 16 W.Erfahren Sie mehr auf www.wienerberger.de
Der neue Hinter-mauerziegel Poroton T7 Perlite wurde speziell für sehr sparsame Einfamilienhäuser entwickelt.
Heute schon in der Zukunft leben – gesund und energieef� zient bauen.
Wandlösungen
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1 BZB Barsinghausen 30890 Barsinghausen, Bunsenstr. 31 Tel. (05105) 773071, Fax 514341 www.bauXpert-garms.com [email protected]
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25917 Achtrup, Ladestr. 1 Tel. (04662) 8797-0, Fax 8797-10 www.bauXpert-christiansen.com [email protected]
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24321 Lütjenburg, Am Kneisch 2 Tel. (04381) 4056-0, Fax 6121 www.bauXpert-dittmer.com [email protected]
6 Garms 27801 Dötlingen-Aschenstedt Bahnhofsweg 2 Tel. (04433) 9481-0, Fax 9481-44 www.bauXpert-garms.com [email protected]
7 Garms 27777 Ganderkesee-Schierbrok Sahrener Weg 58 Tel. (04221) 4995-0, Fax 4995-44 www.bauXpert-garms.com [email protected]
8 Garms 26203 Wardenburg, Rheinstraße 1 Tel. (04407) 714444-0, Fax 714444-44 www.bauXpert-garms.com [email protected]
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27404 Zeven, Nordwestring 2 – 6 Tel. (04281) 9354-0, Fax 9354-54 www.bauXpert-gebhard.com [email protected]
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27628 Hagen, Amtsdamm 80 Tel. (04746) 9390-0, Fax 9390-20 www.bauXpert-gebhard.com [email protected]
Gehlsen11
25980 Sylt OT Tinnum, Silwai 5 Tel. (04651) 9838-0, Fax 9838-10 www.bauXpert-gehlsen.com [email protected]
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49377 Vechta, Falkenrotter Str. 74 Tel. (04441) 942-0, Fax 942-555 www.bauXpert-gr-beilage.com [email protected]
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10405 Berlin, Greifswalder Str. 80 c Tel. (030) 421906-0, Fax 42351-05 www.bauXpert-hoba.com [email protected]
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15344 Strausberg, Am Biotop 4 Tel. (03341) 3070-0, Fax 3070-90 www.bauXpert-hoba.com [email protected]
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49751 Sögel/Emsland, Püttkesberge 4 Tel. (05952) 203-0, Fax 203-50 www.bauXpert-knipper.de [email protected]
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24392 Süderbrarup, Heuländer Str. 31 Tel. (04641) 9220-0, Fax 1813 www.bauXpert-koehn.com [email protected]
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25355 Barmstedt, Kleine Gärtnerstr. 18 Tel. (04123) 9050-0, Fax 9050-20 www.bauXpert-kremerglismann.com [email protected]
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25337 Elmshorn, Ramskamp 66 Tel. (04121) 644-0, Fax 644-100 www.bauXpert-kremerglismann.com [email protected]
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26169 Friesoythe, Eschstr. 18 - 22 Tel. (04491) 9282-0, Fax 9282-92 www.bauXpert-landwehr.com [email protected]
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17166 Teterow, Langhäger Ch. 26 – 28 Tel. (03996) 1532-0, Fax 1532-31 www.bauXpert-schnepf.com [email protected]
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26871 Papenburg, Von-Herz-Str. 6 Tel. (04961) 9126-0, Fax 9126-26 www.bauXpert-schulte.de [email protected]
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