KONFERENZ2. und 3. Juli 2019, Hotel Bristol Kempinski Berlin
2019ZUSATZ VERSORGUNG
Neuerungen im Tarif-, Steuer- und Arbeitsrecht
Quo vadis Gegenwertberechnung und Satzungsgestaltung
Nachhaltiges Kapitalanlagen- und Risikomanagement
Digital Pensions
GUNDULA DIETRICH, Aon, Retirement Solutions • STEPHAN DÖLL, Deutsche Pensions Systems • CHRISTINE HARDER-BUSCHNER, Regierungsdirektorin • DR. MARTIN JÄGER, Bird & Bird • DR. ANDREAS KASPER, Aon Hewitt • DR. FRIEDEMANN LUCIUS und MICHAEL METZGER, Heubeck AG • ROLF MANGOLD, Versicherungskammer Bayern • MARION PLESCH, Mazars Rechtsanwälte • JENS SATTLER, IT-Aditional Services • PROF. DR. STEFAN SIEPELT, LLR Rechtsanwälte; RFH Köln • FRANK G. VOGEL, KAS BANK N.V. – German Branch • PROF. DR. HANS-JOACHIM ZWIESLER, Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften
IHRE REFERENTEN:
DR. WOLFRAM GERDES KVZK/VKPB
DR. BERNHARD LANGENBRINCK Kommunaler Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen
GESA BRUNO-LATOCHAGewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
DIENSTAG, 2. JULI 2019
10.00 Begrüßung durch den Moderator
Dr. Andreas Kasper, Principal, Aon Hewitt
Nachhaltige Tarifpolitik
10.15 Systemwechsel in der Zusatzversorgung und Sanierungsgeld
• Aktuelle tarifvertragliche Entwicklungen • Sinn und Zweck des Sanierungsgeldes • Regelungsgehalt des § 17 ATV/ATV-K Dr. Bernhard Langenbrinck, Hauptgeschäftsführer,
Kommunaler Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen (KAV NW)
10.45 Regelungsbedarf in der Zusatzversorgung aus der Perspektive der GEW
• Attraktivität der Zusatzversorgung für die Beschäftigten
• Exkurs: Ausblick auf die tarifpolitischen Gespräche
Gesa Bruno-Latocha, Referentin für Tarif- und Beamtenpolitik, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
11.05 STATEMENTS, DISKUSSION UND LIVE VOTING Rahmenbedingungen für eine solide
Zusatzversorgung • Dr. Bernhard Langenbrinck • Gesa Bruno-Latocha
11.30 Networking-Pause, Speakers’ Corner
EFFIZIENTEDIGITALE PROZESSEDie Verwaltung und Pflege von Altersvorsorge-verträgen sind komplex und aufwändig. Durch die gezielte Digitalisierung der Bearbeitungs-prozesse kann die organisatorische Belastung für Zusatzversorgungskassen, Unternehmen und Arbeitnehmer auf ein Minimum reduziert werden, wie die die Umstellung des Renten-antragsprozesses bei der VBL zeigt. Jens Sattler, Head of Development & Architecture, ITAS VBL erläutert in seinem Vortrag die Erfolgsfaktoren dieses Digitalisierungsprozesses und die Vor-gehensweise der VBL.
Weiterhin stehen folgende Fragestellungen im Zentrum der Konferenz:
Welche Konsequenzen hat das Urteil des OLG Karlsruhe zur Gegenwertproblematik und wie lässt sich eine Satzung transparent gestalten?
Welche aktuellen tariflichen Vereinbarungen kommen auf die Zusatzversorgung zu?
Wie urteilt die Aufsicht über die Risiken der Zusatzversorgung: Zins, Biometrie, Demografie, Entgelt, Kosten?
Wann ist die Zusatzversorgung ein K.O.- Kriterium für Kooperations- und Fusions- vorhaben öffentlicher Unternehmen?
Wie lässt sich ein nachhaltiges Kapital- anlagenmanagement gestalten?
Welche Pläne verfolgt die Bundesregierung bei den Renteninformationsdiensten?
UNTERNEHMENSPRÄSENTATION
Finanzierung und Risikomanagement
12.00 Die Zusatzversorgung im Risikomanagement der Sparkassen
• Risiken der Zusatzversorgung: Zins, Biometrie, Demografie, Entgelt, Kosten
• Perspektive der Zusatzversorgungskassen: Finanzierung auf der Grundlage der tarifvertraglichen Versicherungspflicht
• Perspektive der Sparkassen und Bankenaufsicht Dr. Friedemann Lucius, Vorstandssprecher,
Heubeck AG
Zusatzversorgung und Umstrukturierung
12.40 INTERVIEW Die Zusatzversorgung als K.O.-Kriterium
für Fusions- und Kooperationsvorhaben öffentlicher oder kirchlicher Unternehmen?
• Relevante Rahmenbedingungen der Zusatzversorgungskassen
• Gesellschaftsrechtliche alternative Gestaltungsoptionen (am Beispiel von Kooperationen im Krankenhausbereich)
• Zu beachtende arbeitsrechtliche Aspekte bei Personalverlagerungen
Marion Plesch, Rechtsanwältin, Mazars Rechtsanwälte
13.10 Fragen und Antworten13.20 Networking-Mittagessen, Speakers’ Corner
+ LADIES LUNCH
Administration und Kapitalanlagenmanagement
14.30 Nachhaltiges Kapitalanlagenmanagement bei den Dortmunder Kirchenkassen
• Am Anfang war das Wort: Was eigentlich ist Nachhaltigkeit?
• Nachhaltigkeit und Performance: Geht das zusammen?
• Nachhaltigkeit: Vom Nischenprodukt zum Managementstil?
Dr. Wolfram Gerdes, Vorstand Kapitalanlagen und Finanzen, KVZK/VKPB
15.00 ESG einfach anders betrachtet! • Europäische Anforderungen an die bAV • Vorreiter sein und verantwortungsbewusst agieren • ESG in der Kapitalanlage und die Auswirkungen
auf die Administration Frank G. Vogel, Vorsitzender der Geschäftsleitung,
KAS BANK N.V. – German Branch
15.30 GESPRÄCH UND LIVE VOTING EU-Aktionsplan: Kapitalflüsse in nachhaltige
Investitionen umlenken • Frank G. Vogel • Dr. Wolfram Gerdes
15.45 Networking-Pause, Speakers’ Corner
16.15 Aktuelle Entwicklungen in der Besteuerung der öffentlichen Zusatzversorgung
• Aktuelle Fragen bei der Umsetzung der steuerlichen Rahmenbedingungen
• Ausblick auf mögliche steuerliche Vorhaben Christine Harder-Buschner, Regierungsdirektorin
16.45 Fragen und Antworten
16.50 Rechtsprechung des OLG Karlsruhe zur 22. Satzungsänderung der VBL – Kompensation durch Kartellschadensersatz statt Satzungsregelung?
• Überblick über Kernpunkte der OLG-Rechtsprechung
• Kartellschadensersatz als globaler Ausgleich für Nachteile ausgeschiedener Beteiligter
• Überblick zu Möglichkeiten der Geltendmachung von Kartellschadensersatz
Dr. Martin Jäger, Rechtsanwalt und Counsel, Bird & Bird
17.20 Die 22. Satzungsänderung der VBL aus aktuarieller Sicht
• Gegenwert und Beteiligtengemeinschaft • Kartellrecht oder Versicherungsmathematik? Dr. Andreas Kasper, Principal, Aon Hewitt
17.45 GESPRÄCH UND LIVE VOTING Aktuelles Urteil des OLG Karlsruhe –
Wie geht es weiter? • Dr. Martin Jäger • Dr. Andreas Kasper
18.00 Fragen und Antworten18.15 Ende des ersten Konferenztages
Ausklang der Konferenz mit Umtrunk und Imbiss
UNTERNEHMENSPRÄSENTATION
MITTWOCH, 3. JULI 2019
9.00 Begrüßung durch den Moderator
Dr. Andreas Kasper
9.15 Anforderungen an eine klare Satzungsgestaltung – insbesondere zur Gegenwertberechnung
• Abbildung der Anforderungen der Rechtsprechung insbesondere beim Gegenwert
• Nachvollziehbarkeit von Berechnungsgrundlagen und deren Verortung
• Geltung von Satzungsänderungen auch für schon ausgeschiedene Beteiligte
Prof. Dr. Stefan Siepelt, Partner, LLR Rechtsanwälte; Direktor des Instituts für Compliance und Corporate Governance, RFH Köln
9.45 Fragen und Antworten
Rentenaufzeichnungsdienste
9.55 STATEMENTS, DISKUSSION UND LIVE VOTING Herausforderung säulenübergreifende
Renten aufzeichnungsdienste – Vorstellung der BMAS-Studie
• Vollständig und verlässlich • Verständlich und vergleichbar Gundula Dietrich, Partner, Aon,
Retirement Solutions Prof. Dr. Hans-Joachim Zwiesler,
Vorsitzender des Kuratoriums, Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften
10.45 Networking-Pause, Speakers’ Corner
Digital Pensions
11.15 Digitale Rentenbearbeitung bei der VBL • Öffentliche Verwaltungsprozesse & Alexa –
Kann das funktionieren? • Wie können moderne Technologien sinnvoll
in einen öffentlichen Verwaltungsprozess integriert werden?
• Welchen Mehrwert können Sprachsteuerungs- systeme im Kontext des Rentenantrags-bearbeitung eigentlich bringen?
Jens Sattler, Head of Development & Architecture, Digital Principal Consultant, IT-Aditional Services GmbH
11.45 Fragen und Antworten
11.55
WORLD CAFÉ
Erfolgsfaktoren der Prozessdigitalisierungin der Zusatzversorgung
Moderation:
Jens Sattler und Stéphane Diez, Senior Manager Digital Projects, Deutsche Pensions Group GmbH
Aktives Brainstorming in Kleingruppen, bestehend aus Teilnehmern und Referenten, über die wesentlichen Komponenten der Prozessdigitalisierung in der Zusatzversorgung.
Die erarbeiteten Ideen werden schriftlich festgehalten und den Teilnehmern nach der Konferenz zur Verfügung gestellt.
12.45 Networking-Mittagessen
13.45 Was bedeuten die neuen Heubeck Richttafeln 2018 G für die Zusatzversorgung?
• Die RT 2018 G: Was neu ist und was nicht • Biometrie in der Zusatzversorgung:
Welche Ansätze üblich sind • Vergleichsrechnungen: Warum kein akuter
Handlungsbedarf besteht Michael Metzger, Berater, Heubeck AG
Kooperationsmodelle mit der Versicherungswirtschaft
14.15 INTERVIEW Konzepte für die Entgeltumwandlung aus der
Perspektive einer öffentlichen Versicherung • Sinn und Zweck der Entgeltumwandlung • Möglichkeiten im Rahmen des
Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) • Umsetzung in den Versorgungseinrichtungen Rolf Mangold, Vertriebsdirektor,
Versicherungskammer Bayern
14.45 Fragen und Antworten15.00 Ende der Konferenz
Ausklang der Konferenz mit Kaffee, Tee und Prosecco an der Hotelbar.
www.euroforum.de/zusatzversorgung
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An wen richten wir uns mit dieser Jahrestagung?
Mit der Veranstaltung richten wir uns an Führungskräfte aus Unter -
nehmen des öffentlichen Rechts, Zusatzversorgungskassen,
Kommunen und kommunalen Unternehmen, kirchlichen und
gemeinnützigen Einrichtungen, Stadtwerken, Kliniken und
Krankenhäusern aus den Bereichen• Pensionen/bAV
• Personal• Finanzen
• Recht und SteuernWeiterhin wenden wir uns
an Pensions-Experten in Versicherungen und Banken sowie
an Rechtsanwaltskanzleien und Dienstleistungsunternehmen.
SPEAKERS’ CORNER
In den Pausen stehen Ihnen die Referenten des vorhergehenden
Themenblocks für fachliche Fragen in der Speakers’ Corner
zur Verfügung.
LIVE VOTING
Ihre Meinung ist gefragt. Spannende Teilnehmerbefragungen
finden statt.
WORLD CAFÉ
Thema: Erfolgsfaktoren der Prozessdigitalisierung in der
Zusatzversorgung
LADIES LUNCH
NETWORKING-Mittagessen für Frauen in Führungspositionen mit
Fokus auf die Zusatzversorgung.
Mehr INTERAKTION, INSPIRATION und DOKUMENTATION bietet
Ihnen die Konferenz mit den folgenden Konferenzbausteinen
„Die Unterstützung von nachhaltigen Investoren ist vermutlich eine der am schnellsten wachsenden Dienstleistungen im Vermögensmanagement.“
DR. WOLFRAM GERDES, Vorstand Kapitalanlagen und Finanzen, KZVK/VKPB
„Die tarifautonome Gestaltung der betrieb-lichen Altersversorgung des öffentlichen Dienstes durch die Sozialpartner hat sich beim Systemwechsel in der Zusatzversorgung erneut bewährt.“
DR. BERNHARD LANGENBRINCK, Hauptgeschäftsführer, Kommunaler Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen (KAV NW)
„Durch die steuerliche Diskriminierung der Umlage finanzierung leidet die Attraktivität der Zusatzversorgung – und damit der öffentliche Dienst als Arbeitgeber – insbesondere bei Fach- und Führungskräften.“
GESA BRUNO-LATOCHA, Referentin für Tarif- und Beamtenpolitik, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
„Die Finanzierungssysteme der Zusatz-versorgung sind äußerst stressresistent, weil Risiken über lange Zeiträume verteilt werden können.“
DIANA HILDEBRAND, Abteilungsdirektorin, Referat Rechnungslegung der Sparkassen-Finanzgruppe, Deutscher Sparkassen- und Giroverband
„Erstmals hat das OLG Karlsruhe die Gegenwertregelungen der VBL insgesamt für zulässig erachtet und die ausgeschie-denen Beteiligten für die Nachteile aus den jahrelang geforderten kartellrechtswidrigen Gegenwerten auf Schadensersatzansprüche verwiesen – mit allen damit verbundenen Risiken.“
DR. MARTIN JÄGER, Rechtsanwalt und Senior Counsel, Bird & Bird LLP
Folgende Zitate geben einen Vorgeschmack auf das Themenspektrum der Tagung:
AnmeldecodeIhr persönlicher
INFOLINE
+49 (0)211.88743-3349Haben Sie Fragen zu dieser Veranstaltung? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
KUNDENBERATUNG & ANMELDUNGDeniz Celebi+49 (0)[email protected]
INHALT UND KONZEPTIONUtta Kuckertz-Wockel, [email protected]
SPONSORING UND AUSSTELLUNGBerit van Geul, Sales Director +49 (0)211.88743-3734 [email protected]
IHR TAGUNGSHOTELHotel Bristol Kempinski Kurfürstendamm 27, 10719 Berlin +49 (0)30.884340
Im Tagungs hotel steht Ihnen ein be grenz tes Zimmer-kon tingent zum er mäßigten Preis zur Verfü gung. Bitte nehmen Sie die Zimmer reservierung direkt im Hotel unter dem Stichwort „Euroforum-Ver an-staltung“ vor.
ADRESSE AKTUALISIEREN?Wir nehmen Ihre Adressänderung gerne telefonisch oder per E-Mail auf: +49 (0)211.88743 -3333, [email protected]. Sie haben das Recht, der Verwendung Ihrer Daten zum Zweck der Direktwerbung jederzeit zu widersprechen. Zudem sind Sie berechtigt, Auskunft der bei uns über Sie gespeicherten Daten zu beantragen sowie bei Unrichtig-keit der Daten die Berichtigung oder bei unzulässiger Datenspeicherung die Löschung der Daten zu fordern. Sie können unseren Datenschutzbeauftragten unter Daten-schutzbeauftragter c/o Euroforum Deutschland GmbH, Toulouser Allee 27, 40211 Düsseldorf erreichen. Ihnen steht des Weiteren ein Beschwerderecht bei der Aufsichtsbe-hörde zu.
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PREISE REGULÄRER PREISSONDERPREIS
für öffentliche und kirchliche Unternehmen
Konferenz: 2. und 3. Juli 2019 2.250 €* 1.450 €*
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