Zweiter jährlicher Bericht über die laufende Bewertungder FörderInitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen2007 bis 2013
B ONN E VAL Bonner Evaluationen
4. Sitzung des Begleitausschusses, Erfurt, 10. Juni 2009
7. Wiederverwendung der eingezogenen Fördermittel
6. Vereinbarkeit mit der Gemeinschaftspolitik
5. Vorkehrungen der Qualitätssicherung
4. Zusammenfassung Bewertung
3. Finanzielle Abwicklung
2. Stand der Programmdurchführung
1. Änderung der Rahmenbedingungen
Jährliche Zwischenberichteüber die Durchführung
= Durchführungsbericht für KOM
Jährliche Berichte über laufende Bewertung
= Tätigkeitsbericht für BGA
1. Einleitung
2. Für die laufende Bewertung festgelegtes System
3. Bewertungsaktivitäten (laufende und abgeschlossene)
4. Datenerhebung
5. Netzwerkaktivitäten der an der laufenden Bewertung beteiligten Personen
6. Schwierigkeiten und notwendige weitere Arbeiten
7. Anhang: Ergebnisse
4. Sitzung des Begleitausschusses, Erfurt, 10. Juni 2009
15.03.
Abgabe Bericht
bis 30.06.
an KOM
Juni
Präsenta-tion im BGA
ab Mitte Mai:
Versandt an BGA
AnfangMai:
Eval. beirat
Daten-bereitstellung
aus dem Monitoring-
System
Zeitspanne
Einarbeitung von
Ergebnissen
Einarbeitung ÄnderungenEinarbeitung ÄnderungenZeitspanneZeitspanne
TätigkeitsberichtTätigkeitsbericht
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Berichtspflichten der laufenden Bewertung:
1. Jährliche Tätigkeitsberichte(Jährlicher Bewertungsbericht = Sachstandsbericht)
2. Evaluierungen: Halbzeitbewertung: Ende 2010
Ex-Post Bewertung: Ende 2015
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66 gemeinsame Outputindikatoren (mit weiterer Untergliederung)
für jede Maßnahme: differenzierte Finanzindikatoren 10 gemeinsame komplexe Ergebnisindikatoren 7 gemeinsame Wirkungsindikatoren 36 gemeinsame Basisindikatoren 98 gemeinsame maßnahmespezifische
Bewertungsfragen 19 gemeinsame horizontale Bewertungsfragen
Vorgabe einer maßnahmespezifischen bottom-up Vorgehensweise
zusätzlich: FILET – spezifische Output-, Ergebnis- und maßnahmespezifische Wirkungsindikatoren
Vorgaben der Generaldirektion Landwirtschaft
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Einführung eines neuenDatenerfassungs- und Monitoringsystems
Neu in 2007-2013: sehr anspruchsvolles gemeinsames Begleitungs- und Bewertungssystem
komplexer modularer Aufbau erforderlich: Antragserfassung, Sachdatenverwaltung, Finanzdatenmonitoring
sorgfältige Planung, Abstimmung mit allen Stellen und Komplexität
Einführung und Testphase war erst Anfang 2009 möglich
4. Sitzung des Begleitausschusses, Erfurt, 10. Juni 2009
1. Einleitung
2. Für die laufende Bewertung festgelegtes System
3. Bewertungsaktivitäten (laufende und abgeschlossene)
4. Datenerhebung
5. Netzwerkaktivitäten der an der laufenden Bewertung beteiligten Personen
6. Schwierigkeiten und notwendige weitere Arbeiten
7. Anhang
Grundlagen bis Juni 2008 festgelegt:Ziele, Bewertungsfragen, Vorgehensweisen und Berichterstattungspflichten
Juli 2008 bis Juni 2009:
Ergänzungen des Bewertungs-konzeptes für einzelne Maßnahmen
Weiterentwicklung der Maßnahmemappen zu Bewertungsmappen
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3.1 Quantifizierung von Ergebnis- und Wirkungsindikatoren des CMEF
3.2 Kapazitätsaufbau im strategischen Monitoring
3.3 Arbeiten an einer Themenmappe: Nachhaltigkeit
3.4 Arbeiten an der Datenerfassung
1. Einleitung
2. Für die laufende Bewertung festgelegtes System
3. Bewertungs-aktivitäten (laufende und abgeschlossene)
4. Datenerhebung
5. Netzwerkaktivitäten der an der laufenden Bewertung beteiligten Personen
6. Schwierigkeiten und notwendige weitere Arbeiten
7. Anhang
4. Sitzung des Begleitausschusses, Erfurt, 10. Juni 2009
vorrangiger Zweck des neuen Monitoringsystems: Erstellung der ELER und ELER/GAK Tabellen für die jährliche Berichterstattung der Verwaltungsbehörde
Evaluation benötigt zusätzlich: projektspezifische Informationen zuFinanz-, Output-, Ergebnisindikatoren
das bedeutet: zusätzliche Auswertungen der Informationen aus den verschiedenen Modulen des Monitoringsystems (maßnahme- und projektspezifisch)
Grundsätzlich sind die Daten in Zukunft rechtzeitig verfügbar
1. Einleitung
2. Für die laufende Bewertung festgelegtes System
3. Bewertungsaktivitäten (laufende und abgeschlossene)
4. Datenerhebung
5. Netzwerkaktivitäten der an der laufenden Bewertung beteiligten Personen
6. Schwierigkeiten und notwendige weitere Arbeiten
7. Anhang
4. Sitzung des Begleitausschusses, Erfurt, 10. Juni 2009
1. Einleitung
2. Für die laufende Bewertung festgelegtes System
3. Bewertungsaktivitäten (laufende und abgeschlossene)
4. Datenerhebung
5. Netzwerkaktivitäten der an der laufenden Bewertung beteiligten Personen
6. Schwierigkeiten und
notwendige weitere Arbeiten
7. Anhang
notwendige weitere Arbeiten 2009/10:
vollständige Auswertung der Monitoringdaten;
sukzessive Berichterstattung über die Ergebnisse der laufenden Bewertung;
vertiefende quantitative und qualitative Analysen;
Erhebung von zusätzlichen Daten und qualitativen Informationen, für die Beantwortung aller Bewertungsfragen;
weitere Unterstützung des Evaluationsnetzwerk;
Analyse des Prozesses der Programm-durchführung.
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EU – Zielsetzung für den ELER:Nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung
Sicherung und Nachweis der Wirkungen:
Erhöhung des Wirtschaftswachstumsim ländlichen Raum
Schaffung von Arbeitsplätzen Verbesserung der Arbeitsproduktivität Umkehr des Rückgangs der Biodiversität Erhalt von Flächen mit hohem Naturwert Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels Verbesserung der Wasserqualität
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Stand der Quantifizierung der Wirkungsindikatoren
Zielwerte in FILET Gemeinsame Wirkungsindikatoren Programmierung
(Stand 2007) Änderung
(Stand 2008)
verwendete Maßeinheit in FILET
vorgeschriebene Maßeinheit
W I: Wirtschaftswachstum
3 % 128 Mio. Euro Kaufkraftparitäten
W II: Beschäftigung
1.164 1.069 Arbeitsplätze (auch Teil AP)
VollAK
W III: Verbesserung der Arbeitsproduktivität
+ 5% 1.419 zus. BWSin EUR/VollAK
zusätzliche BWS
in EURO/ VollAK
W IV: Umkehr des Verlustes an biologischer Vielfalt
386.180 438.360 ha Änderung
Feldvogelarten-Index (%)
W V: Erhalt von Flächen mit hohem Naturwert
184.480 300.680 ha Änderung HNV (ha)
W VI: Verbesserung der Wasserqualität
233.160 270.760 ha Änderung
Stickstoffbilanz (kg N/ ha)
W VII: Beitrag z. Bekämpfung des Klimawandels
144.060 127.860 ha Erhöhung der Produktion erneuerbarer Energien in
kton/ha
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Fläche mit erfolgreicher Landbewirtschaftung , die beiträgt zu ...
0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000
Biodiversität und HNV
Wasserqualität
Bekämpfung desKlimawandels
Bodenqualität
Vermeidung von Landnutzungsaufgabe
Zielerreichung Zielwert KULAP 2007
110%
99%
105%
90%
132%
ha
Beitrag des KULAP zum Ergebnisindikator R.6 und Subindikatoren
Zielerreichung vorbehaltlich der bestätigten Zielsalden bei W1Quelle: Antragstellung 2008, TMLNU Ref. 32
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Beitrag des Programms zur „Umkehr des Verlustes an biologischer Vielfalt“
Maßnahmenspezifische Wirkungsindikatoren
Bezug insbes. Förderflächen für Maßn. 214
Spezifischer Beitrag zur Biologischen Vielfalt
z.B. Populationsgrößen, Kenn-, Zielarten LRT-Erhaltungszustand
Einschätzung des Maßnahmenbeitrags zum
erreichten Wert des Wirkungsindikators
Gemeinsame Wirkungsindikatoren
Basisindikatoren
Feldvogel-Index
HNV-Flächen
Einschätzung Programm-/ Maßnahmen-beitrag dazu
Änd. Feldvogel-Index Änderung HNV-Fläche
+
Allgemeiner Beitrag zur Biologischen Vielfalt
Sofern Vogel- und HNV-Erfassungen repräsentativ für Förderflächen
möglich
Positive/negative Wirkungen z.B. durch investive Maß-nahmen aus SP 1 und 3
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Gemeinsame Wirkungsindikatoren
Basisindikatoren
Beitrag des Programms zur „Umkehr des Verlustes an biologischer Vielfalt“
Feldvogel-Index
HNV-Flächen Maßnahmen-spezifische
Wirkungsindikatoren
Programm-/ Maßnahmen-
beitrag
Änd. Feldvogel-Index Änderung HNV-Fläche
+
Allgemeiner Beitrag zur Biologischen Vielfalt
Spezifischer Beitrag zur Biologischen Vielfalt
z.B. Populationsgrößen, Kenn-, ZielartenLRT-Erhaltungszustand
Maßnahmenbeitrag
Sofern Vogel- und HNV-Erfassungen repräsentativ für Förderflächen
möglich
Pos./negative Wirkungen
z.B. durch investive Maßnahmen
aus SP 1 und 3
Datengrundlagen / Methoden
Analogieschlüsse Lit.auswertung, vorangegangene
Evaluationen
Wirkungskontr., FFH-Kartierung
Qualitative Einschätzungen
(Output- und) Ergebnisindikato
ren
Fallstudien, Projektbez.
Monitoring
Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit
Das Evaluatorenteam
BonnEval: Dr. Susanne Stegmann & Dietmar Welz
entera: Dr. Thomas Horlitz, Susanne Jungmann, Katja Rudow
IflS: Jörg Schramek
TSS: Dr. Frank Setzer, Karsten SpinnerPhoto: Hildburghausen (Horlitz 2008)