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Dr. Christian Muschwitz Grundlagen räumliche Planung und Entwicklung. Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung – Inhalte im Semester. Dr. Christian Muschwitz Grundlagen räumliche Planung und Entwicklung 4 1960er- bis heute Neue Paradigmen – alte Städte!. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
Dr. Christian Muschwitz Stadtplaner, AK NW
Fachbereich VI Angewandte Geographie / Raumentwicklung & Landesplanung
Dr. Christian MuschwitzDr. Christian Muschwitz
Grundlagen Grundlagen räumliche Planung und Entwicklungräumliche Planung und Entwicklung
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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1 Prolog: Anlass und Relevanz räumlicher Planung & Entwicklung 2 Wo siedeln und warum? Entstehung und Arten räumlicher Agglomeration 3 Historische Entwicklung der Agglomerationen 4 Die Gründerzeit sprengt die Städte! 5 Technik und Stadtenwicklung 6 Mobilität im Wandel der Zeit 7 Urban, suburban, ländlich
8 Der Begriff "Planung" - Was heißt Planung? Was kann und sollte geplant werden? 9 Antriebe und Auslöser: Disparitäten, Ideale und Zwänge!
10 Leitbilder in der räumlichen Planung! 11 Daseinsgrundfunktionen und ihre Folgen 12 Zentrale Orte: Zentral - Dezentral - Polyzentrisch? 13 System der Planung in Deutschland 14 Eurek & Bundesraumordnung & Landesplanung 15 Die Ebene der Region? Regionalplanung 16 Die Kommunale Planungshoheit - FNP und B-Plan 17 Partizipation in der Planung 18 Fachplanungen und berührte dritte Rechtsbereiche
19 Nachhaltige Entwicklung!
20 Aktuelle Diskussionen in der räumlichen Planung
Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung – Inhalte im Semester
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Grundlagen Grundlagen räumliche Planung und Entwicklungräumliche Planung und Entwicklung
4 1960er- bis heute4 1960er- bis heuteNeue Paradigmen – alte Städte!
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Neue Leitbilder seit den 1960ernNeue Leitbilder seit den 1960ernNeue Leitbilder seit den 1960ernNeue Leitbilder seit den 1960ern7.
Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung - Prolog
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Die autogerechte Stadt (1958 – 1970)
Die autogerechte Stadt – Ein Weg aus dem Verkehrs-Chaos von. Hans Bernhard Reichow. Mobilität als neues Dogma. Die autogerechte Stadt entsteht (zunächst eher ungewollt) und realisiert getrennte und weitgehend kreuzungsfreie Verkehrswegeführung.
Folge: Neue, unwirkliche Stadtzäsuren durch überdimensionierte Verkehrsbauwerke, Punkthochhäuser und Hochhausghettos.
"Jeder Deutsche soll den Anspruch haben, sich einen eigenen Wagen zu kaufen. Deshalb wollen wir ihm die Straßen dafür bauen." (Helmut Schmidt, 1965)
Die autogerechte Stadt: entmischt die Verkehrsträger „kreuzungsfrei“
Leitbilder seit 1960 - Ende der 1970er
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Die autogerechte Stadt – Geschichtszerstörung als Kollateralschaden
Das Auto und sein Anspruch im Raum werden zum Dogma. Freie Fahrt für freie Bürger hat Vorfahrt immer und überall, dabei entstehen teils groteske Lösungen!
Vorfahrt vor Geschichte! Burg Von der Leyen (Kobern-Gondorf/Mosel) -Hauptburg
Leitbilder seit 1960 - Ende der 1970er
Torhaus Hilpoltstein –Durchfahrt B2
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Die autogerechte Stadt – Flächensanierung als Kollateralschaden
Flächensanierung in einigen Stadtteilen in den 1950er bis in die 1970er Jahren praktiziert und später dann kritisch als Kahlschlagsanierung bezeichnet.
Hamburg- Barmbeck- neue Wege für die Stadt
Leitbilder seit 1960 - Ende der 1970er
Neukölln –Sanierungsgebiet Rollbergstraße – Vom Block zum Ring Werbellinstraße 1963 und 1973
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Urbanität durch Dichte (1965 – 1970)
Abkehr von den eher kleinstädtischen Idealen stattdessenDichte als neues Prinzip für echte (Groß-) Stadtqualität und effektive AusnutzungDer Ressourcen, ausgelöst durch die Wirtschaftswundergläubigkeit und Wachstumsrate
Die Idee: wo viele Menschen konzentriert sind, da stellt sich Urbanität automatisch ein!
Urbanität durch Dichte: Hamburg- Steilshoop im Bau 1969– 1975 Quelle: Sieverts 1994
Leitbilder seit 1960 - Ende der 1970er
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Partizipation (frühe 1970er)
Gesellschaftliche Auseinandersetzung Ende der sechziger, außerparlamentarische Opposition, Machtmissbrauch und bevormundendes Denken in der Planung führen zu Protest...
In Frankfurt a.M. wird Ende der 1960er Jahre bei hoher Wohnungsnot teils drastisch spekuliert , abgerissen und die Stadt verfolgt die Umwidmung des ganzen Westends zum Büro- und Bankenviertel.
Leitbilder seit 1960 - Ende der 1970er
Stallhaus in Frankfurt a.M.
Hausbesetzung in Frankfurt a.M.
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Partizipation (frühe 1970er)
Logische Folge: Die Einführung einer Partizipationskultur in der Planung.
Dennoch gelingt eine konfliktfreie Lösung nicht immer.
Leitbilder seit 1960 - Ende der 1970er
Protest gegen Stuttgart 21
Bürgeranhörung moderiert
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Wissenschaftlichkeit (1970er Jahre)
Übersteigerte bzw. unwirkliche Bautätigkeit der 1950er–60er Jahre führte zu einem Identitätsverlust der Städte.
Der Einzug der Soziologie in die Planung und der Glaube an die Prognostizierbarkeit von sozialen bzw. gesellschaftlichen Prozessen führte zur Einführung von Programmen und Gesamtplanungsansätzen für die Stadtentwicklung
Leitbilder seit 1960 - Ende der 1970er
EDV in den Kinderschuhen
Lochkartenmaschine
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Leitbilder seit 1980—Mitte der 1990er
Postmoderne Stadt ( Ende der 1970er Jahre bis Mitte / Ende d. 80er)
Als Reaktion auf den Geschichtsverlust und damit auch den „Gesichtsverlust“ der Städte. Wiederentdeckung von historischen Zitaten (Erker, Risalite, Gauben etc.), Bauformen (z.B. die Stadtvilla), keine eindeutige Bau- Planungsstile mehr erkennbar.
Eckbebauung Schulstraße Lengerich 1995 im Postmodernen Stileinerlei
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Ökologische Stadt ( 1980er Jahre bis Mitte der 90er...)Neue Stadtquartiere mit einem ganzheitlichen Anspruch an die Verflechtung mit der Umwelt, qualifizierte Dichte, verträgliche Baumaterialien, neue Energiekonzepte (Wasserkonzepte etc.).
Erdhügelhäuser in Donaueschingen , Büro Wekplan 1996 , Quelle Könemann 1998
Leitbilder seit 1980—Mitte der 1990er
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Ökologische Stadt ( 1980er Jahre bis Mitte der 90er...)
In Pilotprojekten werden flächensparendes Bauen, sozial– integrative Konzepte, neue Techniken (Grasdächer, Regenwassernutzung, Solarenergie, hochwirksame Dämmungen) und autofreies Wohnen ausprobiert und für praxistauglich befunden!
Siedlung Dortmund Lindenhorst 1998 , Quelle: MBW NW 1999
Grasdachsielung in Hanover-Laher-Wiesen Bookhoff & Rentrop 1985 , Quelle MBW NW 1995
Leitbilder seit 1980—Mitte der 1990er
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Dekonstruktivismus (ab Ende der 1980er ) – eine neues Leitbild?
Ist eine Kunststilrichtung, die den Anspruch einer Ablösung der Postmoderne erhebt. In Anlehnung an die Dekonstruktion Jacques Derridas sollen in der Architektur Struktur und Form simultan einer Destruktion und einer erneuten Konstruktion unterzogen werden.
Neues Jüdisches Mueseum Berlin. Appartement-Komplex Dsüsseldorf- Medienhafen. Quelle eigene Aufnahme Felix-Nussbaum Haus Osnabrück.
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New Urbanism (ab Anfang der 1990er ) – eine neues Leitbild?ist eine Bewegung im Städtebau, die in den USA entstanden ist. Feindbild ist der sog. sprawl, die uferlose Ausbreitung in suburbane Siedlungen. Der NU kritisiert den hohen IV, den Ressourcenverbrauch, die hohen Kosten für großflächige Infrastruktur (Straßen, Elektrizität, Kanalisation), die Zersiedelung der Landschaft sowie die Anonymität. Ziel des NU ist eine Reaktivierung der Wohnform der Kleinstadt, leider oft mit sehr schwieriger, historisierender Architektur.
Seaside, Walton County, FL, USA Quelle Kenneth de Graff 2005
Brandevoort,NL
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Gated Communities (ab Anfang der 1990er ) – eine neues Leitbild?geschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
A guarded, gated community located in Saskatoon, Saskatchewan, Canada
Protective 'spikes' help ensure the safety of residents living in 'security-zone' communities
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Grundlagen Grundlagen räumliche Planung und Entwicklungräumliche Planung und Entwicklung
4 Technik und Stadtentwicklung4 Technik und StadtentwicklungWie verändert dies unsere Städte
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Hoch, höher, Hochhaus
Bronzezeit Mohenjo-Daro
Am Unterlauf des Indus im heutigen Pakistan ca. 40 km südlich der Stadt Larkana, finden sich die Spuren einer der frühesten Hochkulturen( 2600 bis 1800 v. Chr.) der Indus-Kultur. Die Zitadelle ragt am höchsten – bis zu 15 Meter – empor. Man vermutet außerdem noch gewaltige Holzaufbauten.
Mohenjo-Daro am Indus Bronzezeitlicher Hochbau!
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Hoch, höher, Hochhaus
Frühzeit – Mittelalter Cheops Pyramide
Die ägyptischen Pyramiden hielten etliche Jahrtausende den Titel des höchsten Bauwerks...
Die Chops Pyramide hielt fast 4000 Jhre den Rekrod des höchsten bauwerks
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Hoch, höher, Hochhaus
Antike die Insula
Schon in der röm. Antike konnten Wohnhäuser mit bis zu 5 bis 6 Geschossen realisiert werden. Diese sog. Insulae waren bis zu 22m hoch.
Römische Insula – Hochbau für ein preiswertes Wohnen
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Hoch, höher, Hochhaus
Mittealter – das Mut- oder Mus haus/Wohnturm
Solche Anlagen waren bis zu 30m hoch und hatten dafür aber bis zu fünf Meter dicke Mauern im Sockelbereich.
Muthaus- 1.Burg Hardeg in Hardegsen,
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Hoch, höher, Hochhaus
Mittealter – Schibam im Jemen Frühe Skyline
Hochhäuser wurden im 16. Jahrhundert in der jemenitischen Stadt Schibam aus Holz und Lehm gebaut. Sie haben eine Höhe von bis zu 30 Metern bei bis zu neun Stockwerken.
Schibam – Lehm und Holz bios zu 390m hoch
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Hoch, höher, Hochhaus
Das Hochhaus- Initialzündung Aufzug!
Allerdings, das beweisen die Sakralbauten war es schon früh möglich auch filigran in die Höhe zu bauen.... doch erst mit der Erfindung des Aufzugs begann man für Profanbauten höher als 6 Geschosse zu bauen.
1854 demonstrierte Elisha Graves Otis inNew York City zum ersten Mal der Öffentlichkeitden Sicherheitsaufzug, den er 1853erfunden hatte.
Kathedrale von Lincoln 159m 1072–1311
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Hoch, höher, Hochhaus
Das Hochhaus- Anfang in Chicago!
Das Home- Insurance Building gilt als das erste moderne Hochhaus der Welt. 1885 von William Le Baron Jenney realisiert.10 Geschosse und 42m Höhe. 1931 abgerissen!
Home Insurance Builduing Chicago v.
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Hoch, höher, Hochhaus
Das Hochhaus- danach nicht mehr aufzuhalten...
Manhattan 1873 Manhattan 1931
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Hoch, höher, Hochhaus
Heute sind dem Wahn nach Höhe kaum noch Grenzen gesetzt- vernünftig ist das aber nicht!
Burj Khalifa (Dubai, Vereinigte arab. Emirate) ist mit 828 Metern Gebäudehöhe derzeit das höchste Bauwerk der Welt
Manhattan 1873 Manhattan 1931
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Fachbereich VI Angewandte Geographie / Raumentwicklung & Landesplanung
WintercitiesEin Konzept das vor allem in Kanada und Skandinavien existiert. ganze Städte entwickeln eine Stadt unter der Stadt, um dem Winter zu Entkommen bzw. normales städt. Leben ganzjährig vorzuhalten.
Toronto – im Winter gehts unter Glas und unter die Erde
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Fachbereich VI Angewandte Geographie / Raumentwicklung & Landesplanung
Wintercity - Toronto PATHPATH is a 28-kilometre network of pedestrian tunnels beneath the office towers of Downtown Toronto, Ontario, Canada, is the largest underground shopping complex in the world with 371,600 m² of retail space.
Toronto- PATH- unterirdisches Tunnelsystem
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Stadtklima- Belüftung- Entlüftung
Stadtklima: d. Wechselwirkung mit der Bebauung und derenAuswirkungen (einschließlich Abwärme und Emission von luftverunreinigendenStoffen) modifizierte Klima verstanden. (siehe Helbig et al., 1999)
Was macht das Stadtklima aus?• Das Stadtklima wird geprägt von:• der Flächenversiegelung,• der Menge der Baumasse,• dem Kfz-Verkehr,• dem Verlust an Grün- und Freiflächen sowie• den vielen Wärmequellen.
Dadurch Luftverschmutzung und Lufttemperatur höher als im Umland. Windgeschwindigkeit und Sonneneinstrahlung i.d.R. geringer. Allerdings:Hochhäuser verhindern eine gleichmäßige Durchlüftung der Stadt bzw. führen zu Beschleunigungseffekten und steigern die Windböigkeit.
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Stadtklima- Belüftung- Entlüftung
Chicago – Windy City
Ein besonders prominenter Fall von stadtklimatisch wenig durchdachter Planung findet sich in Chicago, der Heimat der Wolkenkratzer. Der oft starke Wind, der mal kalt aus nordwestlicher Richtung, mal auch vom Michigansee weht, wird durch die Wolkenkratzerschluchten kanalisiert und dadurch verstärkt wird. Das nennt man Düseneffekt!
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Stadtklima- Belüftung- Entlüftung
Kaltluftschneisen gegen Hitzestress
"Wir brauchen Kaltluftschneisen in den Städten", sagte der Bayreuther Forscher Carl Beierkuhnlein in München bei einem Symposium zu Klimawandel und Gesundheit. "Wenn wir keinen nächtlichen Kaltluftzufluss haben, können wir kein gesundes Stadtklima haben."
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Stadtbeleuchtung – ein alter Hut!
Antike: Antiochia am Orontes (Libanios, Or. 11, 267), die nach Ammianus Marcellinus „mit der strahlenden Helle des Tages wetteiferte“ (14, 1,9). Mittelalter: Kienspäne sowie Lampen, die Öle oder Fette verbrannten. ab 1667 in Paris die Beleuchtung flächendeckend von Ludwig XIV. vorangetrieben, um die Vorgänge auf den Straßen besser kontrollieren zu können. Gründerzeit: Stadtgas. 1824 in London. Gaslicht in Dresden 1828.
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Düstere Angelegenheit – Antike BeleuctungFeuerkleche mussten allabandlich entzündet werden
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Stadtbeleuchtung – Elektrisches Lichte dagegen...
erste elektrische Straßenbeleuchtung in Deutschland ab 1882 in Nürnberg in Betrieb. Zum Teil bis ins späte 20. Jh. hielten viele Städte an ihren Gaslaternen fest. Heute Städte nachts taghell...
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Carl Saltzmann: Erste elektrische Straßenbeleuchtung in Berlin, 1884Die moderne Welt bei nacht
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Wasserversorgung – von AnbeginnWasserversorgung ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Ursprünglich wurde dies an natürlichen Wasservorkommen (Quelle, Fluss, Bach, See) befriedigt. Später wurden dann gezielt Brunnen und Zisternen angelegt.
A guarded, gated community located in Saskatoon, Saskatchewan, Canada
Protective 'spikes' help ensure the safety of residents living in 'security-zone' communities
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Wasserversorgung –Römische Perfektion!Seit den ägyptischen Pharaonen sind Wasserleitungen nachweisbar. Die Griechen und Römer perfektionierten das System. Die Römer kannten schon alle Elemente moderner Wasserleitungssysteme: Stauseen, Druckwasserleitungen, Hochbehälter, Holz- Naturstein-, Beton-, Ton-, und Bleirohre,
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung
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Wasserversorgung - Dunkles MittelalterIm Mittelalter ging viel römische know-how verloren. Es wurde nach und nach mit hölzernen Rohrleitungen, sog. Pipen, die aus zwei bis vier Meter langen Baumstämmen gefertigt wurden, gearbeitet. Brunnen und offen Wasserstellen blieben dominierend.
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Wasserversorgung - heute
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Feuer, Brandschutz, Feuerwehrgeschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
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Stadtentwässerung, Kloake, Kanälegeschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
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Müllbehandlung, Mülldeponiengeschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
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Regenwasserbehandlung - Stadtentwässerung geschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
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Energieversorgunggeschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
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Energiegewinnunggeschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
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Häfengeschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
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Bahnhöfe – Flughäfengeschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
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Brücken - Tunnelgeschlossene Wohnanlage als Siedlungszentrum der Ober- oder Mittelschicht bezeichnet, welches durch Sicherheitseinrichtungen und Absperrungen - wie Alarmanlagen, Mauern, Zäune, Kameraüberwachung, privates Sicherheitspersonal - von der übrigen Gesellschaft separiert ist.
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Grundlagen der räumlichen Planung & Entwicklung - Prolog