durch sanierung: ansprechender ort zum lernen in huckingen

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Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung D-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen 18. September 2020 Nr. 17 Jahrgang 33 Auflage 32.000 Die Mädchen und Jungen der Grundschule Albert- Schweitzer-Straße in Hu- ckingen haben Grund zum Strahlen: Die energetische Sanierung des Gebäudeteils A ist abgeschlossen. Auch Lehrer und Eltern freuen sich über den nun freund- lich gestalteten Ort, der eine gute Basis zum Lernen bieten soll. Im Rahmen des Kommu- nalen Investitions-Förder- gesetzes hat die Stadt Duis- burg die Schule für drei Millionen Euro saniert: Fenster und Türen wurden erneuert, der Flachdachauf- bau ertüchtigt, die Fassade wärmegedämmt und schließlich alles frisch ge- strichen und gefliest. Auch die Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen wurden an- gepasst und optimiert. Alle Bauarbeiten gescha- hen im laufenden Schulbe- trieb. Schulleiter Andreas Geselbracht freute sich, dass mittlerweile wieder mehr Lehrer als Bauarbeiter auf dem etwa 40 Hektar großen Grundstück zu fin- den seien. Das vorliegende Ergebnis sei ein Kompro- miss, denn natürlich gebe es auch weitere Wünsche – etwa die Modernisierung der anderen Gebäudeteile sowie den Bau einer Dop- pelturnhalle. Er wünscht sich eine intensive Kommu- nikation mit Stadt und IMD (Immobilien-Management Duisburg). Farbe im Spiel Dass Geselbracht das Er- gebnis der Sanierung als „befriedigend“ bezeichnete, würdigte Oberbürgermeis- ter Sören Link im Beisein von IMD-Geschäftsführer Thomas Krützberg und Be- zirksbürgermeisterin Beate Lieske als „erfreulich“. Die energetische Sanierung habe nicht auf der Agenda gestanden und sei nur durch die Fördermittel des Bundes möglich gewesen. Auf Dauer wolle die Stadt dem Investitionsstau nicht mehr Jahrzehnte hinterher laufen. Architekt Gordon Werne- burg erläuterte, dass der Durch Sanierung: Ansprechender Ort zum Lernen in Huckingen Architekt Gordon Werneburg (4. von links) informierte über die Sanierungsmaßnahmen. Schulleiter Andreas Geselbracht (rechts), Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske (4. von rechts) Thomas Krützberg vom IMD (3. von rechts) und OB Sören Link (2. von links). Foto: sam Fortsetzung Seite 2

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Page 1: Durch Sanierung: Ansprechender Ort zum Lernen in Huckingen

Ihre bürgernahe StadtteilzeitungD-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen

18. September 2020Nr. 17 Jahrgang 33 Auflage 32.000

Die Mädchen und Jungender Grundschule Albert-Schweitzer-Straße in Hu-ckingen haben Grund zumStrahlen: Die energetischeSanierung des GebäudeteilsA ist abgeschlossen. AuchLehrer und Eltern freuensich über den nun freund-lich gestalteten Ort, dereine gute Basis zum Lernenbieten soll.Im Rahmen des Kommu-

nalen Investitions-Förder-gesetzes hat die Stadt Duis-burg die Schule für dreiMillionen Euro saniert:Fenster und Türen wurdenerneuert, der Flachdachauf-bau ertüchtigt, die Fassade

wärmegedämmt undschließlich alles frisch ge-strichen und gefliest. Auchdie Heizungs-, Sanitär- undElektroanlagen wurden an-gepasst und optimiert.Alle Bauarbeiten gescha-

hen im laufenden Schulbe-trieb. Schulleiter AndreasGeselbracht freute sich,dass mittlerweile wiedermehr Lehrer als Bauarbeiterauf dem etwa 40 Hektargroßen Grundstück zu fin-den seien. Das vorliegendeErgebnis sei ein Kompro-miss, denn natürlich gebe esauch weitere Wünsche –etwa die Modernisierungder anderen Gebäudeteilesowie den Bau einer Dop-pelturnhalle. Er wünschtsich eine intensive Kommu-nikation mit Stadt und IMD(Immobilien-ManagementDuisburg).Farbe im SpielDass Geselbracht das Er-

gebnis der Sanierung als„befriedigend“ bezeichnete,würdigte Oberbürgermeis-ter Sören Link im Beiseinvon IMD-GeschäftsführerThomas Krützberg und Be-zirksbürgermeisterin Beate

Lieske als „erfreulich“. Dieenergetische Sanierunghabe nicht auf der Agendagestanden und sei nurdurch die Fördermittel desBundes möglich gewesen.Auf Dauer wolle die Stadtdem Investitionsstau nichtmehr Jahrzehnte hinterherlaufen.Architekt Gordon Werne-

burg erläuterte, dass der

Durch Sanierung: Ansprechender Ort zumLernen in Huckingen

Architekt Gordon Werneburg (4. von links) informierte über die Sanierungsmaßnahmen.Schulleiter Andreas Geselbracht (rechts), Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske (4. von rechts)Thomas Krützberg vom IMD (3. von rechts) und OB Sören Link (2. von links). Foto: sam

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Nr. 17 • Jahrgang 33• 18.09.2020

Redaktions- und Anzeigenschluss:

25.09.2020Nächster Erscheinungstermin:

02.10.2020

Herausgeber, Dietmar Oelsnerverantwortlich für Lintorfer Waldstraße 1Inhalt und Anzeigen 40489 Düsseldorf-Angermund

Tel. 0203-7420210, Fax 0203-7420222Mobil 0170-4139433, E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Angermund, Kaiserswerth, Gabriele Schreckenberg (GS)Wittlaer Tel. 0203-7120096Stockum, Lohausen, Heinrich Sövegjarto (HS)Kaiserswerth Tel. 0211-40 0515Duisburg-Süd Sabine Merz (sam)

Tel. 0203-7135135Kleinanzeigen Dietmar Oelsner

Fax 0203-7420222E-Mail: [email protected]

Layout und Satz Dietmar OelsnerLintorfer Waldstr. 140489 DüsseldorfTel. 0203-7420210Fax 0203-7420222

Druck Weiss Druck GmbH & Co. KGHans-Georg-Weiss-Str. 752156 MonschauTel. 02472-982-0

Vertrieb Werbeagentur MaderBürgermeister-Pütz-Straße 1347137 DuisburgTel. 0203-438884

Verteilung in Angermund, Kalkum, Wittlaer, Kaisers-werth, Lohausen, Stockum, Golzheim, DU-Rahm,DU-Serm, DU-Ungelsheim, DU-Huckingen

Nachdruck der Zeitung NORDBOTE, auch auszugsweise,nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers!

Impressum

Kleinanzeigenannahme unter

E-Mail:

[email protected]

Gebäudekomplex Ende der1950-er Jahre als Behelfs-bau errichtet und durch sei-ne Pavillonstruktur beson-ders sei. Im Verbindungs-gang wurden die kleinenOberfester durch bodentie-fe Fenster ersetzt; der Sieb-druck bringt Farbe undFreundlichkeit ins Spiel.Die neuen Fenster habenintegrierten Sonnenschutz.Mit den Arbeiten wurdeAnfang 2019 begonnen. 28Firmen waren beteiligt, dasWetter spielte glücklicher-weise mit. Mehr als 13.000Fotos dokumentieren denVerlauf der Bauarbeiten.

Gegenüber dem NORD-BOTE unterstrich Schul-pf legschaftsvorsitzendeAlexandra Jockel: „Für dieKinder ist die energetischeSanierung nur schwer greif-bar. Abgesehen von denneuen Toiletten im A-Traktekeln sie sich vor der stin-kenden WC-Anlage im an-deren Teil. Sehr viele Kin-der halten sehr lange einund nutzen erst wieder dieheimische Toilette, daskann nicht gesund sein.“ Siehofft, dass weitere Moder-nisierungen bald umgesetztwerden. sam

Carrée vom toskanischenLandschwein gibt es natür-lich frische Pasta, und zwarohne Hartweizen, Salate mitPerlhuhn oder die Meeres-Trilogie und eben auch Pin-sa. Was das ist, erklärt mirder Gastronom aus Leiden-schaft sofort: Pizza in qua-dratischer Form, der Teiggärt 80 Stunden. Wow, dahaben wir wieder etwasNeues gelernt.Klassisch italienisch undgehobenes NiveauAuch draußen wehen die

weißen Tischtücher imWind. Paolo hat recht vieleAußentische, aber innenlockt eben der Gastraum mitdunklem Holzgebälk, mo-dernen Tischen, viel Lichtund ausdrucksvollen Ölbil-

dern eines DuisburgerKünstlers namens TorstenKasel, der bei Paolo regel-mäßiger Gast ist. Was wirk-lich eine gute Tat ist, denndas Essen ist vom Feinsten,mit Liebe gekocht. Küchen-chef Markus Riediger, dereinst ein Restaurant in CalaD’Or auf Mallorca hatte, istfroh, wieder in Düsseldorfzu sein. Unterstützt wird ervon Souschef Björn Storm.Oliver steht an der Thekeund reicht Espresso undWasser. Alle sind sehr ge-schäftig und gut gelaunt. Al-les deutet auf einen gelunge-nen Start hin. Und Paolo?Der ist immer noch ent-spannt. Geboren in Italien,aufgewachsen in Duisburg,hat hier alle Schulen be-

sucht, sein Abitur abgelegt,seine Kochausbildung in derSteigenberger Gruppe absol-viert und führt seit neunJahren ein Restaurant na-mens Rosso & Picanto aufdem Sonnenwall in Duis-burg. Nun ist er froh, inWittlaer zu sein. Es scheint,als habe Paolo und seinTeam alles im Griff.Schmitz-Lökes ist wiedergeöffnet.Dienstag bis Samstag 17

Uhr bis 22 Uhr (Küche), ge-öffnet ist, so lange die Gästeda sind.Sonntag 12-21 Uhr durch-

gehend. Reservierungen un-ter 0211/951 336 53,Schmitz-Lökes, Kalkstraße42, Düsseldorf-Wittlaer.

G.S.

Schmitz-Lökes in Wittlaer hatwieder geöffnet

Paolo Paolantonio heißt derneue Pächter, der das Tradi-tionshaus Schmitz-Lökes inWittlaer wieder geöffnet hat.Und nicht nur die Witlaereratmen auf und feiern dasneue Restaurant, auch dieAnrainer kommen gern undzahlreich. „Wir haben vordrei Wochen einfach aufge-macht und gewartet, waspassiert, ganz ohne Tamtamund Werbung. Und was sollich sagen - mein Restaurantwar sofort richtig voll“,schwärmt Paolo. Kein Wun-der, hat das Traditionshaus,in dem in den vergangenen40 Jahren stets Italiener ge-kocht haben, den Wittlae-rern und nicht nur denenschmerzlich gefehlt. Wieviele Hochzeiten, Taufen,runde Geburtstage hier ge-feiert wurden, wissen dieEinheimischen genau.An diesem sonnigen Spät-

sommernachmittag sitztPaolo (52) entspannt imEingangsbereich vonSchmitz-Lökes. Sein Wein-händler ist gerade zu Be-such, die beiden besprechenin fließendem Italienisch,was hier an roten und wei-ßen Trauben demnächst denGästen angeboten werdenwird. Dabei ist der neue Pächter

schon gut bestückt, undzwar nicht nur mit Weinen.Die Speisekarte liest sichgut: Neben köstlichen Spei-sen wie frischem ThunfischLivorno, Rinderfilet mitPfifferlingen in Balsamico,

Versammelte Mannschaft bei Schmitz-Lökes (v.l.) Giuliano Paolantonio, Paolo Paolantonio,Torsten Kasel, Oliver Kuptsch und Elchy Bermudo. Foto: Privat

Durch Sanierung:

Ansprechender Ort zum

Lernen in Huckingen

Fortsetzung von Seite 1

Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske (rechts) und Schulpfleg-schaftsvorsitzende Alexandra Jockel freuen sich über die gelun-gene Sanierung des Gebäudeteils A (links), der vorher wie dasrechte Gebäude aussah. Foto: sam

Duisburg-Süd: mehr Parteien,

weniger FraktionenMehr Parteien als bisher

werden in der neu gewähl-ten Bezirksvertretung Südvertreten sein: SPD undCDU mussten je zwei Sitzeabgeben, die Grünen wer-den vier (bislang zwei) Man-datsträger haben. Linke undJunges Duisburg bekommenje nur noch einen Sitz (zwei)und verlieren dadurch ihrenFraktionsstatus. FDP undAfD schicken je einen Ver-treter in die Sitzungen, raus-gefallen ist Pro NRW.Mit fünf Sitzen bleiben die

Sozialdemokraten mit BeateLieske an der Spitze diestärkste Fraktion. Sie er-reichten 28,97 % (im Ver-gleich zu 2014: -8,68 Pro-zentpunkte). Die Christde-mokraten mit Spitzenkandi-dat Manfred Helten erhaltenmit 24,25 % vier Sitze (-6,71%). Als Politk-neuling konnte Spitzenkan-didatin Heide Apel mit den

Grünen ihr Ergebnis mitvier Sitzen verdoppeln, um11,62 % auf 21,41 %. WeitereErgebnisse: Die Linke: 4,46% (4,62 %), Junges Duis-burg: 6,25 % (4,3 %), FDP:3,61 % (2,85 %) und AfD:7,36 % (war im Süden 2014nicht angetreten).Folgende Bezirksvertreter

haben die Menschen imDuisburger Süden gewählt,die Wahlbeteiligung lag bei50,25 %: Beate Lieske, Jan-nik Neuhaus, StephanBaumgarten, Frank Orschelund Jörg Bach für die SPD;Manfred Helten, DanielKegler, Angelika Kleinefeldtund Wolfgang Schwertnerfür die CDU, Heide Apel,Michael Kleine-Möllhoff,Martina Hinssen und Ben-nedikt Rommeler für dieGrünen sowie Norbert Bro-da (Linke), Frederik Engelen(Junges Duisburg), AlbinSchreiner (FDP) und Cars-

ten Groß (AfD).Welche Mehrheiten sind

rechnerisch möglich? Vonden insgesamt 17 Sitzen ha-ben SPD und Grüne ge-meinsam neun. Auch SPDund CDU kommen zusam-men auf neun Mandate. Wieverhalten sich die anderenParteien? Man darf also aufdie konstituierende Sitzungim Bertolt-Brecht Berufs-kolleg am 5. November ge-spannt sein. Dann findetauch die Wahl zum Bezirks-bürgermeister statt. Gegen-über dem NORDBOTE er-klärte Beate Lieske, dass siesich wieder zur Wahl stellenwerde. Weiterhin werde siemit allen demokratischenParteien über eine möglicheZusammenarbeit sprechen.Erschreckt sei sie über dasErgebnis der AfD. AfD – fürsie keine demokratische Par-tei. sam

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Nr. 17 • Jahrgang 33 •18.09.2020

Das Internationale Düssel-dorfer Orgelfestival findetzum 15. Mal statt, und dassviele Menschen davon nochnichts gehört haben, ist fastunverzeihlich. Denn in fast50 Konzerten in Düsseldor-fer Kirchen werden die bei-nahe 200 spielfähigen Or-geln zum Klingen gebracht,dass es eine Freude ist. Undder Zauber der Veranstal-tung, die Intendant HerbertH. Ludwig 2006 aus der Tau-fe gehoben hat, liegt daran,dass die Orgel auf andere In-strumente trifft. Etwa aufTrompeten, auf die Harfe,auf japanische Trommeln.

Das IDO kommt nachKaiserswerthAuch in Kaiserswerth wird

es ein Konzert geben, undzwar am 14. Oktober um19.30 Uhr in der Mutter-hauskirche auf dem Zep-penheimer Weg 14. Dabeispielt die KaiserswertherKantorin Susanne Hiekel aufder Orgel und wird begleitetvon Wolfgang Stinshoff (So-pran- und Tenorsaxophon),Johannes Quack (Key-boards), Peter Schwöbel(Bass) und Marcus Specht(Drums). Das Spannende andem Konzert ist das Cross-Over-Prinzip, denn hier

werden Spätromantik undJazz munter gemischt. Sounternahmen Susanne Hie-kel und das Pepe JomaKwartett schon vor einigerZeit den Versuch, „24 piécesen style libre“ nach demVorbild von Louis Vierne,dem berühmten Organistenvon Nôtre-Dame, eigeneStücke gegenüberzustellen,nicht unbedingt immer naham Original, was dem Er-gebnis eine besondere Sprit-zigkeit verlieh. Gespielt wirdan diesem Abend „A flatsong“, „Blind man blues“,„time to get up“ und „wait asecond“ neben anderen Stü-

Als Saitta vor zehn Jahrenam 13. September 2010 inKaiserswerth eröffnet hat,war sein Name aus demLinksrheinischen schon be-kannt. Längst ist der Famili-enbetrieb um Gaspare Saittamit Ehefrau Rosa und SohnMario Saitta eine feste Insti-tution im Klemensviertel inKaiserswerth.Das liegt an dem unermüd-

lichen Fleiß, den die Familiehinlegt und der großenSorgfalt um hervorragendeProdukte, die einmalig inKaiserswerth sind. Die Fa-milie Saitta liebt einfachgute Küche und den Serviceam Gast. Das spürt man,wenn man das Restaurantund Geschäft betritt.Saitta hat eine feste und

eine wechselnde Speisekartemit saisonal frischen Ge-richten. Hausgemachte Pas-ta, Risotto, Fleisch und Fischgibt es in bester Qualität, Sa-late, Antipasti aus der Thekeund Desserts dürfen nichtfehlen. Lasagna classica,mediterrane Fischsuppe,Carpaccio vom irischenRinderfilet mit Steinpilzen –das regt den Appetit gewal-tig an. Das Weinangebot mititalienischen Trauben inweiß und rot ist um einehübsche Auswahl aus derPfalz und dem Rheingau er-weitert.Antipasti zum Mitnehmenin allen VariationenDie Frischetheke ist meter-

lang und extrem verführe-risch: alle nur denkbaren

Antipasti, italienische Sala-mi, Mortadella, Oliven,Schinken, eine reiche Aus-wahl an Käse, sogar deut-sche Wurst ist im Sortiment,und vieles mehr gibt es hierim Verkauf. Weine sindebenso im Angebot wie Pas-ta und Dolci in allen nurdenkbaren Variationen.Und während Gaspare Sait-

ta mit Ehefrau Rosa und ei-nem sechsköpfigen Teamfür den reibungslosen Ab-lauf drinnen und draußensorgt, steht Sohn Mario inder Küche und zaubert. Sokann man es getrost nennen,wenn er kocht. Die Gerichtesind auf den Punkt zuberei-tet, mit Liebe und Sorgfaltund in bester Qualität.Auf der Terrasse gibt es

etwa 50 Plätze, die an tro-ckenen Tagen schon mittagsbelegt sind. Im Restaurant-innern, das erst vor drei Jah-ren ausgebaut wurde, sitzendie Gäste in weichen hellenLederpolstern, die von höl-zernen Möbeln zu einem ge-schmackvollen Ambienteerweitert wurden. Blumenund Kerzen sorgen für eineschöne Atmosphäre. BeiSaitta in Kaiserswerth fühltman sich einfach wohl!Saitta Kaiserswerth, AmKreuzberg 3, Kaiserswerth,Theke geöffnet ab 9 Uhr, ab12 Uhr Restaurant, Montagbis Samstag Küche bis21.30 Uhr, Sonntag Ruhe-tag.Telefon 0211/200 70 139.

G.S.

Zehn Jahre Saitta in Kaiserswerth

Am 25. September startet das IDO

Dr. Frederike Möller ist Festivalleiterin und wird das IDO am 25.09. in Oberkassel mit dem Er-öffnungskonzert am Piano begleiten. Foto: IDO

cken. Dieses Konzert gehörtin die Kategorie Jazz/Classicinnerhalb des IDO. Kartengibt es für 16 Euro im Vor-verkauf, an der Abendkassezu 20 Euro, ermäßigt für 14Euro. Vorverkauf: Tourist-Infor-

mation HBF, OpernshopDüsseldorf, Tickemasterwww.ticketmaster.de oderTelefon 01806/999 0000.Das Internationale Düssel-

dorfer Orgelfestival ist mehrals nur einen Besuch wert.

Das komplette Programmbeginnt am 25. Septemberund geht bis zum 2. Novem-ber. und ist für die ganze Fa-milie geeignet, besondersauch für Kinder, Jugendlicheund junge Erwachsene. Esgibt Orgelführungen fürKinder, laute und leise Tönemit Pantomime Pepo undLeo, sogar offenen Orgelun-terricht in Golzheim in St.Albertus Magnus (15. Okto-ber). www.ido-festival.de.

G.S.

Gaspare, Rosa und Sohn Mario Saitta führen das Restaurant und Geschäft Saitta im Kaisers-werther Klemensviertel seit zehn Jahren, Fotos: G.S.

Die Frischetheke lässt keine Wünsche offen.

Page 4: Durch Sanierung: Ansprechender Ort zum Lernen in Huckingen

Nr. 17 • Jahrgang 33• 18.09.2020

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Hunde, Schafe und Indivi-dualisten verspricht dasSpektakel am 2./3./4. Okto-ber in Schloss Heltorf, beidem das Schaf-Land TeamBianca Jacobi und Hans-Pe-ter Schaarschmidt die Talen-te der Border Collies vor-führen. Diese ausgesproche-nen Arbeitshunde sind inder Lage, außergewöhnlichgut Schafherden zu bewa-chen und besondere Leis-

tungen zu bringen. Dudel-sackspieler, Schafe undLaufenten runden die Vor-führung ab, die an drei Ta-gen in der idyllischen Atmo-sphäre von Schloss Heltorfstattfinden wird. Weitere In-fos unter www.schaf-land.deTickets gibt es für 12 Euro

für Erw./6 Euro für Kinderbei Lindenlaubs’ Buchhand-lung, Angermunder Straße32, Angermund, Tel.

0203/74 03 37. Der Karten-vorverkauf hat begonnen,die Teilnehmerzahl von 30Leuten pro Veranstaltung istbegrenzt. Für das leiblicheWohl ist gesorgt. Anreiseper U79 oder mit dem Radempfohlen, wetterfeste Klei-dung. Der Einlass erfolgtnur über den Eingang Fro-schenteich. 2.10. um 15 Uhr,3.10. & 4.10. jeweils um11/15 Uhr. G.S.

Stillstand adé, Jazz hello.Am 3. Oktober wird der An-germunder Kulturkreis(AKK) eine Jazz-Matineeveranstalten, und zwar imSchloss Heltorf, was eingroßartiges Ambiente schongarantiert.Was wird am 3. Oktober

von 11 bis 13 Uhr gespielt?Jazz swinging, groovig, pop-pig mit einem Schuss Latin.Im Corona-Jahr gerade rich-tig, um den Angermundernund Anrainern einenschwungvollen Vormittagzu garantieren, sagt Benja-min Tscholl vom AKK-Vor-stand. Mit dabei sind IngaLühning (vocals), Jörg Sie-benhaar (piano), KonstantinWienstroer (Bass )und Peter

Baumgärtner (drums). Einstarkes Team, das gutenSound verspricht.Das Konzert wird open air

stattfinden, also bitte aufpassende Kleidung achten.Dass der Schlossherr Wil-helm Graf von Spee einenAusflug in die Historie sei-nes Familiensitzes machenwill, verleiht der Jazz-Mati-nee zusätzlichen Charme.Für das leibliche Wohl ist ge-sorgt. Karten gibt es ab so-fort in Lindenlaubs‘ Buch-handlung zu 15 Euro. DieSitzplätze sind reduziert. DieAnreise zu Fuß oder mitdem Rad wird empfohlen. Jazz-Matinee, 3. Oktober,

von 11-13 Uhr im SchlossHeltorf in Angermund. G.S.

Der AKK lädtzur Jazz-

Matinee ein

Gut eingespielt ist das Trio und wird sein Können am 3. Okto-ber im Schloss Heltorf zeigen. Text: G.S., Foto: Privat

Abenteuer Schottland inSchloss Heltorf

Kein Nikolausmarkt inAngermund

Dieses Jahr ist außerordent-lich, weil alle geplanten Ver-anstaltungen ausfallen. Esgibt kein Schützenfest, keinOktoberfest, keine Nacht-wächtertour, keinen Niko-lausmarkt. Aus bekanntenGründen, denn Covid 19 istkein Phantasiegebilde, son-

dern echte Realität.Und wie sollte ein Niko-

lausmarkt auf der Graf-En-gelbert-Straße durchgeführtwerden, bei dem der Niko-laus an unzählige, dicht ge-drängte Kinder und Elternseine Gaben verteilt? Leuch-tet ein, dass das so nicht

geht.Bleibt zu hoffen, dass schon

bald ein Impfstoff gefundenwerden wird, der die Schre-cken der Pandemie in dieSchranken weist.Bis dahin: Bleiben Sie zu-

versichtlich! G.S.

Flughafen-Nachbarschaftspreis

Nach der erfolgreichen Pre-miere des Flughafen-Nach-barschaftspreises im vergan-genen Jahr, zeichnet dieFlughafen DüsseldorfGmbH (FDG) auch 2020wieder Vereine für besonde-res ehrenamtliches Engage-ment mit Geldpreisen in ei-ner Gesamthöhe von € 13500 aus. Ein Anteilseignerder FDG sponsert einen zu-

sätzlichen Sonderpreis inHöhe von € 2000. Die Be-werbungsfrist ist wegen des„Lock-down“ bis 27. Sep-tember verlängert worden.Die Bewerbung ist einfach:Eine kurze Vorstellung desVereins und eine Erläute-rung, wofür die Förderungkonkret eingesetzt werdensoll an www.dus-nachbar-schaftspreis.de. Abgerundet

wird die Bewerbung durcheinige Fotos oder einen kur-zen Film. Über die Preisträ-ger entscheiden die Men-schen im Umland des Flug-hafens per Online-Voting inder zeit vom 1. bis 31. Okto-ber. Die Preisverleihungensind im November vorgese-hen. H.S.

Reparaturen aller Fahrzeuge!

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Pandemie demHamster/Toilettenpapierentgegen gelechzt. Kulturmuss wieder einen hohenStellenwert haben!“. DerHamster sei nicht mahnendgedacht und verdeutlichedoch die Absurdität desHamsterns während der Co-rona-Krise. Er schaffe durchseine Größe eine verschobe-ne Realität - rege zum Nach-denken an, verleite zumSchmunzeln, sei banal unddoch tiefgründig. Der Be-trachter solle sich an derSkulptur erfreuen, sich auf-regen, zweifeln, es einfachhinnehmen, darüber nach-

denken - oder sie einfachnur betrachten. Auch Wolfgang Schwertner

(Kulturbeauftragter in derBezirksvertretung) zeigtesich beeindruckt, dass derKünstler das Thema, das unsjeden Tag begleitet hat, soplastisch umgesetzt und nunseinen Platz an der Sittards-berger Allee gefunden habe.Irmin Vincenz hat die zwei

Meter hohe Figur aus Styro-por geschnitzt und glasfa-ser-verstärkten Kunststoffgenutzt. Die temporäre Ak-tion erstrahlt in der Natur-farbe. sam

Kunst in Corona-Zeiten:Hamster als Eye-CatcherEin zwei Meter großer

Hamster sitzt auf der Litfaß-säule vor dem BezirksamtSüd. Geschaffen hat ihn derKünstler Irmin Vincenz. Biszum 26. Oktober haben alleBürger die Möglichkeit, sichdiese Installation zum aktu-ellen Corona-Thema anzu-schauen. Oder wer hat die„Hamster-Käufe“ schon ver-gessen?Projektleiterin Ute Schram-

ke erklärte, dass der Hams-ter sowie sechs weitereKunstwerke an den ver-schiedenen Bezirks-Rathäu-sern aus einem Wettbewerbhervorgegangen seien: „Wirals Stadt wollten KünstlernArbeit geben.“ Die jeweili-gen Installationen sollen ein„Dankeschön“ an die Bürgerfür deren umsichtiges Ver-halten in der Corona-Krisesein – und gleichzeitig einAufruf, sich weiterhin sovorbildlich zu verhalten.Bezirksbürgermeisterin

Beate Lieske (SPD) zeigtesich von dem Eye-Catcherganz begeistert und könnteihn sich später gut im eige-nen Garten vorstellen. Sieerinnert sich: „Wir alle ha-ben zu Beginn der Corona-

Bis zum 26. Oktober thront „Der Hamster“ auf der Litfaßsäulevor dem Rathaus. Zu Beginn der Kunstausstellung trafen sichKünstler Irmin Vincenz, Projektleiterin Ute Schramke, Be-zirksbürgermeisterin Beate Lieske und Wolfgang Schwertner(von links) vor dem Bezirksamt. Foto: sam

Ein Sommer-nachtstraumim Treibhaus

William Shakespeare wärevermutlich amüsiert, wenner gewusst hätte, dass seinSpektakel „Ein Sommer-nachtstraum“ im Treibhausaufgeführt werden würde.Bei Gartenbau Hilger inWittlaer wird Ulrike Edin-ger-Donat ihre „Oper ein-mal anders“ in bewährt pro-fessioneller und launigerManie aufführen, und zwargleich an zwei Abenden. Sowerden phantasievoll geklei-dete Schauspieler undSchauspielerinnen am 25.und 26. September ab 20Uhr durch das Treibhausflanieren, spazieren, flitzenund ihre Kunst präsentieren.Nach der bekannten Vorlagevon William Shakespeareund dem immerhin 400 Jah-re alten Stück hat die turbu-lente Komödie nichts vonihrem Charme eingebüßt

und erstrahlt vor unge-wöhnlicher Kulisse mit mor-bidem Charme. UlrikeEdinger-Donat hat dieShakespear’schen Texte mitM e n d e l s s o h n - We r k e ndurchmischt und mit Arienanderer klassischen Opernkombiniert. Das Ergebnis istein kurzweiliges und hu-morvolles Spektakel mitspannenden Klanginstalla-tionen und großartigen Dar-stellern.Ein Sommernachtstraumnach William Shakespeaream 25./26.9., jeweils ab 20Uhr bei Gartenbau Hilgerim Treibhaus, DuisburgerLandstraße 277, Düssel-dorf-Wittlaer, VorverkaufSchreibwaren Max ApelKaiserswerth und LottoFranken in Wittlaer. Ein-tritt: 20 Euro, ermäßigt 15Euro. G.S.

Blumenpower und Darstellungskraft im Sommernachtstraumim Treibhaus. Foto: Privat

Es gibt einen Seniorenweg-weiser in Düsseldorf

Dieser Ratgeber lässt keineFragen offen. Er ist seit kur-zem erhältlich und erklärtauf über 122 Seiten alles,was ältere Menschen wissenmöchten und müssen. Zunächst gibt er aktuelle

Informationen zum Coro-navirus und der Lage inDüsseldorf. Dann werdendie Zentren Plus aufgelistet,sämtliche Beratungsstellenfür alle Lebenslagen, Aktivi-täten für das Alter, alles zuSport, Kultur, Treffpunkten.Auch Themen wie Demenzund Pflege und Behinde-rung werden nicht ausge-klammert. Ob Fahrdienste,Hilfen beim Umzug, senio-rengerechtes Wohnen undSeniorenresidenzen, dieserWegweiser ist ein unver-zichtbarer Ratgeber für alleälteren Menschen in Düssel-dorf.Zu bestellen telefonisch un-

ter 0211/899-8998 oder permail an [email protected]. G.S.

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Nr. 17 • Jahrgang 33• 18.09.2020

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Gesuche:Familie mit 2 Kindern sucht Haus oder Wohnung in Düsseldorf, ab120 m², Terrasse/Garten, Kauf/Miete, Tel. 0179-6633918Fam. mit 2 Kleinkindern sucht Haus zum Kauf in DUS Nord. Wirfreuen uns über Ihr Angebot 01638975099 Vierköpfige Familie sucht ein Haus, Grundstück oder große Garten-wohnung zum Kauf im Düsseldorfer Norden o. DU-Alt-Rahm. TEL.: 0176 2386 2148Wohnung/Haus in D-Nord gesucht, ab 4 Zimmer, mind. 120 m²,mit Garten/Terrasse, Kauf/Miete, 0179-6633918 Mediafachfrau (29), in guter Position, ledig, sucht hübsche undhelle 2-Zimmer-Wohnung mit EBK und Terrasse/Balkon (kein DG) inMündelheim, Buchholz oder Huckingen. Ab 1.11. bis 600 Euro warm.Angebote unter 0170/90 28 323.

Die Kommunalwahlen sindvorbei, es gibt neue Gesich-ter in der Bezirksvertretung05. Die CDU stellt nun mit10 Abgeordneten die stärks-te Fraktion. Gewählt wur-den Stefan Golißa, BenedictStieber, Norbert Biermann,Martin Schilling, DominikDimmendaal, Dr. FlorianHartmann, Maurizio Scardi-no, Oliver Förster, NicolePerger und Babette de Fries.Das Bündnis 90/Grünen hatfünf Sitze: Waldemar Fröh-lich, Jürgen Gocht, ClaudiaGelbke-Mößmer, UlrichDorpigter und MartinaChalnorsky.Die SPD hat zwei Sitze mit

Benjamin Tscholl und Nico-

la Wisbrun-Irmer. Die FDPebenso mit zwei Sitzen: Dr.Dr. Marianne Hagen undTomas Nickel.Überzeugende Ergebnisse

haben Andreas-Paul Stieber(44,43%) und Andreas Auler(51%) als Direktwahlkandi-daten. Und auch der Ober-bürgermeisterkandidat Dr.Stephan Keller hat mit 34,15Prozent (im Vergleich zuAmtsinhaber Thomas Gei-sel mit 26,27%) einen tollenErfolg hingelegt. Nun wer-den die Stichwahlen am 27.September entscheiden, werins Rathaus einzieht. Anmerkung der Redaktion:

Die Zahlen können noch va-riieren. G.S.

Die Herren 75 bleiben inder 1.VerbandsligaDie Senioren-Mannschaft

75+ des Angermunder Ten-nisclubs hat in dieser Saisonden Ruf als „Fahrstuhl-

mannschaft“ abgelegt. Seitdem Aufstieg 2007 in die2.Verbandsliga, spielt manals einzige Mannschaft desClubs, in diesen Regionenund hat mit dem erreichten

2. Platz in der 1.Verbandsli-ga erstmals den Verbleib fürein weiteres Jahr in dieserKlasse gesichert. F.M.

Klassenerhalt gesichert

Herren 75 – 1.Verbandsliga. v.l.: Willi Tummes, Hans-Henning Meisel, Gerd Müller, Topspie-ler Ferdi Müller und Mannschaftsführer Heribert Nüttgens. Foto: Privat

Auszeichnung fürStockumer Gymnasium

Die in der Coronakrise be-sonders geforderte Digitali-sierung der Schulen war undist für das städtische Max-Planck-Gymnasium (MPG)an der Koetschaustraße keinProblem. Mit rund 900Schülerinnen und Schülernist es naturwissenschaftlichorientiert. Zudem ist es indiesem Jahr zum dritten Malin Folge in einem bundes-weit einheitlichen Bewer-tungsprozess als „MINT-freundliche“ Schule ausge-zeichnet worden. MINTsteht für Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaftund Technik. Der Bewer-

tungsprozess steht unter derSchirmherrschaft der Kul-turministerkonferenz undwird unterstützt von Part-nern in Wirtschaft und Poli-tik. Der Veranstaltungsort für

die Ehrung war 2019 dasMPG gewesen. Coronabe-dingt gab es in diesem Jahreine digitale Veranstaltung.MPG-Schüler Robert Johnkonnte dabei ein von einerSchülergruppe entwickeltes,besonders prämiertes Solar-mobil präsentieren. Das MPG ist ursprünglich

aus der „Städtischen Real-schule an der Prinz-Georg-

Straße“ hervorgegangen.1906 wurde es zum „König-lichen Prinz-Georg-Gymna-sium“ erhoben. Der heutigeGebäudekomplex in Stock-um wurde 1956 bezogenund ständig erweitert. Auchderzeit ist eine sehr umfang-reiche Erweiterung und Sa-nierung des Schulkomplexesin Arbeit. Das Gymnasiumerhält in einem Neubau wei-tere Unterrichts-, Arbeits-und Mehrzweckräume, ins-besondere auch für die na-turwissenschaftlichen Fä-cher und eine großzügigeMensa mit großer Terrasse.

H.S.

Schulleiterin des MPG Corina Lowin und Lehrer Björn Roeloffs (Mathematik und Englisch). Foto: MPG

Die neue Besetzung inder Bezirks-vertretung 05

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Nr. 17 • Jahrgang 33 •18.09.2020

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CDU sagt Eichelsammlung ab

Der CDU-OrtsverbandMündelheim/Ehingen/Sermruft seit mehreren Jahrenzur Winterfutter-Sammel-Aktion für die Wildtiere desDuisburger Stadtwaldes auf.Dadurch wurde den Kin-dern das Zusammenspielzwischen Wild, Wald undNatur nähergebracht. Leider

kann die Aktion in diesemJahr nicht stattfinden:„Zum Schutz der Kinder

aber auch deren Begleitper-sonen sehen wir uns vomCDU-Ortsverband leiderdieses Jahr durch die Coro-na-Pandemie gezwungen,die Eichelsammlung und dieanschließende Waldwande-

rung abzusagen.“ Stadtförs-ter Stefan Jeschke, RatsherrThomas Susen und Bezirks-vertreter Wolfgang Schwert-ner hoffen, dass nächstesJahr die Voraussetzungengegeben sind, diese Aktionwieder stattfinden zu lassen.Bleiben Sie bitte alle gesund!

sam

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Nr. 17 • Jahrgang 33• 18.09.2020

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1927 wurde die St. Sebastia-nus SchützenbruderschaftSerm gegründet. Wie dasVereins- und Dorfleben seit-dem verläuft, kann man ineiner handgeschriebenenChronik nachlesen. Einewahre „Fundgrube“ für Ro-mantiker. Um auch nachdem 100-jährigen Jubiläumin einigen Jahren noch vielPlatz für die wertvollen Er-innerungen und Erlebnissezu haben, überreichten Mit-glieder der Jägerkompanievor kurzem ein „neues ge-bundenes Buch“.Der Schützenkönig von

1932, Johann Clouth, ver-machte der Bruderschafteine „Kladde“ mit der Bitte,

alles, was in der Bruder-schaft und im Dorf Serm ge-schehen würde, für dieNachwelt aufzuschreiben.Die ersten Zeilen schriebClouth noch selbst und be-gann mit den Worten:„Idealismus und tiefer Hei-matsinn veranlassen denChronisten, der NachweltAufklärung über Werdenund Wirken der St. Sebastia-nus Bruderschaft zu geben.“Anschließend war RektorFranz Brors rund 40 Jahreals Chronist tätig undschrieb alles fein säuberlichin „Sütterlin“ in die „Klad-de“.Ihm folgten Friedhelm

Steinfort, Günter Alfter und

Sermer Schützen verfassenChronik handschriftlich

Die neue Chronik wird von einigen Mitgliedern der Jägerkompanie an den Brudermeister Lud-ger Heesen (Mitte) übergeben. Foto: Privat

Der ehemalige Brudermeister Johannes Issel hält die Chronikder Sermer Schützen handschriftlich fest. Foto: Privat

Bernd Mengeringhausen.Seit 2015 schreiben Peter Si-mon und Franz-Josef Reh-fisch über das Schützen-und Dorfleben. Die hand-schriftlichen Eintragungenwerden von Johannes Isselvorgenommen, der bis vorwenigen Jahren die Bruder-schaft geleitet hat.HintergründeHans Eck gegenüber dem

NORDBOTE: „Wer so einBuch liest, wird feststellen,dass bei nicht so tollen Er-eignissen alles `liebevoll´umschrieben wird. Erstnach vielen Jahren wird, wiehier von Schützen, die nochnicht dabei waren, erstauntregistriert, welche Hinter-gründe bei manchen Ge-schichten es damals gab.“ Soist beispielsweise eine netteBegebenheit in der Chronikaus dem Jahre 2004 zu lesen:Der Sermer König des Jah-res 2003, Christoph Lenerz,wohnte auf der Straße „ZurGoldackershöh“. Ihm gegen-über hatte der König Wolf-gang Jansen aus Mündel-heim/Ehingen sein Domizil.So wurde aus der Straße eine„Königsallee“. Um die Zu-sammengehörigkeit undgute Nachbarschaft der bei-den Könige und Dörfer zuuntermalen, wurde ein Kar-nevalswagen gebaut, mitdem die beiden Repräsen-tanten ihrer Bruderschaft imSermer Karnevalszug mit-fuhren. Eck: „`Böse´ Men-schen schmiedeten dann an-geblich einen Komplott,dass man den König Wolf-gang Jansen zum Schützen-umzug in Mündelheimnicht aus Serm lassen wür-

de. Aber auch hier wurde al-les nur an den Theken derdamals noch vorhandenenGaststätten und nach demGenuss einiger Biere geistigvorbereitet.“Im Jahre 1984 war die da-

malige „Kladde“ vollge-schrieben. Ein Buchbinderhat dann dieses seltene Buchauf 500 Seiten erweitert undmit einem Ledereinbandversehen. Nun ist in abseh-barer Zeit auch diese Chro-nik voll mit Ereignissen undBerichten aus der Bruder-schaft und dem Dorf Serm.Damit diese traditionelleFührung einer Chronik fürdie Nachwelt erhalten bleibt,hat sich die Jägerkompanie,die älteste Kompanie in derSermer Bruderschaft, ent-schlossen, ein neues Buchfür die Chronik anzuschaf-fen. Einige Vertreter derKompanie überreichen Bru-dermeister Ludger Heesendas neue Buch. sam