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Durchstarten mit ABB Schweiz Perspektiven für engagierte Talente

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Durchstarten mit ABB SchweizPerspektiven für engagierte Talente

Als weltweit führendes Technologie ­unternehmen in der Energietechnik und Automation gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Auf der Basis von Engagement, Ver antwortung und Respekt. Gemein­ sam mit motivierten Talenten, die sich neuen Herausforderungen stellen und zusammen mit uns noch mehr erreichen wollen. Darauf beruht unser Erfolg. Heute und morgen.

ABB Schweiz | Index_3

4 Job & Learning Weichen stellen für die Zukunft:Für den Berufseinstieg bieten wir verschiedene Möglichkeiten – vom Praktikum über Traineeprogramme bis zur Direktanstellung.8 Career & Competence Die Karriere kommt in Fahrt:Wir sind ein lernfreudiges Unternehmen mit zahlreichen internen und externen Bildungs­ und Weiterbildungsangeboten.12 Social & Balance Chancen gezielt nutzen und flexibel bleiben:Das Gleichgewicht von Arbeit, Familie und Freizeit bedeutet uns viel.16 Safety & Responsibility Auf langjährige Erfahrung bauen:Unsere soziale Verantwortung reicht vom Karrierestart bis nach der Pensionierung.19 Facts & Figures

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4_Job & Learning | ABB Schweiz

Thomas Hermann (24): Als stellvertretender Produktions-Teamleiter ist er bei ABB Turbo Systems in Baden für die Fertigungssteuerung und die Mitarbeiterausbildung verantwortlich. Nach einer vierjährigen Lehre als Polymechaniker bei den Lernzentren LfW bildete er sich während drei Jahren an der ABB Technikerschule weiter.

«Ich schätze die ausgezeichneten Sozial­leistungen bei ABB und die Möglichkeit, auch in jungen Jahren rasch Verantwor­tung zu übernehmen.»

ABB Schweiz | Job & Learning_5

Die Weichen stellen für eine erfolgreiche ZukunftJob & Learning> Perspektiven für Talente> Direkt von der Hochschule> Lernformen für Berufslernende

management bedeutet daher nichts weniger, als immer wie­der Talente zu finden, zu fordern und zu fördern. Und dies berufsbegleitend im Unternehmen wie auch ausserhalb.

Bei ABB ist Teamarbeit einer der entscheidenden Erfolgs­fakto ren. Internationalität, kulturelle Vielfalt und Chancen­gleichheit werden in unserem Unternehmen grossgeschrieben. Über 40 Prozent der Mitarbeitenden von ABB Schweiz kom­men aus dem Ausland, aus über 80 verschiedenen Ländern. Dabei sind Wertschätzung und gegenseitiges Verständnis gefragt, denn sie schaffen ein Umfeld, das Spitzenleistungen erst möglich macht. Leistungen, die auf Freude und Leiden­schaft für technologische Innovation beruhen.

> Direkt von der HochschuleDas hohe Ausbildungsniveau ist bei ABB Basis für Spitzen­leistungen und Innovationskraft auf allen Gebieten. Rund die Hälfte aller Mitarbeitenden bei ABB Schweiz verfügt über einen Hochschul­ oder Fachhochschulabschluss. Der regel­mässige Austausch und die Pflege von Beziehungen zwi­schen ABB und höheren Ausbildungsstätten im In­ und Aus­land hat Tradition, die Zusammenarbeit zwischen Industrie und universitärer Forschung entwickelt sich stetig.

Eine attraktive Variante für einen späteren Berufseinstieg bieten Praktika, zum Beispiel im Forschungszentrum in Baden­Dättwil oder bei einer lokalen Business Unit (LBU) von ABB Schweiz. Damit bieten wir Studierenden nach Abschluss ihres Grundstudiums während einer Dauer von drei bis sechs Mona ten einen praxisnahen Einblick in For­schung und Entwicklung sowie in die Projektarbeit eines Grossunternehmens. Zu dem bieten wir gute Möglichkeiten, um Bachelor­, Master­ oder Doktorarbeiten zu verfassen.

Wir sind immer daran interessiert, Elektrotechnik­ und Maschinenbau­Ingenieure, Physikerinnen, aber auch Wirt­

Der ungebrochene Pioniergeist, innovative Produkte sowie die Fähigkeit, Trends frühzeitig zu erkennen und gewinnbringend umzusetzen, machen ABB Schweiz zu einer attraktiven Arbeitgeberin. Bei uns engagieren sich Talente verschiedenster Altersgruppen und Berufsgat-tungen in einem internationalen Umfeld für die techno-logischen Spitzenleistungen von morgen.

ABB gestaltet die Welt von morgen. Als weltweit führendes Technologieunternehmen in den Bereichen Energie­ und Automationstechnik investieren wir konsequent in die For­schung, Entwicklung und Umsetzung von innovativen Pro­dukten, Systemen und Dienstleistungen. Davon profitieren nicht nur unsere Kunden auf der ganzen Welt, sondern auch unsere Mitarbeitenden: durch vielseitige und spannen­de Tätigkeiten, herausfordernde Projekte im In­ und Aus ­ land, interdisziplinäre, internationale Teams und attraktive Berufsaussichten sowie zahlreiche Weiterbildungsmöglich­keiten.

> Perspektiven für TalenteDer Schlüssel zum Erfolg von ABB sind von jeher unsere Talente. Sie sind junge Berufseinsteigerinnen und ­einsteiger ab Lehre, Fach­ oder Hochschule, erfahrenes Fachpersonal oder ältere Know­how­Träger, die eines gemeinsam haben: Sie sind begeistert von der Technik und inspirieren sich gegen­seitig in motivierten Teams. Die stark durchmischten Teams sind es auch, die unser Unternehmen zu einem lebendigen Organismus gestal ten. Dabei spielt der hohe Grad an Selbst­ständigkeit und Eigenverantwortung sowie die Gelegenheit, seine Persönlichkeit nach den eigenen Fähigkeiten zu entwi­ckeln und einzubringen, eine entscheidende Rolle. Unsere besten Talente sind der Motor für die bahnbrechenden Erfolge von ABB in der Vergangenheit und gleichzeitig der Garant für die neuen Lösungen und Produkte von morgen. Unser Be­kenntnis zu einem ganzheitlichen und systematischen Talent­

6_Job & Learning | ABB Schweiz

Luisa Coppola (30), Ragnar Schierholz (32): Die Italienerin doktorierte über elektromagnetische Kompatibilität in der Leistungselektronik. Im ABB-Forschungszentrum leitet sie ein Projekt zum thermischen Verhalten von Bautei-len. Ragnar Schierholz studierte in Deutschland und den USA und promovierte in der Schweiz. Heute forscht er zum Schutz der ABB-Produkte gegen Bedrohungen des Internets und vertritt ABB bei internationalen Standards.

schafts ingenieure, Informatikerinnen und Betriebswirtschafter mit einem erfolgreich abgeschlossenen Studium einzustellen. Durch einen direkten Berufseinstieg bei ABB Schweiz, zum Beispiel in den verschiedenen Abteilungen des Forschungs­zentrums oder der LBUs, erhalten jedes Jahr viele Fach­ und Hochschulabsolventinnen und ­absolventen tiefe Einblicke in das jeweilige Auf gaben gebiet und können sich innerhalb

ihrer Tätigkeit rasch wei ter entwi ckeln. Eine ausgezeichnete Fach­ und Methodenkompetenz, ein ausgeprägter Teamgeist, hohe Sozialkompetenz, Eigen verantwortung, Leistungsbereit­schaft und die Freude an Inno vation und Kommunikation setzen wir voraus.

Absolventen einer Hoch­ oder Fachhochschule, die ein über­durchschnittliches Potenzial mitbringen, entscheiden sich vielleicht für ein Traineeprogramm bei ABB Schweiz. Hier werden sie auf verschiedenen Gebieten ausgebildet. Ab­solventen der Fachgebiete Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurs­ und Betriebswissenschaften, IT oder verwandter Fachrichtungen erhalten die Möglichkeit, während rund 15 Monaten ein individuelles, auf ihre Per­sönlichkeit zugeschnittenes Ausbildungsprogramm zu ab­

«Die internationale und kreative Atmo­sphäre im Forschungszentrum ist ein ex­zellenter Nährboden für die Entwicklung innovativer Technologien.» Luisa Coppola

ABB Schweiz | Job & Learning_7

Gil Fischer (25): Nach seinem Bachelor als Elektroingenieur und Master als Wirtschaftsingenieur absolvierte er das Traineeprogramm. Zunächst im Bereich Unternehmens-strategie beim ABB-Konzern in Zürich, befasste er sich anschliessend mit verschiedenen Geschäftsanalysen im Finanzteam von ABB Robotik. Von Zürich ging es nach Barcelona, wo er für ABB Spanien das Marktpotenzial bei Zulieferern der Automobilindustrie untersucht.

«ABB ist facettenreich wie kaum ein anderes Unternehmen. Ich schätze es sehr, dass ich selbstständig arbeiten und eige­ne Ideen verwirklichen kann.»

solvieren. Wirtschaftsabsolventen können Erfahrungen im Bereich Finanzen und Wirtschaft sammeln. In dem für sie gewählten Arbeitsbereich werden die Trainees über die ge­samte Programmdauer von einem Mentor begleitet. Zusätzlich zur Ausbildung «on the Job» finden Seminare sowie mass­geschneiderte Aus­ und Weiterbildungsprogramme statt. Das Traineeprogramm ist ein äusserst abwechslungsreicher Berufseinstieg, zu dem in der Regel auch ein rund dreimona­tiger Auslandsaufenthalt zählt.

> Lernformen für BerufslernendeKunden­ und praxisorientierte Projektarbeiten sind die Haupt­merkmale der Lehrlingsausbildung bei ABB Schweiz. Im von ABB gegründeten Ausbildungsverbund der Lernzentren LfW mit mittlerweile über 80 Partnerfirmen werden Berufslernende professionell ausgebildet. Die Grundausbildung findet dort im unternehmerischen Umfeld statt, in verschiedenen berufs­spezifischen Bereichen, mit abteilungs- und firmenübergreifen­den Einsätzen sowie internen Kursangeboten. Mit modernen Lehrmethoden werden fachliche Fähigkeiten, selbstständiges Denken und Handeln sowie die Persönlichkeit gefördert und gefordert. Die Schwerpunktausbildung findet dann an indivi­

duellen Ausbildungsplätzen bei ABB Schweiz statt. Heute werden acht Lehrberufe angeboten, die ein bewährtes Funda­ment schaffen für eine spätere Tätigkeit im Unternehmen. Dazu zählen die je vierjährige Lehre als Automatikerin oder Automatiker, Polymechanikerin, Konstrukteur, Anlage­ und Apparatebauerin, Elektro niker, Informatikerin und Logistiker sowie die dreijährige Lehre im kaufmännischen Bereich. Um jungen Berufseinsteigern die Wahl zu erleichtern, können für alle Lehrberufe auch Schnupper lehren besucht werden.

Die Berufsbildung geniesst einen hohen Stellenwert, denn sie fördert leistungsstarke Lernende und ermöglicht ihnen, Top­leistungen zu erbringen. Unsere Lernenden werden nicht nur mit Fakten und Zahlen konfrontiert. Wichtig ist den Lern­zentren LfW wie ABB Schweiz die Art, wie Wissen vermittelt wird. Wir ermutigen Lernende, möglichst viele Ideen einzu­bringen, sich das Wissen innerhalb des Teams selbstständig anzueignen – und dies in einem fordernden und persönlichen Umfeld. Dabei bleibt der enge Bezug zur Praxis ein wesentli­ches Element: Die Auszubildenden sollen ihre Lernziele wenn immer möglich mit Kundenaufträgen erreichen, um schritt­weise einen optimalen Eintritt ins Berufsleben zu erhalten.

8_Career & Competence | ABB Schweiz

«Bei ABB habe ich teil am Durchbruch neuer Technologien und lege gleichzeitig einen Grundstein für künftige Unter­nehmenserfolge.»

Munaf Rahimo (41): Der britische Elektroingenieur mit irakischen Wurzeln arbeitet seit acht Jahren bei ABB Semi-conductors in Lenzburg. Als Chefingenieur Technologie ist er massgeblich an der Entwicklung von neuen Halbleiter-technologien für die Stromübertragung beteiligt. Die Fachkarriere zieht er einer Führungsfunktion vor.

ABB Schweiz | Career & Competence_9

Die Karriere kommt in Fahrt

Career & Competence> Ständige Weiterbildung> Persönliche und fachliche Entwicklung> Führungs­ und Fachlaufbahn> Der Wechsel ins Ausland

gende Beispiele: Einen Hochschulabgänger beauftragte ABB nach einigen Monaten erfolgreicher Projektarbeit mit der Entwicklung eines Antriebs einer neuen Leistungsklasse. Ein Controller, der seine Laufbahn als Trainee angefangen hatte, wurde nach zwei Jahren in einer lokalen Business Unit mit dem Aufbau eines Joint Ventures in China beauftragt. Ungeachtet des Alters gilt: Wer Engagement zeigt, fachliche und soziale Kompetenz sowie Teamfähigkeit besitzt, kann ein erweitertes Tätigkeitsfeld oder ein grösseres Projekt im In­ und Ausland übernehmen, sich innerhalb der LBU verändern, im For­schungszentrum in Dättwil einen wichtigen Beitrag zur Inno­vation leisten oder von der Forschung und Entwicklung ins ope rative Geschäft wechseln.

Weiterbildung findet auch über interne und externe Kurse statt. Die Initiative liegt in erster Linie bei den Mitarbeitenden: Sie müssen ihre Eigenverantwortung wahrnehmen, indem sie sich selber um ihre Weiterentwicklung bemühen und von der Arbeitgeberin entsprechende Unterstützung einfordern. Nach der Lehre kann zum Beispiel in der ABB Technikerschule eine weiterführende Ausbildung von der Energietechnik über Logistik und Informatik bis zu Betriebs­ und Konstruktions­technik besucht werden. Auch berufsbegleitende Fachhoch­schullehrgänge, Nachdiplomstudien oder MBAs sind eine Möglichkeit, sofern sie sich direkt auf die jeweilige oder auf eine künftige Position beziehen.

> Persönliche und fachliche EntwicklungLebenslanges Lernen beruht jedoch nicht allein auf fachlichen Komponenten. Die Sozial­ und Selbstkompetenz ist uns ebenso wichtig, weil in unserem internationalen Umfeld die Arbeit im Team und der Umgang mit fremden Kulturen gross­geschrieben werden. Kommunikations­ und Verhandlungs­techniken oder interkulturelle Kompetenzen können intern vertieft werden. Workshops zu Team­ und Strategieentwick­lung oder Konfliktmanagement sowie Einzelcoachings werden

Wer bei ABB einsteigt, kann auf eine individuell ange-passte Laufbahn setzen – sei es durch steigende Projekt-verantwortung, sei es in einer Führungsposition oder als Fachmanagerin oder -manager mit umfassendem Know-how. Voraus setzung sind Leistungsausweis, Engagement und die Bereitschaft, sich ständig weiterzuentwickeln.

ABB unterzieht sich einem ständigen Wandel, antizipiert innovative Technologien, ist wettbewerbsfähig und nimmt bis­her noch ungenutzte Verkaufschancen wahr. In diesem äusserst dynamischen Umfeld sind auch die Mitarbeitenden gefordert, sich ständig weiterzuentwickeln und sich neuen Aufgaben zu stellen. Bei ABB Schweiz ist daher die ständige Weiterbildung zentral und wird umfassend gefördert, sei es direkt «on the Job» oder in internen und externen Kursen. Diese Politik erlaubt den Mitarbeitenden, ihre einmal erwor­bene Ausbildung den neuesten Entwicklungen anzupassen, sich weiterzuentwickeln und dadurch ihre Arbeitsmarkt­fähigkeit innerhalb und ausserhalb des Unternehmens zu er­halten. Auch die Firma profitiert und kann jederzeit auf kom-petente, motivierte und selbstbewusste Mitarbeitende zählen.

> Ständige WeiterbildungDies bedingt, dass wir unseren bestens ausgebildeten Mit­arbeitenden interessante und herausfordernde Aufgaben, viel Eigenverantwortung und Gestaltungsfreiraum zugestehen. Unser systematisches Talentmanagement stellt sicher, dass wir unseren Talenten interessante Perspektiven bieten kön­nen. In den jährlich stattfindenden Leistungs­ und Potenzial­beurteilungen haben wir die Möglichkeit, den geeigneten Mitarbeitenden verschiedene Laufbahnvarianten aufzuzeigen und danach entsprechende Massnahmen einzuleiten.

Bei ABB ist es üblich, auch jungen Mitarbeitenden schon früh Verantwortung zuzuweisen und ihnen so eine Chance zu geben, sich «on the Job» weiterzuentwickeln. Dies zeigen fol­

10_Career & Competence | ABB Schweiz

ebenso in Anspruch genommen wie eine professionelle Be glei­tung bei der individuellen Laufbahnberatung. Die Stand ort­bestimmung Route 45 etwa richtet sich an Personen ab Mitte vierzig, die ihre berufliche und persönliche Laufbahn reflek­tieren und neue Impulse für die weitere Karriere setzen wollen.

Führen will gelernt sein. Dazu bestehen verschiedene umfas­sende und auf die jeweilige Stufe angepasste Entwicklungs­programme, die sich an Kaderleute richten, die erst vor Kurzem Führungsaufgaben übernommen haben, und solche, die schon seit Jahren in einer Führungsposition tätig sind. In den Semi­naren, die über mehrere Monate verteilt berufsbegleitend stattfinden, werden kulturelle, organisatorische und strategi­sche Themen angesprochen, Führungsverständnis und ­stil hinterfragt und unternehmerische Fähigkeiten gestärkt.

> Führungs- und FachlaufbahnABB bietet weitreichende und spannende Möglichkeiten, die individuelle Laufbahn national und international zu gestalten. Dies belegt allein die Tatsache, dass wir einen sehr grossen Teil der Kadermitglieder innerhalb von ABB rekrutieren. Da­mit setzen wir ein klares Zeichen, dass die Karriereleiter nach oben führen kann, sofern das nötige Potenzial vorhanden ist und die Leistung und der Einsatz für das eigene Team und die Firma stimmen. Und dies nicht nur im fortgeschrittenen Alter: Zahlreiche Beispiele belegen, dass man auch in jungen Jahren verantwortungsvolle Kaderfunktionen besetzen kann. Unlängst wurde einem 35­jährigen Mitarbeitenden der Aufbau einer Produktionseinheit übertragen. Eine knapp 40­Jährige übernahm die Leitung einer Landesgesellschaft mit rund 2800 Mitarbeitenden.

«ABB bietet hervorragende Möglichkeiten, in verschiedenen Län­dern tätig zu sein. Mich fasziniert dieses multikulturelle Umfeld – in meinem Team arbeiten 17 Personen aus 8 Nationen.»

Gabriela Crosley (43): Vor 20 Jahren stieg die Slowakin als Softwareingenieurin bei ABB Südafrika ein. Nach diversen Funktionen ist sie heute Leiterin Operations bei der LBU Mineral- & Druckindustrie Schweiz. Zusammen mit ihrem Team ist sie weltweit für ABB-Produktivitätsoptimierungsprojekte in Zement- und Mineralienanlagen verantwortlich.

ABB Schweiz | Career & Competence_11

Ueli Spinner (54): Nach Lehre und weiterführender Tech-nikerschule legte er eine kurze Pause ein und wech selte dann zu ABB Normelec in den Verkauf. Heute ar beitet Ueli Spinner als Verkaufsleiter für Motoren und Antriebe und leitet das Regionalbüro Nord. Von seinem reichen Erfahrungsschatz sollen Jüngere profitieren.

Nicht alle, die an einer Karriere interessiert sind, möchten Linienmanager oder ­managerin werden. Diese Mitarbeiten­den erhalten bei uns ebenfalls interessante Perspektiven: Als Alternative zur Führungslaufbahn bietet ABB Schweiz die Fachlaufbahn ohne formelle Mitarbeiterführung. Indem sich die Mitarbeitenden zusätzliches Fachwissen aneignen und komplexere Aufgaben übernehmen, können sie aufsteigen und dank einer persönlich angepassten und verbindlich ver­einbarten Laufbahnentwicklung eine Kaderfunktion als Fach­ oder Projektmanager erreichen. Ein Entwicklungsingenieur hat somit beispielsweise die Möglichkeit, sich über verschie­dene Stationen wie die Kalkulation, den Verkauf oder das Engineering zum Projektleiter weiterzubilden.

> Der Wechsel ins AuslandBesonders gewinnbringend und sehr wichtig für das berufliche wie persönliche Weiterkommen ist ein Aufenthalt im Ausland. Die dort gemachten Erfahrungen mit kulturellen Unterschieden, Arbeits­ und Lebensweisen sind wertvoll. In verschiedenen Funktionen ist es durchaus üblich, projektbezogen sowie für Service, Montage oder Inbetriebnahme mehrere Wochen bis Monate bei den Kunden vor Ort zu arbeiten. Zudem bietet sich ABB als international tätiges Unternehmen an, eine längere Tätigkeit im Ausland zu übernehmen. Sogenannte Expatriates arbeiten bis zu fünf Jahre im Ausland und über nehmen wichtige Funktionen in den lokalen ABB­Landesgesellschaften.

«ABB investiert viel in die Weiterbildung und bringt die Mitarbeitenden voran. Wir pflegen einen offenen und unkompli­zierten Umgang untereinander.»

12_Social & Balance | ABB Schweiz

«Das Angebot an Kinderkrippen bei ABB ist wirklich fortschrittlich. So kann ich meinen Beruf weiterhin ausüben.»

Yvonne Zickermann (32): Die Diplomingenieurin in Elektrotechnik war im Systemengineering bei der LBU Leistungs-elektronik in Turgi tätig. Nach der Geburt ihres Sohnes verwirklichte sie ihren Wunsch, ins Projektmanagement zu wechseln. Mit ihrem 70-Prozent-Pensum trägt sie die Gesamtprojektverantwortung für Frequenzumrichteranlagen.

ABB Schweiz | Social & Balance_13

Chancen gezielt nutzen und flexibel bleibenSocial & Balance> Flexible Arbeitsmodelle> Familie und Gesundheit> Soziale Verantwortung

keit verzichten wollen. So hat ABB schon in den 60er­Jahren die Bedeutung einer durch das Unternehmen mit getragenen Kinderbetreuung erkannt und später den Verein ABB Kinder­krippen ins Leben gerufen.

> Flexible ArbeitsmodelleUnser Arbeitszeitmodell erlaubt eine grundsätzlich flexible Gestaltung der Arbeitszeit, indem die Mitarbeitenden ihr Pen­sum in Absprache mit dem Vorgesetzten und dem Team leisten. Dazu zählt das System der Jahresarbeitszeit, bei dem Mitarbeitende ihre Arbeitsstunden eigenverantwortlich kon­trollieren. Zudem besteht die Möglichkeit, ein positives Zeit­guthaben am Jahresende mit 25 Prozent Zuschlag auf ein persönliches Langzeitkonto überweisen zu lassen. Diese Spar­guthaben können in Langzeiturlaube, Berufsunterbrüche, eine flexible Pensionierung oder in individuelle Aus­ und Wei­terbildungsangebote investiert werden.

Teilzeitarbeit und Jobsharing sind zwei Arbeitsmodelle, die allen Mitarbeitenden von ABB Schweiz offenstehen. Dazu gehört auch das Teleworking, das Mitarbeitenden je nach ihrem spezifischen Aufgabengebiet ermöglicht, von unterwegs oder von zu Hause aus zu arbeiten. Dank moder­ner Kommuni kationsmittel sind sie dabei jederzeit erreich­bar. Gerade Mitarbeitende, die Kinder betreuen, können in Absprache mit den Vorgesetzten einen Teil ihrer Tätigkeit ausserhalb der üblichen Arbeitszeiten zu Hause erledigen.

Zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung bei ABB Schweiz zählt auch die Möglichkeit eines Berufsunterbruchs bis zu maximal drei Jahren. Über ein solches Sabbatical entscheiden Vor­gesetzte und die Personalabteilung zusammen mit dem Mit­arbeitenden, wobei die Arbeitgeber­Pensionskassenbeiträge teilweise übernommen werden können. Nach einem längeren Unterbruch gewährt ABB in der Regel den Anspruch auf eine vergleichbare Stelle mit mindestens gleichem Lohn.

Ein fein abgestimmtes Gleichgewicht zwischen Arbeit, Freizeit und Familie ist unter anderem das Erfolgsrezept für motivierte und zufriedene Mitarbeitende. Als sozial engagierte Arbeitgeberin schafft ABB Schweiz mit diver-sen Personalinstrumenten ein flexibles Arbeitsumfeld, das individuelle Freiräume für die Gesundheit sowie die berufliche und persönliche Entwicklung der Mitarbeiten-den ermöglicht.

Demografische Veränderungen wie wirtschaftliche und ge­sellschaftliche Entwicklungen haben die einst starren Verhält­nisse zwischen Beruf, Freizeit und Familie verschoben und neuen, dynamischeren Lebens­ und Arbeitsformen Platz ge­macht. Diese Entwicklung setzt sich fort, auch begünstigt durch die zunehmende Nutzung von Informations­ und Kom­munikationstechnologien. ABB Schweiz hat die geänderten Anforderungen an das Arbeitsleben frühzeitig erkannt und ge­eignete Arbeitsmodelle und ­strukturen geschaffen, die dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung tragen. Dazu zählen fle­xible Arbeitszeitmodelle, die eine individuelle Gestaltung der Arbeitszeit erlauben. Teilzeitarbeit und Teleworking unterstüt­zen Mitarbeitende dabei, ihr persönliches Gleichgewicht zwi­schen Beruf, Familie und Freizeit zu finden.

Gleichzeitig investieren wir in die Gesundheit unserer Mitarbei­tenden. Geeignete Massnahmen tragen dazu bei, Gefahren und Berufskrankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, während eine aktive Gesundheitsförderung das Bewusstsein der Mit­arbeitenden stärkt, bei der Arbeit und in der freien Zeit auf Gesundheit und Sicherheit zu achten.

Eine variable Karriereplanung nimmt Rücksicht auf die lau­fend stärker individualisierte Laufbahnentwicklung von Mitar­beitenden, die eine dynamische Balance zwischen Privat­ und Berufsleben anstreben und dabei trotzdem nicht auf eine spannende, herausfordernde und verantwortungsvolle Tätig­

14_Social & Balance | ABB Schweiz

Claude Favier (61), Cyril François (27): Beide sind bei ABB Sécheron in Genf für die Qualitätskontrolle der Bahn-transformatoren zuständig. Der gelernte Elektromechaniker Claude Favier begann seine Karriere vor 40 Jahren als Monteur bei ABB, der studierte Maschinenbauingenieur Cyril François ist seit rund 3 Jahren dabei. Beide er gänzen sich ideal durch langjährige Produktionserfahrung und modernste Softwarekenntnisse.

> Familie und GesundheitEine nicht mehr wegzudenkende Institution, um Berufs­ und Familienleben optimal miteinander zu verbinden, sind die ABB Kinderkrippen, deren erste im Jahr 1966 gegründet wurde. Der Verein ABB Kinderkrippen versteht sich als fami­lienergänzende Institution und ermöglicht die externe Kinder­betreuung in enger Zusammenarbeit mit den Eltern, die sich die Familien­ und Berufsarbeit teilen. Die heute zehn Kinder­krippen und der angeschlossene Kindergarten mit Ganz­tagesbetreuung beschäftigen mehr als 130 Angestellte und

bieten über 350 Tagesplätze an, die von rund 550 Kindern besucht werden. Alle Krippen werden nach pädagogischen Grundsätzen geführt und schaffen Raum für einen gesun ­den, kindergerechten Alltag. Aber auch künftige Eltern profi­tieren bei uns: Angehende Mütter erhalten einen bezahlten Schwangerschaftsurlaub von 16 Wochen.

Einen besonderen Stellenwert gibt ABB Schweiz dem Thema der betrieblichen Gesundheitsförderung. Denn Gesundheit umfasst sowohl das körperliche als auch das seelische Wohlbefinden – dies dank ausgewogener Ernährung, aus­reichender Be wegung, bewusster Entspannung und ergo­nomischer Arbeitsplätze. Bei Beschwerden, die im Zusam­menhang mit Überbeanspruchung, Stress, Schichtarbeit oder anderen belastenden Faktoren auftreten, wenden sich unsere Mitarbeitenden an eines der Gesundheitszentren in Baden, Birr, Turgi oder Oerlikon. Auch bei akuten Erkran­

«Wir arbeiten eng im Team zusammen und geben einander neue Impulse. Das Alter spielt keine Rolle, wichtig sind die menschliche und fachliche Kompetenz.»

ABB Schweiz | Social & Balance_15

Robert Pelzer (44): Der gelernte Exportfachmann ist seit 1997 als Leiter Transportlogistik und Rechnungsstellung am Standort Turgi dafür verantwortlich, dass Antriebe und Leistungselektronikanlagen termingerecht in aller Welt ankommen. Der zweifache Vater arbeitet vier Tage pro Woche im Büro, einen halben Tag von zu Hause aus.

«Meine Frau arbeitet ebenfalls Teilzeit bei ABB. Damit können wir beide im Berufsleben unseren Weg gehen und finden trotz­dem genügend Zeit für die Familie.»

kungen und Unfällen sind die Spezialisten aus den Gesund­heitszentren die richtigen Ansprechpartner. Diese werden vom Institut für Arbeitsmedizin (IfA) betrieben, mit dem ABB Schweiz im Gesundheitsbereich eng zusammenarbeitet. Die Zentren bieten zudem Gespräche in persönlichen Krisen­situationen, Sucht­, Ernährungs­ und Reiseberatungen so ­wie Impfungen an. Zudem finden Kaderschulungen zu Themen wie Stress, Work­Life­Balance, Sucht oder Mobbing statt. ABB Schweiz beteiligt sich an weiteren, die Gesundheit för­dernden Kampagnen und Projekten.

> Soziale VerantwortungAls moderne und sozial engagierte Arbeitgeberin bieten wir unseren Mitarbeitenden eine fundierte Sozialberatung an. Diese persönliche Beratung kann in Anspruch genommen werden bei sozialen und psychosozialen Fragestellungen am Arbeitsplatz, im Privatleben oder auch im Gesundheits­bereich. Das Team der Sozialarbeiterinnen berät dabei kostenlos.

Ein Sprachrohr unserer Mitarbeitenden ist der Angestellten­rat, der die Interessen der Mitarbeitenden von ABB Schweiz wahrnimmt und diese gegenüber der Geschäftsleitung ver­tritt. Als Sozialpartner von ABB Schweiz redet und entschei­det der Angestelltenrat bei zentralen Themen mit. Gemein­sam mit anderen internen Stellen betreut der Angestelltenrat Mitarbeitende in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und unter­stützt sie bei der beruflichen Neuorientierung.

16_Safety & Responsibility | ABB Schweiz

«Bei ABB hat Sicherheit am Arbeitsplatz grosse Priorität. Auf Montage in anderen Ländern setze ich unsere Standards mit viel Geduld und Feingefühl durch.»

Max Pally (36): Eine bis vier Wochen pro Auftrag ist er jeweils für Inbetriebnahmen oder Revisionen von Generator-schaltern in den Kraftwerken der ganzen Welt unterwegs. Die technisch anspruchsvolle Tätigkeit, das Reisen und die kulturelle Vielfalt gefallen dem Servicemonteur der LBU Hochspannungsprodukte sehr.

ABB Schweiz | Safety & Responsibility_17

Auf langjährige Erfahrung bauen

Safety & Responsibility> Von Route 45 zu Kurs 57plus> Wissenstransfer über die Consenec AG> Eine sichere Zukunft

älterer Mitarbeitender optimal mit den Stärken der Jungen zu verbinden und Mitarbeitende auch im fortgeschrittenen Alter mit neuen Funktionen und Aufgaben vertraut zu machen. Im Zentrum unserer Bemühungen steht die Wertschätzung und anhaltende Arbeitsmarktfähigkeit aller Mitarbeitenden. Auch deshalb arbeiten viele Angestellte von ABB Schweiz seit über 20 Jahren in unserem Unternehmen und gewährleisten so einen optimalen Wissenstransfer. Gerade für ein modernes Technologieunternehmen mit teils hochkomplexen Tätig­ keiten und Abläufen sind Mitarbeitende mit einer breiten Lebens­ und Berufserfahrung wichtig.

Dabei setzt ABB Schweiz auf verschiedene Ansätze: So wer­den Mitarbeitende zwischen 45 und 55 Jahren, die ihre be­rufliche Weiterentwicklung auch weiterhin aktiv planen wol­len, mit dem Workshop Route 45 optimal auf typische und atypische Laufbahnvarianten vorbereitet. Das dreitägige Se­minar hilft ihnen, persönliche und berufliche Kompetenzen und Potenziale zu reflektieren und wichtige Meilensteine für die Zukunft zu setzen.

Die Standortbestimmung 57plus richtet sich an Mitarbeitende ab dem 55. Lebensjahr, die zusammen mit ihrer Lebenspart­nerin oder ihrem Lebenspartner zum Thema Alter in Beruf, Gesellschaft und Familie sensibilisiert werden. Das viertägige Seminar dient als ideale Vorbereitung für eine bewusste und aktive Gestaltung des dritten Lebensabschnitts und wird von den Mitarbeitenden sehr geschätzt. Auch in wirtschaft­lich schwierigeren Zeiten bieten wir älteren Mitarbeitenden ein gutes soziales Netz.

> Wissenstransfer über die Consenec AGEinmalig ist das bereits 1993 von ABB Schweiz entwickelte Modell der alternativen Karriere, das die über 60­jährigen Mitglieder aus dem oberen Kader vereinigt. Mit dem Experten­pool der Consenec AG stellen wir sicher, dass der reiche

Unsere Verpflichtung zur sozialen Verantwortung hört nicht bei der Gesundheit auf. Bei ABB Schweiz zählen eine solide berufliche Vorsorge ebenso zum Standard wie die Sicherheit am Arbeitsplatz und die Chancen-gleichheit aller Mitarbeitenden, egal welchen Alters und welcher Herkunft. Karrierewege bis über die Pensionie-rung hinaus und flexible Modelle für den Rücktritt aus dem Erwerbs leben runden das breite Angebot ab.

Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind komplexe Aufgaben, die mit Handbüchern allein nicht zu lösen sind. Um Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden, braucht es Ak tionen, Projekte und die tägliche Praxis. ABB Schweiz realisiert spezifische Programme und Trainings für eine um­fassende Prävention in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz mit dem Ziel, ein gemeinsames Ver­ständnis der Sicherheit am Arbeitsplatz zu entwickeln. Ein­gespielte organisatorische Abläufe helfen dabei, Missverständ­nisse oder fehlerhafte Abmachungen zu vermeiden, die rasch zu Unfällen führen können. Obwohl die Zahl der Arbeitsunfälle bei ABB im Branchenvergleich tief ist, analysieren interdis­ziplinäre Teams einzelner ABB­Gesellschaften regelmässig vor Ort Probleme und Herausforderungen und setzen ge­eignete Massnahmen um, die die Arbeitssicherheit erhöhen. Gleichzeitig sollen Erfolge im Arbeits­ und Gesundheits­schutz messbar gemacht werden. Die Gesundheitsquote zu steigern und die Zahl von Risiken und Unfällen weiter zu senken, gehört zu den täglichen Aufgaben, denen wir uns verpflichten.

> Von Route 45 zu Kurs 57plusABB Schweiz erachtet es als grosse Chance, Menschen mit praxisbezogenem Wissen und langjähriger Erfahrung ein­ zustellen und zu beschäftigen. Damit bekräftigen wir unser Bekenntnis zu einer altersmässig breiten Durchmischung im gesamten Unternehmen. Es ist unser Ziel, die Fähigkeiten

18_Safety & Responsibility | ABB Schweiz

Erfahrungsschatz ehemaliger Führungskräfte nicht verloren geht, und führen gleichzeitig eine Verjüngung des oberen Ka­ders bei ABB Schweiz herbei. Die Consenec AG ist eine in der Schweizer Wirtschaft anerkannte Beratungsfirma, die ihr Wissen auf Mandatsbasis bei interimistischen Management­vakanzen, bei Grossprojekten und beim Aufbau neuer Märkte und Unternehmensstrategien ebenso zur Verfügung stellt wie bei Firmensanierungen oder beim Coaching von jüngeren Führungskräften. Die Beraterinnen und Berater der Consenec AG bieten ihre Dienstleistungen auch anderen Unternehmen an und gestalten ihr berufliches Engagement weitgehend selbstständig. Durch diese zukunftsgerichtete Personal­ und Arbeitspolitik nutzt ABB Schweiz bewusst die Erfahrung der älteren Führungskräfte und bereitet gleichzeitig den Boden für eine moderne Personalentwicklung, die dem generationen­übergreifenden Arbeitseinsatz von Mitarbeitenden gerecht wird.

> Eine sichere ZukunftMit zunehmendem Alter gewinnt die berufliche Vorsorge an Bedeutung. Um den individuellen Bedürfnissen aller Mitarbei­tenden optimal Rechnung zu tragen, setzt ABB Schweiz bei der Planung eines Rücktritts aus dem aktiven Erwerbsleben auf flexible Modelle. Die berufliche Vorsorge bei ABB um­fasst die Pensionskasse sowie verschiedene Ergänzungs­versicherungen. Sie ist lohnmässig abgestuft und beruht auf dem Grundgedanken, die Mitarbeitenden gegen die fi­nanziellen Folgen von Alter, Invalidität und Tod zu schützen. Die ABB Pensionskasse gilt als sehr fortschrittliche Vorsorge­einrichtung und hat sich mit der frühen Erweiterung der Leis­tungspalette sowie neuen Individualisierungsmöglichkeiten einen Namen gemacht.

Zum Vorsorgesystem gehört ebenfalls die Avadis Vermö­gensbildung, die vor über 35 Jahren gegründet wurde. Diese ideale Plattform für die private Geldanlage ist flexibel, un­abhängig und günstig und bietet verschiedene Anlagestrate­gien. Neben dem vorteilhaften Zins unterstützt ABB die Spar anstrengungen ihrer Mitarbeitenden mit zusätzlichen 3 Prozent auf den ersten 15’000 Franken. Zudem können Mitarbei ten de im Rahmen eines Langzeitkontos angesparte Zeitguthaben in Vermögen umwandeln.

«ABB tut viel, um Mitarbeitende zu motivieren. Mir wurden neue Perspektiven eröffnet und aufgezeigt, wie ich die ver­bleibende Zeit bis zur Pensionierung optimal nutzen kann.»

Wilfried Vogelbacher (58): Der Elektroingenieur arbeitet seit 32 Jahren in verschiedenen Funktionen bei ABB Schweiz im In- und Ausland. Bei Power Systems in Baden leitet er heute die Abteilung Service, Installation und Inbetriebnahme von Kommunikationssystemen. Kürzlich be-suchte er das Seminar 57plus für ältere Mitarbeitende.

ABB Schweiz | Facts & Figures_19

Beitragen zur effizienten Energienutzung und Automation

ABB­weit die Zusammenarbeit in der Energietechnologie koordiniert.

Die grössten Produktionsstandorte von ABB Schweiz sind Baden, Turgi, Lenzburg, Dättwil, Wettingen, Zürich, Schaffhausen und Genf. Hier wird vor allem für den Export gearbeitet. Über 80 Prozent unserer Produkte und Sys­teme gehen ins Ausland.

> Führend in der Energietechnik …Im Bereich Energietechnik liefern wir an Kunden der Elektrizitäts­, Gas­ oder Wasserversorgung. ABB deckt die ge­samte Palette von den Kraftwerkskom­ponenten bis zur Steckdose ab: Schalt­anlagen, Leistungshalbleiter, Trans for­ matoren und Trafostationen tragen dazu bei, dass elektrische Energie effizient übertragen, umgewandelt und verteilt wird. Ein umfangreiches Port folio von Systemlösungen für die bessere Über­wachung der Versorgungsnetze opti­miert die Energieübertragung und er­möglicht eine bessere Netznutzung.

> … und in der AutomationIn der Automationstechnik beliefern wir neben der Metall­, Bergbau­ und Druckindustrie auch die Bereiche Che­mie, Lebensmittel, Maschinen­ und Schiffsbau. So verringern alle weltweit eingesetzten ABB­Antriebe den CO2­Ausstoss um jährlich über 100 Millionen Tonnen. ABB­Roboter steigern die Produktivität in der Fertigungsindustrie ebenso wie ausgeklügelte Leitsyste­ me in der Zement­ und Papierindustrie. In Spitälern, U­Bahnen oder Wind­parks sorgen Schutzeinrichtungen für eine effiziente Stromverteilung.

ABB Schweiz gilt als attraktive Ar-beitgeberin – dies belegen Studien bei Schweizer Hochschulabgänge-rinnen und -abgängern. Die interna-tionale Ausrichtung, das innovative Umfeld und die spannende Tätigkeit sind ebenso ausschlaggebend wie die Möglichkeit, sich für eine effizien-te Energienutzung zu engagieren.

Die Geschäftstätigkeit von ABB lässt sich in einem Satz zusammenfassen – «Power and productivity for a better world.» Als weltweit führendes Techno­logieunternehmen in der Energie­ und Automationstechnik setzen wir uns dafür ein, mit unseren Produkten, Systemen und Dienstleistungen die Zuverlässigkeit der Stromversorgung und die indus­trielle Produktivität zu verbessern. Gleich­zeitig wollen wir mithelfen, die Energie effizienter zu nutzen und die Umwelt­belastung zu reduzieren.

> ABB Schweiz im internationalen VerbundDer ABB­Konzern ist in rund 100 Län­dern tätig und beschäftigt weltweit mehr als 120 000 Mitarbeitende. In die­sem globalen Netzwerk, den Markt­ und Kundenbeziehungen sowie dem technologischen Know­how ist die Schweizer Landesgesellschaft mit rund 6000 Mitarbeitenden aus rund 80 Na­tionen eingebunden. ABB Schweiz trägt als wichtiges Mitglied für diverse Pro­dukte und Systeme die weltweite Verant­wortung. In einem der sieben Konzern­forschungszentren in Baden­Dättwil ar beiten rund 160 Mitarbeitende aus über 25 Ländern. Neben der laufenden Forschungsarbeit wird von hier aus

Facts & Figures> ABB im internationalen Verbund> Führend in der Energietechnik …> … und in der Automation

Andere

Rest Europas

Italien

Deutschland

Schweiz

Ein multikulturelles Umfeld (in %)

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6

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1. Attraktive Tätigkeiten

2. Attraktive Produkte

3. Innovationskraft

4. Internationale Jobs

5. Markterfolg

6. Aufstiegschancen

* Gründe für die Präferenz von ABB –

Ergebnis der Trendence­Studie (2008)

Eine attraktive Arbeitgeberin*

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