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Zeitschriftenprogramm 2019 www.dvs-media.eu www.derpraktiker.de Das Magazin für Schweißtechnik und mehr 2018 Was ist Schweiß- metallurgie? Die Metallurgie des Schmelz- schweißens – eine Einführung Seite 82 Technologie, sinnvoll eingesetzt: Effiziente Schweißverfahren und Auto- mation in der modernen Fertigung Seite 90 Schnell, sicher und kostengünstig: Neue Schweißverfahrens- variante für Panzerstähle Seite 74 Informationen für den Praktiker Wetterfester Baustahl: rostig, aber gerade deshalb vor Verrosten geschützt A u s d e m I n h a l t : S c h w e i ß n ä h t e i n Z e i c h n u n g e n : D a r s t e l l u n g a l s S y m b o l e T e T T i l 9 : G a b e l H ä t t e n S i e s g e w u s s t ? B r a n d s c h u t z : D i e F ü n f - f f F i n g e r - R e g e l W e r b e z a h l t e i g e n t l i c h S c h u t z - k l e i d u n g u n d - h a n d s c h u h e W a s i s t d a s d e n n ? ( 4 3 ) S t a b e l e k t r o d e n h a l t e r L e g i e r u n g s e l e m e n t e : N i c k e l E i n s c h w e i ß e n v o n V e V V r s t e i - f u n g s r i p p e n Der entscheidendeVo V Vrteil vonwet- terf r r estemBaustahl gegenüber ei- nemnormalen Baustahl ist, dass er ungeschützt eingesetzt werden kann. Man benötigt keine Be- schichtungen wie Anstriche, Ve r- zinkungen der Oberf r r läche oder Pulverbeschichtungen. Deshalb fällt wetterf r r ester Baustahl durch seine natürliche Rostbildung auf. Bauteile wie die links abgebildete Stützwand an einer Treppe oder das rechts gezeigte Kunstobj b ekt werden häufig aus wetterf r r estem Stahl gefertigt. DieWetterf r r estigkeit kommt dadurch zustande, dass demBaustahl geringeLegierungs- bestandteile wie Chrom, Kupfer und Nickel, aber auch Phosphor zugesetzt werden. Durch diese Elemente entsteht eine Oxid- schicht, diefest auf der Oberf r r läche desWerkstückshaft f f et. Dieweitere Korrosion des Stahls wird durch diese Oxidschicht verringert. Der Korrosionsprozess kommt zwar nicht ganz zumErliegen, ist aber schonnachwenigenJahrensoge- ring, dass der Einsatz des unge- schützten Stahls zugelassen ist. Haupteinsatzgebiet ist der Brü- ckenbau, aber auch imStahlbau undbei denbildendenKünstenist wetterf r r ester Baustahl sehr beliebt. DieTa T Tbelleauf der nächstenSeite gibt dieZusammensetzungeiniger wetterf r r ester Baustähle wieder. Gängige Bearbeitungsverf r r ahren wieBrenn- undPlasmaschneiden, Warm- undKaltumfo f f rmen, Flamm- richten und spanende Formge- bungsindgenausoanwendbar wie anunlegiertenBaustählen. EWM-Schweißtechnik Alles aus einer Hand. EWM AG | 56271 Mündersbach | Tel.: +49 2680 181-0 Praxiswissen rund ums Schweißen! www.ewm-group.com L_181 3/2018 G 59752 R L_181253_Der_Schweisser.pdf · Seite 1 www.welding-and-cutting.info Technical journal for welding and allied processes Issue 2018 02 New collaborative project investigates powder metallurgy for aerospace applications Introduction to the brazing of aluminium and its alloys – Part 4: Furnace heating when brazing aluminium Manufacture of composite diamond/metal coatings using thermal spraying procedures Fachzeitschrift für Schweißen und verwandte Verfahren SCHWEISSEN SCHNEIDEN und Wasserstoff in Fein- kornstahl bei modifizier- tem Sprühlichtbogen Kupferlotsysteme mit hoher Wiederauf- schmelztemperatur Die Gefüge-Eigen- schafts-Beziehungen von Eisenbasisloten Konzept zu Perspekti- ven der additiven Ferti- gung mit Lichtbogen www.schweissenundschneiden.de 70. JAHRGANG G 6253 5 2018 G 6 2 5 3 G 6 2 5 3 FÜGEN VON KUNSTSTOFFEN 74999 1/2018 Topics of the Peer-reviewed Papers Structure-related consideration of the creep behaviour of welded joints consisting of plastics Vibration welding of laser-beam-sintered (LS) components Laser transmission welding of injection-moulded components foamed with nucleating agents Ultrasonic welding of LS plastic components www.fuegen-von-kunststoffen.de www.joining-plastics.info JOINING PLASTICS Supported by Themen der Fachbeiträge Strukturbezogene Betrachtung zum Zeitstandverhalten von Kunststoffschweißverbindungen Vibrationsschweißen von laserstrahlgesinterten (LS) Bauteilen Laserdurchstrahlschweißen von mit Nukleierungsmittel geschäumten thermoplastischen Spritzgießteilen Ultraschallschweißen von LS-Kunststoffbauteilen Kunststoffschweißtechnik in Perfektion Plastics Welding Technology in Perfection www.wegenerwelding.de [email protected] Warmgasschweißgeräte Extrusionsschweißgeräte Stumpfschweißmaschinen Biegemaschinen Sondermaschinen Hot Air Welding Tools Extrusion Welders Butt Welding Machines Bending Machines Custom Designed Machines Mit Normen wie die DIN 8560, die DIN EN 287-1 und die DIN EN ISO 9606-1 gibt es schon seit Jahrzehnten Regelwerke zum Prüfen und qualifizieren von Schweißern für das Verbindungsschweißen. Für das Herstellen von Auftragschweißungen von korrosionsfesten und verschleißfesten Schichten fehlte bislang eine einheitliche Qualifizierungsgrundlage. Jede Prüfstelle hatte dafür ihre eigenen Prüfstücke und Un- tersuchungsmethoden entwickelt. » weiter auf Seite 2 Infodienst Schweißaufsicht Aktuell www.schweissaufsicht-aktuell.info Ausgabe 04/2018 Editorial Einheitliche Qualifizierung für das Auftragschweißen Joinventure – 6. Leichtbauworkshop Wenn es mal heiß hergeht Für Schweißbetriebe ist Hitze kein Phänomen, sondern Alltag. Dennoch sind Außentemperaturen von nahezu 40 Grad im Schatten auch für Schweißer eine Belastung. Doch wie re- agiert man als Vorgesetzter oder Firmen- inhaber auf solch eine Situation? Auch hier greift das altbekannte Spiel: 1.Beurteilen Sie die Gefährdung Ihres Personals 2.Leiten Sie Maßnahmen ein 3.Überprüfen Sie die Wirksamkeit Doch welche kurzfristigen Maßnahmen kommen in Frage, wenn eine Klimatisie- rung des Arbeitsplatzes ausscheidet? Das Ablegen von Schutzkleidung ist natür- lich tabu. Vielleicht ist die Bereitstellung von gekühlten Getränken schon ein guter Schritt. Und die Einführung zusätzlicher Pausen kann ebenso helfen wie – falls möglich – eine vorübergehende Verlage- rung der Arbeitszeit in die kühleren Mor- gen- oder Abendstunden. In diesem Sinne: Bleiben Sie erfrischt! Ihr Paul R. Hoene Verlagsleiter DVS Media GmbH AUSBILDUNG » 4 Wie werde ich international anerkannter Schweißfachin- genieur? NACHWUCHS »5 Unternehmen für Workshops zur Nachwuchsförderung ge- sucht. REGELWERK » 6 Norm-Entwürfe des NAS zum Schweißen liegen zur Stellung- nahme bereit. MEDIEN »8 Umfassendes Wissen: Hand- buch des Metall-Schutzgas- schweißen. „Aluminium und Innovationen“. Das waren die Schwerpunkte beim diesjährigen 6. Join- venture Leichtbauworkshop am 27. Juni in Unterschleißheim bei München. Grundsätz- lich liegt der Fokus der Workshops auf der Entwicklung und Fertigung von Aluminium- und Leichtbaukonstruktionen. Dass Innovation auch kritische Auseinan- dersetzung bedeutet, zeigte sich in einem Vortrag von Dr.-Ing. Christina Radlbeck von der Technischen Universität München. » weiter auf Seite 3 1⁄2018 THERMAL SPRAY BULLETIN www.thermal-spray-bulletin.info • Beschichten von Salzkernen durch thermisches Spritzen • Coating of salt cores by means of thermal spraying • HVAF-gespritzte neuartige Fe-basierte Beschichtungen • HVAF-sprayed novel Fe-based coatings • Einfluss des Spritzabstands zwischen Shroud- Austritt und Substratoberfläche • Influence of the spraying distance between the shroud outlet and the substrate surface • Akustische In-situ-Überwachung von Schichtbildungsprozessen • Acoustic in-situ monitoring of coating formation processes

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Zeitschriftenprogramm 2019

www.dvs-media.eu

www.derpraktiker.de

Das Magazin für Schweißtechnik und mehr2018

Was ist Schweiß-

metallurgie?

Die Metallurgie des Schmelz-

schweißens – eine Einführung

Seite 82

Technologie, sinnvoll

eingesetzt:

Effiziente Schweißverfahren und Auto-

mation in der modernen Fertigung

Seite 90

Schnell, sicher und

kostengünstig:

Neue Schweißverfahrens-

variante für Panzerstähle

Seite 74

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Informationen für den Praktiker

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Wetterfester Baustahl: rostig, abergerade deshalb vor Verrosten geschützt

Aus dem Inhalt:Schweißnähte in Zeichnungen:Darstellung als Symbole –TeTeT il 9: GabelHätten Sie’s gewusst?Brandschutz: Die Fünf-f-f Finger-RegelWer bezahlt eigentlich Schutz-kleidung und -handschuheWas ist das denn? (43)StabelektrodenhalterLegierungselemente: NickelEinschweißen von VeVeV rstei-fungsrippen

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EWMhier Motiv „EWM SCHWEISSTECHNIK Alles aus einer Hand“per E-Mail am 18. 05. 2018von Frau Wollstein geschickt

Der entscheidende VoVoV rteil von wet-terfrfr estem Baustahl gegenüber ei-nem normalen Baustahl ist, dasser ungeschützt eingesetzt werdenkann. Man benötigt keine Be-schichtungen wie Anstriche, VeVeV r-zinkungen der Oberfrfr läche oderPulverbeschichtungen. Deshalbfällt wetterfrfr ester Baustahl durchseine natürliche Rostbildung auf.Bauteile wie die links abgebildeteStützwand an einer Treppe oderdas rechts gezeigte Kunstobjbb ektwerden häufig aus wetterfrr estemStahl gefertigt. Die Wetterfrr estigkeitkommt dadurch zustande, dassdem Baustahl geringe Legierungs-bestandteile wie Chrom, Kupfer

und Nickel, aber auch Phosphorzugesetzt werden. Durch dieseElemente entsteht eine Oxid-schicht, die fest auf der Oberfrfr lächedes Werkstücks haftftf et. Die weitereKorrosion des Stahls wird durchdiese Oxidschicht verringert. DerKorrosionsprozess kommt zwarnicht ganz zum Erliegen, ist aberschon nach wenigen Jahren so ge-ring, dass der Einsatz des unge-schützten Stahls zugelassen ist.Haupteinsatzgebiet ist der Brü-ckenbau, aber auch im Stahlbauund bei den bildenden Künsten istwetterfrr ester Baustahl sehr beliebt.Die TaTT belle auf der nächsten Seitegibt die Zusammensetzung einiger

wetterfrfr ester Baustähle wieder.Gängige Bearbeitungsverfrr ahrenwie Brenn- und Plasmaschneiden,Warm- und Kaltumfoff rmen, Flamm-richten und spanende Formge-bung sind genauso anwendbar wiean unlegierten Baustählen.

EWM-SchweißtechnikAlles aus einer Hand.

EWM AG | 56271 Mündersbach | Tel.: +49 2680 181-0

Praxiswissen rund ums Schweißen! www.ewm-group.com

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Preflight Lx3 am Juni 28, 2018 | 13:11:11 | 165 mm x 34 mm

L_181253_EWM_Der_Schweisser_3_2018_TRZ.pdf · Seite 11

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, er auch im Stahlbaub i den bildenden Künsten ist

ungsverfr ahrenwie Brenn- und Plasmaschneiden,Warm- und Kaltumfof rmen, Flamm-i hten und spanende Formge-i

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Technical journal for welding and allied processes

The Welding Institute

Issue

201802

New collaborative projectinvestigates powder metallurgyfor aerospace applications

Introduction to the brazing of aluminium and its alloys – Part 4:Furnace heating when brazingaluminium

Manufacture of composite diamond/metal coatings usingthermal spraying procedures

dung auf.Bauteile wie di bgebildeteppe odernstobjb ekterfrrrr estem

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Fachzeitschrift für Schweißen und verwandte Verfahren

SCHWEISSENSCHNEIDENund

■ Wasserstoff in Fein-

kornstahl bei modifizier-

tem Sprühlichtbogen

■ Kupferlotsysteme mit

hoher Wiederauf-

schmelztemperatur

■ Die Gefüge-Eigen-

schafts-Beziehungen

von Eisenbasisloten

■ Konzept zu Perspekti-

ven der additiven Ferti-

gung mit Lichtbogen

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Manufacture of composite diamond/metal coatings usingthermal spraying procedures

FÜGEN VON KUNSTSTOFFEN

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1/2018

Topics of the Peer-reviewed PapersStructure-related consideration of the creepbehaviour of welded joints consisting of plastics

Vibration welding of laser-beam-sintered (LS)

componentsLaser transmission welding of injection-moulded

components foamed with nucleating agentsUltrasonic welding of LS plastic components

www.fuegen-von-kunststoffen.de www.joining-plastics.info

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Themen der FachbeiträgeStrukturbezogene Betrachtung zum Zeitstandverhalten

von KunststoffschweißverbindungenVibrationsschweißen von laserstrahlgesinterten (LS)

Bauteilen Laserdurchstrahlschweißen von mit Nukleierungsmittel

geschäumten thermoplastischen Spritzgießteilen

Ultraschallschweißen von LS-Kunststoffbauteilen

Kunststoffschweißtechnikin PerfektionPlastics Welding Technology in Perfection

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WarmgasschweißgeräteExtrusionsschweißgeräteStumpfschweißmaschinenBiegemaschinenSondermaschinenHot Air Welding ToolsExtrusion WeldersButt Welding MachinesBending MachinesCustom Designed Machines

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Fachzeitschrift für Schweißen und verwandt

SCHNEund

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Mit Normen wie die DIN 8560, die DIN EN

287-1 und die DIN EN ISO 9606-1 gibt es

schon seit Jahrzehnten Regelwerke zum

Prüfen und qualifizieren von Schweißern

für das Verbindungsschweißen. Für das

Herstellen von Auftragschweißungen von

korrosionsfesten und verschleißfesten

Schichten fehlte bislang eine einheitliche

Qualifizierungsgrundlage. Jede Prüfstelle

hatte dafür ihre eigenen Prüfstücke und Un-

tersuchungsmethoden entwickelt.

» weiter auf Seite 2

Infodienst Schweißaufsicht Aktuell

www.schweissaufsicht-aktuell.info

Ausgabe 04/2018

Editorial

Einheitliche Qualifizierung für das Auftragschweißen

Joinventure – 6. Leichtbauworkshop Wenn es mal heiß

hergeht

Für Schweißbetriebe ist

Hitze kein Phänomen,

sondern Alltag. Dennoch

sind Außentemperaturen

von nahezu 40 Grad im Schatten auch für

Schweißer eine Belastung. Doch wie re-

agiert man als Vorgesetzter oder Firmen-

inhaber auf solch eine Situation?

Auch hier greift das altbekannte Spiel:

1. Beurteilen Sie die Gefährdung Ihres

Personals

2. Leiten Sie Maßnahmen ein

3. Überprüfen Sie die Wirksamkeit

Doch welche kurzfristigen Maßnahmen

kommen in Frage, wenn eine Klimatisie-

rung des Arbeitsplatzes ausscheidet? Das

Ablegen von Schutzkleidung ist natür-

lich tabu. Vielleicht ist die Bereitstellung

von gekühlten Getränken schon ein guter

Schritt. Und die Einführung zusätzlicher

Pausen kann ebenso helfen wie – falls

möglich – eine vorübergehende Verlage-

rung der Arbeitszeit in die kühleren Mor-

gen- oder Abendstunden.

In diesem Sinne: Bleiben Sie erfrischt!

IhrPaul R. Hoene

Verlagsleiter DVS Media GmbH

AUSBILDUNG

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Wie werde ich international

anerkannter Schweißfachin-

genieur?

NACHWUCHS »5

Unternehmen für Workshops

zur Nachwuchsförderung ge-

sucht.

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Norm-Entwürfe des NAS zum

Schweißen liegen zur Stellung-

nahme bereit.

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Umfassendes Wissen: Hand-

buch des Metall-Schutzgas-

schweißen.

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„Aluminium und Innovationen“. Das waren

die Schwerpunkte beim diesjährigen 6. Join-

venture Leichtbauworkshop am 27. Juni in

Unterschleißheim bei München. Grundsätz-

lich liegt der Fokus der Workshops auf der

Entwicklung und Fertigung von Aluminium-

und Leichtbaukonstruktionen.

Dass Innovation auch kritische Auseinan-

dersetzung bedeutet, zeigte sich in einem

Vortrag von Dr.-Ing. Christina Radlbeck

von der Technischen Universität München.

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FÜGEN VON KUNSTSTOFFEN

7499

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www.fuegen-von-kunststoffen.de

JOINING PLASTICS

Supported by

Themen der FachbeiträgeStrukturbezogene Betrachtung zum Zeitstandverhalten

von KunststoffschweißverbindungenVibrationsschweißen von laserstrahlgesinterten (LS)

Laserdurchstrahlschweißen von mit Nukleierungsmittel

geschäumten thermoplastischen Spritzgießteilen

Ultraschallschweißen von LS-Kunststoffbauteilen

Kunststoffschweißtechnikin PerfektionPlastics Welding Technology in Perfection

www.wegenerwelding.de [email protected]

WarmgasschweißgeräteExtrusionsschweißgeräteStumpfschweißmaschinenBiegemaschinenSondermaschinenHot Air Welding ToolsExtrusion WeldersExtrusion WeldersExtrusion WButt Welding MachinesBending MachinesCustom Designed Machines

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Mit Normen wie die DIN 8560, die DIN EN

287-1 und die DIN EN ISO 9606-1 gibt es

schon seit Jahrzehnten Regelwerke zum Einheitliche Qualifizierung für das Auftragschweißen

Hitze kein Phänomen,

sondern Alltag. Dennoch

sind Außentemperaturen

von nahezu 40 Grad im Schatten auch für

Schweißer eine Belastung. Doch wie re-

agiert man als Vorgesetzter oder Firmen-

Auch hier greift das altbekannte Spiel:

Beurteilen Sie die Gefährdung Ihres

Leiten Sie Maßnahmen ein

Überprüfen Sie die Wirksamkeit

Doch welche kurzfristigen Maßnahmen

kommen in Frage, wenn eine Klimatisie

rung des Arbeitsplatzes ausscheidet? Das

Ablegen von Schutzkleidung ist natür

lich tabu. Vielleicht ist die Bereitstellung

von gekühlten Getränken schon ein guter

Schritt. Und die Einführung zusätzlicher

Pausen kann ebenso helfen wie – falls

möglich – eine vorübergehende Verlage

rung der Arbeitszeit in die kühleren Mor

gen- oder Abendstunden.

In diesem Sinne: Bleiben Sie erfrischt!

Paul R. Hoene

Verlagsleiter DVS Media GmbH

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Unternehmen für Workshops

zur Nachwuchsförderung ge-Schweißen liegen zur Stellung-

nahme bereit.

1⁄2018

THERMALSPRAYSPRAYBULLETIN

www.thermal-spray-bulletin.info

• Beschichten von Salzkernen durch thermisches Spritzen • Coating of salt cores by means of thermal spraying • HVAF-gespritzte

neu artige Fe-basierte Beschichtungen • HVAF-sprayed novel Fe-based coatings • Einfl uss des Spritzabstands zwischen Shroud-

Austritt und Substratoberfl äche • Infl uence of the spraying distance between the shroud outlet and the substrate surface

• Akustische In-situ-Überwachung von Schichtbildungsprozessen • Acoustic in-situ monitoring of coating formation processes

rung des Arbeitsplatzes ausscheidet? Das

Inhalt:

»SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN« ist die technisch-wissenschaft-

liche Fachzeitschrift für die Schweiß-, Schneid- und Löttechnik, ein-

schließlich der zahlreichen Randgebiete. Ausgewiesene Fachleute

berichten Monat für Monat über Ergebnisse von Entwicklungs- und

Forschungsarbeiten aus allen Bereichen der Industrie und geben ihre

Erfahrungen für die Anwendung der Schweißtechnik in der Praxis

weiter. »SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN« ist damit eine wichtige

Informations- und Entscheidungsquelle für Forschung, Lehre, Wirt-

schaft und Industrie.

Erscheinungsweise: monatlich

Redaktionelle Themen:

Forschung und Entwicklung, Schulung, Weiterbildung, Erfahrungs-

austausch, Schweißen, Schneiden, Löten, Kleben und verwandte

Verfahren, Werkstoffe, Berechnung, Konstruktion und Fertigung

im Stahl-, Behälter-, Apparate-, Fahrzeug- und Maschinenbau,

Schweißmaschinen einschließlich Roboter und Steuerung, Materi-

alprüfung, Arbeits- und Gesundheitsschutz

Herausgeber:

DVS – Deutscher

Verband für

Schweißen und

verwandte Verfahren

e. V., Düsseldorf

ISSN 0036-7184

Fachzeitschrift für Schweißen und verwandte Verfahren

SCHWEISSENSCHNEIDENund

■ Wasserstoff in Fein-kornstahl bei modifizier-tem Sprühlichtbogen

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■ Wasserstoff in Fein-kornstahl bei modifizier-tem Sprühlichtbogen

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SCHWESCund

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Inhalt:

»DER PRAKTIKER« ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fü-

getechnischen Anwendung und Fertigung – vor allem für kleine und

mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe. Aus der

Praxis für die Praxis werden in anwendungsorientierten Fachbeiträ-

gen die Verfahren Schweißen, Löten, Kleben und Beschichten näher

beleuchtet. Der Leser erfährt Monat für Monat alles Wichtige aus

den Rubriken Industrie und Handwerk, Qualitätsmanagement und

Normung, Arbeitssicherheit und Umweltschutz, sowie Rechtsfragen

und Urteile. »DER PRAKTIKER« ist damit eine unerlässliche Lektüre

für alle, die sich mit Fügetechnik in der täglichen betrieblichen Praxis

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Erscheinungsweise: monatlich

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Wärmebehandlung, Werkstoffprüfung, Arbeits- und Gesundheits-

schutz, Konstruktion und Fertigung, Werkstofffragen, Korrosions-

schutz, Rationalisierung, Wirtschaftlichkeitsfragen, Schulung, Wei-

terbildung, Erfahrungsaustausch

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DVS – Deutscher

Verband für

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ISSN 0554-9965

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Inhalt:

»SCHWEISSAUFSICHT AKTUELL« ist eine neue und wichtige Lek-

türe für Schweißaufsichtspersonen. Auf acht Seiten wird in kurzen

und informativen Fachartikeln über die Neuerungen und Ände-

rungen aus dem Stahlbaubereich berichtet. Hierzu gehören vor

allem Themen wie Normung, Arbeitsschutz, Aus- und Weiterbildung

sowie Rechtsfragen.

Mit diesem Infodienst möchten wir Sie bei Ihrer Tätigkeit als

Schweißaufsicht unterstützen. Wir bieten Ihnen als interessierten

Leser die Möglichkeit, die »SCHWEISSAUFSICHT AKTUELL« regel-

mäßig zu beziehen. Um das neue Produkt besser kennenzulernen

und sich von der Qualität überzeugen zu können, erhalten Sie auf

Wunsch vorab ein Probeexemplar unter:

www.schweissaufsicht-aktuell.de

Erscheinungsweise: 10 Ausgaben/Jahr

Redaktionelle Themen:

Normung, Arbeitsschutz, Aus- und Weiterbildung sowie Rechtsfragen

Herausgeber:

DVS Media GmbH

ISSN 2366-3936

Mit Normen wie die DIN 8560, die DIN EN 287-1 und die DIN EN ISO 9606-1 gibt es schon seit Jahrzehnten Regelwerke zum Prüfen und qualifizieren von Schweißern für das Verbindungsschweißen. Für das Herstellen von Auftragschweißungen von korrosionsfesten und verschleißfesten Schichten fehlte bislang eine einheitliche Qualifizierungsgrundlage. Jede Prüfstelle hatte dafür ihre eigenen Prüfstücke und Un-tersuchungsmethoden entwickelt. » weiter auf Seite 2

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Ausgabe 04/2018

Editorial Einheitliche Qualifizierung für das Auftragschweißen

Joinventure – 6. Leichtbauworkshop

Wenn es mal heiß hergeht

Für Schweißbetriebe ist Hitze kein Phänomen, sondern Alltag. Dennoch sind Außentemperaturen

von nahezu 40 Grad im Schatten auch für Schweißer eine Belastung. Doch wie re-agiert man als Vorgesetzter oder Firmen-inhaber auf solch eine Situation?

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1. Beurteilen Sie die Gefährdung Ihres Personals

2. Leiten Sie Maßnahmen ein3. Überprüfen Sie die Wirksamkeit

Doch welche kurzfristigen Maßnahmen kommen in Frage, wenn eine Klimatisie-rung des Arbeitsplatzes ausscheidet? Das Ablegen von Schutzkleidung ist natür-lich tabu. Vielleicht ist die Bereitstellung von gekühlten Getränken schon ein guter Schritt. Und die Einführung zusätzlicher Pausen kann ebenso helfen wie – falls möglich – eine vorübergehende Verlage-rung der Arbeitszeit in die kühleren Mor-gen- oder Abendstunden.

In diesem Sinne: Bleiben Sie erfrischt!

IhrPaul R. HoeneVerlagsleiter DVS Media GmbH

AUSBILDUNG » 4Wie werde ich international anerkannter Schweißfachin-genieur?

NACHWUCHS »5 Unternehmen für Workshops zur Nachwuchsförderung ge-sucht.

REGELWERK » 6 Norm-Entwürfe des NAS zum Schweißen liegen zur Stellung- nahme bereit.

MEDIEN »8 Umfassendes Wissen: Hand-buch des Metall-Schutzgas-schweißen.

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„Aluminium und Innovationen“. Das waren die Schwerpunkte beim diesjährigen 6. Join-venture Leichtbauworkshop am 27. Juni in Unterschleißheim bei München. Grundsätz-lich liegt der Fokus der Workshops auf der Entwicklung und Fertigung von Aluminium- und Leichtbaukonstruktionen.

Dass Innovation auch kritische Auseinan-dersetzung bedeutet, zeigte sich in einem Vortrag von Dr.-Ing. Christina Radlbeck von der Technischen Universität München. » weiter auf Seite 3

Bezugspreise 2019

Abonnement Print 20,00 € / Ausgabe(inkl. Versandkosten)

www.schweissaufsicht-aktuell.de

Kontakt:

Bernd Hübner

T +49 211 15 91-162

[email protected]

Ausgabe 04/2018

02

Einheitliche Qualifizierung für das manuelle Auftragschweißen

» Fortsetzung von Seite 1

Auf Initiative und Entwurf von Dipl.-Ing Jo-

chen Mußmann (FDBR e.V.) wurde im Nor-

menausschuss Schweißen und verwandte

Verfahren (NAS) Arbeitsausschuss „Quali-

fizierung von Personal“ jetzt die DIN SPEC

35234 „Prüfung von Schweißern – Schmelz-

schweißen – Auftragschweißen“ im Juli 2018

beim Deutschen Institut für Normung e.V.

(DIN) veröffentlicht.

Dabei bildete die DIN EN ISO 9606-1 die

Grundlage für diese Qualifizierungsprü-

Foto

: Pix

abay

fung. Da diese Norm nur die Qualifizierung

von Schmelzschweißern für Verbindungs-

schweißen zum Inhalt hat, werden in dieser

DIN SPEC die Anforderungen an die Qualifi-

zierung von Schweißern, die Auftragschwei-

ßungen zum Korrosionsschutz und zur Har-

tauftragung herstellen, in Ergänzung zur DIN

EN ISO 9606-1 geregelt. Dies betrifft insbe-

sondere die verwendeten Schweißzusätze,

die nicht in der DIN EN ISO 9606-1:2017,

Tabelle 2, zu finden sind. Der Aufbau und In-

halt orientiert sich dabei vollständig an der

internationalen Qualifizierungsnorm DIN EN

ISO 9606-1. Die Auftrag-Schweißerprüfung

Beispiel einer Bezeichnung für eine Schweißerprüfung zum Auftragschweißen

111Schweißprozessnummer nach DIN EN ISO 4063 (Lichtbogenhandschweißen)

TProduktform (T = Rohr, P = Blech)

OWAuftragschweißen (en: overlay welding)

DIN EN 14700 Normnummer für den Schweißzusatz (Schweißzusatz für das Hartauftragen)

SAngabe des Schweißzusatzes nach DIN EN ISO 9606-1:201 7 1 2, 5.6

(Massivstab) Fe7 Legierungskurzzeichen des verwendeten Schweißzusatze

5.2Untergruppe des Grundwerkstoffes nach DIN CEN ISO/TR 15608

(Untergruppe 5.2)

s4Dicke des Schweißgutes (s = 4 mm)

D150Rohraußendurch-messer (D = 150 mm)

t15Werkstückdicke (t= 15 mm)

PASchweißposition nach DIN EN ISO 6947 (PA = Wannenposition)

ml einlagig/mehrlagig (sl = einlagig, ml = mehrlagig)

111 T OW DIN EN 14700 - S Fe7 5.2 s4 D150 t15 PA ml

muss an einem Prüfstück bzw. Prüfstücken

nach DIN EN ISO 15614-7:2017-03, dort

Bild 1 und Bild 2, durchgeführt werden. Ge-

fordert sind mindestens drei Schweißraupen

in der obersten Lage. Sofern nicht anderes

festgelegt, wird eine Prüffläche von 60 mm

Breite und 200 mm Länge gefordert.

Die Untersuchung und das Prüfen müssen

den nachstehenden Anforderungen entspre-

chen:

» 100 % Sichtprüfung nach DIN EN ISO

17637 (Bewertungsgruppe B nach DIN

EN ISO 5817 mit Ausnahme der Merkmale

1.9, 1.12, 1.16);

» 100 % Eindringprüfung nach DIN EN ISO

3452-1 (Bewertungsgruppe B nach DIN

EN ISO 5817; Zulässigkeitsgrenze 2x nach

DIN EN ISO 23277);

» 100% Ultraschallprüfung nach DIN EN

ISO 17640 Prüfklasse B als N-Prüfung

[Prüfung mit Senkrechtprüfkopf auf Bin-

defehler]. Bewertung: nach DIN EN ISO

11666 Zulässigkeitsgrenze Dksr = 2,0

mm; dieser Wert entspricht der Bewer-

tungsgruppe B der DIN EN ISO 5817.

» Dipl.-Ing. Jochen W. Mußmann, Meerbusch

Joinventure – 6. Leichtbauworkshop

Infodienst Schweißaufsicht Aktuell

03

» Fortsetzung von Seite 1

Dr. Radlbeck stellte während des Workshops

ihre Forschungsergebnisse zum Thema „Er-

müdung von Aluminiumschweißverbindun-

gen“ vor und erörterte Möglichkeiten zur

schwingbruchsicheren bzw. schadensto-

leranten Bemessung. In ihrem Vortrag be-

fasste sie sich mit der Bemessung und Kon-

struktion von Tragwerken und Bauteilen aus

Aluminium, die in der DIN EN 1999-1-3 und

dem nationalen Anhang Eurocode 9 festge-

legt sind. Radlbeck bemängelte, dass speziell

für Aluminium wichtige Werte und Kriterien

nicht aufgeführt werden würden. (Einen aus-

führlichen Bericht zum Thema lesen Sie in

einer unserer nächsten Ausgaben).

Auch über die Entwicklungen der Zukunft

wurden auf dem Leichtbauworkshop kri-

tische Töne laut: Insbesondere die beiden

Hauptredner Amir Roughani (Gründer und

Geschäftsführer der Vispiron AG) und Prof.

Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz von der Tech-

nischen Universität Ingolstadt zeigten sich

nicht immer einer Meinung, was die Zukunft

der E-Mobilität – und damit auch dem Alumi-

nium als hierbei zu verarbeitenden Werkstoff

– anbelangt. Während Roughani die E-Mobili-

tät für „nicht mehr aufhaltbar“ hielt, sah Prof.

Wellnitz diese Entwicklung kritischer: Ver-

kaufszahlen würden zeigen, dass E-Fahrzeu-

ge weniger nachgefragt seien, der Autokauf

immer noch mehr mit Emotionen verbunden

sei. Den Einsatz von Aluminium oder Carbon

als leichte Materialien hielt Prof. Wellnitz

hingegen grundsätzlich für angebracht, aller-

dings nur dort, wo es auch wirklich Vorteile

bringt.

Referent Dr.-Ing. Thomas Luhn (Riftec GmbH)

sieht in der E-Mobilität große Möglichkeiten

Weitere Informationen unter:

» http://joinventure-leichtbau-work-

shop.de/

für die Verwendung von Aluminium und das

Rührreibschweißen, das in vielen Bereichen

eingesetzt werden kann.

Neben den fachlichen Vorträgen kam auf dem

diesjährigen Workshop auch die praktische

Seite nicht zu kurz: In einer begleitenden

Fachausstellung konnten sich die interes-

sierten Teilnehmer über neuste Entwicklun-

gen im Bereich des Aluminiums informieren.

» Quelle: Pressedienst Joinventure

GmbH und CoKG

Jointventure bietet am 17. Oktober allen Interessierten den 1. Joinventure Schweißtechnik-Workshop: „Schweißen von Aluminium“ an:

08:30 09:00

Registrierung

09:00 09:15 Begrüßung/Vorstellung Vorstellung der Joinventure GmbH & CoKGDr. Stefan Allmeier

Joinventure GmbH & CoKG

09:15 10:00Entwicklung von Aluminium-

Konstruktionen

Konstruktion & Berechnung, Normung (EC 9, DIN EN

1090), aktueller Stand (Forschungsprojekte)

Dr. Stefan Allmeier

Joinventure GmbH & CoKG

10:00 10:45 Grundlagen von Aluminium

Grundbegriffe, Gitterfehler, Gefüge, Legierung,

Eigenschaften (Festigkeit, Umformbarkeit, Aushärtung,

Anisotropie), Vergleich mit anderen Werkstoffen, Aspekte

der Fertigung (Gießen, Walzen, Strangpressen) und

Weiterverarbeitung, Kennwerte, Zustände und Normen

Prof. Jürgen Hirsch

Hydro Rolled Product GmbH

Beginn Ende ThemaInhalt

Referent

10:45 11:15

Kaffeepause

13:00 14:00

Mittagspause

16:20 17:00

After Work(shop) - Bier

11:15 12:00 Aluminium im AutomobilbauAluminium im Karosseriebau BiW (Guß, Profile, Bleche),

Anwendungsbeispiele, Aluminium – spezifisches Design,

SLC und Light-eBody Projekt Ergebnisse

Prof. Jürgen Hirsch

Hydro Rolled Product GmbH

12:00 13:00Auswahl und Anwendung

von Schweißzusätzen aus

Aluminium

Auswahl des Schweißzusatzes in Abhängigkeit vom

Grundwerkstoff, Lagerung der Schweißzusätze, Bewer-

tung von Schweißzusätzen (Rückstandsanalyse, Wasser-

stoffgehalt, Durchmesser, Sprungmaß...), Drahtführungs-

systeme, Herstellung und Qualitätssicherung

Robert Lahnsteiner

MIGAL CO GmbH

14:00 14:45Qualitätssicherung beim

MIG- Schweißen

Qualitätsanforderungen, Schweißqualität in der Kon-

struktion, Einfluss der Werkstoffwahl auf die Qualität,

Qualifikation der Produktionsmannschaft, Automatisierte

Schweißnahtprüfung

Alois LangJoinventure GmbH & CoKG

14:45 15:30Schadensfälle an Schweiß-

konstruktionenBeispiele aus der Praxis

Peter GersterPITEC GmbH

15:30 16:15Modernes Schadensmanage-

ment mittels PIT-VerfahrenNachbehandlung/Optimierung mittels PIT-Verfahren

Peter GersterPITEC GmbH

16:15 16:20 AbschlussDiskussion & Beendigung offizieller Teil

Dr. Stefan Allmeier

Joinventure GmbH & CoKG

Einheitliche Qualifizierung für das manuelle Auftragschweißen

Auf Initiative und Entwurf von Dipl.-Ing Jo-

chen Mußmann (FDBR e.V.) wurde im Nor-

menausschuss Schweißen und verwandte

Verfahren (NAS) Arbeitsausschuss „Quali-

fizierung von Personal“ jetzt die DIN SPEC

35234 „Prüfung von Schweißern – Schmelz-

schweißen – Auftragschweißen“ im Juli 2018

beim Deutschen Institut für Normung e.V.

Dabei bildete die DIN EN ISO 9606-1 die

Grundlage für diese Qualifizierungsprü-

Foto

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abay

fung. Da diese Norm nur die Qualifizierung

von Schmelzschweißern für Verbindungs-

schweißen zum Inhalt hat, werden in dieser

DIN SPEC die Anforderungen an die Qualifi-

zierung von Schweißern, die Auftragschwei-

ßungen zum Korrosionsschutz und zur Har-

tauftragung herstellen, in Ergänzung zur DIN

EN ISO 9606-1 geregelt. Dies betrifft insbe-

sondere die verwendeten Schweißzusätze,

die nicht in der DIN EN ISO 9606-1:2017,

Tabelle 2, zu finden sind. Der Aufbau und In-

halt orientiert sich dabei vollständig an der

internationalen Qualifizierungsnorm DIN EN

ISO 9606-1. Die Auftrag-Schweißerprüfung

Beispiel einer Bezeichnung für eine Schweißerprüfung zum Auftragschweißen

Schweißprozessnummer nach DIN EN ISO 4063 (Lichtbogenhandschweißen)

Produktform (T = Rohr, P = Blech)

Auftragschweißen (en: overlay welding)

Normnummer für den Schweißzusatz (Schweißzusatz für das Hartauftragen)

Angabe des Schweißzusatzes nach DIN EN ISO 9606-1:201 7 1 2, 5.6

(Massivstab) Fe7 Legierungskurzzeichen des verwendeten Schweißzusatze

Untergruppe des Grundwerkstoffes nach DIN CEN ISO/TR 15608

(Untergruppe 5.2)

Dicke des Schweißgutes (s = 4 mm)

Rohraußendurch-messer (D = 150 mm)

Werkstückdicke (t= 15 mm)

Schweißposition nach DIN EN ISO 6947 (PA = Wannenposition)

einlagig/mehrlagig (sl = einlagig, ml = mehrlagig)

111 T OW DIN EN 14700 - S Fe7 5.2 s4 D150 t15 PA ml

muss an einem Prüfstück bzw. Prüfstücken

nach DIN EN ISO 15614-7:2017-03, dort

Bild 1 und Bild 2, durchgeführt werden. Ge-

fordert sind mindestens drei Schweißraupen

in der obersten Lage. Sofern nicht anderes

festgelegt, wird eine Prüffläche von 60 mm

Breite und 200 mm Länge gefordert.

Die Untersuchung und das Prüfen müssen

den nachstehenden Anforderungen entspre-

chen:

» 100 % Sichtprüfung nach DIN EN ISO

17637 (Bewertungsgruppe B nach DIN

EN ISO 5817 mit Ausnahme der Merkmale

1.9, 1.12, 1.16);

» 100 % Eindringprüfung nach DIN EN ISO

3452-1 (Bewertungsgruppe B nach DIN

EN ISO 5817; Zulässigkeitsgrenze 2x nach

DIN EN ISO 23277);

» 100% Ultraschallprüfung nach DIN EN

ISO 17640 Prüfklasse B als N-Prüfung

[Prüfung mit Senkrechtprüfkopf auf Bin-

defehler]. Bewertung: nach DIN EN ISO

11666 Zulässigkeitsgrenze Dksr = 2,0

mm; dieser Wert entspricht der Bewer-

tungsgruppe B der DIN EN ISO 5817.

» Dipl.-Ing. Jochen W. Mußmann, Meerbusch

Joinventure – 6. Leichtbauworkshop

03

» Fortsetzung von Seite 1

Dr. Radlbeck stellte während des Workshops

ihre Forschungsergebnisse zum Thema „Er-

müdung von Aluminiumschweißverbindun-

gen“ vor und erörterte Möglichkeiten zur

schwingbruchsicheren bzw. schadensto-

leranten Bemessung. In ihrem Vortrag be-

fasste sie sich mit der Bemessung und Kon-

struktion von Tragwerken und Bauteilen aus

Aluminium, die in der DIN EN 1999-1-3 und

dem nationalen Anhang Eurocode 9 festge-

legt sind. Radlbeck bemängelte, dass speziell

für Aluminium wichtige Werte und Kriterien

nicht aufgeführt werden würden. (Einen aus-

führlichen Bericht zum Thema lesen Sie in

einer unserer nächsten Ausgaben).

Auch über die Entwicklungen der Zukunft

wurden auf dem Leichtbauworkshop kri-

tische Töne laut: Insbesondere die beiden

Hauptredner Amir Roughani (Gründer und

Geschäftsführer der Vispiron AG) und Prof.

Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz von der Tech-

nischen Universität Ingolstadt zeigten sich

nicht immer einer Meinung, was die Zukunft

der E-Mobilität – und damit auch dem Alumi-

nium als hierbei zu verarbeitenden Werkstoff

– anbelangt. Während Roughani die E-Mobili-

tät für „nicht mehr aufhaltbar“ hielt, sah Prof.

Wellnitz diese Entwicklung kritischer: Ver-

kaufszahlen würden zeigen, dass E-Fahrzeu-

ge weniger nachgefragt seien, der Autokauf

immer noch mehr mit Emotionen verbunden

sei. Den Einsatz von Aluminium oder Carbon

als leichte Materialien hielt Prof. Wellnitz

hingegen grundsätzlich für angebracht, aller-

dings nur dort, wo es auch wirklich Vorteile

bringt.

Referent Dr.-Ing. Thomas Luhn (Riftec GmbH)

sieht in der E-Mobilität große Möglichkeiten

Weitere Informationen unter:

» http://joinventure-leichtbau-work-

shop.de/

für die Verwendung von Aluminium und das

Rührreibschweißen, das in vielen Bereichen

eingesetzt werden kann.

Neben den fachlichen Vorträgen kam auf dem

diesjährigen Workshop auch die praktische

Seite nicht zu kurz: In einer begleitenden

Fachausstellung konnten sich die interes-

sierten Teilnehmer über neuste Entwicklun-

gen im Bereich des Aluminiums informieren.

» Quelle: Pressedienst Joinventure

GmbH und CoKG

Jointventure bietet am 17. Oktober allen Interessierten den 1. Joinventure Schweißtechnik-Workshop: „Schweißen von Aluminium“ an:

08:30 09:00

Registrierung

09:00 09:15 Begrüßung/Vorstellung Vorstellung der Joinventure GmbH & CoKGDr. Stefan Allmeier

Joinventure GmbH & CoKG

09:15 10:00Entwicklung von Aluminium-

Konstruktionen

Konstruktion & Berechnung, Normung (EC 9, DIN EN

1090), aktueller Stand (Forschungsprojekte)

Dr. Stefan Allmeier

Joinventure GmbH & CoKG

10:00 10:45 Grundlagen von Aluminium

Grundbegriffe, Gitterfehler, Gefüge, Legierung,

Eigenschaften (Festigkeit, Umformbarkeit, Aushärtung,

Anisotropie), Vergleich mit anderen Werkstoffen, Aspekte

der Fertigung (Gießen, Walzen, Strangpressen) und

Weiterverarbeitung, Kennwerte, Zustände und Normen

Prof. Jürgen Hirsch

Hydro Rolled Product GmbH

Beginn Ende ThemaInhalt

Referent

10:45 11:15

Kaffeepause

13:00 14:00

Mittagspause

16:20 17:00

After Work(shop) - Bier

11:15 12:00 Aluminium im AutomobilbauAluminium im Karosseriebau BiW (Guß, Profile, Bleche),

Anwendungsbeispiele, Aluminium – spezifisches Design,

SLC und Light-eBody Projekt Ergebnisse

Prof. Jürgen Hirsch

Hydro Rolled Product GmbH

12:00 13:00Auswahl und Anwendung

von Schweißzusätzen aus

Aluminium

Auswahl des Schweißzusatzes in Abhängigkeit vom

Grundwerkstoff, Lagerung der Schweißzusätze, Bewer-

tung von Schweißzusätzen (Rückstandsanalyse, Wasser-

stoffgehalt, Durchmesser, Sprungmaß...), Drahtführungs-

systeme, Herstellung und Qualitätssicherung

Robert Lahnsteiner

MIGAL CO GmbH

14:00 14:45Qualitätssicherung beim

MIG- Schweißen

Qualitätsanforderungen, Schweißqualität in der Kon-

struktion, Einfluss der Werkstoffwahl auf die Qualität,

Qualifikation der Produktionsmannschaft, Automatisierte

Schweißnahtprüfung

Alois LangJoinventure GmbH & CoKG

14:45 15:30Schadensfälle an Schweiß-

konstruktionenBeispiele aus der Praxis

Peter GersterPITEC GmbH

15:30 16:15Modernes Schadensmanage-

ment mittels PIT-VerfahrenNachbehandlung/Optimierung mittels PIT-Verfahren

Peter GersterPITEC GmbH

16:15 16:20 AbschlussDiskussion & Beendigung offizieller Teil

Dr. Stefan Allmeier

Joinventure GmbH & CoKG

Ausgabe 04/2018

04

Wie werde ich international anerkannter Schweißfachingenieur?Die Ausbildung zum internationalen Schweiß-fachingenieur (SFI) erfolgt nach der Richtli-nie DVS-IIW/EWF 1170 an den Schweißtech-nischen Lehr- und Versuchsanstalten (SLV) der GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH und ist in über 60 Ländern harmonisiert und anerkannt.

Zulassungsvoraussetzungen/Zugangsvor-aussetzungen Die Ausbildung setzt ein abgeschlossenes Studium voraus. Folgende Abschlüsse wer-den anerkannt:

1. Abschluss als Bachelor oder Master (of engineering oder science in einer techni-schen Disziplin) mit einer Mindeststudien-dauer von drei Jahren oder2. Ingenieurabschluss an einer Universität, Technischen Hochschule, Fachhochschu-le oder Berufsakademie in einer techni-schen Fachrichtung mit einer Mindeststu-diendauer von drei Jahren.

Wie lange dauert der SFI?Der Lehrgang zum SFI ist modular aufge-baut und besteht aus drei Teilen mit einer gesamten Ausbildungsdauer von 448 Unter-richtseinheiten, wobei eine Unterrichteinheit (UE) einer Dauer von 50 Minuten entspricht. Die Lehrgänge werden als Vollzeit, in Wo-chenendform, als Abendlehrgang, als e-lear-ning/blended learning bzw. als Kombination Wochenendform/e-Learning/blended learning angeboten.

Im nebenstehenden Bild ist der detaillierte Ablauf des Lehrganges dargestellt.

Was kostet der SFI? Die aktuellen Lehrgangsgebühren finden Sie auf der Homepage der GSI (www.gsi-slv.de).

Wo bekomme ich mehr Informationen?Für ausführlichere Auskunft über die Wei-terbildung zum Schweißfachingenieur, wie Zukunftsaussichten, individuelle Kursgestal-tung und viele weitere Vorteile, besuchen Sie: www.werdeschweissfachingenieur.de

» Dr.-Ing. Matthias Pöge, SLV Berlin-Brandenburg

» Quelle: https://www.schweissen.blog/post/wie-werde-ich-international-anerkannter- schweissfachingenieur/

TEIL 1 Im Rahmen des Teils 1 werden zunächst Grundlagen vermittelt. Im Anschluss an Teil 1 erfolgt die obligatorische Zwischenprüfung, die im Multiple Choice- Verfahren durchgeführt wird.

TEIL 2 Teil 2 beinhaltet praktische Übungen zu den Schweißprozessen Gasschweißen, Lichtbogenhandschweißen, Metallschutzgasschweißen, Wolframschutzgas-schweißen sowie die Vorführung anderer Schweißprozesse.

TEIL 3 Im Anschluss erfolgt Teil 3 (Hauptteil), der sich in 4 Hauptgebiete gliedert: Hauptgebiet 1: Schweißprozesse und -ausrüstung

Autogentechnik, Schneiden, Stromquellen, Lichtbogenhand-, Schutzgas-, Unterpulver- und Widerstandsschweißen, Sonderschweißverfahren, Spritzen, Löten, Fügen, Automatisieren.

Hauptgebiet 2: Werkstoffe und ihr Verhalten beim SchweißenStahlherstellung, Legierungen, Wärmebehandlung, Rissbildung, Korrosion, Verschleiß, Nichteisenmetalle, Metallografie.

Hauptgebiet 3: Konstruktion und GestaltungFestigkeitslehre, Schweißnahtberechnung, Gestaltung, Konstruktion, Verhalten geschweißter Verbindungen bei unterschiedlicher Belastung und Bruchmechanik.

Hauptgebiet 4: Fertigung und Anwendungstechnik Qualitätssicherung, Schweißer- und Verfahrensprüfung, Arbeitssicherheit, Eigenspannungen und Verzug, Werkstatteinrichtungen, zerstörungsfreie Werk-stoffprüfung, Wirtschaftlichkeit, Reparaturschweißen, Fallbeispiele. Abschließend bzw. lehrgangsbegleitend erfolgen die schriftlichen Prüfungen sowie die mündliche Abschlussprüfung am Lehrgangsende.

Ausbildungsweg zum internationalen Schweißfachingenieur (IWE/SFI)

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05

Infodienst Schweißaufsicht Aktuell

Schweißbrenner statt Fachbuch

Firmen für Einblicke in die Welt der Praxis gesucht!

„Grau ist alle Theorie“ wusste schon Goethe zu berichten. Damit das Studentenleben nicht allein zwischen den Buchseiten stattfinden muss, veranstaltet der DVS – Deutscher Ver-band für Schweißen und verwandte Verfah-ren e.V. Praxisworkshops für Studierende. In Zusammenarbeit mit Unternehmen bietet der DVS angehenden Ingenieuren und Wissen-schaftlern die Möglichkeit, sich zu informie-ren und selbst verschiedene fügetechnische Verfahren auszuprobieren.

Die Workshops gliedern sich in einen the-oretischen Teil, der die Vorstellung des je-weiligen Unternehmens und des Verbandes umfasst. Im sich anschließenden praktischen Teil können die Teilnehmer nicht nur Einblick in die Produktionsabläufe erhalten, sondern auch selbst tatkräftig aktiv werden. Ob Ro-boterschweißen, MSG-Handschweißen oder WIG-Handschweißen, die Betätigungsfelder in der Praxis können sehr vielfältig sein. „Wir freuen uns bei jedem DVS-Praxisworkshop,

wenn die Studierenden begeistert mitmachen und selbst mal den Brenner in die Hand neh-men können“, meint Simone Weinreich, Lei-terin der Abteilung „Transfer & Netzwerk“ im DVS und zuständig für die Studierenden und Young Professionals im Verband. Besonders ist auch, dass die Studierenden hierbei direkt mit neusten Techniken und Innovationen in Kontakt kommen können.

Aber die DVS-Praxisworkshops bieten neben dem Einblick in den Arbeitsalltag von Schwei-ßern, Ingenieuren und Wissenschaftlern noch viel mehr. Simone Weinreich erläutert: „Die Workshops sind eine gute Gelegenheit, nicht nur Praxisluft zu schnuppern, sondern auch Kontakte zu den anderen Teilnehmern und zu den Unternehmen zu knüpfen.“

Und auch für die Unternehmen ist die Mitwir-kung an einem Workshop mit Vorteilen ver-bunden. Eine enge Bindung und Interaktion zwischen Studierenden und Betrieben wird so hergestellt. Durch aktive Praxiseinblicke för-dern Unternehmen auf diese Weise den Nach-wuchs und können Studierende zusätzlich für

Unternehmen, die mit dem DVS zusammen einen DVS-Praxisworkshop veranstalten möchten, wenden sich an:

Simone Weinreich T +49 211 1591-302,[email protected]

das Berufsfeld motivieren und begeistern. Gerade in Zeiten akuten Fachkräftemangels sicherlich ein Vorteil. Über neue Akteure – nicht nur von Seiten der Studierenden – wür-de sich Simone Weinreich sehr freuen: „Es ist immer interessant, den Studierenden die Zusammenarbeit mit verschiedenen Unter-nehmen anbieten zu können.“ Und Vorteile bringt diese Art von Zusammenarbeit für bei-de Seiten: „So ein Workshop ist nicht nur für Studierende eine Bereicherung, auch die Un-ternehmen profitieren davon: Es ist sozusa-gen eine Win-win-Situation“, ist sich Simone Weinreich sicher.

Um jedem Teilnehmer gerecht werden zu kön-nen, ist die Teilnehmerzahl der Workshops auf 20 Personen begrenzt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Der nächste Workshop findet am 29. und 30. November bei der Fronius Deutschland GmbH statt. Anmeldungen hierfür sind für Studierende ab September möglich. Weitere Workshops sind in Planung. Firmen, die In-teresse an einer Mitwirkung der Nachwuchs-förderung haben, können sich gerne bei Simone Weinreich melden.

» Quelle: DVS Pressemitteilung 06/2018

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: DV

S

Allgemeine Informationen zur Nachwuchsförderung bietet:» www.dvs-ev.de/nachwuchs

Inhalt:

Die englischsprachige WELDING AND CUTTING ist eine internatio-

nale Fachzeitschrift, die redaktionell auf die Schweiß-, Schneid- und

Löttechnik einschließlich der zahlreichen Randgebiete ausgerichtet

ist. Sie berichtet regelmäßig und umfassend aus Industrie, Wissen-

schaft und Praxis der schweißtechnischen Branche, greift Neuent-

wicklungen, aber auch wirtschaftliche Fragen auf und dient somit

als wichtige Entscheidungs- und Informationsquelle, die von einem

internationalen Fachpublikum in der ganzen Welt genutzt wird.

Erscheinungsweise: 6 x jährlich

Redaktionelle Themen:

Forschung und Entwicklung, Schulung, Weiterbildung, Erfahrungs-

austausch, Werkstoffe, Berechnung, Konstruktion und Fertigung

im Stahl-, Behälter-, Apparate-, Fahrzeug- und Maschinenbau,

Schweißmaschinen einschließlich Roboter und Steuerung, Material-

prüfung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Normung

Herausgeber:

DVS – Deutscher

Verband für

Schweißen und

verwandte Verfahren

e. V., Düsseldorf in

Zusammenarbeit mit

dem TWI – The Welding

Institute, Cambridge/

Großbritannien und

dem IS – Institute de

Soudure, Paris/Frank-

reich

ISSN 1612-3433

www.welding-and-cutting.info Technical journal for welding and allied processes

The Welding Institute

Issue

201802

New collaborative projectinvestigates powder metallurgyfor aerospace applications

Introduction to the brazing of aluminium and its alloys – Part 4:Furnace heating when brazingaluminium

Manufacture of composite diamond/metal coatings usingthermal spraying procedures

Bezugspreise 2019

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Abonnement Online 98,00 €

Abonnement Online Autoren 45,50 €Abonnement Online Studenten 45,50 €

Einzelheft 29,00 €zzgl. Versandkosten

Im Rahmen Ihres Online-Abos erhalten Sie:

Die E-Paper-Ausgabe von WELDING AND CUTTING aktuell auf Ihren Bildschirm.

Ein umfassendes Online-Archiv mit schnellem und direktem Zugriff auf zuverlässige Fachinformationen.

Die Möglichkeit des Downloads, damit Sie die Inhalte optimal für ihre Arbeit nutzen können.

www.welding-and-cutting.info

Inhalt:

DER SCHWEISSER vermittelt kurz und präzise praxisorientierte

Informationen, Tipps und Hinweise, die für die tägliche Arbeit des

Schweißers nützlich sind. Hierzu gehören Anleitungen zum Arbeits-

schutz ebenso wie die leicht verständliche Darstellung von fach-

lichen Sachverhalten und Begriffen rund um das Schweißen.

Erscheinungsweise: 6 x jährlich

Sammelbezug:

Wir stellen Ihnen mit diesem Infodienst ein wertvolles Medium für die

Praxis zur Verfügung. Damit auch Ihre Schulungsteilnehmer, Kun-

den, Mitarbeiter und Partner von diesem Service profi tieren, bieten

wir DER SCHWEISSER im Sammelbezug zu günstigen Konditionen

(siehe nebenstehende Preistabelle) an. Für Ihren Firmennamen ha-

ben wir ein Stempelfeld auf der Rückseite vorgesehen. Bei Abnahme

von mehr als 500 Exemplaren ist Ihr Firmeneindruck sogar im Preis

enthalten.

Herausgeber:

DVS – Deutscher

Verband für

Schweißen und

verwandte Verfahren

e. V., Düsseldorf

ISSN 1612-3441Grundlage_fuer_druck_NCD.indd 3 15.01.2013 12:55:02

grundlage_fuer_druck_2013.pdf[Limberg Box Patch : TrimBox [0] BleedBox [3] MediaBox [10] Patch : Page 3]

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Der Schweisser_DEU_CS55.indd 1 28.06.2018 14:37:57

Informationen für den Praktiker

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Wetterfester Baustahl: rostig, abergerade deshalb vor Verrosten geschützt

Aus dem Inhalt:Schweißnähte in Zeichnungen:Darstellung als Symbole –TeTeT il 9: GabelHätten Sie’s gewusst?Brandschutz: Die Fünf-f-f Finger-RegelWer bezahlt eigentlich Schutz-kleidung und -handschuheWas ist das denn? (43)StabelektrodenhalterLegierungselemente: NickelEinschweißen von VeVeV rstei-fungsrippen

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EWMhier Motiv „EWM SCHWEISSTECHNIK Alles aus einer Hand“

per E-Mail am 18. 05. 2018von Frau Wollstein geschickt

Der entscheidende VoVoV rteil von wet-terfrfr estem Baustahl gegenüber ei-nem normalen Baustahl ist, dasser ungeschützt eingesetzt werdenkann. Man benötigt keine Be-schichtungen wie Anstriche, VeVeV r-zinkungen der Oberfrfr läche oderPulverbeschichtungen. Deshalbfällt wetterfrfr ester Baustahl durchseine natürliche Rostbildung auf.Bauteile wie die links abgebildeteStützwand an einer Treppe oderdas rechts gezeigte Kunstobjbjb ektwerden häufig aus wetterfrfr estemStahl gefertigt. Die Wetterfrfr estigkeitkommt dadurch zustande, dassdem Baustahl geringe Legierungs-bestandteile wie Chrom, Kupfer

und Nickel, aber auch Phosphorzugesetzt werden. Durch dieseElemente entsteht eine Oxid-schicht, die fest auf der Oberfrfr lächedes Werkstücks haftftf et. Die weitereKorrosion des Stahls wird durchdiese Oxidschicht verringert. DerKorrosionsprozess kommt zwarnicht ganz zum Erliegen, ist aberschon nach wenigen Jahren so ge-ring, dass der Einsatz des unge-schützten Stahls zugelassen ist.Haupteinsatzgebiet ist der Brü-ckenbau, aber auch im Stahlbauund bei den bildenden Künsten istwetterfrfr ester Baustahl sehr beliebt.Die TaTaT belle auf der nächsten Seitegibt die Zusammensetzung einiger

wetterfrfr ester Baustähle wieder.Gängige Bearbeitungsverfrfr ahrenwie Brenn- und Plasmaschneiden,Warm- und Kaltumfofof rmen, Flamm-richten und spanende Formge-bung sind genauso anwendbar wiean unlegierten Baustählen.

EWM-SchweißtechnikAlles aus einer Hand.

EWM AG | 56271 Mündersbach | Tel.: +49 2680 181-0

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2014-06-S2-Neu.TMD

Geltungsbereich für Schweißpositionen von Kehlnähten (nach DIN EN ISO 9606-1)

Geltungsbereich bei Kehlnahtprüfung nach DIN EN ISO 9606-1Mit der Neuausgabe derSchweißerprüfungsnorm DIN ENISO 9606-1 Ende 2013 hat sichbezüglich des Geltungsbereichsfür Kehlnähte in den Schweißpo-sitionen ein wichtiger Einschlussgeändert. Nach EN 287-1schloss eine Prüfung in der Posi-tion PF (steigend) auch die Posi-tion PD (horizontal-überkopf) ein.Dieser Einschluss ist entfallen,da die Arbeitstechniken unter-schiedlich sind. Da in der Ferti-gung und der Montage vielfachauch Kehlnähte in Horizontal-Überkopfposition geschweißtwerden, muss für diese Schweiß-position auch eine separateSchweißerprüfung in der PositionPD abgelegt werden.

Wolfram-Inertgasschweißen(WIG),Gasschweißen (G).

PressschweißenDas Pressschweißen erfrfr ofof lgt – imallgemeinen ohne Zugabe vonSchweißzusatz – unter Anwen-dung einer äußeren Kraftftf , welchedie Fügeteile zusammenpresst.Gewöhnlich, jedoch nicht not-wendigerwrwr eise, werden dieWerkstücke an den Fügelflächenerwrwr ärmt, um das VeVeV rbinden zuermöglichen oder zu erleichtern.Das Erwrwr ärmen kann vor oderwährend der Kraftftf aufbringung er-fofof lgen. Das Erwrwr eichen des Werk-stofffff sfsf bis in den plastischen Be-reich und auch das Auftftf reten vonSchmelze ist vielfach erwrwr ünschtoder gar notwendig. Unter derKraftftf erfrfr ofof lgt eine mehr oder weni-ger starke plastische VeVeV rfrfr ofof rmung.

Zu den Pressschweißprozessengehören das Gießpressschwei-

ßen, das Gaspressschweißen,Kaltpressschweißen, das Press-schweißen mit magnetisch be-wegtem Lichtbogen, das Bolzen-schweißen, das Abbrennstumpf-f-fschweißen, das Schockschwei-ßen (Sprengschweißen, Magnet-impulsschweißen), das Ultra-schallschweißen, das Reib-

schweißen, das Feuerschweißen,das Difffff usionsschweißen, dasWiderstandsschweißen (Wider-standspunktschweißen, Wider-standsbuckelschweißen, Rollen-nahtschweißen). Häufig einge-setzte Pressschweißverfrfr ahrensind das Bolzenschweißen unddas Widerstandspunktschweißen(Bild 2 und 3), für die es auchmanuelle Anwendungen gibt, so-wie das Buckelschweißen.

[My/Ri]

Bild 2. Das Bolzenschweißen ist ein ma-nuell einsetzbarer Pressschweißprozess.

Bild 3. Querschlifffff durch eine Widerstands-punktschweißung: Gut zu erkennen sinddie durch die Elektrodenkraftftf eingetreteneVerfrfr ormung der Bleche sowie die wieder-erstarrte Schmelze der Schweißlinse, dieSchmelzlinie und die Wäremeinflusszone.

Schweißpositionen:PD – Horizontal-Über-kopfposition, PF –Steigposition

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Cyan Magenta Yellow BlackL_144544.pdfDezember 17, 2014 | 08:41:02 2

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2014-06-S3-Neu.TMD

* Der Werkstoffübergang gehört nicht indie Bezeichnung. Er wird nur in der Prü-fungsbescheinigung bei den Einzelheitenzum Prüfstück angegeben. Die Bezeich-nung des Werkstoffübergangs geschiehtnach DIN EN ISO 4063:2011, Tabelle 1.D: Werkstoffübergang im Kurzschluss,G: großtropfiger Werkstoffübergang,S: feintropfiger Werkstoffübergang,P: impulsgesteuerter Werkstoffübergang.

[Mu]

Beispiel für eine Schweißerprüfung:DIN EN ISO 9606-1 135[-D*] P FW FM1 S t10 PF ml

Erläuterung Geltungsbereich

135 Schweißprozess MAG-Schweißen mit Massiv-drahtelektrode

135, 138 (Metallpulverfüll-draht)

D* Werkstoffübergang Werkstoffübergang im Kurz-schluss

D, G, S, P*

P Produktform Blech P;T (Rohr):D ≥ 75 mm PA, PBD ≥ 500 mm PF

FW Nahtart Kehlnaht FW

FM1 Werkstoffgruppe desSchweißzusatzes

FM1: unlegierte Stähle undFeinkornstähle; Drahtelektrodenach DIN EN ISO 14341

FM1; FM2 (hochfesteStähle)

S Schweißzusatztyp Massivdrahtelektrode Wurzel: S (Massivdraht),M (Metallpulverfülldraht);Füll- und Decklage: S, M

t10 Werkstückdicke 10 mm t ≥ 3 mm

PF Schweißposition Steigposition (Kehlnaht) PA, PB, PF

ml Schweißnahtein-zelheiten

mehrlagig sl (einlagig), ml

HeißdrahtEin Heißdraht ist eine beim me-chanisierten Lichtbogenschmelz-schweißen zusätzlich zugeführteDrahtelektrode, die ohne Lichtbo-genbildung abschmilzt, sich je-doch durch den sie durchfließen-den Strom aufgrund ihres elektri-schen Widerstands erwärmt.

[Ri]

Verbindungsschweißen – starke Verbindungen zu schaffen, ist das Wichtigste im Schweiß prozess.

Unter der Marke Böhler Welding sind über 2.000 Produkte für die Verbindungsschweißung in allen

gängigen Schweißverfahren in einem weltweit einzigartigen Produktportfolio vereint. Sie profitieren damit

noch stärker von unserer persönlichen Anwendungsberatung, denn wir schaffen Verbindungen – auch im

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Bezugspreise 2019

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FÜGEN VON KUNSTSTOFFEN

7499

9

1/2018

Topics of the Peer-reviewed Papers

Structure-related consideration of the creepbehaviour of welded joints consisting of plasticsVibration welding of laser-beam-sintered (LS)componentsLaser transmission welding of injection-mouldedcomponents foamed with nucleating agentsUltrasonic welding of LS plastic components

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Strukturbezogene Betrachtung zum Zeitstandverhaltenvon KunststoffschweißverbindungenVibrationsschweißen von laserstrahlgesinterten (LS)Bauteilen Laserdurchstrahlschweißen von mit Nukleierungsmittelgeschäumten thermoplastischen SpritzgießteilenUltraschallschweißen von LS-Kunststoffbauteilen

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Inhalt:

Kunststoffe sind heute ein unverzichtbarer Teil unseres Alltags. Bei

der Herstellung und Montage nimmt dabei die Bedeutung der Füge-

stellen immer mehr zu. JOINING PLASTICS – FÜGEN VON KUNST-

STOFFEN trägt dieser Entwicklung Rechnung und befasst sich als

zweisprachiger Titel (Deutsch/Englisch) ausschließlich mit dem Ti-

telthema. Anwendungsorientierte Fachbeiträge geben neueste Ent-

wicklungen und den Stand der Technik für das Serienschweißen

sowie das Fügen von Kunststoffen im Rohrleitungs,- Behälter- und

Apparatebau wieder.

Erscheinungsweise: 4 x jährlich

Redaktionelle Themen:

Forschung und Entwicklung, Veranstaltungen, Nachrichten aus

Unternehmen, Aus- und Weiterbildung, Arbeits- und Gesundheits-

schutz.

Herausgeber:

DVS – Deutscher

Verband für

Schweißen und

verwandte Verfahren

e. V., Düsseldorf

ISSN 1864-3450

Bezugspreise 2019

Abonnement Print + Online 71,00 €zzgl. Versandkosten Inland 10,00 €zzgl. Versandkosten Ausland 15,00 €

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www.fuegen-von-kunststoffen.de

Inhalt:

Die Fachzeitschrift „THERMAL SPRAY BULLETIN“ greift die Tech-

nologie des Thermischen Spritzens publizistisch auf und veröffentli-

cht zweisprachig (Deutsch/Englisch) sowohl anwendungsorientierte

Fachbeiträge über neueste Entwicklungen und den Stand der Tech-

nik als auch begutachtete wissenschaftliche Fachbeiträge. Berichte

über Veranstaltungen, Normungsaktivitäten und Unternehmen sor-

gen zudem dafür, dass die Leserschaft stets über aktuelle Entwick-

lungen informiert bleibt.

Darüber hinaus beinhaltet der THERMAL SPRAY BULLETIN den

GTS-Strahl mit Informationen zu Mitgliederunternehmen, GTS-Ver-

anstaltungen, Interviews und Patenten.

Erscheinungsweise: 2 x jährlich

Redaktionelle Themen:

Apparate-/Anlagenbau, Energietechnik, Druck-/Papierindustrie,

Werkzeugmaschinenbau, Chemische Industrie, Automobilindustrie,

Textiltechnik, Kunststoffverarbeitende Industrie, Luft- und Raumfahrt,

Öl-Industrie, Medizintechnik und Bauwesen.

Herausgeber:

DVS – Deutscher

Verband für

Schweißen und

verwandte Verfahren

e. V., Düsseldorf

GTS-Gemeinschaft

Thermisches Spritzen

e. V.

ISSN 1866-6248

1⁄2018THERMALSPRAYSPRAYBULLETINwww.thermal-spray-bulletin.info

• Beschichten von Salzkernen durch thermisches Spritzen • Coating of salt cores by means of thermal spraying • HVAF-gespritzte neu artige Fe-basierte Beschichtungen • HVAF-sprayed novel Fe-based coatings • Einfl uss des Spritzabstands zwischen Shroud-Austritt und Substratoberfl äche • Infl uence of the spraying distance between the shroud outlet and the substrate surface• Akustische In-situ-Überwachung von Schichtbildungsprozessen • Acoustic in-situ monitoring of coating formation processes

Bezugspreise 2019

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Einzelheft 29,00 €zzgl. Versandkosten

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Weitere Fachinformationen zum Fügen, Trennen und Beschichten

Fachbuchreihe Schweißtechnik

Die „Fachbuchreihe Schweißtechnik“ informiert

auf technisch-wissenschaftlichem Niveau über

alle Wissensgebiete der Schweißtechnik und

der verwandten Verfahren.

DVS-BERICHTE

Die „DVS-BERICHTE“ greifen spezielle und ak-

tuelle Themen auf und geben die Vorträge von

Tagungen, Kolloquien und Sondertagungen

wieder.

Die Schweißtechnische Praxis

Die Reihe „Die Schweißtechnische Praxis“ will

dem Praktiker Grundwissen zu Verfahren, Werk-

stoffkunde, Konstruktion, Prüfung und Arbeits-

schutz vermitteln, gibt Tipps und Hinweise.

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regeln und Hinweise aus der Praxis, wie sich

Verfahren und Werkstoffe erfolgreich und sicher

nutzen lassen. Als allgemein anerkannte Regeln

der Technik ergänzen sie häufi g technische Vor-

schriften und Normen oder sie bilden die Vorstu-

fe dazu. Das Gesamtwerk umfasst derzeit über

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Mehr als 300 lieferbare Titel hat DVS Media in seinen Buchreihen

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vom Praxisratgeber bis zur wissenschaftlichen Dissertationsver-

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Weitere Fachinformationen zum Fügen, Trennen und Beschichten

DIN-DVS-Taschenbücher

Unsere DIN-DVS-Taschenbücher enthalten alle

jeweils für ein bestimmtes Fach- oder Anwen-

dungsgebiet relevanten technischen Dokumen-

te im Originaltext und bieten damit einen beson-

ders einfachen und preisgünstigen Zugang zu

DIN-Normen und DVS-Merkblättern und -Richt-

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Lehrmedien

Industrie und Handwerk brauchen schweißtech-

nisches Fachpersonal mit umfassenden Fähig-

keiten, um Qualität und Flexibilität in der Pro-

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Personal, sofern sie nach dem in Deutschland

anerkannten DVS-PersZert-System erfolgt, wird

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Auch für den Bereich der Fügetechnik gibt

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fungen sowie zum Erstellen von Schweißanwei-

sungen fi nden sich Lösungen bei DVS Media.

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DER PRAKTIKER 119,00* € _____ Print | Online | Mobile

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_____ WELDING AND CUTTING (Print + Online) 176,00* €

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