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Projektgruppentreffen Teilzeitstudium am 23.2.2011
E-Learning im Studium Ein Einblick in die Möglichkeiten
Ingrid Dethloff (URZ / E-Learning-Center)
[email protected] - 23. Februar 2011 1
EINE Definition
E-Learning als ... „übergeordneter Begriff für alle Formen
des softwareunterstützten Lernens“
alle mediengestützten Formen (incl. Lernen mit mobilen Endgeräten) und nicht nur Computer- oder Internet-basierte Formen
2 [email protected] - 23. Februar 2011
Warum E-Learning ?
• Zeit- und ortsunabhängiges Lernen • Individualisiertes Lerntempo • Unterstützung kognitiver Lernprozesse • Selbstgesteuertes Lernen & Medienkompetenz • Unterstützung kooperativen & kollaborativen
Lernens • Neue Lehrkonzepte • Optimierung der Arbeitsorganisation
3 [email protected] - 23. Februar 2011
Beispielhafte E-Learning-Elemente
CBTs&WBTsVideos&Lehrfilme PodcastsE-LecturesSimulationen
SelbsttestsForenWikisBlogs LernplattformenRSS-Feeds
Soziale Netzwerke&Communities Social BookmarksApps
WebkonferenzenVirtuelle Welten u.v.m.
4 [email protected] - 23. Februar 2011
Lernangebot erstellen
E-Learning verwendet viele verschiedene (auch
Web2.0-)Techniken, die wiederum kombiniert werden können – je nach Lernziel und Zielgruppe!
$ $ $$$$$ $ Didaktische / mediendidaktische Überlegungen nötig
5 [email protected] - 23. Februar 2011
Studium - Szenario 1
E-Learning als Anreicherung der Präsenzlehre
Digitale Medien stehen als (freiwillige) Begleitmaterialien zur Verfügung.
Ablauf des Semesters:
6 [email protected] - 23. Februar 2011
Studium - Szenario 2
Blended Learning / Teil-Virtualisierung Wesentliche Elemente der Lehrveranstaltung
finden nicht mehr als Präsenzlehre statt.
Ablauf des Semesters:
7 [email protected] - 23. Februar 2011
Studium - Szenario 3
Voll-Virtualisierung / Online-Studiengang
Lehren und Lernen finden fast ausschließlich online statt.
Ablauf des Semesters:
8 [email protected] - 23. Februar 2011
Teilzeitstudium und E-Learning
Empfehlung: Szenario 2 Reduzieren verpflichtender Anwesenheitszeiten durch E-Learning
Lernplattform +
Vorlesungsaufzeichnungen (=E-Lectures) +
Webkonferenzen
9 [email protected] - 23. Februar 2011
Moodle I
Moodle als Portal Begrenzter Zugang durch Authentifizierung, wichtig auch für §52a UrhG
Viele Interaktions- Möglichkeiten bereits enthalten
10 [email protected] - 23. Februar 2011
Moodle II
Moodle – bitte nicht nur PDF-Ablage... • Lernaufgaben über Moodle (Einreichen bzw. auch
als Forum, Wiki, Glossar) • Diskussionen durch Einsatz mehrerer Foren • Einbinden von Audio- + Videomaterialien • Selbsttests für Studierende • Ansprechende, übersichtliche Kursgestaltung!
11 [email protected] - 23. Februar 2011
Vorlesungsaufzeichnungen
Vorteile: Selbständige, zeit- und ortsunabhängige Auseinandersetzung mit dem Stoff (Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, bei verpassten Veranstaltungen,...)
Erstellungs-Aufwand (Technik, Personal)!
Softwareempfehlung: Camtasia Studio
12 [email protected] - 23. Februar 2011
Webkonferenzen
DFN-Dienst: AdobeConnect Für Prüfungssprechstunden / Sprechstunden Für kleine Seminare Für Gastreferenten Für Lerngruppentreffen treffen u.v.m.
13 [email protected] - 23. Februar 2011
Grenzen I
„Digitale Medien sind keine trojanischen Pferde, die heimlich in Organisationen gebracht werden können, und dann über Nacht ihre Wirkung entfalten.“
(Kerres, Handbuch Organisationsentwicklung 2005, S. 148)
14 [email protected] - 23. Februar 2011
Grenzen II
Erfolgsfaktor Betreuung?! Bedeutung und Notwendigkeit qualifizierter tutorieller Betreuung
„E-Learning funktioniert ohne Betreuung nicht so gut, wie ursprünglich erwartet wurde.“
(vgl. Ojstersek, Betreuungskonzepte beim Blended Learning 2007, S.14)
15 [email protected] - 23. Februar 2011
Grenzen III
Qualität im E-Learning
Eine Ko-Produktion von Bildungseinrichtung und Lerner, denn die Mitwirkung des Kunden ist gefragt.
(vgl. Ehlers, Was macht E-Learning erfolgreich? 2004, S. 36)
16 [email protected] - 23. Februar 2011
Vielen Dank
Ingrid Dethloff Universitätsrechenzentrum / E-Learning-Center
Im Neuenheimer Feld 293 69120 Heidelberg
Tel. 06221 – 54 4511
18 [email protected] - 23. Februar 2011