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Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Edelgard Moers Grundschule n 1/2 Die schnelle Stunde Ethik Klasse 1/2 33 originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung Edelgard Moers Die schnelle Stunde Ethik Kl. 2 5 originelle Unterrichtsstunden zum Thema Regeln und Konflikte

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Page 1: Edelgard Moers Die schnelle Stunde Ethik Kl. 2 · Sie stellen heraus, dass Emil ohne Idas Hilfe nicht so schnell aus der Situation herausgekommen wäre, dass sich Ida richtig verhalten

Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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Edelgard Moers

Ideal für

Vertretungsstunden

Grundschule

Aufschlagen, durchlesen und los!

Eine kurzfristige Vertretungsstunde oder eine spontane Lücke im Unterricht –

das kennt jeder nur zu gut! Mit diesen 33 originellen Unterrichtsstunden, die

sich direkt einsetzen lassen, haben Sie ab jetzt immer das Richtige parat. Und

das Beste: Sie brauchen keine große Vorbereitung, haben wenig Aufwand und

benötigen wenig oder kein Material. Auf dem Weg zum Klassenraum oder am

Kopierer lesen Sie sich einfach den kompakten Stundenverlauf kurz durch und

schon kann es losgehen. Durch den klaren Aufbau und die Angaben zu

Klassen stufe, Zeit, Material, Lernzielen, Durchführung sowie Varianten sind

Sie in kürzester Zeit bestens vorbereitet für eine lehrplangerechte und

abwechslungsreiche Stunde – auch als Fachfremder, Berufseinsteiger oder

Referendar. Von der Vertretungsstunde bis zum sinn vollen Lückenfüller – mit

diesem Ideen- und Materialpool sind Sie für jeden Fall gerüstet.

Der Band enthält:

33 originelle schnelle Unterrichtsstunden

Stundenverläufe mit Angaben zu Klassenstufe, Zeit, Material, Lernzielen,

Vorbereitung, Durchführung sowie Varianten auf jeweils einer Seite

Materialien als Kopiervorlagen

Die Autorin:

Dr. Edelgard Moers – Dozentin, Schulbuchautorin, Autorin pädagogischer und

didaktischer Fachliteratur, Romanautorin

Weitere Titel aus dieser Reihe:

Die schnelle Stunde Ethik 3/4 Die schnelle Stunde Katholische Religion 1/2

Bestell-Nr. 08076

Bestell-Nr. 07444

Die schnelle Stunde Sport 1/2 Die schnelle Stunde Sachunterricht 1/2

Bestell-Nr. 07274

Bestell-Nr. 07279

Die schnelle Stunde Musik 1/2 Die schnelle Stunde Medienkompetenz 1–4

Bestell-Nr. 07295

Bestell-Nr. 07987

Die schnelle Stunde Kunst 1/2

Bestell-Nr. 07779

Immer besser unterrichten www.auer-verlag.de

ISBN 978-3-403-08075-6

Die schnelle Stunde

Ethik Klasse 1/2

33 originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung

9 783403 0

8075 6

08075_Die schnelle Stunde Ethik 1-2.indd 1

09.11.17 11:38

Edelgard Moers

Die schnelle Stunde Ethik Kl. 25 originelle Unterrichtsstunden zum Thema Regeln und Konflikte

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Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sie kennen die Situationen, in denen Sie spontan und ohne große Vorbereitungszeit Unterrichtsstunden aus dem Ärmel schütteln müssen.

Im vorliegenden Band in der Reihe „Die schnelle Stunde" werden Materialien und Stundenkonzepte für den Ethikunterricht vorgestellt, die keiner großen Vorbereitung bedürfen. Der Band ist besonders geeignet für Vertretungsstunden oder Einzelstunden (die Sie im eigenen Fach oder fachfremd oder in unbekannten Klassen unterrichten) ohne großen Aufwand und ohne Vorbereitungszeit oder aber auch als Ideen- und Materialpool für Ihren eigenen Unterricht. Die Materialien sind sofort einsetzbar – gehen Sie aber ruhig auch kreativ mit den Materialien um und ändern sowie passen Sie diese für sich und Ihre Schüler1 an.

Die einzelnen Vorschläge orientieren sich an einem erfahrungsorientierten Ethikunterricht, der vor allem die Schüler mit ihren Gefühlen, Wünschen und Lebensfragen in den Blick nimmt.

Für eine Orientierung auf einen Blick sind alle Stunden nach dem gleichen Schema aufgebaut. Dieses Schema findet sich immer kompakt auf einer Seite und enthält Angaben zu Klassenstufe, Dauer, Material, Lernzielen und zur Vorbereitung. Sie beschreiben den Ablauf der Stunde, stellen Varianten vor und geben Tipps. Wo notwendig sind auch Lösungen oder Lösungsbeispiele aufgeführt sowie in einzelnen Fällen wichtige weiterführende bzw. vertiefende Informationen.

Zur besseren Veranschaulichung und den schnelleren Überblick werden Icons verwendet:

Klassenstufe Vorbereitung Lösung

Dauer DurchführungWeiterführende Informationen

Material Varianten

Lernziel Tipps

Alle Stunden enthalten meistens mindestens ein zusätzliches Arbeitsblatt zum Kopieren, die immer direkt auf das Stundenbild folgen. Die Einheiten sind auf 45 Minuten angelegt; einige können aber auch auf 90 Minuten ausgedehnt oder aber auch zu einer Unterrichtsreihe erweitert werden.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Schülern viel Freude und Erfolg mit den Materialien dieses Bandes.

Edelgard Moers

1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Schüler auch immer Schülerin gemeint, ebenso verhält es sich mit Lehrer und Lehrerin etc.

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Die Schüler beschreiben, was Streit und Frieden sind und wie sie sich äußern.Sie formulieren, dass Frieden bei jedem selbst beginnt und dass jeder etwas für ein friedliches Zusammensein tun kann.

Arbeitsblatt kopieren, Scheren und Magnetpins oder Klebestreifen bereitlegen

⏺ Der Lehrer singt mit den Schülern ein Begrüßungslied. ⏺ Er klappt die Tafel auf, schreibt „Streit“ auf die linke und „Frieden“ auf die rechte Seite und

macht den Verlauf der Stunde bekannt. Vielleicht gibt es einen aktuellen Anlass, den der Lehrer aufgreifen kann. Er erklärt den Schülern, dass Frieden nicht einfach so da ist, sondern jeder einzelne für den Frieden etwas tun muss.

⏺ Die Schüler äußern sich spontan und finden Beispiele. ⏺ Der Lehrer erteilt den Arbeitsauftrag, dass jedes Kind in den Handumriss schreibt, was es

selbst für ein friedliches Zusammensein (in der Lerngruppe) tun kann. ⏺ Die Schüler wiederholen den Arbeitsauftrag und schreiben ein Beispiel in den Handumriss.

Dann schneiden sie ihn aus. Sie können ihn ggf. auch bunt anmalen. ⏺ Der Lehrer beendet durch ein akustisches Signal die Arbeitsphase. ⏺ Die Schüler finden sich im Sitzkreis zusammen, lesen ihre Vorschläge vor und kleben sie auf

die mittlere Tafel. Sie formulieren, dass ihre Ideen ein Beitrag vom Streit zum Frieden sein können.

⏺ Der Lehrer fotografiert das Tafelbild, um später Ausdrucke für die Schüler anzufertigen. ⏺ Die Schüler reflektieren das Gelernte und erzählen, was ihnen heute gefallen hat, was sie

gelernt haben und woran sie weiterarbeiten werden.

⏺ Schüler ihre eigene Hand auf ein leeres Blatt legen, die Umrisse abzeichnen, ausschneiden und ihre Ideen für ein besseres Miteinander hineinschreiben lassen

⏺ Gestalten Sie ein Klassen-Friedensplakat, indem Sie die Handumrisse auf ein Plakat kleben und in der Klasse aufgehängen, sodass sie das ganze Schuljahr über daran erinnern, was sich die Schüler der Klasse vorgenommen haben.

Mögliche Ergebnisse:Ich werde freundlich zu den anderen Kindern sein.Ich werde anderen zuhören, wenn sie etwas sagen möchten.Ich werde etwas leiser sprechen und nicht mehr laut schreien.Ich werde anderen Kindern nicht einfach etwas wegnehmen, sondern vorher fragen, ob sie es mir geben.Ich werde nicht drängeln, wenn wir die Klasse verlassen.Ich werde nicht dazwischenreden, wenn ich etwas sagen möchte.Ich werde in Zukunft langsam bis drei zählen, wenn ich wütend bin.

Für den Frieden muss jeder etwas tun

2. Klasse 45 minArbeitsblatt, Scheren, Magnetpins/Klebestreifen

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Für den Frieden muss jeder etwas tun

Schreibe in den Handabdruck, was du für ein friedliches Miteinander in der Klasse tun kannst.Schneide anschließend den Handabdruck aus.

Gestaltet gemeinsam ein Bild vom Streit zum Frieden an der Tafel.

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Die Schüler formulieren, dass einer allein schwach ist und dass Gemeinschaft stark macht.Sie schreiben auf, welche Menschen sie stark machen.

Gummiband und mehrere Bleistifte sowie Blanko-Blätter oder Schülerhefte bereitlegen

⏺ Der Lehrer singt mit den Schülern ein Begrüßungslied oder führt ein Begrüßungsritual durch.

⏺ Er schreibt den Satz „Gemeinsam sind wir stark“ an die Tafel, liest ihn vor und macht den Verlauf der Stunde bekannt.

⏺ Der Lehrer stellt einen Bleistift auf das stumpfe Ende, stupst ihn an, sodass er umfällt. Dann nimmt er mehrere Bleistifte, fasst sie mit einem Gummiband zu einem Bündel zusammen und stellt sie ebenfalls auf das stumpfe Ende.

⏺ Die Schüler äußern sich spontan zu dem Experiment und kommen zu der Erkenntnis, dass einer allein schnell umfallen kann, dass sich aber mehrere stützen können und gemeinsam stark sind.

⏺ Der Lehrer erteilt den Auftrag, dass die Schüler nun aufmalen sollen, welche Personen sie stark machen, und dann dazuschreiben sollen, warum bzw. inwiefern.

⏺ Die Schüler wiederholen den Arbeitsauftrag und gestalten ein Blatt über die Personen, die sie stark machen.

⏺ Der Lehrer beendet durch ein akustisches Signal die Arbeitsphase. ⏺ Die Schüler finden sich im Sitzkreis zusammen und stellen ihre Ergebnisse vor. Sie diskutie-

ren darüber, reflektieren das Gelernte und erzählen, was ihnen heute gefallen hat, was sie gelernt haben und woran sie weiterarbeiten werden.

⏺ alternativ zu den Bleistiften Schaschlik-Spieße verwenden: einen Spieß von einem Kind durchbrechen lassen, ein ganzes Bündel Schaschlik-Spieße mit einem Gummiband zusammenbinden und ein Kind versuchen lassen, nun das Bündel durchzubrechen

Beispiele für Schülerbeiträge: Meine Eltern machen mich stark, weil sie mir Liebe und Geborgenheit geben. Meine Freunde machen mich stark, weil ich ihnen vertrauen kann.Meine Großeltern machen mich stark, weil sie mir viel von früher erzählen und ich eine Vorstellung von dieser Zeit habe. Meine Lehrer machen mich stark, weil ich von ihnen viel lernen kann.Meine Mama macht mich stark, weil sie mich für mein Verhalten oft lobt. Mein Papa macht mich stark, weil er Zeit mit mir verbringt.

Gemeinsam sind wir stark

1./2. Klasse 45 minBleistifte, Gummiband, Blanko-Blätter/Schülerhefte

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Die Schüler deuten den Begriff „Mobbing“ und erklären anhand einer Geschichte, wie sich Mobbing zeigen kann. Sie formulieren, dass sie sich einmischen und anderen anvertrauen müssen, wenn sie so etwas beobachten.

Bildkarten ggf. vergrößert kopieren, Textblatt bereitlegen, Arbeitsblatt kopieren

⏺ Der Lehrer singt mit den Schülern ein Begrüßungslied, schreibt den Satz „Schau bei Unrecht nicht weg“ an die Tafel und gibt eine Transparenz über die Stunde.

⏺ Er liest die Geschichte vor und legt die Bildkarten an der entsprechenden Stelle zur visuel-len Unterstützung in die Mitte des Sitzkreises.

⏺ Die Schüler geben den Inhalt mit eigenen Worten wieder. ⏺ Der Lehrer bittet einige Schüler, die Schlüsselszene der Geschichte (das Zusammentreffen

von Emil und Oskar) nachzuspielen und anschließend die Rollen zu tauschen. Dann sollen sie erzählen, wie sie sich in ihren Rollen als Opfer und Täter gefühlt haben.

⏺ Der Lehrer erteilt den Arbeitsauftrag, die Gefühle von Emil und die Gedanken von Ida aufzuschreiben, und teilt die Arbeitsblätter aus.

⏺ Die Schüler wiederholen den Arbeitsauftrag und füllen die Gedankenblase aus. ⏺ Der Lehrer beendet durch ein akustisches Signal die Arbeitsphase. ⏺ Die Schüler finden sich im Sitzkreis zusammen und stellen zuerst Emils Gefühle und dann

Idas Gedanken vor. Sie stellen heraus, dass Emil ohne Idas Hilfe nicht so schnell aus der Situation herausgekommen wäre, dass sich Ida richtig verhalten und Emil Mut gemacht hat, Oskar wieder gegenüberzutreten.

⏺ Sie reflektieren das Gelernte und erzählen, was ihnen heute gefallen hat, was sie gelernt haben und woran sie weiterarbeiten werden. Dann verabschieden sie sich voneinander.

⏺ die Bildergeschichte als Einstieg verwenden und den Inhalt aus den Bildern erarbeiten lassen, erst im Anschluss daran die Geschichte vorlesen

⏺ gemeinsam aus der Bildergeschichte einen Comic gestalten, indem die Bilder aufgeklebt und mit Sprech- und Gedankenblasen ergänzt werden

⏺ Wenn mehr Zeit zur Verfügung steht, können die Schüler (z. B. in Gruppen) auch eigene Bildergeschichten oder Comics zum Thema Mobbing erfinden und gestalten.

Mögliche Beiträge:Gefühle von Emil: „Ich habe große Angst. Ich fühle mich wie versteinert. Ich fühle mich schwach und klein. Ich möchte am liebsten wie eine kleine Maus in einem Erdloch verschwinden.“

Gedanken von Ida: „Ich muss meinem Freund helfen. So kann es nicht weitergehen. Oskar war gemein zu Emil. Ich muss Emils Mutter erzählen, was passiert ist. Oskar muss sich entschuldigen. Er muss für sein Verhalten bestraft werden.“

Misch dich ein

2. Klasse 45 minTextblatt, Bildkarten, Arbeitsblatt

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Misch dich ein

Ida und Emil sind gute Freunde. Sie gehen in die zweite Klasse. (Bild 1) Jeden Morgen vor dem Unterricht treffen sich die beiden an der Straßenkreuzung, um gemeinsam zur Schule zu gehen. Unterwegs treffen sie auch noch andere Kinder. Emil ist froh, dass Ida seine Freundin ist. Sie ist mutig und sie sagt ehrlich, was sie denkt. Doch heute geht Emil allein zur Schule. Ida steht nicht an der Straßenkreuzung. Seine Freundin ist krank. (Bild 2) An der nächsten Ecke steht Oskar und versperrt ihm den Weg. Emil bleibt stehen. Er kennt den Jungen aus seiner Klasse und weiß, dass er gerne alles bestimmen will. Oskar hat ihn schon oft geärgert. Doch Emil hat nie etwas gesagt. Er fürchtet sich vor dem Jungen. „Hey, Kleiner“, sagt Oskar und schaut Emil herablassend an. „Du hast bestimmt einen Euro für mich. Sonst lasse ich dich nicht durch.“ Emil sagt mit zittriger Stimme: „Nein, ich habe kein Geld dabei.“ „Ach, der Kleine wagt es, frech zu werden“, sagt Oskar und grinst breit. „Ich habe kein Geld dabei“, äfft er Emil nach. „Ja, wenn du kein Geld hast, dann schau ich mir mal deine Schultasche an. Da finde ich bestimmt etwas, was mir gefällt.“ Oskar öffnet die Schultasche und nimmt das Mäppchen heraus. (Bild 3) „Wehe, du wagst es, jemandem davon zu erzählen. Dann setzt es was“, zischt Oskar. Emil hat große Angst. Er ist wie versteinert und möchte am liebsten wie eine kleine Maus in einem Erdloch verschwinden. Glücklicherweise kommen mehrere Kinder vorbei, die auch zur Schule möchten. Oskar droht Emil noch einmal mit der Faust, bevor er blitzschnell verschwindet. Im Unterricht ist Emil heute sehr still. Aus dem Augenwinkel sieht er, wie Oskar das Mäppchen vor sich hinlegt und hineinschaut. In der dritten Stunde sollen die Kinder ein Bild mit Wasserfarben malen. Emil ist fast fertig. Sein Bild gefällt ihm. Da steht Oskar von seinem Platz auf und geht dicht an Emils Platz vorbei. Dabei wirft er das Wasserglas um, sodass es über Emils Bild kippt. (Bild 4) Oskar grinst ihn frech an. Weil die Lehrerin das nicht gesehen hat, glaubt sie, dass Emil ungeschickt war und das Glas selbst umgekippt hat. Emil muss seinen Platz saubermachen und sein schönes Bild in den Mülleimer werfen. Beim Saubermachen schaut er nicht in die Richtung von Oskar, denn das breite Grinsen kann er nicht ertragen. In der großen Pause läuft Oskar an Emil vorbei und zeigt ihm die Faust. „Du weißt ja Bescheid. Ein Piep von dir und es passiert was.“ Dann sieht Emil, wie Oskar mit zwei Jungen zusammensteht, die gemeinsam zu ihm herübersehen und lachen. (Bild 5) Emil ist den Tränen nahe. Am nächsten Tag will Emil nicht zur Schule gehen. Es geht ihm nicht gut. Er hat Bauchschmerzen. Emils Mutter macht sich Sorgen. Sie fühlt, ob er Fieber hat, und tastet seinen Bauch ab. Aber sie kann nichts finden. Doch weil Emil so blass aussieht, darf er zu Hause bleiben. (Bild 6) Später fragt sie: „Wo ist denn dein Mäppchen?“. Emil druckst herum und sagt schließlich leise: „Ich habe es verloren.“ Seine Mutter seufzt. „Dann werde ich dir ein neues kaufen,“ sagt sie, „aber pass in Zukunft besser auf.“ Emil nickt und presst die Lippen aufeinander. Am Nachmittag ruft Ida an. „Hallo, Emil, mir geht es wieder besser. Morgen kann ich wieder zur Schule. Soll ich gleich zu dir kommen? Ich habe ein neues Würfelspiel.“ „Ja, das ist gut“, antwortet Emil und seine Stimmung wird gleich besser. Als Ida mit ihm das neue Würfelspiel ausprobiert, merkt sie, dass sich Emil gar nicht richtig konzentriert. „Emil, was ist los mit dir?“, fragt sie besorgt. Emil schüttelt den Kopf und presst die Lippen aufeinander. „Emil, wir sind Freunde. Freunde teilen ihre Sorgen.“ Da erzählt Emil mit zittriger Stimme, wie Oskar sich ihm gegenüber verhalten hat. (Bild 7) Ida hört mit offenem Mund zu. Dass Oskar ein frecher Junge ist, hat sie schon gewusst. Aber dass Oskar ihren Freund Emil bestohlen und erpresst hat, das gefällt ihr gar nicht. „Wir müssen es deiner Mutter und der Lehrerin sagen“. Emil presst die Lippen aufeinander und schüttelt den Kopf. Er darf nichts sagen, sonst passiert etwas. „Doch Emil, wir müssen es sagen, sonst hört es nie auf“, sagt Ida. Ida bittet Emils Mutter, ins Kinderzimmer zu kommen. (Bild 8) Sie erzählt, was Oskar Emil angetan hat. Auf einmal hat Emil keine Bauchschmerzen mehr. Es ist gut, dass Ida es gesagt hat. Jetzt ist alles raus. Es geht ihm schon viel besser. Doch das Problem ist noch nicht beseitigt. Die Mutter weiß Rat. „Ich telefoniere gleich mit der Lehrerin und erzähle ihr alles. Sie weiß sicher, was zu tun ist.“ (Bild 9) Als die Mutter zum Telefonhörer greift, hören Ida und Emil mit, was sie sagt. „Du kannst morgen ohne Sorgen zur Schule gehen“, meint sie anschließend.

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Misch dich ein

Emil trifft am nächsten Morgen Ida an der Straßenkreuzung. „Lass dich von Oskar nicht klein machen“, meint Ida. „Du bist ein großer Junge und ein toller Freund. Ich möchte dich gegen keinen anderen eintauschen.“ (Bild 10) Emil wird verlegen. Was Ida zu ihm gesagt hat, tut ihm gut. Es macht ihn stark. Er will jetzt keine Angst mehr vor Oskar haben. Gleich zu Beginn des Unterrichts liest die Lehrerin eine Geschichte von einem Kind vor, das von einem anderen ständig geärgert wird. (Bild 11) Sie erklärt, dass es sich nicht um Petzen handelt, wenn das Kind am Schluss der Lehrerin erzählt, was ihm passiert ist. Anschließend sprechen die Kinder über die Gefühle, die einmal das Kind hat, das geärgert wird, und die das Kind hat, das ärgert. Sie überlegen auch, was sie aus der Geschichte lernen können. Nach der Pause liegt Emils Mäppchen, das das Oskar ihm weggenommen hat, wieder auf seinem Platz. (Bild 12)

Bildergeschichte

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Ich fühle mich

Wie hat sich Emil gefühlt, nachdem Oskar ihn bedroht hat? Schreibe es in die Gedankenblase. Warum hat sich Ida eingemischt, als Emil ihr davon erzählt hat? Schreibe ihre Gedanken in die Gedankenblase.

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Die Schüler formulieren, dass zum Zusammenleben Regeln gehören.Sie schreiben Regeln auf, die für ihre Klassengemeinschaft gelten können.

Arbeitsblätter kopieren, ggf. Fotokarton (DIN A2), Blanko-Blätter, Scheren und Klebestifte bereitlegen

⏺ Der Lehrer singt mit den Schülern ein Begrüßungslied, schreibt „Regeln für das Miteinan-der“ an die Tafel und macht den Verlauf der Stunde bekannt.

⏺ Die Schüler äußern sich spontan und finden verschiedene Beispiele dafür, wie Regeln das Leben der Menschen besser macht, z. B. Verkehrsregeln, Gesetze, Hausordnung u. a.

⏺ Der Lehrer teilt die Klasse (zur Differenzierung) in zwei Gruppen. Die eine Gruppe erhält das Arbeitsblatt 1 und den Auftrag, sich zu zweit zu notieren, was sie im Unterricht stört und welche Regeln sie für die Klassengemeinschaft fordern. Die andere Gruppe erhält das Arbeitsblatt 2 und den Auftrag, erst in Einzelarbeit die Aufgaben zu lösen und dann in der Gruppe über die markierten Regeln zu sprechen.

⏺ Die Schüler notieren eigene Erfahrungen und formulieren jeweils eine Regel oder bearbei-ten das Arbeitsblatt 2 und diskutieren über die Regeln.

⏺ Der Lehrer beendet durch ein akustisches Signal die Arbeitsphase. ⏺ Die Schüler finden sich im Sitzkreis zusammen und lesen ihre Ergebnisse vor. ⏺ Sie reflektieren das Gelernte und erzählen, was ihnen heute gefallen hat, was sie gelernt

haben und woran sie weiterarbeiten werden. Sie verabschieden sich.

⏺ statt der zwei Gruppen zu bilden, Arbeitsblatt 2 nur einzelnen Kindern zur Differenzierung austeilen

⏺ Wenn mehr Zeit zur Verfügung steht, können die Schüler ein Regelplakat selbst gestalten. Zum Beispiel können sie vorher zurechtgeschnittene Gedankenblasen, Wolken oder Ovale mit den Regeln beschriften und diese dann auf einen mind. DIN-A2-großen Fotokarton kleben. Um ihr Einverständnis zu erklären, können die Schüler ihre Unterschriften am Rand als Rahmen setzen.

Mögliche Regeln:Ich melde mich, wenn ich etwas sagen möchte. Ich löse Konflikte mit Worten.Ich lasse andere Kinder ausreden, bevor ich spreche. Ich schlichte Streit.Ich bin höflich zu Lehrern und Schülern. Ich spreche bei der Partnerarbeit leise.Ich nehme keinem Kind etwas weg, ohne zu fragen. Ich sage „Bitte“ und „Danke“.Ich höre dem anderen zu und schaue ihn an. Ich grüße morgens freundlich.Ich frage meine Mitschüler freundlich, wenn ich etwas von ihnen haben möchte.

Regeln für das Miteinander

2. Klasse45 min (oder 90 min)

Arbeitsblätter, optional: Fotokarton (DIN A2), Blanko-Blätter, Scheren, Klebestifte

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Regeln für das Miteinander 1

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Findet euch zu zweit zusammen.Sprecht darüber, was euch im Unterricht stört oder ärgert.Was würdet ihr gerne ändern? Formuliert Regeln.

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Regeln für das Miteinander 2

Lies den Text. Zeichne zwischen die einzelnen Wörter senkrechte Striche, z. B. WIR | HELFEN | UNS. Schreibe die Regeln auf die Linie darunter noch einmal ab. Ergänze die Satzzeichen.Markiere die Regel, die du für besonders wichtig hältst.

ICHMELDEMICHWENNICHETWASSAGENMÖCHTE

ICHLÖSEKONFLIKTEMITWORTEN

ICHLASSEANDEREKINDERAUSREDENBEVORICHSPRECHE

ICHSCHLICHTESTREIT

ICHBINHÖFLICHZULEHRERNUNDSCHÜLERN

ICHSPRECHEBEIDERPARTNERARBEITLEISE

ICHNEHMEKEINEMKINDETWASWEGOHNEZUFRAGEN

ICHSAGEBITTEUNDDANKE

ICHHÖREDEMANDERENZUUNDSCHAUEIHNAN

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Die Schüler erläutern, was Wut bedeutet und berichten von eigenen Erlebnissen.Sie machen Vorschläge, wie Wut kanalisiert werden kann, und sprechen einen Nonsens-Text, mit dem sie jemanden beschimpfen, auf den sie wütend sind.

Arbeitsblätter kopieren und auseinanderschneiden

⏺ Der Lehrer singt mit den Schülern ein Begrüßungslied oder macht ein Begrüßungsritual. ⏺ Er schreibt das Wort „Wut“ an die Tafel und macht den Verlauf der Stunde bekannt. ⏺ Die Schüler erzählen von Erlebnissen, als jemand wütend war. ⏺ Der Lehrer erklärt, dass sich die Gefühle verirren, wenn ein Menschen wütend wird, sodass

er manchmal sogar etwas tut, was er später bereut. Er hält das Unterrichtsgespräch mit den Schülern in Gang und fragt nach, wie ein wütender Mensch aussieht, was die Hände ma-chen, wie sein Gesichtsausdruck aussieht und was jeder selbst tun kann, wenn er mal wütend ist und sich die Wut schnell auflösen soll.

⏺ Die Schüler erzählen z. B., dass sie einmal um den Schulhof rennen können, bis die Wut verraucht ist, oder dass sie die Hände zu Fäusten ballen und in die Hosentasche stecken können. Sie überlegen sich gemeinsam einige Verhaltensregeln, was sie in der Klasse tun können, wenn sie mal einen Wutausbruch haben.

⏺ Der Lehrer hält die Vorschläge fest und erteilt den Auftrag, dass sich die Schüler zu zweit zusammenfinden, den Unsinn-Text auf Arbeitsblatt 1 lesen und ihn vortragen sollen. Dabei sollen sie ihn wie bei einem Wutausbruch vortragen mit lauter Sprache, verkniffenem Gesicht und erhobenen Armen.

⏺ Die Schüler wiederholen den Arbeitsauftrag, finden sich zu zweit zusammen, lesen den Unsinntext und üben ihn, mit entsprechender Gestik und Mimik wütend vorzutragen.

⏺ Der Lehrer beendet durch ein akustisches Signal die Arbeitsphase. ⏺ Die Schüler finden sich im Sitzkreis zusammen. Einige Schüler tragen ihre Wutausbrüche

vor. Die anderen achten auf die Mimik und Gestik und geben darüber Rückmeldungen, was schon gut gelungen ist.

⏺ Dann reflektieren sie das Gelernte und erzählen, was ihnen heute gefallen hat, was sie gelernt haben und woran sie weiterarbeiten werden. Sie verabschieden sich voneinander.

⏺ zur Differenzierung einige Schüler auf Arbeitsblatt 2 beschreiben lassen, wie Wut aussieht und riecht, welche Farbe dazu passt und was ihnen sonst noch dazu einfällt

⏺ Wenn in der Klasse bereits ein Plakat mit Regeln für ein gutes Miteinander hängt, können die Vorschläge zum Umgang mit Wut dort ergänzt werden.

⏺ Um den Schülern die Annäherung an das Gefühl zu erleichtern, kann auch als Einstieg eine Fantasiegeschichte zum Thema Wut erzählt werden. Je nach Geschichte oder vielleicht sogar konkretem Anlass in der Klasse kann die Übung auch gezielt zum Training der Ge-fühlskontrolle herangezogen werden.

Wut

2. Klasse 45 min Arbeitsblätter

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Wut 1

Name: Datum:

Wut 2

Lies den Unsinntext mehrmals, bis du ihn flüssig sprechen kannst. Lies ihn laut vor, als wenn du deinen Partner mit diesen Worten beschimpfen möchtest.

Du, du, du hollenhimper fimperfoll,du tollentimper kimperkoll,du, du, du schollenschimper rimperroll,du, ja, das bist du!Du follenfimper himperholl!Du kollenkimper timpertoll!Du, du, du rollenrimper schimperscholl!

Vervollständige die Zeilen.

Wut sieht aus wie

Wut schmeckt wie

Wut riecht wie

Wut fühlt sich an wie

Wut hört sich an wie

Wut erinnert mich an

Wut ist

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Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Die schnelle Stunde Ethik – Klasse 1/2

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Covergestaltung: fotosatz griesheim GmbHCoverillustration: Julia FlascheIllustrationen: Corina Beurenmeister, Icon in der Kopfzeile: Julia FlascheSatz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth Bestellnr.: 08075DA3

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