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03 EDITORIAL · INHALT Das Magazin für Fans und Vereine aus Sachsen HANDBALLp ost : herbst 2012 ielleicht geht es Ihnen wie mir: Ein Puzzle-Liebhaber bin ich nicht. Doch mein Respekt gilt denen, die die kleinen, irgendwie glei- chen, aber doch so unterschiedlichen Teilchen mit Geduld und Akribie zu einem harmonischen Gesamtbild zu- sammenfügen. Erst zum Schluss wird klar, ob alles passt und ob sich der Auf- wand gelohnt hat. Zum Saisonstart 2012/13 ist die Situa- tion ähnlich. Alle Teams haben sich entsprechend ihrer Zielstellungen und Möglichkeiten vorbereitet. Kraft und Kondition gebolzt. Neue Spielerinnen und Spieler integriert. Spielsysteme und taktische Abläufe einstudiert. Tests mit mehr oder weniger hoher Aussagekraft absolviert. Am Ende der langen, sicher- lich intensiven Vorbereitung bleiben – wie jedes Jahr – die bangen Fragen: Gelingt das Puzzle? Greift ein Teilchen in das andere? Kann sich das Ergebnis sehen lassen? Die Antworten liegen be- kanntlich auf der Platte. Und so werden es die kommenden Partien in den ver- schiedenen Spielklassen zeigen, welche Träume wahr werden und wo am Ende der große Katzenjammer einsetzen wird. Wie schmal der Grat zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt sein kann, haben nicht zuletzt die Bilder von Olympia aus London wieder einmal eindrucksvoll bestätigt. 04 NATIONAL 1. + 2. Bundesliga 06 REGIONAL 3. Liga 08 REGIONAL MHV-Oberliga 10 LOKAL Sachsenliga 11 VOLLTREFFER Die Gewinn-Seite 12 KREUZ UND QUER Die Verbandsseiten 14 ZWEI MINUTEN Die Schiedsrichter-Seite 15 ABC Die Nachwuchs-Seite 16 ANPFIFF Die Service-Seiten zum Saisonstart 55 LEIPZIG Neues aus dem Spielbezirk 56 CHEMNITZ + OSTSACHSEN Neues aus den Spielbezirken 57 AUSZEIT Die Ratgeber-Seite 58 MEISTERTITEL Die Glückwunsch-Seite 58 IMPRESSUM Den besten Überblick auf die neue Spiel- zeit bietet Ihnen die aktuelle Ausgabe der Handballpost. Getreu ihrem Motto „Das Magazin für Fans und Vereine aus Sachsen“ stehen die Saisonvorschau mit den Kurzportraits aller 151 sächsischen Teams von der Bundes- bis zur Verbands- liga im Mittelpunkt dieses Heftes. Auf den knapp 40 Anpfiff-Seiten finden Sie, liebe Leser, alle wichtigen Informatio- nen zu den einzelnen Kadern. Mit Posi- tionsbezeichnungen, Altersangaben der Spieler, Steckbriefen der Trainer, Saison- zielstellungen, Vereinskontakten und – neu im Vergleich zum Vorjahr – mit Kennzeichnung der Teamzugänge. Kurzum: ein Muss für jeden Handball- Fan und eine Fundgrube für jeden Statistik-Liebhaber. Hinzu kommen Hintergrundbeiträge zum Geschehen in den einzelnen Spielklassen. So er- fahren Sie exklusiv, was Trainer Uwe Jungandreas und sein SC DHfK Leipzig im zweiten Jahr 2. Liga planen und ob die sportliche Dominanz der säch- sischen Vereine in der gut etablierten Mitteldeutschen Oberliga bei den Männern und Frauen auch in der neuen Saison Bestand haben wird. LIEBE LESER, Und so ist es nun an Ihnen, liebe Leser, zu entscheiden, ob sich unser Aufwand gelohnt hat, ob die aus 151 Team-Por- träts und vielen weiteren Puzzle-Teilen zusammengefügte Handballpost ein aussagekräftiges Gesamtbild zum Sai- sonauftakt vermittelt oder nicht. Für mich steht jedenfalls fest: genug ge- puzzelt. Die Spielzeit 2012/13 kann be- ginnen. Auf geht’s! Ronald Meier, Geschäftsführer des Handball- Verbandes Sachsen (HVS). V 06 11 Foto: privat www.hvs-handball.de 55

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Page 1: EDITORIAL · INHALT 03 p : herbst 2012 Das Magazin für Fans und … · 2016-12-31 · knüpft. Der Klub hat einen hohen An-spruch, das war ja vor meinem Wechsel schon so.“ Nora

03EDITORIAL · INHALTDas Magazin für Fans und Vereine aus SachsenHANDBALLpost : herbst 2012

ielleicht geht es Ihnen wie mir:Ein Puzzle-Liebhaber bin ichnicht. Doch mein Respekt gilt

denen, die die kleinen, irgendwie glei-chen, aber doch so unterschiedlichenTeilchen mit Geduld und Akribie zueinem harmonischen Gesamtbild zu-sammenfügen. Erst zum Schluss wirdklar, ob alles passt und ob sich der Auf-wand gelohnt hat.

Zum Saisonstart 2012/13 ist die Situ a - tion ähnlich. Alle Teams haben sichentsprechend ihrer Zielstellungen undMöglichkeiten vorbereitet. Kraft undKondition gebolzt. Neue Spielerinnenund Spieler integriert. Spielsysteme undtaktische Abläufe einstudiert. Tests mitmehr oder weniger hoher Aussagekraftabsolviert. Am Ende der langen, sicher-lich intensiven Vorbereitung bleiben –wie jedes Jahr – die bangen Fragen: Gelingt das Puzzle? Greift ein Teilchenin das andere? Kann sich das Ergebnissehen lassen? Die Antworten liegen be-kanntlich auf der Platte. Und so werdenes die kommenden Partien in den ver-schiedenen Spielklassen zeigen, welcheTräume wahr werden und wo am Endeder große Katzenjammer einsetzenwird. Wie schmal der Grat zwischenhimmelhoch jauchzend und zu Todebetrübt sein kann, haben nicht zuletztdie Bilder von Olympia aus Londonwieder einmal eindrucksvoll bestätigt.

04 NATIONAL 1. + 2. Bundesliga

06 REGIONAL 3. Liga

08 REGIONAL MHV-Oberliga

10 LOKAL Sachsenliga

11 VOLLTREFFER Die Gewinn-Seite

12 KREUZ UND QUER Die Verbandsseiten

14 ZWEI MINUTEN Die Schiedsrichter-Seite

15 ABC Die Nachwuchs-Seite

16 ANPFIFF Die Service-Seiten zum Saisonstart

55 LEIPZIG Neues aus dem Spielbezirk

56 CHEMNITZ + OSTSACHSEN Neues aus den Spielbezirken

57 AUSZEIT Die Ratgeber-Seite

58 MEISTERTITEL Die Glückwunsch-Seite

58 IMPRESSUM

Den besten Überblick auf die neue Spiel -zeit bietet Ihnen die aktuelle Ausgabeder Handballpost. Getreu ihrem Motto„Das Magazin für Fans und Vereine ausSachsen“ stehen die Saisonvorschau mitden Kurzportraits aller 151 sächsischenTeams von der Bundes- bis zur Verbands -liga im Mittelpunkt dieses Heftes. Aufden knapp 40 Anpfiff-Seiten finden Sie,liebe Leser, alle wichtigen Informatio-nen zu den einzelnen Kadern. Mit Posi-tionsbezeichnungen, Altersangaben derSpieler, Steckbriefen der Trainer, Saison -zielstellungen, Vereinskontakten und –neu im Vergleich zum Vorjahr – mitKennzeichnung der Teamzugänge.Kurzum: ein Muss für jeden Handball-Fan und eine Fundgrube für jeden Statistik-Liebhaber. Hinzu kommenHintergrundbeiträge zum Geschehenin den einzelnen Spielklassen. So er-fahren Sie exklusiv, was Trainer UweJungandreas und sein SC DHfK Leipzigim zweiten Jahr 2. Liga planen und ob die sportliche Dominanz der säch-sischen Vereine in der gut etabliertenMitteldeutschen Oberliga bei denMännern und Frauen auch in derneuen Saison Bestand haben wird.

LIEBE LESER,

Und so ist es nun an Ihnen, liebe Leser,zu entscheiden, ob sich unser Aufwandgelohnt hat, ob die aus 151 Team-Por-träts und vielen weiteren Puzzle-Teilenzusammengefügte Handballpost einaussagekräftiges Gesamtbild zum Sai-sonauftakt vermittelt oder nicht. Fürmich steht jedenfalls fest: genug ge-puzzelt. Die Spielzeit 2012/13 kann be-ginnen. Auf geht’s!

Ronald Meier,Geschäftsführerdes Handball-VerbandesSachsen (HVS).

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NATIONAL1. + 2. Bundesliga

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geworden“, sagt Nora Reiche. Die Titelhaben die 29-Jährige aber nicht abhe-ben lassen: „Ich sehe mich im Team alseine von vielen. Mir ist trotzdem klar,dass der HCL Erwartungen an michknüpft. Der Klub hat einen hohen An-spruch, das war ja vor meinem Wechselschon so.“

Nora Reiches Vertrag gilt bis 2015und kam auch deshalb zustande, weilManager Hähner ihr einen Job be-sorgte. „Es ist wahrscheinlich meinletzter Vertrag. Deshalb möchte ichmein Karriere-Ende vorbereiten. Auförtliche Veränderungen hab’ ich keinegroße Lust mehr.“ Eines bleibt ihr aller -dings nicht erspart. Nach zwei Jahrenbeim THC auf Rechtsaußen hat HCL-Trainer Stefan Madsen die Rückkehre-rin auf ihre alte Position im rechten

ürs Titel-Rennen hat HCL-Manager Kay-Sven Hähnerneben den holländischen

Nationalspielerinnen Debbie Bont undJessy Kramer eine alte Bekannte gewin-nen können: Nora Reiche. Die Ur-Leip-zigerin kehrt nach drei Jahren beim dänischen Spitzenklub Viborg HK undzwei Jahren beim Thüringer HC in ihreHeimatstadt zurück. Mit einer beacht-lichen Titelsammlung – darunter zwei Champions-League-Siege mit Viborg. Und trotz schwerer Verletzun-gen – unter anderem zwei Kreuzband-risse – mit überwiegend positiven Er-fahrungen. „Das Leben in Dänemarkwar angenehm entspannt, auch beimTHC hab’ ich mich wohl gefühlt. Da-zu die Erfolge. Das alles hat mich ge-prägt. Ich bin reifer und erwachsener

NORA REICHE – DER KREISSCHLIESST SICH

In Leipzig begann ihreKarriere, beimHCL soll sie zuEnde gehen:Nora Reiche.

Den letzten (Meister-)Titel gab’s 2010. In dieser Saison will der HC Leipzig endlich mal wieder spitze sein. Dabei helfen soll eine Rückkehrerin.

Stefan Waldert

Rückraum beordert. „Daran muss ich mich erst wie-der gewöhnen. Aber unser Kader ist individuell sostark besetzt, da wird jede ihre Rolle finden.“ Spätes -tens bis zum 21. September sollte das klappen. Dannbeginnt für den HCL in Paris das wichtige Qualifika-tionsturnier um einen Startplatz in der ChampionsLeague. Und wie man in der Königsklasse erfolgreichist, weiß wohl niemand besser als Nora Reiche.

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ZWICKAU VORM NÄCHSTEN SCHWEREN JAHRNamhafte Spielerinnen haben Frauen-Zweitligist BSV Sachsen verlassen. Da trifft das Verletzungspech in der Vorbereitung doppelt hart.

Reiner Thümmler

s ist die 22. Bundesliga-Saisonfür Dauerbrenner BSV – undauch sie wird kein Kinderspiel.

Der Kader hat sich merklich verändertund fällt nicht gerade üppig aus. VonErstligist FHC Frankfurt/Oder kam die22-jährige frühere Juniorenauswahl-Torhüterin Nele Kurzke, von der HSGBensheim-Auerbach Annika List (24).Der dritte Neuzugang heißt ChristinaZuber. Die 19-Jährige spielte zuletzt fürBayernligist Haspo Bayreuth. Abge-schlossen sind die Personalplanungenallerdings noch nicht. Es soll noch einejunge Rückraumspielerin her.

Wie viele Neuzugänge es am Endeauch werden – auf sie wartet ein harterJob. Sie müssen in die Fußstapfen einstiger Leistungsträgerinnen treten. Die Liste derer, die Trainer Norman

Rentsch nicht mehr zur Verfügung stehen, enthält klangvolle Namen: Emi Uchibayashi (zum FHC Frank-furt/Oder), Evelina Kalasauskaite, Melanie Beckert (beide zu den Röder-talbienen) sowie Katharina Henkel(Laufbahn beendet). Die JapanerinUchibayashi war mit 109 Treffern diebeste BSV-Torschützin der vergange-nen Serie. „Es wird eine ähnlichschwere Saison wie die letzte. Wichtigist, dass sich die Mannschaft schnellfindet“, redet Teammanager SilvioMann nicht drum herum.

Bei der relativ dünnen Personaldeckedarf eigentlich nichts dazwischen-kommen. Ist aber schon passiert. Dieroutinierte Petra Starcek zog sich ineinem Vorbereitungsspiel einen Kreuz-bandriss zu, fällt ein halbes Jahr aus.

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Neuzugangaus Bayreuth:die 19-jährigeChristinaZuber. Zu-letzt spieltedie Rechts-händerin inder Bayern-liga. Jetztwagt sie denSprung inLiga zwei.

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MULTI-KULTI IN AUE

05NATIONAL1 + 2. BundesligaHANDBALLpost : herbst 2012

Im Gespräch mit Stefan Waldert

Hat Respektvor der Kon-kurrenz undist alles an-dere als ein(Aufstiegs-)Träumer:Uwe Jung-andreas,Trainer desSC DHfKLeipzig.

Ihre Mannschaft hat in der vergange-nen Saison als Zweitliga-Aufsteigereinen starken fünften Platz belegt.Nun geht’s ins zweite Jahr – mit demZiel, sich zu verbessern. Ist die Saisondamit eine Operation Aufstieg?Unser Ziel ist es, nach dem Umzug in

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Er kennt die 2. Bundesliga aus dem Effeff. Mit Concordia Delitzsch gelang ihm2005 sogar der Sprung ins Oberhaus. Und auch mit dem neuen Arbeitgeber SC DHfK Leipzig soll’s hoch gehen – früher oder später. Trainer Uwe Jungandreasüber die neue Saison und die Konkurrenz aus nah und fern.

die Arena Leipzig möglichst viele Zu-schauer in unsere neue Heimspielstättezu locken. Dafür müssen wir oben mitspielen. Das wird schwer genug.

Das Wort Aufstieg scheint ein Reiz-wort für Sie zu sein.

Von mir werden Sie diese Zielvorgabenicht hören. Wir wollen weiterhin attraktiven, intensiven Handball bieten,für die Fans eine Mannschaft zum Anfassen sein. Was dabei rauskommt,werden wir sehen.

Abgesehen von Philipp Seitle sind alleLeistungsträger geblieben. Dazu habenSie mit Gabor Pulay, Pavel Prokopecund Rico Göde viel Erfahrung sowie mitAlexander Feld einen hoffnungsvollenNachwuchs-Nationalspieler ins Teamgeholt. Eigentlich gute Voraussetzun-gen für sportlichen Erfolg, oder nicht?Trotz unserer beachtlichen Platzierungdürfen wir eins nicht vergessen: Für allegeht’s wieder bei null los. Geschlossen-heit, Leidenschaft, Kämpfermentalität –was uns letzte Saison stark gemacht hat,müssen wir uns neu erarbeiten. Die Neu -zugänge müssen zudem erst in un serSys tem integriert werden. Wie in derVorbereitung und beim Auftakt gegenEisenach zu sehen war, braucht das seineZeit. Routine wird sich nicht automa-tisch auf das Team übertragen. Nachseinem Kreuzbandriss fehlt mit Rico amSaisonanfang noch eine wichtige Säule.

Einige Konkurrenten haben spekta-kulär eingekauft. Wie schätzen Siedie 2. Liga ein?Die drei Absteiger aus der 1. Liga wer-den eine bessere Rolle spielen als zu-letzt. Klubs wie Eisenach, Bittenfeldund Bietigheim haben sich enorm verstärkt. Die Liga ist also in der Breitenicht schlechter und in der Spitze wesentlich stärker geworden. Dazukommt mit dem EHV Aue jetzt auchaus Sachsen Konkurrenz. Denen traueich eine ordentliche Rolle zu. Die Derbys werden sicher interessant. AlleGegner sind durch unsere guten Leis -tungen der vergangenen Saison vorge-warnt. Viele werden jetzt anders gegenuns auftreten.

UWE JUNGANDREAS:VIELE WERDEN JETZTANDERS GEGEN UNSAUFTRETEN

Reiner Thümmlerorhüter Sveinbjörn Pétursson, wie Sigtryggssonaus Island, sowie die Rückraumakteure DavidHansen vom SC Magdeburg und Ladislav

Brykner vom Dessau-Roßlauer HV– das sind dieneuen Spieler, mit denen Aue die Operation Klassen-erhalt angeht. Nach seinem Kreuzbandriss und einereinjährigen Zwangspause kehrt zudem LinkshänderFelix Kempe (22) ins EHV-Team zurück. „Wir habeneinen Spielerkader von 16 Mann. Er ist zwar klein,aber gut“, findet Manager Rüdiger Jurke. Mit Péturs-son, Janar Mägi, Dener Jaanimaa (beide Estland),Zbynek Vesely, Brykner (beide Tschechien), Jan Faith(Slowakei) und Shinnosuke Uematsu (Japan) stehen insgesamt sieben Ausländer im Aufgebot. Neben Oldi Uematsu (37) sind nur noch Vesely und Keeper

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Drei Neue hat sich Aufsteiger EHV vordem Start in die Zweitliga-Saison ge-angelt. Und mit Runar Sigtryggssoneinen besonnenen Coach aus Island.

Neuer Mannauf der Bankdes EHV Aue:der IsländerRunar Sigtryggsson.

Timo Meinl über 30, acht Spieler hin-gegen zwischen 20 und 23 Jahre jung.„Wir müssen in jedem Spiel 100 Prozentgeben. Ich hoffe, dass unsere treuenZuschauer mitgehen. Auch wenn esmal nicht so läuft“, sagt Jurke.

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LOKALSachsenliga

10HANDBALLpost herbst 2012 :

er landläufigen Meinung, das Niveau in Sachsens obersterSpielklasse nehme ständig ab, wollen die zwölf Teams ent-gegenwirken. Und auch Helmut Hertel glaubt an guten Sport:

„Ich erwarte eine deutliche Steigerung des Niveaus. Das liegt auchan der Stärke der beiden Aufsteiger. Motor Cunewalde und LVBLeipzig II werden mitspielen“, ist der HVS-Staffelleiter überzeugt.

So schlecht wie ihr Ruf kann die Sachsenliga sowieso nicht sein:Aufsteiger aus dem Verbandsgebiet des HVS behaupten ihre Plätzein der Mitteldeutschen Oberliga stets ausnahmslos – und zwardeutlich. Zudem wehrten die seit Jahren in der Sachsenliga etab-lierten Teams Begehrlichkeiten der Aufsteiger aus den beiden Ver-bandsliga-Staffeln regelmäßig ab. Dies könnte diesmal anders werden – wegen Cunewalde und LVB II. Allerdings muss erneut mit einer ausgeprägten Zwei-Klassen-Gesellschaft gerechnet wer-den. Als wirkliche Favoriten gelten nur drei Mannschaften: der SV Koweg Görlitz, der HC Einheit Plauen und der Zwickauer HC Grubenlampe. Vor allem Vorjahres-Vizemeister ZHC trauen Insider einiges zu. Wer sich die wenigsten Ausrutscher leistet, dürfteam Ende die Nase vorn haben. Der große Rest strebt überwiegend

DREIGESTIRN GILTALS AUFSTIEGSREIFWundertüte Sachsenliga Männer: Die Saison 2012/13 könnte zu einer der spannendsten der vergangenen Jahre werden. Ein Trio sticht heraus.

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einstellige beziehungsweise Mittelfeldplätze an. So der HSV Dresdenund der Zwönitzer HSV 1928. Auch der HVH Kamenz könnte mitseinem neuen Trainer Steffen Wohlrab einen Schub nach vorn bekommen. Ein heißer Anwärter auf den Abstieg tut sich im Vor-feld jedenfalls nicht auf. Spannung ist demnach garantiert.

RegisseurPhilippScholz undder HSVDresden peilen einenPlatz in der oberen Tabellen-hälfte an.

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Eberhard Neumann

Die Frauen des SC Markranstädt, im Vorjahr Piranhas ohne den letztenBiss, wollen diesmal mehr als nur die Zähne zeigen – und endlich in die MHV-Oberliga aufsteigen.

Eberhard Neumann

ie Enttäuschung war groß beimSCM nach dem verpatzten Auf-stieg. Der Vorstand reagierte,

entließ Coach Frank Mühlner. Nun solldie Polin Ewelina Zart, zarte 28 Jahrejung, den Piranhas die Sachsenliga-Konkurrenz schmackhaft machen.HVS-Spielleiter Bernd Heinze trautdem großen Verlierer von 2011/12 einiges zu: „Ganz klar, Markranstädt istAufstiegsfavorit. Der Rest der Liga istschwer einzuschätzen. Es steht uns eineinteressante Saison bevor.“ Selbst dieAufsteiger scheinen nicht chancenlos.

Trainerin Kerstin Herzer beispielsweisesieht ihren SC Hoyerswerda „gut aufge-stellt und eingespielt. Mit unseren jun-gen Leuten geht es weiter prima voran.Mit dem Abstieg wollen wir jedenfallsnichts zu tun haben. Wir kämpfen umeinen Mittelfeldplatz.“

Etwas schwerer dürfte dieses Unter-fangen dem zweiten Neuling, dem SV Schneeberg, fallen, aber auch dortkönnte das Potenzial zum Klassen-erhalt reichen. Mit dem Ziel Platz achtgeht der BSC Victoria Naunhof in dieneue Spielzeit. Hauptsache weit genug

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Piranha Julia Töplerund der SC Markran-städt peilen die MHV-Oberliga an.

weg von Rang 11, der Vorjahresplatzie-rung. Die könnte diesmal zur ernstenGefahr werden, wenn der BSV SachsenZwickau II, nur wegen des Rückzugsanderer in der MHV-Oberliga verblie-ben, sportlich erneut das Nachsehenhaben sollte.

Schwer wird es auch für den VfB1999 Bischofswerda, der sich nicht wesentlich verstärken konnte und anSubstanz verloren hat. Mit der Erfah-rung, nicht zuletzt der Routine vonTrainerin Angela Wohlrab, sollte esaber zum Nichtabstieg reichen.

PIRANHAS WOLLENENDLICH ZUBEISSEN

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11VOLLTREFFERDie Gewinn-SeiteHANDBALLpost : herbst 2012

ANPFIFFDer Saisonstart und151 Teams ausSachsen im Porträt

ANSAGEUwe Jungandreasund seine Sicht aufdie Zweite Liga

ANREISEDrittligisten ausdem Osten undihre weiten Wege

DOPPELHEFT ZUR SAISON 2012/13

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HANDBALLpost Das Magazin für Fans und Vereine aus Sachsenherbst 2012 :

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Freikarten – und zwar für das Heim-spiel von Zweitligist SC DHfK Leipziggegen die SG BBM Bietigheim (29. Sep -tember, 19 Uhr) und für das Spitzen-spiel des HC Leipzig gegen den amtie-renden deutschen Meister ThüringerHC (10. Oktober, 19.30 Uhr). dom

Bis 2004spielte sie fürden HCL,305-mal fürDeutschland.Am 7. Okto-ber beendetGrit Jurack inLeipzig ihreKarriere.

Das Vorab-Coverdes neuen Video-spiels „IHF Hand-ball Challenge 13“.

en treuen und neuen Abonnen-ten der Handballpost winkt dieTeilnahme an spannenden Meis -

terschaftsspielen und einem sicherlichsehr bewegenden Moment. Denn wennDeutschlands Weltklasse-LinkshänderinGrit Jurack am Sonntag, 7. Oktober, ab15 Uhr mit einem Länderspiel gegenTschechien in der Arena Leipzig aus derdeutschen Frauen-Nationalmannschaftverabschiedet wird, schlägt die Stundeder Emotionen. Die gebürtige Leipzige-rin Jurack muss ihre Karrierewegen eines Knorpel-schadens in der Schulter

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Handballpost-Abonnenten stehen vor aufregenden Zeiten: Gleich für drei Top-Spiele, die im September und Oktober in der Arena Leipzig steigen,gibt’s jeweils 3x2 Karten zu gewinnen.

abrupt beenden. „Eigentlich wollte ichden Zeitpunkt des Aufhörens selbst be-stimmen, nun kommt es leider anders.Aber ich kann auf 20 fantastische Jahremit vielen Höhen und wenigen Tiefenzurückblicken“, sagt die 34-Jährige. Inder Stadt, in der sie aufwuchs, wird diedeutsche Rekordfrau (305 Länderspieleund 1579 Tore) also zum letzten Malals Spielerin aufs Parkett treten. „InLeipzig hat mein Handball-Leben be-gonnen. Es ist sehr schön, dass es dortauch endet.“

Neben den Gratis-Tickets fürs Grit-Jurack-Abschiedsspiel winken weitere

ACTION UND SPANNUNG AN PC UND KONSOLE

m November erscheint „IHF Handball Chal-lenge 13“, die zweite Auflage des offiziellenHandball-Videospiels für den PC und die

Konsole, entwickelt von der Berliner Spiele-SchmiedeNeutron Games und vom Publisher Bigben Interactive(www.bigben.eu). Mit dabei sind alle Teams der DKBHandball-Bundesliga, der spanischen Liga ASOBAL,der französischen Ligue Nationale de Handball (LNH)und viele weitere Mannschaften. Ein realistischesSpielvergnügen ist dank toller Animationen und echter Handball-Atmosphäre garantiert. Dieses Malsind sogar bekannte Fernseh-Kommentatoren mitvon der Partie. Und natürlich auch wieder jedeMenge Top-Stars wie Dominik Klein und Nikola Karabatic.

Weitere Infos zum Spiel gibt’s auf www.handball-challenge.com. „IHF Handball Challenge 13“ ist fürjeden Handballer ein Muss, der sich schon immer malgewünscht hat, selber Meister zu werden. Auf Hand-ballpost-Leser warten drei kostenlose Exemplare desbrandneuen Videospiels. Einfach eine E-Mail [email protected] schicken und mit etwas Glückgewinnen. Einsendeschluss ist der 9. November. red

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Der großeWurf

4 Magazine pro Jahr für 11 €

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SCHIRI-MISERE HAT FATALE FOLGEN

ZWEI MINUTENDie Schiedsrichter-Seite

14HANDBALLpost herbst 2012 :

llein 19 fehlende Referee-Paareauf Verbandsebene, insgesamtnur zwei Perspektivkader

aus den vier Spielbezirken, zu vieleSchiedsrichter in den Spielkreisen, diegar nicht oder nur selten zum Einsatzkommen und deshalb irgendwann dieLust verlieren, sich weiter zu qualifizie-ren: Die Probleme im Schiedsrichter-Wesen machen dem Handball-VerbandSachsen (HVS) unvermindert arg zuschaffen. Aus diesem Grund hatte derHVS für Anfang Juni Vertreter vonSpielkreisen und Spielbezirken sowieRepräsentanten von Klubs mit Teamsin den verschiedenen Sachsenligen zuzwei Beratungen nach Hoyerswerdaeingeladen. HVS-Präsident Uwe Vetter-lein und der Vizepräsident Verbands-entwicklung, Dieter Rädler, stelltenklar, dass nur der Schulterschluss vonVerband und Vereinen zur Entspan-nung der dramatischen Situation füh-ren könne. HVS-SchiedsrichterwartJens Seifert betonte, es sei zu hinter-fragen, warum regelmäßig Referees

ausgebildet würden, diese aber wederin den Bezirken noch auf Verbands-ebene zur Verfügung stünden.

Die Misere zieht erste Konsequenzennach sich: Laut Seifert kann der Spiel-betrieb in den Nachwuchs-Sachsen-ligen ab der neuen Saison 2012/13nicht mehr komplett abgesichert wer-den. „Für die Begegnungen von der B-Jugend abwärts werden die Schieds-richter von den Spielbezirken gestelltwerden müssen, auch wenn diese nach-weisbar ebenfalls keine einsatzfähigenUnparteiischen im Überfluss haben“,sagte er. Der HVS schlug den Vereinenvor, vor allem junge Unparteiische ausihren Reihen für die Bildung einesSchiedsrichter-Pools zu melden. Umdiesen will sich der Verband in Abstim-mung mit den Spielbezirken fortan in-tensiv kümmern, die Referees fit machen,um so Engpässe bei den Schiedsrichter-Ansetzungen abzufangen. Seitens derKlubs wurde die Initiative begrüßt. Die Vereine ihrerseits regten an, nach Wegen zu suchen, die es aktiven

Schiedsrich-ter-A-Kader:Torsten Hähne(links) undAndreasKrohn vomRadeberger SV.

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Handball-Spielbetrieb ohne Schiedsrichter? Erste Akteure in Sachsen werdensich in der neuen Saison an dieses Krisen-Szenario gewöhnen müssen.

Sportlern mit Referee-Befähigungleichter machen, an einem Wochen-ende zu spielen und zu pfeifen. domEine Übersicht aller HVS-Schieds -richter auf Verbandsebene gibt’s imInternet unter hvs.handballpost.de/sr/

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WUTZLER HÄNGT PFEIFE AN DEN NAGELor reichlich einem Jahr erhieltener und sein Leipziger Referee-Partner Lars Schaller die Beru-

fung zur Jugend-Weltmeisterschaft inArgentinien. Für beide ein unvergess-liches Erlebnis, zumal die Schiedsrich-ter-Kommission des Welthandballver-bandes IHF dem jungen sächsischenGespann attestierte, souveräne Auf-tritte gezeigt zu haben. Eine rosigesportliche Zukunft schien vorgezeich-net. Nun aber hat Sebastian Wutzlerüberraschend seinen Rücktritt erklärt.Der 32-jährige Frankenberger wird abder neuen Saison auf keiner bundes-deutschen Platte mehr zur Pfeife greifen.Der Elitekader des Deutschen Hand-ballbundes (DHB) gab für diesen über-raschenden Schritt berufliche Gründean. Job und Handball in Einklang zubringen, sei zuletzt immer schwieriger

gewesen, sagte Wutzler. „Mein Beruf alsJournalist und das Hobby Schiedsrich-ter, das auf Bundesliga-Niveau und aufder internationalen Ebene weitausmehr als ein Hobby ist, haben sich zeit-lich nicht mehr miteinander verein-baren lassen.“ Als Sportredakteur einerTageszeitung müsse er an den Wochen-enden präsent sein, betonte Wutzler.„Ich hatte gehofft, beides unter einenHut zu bekommen. Heute weiß ich,dass dies auf Dauer nicht möglich ist.“

DHB-Schiedsrichterwart Peter Rauch -fuß bedauerte die Entscheidung. „Abernach einem tiefgründigen Gesprächmit Sebastian Wutzler habe ich durch-aus Verständnis für diesen Schritt“,sagte der Chemnitzer. „Ich hoffe, dasswir die entstandene Lücke schnellschließen können, obwohl ich weiß, dassdies sehr schwer werden wird.“ dom

VGesprengt:das nationalund inter-national an-gesehene sächsischeSchiedsrich-ter-GespannSebastianWutzler(links) undLars Schaller.Wutzler hatseine Karrieremit sofortigerWirkung beendet.

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SPORTLICHE WOCHE AUF DEM RABENBERG

ax Emanuel von Zweitligist SC DHfKLeipzig hat die deutsche Jugend-Natio-nalmannschaft bei der Europameister-schaft der Jahrgänge 94/95 als Kapitänzum Titel geführt. Die deutsche Aus-

wahl gewann im Juli in Österreich das Endspiel gegen die favorisierten Schweden mit 30:29 Toren(14:13, 26:26) nach Verlängerung.

Der DHB-Nachwuchs hatte im Finale überwiegendgeführt, ehe das Team um Linkshänder Emanuel kurz vor dem Ende ins Hintertreffen geriet. Mit der

Schlusssirene glich die Auswahl vonKlaus-Dieter Petersen zum 26:26 aus.In der anschließenden Verlängerungging Deutschland 29:27 in Führungund brachte in einer von vielen Fehl-würfen geprägten Schlussphase denVorsprung über die Zeit.

Der Delitzscher Emanuel soll 2012/13auch noch in der A-Jugend-Bundesligafür die Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch auf Torejagd gehen. mg

EUROPAMEISTER-TITELFÜR MAX EMANUEL

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AUF GROSSFELDDIE NASE VORN

Spannung pur. Nach beiden Partien standenbei den Jungen 2:2 Punk -te, bei den Mädchen 1:3 Punkte zu Buche. Inallen Spielen herrschtegute Stimmung, beideHVS-Teams feuertensich gegenseitig an. ZumAbschluss der knappenSichtungswoche fandenLeichtathletik-Tests statt. Zudem wurde ein

Großfeld-Turnier ausgespielt, bei demdie jungen Sachsen jeweils den erstenPlatz belegten. Vier Spieler aus ihrenReihen schafften den Sprung ins All-Star-Team des Südcamps: SebastianNaumann (Handball-Akademie Leip-zig/Delitzsch), Alisa Pester (BSV Sachsen Zwickau), Lisa-Marie Paul(SSV Heidenau) und Natalie Loschke (HC Leipzig). Landestrainer Christian Witusch war dementsprechend stolz:„Ein sehr gelungener und erfolgreicherAuftritt unserer Mannschaften!“

Zwei starkeTeams ver-eint: diesächsischenTeilnehmeram 16. Süd-camp.

as traditionelle Südcamp wird vom Deut-schen Handballbund seit jeher als Vor-sichtung genutzt. Und so lieferten sich die Landesverbände Württemberg, Baden,Südbaden, Bayern und Sachsen vom

28. Juli bis 2. August spannende Wettkämpfe. Schonam Tag der Anreise, nach neun Stunden Busfahrt,ging es für die sächsischen Teilnehmer mit Fußballund Basketball in die Vollen. An den nächsten Tagenstanden koordinative und athletische Tests, Grund-spiele sowie die ersten Turnierpartien auf dem Pro-gramm. Beide HVS-Auswahlteams erzielten hierbeijeweils einen Sieg und eine Niederlage.

Den letzten Juli-Tag nutzten die jungen Sachsen zu einem Ausflug in einen Barfußpark, bevor es in die abschließenden Turnierspiele ging. Diese boten

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16. Südcamp in der Sportschule Albstadt: mit dabei die Sachsen-Auswahlmannschaften 1997 männlich und 1998 weiblich. Vier Talente aus dem Freistaat schafften es ins All-Star-Team.

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ast schon eine Institution sind die Sommersportwochen fürjunge Handballerinnen und

Handballer auf dem Rabenberg, die indiesem Jahr bereits zum fünften Malstattfanden. Mehr als 50 Sportler er-lebten eine Woche voller Training undFreizeitaktivitäten. Mit von der Partiewar der Landeskader 1997 männlich,der in vier Tagen sieben Einheiten absolvierte. Höhepunkte bildeten dieBesuche im Kletterwald Geyer und eine Mountainbike-Tour zum Grab des erzgebirgischen HeimatdichtersAnton Günther im tschechischen Bozi Dar. Zum Abschluss der Wochegab’s ein zünftiges Grillen mit Lager-feuer und Nachtwanderung.

Betreut wurden die Nachwuchs-sportler vom Team des Sportparks Rabenberg und den Trainern René Jahn,Jens Denecke und Kirsten Weber. Auch Landestrainer Christian Wituschwar an zwei Tagen anwesend. röb

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15ABCDie Nachwuchs-SeiteHANDBALLpost : herbst 2012

Max Emanuel(links) freutsich über denGewinn derEuropameis-terschaft. In der neuenSaison ge-hört er zumKader vonZweitligistSC DHfKLeipzig,könnte aberauch in derA-Jugend-Bundesligazum Einsatzkommen.

Natalie Loschke/Daniel Centner

Page 8: EDITORIAL · INHALT 03 p : herbst 2012 Das Magazin für Fans und … · 2016-12-31 · knüpft. Der Klub hat einen hohen An-spruch, das war ja vor meinem Wechsel schon so.“ Nora

17ANPFIFFDie Service-Seiten zum SaisonstartHANDBALLpost : herbst 2012

� Neuzugänge � Aufsteiger

Spieler:Sven Grathwohl | TH | 24 Mario Percin (HR) | TH | 34 Jiri Havlat � (CZ) | RL | 27Nils Jürschke | RM | 21 Falk Gaube � | RR | 22 Hannes Ulbricht � | RL | 21 Jiri Boucek (CZ) | RM | 29Robert Weiß | RR | 25Torsten Schneider | RL, RR | 22Dusan Milicevic (SRB) | LA | 32Gasper Martinc (SLO) | KM | 31Stefan Helbig | KM | 24Paul Gärtner � | RA | 19

Trainer: Petr Hazl (CZ) | 41 | B-Lizenz | beim Team seit 2011Vorsaison: Platz 7Saisonziel: einstelliger TabellenplatzKontakt: www.handball-pirna.de

3. LIGA OST MÄNNER: ESV LOK PIRNA

Spieler:Patrick Ziebert | TH | 27Sebastian Schulz | TH | 22Sascha Meiner | LA | 23Richard Wagner | LA, RM | 21Carlo Wittig � | RL, RM | 23Tom Hanner � | RR | 19Kevin Model � | LA | 18René Wagner � | KM, LA | 30Clemens Uhlig � | RL | 19Jacob Fritsch | RR | 24Hannes Zerrenner � | KM | 24Oliver Wendlandt | KM | 26Jan Höhne | RA | 25

Georg Eulitz | RA | 24Max Berthold | RM | 24Krzysztof Zart (PL) | RL | 26Tommi Sillanpaä (FIN) | KM | 34Hannes Zerrener � | KM | 25

Trainer: Jens Große | 40 | B-Lizenz | beim Team seit 2008Torsten Löther | 43 | C-Lizenz | beim Team seit 2006Vorsaison: Platz 8Saisonziel: Platz 6Kontakt: www.handball-lvb.de

3. LIGA OST MÄNNER: SG LVB LEIPZIG

Spieler:Jan Resimius | TH | 32Marcel Balster � | TH | 20Hannes Werlisch � | TH | 19Sebastian Geyer | LA | 34Philipp Grießbach | RA, RR | 25Mathias Hubald | KM | 24Martin Kaiser | RA | 30Vladan Kovanovic (SRB) | LA, RM | 28Lars Lumpe | RM, LA | 23Denny Mertig | RA | 27Florian Pfeiffer | RR, RL | 22Mario Scholz | RL, RR | 31Christian Möbius | RR | 26

Jörg Reimann � | KM | 28Matthias Rudow | RM | 27Alexander Matschos � | RL, RR | 31

Trainer: Peter Pysall | 52 | A-Lizenz | beim Team seit Juli 2012 Vorsaison: Platz 1 MHV-OberligaSaisonziel: KlassenerhaltKontakt: www.hcelb.de

3. LIGA OST MÄNNER: HC ELBFLORENZ 2006 �

Spieler:Katrin Miersch | TH | 43Sarah Eichhorn | TH | 24Nicole Natzschka | RM, RA | 27Doreen Wiersma | KM, RR | 28Stefanie Böhm | RA, LA | 22Maria Ludwig | RA, LA | 24Maria Häußler | RR, RL | 24Franziska Staffe | KM | 26Anja Heine | LA, RA | 22Luise Ganske | RM, RA | 22Carmen Schneider | RL, RR | 27Ivana Vujica (HR) | RM, RR | 29Julia Hessel � | LA, RA | 17

Nicole Wirsik � | RL, RR | 18Kristin Ackermann � | LA, RA | 22

Trainer: Jana Delor | 39 Jahre | B-Lizenz |beim Team seit 2007Vorsaison: Platz 5Saisonziel: Platzierung im MittelfeldKontakt: www.shv-oschatz.de

3. LIGA OST FRAUEN: SHV OSCHATZ

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haben“, lobte der 37-jährige „Frischling“ die Teil-nehmerschar. Den fairen Umgang der Akteure unter-einander fand Zerbst gleichfalls bemerkenswert. „Klar wurde männlich zugepackt. Aber niemand hates übertrieben. Es war eine schöne Veranstaltung“, resümierte der Zwei-Meter-Hüne begeistert.

CHEMNITZ + OSTSACHSENNeues aus den Spielbezirken

56HANDBALLpost herbst 2012 :

Knut Berger

OLDIES FIT,FRISCHLINGBEGEISTERT

bach-Oberfrohna zwi-schen den Pfosten stand,hatte wenige Tage vorTurnierbeginn die Alters -grenze erreicht – undwar deshalb kurzerhandvon Niederwiesa ver-pflichtet worden. „Vonwegen eine ruhige Kugelschieben. Auch bei denOldies kommen die Bälle flott geflogen. Diemeis ten Spieler stehen ja noch in Wettkampf-mannschaften ihrer Vereine. Die haben heuteeindrucksvoll gezeigt,was sie auf dem Kasten

ass Handball-Oldies weitaus mehr können, alsSchmerzmittel aufzutragen und Anekdoten zu erzählen, bewies der 2. September. Die Spiel -

bezirksleitung Chemnitz hatte sieben Teams zur 21. Senioren-Bestenermittlung in die Sporthalle Flöhageladen. Am Ende verstaute der BSV Limbach-Ober-frohna dank eines 12:11-Endspielsieges gegen denTSV Penig die Trophäe in der Sporttasche. In beidenMannschaften standen auch die auffälligsten Einzel-akteure. Lutz Arnold (Limbach-Oberfrohna) wurde alsbester Spieler geehrt, André Glatz (Penig) erzielte imTurnierverlauf die meisten Tore. Auf Platz drei landeteder SSV Rottluff/Chemnitz, der das kleine Finalegegen den SV Grün-Weiß Niederwiesa 13:8 gewann.

In den Partien ging es alles andere als gemütlich,vielmehr richtig „flockig“ zu. Marcus Zerbst war dasnur recht. Der Torwart, der einst unter anderem fürdie HSG Freiberg, den VfB Flöha und den BSV Lim-

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Seniorenturnier der Männer – das klingt nach Mobilat-Salbe und Franzbranntwein. Und nachalten Geschichten aus der Zeit, als es auf der Ladefläche eines schweren S-4000-Kippers zum Auswärtsspiel ging.

Unser Pokal,unsere Ur-kunde, unserMaskottchen:die Oldies desBSV Limbach-Oberfrohnagewinnendas Turnier in Flöha.

OSTSACHSEN –SORGEN UM DIE JUGEND

xakt 33 Erwachsenen- und 33 Nachwuchs-Teams nehmenab September in sieben Staffeln

den Kampf um die Ostsachsenmeister-schaft auf. Während bei den Damenund Herren die Mannschaftszahl an-nähernd gleich blieb, ist bei den jungenLeuten ein weiterer Rückgang zu ver-zeichnen.

In der Ostsachsenliga der Männersind dem SC Hoyerswerda, Lok Schleifeund der 2. Mannschaft aus Neugersdorfdie Meisterschaft zuzutrauen. Interes-sant dürfte sein, wie sich die NeulingeHV Eibau und die Junioren des SV Koweg Görlitz schlagen. Völligoffen ist der Ausgang in der Ostsach-senklasse der Männer. Hier kann jederjeden schlagen. Ganz vorn dürftenStrahwalde und Sohland zu findensein. Auch die junge Mannschaft des

OSV Zittau will wieder angreifen. Beiden Frauen ringen nach dem freiwilli-gen Rückzug von Sohland nur neunTeams um den Titel. Favoriten sind derOSV Zittau, der HSV Pulsnitz und BadMuskau. Viele sind gespannt, wie sichdie Spielgemeinschaft aus Eibau/Nieder -oderwitz zusammenrauft.

Auf Spielbezirksebene finden in derSaison 2012/13 keine Spiele der männ-lichen und weiblichen Jugend C statt.Warum die Vereine lieber in der Kreis-klasse spielen, sollte die Nachwuchskom -mission einmal erkunden. Unbefriedi-gend ist auch die Teilnehmerzahl bei derD-Jugend. Fünf Mädchen- und siebenJungen-Teams sind einfach zu wenig.Hier sollten Spielbezirk und Spielkreisealsbald Ursachenforschung betreiben.Denn spielstarke Mannschaften sind in beiden Kreisen vorhanden.

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Jürgen Kloß

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Eigentlich hatteder LHV Hoyerswerda bereits im Juli für seinen 3. Platz im bundesweiten Wettbewerb „VorbildlicheTalentförderung im Amateurbereich“ durch dieToyota Handball Bundesliga (HBL) geehrt werdensollen. Doch organisatorische Gründe standen demdamals entgegen. Die Auszeichnung wird jetzt am Sai-sonbeginn nachgeholt. Die Ehrung würdigt ein sach-senweit einmaliges Konzept, das unter anderem eineKooperation mit Schulen aus der Region, die VBH-Grundschulliga sowie die gezielte Aus- und Weiterbil-dung von Übungsleitern und Schiedsrichtern vorsieht.

Der auf einer außerordentlichen Mitgliederver-sammlung am 22. August gewählte neue Vorstand desLHV kündigte an, die Kinder- und Jugendarbeit auchweiterhin intensiv fördern zu wollen, um so Nach-wuchs für die Männerteams zu gewinnen. en

Der Spielbezirk Ostsachsen hat eine neue Leitung.Der bisherige Vorsitzende Rolf Wimmer wurde jetztim Amt bestätigt. Um für die Zukunft auszuschließen,dass auf der Führungsebene des Spielbezirks ein per-sonelles Vakuum entsteht, wurden mit Ronny Jurk(Verantwortlicher für Organisation) und Hans-PeterLüdecke (ohne spezielle Funktion) zwei zusätzlicheMitglieder in den Vorstand gewählt.

Ursprünglich sollte die Wahl im März stattfinden.Damals hatte Wimmer aus gesundheitlichen Grün-den seinen Rückzug angekündigt, woraufhin weitereVorstandsmitglieder mitteilten, nicht mehr kandi-dieren zu wollen. Wegen fehlender Bewerber musstedie Versammlung schließlich abgesetzt werden. Nach-dem Wimmer im Mai signalisiert hatte, dass es fürihn doch weitergehen könne, war für Ende August ein neuer Wahltermin anberaumt worden. jk

LHV-Förderung ist top

Wimmer geht voran

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MEISTERTITELDie Glückwunsch-Seite

58HANDBALLpost herbst 2012 :

Der HVS gratuliert im Oktober, November und Dezember folgenden Jubilaren:

Zum 75. Geburtstag31.10.Siegfried Händler, SG Neudorf

Zum 60. Geburtstag6.11. Jürgen Grimm, SKL Vogtland

Zum 55. Geburtstag2.11. Lutz Kinne, SBL Leipzig

Zum 50. Geburtstag7.12. Gerd Schürer, Verbandssportgericht

Weitere Geburtstage2.10. Horst Schäfer (72.), TSV Ohorn2.10. Heinz Jacob (72.), HC Fraureuth2.10. Ulrich Kuschenek (68.), SV Steina2.10. Dieter Köhler (56.), TSV Einheit Claußnitz4.10. Ralf Matthes (77.), ehemals SBL Leipzig4.10. Karlgeorg Frank (64.), HSV Marienberg6.10. Andreas Steglich (61.), SKL Bautzen7.10. Lothar Kallauch (68.), ehemals SKL Bautzen11.10.Klaus-Dieter Rolle (68.), ehemals

Schiedsrichter11.10.Werner Tschirschke (66.), SKL Elbe-Röder 12.10.Günther Behla (63.), HVS-Vizepräsident

Nachwuchs17.10.Andreas Zschiedrich (64.), HVS-Vize-

präsident Recht20.10.Raimund Franke (64.),TuS Coswig22.10.Wolfgang Horn (73.), Grün-Weiß

Lippersdorf25.10.Peter Rauchfuß (68.) DHB-Schieds-

richterwart3.11. Volker Lässig (64.), Schiedsrichter

HVS-C-KADER9.11. Hermann Lamm (82.), ESV Dresden11.11.Reinhardt Trost (69.), ehemals SKL NOL11.11.Jürgen Nitzsche (62.), SR-Beobachter HVS15.11.Heinrich Blum (59.), TSV Nema Netzschkau16.11.Günther Dähnert (63.), SKL Mittleres Erz-

gebirge21.11.Uwe Vetterlein (53.), Präsident des HVS23.11.Jürgen Krondorf (61.), Roßweiner SV5.12. Horst Hölzen (71.), SSV Lommatzsch5.12. Klaus Goldbergk (59.), Handballverband

Leipzig11.12.Michael Kumpf (49.), SBL Leipzig17.12.Dr. Helga Strobelt (68.), ehemalige

HVS-Referentin Schulsport18.12.Knut Berger (47.), HVS-Vizepräsident

Finanzen21.12.Jens George (45.), Vorsitzender

SBL Sachsen-Mitte21.12.Gert Legel (71.), ehemals SKL Erzgebirge26.12.Jürgen Bengel (63.), SBL Chemnitz30.12.Stephan Fuchs (58.), SKL Vogtland

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

RICCIUS HÖRT AUF –UND WIEDER NICHT

ls sich Bernd Riccius im zartenAlter von 10 Jahren bei der BSGAktivist Berzdorf zum Handball -

spielen anmeldet, ahnt niemand, dassdieser Junge die Entwicklung des Hand -balls in Ostsachsen einmal mit prägenwird. Ein Jahrzehnt später erkennt derheute 65-Jährige, dass es im Sport nichtnur talentierte Athleten, sondern auchgute Funktionäre braucht. So übernimmtBernd Riccius 1968 als Übungsleiter erst -mals ein Jugendteam. Ab 1972 gehörter der Sektionsleitung und kurz daraufauch dem Vorstand der ISG Hagen-werder an. Schon Mitte der 70er Jahresorgt er für Furore: In seinem Heimat-ort Bernstadt wird die unter seiner Leitung errichtete Flutlicht-Kleinfeld-anlage eröffnet – eine der schönsten imdamaligen Bezirk Dresden.

Als Sektionsleiter Handball der ISGentwickelt er den Verein zu einem dergrößten und leistungsfähigsten im öst-lichen Sachsen. 17 Mannschaften und23 Übungsleiter zählt die ISG Hagen-werder Ende der Siebziger – heute un-vorstellbar. Während der Wende enga-giert sich der gelernte Zerspaner undspätere Immobilienmanager auch inder Kommunalpolitik und erreicht,dass in Bernstadt eine der schönstenSporthallen der Oberlausitz gebautwird. Mit der Gründung des OHC am14. November 1997 kehren die Hand-baller unter Bernd Riccius’ Leitungnach Bernstadt zurück.

Als Mitte der 90er-Jahre die Spielbe-zirksleitung Ostsachsen aus der Taufe

gehoben wird, übernimmt der leiden-schaftliche Hobby-Kicker den Postendes Vorsitzenden der Bezirksrechts-kammer. Am 24. August 2012 verab-schiedet er sich von seinen Mitstreiternund legt sein Amt nieder. Doch so ganzkann der Mann vom Handball nichtlassen: Bernd Riccius bleibt weiterhinBeisitzer im HVS-Verbandsgericht.Und weil zwei seiner sieben Enkel inzwischen das Trikot des OHC Bern-stadt tragen, ist Bernd Riccius auchwieder als Übungsleiter zu erleben.

Handball ist sein Leben. Daran ändert auch Bernd Riccius’ Entscheidungnichts, den Vorsitz der Bezirksrechtskammer Ostsachsen niederzulegen.

Bernd Ricciusmit Lebens-gefährtin Re-gina Hänsel.

IMPRESSUM

HerausgeberHandball-Verband Sachsen (HVS) Geschäftsführer: Ronald MeierAm Sportforum 304105 LeipzigTelefon: 0341 [email protected] Medien Service GmbH –Ein Unternehmen der Leipziger VolkszeitungGeschäftsführung: Norbert SchmidProjektleitung: Thomas SeidlerRedaktion: Ronald Meier, Dominic WeltersGestaltung: GrafikDesign Sabine FrohmaderDruckDruckhaus GöttingenAnzeigenDr. Harald WeißTitelfotoTrainer Uwe Jungandreas von Handball-Zweitligist SC DHfK Leipzig. Fotograf: Christian NitscheRedaktionsschluss3. September 2012»Handballpost – Das Magazin für Fans undVereine aus Sachsen« erscheint vierteljährlichund das nächste Mal am 18. Dezember 2012.

Geburts-tage

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: priv

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Jürgen Kloß

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