eidgenössisches diplom im detailhandel: detailhandelsmanager/in hfp 2. durchführung 2013/2014
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Eidgenössisches Diplom im Detailhandel: Detailhandelsmanager/in HFP 2. Durchführung 2013/2014. Detailinformation zum vorbereitenden Lehrgang und zum Abschluss Stand: Juni 2012. Der/die Detailhandelsmanager/ in HFP. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
2. Durchführung 2013/2014; Seite 1Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Eidgenössisches Diplom im Detailhandel:
Detailhandelsmanager/in HFP2. Durchführung 2013/2014
Detailinformation zum vorbereitenden Lehrgang und zum Abschluss
Stand: Juni 2012
2. Durchführung 2013/2014; Seite 2Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Der/die Detailhandelsmanager/ in HFP
• Entwickelt durch und in Gesamtverantwortung von Bildung Detailhandel Schweiz (BDS).
• Von der Branche für die Branche:
– Entwicklung mit laufender Einbindung des Schweizer Detailhandels.
– Durchführung durchwegs mit Vertreter/innen des Schweizer Detailhandels.
• Im Mittelpunkt: Unternehmerisches Denken und Handeln.
• Grundsätze des Lehrganges: grosse Praxisnähe, hohe inhaltliche Qualität und einen innovativen Aufbau.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 3Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Bildung Detailhandel Schweiz
Nationale Dachorganisation für die Grund- und Weiterbildungen im Detailhandel Detailhandelsassistent/in EBA Detailhandelsfachmann/-fachfrau EFZ Detailhandelsspezialist/in Detailhandelsmanager/in
Anbieter Vorbereitungslehrgang Detailhandelsmanager/in HFP
2. Durchführung 2013/2014; Seite 4Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Bei den Basismodule in Kooperation mit:
Feusi Bildungszentrums AG
„ca. 500 Mitarbeitende“
- ca. 2‘000 Studierende
- Standorte Bern und Solothurn
- 89 Ausbildungsangebote - zweisprachige Vorschule bis PHW Private Hochschule Wirtschaft
- direkt am S-Bahnhof Bern-Wankdorf
2. Durchführung 2013/2014; Seite 5Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Von der Branche für die Branche Berücksichtigung dieses Grundsatzes bereits bei der Konzeption
Einbindung Vertreter der
IG Detailhandel
Eidg. Diplom DH –
Manager/in schriftliche Umfrage
ehemalige Kursabsolvent/innen
Detailhandelsökonom/in
Berufsfeldanalyse (KMU und Grossverteiler)
Branchenexpertengruppe Erstellung Beurteilungs-
dimensionen (KMU und GV)
Sounding BoardHR/PE
Interviews Opinion Leaders(KMU und GV)
Befragung BDS Mitglieder
Weiterbildung& Abschluss
Expertengruppe Umsetzung Detailhandelsmanager/in
(KMU und GV)
Interviews mit Branchenexperten zur Schärfung der Inhalte
(KMU und GV)
2. Durchführung 2013/2014; Seite 6Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Nutzen der Weiterbildung
• Vernetztes Know-how statt Wissensspeicher: Unternehmerisches Führen erfordert vernetztes Denken.
• Branchen-Souveränität mit einem gepflegten
Netzwerk: Schlüsselpersonen im Detailhandel kennenlernen.
• Am Puls des Detailhandels: Die dynamische Branchenentwicklung erfordert stets aktualisierte Weiterbildungsthemen.
• Zugang zu Weiterbildungslehrgängen im Fachhochschulbereich
2. Durchführung 2013/2014; Seite 7Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Zielgruppe
Praxis
DH-Fachleute: - Beratung
- Bewirtschaftung
Praxis
DH-Spezialist/in: - neutral
- branchenspez.
Detailhandelsmanager/in
EMBA / MAS / CAS
Quereinsteiger/innen
Projektleiter/innen bzw. Führungspersonen mit
anderem Bildungshintergrund
(anderen eidg. Abschlüssen,
FH bzw. Uni Abschluss)
Nachwuchspotenzial DH
Attest
2. Durchführung 2013/2014; Seite 8Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Zulassungsbedingungen
• Eidg. Fachausweis einer branchenspezifischen Berufsprüfung und
mindestens drei Jahre Praxis in einer Kaderfunktion im Detailhandel
oder
• Diplom einer Höheren Fachprüfung, Diplom einer Höheren Fachschule, Abschluss einer Fachhochschule oder einer Hochschule und mindestens drei Jahre Praxis in einer Kaderfunktion
im Detailhandel;
oder
• EFZ einer mindestens dreijährigen beruflichen Grundbildung,
EFZ der zweijährigen beruflichen Grundbildung im Detailhandel,
Diplom einer vom Bundesamt anerkannten Handelsmittelschule,
ein Maturitätszeugnis oder einen gleichwertigen Ausweisund mindestens sechs Jahre Praxis nach dem entsprechenden Abschluss, davon drei Jahre in einer Kaderfunktion im Detailhandel;
und
erfolgreicher Abschluss sämtlicher acht Basismodule.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 9Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Mögliche Zielfunktionen
• Das Diplom richtet sich an Mitarbeitende mit Führungsfunktion (Team und/oder Projekt) bzw. Budgetverantwortung im Detailhandel, die
– Karriere im höheren Kader bzw. als Geschäftsführer/in im Detailhandel machen wollen.
– strategische Verantwortung in Führungspositionen wollen.
– Eine der folgenden leitenden Positionen anstreben:
• Führung einer grossen Filiale,
• Führung eines Klein- und Mittelunternehmens im Detailhandel,
• verantwortungsvolle Führungsposition in der Verwaltung eines Grossverteilers,
• verantwortungsvolle Führungsposition in einem Zulieferbetrieb des Detailhandels.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 10Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Wer sind typische Detailhandelsmanager/innen?
Detailhandelsmanager wollen und sind in der Lage weitere Karriereschritte zu machen: Sie haben das Potenzial, die zukünftigen Top-Kaderpersonen der Branche zu sein.
Detailhandelsmanager/innen denken und handeln vernetzt: Sie haben ihr gepflegtes Netzwerk, auf das sie zugreifen. Sie haben ihre Managementtools, die sie vernetzt anwenden.
Detailhandelsmanager/innen lieben den Detailhandel: Sie wollen sich auch in Zukunft in dieser Branche bewegen.
Detailhandelsmanager /innen sehen das Ganze und nicht nur das Detail: Sie führen unternehmerisch.
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Abschluss/Titel
• Detailhandelsmanager/in mit eidgenössischem Diplom:– Was ist das „Markenversprechen“ des Titels?
• Der/die Detailhandelsmanager/in verfügt über die Kompetenzen, wesentliche Management- und Führungstools seines jetzigen bzw. zukünftigen Verantwortungsbereichs vernetzt anzuwenden und umzusetzen.
– Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss: • Zulassungsbedingungen bei Prüfungsanmeldung (Februar 2013) erfüllt.• Das erfolgreiche Bestehen aller acht Basismodulprüfungen.• Das erfolgreiche Bestehen der Abschlussprüfung.
• Zertifikat zum BDS-Campus:– Wozu ein zusätzliches Zertifikat?
Viele Branchenrückmeldungen haben ergeben, dass es - nebst einer Vernetzung der Inhalte - noch mehr braucht als das, was in einem eidg. Abschluss überprüfbar wäre. Das ist unter anderem:
• Intensive Auseinandersetzung mit dem Selbst- und Fremdbild anhand eines Online-Kompetenzchecks.
• Vernetzung mit Schlüsselpersonen der Branche und Austausch von Best Practice Berichten.
– Voraussetzung für die Zertifikatsausstellung:• Mind. 80% Anwesenheit in den 4 Sequenzen des BDS-Campus.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 12Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Inhalt der Weiterbildung
2. Durchführung 2013/2014; Seite 13Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Detaillierte Übersicht: Ablauf und Termine
Juni 2014 Abschlussprüfung Eidg. dipl. Detailhandelsmanager/in
28. August 2013 bis 10. Oktober 2013
Basismodule Block 2 (Modul 5-8); Mi und Do alle 2 Wochen
Führungssysteme und -prozesse (2 Tage), Finanzielle Führung(2 Tage), Informations- und Kommunikationsmanagement (2 Tage), Unterstützungsprozesse im Detailhandel (2 Tage)
21. August 2013 Basismodulprüfungen (Modul 1-4)
Alle 4 Module werden in insgesamt 5h als Block geprüft.
09. April 2013 bis 04. Juli 2013
Basismodule Block 1 (Modul 1-4); Mi und Do alle 2 Wochen
Normative und strategische Führung (3 Tage), Wertschöpfungskette Detailhandel (3 Tage), Kundenprozesse betreuen (4 Tage), Organisationsgestaltung und -entwicklung (3 Tage)
12. März 2013 nachmittags
Kick-Off Veranstaltung Vorstellung des konkreten Ablaufs der Weiterbildung. Zentrale Betreuungspersonen, die Teilnehmenden kennenlernen. Q&As.
Spätestens bis zum 23. März 2013
5 Online Standortbestimmungen
Zur Vorbereitung auf die Basismodule.Selbstverantwortlich und anonym, zeitlich flexibel.Module: Grundlagen der Unternehmensführung, Prozess- und Projektmanagement, Grundlagen der Mitarbeiterführung, Grundlagen der finanziellen Führung, Grundlagen Marketing und Verkauf
31. Januar 2013 Anmeldeschluss Schriftlicher Anmeldebogen direkt an die BDS Weiterbildung
6. November 2013
Basismodulprüfungen (Modul 5-8)
Alle 4 Module werden in insgesamt 4h 40 Min. als Block geprüft.
Ende Januar bis anfangs April 2014
BDS-Campus1 Sequenz pro Monat
3 Sequenzen an 3 TagenVernetzung der Inhalte. Unternehmerisches Denken und Handeln.Selbst- und Fremdeinschätzung mit einem Online-Kompetenzcheck.
29. April 2014 BDS-Campus1 Sequenz à 1 Tag
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung
2. Durchführung 2013/2014; Seite 14Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Konkrete Daten für die Basismodule
Tage
à 8 Lekt.Termin 1 Termin 2 Termin 3 Termin 4 Prüfung
Kickoff-Meeting 12.03.2013 21.08.2013
Modul 1 Normative und strategische Führung 3 09.04.2013 24.04.2013 05.06.2013 21.08.2013
Modul 2 Wertschöpfungskette Detailhandel 3 25.04.2013 06.06.2013 03.07.2013 21.08.2013
Modul 3 Kundenprozesse betreuen 4 10.04.2013 15.05.2013 19.06.2013 04.07.2013 21.08.2013
Modul 4 Organisationsgestaltung und -entwicklung 3 11.04.2013 16.05.2013 20.06.2013 21.08.2013
Modul 5 Führungssysteme und -prozesse 2 28.08.2013 11.09.2013 06.11.2013
Modul 6 Finanzielle Führung 2 29.08.2013 12.09.2013 06.11.2013
Modul 7 Informations- und Kommunikationsmanagement
2 25.09.2013 09.10.2013 06.11.2013
Modul 8 Unterstützungsprozesse im Detailhandel 2 26.09.2013 10.10.2013 06.11.2013
Reservetage 2 23.10.2013 24.10.2013
Nachprüfung Basismodule 1 - 4 27.11.2013
Nachprüfung Basismodule 5 – 8 15.01.2014
1 Tag08:30 bis 12:00, 13:00 bis 16:30
2. Durchführung 2013/2014; Seite 15Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Der Ablauf der Basismodulprüfungen
Basismodule Prüfungsform Prüfungs-dauer
Prüfungs-zeitpunkt
Prüfungszeit
BM1 Normative/strategische Führung
Schriftliche PrüfungPrüfungsfragen mit Methodenmix
60 Min. Block 1
Prüfungsdauer
Block 1:
5 Std.
BM2 Wertschöpfungskette im Detailhandel
Schriftliche PrüfungFallstudienarbeit (Fokus: Analyse)
90 Min. Block 1
BM3 Kundenprozesse betreuen Schriftliche PrüfungCritical Incidents (Fallstudie)
60 Min. Block 1
BM4 Organisationsgestaltung/ Organisationsentwicklung
Schriftliche PrüfungFallstudienarbeit (Fokus: Konzeption)
90 Min. Block 1
BM5 Führungssysteme/Führungsprozesse
Schriftliche PrüfungPrüfungsfragen mit Methodenmix
60 Min. Block 2
Prüfungsdauer
Block 2:
4 Std. 40 Min.
BM6 Finanzielle Führung Schriftliche PrüfungPrüfungsfragen mit Methodenmix
60 Min. Block 2
BM7 Informations- und Kommunikationsmanagement
Mündliche PrüfungPräsentation, 4er Gruppendiskussion
100 Min.
(60 Min. Vorb. und 40 Min.
Präsent.)
Block 2
BM8 Unterstützungsprozesse im Detailhandel
Schriftliche PrüfungPrüfungsfragen mit Methodenmix
60 Min. Block 2
2. Durchführung 2013/2014; Seite 16Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Der Ablauf der eidg. Diplomprüfung
Tag 1
Einzelarbeit 1
Form: schriftlich
Umfang: 3.5 Stunden
Aufgabe: Ganzheitliche Analyse
einer komplexen Fallstudie.
Vorbereitung einer
Kurzpräsentation.
Strukturierte Gruppendiskussion
Gruppe mit je 6 Kandidat/innen
Form: mündlich
Umfang: 5 Min. Kurzpräsentation pro
Kandidat/in, 60 Min.
Gruppendiskussion
(= insg. 1.5 Stunden)
Aufgabe: Präsentation der Analyse
und anschliessende
Diskussion
Dauer: 5 Stunden
Tag 2
Einzelarbeit 2
Form: schriftlich
Umfang: 3.5 Stunden
Aufgabe: Entwurf eines Vorgehens-
konzepts auf Basis der
Fallstudie, Vorbereitung
einer Kurzpräsentation.
Prüfungsgespräch mit Critical Incidents - Einzelprüfung
Form: mündlich
Umfang: 10 Min. Kurzpräsentation 20 Min. Beantworten von CI
Aufgabe: Präsentation und
Beantworten von Critical
Incidents
Dauer: 4 Stunden
2. Durchführung 2013/2014; Seite 17Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Dozenten in den Basismodule
• Alle Hauptdozenten erfüllen folgende Kriterien:
– Aktuell tätig als Kaderperson im Detailhandel (Ausnahme: Modul 5).
– Ausgewiesener fachlicher Experte des entsprechenden Basismoduls.
– Didaktisch erfahren in der state-of-the-art Erwachsenenbildung.
• Zu jedem Basismodul ist des weiteren ein Gastreferent vorgesehen. Ziel und Zweck ist:
– Vermittlung von Best Practice / Erfahrungsberichten aus der Branche.
– Perspektivenwechsel (z.B. Dozent ist Grossverteiler, Gastreferent führt ein KMU).
– Oder: Vermittlung von Spezialwissen, das vom Hauptdozenten nicht vollumfänglich abgedeckt werden kann.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 18Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Die Hauptdozenten der Basismodule
Tage
à 8 Lekt. Hauptdozent Funktion
Modul 1 Normative und strategische Führung
3 Marcel Lüdi, CoopStellvertretender Leiter
Ausbildung national
Modul 2 Wertschöpfungskette Detailhandel
3Michael Vögeli, Migros Genossenschaft Zürich
Verkaufschef Fachmärkte
Modul 3 Kundenprozesse betreuen 4Peter Flesch, Migros
Genossenschaft OstschweizLeiter Verkaufsgruppe
Modul 4 Organisationsgestaltung und -entwicklung
3 vakant vakant
Modul 5 Führungssysteme und -prozesse
2 Jürg Peter, TriconsSelbständiger
Unternehmensberater
Modul 6 Finanzielle Führung 2 Stefan Blunier, Manor Bereichsleiter Controlling
Modul 7 Informations- und Kommunikationsmanagement
2Luzi Weber, Migros
Migros Genossenschafts BundLeiter interne Kommunikation
Modul 8 Unterstützungsprozesse im Detailhandel
2 Beat Flury, Manor Leiter Support Services
2. Durchführung 2013/2014; Seite 19Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Die Dozenten im BDS-Campus
• Um die Aktualität der Themenfelder sicherzustellen, werden die Gastreferenten für den BDS-Campus kurzfristig ausgewählt.
• Es gibt zwei unterschiedliche Arten der Präsentationen:
• Jene, die vorbereitend/nachbereitend zu den Inhalten im BDS-Campus ansetzen (Kurzreferate).
• Jene, in denen Schlüsselpersonen Frage und Antwort zu ihrer Person und zur Branche/zum Markt stehen (Kaminabende).
2. Durchführung 2013/2014; Seite 20Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Der Retail Beirat
Aktuelle Themenfelder und fachliche Inputs erfolgen durch den
Retail Beirat, der einmal jährlich tagt.
Die Mitglieder:
• Herbert Bolliger, Präsident der GeneraldirektionMigros-Genossenschafts-Bund
• Antoine Fölmli, Verwaltungsrat Dosenbach-Ochsner AG
• Bertrand Jungo, CEO Manor AG/Vizepräsident Swiss Retail Federation
• Patrick Salamin, Leiter Poststellen und Verkauf,
Mitglied der Konzernleitung Die Post
• Joos Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung Coop
2. Durchführung 2013/2014; Seite 21Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Grundsätze der Didaktik und Methodik der Weiterbildung
Kompetenzorientierung:
1) Methodenmix zur Erreichung von Lernzielen anstatt ausschliesslich „Musik von vorne“ zur Wissensvermittlung.
2) Mehr als Vorbereitung auf das eidg. Diplom: Online-Kompetenzcheck.
Effizienter Umgang mit Präsenzzeiten:
1) Anpassung an den Arbeitsrhythmus der Teilnehmenden.
2) Präsenzzeit auf ein erforderliches Mass reduziert: Selbstverantwortliches Lernen.
Am bestehenden Know-How und an den Erfahrungen ansetzen:
1) Sicherstellung von Grundlagenwissen: Online-Standortbestimmung.
2) Bestehende Erfahrungen mit neuen Know-How verbinden: Fallarbeit im BDS-Campus mit typischen Herausforderungen des Detailhandels.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 22Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Ablauf, Methodik und Didaktik der Basismodule
Darstellung am Beispiel eines Moduls von 3 Tagen
Modultag 1: April 2013
Hauptdozent
Modultag 2: Mai 2013
Hauptdozent und
Gastreferent
Modultag 3: Juni 2013
Hauptdozent
Vorbereitungs-aufgabe
Vorbereitungs-aufgabe
Vorbereitungs-aufgabe
Vorbereitungs-aufgabe kann sein:
Literaturstudium, Fallarbeit, Reflexionsaufgaben etc.
Diese Aufgaben sind in der Regel in Einzelarbeit, eventuell auch in Gruppenarbeit zu erfüllen.
Didaktischer Aufbau:
- Kurzinputs- Training und Wissenssicherung- Einsatz erweiterter Lernformen- Einsatz von praxisrelevanten Aufgabestellungen- Transferaufgaben
2. Durchführung 2013/2014; Seite 23Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Ablauf, Methodik, Didaktik, Trainer & Daten des BDS-CampusGesamtübersicht
Sequenz 1: Di, Mi, Do 28./29./30. Januar 2014
Sequenz 2: Di, Mi, Do25./26./27.
Februar 2014
Sequenz 3: Di, Mi, Do01./02./03. April 2012
Peer-grouping
Peer-grouping
Sequenz 4: Di
29. April 2014
Vorbereitung auf die
Abschluss-prüfung
Peer-grouping
Didaktischer Aufbau der Sequenzen:- Impulsreferate bzw. Kamingespräche von/mit Gastreferenten-Fallarbeiten-Erfahrungsaustausch Kompetenzcheck- World Café- Präsentationen der Teilnehmenden- Austausch und Diskussion
Online-Kompetenzcheck
Online- Kompetenzcheck: - Selbst und Fremd-einschätzung (durch Vorgesetzten oder Kollegen)
Peer-Grouping:Intervision zwischen den Teilnehmenden
Trainer: Christian Kündig, Projektleiter Frischeexzellenz Retail, Coop
2. Durchführung 2013/2014; Seite 24Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Kompetenzorientierung und an den Erfahrungen der Teilnehmenden ansetzen
1) Methodenmix zur Erreichung von Lernzielen anstatt ausschliesslich „Musik von vorne“ zur Wissensvermittlung:
• Abgeleitet aus den Lernzielen gestalten die Dozenten die Lehrpläne.Die Lernziele basieren auf den Ergebnissen der Berufsfeldanalyse und den daraus entstandenen Kompetenzdimensionen.
2) Online-Kompetenzcheck:Die Interviews und die laufende Einbindung der Branche haben es gezeigt: Einige Kompetenzen, vor allem im Bereich der Sozial- und Selbstkompetenz, sind für zukünftige Detailhandelsmanager/innen unerlässlich, doch lassen sie sich nicht im Rahmen einer eidgenössischen Prüfung vollumfänglich abdecken.
• Daher wird den Teilnehmenden mit einem Online-Kompetenzcheck die Möglichkeit gegeben, sehr konkrete und persönliche Zielsetzungen mit sich zu vereinbaren, um ihre Kompetenzen zu erweitern. Im Rahmen des BDS-Campus können sie angeleitet ihre Ziele aktiv verfolgen. Das Peergrouping zwischen den Sequenzen ermöglicht zudem (nebst der Transfersicherung) eine intensive und andauernde Reflexion der eigenen Kompetenzerweiterung.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 25Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Effizienter Umgang mit Präsenzzeit
1) Anpassung an den Arbeitsrhythmus der Teilnehmenden: Die zeitliche Gestaltung nimmt Rücksicht auf die Anforderungen im Detailhandel (Auswertungsergebnisse von potenziellen Teilnehmenden, HR / PE und Linienverantwortlichen):
• Gesamte Laufzeit: 1,5 Jahre
• Keine Präsenzzeiten im Weihnachtsgeschäft
• Präsenztage sind jeweils am (Di), Mi und Do
• Kadenz zwischen den Modulen: 14-tägig bei den Basismodulen, einmal monatlich beim BDS-Campus.
2) Präsenzzeit auf ein erforderliches Mass reduziert:In der Weiterbildung ist die Dauer der Präsenzzeit so mit wenigen Tage wie möglich und mit so vielen Tage wie notwendig definiert.
• D.h. Selbststudium (mit Online-Unterstützung bzw. Einbindung von Fachliteratur) und Hausaufgaben bzw. Gruppenarbeiten sind fixer Bestandteil der Weiterbildung und stellen sicher, dass der Gesamtumfang von 31 Präsenztagen für die Erreichung der Lernziele ausreichend ist (21 Tage Basismodule, 10 Tage BDS-Campus).
2. Durchführung 2013/2014; Seite 26Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Am bestehenden Know-How und an den Erfahrungen ansetzen
1) Sicherstellung von Grundlagenwissen: Online-StandortbestimmungUm allfällige individuelle Wiederholungen im Unterricht möglichst auszuschliessen bzw. um sicherzustellen, dass alle Teilnehmenden (gleich ob mit DH-Spezialisten-Hintergrund oder Quereinsteiger/innen) eine gemeinsame theoretische Basis zum Austausch haben, ist es wesentlich, dass ein relevantes Mass an Vorwissen harmonisiert ist.
• Deshalb wird die Online-Standortbestimmung für jeden Teilnehmenden vorausgesetzt. So wird noch nicht vorhandenes Wissen angeeignet bzw. passives Wissen aktiviert.
• Die Online-Standortbestimmung ist auch für jede/n Interessenten/in bereits vor der Anmeldung frei zugänglich. Damit ist jede/r Interessent/in informiert, was bei den Teilnehmenden vorausgesetzt wird.
2) Bestehende Erfahrungen mit neuem Know-How verbinden: Fallarbeit im BDS-Campus
Unternehmerisches Denken und Handeln erfordert das professionelle Umgehen und Lösen von komplexen Fragestellungen. Von bestehenden Erfahrungen profitieren und doch neue Sichtweisen einnehmen, darum geht es bei den Fällen, die speziell für den BDS-Campus entwickelt worden sind.
Eine Sammlung von typischen komplexen Fragestellungen wurde ermittelt und von einer Expertenarbeitsgruppe als Fallarbeiten aufbereitet.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 27Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Organisatorisches
Studienorte
• Die Kick-Off Veranstaltung und die Basismodule werden im Feusi Bildungszentrum durchgeführt.
(Bern Wankdorf, SBB Verbindung von Zürich: in ca. 80 Min.
zu erreichen, von St. Gallen: in ca. 150 Min.).
• Der BDS-Campus wird im Raum Zürich durchgeführt.
Finanzielle Investition
• Die Kursgebühren betragen für die acht Basismodule sowie für den Campus total CHF 13’000.– inkl. Lehrgangsbegleitung, Lehrmittel, Kursmaterial und Prüfungen Basismodule.
• Anreisekosten, Übernachtungs- und Verpflegungskosten sind individuellvon den Kursteilnehmenden zu bezahlen und nicht in den Kursgebühren inbegriffen.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 28Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
FAQs
• Wann gibt es den Detailhandelsmanager auch auf Französisch?
Ein Angebot für die Romandie ist fix in Planung, allerdings frühestens ab Anfang 2014.
• Wie oft wird ein vorbereitender Lehrgang durchgeführt?
Es ist geplant, jedes Jahr eine Gruppe zu starten.
• Wie viele Teilnehmenden sind pro Durchgang vorgesehen?
Die Module und Sequenzen sind für 14-25 Teilnehmenden konzipiert.
• Was genau wird unter einer „Kaderperson“ in den Zulassungsbedingungen verstanden?
Es handelt sich um eine Führungsperson (Team und/oder Projekt) mit Budgetverantwortung. Detaillierte Auskunft geben wir Ihnen gerne individuell.
• Gibt es die Möglichkeit, bei den Modulveranstaltern vor Ort zu übernachten?
Nein, aber 10 Gehminuten vom Feusi Bildungszentrum entfernt liegt das Novotel, welches wir Ihnen für die Übernachtung empfehlen. Es folgen noch Details zum Durchführungsort des BDS-Campus in der Umgebung von Zürich.
• Gibt es die Möglichkeit, nur den BDS-Campus zu besuchen?
Aktuell nicht. Basismodule und BDS-Campus bilden einen geschlossenen Lehrgang.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 29Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
FAQs
• Was passiert, wenn der Teilnehmende die Basismodule nicht erfolgreich abschliesst?
Der Teilnehmende kann trotzdem den BDS-Campus besuchen. Der Zugang zur Abschlussprüfung ist jedoch nicht möglich.
• Wie wird überprüft, dass alle Teilnehmenden die Online-Standortbestimmungen absolviert haben?
Gar nicht. Wir gehen davon aus, dass die Teilnehmenden selbstverantwortlich handeln.
• Handelt es sich beim Detailhandelsmanager um einen eidg. Abschluss nur für die Grossverteiler?
Nein. Branchenvertreter der KMU der Branche wurden in jeden Entwicklungsschritt eingebunden. Diese stellten sicher, dass es ebenso für Vertreter der KMU ein attraktiver und relevanter Abschluss in der Branche ist. Die gesamtheitliche Sichtweise von Führungspersonen in KMU stellt für den Lehrgang eine Bereicherung dar.
• Sind in den Basismodulen auch KMU Vertreter als Referenten vorgesehen?
Ja, als Gastreferenten.
• Warum ist im Basismodul Führungssysteme und -prozesse ist ein Berater ausgewählt worden?
Um etwaige Implikationen auf interne Führungsprogramme zu vermeiden, wurde ein Trainer ausgewählt, der beratend im Detailhandel Erfahrung gesammelt hat, allerdings keiner Unternehmung des Detailhandels zugehörig ist.
2. Durchführung 2013/2014; Seite 30Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Infoabend
• Potenzielle Interessent/innen, Teilnehmende
• HR Verantwortliche
• Linienverantwortliche
• Vorgesetzte
sind herzlich eingeladen, mit uns an folgenden Infoabenden in den Austausch zu gehen:
Datum: 06. September 2012
Zeit: 19.15 Uhr
Ort: TECHNOPARK Zürich, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich
Anmeldung: Bis am 30. August 2012 an die BDS Weiterbildung
Datum: 16. Oktober 2012
Zeit: 19.15 Uhr
Ort: TECHNOPARK Zürich, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich
Anmeldung: Bis am 09. Oktober 2012 an die BDS Weiterbildung
2. Durchführung 2013/2014; Seite 31Detailhandelsmanager/in HFP: Detailinformation; Stand: Juni 2012
Kontakt
BDS Weiterbildung
Hotelgasse 1
Postfach 316
3000 Bern 7
Telefon: 031 328 40 40
E-Mail: [email protected]
Website: www.detailhandelsmanager.ch
Ansprechpersonen:
Sven Sievi, Geschäftsführer BDS Weiterbildung
Anette Hegg, Lehrgangsverantwortliche
Sonja Stoll, Lehrgangsbetreuerin