eigenbetrieb abwasserbeseitigung wertheim (abw)...216 5.3. innere erschließung des gewerbegebietes...
TRANSCRIPT
211
Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Wertheim (ABW)
1. Gründung
Der als so genannter "Regiebetrieb" innerhalb des städtischen Gesamthaushaltes geführte
Aufgabenbereich Abwasserbeseitigung wurde durch einstimmigen Beschluss des Gemeinderates mit
Wirkung zum 1. Januar 1995 in einen Eigenbetrieb umgewandelt. Bei dem Eigenbetrieb handelt es sich
um eine rechtlich unselbstständige Betriebs- und Organisationsform, d. h., Trägerin der Einrichtung ist
weiterhin die Stadt Wertheim als Eigentümerin.
2. Organe
Die Rechtsverhältnisse des Eigenbetriebes werden durch die vom Gemeinderat erlassene Betriebssatzung
geregelt. Organe des Betriebes sind entsprechend den Regelungen in der Satzung
• der Gemeinderat
• der beschließende Betriebsausschuss (Ausschuss für Bauwesen und Umwelt)
• der Betriebsleiter / Leiter des Referats 14
Aufgrund der Reorganisation zum 1. Mai 2014 bildet der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung zusammen
mit den Eigenbetrieben Gebäudemanagement und Burg Wertheim ein eigenes Referat. Bei größeren Baumaßnahmen, insbesondere Erschließungen, erfolgt weiterhin die Zusammenarbeit mit den Referaten
Stadtplanung, Hochbau und Tiefbau.
3. Strukturdaten
Betriebsleitung: Helmut Wießner
Technische Leitung: Thomas Rutschmann
Mitarbeiter: 23
Bilanzvolumen: 51 Mio. Euro
Umsatz/Jahr: 6,2 Mio. Euro
Wichtige Bilanzzahlen:
• Beiträge und Zuschüsse 26,7 Mio. Euro
• Kredite 18,7 Mio. Euro
Schmutzwassergebühr: 1,83 Euro/m³
Niederschlagswassergebühr 0,27 Euro/m²
212
4. Aufgaben
Dem Eigenbetrieb obliegen der Neubau und die Unterhaltung von Kläranlagen, Kanälen,
Regenüberlaufbecken (RÜB) sowie der Pump- und Hebewerke. Hierfür übernimmt der ABW den Entwurf, die Ausschreibung, die Bauleitung sowie die Abrechnung der erforderlichen Abwassermaßnahmen.
Die Unterhaltung des städtischen Kanalnetzes einschließlich der Regenwasserbehandlungsanlagen,
Hebewerke und Kläranlagen umfasst im Wesentlichen folgende Einrichtungen:
• Kläranlagen 5
• Pumpwerke 12
• Kanäle 287 km
• Regenüberlaufbecken (RÜB) 35
• Regenüberläufe (RÜ) 25
• Regenrückhaltebecken (RRB) 5
• Regenklärbecken (RKB) 5
Die Unterhaltung der Betriebsführungen Kreuzwertheim und des Abwasserzweckverbandes Südspessart
teilt sich wie folgt auf:
Kreuzwertheim AZV Südspessart
• Kläranlagen 1 1
• Pumpwerke 5 12
• Kanäle 40 km 25 km
• Regenüberlaufbecken (RÜB) 8 17
• Regenüberläufe (RÜ) 0 1
Die Reinigung und Unterhaltung des Kanalnetzes sowie der Betrieb der Kläranlagen wird von insgesamt
23 Mitarbeitern des Eigenbetriebes wahrgenommen.
213
4.1. Kanalnetz und Einzugsgebiet
Einzugsgebiet des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung Wertheim - ABW
4.2. Reinigungskapazität der Wertheimer Kläranlagen
Reinigungskapazität der Wertheimer Kläranlagen
in Einwohnerwerten (EW)
7.000
6.000
2.500
29.000
ZentralkläranlageBestenheid
Kläranlage Wertheim Ost
Wildbach-Kläranlage
Kläranlage Höhefeld- Gamburg
214
4.3. Weitere regelmäßige Aufgaben im Bereich Kanalisation und Kläranlagen
• Aufstellen und ergänzen des allgemeinen Kanalisationsplans
• Durchführung der erforderlichen Wasserrechtsverfahren für die Kanäle der
Neubaugebiete und für Kanalsanierungen
• Durchführung der Eigenkontrollverordnung
• Durchführung der Indirekteinleiterverordnung
• Berechnung der jährlichen Abwasserabgabe der Kläranlagen
• Aufbau einer Kanaldatenbank im Rahmen der Eigenkontrollverordnung
• Betriebsführung der Abwasserbeseitigung Kreuzwertheim
• Betriebsführung der Kläranlage Gamburg
• Betriebsführung der Wildbachkläranlage
• Betriebsführung des Abwasserzweckverbandes Südspessart
• Entwässern und Entsorgen der Klärschlämme von Freudenberg, Werbach und Külsheim
215
5. Aufgabenschwerpunkte 2017
5.1. Phosphatfällungsanlage für die Kläranlage Wertheim-Ost
Auf dem Gelände der KA-Ost wurde in 2017 eine Phosphatfällungsanlage erstellt.
Die Maßnahme wurde erforderlich durch Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie.
Demnach müssen auch kleinere Kläranlagen der Größenklasse 3 mit einer Ausbaugröße ab 5.000 EW eine Phosphorelimination aus dem Abwasser vornehmen.
Der einzuhaltende Grenzwert für die KA-Ost beträgt 0,8 mg/l Pges. im Jahresmittel.
Die Gesamtbaukosten der Tiefbauarbeiten und für den Anlagenbau liegen bei rd. 300.000,-€ br.
Vom Land Baden-Württemberg wird die Maßnahme mit rd. 121.000,-€ gefördert.
5.2. Neue Zentrifuge zur Klärschlammentwässerung auf der Zentralkläranlage Wertheim-
Bestenheid
Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung
Wertheim (ABW) verwertet die Klärschlämme
von Freudenberg, Gamburg, Külsheim sowie
von den eigenen Wertheimer Kläranlagen.
Rd. 20.000 t Faulschlamm werden jährlich
durch eine Zentrifuge auf rd. 30 %
Feststoffgehalt entwässert.
Die Klärschlammmenge reduziert sich
hierdurch auf rd. 2.100 t Gewichtsmasse, die
zur Verbrennung über ein
Entsorgungsunternehmen abtransportiert
wird.
Die neue Zentrifuge ist deutlich leistungsstärker. Die Durchsatzleistung erhöht sich von aktuell
10 m³/h auf 20 m³/h. Die Gesamtkosten der Investition betragen rd. 380.000,-€ br.
216
5.3. Innere Erschließung des Gewerbegebietes Almosenberg in Wertheim Bettingen/Dertingen
Zur Erschließung von weiteren rd. 6 ha Ansiedlungsfläche für Firmen wurden umfangreiche
Tiefbauarbeiten für die Herstellung der Verkehrsanlage und für die Baugebietsentwässerung
ausgeführt.
Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Wertheim führte hierzu die Projektleitung und örtliche
Bauleitung aus.
Die Baumaßnahmen wurden in der Zeit von Juni 2016 bis August 2017 durchgeführt.
Die fertig gestellte Erschließungsanlage wurde am 19.09.2017 offiziell ihrer Bestimmung
übergeben.
Die Gesamtbaukosten lagen bei rd. 1,5 Mio € br.
217
6. Entwicklung der Abwassergebühren und Abwassermengen
Entwicklung der Abwassergebührenhöhe 1996 - 2018
218
Entwicklung der Abwassermengen 1996 – 2015
In den vergangenen 28 Jahren hat die Stadt Wertheim, seit 1995 als Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung
Wertheim, erhebliche Anstrengungen und Investitionen auf dem Gebiet der Abwasserbeseitigung und
Abwasserreinigung unternommen. Seit 1989 wurden insgesamt 50,6 Mio. Euro investiert, davon 9,6 Mio.
Euro in Kläranlagen, 11,4 Mio. Euro in die Regenwasserbehandlung und 29,6 Mio. Euro in Kanäle. Die
Bilanzsumme des ABW beträgt zurzeit 51 Mio. Euro.
Die Investitionen werden durch die Zusammenstellung nachfolgender Themenbereiche verdeutlicht:
219
6.1. Rückschau: Stand der Abwasserbeseitigung / Abwasserreinigung bis 1989
Kläranlagen
Bei der letzten Fortschreibung des Flächennutzungsplans 1989 stand als Thematik noch der Abschluss im
Kläranlagenbau bzw. der Vollzug des Kläranlagenanschlusses für sämtliche Ortschaften im Vordergrund.
Klärschlammbeseitigung
Die Klärschlammbeseitigung erfolgte in der Landwirtschaft. Probleme hinsichtlich der Belastung des
Bodens und des Grundwassers haben sich bereits abgezeichnet.
Regenwasserbehandlung
Die Erstellung von Regenüberlaufbecken zur Regenwasserbehandlung befand sich in den Anfängen.
Dezentrale Abwasserbeseitigung
Die Abwasserbeseitigung für Aussiedlerhöfe bzw. nicht an das Kanalnetz angeschlossene Anwesen war
über Abwassergruben unbefriedigend geregelt.
Kanalisation
Die Überflutungssicherheit durch hydraulische Engpässe in der bestehenden Kanalisation war in vielen
Ortschaften und Stadtteilen unzureichend. Der Anschluss von weiteren Baugebietserschließungen führte
oftmals zur Überlastung der bestehenden Ortskanalisationen. Der bauliche Zustand der bestehenden
Kanalisation mit damals rund 160 km Baulänge war weitgehend unbekannt. Eine zusammenhängende
Bestandsdokumentation als Kanalkataster lag nicht vor.
6.2. Entwicklung der Abwasserbeseitigung / Abwasserreinigung von 1989 - 2017
Kläranlagen Inzwischen sind sämtliche Ortschaften und Stadtteile auf Gemarkung Wertheim an eine Kläranlage
angeschlossen. Als letzte Ortschaft wurde Höhefeld im Jahre 1990 an die Kläranlage Gamburg
angeschlossen.
Die Zentralisierung der Abwasserreinigung mit dem Zusammenschluss weiterer Ortschaften an eine
zentrale Kläranlage wurde in Wertheim seither erfolgreich durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit
anderen Kommunen auf dem Gebiet der Abwasserreinigung wurde viel versprechend begonnen.
Es wurden folgende Anschlüsse von Gemeinden und Ortschaften vollzogen:
• Holzkirchen und Wüstenzell an die Sammelkläranlage Wertheim-Ost in 1992
• Dörlesberg über einen Verbindungskanal nach Reicholzheim an die Zentralkläranlage Bestenheid in 2006
• Sonderriet und Nassig über einen Verbindungskanal nach Wessental an die erweiterte Wildbach-
Kläranlage bei Boxtal in 2009
220
Weitere gemeinsame Aufgabengebiete der kommunalen Zusammenarbeit
Auf dem Gebiet der Betriebsführung zur Abwasserbeseitigung und Abwasserreinigung hat der
Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Wertheim (ABW) folgende Betriebsführungen für andere Kommunen
übernommen:
• Kläranlage Gamburg für die Gemeinde Werbach
• Kläranlage Kreuzwertheim einschließlich Kanalnetz (rd. 40 km) für die Marktgemeinde
Kreuzwertheim mit den Teilorten Wiebelbach, Röttbach und Unterwittbach.
• Wildbach-Kläranlage als gemeinschaftliche Kläranlage mit der Stadt Freudenberg
• Kläranlage Dorfprozelten als gemeinschaftliche Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Südspessart
Durchgeführte Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen von Kläranlagen
Die Modernisierung und Erweiterung bestehender Kläranlagen für eine Verbesserung und Optimierung
der Reinigungsleistung hat stattgefunden. Zielsetzung war die Eliminierung von Nährstoffen und die
weitere Reduzierung der Restverschmutzung.
• Dies wurde erreicht mit dem Umbau und der Erweiterung der ZKA Bestenheid als 3. Reinigungsstufe
zur Phosphoreliminierung und Denitrifikation des Stickstoffs und die Erweiterung auf 29.000
Einwohnerwerte (EW). Eine komplette Modernisierung der Maschinentechnik und Elektrotechnik,
unter anderem mit der Einrichtung eines Prozessleitsystems, ist erfolgt.
• Erweiterung der Kläranlage Mondfeld / Boxtal auf 6.000 EW durch den Neubau einer SBR-
Kompaktanlage. Hierdurch sind die Ortschaften Ebenheid, Rauenberg, Wessental, Boxtal, Mondfeld,
Sonderriet und Nassig an eine zentrale Sammelkläranlage angeschlossen. Die Kläranlage wurde wegen des erweiterten Einzugsgebietes in „Wildbach“ Kläranlage umbenannt.
Klärschlammbeseitigung
Die Klärschlammbehandlung und -beseitigung konnte durch Umsetzung der Klärschlammkonzeption des
Landkreises mit erledigt werden. Seit 2004 werden von den Gemeinden Külsheim, Gamburg, Mondfeld,
Freudenberg und der Kläranlage Ost die Klärschlämme auf die ZKA-Bestenheid transportiert, dort
entwässert und in die Verbrennung gebracht (ca. 10.000 t Nassschlamm/Jahr). Insgesamt beträgt der zu
behandelnde und zu entsorgende Nassschlamm rd. 20.000 t / Jahr (einschl. ZKA Bestenheid).
Regenwasserbehandlung
Der Ausbaugrad für die Regenwasserbehandlung beträgt heute nahezu 100 %. Durch eine in 2001
durchgeführte Schmutzfrachtberechnung als Optimierung der bestehenden
Regenwasserbehandlungsanlagen konnte auf den Bau von weiteren Regenüberlaufbecken verzichtet
werden. Die Prozessleittechnik hat auch hier bereits Einzug gehalten. 4 zentrale Regenüberlaufbecken im
Verlauf des Hauptsammelkanals zur Kläranlage Bestenheid sind bereits mit entsprechender
elektrotechnischer Fernwirktechnik ausgestattet, die sowohl Auskunft über den betrieblichen Zustand
gibt, als auch die Steuerung der Anlagentechnik ermöglicht.
Dezentrale Abwasserbeseitigung
Die ordnungsgemäße Abwasserbeseitigung für ursprünglich rund 55 Aussiedlerhöfe und Anwesen im
Außenbereich wurde inzwischen bis auf einen verbleibenden Rest von 8 Fällen geregelt. Dies erfolgte im
Wesentlichen durch den Bau von Pflanzenkläranlagen und den Anschluss an die öffentliche Kanalisation.
221
Kanalisation
Die Länge des Kanalnetzes auf Gemarkung Wertheim ist durch den Bau von Verbindungskanälen,
Erschließungsmaßnahmen für Neubaugebiete sowie durch den Stadtteil Reinhardshof mit allein 25 km
Kanallänge mittlerweile auf rund 290 km angewachsen. Die Überflutungssicherheit mit der Beseitigung
von hydraulischen Engpässen wurde seither mit erheblichem finanziellem Aufwand deutlich verbessert.
Ebenso konnte durch die Regenwasserabkoppelung von Neubaugebieten durch die Entwässerung in
Trennsystemen eine weitere Entlastung der bestehenden Mischwasserkanalisation bewirkt werden. Der
Bau von Regenrückhaltebecken war Bestandteil dieser Maßnahmen.
Der bauliche Zustand der gesamten Kanalisation konnte nach erfolgter TV-Inspektion durch die seit 1997
kontinuierlich durchgeführten Maßnahmen der Kanalsanierung in geschlossener Bauweise verbessert
werden.
Durch die Aufstellung eines Kanalkatasters konnte der Betrieb der Kanalisation seither wirtschaftlicher
durchgeführt werden.
6.3. Ausblick auf die künftige Entwicklung der Abwasserbeseitigung und
Abwasserreinigung bis 2025
• Die interkommunale Zusammenarbeit für den gemeinsamen Betrieb von Kläranlagen und der
Kanalisation einschließlich der Regenwasserbehandlungsanlagen wird sicherlich aus wirtschaftlichen Gründen noch weiter ausgebaut werden.
• Die Werterhaltung der gesamten Abwasseranlagen durch Sanierungsmaßnahmen wird künftig
Vorrang vor baulichen Erweiterungsmaßnahmen haben.
• An die Niederschlagswasserbehandlung bei Direkteinleitung in ein Gewässer werden künftig höhere
Anforderungen gestellt werden. Ergänzende technische Maßnahmen für
Niederschlagswasserbehandlungsanlagen sind vorzusehen.
• Die Fremdwasserbeseitigung bleibt ein immerwährendes Thema, das wegen der notwendigen
Eingriffe in private Grundstücksentwässerungsanlagen wohl nicht zum Abschluss gebracht werden
kann.
• Die Ausstattung weiterer Abwasseranlagen mit Fernwirktechnik wird künftig auch für die
Gewässerüberwachung die Regel sein.
225
7.1. Vermögensplan
Einnahmen 2018 2017 2016
Plan Plan Ergebnis
Euro Euro Euro
Jahresgewinn 0 0 10.968,17
Infrastrukturbeitrag 0 0 0
Zuweisungen und Zuschüsse 0 96.000 4.875,91
Grundstücksverkäufe 483.000 752.000 869.729,80
Kanalbeiträge 219.000 340.000 23.096,25
Zuführung zu langfr. Rückstellungen 96.700 60.000 97.020,00
Aufnahme von Krediten 1.491.500 1.210.800 300.000
Abschreibungen und Anlagenabgänge 1.970.000 2.043.500 2.062.274,57
Summe Einnahmen 4.260.200 4.502.300 3.367.964,70
Finanzierungsfehlbetrag 300.000 200.000 2.103.322,37
226
Ausgaben 2018 2017 2016
Plan Plan Ergebnis
Euro Euro Euro
Grunderwerb 5.000 5.000 1.191,98
Kanalsanierung 695.000 460.000 24.753,66
Kanalneuerschließung 1.215.000 1.355.000 1.350.883.79
RÜB und sonstige Bauwerke 61.000 75.500 2.037,17
Kläranlagen 200.000 624.500 128.908,44
Fuhrpark 30.000 0 0
bewegliche Anlagegüter 6.000 20.600 780,64
Jahresverlust - - -
Auflösung Ertragszuschüsse 1.019.200 996.700 944.462,96
Tilgung von Krediten 729.000 765.000 831.714,01
Finanzierungsfehlbetrag Vorjahre 300.000 200.000 2.186.554,42
Summe Ausgaben 4.260.200 4.502.300 5.471.287,07
7.2. Bedeutende Investitionen 2018
Ausgaben Plan erforderliche
2018 Gesamtausgaben
Euro Euro
Ka Ost: Herstellung Phosphat-Fällung 70.000 335.000
Zentralkläranlage: Zentrifuge (Ersatz) 70.000 380.000
Kanalsanierung (2.BA), Bestenheid 220.000 220.000
Kanalsanierung Kirchäckerstraße, Waldenhausen 150.000 245.000
Gewerbegebiet Reinhardshof, Erweiterung Kanal 150.000 150.000 Gewerbegebiet „Hütäcker“, Dörlesberg 150.000 150.000
RKB/RRB GE „Hütäcker“, Dörlesberg 180.000 180.000
Wohngebiet „Röte II“, Lindelbach Kanalverstärkung 160.000 350.000
Wohngebiet „Wacholderbüschlein“, 3.BA, Bettingen 120.000 370.000
Wohngebiet „Dorfwiesen“, 2.BA Höhfeld 400.000 400.000
7.3. Bilanzzahlen
Schlussbilanz 31. Dezember 2016
Aktivseite Passivseite
Anlagevermögen 48.986 Tsd. € Eigenkapital 1.066 Tsd. €
Umlaufvermögen 1.794 Tsd. € Ertragszuschüsse 26.658 Tsd. €
Rückstellungen 2.130 Tsd. €
Verbindlichkeiten 20.926 Tsd. €
50.780 Tsd. € 50.780 Tsd. €