Eine Reise durch den Verdauungstrakt

Impressum:

Anschrift des Verfassers:Bärbel PalmDiätassistentin/DKL, Diabetesberaterin DDGUniversitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin66421 HomburgTel. (0 68 41) 16 28 348

Illustration:

Gabi HolsteinLärchenweg 754317 Gusterath

Mukoviszidose e.V.In den Dauen 653117 BonnTel. (02 28) 98 78 00

© Solvay Arzneimittel GmbH, Hannover 2007

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Ich binMIRADIES!

Ratet mal, warumich so heiße?

HalloDu hast sicher gemerkt,

daß meine Ohren wie Radieschenaussehen. Deshalb heiße ich

auchMIRADIES!

Ich möchte Dich einladen zueiner interessanten Reise

durch den Verdauungsapparat.Hierbei erfährst Du nicht nur wasmit dem Essen im Bauch passiert,sondern auch, was bei Dir, genau

wie bei allen mukoviszidosekrankenKindern anders ist, und was Du

machen kannst, damit es Dirgenauso gut geht, wie allen anderen

Kindern.Dazu lernst Du noch einiges über die Nährstoffe in unseren

Lebensmitteln, welche Nahrungsmittel gesund und welcheweniger gesund sind. Zusätzlich findest Du eine Menge zum

Malen und einige Rätselfragen. Die Auflösungen stehen aufder letzten Seite.

Viel Spaß!

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In den Lebensmitteln, die Du isst, sind die Nährstoffe Eiweiß,Fett und Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe, sowieWasser enthalten. Die Nährstoffe, die sich im Essen verstecken,sind wie Perlen, die auf einer Perlenkette fest miteinander ver-bunden sind. Da es verschiedene Nährstoffe gibt, kannst Dudie Perlen in unterschiedlichen Farben anmalen:Fett � gelbEiweiß � rotKohlenhydrate � grünVitamine � schwarzMineralstoffe � braun

Die dicken Perlen sindBallaststoffe, die Du auch grün anmalen kannst.

gelbrot

grün schwarz braun

Hier kannst Du einen Blick ins Innere des Körpers werfen.

1 Speiseröhre2 Magen3 Bauchspeicheldrüse4 Dünndarm5 Dickdarm6 Lunge

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Die Reise durch den Verdauungsapparat

Die Verdauung fängt in Deinem Mund an. Du kaust dasEssen und vermischst es mit Speichel. Damit aus den Lebens-mitteln die Nährstoffe herausgeholt werden können, brauchtder Körper Helfer. Diese Helfer nennt man Enzyme. Sie sindim Speichel, im Magen, in der Galle, in der Bauchspeichel-drüse und im Darm enthalten. Die Nahrung wird zu einemBrei, den Du hinunterschluckst. Durch die Speiseröhre rutschter in den Magen.

Du kannst Dir den Magen als Beutel vorstellen.Er kann sich ausdehnen wie ein Luftballon. Hier wird dieNahrung umgerührt und gemischt wie mit einem Mixer.Von hier geht’s weiter in den Dünndarm.

Info:Aus den Drüsen der Magenschleimhaut tropfen Verdauungssäfte (Magensaft) auf die Nahrung.Der Magensaft besteht aus verschiedenen Enzymen und Salzsäure. Im Magen wird derSpeisebrei je nach Zusammensetzung unterschiedlich lang gespeichert und portionsweise inden Zwölffingerdarm abgegeben.

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Die Nährstoffe wollen furchtbar gerne durch die Dünndarm-wand ins Blut. Das geht aber nicht, da sie ja noch fest mitein-ander verbunden sind. Sie müssen erst kleingeschnitten werden.Dies machen die Helfer der Bauchspeicheldrüse. Stell Direine Schere vor, die die Perlenkette zerschneidet.

Weil Deine Helfer nicht so gut arbeiten, unterstützt Du siemit den Enzymen, die Du schluckst.

Bei Dir ist es anders!Die Nährstoffe können nicht kleingeschnitten werden.

Stell Dir eine kaputte Schere vor, die die Perlenkette - sprichNährstoffe - nicht durchschneiden kann. Daher können die

Nährstoffe leider nicht ins Blut gelangen.

Info:Bei vier Fünftel aller an Mukoviszidose Erkrankten ist bereits bei Geburt die Bauchspeichel-drüse nicht in der Lage, ausreichend Enzyme in den Zwölffingerdarm (Teil des Dünndarms)abzugeben. Zur Behandlung der Enzymschwäche werden Enzympräparate eingesetzt.

Hurra! Die Scherefunktioniert wieder.

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Die Ballaststoffe passen nicht durch die Dünndarmwand,weil sie viel zu groß sind (dicke Perlen). Das bedeutet, dass sieim Darm nicht verdaut werden. Ihre Reise geht weiter in denDickdarm, den sie gründlich ausputzen.

Die Ballaststoffeputzen den

Dickdarm primasauber!

Info:Von der Nahrung ist jetzt ein wässriger Brei übrig. Dieser gelangt in den Dickdarm, wo die verwertbare Flüssigkeit aufgesaugt wird.Die restlichen Stoffe werden vom Körper ausgeschieden. Obwohl Ballaststoffe nicht auf-genommen (resorbiert) werden können, erfüllen sie wichtige Funktionen.Die Ballaststoffe verbessern die Darmfunktion. Eine Kost, die reich an Ballaststoffen ist,wirkt vorbeugend gegen schlimme Verstopfungen. Vorteilhaft ist außerdem der hoheGehalt an Minearlstoffen und Vitaminen in vielen ballaststoffreichen Lebensmitteln.

Nachdem die Enzyme ihre Arbeit verrichtet haben, gelangen die kleinen Mini-Nährstoffe (einzelnen Perlen) ins Blut. So wird dein Körper mit allem versorgt, was er braucht, damit Du wachsen kannst und Kraft hast. Es gibt aber kein Nahrungs-mittel, das alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe beinhaltet, die Du brauchst. Deshalb solltest Du viel Abwechslung in Deinen Speiseplan bringen.

Info:Der Speisebrei wird von den Darmmuskeln durchgeknetet und weitergeschoben. DieInnenwand des Dünndarms ist mit Millionen kleiner haarähnlicher Ausstülpungen, denDarmzotten, ausgestattet. Während sich der Nahrungsbrei zwischen den Darmzottenbewegt, werden fast alle verwertbaren Bestandteile durch die Darmzotten in die Blut-gefäße und damit in die Blutbahn geleitet. Diesen Vorgang nennt man Resorption.So wird der ganze Körper mit Nährstoffen versorgt.

Dumachststark!

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Weißt Du noch, in welchen Lebensmitteln Ballaststoffeenthalten sind?

Kleiner Tip:Ballaststoffe sindnur in pflanzlichen

Lebensmitteln!

Ein Teil der Nährstoffe, die Du zu Dir nimmst, sindEnergiespender. Sie dienen Deinem Körper als Brenn-stoff. Dein Körper funktioniert wie eine Fabrik.Die Nährstoffe, die verbrannt werden, liefernEnergie, die Du zum Leben brauchst.

Was geschieht, wenn keinBrennstoff mehr zugeführtwird???

Die Maschine funktioniertnicht mehr! Das bedeutet, Duhast keien Kraft mehr!

Brennstoff

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Was bringt am meisten Energie?

Eiweiß = 4 Energie-bausteine,

Kohlenhydrate = 4 Energie-bausteine

und Fett? Zählt mal!

Fett

Info:1 g Eiweiß sowie 1 g Kohlenhydrate liefern je 4 Kilokalorien.1 g Fett liefert 9 Kilokalorien.

Das heißt, Fett ist der beste Energielieferant!

Weißt Du, in welchen Lebensmitteln Fett enthalten ist?

Kreuze sie an!

Was ist das?Harte Schale, fester Kern.Wer mich knackt,der isst mich gern.

Info:Die Gesamtfettmenge setzt sich aus Koch- und Streichfett sowie aus dem verstecktenFett zusammen. Die Verwendung hochwertiger pflanzlicher Fette (Maiskeimöl, Distelöl, Sojaöl,Rapsöl und Olivenöl) ist ratsam, um die ausreichende Zufuhr lebensnotwendiger Fettsäuren zugewährleisten.

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Lebensmittel unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Qualität.Sie sind besonders wertvoll, wenn sie einen hohen Gehalt anBausteinen beinhalten, die der Körper nicht selbst herstellenkann. Er muss sie sich deshalb aus der Nahrung besorgen.Hochwertiges Eiweiß ist vor allem in Fleisch, Fisch, Eiern,Milch und Milchprodukten enthalten. Es bewirkt, dass Dugut wachsen kannst.

Eiweiß ist

Baustoff für

Deinen

Körper

Info:Eiweiß dient zum Aufbau von Körperzellen. Es kann durch keinen anderen Nährstoffersetzt werden. Die Eiweißbausteine, die der Körper nicht selbst erzeugen kann, heißenessentielle Aminosäuren.

Wir essen und trinken, damit wir wachsen undgesund bleiben

Das Essen soll abwechslungsreich sein, damit es Dir Kraftzum Spielen, Laufen und Toben geben kann. In den Lebens-mitteln stecken verschiedene Nährstoffe, die Du jetzt bestimmtschon kennst: Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Ballaststoffe,Vitamine, Mineralstoffe und Wasser. Doch wie sieht eineabwechslungsreiche Kost aus, in der alles drin steckt, wasder Körper braucht? Das verrate ich Dir auf der nächsten Seite.

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Der Ernährungskreis Wenigstens 1 x täglichvon allen 7 und Du

fühlst Dich fit,munter und

stark.

Na, wie wäre es mit einer Reisedurch den Ernährungskreis?

GetränkeBrot, Getreide,

KartoffelnFl

eisch

, Fisc

h,Eie

r und

Gefl

ügel

Milch und

Milchprodukte

Gemüse

Obst

Fette und Öle

Du kannst die einzelnen Teile des Kreises ausschneiden undauf den leeren Ernährungskreis an den richtigen Platzkleben.

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Milch und Milchprodukte:Da steckt viel Eiweiß und Calcium drin, das wichtig fürKnochen und Zähne ist.

Fleisch, Fisch, Eier, Geflügel:Neben Eiweiß und Fett enthalten diese Lebensmittel Mineral-stoffe und Vitamine.

Brot, Getreide, Kartoffelnversorgen uns mit pflanzlichem Eiweiß, Stärke, Kohlen-hydraten, Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen.Dunkle Brotsorten und Vollkornprodukte enthalten mehrVitamine, Mineral- und Ballaststoffe als helles Mehl unddaraus zubereitetes Brot und Gebäck.

Gemüse:Weil zu einer gesunden Ernährung auch eine geregelteVerdauung gehört, ist Gemüse wegen seiner Ballaststoffe Tagfür Tag eine wichtige Beilage. Gemüse kann vielseitig zubereitetwerden, als Salat, roh, gekocht oder gedünstet oder als Auf-lauf.

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Obstbesitzt ähnliche Inhaltstoffe wie Gemüse. Durch seinenZuckergehalt ist es kalorienreicher.

Fette und Ölewie Butter, Margarine, Schmalz und Sonnenblumenöl sindsichtbar. Fett versteckt sich aber auch in anderen Lebens-mitteln wie Wurst, Käse, Eiern, Sahne, Milch und Nüssen.Fette und Öle bieten Vitamine und viele Kalorien und gebenden Speisen Aroma.

Getränkeschließen den Kreis. Der Körper brauchttäglich Flüssigkeit, nämlich Wasser.Deshalb ist Trinken sehr wichtig.

Du brauchstWasser, wiediese Blume.

Warum müssen wir trinken?Jede Pflanze, jedes Tier, jede Zelle eines jeden Lebe-wesens braucht Wasser, um arbeiten zu können.Ohne Wasser gäbe es kein Leben auf der Erde.Wenn Dein Körper viel Wasser abgegeben hat,bekommst Du Durst. Auch die Haut gibt ständigWasser ab.Man merkt es, wenn man schwitzt.Unser Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser.Das Wasser ist im Blut und im Gewebe, es um-schließt alle Körperzellen, versorgt sie mit allennotwendigen Nährstoffen und beseitigt dieAbfallprodukte. All das gerät durcheinander,wenn man nicht ausreichend trinkt.

Ich verrate Dir meinLieblingsrezept voneiner Früchtebowle

Aus 1 l WasserFrüchtetee kochen,

150 g Zucker unterrührenund abkühlen lassen,

2 Zitronen und3 Orangen auspressen und

den Saft zum Tee geben.1 Zitrone heiß abwaschen,

in Scheiben schneidenund zum Tee geben.

1 Tasse Obst dazugebenund mit einer Flasche

Sprudel auffüllen.

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Welchen Weg mußMiradies einschlagen,um zum leckerenMüsli zu kommen?

Und hier mein Super-Stark-Mach“-Rezept

Müslistangen

Du brauchst:

100 g Walnußkerne100 g Haselnußkerne40 g Mandeln65 g Sonnenblumenkerne65 g Leinsamen

200 g Haferflocken200 g flüssigen Honig

2 Eßl. Öl

Den Teif auf das mit Backpapier belegte Backblech geben,glattstreichen und in den vorgeheizten Ofen setzen.Bei 200 Grad 20 bis 25 Minuten backen. Das warme Gebäckmit dem in Öl getauchten Messer in 5 x 2 1/2 cm großeStreifen schneiden.

Und so machst Du es:

grob zerkleinern undin die Rührschüssel geben.

restliche Zutaten, außer Öl,dazugeben und vermengen.

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Rätsel- und Spielseite

Gelb ist meine Schale.Ich bin nicht von hier.Aber jeder trinkt gerneinen Saft von mir.Doch beiße nicht in mich hinein,denn ich kann sehr sauer sein.

Innen rot und außen rot.Ich schmecke gut zum Butterbrot.Du kannst mich auch in Scheiben schneidenund einen Salat mit mir zubereiten.Rotes Fruchtfleisch, gelbe Kerneund fast jeder ißt mich gerne.

Ratespiel

Das macht viel Spaß, besonders wenn Deine Freunde mit-spielen.Im Einkaufskorb liegen verschiedenes Obst und Gemüse:z. B. Äpfel, Birnen, Aprikosen, Kartoffeln, Karotten, Sellerie.Der Korb ist mit einem Tuch zugedeckt. Mit verbundenenAugen darf ein Kind etwas aus dem Korb nehmen, beispiels-weise eine Birne. Es darf sie fühlen, daran riechen oder auchreinbeißen. Wenn es die Birne ererkannt hat, ist das nächsteKind an der Reihe.

Ich esse gerne

Du fängst an und sagst: ##Ich esse gerne Äpfel.“ Dann istdas nächste Kind an der Reihe und ergänzt: ##Ich esse gerneÄpfel und Joghurt.“ Das dritte Kind muß wiederholen, wasschon genannt wurde: ##Ich esse gerne Äpfel, Joghurt undSpaghetti.“So geht es reihum und der ##Speiseplan“ wird immer größer.Wer beim Aufzählen einen Fehler macht, muß ausscheiden.

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Prinzessin Tausendschön hat BauchschmerzenPrinzessin Tausendschön hat schreckliche Bauchschmerzen.Sie geht zu Dr. Fröhlich.

Dr. Fröhlich: Ja, Prinzessin, warum trägst Du denn eineWärmeflasche spazieren? Es ist doch gar nicht kaltdraußen!

Prinzessin (heult los): Hu, huhu, mir ist ganz schlecht,ganz schrecklich, entsetzlich, fürchterlich schlecht.

Dr. Fröhlich: Na, dann schnell ins Bett mit Dir!Dann geht es Dir bald wieder besser!

Prinzessin (jammert weiter): Hu, huhu, mein Bauch tutaber so schrecklich weh!

Dr. Fröhlich: Ja, was hast Du denn heute schon allesgegessen?

Prinzessin (schluchzt): Ganz, ganz wenig.Eigentlich überhaupt nichts für eine Prinzessin, dienoch wachsen will!

Dr. Fröhlich: Na, dann sag es mir!

Prinzessin: Also: 5 Lutscher, 3 Schokoriegel, 2TütenGummibärchen, 10 Schokoküsse, und weil ich soDurst hatte, habe ich noch einen Liter Schlagsahneausgetrunken, damit unsere Köchin sie nicht mehrschlagen muss!

Dr. Fröhlich (schimpft): Wer so viel Ungesundeszusammenisst, der braucht sich nicht zu wundern,wenn er Bauchweh bekommt. Wo hast Du denn dievielen Süßigkeiten her?

Prinzessin (heult wieder los): Ich kaufe mit die leckerenSachen im Kiosk vom Krokodil Klapperzahn.Aber jetzt ist mir soooo schlecht!

Zauberer: Was höre ich da? Die Prinzessin hatBauchschmerzen, weil sie so viele Süßigkeiten imKiosk vom Krokodil Klapperzahn gekauft hat?

Dr. Fröhlich: Ja, und das Krokodil erzählt den Kindern,daß die Sachen gesund sind. Es sollte besser seinengroßen Kopf zum Nachdenken benutzen.

Prinzessin (verwundert): Aber, worüber soll es dennnachdenken?

Dr. Fröhlich: Darüber, was ein Prinzessinenmagenvertragen kann und was nicht. Und darüber, welcheSachen Kinder groß und stark werden lassen!

3130

(Inzwischen besucht der Zauberer Zwackelzahn dasKrokodil Klapperzahn in seinem Kiosk)

Zauberer: Hokus, Pokus, Zaubernusssag’ dem Krokodil, was es wissen muss.Ungesund, das darf nicht sein,Gesundes muss in den Kiosk hinein.Will es das nicht tun,soll seine Arbeit ruhn!

Krokodil (bettelt): Bitte, bitte, Herr Zauberer. Ich will auchalles tun, aber bitte lass’ nicht meine Arbeit ruhn. Ichwerde in Zukunft Äpfel, Bananen, Vollkornbrötchen,belegt mit Wurst oder Käse, und Milch verkaufen.Ehrenwort.

Jetzt kommtkein Selleriesalat.Jetzt kommt keinleckeres Zitronat.Jetzt kommt dasAbschiedsblatt!

Ich hoffe, es hat Dir Spaß gemacht, denn nun heißt es:

Ich sage Dir auf Wiedersehn, bis zum nächstenmal,

bis zum nächstenmal! Ich muss jetzt nach Hause gehen.

Hat’s Dir Spaß gemacht? Ich muss jetzt nach

Hause gehen. Hat’s Dir Spaß gemacht?

(nach der Melodie von ##Fuchs,du hast die Gans gestohlen“

Lass es Dirgut gehn!!!

Bis bald,Deine

Miradies

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Auflösungen

1.) Seite 12:

Ballaststoffe sind enthalten in:Obst, Gemüse, Salat, Vollkornprodukte (Müsli, Naturreis, Vollkornbrot).In Limonade, Eis, Käse, Fisch und Ei sind keine Ballaststoffe.Vollkornbrötchen haben viel, helle Brötchen nur wenig Ballaststoffe.

2.) Seite 15:

Lösung der Rätselfrage: die Nuss

Fett ist enthalten in Speiseöl, Sahne, Butter, Fleisch, Fisch, Wurst, Ei undNüssen, aber auch in Mayonnaise, Margarine, Sahnejoghurt, Käse.

3. Seite 24:

den 2. Weg

4.) Seite 26:

1. Rätsel: Zitrone2. Rätsel: Tomate

Literatur

Warum müssen wir trinken?Treff Schülerbuch 1994Velber Verlag GmbH, 30926 Seelze

Rolf Krenzer: Kleine Kerze leuchte S. 37 und 67,Menschenkinderverlag

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärungund Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.„Die Eß-Schule“

Danksagung

Mein Dank richtet sich zunächst an meine Familie, die meine Arbeit immer mitgetragen hat.Sehr herzlich bedanke ich mich bei der Regionalgruppe Saar-Pfalz e.V., der Mukoviszidose e.V., diemeine Stelle in der hiesigen Kinderklinik finanziert.Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. G. Dockter, Leiter der Mukoviszidose-Ambulanz, der mich inmeiner Arbeit stets unterstützt hat.Dank sagen möchte ich ferne den Kinderkrankenschwestern der Ambulanz, sowie den Stationen, die mirimmer mit Rat und Tat zur Seite standen.Frau Gabi Holstein hat die wunderbaren Bilder gemalt und aktiv beim Entstehen dieses Malheftes mitgewirkt.Ich freue mich, dass die Firma Solvay Arzneimittel GmbH, Hannover den Druck ermöglicht hat.Ich hoffe, dass diese Broschürre den betroffenen Kindern viel Spaß macht und meinen Kollegen in derErnährungsberatung Hilfestellung gibt.

Bärbel Palm

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SolvayArzneimittel

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