eine vertrauenswÜrdige partnerschaft beginnt …...predictive analytics lÖsungsportfolio...
TRANSCRIPT
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EINE VERTRAUENSWÜRDIGEPARTNERSCHAFT BEGINNT MIT
EINEM ERSTEN GESPRÄCH
EINE VERTRAUENSWÜRDIGEPARTNERSCHAFT BEGINNTMIT EINEM ERSTEN GESPRÄCH
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BEGRÜSSUNGMANAGEMENT Gunter Sichert Ralf Pirzkall Patrick Ruth Dirk DachARBEITSWEISEBUSINESS CASES Change Management KPI Dashboard Redshift (Cloud) Reporting-System für das Monitoring eines Call Centers Predictive AnalyticsLÖSUNGSPORTFOLIO Anwendungsentwicklung MicrosoftOfficeAnwendungen Berichtswesen und Visualisierung Datenmanagement und AnalysenARTIKEL Automatisierte Websuche PräsentationserstellungREFERENZENSTANDORTE KEY FACTS
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managetopia, gegründet im Jahre 2004, ist ein dyna-
misches, junges und innovatives Softwareunterneh-
men mit Sitz in Aschaffenburg und Düsseldorf. Beide
Geschäftsführer verfügen über langjährige Projekt-
erfahrungen in den Bereichen BI-/Analytics für BCG
(The Boston Consulting Group).
In den vergangenen Jahren haben wir uns zu einem
etablierten Spezialanbieter im Bereich Manage-
ment-Reporting mit nunmehr 15 Mitarbeitern und
mehr als 500 erfolgreichen Projekten entwickelt. Jede
Lösung ist individuell und konsequent auf die Wün-
sche und Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt.
Wir bieten alle Leistungen, die mit der Digitalisie-
rung von Unternehmensprozessen einhergehen, aus
einer Hand: Am Anfang steht das Herausfiltern kriti-
scher automatisierbarer Geschäftsprozesse. Es folgt
die Erarbeitung von Lösungsoptionen im Rahmen
der Zielsetzung. Nach Entscheidung für einen Lö-
sungsweg folgt die genaue Spezifikation der Anfor-
derungen. Schwerpunkt bildet dann die Analyse und
Aufbereitung lösungsrelevanter Daten sowie die Ent-
wicklung der individuellen Softwarelösung bzw. die
Anpassung einer passenden Standardsoftware. Die
Einführung und Training vor Ort bei unseren Kun-
den bis hin zur langfristigen Wartung sind für uns
selbstverständliche Bestandteile eines umfassenden
Service.
An oberster Stelle steht immer das Ziel, in kürzester
Zeit einen messbaren und transparenten Mehrwert
für unsere Kunden zu erreichen. Jede Investition ist
für uns Verpflichtung einen nachhaltigen Gegenwert
zu schaffen.
Unser technologisches Portfolio ergänzt und verän-
dert sich ständig, so können wir modernste Trends
und Entwicklungen sinnvoll in die Arbeit für unse-
re Kunden integrieren. Als Microsoft Silver Partner
bilden Microsoft Technologien den Ausgangspunkt
unserer Analyseansätze. Darüber hinaus haben wir
Kernkompetenzen in der Anwendung und Umset-
zung verschiedenster moderner Tools und Techniken
in den Bereichen Datenbank, Analytics, BI und Cloud
aufgebaut.
Wir freuen uns auf spannende Projekte mit Ihnen!
Gunter Sichert und Ralf Pirzkall
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MANAGEMENT
GUNTER SICHERT
Er studierte Wirtschaftsinformatik an der Universi-
tät Bamberg und startete seine berufliche Laufbahn
als Trainee und IT Analyst bei der Deutschen Bank in
Köln und Frankfurt. Von 2004-2009 führte er das glo-
bale Kompetenz-Center „Analytics Solutions“ bei The
Boston Consulting Group in Düsseldorf und Chicago.
Der gemeinsame Aufbau und die Entwicklung der
managetopia GmbH als leistungsstarker Anbieter
intelligenter, nachhaltiger und individueller digita-
ler Lösungen war eine nahezu logische Fortsetzung
seiner beruflichen Karriere.
Gunter Sichert ist ausgewiesener Experte in den
Bereichen Prozessoptimierung, komplexer Daten-
analysen, Simulationen sowie standardisierter
und individueller BI-Lösungen. Er bietet unseren
Kunden konzeptuelle und technische Unterstüt-
zung in der Prozessoptimierung sowie bei Change
Management Prozessen im Rahmen von PMI- oder
Kostensenkungsprojekten. Er entwickelt Kundenseg-
ment- und Portfolioanalysen, Szenario- und Churn-
Präventions-Strategien insbesondere im Banken- und
Telekommunikationsumfeld. Branchenübergreifend
hat er unzählige Projekte erfolgreich geleitet, beglei-
tet und umgesetzt.
In seiner Freizeit ist er begeisterter Wanderer und
Kletterer und entspannt sich gerne in der freien
Natur. Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.
ist geschäftsführender Gesellschafter von managetopia,
zuständig für die Bereiche Finanzen, Strategie und Vertrieb.
Er studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Bamberg.
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ist geschäftsführender Gesellschafter von managetopia,
verantwortlich für Technologien, Marketing und Vertrieb.
Er studierte Elektrotechnik in Wien und Frankfurt.
2004 gründete er managetopia und ist für unsere
Kunden als Berater und Projektleiter tätig. Mit Grün-
dung der gemeinsamen GmbH im Jahre 2010 wurde
die Grundlage für eine langfristig professionelle
Entwicklung eines breiteren Leistungsportfolios
geschaffen.
Nach seinem Abitur studierte er Elektrotechnik
an den Fachhochschulen Frankfurt und Wien, und
startete seine berufliche Laufbahn bei der Boston
Consulting Group (BCG) verbunden mit einer Aus-
landstätigkeit in Boston, USA.
Ralf Pirzkall hat in seiner langjährigen Berufser-
fahrung zahlreiche Projekte in unterschiedlichen
Branchen weltweit erfolgreich realisiert. Er verfügt
über ausgewiesene Expertise in den Bereichen Soft-
ware-Engineering und Projekt-Management.
Durch sein umfassendes Know-How in der Ent-
wicklung von Management-Tools und sein hohes
analytisches Verständnis entstehen professionelle
Softwareanwendungen und -lösungen, stets fokus-
siert auf die Einbindung neuester Technologien.
Lösungs- und zielorientiertes Arbeiten in enger
Abstimmung mit den Kunden ist seine Passion. Zu
seinen weltweit verteilten Kunden gehören Anwen-
der in der Automobilbranche, Pharmazie, Ministerien
sowie Erdölförderungs-Gesellschaften.
Er ist zuständig für die Konzeption und Durchführung
von Workshops und umfassenden Anwendertrai-
nings, die Ausarbeitung von Spezifikationen und
Dokumentationen sowie die Erstellung von Anfor-
derungsanalysen und bietet Entscheidungsvorlagen
für Vorstände.
Ralf Pirzkall ist leidenschaftlicher Rennrad-Fahrer
und reist gerne um die Welt, um neue Länder und
Kulturen zu entdecken. Er ist verheiratet und Vater
einer Tochter.
MANAGEMENT
RALF PIRZKALL
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ist zentraler Projektleiter und Mitglied des Management-Teams von
managetopia und Leiter des Entwicklungszentrums in Aschaffenburg.
Als erster Mitarbeiter von managetopia startete er
seine berufliche Laufbahn als Solution Developer
und verfügt über langjährige Erfahrung in Konzepti-
onierung und Implementation durch den Einsatz in
einer Vielzahl multinationaler Projekte. Als Projekt-
und IT-Leiter ist er heute einerseits zuständig für die
IT-Infrastruktur von managetopia, die sich durch die
Partnerschaft mit Microsoft immer auf dem neusten
Stand der Technik befindet. Andererseits zeichnet er
sich ebenso maßgeblich für die Konzeptionierung,
Entwicklung und Integration kundenspezifischer
Software-Lösungen jedweder Projektgröße verant-
wortlich. Neben diesen beiden Aufgaben bietet er
umfassendes Wissen in den Bereichen Business
Intelligence, Azure und AWS Cloud Computing, ver-
fügt als zertifizierter „Microsoft Solutions Associate
SQL Server“ über ausgewiesene Expertise in den
Bereichen Data-Management und -Reporting und hat
bereits über 100 hybride Applikationen erfolgreich
implementiert. Er hat komplexe Restrukturierungs-
projekte als Projektleiter und Solution Developer
begleitet, und verfügt durch seine Projekterfahrung
in Bereichen wie Bankenwesen, Human Resources,
Industriegüter und Einzel- und Großhandel über ein
branchenübergreifendes, fachliches Know-How.
DATENMANAGEMENT UND DATENANALYSE
ANWENDUNGSENTWICKLUNG
REPORTING UND VISUALISIERUNG
PROJEKTMANAGEMENT
IT-INFRASTRUKTUR
• Alteryx
• Microsoft SQL Server (MCSA)
• Microsoft Excel,
Power Pivot and Access
• Oracle
• Amazon Redshift
• C#.Net Winforms
• SimpleInjector / Ninject
• WPF
• Entity Framework
• NLog
• InstallShield
• Complete MS Office application
environment (VBA, VSTO)
• ASP.Net Webforms and MVC
• Java Script
• Git / SVN
• Tableau Professional and Server
• Microsoft Excel, PowerPivot
• and PowerPoint
• DevExpress Winforms and Webforms
• Report Designer
• Microsoft SQL Server
Integration Services (SSIS)
• Jira / Jira Agile (Scrum
and Kanban board)
• Microsoft Project
• Microsoft Active Directory
• Microsoft Hyper-V Virtualization
• Microsoft Azure Cloud Services
MANAGEMENT
PATRICK RUTH
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ist Projektleiter und Mitglied des Management-Teams von managetopia.
Er studierte Informatik an der Universität in Dortmund.
Er startete seinen beruflichen Werdegang bei der
Boston Consulting Group (BCG) und verfügt über
langjährige Projekt(-leitungs)erfahrung mit Schwer-
punkt in der Finanzwirtschaft für verschiedens-
te Kunden im In- und Ausland.. Als ausgewiesener
Technologie-Experte ist er heute als Projektleiter
und Analyst zuständig für die Konzeption, Entwick-
lung und Implementierung kundenspezifischer Soft-
ware-Lösungen. Neben der Software Entwicklung
bietet er umfassendes Know-How in den Bereichen
Business Intelligence, Public Cloud Computing und
Data Analytics und hat bereits über 100 hybride
Applikationen erfolgreich implementiert. Er hat an-
spruchsvolle Datenanalyse-Projekte als Projektleiter
und Data Analyst begleitet, sowie umfassende Trai-
nings für Big Data, Python, MS Access, SQL-Server und
Excel konzipiert und durchgeführt.
• Alteryx
• Microsoft SQL Server (MCSA)
• Microsoft Excel,
Power Pivot and Access
• Oracle
• Amazon Redshift
• C#.Net Winforms
• SimpleInjector / Ninject
• WPF
• Entity Framework
• NLog
• InstallShield
• Complete MS Office application
environment (VBA, VSTO)
• ASP.Net Webforms and MVC
• Java Script
• Git / SVN
• Tableau Professional and Server
• Microsoft Excel, PowerPivot
and PowerPoint
• DevExpress Winforms and
Webforms Report Designer
• Microsoft SQL Server Integration Services (SSIS)
• Jira / Jira Agile (Scrum
and Kanban board)
• Microsoft Project
MANAGEMENT
DIRK DACH
DATENMANAGEMENT UND DATENANALYSE
ANWENDUNGSENTWICKLUNG
REPORTING UND VISUALISIERUNG
PROJEKTMANAGEMENT
Initiale Erfassungund Bewertung der
Problemstellung in einem mehrtägigen Workshop
Setzen der Erwartungshaltung für das Gesamtprojekt, erste Vorstellung möglicher Umsetzungsoptionen mit
jeweiligem Aufwand und Kosten
Vorläufiges Angebot
Filtern und Definitionautomatisierbarer
Workflows in enger Abstimmung mit dem Kunden
Genaue Kenntnis von Schwachstellen in
betrieblichen Abläufenund Optimierungspotential
Workflow Dokument als Basis für das Funktions-
spektrum der zukünftigen digitalen Verarbeitung
Anforderungsdokumentation unter Berücksichtigung der
Vorgaben des Kunden
Pflichtenheft oder vergleichbares Dokument;
Angebot für die Umsetzung
Definition derFunktionalität des
Zielsystems
AUFGABEN UND ZIELSETZUNG
ERZIELTE ERGEBNISSE
DOKUMENTE
Unsere Wurzeln liegen in der Projektarbeit der strategischen Unter-
nehmensberatung. Wir haben für uns erkannt, dass der Wert für unse-
re Kunden erst mit der Umsetzung pfiffiger Lösungsideen entsteht. So
ist die Entwicklung bzw. Einsatz digitaler Lösungen entlang moderns-
ter Technologien Kern unseres Portfolios.
ANFRAGE / PROBLEMSTELLUNG
PROZESSANALYSESPEZIFIKATION
MANAGEMENT
UNSERE PHILOSOPHIE
managetopia hat sich in den letzten Jahren zu einem
schlagkräftigen Team versierter Analysten gepaart
mit geballter Umsetzungskompetenz in unserem
eigenen Entwicklungszentrum in Aschaffenburg
entwickelt. Heute begleiten wir unsere Kunden in
aller Regel langfristig von der Problemanalyse über
die individuelle Entwicklung von Lösungsansätzen
bis hin zur Implementierung und Wartung digitaler
Lösungen. Das zeigt auch in der Grafik dargestellter
Projektprozess. Von Anfang an lag unser thematischer
Schwerpunkt im Bereich Management Reporting und
BI mit dem Ziel, unseren Kunden mit Hilfe grafisch
ansprechender Dashboards einfach und transparent
Einblick in problematische Geschäftsabläufe zu ge-
ben und damit Handlungsfähigkeit zurückzugeben!
Wir wissen, dass die meisten Probleme schlechter
und wenig aussagekräftiger Berichte und damit ein-
hergehende eingeschränkte Handlungsfähigkeit im
Unternehmen ihre Ursache in unzureichender oder
fehleranfälliger Datenhaltung haben. Insofern ist für
uns „BI“ weit mehr als nur ein leistungsfähiges Stan-
dard-Software-Präsentations-Modul. Aussagekräftige
BI-Lösungen entstehen erst auf der Basis geeigneter,
vorhandener, relevanter und richtiger Daten!
Wir analysieren Ihre spezifische Situation und
entscheiden dann, welche Lösungsalternativen für
Sie in Frage kommen. Wir entscheiden mit Ihnen
gemeinsam, welche Lösung im Rahmen Ihrer spezi-
fischen Umgebungsfaktoren am meisten Sinn macht.
So entstehen nachhaltige Ergebnisse für langfristig
zufriedene Kunden.
Rapid Prototyping (Make) bzw. An-passung (Buy) mit ersten Ergebnis-
sen nach kurzer Zeit zur frühen Interventionsmöglichkeit
Projektstatusberichte,Timeline, wichtige Meilensteine,
online über Jira
Komplette Dokumentationvon Systemfunktionalitäts-,
„User Acceptance“ und ww„Performance“ Tests
Test- undÜbergabeprotokoll
Aufbau von Know-How im Unter-nehmen des Kunden, ggfs. SLA
zur Sicherstellung langfristiger Unterstützung
User Guide undtechnische
Dokumentation
Iterative – AgileEigenentwicklung oderEinsatz und Anpassung von Standardsoftware
(Make or Buy)
Aufbau Testumgebungund Definition und
Ausführung Testszenarien,schrittweise Einführung
der Applikation
Training von Administratoren und Anwendern, Sicherstellen ei-nes eigenständigen Umgangs mit
der umgesetzten Lösung
DESIGN & ENTWICKLUNGODER EINSATZ
STANDARDSOFTWARETEST UND ROLLOUT
TRAINING UND SUPPORT
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BUSINESS CASES
UNSERE PROJEKTE SIND UNSERE VISITENKARTE
Namhafte Unternehmen und Institutionen aus
unterschiedlichen Branchen weltweit vertrauen unseren
Leistungen und setzen die managetopia-Lösungen
erfolgreich und nachhaltig ein.
Die nachfolgenden Fallbeispiele mögen einen ersten
Eindruck vermitteln von der Vielfältigkeit, Spannbreite
und Individualität unserer Arbeit.
Viel Spaß beim Stöbern !
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BUSINESS CASES
CHANGE MANAGEMENT
Unser Kunde plant die weltweite Einführung bzw. Rollout
eines neuen Finanzbuchhaltungssystems, um den gestiegenen
Anforderungen nach Transparenz gegenüber staatlichen
Institutionen gerecht zu werden. Der Rollout erfolgt in Wellen
über einen Gesamtzeitraum von 18-24 Monaten.
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Zentrales Projektziel ist es, im Rahmen eines umfas-
senden Projektcontrollings den Projektstatus und
-fortschritt auf allen Ebenen (Länder, Regionen, Wel-
len, funktionale Einheiten) jederzeit einsehen und
berichten zu können. Damit soll es möglich werden,
Probleme gezielt vorherzusehen und jederzeit hand-
lungsfähig zu bleiben und ggfs. Gegenmaßnahmen
einleiten zu können.
Für die Entwicklung unseres Lösungsansatzes gelten
Rahmenbedingungen. Der Kunde wünscht explizit
eine Echtzeitdatenhaltung sowie die Möglichkeit zen-
tral und dezentral nutzergruppen-spezifisch definierte
Standardberichte zu erzeugen. Zudem ist die Einfüh-
rung der BI-Software Tableau flächendeckend im Un-
ternehmen geplant, so dass idealerweise eine Lösung
unter Zuhilfenahme dieser Software erfolgen soll.
Im vorliegenden Fall ist der technologische Rahmen
und damit der Lösungsansatz mit der Präferenz zu
Tableau vorgezeichnet. Alternative Ansätze wären
die individuelle Entwicklung einer Web-Applikation
gewesen, sowie der Kauf und ggfs. Anpassung einer
Off-The-Shelf Project-Tracking-Software.
Hier die Projekt-Story: Der Kern unseres Handelns
in jedem Projekt –so auch hier– besteht im sorgfälti-
gen Zuhören. Wir versuchen die Zielsetzung unserer
Kunden exakt zu verstehen und unseren Lösungsweg
dann individuell auf diese Ziele auszurichten in Ab-
hängigkeit der jeweiligen gegebenen Rahmenbedin-
gungen der Organisation. Am Anfang steht der kom-
munikations- und interaktionsintensive Austausch
mit dem Kunden, hier die Aufnahme und Analyse der
Projektprozesse (Aufgaben) deren Aufgabenträger
und die Definition des (Teil-)Projektbaums mit dem
Projektmanagement des Kunden. So kristallisieren
sich zudem die potenziellen Nutzergruppen der zu-
künftigen BI-Anwendung heraus.
Ebenfalls in enger Abstimmung mit dem Manage-
ment des Kunden erfolgt die Entwicklung eines indi-
viduellen Berichts-Sets, welches die Eigenheiten der
Projekt- und Organisationsstruktur des Kunden op-
timal abbildet. Die Initiierung und Test des Aufbaus
der Tableau-Software-Infrastruktur beim Kunden ist
Kernvoraussetzung für die Umsetzung des Projektes
und wurde von unserer Seite forciert und überwacht.
Unsere Analysten bauen parallel die Architektur und
Struktur der notwenigen Datenbank zur Speiche-
rung der Projektprozesse auf. Es folgen die Entwick-
lung der Reporting Dashboards in Tableau für die
spezifischen Nutzergruppen. Die serverseitige Imple-
mentierung der Tableau-Dashboards beim Kunden
erwies sich als eine besondere Herausforderung da
Tableau-Dashboards auf den Desktop-Versionen ent-
wickelt werden müssen, die Tableau-Server-Lizenz al-
lerdings nicht 1:1 alle Elemente der Desktop-Version
abbildet. Wir kennen nun alle Tricks und Kniffe!
Teil der Übergabe des Projektes an den Kunden wa-
ren intensive Trainings-Sessions sowie eine ausführ-
liche Nutzer-Dokumentation, die es unserem Kunden
ermöglicht Änderungen am Modell weitestgehend
eigenständig durchzuführen und so die Kosten der
Wartung stark zu limitieren.
Selbstverständlich stehen wir auch nach diesem Pro-
jekt unserem Kunden für Änderungen, Fragen und
Erweiterungen bei Bedarf im Rahmen eines flexiblen
Service-Vertrages zur Seite.
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Bild 1 zeigt die zentrale Navigation des Tableau-Dashboards: Fly/Mouse-Over-Effekte
erleichtern die Übersicht und ermöglichen eine zielgenaue Auswahl gewünschter Elemente
Bild 2: Status-reports mit aussagekräftigen Formen und Farben ermöglichen die umgehende Identifikation
kritischer Bereiche. Auch hier kann per Klick auf die Symbole in eine tiefere Detailebene verzweigt werden.
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Bild 3 zeigt die Meilensteinübersicht farblich aufgefächert nach Wellen mit der Möglichkeit per Klick auf
einen Kreis (einzelner Meilenstein mit Tagesangabe) Detailinformationen zu einem Meilenstein zu öffnen.
Für die Analyse- undKonzeptionsphase:
Ein Projektleiter / Lead-IT-Analyst: 3 Monate (50-100%)
Für die Realisierung der Tableau-Umsetzung, Einführung, Training
und Dokumentation:IT-Analyst: 4-6 Wochen (100%)
AM PROJEKT WAREN FOLGENDE MANAGETOPIA-RESSOURCEN BETEILIGT:
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Daten zeigen. Aber wie?
BUSINESS CASES
KONZEPTIONIERUNG UND IMPLEMENTATION EINES WEB BASIERTEN KENNZAHLENCOCKPIT
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Im Zuge einer Restrukturierung sah sich der Kunde
mit der Aufgabe konfrontiert, seinen führenden Mit-
arbeitern Zugriff auf Kennzahlen und Fakten zur Ver-
fügung zu stellen, sowie Hilfestellungen zur Umset-
zung und Verbesserung der Prozesse zu geben. Einer
hohen Akzeptanz der Mitarbeiter kam aufgrund der
Wichtigkeit der Restrukturierungsmaßnahmen eine
besonders hohe Bedeutung zu. Hierzu skizzierte der
Kunde ein grobes Bild seiner Vorstellungen und trat
an uns mit der Bitte um Prüfung und Abschätzung der
potentiellen Implementierungsvarianten heran. Das
Konzept des Kunden sah vor, Tableau als Grundlage
für die Anzeige und Bereitstellung der Dashboards zu
verwenden und diese einigen internen Nutzern zur
Verfügung zu stellen.
Die Spitze des Eisbergs
Nach Sichtung des initialen Konzepts, suchten wir
das Gespräch mit den Entscheidern und den potenti-
ellen Nutzern der Dashboards.
Hierbei sammelten wir das Feedback der einzelnen
Gesprächspartner sowohl im Hinblick auf zwingend
erforderliche Funktionalität, als auch vorausblickend
im Hinblick auf Wünsche und sinnvolle, zusätzliche
Anforderungen.
Schnell kristallisierte sich in den Gesprächen her-
aus, dass neben dem initialen Konzept eine Vielzahl
weiterer Anforderungen bestanden, die sich erst im
Verlaufe des Gesprächs durch gezieltes Nachfragen
offenbarten: Sollen auch Mitarbeiter anderer Behör-
den auf die Dashboards zugreifen können?
Können die Daten automatisiert aktualisiert wer-
den, oder muss eine Admingruppe vorgesehen wer-
den? Wie flexibel müssen Daten und Grafiken ange-
passt werden können?
Die Produkte Tableau Desktop und Tableau Public
dienen dazu, Daten mittels einer grafischen Benut-
zeroberfläche per Drag and Drop zu verknüpfen.
Einzelne Datenauswertungen können in Dashboards
zusammengestellt und miteinander verknüpft wer-
den. Mit dem browserbasierten Tableau Server ist
eine Integration ins Data Warehouse, eine Unterstüt-
zung großer Datenmengen und ein Austausch von
Daten und Ergebnissen möglich.
Anhand der aus den Gesprächen resultierenden Spe-
zifikation wurde schnell ersichtlich, dass viele Punk-
te nur bedingt oder mit erheblichen Mehraufwand in
Tableau umzusetzen wären. Beispielsweise musste
sichergestellt werden, dass User ausschließlich die
Daten ihres Bereichs einsehen können. Hierzu wäre
bei einer Tableau Implementierung die Erstellung al-
ler Dashboards pro Usergruppe nötig gewesen. Dies
und weitere Einschränkungen würden enorme lau-
fende Kosten bei der Aktualisierung und Wartung der
Tableau Dashboards verursachen.
Andere Lösungsansätze, wie die Entwicklung einer
Desktop-Anwendung oder der Einsatz anderer Off-
The-Shelf Lösungen kamen aufgrund der Einschrän-
kungen und Anforderungen ebenfalls nicht in Frage.
Die Zukunft liegt im Web
Aufgrund der Vielzahl an Einschränkungen und
Kundenwünsche, sowie des Fokus des Kunden auf
die Userakzeptanz und -zufriedenheit, propagierten
wir die Implementierung einer maßgeschneiderten
Webseite. Diese würde alle Anforderungen erfüllen
können, die Wartung und Pflege auf ein Minimum
reduzieren und sowohl Skalier- als auch Erweiterbar-
keit bieten. Dem Nutzer böte dieser Lösungsansatz
den Vorteil der globalen Verfügbarkeit der Daten und
höchstmöglichen Bedienkomfort.
„Tiefes Wissen heißt, der Störungvor der Störung gewahr sein...“
Sunzi (*um 500 v.Chr.)
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Bilder sagen mehr als tausend Worte
Der von uns empfohlene Web-Ansatz wurde in weite-
ren Kundengesprächen anhand von Design-Mockups
und potentiellen User Stories vorgestellt, vom Kun-
den evaluiert und die Implementierung beauftragt.
Ebenfalls wurden die Gespräche genutzt, um die De-
sign-Mockups in Zusammenarbeit mit dem Kunden
an die Kundenwünsche und –Designanforderungen
anzupassen und anhand dessen eine Spezifikation
der Benutzeroberfläche zu entwickeln.
Agil und aus einer Hand
Die Implementierung der Webseite wurde im An-
schluss an die Gespräche von der managetopia-eige-
nen Entwicklungsabteilung übernommen. Um eine
möglichst agile Entwicklung zu gewährleisten und
den initialen Spezifikationsaufwand möglichst ge-
ring zu halten, wurde mit Hilfe von JIRA ein SCRUM
Board erstellt und ein Workflow kreiert, der es dem
Projektleiter, der hauseigenen Qualitätssicherung,
sowie den Entwicklern, aber auch dem Kunden selbst
ermöglicht, den aktuellen Bearbeitungsstatus ein-
zelner Features einzusehen oder eigenes Feedback
einzustellen. Zusätzlich wurde eine Testumgebung
für den Kunden eingerichtet, die es ermöglichte
dem Kunden regelmäßige Updates zu präsentieren
und sein Feedback einzusammeln. Aufgrund dieses
Prozesses und kurzer Dienstwege innerhalb von
managetopia konnten potentielle Probleme schnell
erkannt und bereits im Vorfeld verhindert werden.
Die ersten Nutzer
Nach dem Abschluss der funktionalen Implementati-
on und des anschließenden Qualitätchecks wurde in
Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung des Kunden ein
WebServer aufgesetzt und die Webseite hochgeladen.
Zunächst wurde ein beschränkter Nutzerkreis ausge-
wählt, der eine repräsentative Teilmenge der Nutzer-
gruppen widerspiegelt. Diesen Nutzern wurden ent-
sprechende Rechte innerhalb der Rechteverwaltung
der Webseite zugewiesen und Ihnen Zugangsdaten
automatisch per Mail übermittelt. Nach einigen Ta-
gen intensiver Nutzung befragten wir die Nutzer
nach Ihren Eindrücken und konsolidierten auch die-
ses Feedback in eine erweiterte Spezifikation.
Der Hunger kommt beim Essen
Die Akzeptanz der Nutzer, als wichtigstes Kriterium
für den Entwicklungsansatz, übertraf die Erwartun-
gen. Viele Nutzer sahen das Potential der Webseite als
zentrale Anlaufstelle bei der Suche nach Informatio-
nen und Hilfestellungen und übermittelten uns eine
Vielzahl an Ideen, wie man die Webseite einer breite-
ren Masse an Nutzern zugänglich machen könnte. In
nachfolgenden Gesprächen mit dem Projektverant-
wortlichen wurden viele dieser Punkte übernommen
und eine Erweiterung der bestehenden Webseite in
Auftrag gegeben. Zu den Erweiterungen zählte u.a.
die Erweiterung der unterstützen Geräte um IPhone,
IPad und Android, eine weitere Flexibilisierung der
angezeigten Daten und Grafiken (diese sollten nun
komplett vom Benutzer anpassbar sein), sowie die In-
tegration einer arabischen Version der Webseite.
Durch die Wahl der geeigneten Technologie und den
Einsatz eines agilen Entwicklungsansatzes konnten
sämtliche Anpassungen und Erweiterungen zeitnah
implementiert werden, ohne dabei auf unüberwind-
liche Hürden zu stoßen oder auf kostenintensive
Workarounds angewiesen zu sein.
Als Microsoft-Silber Partner schätzen wir die Mög-
lichkeit, eine Vielzahl branchenführender Tools bei
einem professionellen Partner finden zu können,
weshalb wir gerne Lösungen von Microsoft nutzen
und anbieten. Für die Entwicklung der Webseite wur-
de Microsofts ASP.Net, sowie weitere Technologien
wie Entity- und Identity-Framework verwendet. Die
Datenbank wurde von Microsofts SQL Server zur Ver-
fügung gestellt und die Webseite auf einem Internet
Information Services (IIS) Server gehostet.
“Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel.”
Charles Darwin (*um 500 v.Chr.)
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Beispiele aus dem User Interface der responsiven Website
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Mit Redshift hat der Cloud Platzhirsch Amazon Web Service (AWS) eine
gemanagte Data Warehouse Lösung in der Cloud im Angebot mit der
deutliche Kostenersparnisse und höhere Flexibilität möglich sind als
mit einer klassischen On-Premise Lösung im eigenen Datacenter.
Außerdem ist es ein idealer Kandidat für Unternehmen für die erste
Kontaktaufnahme mit der Cloud, ohne direkt kritische operative
Systeme zu verlagern. managetopia unterstützt seine Kunden in der
AWS Cloud mit seinen AWS zertifizierten Solution Architects.
Unser Kunde setzt seit der Eröffnung des ersten AWS
Data Centers auf deutschem Boden verstärkt auf
Cloud Lösungen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Keine Investitionen oder Fixkosten für die Anschaf-
fung teurer Server, keine Festlegung auf Server Tech-
nologien für die nächsten Jahre, flexible Erhöhung
oder Verringerung der Server-Kapazitäten, verringer-
te Kosten für IT-Personal und Sicherheit im eigenen
Datacenter und hohe Transparenz der Kosten.
Als die Analyse mehrerer Dutzend Gigabyte an Trans-
aktionsdaten eines großen Einzelhandelsunterneh-
mens durchgeführt werden sollte, war schnell klar
dass nur mit AWS die nötigen Ressourcen zeitnah be-
reitzustellen sind. On-Premise waren nicht genügend
Kapazitäten vorhanden, und die Anschaffung neuer
Server wäre zu teuer und würde zu lange dauern. Zu-
nächst stand die Entscheidung an, wie die Daten in
die Cloud transferiert werden sollten. Prinzipiell gibt
es dafür 3 Möglichkeiten:
• Transfer über die normale Leitungen des ISP
• Transfer über eine direkte dedizierte Verbindung
zum AWS Backbone über einen der diversen AWS
Verbindungs-Standorten
• Verschicken als Snowball (*)
Bei letzterem handelt es sich prinzipiell um eine ge-
sicherte SSD-Festplatte in der Größe eines Amazon
Paketes, die mechanisch stark geschützt ist und ver-
schlüsselte Daten speichert. Nach Rücksendung an
AWS können die Daten zügig von AWS importiert wer-
BUSINESS CASES
REDSHIFT (CLOUD)
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den. Da unser Kunde schon über eine dedizierte Ver-
bindung zum AWS verfügte war darüber der Transfer
der Daten in wenigen Stunden möglich. Der Snowball
schied daher als Option aus; durch die Postlaufzeiten
von 3-4 Tagen wäre hier erst ein Vorteil entstanden,
hätte die Datenmenge im Terabyte-Bereich gelegen.
Parallel zum Transfer der Daten, musste der Reds-
hift Cluster konzipiert und aufgesetzt werden. Ent-
scheidend für die Performanz und natürlich auch die
Kosten ist die Anzahl an Rechenknoten, die der Reds-
hift Cluster enthält: Mehr Rechner, schnellere Ab-
fragen. Jeder Rechner wird pro Stunde in Rechnung
gestellt. Mit den ca. 300 Millionen Datensätzen in
der Haupt-Faktentabelle des DWH (DataWareHouse)
lagen die Laufzeiten vieler Abfragen bei Verwen-
dung nur eines Knotens noch im Sekundenbereich,
allerdings können komplexe SQL-Abfragen teilweise
einige (wenige) Minuten dauern. Daher stellte sich
die Frage, ob man die Performanz durch Hinzunah-
me weiterer Rechenknoten verbessern sollte. Da
aber nur ein Analyst und kein Team aus mehreren
Personen die Analysen machen sollte, wurde die Ent-
scheidung gefällt, die Laufzeiten zu akzeptieren und
damit die Kosten möglichst gering zu halten. Außer-
dem ist es im Nachhinein immer möglich den Cluster
zu vergrößern. Danach war das Aufsetzen des DWH
Cluster in wenigen Klicks erledigt und er war nach 5
Minuten betriebsbereit.
Wie in datenintensiven Projekten üblich war außer-
dem eine Datenbereinigung nötig. Wie häufig war
dies auch hier wieder der Haupttreiber für den Auf-
wand. Bei großen Datenmengen muss man dabei sehr
strukturiert vorgehen: Einzelne Schritte dauern viele
Minuten teilweise sogar Stunden. Nach der mehr-
tägigen Phase der Bereinigung war das eigentliche
Beladen des Data Warehouse mit den Daten dann
wiederum schnell erledigt. Im AWS Backbone ist der
Transfer von mehreren GB schnell erledigt – ähnlich
wie im lokalen Netzwerk.
Nach dem erfolgreichen Aufsetzen und Beladen des
Redshift DWH, war es dann Zeit für die eigentliche
Analyse der Daten. Hier verhält sich Redshift nicht
anders als ein lokales DWH. Auf PostrgeSQL basierend
spricht Redshift standard SQL. Analysten verbinden
sich mit Standard SQL-Clients, Tableau, Alteryx und
weiteren BI Tools. Nach einigen Wochen wurden
die Ergebnisse der Analyse dem Kunden präsentiert.
Nach Projektende wurden die Daten archiviert und
der Redshift Cluster außer Dienst gestellt – wie die
Inbetriebnahme innerhalb weniger Minuten. Da-
nach entstehen keine Kosten mehr. Innerhalb weni-
gen Wochen wurde so ein komplexes Analyseprojekt
mit großen Datenmengen erfolgreich abgeschlossen.
Hier zeigt sich deutlich das Potential der Cloud, ins-
besondere in Bezug auf Flexibilität und Kostenein-
sparungen.
Für die Datenaufbereitung, den Aufbau des Redshift Clusters und
den Transfer in die Cloud: AWS Solution Architect,
2 Wochen (50-100%)
Für die Durchführung der Analyse, Erstellung von Visualisierungen
und Dokumentation:IT-Analyst: 8 Wochen (100%)
AM PROJEKT WAREN FOLGENDE MANAGETOPIA-RESSOURCEN BETEILIGT:
(*) Mit dem Amazon Snowmobil steht seit Ende 2016 sogar eine weitere Möglichkeit zum Datentransferbereit, wenn Sie
Exabyte an Daten haben sollten und diese mit einem Truck abholen müssen (https://aws.amazon.com/snowmobile/)
Der Service von AWS heißt Direct Connect (https://aws.amazon.com/directconnect/)
AWS Snowball (https://aws.amazon.com/snowball/)
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BUSINESS CASES
EINFÜHRUNG EINESREPORTING-SYSTEMSFÜR DAS MONITORINGEINES CALL CENTERS
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Kunde:
Globaler Finanzdienstleister
Projektbeschreibung:
Der Kunde plant nach der Einführung eines neuen
Informationssystems für eine Bank in Deutschland
und dem Aufbau eines Call Centers zur Bearbeitung
von Kundenanfragen die Einführung eines Repor-
ting-Systems zur Messung der Erfüllung der verein-
barten Service Level Agreements (SLA).
Zielsetzung:
Für diverse vereinbarte SLAs (Beschwerdemanage-
ment, Erreichbarkeit, tagesaktuelle Bearbeitung von
Emails) sollen aus den Datenbanken des Ticket Sys-
tems passende Reports konzipiert und umgesetzt
werden.
Besondere Anforderungen, Einschränkungen und
Rahmenbedingungen:
Bestehende Infrastruktur und Tools sollen benutzt
werden: Konsolidierung mehrerer Datenquellen
(Oracle, MySQL Ticketdatenbank, Telefonanlage,
Excel) mit Hilfe von MS SQL Server Integration
Services (SSIS)
Mögliche Lösungsszenarien:
Aufgrund der bestehenden Infrastruktur und aus
Kostengründen wurde eine Umsetzung mit Microsoft
Anwendungen (SQL Server, SSIS) festgelegt.
Wesentliche Umsetzungsschritte:
1. Aufnahme der Anforderungen
für die auszuwertenden KPIs
2. Analyse der Umsetzbarkeit und des Aufwandes
mit den vorhandenen Information
3. Definition der Reports
4. Umsetzung der Datenaufbereitung
und Reporterstellung mit SSIS
5. Automatisierung des Erstellungsprozesses
der Reports und Einbindung ins
Archivierungssystem des Kunden
1. - 3.: Projektleiter / Lead-IT-Analyst:
6 Wochen (50-100%)
4.-5.:IT-Analyst: 6 Wochen (100%)
AM PROJEKT WAREN FOLGENDE MANAGETOPIA-RESSOURCEN BETEILIGT:
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BUSINESS CASES
DATA ANALYTICS ÜBERALL
Big Data, Cloud und Data Science sind in aller Munde und Data
Scientists sind sehr gefragt. Auch bei managetopia sehen wir eine
immer größere Nachfrage bei unseren Kunden zur Unterstützung
bei Data Science Projekten. Kunden, die in der Vergangenheit mit
einfachen Analysen auf Basis der Mittel von SQL-Datenbanken
und Excel zufrieden waren, möchten heute oft mehr.
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Obwohl wir bei managetopia schon länger einen An-
stieg im Interesse zum Thema Data Science feststel-
len konnten, war die Überraschung trotzdem recht
groß, als ein langjähriger Kunde eine Projektanfrage
stellte für die Erstellung eines Vorhersagemodells.
Ziel war es, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen
zur möglichen Unterstützung von Investitionsent-
scheidungen durch ein Prognosemodell. Die Frage-
stellung war: Kann man Rückschlüsse auf den heuti-
gen Erfolg von Firmen ziehen, basierend auf diversen
Kennzahlen aus der Vergangenheit.
Neben dem Aufwand für die Erstellung der Model-
le fällt ein Großteil der Arbeit üblicherweise für die
Datenbereinigung an. Da viele der Datenquellen
aus Excel Dateien bestanden – ca. 100 Excels mit In-
formation zu verschiedenen Firmen - und die Daten
Excel-typisch über viele Blätter mit unterschiedli-
chen Strukturen verteilt waren, lag es nahe, eine
Lösung mit Hilfe der Microsoft Office Techniken zu
entwickeln: Excel und VBA.
Nach der Aufnahme aller Anforderungen, war aller-
dings klar, dass eine andere Lösung nötig war, zumin-
dest ein ergänzendes Tool zu Excel und VBA. Das Pro-
gnosemodell sollte mit Verfahren des maschinellen
Lernens erstellt werden: Entscheidungsbäume oder
ggf. alternative Verfahren wie logistischer Regressi-
on oder Support Vector Machines. Außerdem sollten
die Modelle optimiert werden durch automatisches
ausprobieren verschiedener Modellparameter. Da
eine Anforderung bestand darin, den kompletten Pro-
zess von der Datenbereinigung über die Analyse und
Erstellung des Prognosemodells bis zur Visualisie-
rung der Ergebnisse mit einem Tool abzubilden, fiel
die Wahl letztendlich auf Python.
Die Vorteile von Python liegen vor allem in der brei-
ten Unterstützung in der Data Science Community
und der unzähligen vorliegenden Erweiterungen für
die Sprache. Besonders nützlich erwiesen sich im
Rahmen dieses Projektes 2 Erweiterungen: Pandas
und scikit-learn. Ersteres liefert vorgefertigte Da-
tenstrukturen und Funktionen zur Datenbereini-
gung und Analyse. Letzteres lieferte die benötigten
Prognosemodelle inklusive der Funktionalität zur
Optimierung der Modelle. Im Projekt konnten wir da-
durch, insbesondere im Vergleich zur Umsetzung mit
VBA, erhebliche Einsparungen an Zeit und Kosten re-
alisieren und dem Kunden innerhalb kürzester Zeit
die gewünschten Modell liefern.
Die Entscheidung über den Erfolg der Machbarkeits-
studie Studie für das fachliche Prognosemodell steht
noch aus und es nicht klar, ob der Ansatz weiter ver-
folgt wird. Python als Sprache und die zugehörigen
Frameworks haben sich allerdings in dem Projekt
bewährt und mit der zunehmenden Nutzung von Un-
ternehmensdaten werden sich in Zukunft mit Sicher-
heit noch weitere Analyse-Projekte auf managetopia
zukommen.
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LÖSUNGSPORTFOLIO
UNSERE LÖSUNGENFÜR IHRE PROBLEME
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Von der performanten Web-Anwendung bis zum hochkomplexen
Data-Warehouse-System: Das nachfolgende Leistungsspektrum
gibt Ihnen anhand von Projektbeispielen einen Überblick
über unser breites Angebot.
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Implementierung einer Single-Point-of-Entry-Plattform mit integriertem
Authentifizierungs-Management für vielfältige Anwendungen und ausgefeilter
Verwaltung der Benutzerrechte sowie personalisierter Benutzerführung oder
Implementierung von anpassbaren reaktionsschnellen Reporting-Dashboards.
Implementierung von Winforms-Managementapplikationen, die eine
auf Asset-Ebene einstellbare Benutzerrechte-Verwaltung beinhalten,
einschließlich Reportingfunktionalität für hohe Ansprüche.
Implementierung von benutzerfreundlichen IOS Apps für Umfragen und Ergeb-
nisberichte einschließlich dediziertem Web-Service zur Datenkonsolidierung.
Einbindung der Anwendung in die IT-Infrastruktur des Kunden, Funktionserwei-
terungen und Integration in den Live-Betrieb. Kontinuierliche Wartung sowie
Betreuung gemäß des vereinbarten Service-Level-Vertrages.
Microsoft Visual Studio, ASP.NET Webforms, C#.NET, Winforms, WPF, Entity Framework, JavaScript, Typescript, AngularJS (1 & 2), Google Material, JSON Web Tokens,
SimpleInjector ,Ninject, Nlog, Xamarin, Installshield
LÖSUNGSPORTFOLIO
ANWENDUNGSENTWICKLUNGEN
TECHNOLOGIEN
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Implementierung eines anspruchsvollen und benutzerfreundlichen VBA-gesteu-
erten Projektmanagement-Tools unter Nutzung von Excel-Vorlagen zur Datener-
fassung, MS Access zur Datenkonsolidierung und automatischer Berichtserstel-
lung mit Power Point.
Implementierung einer Excel-Anwendung zur kontinuierlichen Datenbereini-
gung sowie eines für den einmaligen Gebrauch bestimmten Tools zum Download
und zur Konsoliderung von einigen hundert PDFs.
Implementierung von Microsoft Outlook Formularen zur Erweiterung von
Kalendereinträgen um einige zusätzliche Eigenschaften. Einbindung von
Power Point Add-in, das eine Vielzahl an Komfortfunktionen zur einfacheren
Benutzung beinhaltet.
Test der Versionskompatibilität mit speziell dafür vorgesehenen
Testsystemen mit Office 2007, 2010, 2013 und 2016 (32/64bit, DE/EN),
Leistungskontrolle und -optimierung.
Microsoft Visual Studio, Microsoft Excel, Microsoft PowerPoint, Microsoft Outlook, Microsoft Word, Microsoft Access, Microsoft Projekt, Microsoft Visio
LÖSUNGSPORTFOLIO
ENTWICKLUNGENMICROSOFT OFFICE
TECHNOLOGIEN
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Konzeptentwurf, Implementierung, Test und Bereitstellung eines globalen
web-basierenden Projekt-Tracking- (PMO) und Reporting-Tools, das umfangreiche
grafische und tabellarische Darstellungen sowie KPI-Berichte bietet.
Eine klare Kernkompetenz mit hunderten von grafischen Berichten / KPI
Dashboards in den letzten 10 Jahren, die vornehmlich als benutzerdefinierte
Hybridlösung in Excel/ThinkCell/PowerPoint erstellt wurden.
Implementierung von komfortabel anpassbaren, mehrschichtigen KPI Dashboards
mit Einsatz von DevExpress Web-Forms für erstklassige Darstellungseffekte.
LÖSUNGSPORTFOLIO
REPORTING UND VISUALISIERUNG
Tableau , QlikSense, Microsoft Excel, Microsoft PowerPoint, Visual Basic for Application, Thinkcell, PowerPivot, SQL Server Reporting Service, BIRT reporting, Winforms,
Webforms, Photoshop
TECHNOLOGIEN
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Kosten-Analyse mit SQL Server.
Datenaggregation und Berechnung von HR KPI´s mit Alteryx.
Analyse von Umsatzzahlen mit Redshift.
Design und Erstellung von Datenmodellen von Data-Warehouse-Systemen in
AWS Redshift und SQL-Server. Analyse und Optimierung von Datenmodellen
durch Normalisierung und Indexierung.
Implementierung von SSIS-Paketen zur Konsolidierung von Daten aus mehreren
Datenquellen (Oracle, MySQL, Excel) in eine SQL Server Datenbank.
Speichern der Daten (>100GB) in AWS Redshift einschließlich Datenbereinigung
und Leistungsoptimierung.
Konzeptionierung und Durchführung des Trainings „Einführung in Big Data“,
Training „Programmieren mit Python“ sowie Schulungen für Microsoft Office Produkte
LÖSUNGSPORTFOLIO
DATEN-MANAGEMENT & ANALYSE
Tableau, QlikSense, Microsoft Excel, Microsoft PowerPoint, Microsoft Access, SQL Server, Integration & Reporting Services, Oracle, Alteryx, Quicksight, Redshift, Elastic Map
Reduce, Machine Learning (AWS), Machine Learning (Azure), Python & Tools (Anaconda and Jupyter notebooks)
TECHNOLOGIEN
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In der modernen, digitalisierten Welt sind wir es gewohnt,
Informationen schnell und einfach über das World Wide Web abrufen
zu können. Die Informationen werden benutzerfreundlich dargestellt
und sind für eine Vielzahl an Endgeräte optimiert. Doch bietet das
Web nicht nur Endanwendern und Privatpersonen neue Wege der
Informationsgewinnung: Informationen, die noch vor wenigen
Jahrzenten mühsam in Büchern, Katalogen oder Listen recherchiert
werden mussten, sind heute mit wenigen Klicks nachschlagbar.
LÖSUNGSPORTFOLIO
AUTOMATISIERTE WEBSUCHE
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Diese freie Verfügbarkeit von Daten stellt viele Fir-
men aber auch vor neue Probleme. In immer mehr
Fällen sind diese Daten alles, was den Wert einer Un-
ternehmung ausmacht – Sie frei zur Verfügung zu
stellen, ein Geschäftsrisiko. Daher stößt man gerade
bei der professionellen Sammlung von Daten schnell
an die Grenzen des technisch Möglichen.
Denn Wissen selbst ist Macht
Frei nach Francis Bacons geflügeltem Wort bieten viele
Anbieter nur eingeschränkten Zugriff auf ihren Infor-
mationsschatz. Am Beispiel eines Online-Shops wird
das Dilemma schnell deutlich: Für den Online-Auftritt
eines Shops ist es zwingend nötig, alle Produkte mög-
lichst gut beschrieben, bebildert und leicht such- und
filterbar darzustellen. Doch stellt das eigene Produkt-
portfolio, samt Materialien, Preisen und Bildern ein
schützenswertes Asset dar, das man vor Mitbewer-
bern schützen will. Viele Firmen verbieten daher den
Zugriff auf Ihre Datenschnittstellen und unterneh-
men große Anstrengungen, den unbefugten Zugriff
auf diese zu unterbinden. Oftmals ist ein Zugriff auf
die Daten nur über einen herkömmlichen Webseiten-
aufruf möglich. Aufgrund dieser restriktiven Haltung
vieler Firmen und nicht zuletzt auch durch die meist
sehr speziellen Anforderungen, bieten existierende
Auslesetools nicht genügend Flexibilität, um das ge-
wünschte Ergebnis erzielen zu können. Dies hat zur
Folge, dass viele Firmen riesige Datensammlungs-
center zur Informationsgewinnung zu Rate ziehen.
In diesen wird zunächst ein Workflow definiert, auf
die verfügbaren Kapazitäten verteilt und die Informa-
tionen anschließend durch manuelles Aufrufen der
Seiten gesammelt. Dieser Vorgang beinhaltet einige
Nachteile, die oftmals aufgrund einer (vermeintlich)
fehlenden Alternative in Kauf genommen werden:
Hohe Fehleranfälligkeit
Manuelle Fehleingaben und Übertragungsfehler
führen zu schlechter Datenqualität
Bearbeitungszeit linear abhängig von Datenmenge
Die Bearbeitungszeit steigt meist linear zu der auszu-
lesenden Datenmenge
Schlechte Wiederholbarkeit
Eine Wiederholung der Datensammlung bedeu-
tet meist eine Verdopplung der benötigen Zeit und
der Kosten
Hohe Kosten (ab mittleren Datenmengen)
Die linear ansteigende Bearbeitungszeit bedeutet
meist auch hohe Kosten ab mittleren Datenmengen
Die Alternative
Kommen bestehende Tools aufgrund der Komplexität
der Aufgabe nicht in Frage und wiegen die Nachteile
einer manuellen Auslese zu schwer, bietet sich die
Programmierung eines Custom-Tools an, das genau
für die akute Fragestellung implementiert und
optimiert wird.
Zur Erläuterung des Implementationsprozesses zie-
hen wir erneut das Beispiel des Web-Shops zu Rate:
Problemstellung
Produkte mehrerer, konkurrierender Webshops
sollen automatisiert ausgelesen und in eine unterei-
nander vergleichbare Form gebracht werden.
Spezifikation der benötigten Informationen
Am Anfang der Implementation sind alle Informati-
onen zu definieren, die später ausgewertet werden
sollen. In unserem Beispiel sollen verschiedene
Produkte anhand Ihrer Art und Materialzusammen-
setzung verknüpft und anschließend preislich vergli-
chen werden.
Manuelles Screening der Webseiten
Sind die nötigen Informationen definiert, folgt ein
manuelles Screening der Webseiten. Hierbei wird
zum einen überprüft, ob die nötigen Informationen
verfügbar sind und zum anderen, welche Automati-
sierungsverfahren in Frage kommen.
Indexierung der verfügbaren Seiten
(Erstellung einer Sitemap)
Für die Automatisierung ist es anschließend nötig,
eine Liste aller auszulesenden Seiten zu erstellen.
Diese sog. Sitemap wird von einigen Shops bereits
zur Verfügung gestellt, muss für eine Vielzahl der
Shops aber eigens erstellt werden. Hierzu werden
manuell eindeutige Merkmale einer Produktseite ge-
sammelt und diese automatisiert geprüft. Entspricht
eine Webseite den Kriterien, wird sie in die Sitemap
übernommen.
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Speicherung der auszuwertenden Webseiten
Anhand der erstellten Sitemap werden alle Websei-
ten zunächst parallelisiert heruntergeladen. Dies be-
schleunigt den nachfolgenden Datensammlungspro-
zess, ermöglicht das erneute Durchsuchen der Daten
und macht unabhängig von eventuellen Serveraus-
fällen oder Webseiten-Updates.
Dieser Prozess kann zudem speziell an etwaigen
Sicherheitsrichtlinien der einzelnen Shops
angepasst werden.
Data Parsing
Für das Sammeln der benötigten Informationen wer-
den die in Punkt 2 gescreenten Erkenntnisse genutzt,
um die benötigten Informationen aus den herunter-
geladenen Webseiten auszulesen
(z.B. durch Verwendung von Regular Expressions).
Die Daten werden hierbei vom Dataparsing-Tool
zunächst temporär zwischengespeichert und
können anschließend nahezu beliebig
weiterverarbeitet werden.
Data Consolidation
Die zunächst zwischengespeicherten Daten können
im letzten Schritt nun anhand eindeutiger Merkmale
verknüpft, bereinigt und in die gewünschte Form ge-
bracht werden. Die Bereitstellung der Daten erfolgt
je nach Einsatzgebiet z.B. als „Comma Separated
Values“-Textdatei oder als Excel-Tabelle.
Im Vergleich zur manuellen Datensammlung bietet
dieser automatisierte Ansatz viele Vorteile:
Geringe Fehleranfälligkeit
Manuelle Fehleingaben werden vermieden
Bearbeitungszeit (nahezu) unabhängig von Datenmenge:
Der Herunterlade- und Ausleseprozess benötigt meist
nur wenige Stunden
Einfache Wiederholbarkeit
Ein erneutes Auslesen der Daten (auch mit erweiter-
tem Anforderungsprofil) ist durch die geringe Bear-
beitungszeit meist schnell und kostengünstig mög-
lich
Niedrigere Kosten (ab mittleren Datenmengen)
Die geringe Bearbeitungszeit senkt die Kosten ab
mittleren Datenmengen oder bei nötigen Wiederho-
lungen
Den vielen Vorteilen stehen lediglich die zunächst
nötigen initialen Implementierungskosten gegen-
über. Nach Abschluss des anfängliches Screenings
und der eigentlichen Implementierung der benötig-
ten Funktionen, sind Erweiterungen und Wiederho-
lungen der Datenauslese sehr kostengünstig und mit
geringem Zeitaufwand möglich.
Zusammenfassung
Die Erstellung eines individuell an die Kundenwün-
sche angepassten Custom-Tools bietet viele Vorteile
gegenüber einer manuellen Datensammlung und ist
in den meisten Fällen zudem die kostengünstigere
Alternative.
Besonders bei großen Datenmengen und bei nötigen
Wiederholungen der Datensammlung reduziert die
Automatisierung sowohl den Zeitaufwand, als auch
die Kosten erheblich.
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Die enorme Flut von Daten, mit der wir tagtäglich überschüttet
werden, geschweige denn, die damit verbundene Aufrechterhaltung
und Verwaltung von Unmengen an Systemen und Portalen, ist wirk-
lich umwerfend. Mit der Ausbreitung von unverzichtbaren Datenquel-
len und Handhabung der zahlreichen verschiedenen Datenformate,
wird die Datenkonsolidierung zu einer immer mühsameren und zeit-
aufwändigeren Belastung.
LÖSUNGSPORTFOLIO
SCHLUSS MIT ZEITVERSCHWENDUNGBEIM ERSTELLEN VON
PRÄSENTATIONEN
40
Ein Artikel, den ich im vergangenen Jahr gelesen habe,
prophezeite den Wandel in der Datenkonsolidierung
und Automatisierung als einer der größten Trends im
Jahre 2016. Und tatsächlich: 1 Jahr später können wir
das mit einem eindeutigen „JA“ bestätigen.
Alle Projekte und eingesetzten Lösungen des letzten
Jahres betrachtend, beinhalteten diese in den aller-
meisten Fällen in irgendeiner Weise und in einem
gewissen Maße Datenkonsolidierungen und automa-
tisierten Datenexport. Heutzutage ist das Erstellen
von Berichten per Knopfdruck allgemein bekannt
bzw. selbstverständlich. Die Tools sind in vielfältigen
Formaten, Größen und Preiskategorien verfügbar.
Fantastisch, aber wie sieht es mit den Präsentatio-
nen aus ?
Wer wäre nicht von der Erstellung einer Präsentation
“auf Knopfdruck” begeistert? Davon habe ich schon
immer geträumt ! Ich selbst habe unzählige Präsenta-
tionen in den vergangenen Jahren erstellt. Unzählige
Male die gleichen Folien benutzt, hier und da ein paar
Anpassungen durchgeführt; die aktuellen Zahlen und
Prognosen abgebildet oder kundenspezifische Daten
dargestellt. Die Ausarbeitung war immer sehr müh-
sam und zeitaufwändig. Zwangsläufig verbunden
mit einem „ruhigen, stressfreien, klaren Kopf behal-
tenden” systematischen Konzept.
Die typischsten zeitraubenden Hürden
bei der Präsentations-Erstellung:
• Erstellung unterschiedlicher Reports aus
unterschiedlichen Datenquellen
• Entwirrung unzähliger Tabellen
• Akribisches Konvertieren der gewonnen
Daten in verschiedene Formate
• Zusammenfassung aller Daten
in eine einzelne Datei
• Kontrolle der gesammelten Daten (typisches
Mülltrennungs-/ Entrümpelungs-Szenario)
• Gestalten von Grafiken und Diagrammen
und die Abbildung der aktuellsten Zahlen
Gewöhnlich startet nun der Spaß mit der “Copy &
Paste”-Funktion. Das Ergebnis meiner Vorgehenswei-
se in der Vergangenheit waren lange Tage im Büro
und eine Überdosis an Koffein. Sobald mein Kollege
von einem aktuellen Projekt unterrichtet wurde,
rollte mein Bürostuhl sofort wie ferngesteuert
unkontrolliert quer durch das Büro. Das Projektziel
war eindeutig und das Konzept sowie die Ergebnisse
waren einfach:
Datenimport aus verschiedenen Quellen – auf
Knopfdruck. Export von erarbeiteten Daten in eine
Präsentation – auf Knopfdruck. Export von Finan-
zergebnissen in vorgegebene Protokolle, ja, wie Du
bereits vermutest – auf Knopfdruck !
Während der Beta-Test-Phase verlagerte sich mein
dauerhafter Wohnsitz praktisch an das andere Ende
des Büros. Mit verschränkten Armen, stehend und
sprachlos umherschauend. Ich war fasziniert von der
einfachen und schnellen Umsetzung des gesamten
Prozesses von Anfang bis Ende.
Ein vereinheitlichtes Dashboard im cleveren Design
mit 3 Schaltflächen, das in wenigen Minuten impor-
tiert, erstellt und exportiert.
Vorbereitungszeit … welche Vorbereitungszeit?!
EIN Knopfdruck innerhalb des Dashboards und in-
nerhalb von Minuten werden alle benötigten Daten
und Informationen automatisch importiert. Kein
Sammeln, Verschmelzen oder Umwandeln ist nötig.
Da ich mich nun nicht mehr mit der Tüftelarbeit in
Bezug auf Design und das zeitraubende Kopieren und
lästige Einfügen von Daten beschäftigen muss, kann
ich mich nun vollständig auf den tatsächlichen Inhalt
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und die Qualität meiner Präsentation konzentrieren.
Ist das nicht auch der eigentliche Sinn und Zweck
einer Präsentation? Die tatsächliche Präsentation
kann vor den Augen der Zuschauer aufgebaut wer-
den. Stell Dir mal vor, Du startest Deine Präsentation
mit verschränkten Armen und präsentierst packende
visuelle Effekte wie diese.
Abgesehen vom Wegfall der endlosen Überstunden
im Büro und weniger Koffein-Zufuhr: Deine Zuschau-
er werden gerade in ihren Stühlen sitzen und voller
Aufmerksamkeit Deiner Präsentation folgen, anstatt
mit Ihren Handys zu hantieren!
In der Regel fordern die Kollegen oder zukünftige
Kunden immer eine Kopie oder ein Auszug Deiner
Präsentation mit den aktuellen Zahlen an. Und wie-
der bist Du nur ein Klick davon entfernt!
Selbstverständlich steht die Technologie nicht still
und in diesem Zeitalter der Datenflut ist es nur eine
Frage der Zeit, dass neue System Updates freigegeben
und neue Entwicklungen unvermeidlich werden.
Da unser Business immer weiter wächst und neue
Kooperationen entstehen, spielen Upgrades eine
wesentliche Rolle.
Eine “One Size Fits All” oder Premium-Package-Lö-
sung bietet oft nur eine bestimmte Funktionalität,
eventuell nur das Design oder den Datenimport, oder
auch nur die Möglichkeit der Datenkonsolidierung,
anstatt einer vollwertigen auf Deine Anforderungen
maßgeschneiderte Lösung. Langfristige Rentabilität
ist ein enorm wichtiger Faktor und eine exakt konzi-
pierte A – Z –Lösung unser Markenzeichen. Ein klarer
Wettbewerbsvorteil mit nachweislichem Erfolg! Eine
kundenspezifische Lösung erweckt stets das Vorurteil
einer Kostenexplosion, aber, Du wirst überrascht sein!
5 überzeugende Vorteile
für eine maßgeschneiderte Lösung:
• Effiziente und kostengünstige Lösung
• Langfristige Rentabilität
• Gewinnung wertvoller Zeit in Bezug
auf die Qualität der Präsentation
• “Plug and Play”: Einbindung von
komplexen 3rd-Party-Produkten
• Auch unerfahrene Mitarbeiter haben
die Möglichkeit Präsentation zu halten
Automatisierung ist im heutigen technologieorien-
tierten Umfeld ein MUSS ! Also, worauf wartest Du?
Eine vertrauenswürdige Partnerschaft beginnt mit
einem ersten Gespräch.
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Vancouver (Canada) - 2011
Branche: Logistik
Thema: Einkausoptimierung
Erstellung einer Einkaufsdatenbank
zur Analyse der weltweiten Beschaf-
fungsströme. Ermittlung der Einspar-
potentiale.
London (England) - 2009
Branche: Dienstleister
Thema: Mitarbeiterkompensation
Konzeption und Umsetzung einer
Mitarbeiterdatenbank zur Speicherung
von Bonuszahlungen.
Dubai (VAE) - 2008
Branche: Finanzwesen (Untertitel)
Thema: Kundengewinnung (Titel)
Clusteranalyse zur Identifizerung
der Kundensegmente.
Kopenhagen (Dänemark) - 2015
Branche: Containerschifffahrt
Thema: Einsparpotentiale
Entwicklung einer Applikation zur
Berechnungen von Einsparpotentialen.
Überprüfung von ungenutzten Cont-
ainern weltweit. Enormes Einsparpo-
tential durch ungenutzte Container.
Berlin (Deutschland) - 2013
Branche: Pharma
Thema: Projektmanagment
Erstellung ein Applikation zur Steue-
rung von Maßnahmen. Erstellung von
Vorstandsunterlagen durch Automatisi-
serung der Präsentationserstellung.
Johannesburg (Afrika) - 2015
Branche: Diamanttagebau
Thema: Projektplanung
Erstellung einer Desktopapplikation
zur Steuerung der Projekte. Erfassung
von Meilensteinen und Potenzialen.
Perth (Australien) - 2010
Branche: Bergbau
Thema: Kapazitätsauslastung
Berechnungsmodel zur Ermittlung
der Auslastung einzelner Minen im
gesamten Land.
Jeddah (Saudi Arabien) - 2010
Branche: Ölförderung
Thema: Mitarbeiterkapazitätsplanung
Umsetzung einer Mitarbeiterkapazi-
tätsplanung durch die Berechnung der
Aktiviäten der einzelnen Mitarbeiter.
Zukunftsplanung.
REFERENZEN
WELTWEITES KUNDENPORTFOLIO
43
Aschaffenburg
managetopia GmbH
Bamberger Strasse 9b
63743 Aschaffenburg
Telefon:
+49 (0) 6021 58162 0
Düsseldorf
managetopia GmbH
Fürstenwall 228
40215 Düsseldorf
Telefon:
+49 (0) 211 24845471
REFERENZEN
WELTWEITES KUNDENPORTFOLIOMANAGETOPIA
STANDORTE
44
15MITARBEITER
2AZUBIS
2DUALE
STUDENTEN
5
SPRACHENDeutsch, Englisch,
Französisch, Russisch,
Chinesisch
MANAGETOPIA
KEY FACTS
45
>500 ERFOLGREICHE PROJEKTE
MANAGETOPIA
KEY FACTS
EINE VERTRAUENSWÜRDIGEPARTNERSCHAFT BEGINNTMIT EINEM ERSTEN GESPRÄCH