einsatz der oracle content db im rahmen adaptiver ... berlin... · prozessübergreifende kopplung...
TRANSCRIPT
Seite 1Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- und IT-Strategien
Tom Gansor • Bereichsleiter AE IS
OPITZ CONSULTING GmbH
Berlin, 30.05.2007
Seite 2Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Agenda
1 Motivation: Adaptive Enterprise Computing
2 Der Zusammenhang zwischen BPM – ECM – SOA – BPEL
3 Technologische Grundlagen
4 Integration: Content DB und BPEL
5 Fazit
Seite 3Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
1 Motivation: Adaptive Enterprise Computing
„Nichts ist so beständig
wie der Wandel”
Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.)
Quelle: commons.wikimedia.org/wiki/Image:Sanzio_01_Heraclitus.jpg
Seite 4Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Eine Hauptursache von Business-Problemen: „Reaktionsfreude“ der IT
● Das Unternehmen / die ÖV wird konfrontiert mit:● Globalen Geschäftsmodellen und globalem Wettbewerb
bzw. übergreifender Vernetzung der ÖV und höherer Dienstleistungsorientierung
● Rasanter Innovation und sich rasch verändernden Rahmenbed.
● Der Einhaltung von Vorschriften und Gesetzen
● Ständig steigendem Kostendruck
● Die Unternehmens/ÖV IT reagiert darauf mit:● Langen Entwicklungszeiten
● Hohen Wartungskosten
● Labilen Lösungen
Quelle: In Anlehnung an R. Heffner (VP Forresster Research): „The Future of Business Operability“, May 2006
Seite 5Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
ReWeAnw.
Ursachenforschung (1)
● Traditionelle Umsetzung von Geschäftsanforderungen:● Analysten formulieren Anforderungen
● IT implementiert Anforderungen in Form von Anwendungen und Funktionalitäten
● Der formulierte Geschäfts/Verwaltungsprozess ist „in Stein gemeißelt“
LagerAnw.
…
HRAnw.
Seite 6Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
ReWeAnw.
Ursachenforschung (2)
● Die Anforderungen ändern sich ● Ein Geschäfts-/Verwaltungsprozess erfordert das
Zusammenwirken zweier bisher autarker Funktionsbereiche
● Die entsprechenden Anwendungen werden aufwendig integriert
● Ergebnis: Höhere Komplexität, höhere TCO
LagerAnw.
…
HRAnw.
Seite 7Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Ursachenforschung (3)
● Die Anforderungen ändern sich weiter…● Viele Prozesse erfordern das Zusammenwirken vieler
betrieblicher Funktionsbereiche
● Integration via EAI-Ansätzen, große ERP-Systeme
● Technologische Evolution in der IT (Host, C/S, Webtechn.)
● Ergebnis: GGf. noch höhere Komplexität und noch höhere TCO
Seite 8Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Ursachenforschung (4)
● Die Anforderungen ändern sich weiter…● Die Internet-Ökonomie fördert und fordert
unternehmensübergreifende Zusammenarbeit und GPs
● Noch mehr IT-Integration und weitere Evolution in der IT
● Ergebnis: Ggf. noch höhere Komplexität und noch höhere TCO
Seite 9Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Ursachenforschung (5)
● Die Anforderungen ändern sich weiter…● Zusammenschlüsse erfordern die Neuordnung und
Konsolidierung von Geschäfts/Verwaltungsprozessen
● Noch mehr IT-Integration und weitere Evolution in der IT
● Ergebnis: Kosten? Komplexität? Agilität? Flexibilität?
Seite 10Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Lösungsvision: Adaptive Unternehmens- & IT-Strategie
● IT ist Kernbestandteil und Kernwertschöpfungsfaktor der meisten Geschäftsmodelle u. vieler Verwaltungsaktivitäten● Ergo: Das Unternehmen/die ÖV ist nur so flexibel wie die IT !?
● Weg Von: Die Fachlichkeit hängt an der IT
● Hin Zu: Fachabt. und IT bilden eine harmonische, organische Einheit
● Vision eines agilen flexiblen Echtzeitunternehmens / einer flex. agilen ÖV durch regelkreisartige Kopplung von● Geschäfts/Verwaltungsprozessen
● Anwendungs-Services
● Virtualisierten Infrastrukturen
Seite 11Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Voraussetzungen für Adaptive Enterprise Computing
● Organisatorisch: ● Think Big, Start Small
● Geschäftsprozessorientierung anstatt Orientierung an betrieblichen Funktionen
● Zusammenarbeit anstatt Abgrenzung
● Technisch:● SOA, d.h.:
● Anwendungen als Services
● Anwendungsbestandteile als Services
● Virtualisierung der technischen Ressourcen
Seite 12Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Adaptive Enterprise Computing
Seite 13Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
2 Der Zusammenhang zwischen BPM – ECM – SOA – BPEL
?
Seite 14Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
● Umfasst alle Aktivitäten, Schwachstrukturierte Inhalte als dauerhafte Ressource zu nutzen
● Integration bisher isolierter Systeme zur Verwaltung von Web-Inhalten, Dokumenten, Multimedialen Inhalten
● Prozessübergreifende Kopplung von Inhalten aus ERP, CRM, SCM Lösungen, Legacy Systemen, Dokumenten, ...
● Infrastruktur für Bereitstellung, Steuerung, Bearbeitung und Langzeitarchivierung unternehmenskritischer Inhalte
● Ein ganzheitlicher Ansatz zum unternehmensweiten optimalen Umgang mit Inhalten
Rekapitulation: Enterprise Content Management ...
Seite 15Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Rekapitulation: Content Management als Kernprozess
Woherkommtder Content?
Wie kann ichexistierendenContenteinbinden?
Wie wird neuer Content erstellt und bearbeitet?
Wie wird der Content verwaltet?
Wie gelangtder Contentzu denAdressaten?
Akquise
1
Weiter-verwendung
2
Erstellung / Bearbeitung
3
Management
4
Veröffent-lichung
5
● Primärer Geschäftszweck Content Management
Seite 16Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
● … (BPM) ist die Fähigkeit alle Stufen langlebigerInformationsanfragen oder Geschäftstransaktionen,
● die unterschiedliche Anwendungen, Disziplinen, Organisationsbereiche, Unternehmen und Personen betreffen,
● zu steuern, zu visualisieren und ggf. zu optimieren.
● BPM hat sowohl (ablauf-) organisatorische als auch technische Aspekte.
● Ein ganzheitlicher Ansatz zum optimalen Umgang mit Geschäftsprozessen
Definition: Business Process Management ...
Seite 17Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
OC Vision 2004
Akquise1 Weiter-verwendung2 Erstellung /
Bearbeitung3 Management4 Veröffent-lichung5Prozesse
Content
Prozesse
Content
KonvergenzKonvergenz
„Closing the Content-GAP“
ECM auf ORACLEvon 2004
Seite 18Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
ECM
Content Management – Eine Insel?
PDM
SCM CRM
Vertriebs-unterstüt-
zung
Web-shop
Beschaf-fung
BI&W
ERP/WW
● Schnittstellen?
● Integration?
● Homogenität?
● Interoperabilität?
● Erweiterbarkeit?
● Sicherheit?
● Leistung?
● Standards?
● SW-Anbieter?
ECM
Seite 19Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Typischer Primärer Geschäftsprozess
Bestell-anfrage
erzeugen
Lagerbestandprüfen
Bonitätprüfen
Ergebnisan Besteller
senden
Endbenutzerportal
ERP System Host
Auftrags-anahmeerstellen
Absageerstellen
Ausführungmöglich?
Best.Anfrage/Kunden
transformieren
Rabattermitteln
WebanwendungJava-Anwendung
Idealfall, bei wohlstrukturierten Daten!
Seite 20Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Content Management zur Unterstützung des Kernprozesses
Bestell-anfrage
erzeugen
Lagerbestandprüfen
Bonitätprüfen
Ergebnisan Besteller
senden
Endbenutzerportal
ERP System
Java-Anwendung Webanwendung
Host
Auftrags-anahmeerstellen
Absageerstellen
Ausführungmöglich?
Best.Anfrage/Kunden
transformieren
Rabattermitteln
ECM System
ECM System
ECM System
CAPTURE
ECM System ECM System
WWW
Ansatz: Content Integration
Seite 21Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Content Integration – Ziele und Nutzen
● Beschleunigung von (und durch!) Prozesse
● Basis für die effektive Zusammenarbeit von internen und externen „Denkarbeitern“
● Qualitative Verbesserung von Geschäftsprozessen, z.B.● Durchsetzung von Regularien● Erhöhung der Produktqualität● Fehlervermeidung● Sicherstellen von Informationsintegrität (nicht nur
Datenintegrität!)● Bessere Kundensicht
● Unterstützung von strat. Zielen/Aufgaben(z.B. Merger oder Umstrukturierungsmaßnahmen)
Seite 22Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Content Integration – Voraussetzungen
● Zentrale oder Virtuelle Single Repositories
● Integration von Content-bezogenen Geschäftssystemen● Mindestens: Point-to-Point (Systemintegration)
● Ideal: Prozessgesteuerte Integration, d.h. einzelne Inhaltsdienste werden im Rahmen von Geschäftsprozessen angesprochen.
● Schlüsselparadigmen: ● SOA
● Content Management als Service
● Prozesssteuerung zur Orchestrierung dieser Services
Seite 23Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
3 Technologische Grundlagen
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Bild:Triebstockritzel01.jpg
Seite 24Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Was ist eigentlich SOA?
● Ein Architekturparadigma, das● … Dienste (Services), die durch ein System zur Verfügung
gestellte Funktionalität, von
● … Dienstnutzern (Consumer), Systeme , die die Funktionalitätbenötigen,
● formal in Rahmen eines Services-Vertrages (Contract) trennt.
● Hinzukommt eine Infrastruktur, in der zur Verfügung stehendeDienste publiziert und durch Dienstnutzer gefunden werdenkönnen.
Provider
1. Publish
2. Locate
3. Invoke
Consumer
ServiceBroker
Seite 25Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Webservices
● Standardbasierte Technologie zum programmatischen Aufrufen von Diensten (im Internet)
● Dienste:● Schnittstellenbeschreibung via Web Service Definition Language
● Verteilte Implementierung
● Heterogene Infrastruktur
● Unterschiedliche Implementierungssprachen
● Webservices sind geeignet für SOA
Web Service
beschreibt
Findet Service
Serviceaufruf
Client UDDIRegistry
WSDL
Verweist auf Beschreibung
Verweist a
uf
Service
Seite 26Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
BPEL – Grundlage einer Service Orientierten Architektur
● Business Process Execution Language
● XML basierte Sprache zur Definition der Komposition von einzelnen (Web-) Services zu neuen, höherwertigeren (Web-) Services und Prozessen
● Standard für die Orchestrierung von Geschäftsprozessen und Web Services (OASIS, Version 1.1)
● Entwickelt von IBM, Microsoft und BEA (Version 1, 08/2002) auf Basis zweier älterer Standards von Microsoft und IBM
● Zur Standardisierung bei OASIS eingereicht 04/2003
● Unterstützung durch alle großen Hersteller von Unternehmenssoftware (IBM, Microsoft, ORACLE, Sun, Bea, SAP)
Seite 27Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Web Services und Geschäftsprozesse
Web Service 1
Web Service 2
Web Service 3
Web Service 4
● Service-Orchestration:● Sinnvolle Verkettung autarker
Services zu/in einem Prozess
● Steuerung der Kommunikation und Zusammenarbeit der beteiligten Services durch eine zentrale Instanz
● Die Orchestrierung bleibt für die einzelnen Services transparent
Seite 28Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Der Oracle BPEL Process Manager
ORACLE BPEL Process Manager
Application Server(ORACLE, BEA, Jboss, IBM)
Workflow Rule
BPEL Engine
BPELDesigner
XSLTMapper
AdapterFactory
BPELConsole
BAM
Transformation Correlation
WSIF Binding Queuing
Workflow
SAP EBS DB File …Dehydration
Store(Oracle DB)
● Infrastruktur für● Design,
● Ausführung und
● Management
● von BPEL-basiertenGeschäftsprozessen
Seite 29Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Oracle BPEL Process Manager: Workflows
BPEL Prozess
initiate<receive>
assignTask<invoke>
onTaskComplete<receive>
checkStatus
notifyClient<receive>
End
TaskManager(Service)
WSDL beschreibt den WS
Java API für Interaktionmit Usertasks
Web Anwendung
zur Benutzer-interaktion
Seite 30Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Content DB ArchitekturMS/Office, MS/Office, MS/Office, MS/Office, Win ExplorerWin ExplorerWin ExplorerWin Explorer OutlookOutlookOutlookOutlookIntegratedIntegratedIntegratedIntegratedClientClientClientClient Other Other Other Other Desktop AppsDesktop AppsDesktop AppsDesktop Apps
Oracle 10Oracle 10Oracle 10Oracle 10gggg DatenbankDatenbankDatenbankDatenbankObject ContentObject ContentObject ContentObject ContentMetadataMetadataMetadataMetadataRelationshipsRelationshipsRelationshipsRelationshipsContent IndicesContent IndicesContent IndicesContent IndicesProcess StatusProcess StatusProcess StatusProcess Status Text/Search
Oracle Workflow
interMediaCM RepositoryCM RepositoryCM RepositoryCM Repository
EMOiDSSO
Oracle 10Oracle 10Oracle 10Oracle 10gggg Application ServerApplication ServerApplication ServerApplication Server
PortalPortalPortalPortal CM WebCM WebCM WebCM WebUIUIUIUIeBusinesseBusinesseBusinesseBusinessApplicationsApplicationsApplicationsApplications Collaborative Collaborative Collaborative Collaborative WorkspacesWorkspacesWorkspacesWorkspacesContent DB 10g Business LogicLibrary ServicesLibrary ServicesLibrary ServicesLibrary ServicesPolicy ManagementPolicy ManagementPolicy ManagementPolicy ManagementRecords ManagementRecords ManagementRecords ManagementRecords ManagementSecurity & Access ControlSecurity & Access ControlSecurity & Access ControlSecurity & Access ControlUser ManagementUser ManagementUser ManagementUser ManagementFolder/File OperationsFolder/File OperationsFolder/File OperationsFolder/File Operations User ServicesUser ServicesUser ServicesUser ServicesContent IntelligenceContent IntelligenceContent IntelligenceContent IntelligenceSearch ServicesSearch ServicesSearch ServicesSearch ServicesInternal APIs (The Façade)
Protocol Services
HTTP(S)WebDAV
FTPsFTP
Web Services
AndereAndereAndereAndereOCSOCSOCSOCSKomponentenKomponentenKomponentenKomponenten
AnwendungenAnwendungenAnwendungenAnwendungenvon von von von DrittanbieternDrittanbieternDrittanbieternDrittanbieternRepository, Infrastructure, Event Services (CM SDK)
Quelle: ORACLE Content Services10g, Architectural Overview
Seite 31Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
„Anwendung“Content DB
Content DB und SOA (1)
Seite 32Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Content DB und SOA (2)
SOA mit Content Services
Content DB Web Services
Orchestrierungmit BPEL, BPEL Process Manager
Seite 33Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
4 Integration:Content DB und BPEL
Seite 34Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Content DB als aktive Komponente
● Die Aktion, die einen Prozess startet oder steuert, geht von der Content DB aus
● Beispiele● Check-In● Check-Out● Kopieren● Dokument hochladen● Löschen● Verschieben● Dokument lesen● Benutzeranforderung
● Konfiguriert auf Ordner/Library-Ebene● Klassische DMS Workflows● Alternative für Useragents / Overrides im CM SDK
Seite 35Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Voraussetzungen für Custom Workflows
● Installation & Konfiguration● Installation des BPEL PM
● Konfiguration BPEL PM für OID, Konfiguration BPEL PM für AQ
● Konfiguration BPEL Notification Mailer
● Registrierung BPEL PM als Trusted Application im OID
● Freischalten von BPEL Custom Workflows in Collaboration Suite Control (IFS.DOMAIN.WORKFLOW.BPEL.CreationEnabled)
● Registrieren von Custom Workflows● Collaboration Suite Control → Content Services Homepage →
Register Workflow
● Beschreibung, Start&Abbruch Ereignis, Blocking&Nonblocking, Workflow Parameter definieren
● Achtung: Nachträgliches Ändern nicht möglich
Siehe http://www.oracle.com/technology/products
/cs/developer/contentservicesdev/contenservicesdevkit.html
Dann Download „for the 10.1.2 release“Dann entpacken, Dann siehe /docs/ContentServices_CustomWorkflows.html
Siehe http://www.oracle.com/technology/products
/cs/developer/contentservicesdev/contenservicesdevkit.html
Dann Download „for the 10.1.2 release“Dann entpacken, Dann siehe /docs/ContentServices_CustomWorkflows.html
Seite 36Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Beispiele für Custom Workflows
● Beispiele aus dem Content DB Development Kit:● Notify User Of Change (nb.) – Änderungsmeldung per Mail
● Simple Access Counter (nb.) – Zugriffszähler in Kategorie Attribute
● Test And Make Record (nb.) – Umwandlung In Record, sofern ein bestimmtes Attribut in Kategorie gesetzt
● Create Library from Template (nb.) – Anlegen einer Library mit Standardstruktur/rechten etc.
● Delete a Link on Read (nb.) – Löschen einer Verknüpfung in einer Liste (z.B. Lese-Todoliste)
● Set a Link on New or Update (nb.) – Anlegen einer Verknüpfung in einer Liste (z.B. Lese-Todoliste)
● Apply Category to Document by Type (nb.) – Kategorie anhand des Dokumenttyps vergeben
● Test and Block (nb.) – Abwehr von Dokumenten, die best. Attributeigenschaften aufweisen
● DocumentReviewWorkflow (b.) - Dokumentenfreigabe
Seite 37Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Demo●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
BPEL Workflows in Content DB
Seite 38Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Content DB als Passive Komponente
● Content DB wird als Ressource oder Dienst im Rahmen eines Geschäftprozesses genutzt● Es ist nicht unbedingt Benutzerinteraktion erforderlich
● Die Nutzung erfolgt durch die Web Service Schnittstellen
● Content DB wird entweder direkt angesprochen (Point-to-PointIntegration) oder besser
● Content DB wird durch BPEL orchestriert
● Workflows sind durch den Task Manager Service vonBPEL möglich● Vorteil: Systemübergreifende Workflows
(nicht nur Content DB bzw. OCS, sondern auch beliebigeandere Systeme sind einzubinden!)
Seite 39Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Umfang der Webservice Schnittstellen
FileManagerTrashManagerArchiveManager
CommonManager
Document Managers
Document Processing Managers
CategoryManagerLockManager
PagingManagerRecordsManagerSearchManagerSortManager
VersionManagerVirusManager
User And Group Managers
GroupManagerSecurityManager
UserManager
Collaborative Managers
ContainerManagerDomainManagerQuotaManager
WorkflowManagerWorkspaceManager
Administrative Managers
ProgressManagerRemoteLoginManager
RequestManagerSessionManager
ServiceToServiceLoginManagerSystemConfigurationManager
● Komplett.
● Universell.
● Simpel.
Seite 40Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Demo●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
GeschäftsprozessintegrationContent DB
Seite 41Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Demo-Geschäftsprozess
Transport-anfrage
erzeugen
Sachbearbeiterzuordnen
Anfragewird
bearbeitet
Kleinauftrag?
Content DB
CAPTURE
Kleine AnfrageBearbeiten
Für Asien?
Asien-Sachbearbeiter
zuordnen
zufälligenSachbearbeiter
zuordnen
Große AnfrageAsien
Bearbeiten
Große AnfrageSonstige
Bearbeiten
Content DB Content DB Content DB
Deng Ying Chao hmueller dmeier pschulze
Seite 42Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
VM WARE
Demo Konstellation
Server 2 (192.168.30.77)ORACLE DB 10g ORACLE Content DBORACLE AS 10g
Oracle 10Oracle 10Oracle 10Oracle 10gggg DatenbankDatenbankDatenbankDatenbankText/SearchOracle Workflow
interMediaCM RepositoryCM RepositoryCM RepositoryCM RepositoryEMOiDSSO
Oracle 10Oracle 10Oracle 10Oracle 10gggg Application ServerApplication ServerApplication ServerApplication Server
Content DB 10g Business Logic
Internal APIs (The Façade)
Protocol Services
HTTP(S)WebDAV
FTPsFTP
Web Services
Repository, Infrastructure, Event Services (CM SDK)
Developer Client (192.168.99.99)ORACLE Jdeveloper BPEL Designer
Server 1 (192.168.30.98)ORACLE BPEL Process Manager
ORACLE BPEL Process Manager
Application Server(ORACLE, BEA, Jboss, IBM)
Workflow Rule
BPEL Engine
BPELDesigner
XSLTMapper
AdapterFactory
BPELConsole
BAM
Transformation Correlation
WSIF Binding Queuing
Workflow
SAP EBS DB File … DehydrationStore
(Oracle DB)
User Client (192.168.99.99)Internet Explorer
Seite 43Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Funktionalität im Rahmen eines Geschäftsprozesses
● Automatische Suche
● Automatische Zuordnung
● Dokument…● Anlage
● Kategorisierung
● Löschung!
● Aktualisierung
● Beliebige Funktionalität, die auch manuell via Web-Userinterface zugreifbar wäre
● Versorgung eines Geschäftsprozess mit Schwach- oder Semi-Strukturierten Daten
Seite 44Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
5 Fazit
Quelle: commons.wikimedia.org/wiki/Image:Rosettastone.jpg
Seite 45Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
BPEL ProzesseContent DB
Synthese
aktiv
passiv
interaktiv
● Content DB integriert via BPEL ermöglicht● Moderne service-orientierte, standardbasierte Lösungen
● ECM auf sehr hohem Niveau
● Adaptive, prozessgetriebene Unternehmens-IT
Seite 46Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Fazit!
● „Adaptive Enterprise Computing“– Vision einer adaptiven, prozessorientierten Infrastrukur
● flexibles Echtzeitunternehmen
● Sehr schnelle Reaktion auf Anforderungsänderungenaller Art: „Reaktionsfreude“
● BPEL ist standardisiert, im Markt akzeptiert
● Die Tools sind stabil und einsetzbar...
● Content DB bietet hohen Funktionsumfang und passt hervorrangend in eine AEC/SOA Strategie
Seite 47Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Fragen & Antworten
&
Seite 48Einsatz der ORACLE Content DB im Rahmen adaptiver Unternehmens- & IT-Strategien
Kontakt:
Tom GansorOPITZ CONSULTING [email protected]+49 2261 6001 0
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !