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Jahr 2011 No. 02 Projekt: Jugendliche in Gefahr C artagena de Indias ist eine idyllische Stadt an der Karibikküste voller Kontraste, denn der Großteil der Einwohner lebt in extremer Armut. Die Stadt sieht sich vor einer immer wachsenden Problematik: Cartagena zählt heutzutage 90 be- kannte Jugendbanden. Pasacaballos muss sich auf diese Problematik ebenfalls einstellen. In dieser Gemeinde leben un- gefähr 17.000 Einwohner, der Großteil davon sind Kinder und Jugendliche. Im Jahr 2010 ist die An- zahl von Jugendlichen begangenen Gewalttaten gestiegen, vor allem die Drogenproblematik hat in Pasacaballos stark zugenommen, nicht nur der Konsum, sondern auch der Handel unter Jugend- lichen. Aber auch Raubüberfälle, Schlägereien und sogar ein Mordfall sind im letzten Jahr immer häufiger geworden. Daten zeigen die Notwendig- keit eines Projektes, das zur Sicherheit der Jugend- lichen in Gefahr beisteuert. In Pasacaballos gibt es bereits eine mit Namen bekannte Jugendbande und mehrere namendlich unbekannte Banden, die sich auf die jeweiligen Sektoren des Dorfes ab- grenzen. Wie zum Beispiel die Bande am Friedhof oder die der Strasse zum Hafen. Wir haben ein Projekt entwickelt, das zur Präven- tion von Jugendgewalttaten dienen soll. Es soll den Drogenkonsum, die Raubüberfälle sowie die frühzeitigen Schwangerschaften in Pascaballos senken. Durch die Einrichtung einer Integrations- schule mit Schwerpunkt im Handwerk, soll die Aufmerksamkeit der Jugendlichen, weg vom Dro- genkonsum und der Jugendkriminalität gezogen werden. Durch die psychologische und liebevolle Betreuung der Jugendlichen wird eine vollständi- ge Rehabilitation angestrebt. Dieses Projekt plant die Bildung von zwei (2) Grup- pen von etwa 20 Jugendlichen in Gefahr die in der Schneiderei, der Konfektion und dem Maurer- handwerk unterrichtet werden sollen. In diesem Moment sind wir auf der Suche nach Organisati- onen, die uns in diesem für Pasacaballos extrem wichtigen Projekt unterstützen könnten. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren wollen, zögern Sie bitte nicht uns zu schreiben.

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Neuigkeiten der Stiftung Madre Herlinda Moises des Monats April

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Page 1: El Balsero April

Jahr 2011 No. 02

Projekt: Jugendliche in Gefahr

Cartagena de Indias ist eine idyllische Stadt an der Karibikküste voller Kontraste, denn der

Großteil der Einwohner lebt in extremer Armut. Die Stadt sieht sich vor einer immer wachsenden Problematik: Cartagena zählt heutzutage 90 be-kannte Jugendbanden.

Pasacaballos muss sich auf diese Problematik ebenfalls einstellen. In dieser Gemeinde leben un-gefähr 17.000 Einwohner, der Großteil davon sind Kinder und Jugendliche. Im Jahr 2010 ist die An-zahl von Jugendlichen begangenen Gewalttaten gestiegen, vor allem die Drogenproblematik hat in Pasacaballos stark zugenommen, nicht nur der Konsum, sondern auch der Handel unter Jugend-

lichen. Aber auch Raubüberfälle, Schlägereien und sogar ein Mordfall sind im letzten Jahr immer häufiger geworden. Daten zeigen die Notwendig-keit eines Projektes, das zur Sicherheit der Jugend-lichen in Gefahr beisteuert. In Pasacaballos gibt es bereits eine mit Namen bekannte Jugendbande und mehrere namendlich unbekannte Banden, die sich auf die jeweiligen Sektoren des Dorfes ab-grenzen. Wie zum Beispiel die Bande am Friedhof oder die der Strasse zum Hafen.

Wir haben ein Projekt entwickelt, das zur Präven-tion von Jugendgewalttaten dienen soll. Es soll den Drogenkonsum, die Raubüberfälle sowie die frühzeitigen Schwangerschaften in Pascaballos senken. Durch die Einrichtung einer Integrations-schule mit Schwerpunkt im Handwerk, soll die Aufmerksamkeit der Jugendlichen, weg vom Dro-genkonsum und der Jugendkriminalität gezogen werden. Durch die psychologische und liebevolle Betreuung der Jugendlichen wird eine vollständi-ge Rehabilitation angestrebt.

Dieses Projekt plant die Bildung von zwei (2) Grup-pen von etwa 20 Jugendlichen in Gefahr die in der Schneiderei, der Konfektion und dem Maurer-handwerk unterrichtet werden sollen. In diesem Moment sind wir auf der Suche nach Organisati-onen, die uns in diesem für Pasacaballos extrem wichtigen Projekt unterstützen könnten. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren wollen, zögern Sie bitte nicht uns zu schreiben.

Page 2: El Balsero April

Die Englischgruppe

Tag des Kindes

Dieses Jahr bieten wir mehrere Gruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Wir

wollen Ihnen jetzt eine unserer Gruppen präsen-tieren: die Englischgruppe.

Die Englischgruppe der Stiftung Madre Herlinda Moi-ses existiert bereits seit einigen Jahren und ist schon seit seiner Gründung von den österreichischen und deutschen Zivildienern geleitet worden. Dieses Jahr ist es Hannes aus Österreich, der für die Gruppe verant-wortlich ist. Er ist von seiner englischen Mutter und seinem österreichischem Vater zweisprachig erzogen worden, also beherrscht er die englische Sprache ge-nauso gut wie die Deutsche.

Dieses Jahr bietet Hannes einen sehr kreativen Kurs für Kinder und Erwachsene an. Die Kinder treffen sich zwei Mal und die Erwachsenen drei Mal die Woche in der Stiftung. Die Kinder die den Englischunter-richt besuchen sind von den verschiedenen Schulen des Dorfes. Die Gruppe besteht aus etwa 20 Kindern zwischen 8 und 11 Jahren. Sie sind alle sehr motiviert mehr Englisch zu lernen.

Neben Hannes können wir auf die Hilfe eines ameri-kanischen Freiwilligen in dem Englischkurs zählen,

Im April wird der Tag des Kindes in Kolumbien gefeiert. Jedes

Jahr wird eine Großveranstal-tung für die Kinder und Jugend-lichen von Pasacaballos geplant und durchgeführt. Wir planen die ganze Organisation der Fei-er und zurzeit vor allem die An-schaffung von Preisen und Sü-ßigkeiten für die Kinder.

Wenn Sie uns unterstützen wol-len, wären wir sehr glücklich und dankbar. Jeder Beitrag zählt! Im May werden wir Ihnen berichten wie der Tag des Kindes in Pasaca-ballos verlief.

der in der Schule „Técnica“ in Pasacaballos den Leh-rern Englisch beibringt.

Jason, der zusammen mit Hannes ein gutes Lehrer-team bildet, bietet den Schülern die Möglichkeit ei-nen weiteren Akzent, neben dem Britischen von Han-nes, kennenzulernen. Außerdem besitzt Jason schon mehrere Jahre Erfahrung im Unterrichten, welche er jetzt durch die gemeinsamen Klassen auch an Han-nes weiterleitet.

Page 3: El Balsero April

Vorschule Madre Herlinda

Nach dem Tod der Mutter Herlinda Moises wurde in der Gemeinde Pasacaballos der Wille erweckt mehr

für die Bildung der Kinder des Dorfes zu unternehmen. Der Sektor Jorge Eliiecer Gaitán, einer der ärmsten Viertel des Dorfes, das bis zum heutigen Tag nicht alle öffentlichen Dienste (Wasserversorgung, Strom...) be-sitzt, liegt nur wenige Meter von der Invasion entfernt, der den Namen unserer Gründerin trägt – das Barrio Madre Herlinda. Wir sahen hier die Möglichkeit in dem von der Pfarrei geleiteten Gemeinschaftssalon, wel-ches zu der Zeit noch gebaut wurde, eine Vorschule zu gründen und dort die Kinder des Barrio Madre Herlin-da und dem Sektor Jorge Elicier Gaitán zu unterrichten.

Die Schüler sind alle von vertriebenen Familien mit wenigen Ressourcen. Einigen fehlen Doku-mente, die ihre Identität beweisen könnten.

Das Ziel des Projektes ist es die Kinder auf die Grundschule vorzubereiten.

Die etwa 40 Kinder der Vorschule sind zwischen 5 und 6 Jahre alt und werden von Montag bis Frei-tag von 8:00 bis 13:00 betreut.

Neben der akademischen Fortbildung, bietet die Vorschule ein Ernährungsprogramm (Kinderfrüh-stück – I.C.B.F. und ein Mittagessen). Außerdem bieten wir den Eltern der Kinder Unterstützung, indem wir sie über Bildungsmethoden und die Rechte ihrer Kinder aufklären.

Das pädagogische Model das wir anwenden heißt „konstruktivistische Bedeutung“, da das Kind in diesem Programm die Möglichkeit erhält ihre Um-gebung durch Experimente und persönliche Erfah-rungen kennenzulernen. In dieser Form bleibt das Gelernte länger im Gedächtnis der Kinder. Wir haben vier Vorschulbeförderungen erhalten und sind immer noch mit unseren ehemaligen Schülern, durch ausgeführte Arbeiten und schuli-scher Unterstützung in Kontakt.

Wir bieten den Kindern durch ständige Aufmerk-samkeit und Kommunikation eine integrale und bleibende Bildung. Wir machen auch Hausbesu-che, wenn die Kinder nicht zur Schule erscheinen. Seit 5 Jahren arbeiten wir mit den Kindern und der Gemeinschaft. Wir bedanken uns für die großzü-gigen Spenden von österreichischen Familien, der Unterstützung der Schwester Margarita (CEDAL) und der Begleitung der Professorin Brianda Castro.

Page 4: El Balsero April

Geburtstag des Armenviertels Madre

Herlinda Moises und Wahlen

Präsentation unserer Freiwilligen und Studenten

Startkapital für GemeindenCapital Semilla

Am 24. März feierte das Armenviertel Madre Her-linda Moises ihren 3. Geburtstag. Zum Anlass

wurde eine Eucharistiefeier gehalten zum Dank an die Zeiten, die sie zusammen auf dem besetzten Land wohnen und für die Errungenschaften die sie über die Jahre erzielt haben. Erfolge wie die Ener-gieversorgung des Armenviertels, welches durch den Einsatz der gesamten Gemeinschaft und der Unterstützung vieler großzügiger Personen, die diesen Traum der Bewohner des Armenviertels er-füllten, wurden an einem sonnigen Nachmittag zusammen unter einem Dach gefeiert.

Außerdem wurde auf die Hoffnung der Legalisa-tion des besetzen Grundstücks, welches von dem Bürgermeisteramt von Cartagena de Indias gege-ben werden soll, angestoßen. In der Nacht bereiteten die Kinder mehrere kreative Aktivitäten vor in denen sie von der Volksmusikgruppe von Pasacaballos „Gaita maná“ im Tanz und Gesang begleitet wurden. Die Ein-wohner des Armenviertels bedankten sich auch offiziell

Teil 1: Hannes Gohli – Freiwilliger

Hallo, mein Name ist Hannes Gohli. Ich bin 20 Jahre alt und aus Bregenz in Vorarlberg. Ich

bin seit dem 25. August 2010 hier in Pasacaballos in der Nähe der Großstadt Cartagena in Kolumbi-en.

Es war für mich eine große, aber rückblickend doch sehr leichte Entscheidung meinen Zivildienst hier in Kolumbien, anstatt wie gewöhnlich in Öster-reich zu machen. Ich war schon immer ein Welten-bummler und habe mich immer für neue Kulturen, Menschen und Sprachen interessiert. Außerdem wollte ich das Gefühl haben Leuten zu helfen, ein Gefühl das ich mir bei einem gewöhnlichen Zivil-

bei der Stiftung Madre Herlinda Moises für ihre Arbeit über die letzten drei Jahre.

Ein sehr wichtiges Ereignis für das Armenviertel Madre Herlinda Moises war die Wahl der Gemein-devertretung von Pasacaballos, welches am Sonn-tag dem 27. März stattfand. Durch diese Organisati-on wird die kollektive Legalisation von vier Hektar Land, welches im Moment von den 180 Familien des Armenviertels besetzt wird, vorangetrieben werden. Dies ist unser Ziel für das Jahr 2011.

dienst in Österreich nicht richtig vorstellen konnte und erst recht nicht beim Militärdienst. Seit Au-gust habe ich so viele neue Erfahrungen gemacht, die ich in Österreich nie hätte machen können. Manche gut, manche weniger, aber von beiden habe ich viel dazugelernt.

Pasacaballos war am Anfang schon ein Kultur-schock. Ich konnte es nach meiner Ankunft nicht fassen, dass ich vor weniger als 24 Stunden aus dem geregelten, schönen Bregenz abgeflogen war und ich jetzt auf Matschwegen mein neues Zuhau-se kennenlernte. Es gefiel mir sofort. Die Leute hier sind extrem offen und gastfreundlich. Sie haben zwar nicht viel, aber das was sie haben wollen sie mit einem teilen. Pasacaballos ist ästhetisch sicher keine Schönheit, sowie wir es aus Europa gewohnt sind, aber es hat doch einen gewissen Charme.

Die Stiftung Madre Herlinda Moises fühlte sich sehr schnell wie zuhause an. Ich lebe hier zusammen mit

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Startkapital für GemeindenCapital Semilla

Die Stiftung Madre Herlinda Moises wurde von dem Bürgermeisteramt von Cartagena de In-

dias und dem Amt für Inneres ausgesucht bei der Übergebung eines von den zuvor genannten Äm-tern bereitgestellten Startkapitals an verschiede-ne Stadtteile Cartagenas und in Pasacaballos zu administrieren und zu verteilen. Die Einwohner sollen dadurch geholfen werden aus der extremen Armut, in der sie normalerweise Leben, durch die Anwendung von Wirtschaftsideen herauskommen.

Das Abkommen zwischen der Stiftung und dem Innen-ministerium kommt 162 Wirtschaftseinheiten der Ge-meindeeinheit des Vorstandes von Pasacaballos zugute. Diese Gemeindeeinheit wurde zuvor unterrichtet wie man ein Geschäft eröffnet, ein Geschäftsplan erstellt, Werbung macht und andere wirtschaftliche Organisa-tionsarbeiten erledigt.

Im März wurden 50% der Ressourcen des Capital Semil-la, oder Startkapital, an 88 Begünstigte überreicht.

zwei weiteren Zivildienern in einem privaten Teil der Stiftung. Es bietet uns ein Rückzuggebiet nach der Arbeit. Wir können uns unsere Arbeit eigentlich mehr oder weniger selber aussuchen. Es gibt immer was zu tun, Initiative ist hier gefragt. Meine Aufgaben bestehen hauptsächlich in der Korrespondenzarbeit mit Österreich, dem Leiten der Englischgruppe, der Mitar-beit bei den kleinen Reportern, der Aufräumarbeit in der Stiftung und dem Autofahren. Alle diese Arbeiten machen mir extrem viel Spaß.

Ich würde den Auslandszivildienst an jeden wei-terempfehlen. Man sieht einfach so viele neue Sachen, lernt ein neues Land kennen, spricht da-nach eine weitere Sprache… Es hat nur Vorteile. Die Stiftung Madre Herlinda Moises ist für mich ein zweites Zuhause, ich fühle mich sehr wohl und möchte mich an dieser Stelle bei der Stiftung sel-ber bedanken, die mir diese Möglichkeit gegeben hat, hier in Pasacaballos zu arbeiten.

Liebe Grüße,Hannes

Mit diesem Startkapital, das aus festen Rohstof-fen, Elektrogeräten, Haushaltsgeräten oder ande-ren nützlichen Gegenständen besteht, sollen die Begünstigten anfangen zuvor entwickelte Wirt-schaftseinheiten in Gang zu setzen, die ihnen er-

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möglichen ihre Einnahmen zu erhöhen. So erfüllen sie das Ziel des Abkommens.

Die entwickelten Wirtschaftseinheiten sind:KunsthandwerkeProduktionRestaurantsFast FoodSchneidereiFischereiWerkstätteDienstleistungenPapierwarengeschäfteGetränkelädenVerkauf von verschiedenen Gütern

Nachdem die restlichen 50% des Startkapitals aus-gezahlt wird, wird der Prozess des Capital Semilla an weitere 74 Begünstigte ausgezahlt und weiter-geführt.

Die Stiftung Madre Herlinda Moises will am 21. Und 22. May an einem Kongress in la Guajira (8

Stunden von Cartagena) zur „sozialen und huma-nen Gemeindeentwicklung“ teilnehmen, um ueber folgende Themen Auskunft zu erhalten:

Spielerische TherapieFähigkeiten zur GruppenkommunikationFamilie und familiäre Entwicklung zum besseren Behand-lung der Familienmitglieder, aktive KonfliktlösungenRegeln in der KindererziehungPersönliche und familiäre Verbesserung „Lebensprojekt“Führungsqualitäten und Organisation „Zwei gleichlaufende Aktionen in der sozialen Entwicklung“Das Spiel als spielerische und bildende Strategie zur Intervention von Problematiken in den Gemeinden

Für die Arbeit, die wir mit den Kindern in der Ge-meinde machen ist es wichtig an diesem Kongress teilzunehmen. Die Kosten an dem Kongress teil-zunehmen sind 600.000 Pesos (261 Euro) für zwei

Helft uns an diesem Kongress teilzunehmen!

Personen inklusive Eintritt, Transport nach la Gu-ajira, Unterkunft und Ernährung mit einbezogen. Wenn Sie Interesse haben uns die Teilnahme am Kongress zu ermöglichen, bitte schreiben Sie uns: [email protected]

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Pasacaballos Clle. de las Flores No. 9-45 A.A. 16-05 Teléfonos: 0057 5 - 6685251 Cel.: 312 6230624 • Fax: 6685445 Colombia – Cartagena de Indias

Helfen Sie uns, zu helfenmit Ihrer Spende! Jeder Euro hilft!

Aus Europa:Missionshilfekonto Kolumbien-Ecuador

IBAN: AT29 35026 000 000 15859BIC: RVSAAT2S026

Aus Österreich:Missionshilfekonto Kolumbien-Ecuador No. 15859

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