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Elektronische Ursprungszeugnisse & Elektronische Bescheinigungen Ein Handbuch für Antragsteller im Unternehmen Stand: Mai 2016 © IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH Hörder Hafenstraße 5 44263 Dortmund

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Page 1: Elektronische Ursprungszeugnisse Elektronische ......Antragsstufen 1 oder 2 praktiziert. Ihre IHK wird Sie dazu gern beraten. 2.1 Technische Voraussetzungen Die Anwendung Elektronisches

Elektronische Ursprungszeugnisse & Elektronische Bescheinigungen

Ein Handbuch für Antragsteller im Unternehmen

Stand: Mai 2016

© IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH Hörder Hafenstraße 5 44263 Dortmund

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 2 -

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ............................................................................................................................... 3

2 Voraussetzungen für die Teilnahme am elektronischen Verfahren .............................................. 4

2.1 Technische Voraussetzungen ........................................................................................... 4

3 Bedienung der Anwendung Elektronisches Ursprungszeugnis..................................................... 7

3.1 Start der Anwendung ...................................................................................................... 7

3.2 Der Antragsassistent ......................................................................................................10

3.3 Ein neues Ursprungszeugnis beantragen .........................................................................10

3.3.1 Antrag auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses händisch ausfüllen ...........................10

3.3.2 Ursprungszeugnis Antrag aus einer Vorlagendatei laden ...............................................21

3.4 Eine neue Bescheinigung beantragen ..............................................................................22

3.4.1 Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung händisch ausfüllen .....................................23

3.4.2 Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung aus einer Vorlagendatei laden ....................32

3.5 Anträge suchen .............................................................................................................33

3.6 Einen bei der IHK eingereichten Antrag ändern ...............................................................34

3.7 Einen von der IHK kommentierten Antrag ändern ............................................................38

3.8 Einen von der IHK bewilligten Antrag ausdrucken ............................................................41

3.8.1 Ausdruck des Antrags auf Ausstellung .........................................................................42

3.8.2 Ausdruck eines Ursprungszeugnisses im Unternehmen .................................................43

3.8.3 Ausdruck von Bescheinigungen im Unternehmen .........................................................47

3.8.4 Zusätzliche Ausdrucke anfordern .................................................................................50

3.9 Serienverarbeitung für Anträge starten ...........................................................................50

3.10 Ihre Benutzereinstellungen ändern .................................................................................53

3.11 Statistiken (novelliert) ....................................................................................................58

3.11.1 Statistik „Gesamt“ ..................................................................................................60

3.11.2 Statistik „Unternehmen“ ..........................................................................................61

3.11.3 Statistik „Länderauswahl“ ........................................................................................62

3.11.4 Aufbau der Statistik für Gesamt, Unternehmen, Länder.............................................62

3.11.5 Beginn der Auswertung für Statistik Gesamt .............................................................62

3.11.6 Beginn der Auswertung für Statistik Unternehmen ....................................................63

3.11.7 Beginn der Auswertung für Statistik Länderauswahl ..................................................63

3.11.8 Statistische Auswertung ..........................................................................................63

3.11.9 Einzelauswertung ...................................................................................................68

3.11.10 Aufbau der Ausgabe für Einzelauswertung ...............................................................68

3.11.11 Daten exportieren ..................................................................................................70

3.12 Statistiken (alt) ..............................................................................................................71

4 Besondere Verfahrensweisen im elektronischen Antragswesen .................................................78

4.1 Mehrere Unterzeichner beim Antragsteller .......................................................................78

4.2 Dienstleister als Antragsteller .........................................................................................78

5 Verifizierungsportal „Elektronisches Ursprungszeugnis“ ............................................................80

5.1 Startseite ......................................................................................................................80

5.2 1. Verifizierungsstufe (Basisinformationen) ......................................................................81

5.3 2. Verifizierungsstufe (Kontaktformular) ..........................................................................81

5.4 Darstellung des Verifizierungscodes im Antrag .................................................................82

6 Informationen und Ansprechpartner .......................................................................................82

Page 3: Elektronische Ursprungszeugnisse Elektronische ......Antragsstufen 1 oder 2 praktiziert. Ihre IHK wird Sie dazu gern beraten. 2.1 Technische Voraussetzungen Die Anwendung Elektronisches

Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 3 -

1 Einleitung

Den Industrie- und Handelskammern in Deutschland obliegt per Gesetz die Ausstellung von Ursprungszeugnissen als Exportdokumente für den internationalen Warenverkehr. Die Anwendung Elektronisches Ursprungszeugnis (eUZ) erlaubt die Online-Beantragung dieses Zolldokuments und eventuell zusätzlich benötigter Bescheinigungen bei der zuständigen IHK. Dabei werden elektronisch beantragte Ursprungszeugnisse nach erfolgter Prüfung bei der IHK ausgedruckt und dem Unternehmen zugestellt. Bei Zulassung durch die zuständige IHK erlaubt die Anwendung auch den Ausdruck des Dokuments im eigenen Unternehmen. In einer späteren Ausbaustufe wird angestrebt, das Dokument nicht mehr in Papierform auszustellen, sondern dem Zoll und anderen beteiligten Stellen elektronisch zu übermitteln. Dies kann jedoch erst bei Verfügbarkeit einer elektronischen Exportabwicklung durch die Zollverwaltungen der beteiligten Staaten geschehen.

Oft werden - insbesondere im internationalen Warenverkehr - auch Bescheinigungen der IHK benötigt, ohne dass ein Ursprungszeugnis ausgestellt werden soll. Auch solche allgemeinen Bescheinigungen der IHK können über die Anwendung eUZ bei der zuständigen IHK online beantragt werden.

Mit der Anwendung eUZ kann der Weg zur IHK für die Beantragung von Ursprungszeugnissen und allgemeinen Bescheinigungen entfallen und das Antragsverfahren beschleunigt werden. Des Weiteren wird mittels elektronischer Kommunikation zwischen IHK und Unternehmen die Möglichkeit geschaffen, eventuell notwendige Änderungen des Antrags schnell und unkompliziert durch den Antragsteller vornehmen zu lassen.

Zwingende Voraussetzung für die Anwendung Elektronisches Ursprungszeugnis ist ein zuverlässiger und rechtsverbindlicher elektronischer Datenaustausch. Dabei ist es erforderlich, sowohl den jeweiligen Antragsteller und seine Firmen- bzw. IHK-Zugehörigkeit sicher identifizieren zu können als auch die Unverfälschtheit und Nachweisbarkeit der von ihm übertragenen Daten sicherzustellen. Ohne diese Grundvoraussetzungen ist ein rechtsverbindliches Handeln im Internet nicht möglich. Dazu wird von der Anwendung die qualifizierte elektronische Signatur eingesetzt, die die Identität der Kommunikationspartner und die Integrität der Inhalte garantiert und in Deutschland per Gesetz als Unterschriftenersatz anerkannt ist.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 4 -

2 Voraussetzungen für die Teilnahme am elektronisch en Verfahren

Unternehmen, die am Verfahren zur Online-Beantragung von Ursprungszeugnissen teilnehmen möchten, wenden sich an ihren Sachbearbeiter bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer. Dieser kann ihnen mitteilen, ob die IHK das Verfahren anbietet und ob eine Teilnahme am erleichterten Verfahren mit Ausdruck des Dokuments im eigenen Unternehmen möglich ist.

Über die Anwendung können Unternehmen ihre Ursprungszeugnisanträge elektronisch stellen. Es gibt aber innerhalb der Anwendung drei verschiedene Verfahren, wie und wo die Ursprungszeugnisse ausgedruckt werden:

• Stufe 1: Ausdruck des Ursprungszeugnisses bei der IHK.

• Stufe 2: Ausdruck des Ursprungszeugnisses bei dem Unternehmen auf vorbehandelten Dokumenten.

• Stufe 2+: Ausdruck des Ursprungszeugnisses bei dem Unternehmen mit Faksimiles der IHK. Ein Großteil der elektronisch beantragten Ursprungszeugnisse wird mittlerweile auf diesem Wege ausgestellt.

Auch wenn Ihre IHK generell im erleichterten Verfahren mit der sogenannten Antragsstufe 2+ arbeitet, kann es bei bestimmten Empfängerländern angeraten sein, von diesem Verfahren abzuweichen: Erfahrungsgemäß kann bei Ländern wie Ägypten, Jordanien, Katar, Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten in Probleme mit der Anerkennung von Ursprungszeugnissen geben, wenn diese eingedruckte Faksimile-Stempel und Unterschriften der IHK tragen. Auch das in Kapitel 5 dargestellte Verifizierungsportal vermag die Zollstellen in diesen Empfängerländern nicht immer zu überzeugen. Eine weitere Einschränkung: Auch das Bundesverwaltungsamt (BVA), das mitunter beim Warenexport in bestimmte Länder Endbeglaubigungen vornehmen muss, erkennt Ursprungszeugnisse der Stufe 2+ nicht an. Derartige Akzeptanzprobleme kann man von vornherein umgehen, indem man in diesen einzelnen Fällen mit Original-Stempeln und -Unterschriften der IHK auf dem UZ arbeitet, also die Antragsstufen 1 oder 2 praktiziert. Ihre IHK wird Sie dazu gern beraten.

2.1 Technische Voraussetzungen

Die Anwendung Elektronisches Ursprungszeugnis ist eine Internet-Anwendung und setzt daher eine aktive Internetverbindung voraus. Dabei wird eine Java Client-Anwendung mittels Java Webstart heruntergeladen, die eine 32 Bit-Java-Laufzeitumgebung (JRE) mindestens der Version 6 voraussetzt. Weitere Informationen zu den technischen Voraussetzungen finden Sie unter der Webadresse http://euz.ihk.de/servicemarken/Support/Technische_Voraussetzungen/ Über den Zugang auf der Startseite der IHK-Signaturanwendung Elektronisches Ursprungszeugnis unter http://euz.ihk.de/ kann eine größtenteils funktionslose Demonstrations-Version der Anwendung gestartet werden, welche einen Blick auf die Anwendung gestattet und mit der die Eignung des verwendeten Internet-Zugangs getestet werden kann.

Antragsteller und IHK-Sachbearbeiter benötigen eine Signaturausstattung bestehend aus: • Qualifizierte elektronische Signatur in Form der IHK-Signaturkarte, jeweils auf eine natürliche

Person ausgestellt. • Kartenlesegerät incl. Treibersoftware • Software D-TRUST Personal Suite (Einzelarbeitsplatzlizenz).

Die elektronische Signatur ersetzt die handschriftliche Unterschrift bei Antragstellung und -Bearbeitung. Sie garantiert die Echtheit des Absenders sowie die Unverfälschtheit der Antragsdaten. Die Signaturausstattungen können entweder per IHK-Signaturservice http://www.de-coda.de/signaturservice/signaturbeantragung/ oder per Post-Ident-Verfahren https://my.d-trust.net/antrag/ihk-chambercard.php bezogen werden.

Die Anwendung eUZ kann erst nach Inbetriebnahme und Installation der drei beschriebenen Signaturkomponenten verwendet werden. Beachten Sie bitte auch, dass Sie Ihre Signaturkarte erst verwenden können, wenn Sie sie

1. Erfolgreich initialisiert haben, das heißt die mitgelieferte Signatur-Transport-PIN in eine selbstgewählte neue PIN geändert haben.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 5 -

2. Den Vordruck zur Empfangsbestätigung, den Sie mit der Signaturkarte und –PIN erhalten, an das Trustcenter zurückgeschickt haben und von diesem die E-Mail-Benachrichtigung erhalten haben, dass die Signaturkarte beim Trustcenter freigeschaltet wurde.

In Terminal Server-Umgebungen bitten wir unsere gesondert genannten Hinweise zu beachten: http://euz.ihk.de/servicemarken/Support/Technische_Voraussetzungen/ .

Bei Nutzung des erleichterten Verfahrens mit Faksimiles müssen von der IHK zu bescheinigende Dokumente vom Antragsteller im PDF-Format (bzw. falls dies nicht funktionieren sollte alternativ im TIFF-Format) beigefügt werden. Die Anwendung bietet hierzu eine automatische Konvertierung von PDF-Dateien in mehrseitige TIFF-Bilder an. Für diese Konvertierung wird eine Installation der kostenfreien Software „Ghostscript“ in einer möglichst aktuellen Version vorausgesetzt. Diese darf aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mit der Software ausgeliefert werden. Sie können diese Software jedoch kostenfrei unter der folgenden Web-Adresse herunterladen: http://euz.ihk.de/servicemarken/Support/Download/.

Wählen Sie dort für den Download die MS Windows-32 Bit-Variante unter der freien GPL-Lizenz. Beachten Sie bitte, dass aus technischen Gründen pro Antrag eine Beschränkung beigefügter Dokumente auf maximal 10 MB Gesamtgröße besteht. Bei bescheinigten Dokumenten führt dies, vor allem im TIFF-Format, je nach verwendetem Ausgangsmaterial in der Regel zu einer Beschränkung der maximalen Seitenzahl auf 10 bis 50 Seiten. Auch bei bescheinigten Dokumenten im PDF-Format führt dies je nach verwendetem Ausgangsmaterial zu einer Beschränkung der maximalen Seitenzahl.

Für die Anzeige des elektronischen Antrags zum Ausdruck (soweit benötigt) wird ein installierter Adobe Reader mindestens der Version 5 vorausgesetzt.

Sind Sie bereit? Neues Tool UZ-Check

Das Tool UZ-Check ermöglicht Ihnen, einen Test der Systemvoraussetzungen für die Anwendung Ursprungszeugnis Online durchzuführen. Sie können somit in komfortabler Weise prüfen, ob Ihre Systemumgebung für die Anwendung eUZ bereit ist. Sie haben die Wahlmöglichkeit, ob Sie alle vierzehn möglichen oder einzelne Tests durch das Tool ausführen lassen möchten.

Derzeit stehen Ihnen mit dem Tool UZ-Check nachfolgende Tests jeweils optional zur Verfügung:

Alle in der letzten Spate angehakten Test werden mit der Schaltfläche „Start“ ausgeführt. Die beiden letzten Tests „Operation System“ und „Große Datei“ sind standardmäßig nicht ausgewählt. Diese Tests beziehen sich auf die Analyse möglicher Laufzeitprobleme und sind nicht notwendig für den Einsatz der Anwendung eUZ. Diese beiden Tests erfordern auch bewusst eine längere Laufzeit der Analyse.

Der aktuell laufende Test wird blau gekennzeichnet, erfolgreiche Tests grün und fehlerhaft durchgeführte Tests erhalten eine rote Kennzeichnung. Sollte es zu Fehlern in einzelnen Test kommen, wird die Prüfung mit dem nächsten auszuführenden Test fortgesetzt.

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Mit den Schaltflächen „Kopiere Log in Zwischenablage“ können die Ergebnisse z. B. in eine Mail kopiert und weitergeleitet werden. Soll diese Mail an den Support der IHK-GfI versandt werden, nutzen Sie bitte direkt die entsprechende Schaltfläche.

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3 Bedienung der Anwendung Elektronisches Ursprungsz eugnis

Die Anwendung Elektronisches Ursprungszeugnis wird im Internet unter der Adresse http://euz.ihk.de bereitgestellt. Dort erhalten Sie auch weiterführende Informationen zur Anwendung und Nutzung der elektronischen Signatur.

3.1 Start der Anwendung

Für den Start der Anwendung eUZ starten Sie bitte Ihren Web-Browser und geben Sie die Internetadresse http://euz.ihk.de ein. Sie befinden sich nun auf der Startseite des eUZ. Über die

Schaltfläche startet die Anwendung. Dies geschieht mittels Java-Webstart, einer Software, die mit der Installation der Java-Laufzeitumgebung standardmäßig mit installiert wird.

Wenn Sie die Anwendung zum ersten Mal starten oder eine neue Version der Anwendung bereitgestellt wurde, müssen zunächst die erforderlichen Komponenten auf Ihren Computer herunter geladen werden. Ein Meldungsfenster mit Fortschrittsanzeige informiert Sie über den Verlauf.

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Beim nachfolgenden Start der Anwendung erscheint zunächst ein Sicherheitshinweis, welcher Sie darüber informiert, dass eine Java-Anwendung gestartet wird, die vom Hersteller (der „IHK-GfI mbH“) zur Bestätigung der Echtheit signiert wurde. Bitte bestätigen Sie diesen Dialog mit der Schaltfläche „Ausführen“.

Erst dann wird die Anwendung gestartet. Das Begrüßungsfenster zeigt dabei Informationen über den Startvorgang.

Wenn dieser abgeschlossen ist, werden Sie mittels eines PIN-Dialogs zur Anmeldung an die Anwendung aufgefordert. Führen Sie dazu Ihre Signaturkarte in den Kartenleser ein. Nach kurzer Zeit werden Ihnen dann Inhaber und Gültigkeit der Signaturkarte angezeigt.

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Klicken Sie bitte auf OK und geben Sie dann den Signatur-PIN Ihrer Signaturkarte auf der Tastatur am Kartenlesegerät ein. Vergessen Sie nicht, die PIN-Eingabe mit der grünen OK-Taste am Lesegerät abzuschließen. Beachten Sie bitte, dass Sie die Signaturkarte erst einsetzen können, nachdem Sie die mit Ihrem PIN-Brief erhaltene „Signature Transport PIN“ in eine andere Ziffernfolge geändert haben. Informationen zu diesem Prozedere erhalten Sie mit der Lieferung Ihrer Signaturkarte.

Wenn Sie die Anwendung das erste Mal starten oder eine neue Signaturkarte einsetzen, informiert Sie die Anwendung darüber, dass ein neues Benutzerkonto für Sie angelegt wird. Sie müssen dazu keine besonderen Angaben machen, da Ihr Name und Ihre Firmenzugehörigkeit von der Signaturkarte gelesen werden.

Sie müssen diesen Dialog mit „Ja“ bestätigen, um ein Benutzerkonto anzulegen und die Anwendung nutzen zu können. Anschließend müssen Sie Ihre Firmendaten hinterlegen:

Danach werden Sie erneut zur Eingabe der Signatur-PIN Ihrer Signaturkarte aufgefordert.

Bei erfolgreichem Login startet die Anwendung Elektronisches Ursprungszeugnis mit dem Antragsassistenten, der Ihnen die wichtigsten Programm-Funktionen anbietet.

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3.2 Der Antragsassistent

Der Antragsassistent wird stets angezeigt, wenn kein anderes Fenster geöffnet ist. Er bietet alle wesentlichen Funktionen der Anwendung zur Auswahl an.

Die angebotenen Funktionen werden im Folgenden detailliert beschrieben.

3.3 Ein neues Ursprungszeugnis beantragen

Wenn Sie ein neues Ursprungszeugnis beantragen möchten, wählen Sie diese Funktion bitte aus dem Antragsassistenten mit der Maus aus oder wählen Sie den Menüpunkt Antrag->Neu->Ursprungszeugnis.

Es wird Ihnen ein neues Ursprungszeugnisformular angezeigt, in dem Sie Ihre Antragsdaten eintragen können. Sie können die Maske mit dem elektronischen Formular händisch ausfüllen oder dazu eine Vorlagendatei einladen, die Sie sich vorab erstellt haben.

3.3.1 Antrag auf Ausstellung eines Ursprungszeugnis ses händisch ausfüllen

Das elektronische Formular ist dem Papierdokument nachempfunden. Tragen Sie die Antragsdaten bitte so in die zugehörigen Felder ein, wie Sie es vom Papierformular gewohnt sind. Die Antragsnummer wird vom System erst bei der Beantragung erzeugt und Ihnen mitgeteilt.

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Das Feld „Absender“ können Sie in den Benutzereinstellungen vorbelegen. Bei neuen Anträgen wird diese Vorbelegung dann im Feld „Absender“ eingetragen.

Geben Sie, wie oben gezeigt, die Landesbezeichnung nicht im Feld „Empfänger“ mit an, sondern wählen Sie im Feld „Land“ die offizielle Länderbezeichnung des Auswärtigen Amts in einer der vier über die zugehörige Landesflagge angebotenen Sprachen. Sollten Sie eine andere Länderbezeichnung verwenden müssen, z. B. in einer nicht zur Auswahl stehenden Sprachvariante, können Sie diese auch manuell im Feld Land eingeben. Beachten Sie, dass die Eingabe von kyrillischen Schriftzeichen derzeit nicht unterstützt wird.

Im Feld „Der Unterzeichner“ finden Sie zusätzlich zu den im Papierformular aufgeführten Erklärungen des Antragstellers die Anzahl angeforderter Durchschriften des Ursprungszeugnisses. Tragen Sie dort ein, wie viele Durchschriften des Ursprungszeugnisses Sie bei der IHK anfordern möchten. Die Angabe, ob die angegebenen Waren im eigenen Betrieb oder in einem anderen Betrieb hergestellt wurden, können Sie mit einem Häkchen vor der entsprechenden Option vornehmen. Die Option „gemäß Verpflichtungserklärung / Schreiben der Kammer vom“ bietet die Option, umfangreiche Nachweise zum Warenursprung, welche Sie Ihrer zuständigen IHK in gleicher Form zu jedem Antrag erneut vorweisen müssten, vorab bei der IHK prüfen zu lassen und bei der Antragstellung auf diese Prüfung zu verweisen. Sprechen Sie bei Bedarf mit Ihrer IHK, ob eine solche Vorab-Prüfung möglich ist. Bei Auswahl der Option ist das Datum des entsprechenden Schreibens der IHK mit anzugeben. Eventuell benötigte Hersteller- und Ursprungsangaben, die auf der Rückseite des Papierformulars angeben werden, können Sie im zugehörigen Textfeld aufführen. Dabei wird zwischen Rückseitenerklärungen unterschieden, welche von der IHK bestätigt werden und Erklärungen, die allein dem Antragsteller zuzurechnen sind. Tragen Sie entsprechende Erklärungen geeignet in die beiden Felder ein. Sie können dabei mehr Text eingeben, als im Formular angezeigt wird. Bei Überschreiten der Anzahl sichtbarer Zeilen werden Schiebebalken am Rand des Textfeldes angezeigt, mit denen der sichtbare Teil des Textes ausgewählt werden kann.

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Die Schaltflächen unterhalb der Rückseiten-Textfelder sind mit den folgenden Funktionen belegt:

„Rückseitentext auswählen“

Dies erlaubt die Auswahl eines Rückseitentextes aus einer Vorlagendatei, die Sie sich für wiederkehrende Erklärungen selbst definieren können. Aufbau und Ablageort der Datei erfahren Sie bei Auswahl der Schaltfläche, solange noch keine Vorlagen entsprechende Vorlagendatei hinterlegt wurde.

„Rückseite anzeigen“

Damit können Sie die beiden Rückseitenfelder vergrößert in einem separaten Fenster anzeigen lassen, um mehr Übersicht zu erhalten.

Im Feld „Antragsteller“ geben Sie Ihren Firmennamen, inkl. vollständiger Adresse, ein, wenn dieser vom Absender der Warenlieferung abweicht. Dies ist z. B. dann notwendig, wenn Sie als Dienstleister des exportierenden Unternehmens das Ursprungszeugnis im Auftrag beantragen. Rechts daneben werden „Ort und Datum“ der Antragstellung eingetragen. Das Datum ist mit dem aktuellen Datum vorbelegt und nicht änderbar. Den Ort können Sie in den Benutzereinstellungen vorbelegen, so dass Sie ihn nicht in jedem Formular neu eingeben müssen. Das Feld „Antragsteller“ können Sie, sofern benötigt, ebenfalls in den Benutzereinstellungen vorbelegen.

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Im Feld „Anhänge zum Ursprungszeugnis“ können Sie dem Antrag weitere elektronische Dokumente in Dateiform beifügen. Dies können „Nachweise“ sein, die Sie zur Prüfung Ihres Antrags bei der IHK beifügen müssen oder Dokumente, zu denen Sie im weiteren Exportverfahren eine „Bescheinigung“ der IHK benötigen. Zusätzlich können Sie auch eine Warenliste beifügen, wenn der Platz im Feld 6 des Formulars dafür nicht ausreicht. Sämtliche dem Antrag beigefügten Dokumente werden erst bei der elektronischen Antragstellung an die IHK übertragen.

Die Schaltflächen stellen folgende Funktionen zur Verfügung:

„Anhang hinzufügen“

Mit dieser Schaltfläche fügen Sie ein zusätzliches Dokument dem Ursprungszeugnis hinzu. Es erscheint ein Dialog, in dem Sie die Art des Anhangs auswählen können.

Wenn Sie dabei auswählen, das Dokument zur Bescheinigung durch die IHK einzureichen, können Sie zudem die Anzahl der benötigten Ausfertigungen der Bescheinigung eingeben. Sie können diese Anzahl auch nachträglich in der Liste der Anhänge zum Ursprungszeugnis ändern, bevor Sie den gesamten Antrag bei der IHK einreichen. Beachten Sie, dass Sie nach der Bewilligung des Antrags durch die IHK nur so viele Ausfertigungen von Bescheinigungen drucken können, wie Sie angefordert haben. Geben Sie daher die genaue Anzahl benötigter Ausfertigungen ein, um Nachforderungen oder Stornos bei der IHK zu vermeiden. Nach Auswahl der Anhangsart und Bestätigung mit „OK“ werden Sie mit einem

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Dateiauswahldialog zur Auswahl des beizufügenden Dokuments aufgefordert.

Erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer zuständigen IHK, welche Dateiformate für Nachweise, Bescheinigungen und Warenlisten akzeptiert werden und vermeiden Sie Formate, die in verschiedenen Anwendungen unterschiedlich dargestellt werden, wie z. B. RichText (RTF Dateien). Bei Bescheinigungen, welche in Ihrem Unternehmen mit Faksimiles von IHK-Stempel und Unterschrift gedruckt werden sollen, verwenden Sie bitte Dateien im PDF-Format.

Nach Auswahl des im Anhang beizufügenden Dokumentes erfolgt im Falle von PDF-Dokumenten eine technische Prüfung auf korrekte Formateigenschaften. In diesem Zusammenhang erscheint ein Hinweis, der neben der Bestätigung des PDF-Formats die zusätzliche Option zur Konvertierung des PDF-Formats zum TIFF-Format ermöglicht.

Wenn das Dokument dem Antrag angehängt wurde, wird es über die Anwendung automatisch zur Ansicht geöffnet, damit Sie kontrollieren können, ob Sie das korrekte Dokument ausgewählt haben.

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Sollte die Größe des Dokuments nicht korrekt erkannt worden sein, können Sie diese über die Einstellung des Papierformats anpassen. Damit wird gewährleistet, dass das Dokument nach der Bescheinigung durch die IHK im richtigen Format wieder ausgedruckt wird. Achten Sie darauf, dass die Orientierung der Seiten aufrecht ist, d. h. die Seiten nicht gekippt oder auf dem Kopf stehend angezeigt werden, da in diesem Fall eine Bescheinigung mittels Faksimiles bei der IHK nicht möglich wäre. Passen Sie bei Bedarf die Orientierung des Dokuments mittels der Drehen Schaltflächen an. Beachten Sie dabei bitte, dass mit dieser Funktion stets das ganze Dokument gedreht wird und nicht einzelne Seiten. Papierformat und Orientierung müssen also über das ganze Dokument einheitlich sein.

Mit der Zoom-Einstellung können Sie die Anzeige des Dokuments auf dem Bildschirm verändern. Erhöhen Sie den Wert, um die Anzeige zu vergrößern, verringern Sie den Wert, um die Anzeige zu verkleinern. Verwenden Sie dazu die kleinen Pfeile nach oben oder unten, wird die Ansicht des Dokuments unmittelbar angepasst. Tragen Sie manuell einen neuen Wert ein, wird die Anpassung erst nach Betätigen der <Return>-Taste ausgeführt.

Mit den Schaltflächen „Pfeil Links“ und „Pfeil Rechts“ können Sie in einem mehrseitigen PDF-Dokument vor- und zurückblättern. Die Schaltfläche „Drucken“ druckt das Dokument aus. Mit der Schaltfläche „Schließen“ wird der Ansichtsdialog (Viewer) geschlossen und Sie kehren in das Antragsformular zurück. Falls ein angehängtes PDF-Dokument nicht verarbeitet werden kann, erscheint nach Aktivierung des Buttons „Antrag stellen“ bzw. „Änderungen speichern“

bzw.

ein Warnhinweis, dass die Anwendung den verwendeten PDF-Anhang nicht verarbeiten kann.

Über den Linkverweis können Sie über eine FAQ zur Konvertierung von Anhängen Hinweise zur weiteren Fehleranalyse erhalten.

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Wenn TIFF-Anhänge direkt hinzugefügt werden sollen, die für die Anwendung nicht lesbar sind, erscheint das Fenster „TIFF nicht lesbar!“ mit dem Hinweis „Die TIFF-Datei konnte nicht gelesen werden. Bitte überprüfen Sie die Datei.“

„Anhang scannen“

Wenn Sie ein Papierdokument als Nachweis oder Bescheinigung verwenden möchten, können Sie mit dieser Schaltfläche Ihren Scanner ansteuern, um das Dokument unmittelbar in die Anwendung einzubringen. Die Scanner-Ansteuerung erfordert einen Twain-kompatiblen Treiber. Sollte eine unmittelbare Ansteuerung Ihres Scanners aus der Anwendung heraus nicht möglich sein, können Sie das Papierdokument auch mit einer zu Ihrem Scanner kompatiblen Software scannen und dem Anhang in Dateiform beifügen (siehe unter „Anhang hinzufügen“).

„Anhang ändern“

Sollten Sie einmal das falsche Dokument angehängt haben, können Sie mit dieser Schaltfläche das in der Liste der Anhänge ausgewählte Dokument durch ein anderes ersetzen. Verfahren Sie zur Auswahl des neuen Dokuments wie unter „Anhang hinzufügen“ beschrieben.

„Anhang löschen“

Hinzugefügte Anhänge können Sie vor der Antragstellung mit dieser Schaltfläche wieder entfernen, wenn Sie feststellen, dass Sie diese nicht benötigen. Wählen Sie dazu vorher das aus dem Antrag zu entfernende Dokument in der Liste der Anhänge aus. Das Dokument wird nur aus dem Antrag entfernt und nicht in dem angegebenen Dateipfad gelöscht. Wenn Sie ein Dokument mittels der in die Anwendung integrierten Scanfunktion eingefügt haben und danach löschen, geht jedoch der Scan verloren.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 17 -

„Anhang anzeigen“ oder Anhang durch Doppelklick auswählen

Durch Auswahl dieser Schaltfläche oder Doppelklick auf den gewünschten Anhang können Sie sich das in der Liste der Anhänge ausgewählte Dokument anzeigen lassen. Für bestimmte Dateitypen steht dazu ein in die Anwendung integriertes Anzeigemodul (Viewer) zur Verfügung. In diesem Fall können Sie wählen, ob Sie zur Anzeige dieses oder die verknüpfte Anwendung nutzen wollen.

Dokumente, für die kein eingebautes Anzeigemodul existiert, werden unmittelbar mit der verknüpften Anwendung geöffnet. Dieses Verhalten können Sie in den „Benutzereinstellungen“ der Anwendung verändern.

„Anhang speichern unter“

Mit dieser Schaltfläche können Sie das in der Liste der Anhänge ausgewählte Dokument als Datei speichern. Es wird Ihnen ein Dateiauswahldialog angezeigt, in dem Sie Ablageort und Dateiname wählen können.

Beachten Sie, dass die Gesamtgröße der Anhänge, die Sie hinzufügen, nicht größer sein darf als 10 MB, da ansonsten eine Verarbeitung in der Anwendung nicht möglich ist. Wenn Sie mehr Daten in Form von Anhängen hinzufügen, erhalten Sie beim Versuch, den Antrag zu stellen, eine Fehlermeldung.

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„Anhang drucken“

Das in der Liste der Anhänge ausgewählte Dokument wird bei Auswahl dieser Schaltfläche vollständig auf dem Standarddrucker ausgedruckt, sofern die dem Dateityp zugeordnete Anwendung dies unterstützt. Da dabei keine Dialoge zur Auswahl des Druckers, der Druckeinstellungen oder der zu druckenden Seiten angezeigt werden können, erscheint vor Auslösung der Druckfunktion eine Sicherheitsabfrage, um Sie vor unbeabsichtigt ausgelösten Ausdrucken zu schützen.

Sie können in dem Auswahlfeld zwischen einem und der maximal angeforderten Anzahl Ausdrucke wählen. Bitte beachten Sie, dass diese Anzahl reduziert sein kann, wenn bereits vorher einzelne Exemplare gedruckt wurden. Wenn Sie keine Ausdrucke mehr vornehmen können, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweisdialog und der Ausdruck wird abgebrochen.

Der gelbe Anteil des Formulars enthält Angaben zur Abwicklung des Antrags und dem Verlauf der Antragstellung. Oben werden hier der Firmenname und die Firmenidentnummer bei der zuständigen IHK angezeigt, wie sie durch die Signaturkarte ausgewiesen werden. Darunter wird die zuständige IHK mit ihrer IHK-Nummer angezeigt, die den Antrag entgegennimmt.

Im Feld „Bemerkungen zur Antragstellung“ können Sie dem Sachbearbeiter zusätzliche Informationen zukommen lassen, welche nicht im Ursprungszeugnis Eingang finden sollen, sondern ausschließlich für die Bearbeitung des Antrags bei der IHK relevant sind. Die IHK kann Ihnen nach Eingang des Antrags wiederum im Feld „Kommentar der IHK“ ihrerseits Informationen zukommen lassen, falls für die Erteilung des Ursprungszeugnisses noch Änderungen von Ihrer Seite notwendig sein sollten.

Sie können dem Antrag auch die Kontaktdaten eines Ansprechpartners für etwaige Rückfragen der IHK hinzufügen. Dazu können Sie eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse angeben. Wenn Sie die E-Mail-Adresse mit angeben, erhalten Sie unter dieser auch eine Benachrichtigung, wenn die IHK Ihren Antrag bearbeitet hat.

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Der Name der beantragenden Person wird aus der Signaturkarte ausgelesen und kann nicht verändert werden. Die Historie des Antrags enthält alle relevanten Bearbeitungsschritte, die der Antrag durchläuft. Sie wird automatisch mit Einträgen erweitert, wenn der Antrag gestellt, verändert oder von der IHK bearbeitet wird.

Wenn Sie von Ihrer zuständigen IHK für das erleichterte Antrags-Verfahren mit vorbehandelten Dokumenten (Stufe 2) zugelassen wurden, können Sie auswählen, den Ausdruck mit diesen Dokumenten im eigenen Unternehmen vorzunehmen.

Wenn Ihre zuständige IHK mit Faksimiles von Unterschrift und Dienstsiegel arbeitet und Sie für das erleichterte Verfahren mit Faksimiles (Stufe 2+) zugelassen wurden, können Sie auswählen, den Ausdruck im eigenen Unternehmen mit entsprechenden Leerdokumenten vorzunehmen.

Wenn Sie von Ihrer IHK nicht für ein erleichtertes Verfahren zum Ausdruck der Dokumente im eigenen Unternehmen (Stufe 1) zugelassen sind, werden Ihnen o. g. Optionen nicht angeboten. In diesem Fall oder wenn Sie keine dieser Optionen auswählen, wird das Ursprungszeugnis inklusive eventuell zur Bescheinigung beigefügter Dokumente in der IHK ausgedruckt und Sie müssen sich das Papierdokument dort abholen oder per Post zustellen lassen. Fragen Sie dazu vorab Ihre IHK nach den angebotenen Möglichkeiten der Zustellung.

Um den Einstieg in das elektronische Verfahren zunächst mit Probedokumenten testen zu können, gibt es die Möglichkeit, Anträge als Testanträge zu kennzeichnen.

Diese werden von der zuständigen IHK wie ein Echtantrag bearbeitet, führen jedoch nicht zur Aus-stellung einer offiziellen Urkunde. Ausdrucke eines als Testantrag beantragten Ursprungszeugnisses sind als solche entsprechend gekennzeichnet und können nicht für einen Exportvorgang verwendet werden.

Beachten Sie bitte, dass die Kennzeichnung von neuen Anträgen als Testantrag bei jedem neu angelegten Anwender zunächst standardmäßig aktiviert ist, um versehentliche Echtanträge beim Test der Anwendung zu vermeiden. Für die tatsächliche Beantragung eines Ursprungszeugnisses muss diese Kennzeichnung also vor der Antragstellung entfernt werden. Um im Echtbetrieb nicht Gefahr zu laufen, dies zu vergessen, können Sie in den Benutzereinstellungen durch die Aktivierung der Option „Echtbetrieb“ dieses Verhalten ändern.

Wenn Sie alle relevanten Daten für den Ursprungszeugnis-Antrag und dessen Bearbeitung eingegeben haben, können Sie den Antrag über die Schaltflächenleiste am unteren Ende des Dialogs bei der IHK einreichen.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 20 -

Die Schaltflächenleiste enthält die folgenden Funktionen:

„Antrag Drucken“

Es wird Ihnen der Antrag auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses in Form eines PDF Formulars angezeigt. Bitte beachten Sie, dass Sie dieses im Acrobat Reader nur ausdrucken und nicht abspeichern können. Die Funktion steht Ihnen auch bei einem späteren Abruf des Antrags aus dem System zur Verfügung.

„Neuen Antrag aus einer Vorlagendatei erstellen“

Diese Funktion erlaubt Ihnen, die Antragsdaten im Formular aus einer Vorlagendatei zu laden. Bei Auswahl der Schaltfläche erhalten Sie einen Dateiauswahldialog, in dem Sie die zugehörige Vorlagendatei mit der Dateiendung UZA (im MIME-Format für Ursprungszeugnis Antrag) oder mit der Dateiendung XML (im XML-Format) auswählen können. Nähere Informationen unter 3.3.2

„Antrag als Vorlagendatei speichern“

Der Antrag wird als Vorlagendatei gespeichert und kann als Muster für weitere Anträge bei einer erneuten Antragstellung wieder eingelesen werden. Die Antragsdaten müssen für eine Speicherung als Vorlage nicht vollständig ausgefüllt sein. Sie erhalten einen Dateiauswahldialog, in dem Sie Dateinamen und Pfad der Vorlagendatei angeben können.

„Abbrechen“

Die Antragstellung wird abgebrochen und die Formularmaske geschlossen. Eingegebene Formulardaten werden verworfen.

„Antrag stellen“

Mit dieser Schaltfläche reichen Sie den Antrag auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses bei der IHK ein. Dabei wird zunächst überprüft, ob Sie alle notwendigen Felder ausgefüllt haben. Bei erkennbaren Fehlern werden Sie erst zu deren Korrektur aufgefordert. Da Ihr Antrag elektronisch unterschrieben werden muss, erhalten Sie die bereits vom Login bekannte Aufforderung zur PIN-Eingabe für Ihre Signaturkarte.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 21 -

Der Ablauf ist der gleiche wie beim Login in die Anwendung: Bestätigen Sie den Dialog mit „OK“, geben Sie die Signatur-PIN Ihrer Signaturkarte am Kartenlesegerät ein und drücken Sie anschließend die grüne „OK“-Taste am Lesegerät. Ihr Antrag wird dann elektronisch signiert und bei der im Antragsformular angezeigten, zuständigen IHK eingereicht. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen wurde, erhalten Sie eine Meldung mit der vergebenen Antragsnummer.

Der Antrag liegt nun der IHK zur Prüfung vor. Wenn Sie eine E-Mail-Adresse zur Benachrichtigung angegeben haben, erhalten Sie im zugehörigen Postfach eine E-Mail, sobald der Antrag von der IHK bearbeitet wurde.

3.3.2 Ursprungszeugnis Antrag aus einer Vorlagendat ei laden

Wenn Sie die Funktion „Ein neues Ursprungszeugnis beantragen“ wählen, wird Ihnen ein neues Antragsformular angezeigt. Am unteren Ende des Anwendungsfensters existiert eine gelbe Schaltflächenleiste.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 22 -

Wählen Sie aus dieser Leiste die Schaltfläche

„Neuen Antrag aus einer Vorlagendatei erstellen“

Diese Funktion erlaubt Ihnen, die Antragsdaten im Formular aus einer Vorlagendatei zu laden. Bei Auswahl der Schaltfläche erhalten Sie einen Dateiauswahldialog, in dem Sie die zugehörige Vorlagendatei

• mit der Dateiendung UZA (im MIME-Format für Ursprungszeugnis Antrag) oder

• mit der Dateiendung XML (im XML-Format)

auswählen können. Ihre bevorzugte Schnittstelle (UZA oder XML) können Sie unter „Optionen“ festlegen.

Durch Vorlagendateien werden bereits eingegebene Daten im Formular überschrieben. Die Antragsdaten werden dabei aus einem Vorlagenverzeichnis geladen und können zum Beispiel von anderer Stelle vorbereitet oder aus einem Warenwirtschaftssystem exportiert werden. Erläuterungen und Beispiele finden Sie auf unserer Homepage unter http://euz.ihk.de/Support/Importformate/ .

„Antrag stellen“

bei Ihrer zuständigen IHK ein.

3.4 Eine neue Bescheinigung beantragen

Wenn Sie eine neue Bescheinigung ohne ein Ursprungszeugnis beantragen möchten, wählen Sie diese Funktion aus dem Antragsassistent mit der Maus aus oder wählen Sie den Menüpunkt Antrag->Neu->Bescheinigung.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 23 -

Es wird Ihnen ein neues Antragsformular für allgemeine Bescheinigungen angezeigt, in dem Sie Ihre Antragsdaten eintragen können. Sie können die Maske mit dem elektronischen Formular manuell ausfüllen oder dazu eine Vorlagendatei einladen, die Sie vorab erstellt haben.

3.4.1 Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung hä ndisch ausfüllen

Das elektronische Formular lehnt sich an das Formular zur Beantragung eines Ursprungszeugnisses an, da Bescheinigungen oft im Zusammenhang mit Exporten benötigt werden. Tragen Sie die Antragsdaten, soweit vorhanden und zutreffend, in die zugehörigen Felder ein, wie Sie es vom Ursprungszeugnis Antrag gewohnt sind. Die Antragsnummer wird vom System erst bei der Beantragung erzeugt und Ihnen mitgeteilt.

Das Feld Absender können Sie in den Benutzereinstellungen vorbelegen. Bei neuen Anträgen wird diese Vorbelegung dann im Feld „Absender“ eingetragen.

Geben Sie, wie oben gezeigt, die Landesbezeichnung nicht im Feld „Empfänger“ mit an, sondern wählen Sie im Feld „Land“ die offizielle Länderbezeichnung des Auswärtigen Amts in einer der vier über die zugehörige Landesflagge angebotenen Sprachen. Sollten Sie eine andere Länderbezeichnung verwenden müssen, z. B. in einer nicht zur Auswahl stehenden Sprachvariante, können Sie diese auch manuell im Feld „Land“ eingeben. Beachten Sie bitte, dass die Eingabe von kyrillischen Schriftzeichen derzeit nicht unterstützt wird.

Im Feld „Der Unterzeichner“ werden Ihnen die Erklärungen angezeigt, die Sie mit der Antragstellung abgeben. Im Feld „Antragsteller“ geben Sie Ihren Firmennamen, inkl. vollständiger Adresse, ein, wenn dieser vom Absender der Bescheinigung abweicht. Dies ist z. B. dann notwendig, wenn Sie als Dienstleister eines Unternehmens eine Bescheinigung im Auftrag beantragen. Rechts daneben werden „Ort und Datum“ der Antragstellung eingetragen. Das Datum ist mit dem aktuellen Datum vorbelegt und

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 24 -

nicht änderbar. Den Ort können Sie in den Benutzereinstellungen vorbelegen, so dass Sie ihn nicht in jedem Formular neu eingeben müssen. Das Feld „Antragsteller“ können Sie, sofern benötigt, ebenfalls in den Benutzereinstellungen vorbelegen.

Im Feld „Anhänge zur Bescheinigung“ fügen Sie das oder die zu bescheinigenden Dokumente dem Antrag in Dateiform bei. Zusätzlich können Sie dort dem Antrag weitere elektronische Dokumente hinzufügen, wenn diese für die IHK zur Prüfung Ihres Antrags erforderlich sind. Sämtliche dem Antrag beigefügten Dokumente werden erst bei der elektronischen Antragstellung an die IHK übertragen.

Die Schaltflächen stellen folgende Funktionen zur Verfügung:

„Anhang hinzufügen“

Mit dieser Schaltfläche fügen Sie ein zusätzliches Dokument dem Ursprungszeugnis hinzu. Es erscheint ein Dialog, in dem Sie die Art des Anhangs auswählen können.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 25 -

Wenn Sie dabei auswählen, das Dokument zur Bescheinigung durch die IHK einzureichen, können Sie zudem die Anzahl der benötigten Ausfertigungen der Bescheinigung eingeben. Sie können diese Anzahl auch nachträglich in der Liste der Anhänge zum Ursprungszeugnis ändern, bevor Sie den gesamten Antrag bei der IHK einreichen. Beachten Sie bitte, dass Sie nach der Bewilligung des Antrags durch die IHK nur so viele Ausfertigungen von Bescheinigungen drucken können, wie Sie angefordert haben. Geben Sie daher die genaue Anzahl benötigter Ausfertigungen ein, um Nachforderungen oder Stornos bei der IHK zu vermeiden. Nach Auswahl der Anhangart und Bestätigung mit „OK“ werden Sie mit einem Dateiauswahldialog zur Auswahl des beizufügenden Dokuments aufgefordert.

Erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer zuständigen IHK, welche Dateiformate für Nachweise, Bescheinigungen und Warenlisten akzeptiert werden und vermeiden Sie Formate, die in verschiedenen Anwendungen unterschiedlich dargestellt werden, wie z. B. RichText (RTF Dateien). Bei Bescheinigungen, welche in Ihrem Unternehmen mit Faksimiles von IHK-Stempel und Unterschrift gedruckt werden sollen, verwenden Sie bitte Dateien im PDF-Format.

Nach Auswahl des im Anhang beizufügenden Dokumentes erfolgt im Falle von PDF-Dokumenten eine technische Prüfung auf korrekte Formateigenschaften. In diesem Zusammenhang erscheint ein Hinweis, der neben der Bestätigung des PDF-Formats die zusätzliche Option zur Konvertierung des PDF-Formats zum TIFF-Format ermöglicht.

Wenn das Dokument dem Antrag angehängt wurde, wird es über die Anwendung automatisch zur Ansicht geöffnet, damit Sie kontrollieren können, ob Sie das korrekte Dokument ausgewählt haben.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 26 -

Sollte die Größe des Dokuments nicht korrekt erkannt worden sein, können Sie diese über die Einstellung des Papierformats anpassen. Damit wird gewährleistet, dass das Dokument nach der Bescheinigung durch die IHK im richtigen Format wieder ausgedruckt wird. Achten Sie darauf, dass die Orientierung der Seiten aufrecht ist, d. h. die Seiten nicht gekippt oder auf dem Kopf stehend angezeigt werden, da in diesem Fall eine Bescheinigung mittels Faksimiles bei der IHK nicht möglich wäre. Passen Sie bei Bedarf die Orientierung des Dokuments mittels der Drehen Schaltflächen an. Beachten Sie dabei, dass mit dieser Funktion stets das ganze Dokument gedreht wird und nicht einzelne Seiten. Papierformat und Orientierung müssen also über das ganze Dokument einheitlich sein.

Mit den Schaltflächen „Pfeil Links“ und „Pfeil Rechts“ können Sie in einem mehrseitigen PDF-Dokument vor und zurück blättern. Die Schaltfläche „Drucken“ druckt das Dokument aus. Mit der Schaltfläche „Schließen“ wird der Ansichtsdialog (Viewer) geschlossen und Sie kehren in das Antragsformular zurück.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 27 -

Falls ein angehängtes PDF-Dokument nicht verarbeitet werden kann, erscheint nach Aktivierung des Buttons „Antrag stellen“ bzw. „Änderungen speichern“

bzw.

ein Warnhinweis, dass die Anwendung den verwendeten PDF-Anhang nicht verarbeiten kann.

Über den Linkverweis können Sie über eine FAQ zur Konvertierung von Anhängen Hinweise zur weiteren Fehleranalyse erhalten.

„Anhang scannen“

Wenn Sie ein Papierdokument als Nachweis oder Bescheinigung verwenden möchten, können Sie mit dieser Schaltfläche Ihren Scanner ansteuern, um das Dokument unmittelbar in die Anwendung einzubringen. Die Scanner-Ansteuerung erfordert einen Twain-kompatiblen Treiber. Sollte eine unmittelbare Ansteuerung Ihres Scanners aus der Anwendung heraus nicht möglich sein, können Sie das Papierdokument auch mit einer zu Ihrem Scanner kompatiblen Software scannen und dem Anhang in Dateiform beifügen (siehe unter „Anhang hinzufügen“).

„Anhang ändern“

Sollten Sie einmal das falsche Dokument angehängt haben, können Sie mit dieser Schaltfläche das in der Liste der Anhänge ausgewählte Dokument durch ein anderes ersetzen. Verfahren Sie zur Auswahl des neuen Dokuments wie unter „Anhang hinzufügen“ beschrieben.

„Anhang löschen“

Hinzugefügte Anhänge können Sie vor der Antragstellung mit dieser Schaltfläche wieder entfernen, wenn Sie feststellen, dass Sie diese nicht benötigen. Wählen Sie dazu vorher das aus dem Antrag zu entfernende Dokument in der Liste der Anhänge aus. Das Dokument wird nur aus dem Antrag entfernt und nicht in dem angegebenen Dateipfad gelöscht.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 28 -

Wenn Sie ein Dokument mittels der in die Anwendung integrierten Scanfunktion eingefügt haben und danach löschen, geht jedoch der Scan verloren.

„Anhang anzeigen“ oder Anhang durch Doppelklick auswählen

Durch Auswahl dieser Schaltfläche oder Doppelklick auf den gewünschten Anhang können Sie sich das in der Liste der Anhänge ausgewählte Dokument anzeigen lassen. Für die Dateitypen PDF, TIFF und JEPG steht dazu ein in die Anwendung integriertes Anzeigemodul (Viewer) zur Verfügung. In diesem Fall können Sie wählen, ob Sie zur Anzeige dieses oder die verknüpfte Anwendung nutzen wollen.

Dokumente, für die kein eingebautes Anzeigemodul existiert, werden unmittelbar mit der verknüpften Anwendung geöffnet. Dieses Verhalten können Sie in den „Benutzereinstellungen“ der Anwendung verändern.

„Anhang speichern unter“

Mit dieser Schaltfläche können Sie das in der Liste der Anhänge ausgewählte Dokument als Datei speichern. Es wird Ihnen ein Dateiauswahldialog angezeigt, in dem Sie Ablageort und Dateiname wählen können.

Beachten Sie, dass die Gesamtgröße der Anhänge, die Sie hinzufügen, nicht größer sein darf als 10 MB, da ansonsten eine Verarbeitung in der Anwendung nicht möglich ist. Wenn Sie mehr Daten in Form von Anhängen hinzufügen, erhalten Sie beim Versuch, den Antrag zu stellen, eine Fehlermeldung.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 29 -

„Anhang drucken“

Das in der Liste der Anhänge ausgewählte Dokument wird bei Auswahl dieser Schaltfläche vollständig auf dem Standarddrucker ausgedruckt, sofern die dem Dateityp zugeordnete Anwendung dies unterstützt. Da dabei keine Dialoge zur Auswahl des Druckers, der Druckeinstellungen oder der zu druckenden Seiten angezeigt werden können, erscheint vor Auslösung der Druckfunktion eine Sicherheitsabfrage, um Sie vor unbeabsichtigt ausgelösten Ausdrucken zu schützen.

Sie können in dem Auswahlfeld zwischen einem und der maximal angeforderten Anzahl Ausdrucke wählen. Bitte beachten Sie, dass diese Anzahl reduziert sein kann, wenn bereits vorher einzelne Exemplare gedruckt wurden. Wenn Sie keine Ausdrucke mehr vornehmen können, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweisdialog und der Ausdruck wird abgebrochen.

Der gelbe Anteil des Formulars enthält Angaben zur Abwicklung des Antrags und dem Verlauf der Antragstellung. Zuoberst werden hier der Firmenname und die Firmenidentnummer bei der zuständigen IHK angezeigt, wie sie durch die Signaturkarte ausgewiesen werden. Darunter wird die zuständige IHK mit ihrer IHK-Nummer angezeigt, die den Antrag entgegennimmt.

Im Feld „Bemerkungen zur Antragstellung“ können Sie dem Sachbearbeiter zusätzliche Informationen zukommen lassen, welche nicht im Ursprungszeugnis Eingang finden sollen, sondern ausschließlich für die Bearbeitung des Antrags bei der IHK relevant sind. Die IHK kann Ihnen nach Eingang des Antrags wiederum im Feld „Kommentar der IHK“ ihrerseits Informationen zukommen lassen, falls für die Erteilung des Ursprungszeugnisses noch Änderungen von Ihrer Seite notwendig sein sollten.

Sie können dem Antrag auch die Kontaktdaten eines Ansprechpartners für etwaige Rückfragen der IHK beifügen. Dazu können Sie eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse angeben. Wenn Sie die E-Mail-Adresse mit angeben, erhalten Sie unter dieser auch eine Benachrichtigung, wenn die IHK Ihren Antrag bearbeitet hat.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 30 -

Der Name der beantragenden Person wird aus der Signaturkarte ausgelesen und kann nicht verändert werden. Die Historie des Antrags enthält alle relevanten Bearbeitungsschritte, die der Antrag durchläuft. Sie wird automatisch mit Einträgen erweitert, wenn der Antrag gestellt, verändert oder von der IHK bearbeitet wird.

Wenn Sie von Ihrer zuständigen IHK für das erleichterte Antrags-Verfahren mit vorbehandelten Dokumenten (Stufe 2) zugelassen wurden, können Sie auswählen, den Ausdruck mit diesen Dokumenten im eigenen Unternehmen vorzunehmen.

Wenn Ihre zuständige IHK mit Faksimiles von Unterschrift und Dienstsiegel arbeitet und Sie für das erleichterte Verfahren mit Faksimiles (Stufe 2+) zugelassen wurden, können Sie auswählen, den Ausdruck im eigenen Unternehmen mit entsprechenden Leerdokumenten vorzunehmen.

Wenn Sie von Ihrer IHK nicht für ein erleichtertes Verfahren zum Ausdruck der Dokumente im eigenen Unternehmen (Stufe 1) zugelassen sind, werden Ihnen o. g. Optionen nicht angeboten. In diesem Fall oder wenn Sie keine dieser Optionen auswählen, werden die zur Bescheinigung beigefügten Dokumente in der IHK ausgedruckt und Sie müssen sich die Papierdokumente dort abholen oder per Post zustellen lassen. Fragen Sie dazu vorab Ihre IHK nach den angebotenen Möglichkeiten der Zustellung.

Um den Einstieg in das elektronische Verfahren zunächst mit Probedokumenten testen zu können, gibt es die Möglichkeit, Anträge als Testanträge zu kennzeichnen.

Diese werden von der zuständigen IHK wie ein Echtantrag bearbeitet, führen jedoch nicht zur Ausstellung einer offiziellen Bescheinigung. Ausdrucke einer als Testantrag beantragten Bescheinigung sind als solche entsprechend gekennzeichnet und können daher nicht für Verwaltungsvorgänge verwendet werden.

Beachten Sie, dass die Kennzeichnung von neuen Anträgen als Testantrag bei jedem neu angelegten Benutzer zunächst standardmäßig aktiviert ist, um versehentliche Echtanträge beim Test der Anwendung zu vermeiden. Für die tatsächliche Beantragung einer Bescheinigung muss diese Kennzeichnung also vor der Antragstellung entfernt werden. Um im Echtbetrieb nicht Gefahr zu laufen, dies zu vergessen, können Sie in den Benutzereinstellungen durch die Aktivierung der Option „Echtbetrieb“ dieses Verhalten ändern.

Wenn Sie alle relevanten Daten für den Bescheinigungs-Antrag und dessen Bearbeitung eingegeben haben, können Sie den Antrag über die Schaltflächenleiste am unteren Ende des Dialogs bei der IHK einreichen.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 31 -

Die Schaltflächenleiste enthält die folgenden Funktionen:

„Antrag Drucken“

Es wird Ihnen der Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung in Form eines PDF Formulars angezeigt. Beachten Sie, dass Sie dieses im Acrobat Reader nur ausdrucken und nicht abspeichern können. Die Funktion steht Ihnen auch bei einem späteren Abruf des Antrags aus dem System zur Verfügung.

„Neuen Antrag aus einer Vorlagendatei erstellen“

Diese Funktion erlaubt Ihnen, die Antragsdaten im Formular aus einer Vorlagendatei zu laden. Bei Auswahl der Schaltfläche erhalten Sie einen Dateiauswahldialog, in dem Sie die zugehörige Vorlagendatei mit der Dateiendung BSA (für Bescheinigung Antrag) oder mit der Dateiendung XML auswählen können. Eventuell bereits eingegebene Daten im Formular werden dabei überschrieben.

„Antrag als Vorlagendatei speichern“

Der Antrag wird als Vorlagendatei gespeichert und kann als Muster für weitere Anträge bei einer erneuten Antragstellung wieder eingelesen werden. Die Antragsdaten müssen für eine Speicherung als Vorlage nicht vollständig ausgefüllt sein. Sie erhalten einen Dateiauswahldialog, in dem Sie Dateinamen und Pfad der Vorlagendatei angeben können.

„Abbrechen“

Die Antragstellung wird abgebrochen und die Formularmaske geschlossen. Eingegebene Formulardaten werden verworfen.

„Antrag stellen“

Mit dieser Schaltfläche reichen Sie den Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung bei der IHK ein. Dabei wird zunächst überprüft, ob Sie alle notwendigen Felder ausgefüllt haben. Bei erkennbaren Fehlern werden Sie erst zu deren Korrektur aufgefordert. Da Ihr Antrag elektronisch unterschrieben werden muss, erhalten Sie die bereits vom Login bekannte Aufforderung zur PIN-Eingabe für Ihre Signaturkarte.

Der Ablauf ist der gleiche wie beim Login in die Anwendung: Bestätigen Sie den Dialog mit „OK“, geben Sie die Signatur-PIN Ihrer Signaturkarte am Kartenlesegerät ein und drücken Sie anschließend die

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 32 -

grüne „OK“-Taste am Lesegerät. Ihr Antrag wird dann elektronisch signiert und bei der im Antragsformular angezeigten, zuständigen IHK eingereicht. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen wurde, erhalten Sie eine Meldung mit der vergebenen Antragsnummer.

Der Antrag liegt nun der IHK zur Prüfung vor. Wenn Sie eine E-Mail-Adresse zur Benachrichtigung angegeben haben, erhalten Sie im zugehörigen Postfach eine E-Mail, sobald der Antrag von der IHK bearbeitet wurde.

3.4.2 Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung au s einer Vorlagendatei laden

Wenn Sie die Funktion „Eine neue Bescheinigung beantragen“ wählen, wird Ihnen ein neues Antragsformular angezeigt. Am unteren Ende des Anwendungsfensters existiert eine gelbe Schaltflächenleiste.

Wählen Sie aus dieser Leiste die Schaltfläche

„Neuen Antrag aus einer Vorlagendatei erstellen“

Sie erhalten einen Dateiauswahldialog, in dem Sie die zugehörige Vorlagendatei mit der Dateiendung BSA (für Bescheinigung Antrag) oder mit der Dateiendung XML im XML-Format, zum Beispiel aus Ihrem Warenwirtschaftssystem, auswählen können. Eventuell bereits vorbelegte Daten im Formular werden dabei überschrieben. Prüfen Sie die aus der Vorlagendatei übertragenen Daten und führen Sie notwendige Änderungen oder Ergänzungen gemäß Kapitel 3.4.1 „Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung händisch ausfüllen“ aus und reichen Sie, wie dort beschrieben, mit der Schaltfläche

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 33 -

„Antrag stellen“

den Antrag bei Ihrer zuständigen IHK ein.

3.5 Anträge suchen

Um sich beantragte Ursprungszeugnisse und deren Bearbeitungsstand anzeigen zu lassen, wählen Sie bitte diese Funktion aus dem Antragsassistent mit der Maus aus oder wählen Sie den Menüpunkt „Antrag->Suchen“.

Sie erhalten einen Suchdialog, in dem Sie festlegen können, nach welchen Anträgen Sie suchen möchten.

Standardmäßig werden neu eingereichte Anträge auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses oder einer Bescheinigung gesucht und als Suchzeitraum ist der zurückliegende Monat eingetragen. Sie können jedoch unter „Datum von“ und „Datum bis“ einen beliebigen Suchzeitraum eingeben, welcher beide eingegebenen Tage mit enthält. Unter „Bearbeiter“ können Sie die Suche auf Anträge einschränken, welche von einer bestimmten Person in Ihrem Unternehmen zuletzt bearbeitet wurde. Es reicht dabei in aller Regel, Vor- oder Nachnamen der Person einzugeben, da die Suche auch mit Namensanteilen arbeiten kann. Dies gilt auch für das Feld „Empfänger“ als Suchkriterium für den Empfänger der Waren. Das Empfänger Land können Sie im Feld „E-Land“ als Suchkriterium eingeben oder mit der unmittelbar daneben befindlichen Schaltfläche „…“ aus der Länderliste auswählen. Im Feld „Antrag Nr.“ können Sie eine bestimmte Antragnummer zur Suche eingeben. Ich diesem Fall werden alle anderen eventuell eingegebenen Suchkriterien ignoriert. Mit den Häkchen für „Ursprungszeugnisse“ und „Bescheinigungen“ können Sie angeben, ob Sie nach Ursprungszeugnissen und / oder Bescheinigungen suchen möchten und mit den Häkchen unter „Statusbits“ können Sie die gesuchten Antragsstatus festlegen.

Die Suche wird erst ausgelöst, wenn Sie die Schaltfläche „Suche starten“ betätigen. Hingegen wird nunmehr das angezeigte Suchergebnis, die bestehende Trefferliste, dynamisch aktualisiert, wenn Anträge bearbeitet werden. Eine erneute Betätigung der Schaltfläche „Suche starten“ ist daher entbehrlich, solange keine Änderung bei den Suchoptionen vorgenommen wird.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 34 -

Das Suchergebnis wird Ihnen unterhalb der Suchkriterien in Listenform angezeigt. Die dabei angezeigten Spalten des Suchergebnisses können Sie mit den Häkchen unter „sichtbare Spalten“ ein- oder ausblenden.

Beachten Sie, dass Ihnen maximal 100 Suchergebnisse angezeigt werden. Sollte das Suchergebnis mehr als diese 100 Ergebnisse umfassen, müssen Sie u. U. die Suchkriterien enger fassen, um einen bestimmten Antrag zu finden. Die Statusleiste unterhalb der Suchergebnisse gibt Ihnen Auskunft darüber, wie viele Anträge mit den eingegebenen Suchkriterien existieren und ob Ihre Suche die Anzeigegrenze von 100 Anträgen überschritten hat.

Die beiden linken Spalten des Suchergebnisses enthalten Schaltflächen zum Öffnen bzw. Kopieren des Antrags der zugehörigen Zeile. Diese sind wie folgt belegt:

„Antrag ansehen“ oder Antrag durch Doppelklick auswählen

Öffnet den Antrag zur Ansicht und weiteren Bearbeitung. Die möglichen Bearbeitungsfunktionen im angezeigten Antragsformular hängen vom Status des jeweiligen Antrags ab.

„Neuen Antrag auf Basis dieses Antrags stellen“

Öffnet ein Antragsformular zur Beantragung eines neuen Ursprungszeugnisses (oder einer neuen Bescheinigung) mit den Basisdaten des ausgewählten Antrags. Absender, Empfänger, Länder, Warenliste und Menge etc. werden aus dem gewählten Antrag übertragen und vorausgefüllt. Nachweise, Warenlisten und Bescheinigungen werden nicht übernommen. Sie können die vorausgefüllten Felder vor der Antragstellung noch verändern.

3.6 Einen bei der IHK eingereichten Antrag ändern

Sie können einen an die IHK gestellten Antrag auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses oder einer Bescheinigung nach erfolgter Antragstellung noch verändern, falls Ihre zuständige IHK den Antrag noch nicht bearbeitet hat. Öffnen Sie dazu bitte die Antragssuche und suchen Sie nach dem zu ändernden Antrag wie unter Kapitel 3.5 „Anträge suchen“ beschrieben. Eingereichte Anträge befinden sich im Status „Eingetragen (N)“, solange sie nicht von der IHK bearbeitet wurden. Wählen Sie daher diesen Antragsstatus als Suchkriterium.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 35 -

Öffnen Sie den zu ändernden Antrag mit der Schaltfläche „Antrag ansehen“ (Ordnersymbol) oder durch Doppelklick in der entsprechenden Zeile des Suchergebnisses.

Im Antragsformular werden alle Felder des Antrags abgedunkelt angezeigt und sind gegen Veränderungen gesperrt. Wählen Sie aus der Schaltflächenleiste am unteren Rand des Dialogs die Schaltfläche „Antrag ändern“ aus. Damit werden die Eingabefelder für Änderungen freigeschaltet.

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Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen des Antrags im Formular vor und speichern Sie diese mit der Schaltfläche „Änderungen speichern“ in der Schaltflächenleiste am unteren Dialogrand. Zur Speicherung der Änderungen wird der veränderte Antrag dabei von Ihnen neu unterschrieben und Sie werden von der Anwendung zur Eingabe Ihrer Signatur-PIN aufgefordert.

Wenn Sie im Formular vorgenommene Änderungen nicht speichern möchten, wählen Sie stattdessen die Schaltfläche „Änderungen zurücksetzen“ (Pfeil nach links Symbol). Das Formular wird wieder mit den ursprünglichen Werten gefüllt und die Eingabefelder erneut gegen Veränderung gesperrt. Sie können das Formular auch mit der „Abbrechen“ Schaltfläche verlassen, um Ihre Änderungen zu verwerfen. Dabei wird gleichzeitig die Formularmaske mit dem Antrag geschlossen.

Nach erfolgreicher Speicherung der Änderungen im System erhalten Sie einen entsprechenden Bestätigungsdialog.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 37 -

Erscheint dieser Dialog nicht, sollten Sie kontrollieren, ob die Änderungen tatsächlich im System übernommen wurden. Rufen Sie sich dazu den Antrag erneut über die Antragssuche auf und prüfen Sie, ob Ihre Änderungen enthalten sind. Die Änderung des Antrags wird mit Ihrem Namen und dem Zeitpunkt der Änderung in der Historie des Antrags vermerkt und kann im Antragsformular nachvollzogen werden.

Die Spalte „K/F“ gibt dabei an, ob die Änderung des Antrags durch einen Kammersachbearbeiter Ihrer zuständigen IHK (K) oder einen Firmenmitarbeiter (F) Ihres Unternehmens vorgenommen wurde.

Der Antrag ist während der Bearbeitungsphase gesperrt, um zu verhindern, dass mehrere Personen gleichzeitig Veränderungen an einem Antrag vornehmen. Die Sperre wird wirksam, sobald der Antrag aus der Suche geöffnet wird. Sie gilt sowohl für andere Personen in Ihrem Unternehmen, wie auch für Mitarbeiter Ihrer zuständigen IHK. Wenn Sie einen Antrag öffnen, welcher zeitgleich bereits an anderer Stelle geöffnet ist, wird dieser schreibgeschützt geöffnet. Sie erkennen dies an dem Vermerk „(In Bearbeitung bei <Benutzername>)“ in der Titelleiste des Antragsformulars.

Sie können dann den Antrag nicht ändern. Die Schaltfläche „Antrag ändern“ bleibt inaktiv und kann nicht betätigt werden.

Um ein dauerhaftes Blockieren von Anträgen, z. B. nach einem Systemabsturz eines Anwender PCs, zu vermeiden, sind Sperren auf Anträgen maximal 30 Minuten gültig. Danach steht der Antrag in jedem Fall an anderer Stelle wieder für Änderungen zur Verfügung. Sollten Sie bei der Arbeit unterbrochen werden und den Antrag längere Zeit geöffnet haben, erhalten Sie daher nach einiger Zeit einen entsprechenden Warnhinweis.

Page 38: Elektronische Ursprungszeugnisse Elektronische ......Antragsstufen 1 oder 2 praktiziert. Ihre IHK wird Sie dazu gern beraten. 2.1 Technische Voraussetzungen Die Anwendung Elektronisches

Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 38 -

Sie können versuchen, Ihre Änderungen auch nach Ablauf der Sperre zu speichern. Es kann dann jedoch passieren, dass dies nicht mehr möglich ist, weil in der Zwischenzeit eine andere Person den Antrag gesperrt oder bereits Änderungen daran vorgenommen hat.

3.7 Einen von der IHK kommentierten Antrag ändern

Wenn Ihre zuständige IHK einen von Ihnen gestellten Antrag auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses oder einer Bescheinigung nicht wie beantragt bewilligen kann, wird der Ihren Antrag bearbeitende Sachbearbeiter in der Regel einen Kommentar dazu speichern. Der Antrag wechselt dann in den Status „Kommentiert (K)“. Wenn Sie im Antrag eine E-Mail-Adresse für Benachrichtigungen hinterlegt haben, erhalten Sie an diese eine automatische Benachrichtigungs-E-Mail mit der zugehörigen Antragsnummer. Auf einen Kommentar Ihrer IHK reagieren Sie, indem Sie den Antrag ändern. Suchen Sie dazu zunächst den Antrag mittels der Antragssuche wie unter Kapitel 3.5 „Anträge suchen“ beschrieben. Von der IHK kommentierte Anträge befinden sich im Status „Kommentiert (K)“. Wählen Sie daher entweder diesen Antragsstatus als Suchkriterium oder geben Sie, sofern z. B. aus der Benachrichtigungs-E-Mail bekannt, die konkrete Antragsnummer in den Suchdialog ein.

Öffnen Sie den zu ändernden Antrag mit der Schaltfläche „Antrag ansehen“ (Ordnersymbol) oder durch Doppelklick in der entsprechenden Zeile des Suchergebnisses.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 39 -

Im Antragsformular werden alle Felder des Antrags abgedunkelt angezeigt und sind gegen Veränderungen gesperrt. Wählen Sie aus der Schaltflächenleiste am unteren Rand des Dialogs die Schaltfläche „Antrag ändern“ aus. Damit werden die Eingabefelder für Änderungen freigeschaltet.

Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen des Antrags im Formular vor und speichern Sie diese mit der Schaltfläche „Änderungen speichern“ in der Schaltflächenleiste am unteren Dialogrand. Zur Speicherung der Änderungen wird der veränderte Antrag dabei von Ihnen neu unterschrieben und Sie werden von der Anwendung zur Eingabe Ihrer Signatur-PIN aufgefordert.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 40 -

Wenn Sie im Formular vorgenommene Änderungen nicht speichern möchten, wählen Sie stattdessen die Schaltfläche „Änderungen zurücksetzen“ (Pfeil nach links Symbol). Das Formular wird wieder mit den ursprünglichen Werten gefüllt und die Eingabefelder erneut gegen Veränderung gesperrt. Sie können das Formular auch mit der „Abbrechen“ Schaltfläche verlassen, um Ihre Änderungen zu verwerfen. Dabei wird gleichzeitig die Formularmaske mit dem Antrag geschlossen.

Nach erfolgreicher Speicherung der Änderungen im System erhalten Sie einen entsprechenden Bestätigungsdialog.

Erscheint dieser Dialog nicht, sollten Sie kontrollieren, ob die Änderungen tatsächlich im System übernommen wurden. Rufen Sie sich dazu den Antrag erneut über die Antragssuche auf und prüfen Sie, ob Ihre Änderungen enthalten sind. Die Änderung des Antrags wird mit Ihrem Namen und dem Zeitpunkt der Änderung in der Historie des Antrags vermerkt und kann im Antragsformular nachvollzogen werden.

Die Spalte „K/F“ gibt dabei an, ob die Änderung des Antrags durch einen Kammersachbearbeiter Ihrer zuständigen IHK (K) oder einen Firmenmitarbeiter (F) Ihres Unternehmens vorgenommen wurde.

Der Antrag ist während der Bearbeitungsphase gesperrt, um zu verhindern, dass mehrere Personen gleichzeitig Veränderungen an einem Antrag vornehmen. Die Sperre wird wirksam, sobald der Antrag aus der Suche geöffnet wird. Sie gilt sowohl für andere Personen in Ihrem Unternehmen, wie auch für Mitarbeiter Ihrer zuständigen IHK. Wenn Sie einen Antrag öffnen, welcher zeitgleich bereits an anderer Stelle geöffnet ist, wird dieser schreibgeschützt geöffnet. Sie erkennen dies an dem Vermerk „(In Bearbeitung bei <Benutzername>)“ in der Titelleiste des Antragsformulars.

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Sie können dann den Antrag nicht ändern. Die Schaltfläche „Antrag ändern“ bleibt inaktiv und kann nicht betätigt werden.

Um ein dauerhaftes Blockieren von Anträgen, z. B. nach einem Systemabsturz eines Anwender PCs, zu vermeiden, sind Sperren auf Anträgen maximal 30 Minuten gültig. Danach steht der Antrag in jedem Fall an anderer Stelle wieder für Änderungen zur Verfügung. Sollten Sie bei der Arbeit unterbrochen werden und den Antrag längere Zeit geöffnet haben, erhalten Sie daher nach einiger Zeit einen entsprechenden Warnhinweis.

Sie können versuchen, Ihre Änderungen auch nach Ablauf der Sperre zu speichern. Es kann dann jedoch passieren, dass dies nicht mehr möglich ist, weil in der Zwischenzeit eine andere Person den Antrag gesperrt oder bereits Änderungen daran vorgenommen hat.

3.8 Einen von der IHK bewilligten Antrag ausdrucken

Wenn Ihre zuständige IHK einen elektronisch eingereichten Antrag zur Ausstellung eines Ursprungszeugnisses oder einer Bescheinigung bewilligt, wechselt der Antrag in den Status „Bewilligt (B)“. Wenn Sie im Antrag eine E-Mail-Adresse für Benachrichtigungen hinterlegt haben, erhalten Sie an diese eine automatische Benachrichtigungs-E-Mail mit der zugehörigen Antragsnummer. Sie können in der Antragssuche, wie unter Kapitel 3.5 „Anträge suchen“ beschrieben, nach bewilligten Anträgen suchen, indem Sie als Suchkriterium den Antragsstatus „Bewilligt (B)“ auswählen. Sofern z. B. aus der Benachrichtigungs-E-Mail bekannt, können Sie alternativ auch die konkrete Antragsnummer in den Suchdialog eingeben.

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Öffnen Sie den auszudruckenden Antrag mit der Schaltfläche „Antrag ansehen“ (Ordnersymbol) oder durch Doppelklick in der entsprechenden Zeile des Suchergebnisses.

Im Antragsformular werden alle Felder des Antrags abgedunkelt angezeigt und sind gegen Veränderungen gesperrt.

3.8.1 Ausdruck des Antrags auf Ausstellung

Zum Ausdruck des Antrags auf Ausstellung wählen Sie bitte in der Schaltflächenleiste am unteren Ende des geöffneten Antrags-Formulars die Schaltfläche „Antrag drucken“.

Der Antrag wird im Adobe Reader geöffnet und kann in diesem ausgedruckt werden. Dazu wird ein installierter Adobe Reader mindestens der Version 5 vorausgesetzt.

Beim ersten Start des Adobe Readers aus der Anwendung Ursprungszeugnisse Online, oder auch nach einem Update des Adobe Readers auf eine neue Version, kann es vorkommen, dass Sie ein leeres Formular angezeigt bekommen und eine Sicherheitswarnung erhalten.

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Diese Warnung bezieht sich darauf, dass in das leere PDF-Formular die Antragsdaten eingetragen werden sollen und das Formular somit verändert wird. Da dies beabsichtigt ist, wählen Sie bitte im Auswahlfeld „Optionen“ des Adobe Reader die Option „Diesem Dokument immer vertrauen“ aus. Die Formulardaten werden dann in das Formular eingetragen und die Warnung für dieses Dokument ausgeschaltet.

Beachten Sie, dass Sie die PDF-Datei nicht inklusive der Feldinhalte speichern können, da die Anzeige mittels eines einheitlichen PDF-Formulars geschieht, welches nur einmal auf den PC heruntergeladen wird. Wenn Sie das PDF-Dokument speichern, erhalten Sie daher lediglich eine Kopie des leeren Formulars.

3.8.2 Ausdruck eines Ursprungszeugnisses im Unterne hmen

Wenn Sie nicht von Ihrer zuständigen IHK für ein erleichtertes Verfahren mit Ausdruck der Dokumente im eigenen Unternehmen zugelassen sind oder bei der Antragstellung im Formular nicht angegeben haben, dass Sie das Ursprungszeugnis im eigenen Unternehmen ausdrucken möchten, geschieht der Ausdruck in der IHK (Stufe 1). In diesem Fall müssen Sie das Papierdokument dort abholen oder sich per Post zustellen lassen. Die Funktion zum Ausdruck eines Ursprungszeugnisses im eigenen Unternehmen ist in entsprechenden Anträgen nicht auswählbar.

Der Ausdruck des Ursprungszeugnisses und eventueller Kopien geschieht stets auf den Norm-Formularen der Formularverlage und nicht auf weißem Papier. Wenn Sie von Ihrer IHK für das erleichterte Verfahren zum Ausdruck im eigenen Unternehmen zugelassen sind und mit vorbehandelten Dokumenten arbeiten (Stufe 2), erhalten Sie von Ihrer IHK vorbehandelte Ursprungszeugnis Formulare für Originale und Kopien (jeweils mit und ohne Rückseitenbestätigung), die Sie zum Ausdruck verwenden können. Wenn Sie von Ihrer IHK für das erleichterte Verfahren zum Ausdruck im eigenen Unternehmen zugelassen sind und mit Faksimiles arbeiten (Stufe 2+), erhalten Sie die Ursprungszeugnis Formulare für den Ausdruck von Original und Kopien im elektronischen Verfahren bei den entsprechenden Formularverlagen.

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Wählen Sie zum Ausdruck des Ursprungszeugnisses im Unternehmen in der Schaltflächenleiste am unteren Ende des geöffneten Antrags-Formulars die Schaltfläche „Ursprungszeugnis drucken“. Diese Schaltfläche ist nur aktiv und somit anwählbar, wenn der geöffnete Antrag für den Ausdruck im eigenen Unternehmen gestellt wurde.

Wenn Sie diese Funktion in einem Testantrag verwenden, wird der Ausdruck im Feld 8 entsprechend gekennzeichnet, damit das Dokument nicht irrtümlich als Ursprungszeugnis in Umlauf gebracht wird. Verwenden Sie für Testausdrucke keine von der IHK vorbehandelten Dokumente, da Sie diese ansonsten später Ihrer IHK als Fehldrucke vorweisen müssten. Um Sie darauf aufmerksam zu machen, erscheint beim Ausdruck eines Ursprungszeugnisses zu einem Testantrag eine entsprechende Meldung mit der Möglichkeit, den Ausdruck abzubrechen.

Der Ausdruck selbst wird durch einen Druckerauswahldialog der Anwendung gesteuert, in dem Sie ein oder zwei Drucker und Druckeinstellungen für den Ausdruck von Ursprungszeugnis und eventueller Kopien auswählen können. Dabei können Sie eventuelle Rückseiten eines Ursprungszeugnisses sowohl durch manuelles Umdrehen der Formulare ausdrucken, wie auch unter Verwendung eines beidseitig druckenden Druckers mit Duplexeinheit.

Im oberen Feld „Original“ geben Sie an, ob ein Ursprungszeugnis Original gedruckt werden soll und auf welchem Drucker. Im unteren Feld „Kopie(n)“ wählen Sie die Anzahl zu druckender Kopien des Ursprungszeugnisses und den dafür verwendeten Drucker. Es sind stets die Anzahl beantragter Kopien zum Ausdruck vorbelegt. Sie können sich jedoch entscheiden, das Original oder einige Kopien später zu drucken. Wählen Sie dazu die Option „Original ausdrucken“ ab oder verringern Sie die Anzahl auszudruckender Kopien. Die Auswahl des jeweils zu verwendenden Druckers und der zugehörigen Druckeinstellungen starten Sie über die jeweilige Schaltfläche „Drucker…“. Es erscheint dann der Standard-Druckerauswahldialog des Java-Systems.

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Die Gestaltung dieses Dialogs kann je nach verwendetem Drucker von dieser Darstellung abweichen. Beachten Sie, dass die hier eingegebene „Anzahl von Kopien“ irrelevant ist, da sie von der Anwendung mit der von Ihnen jeweils angeforderten Anzahl Ausdrucke überschrieben wird. Um eventuellen Fehlern vorzubeugen, sollten Sie die hier angegebene Einstellung „1“ unverändert lassen.

Wählen Sie hier auf dem Reiter „Allgemein“ im Feld „Druckdienst“ mit dem Auswahlfeld „Name“ den zu verwendenden Drucker aus und stellen Sie dann auf dem Reiter „Seite einrichten“ im Feld „Medien“ mit dem Auswahlfeld „Quelle“ die Papierquelle ein, aus der das Dokument gedruckt werden soll.

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Außerdem können Sie bei einem Drucker mit Duplexeinheit noch wählen, ob Sie einen beidseitigen Druck wünschen (empfohlen) oder die Seiten von Hand umdrehen möchten. Bestätigen Sie den ausgewählten Drucker und die Druckeinstellungen mit der Schaltfläche „Drucken“. Die Beschriftung dieser Standard-Schaltfläche ist hier missverständlich, da sie noch nicht den eigentlichen Ausdruck startet, sondern lediglich die Auswahl des Druckers und der Druckeinstellungen bestätigt.

Sie können im Dialog „Ursprungszeugnis drucken“ die für den Ausdruck von Original und Kopien eingestellten Drucker und Druckeinstellungen speichern, indem Sie die Schaltfläche „Einstellungen speichern“ wählen. Tun Sie dies nicht, werden Sie beim Auslösen des Ausdrucks mit der Schaltfläche „OK“ sicherheitshalber gefragt, ob Sie dies nachholen wollen.

Original und Kopien werden nacheinander gedruckt. Wenn Sie ein Ursprungszeugnis mit Rückseite ausdrucken, kann es dabei sein, dass Sie zum Umdrehen der gedruckten Seiten aufgefordert werden. Dies geschieht automatisch, wenn Sie für Original oder Kopien einen Drucker verwenden, welcher den beidseitigen Druck nicht unterstützt oder für den Sie den beidseitigen Druck in den Druckeinstellungen nicht ausgewählt haben.

Achten Sie beim Ausdruck auf vorbehandelten Ursprungszeugnis Formularen darauf, dass Sie die passenden Formulare verwenden, je nachdem, ob Sie ein Ursprungszeugnis mit Rückseite ausdrucken möchten oder ohne. Wählen Sie bei Ursprungszeugnissen mit Rückseite Formulare für Original und Kopien, die auf der Rückseite von der IHK vorbehandelt wurden.

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Wenn Sie mit Faksimiles auf leeren Formularen ausdrucken, ist diese Unterscheidung irrelevant, weil der IHK-Stempel bei Bedarf eingedruckt wird.

Beim Ausdruck mit Faksimiles müssen Sie den Ausdruck vorher mit Ihrer Signatur bestätigen, damit die Anzahl erfolgter Ausdrucke nachgehalten werden kann. Dazu wird Ihnen der PIN-Dialog der Signaturkarte angezeigt.

Erst dann erfolgt der Ausdruck von Ursprungszeugnis und eventueller Kopien, welcher zudem in der Historie des Antrags eingetragen wird.

3.8.3 Ausdruck von Bescheinigungen im Unternehmen

Der Ausdruck von der IHK bescheinigter Dokumente geschieht für Dokumente, die im Rahmen eines Ursprungszeugnis-Vorgangs bei der IHK eingereicht wurden genauso wie für Dokumente, die im Rahmen einer (allgemeinen) Bescheinigung eingereicht wurden.

Wenn Sie nicht von Ihrer zuständigen IHK für ein erleichtertes Verfahren mit Ausdruck der Dokumente im eigenen Unternehmen zugelassen sind oder bei der Antragstellung im Formular nicht angegeben haben, dass Sie im eigenen Unternehmen ausdrucken möchten, geschieht der Ausdruck in der IHK (Stufe 1). In diesem Fall müssen Sie das Papierdokument dort abholen oder sich per Post zustellen lassen.

Der Ausdruck einer Bescheinigung in der angegebenen Anzahl von Ausfertigungen geschieht entweder auf weißem Papier oder auf Firmenbögen. Wenn Sie von Ihrer IHK für das erleichterte Verfahren zum Ausdruck im eigenen Unternehmen zugelassen sind und mit vorbehandelten Dokumenten arbeiten (Stufe 2), erhalten Sie von Ihrer IHK vorbehandelte Firmenbögen, die Sie zum Ausdruck verwenden können, indem Sie wahlweise je einen vorbehandelten Firmenbogen fest mit einer Ausfertigung des bescheinigten Dokuments verbinden (z. B. durch Eckklammerung) oder die letzte Seite jeder Ausfertigung des bescheinigten Dokuments auf dem vorbehandelten Firmenbogen ausdrucken. Wenn Sie von Ihrer IHK für das erleichterte Verfahren zum Ausdruck im eigenen Unternehmen zugelassen sind und mit Faksimiles arbeiten (Stufe 2+), drucken Sie die von der IHK bestätigten Dokumente auf weißem Papier.

Wählen Sie zum Ausdruck einer Bescheinigung im Unternehmen die zugehörige Datei im Feld „Anhänge“ im geöffneten Antrags-Formular aus und betätigen Sie die Schaltfläche „Anhang anzeigen“ in der Schaltflächenleiste darunter.

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Die ausgewählte Bescheinigung wird angezeigt. Für die Dateitypen PDF, TIFF und JEPG steht dazu ein in die Anwendung integriertes Anzeigemodul (Viewer) zur Verfügung. In diesem Fall können Sie wählen, ob Sie zur Anzeige dieses oder die verknüpfte Anwendung nutzen wollen.

Dokumente, für die kein eingebautes Anzeigemodul existiert, werden unmittelbar mit der verknüpften Anwendung geöffnet. Dieses Verhalten können Sie in den „Benutzereinstellungen“ der Anwendung verändern. Drucken Sie die angezeigte Bescheinigung über die Schaltfläche „Drucken“ des integrierten Anzeigemoduls oder aus der verknüpften Anwendung heraus aus und verwenden Sie den von der IHK vorbehandelten Firmenbogen dabei sachgerecht.

Bescheinigte Dokumente zum Ausdruck mit Faksimiles werden stets in einem integrierten Anzeigemodul geöffnet und aus diesem über die Schaltfläche „Drucken“ auf weißem Papier gedruckt. Sie erkennen solche Dokumente an dem grünen Häkchen in der Spalte „Siegel“ des Felds „Anhänge“.

Die Ausdrucke bescheinigter Dokumente mit Faksimiles werden von der Anwendung gezählt. Sie können nur so viele Ausfertigungen ausdrucken, wie Sie bei der Antragstellung von der IHK angefordert haben. Beim Ausdruck solcher Bescheinigungen aus dem integrierten Anzeigemodul werden Sie daher zunächst gefragt, wie viele Ausdrucke Sie vornehmen möchten.

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Sie können in dem Auswahlfeld zwischen einem und der maximal angeforderten Anzahl Ausdrucke wählen. Beachten Sie, dass diese Anzahl reduziert sein kann, wenn bereits vorher einzelne Exemplare gedruckt wurden. Wenn Sie keine Ausdrucke mehr vornehmen können, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweisdialog und der Ausdruck wird abgebrochen.

Wenn Sie den Dialog mit „OK“ bestätigen, erscheint der Standard-Druckerauswahldialog des Java-Systems, aus dem Sie die benötigten Druckeinstellungen auswählen können.

Die Gestaltung dieses Dialogs kann je nach verwendetem Drucker von dieser Darstellung abweichen. Beachten Sie, dass die hier eingegebene „Anzahl von Kopien“ irrelevant ist, da sie von der Anwendung mit der von Ihnen jeweils angeforderten Anzahl Ausdrucke überschrieben wird. Um eventuellen Fehlern vorzubeugen, sollten Sie die hier angegebene Einstellung „1“ unverändert lassen.

Wenn Sie diesen Dialog mit der Schaltfläche „Drucken“ verlassen, müssen Sie zunächst den Ausdruck der Dokumente mit Ihrer Signatur bestätigen, damit die Anzahl erfolgter Ausdrucke nachgehalten werden kann. Dazu wird Ihnen der PIN-Dialog der Signaturkarte angezeigt.

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Erst danach erfolgt der Ausdruck des bescheinigten Dokuments in der angeforderten Anzahl Ausfertigungen. Der Ausdruck der Bescheinigung wird in der Historie des Antrags eingetragen.

3.8.4 Zusätzliche Ausdrucke anfordern

Wenn Sie nicht von Ihrer zuständigen IHK für ein erleichtertes Verfahren mit Ausdruck der Dokumente im eigenen Unternehmen zugelassen sind oder bei der Antragstellung im Formular nicht angegeben haben, dass Sie im eigenen Unternehmen ausdrucken möchten, geschieht der Ausdruck in der IHK. In diesem Fall müssen Sie zusätzliche Ausdrucke von Ihrer zuständigen IHK anfordern und dort abholen oder sich per Post zustellen lassen.

Wenn Sie Ursprungszeugnisse und von der IHK bescheinigte Dokumente im eigenen Unternehmen auf vorbehandelten Dokumenten ausdrucken, können Sie Nachdrucke selbst vornehmen, wenn es zu einem Fehldruck gekommen ist oder Sie mehr Kopien eines Ursprungszeugnisses oder einer Bescheinigung benötigen. Wenn Sie mehr Kopien in Umlauf bringen, als bei der elektronischen Beantragung ursprünglich angefordert, müssen Sie dies Ihrer IHK mitteilen, damit man dort die korrekte Anzahl der ausgestellten Dokumente nachpflegen kann. Auch müssen Sie Fehldrucke aufheben, um Sie Ihrer IHK bei der Prüfung der Anzahl vorbehandelter Dokumente vorweisen zu können.

Wenn Sie Ursprungszeugnisse und von der IHK bescheinigte Dokumente im eigenen Unternehmen mit Faksimiles ausdrucken, werden alle von Ihnen vorgenommenen Ausdrucke in der Anwendung registriert und gezählt. Sie können also nur ein Ursprungszeugnis Original und so viele Kopien und Bescheinigungen ausdrucken, wie im elektronischen Antrag angefordert. Sollten Sie zusätzliche Ausdrucke benötigen, sei es aufgrund von Fehldrucken oder aufgrund von zusätzlich benötigten und in Umlauf zu bringenden Kopien, müssen Sie dies Ihrer IHK mitteilen, damit diese Ihnen weitere Ausdrucke freischaltet. Geben Sie der IHK dabei an, aus welchem Grund Sie weitere Ausdrucke benötigen, damit man dort die Anzahl Kopien von Dokumenten, die in Umlauf gebracht wurden, entsprechend nachpflegen kann. Eine Ausnahme existiert für Ursprungszeugnis Kopien. Sollten Sie kurzfristig zusätzliche Kopien für ein Ursprungszeugnis benötigen, können Sie diese auch beim Ausdruck im Unternehmen mit Faksimiles bis zu einem bestimmten Kontingent nachdrucken, ohne die IHK benachrichtigen zu müssen. Dabei wird jedoch die Anzahl der Kopien im Ursprungszeugnis Antrag um die zusätzlich gedruckten Exemplare erhöht. Beachten Sie, dass beim Ausdruck von Ursprungszeugnis Kopien das Wort der „Kopie“ mit in den Antrag eingedruckt wird. Sie können also diese Funktion nicht verwenden, um nach einem Fehldruck erneut das Original auszudrucken.

3.9 Serienverarbeitung für Anträge starten

Die Serienverarbeitung für Anträge erlaubt Ihnen, sich mehrere Anträge in Serie vorlegen zu lassen und zur Antragstellung bei der zuständigen IHK einzureichen. Die Antragsdaten werden dabei aus einer Anzahl von Vorlagendateien geladen, welche z. B. von anderer Stelle vorbereitet oder aus einer Warenwirtschaft exportiert wurden. Die Serienverarbeitung starten Sie über Auswahl aus dem Antragsassistent oder mittels des Menüpunkts „Antrag->Serienverarbeitung“.

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Sie erhalten einen Dialog, in dem Sie ein Vorlagenverzeichnis angeben können, aus dem Vorlagendateien zum Import in die Anwendung angeboten werden.

Geben Sie im Textfeld hinter „Vorlagenverzeichnis:“ einen Dateipfad (Ordner) ein oder wählen Sie diesen mit der Schaltfläche „…“ unter Zuhilfenahme eines Dateiauswahldialogs. Wenn Sie den Ordnerpfad manuell im Textfeld eingeben, müssen Sie diesen mit der <Return>-Taste bestätigen. Sie können in den Benutzereinstellungen auch ein Vorlagenverzeichnis festlegen, welches Ihnen standardmäßig vorgelegt wird. Liegen in dem so ausgewählten Dateipfad Vorlagendateien für Ursprungszeugnisse („uza“- oder XML-Dateien) oder Bescheinigungen („bsa“- oder XML-Dateien), werden Ihnen diese im Dialog angezeigt und unmittelbar markiert.

Um eine Markierung zu löschen oder wieder zu setzen, wählen Sie diese mit der Maus aus. Um alle angezeigten Vorlagendateien zu markieren, wählen Sie die Schaltfläche „Alles markieren“. Mit der Schaltfläche „Beenden“ verlassen Sie die Serienverarbeitung. Wenn Sie die Schaltfläche „Öffnen“ wählen, startet die Serienverarbeitung und legt Ihnen der Reihe nach die ausgewählten Vorlagendateien zur Beantragung vor. Dabei öffnet sich für jede ausgewählte Vorlagendatei einzeln ein Formulardialog, in dem die aus der Vorlagendatei geladenen Daten eingetragen sind. Sie können diesen Antrag dann prüfen und zur Beantragung geben, wie unter Kapitel 3.3.2 „Ursprungszeugnis Antrag aus einer Vorlagendatei laden“ bzw. Kapitel 3.4.2 „Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung aus einer Vorlagendatei laden“ angegeben.

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Wenn Sie den Antrag nach einer eventuellen Vervollständigung oder Korrektur der Antragsdaten mittels der „Antrag stellen“ Schaltfläche im Formular an die IHK einreichen, wird die Markierung der zugehörigen Vorlagendatei in der Liste der Serienverarbeitung entfernt. In den Benutzereinstellungen können Sie festlegen, dass die zugehörige Vorlagendatei zusätzlich gelöscht wird, damit sie beim nächsten Serienimport nicht wieder verwendet wird. Wenn Sie das Antragsformular mittels der Schaltfläche „Abbrechen“ schließen und den Antrag somit nicht bei der IHK stellen, bleibt der Antrag in der Liste der Serienverarbeitung markiert, so dass Sie nach Abschluss der Serienverarbeitung sehen können, welche Antragsvorlagen nicht zur Antragstellung an die IHK verwendet wurden. Beachten Sie, dass diese Markierung nicht gespeichert wird und beim Schließen des Serienverarbeitungsdialogs verloren geht. Nach dem Verlassen einer Antragsmaske, wahlweise mit oder ohne Antragstellung der geladenen Vorlage, wird jeweils automatisch die nächste Vorlage in der Liste der ausgewählten Vorlagendateien geladen bis Sie bei der letzten Vorlage der Liste angekommen sind. Die Vorlage, aus dem der aktuell geöffnete Antragsdialog befüllt wurde, wird in der Liste mit einem Rahmen umrandet dargestellt. Den Vorgang der Serienverarbeitung können Sie mit den Schaltflächen des Serienverarbeitungsdialogs wie folgt beeinflussen, um in der Liste der ausgewählten Vorlagendatei zu navigieren:

„Erstellt einen neuen Antrag auf Basis der ersten markierten Vorlagendatei“

Schließt das aktuell geöffnete Antragsformular und öffnet die erste Vorlagendatei in der Liste der markierten Vorlagen. Achtung, dies geschieht ohne Sicherheitsabfrage. Eventuelle Änderungen im Formular gehen ungefragt verloren.

„Erstellt einen neuen Antrag auf Basis der vorherigen markierten Vorlagendatei“

Schließt das aktuell geöffnete Antragsformular und öffnet die vorangegangene Vorlagendatei in der Liste der markierten Vorlagen. Achtung, dies geschieht ohne Sicherheitsabfrage. Eventuelle Änderungen im Formular gehen ungefragt verloren.

„Erstellt einen neuen Antrag auf Basis der nächsten markierten Vorlagendatei“

Schließt das aktuell geöffnete Antragsformular und öffnet die nächste Vorlagendatei in der Liste der markierten Vorlagen. Achtung, dies geschieht ohne Sicherheitsabfrage. Eventuelle Änderungen im Formular gehen ungefragt verloren.

„Erstellt einen neuen Antrag auf Basis der letzten markierten Vorlagendatei“

Schließt das aktuell geöffnete Antragsformular und öffnet die letzte Vorlagendatei in der Liste der markierten Vorlagen. Achtung, dies geschieht ohne Sicherheitsabfrage. Eventuelle Änderungen im Formular gehen ungefragt verloren.

Des Weiteren können Sie im Dialog der Serienverarbeitung folgende Funktionen auslösen, so lange keine Serienverarbeitung läuft:

„Erstellt einen neuen Antrag auf Basis der markierten Vorlagendatei“

Öffnet die aktuell ausgewählte Vorlagendatei (schwarz umrandet) in der Liste der Vorlagen. Mit dieser Funktion können Sie eine einzeln ausgewählte Vorlagendatei zur Beantragung öffnen.

„Löscht die markierten Vorlagendateien aus dem Vorlagenverzeichnis“

Löscht alle markierten Vorlagendateien. Diese werden nicht nur aus der Liste entfernt, sondern auch aus dem Dateipfad des Vorlagenverzeichnisses gelöscht. Sie müssen den Vorgang mit einer Sicherheitsabfrage bestätigen.

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Wenn Sie Dateien mit einem Drittsystem austauschen, kann es notwendig sein, einzelne Vorlagendateien mit der Dateiendung „uza“ oder „bsa“ in einer einzigen Importdatei mit der Dateiendung „uzs“ für Ursprungszeugnis-Seriendatei zusammenzufassen. Wenn Sie mit XML-Import- bzw. Exportschnittstellen arbeiten, lautet die Dateiendung immer „xml“, und Sie machen die Typisierung als Ursprungszeugnis oder Bescheinigung im Dateinamen, den Sie vergeben, deutlich.

Dazu stehen Ihnen im Dialog der Serienverarbeitung folgende Schaltflächen zur Verfügung:

„Importiert die Vorlagen aus der angegebenen Importdatei“

Bei Auswahl dieser Schaltfläche erscheint ein Dateiauswahldialog, mit dem Sie die Importdatei mit der Dateiendung „uzs“ oder mit der Endung „xml“ auswählen können. Die in der ausgewählten Seriendatei enthaltenen Vorlagen werden in einzelne Vorlagendateien mit den Dateiendungen „uza“ / „bsa“ bzw. „xml“ gespeichert. Diese werden im gewählten Vorlagenverzeichnis abgelegt.

„Exportiert die markierten Vorlagen in die angegebene Exportdatei“

Bei Auswahl dieser Schaltfläche erscheint ein Dateiauswahldialog, in dem Sie die Exportdatei mit der Dateiendung „uzs“ oder mit der Endung „xml“ auswählen können. Die ausgewählten Vorlagen werden in dieser Datei zusammengefasst. Die zugehörigen einzelnen Vorlagendateien im Vorlagenverzeichnis werden nicht gelöscht und bleiben erhalten.

3.10 Ihre Benutzereinstellungen ändern

Die Anwendung bietet Ihnen vielfältige Voreinstellungen an, mit denen Sie sich die Arbeit erleichtern können. Wenn Sie bei Ihrer IHK an einem erleichterten Antragsverfahren mit Ausdruck der Dokumente im eigenen Unternehmen teilnehmen, finden Sie in den Benutzeroptionen auch wichtige Einstellungen zum Ausdruck der von der IHK ausgestellten Dokumente.

Sie erreichen die Benutzereinstellungen aus dem Antragsassistenten über den Punkt „Ihre Benutzereinstellungen ändern“ oder aus dem Menü unter dem Punkt „Extras->Optionen“.

Die Benutzereinstellungen sind inhaltlich gruppiert auf verschiedenen Reitern untergebracht, welche durch Auswählen mit der Maus aktiviert werden können. Auf dem Reiter „Allgemein“ finden Sie folgende Einstellungen.

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Mit den Optionen unter „Anzeige von Anhängen über“ stellen Sie ein, wie die Anwendung Dateien anzeigt, die Sie einem Antrag als Anhänge beigefügt haben. Mit der Option „Viewer-Auswahldialog“ werden Sie bei der Anzeige einer solchen Datei gefragt, ob Sie dazu das in die Anwendung integrierte Anzeigemodul (Viewer) verwenden möchten oder ob Sie die Datei in der unter Windows mit dem Dateityp verknüpften Anwendung öffnen möchten. Mit der Auswahl von „Integrierten Viewer“ bzw. „Verknüpfte Anwendung“ wird stets ohne Nachfrage das integrierte Anzeigemodul bzw. die unter Windows mit dem Dateityp verknüpfte Anwendung zur Anzeige von Anhängen verwendet. Beachten Sie dabei, dass das in die Anwendung integrierte Anzeigemodul nur eine beschränkte Anzahl von Dateitypen darstellen kann. Wenn der Dateityp eines Anhangs von diesem Anzeigemodul nicht unterstützt wird, wird für die Anzeige dieses Anhangs stets die unter Windows verknüpfte Anwendung gestartet.

Die Druckeinstellungen für den Ausdruck von Dokumenten im erleichterten Verfahren finden Sie auf dem Reiter „Drucken“ der Benutzereinstellungen. Die hier vorgenommenen Einstellungen wirken sich ausschließlich auf den Ausdruck von Ursprungszeugnissen (Original und Kopien) aus. Sie haben keine Auswirkung auf den Ausdruck von Bescheinigungen oder anderen als Anhang dem Antrag beigefügten Dateien.

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Mit der großen Schaltfläche links neben „Testseite drucken“ erhalten Sie einen Testausdruck, mit dem Sie prüfen können, ob alle Daten passend in die zugehörigen Formularfelder des Papierformulars eingedruckt werden. Sie erhalten zunächst einen Druckerauswahldialog zur Auswahl des Druckers, auf dem die Testseite gedruckt werden soll. Auf dem ausgewählten Drucker werden dann rechteckige Rahmen mit den maximalen Abmessungen der ausgedruckten Formularfelder ausgedruckt. Um festzustellen, ob beim Ausdruck eines Ursprungszeugnisses alle Daten innerhalb der Formularfelder des Papierformulars ausgedruckt werden, drucken Sie die Testseite auf einem weißen Blatt Papier. Dann legen Sie diese passend auf ein Ursprungszeugnis Formular auf und halten es gegen das Licht. Liegen alle ausgedruckten Rahmen vollständig innerhalb der Formularfelder, wird der Ausdruck korrekt funktionieren. Sollten einzelne Rahmen nicht vollständig innerhalb der Formularfelder liegen, können Sie dies mit einer Verschiebung des Gesamtausdrucks korrigieren, welche Sie in den Feldern „Horizontale Verschiebung“ und „Vertikale Verschiebung“ angeben können. Ein positiver Wert unter „Horizontale Verschiebung“ verschiebt den Ausdruck auf dem Originalformular um den angegebenen Betrag nach rechts, ein negativer Wert nach links. Ein positiver Wert unter „Vertikale Verschiebung“ verschiebt den Ausdruck auf dem Originalformular um den angegebenen Betrag nach unten, ein negativer Wert nach oben. Wenn Sie eine entsprechende Verschiebung eingegeben haben, können Sie die Testseite erneut drucken, um festzustellen, ob der Ausdruck mit den angegebenen Werten korrekt erfolgen wird.

Die Einstellung „Ausdruck im Unternehmen mit vorbehandelten Dokumenten“ bewirkt, wenn aktiviert, dass bei neuen Anträgen die entsprechende Option zum Ausdruck des Ursprungszeugnisses bzw. der Bescheinigung im eigenen Unternehmen mit vorbehandelten Dokumenten aktiviert vorbelegt wird.

Die Einstellung „Ausdruck im Unternehmen mit Faksimiles“ bewirkt, wenn aktiviert, dass bei neuen Anträgen die entsprechende Option zum Ausdruck des Ursprungszeugnisses bzw. der Bescheinigung im eigenen Unternehmen mit Faksimiles aktiviert vorbelegt wird.

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Mit der Einstellung „Ränder beim PDF Einlesen zu signierender Anhänge automatisch abschneiden“ haben Unternehmen die Möglichkeit, den Ausdruck gesiegelter Anhänge zu optimieren. Für pdf-Anhänge, die bereits im Original einen Rahmen haben, kann hier angegeben werden, dass der zusätzlich von der Anwendung beigefügte Rahmen entsprechend verkleinert wird, dass also der horizontale (links-rechts) oder vertikale (oben-unten) Seitenrand individuell gekappt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass Bescheinigungen beim Ausdruck durch eventuell vorhandene doppelte Ränder unzulässig verkleinert werden.

Auf dem Reiter „Benutzer“ der Benutzereinstellungen können Sie die Vorbelegung der E-Mail-Adresse und Telefonnummer für Rückfragen und Benachrichtigungen festlegen, sowie das Standard-Vorlagenverzeichnis wählen.

Geben Sie unter „E-Mail-Adresse“ bzw. „Telefonnummer“ die E-Mail-Adresse bzw. Telefonnummer an, welche im Antragsformular unter „E-Mail-Adresse für Rückfragen und Benachrichtigung“ bzw. „Telefonnummer für Rückfragen und Benachrichtigung“ vorbelegt werden soll.

Unter „Vorlagenverzeichnis“ können Sie einen Dateipfad (Ordner) angeben, welcher standardmäßig in der Serienverarbeitung geöffnet werden soll. Das angegebene Verzeichnis wird auch als Standardverzeichnis angezeigt, wenn Sie in einem Antragsformular eine Vorlagendatei laden oder speichern. Statt das Verzeichnis manuell einzugeben, können Sie es auch über die Schaltfläche „…“ mit einem Dateiauswahldialog festlegen.

Mit der Option „Serienverarbeitungsvorlagen bei Beantragen löschen“ können Sie festlegen, dass Vorlagendateien, welche im Rahmen der Serienverarbeitung zur Beantragung verwendet wurden, automatisch aus dem Vorlagenverzeichnis gelöscht werden.

Auf dem Reiter „Voreinstellungen“ der Benutzereinstellungen können Sie Werte für bestimmte Antragsfelder festlegen, welche bei neuen Anträgen automatisch vorbelegt werden. Sie können alle hier eingestellten Vorbelegungen im Antragsformular manuell überschreiben, soweit notwendig.

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Geben Sie in den Feldern „Voreinstellung Absender“ und „Voreinstellung Antragsteller“ die Firmierungen ein, welche Sie in neuen Anträgen in den zugehörigen Antragsfeldern vorbelegt haben möchten. Unter „Voreinstellung Antragort“ stellen Sie die Vorbelegung für den Ort der Unterschrift ein.

Wenn Sie die Option „Echtbetrieb“ aktivieren, wird die standardmäßig gesetzte Antragsoption für die Beantragung eines Testantrags bei neuen Anträgen nicht gesetzt. Aktivieren Sie diese Option, sobald Sie im Echtbetrieb mit der Anwendung arbeiten, damit Sie nicht versehentlich einen Testantrag erzeugen.

Mit der Option „Ausdruck im Unternehmen“ wird die Antragsoption zum Ausdruck des Ursprungszeugnisses im eigenen Unternehmen standardmäßig in neuen Anträgen aktiviert. Wählen Sie diese Option, wenn Sie dauerhaft im erleichterten Verfahren mit der IHK arbeiten.

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3.11 Statistiken (novelliert)

Die statistische Auswertung innerhalb der eUZ-Anwendung ist im Laufe der Zeit immer komplexer geworden. Nach und nach haben wir zusätzliche Erweiterungen und Selektionskriterien eingeführt, die immer detailliertere Informationen aus der eUZ-Datenbank herausfiltern. Einzelne Statistikbestandteile wurden dadurch allerdings unübersichtlich und sind thematisch nicht mehr intuitiv zu verstehen.

Da es viele Unternehmen gibt, die aufgrund der alten Statistiken weitere Verarbeitungsschritte initiieren, bieten wir die neue Statistikfunktion nur ergänzend in der Anwendung eUZ an.

Bitte beachten Sie: Die Weiterentwicklungen der Statistikfunktion erfolgt nur noch in der novellierten Fassung. Daher empfehlen wir Ihnen kurzfristig Ihre Anschlussbearbeitung auf die novellierte Statistik umzustellen.

Aufgerufen wird die neue Statistik über den Reiter „Extras“:

Die Auswahl Statistik (novelliert) ruft die überarbeitete Statistikfunktion auf:

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 59 -

In der Maske können Sie auswählen, welche Anträge Sie auswerten möchten. Bitte beachten Sie:

• Gestellte/Beantragte Anträge werden immer angezeigt • Bewilligte, abgelehnte, kommentierte oder stornierte Anträge werden nur angezeigt, wenn die

jeweiligen Haken gesetzt sind • Testanträge werden nur angezeigt, wenn der Auswahlbutton gesetzt ist

Die Datumsangaben werden abhängig vom Status ausgewertet:

• Beantragte Anträge (Status N) werten das Erstellungsdatum aus, diese Anträge sind immer Teil der Statistik

• Kommentierte Anträge (Status K) werten das Datum des Kommentars aus • Bewilligte Anträge (Status B) werten das Bewilligungsdatum aus • Abgelehnte Anträge (Status A) werten das Ablehnungsdatum aus • Stornierte Anträge (Status S) werten das Datum des Stornos aus

Über die Auswahl der Reiter können Sie entscheiden, welche Art statistischer Auswertung (Gesamt, Unternehmen bzw. nach Ländern) Sie nutzen wollen oder ob Sie eine Einzelauswertung nach Anträgen (Einzelauswertung) wünschen.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 60 -

3.11.1 Statistik „Gesamt“ Hier erfolgt eine Gesamtauswertung aller Anträge, die im Selektionsblock vorgegeben wurden. Es wird immer nur eine Zeile ausgegeben.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 61 -

3.11.2 Statistik „Unternehmen“

Durch Auswahl des Reiters „Unternehmen“ erfolgt eine Gesamtauswertung aller Anträge, die im Selektionsblock vorgegeben wurden.

Die Anzahlen werden pro Unternehmen in jeweils einer Zeile ausgewertet.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 62 -

3.11.3 Statistik „Länderauswahl“ Durch Auswahl des Reiters „Länderauswahl“ erfolgt eine Gesamtauswertung aller Anträge, die im Selektionsblock vorgegeben wurden. Die Anzahlen werden pro Land in jeweils einer Zeile ausgewertet.

3.11.4 Aufbau der Statistik für Gesamt, Unternehmen , Länder

Alle Statistiken sind nach dem gleichen Schema aufgebaut. Allerdings werden die in der Selektionsmaske ausgewählten Anträge nach unterschiedlichen Gesichtspunkten zusammengefasst. Die Auswertungskriterien werden jeweils an den Anfang der Auswertung gesetzt.

3.11.5 Beginn der Auswertung für Statistik Gesamt

Die in der Selektionsmaske ausgewählten Anträge werden zu einer IHK zusammengefasst.

Spalte Bedeutung Kammernummer Die IHK Nummer

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 63 -

3.11.6 Beginn der Auswertung für Statistik Unterneh men

Die in der Selektionsmaske ausgewählten Anträge werden jeweils zu einem Unternehmen zusammengefasst.

Spalte Bedeutung Kammernummer Die IHK-Nummer Ident Nummer Ident Nummer des antragstellenden Unternehmens Alphasort Die Kurzbezeichnung des Unternehmens PLZ Die PLZ des Firmensitzes des Unternehmens Ort Der Firmensitz des Unternehmens Straße Straße und Hausnummer des Firmensitzes

3.11.7 Beginn der Auswertung für Statistik Länderau swahl Die in der Selektionsmaske ausgewählten Anträge werden pro Land zusammengefasst.

Spalte Bedeutung ISO ISO-Codierung des jeweiligen Ziellandes

3.11.8 Statistische Auswertung

Spalte Bedeutung UZ gesamt gestellte Anträge Die Anzahl gestellter Anträge UZ davon bewilligt Die Anzahl bewilligter Anträge UZ davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter Anträge UZ davon storniert Die Anzahl stornierter Anträge zu UZ storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl der stornierten Anträge UZ, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

UZ ohne Rückseite gestellte Anträge Die Anzahl gestellter Anträge zu UZ ohne Rückseite davon bewilligt Die Anzahl bewilligter Anträge zu UZ ohne Rückseite davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter Anträge zu UZ ohne Rückseite davon storniert Die Anzahl stornierter Anträge zu UZ ohne Rückseite storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl der stornierten Anträge zu UZ ohne Rückseite, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

UZ mit Rückseite gestellte Anträge Die Anzahl gestellter Anträge zu UZ mit Rückseite davon bewilligt Die Anzahl bewilligter Anträge zu UZ mit Rückseite davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter Anträge zu UZ mit Rückseite davon storniert Die Anzahl stornierter Anträge zu UZ mit Rückseite storniert (außerhalb Selektionszeitraum bewilligt)

Die Anzahl der stornierten Anträge zu UZ mit Rückseite, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

UZ Kopien gesamt gestellte Anträge Die Anzahl beantragter UZ-Kopien davon bewilligt Die Anzahl bewilligter UZ-Kopien davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter UZ-Kopien davon storniert Die Anzahl stornierter UZ-Kopien storniert (außerhalb Selektionszeitraum bewilligt)

Die Anzahl stornierter UZ-Kopien ohne Rückseite, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

UZ Kopien ohne Rückseite gestellte Anträge Die Anzahl beantragter UZ-Kopien ohne Rückseite davon bewilligt Die Anzahl bewilligter UZ-Kopien ohne Rückseite

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 64 -

davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter UZ-Kopien ohne Rückseite davon storniert Die Anzahl stornierter UZ-Kopien ohne Rückseite storniert (außerhalb Selektionszeitraum bewilligt)

Die Anzahl stornierter UZ-Kopien ohne Rückseite, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

UZ Kopie n mit Rückseite gestellte Anträge Die Anzahl beantragter UZ-Kopien mit Rückseite davon bewilligt Die Anzahl bewilligter UZ-Kopien mit Rückseite davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter UZ-Kopien mit Rückseite davon storniert Die Anzahl stornierter UZ-Kopien mit Rückseite storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl der stornierten UZ-Kopien mit Rückseite, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

Allgemeine Bescheinigungen

gestellte Anträge Die Anzahl gestellter Anträge zu allgemeinen Bescheinigungen davon bewilligt Die Anzahl bewilligter Anträge zu allgemeinen Bescheinigungen davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter Anträge zu allgemeinen Bescheinigungen davon storniert Die Anzahl stornierter Anträge zu allgemeinen Bescheinigungen storniert (außerhalb Selektionszeitraum bewilligt)

Die Anzahl der stornierten Anträge zu allgemeinen Bescheinigungen, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

Bescheinigte Dokum ente gesamt

beantragte Dokumente Die Anzahl beantragter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen

davon bewilligt Die Anzahl bewilligter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen

davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen

davon storniert

Die Anzahl stornierter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen

storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl stornierter Dokumente zu Bescheinigungen zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

Bescheinigte Dokumente zu UZ

beantragte Dokumente Die Anzahl beantragter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ davon bewilligt Die Anzahl bewilligter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ davon storniert Die Anzahl stornierter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl stornierter Dokumente zu Bescheinigungen zu UZ, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

Bescheinigte Dokumente zu allgemeinen Bescheinigungen

beantragte Dokumente Die Anzahl beantragter Dokumente zur Bescheinigung zu allgemeinen Bescheinigungen

davon bewilligt Die Anzahl bewilligter Dokumente zur Bescheinigung zu allgemeinen Bescheinigungen

davon abgelehnt Die Anzahl abgelehnter Dokumente zur Bescheinigung zu allgemeinen Bescheinigungen

davon storniert

Die Anzahl stornierter Dokumente zur Bescheinigung zu allgemeinen Bescheinigungen

storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl stornierter Dokumente zu allgemeinen Bescheinigungen, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

Ausfertigungen Bescheinigungen gesamt

beantragte Bescheinigungen Die Anzahl an Ausfertigungen beantragter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 65 -

davon bewilligt Die Anzahl an Ausfertigungen bewilligter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen

davon storniert Die Anzahl an Ausfertigungen stornierter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen

storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl an Ausfertigungen stornierter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

Ausfertigungen Bescheinigungen zu UZ

beantragte Bescheinigungen Die Anzahl an Ausfertigungen beantragter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ

davon bewilligt Die Anzahl an Ausfertigungen bewilligter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ

davon storniert Die Anzahl an Ausfertigungen stornierter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ

storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl an Ausfertigungen stornierter Dokumente zur Bescheinigung zu UZ, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

Ausfertigungen Bescheinigungen zu allgemeinen Bescheinigungen

beantragte Bescheinigungen Die Anzahl an Ausfertigungen beantragter Dokumente zur Bescheinigung zu allgemeinen Bescheinigungen

davon bewilligt Die Anzahl an Ausfertigungen bewilligter Dokumente zur Bescheinigung zu allgemeinen Bescheinigungen

davon storniert Die Anzahl an Ausfertigungen stornierter Dokumente zur Bescheinigung zu allgemeinen Bescheinigungen

storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl an Ausfertigungen stornierter Dokumente zur Bescheinigung zu allgemeinen Bescheinigungen, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden

Druckauswertung UZ (mit und ohne Rückseite)

gedruckt Anzahl gedruckter UZs (für Stufe 1 und 2: jeweils 1 bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare)

genehmigte Nachdrucke Anzahl der von der IHK genehmigten Nachdrucke UZ (für Stufe 1 und 2 immer 0)

gedruckt und storniert Die Anzahl erfolgter Drucke von UZ zu stornierten UZ (für Stufe 1 und 2: jeweils 1 Exemplar bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare)

storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl erfolgter Drucke von UZ zu stornierten UZ, die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden (für Stufe 1 und 2: jeweils 1 Exemplar bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare)

Druckauswertung UZ -Kopien (ohne und mit Rückseite)

gedruckt Die Anzahl gedruckter UZ-Kopien (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Kopien aus Antrag, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare)

genehmigte Nachdrucke Anzahl der von der IHK genehmigten Nachdrucke UZ Kopien (für Stufe 1 und 2 immer 0)

gedruckt und storniert Die Anzahl erfolgter Drucke von UZ-Kopien zu stornierten Anträgen

(für Stufe 1 und 2 Angabe aus storniertem Antrag bzw. Angabe aus Stornomaske, Achtung: für Stufe 2+ Anzahl gedruckter

Kopien) storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl gedruckter UZ-Kopien, die storniert wurden und die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Kopien aus Antrag bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: jeweils Anzahl gedruckter Kopien)

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 66 -

Druckauswertung bescheinigter Dokumente gesamt

beantragt Die Anzahl der beantragten Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu UZ und allgemeinen Bescheinigungen

gedruckt Die Anzahl gedruckter Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen (für Stufe 1 und 2: jeweils Angabe aus Antrag, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare)

storniert Die Anzahl Ausfertigungen bescheinigter Dokumenten zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen, die storniert wurden (für Stufe 1 und 2: jeweils Angabe aus Antrag, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare zu stornierten Anträgen)

genehmigte Nachdrucke Anzahl der von der IHK genehmigte Nachdrucke (für Stufe 1 und 2 immer 0)

gedruckt und storniert Anzahl der gedruckten Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu stornierten Anträgen (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Ausfertigungen aus Antrag bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: jeweils Anzahl gedruckte Ausfertigungen)

storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl gedruckter Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu UZ und zu allgemeinen Bescheinigungen, die storniert wurden und die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Ausfertigungen aus Antrag bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: jeweils Anzahl gedruckte Ausfertigungen)

Druckauswert ung bescheinigter Dokumente zu UZ

beantragt Die Anzahl der beantragten Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu UZ

gedruckt Die Anzahl gedruckter Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu UZ (für Stufe 1 und 2: jeweils Angabe aus Antrag, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare)

storniert Die Anzahl Ausfertigungen bescheinigter Dokumenten zu UZ, die storniert wurden (für Stufe 1 und 2: jeweils Angabe aus Antrag, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare zu stornierten Anträgen)

genehmigte Nachdrucke Anzahl der von der IHK genehmigte Nachdrucke (für Stufe 1 und 2 immer 0)

gedruckt und storniert Anzahl der gedruckten Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu stornierten Anträgen (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Ausfertigungen aus Antrag bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: jeweils Anzahl gedruckte Ausfertigungen)

storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl gedruckter Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu UZ, die storniert wurden und die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Ausfertigungen aus Antrag bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: jeweils Anzahl gedruckte Ausfertigungen)

Druckauswertung bescheinigter Dokumente zu allgemeinen Bescheinigungen

beantragt Die Anzahl der beantragten Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu allgemeinen Bescheinigungen

gedruckt Die Anzahl gedruckter Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu allgemeinen Bescheinigungen (für Stufe 1 und 2: jeweils Angabe aus Antrag, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare)

storniert Die Anzahl Ausfertigungen bescheinigter Dokumenten zu allgemeinen Bescheinigungen, die storniert wurden (für Stufe 1 und 2: jeweils Angabe aus Antrag, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare zu stornierten Anträgen)

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 67 -

genehmigte Nachdrucke Anzahl der von der IHK genehmigte Nachdrucke (für Stufe 1 und 2 immer 0)

gedruckt und storniert Anzahl der gedruckten Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu stornierten Anträgen (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Ausfertigungen aus Antrag bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: jeweils Anzahl gedruckte Ausfertigungen)

storniert (außerhalb Selektionszeitraum)

Die Anzahl gedruckter Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu allgemeinen Bescheinigungen, die storniert wurden und die außerhalb des Selektionszeitraums bewilligt wurden (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Ausfertigungen aus Antrag bzw. Angabe aus Stornomaske, für Stufe 2+: jeweils Anzahl gedruckte Ausfertigungen)

Blau hervorgehobene Zeilen werden nur angezeigt, wenn ein Haken im Feld „Anzahl getrennt nach UZ mit und ohne Rückseite ausweisen“ gesetzt wurde. Orange hervorgehobene Zeilen werden nur angezeigt, wenn ein Haken im Feld „Anzahl bescheinigter Dokumente getrennt nach UZ und allgemeinen Bescheinigungen ausweisen“ gesetzt wurde. Rot hervorgehobene Zeilen werden nur angezeigt, wenn ein Haken im Feld „Anzahl der Ausfertigungen bescheinigter Dokumente ausweisen“ gesetzt wurde. Grün hervorgehobene Zeilen werden nur angezeigt, wenn ein Haken im Feld „Anzahl der Drucke ausweisen“ gesetzt wurde.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 68 -

3.11.9 Einzelauswertung

Hier wird jeder Antrag, der im Selektionsblock bestimmt wurde, ausgewertet. Pro Antrag wird eine Zeile erzeugt.

Wird zusätzlich die Checkbox „Detailanzeige“ angehakt, erhält jeder Anhang eine separate Zeile, in der die Informationen zu diesem Anhang zusätzlich ausgegeben werden. Die Angaben des Antrags werden jeweils übernommen. Der Antrag wird im Selektionsfenster dunkel eingefärbt, um einen leichteren Überblick zu erhalten. Diese Kennzeichnung erscheint nach dem Exportieren der Ergebnisse nicht mehr.

3.11.10 Aufbau der Ausgabe für Einzelauswertung

Spalte Bedeutung Kammernummer Die IHK-Nummer des antragstellenden Unternehmens und der

bewilligenden IHK Ident Nummer Ident Nummer des antragstellenden Unternehmens Alphasort Die Kurzbezeichnung des Unternehmens PLZ Die PLZ des Firmensitzes des Unternehmens Ort Der Firmensitz des Unternehmens Straße Straße und Hausnummer des Firmensitzes Antragsnummer Nummer des Antrags

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 69 -

Antragsart Allgemeine Bescheinigung (B) oder Ursprungszeugnis (U) Erstellt in Ort der Antragstellung Erstellt am Erstellungsdatum des Antrags Bearbeitet am Bewilligungsdatum des Antrags (auch für stornierte Anträge) Empfängerland Land des Empfängers der Bescheinigung bzw. des

Ursprungszeugnisses Absender Name und Adresse des Absenders IHK Bearbeiter Name des Bearbeiters in der IHK Antragsstatus N=Beantragt

K=Kommentiert A=Abgelehnt B=Bewilligt S=Storniert (wenn Storniert Stornodatum: Form S(01.02.2015)

Antragsstufe Stufe 2+= Ausdruck im Unternehmen mit Faksimiles Stufe 2= Ausdruck im Unternehmen auf von der IHK vorbehandelten Dokumenten Stufe 1= Ausdruck in der IHK

Testantrag J=Testantrag N=Echtantrag

Kopien beantragt (UZ) Die Summe aller beantragten Kopien zu Ursprungszeugnissen Bescheinigte Dokumente

Anzahl der bescheinigten Dokumente

Ausfertigungen bescheinigter Dokumente

Gesamtzahl der Ausfertigungen des jeweiligen bescheinigten Dokuments/ Ausfertigungen des aktuellen Anhangs

Anhang Name Name des Anhangs Anhang Art Art des Anhangs

• Bescheinigung • Ursprungsnachweis • Warenliste

Anzahl Faksimile Anzahl aller Faksimiles im Antrag / Anzahl Faksimiles bezogen auf aktuellen Anhang

Anzahl der Drucke UZ Anzahl gedruckter UZs (für Stufe 1 und 2: jeweils 1 Exemplar bzw. Angabe aus Stornomaske für stornierte Anträge, für Stufe 2+: Anzahl gedruckter Exemplare)

Genehmigte Nachdrucke UZ

Die Anzahl der von der IHK genehmigten Nachdrucke UZ (für Stufe 1 und 2 immer 0)

Anzahl der Drucke UZ-Kopien

Die Anzahl gedruckter UZ-Kopien (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Kopien aus Antrag bzw. Angabe aus Stornomaske für stornierte Anträge, für Stufe 2+: jeweils Anzahl gedruckter Kopien, Achtung: 10 Überziehungen werden ohne Genehmigung durch die IHK geduldet)

Genehmigte Nachdrucke UZ-Kopie

Die Anzahl der von der IHK genehmigten Nachdrucke UZ-Kopien (für Stufe 1 und 2 immer 0)

Anzahl der Drucke Bescheinigter Dokumente

Die Anzahl erfolgter Drucke von bescheinigten Dokumenten (für Stufe 1 und 2: jeweils Anzahl Ausfertigungen aus Antrag, für Stufe 2+: jeweils Anzahl gedruckter Ausfertigungen / Anzahl bezogen auf aktuellen Anhang

Genehmigte Nachdrucke Bescheinigter Dokumente

Die Anzahl der von der IHK genehmigten Nachdrucke bescheinigter Dokumente (für Stufe 1 und 2 immer 0) / Anzahl bezogen auf aktuellen Anhang

Mit Rückseite N=Nein keine gesiegelte Rückseite J=Ja mit gesiegelter Rückseite

Blau hervorgehobene Textteile werden ausgewertet, wenn ein Haken im Feld „Detailanzeige“ gesetzt wurde. Pro Anhang wird eine zusätzliche Zeile erzeugt, in der die übrigen Felder aus dem Antrag übernommen und die blau markierten Teile alternativ angegeben werden. Lila hervorgehobene Zeilen werden nur angezeigt, wenn Haken in den Feldern „Detailanzeige“ und „Anzahl der Ausfertigungen bescheinigter Dokumente ausweisen“ gesetzt wurden. Pro Anhang wird

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 70 -

eine zusätzliche Zeile erzeugt, in der die übrigen Felder aus dem Antrag übernommen werden und die lila markierten Teile zusätzlich ausgewertet werden. Die blau markierten Teile werden pro Anhang alternativ ausgegeben. Rot hervorgehobene Zeilen werden nur angezeigt, wenn ein Haken im Feld „Anzahl der Ausfertigungen bescheinigter Dokumente ausweisen“ gesetzt wurde. Grün hervorgehobene Zeilen werden nur angezeigt, wenn ein Haken im Feld „Anzahl der Drucke ausweisen“ gesetzt wurde.

3.11.11 Daten exportieren

Die Ergebnisse werden standardmäßig in der Selektionsbox angezeigt. Werden die Daten exportiert, werden über den Ergebnissen jeweils die Selektionsbedingungen, die

ausgewählte Ergebnisart sowie Checkboxen wiedergegeben. Ebenso zeigt die Auswertung Datum und

Uhrzeit der Abfrage an.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 71 -

3.12 Statistiken (alt)

Die Anwendung „Ursprungszeugnis Online“ bietet Ihnen verschiedene Statistiken an, um die Anzahl gelaufener Anträge nachzuhalten. Sie erreichen diese Statistiken aus dem „Extras“ Menü oberhalb des Menüpunkts „Optionen“ und unterhalb der novellierten Statistik (vgl. Kapitel 3.11) angeboten:

Derzeit werden die folgenden Statistiken angeboten:

„Einzelabrechnung“ Die Einzelabrechnung listet jeden Antrag einzeln auf und ermöglicht einen detaillierten Einblick in die einzelnen Vorgänge. Wählen Sie bei der Einzelabrechnung einen möglichst kleinen Zeitraum, da sonst die Verarbeitung erhebliche Zeit in Anspruch nehmen kann. Nachfolgend eine Aufstellung der Bedeutung zurückgegebener Werte:

Spalte Bedeutung Kammernummer der Firma Die IHK-Nummer des antragstellenden Unternehmens Zuständige IHK-Nr. Die IHK-Nummer der für die Ausstellung des

Ursprungszeugnisses zuständigen IHK Ident-Nr. der Firma Die Identnummer des antragstellenden Unternehmens bei der

IHK Antrag-Nr. Nummer des Antrags Antragsart Allgemeine Bescheinigung oder Ursprungszeugnis Erstellt in Ort der Antragstellung Erstellt am Erstellungsdatum des Antrags Bearbeitet am Bewilligungsdatum des Antrags Empfängerland Land des Empfängers der Bescheinigung bzw. des

Ursprungszeugnisses Absender Name und Adresse des Absenders IHK-Bearbeiter Name des Bearbeiters in der IHK Firmendruck F = Stufe 2+ (Ausdruck im Unternehmen mit Faksimiles)

J = Stufe 2 (Ausdruck im Unternehmen auf von der IHK vorbehandelten Dokumenten) N = Stufe 1 (Ausdruck in der IHK)

Kopien Die Summe aller ausgestellten Kopien zu Ursprungszeugnissen

Bescheinigte Dokumente Anzahl der bescheinigten Dokumente Ausfertigungen bescheinigter Dokumente

Gesamtzahl der Ausfertigungen aller bescheinigten Dokumente

Mit Rückseite N = Nein J = Ja

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 72 -

Alphasort Die Kurzbezeichnung des Unternehmens PLZ Die PLZ des Firmensitzes des Unternehmens Ort Der Firmensitz des Unternehmens Strasse Straße und Hausnummer des Firmensitzes

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 73 -

„Einzelabrechnung Detail“ Diese Variante der Einzelabrechnung listet jeden Antrag nebst der zusätzlich zum Antrag bescheinigten Dokumente einzeln auf und ermöglicht einen detaillierten Einblick in die einzelnen Vorgänge. Wählen Sie bei der „Einzelabrechnung Detail“ einen möglichst kleinen Zeitraum, da sonst die Verarbeitung erhebliche Zeit in Anspruch nehmen kann. Im Unterschied zur „Einzelabrechnung“ wird in der „Einzelabrechnung Detail“ zusätzlich die jeweilige Anzahl der Ausfertigungen je bescheinigten Dokuments in jeweils gesonderter Zeile differenziert ausgewiesen.

Nachfolgend eine Aufstellung der Bedeutung zurückgegebener Werte:

Spalte Bedeutung Kammernummer der Firma Die IHK-Nummer des antragstellenden Unternehmens Zuständige IHK-Nr. Die IHK-Nummer der für die Ausstellung des Ursprungszeugnisses

zuständigen IHK Ident-Nr. der Firma Die Identnummer des antragstellenden Unternehmens bei der IHK Antrag-Nr. Nummer des Antrags Antragsart Allgemeine Bescheinigung oder Ursprungszeugnis Erstellt in Ort der Antragstellung Erstellt am Erstellungsdatum des Antrags Bearbeitet am Bewilligungsdatum des Antrags Empfängerland Land des Empfängers der Bescheinigung bzw. des

Ursprungszeugnisses Absender Name und Adresse des Absenders IHK-Bearbeiter Name des Bearbeiters in der IHK Firmendruck F = Stufe 2+ (Ausdruck im Unternehmen mit Faksimiles)

J = Stufe 2 (Ausdruck im Unternehmen auf von der IHK vorbehandelten Dokumenten) N = Stufe 1 (Ausdruck in der IHK) A = Anhang (nur in Einzelabrechnung Detail)

Kopien Die Summe aller ausgestellten Kopien zu Ursprungszeugnissen In der Einzelabrechnung Detail wird in den Zeilen mit Firmendruck A die Anzahl der Kopien immer mit 0 ausgewiesen

(Bescheinigte Dokumente*) (Anzahl der bescheinigten Dokumente) *Diese Spalte entfällt in der Einzelabrechnung Detail

Ausfertigungen bescheinigter Dokumente

Gesamtzahl der Ausfertigungen des jeweiligen bescheinigten Dokuments

Mit Rückseite N = Nein J = Ja

Alphasort Die Kurzbezeichnung des Unternehmens PLZ Die PLZ des Firmensitzes des Unternehmens Ort Der Firmensitz des Unternehmens Strasse Straße und Hausnummer des Firmensitzes

„Abrechnung“ Gibt Ihnen einen Überblick über die Anzahl beantragter Ursprungszeugnisse und Bescheinigungen.

„Länderstatistik“ Liefert eine nach Empfängerländern gruppierte Aufschlüsselung von gelaufenen Anträgen.

„Statistik“ Gibt die Gesamtzahl aller im ausgewählten Zeitraum gelaufenen Anträge und Bescheinigungen an.

„Gebührenabrechnung Teilnehmer“ Gibt einen Überblick über die Anzahl von der IHK berechneten Ursprungszeugnisse und bescheinigten Dokumente.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 74 -

Sie erhalten zunächst einen Auswahldialog, in dem Sie den Suchradius auf ein Start und Endedatum festlegen können.

Wählen Sie die Option „Quartal / Jahr“, können Sie in den nebenstehenden Auswahlfeldern zwischen „Volles Jahr“ und „1. Quartal“, „2. Quartal“, „3. Quartal“ oder „4. Quartal“ wählen sowie die Jahreszahl auswählen. Wählen Sie die Option „Datum (von-bis), können Sie jeweils ein konkretes Start- und Endedatum im Format „TT.MM.JJJJ“ festlegen. Der Suchradius berücksichtigt dann beide Datumsangaben einschließlich.

Wählen Sie zudem aus, ob Sie eine „Horizontale Darstellung“ der Ergebnisse wünschen (praktisch bei Ergebnissen mit vielen Einträgen, wie z. B. der Einzelabrechnung) oder eine „Vertikale Darstellung“ bevorzugen (praktisch bei Ergebnissen mit wenigen Einträgen wie z. B. der Abrechnung).

Wenn Sie den Dialog mit „OK“ bestätigen, wird Ihnen das Ergebnis in einer Tabelle angezeigt. Die Tabelle unterscheidet u. a. zwischen ausgestellten Ursprungszeugnissen, Ursprungszeugnis Kopien und bewilligten Anträge zu allgemeinen Bescheinigungen.

Auf Wunsch können Sie sich über die Schaltfläche „Excel starten“ das Ergebnis in Microsoft Excel oder einer anderen mit der Dateiendung „xls“ verknüpften Anwendung anzeigen lassen. Die Übernahme einzelner Teilbereiche der Tabelle mittels „Copy & Paste“ ist ebenfalls möglich. Markieren Sie dazu den

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 75 -

Tabellenbereich und drücken Sie die Tastenkombination <Strg><C>, um die Daten in die Zwischenablage zu übernehmen, aus der Sie diese in anderen Anwendungen mittels der Tastenkombination <Strg><V> wieder einfügen können.

Nachfolgend eine Aufstellung der Bedeutung zurückgegebener Werte:

Spalte Bedeutung Kammernummer der Firma Die IHK-Nummer des antragstellenden Unternehmens Zuständige IHK-Nr. Die IHK-Nummer der für die Ausstellung des

Ursprungszeugnisses zuständigen IHK Ident-Nr. der Firma Die Identnummer des antragstellenden Unternehmens bei der

IHK Ausgestellte UZ Die Anzahl elektronisch ausgestellter Ursprungszeugnisse

(Originale) UZ mit Rückseite Die Anzahl elektronisch ausgestellter Ursprungszeugnisse

(Originale) mit Rückseite UZ Kopien Die Summe aller ausgestellten Kopien zu Ursprungszeugnissen Ausgestellte UZ Stufe 1 Die Anzahl elektronisch ausgestellter Ursprungszeugnisse

(Originale) im Standardverfahren (Ausdruck bei der IHK) UZ Kopien Stufe 1 Die Summe aller ausgestellten Kopien zu Ursprungszeugnissen

im Standardverfahren (Ausdruck bei der IHK) Ausgestellte UZ Stufe 2 Die Anzahl elektronisch ausgestellter Ursprungszeugnisse

(Originale) im erleichterten Verfahren (Ausdruck im Unternehmen)

Ausgestellte UZ Stufe 2 mit Rückseite

Die Anzahl elektronisch ausgestellter Ursprungszeugnisse (Originale) mit Rückseite im erleichterten Verfahren (Ausdruck im Unternehmen)

Ausgestellte UZ Stufe 2 ohne Rückseite

Die Anzahl elektronisch ausgestellter Ursprungszeugnisse (Originale) ohne Rückseite im erleichterten Verfahren (Ausdruck im Unternehmen)

UZ-Kopien Stufe 2 Die Summe aller ausgestellten Kopien zu Ursprungszeugnissen im erleichterten Verfahren (Ausdruck im Unternehmen)

UZ-Kopien Stufe 2 mit Rückseite

Die Summe aller ausgestellten Kopien zu Ursprungszeugnissen mit Rückseite im erleichterten Verfahren (Ausdruck im Unternehmen)

UZ-Kopien Stufe 2 ohne Rückseite

Die Summe aller ausgestellten Kopien zu Ursprungszeugnissen ohne Rückseite im erleichterten Verfahren (Ausdruck im Unternehmen)

Bewilligte Anträge zu allgemei-nen Bescheinigungen

Die Anzahl von Anträgen zur Bescheinigung allgemeiner Dokumente

Bewilligte Anträge zu allgemei-nen Bescheinigungen Stufe 1

Die Anzahl von Anträgen zur Bescheinigung allgemeiner Dokumente im Standardverfahren (Ausdruck bei der IHK)

Bewilligte Anträge zu allgemei-nen Bescheinigungen Stufe2

Die Anzahl von Anträgen zur Bescheinigung allgemeiner Dokumente im erleichterten Verfahren (Ausdruck im Unternehmen)

Bescheinigte Dokumente Die Anzahl unterschiedlicher zur Bescheinigung eingereichter Dokumente (zu Ursprungszeugnissen und allgemeinen Bescheinigungen)

Bescheinigte Dokumente zu UZ Die Anzahl unterschiedlicher zur Bescheinigung eingereichter Dokumente (nur zu Ursprungszeugnissen)

Bescheinigte Dokumente zu allg. Bescheinigungen

Die Anzahl unterschiedlicher zur Bescheinigung eingereichter Dokumente (nur zu allgemeinen Bescheinigungen)

Ausfertigungen bescheinigter Dokumente

Die Summe aller Ausfertigungen aller bescheinigter Dokumente (zu Ursprungszeugnissen und allgemeinen Bescheinigungen)

Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu UZ

Die Summe aller Ausfertigungen aller bescheinigter Dokumente (zu Ursprungszeugnissen)

Ausfertigungen bescheinigter Dokumente zu allg. Besch.

Die Summe aller Ausfertigungen aller bescheinigter Dokumente (zu allgemeinen Bescheinigungen)

Anzahl stornierter Anträge Die Anzahl aller nachträglich durch die IHK abgelehnten Anträge zu Ursprungszeugnissen

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 76 -

Anzahl stornierter Anträge mit Rückseite

Die Anzahl aller nachträglich abgelehnten Anträge zu Ursprungszeugnissen mit Rückseite

Anzahl stornierter Kopien Die Anzahl aller Kopien nachträglich abgelehnter Anträge zu Ursprungszeugnissen

Anzahl stornierter Kopien mit Rückseite

Die Anzahl aller Kopien nachträglich abgelehnter Anträge zu Ursprungszeugnissen mit Rückseite

Anzahl stornierter Bescheinigungen

Die Anzahl aller Bescheinigungen, welche nach Beantragung storniert werden

Alphasort Die Kurzbezeichnung des Unternehmens PLZ Die PLZ des Firmensitzes des Unternehmens Ort Der Firmensitz des Unternehmens Strasse Strasse und Hausnummer des Firmensitzes

Bitte beachten Sie, dass in sämtlichen Statistiken ausschließlich Echtanträge berücksichtigt sind, die von Ihrer zuständigen IHK bewilligt wurden. Noch nicht bewilligte oder Testanträge gehen nicht mit ein.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 77 -

Unterschiedlicher Datumsradius bei Statistiken und Antragssuche Der Datumsradius bezieht sich dabei, anders als in der Antragssuche, auf den Zeitpunkt der Bewilligung des Antrags durch die IHK. Daher können die in den Statistiken errechneten Zahlen von der Anzahl Anträge eines Suchergebnisses abweichen, bei der das Datum der Antragstellung das maßgebliche Ermittlungskriterium darstellt.

Beachten Sie bitte auch, dass die Anwendung bei Bescheinigungen nicht zwischen Original und Kopien unterscheidet. Wenn eine solche Unterscheidung für Sie wichtig ist, können Sie sich die entsprechenden Zahlen jedoch wie folgt aus der Tabelle ableiten. Der Wert von „Bescheinigte Dokumente ...“ ist gleichbedeutend mit der Anzahl Originale. Die Anzahl von Kopien ergibt sich als Differenz von „Ausfertigungen bescheinigter Dokumente ...“ - „Bescheinigte Dokumente ...“.

Bei der Zählung von Anträgen und Bescheinigungen in der Statistik wird das Datum der Bewilligung durch die IHK herangezogen. Bei Stornos das Stornodatum. Derzeit ist ein Storno nur durch nachträgliche Ablehnung eines Antrags durch die IHK möglich.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 78 -

4 Besondere Verfahrensweisen im elektronischen Antr agswesen

4.1 Mehrere Unterzeichner beim Antragsteller

Wenn Sie für die Beantragung eines Ursprungszeugnisses aufgrund einer Unterschriftenregelung mehrere Unterschriften benötigen, können Sie dies in der Anwendung eUZ wie folgt abbilden. Starten Sie die Anwendung mit der Signaturkarte des ersten Unterzeichners und beantragen Sie das neue Ursprungszeugnis wie unter Kapitel 3.3 „Ein neues Ursprungszeugnis beantragen“ beschrieben. Tragen Sie dabei im Feld „Bemerkungen zur Antragstellung“ einen Vermerk ein, dass die Antragstellung aufgrund Ihrer Unterschriftenregelung erst dann vollständig ist, wenn alle notwendigen Unterschriften geleistet wurden.

Der zweite und eventuell weitere Unterzeichner in Ihrem Unternehmen können dann das Ursprungszeugnis wie unter Kapitel 3.6 „Einen bei der IHK eingereichten Antrag ändern“ wieder aufrufen und mittels einer Änderung im Feld „Bemerkungen zur Antragstellung“ ihre eigene Unterschrift zusätzlich aufbringen.

Das Vorliegen der Signaturen wird in der Historie des Antrags sichtbar, so dass ein Sachbearbeiter in der IHK entscheiden kann, ob alle notwendigen Unterschriften geleistet wurden.

4.2 Dienstleister als Antragsteller

Exporteure können Dritte mit der Antragstellung beauftragen. In Bezug auf die Elektronische Signatur ist dabei zwischen einer direkten Vertretung und einer indirekten Vertretung des Exporteurs zu unterscheiden.

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Direkte Vertretung im eigenen Namen

Dritte können als Dienstleister die Ursprungszeugnisse in ihrem eigenen Namen beantragen. Dafür müssen Sie sich eine Signaturkarte mit ihrer eigenen Firmenidentnummer ausstellen lassen, um als Antragsteller zu fungieren. Damit wird es ihnen auf einfache Weise ermöglicht, Anträge für viele verschiedene Exporteure zu stellen. Der Dritte trägt dann bei der Antragstellung als Absender die Adresse des Exporteurs und seine eigene Firmierung im Feld 9 „Antragsteller, wenn nicht Absender“ ein.

Da Anträge auf Ausstellung eines Ursprungszeugnisses im elektronischen Antragswesen automatisch an die für den Antragsteller zuständige IHK geleitet werden, ist die direkte Vertretung im eigenen Namen nur bei Dienstleistern möglich, welche der gleichen IHK zugehörig sind, wie der vertretene Exporteur.

Indirekte Vertretung im fremden Namen

Dritte, wie z. B. Banken, beantragen für jeden zu vertretenen Exporteur eine eigene Signaturkarte mit der Firmenidentnummer des zu vertretenden Exporteurs. Dazu muss der Exporteur dem Dritten die Organisationszugehörigkeitsbescheinigung ausstellen. In diesem Fall wird der Dritte als „adoptierter“ Mitarbeiter des Exporteurs angesehen. Die Organisationszugehörigkeitsbescheinigung muss vom Geschäftsführer oder Prokuristen laut Handelsregisterauszug unterschrieben werden. Der Handelsregisterauszug des Exporteurs ist beizulegen.

Es spielt dabei keine Rolle, wo der Dritte seinen Firmensitz hat, da die Anträge über die Firmenidentnummer des Exporteurs an die zuständige IHK geleitet werden. Die Rechnung der IHK über bewilligte UZs wird in diesem Fall den einzelnen Exporteuren getrennt zugestellt.

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5 Verifizierungsportal „Elektronisches Ursprungszeu gnis“ Mit dem Online-Verifizierungsportal wird für Dritte die Möglichkeit eröffnet, Ursprungszeugnisse zu verifizieren, die mit der Antragsvariante Stufe 2+ im Unternehmen mit Faksimiles von IHK-Dienstsiegel und -Unterschrift gedruckt wurden. Für alle UZ-Anträge der Stufe 2+ wird nach der Bewilligung ein Verifizierungshinweis im Feld 8 mit folgenden Angaben erzeugt: ELECTRONIC CERTIFICATE - DIGITALLY SIGNED To verify this document please visit: https://cert.ihk.de Verification Code: XXXX-XXXX-XXXX Der Aufruf des Verifizierungsportals erfolgt über die URL: https://cert.ihk.de . Es handelt sich um ein zweistufiges Verifizierungsverfahren. In der 1. Verifizierungsstufe werden Basisinformationen zum elektronischen Ursprungszeugnis angezeigt. Die 2. Verifizierungsstufe ermöglicht die Kontaktaufnahme mit der zuständigen IHK.

5.1 Startseite

Die Startseite des Verifizierungsportals ermöglicht die Eingabe der eUZ-Nummer und des dazugehörigen Verifizierungscodes. Hinweise für den Anfragenden zur Orientierung auf dem Ursprungszeugnis sind vorhanden.

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5.2 1. Verifizierungsstufe (Basisinformationen) Nach gültiger Eingabe erhält man Basisinformationen zum ausgestellten Ursprungszeugnis, das Datum der Bewilligung und die Angabe der bewilligenden IHK.

Es besteht die Möglichkeit, die angezeigten Basisinformationen zu drucken. Sollten Fragen zum Inhalt des Ursprungszeugnisses entstehen, kann über den Link Click here to verify further data die zuständige IHK kontaktiert werden.

5.3 2. Verifizierungsstufe (Kontaktformular) Für qualifizierte Überprüfungen des elektronisch ausgestellten Ursprungszeugnisses kann über das Kontaktformular die zuständige IHK kontaktiert werden. Die Postanschrift der IHK wird zusätzlich für eine alternative Kontaktaufnahme per Post angezeigt.

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Handbuch für Antragsteller im Unternehmen - 82 -

5.4 Darstellung des Verifizierungscodes im Antrag Der Verifizierungscode wird für alle UZ-Anträge der Stufe 2+ nach der Bewilligung im Feld 8 wie folgt erzeugt:

6 Informationen und Ansprechpartner

Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Sie auf der Webseite http://euz.ihk.de/. Bei Fragen zur Abwicklung des Antragsverfahrens wenden Sie sich an Ihre zuständige Industrie- und Handelskammer. Support für Ihre Signaturausstattung, also Kartenlesegerät, Signaturkarte und Hardware Treiber, erhalten Sie bei der auf Ihrer Signaturkarte aufgedruckten Supporthotline.