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u Schwerpunkt: Beleuchtung/LED-Technologie u LED-Hallenleuchte legt Messlatte höher u Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke Fachzeitschrift für Elektronik und Elektr otechnik FOR UM Nr. 6 Juni 2013 10 Jahre

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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u Schwerpunkt: Beleuchtung/LED-Technologie

u LED-Hallenleuchte legt Messlatte höher

u Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 6 Juni 2013

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Page 2: eLFORUM_2013_06

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EDITORIAL 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ineltec 2013 6

TOPSTORY

KNX-Dimmaktoren 12

LED-Hallenleuchte legt Messlatte höher 14

Reaktion auf kleinste Bewegungen! 16

Quecksilber in Sparlampen 18

Wartung in luftiger Höhe 20

Optimales LED-Licht für Sporthallen 22

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

ELITE Leistungsspiegel 30

MESSTECHNIK/SENSORIK

Konsequent einfach 34

Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke 36

KOMPONENTEN 41

AUTOMATION/ANTRIEBE 44

SICHERHEIT

Resistent gegen Schock und Co. 46

IT/KOMMUNIKATION

Embedded-Systeme: AMD legt zu! 48

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN 50

ineltec 2013 6

Wartung in luftiger Höhe 20

Konsequent einfach 34

Resistent gegen Schock und Co. 46

INHALT TITELSEITE

Osram AG 4–5

u Schwerpunkt: Beleuchtung/LED-Technologie

u LED-Hallenleuchte legt Messlatte höher

u Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 6 Juni 2013

eL F

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013

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10 JahreHager Multimedia System Vernetzt Intelligenz und Komfort

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Besuchen Sie uns auf der 10.-13. September, Messe Basel, Stand C141

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EDITORIAL

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Im LED-Zeitalter angekommenIn den 1970er-Jahren tauchten LEDs plötzlich am Handgelenk und damit im Bewusstsein der Allge-meinheit auf – indem sie das Zifferblatt der Uhr auf einen Schlag überflüssig zu machen schienen. Die Digitaluhr war im Begriff, sich durchzusetzen. Der technische Ausdruck «LED» war damals aber eigent-lich nur Spezialisten bekannt. Bald darauf wurden die hell leuchtenden Zeitanzeigen durch LCD ersetzt und in den 1980er-Jahren setzte sich schliesslich wieder zunehmend das altbewährte Zifferblatt durch. LEDs waren aber immer noch überall anzutreffen: Bei der Zeitanzeige des Radioweckers blieben sie beispiels-weise hartnäckig bestehen; und als Kontrollleuchten von Fernseher und Stereoanlage wiesen sie einem mit ihrem rötlichen Schimmer nachts den Weg durchs Wohnzimmer. Trotzdem: Wer kein Spezialist war, sprach eher von kleinen «Lämpchen» als von LEDs.

Dies hat sich mittlerweile geändert: Heute finden wir LEDs überall: Praktisch jede Leuchte kann durch LED-Technologie ersetzt werden – sogar beim Rotlicht an der Strassenkreuzung. Beleuchtung/LED-Technologie bildet auch den Schwerpunkt der vorliegenden Aus-gabe. Die dazu passende Messe, die Light+Building, findet aufgrund ihres zweijährlichen Turnus zwar erst im nächsten Jahr wieder statt. Dennoch behält unser Schwerpunktthema Beleuchtung/LED-Technologie seinen angestammten Platz in der Juniausgabe. Auf Seite 16 erfahren Sie beispielsweise, welche Vor-teile ein mit LED-Sensor-Technologie ausgestattetes Beleuchtungs system bei Grossbauten bringt; und auf Seite 14 lesen Sie, wie eine LED-Hallenleuchte die Messlatte für die Beleuchtung in der Industrie in eindrucksvolle Höhen legt. Das LED-Zeitalter hat erst begonnen . . .

Viel Spass bei der Lektüre wünscht Ihnen

Peter von SiebenthalRedaktor eLForum

Cabling Solutions

ReChenzentRen von moRgen schon heute installiert!

Zukunftssichere Datacenter-Verkabelungslösung:- höchste Qualität, hervorragende Messwerte- migrierbar von 10G auf 40/100G - modular aufgebaut und skalierbar - platzsparende Kabel/Module, hohe Packungsdichten - als OM3-, OM4- und OS2-Versionen erhältlich- vorkonfektioniert für schnelle, einfache Montage

Dätwyler Cabling Solutions AgGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfT +41 41 875-1268, F +41 41 [email protected]

Besuchen Sie uns auf der 10.-13. September, Messe Basel, Stand C141

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ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Jährlich besuchen mehrere tausend

Gäste das Zermatter Informationszent­

rum. Seit letztem Sommer erstrahlt

die Schalterhalle in neuem Glanz

und sie ist wegweisend für andere

Tourismusbüros. Ein ausgeklügeltes

Lichtkonzept sorgt für eine Arbeits­

und Ferienatmosphäre wie unter frei­

em Himmel.

Inszenierter HimmelDas Unternehmen Architektur und Design Arnold, Perren und Zurniwen GmbH plante und realisierte das Projekt. Für das Lichtde-sign vertraute das Team auf die Planer von Osram. Das Ziel war ambitiös: Keine kon-ventionellen Leuchten verwenden, sondern eine Atmosphäre schaffen, als befänden sich die Besucher unter freiem Himmel. Eine Standardlösung kam dafür nicht infrage, sondern ein bislang einzigartiges Lichtkon-zept.Kernstück bilden die Osram-LED-Bänder LINEARlight Flex Advanced – LF06A-W3F- 840 – mit selbstklebender Rückseite. Ein Gesamtmodul umfasst 600 LEDs, davon

Es gibt Orte, die sind weltbekannt und schmücken sich mit zahlreichen Superla-tiven – zu Recht. Dazu zählt Zermatt, eine der bedeutendsten Tourismusdestinationen der Schweiz. Zu verdanken ist dies dem Matter-horn – mit 4478 m Höhe einer der höchsten Berge der Alpen und die meistfotografierte Touristenattraktion der Schweiz. In einer pro-minenten Ortschaft hat auch das Gästezen-trum einem hohen Standard zu genügen. Deshalb ist letztes Jahr die Schalterhalle komplett umgebaut worden, sie präsentiert sich jetzt modern und einladend. iPads im Eingangsbereich und in der Halle, Screens mit Bildern sowie Schaukästen mit Souvenirs prägen das freundliche Erscheinungsbild.

Mit Licht eine spezielle Atmosphäre schaffen. Fotos: Osram.

Weiterer Glanzpunkt im Bergsteiger-Mekka

Gästezentrum Zermatt ist wegweisend für Schweizer Tourismus.

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4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

sind 33 Stück eingesetzt. Diese sorgen für ein sehr homogenes Licht.Die Herausforderung bestand darin, die Steuer- und Netzgeräte sowie die LED-Strei-fen in der sehr schmalen Zwischendecke so zu montieren, dass eine optimale Kühlung jederzeit garantiert ist. Das Resultat über-zeugt: Himmel und Wolken schweben über den Gästen und Mitarbeitenden und sorgen für eine spezielle Ferienstimmung.Beispielhaft zeigt dieses Projekt, wie Bau-herren Licht gezielt und in neuen For-men einsetzen und damit spezielle Welten schaffen. Die Lichtplaner von Osram lösen lichttechnische Probleme oder erarbeiten Konzepte – auch für aussergewöhnliche Vorstellungen.

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Zweigniederlassung Hühnerhubelstrasse 62, 3123 BelpTel. 031 818 28 [email protected], www.osram.ch

Im Projekt verwendete Osram-Komponenten• DALI MULTIeco 25X1 DE: Diese Steuereinheit regelt die Beleuchtung in Ab-

hängigkeit vom Tageslicht und der Anwesenheit von Personen, um den Arbeitskomfort zu erhöhen und Energie zu sparen. Kann in Leuchten oder Zwischendecken eingebaut werden.

• LS/PD MULTI 3: Sensoren für Lichtmanagementsys-teme.

• LINEARlight Flex Advanced – LF06A-W3F-840: flexibles, teilbares LED-Band mit selbstkleben-der Rückseite. Gesamtmodul: 600 LEDs.

• DALI REP SO: Signalverstärker für LMS. Die an den Repeater angeschlossenen EVGs arbeiten als Gruppe. Ermöglicht Abschaltung der EVG-Stand-by-Leis-tung über integrierten Lastkontakt. Über DALI adressierbar. Kaska-dierbar. Erweiterung der DALI-Systeme um jeweils 64 EVGs.

• OTi DALI 75/220–240/24 1–4 channel: elektronische LED-Spannungsversor-gung.

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE

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Die neue Energiepolitik des Bundes und die Trends in der Gebäu­

detechnologie führen zu immer höheren Anforderungen an die

Branche. Die ineltec stellt sich dieser Herausforderung und setzt

die «Intelligente Vernetzung der Gebäudetechnologie als Schlüs­

selfaktor» in den Fokus.

re die führende Fachmesse der Schweiz für Gebäudetechnik und Infrastruktur.

Branchenvertreter sind vor OrtDass die ineltec der grösste und wichtigste Treffpunkt der Branche ist, zeigt sich auch anhand der bereits angemeldeten Firmen. Seit Oktober 2012 läuft die Akquisition, und die Resonanz ist bisher sehr erfreulich. Die grossen Branchenplayer haben ihre Teil-nahme bestätigt. Vier Monate vor Messebe-ginn belegen die angemeldeten Firmen be-reits 96 Prozent der Ausstellungsfläche von 2011; und 173 Anbieter haben sich bis heute für die ineltec ausgesprochen.

Energiestrategie 2050 fordert BrancheÜber den aktuellen Stand der ineltec sowie über Lösungen für eine intelligente Vernet-zung der Gebäudetechnologie wurde am 7. Mai im Rahmen des ineltec-Medienan-lasses informiert: Nach der Präsentation der Highlights der diesjährigen ineltec durch Messeleiterin Patricia Meier zeigte Marianne Zünd vom Bundesamt für Energie die He-rausforderungen der Energiestrategie 2050 und die Rolle der Technik in Gebäude und

Die ineltec, führende nationale Technologie-messe für Gebäude und Infrastruktur, findet vom 10.–13. September 2013 in der Messe Basel statt. Anlässlich des ineltec-Medien-anlasses vom 7. Mai 2013 (ABB Schweiz, Baden) wurden in Form von Kurzreferaten unterschiedliche Lösungsansätze aufge-zeigt.

Messe-NeubauDie ineltec präsentiert sich diesmal bereits im modernisierten Messezentrum in der Halle 1. Der Neubau von 220 m Länge und 90 m Breite wurde von Juni 2010 bis Feb-ruar 2013 realisiert, wobei die Investitionen in das Gesamtprojekt 430 Millionen Fran-ken betrugen. Das Veranstaltungskonzept setzt auf einen Mix aus Ausstellung, Forum und Networking. Mit 19000 Fachbesuchern,

rund 220 Ausstellern und dem Anspruch, mit dem Innovationspotenzial der Branche Schritt zu halten, ist die ineltec alle zwei Jah-

Die ineltec findet vom 10. bis 13. September 2013 in der Messe Basel statt. Mit 19 000 Fachbesuchern und rund 220 Ausstellern ist die ineltec alle zwei Jahre die führende Fachmesse der Schweiz für Gebäudetechnik und Infrastruktur.

ineltec 2013Technologiemesse für Gebäude und InfrastrukturDauer: 10. bis 13. September 2013 (Di–Do)Öffnungszeiten: Di–Do, 9.00 bis 18.00 Uhr, Fr bis 16.00 UhrOrt: Messe Basel, Halle 1

Fokussiert auf konkrete Lösungen.

ineltec 2013

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

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AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE

E-CAD

der Umsetzungsbeispiele Baden und Dätt-wil greifbar gemacht.

Licht- und BeleuchtungsindustrieStephan Gieseck, Bereichsleiter Verkauf Schweiz von Regent Lighting, zeigte auf, welcher rasante Wandel heute in der Licht- und Beleuchtungsindustrie vor sich geht, und stellte sein Referat unter den Titel «LED-Licht und Beleuchtungsindustrie – Umbruch bereits erfolgt?»Der Referent betonte die Turbulenzen, die momentan im LED-Markt zu verzeichnen seien, unter anderem, dass die Energiever-ordnungen und die Eurokrise zu Preisdruck geführt hätten und dass der Atomstrom un-ter «Beschuss» sei, denn die LED-Techno-logie könnte Global 55 AKWs reduzieren. Hinsichtlich der technischen Weiterentwick-lung von LEDs betonte Stephan Gieseck, dass bis zum Jahr 2020 mit einer Perfor-mance von 220 lm/W zu rechnen sei (ab LED-Chip) und bei OLEDs mit 140lm/W (ab Oberfläche). Als Chance für die Bran-che sieht der Referent die Entwicklung des weltweiten Leuchtenumsatzes: Man rechne im Jahr 2016 mit einem gesamten LED-Um-satzanteil von etwa 45 bis 50% und im Jahr 2020 sogar mit einem Anteil von 70%.Ist der LED-Umbruch bereits erfolgt? «Ja», meint dazu Stephan Gieseck: «Wir sind mit-tendrin.» Nach einer ersten «LED-Welle», die im Moment gerade abklinge und bei wel-cher es vor allem darum gegangen sei, zu-nächst einmal hinreichende LED-Produkte auf den Markt zu bringen, befinde man sich im Moment inmitten der zweiten Welle, wel-che vor allem die Kostenoptimierung zum Ziel habe. Der Beginn einer dritten «LED-Welle» sei momentan im Gange: Nun gehe es um intelligente Leuchten und eine wei-tere Differenzierung der Technologie.

MCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 BaselTel. 058 200 20 20, Fax 058 206 21 94www.ineltec.ch, [email protected]

Infrastruktur auf. Dabei betonte die Refe-rentin als Zukunftstrends die Notwendigkeit des effizienten Verbrauchs von Energie, die Konvergenz der modernen Technologien und eine «organische Evolution» des Ener-giesystems. Die Antworten der Energiestra-tegie 2050 lassen sich im Wesentlichen durch drei Punkte zusammenfassen: mehr Effizienz, mehr erneuerbare Energien und bedarfsgerechte Netze.Mehr Effizienz kann dabei laut der Energie-strategie 2050 erreicht werden durch eine Verschärfung der technischen Vorschriften (Geräte, Gebäude, Haustechnik, CO2-Emis-sionen), durch Effizienzvorschriften (Unter-nehmen, Energieversorger) und durch die Förderung des technischen Fortschritts. Mehr erneuerbare Energien könnten durch die Verstärkung der Förderung (Einspeise-vergütung) erreicht werden – aber nur so viel als nötig und so lange als nötig. Be-

Fachbereiche

• Gebäudeautomation und Elektro- installation

• Energieübertragung, -verteilung, -optimierung

• Kommunikationssysteme und Netzwerk-technik

• Licht- und Beleuchtungstechnik• Messen und Prüfen

darfsgerechte Netze möchte die Energie-strategie 2050 realisieren mittels einer Stra-tegie für Stromnetze (smart grids roadmap)

und der Förderung durch Forschung, Pilot-, Demonstrations- und Leuchtturmprojekte.Dabei stellen sich gemäss Marianne Zünd auch einige wichtige Fragen: Datenschutz, Rebound-Effekte, Zubau an erneuerbaren Energien (erneuerbare Energien sind nicht automatisch umweltfreundlicher), Geräte-vorschriften (Gleichschritt mit EU), interna-tionale Entwicklungen, Sensibilisierung für Aus- und Weiterbildung.

Swiss Data CentersDer asut, der Schweizerische Verband der Telekommunikation, stellte anlässlich des Mediengesprächs die Ergebnisse der Studie «Swiss Data Centers – Code of Conduct» erstmals der Öffentlichkeit vor: Die Schweiz ist ein attraktiver Standort für Rechenzen-tren. «Best Practices» sind zu fördern, denn heute nehmen die Anforderungen an die zentrale Speicherung von Daten und deren Vernetzung laufend zu. Die Investitionen zur Aufrüstung und zum Ausbau der Systeme sind beträchtlich. Peter Grütter, Präsident von asut, zeigte, warum Infrastruktur und Vernetzung in unserer Gesellschaft immer wichtiger werden und wie gewünschte Ver-fügbarkeiten und die energieeffiziente Nut-zung erreicht werden könnten.

Smart HouseReiner Hoffmann, Leiter Verkauf Nieder-spannungsprodukte bei ABB Schweiz, präsentierte am Mediengespräch die Mög-lichkeiten der Gebäudeautomation und die bereits erreichten Meilensteine. Die Chan-cen von «Smart Houses» und die zukünftige Rolle der Solartechnologie werden anhand

Die ineltec setzt die «intelligente Vernetzung der Gebäudetechnologie als Schlüsselfaktor» in den Fokus. (Foto: thinkstock)

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www.swisst.net

Weiter in die Zukunft investieren

Enics Schweiz hat jüngst erneut massgeblich in seine Produktionssys-teme investiert, um seinen Kunden auch künftig einen technologisch modernen und breit aufgestellten Anlagenpark bieten zu können. So wird jetzt nach einem neuen vollautomatischen Nutzentrenner (2010), einem neuen In-Circuit-Testgerät (2011) und einer neuen, umweltfreund lichen Leiterplattenwaschanlage (2012) ein neues Ge-rät für die Automatische Optische Inspektion (AOI) installiert. Zudem werden die bestehende Wellenlöt- und Selektivlötanlage durch mo-derne Anlagen ersetzt.Daniel Buser (rechts im Bild), Leiter Produktion Enics Schweiz, sagt: «Unsere Kunden stellen an uns höchste Ansprüche in Be-zug auf Qualität und Fachkompetenz. Typischerweise handelt es sich um komplexe Produkte mit hoher Variantenvielfalt bei klei-nen bis mittleren Stückzahlen. Wir investieren deshalb kontinu-ierlich in unsere Anlagen. Mit den jüngsten Neuanschaffungen stellen wir einerseits Produktionsbedingungen sicher, die sich auf dem neusten Stand der Technik befinden.» Er ergänzt: «Die neu-en Systeme ermöglichen andererseits, dass wir unsere Dienst-leistungen noch flexibler erbringen können. Der Zeitpunkt der aktuellen Erneuerungen ist zudem ideal, da zeitgleich unsere Pro-duktionsprozesse im Rahmen der konsequenten Einführung der Lean-Philosophie optimiert werden und sich unser Manufacturing Execution System, das eine Kontrolle unserer Produktionsprozesse in Echtzeit ermöglicht, in der Einführungsphase befindet.»

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«Durch diese Vereinbarung mit RS können wir den Bedarf unserer wach-senden Kundenbasis besser bedienen und in neuen Zielmärkten stär-ker expandieren», sagte Pierre-Yves Lesaicherre, CEO von Philips Lu-mileds. «Mit seiner weltweiten Marktpräsenz und den hervorragenden Onlinefunktionen zur Bestellung und Entwicklungsunterstützung ist RS ein Aktivposten für unser weltweites Netzwerk von Distributionspart-nern.» «Ein wichtiger Teil der Strategie von RS ist die Reduzierung der Entwicklungszeiten für Ingenieure, indem wir ihnen kostenlose Online-Entwicklungsressourcen zur Verfügung stellen und ihnen schnellen und einfachen Zugang zu einem grossen Produktprogramm bieten, das ab Lager lieferbar ist», fügte Jonathan Boxall, Global Head of Semiconduc-tors von RS Components, hinzu.

www.rsonline.ch

RS Components (RS), weltweit führender High Service Distributor für Produkte aus der Elektronik, Automation und Instandhaltung, hat eine weltweite Distributionsvereinbarung mit Philips Lumileds, einem füh-renden Lieferanten von LED-Technologien, geschlossen. Diese Partner-schaft mit RS ist Teil der jüngsten Initiative von Philips Lumileds zur Re-strukturierung der Distributionskanäle. Den Rahmen hierfür bildet das strategische Ziel des LED-Lieferanten, die Kundenbasis durch weltwei-te Expansion in neuen Märkten zu erweitern. In seinen 17 weltweit lo-kalisierten Distributionszentren verfügt RS über die entsprechende Ka-pazität zur Lagerung des vollen Produktprogramms von Philips Lumileds und ermöglicht dadurch Leuchtendesignern den schnellen Zugriff auf eine umfangreiche Produktpalette von anwendungsspezifischen LED-Lösungen. Die Produkte können gezielt über die RS Website selektiert und bestellt werden, um am selben Tag auf den Versandweg zu gehen.

Hallen für Bestückungstechnologie und Löttechnik sind ausgebucht Bestückungstechnologie und Löttechnik sind bereits ausgebucht. Die productronica findet von 12. bis 15. November in München statt.Die Miniaturisierung und hohe Packungsdichten sowie die vermehrte Integration von Funktionen und Mikrosystemen stellen immer höhere

Anforderungen – unter anderem an die Bestü-ckungstechnologie und Löttechnik. Auf der pro-ductronica präsentieren diesbezüglich sämtliche Unternehmen – vom Marktführer bis zum Newco-mer – ihre Innovationen und Lösungsansätze für die unterschiedlichen Anliegen der Branche. Unter anderem zeigen führende Unternehmen wie ASM Assembly Systems, Fuji Machine, Yamaha, Pana-sonic oder Samsung, welche Bestückungssysteme sie anbieten. Neues aus dem Bereich Löttechnik demonstrieren in Halle A4 unter anderem ERSA, SEHO, Weller oder Rehm. Dieses Jahr gibt es erst-mals einen E-Shuttle, der Messeteilnehmer direkt vom Haupteingang West zur Halle A4 bringt. Die productronica unterscheidet sich massgeblich von anderen Branchenveranstaltungen: Sie deckt als einzige Messe weltweit die komplette Wertschöp-fungskette der Elektronikfertigung ab.

www.messe-muenchen.de

Auf der productronica zeigen Aussteller, mit welchen Lösungsansätzen die massgeblichen Aufgaben der Branche bewältigt werden können. Die besondere Bedeutung der Kernbereiche spiegelt sich auch ein-drucksvoll in der Buchungssituation der Messe wider: Die Hallen für

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PHOENIX CONTACT gründet E-Mobility-Gesellschaft

nehmensstandort Schieder-Schwalenberg, rund fünf Kilometer vom Headquarter in Blomberg entfernt. PHOENIX CONTACT hat in den letz-ten Jahren ein umfangreiches Produktprogramm an elektronischen Komponenten zum Aufbau von Ladestationen und Ladeinfrastruktur entwickelt. Diese Komponenten und Systeme werden heute schon in den Ladestationen vieler namhafter Hersteller eingesetzt. Neben die-sem Komponentenprogramm runden jetzt auch komplette Wallbox-La-destationen das Produktprogramm ab.Als einziger Anbieter am Markt bietet PHOENIX CONTACT den be-kannten Ladestecker für das Laden mit Wechselspannung (AC) wie auch einen neuartigen Stecker, den Combined-DC-Stecker für das we-sentlich schnellere Laden mit Gleichspannung (DC) an. Mit letzterem lässt sich ein Elektroauto in ca. 0,5 Stunden vollständig laden. PHOENIX CONTACT hat zusammen mit der deutschen Automobilindustrie als Ent-wicklungspartner den bayerischen Staatspreis für Elektromobilität für den Typ 2 Schnellladestecker erhalten. Der erste serienmässige Einsatz erfolgt in Kürze: Als erstes Auto wird der e-UP der Volkswagen AG, der ab Mitte 2013 lieferfähig ist, damit ausgerüstet. Weitere Modelle sind in Vorbereitung.

www.phoenixcontact.ch

PHOENIX CONTACT hat mit der Gründung der E-Mobility GmbH seine Elektromobilitätsaktivitäten in einem neuen Gruppenunternehmen zu-sammengefasst. Die Geschäftsräume befinden sich im neuen Unter-

«This-Priis» – die Ausschreibung 2014Bis zum 1. Oktober 2013 werden neue Nominationen für den «This-Priis» 2014 entgegengenommen. Die Nomination kann unter der unten stehen-den www-Adresse eingereicht werden. Der Preis wird am 24. Januar 2014, dem Geburtstag von Mathias «This» Widmer, dem Namensgeber des Preises, verliehen. Für eine Nominierung kommen Unternehmen in Frage, die folgende Merkmale erfüllen:• Anstrengungen zur nachhaltigen Integration im eigenen Betrieb von

Menschen mit einem Handicap. Die Handicaps der integrierten Per-sonen können geburtsbedingt oder krankheits- bzw. unfallbedingt sein.

• KMU-Betriebe im Profit- und Nonprofit-Bereich mit nicht subventio-nierten Arbeitsplätzen für Menschen mit einem Handicap

• Sitz im Wirtschaftsraum Zürich

www.this-priis.ch

Zum neunten Mal wird im Januar 2014 der mit 25 000 Franken dotierte «This-Priis» vergeben. Der Preis wird an Unternehmen verliehen, die in ihren Betrieben nachhaltig Menschen mit einem Handicap integrieren. Solche Unternehmen können sich selbst nominieren oder von Dritten für den «This-Priis» vorgeschlagen werden. Die Beispiele der vergan-genen Jahre zeigen in eindrücklicher Weise, dass eine Integration von Menschen mit einem Handicap in Betrieben der unterschiedlichsten Branchen oft ohne grossen Aufwand des Arbeitgebers möglich ist. Die Integration stärkt den Zusammenhalt innerhalb der gesamten Beleg-schaft und wird zum Merkmal einer Unternehmenskultur mit sozialer Verantwortung. Der «This-Priis» basiert auf der privaten Initiative einer betroffenen Familie in Winterthur, Wald und Luzern.

Siemens setzt auf den Kanton Zug«Der geplante Neubau und die Konzentration sämt-licher Unternehmensfunktionen an einem Standort sind absolut notwendig, um unsere Entwicklung und Fertigung auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu halten und die Kostensteigerung durch den starken Schweizer Franken wenigstens zum Teil zu kompen-sieren», sagt Dr. Johannes Milde, CEO der Siemens-Division Building Technologies. «Synergien ergeben sich in erster Linie durch verbesserte Prozesse, Abläufe mit kurzen Wegen und eine effizientere Nutzung der Büro-, Lager- und Produktionsflächen.» Building Technologies beabsichtigt, den neuen Ge-bäudekomplex mit modernster Technologie auszu-rüsten und am eigenen Referenzobjekt aufzuzeigen, wie Gebäude mit innovativen Technologien wirt-schaftlich, energieeffizient und sicher betrieben werden können.

www.siemens.ch

Die Siemens-Division Building Technologies (BT) beabsichtigt, ihre Schweizer Entwicklungs- und Produktionskapazitäten im Kanton Zug zu bündeln. Neben dem aktuellen Standort auf dem Siemens-Areal Nord in der Stadt Zug prüft Siemens als Alternative das Areal Neuhof, das sich wenige hundert Meter nördlich des heutigen Siemens-Hauptsitzes auf Baarer Stadtgebiet befindet. Der neue Gebäudekomplex soll die gesamten Ferti-gungseinrichtungen sowie Verwaltung und Ent-wicklung in einem Campus zusammenführen. Das Investitionsvolumen beläuft sich nach aktuellem Stand der Planung auf rund 200 Mio. Franken. Mit dem Neubauprojekt bestätigt Siemens das klare Bekenntnis zum Industriestandort Schweiz und zum Kanton Zug, trotz der anhaltenden Stärke des Schweizer Frankens.

Dr. Johannes Milde, CEO der Sie-mens-Division Building Technologies

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«Der Netzqualitätsanalyst»

PowerQ4 MI 2592

Netzqualitätsanalyse nach EN 50160 im 4-Leiternetz

Echteffektivwertmes-sung, Spitze und Schei-telfaktor für Spannung und Strom

Asymmetrie- und Fli-ckermessung

Oberschwingungsanalyse

bis zur 50. Harmonischen, THD-Messung

Erfassen und Aufzeichnen von Netzereignissen (Abschaltun-gen, Unterbrechungen, Über-spannungen, Einbrüche)

Zeitgleiche Messung + Aufzeichnung von U • I • P • Q • S • ג • cos φ • THD

Entspricht den Netzqualitätsnormen IEC 61000-4-30 Kl. S und IEC 61557-12

Messgeräte • Systeme • Anlagen

Zur Kontrolle und Optimierung des Verbrauches elektrischer Energie Brüelstrasse 47 CH-4312 Magden Telefon 061-845 91 45 Telefax 061-845 91 40

E-Mail: [email protected] Internet: www.elko.ch.

Die Überwachungsgeräte der Typen-reihe GL100, GLW100 und WD110 erkennen über spezielle Sensoren schon geringe Leckwassermengen. Der Melder nutzt dabei die elektrische Leitfähigkeit des Wassers. Auch schlecht leitende, entmineralisierte Wasser werden sicher detektiert.

Die in Sicherheitsschaltung arbeitenden Alarmrelais sowie die Kabelbruch­überwachung zu den Sensoren garan­tieren eine sichere und zuverlässige Alarmierung. Potentialfreie Relaiskon­takte können zur direkten akustischen Signalisation, zur Weiterleitung an eine Zentrale oder zur direkten Ansteuerung von Pumpen und Ventilen verwendet werden.Für eine flächendeckende Überwachung können mehrere Sensoren zusammen­geschaltet werden. Diverse Einstell­ und Kontrollmöglichkeiten erlauben eine optimale Anpassung an die gewünsch­ten Betriebsbedingungen.Der GL100 eignet sich speziell für den Einbau in einen Elektroschrank. Weitere Ausführungen z.B. für Aufputzmontage (GLW100) oder den direkten Anschluss

Zuverlässiger Schutz vor Wasserschäden

an ein Gebäudeleitsystem (WD110) finden Sie auf unserer Homepage.Speziell für den Einsatz im Küchen­/Badbereich ist auch ein Batterie­betriebener, akustischer Wassersensor (LeckPuck) erhältlich, der ohne Instal­lationsaufwand an die zu überwachen­de Stelle gelegt werden kann.

Telma AGGewerbeweg 10, CH-3662 SeftigenTel. +41 33 359 30 50Fax +41 33 356 30 [email protected] / www.telma.ch

swissT.fair und AUTOMATION Schweiz gestalten die Zukunft gemeinsam

«Die beiden Messen und die SINDEX in Bern haben zu einem Über-angebot geführt», bilanziert Peter A. Cologna, Geschäftsführer von easyFairs Switzerland. Die Schaffung eines deutlichen Branchen-treffpunkts entspricht den Bedürfnissen der Aussteller und Besu-cher. «Dank der Zusammenlegung der beiden Messen müssen sie sich nicht mehr für ein Format entscheiden», sagt Roland Steine-mann, Geschäftsführer des swissT.net. Die kommenden swissT.fair-Messen am 23./24. Mai 2013 in Moutier und am 6./7. Juni 2013 in Zürich finden im geplanten Rahmen statt. Die auf den 29./30. Janu-ar 2014 in Winterthur angesetzte easyFairs AUTOMATION Schweiz wird im gewohnten Konzept nicht stattfinden, stattdessen erfolgt im Jahr 2015 der Startschuss für das gemeinsame Projekt von swissT.net und easyFairs.

www.swissT.net, www.easyFairs.com

Zwischen der swissT.fair und der AUTOMATION Schweiz, den bei-den Fachmessen der Automationsbranche, kommt es zum Schul-terschluss. Das gemeinsame Messeformat von swissT.net und easyFairs wird im Zweijahresrhythmus alternierend zur SINDEX stattfinden. Am bewährten Konzept mit je einem Standort in der Deutschschweiz und in der Westschweiz wird festgehalten. Weitere Details sind in der Planung. Die swissT.fair wurde vom Swiss Tech-nology Network – swissT.net – 2010 ins Leben gerufen. Im gleichen Jahr führte die Messeveranstalterin easyFairs erstmals die AUTO-MATION Schweiz durch.

v.l.: Roland Steinemann, Peter A. Cologna, Eric Bruetsch.

Verpackung inside

Tagesaktuell auf www.packaktuell.ch und 14-täglich in

Pack aktuell, Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design

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Die Bedürfnisse in der Gebäudeau­

tomation ändern sich laufend. Wir

ändern uns mit. Neue und optimierte

Dimmaktoren decken die aktuellen

Anforderungen ideal ab. Ein wesent­

licher Vorteil der neuen Dimmaktoren

liegt darin, dass alle Geräte, inklusi­

ve Applikationen, so weit wie mög­

lich identisch aufgebaut sind.

Wer sich in der Bedienung und Program-mierung eines KNX-Geräts von Feller aus-kennt, kann auch mit den erweiterten KNX-Geräten aus dem Sortiment problemlos umgehen. Das spart Zeit, gibt Sicherheit und vereinfacht die Nutzung.

Bussystem KNXVielfältige Funktionen und einfache Bedie-nung sind beim Bussystem KNX kein Wi-derspruch. Das Schalten und Dimmen von Leuchtmitteln, das Steuern von Jalousien und Heizungen, das Kontrollieren von Zu-trittsberechtigungen oder das Überwachen von Arbeits- und Wohnbereichen bekommt durch KNX eine neue Dimension im Bereich der modernen Elektroinstallation.Zudem ist heute ein verantwortungsvoller Umgang mit Energieressourcen wichtiger denn je; ein intelligentes Energiemanage-

ment schafft dafür die besten Voraus-setzungen. Elektrosmog ist beim

KNX-System deshalb kein Thema, denn Strom fliesst nur, wenn man ihn auch wirklich braucht. Dies schont nicht nur die Umwelt, son-dern auch das Portemonnaie. Die Investition in ein Bussystem kann sich also lohnen, denn die Ener-gieeinsparungen können den et-was höheren Anschaffungspreis durchaus wettmachen.

KNX-Dimmaktor 1-fach: 20 bis 500 W. Der Dimmaktor 1-fach kann auch als Drehzahlsteller zur Drehzahlsteuerung von Einphasen-Elektromotoren verwendet werden.

KNX-Dimmaktoren… für neue Bedürfnisse in der Gebäudeautomation.

Merkmale• Automatische oder manuelle Auswahl des zur

Last passenden Dimmprinzips• Leerlauf-, kurzschluss- und übertemperatursi-

cher• Handbetätigung der Ausgänge unabhängig vom

Bus (auch Baustellenbetrieb möglich)• Parallelschaltung mehrerer Ausgänge bis zu

einer Last von 950 W möglich (nur Dimmaktor 4-fach)

• Unterstützung der Feller Leistungszusätze• Als Drehzahlsteller für Einphasen-Elektromo-

toren verwendbar (nur Dimmaktor 1-fach)• Neue Datenbank• Feller-5-Jahres-GarantieKNX-Dimmaktor 2-fach:

2× 50 bis 300 W.

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Die neuen DimmaktorenFeller baut sein Angebot an KNX-Kompo-nenten laufend aus. Die seit April erhält-lichen KNX-Dimmaktoren mit integrierter Busankopplung eignen sich zum Schalten und Dimmen von Glühlampen, 230-V-Ha-logenlampen und NV-Halogenlampen mit induktiven Trafos und Tronic-Trafos.Die Auswahl des zur Last passenden Dimm-prinzips erfolgt automatisch oder manuell. Die KNX-Dimmaktoren sind leerlauf-, kurz-schluss- und übertemperatursicher. Es ist auch eine Handbetätigung der Ausgänge möglich – dies unabhängig vom Bus; zu-dem ist ein Baustellenbetrieb möglich.Zur Erhöhung der Ausgangsleistung kön-nen beim Dimmaktor 4-fach mehrere Aus-gänge parallel verdrahtet werden, also 4×20 bis 250 W. Der Dimmaktor 1-fach 20 bis 500 W kann auch als Drehzahlsteller zur Dreh-zahlsteuerung von Einphasen-Elektromo-toren verwendet werden.

Feller AGPostfach, 8810 HorgenTel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99www.feller.ch, [email protected] KNX-Dimmaktor 4-fach: 4× 20 bis 250 W.

g

Lichtjahre voraus. Intelligente Sensor- und LED-Technologie macht’s möglich.

RS PRO LED S 1. Die funkvernetzbare Hochfrequenz-Sensorleuchte schaltet das Licht nur dann ein, wenn es wirklich gebraucht wird. 16 W LED-Lichtsystem, Grundlichtfunktion und Hochfrequenztechnik reduzieren den Stromverbrauch pro Quadratmeter um bis zu 90 %. Intelligentes Licht für maximale Energieeffizienz. Mehr unter www.steinel-professional.de

Puag AG | Oberebenestrasse 51 | CH-5620 Bremgarten 2 | Tel.: +41 56 648 88 81 | Fax: +41 56 648 88 80 | [email protected]

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Die erste Zumtobel­LED­Hallenleuchte legt die Messlatte für die

Beleuchtung in der Industrie in eindrucksvolle Höhen. GRAFT von

Zumtobel setzt als LED­Hallenleuchte neue Massstäbe – effizient,

kompakt und robust. Die gestalterisch und technisch innovative

Leuchte ist für grosse Höhen in Industriehallen, Messegebäuden

oder Flughäfen konzipiert worden.

Die LED-Leuchte mit Aluminiumdruckguss-gehäuse besitzt eine rechteckige Form, die in den meist rechtwinkligen Hallen eine bessere Lichtverteilung ermöglicht als kon-ventionelle Lösungen. Dank einer innova-tiven Linsentechnologie – jeder Leuchtdiode wurde eine eigene Linse zugeordnet – stellt Graft die präzise Lichtlenkung sicher. Dies macht sowohl eine gleichmässige Hallen-ausleuchtung als auch eine effiziente Be-leuchtung von Hochregalen möglich.Zudem ist es gelungen, den runden Lichtke-gel in eine Lichtpyramide mit quadratischer Lichtverteilung umzuwandeln. Ohne sich überschneidende Lichtflächen gewinnt auf diese Weise jede Beleuchtungslösung an Gleichmässigkeit und Effizienz. Die benö-

tigte Leuchtenanzahl wird dadurch reduziert, die Investitions- und Energiekosten sinken.

Passive KühlungDie optimale Lichtqualität von Graft schafft eine angenehme Atmosphäre, die das Wohlbefinden und die Produktivität der Mit-arbeiter steigert. Für einen geringen Ener-gieverbrauch sorgen die Dimmbarkeit der Leuchte und eine passive Kühlung. Das patentierte Design des Gehäuses mit pul-verbeschichteten Kühlrippen optimiert das Thermomanagement der Leuchte und ver-hindert gleichzeitig Staubablagerungen. Die kompakte Dimension und ein geringes Gewicht ermöglichen zudem eine einfache Installation: Graft kann direkt auf eine Tec-

LED-Hallenleuchte legtMesslatte höher

LED-Hallenleuchte GRAFT.

LED-Hallenleuchte GRAFT: Der aus dem Design resultierende Kamineffekt optimiert die passive Kühlung durch die grossflächige Rip-penstruktur und schützt zugleich vor Schmutz und Staub.

GRAFT• LED-Hallenleuchte, ideal für grosse

Höhen• Lichtverteilung je nach Anwendung

über breiten oder engen Ausstrah-lungswinkel

• Einfache Montage: abgehängt oder auf Tecton-Schiene

• Hohe Schutzart IP65 mit innovativem Lüftungskonzept für Wärmemanage-ment und Staubschutz

• Farbtemperatur neutralweiss mit 4000 K (Ra > 80) oder tageslichtweiss mit 6500 K (Ra > 70)

• Optimale Entblendung (UGR ≤ 22) • Farben: Weiss und Silber GRAFT 330• 332×330×100 mm, 6 kg• Leuchtenlichtstrom bis zu 13500 lm;

Leuchteneffizienzfaktor bis zu 100 lm/W• Anschlussleistung: 135 WGRAFT 660• 655×300×100 mm; 9,6 kg• Leuchtenlichtstrom bis zu 27000 lm;

Leuchteneffizienzfaktor bis zu 100 lm/W• Anschlussleistung: 270 W

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LED-Leuchte von aussergewöhnlicher Qua-lität und Haltbarkeit zu bieten.

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36www.zumtobel.ch

ton-Trageschiene montiert werden und lässt sich problemlos in das Lichtmanagement integrieren.

Ergebnis eines DesignprozessesAls Partner für die Entwicklung der Leuchte wählte Zumtobel das Ingenieurbüro Arup, das über internationale Erfahrung als Pla-ner und Berater bei der Realisierung von Industriegebäuden, im Produktdesign und in der Lichtplanung verfügt. Startschuss der Entwicklung bildeten Workshops mit Ma-terialspezialisten, Licht- und Produktde-signern von Arup sowie LED-Experten von Zumtobel.Die Einsatzbereiche für Graft sind dank des neutralen Designs vielfäl-

tig. «Graft ist das Ergebnis eines Designpro-zesses, der durch das permanente Redu-zieren auf das Wesentliche dazu führt, dass Form und Funktion eine unzertrennbare Einheit bilden», sagt Zumtobel-Produktma-nager Adam Burton. Mit diesem Projekt ist es Zumtobel gelungen, der Industrie eine

«Wir hatten die einmalige Chance, eine wirklich optimale Leuchte zu entwickeln: kompakter, wartungs-freundlicher, mit geringerem Energie-verbrauch und einer für den geplanten Anwendungsbereich idealen Licht qualität.»Stephen Philips, Industrial Designer bei Arup

Die gestalterisch und technisch innovative Leuchte wurde für grosse Höhen in Industriehallen, Messegebäuden oder Flughäfen konzipiert.

Theben HTS AG | Im Langhag 11 | 8307 Effretikon | Tel. 052 355 17 00 | Fax 052 355 17 01 | [email protected] | www.theben-hts.ch

Präsenz zeigen ...

SYSTEME FÜR ZEIT, LICHT, KLIMA.

... auch in grossen Büros und SchulräumenPräsenzmelder PlanoCentro 201Als Spezialist für grosse Räume besitzt der PlanoCentro 201 zwei gerichte-te Lichtmessungen zur unabhängigen Steuerung von zwei Lichtgruppen. Ein zusätzlicher Präsenzkanal dient zur energieoptimalen HLK-Steuerung oder Raumüberwachung.

Sie sind eher der aufgeweckte Typ? Dann sehen wir uns gleich auf www.theben-hts.ch

Präsenzmelder PlanoCentro 300Als Spezialist für Schulzimmer schaltet der PlanoCentro 300 seine beiden Lichtgruppen nach individuellen Helligkeitswerten, entweder als Voll- oder als Halbautomat. Er besitzt einen zusätzlichen Lichtkanal zur präsenzabhängigen Steuerung einer Wandtafelbeleuchtung.

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Ein Beleuchtungssystem, das mit

LED­Sensor­Technologie ausgestat­

tet ist, bietet viele Vorteile – gerade

für Grossbauten. Ein gutes Beispiel

ist die Überbauung Gauenpark in

Flumserberg. Das dort eingesetzte

neue Beleuchtungssystem überzeugt

durch eine Reihe intelligenter Fea­

tures.

tegrierten Funkmodul kabellos miteinander vernetzt und zu mehreren Gruppen zusam-mengefasst. Diese lassen sich automatisch ein- oder ausschalten, ohne dass ein Schal-ter betätigt werden muss. Das Beleuchtungs-system bietet aber nicht nur Komfort, es ist auch einfach zu installieren und problemlos zu programmieren.

Die LED-Sensor-Leuchtenfamilie von Steinel Professional erhält ein weiteres leistungs-starkes Mitglied: die Radarsensorleuchte RS PRO LED S2. Mit einem 22-Wa-LED-Licht-sys tem und einem Lichtstrom von 2000 lm ohne Haube ist sie deutlich leistungsstärker als ihre kleine Schwester RS PRO LED S1, die über ein 16-W-LED-Lichtsystem und ei-nen Lichtstrom von 1200 lm verfügt. Beide Leuchten verfügen über einen 5,8-GHz-Hochfrequenzsensor, der temperaturunab-hängig auf kleinste Bewegungen reagiert und somit die Raumnutzung durch Per-sonen zuverlässig erkennt.

Grundhelligkeit schafft bessere OrientierungIn den Räumlichkeiten des Gauenparks, in die kein Tageslicht vordringt, sorgt eine zehnprozentige Grundhelligkeit dafür, dass Personen sich auch dann noch gut und auf längere Distanzen orientieren können, wenn sie sich ausserhalb des Erfassungsbereichs befinden. Die Leuchten sind mit einem in-

Die Radarsensorleuchte RS PRO LED S2 verfügt über einen Hochfrequenzsensor, der tempera-turunabhängig auf kleinste Bewegungen reagiert: Damit sorgt die Leuchte genau dann für Licht, wenn es auch gebraucht wird.

Reaktion auf kleinsteBewegungen!

«Das Design ist schön, das Material hochwertig verarbeitet und das Lichtangenehm warm.»Stockwerkeigentümer im Gauenpark

Beleuchtungssystem für Gross-überbauungSeit in der Überbauung Gauenpark in Flum-serberg die Beleuchtung erneuert worden ist, sorgen dort 105 Leuchten des Typs RS PRO LED S2 für optimale Lichtverhältnisse. Das Projekt realisiert hat das liechtenstei-nische Unternehmen LEDStein. Die Kom-bination von LED und Bewegungsmelder überzeugt durch Nachhaltigkeit. Der nied-rige Energieverbrauch und die Möglichkeit, die LED mehrfach an- und auszuschalten, wirken sich positiv auf die Kosten- und Ener-gieeffizienz aus und leisten so einen wich-tigen Beitrag für das Erreichen des Miner-giestandards.

LED-Sensor-Technologie für Grossbauten.

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Rundum zufriedene KundenMit den Leuchten zufrieden sind auch die Stockwerkeigentümer im Gauenpark: «Das Design ist schön, das Material hochwer-tig verarbeitet und das Licht angenehm warm», so der allgemeine Tenor. Durch das schnelle und automatische Start-verhalten der Hochfrequenzbewe-gungsmelder ist die Sicherheit gewährleistet. Auf einen weiteren Aspekt verweist der Elektroinstalla-teur, der das System eingerichtet hat: «Die optimierte Reichweiten-einstellung verhindert, dass der Hochfrequenzbewegungsmelder zu schnell schaltet.» Jeder Leuch-te liegen Metallplättchen bei, die es ermöglichen, den Erfassungs-bereich des Bewegungsmelders seitlich zu dämpfen.Das Beleuchtungsprojekt Gauenpark war erst der Anfang. Weitere Projekte mit den Leuchten der Serie RS PRO LED S1/S2 sind bereits in Planung. Ab 2013 wird auch eine Leuchte mit einer Not-lichtlösung verfügbar sein.

Puag AGOberebenestrasse 51, 5620 BremgartenTel. 056 648 88 88, Fax 056 648 88 80www.puag.ch, [email protected]

Die Leuchten lassen sich mittels des integrierten Funkmoduls kabellos miteinander vernetzen und beispielsweise zu mehreren Gruppen zusammenfassen.

Extreme Temperaturen, Staub, Erschütterungen: Das LED-Lichtsystem Coriflex bringt selbst im industriellen Umfeld unter schwierigen Bedingungen einwandfreie

Leistung. Mit einem geringen Wartungsaufwand und einer Lichtausbeute bis zu 95 lm/W sorgt die All-in-One-Lösung für eine kurze Amortisationszeit

und niedrige Energiekosten im laufenden Betrieb. Das für Lichtbänder übliche Zubehör wie Tragschiene, Geräteträger und Reflektor ist bereits integriert,

wodurch die Coriflex eine fünfzigprozentige Zeitersparnis bei der Montage erreicht. www.trilux.ch/coriflex

DasLichtfürmehr effizienzunD wenigermontagezeit.

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18 eLFORUM 6 I 2013

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Wie viel Quecksilber schwebt in Form von Energiespar­ und an­

deren Lampen über unseren Köpfen? Wohin «verschwindet» es,

wenn die Lampe erlischt? Und wie gefährlich ist es, wenn etwa im

Kinderzimmer eine Lampe zu Bruch geht? Die Empa erforscht die

Dimension des Problems.

Autor: Rainer Klose, dipl. Chemiker u. Redaktor EmpaNews, Abteilung Kommunikation

hatten sich Untersuchungen immer auf das gebundene Quecksilber in den Lampen beschränkt, also die Anteile, die am Glas oder an anderen festen Bauteilen haften. Niemand kümmerte sich ums gasförmige Quecksilber – das wesentlich gesundheits-schädlicher ist als flüssiges und festes.

Analyse des ProblemsFigi fand eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, das Quecksilber in der Lampe gesamthaft zu erfassen: Die ganze Lampe wird in eine violette Lösung von Kaliumper-manganat getaucht, das als starkes Oxida-tionsmittel wirkt. Dann wird der Glaskörper unter Wasser mit einer Zange aufgebro-chen. Sofort schiesst die Salzlösung in den Glaskörper, denn dort herrscht Unterdruck.

Energiesparen ist politisch gewollt. Mit Ver-boten fördert der Gesetzgeber den Umstieg auf Energiesparlampen: 2009 verschwand die 100-W-Glühbirne, 2010 die 75-W-Varian-te, 2011 die 60-W-Birne und im September vergangenen Jahres wurde auch die 40-W-Lampe ausrangiert. Doch was handeln wir uns damit ein? «Alles, was wir erzeugen, muss irgendwann auch rezykliert werden», gibt Renato Figi zu bedenken, der in der Empa-Abteilung «Analytische Chemie» die Quecksilberbelastung aus Lampen unter-sucht. Und laut Packungsbeilage enthält jede Energiesparlampe je nach Typ 1–2 mg Quecksilber, das sie zum Leuchten bringt.

Illegale Entsorgung?Nur: Die Angabe stimmt nicht immer. «Wir hatten echte Aha-Erlebnisse», berichtet Figi. Manche Lampen, die er analysiert hat, leuch-ten bereits mit weniger als 1 mg Quecksil-ber, andere enthalten ein Mehrfaches dieser Menge. Der Quecksilbergehalt unterschei-det sich also erheblich – selbst bei Lampen des gleichen Typs.

Kaum jemand kannte zuvor die genaue Menge an Quecksilber in den Lampen. Diese Unsicherheit rief das Bundesamt für Umwelt (Bafu) auf den Plan. Die Empa sollte im Auftrag der Behörde die Dimension des Problems erfassen. Es galt zunächst he-rauszufinden, wie viel Quecksilber in Ener-giesparlampen und andere Lampentypen pro Jahr in der Schweiz umgesetzt wird, woher es kommt, wohin es geht. Schnell tauchte ein weiteres Problem auf: Bislang

So ermittelt die Empa den Quecksilbergehalt in Energiesparlampen: Die Lampe wird in Ka-liumpermanganatlösung getaucht und der Glaskörper aufgemeisselt. Durch den Druck-unterschied flutet die Lösung ins Lampenglas und holt das gasförmige Quecksilber heraus. (Bilder: Empa)

– ein Damoklesschwert?

Quecksilber in Sparlampen

«Alles, was wir erzeugen, muss irgendwann auch rezykliert werden.»Renato Figi, Empa-Abteilung «AnalytischeChemie»

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möglich auf die schadstoffarme LED-Technik umsteigen.» Bis dahin hätte er am liebsten ein Pfand von fünf Franken auf jede verkauf-

Das gasförmige Quecksilber (chemische Formel Hg0) wird dadurch zu Hg2+-Ionen oxidiert und im Oxidationsmittel gelöst. So lässt sich der gasförmige Anteil des Queck-silbers quantitativ bestimmen.

ist, wird dieses in Königswasser bei hohen Temperaturen und hohem Druck gelöst und die Quecksilbermenge ebenso wie bei der Glasfraktion bestimmt.Bislang hatte das Bafu geschätzt, dass schweizweit bis zu 200 kg Quecksilber pro Jahr in Lampen umgesetzt werden. «Am Ende der Untersuchung werden wir wissen, ob diese Annahme richtig lag», sagt Figi. «Diverse internationale Gremien haben in den letzten Jahrzehnten den Einsatz von Schwermetallen wie Cadmium, Blei, Arsen und Quecksilber geächtet. Nun, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, fangen wir wieder an, Quecksilber in unseren Lebensräumen zu dulden.»

«Leider helfen alle Aufrufe, die Lampen im Elektrogeschäft abzuge-ben, wenig. Laut Statistik gelangt momentan nur ein Drittel aller Lam-pen ins Recycling.»

«Energiesparlampen können nur eine Übergangslösung sein. Wir müs-sen so bald wie möglich auf die schad-stoffarme LED-Technik umsteigen.»

Die Menge an gebundenem Quecksilber er-mittelt Figi an der gleichen Lampe, indem er nach dem Aufbrechen die übrig gebliebe-nen Feststoffe (amalgamiertes Quecksilber, metallisches Quecksilber und Glas) separat

Der Glaskörper wird mit einer Kugelmühle ge-mahlen, damit die am Glas haftenden Anteile separat analysiert werden können.

analysiert. In einer mit flüssigem Stickstoff gekühlten Kugelmühle wird der Glasanteil bei –196 °C vermahlen. Dabei verdampft kein Quecksilber – das an den Glassplittern haftende Schwermetall wird mit konzentrier-ter Salpetersäure im Mikrowellenofen unter Druck und hohen Temperaturen gelöst. Aus der Lösung bestimmt Figi die restliche Men-ge an Quecksilber, also das fest mineralisch gebundene. Falls zusätzlich amalgamiertes oder metallisches Quecksilber vorhanden

Was tun, wenn eine Energiesparlampe bricht?• Fenster auf – den Raum 15 Minuten lang lüften• Scherben sorgfältig zusammenkehren, allen-

falls Scherben mit Klebeband einsammeln• NICHT Staubstaugen – denn das verteilt Queck-

silberdampf und -partikel in der Luft• Scherben, Klebeband und Wischlappen in ein

gut verschliessbares Schraubdeckelglas ge-ben, dann im Recyclinghof abliefern.

• Info zu Quecksilber: http://www.bag.admin.ch/themen/chemikalien/00228/03912

Zwei Drittel landen im HausmüllDie Reihenversuche mit insgesamt 80 Lam-pen – je fünf Stück von 16 verschiedenen, handelsüblichen Lampentypen – ergaben einen weiteren interessanten Befund: Fa-brikneue Lampen enthalten viel gebun-denes und wenig gasförmiges Quecksilber. Doch mit der Brenndauer steigt der Anteil an gasförmigem Schwermetall. Daher sind quecksilberhaltige Lampen, die nach Tau-senden Stunden Brennzeit schliesslich ihr Lebensende erreicht haben und ausge-

tauscht werden, ein ernstes Entsorgungs-problem. «Leider helfen alle Aufrufe, die Lampen im Elektrogeschäft abzugeben, we-nig», konstatiert Figi. «Laut Statistik gelangt momentan nur ein Drittel aller Lampen ins Recycling.»Für den Empa-Forscher ist der Fall klar: «Energiesparlampen können nur eine Über-gangslösung sein. Wir müssen so bald wie

Blick in den Mahlbehälter der Kugelmühle, die mit flüssigem Stickstoff bei –196 °C gekühlt wird, so dass kein Quecksilber verdampfen kann.

Mit Gesetzen gegen Quecksilber

Am 18. Januar 2013 unterzeichneten in Genf 140 Staaten das erste bindende Abkommen zur Ein-schränkung der Herstellung und des Einsatzes des Schwermetalls Quecksilber. Die Konvention regelt Produktion, Verwendung und Lagerung von Quecksilber und den Umgang mit quecksil-berhaltigen Abfällen. Neue Minen dürfen nicht errichtet, bestehende müssen binnen 15 Jahren geschlossen werden, sodass dann Quecksilber nur mehr aus Recycling zur Verfügung steht.Quecksilber muss bis 2020 schrittweise aus Thermometern und Blutdruckmessgeräten ver-schwinden. Lampen unter 30 W Leistung dürfen höchstens noch 5 mg Quecksilber enthalten. Als Konservierungsmittel für Impfstoffe bleibt Quecksilber – mangels Alternativen – erlaubt. Im Oktober 2013 wird der Vertragstext zur Ratifi-zierung ausgelegt. Wenn mindestens 50 Staaten den Vertrag ratifizieren, tritt er spätestens 2018 in Kraft.In der EU ist seit 2011 der Export von Quecksilber und Quecksilberhaltigem – mit Ausnahmen – ver-boten. Seitdem gilt Quecksilber als gefährlicher Abfall und muss in Hochsicherheitsbereichen unter Tage, etwa in aufgelassenen Salzberg-werken, eingelagert werden. Europa war bisher weltweit der Haupterzeuger von Quecksilber. Das Inventar an Quecksilber vor allem in der Chloralkali-Elektrolyse in Deutschland beträgt rund 1000 t. (Quelle: Wikipedia/New Scientist Deutschland)

te Energiesparlampe. So, meint er, könnten wir wenigstens sicher sein, dass die meisten ausgedienten Lampen rezykliert werden.

EmpaÜberlandstrasse 129, 8600 DübendorfTel. 058 765 11 11, Fax 058 765 11 22www.empa.ch, [email protected]

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Beleuchtungskörper

schweben oft in luftiger

Höhe über Treppen, Einrichtungen,

Shop­Einheiten usw. Die Wartung

erfordert schweres Gerät und teures

Fachpersonal. Es besteht eine latente

Gefahr für Beschädigungen der Ein­

richtungen oder Unfälle. Oft müssen

diese Arbeiten ausserhalb der Be­

triebszeit vorgenommen werden –

mit erheblichen Mehrkos ten.

stehen würden. Zudem ist die Wartung an Leuchtkörpern mit Hilfe eines solchen Sys-tems deutlich weniger zeitintensiv. Durch das automatische Trennen der Stromversorgung der Leuchte sind Unfälle durch Stromschlä-ge ausgeschlossen. Bei einer Hebe distanz von bis zu 20 m bewegt ReelTech Beleuch-tungseinheiten bis zu 500 kg. Mit der Fern-bedienung kann ausserdem die Steuerung von Einzelleuchten, Beleuchtungsgruppen oder der kompletten Beleuchtung program-miert werden.

Shopping-Center, Kaufhäuser, Sporthallen, Kirchen und viele weitere öffentliche Be-reiche haben eines gemeinsam: Die Be-leuchtungsanlagen befinden sich grössten-teils in einer Höhe, die sie im Falle einer Wartung nur schwer zugänglich macht. Hier schafft das neue Liftsystem der ReelTech Abhilfe: ReelTech entwickelt und produziert Liftsysteme, mit denen Leuchten und Lam-pen jeder Art und Grösse gesenkt und ge-hoben werden können – nach dem Prinzip eines in der Decke integrierten Fahrstuhls. In Verbindung mit dem dafür konzipierten Zubehörsortiment ist praktisch jede Indivi-duallösung möglich. Es können zum Bei-spiel auch zwei Lifte miteinander gekoppelt werden, um die Absenkhöhe zu erweitern.

Schnelle und sichere BedienungReelTech-Leuchtenlifte bringen Beleuch-tungskörper mittels Fernbedienung in die gewünschte Arbeitshöhe und sparen damit Kosten, die durch das Anmieten von Hub-arbeitsbühnen oder anderen Geräten ent-

Prinzip eines in der Decke integrierten Fahrstuhls: Liftsystem, mit dem Leuchten und Lampen jeder Art und Grösse gesenkt und gehoben werden können.

Wartung in luftiger HöheReeltech-Liftsysteme für Leuchten und Lampen.

Anwendung CDI-15-Entladungsleuchte.

Einfache MontageDer ReelTech-Lifter wird fest an der Decke, die Lampe unterhalb der Lifterkupplung instal-liert. Lifter und Kupplung werden durch einen Kontakt ring miteinander verbunden, der den Be-leuchtungskörper mit Strom versorgt. Bekommt der Lifter von der Fernbedienung das Absenk-signal, werden Lifter und Kupplung mechanisch entriegelt und die Leuchte «fährt» am integrier-ten Seilsys tem herunter.

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Es stehen fünf verschiedene Modelle zur VerfügungFür die gebräuchlichsten und häufigsten An-wendungen hat ReelTech den universalen Lift-Typ «Compact Type» im Angebot. Mit einer Absenkhöhe von 10 bis 15 m und einem Hebe-gewicht von 4 bis 15 kg eignet sich «Compact-Type» für Pendelleuchten oder Arbeitsplatzbe-leuchtungen. Der «Hook-Up Type» wird aufgrund seiner ein-fachen Montage mit Karabinern von Architekten und Lichttechnikern bevorzugt. Er eignet sich mit seiner Absenkhöhe von 10 m und der Be-

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lastbarkeit von 10 bis 25 kg besonders für den industriellen Einsatz in Hallen jeder Art. Zum Bewegen schwerer Beleuchtungskörper wie Lüster- oder Kronleuchter in Festsälen oder Kir-chen wurde der «Heavy Duty Type» entwickelt. Seine Absenkhöhe beträgt bis zu 20 m und er bewältigt ein Hebegewicht von 8 bis 50 kg. Bei

besonders schweren Kronleuchtern und Be-leuchtungsgruppen, wie sie beispielsweise in Eventlokalen zu finden sind, kommt der «Super Heavy Duty Type» zum Einsatz. Er ist mit bis zu 500 kg Hebegewicht besonders belastbar. Da-bei transportiert er seine Last bis zu 20 m in die Höhe. Zum einfachen Aufhängen von Transparenten auf Messeveranstaltungen oder in Sporthal-len kann der «Synchro Lift» eingesetzt werden. «Synchro Lifte» kommunizieren über Funk und stellen sicher, dass das montierte Objekt waage-recht angehoben und abgesenkt wird.

Multikontaktversionen für Lichtsteue-rungen und NotlichtversorgungenDie jüngste Weiterentwicklung im Reeltech- Leuchtenliftsortiment ist die Multikontakt-Serie. Mit dieser Version stehen nun acht Kontakte zwi-schen Stromversorgung und Leuchtenanschluss zur Verfügung. Die autonom geführten Strom-kreise von Motor- und Leuchteneinspeisung bie-ten ein Maximum an Zuverlässigkeit und erlau-ben die zusätzliche Ansteuerung von Regel- und Schaltaktoren über eine Bus-Leitung. Somit sind die Reeltech-Leuchtenlifte auch für moderne Lichtsteuerungen prädestiniert und bieten dem Lichtplaner eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Wartungskosten tief zu halten, ohne auf eine komfortable Ansteuerung der Beleuchtungsein-heit verzichten zu müssen.

Demelectric AGSteinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTel. 043 455 44 00, Fax 043 455 44 [email protected]

Mittels Fernbedienung bringt der ReelTech-Leuch-tenlift den Beleuchtungskörper in die gewünschte Arbeitshöhe.

Anwendung CSI-12 Downlight.

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Angenehmes Licht ist besonders in

den Innenhallen des Sportzentrums

GRINDEL von grösster Wichtigkeit.

Wo liegen die wahren Vorteile der

LED­Technik gegenüber herkömm­

lichen Beleuchtungsarten? Was brin­

gen die eingesetzten LED­Zwillings­

röhren?

len Batterien, Akkus und LED-Systemen ist die Accutron AG, deren Geschäftslokalitäten sich zufälligerweise genau gegenüber auf der anderen Strassenseite befinden, die richtige Ansprechpartnerin. Philipp Zollinger wagte nun einen Versuch mit innovativen LED-Lampen von Accutron – dies zunächst einmal in einer der drei Squashhallen.

So macht Squash Spass!Nach dem Umbau befragte der Geschäfts-führer viele Spieler, wie sie mit der neuen LED-Beleuchtung zufrieden seien. Das Re-sultat fiel erfreulich aus: Die meisten Spie-ler beurteilten die neue Beleuchtung sehr positiv, anderen war sie leicht zu grell, fast so, als ob sie draussen an der hellen Sonne spielen würden. Die beiden Unternehmen diskutierten und fanden schliesslich die passende Lösung: eine Zwillingsröhre – be-stehend aus je einer LED-Röhre mit soge-nanntem «kalten Licht» und einer Röhre mit «warmem Licht». Diese Lösung erzeugte im

Das renommierte Sportzentrum GRINDEL in Bassersdorf befindet sich seit 1982 im Industriegebiet und offeriert der Kundschaft neun Tennisplätze, drei Squashplätze sowie eine professionelle 18-Loch-Minigolfanlage, allesamt sind auch für Turniere zugelassen. Das Interesse der Sportbegeisterten aus der Gegend ist sehr gross, es gibt eine treue Stammkundschaft sowie viele Neuinteres-sierte.

Gute Beleuchtung ist wichtigDa in Innenräumen gespielt wird, ist die je-weilige Beleuchtung von grosser Wichtig-keit. Die Betreiber des Sportzentrums ver-folgten im Laufe der Jahre interessiert, wie die Beleuchtungsanbieter mit immer bes-seren Konzepten auf den Markt kamen. Vor einigen Jahren, als die LED-Technologie ge-rade im Aufkommen war, führte Geschäfts-führer Philipp Zollinger einen ersten Versuch mit LED-Lampen durch. Mit den damaligen Resultaten war er jedoch unzufrieden und so beobachtete er vorerst die weitere Ent-wicklung in diesem neuen Beleuchtungs-segment.In diesem Zusammenhang boten sich neue Möglichkeiten, als Philipp Zollinger Guido Küng, Inhaber der Accutron AG Bassers-dorf, näher kennenlernte. Er ist in diesem Sportzentrum ein langjähriger Tennisspieler; und so lag es auf der Hand, dass beide in Sachen Beleuchtung miteinander ins Ge-spräch kamen. Als Anbieter von industriel-

Optimales LED-Lichtfür Sporthallen

Sportzentrum GRINDEL, Bassersdorf.

Die innovativen Zwillings-LED-Röhren erzeugen eine optimale Beleuchtung (linke Bildhälfte).

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Squashraum genau die richtige Stimmung, und der allgemeine Tenor fiel einheitlich aus: So macht Squashspielen echt Spass!Diesem ersten Schritt mit LED-Lampen sol-len in Zukunft weitere folgen. Geplant ist, die restlichen beiden Squashcourts, sämtliche Durchgänge und Räume und in der nahen

markant reduziert werden – um rund 40 Prozent. Dies stellt ein schlagendes Argu-ment in einer Zeit dar, in der überall von Energiesparen die Rede ist. Auch entfällt das Flackern und Summen. Der Sanft-Start erfolgt sofort, es wird weniger Wärme produziert und die Verarbeitung mit hoher

Zukunft auch die Tennishalle mit ihren neun Plätzen mit solchen Beleuchtungselementen auszustatten.

Vorteile der LED-TechnologieWie sieht Philipp Zollinger die Vorteile der LED-Technologie gegenüber früher? Man investiert einmal und hat dann Licht für über zehn Jahre und muss nicht mehr Vor-schaltgeräte und Neonröhren wechseln. Ganz wichtig: Der Energieverbrauch kann

Schock- und Vibrationsresistenz ist solide. Dies alles sind eindeutige Trumpfkarten für den Einsatz der LED-Technologie, was ge-wiss noch manchem Neugierigen, der sich für neue Beleuchtungskonzepte interessiert, «einleuchten» wird.

Accutron AGGrindelstrasse 12, 8303 BassersdorfTel. 043 266 20 50, Fax 043 266 20 59www.accutron.ch, [email protected]

SPORTZENTRUM GRINDEL in Bassersdorf, mit neun Tennisplätzen, drei Squashcourts und einer grossen 18-Loch-Minigolf-Anlage.

Philipp Zollinger, Geschäftsführer Sportzentrum Grindel (rechts), Guido Küng, Inhaber der Accutron AG (links).

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Hauptmerkmale der LED-Netz-geräte, LT-Serie, von FRIWO:

• Optimal geeignet für den Bereich Lichttechnik

• EN61347-1, EN61374-2-13, SELV geprüft

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Strom-und Spannungsbereich aufgrund

innovativer Lasertrimmung möglich

• ENEC-Zeichen, Schutz gegen Überspannung

Überstrom und Kurzschluss

• Schutzklasse II, IP 20, Serie LT40 mit IP67

• Abdeckung der Anschlussklemmen,integrier-

te Zugentlastung für Möbelanwendungen

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High-Power-LED

Lichtstrom von 1200 bis 1500 lm bei 13,5 W. Bei einer Farbtemperatur von 3000 K erreicht die LED einen Farbwiedergabeindex von >85 und bei 4000 K immer noch einen von >80. Kaltweiss mit 5000 K und 115 lm/W ist ebenfalls erhältlich. Die baugleiche True-Color-Version erreicht einen CRI von 90 und bei R9 sogar >90, dies bei einer Lichtausbeute von 104 lm/W.Der empfohlene Betriebsstrom liegt bei 720 mA für die 13,5-W-Typen. Bei ausreichender Kühlung kann der Strom bis auf 1020 mA erhöht wer-den. Der Wärmewiderstand beträgt 2 °C pro W. Die integrierte Linse aus Silikon mit einer Höhe von 7 mm erlaubt einen Abstrahlwinkel von 130°, schützt die Phosphorschicht vor Berührung und erhöht die Lichtausbeu-te. Der Betriebstemperaturbereich wird mit –20 bis +80 °C angegeben. Zu dieser LED sind auch passende Treiber und Reflektoren erhältlich, sodass eine komplette Leuchteinheit optimal aufeinander abgestimmter Komponenten entsteht.

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Die neue Coral-Serie von Lustrous zeichnet sich durch eine sehr kom-pakte und zu anderen Herstellern kompatible Bauweise aus. Auf der Grundfläche von 23,0×17,5 mm erzeugt die Serie VIII bei 13 W einen

Aktive und passive LED-KühlkörperStandardprodukte für COBs von weiteren renommierten Unternehmen folgen in Kürze. Seit Mai 2013 bietet Mechatronix auch aktive Kühlkör-per an. Diese sind je nach Anwendung zur Kühlung von Spots zwischen 20 und 90 W entwickelt worden. Das ästhetische High-End-Produkt kann mit der langen Lebensdauer von >60 000 Stunden (L10 Lebens-dauer bei 25 °C) und einem sehr ruhigen Arbeitsmodus (<21 dB@1m, einschliesslich des für Menschen und Haustieren hörbaren Frequenz-bereichs) überzeugen.

Simpex Electronic AGBinzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

Mit einer gelungenen Mischung aus Per-formance, Funktionalität und Design bietet Mechatronix jedem Kunden die passende Kühllösung. Me-chatronix berechnet gemäss Kundenwunsch einen passen-den aktiven oder passiven Kühl-körper. Neben Prolight (neu mit CRI Ra. 95 COB von 5–200 W) führt Mechatronix auch Standard-Kühlkörper für die Produkte von Brid-gelux, Xicato und Citizen und Edison.

Universaldimmer KNX für Energiespar- und LED-LampenDie neue MIX2-KNX-Dimmer-Serie DMG 2 T KNX, DME 2 T KNX und der Dimmbooster DMB 1 T können Glüh-, Halogen-, LED-Retrofit- oder Ener-giesparlampen bis zu maximal 2000 W von 0–100% dimmen. Das Grund-gerät kann durch zwei Erweiterungsgeräte auf sechs Kanäle ergänzt oder mit allen Erweiterungsgeräten der MIX-Serie kombiniert werden. Unterschiedliche Dimmkurven ermöglichen das stufenlose Dimmen al-ler Lampenarten von 5–400 W pro Kanal. Bei grösseren Lasten können jeweils zwei Kanäle parallel geschaltet werden. Alternativ kann auch durch den Dimmbooster DMB 1 T die Leistung erhöht werden. Funk-tionstests und Handschaltung 0, 25, 50, 75 und 100% sind auch ohne Busmodul bzw. Busanschluss möglich.

Theben HTS AGIm Langhag 11, 8307 EffretikonTel. 052 355 17 00, Fax 052 355 17 01www.theben-hts.ch, [email protected]

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Neuste Generation von LED-Röhren

richtet werden. Für den Ersatz von KVG-Röhren ist lediglich das Ersetzen des Starters durch einen LED-Starter/Brücke not-wendig. Für den Ersatz bei EVG-Röhren ist eine Umverdrahtung notwendig, welche nur durch den Fachmann ausgeführt werden darf. Mit einer Lebensdauer von 50 000 Stunden und einer Garan-tie von drei Jahren ist man hier auf der sicheren Seite. LEDtronic stellt an der Ineltec in Halle 1.1

am Stand B154 aus.

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Die Firma LEDtronic präsentiert die neueste Generation von LED-Röhren; dabei wurde speziell auf Qualität und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet. Die LED-Röhren sind nachweis-lich TÜV-geprüft (EMV-Test und LVD-Test), CE- und RoHS-konform und entsprechen den ESTI-Anfor-derungen (geprüft im Mai 2013). Die verwendeten LEDs bringen einen Leistungsfaktor von >95% und somit eine Lichteffizienz von 90–95 lm/W.Die Röhren sind in den Grössen 60/120/150 cm und in den Farben Warm-weiss (3000–3500 Kelvin), Neutralweiss (4000–4500 Kelvin) und Kalt-weiss (6000–6500 Kelvin) erhältlich. Der Kunde kann zwischen klarer oder milchiger Abdeckung wählen. Der Abstrahlwinkel von 120° kann zusätzlich durch drehbare Kontakte den Wünschen entsprechend ge-

Everlight ergänzt Mid-Power-LED-PortfolioEVERLIGHT stellt unter der Bezeichnung 62-217D/5630D eine neue ul-traflache Mid-Power LED-Serie vor, die sich vor allem für LED-Lichtleis-ten sowie herkömmliche, omnidirektionale und Hochleistungs-LED-Bir-nen eignet. EVERLIGHTs 62-217D wird im Standard-5630-Gehäuse in zwei Versionen angeboten: 0,5 W (150 mA) für LED-Retrofits als Ersatz bisheriger 40/60-W-Glühbirnen und 0,2 W (60 mA) für LED-Lichtleisten.Beide Weisslicht-Top-View-LEDs sind kompakt, ultraflach (5,6×3,0×0,65 mm) und über die Farbtemperaturbreite (ANSI) von warmen 2700 K bis kühlen 6500 K erhältlich. Der CRI beträgt mindestens 80 Ra, die Lichtleis-tung liegt bei 50/55 lm (warm/kalt). Die 0,5-W-Ausführung wird mit einer Farbtemperatur von bis zu 9000 K angeboten und erzielt bei 5700 K eine Lichtausbeute von 115 lm/W. EVERLIGHT fertigt seine 62-217D (5630D) LED in einer Kapazität von mehr als 200 Mio. Stück pro Monat. Durch solch hohe Kapazität und Durchsatz wird sie kostengünstig, durchgän-gig verfüg- und kurzfristig lieferbar. Auch diese LED-Serie ist bleifrei, RoHS-konform und garantiert ANSI-Binning. Auf ihrem Lichtstromerhalt wird sie derzeit (schon 3000 Stunden erfolgreich) LM80-getestet.

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26 eLFORUM 6 I 2013

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Umrüsten auf LED leicht gemachtVorhandene Halogenstrahler und Aussenleuchten können mit Hochleis-tungs-R7s-Einsätzen und E27-Birnen leicht umgerüstet werden. ELBRO bietet ein umfassendes Sortiment an R7s-Leuchtmitteln zur Umrüstung von Halogenstrahlern auf die neueste LED-Technologie ohne grossen Installationsaufwand, indem man einfach das Leuchtmittel wechselt.

Folgende Leistungsstärken und Bemessungen sind im ELBRO-Light-Programm erhältlich:• LED-R7S/10 W, 118 mm, 10 W/780 lm (entspricht ca. 150-W-Strahler),

E-No 941 156 009• LED-R7S/14 W, 118 mm, 14 W/1300 lm (entspricht ca. 300-W-Strahler),

E-No 941 156 209• LED-R7S/15 W, 189 mm, 15 W/1350 lm (entspricht ca. 300-W-Strahler),

E-No 941 156 109• LED-R7S/20 W, 189 mm, 20 W/1930 lm (entspricht ca. 400-W-Strahler),

E-No 941 156 279

Neben der Energieeinsparung sprechen die lange Lebensdauer (ca. 30 000 h) sowie die effiziente Lichtausbeute pro Watt für die neuen R7s-Leuchtmittel. Auch im Bereich E27 findet sich bei ELBRO ein interes-santes Produkt, was die Lichtausbeute und den Lichtstrom pro Watt anbelangt: LED-E27/13 W, E27-Fassung, 13 W/1000 lm (entspricht etwa einer 75-W-Birne), E-No 941 151 019.

ELBRO AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

HDTV-gerechte LED-Sportbeleuchtung im Zürcher HB

Die Tatsache, dass immer mehr Fernsehzuschauer Sportübertragungen in HD-Qualität konsumieren, hat auch Auswirkungen für einen Lichther-steller wie Osram. Heute müssen LED-Fluter für Sportstätten zwingend HDTV-gerechtes Licht liefern, nur so sind Highspeed-Aufnahmen und Superzeitlupen möglich. Am diesjährigen Beachvolleyball-Turnier in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofs war der Tourpartner und Lichtherstel-ler OSRAM für die Sportbeleuchtung verantwortlich. Zum Einsatz kam ein raffiniertes Siteco-LED-Fluter-System. 28 LED-Fluter von je 150 W mit gesamthaft nur 4,5 kW beleuchteten die Arena. Zum Vergleich: Eine konventionelle Beleuchtung hätte dafür 7 kW benötigt.«LED-Technologie ist die Zukunft der Sportplatzbeleuchtung», sagt Hans-Rudolf Bosshard, Marketing Manager Osram Schweiz, nach dem erfolgreichen Zürcher Praxistest. Die hohen Anforderungen an eine zeitgemässe Sportbeleuchtung habe das an der «Coop Beachtour» eingesetzte Siteco-LED-Fluter-System von Osram in jeder Beziehung erfüllt. Diese Einschätzung teilen auch die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler. «Die Ausleuchtung des Spielfelds war gleichmässig, Schattenbildungen oder eine Blendung gab es nicht», fasst die Schwei-zer Spitzen-Beachvolleyballerin Nadine Zumkehr ihre persönlichen Eindrücke zusammen. «Dank des konstant guten Lichts herrschten sehr faire Bedingungen», pflichtet ihre Kollegin Muriel Grässli bei.

OSRAM AGPostfach 2179, 8401 WinterthurTel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99www.osram.ch, [email protected]

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Punktgenaue Akzentelässt sich das Downlight nahezu in jede Umgebung integrieren; es ist somit ein idealer Partner für anspruchsvolle Anwendungen unter ande-

rem in Hotels, Shops oder im Büro:• LED-Downlight für leistungsstarke Akzentbeleuchtung

• Speziell ausgelegte Reflektoren aus Aluminium (silbern eloxiert)

• Passive Kühlung• Gehäuse aus Aluminium-Druckguss, Decken-

ausschnitt: 68 mm• Farbtemperatur: 3000 bzw. 4000 K

• Farbwiedergabe: Ra 90 (3000 K) bzw. Ra 80 (4000 K)

• Leuchtenlichtstrom bis zu 1250 Lumen; Leuchteneffizienz bis zu 60 lm/W

• Einfache und sichere Montage über ver-deckte Schraubbefestigung

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 Zürich

Tel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36www.zumtobel.ch

Diamo, das kleinste Zumtobel-Downlight, überzeugt trotz filigraner Masse mit einer tollen Lichtqualität und einem Leuch-tenlichtstrom von bis zu 1250 Lumen. Entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Bartenbach LichtLabor garantieren leistungsstarke LED-Module sowie drei zur Auswahl stehende Reflektoren mit ver-schiedenen Abstrahlcharakteri-stiken (30°, 40° oder 55°) eine kräftige und präzise Akzent-beleuchtung. Die speziellen Reflektoren ermöglichen eine effektive Lichtvertei-lung ohne Streulicht und eine perfekte Entblendung. Für die Leuchte stehen zwei Farbtemperaturen zur Aus-wahl (3000 und 4000 Kelvin). Diamo verfügt über ein mini-malistisches Design: Mit einem Durchmesser von nur 68 Millime-tern und einem eleganten Gehäuse

Kompakte Steckverbinder für starre und flexible LED-Leiterplatten

PHOENIX CONTACT bietet nun Steckverbinder für starre und flexible LED-Leiterplatten an. Die weissen Steckverbinder sind speziell für LED-Anwendungen entwickelt sowie für Ströme bis 10 A und Span-nungen bis 25 V ausgelegt worden. Während der Stossverbinder PTF zwei flexib le Leiterplatten miteinander verbindet, sind bei der zwei- oder vierpoligen Variante zur Einspeisung bereits Leiter angeschlos-sen. Mit einer Gesamthöhe von nur 4,2 mm und einer Breite von 9,2 mm ist der Steckverbinder für die Montage von 8 mm breiten LED-

Streifen in Leitprofilen geeignet. Der integrierte Verriegelungsmecha-nismus sorgt für eine sichere Verbindung mit der Leiterplatte. Für star-re LED-Leiterplatten und Anwendungen bis 320 V und 6 A bieten sich die neuen weissen Leiterplatten-Klemmen und -Steckverbinder der PTSM-Serie mit einer Bauhöhe von nur 5 mm an. Der Leiteranschluss erfolgt mittels Push-in-Anschluss für Querschnitte bis 0,5 mm².

PHOENIX CONTACT AGZürcherstrasse 22, 8317 TagelswangenTel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99www.phoenixcontact.ch, [email protected]

DIE LEDZUKUNFT

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LED-Netzgeräte

FRIWO präsentiert mit den LT-Geräten LED-Treiber bis zu 100 W. Ba-sierend auf der Erfahrung in Design und Fertigung von einer Milliarde Netz- und Ladegeräten kann FRIWO hier interessante Features bieten. Die LT-Geräte werden als strom- und spannungsstabilisierte Treiber in den Leistungsklassen 10 W, 20 W, 40 W, 60 W und 100 W angeboten. Alle Treiber über 20 W Ausgangsleistung verfügen standardmässig über eine aktive PFC bei einem Power Faktor von >0,95. Mit einem Wirkungs-grad grösser 86% und äusserst kompakten Baugrössen von 30×21 mm (bis 60 W) und 30×24 mm beim LT100 bietet FRIWO hier tolle Features für die Beleuchtungsindustrie. Die 60-W-Variante ist ebenfalls in der Ge-häuseform Square (60×21 mm bei 130 mm Länge) erhältlich.Ab Mai 2013 sind sowohl die 10-W- als auch die 20-W-Treiber als Un-terputzversionen verfügbar. Diese Geräte in der Schutzklasse IP67 eig-nen sich besonders in der Anwendung für Nasszellen. Aufgrund der bei FRIWO eingesetzten innovativen Lasertrimmung sind kundenindi-viduelle Ausgangswerte sowohl im Strom- als auch im Spannungsbe-reich schnell und sicher umsetzbar. Der Ausgang ist geschützt gegen Überspannung, Überstrom und Kurzschluss. Alle Geräte entsprechen der Schutzklasse II und IP20. Hervorzuheben ist die allen LED-Treibern nachschaltbare DIMMbox, die mit sämtlichen LED-Treibern der LT-Serie arbeitet.

Novitronic AGThurgauerstrasse 74, 8050 ZürichTel. 044 306 91 73, Fax 044 306 91 03www.novitronic.com, [email protected]

ICELED

Hegra AGMühlerainstrasse 6, 8908 HedingenTel. 044 761 52 60, Fax 044 761 27 02www.hegra.ch, [email protected]

Die ICELED-Birne ist ein gleichwertiger Ersatz für die Glühbirne. Durch ihr ansprechendes Design, ihre hohe Effizienz (>130 lm/W) sowie ihre Rundumabstrahlung von 360° setzt ICELED neue Massstäbe. Durch Verwendung und Einsatz neuster Materialien und patentierter Techno-logien ist es möglich, die Lichtausbeute zu steigern und das Wärme-management erheblich zu verbessern. Die ICELED-Birne verbraucht 6,5 W und erzeugt dabei 880 lm, was einer 60-W-Glühbirne entspricht. Aus diesem Grund wird die Elektronik weniger belastet und die Lebensdau-er massiv erhöht (>48 000 h). Dazu kommt, dass die ICELED-Birne dem Farbton der Glühbirne recht nahe kommt, was den Umstieg erheblich erleichtern kann. Auch in Grösse und Form ist die ICELED-Birne mit der Glühbirne fast identisch und daher überall als Glühbirnenersatz geeig-net. Die ICELED-Birne ist in verschiedenen Ausführungen und Lichtfar-ben erhältlich.• Hersteller: ICELED• Fassung: E27• Lichtfarbe: warmweiss (2700 K), naturweiss (4500K)• Höhe: 101 mm• Durchmesser: 60 mm• Energieeffizienzklasse: A• Lichtstrom: 880 lm (entspricht 60-W-Glühbirne)• Leistungsaufnahme: 6,5 W• Lebensdauer: 48 000 Stunden• Abstrahlwinkel: 360°

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Die einfache Form der Zuverlässigkeit

Mit der TEC-Serie startet Tridonic ein neues Portfolio von LED-Betriebsgeräten, das bei einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis alle relevanten Kundenanforderungen erfüllt. Die Betriebsgeräte sind vorerst erhältlich in einer 20-, 35- und 65-W-Ausführung. Alle drei Wattagen gibt es sowohl als Einbau- als auch als Aufbaugerät, jeweils mit den gleichen Pro-dukteigenschaften. Dazu gehört neben der ENEC- und CE-Klassifizierung auch ein sehr gutes EMV-Verhalten. Bei den Aufbaugeräten ermöglicht die hochwertige Zugentlastung eine einfache und werkzeuglose Montage. Je nach

Wattage sind verschiedene Geräteausführungen für Be-triebsströme von 350–1750 mA verfügbar.Mit dieser Gerätevielfalt lässt sich ein breites Anwendungs-spektrum bei Spotlights und Downlights abdecken.

Die Le bensdauer ist auf die Anforde rungen der typischen An-

wendungen in der Shopbeleuchtung, in Hotels sowie im Bürobereich abge-

stimmt. Bei 50 °C Umgebungstemperatur beträgt die Lebensdauer 30 000, bei 40 °C sogar

50 000 Stunden. Bereits im Sommer wird die Be-triebsgerätefamilie um eine vergleichbare Aus-führung mit 21×30 mm Querschnitt erweitert; ab dann werden diese Konverter als Linear- und als Kompaktversion verfügbar sein. Darüber hinaus wird es neue LED-Betriebsgeräteserien für dimmbare und nichtdimmbare Leuchten ge-ben, die zusätzliche Funktionen wie einstellbare Ströme oder DALI/DSI-Schnittstellen unterstüt-zen.

Tridonic AGObere Allmeind 2, 8755 EnnendaTel. 055 645 47 47, Fax 055 645 47 [email protected]

Superflache LED-LeuchtenZüblin hat eine neue, super-flache LED-Leuchte entwi-ckelt. Sie ist mit oder ohne integrierten Bewegungsmel-der erhältlich und kann als 13-W- oder als 22-W-Modell geliefert werden. In der 13-W-Version stehen 800 lm in warmweisser Lichtfarbe zur Verfügung, in der 22-W-Version sind es gute 1600 lm. Damit kann eine herkömm-liche 2×60-W-Leuchte ersetzt werden; und bei Bedarf kann zwischen einem runden oder einem quadratischen Design gewählt werden.Die superflache SlimLED ist geeignet für die In-stallation in Garagen, Treppenhäusern, Vorräu-men, Hauseingängen, Kellern usw. Sie zeichnet sich durch eine hervorragende Energieeffizienz aus. Das Energie-Einsparpotenzial gegenüber herkömmlichen Produkten mit Glühlampen liegt bei ca. 88%. Wird die Version mit Bewegungs-melder gewählt, kann sogar eine maximale En-ergieeffizienz von bis zu 95% erreicht werden. Die Montage erfolgt mit einem sehr installati-onsfreundlichen System in wenigen Minuten, sodass bei der neuen LED-Leuchte im doppelten

Sinn von maximaler Energieeffizienz gespro-chen werden darf. Ab September 2013 ist eine neue Notlichtausführung erhältlich, welche ei-nen Standardbetrieb ermöglicht und bei Strom-ausfall auf Batteriebetrieb umschaltet.

M. Züblin AGNeue Winterthurerstrasse 308304 WallisellenTel. 044 878 22 22, Fax 044 878 22 33www.zublin.ch, [email protected]

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Wie beurteilt der Fachhandel die Pro-duktqualität, die Sortimentsgestaltung und die Marketingleistungen einzelner Anbieter? Antworten dazu gibt der ELITE Leistungs-spiegel der Schweizerischen Elektro-Ein-kaufs-Vereinigung (eev). Er zeigt auf, wie die Lieferanten/Hersteller in den Leistungsbe-reichen Waschen/Trocknen, Kühlen/Gefrie-ren, Geschirrspülen und Kochen/Backen zueinander stehen. Dazu wurden im März durch ein externes Marktforschungsinstitut 729 eev-Mitglieder eingeladen, welche im Haushaltgerätemarkt eine entsprechende Umsatzrelevanz haben, ihre Beurteilung ab-zugeben. Der Rückfluss war sehr erfreulich. Insgesamt beteiligten sich 32 Prozent der eingeladenen Mitglieder an der Befragung.

Vergleich mit den Besten«Mit dem ELITE Leistungsspiegel wollen wir für unsere Mitglieder Markttranspa-renz schaffen», so Erich Kähr, Direktor eev. Dazu beurteilen die eev-Mitglieder in einem Online-Fragebogen diverse Leistungspa-

rameter auf einer Skala von 1 bis 10 (vgl. Kasten). Bewertet wurde eine Auswahl von 12 Herstellern/Lieferanten. Im Mittel vertre-ten die teilnehmenden Mitglieder gut sieben Hersteller/Lieferanten. Nur gerade 6 Prozent aller Befragten gaben an, nebst den im Fra-gebogen erwähnten Marken noch andere Marken im Grossgerätebereich zu führen.

Der ELITE Leistungsspiegel wird alle zwei Jahre erhoben. Er zeigt

auf, wie die Lieferanten von Haushalt­Grossgeräten in verschie­

denen Leistungsbereichen untereinander stehen. Verglichen mit

der ersten Erhebung im Jahr 2011 haben die Anbieter auch 2013

insgesamt gut abgeschnitten und ihre Leistungen sogar leicht ver­

bessert.

Quelle der Grafiken: ELITE Leistungsspiegel 2013

Wie beurteilt der Fachhandel die einzelnen Anbieter?

ELITE Leistungsspiegel

«Mit dem ELITE Leistungs spiegel wollen wir für unsere Mitglieder Markttransparenz schaffen.»Erich Kähr, Direktor eev

Die beurteilten Leistungs­parameter• Produktqualität • Sortimentsgestaltung• Fachhandelstreue • Innovation der Produkte• Margen, Konditionen, Rabatte• Preislevel in Internetshops• Lieferzeit und Ersatzteile • Marketingsupport (Serviceschulung, Abver-

kaufsunterstützung mit Promotionsmaterial, Verhalten bei Reklamationen, Bestellabwick-lung, Kundendienst, Aussendienstbetreuung)

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eLFORUM 6 I 2013

Im Mittel über alle Marken (durchschnittlicher Mittelwert MW sämt-licher Anbieter) wurden die Kriterien «Lieferzeit» (MW 8,30), «Be-stellabwicklung» (MW 8,26) und «Verfügbarkeit von Ersatzteilen» (MW 7,94) am besten beurteilt. Klar weniger zufrieden waren die Antwortenden bei den Kriterien «Preislevel in Internetshops« (MW 5,16), «Serviceschulung» (MW 6,59) und «Fachhandelstreue» (MW 6,71). Mit einem Mittelwert von 7,70 (Vorjahr 7,51) wurde die Ge-samtwertung der Produktqualität über alle Leistungsbereiche recht gut beurteilt. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei der Sortiments-gestaltung.

Abschliessend wurden die Studienteilnehmer auch nach der Um-satzveränderung gegenüber dem Vorjahr und zur erwarteten Um-satzentwicklung befragt. Auch hier zeigt sich in beiden Punkten ein positiver Trend. Ein Auszug der Studienergebnisse mit weiteren De-tailinformationen steht den eev-Mitgliedern auf www.eev.ch/Dienst-leistungen im geschützten Mitgliederbereich zur Verfügung.

Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev GenossenschaftKonsumstrasse 22A, 3000 Bern 14Tel. 031 380 10 10, Fax 031 380 10 15www.eev.ch, [email protected]

Flexibler Einsatz im Aussenbereich und in Nassräumen Wand- oder Deckenmontage möglich Bereich klar abgrenzbar dank Abdeckclip Einstellbar und übersteuerbar per Fernbedienung Licht Ein/Aus für 12 h per Fernbedienung Impulsfunktion serienmässig, einstellbare Pausenzeit Elektronische Empfindlichkeits- und Reichweiteneinstellung Minimaler Eigenverbrauch Erfassungsbereich 360°, Reichweite Ø 8 m Schutzart IP65 (nur Sensorkopf) Abmessungen mm: Øxh 40x37, bxhxt 24x23x165, Einbautiefe: 18-26, Bohrloch: 32

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32 eLFORUM 6 I 2013

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Berührungsloser Netzschalter für Feller EDIZIOdue

en, optional erhältlichen Montage-Kit lässt sich dieser nun einfach und sauber in eine Unterputzdose im EDIZIOdue-Design von Feller einbauen. Des Weiteren ist es möglich, hinter der transparenten Abdeckplatte ein auswechselbares Label zu integrieren, welches z.B. die Zuordnung von Schaltgruppen vereinfacht. Die berührungslose Betätigung ermöglicht den Einsatz bei hochwertigem Oberflächendesign sowie als Bedienele-ment in Bereichen mit strengen hygienischen Auflagen.Der Anschluss erfolgt über eine 5-polige Federklemmleiste. Die auto-matische Kalibrierung garantiert eine sofortige Einsatzbereitschaft we-nige Sekunden nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung. Der einpolige Schaltausgang ist als potenzialfreier Relais-Umschaltkontakt realisiert und behält seinen Zustand auch nach einem Netzausfall bei. Der Netzschalter besitzt eine Schaltleistung von bis zu 15 A/230 V und ist mit seiner extrem niedrigen Stromaufnahme von lediglich 0,1 mA zu-gleich sehr sparsam. Der MT0.5-NT-UP ist wahlweise als Taster, Taster mit frei wählbarer Verweildauer (Mono-Flop) sowie als Schalter (Flip-Flop) erhältlich. Eine optional lieferbare Version mit integriertem ISM-Funkempfänger ermöglicht in Kombination mit dem ebenfalls kapazitiv gesteuerten Funksender den Aufbau einer Wechselschaltung.

Hoffmann+Krippner Schweiz GmbHBernstrasse 4, 8964 RudolfstettenTel. 056 641 27 70, Fax 056 641 27 71www.tastatur.ch, [email protected]

Der MT0.5-NT-UP ist ein kapazitiver Netzschalter, der berührungslos, al-lein durch Annäherung mit der Hand, geschaltet werden kann. Der kom-plett vergossene Elektronikblock misst nur 48×48×22 mm. Mit dem neu-

Das Unterwallis bekommt eine «Datenautobahn»Der grösste regionale Energieversorger im Kanton Wallis (ESR) errich-tet ein FTTH-Netz mit Glasfaser-Racks von Dätwyler, das 20 Gemein-den mit Hochleistungs-Multimedia-Diensten versorgen soll. Im Herbst 2011 begann der Ausbau der zentralen Glasfaser-Verteilstationen mit optischen Verteilern von Dätwyler. Die Wahl der ESR fiel auf ein Sys-tem mit hoher Anschlussdichte, das kompakt und flexibel ist und sich von seinen Abmessungen her an alle verfügbaren Standorte anpassen lässt. Ausserdem ist es ein Komplettsystem – für passive und aktive Bauteile geeignet –, das eine sehr grosse Anzahl möglicher Anschlüsse in einem einzigen Rack zulässt.Jedes dieser Racks ermöglicht den Anschluss von bis zu 2880 Glasfa-sern in 19-Zoll-Schubfächern (Drawern); in einem Drawer kann man bis zu 144 Glasfasern auf LC/APC-Kupplungen abschliessen. Die erste vollständig fertiggestellte Glasfaser-Verteilstation befindet sich im Zen-trum von Sion. Sie besteht aus vier grossen passiven Racks mit aktu-ell rund 6000 Glasfaseranschlüssen für Teilnehmer im Stadtzentrum. Diese Racks bieten Platz für rund 12 000 weitere Anschlüsse. Auch in den Racks für aktive Komponenten sind bereits Tausende Anschlüsse fertiggestellt und auch sie bieten hohe Reserven für zukünftige Netz-erweiterungen.

Dätwyler Cabling Solutions AGGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfTel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86www.cabling.datwyler.com, [email protected]

Telcona AG CH-8154 Oberglatt Tel. +41 (0)44 860 25 50

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Integrierte Raumautomatisierung

Mit neuen Softwarebausteinen zur Raumautoma-tion (Lichtsteuerung, Klima, Verschattung) run-det Beckhoff den Funktionsumfang seines Soft-warebaukastens für die gewerkeübergreifende Gebäudeautoma tion ab. Durch Inkrafttreten der EnEV 2012 im Jahr 2013 steigen die Anforderungen an En-ergieeffizienz von Gebäuden weiter an. Ein wesent-licher Teil der geforderten Energieeinsparung wird mit Hilfe einer durchgängigen Raumautomation und der Abstimmung der Primäranlagen auf die lokalen Anforderungen erreicht. Der integrale Ansatz von Beckhoff ermöglicht ein Maximum an Energieeffi-

zienz bei niedrigen Systemkosten und einem schnellen Return-on-Investment. Um die benötigte Interoperabilität zu erreichen, hat Beckhoff die TwinCAT-HVAC-Bibliothek zur Regelung von Hei-zungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen um Funktionen aus der Raumautomation er-weitert. Mit aufeinander abgestimmten SPS-Bausteinen können die Funktionen der Verschattung, Beleuchtung, Lüftung, Heizung und Kühlung miteinander kom-biniert werden:• Beleuchtung: Lichtschaltung, Automa-

tiklicht, Tageslichtschaltung, Konstant-lichtregelung, Dämmerungsschaltung

• Sonnenschutz: Wetterschutz, Sonnen-schutz mit oder ohne Lamellennachfüh-rung, Thermoautomatik, Dämmerungs-automatik, Verschattungskorrektur

• Raumklima: Energieniveauwahl mit oder ohne Star-toptimierung, Sollwertermittlung, Funktionsauswahl (Regelfunktion), Luftqualitätsregelung, Raumtempe-raturregelung, Lastoptimierung

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Höchste EnergieeffizienzBeckhoff erfüllt mit seinem ganzheitlichen Building-Automation-Konzept bereits heute die in der Euro-päischen Norm EN 15232 gestellten Anforderungen der Energieeffizienzklasse A, was mit Hilfe der Twin-CAT-Funktionsbausteine umgesetzt werden kann. Der kompakte Raum-Controller BC9191 deckt alle Standardfunktionalitäten für die Raumautomation ab: Über das inte-grierte K-Bus-Interface kann er mit den Beckhoff-Busklemmen modular erwei-tert werden und bietet dem Anwender damit grösstmögliche Flexibilität. Die integrale Steuerungslösung von Beck-hoff unterstützt zudem alle gängigen Kommunikationsstandards in Hard- und Software. Neben Ethernet TCP/IP bietet Beckhoff auch BACnet/IP, OPC UA und Modbus TCP in der Automatisierungse-bene sowie DALI, DMX, EnOcean, LON, KNX/EIBE, MP-Bus und Modbus RTU in der Feldebene.Die zertifizierte BACnet-/IP-Lösung von Beckhoff ist nahtlos in die TwinCAT-Umgebung integriert. Objekte können direkt aus der SPS generiert und konfiguriert werden. Jede Beck-hoff-PC-Steuerung ist als BACnet-Building-Controller einsetzbar. Besonders geeignet sind hier die Embed-ded-PC-Baureihen, die die modulare I/O-Ebene direkt integrieren. Bezüglich «Smart Grid» lässt sich die

Beckhoff-Steuerung an zukünftige Anforderungen eines intelligenten Strommarktes durch den Einsatz entsprechender Softwarebausteine anpassen und bietet eine durchgängige Lösung zur Erfassung von Energie- und Prozessdaten.

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55www.beckhoff.ch, [email protected]

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34 eLFORUM 6 I 2013

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Megger ist ein international er­

folgreich agierender Hersteller von

Mess­ und Prüftechnik sowohl für

Hoch­ und Mittelspannungsnetze als

auch für Niederspannungsnetze in

Gebäuden und in der Industrie. Als

Erfinder des ersten Isolationsprüfge­

räts, des berühmten Kurbelinduktors

im Jahr 1889, gehört Megger zu den

Pionieren in der Elektrotechnik.

• Im grünen Bereich finden sich alle Funkti-onen für Schleifen- und Innenwiderstands-messungen (z.B. L-PE, L-N und L-L) für Stromkreise mit und ohne FI/RCD.

• Im gelben Bereich finden sich die Mes-sungen an Fehlerstrom-Schutzschaltern (FI/RCD). Dort kann man den FI/RCD mit halbem Strom prüfen – ohne den FI/RCD auszulösen –, um die Berührungsspan-nung zu messen. Danach kommen die Ein-stellungen für Messungen mit einfachem Auslösestrom, zweifachem Auslöse strom, fünffachem Auslösestrom sowie für einen

Mess- und Prüftechnik von Megger findet sich in Alaska ebenso wie in der Sahara. Und das ist den Geräten von Megger durch-aus anzumerken, denn in ihnen steckt die Erfahrung Tausender Prüftechniker rund um den Globus.

Konzept der konsequenten EinfachheitDie Technik erfüllt nicht nur alle internationa-len und regionalen Normen wie die in der Schweiz anzuwendende NIN/NIV, sondern sie ist zudem ausgereift, sicher, robust und sehr einfach handzuhaben. Dieses Konzept der konsequenten Einfachheit findet sich sowohl in den Isolationstestern von Meg-ger als auch in anderen Geräten – wie etwa den neuen NIN/NIV-Installationstestern der MFT-1800-Serie. Ein Beispiel dafür ist das Bedienkonzept vor allem am MFT1835 mit zwei robusten Drehschaltern.Bei vielen technischen Geräten sucht man lange und oft vergebens nach den gerade benötigten Einstellungen. Komplizierte Un-termenüs stellen vor allem in elektrotech-nischer Umgebung unter Umständen ein Sicherheitsrisiko dar, weil man sich beim Suchen nach Einstellungen stark konzen-trieren muss – und dabei vielleicht sogar andere Gefahren übersieht. Zudem rauben anstrengende Untermenüs wertvolle Zeit.

DrehschalterkonzeptMegger geht mit dem Drehschalterkonzept bewusst einen anderen Weg: Auf einen Blick offenbaren sich damit dem Prüftechniker sofort alle Funktionen. Auf diesen zwei ro-busten Drehschaltern stellt man blitzschnell alles ein – sogar mit dicken Sicherheits-handschuhen, die man in kalter und rauer

Umgebung nicht extra ausziehen muss, um das Gerät sicher bedienen zu können.Die verschiedenen Farben sind sofort er-kennbar und zeigen übersichtlich an, wel-che Einstellungen zu welcher Funktion ge hören. Irrtümer sind dabei so gut wie aus-geschlossen. Die einfache Logik der Bedie-nung erkennt man schon an der Anordnung der Funktionen. Schnell merkt man sich: Im oberen Bereich befinden sich alle Mess-funktionen ohne Netzspannung, im unteren Bereich sind die Messfunktionen mit Netz-spannung zu finden.

NIN/NIV-Installationstester MFT1835: Die einfache Logik der Bedienung erkennt man bereits an der Anordnung der Funktionen: Im oberen Bereich befinden sich die Messfunktionen ohne Netzspannung, im unteren Bereich jene mit Netzspannung.

Konsequent einfach

Meggers NIN/NIV-Installationstester MFT1835.

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automatischen Prüfablauf mit sechs automatischen Prüfschritten. Mit der Rampenprüfung ganz rechts kann der Auslösestrom ge-messen werden.

• Im braunen Bereich finden sich alle Messfunktionen für die Er-dungsmessung. Mit dem rechten Drehschalter stellt man hier übersichtlich angeordnet die Messverfahren für das 2-Leiter-Messverfahren, das 3-Leiter-Messverfahren sowie für Erdungs-messungen mit 1 oder 2 Stromzangen ein (optional erhältliche IClamp und VClamp). Weiterhin können mit der Stromzange IClamp Strommessungen von 0,5 mA bis 199 A durchgeführt werden, um z.B. Ableitströme oder Lastströme zu messen.

• Im roten Bereich finden sich schnell die Funktionen für die Isolati-onsmessungen. Mit dem rechten Drehschalter stellt man je nach Bedarf die Höhe der benötigten Prüfspannung ein. Man hat hier die Wahl zwischen 100, 250, 500 und 1000 V.

• Im orangen Bereich finden sich die Einstellungen für die Nie-derohmmessungen, z.B. für Messungen am Hauptpotenzialaus-gleich.

• Im schwarzen Bereich kann man die Netzspannung und Fre-quenz messen. Ohne Umstecken können die Spannungen L-N, L-PE, N-PE angezeigt werden.

Alle Funktionen sind sofort auf einen Blick erkennbar.

Mit den zwei robusten Drehschaltern stellt man blitzschnell alles ein – sogar mit dicken Sicherheitshandschuhen.

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Die Bedientasten sind sowohl für Rechtshänder als auch für Links-händer angeordnet. Ein weiteres Beispiel für eine schnelle Bedienung und Aussage ist die Analogbalkenanzeige, über die sich mit einem Blick zum Bei-spiel die Isolationsgüte einschätzen lässt – der abstrakte Zahlen-wert des Isolationswiderstands wird selbstverständlich zusätzlich im Display angezeigt.

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Überall, wo Elektriker und Elek­

troinstallateure arbeiten, kommen

Spannungsprüfer zum Einsatz. Diese

praktischen Geräte sind handlich und

sehr beliebt, weil sie Spannungen

schnell und einfach anzeigen.

Gleichspannungen dienen vier unterschied-liche Meldungen: Darstellung von Status und Messwerten über LEDs, Anzeige des Messwerts auf der Digitalanzeige, Durch-gangstest mit akustischem Signal und ein Vibrationsgeber in den Modellen T110, T130, T150. Er ist in lauten Umgebungen oder dann von Nutzen, wenn man seine Augen auf die Messspitzen richten muss. Abhängig von der Situation lässt sich so die jeweils effektivste Methode wählen.

Beim Arbeiten unter berührungsgefähr-lichen Spannungen kommt es auf sichere Werkzeuge an. 2011 wurde die Norm DIN EN 61243-3 veröffentlicht, die sich mit dem Arbeiten unter Spannung und Anforderun-gen an zweipolige Spannungsprüfer für Nie-derspannungsnetze beschäftigt. Gegenüber der Ausgabe 1999 wurden einige Anforde-rungen verschärft, u. a. müssen Spannungs-prüfer mindestens der Überspannungskate-gorie III (CAT III) entsprechen.

Höchste SicherheitDie neuen Spannungs- und Durchgangs-prüfer von Fluke erfüllen die Sicherheitsspe-zifikation nach CAT IV 600 V und CAT III 690 V gemäss der aktuellen Norm für derartige Prüfgeräte. Ein Spannungsprüfer sollte im-mer mit funktionsfähigen Batterien betrie-ben werden. Eine Batterieanzeige informiert rechtzeitig, bevor die Spannung unter den zulässigen Wert absinkt. Selbst wenn man dies nicht beachtet, kann der Spannungs-prüfer auch ohne Batterien Spannung

(>50 VAC, >120 VDC) erkennen. Die ro-busten Messleitungen verfügen über zwei Isolierschichten. Wenn die innere, farblich unterschiedliche Schicht Verschleiss oder Beschädigung der Messkabel zeigt, kann rechtzeitig für Ersatz gesorgt werden.

Einfachste BedienungBesonderes Augenmerk wurde auf einfache und sichere Bedienung gelegt, die auch mit Handschuhen einwandfrei möglich sein muss. Zur Erkennung von Wechsel- und

Spannungs- und Durch-gangsprüfer von Fluke

Messwerte und Warnmeldungen unter allen Umgebungs-bedingungen.

FLUKE T90, T110, T130, T150

Die neuen Spannungs- und Durchgangs-prüfer Fluke T90, T110, T130 und T150 be-rücksichtigen die Ansprüche der Elektriker und bieten eine optimale Kombination von Sicherheit, Bedienkomfort und direkten Meldungen in allen Arbeitssituationen zu äusserst günstigen Preisen und erfüllen die Sicherheitsspezifikation nach CAT IV 600 V und CAT III 690 V gemäss der aktuellen Norm.

Die neuen Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke (hier Fluke T150): Besonderes Augenmerk wurde auf einfache und sichere Bedienung gelegt, die auch mit Handschuhen ein-wandfrei möglich sein muss.

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Ein weiteres Merkmal ist die helle Hintergrundbeleuchtung für die Tasten und die Anzeige. In den Modellen T110, T130 und T150 ist eine elektrische Taschenlampe zur Beleuchtung dunkler Prüfum-gebungen integriert. Die Funktion zum Festhalten des Messwerts (Modelle T130, T150) ermöglicht die Konzentra tion auf die Mes-sung und die anschliessende Ablesung des Messwerts auf der LC-Anzeige.Die Messspitzen können zur Lagerung und für Messungen in pas-sende Gehäuse aufnahmen eingeklinkt werden. Dadurch haben sie die richtigen Abstände für die Messung von Steckdosen und sind auch beim Verstauen des Spannungsprüfers am Gehäuse fixiert. Mit den aufschiebbaren Hülsen kann das offenliegende Metall von 19 mm auf 4 mm verringert werden. Bei Bedarf sind Messspitzen mit einem Durchmesser von 4 mm aufschraubbar.

Vielseitige FunktionenNeben den Standardfunktionen für die Durchgangs- und Span-nungsprüfung sind in den neuen Fluke-Modellen weitere praxis-gerechte Funktionen integriert. An Motoren, Antrieben und Sys-temen, die an eine 3-phasige Stromversorgung angeschlossen sind, kann man mit dem innovativen Drehfelderkennungssystem schnell die Phasenfolge ermitteln und sicherstellen, dass das Sys-tem ordnungsgemäss verkabelt ist. Zur Prüfung von RCDs kann eine Last zugeschaltet werden. Sie bietet die Möglichkeit, einen höheren Strom aus dem zu prüfenden Schaltkreis zu ziehen und Fehlerstromschutzeinrichtungen (RCDs) zur Funktionsprüfung auszulösen. Durch die einpolige Phasenprüfung können span-nungsführende Leiter durch Berührung mit der Messspitze durch ein akustisches und optisches Signal erkannt werden. Auf diese Weise lässt sich vor Beginn der eigentlichen Prüfung viel Zeit spa-ren. Das Modell T150 bietet ausserdem Widerstandsmessung bis 1999 Ohm.

Fluke (Switzerland) GmbHHardstrasse 20, 8303 BassersdorfTel. 044 850 63 82, Fax 044 580 75 01www.fluke.ch, [email protected]

Richtiger Abstand für die Messung von Steckdosen: Die Messspitzen können bei allen Modellen in pas-sende Gehäuseauf-nahmen eingeklinkt werden (abgebildet: Modell T 110). Mit den aufschiebbaren Hülsen kann das offenliegende Metall von 19 mm auf 4 mm verringert werden.

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Neigungsgeber mit kurzer Ansprechzeit

baus eine mechanische Beschädigung und das 0,45 m lange Kabel ist mit einem AMP-Steckverbinder des Typs Superseal 1.5 versehen, der eine zuverlässige elektrische Verbindung gewährleistet. Die Stoss-festigkeit des Sensorelements selbst beträgt bis zu 10 000 g.

PEWATRON AGThurgauerstrasse 66, 8052 ZürichTel. 044 877 35 00, Fax 044 877 35 25www.pewatron.com, [email protected]

Der DOG2 ist ein dynamischer und sehr leistungsfähiger Neigungsgeber mit zwei Achsen. Er eignet sich sehr gut zur Überwachung der Nivellie-rung und Neigung, wenn es unter rauen Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur, Stossbelastung, Feuchtigkeit) auf höchste Messgenauig-keit ankommt. Die Baureihe DOG2 beruht auf einem dreiachsigen MEMS-Beschleunigungssensor und ist in den Standardmessbereichen ±25°, ±45° und ±90° erhältlich. Beim DOG1 handelt es sich um die ein-achsige Version mit einem linearen Messbereich von 180° und einer aussergewöhnlich geringen achsübergreifenden Empfindlichkeit. Alle Versionen haben einen niedrigen Stromverbrauch (10 mA), eine Ein-gangsspannung von +8,0 bis +30 VDC und liefern im Betriebsbereich eine Ausgangsspannung von +0,5 bis +4,5 VDC.Mit ihrem robusten Gehäuse eignet sich die Baureihe DOG ideal für den Offroad-Einsatz, raue Umgebungsbedingungen in der Industrie und die Automobiltechnik. Das sehr stabile und abriebfeste Kunststoffgehäu-se PA66 mit dem Schutzgrad IP67 ist gegenüber Ölen, Kraftstoffen und Schmiermitteln beständig und sorgt für eine ausgezeichnete Wärme-stabilität. Druckaufnahmefähige Buchsen verhindern während des Ein-

Neue Generationen von Funksensorentet ist, detektieren die zylindrischen Funksensoren RF GS M25 und RF GS M30 das Target über den GMR-Effekt. Für den Anwender bie-tet das den Vorteil, dass dieser Sen-sor auch an vibrie-renden Maschinen und Anlagen einge-setzt werden kann, weil Vibrationen den GMR-Effekt nicht beeinträchtigen kön-nen. Damit erweitert Steute die Einsatz-möglichkeiten von Magnetsensoren.Die Multi-Netzwerk-fähigkeit der sWave-Funktechnologie erlaubt den Einsatz meh rerer Sensoren in einem Sendebereich. Zu den Besonderheiten des Funkprotokolls gehört die bi-direktionale Signalübertragung: Zeitversetzt wird jeweils eine Rückmel-dung der Sendebestätigung ge sendet. Die Funksensoren wurden für die zuverlässige Positions- oder Stellungsabfrage ohne Verdrahtung oder Leitungsverlegung und für den Einsatz in industrieller Umgebung entwi-ckelt. Steute bietet den Elektrokonstrukteuren damit eine Möglichkeit, berührungslose Schaltgeräte flexibler einzusetzen, als es bislang mög-lich war, weil man auf Leitungen verzichten kann.

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

Steute stellt eine neue Generation von Funksensoren für die industrielle Automation vor, die das von Steute entwickelte sWave-Funkprotokoll auf dem 868/915-MHz-Frequenzband nutzen. Der RF RC 10 im kompakten, quadratischen Kunststoffgehäuse ist flexibel in die Maschinenkon-struktion integrierbar. Während er mit einem Reed-Kontakt ausgestat-

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Ultraschall-Serie mit 6 m Messbereich

gungen wie beispielsweise Windeinflüssen. Dank vernickeltem Mes-singgehäuse und Schutzart IP67 lassen sich die Sensoren auch von anderen äusseren Einflüssen nicht beeindrucken. Der Erfassungsbe-reich (bis zu 6 m) kann über Teach-Button oder über eine Leitung extern eingelernt und auf die Anwendung angepasst werden.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 4470www.baumer.com, [email protected]

Für anspruchsvolle Anwendungen hat Baumer diese neue Ultraschall-Sensor-Serie 70 entwickelt. Mit einem Messbereich von 6 m, besonders schmaler Schallkeule und integrierter Temperaturkompensation liefern diese Sensoren auch unter schwierigsten Umgebungsbedingen präzise Ergebnisse. Zur Serie gehören vier neue Sensormodelle: zunächst die zwei distanzmessenden Sensoren UNAM 70, je einmal mit Strom- und Spannungsausgang; und das zweite Paar bilden die Näherungsschalter UZAM 70 mit je zwei frei konfigurierbaren PNP- bzw. NPN-Ausgängen.Die Modelle sind farbunabhängig, erkennen spiegelnde/hochtranspa-rente Oberflächen zuverlässig, sind unempfindlich gegenüber Staub/Schmutz/Feuchtigkeit und liefern über den gesamten Erfassungsbereich konstante Auflösung und Wiederholgenauigkeit. Höchste Präzision ist also gegeben, welche dank der integrierten Temperaturkompensation auch während des Messens bei Temperaturschwankungen gewähr - leis tet ist. Die schmale Schallkeule der Sensoren sorgt für besonders hohe Signalsicherheit – selbst unter schwierigen Umgebungsbedin-

Baumer erweitert Sensor-Portfolio für den ATEX-Bereichgegen Staub und andere Verschmutzungen und damit bestens geeignet für Anlagen z.B. in lebensmittel- und holzverarbeitenden Branchen oder in der Papier- und Kunststoffherstellung sowie der Pharmazie.Der messende Analogsensor IWRM 12I9704/S14X ist nach den neues-ten ATEX-Normen konzipiert worden; er ist kompakt gebaut und damit prädestiniert für Installationen auf engstem Raum. Es handelt sich dabei um den weltweit einzigen induktiven Distanzsensor im Gehäuse M12 für ATEX 2D. Der Sensor mit 4 mm Messdistanz liefert zuverlässige und wie-derholgenaue Messungen mit einer Auflösung von bis zu 1 µm Mikro-meter. In der Dreileiter-Version IFRM 12 bietet Baumer ein komplettes Portfolio für ATEX 3D an. Das zylindrische M12-Gehäuse gibt es in zwei Baulängen, zudem sind PNP/NPN sowie Öffner-/Schliesser-Varianten vorhanden. Insgesamt stehen also acht Sensoren mit 4 mm Schalt-abstand zur Verfügung. Die Zündschutzart erfordert keine zusätzliche Elektronik. Auch bei den Varianten mit Namur-Ausgang hat Baumer das bestehende Angebot erweitert. Hier wurde besonders auf zusätzliche Verbindungsmöglichkeiten Wert gelegt.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 4470www.baumer.com, [email protected]

Mit der Erweiterung seines induktiven Sensor-Portfolios im Bereich ATEX hat Baumer auf die steigenden Anforderungen beim Arbeitsschutz reagiert. Ob Analog, Dreileiter oder Namur – bei allen drei Schnittstellen bietet der Sensor-Spezialist neue Produkte an. Sie sind unempfindlich

Bildverarbeitungssysteme vereinfachenStromquellen, indem Kameras über den Ethernet-Bus mit Strom versorgt werden sowie das Systemdesign optimiert und der Verkabelungsaufwand verringert wird. Die Framegrabber bieten ausser-dem leistungsstarke Triggerungs- und Synchronisationsoptionen wie einen FPGA-fähigen Netzwerk-Trigger für de-terministische Kamera-Triggerung mit geringer Latenz via Ethernet.

National Instruments SchweizSonnenbergstrasse 53, 5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51, Fax 056 200 51 55www.ni.com/switzerland, [email protected]

National Instruments bringt zwei neue GigE-Vision-Framegrabber mit zwei Anschlüssen und Power-over-Ethernet(PoE)-Technologie sowie der Op-tion mit FPGA-fähiger I/O auf den Markt. «Mit diesen neuen Framegrabbern lässt sich eine Kamera betreiben, kann Trig-gerung durchgeführt und können Bilder über ein einzelnes Ethernet-Kabel erfasst werden», erklärt James Smith, Direc-tor of Industrial Embedded Marketing bei National Instruments. «Ingenieure sehen sich fortwährend der Herausforderung gegenüber, mit weniger Mitteln mehr zu erreichen. Dies ist also ein grosser Vorteil für jeden, der ein Bildverarbeitungssys tem erstellt», so James Smith weiter. Die PoE-Technologie verringert die Nachfrage nach zusätzlichen externen

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power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle [email protected]

40 eLFORUM 6 I 2013

FABRIMEX AG ist ein Hersteller und Händler von DC/DC­Wandlern, DC/DC­Reglern und AC/DC­Netzteilen für die Industrie im kleinen bis mittleren Leistungsbereich. Seit Jahrzehnten werden Kunden aus den Segmenten Automo­tive, Transport, Kommunikation, Konsumgüter, Labor, Defence und Medizin erfolgreich be­dient.

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rigen Erfahrung flexibel eingehen, sei es mit teilmodifizierten Standard- oder Spezialpro-dukten. Unsere Vielseitigkeit belegen viele Re-ferenzprojekte rund um den Globus.FABRIMEX ist Systemanbieter von Stromver-sorgungen und Kabelkonfektionen. Moderne Verarbeitungsmethoden, zertifizierte Abläufe und auf diesem Gebiet jahrzehntelange Erfah-rung machen auch unsere Niederlassung in Gerstetten (Süddeutschland) zu einem leis-tungsfähigen und kompetenten Partner für Kundenprojekte.

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RS Components hat Ende April die Lieferfähigkeit von sieben neuen DrMOS MOSFET Devices von Fairchild Semiconductor angekündigt. Die Devices ermöglichen Anwendungen mit hohen Strömen in extrem kompakten Gehäusen. Dadurch kann die Packungsdichte auf den Pla-tinen höher gestaltet werden als bei Wettbewerbsprodukten vergleich-barer Funktionalität. Fairchild stellt mit der DrMOS-Familie die neues-te Generation der energieoptimierten, ultrakompakten, integrierten MOSFET-ICs für hohe Ströme und Frequenzen in synchronen Aufwärts-/Abwärts-DC-DC-Anwendungen vor. Die Ausführung FDMF6820C bietet beispielsweise einen Treiber-IC, zwei Power-MOSFETs und eine Boot-strap-Schottkydiode in einem thermisch optimierten, ultrakompakten PQFN-Gehäuse (Power Quad Flat No Leads) mit einer Aufstandsfläche von nur 6×6 mm.Die sieben neuen Devices, zu denen die Ausführungen FDMF6820A/B/C, FDMF6823A/B/C und FDMF6833C gehören, nutzen die proprietäre und patentierte PowerTrench-MOSFET-Technologie von Fairchild. Diese ermöglicht ein sauberes Schaltverhalten mit minimalem Überschwin-gen und verringert signifikant die Notwendigkeit von externen Entstör-schaltungen in den meisten Buck-Wandler-Applikationen. Wichtigste Anwendungsbereiche dieser Module umfassen: Hochleistungs-Mo-therboards für Gaming-Applikationen, kompakte Bladeserver, Desktop-Computer, Workstations, Point-of-Load-Gleichspannungswandler für hohe Ströme, mikroprozessorgesteuerte Spannungsregler für Netz-werk- und Telekommunikationsanwendungen und besonders kompakte Spannungsreglermodule.

RS Components GmbH (Schweiz)Holzmoosrütistrasse 2a, 8820 WädenswilTel. 044 283 61 90, Fax 044 283 61 91www.rsonline.ch, [email protected]

RS Components kündigt neue MOSFET Devices an

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Kategorie-8-Datenkabel für Datacenter

Seiten besteht. Eine solche Verbindung kann im Datacenter die kost-spieligeren Fiberoptik- und Twinax-Verkabelungen ersetzen. Die ge-nauen Parameter für die Channel-Spezifikationen sollen in den nächs-ten Monaten erarbeitet werden. Dätwyler berät seine Kunden gerne bei allen Fragen rund um dieses Thema.

Dätwyler Cabling Solutions AGGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfTel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86www.cabling.datwyler.com, [email protected]

Dätwyler hat ein erstes kompaktes S/FTP-AWG23-Kabel «CU 8203 4P» entwickelt, das die voraussichtlichen Anforderungen der neuen Kate-gorie 8.2 gemäss ISO/IEC-Standard (Entwurf) in vollem Umfang erfüllt. Mit den Normentwürfen IEC 46C/976/NP und ISO/IEC TR 11801-99-1 sind zurzeit die neuen internationalen Standards für Kategorie-8-Kupferka-bel sowie für symmetrische Verkabelungssysteme für 40 Gbit/s in der Entwicklung. Entgegen den noch vor einigen Jahren diskutierten Norm-vorschlägen für symmetrische Datenkabel der Kategorie 8 – damals für die strukturierte Gebäudeverkabelung und mit einer Grenzfrequenz von maximal 1,2 GHz – ist in den internationalen Standardisierungsgremien heute die ausschliessliche Verwendung im Datacenter und eine Grenz-frequenz von maximal 2 GHz vorgesehen.Der Standard ISO/IEC TR 11801-99-1 definiert eine Punkt-zu-Punkt-Ver-bindung zwischen aktiven Geräten mit einer maximalen Distanz von 30 m, die aus 26 m Installationskabel und jeweils 2 m Patchkabel auf beiden

SMD-Stecker setzt neue Massstäbe auf der LeiterplatteDer har-flexicon ist klein, im Raster 1,27 mm, feldkonfektionierbar und setzt als SMD-Stecker neue Massstäbe auf der Leiterplatte. Effizientes Gerätedesign und leistungsfähigere Bauteile mit höherem Wirkungs-grad und grösserer Leistungsdichte führen zu innovativen Geräten, welche bei reduziertem Gerätevolumen steigende Vielfalt an Funktion und Leistung bieten. Der har-flexicon bietet eine flexible Einzelader-verdrahtung von Industriegeräten – einen schnellen, universellen Vor-Ort-Anschluss von Sensor- und Aktorbaugruppen mit der Leiterplatte als zentraler Steuereinheit. har-flexicon setzt alle diese Anforderungen konsequent um und steht für schnelle und komfortable Verdrahtung von immer kompakteren Geräten unter Berücksichtigung eines wirtschaftli-chen Verarbeitungsprozesses.

Harting AGIndustriestrasse 26, 8604 VolketswilTel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69www.harting.ch, [email protected]

Stiftleistenserie «SLV W 3 SMD ...»Der Nachfrage nach kleineren Rastermassen von Leiterkartensteck-verbindern kommt die Firma Fischer Elektronik durch den Ausbau der Produktpalette im Raster 1,27 mm nach. Die Stiftleistenserie «SLV W» ist um die liegende 1-reihige Ausführung erweitert worden und in den Polzahlen 2–20 erhältlich. Die Vierkantkontakte werden in den Oberflä-chen Gold und Zinn (Reinzinn) veredelt. Das Kontaktmaterial des Leiter-kartensteckverbinders besteht aus einer CuZn-Legierung. Der Isolier-körper besteht aus einem Hochleistungskunststoff. Dieser zeichnet sich durch eine hohe Dimensionsstabilität, hervorragende Wärmeformbe-ständigkeit und gute mechanische Eigenschaften aus. Die eingesetzten Materialien entsprechen der EU-Richtlinie 2011/65/EU (RoHS) und der Anforderung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH). Für eine hori-zontale Verbindung von Leiterkarten kann die neue Stiftleiste SLV W 3 SMD ... zusammen mit der Buchsenleiste BLM 3 SMD ... eingesetzt wer-den. Aktuelle Produktdatenblätter und Muster sind ab sofort erhältlich.

Astrel AGChurerstrasse 168, Postfach, 8808 PfäffikonTel. 055 415 66 15, Fax 055 415 66 10www.astrel.ch, [email protected]

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eLFORUM 6 I 2013

Die Technologiemessefür Gebäude und Infrastruktur

Ihr Impulsgeberfür Innovationen!

10. – 13. September 2013 Messe Baselwww.ineltec.ch

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Erweiterung Buchsenleisten-serie BLM

Die Buchsenleistenserie BLM, im Raster 1,27 mm, ist um die 1-reihige, liegende Ausführung erweitert worden. Fischer Elektronik will durch den Ausbau der Produktpalette im Raster 1,27 mm einem entsprechenden, wachsenden Be-darf gerecht werden. Die BLM 3 SMD ... ist, wie die gesamte BLM-Serie, für die Stiftleisten SLV (0,4 mm Vierkant) oder SLM (0,3 mm Vier-kant) geeignet. Sie ist in den Polzahlen 2–20 erhältlich. Die Gabelkontakte der BLM 3 SMD ... werden in den Oberflächen Gold oder Zinn (Reinzinn) veredelt und sind entsprechend als Buchsenleiste lieferbar.Das Kontaktmaterial der Buchsenleiste besteht aus einer CuSn-Legierung. Eine sichere Funk-tion ist in einem Temperaturbereich von –40

°C bis +163 °C gewährleistet. Der Isolierkörper besteht wie bei der bisherigen Ausführung aus einem hochtemperaturbeständigem Kunststoff (Brennbarkeitsklasse: UL94 V-0), wodurch die Buchsenleiste für blei freie Reflow-Lötverfahren geeignet ist. Die eingesetzten Materialien ent-sprechen der EU-Richtlinie 2002/95/EG (RoHS) und der Anforderung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH). Aktuelle Produktdatenblät-ter und Muster sind erhältlich.

Astrel AGChurerstrasse 168, Postfach, 8808 Pfäffikon Tel. 055 415 66 15, Fax 055 415 66 10 www.astrel.ch, [email protected]

Wirklich alle Farben möglich!

Wirklich alle Farben des RGB-Spektrums lassen sich als Hintergrundbeleuchtung für die LCD-Displays der Produktfamilie DOG von ELECTRO-NIC ASSEMBLY einstellen. Diese Produktfamilie für den industriellen Einsatz umfasst fünf Grafik-displays und drei Textdisplays, die sich mit bis zu sieben Hintergrundbeleuchtungen kombinieren lassen. Eine RGB-Hintergrundbeleuchtung er-laubt es, durch stufenloses Mischen der Grund-farben Rot, Grün und Blau jeden gewünschten Farbton einschliesslich Weiss zu erzeugen. Die fünf Grafikdisplays der DOG-Familie bieten eine Auflösung von 102×64 bis 160×104 Bildpunkten. Die drei Textdisplays bilden je nach Ausführung zwei oder drei Zeilen zu je 16 Zeichen oder eine

Zeile mit insgesamt acht Zeichen ab.Das besondere Merk-mal dieser Produktfa-milie liegt darin, dass das eigentliche Display und die Hintergrundbe-leuchtung funktional ge-trennt sind. Display- und Beleuchtungsmodule lassen sich vielseitig kombinieren; nahezu je-der Gestaltungswunsch lässt sich so realisie-ren. Neben dem RGB-Beleuchtungsmodul mit seiner beliebig einstell-baren und variierbaren Lichtfarbe stehen Modu-

le in den Farben Weiss, Gelb/Grün, Blau, Rot und Amber zur Auswahl. Die Kommunikation erfolgt über eine schnelle SPI-Schnittstelle mit bis zu 20 MHz. Optional lieferbar sind auch analoge Touchpanels für die Grafikdisplays. Die Displays zeichnen sich durch eine superflache Bauweise aus: Mitsamt Beleuchtungseinheit sind die An-zeigen nicht dicker als 6,5 mm – ohne Beleuch-tung sogar nur 2 mm.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

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44 eLFORUM 6 I 2013

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Superkompakte ZVS-Buck-Wandlerbausteine

erforderlich. Die Ausgangsleistung kann bei Bedarf durch Parallelschalten mehrerer Cool-Power-Wandler über eine simple Ein-draht-Verbindung ohne weitere Bauteile er-höht werden. Anwenderfreundliche Power- Management-Merkmale sind unter anderem ein einstellbarer Softstart, Voreinstellungen für das Power-up-Verhalten, Eingangsüber- und Unter spannungsabschaltung (OVLO/UVLO), Ausgangsüberspannungsschutz (OVP), Übertemperaturschutz (OTP) sowie eine schnelle und eine langsame Strombe-grenzung.

HY-LINE AGGründenstrasse 82, 8247 FlurlingenTel. 052 647 42 00, Fax 052 647 42 01www.hy-line.ch, [email protected]

Die von HY-LINE Power Components ange-botenen Cool-Power DC/DC-Abwärtswand-ler PI33xx und PI34xx erreichen höchste Wirkungsgrade bis 98% dank Zero Voltage Switching (ZVS). Die PI33xx-Varianten bie-ten einen weiten Eingangsspannungsbe-reich von 8–36 V und unterstützen damit den 24-V-Industriestandard; die PI34xx-Modelle sind für einen Eingangsspan-nungsbereich von 8–18 V auf 12-V-Busse ausgelegt. Mit den Bausteinen im kom-pakten Land Grid Array-Gehäuse (LGA, 14×10×2,56 mm) lassen sich leistungsstarke Point-of-Load-Versorgungen mit Span-nungswerten von 1 bis 4,1 V/15 A, 3,3 bis 6,5 V/10 A sowie 6,5 bis 16 V/ 8 A aufbauen. Für eine vollständige Spannungsversorgung benötigt der Anwender neben einem PI33xx/34xx-DC/DC-Wandler nur eine externe Induktivität und wenige Keramikkondensatoren als Ein- und Ausgangs-filter. Frequenzkompensations- oder andere Hilfsschaltungen sind nicht

Alternative zum Elektrolyt-Kondensatorliche Konstruktion vermeidet jegliche Leck-probleme. Es gibt acht Typenreihen im Nenn-Gleichspannungs-Bereich von 700–5000 V, im rechteckigen oder zylindrischen Kunst-stoffgehäuse, mit Kapazitäten von 7,5–8000 µF. Strombelastung: 15–120/150–300 A, Be-triebsspannungen: 700–5000 VDC/200–1250 VAC, Temperaturbereich: –25/+70 (78) °C, Toleranz: ±10% Standard, Lebenserwartung: 100 000 Stunden (10 Jahre).

amelec Electronic GmbHBrunnwiesenstrasse 6A, Postfach 165, 8157 DielsdorfTel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63www.amelec.ch, [email protected]

Deutlich höhere Stromverfügbarkeit pro Kapazitätswert (Ampere pro µF) in weniger als dem halben Volumen herkömmlicher Metallfilm-Kondensatoren: Dies ermögli-cht der Kondensator-Hersteller ICAR aus Monza mit einem neuartigen, patentierten Metallisierungsprozess für Polypropylen-Kondensatoren. Mit seiner LNK-Serie für DC-Link-Anwendungen wendet sich ICAR an Entwickler und Hersteller von industriel-len Antrieben, Traktionsausrüstungen und unterbrechungsfreien Stromversorgungen. Metallisierte Polypropylenfilm-Kondensa-toren der Serie LNK sind bei vielen Anwen-dungen ein sehr guter Weg um Elektrolyt-Kondensatoren zu ersetzen. Kondensatoren der Serie LNK erfordern bis 5000 V keine Serienschal-tung und zeichnen sich auch bei sehr hohen Frequenzen durch extrem geringe dielektrische Verluste aus. Die völlig trockene, umweltfreund-

KeramikspindelnDie kleinen 8-mm-Spindelgetriebe GP 8 S stehen standardmässig mit metrischer Stahlspindel oder Keramikspindel zur Verfügung. Die M3x0,5-mm-Spindel ist für Vorschubkräfte bis 32 N im Kurzzeitbetrieb ausgelegt. Als Axiallagerung dienen zwei vorgespannte Radialkugellager. Auf-grund der sehr kompakten Bauform erreicht das Spindelgetriebe GP 8 S ein sehr hohes Kraft-Volumen-Verhältnis. maxons Gewindespindeln aus Hochleistungskeramik-Zirkondioxid bieten zahlreiche Vorteile: So hat die Keramikspindel nahezu keinen Slip-Stick-Effekt und läuft dem-zufolge ruckfrei an. Durch die sehr guten Gleiteigenschaften und die hohe Verschleissfestigkeit lassen sich hohe Drehzahlen realisieren; und die Lebensdauer liegt im Vergleich zur Stahlspindel um Faktoren höher; Voraussetzung ist die Wahl der passenden Mutter.

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50www.maxonmotor.com, [email protected]

Mit den Spindelgetrieben GP 8 S und GP 16 S führt maxon motor die Keramikspindel auf dem Markt ein. Das GP 16 S mit Keramikspindel reiht sich in die bestehenden 16er-Spindelgetriebe ein und überträgt mit seiner metrischen M6-Keramikspindel im Kurzzeitbetrieb bis zu 315 N. Diese Axialkräfte werden über Axial-Kugellager in der Getriebe-Abgangsstufe abgefangen. Die Vielzahl an Untersetzungsmöglichkeiten im integrierten Planetengetriebe ermöglicht den Einsatz in hochdyna-mischen Anwendungen wie Fokussiersystemen oder Ventil- und Klap-peneinstellungen.

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eLFORUM 6 I 2013 45

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Benutzerfreundlich und leistungsstarkHöchstleistung sollte sich nicht erst nach langem Üben einstellen. Daher ist der ESCON 70/10-Servokontroller ganz auf einfache In-betriebnahme und komfortable Bedienbar-keit ausgelegt, ohne dass dazu vertieftes Wissen über Antriebstechnik nötig wäre. Der kompakte, leis tungsstarke 4-Quadranten-PWM-Servokontroller ist für die effiziente Ansteuerung von permanentmagneterregten bürstenbehafteten DC- und BLDC-Motoren (bürstenlose DC-Motoren) mit Hall-Sensoren bis zirka 700 W ausgelegt. Der ESCON 70/10 besitzt ausgezeichnete Regler eigenschaften und einen sehr schnellen digitalen Stromreg-ler mit sehr grosser Bandbreite zur optimalen Motorstrom-/Drehmomentkontrolle. Das drift-freie, gleichzeitig extrem dynamische Dreh-zahlverhalten erlaubt einen Drehzahlbereich zwischen 0 und 150 000 min-1.Der Servokontroller verfügt über umfang-reiche Funktionalitäten mit frei konfigurier-baren digitalen und analogen Ein- und Aus-gängen und kann in diversen Betriebsmodi (Drehzahlregler, Drehzahlsteller, Stromregler)

betrieben werden. Perfekt auf maxon-Mo-toren abgestimmt macht der ESCON 70/10 dynamische Antriebslösungen möglich, wel-che sehr hohen Ansprüchen genügen. Der kompakte Servokontroller wird über einen analogen Sollwert kommandiert. Dieser kann mittels analoger Spannung, externem oder in-ternem Potentiometer, einem Fixwert oder mit-tels PWM-Signal mit variablem Tastverhältnis vorgegeben werden.

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 [email protected]

Neue Leistungsklasse: Controller PFC200

Zwischen den Industrie-PCs der Serie 758 und den Controllern der Serie 750 hat Wago als neue Steuerung den Controller PFC200 eta-bliert. Damit begegnet Wago dem wachsenden Bedürfnis der Anwender nach platzsparenden Steuerungen, die neben klassischen SPS-Aufgaben die Kommunikation mit unter- und übergeordneten Systemen ermöglichen. Der PFC200 mit Cortex-A8-Prozessorarchitektur

ist kompatibel zu allen Steuerungen und Mo-dulen des Wago-I/O-Systems 750. Aufgrund der lüfter- und batterielosen Konstruktion mit SDHC-Speicher ist der Controller zudem war-tungsfrei und besonders robust.Der PFC200 lässt sich über den integrierten Web-Server per Web-based-Management, über die Codesys-Programmierumgebung gemäss IEC 61131-3 sowie über einen Konfi-gurationsdialog direkt auf der Linux-Konsole konfigurieren. Spezifische Kenntnisse über das Betriebssys tem sind somit nicht erfor-derlich. Der Controller ist mit jeweils zwei Ethernet-Anschlüssen und (abhängig von der Produktvariante) mit weiteren Schnittstellen ausgestattet: RS-232/RS-485, CAN, CANopen oder Profibus DP Slave. Zur Kommunikation mit übergeordneten Systemen unterstützt der PFC200 die Protokolle DHCP, DNS, SNTP, FTP, TELNET, HTTP sowie Modbus TCP/UDP. Um überdies auch sichere Verbindungen via HT-TPS oder FTPS aufbauen zu können, sind SSH und SSL/TLS standardmässig mit an Bord.

WAGO CONTACT SARte de l`Industrie 19, 1564 DomdidierTel. 0840 200 750, Fax 026 676 75 01 [email protected]

DC

AC

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Für Lichtgitter PSENopt von Pilz gibt

es jetzt neues Zubehör: Schutzsäu­

len, ­gehäuse und Umlenkspiegel.

Die neuen Schutzgehäuse sind in

allen Längen für die Schutzarten bis

IP6K9K einsetzbar. Damit lassen sich

die Lichtgitter von Pilz in allen Umge­

bungen mit Kondensation oder hoher

Feuchtigkeit verwenden.

Zusatzfunktionen wie Muting, Blanking, Kas-kadierung oder Rückführkreisüberwachung ergänzen die Funktionalität.Pilz unterhält zudem eine, durch die deut-sche Akkreditierungsstelle (DAkkS) aner-kannte, unabhängige akkreditierte Inspekti-onsstelle, gemäss den Anforderungen der DIN EN ISO/IEC 17020. Diese führt auch Sicherheitsinspektionen von BWS für alle gängigen Typen optoelektronischer Schutz-einrichtungen durch. Hersteller und Anwen-der haben so die Gewissheit, alle offiziellen Anforderungen mit Blick auf die Prüfungen erfüllt zu haben.

Pilz Industrieelektronik GmbHGewerbepark Hintermättli5506 MägenwilTel. 062 889 79 30, Fax 062 889 79 40www.pilz.ch, [email protected]

Durch die neuen Schutzsäulen sind diese nun zudem gegen Kollision oder Vibration sicher geschützt und damit für den Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen geeig-net. Einsatzbereiche für Lichtgitter PSENopt sind alle Bereiche des Maschinenbaus, ins-besondere im Verpackungs-, Lebensmittel- und Logistikbereich bringen PSENopt auf-grund ihres neuen Zubehörs Vorteile.

Auch für raue Industrie-umgebungenDank der neuen Schutzsäulen sind die Lichtgitter nun auch in rauen Industrieum-gebungen gegen Schock, Kollision oder Vibration sicher geschützt. Die Montage von Umlenkspiegeln, die ein einfaches Um-lenken der Lichtgitterstrahlen ermöglichen, gewährleistet ein grösseres Schutzfeld ohne die Absicherung durch weitere Lichtgitter.Mit den neuen Schutzgehäusen sind Licht-gitter PSENopt von Pilz insbesondere auch dann von Vorteil, wenn beispielsweise auf-grund strenger Hygieneanforderungen Ma-schinen mit einem Hochdruckwasserstrahl oder aggressiven Mitteln gereinigt werden müssen. Alle Aussenmaterialien und An-schlusskabel der Lichtgitter weisen eine hohe chemische Widerstandsfähigkeit auf. Sie bieten aufgrund ihrer langen Lebens-dauer nicht nur einen hohen Investitions-schutz, sondern auch eine hohe Verfügbar-keit der Anlagen. Auch lassen sich diese

durch eine eingebaute Diagnosefunktion per LED auf einfache Weise warten.Die Schutzgehäuse ermöglichen durch drehbare Montagewinkel über die schnelle Montage hinaus eine individuelle Ausrich-tung. So lassen sich PSENopt rundum in alle Richtungen einsetzen, was die Ergono-mie des Arbeitsplatzes verbessern hilft.

Produkte und Dienstleistungen rund um PSENoptDas Portfolio PSENopt umfasst Licht-schranken und -gitter sowie Lichtvorhänge. PSENopt bietet Finger-, Hand- oder Kör-perschutz gemäss EN/IEC 61496-1/-2 und stellt in Kombination mit sicherer Steue-rungstechnik von Pilz eine effiziente Lösung dar. Dank vielfältigem Zubehör lässt sich für jeden Einsatzbereich die passende Lösung finden: Über Kabel und Anschlussstecker hinaus stehen Teststäbe, Ausrichthilfe und Muting-Lampen zur Verfügung. Integrierte

Durch neues Zubehör sind die optoelektronischen Schutzeinrichtungen PSENopt von Pilz in allen Längen für die Schutzarten bis IP6K9K einsetzbar. (Bild: Pilz GmbH & Co. KG)

Resistent gegen Schock und Co.

Neues Zubehör für Lichtgitter.

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Relmatic AGZürichstr. 38a - 8306 BrüttisellenT 044 888 4 888 - F 044 888 4 889

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Rauben Ihnen störende Geräusche den Schlaf?

Elektrische Sicherheit in Spitälern ohne KompromisseWenn es um Menschenleben geht, darf es keine Kompromisse geben. Im Spital geht es täglich darum, Patientinnen und Patienten optimal zu betreuen und in kritischen Fällen Leben zu retten und zu erhalten. Eine sichere Stromversorgung muss eine Selbstverständlichkeit sein. Oft erst ein Stromausfall führt Ärzten, Pflegepersonal, Technikern und Krankenhaus-Management die schwerwiegenden Folgen vor Augen. ATiCS, die Umschalteinrichtung für sicherheitsrelevante und medizi-nisch genutzte Bereiche, wurde als erste im Markt basierend auf IEC 61805 (SIL2) entwickelt und gefertigt und wird in der Schweiz durch die Firma Optec AG in Wetzikon vertrieben.

Bereits im ersten Entwicklungsstadium wurde ATiCS in ständiger Abstimmung mit dem TÜV auf potenzielle Fehler jeder einzelnen Komponente analysiert. Mögliche Fehlerquellen konnten so durch frühzeitige Anpassung behoben werden. Dieser Prozess wird in der Produktion, der Qualitätssicherung und gar nach Auslieferung weitergeführt. Optec baut dieses Konzept in Zusammenarbeit mit Bender weiter aus und verfolgt es in aller Konsequenz. ATiCS führt permanent Selbsttests durch und gibt frühzeitig und eindeutig die entscheidenden Informationen, dass es z.B. geprüft oder gewartet werden muss. Das Gerät sagt einem zudem vor Ende seiner sicheren Gebrauchsdauer, dass es Zeit für eine Modernisierung wird, bevor es zu einem schwerwiegenden Fehler – beispielsweise wegen Materia-lermüdung – kommen kann.

Optec AGGuyer-Zeller-Strasse 14, 8620 WetzikonTel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, [email protected]

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48 eLFORUM 6 I 2013

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hohe Leistung, I/O-Konnektivität und Ener-gieeffizienz in einem kleinen Package», sagt Colin Barnden, Principal Analyst bei Semi-cast Research.«Mit diesem neuen AMD-SOC-Design bie-tet die AMD-Embedded-G-Series-Plattform den perfekten Mix aus hoher Performance, einem kompakten Footprint, niedrigem Energieverbrauch sowie voller I/O-Integra-tion. Dies ermöglicht Embedded Designs mit kleinerem Formfaktor einen effizienten Betrieb mit geringer Wärmeentwicklung sowie einen vereinfachten Systemaufbau. Durch die Kombination der Leistungsfähig-keit einer x86er-CPU, der Performance der AMD-Radeon-Grafik und I/O-Anschlüssen auf nur einem Die ist AMD der Konkurrenz einen Schritt voraus.»Der AMD-Embedded-G-Series-SOC un-terstützt Windows Embedded 8 und Linux. Entwickelt wurde er für eine Vielzahl an Embedded-Applikationen, wie etwa indus-trielle Steuerung und Automatisierung, Digi-tal Signage, elektronische Gamingsysteme, SMB-Speicher, IP-TVs, Medizin- und Netz-werkappliances, Set-Top-Boxen und vieles mehr.

www.amd.com/embedded

Die neuen AMD Embedded G-Series SOCs kombinieren dedizierte Ressourcen, die eine herausragende Performance ermögli-chen, mit geteilten Ressourcen, um so den Energieverbrauch zu senken und die Die-Fläche zu reduzieren. Gleichzeitig bietet das skalierbare neue SOC-Design Entwicklern die Flexibilität, identische Boarddesigns und Softwarestacks für eine Vielzahl an Applika-tionen einzusetzen: Die im AMD Embedded G-Series SOC integrierte Grafik auf dem Leistungsniveau einer dedizierten GPU er-möglicht Applikationen, die früher einen se-paraten Grafikprozessor benötigten.Die mit der Embedded-G-Series-SOC-Platt form eingeführte neue CPU-Architektur ermöglicht zudem auch tief eingebettete («headless») Systeme, die in Einsatzumge-bungen zur Anwendung kommen, bei de-nen weder ein Monitor noch ein Eingabe-gerät benötigt wird und die daher keine Grafiklösung benötigen.

Hohe Leistung in einem kleinen Package«Da das ‹Internet der Dinge› jeden Bereich unseres Lebens durchdringt – angefangen bei der Arbeit bis zu uns nach Hause und überall dazwischen –, benötigen Geräte

AMD stellte am 23. April auf der DESIGN West Expo seine neue AMD­Embed­

ded­G­Series­System­on­Chip­Plattform vor – eine Single­Chip­Lösung, die

auf der neuen AMD­Jaguar­CPU­Architektur und der AMD­Radeon­8000­

Series­Grafik basiert.

Ausführungen• GX-420CA SOC mit AMD Radeon HD 8400E Grafik• Quadcore, 25 W TDP, CPU-Takt: 2,0 GHz; GPU-

Takt: 600 MHz • GX-415GA SOC mit AMD Radeon HD 8330E Grafik• Quadcore, 15 W TDP, CPU-Takt: 1,50 GHz, GPU-

Takt: 500 MHz • GX-217GA SOC mit AMD Radeon HD 8280E Grafik • Dualcore, 15 W TDP, CPU-Takt: 1,65 GHz, GPU-

Takt: 450 MHz • GX-210HA SOC mit AMD Radeon HD-8210E Grafik • Dualcore, 9 W TDP, CPU-Takt: 1,0 GHz, GPU-Takt:

300 MHz • GX-416RA SOC • Quadcore, 15 W, CPU-Takt: 1,6 GHz, keine GPU

Die neue Embedded G-Series-SOC-Plattform unterstreicht AMDs strategische Stossrichtung, sich auf wachstumsstarke Märkte abseits der PC-Industrie zu fokussieren, wobei der Schwerpunkt auf Embedded-Systemen liegt.

Embedded-Systeme bringen Intelligenz zunehmend in neue Bereiche unseres Le-bens – von Smart-TVs und Set-Top-Boxen bis hin zu interaktiven Digital-Signage- so-wie Informations- und Kiosk-Systemen. Trei-bende Kräfte, die diese nächste Generation der Computing-Ära ermöglichen, sind unter anderem Single-Chip-basierte SOC-Lösun-gen, die kleinere und energieeffizientere Prozessoren mit höherer Performance bie-ten. Die AMD Embedded G-Series-SOC-Plattform bietet eine um 113 Prozent ver-besserte CPU-Performance im Vergleich zur bisherigen AMD-Embedded-G-Series-APU.Für Embedded-Applikationen unterstützt die neue Plattform auch DirectX 11.1, OpenGL 4.2x und OpenCL 1.2. Ermöglicht wird auf diese Weise eine parallele Datenverarbei-tung und hochperformante Computergrafik, was zu einer um bis zu 20 Prozent verbes-serten Grafik im Vergleich zur bisherigen AMD Embedded G-Series-APU führt.

FeaturesDie neue Prozessorfamilie bietet eine he-rausragende Performance pro Watt – inner-halb der x86-kompatiblen low-power-Pro-duktkategorie zwischen 9 und 25 W. Zu den Features zählen:• Arbeitsspeicher mit Error-Correction-

Code-(ECC)-Support• Industrieller Temperaturbereich von –40

°C bis +85 °C und Dual- oder Quadcore-CPUs

• Grafikleistung auf dem Niveau einer dis-kreten AMD-Radeon-GPU

• I/O-Controller

AMD Embedded G-Series System-on-Chip (SOC).

Embedded-Systeme:AMD legt zu!

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eLFORUM 6I 2013 49

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TFT-Displays lesbar unter Sonnenlicht

Telcona bietet neu TFT-Displays des chinesischen Herstellers DLC Displays an. Diese zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Ables-barkeit bei sehr hellem Um-gebungslicht aus. Die Dis-plays gibt es in den Grössen 2 Zoll bis 15 Zoll mit 162×220 dots bei 2 Zoll bzw. 1024×786 dots bei 15 Zoll. Dabei wird die von DLC speziell ver-besserte und auf Sonnen-lichteinstrahlung optimierte Transflektiv-Methode ange-wendet. Die Reflexionsrate variiert je nach Paneltype von 0,9 bis 1,3%. Die Betriebs temperatur beträgt –20 °C bis +70 °C, die Display sind Rohs-konform. Die Vor-züge der neuen Displaytechnologie sind:

• Perfekte Ablesbarkeit bei hellem Umgebungs-licht und Sonnenein-strahlung

• Hohe Kontrastwerte• Hohe Farbsättigung• Grosser AblesewinkelDie Displays werden mit RGB- oder CPU-Interface geliefert, andere Ansteu-ermöglichkeiten sind kun denspezifisch eben-falls möglich.

Telcona AGIm Vorderasp 4, 8154 OberglattTel. 044 860 25 50, Fax 044 860 28 22www.telcona.com, [email protected]

Digital Signage Panel PCs und Stelen bei Omni Ray AGFür Digital Signage-Anwendungen führt die Omni Ray AG neu Anzeigesysteme und Panel PCs des deut-schen Herstellers MOStron im Angebot. Mit diesen Geräten lassen sich eindrucksvolle Anwendungen wie Wegleitsysteme in Hotels, Begrüssungsdisplays im Foyer, digitale Konferenzraumbeschilderungen, Fahrgastinformationssysteme an Bahn höfen und Flughäfen und vieles mehr realisieren. Das Sorti-ment umfasst Panel-PCs von 10 bis 55 Zoll sowie Informations-Stelen mit 42- bzw. 55-Zoll-Anzeigen für

den Innen- und Aussenbereich. Die Geräte zeichnen sich durch hochwertiges Material und ein dezentes Design aus und sind daher eine gute Wahl für Anwen-dungen bei anspruchsvollen Kunden.

OMNI RAY AGIm Schörli 5, 8600 DübendorfTel. 044 802 27 11, Fax 044 802 28 80www.omniray.ch, [email protected]

Kameramodul für Raspberry Pi

Das Raspberry-Pi-Kameramodul enthält einen CMOS-Bildsensor von OmniVision. Die einzelnen Bildpunkte des rückwärtig belichteten Sensors sind nur 1,4 µm gross und ermöglichen das Fotografieren mit 5 Mega-pixeln und Videoaufnahmen mit einer Auflösung von 720 p bei 60 Vollbildern bzw. 1080 p bei 30 Vollbildern pro Sekunde. Das Kameramodul wird mit dem Ras-pberry Pi über den Kameraanschluss verbunden und nutzt dabei die Standards CSI für die Datenübertra-gung und I2C für die Steuerung. Die Anwender können damit Videoaufzeichnungen in High Definition (HD) mit

hocheffizienter H264-Videokompression durch-führen.«Während der letzten Monate haben wir eine Menge Arbeit in die Verfeinerung und Abstim-mung des Raspberry-Pi-Kameramoduls gesteckt» sagte Gordon Hollingworth, Head of Software von Raspberry Pi. «Wir sind natürlich sehr froh, dass wir die Kameraplatine jetzt der Öffentlichkeit vor-stellen können. Sie ist sehr klein, wiegt nur wenige Gramm, hat eine beeindruckende Auflösung und bietet eine sehr preiswerte Möglichkeit, Bilder und Videos zu erstellen und sie für Entwicklungen und zur Dokumentation zu nutzen. Testeinheiten, die wir verschickt haben, werden unter anderem

in medizinischen Laboratorien von Universitäten ein-gesetzt und wir haben einige überwältigende Bilder von Flugzeugausrüstungen und aus Projekten zur Ge-sichtserkennung gesehen, die mit dem Kameramodul gemacht wurden.»

RS Components GmbH (Schweiz)Holzmoosrütistrasse 2a, 8820 WädenswilTel. 044 283 61 90, Fax 044 283 61 91www.rsonline.ch, [email protected]

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ELBRO AG . Gewerbestrasse 4 . CH-8162 SteinmaurTel. +41 44 854 73 00 . Fax +41 44 854 73 01 . [email protected] . www.elbro.com

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(mehr als 3 Jahre Dauerbetrieb),unabhängig von der Ein-/Ausschalt-Häufigkeit

■ Spannung 100 – 250 V■ Kein Sondermü ll / Splitterschutz

■ Entspricht den Anforderungen des ESTI!■ Energieeinsparung bis 80 %■ Volle Helligkeit gleich nach dem

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120 cm, 312 LEDs, 20 W (= 36 W)150 cm, 396 LEDs, 25 W (= 58 W)

Auch mit Armatur als Balken- oder Nassraum-leuchte erhältlich!

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Brücke zwischen PROFIBUS und Modbus

Mit dem PROFIBUS-zu-Modbus-Gateway GW-7553 stellt Spectra ein Modul vor, mit dem es möglich ist, von einem PROFIBUS-Master-Sys-tem auf ein Gerät mit Ethernet-Interface, welches das Modbus-TCP- Protokoll unterstützt, zuzugreifen. Das Modul ermöglicht somit sehr einfach und preisgünstig die Integration von Modbus-Devices in eine PROFIBUS-Installation. Das Gateway unterstützt den Modbus-Master- und den Modbus-Slave-Modus. Dies macht das GW-7553 zu einem sehr universell einsetzbaren Gerät. Durch den integrierten Webser-ver kann die Konfiguration des Moduls benutzerfreundlich über einen Standard-Webbrowser erfolgen. Das PROFIBUS-Interface des GW-7553 unterstützt Übertragungsraten zwischen 9,6 kB und 12 MB, wobei die Einstellung der richtigen Geschwindigkeit automatisch erfolgt. Das Ethernet-Interface unterstützt 10/100 Mbit und verfügt über eine RJ45-Anschlussbuchse.Ein weiteres Modul dieser Gateway-Serie, das GW-7552, verfügt an-stelle des Ethernet-Interface über eine RS-232/422/485-Schnittstelle und unterstützt das Modbus-RTU-Protokoll. Mit diesem Gateway ist es möglich, Geräte mit serieller Schnittstelle, die dieses Modbus-Protokoll unterstützen, in eine PROFIBUS-Installation zu integrieren. Die Module sind für die Montage auf DIN-Schiene ausgelegt. Die Stromversorgung erfolgt mit 10 bis 30 VDC. Die Leistungsaufnahme beträgt 2,5 W.

Spectra (Schweiz) AGIndustrie-PC & AutomationGewerbestr. 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 57, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

Netzschutztechnik, 4. Auflage

Der Netzschutztechniker und Betreiber elektrischer Verteilungsnetze findet in diesem Band wertvolle Rat-schläge für die tägliche Pra-xis. Neben der Beschreibung der Funktion der Leitungs-, Transformatoren- und Anla-genschutzeinrichtungen wer-den Hinweise für deren Aus-wahl, Inbetriebsetzung und Betriebsführung gegeben. Besonderer Wert wird auf allgemein gültige Einstellre-geln und Prüfempfehlungen gelegt. Wichtige Themen, wie zum Beispiel Messwandler, Hilfsenergieversorgung und

Schaltfehlerschutz sowie Kennzeichnungssystematiken für Betriebs-mittel und Schaltungsunterlagen, werden in diesem Band erörtert.In der 4. Auflage wurden Aktualisierungen und Ergänzungen vorge-nommen – insbesondere zu den Themen: Fehlerklärungszeiten, Anre-geverlässlich- und Anregezuverlässigkeit, Schutz von SF6-Anlagen, leistungsrichtungsabhängiger Frequenzlastabwurf, Schutz dezentraler Einspeiser, selektive Erdschlusserfassung und das Kapitel Kommunika-tion in Schaltanlagen, das sich detailliert und aktualisiert insbesondere mit der IEC 61850 beschäftigt. Netzschutztechnik: Anlagentechnik für elektrische Verteilungsnetze, 4. Auflage 2013, 293 Seiten, 16,7×11,2 cm, kartoniert, ISBN 978-3-8007-3471-9.

www.vde-verlag.de

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Redaktionsschluss: 23.7.13 Inseraten-Annahmeschluss: 29.7.13 Erscheinungsdatum: 26.8.13

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ImpressumInserentenverzeichnis

11. Jahrgang Herausgeber LZ FachverlageLFORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 76 76Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin)Telefon +41 (0)41 767 79 13E-Mail [email protected]

AnzeigenverkaufBernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionPeter von Siebenthal ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)71 272 73 39Fax +41 (0)71 272 73 84E-Mail [email protected]

AbonnentenpreiseCHF 45.– SchweizCHF 65.– Europa 11 x jährlichCHF 80.– ÜberseeCHF 85.– Einzelnummer

Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

© 2013 by LZ Fachverlag

Accutron AG, Bassersdorf ...................................... 27

ALMAT AG, Tagelswangen ........................................ 2

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ........................ 8

Astrel AG, Pfäffikon .................................. 8, 38, 41, 47

Dätwyler Schweiz AG, Altdorf .................................. 2

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

ELBRO AG, Steinmaur .............................................. 50

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 11

elvatec ag, Altendorf ................................................ 35

Hager AG, Emmenbrücke ....................................US.4

JECOTEC AG, Glattbrugg ......................................... 45

Kablan AG, Ostermundigen ....................................... 9

René Koch AG, Au ZH................................................. 5

MCH Messe Schweiz (Basel) AG, Basel .............. 43

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 29

Novitronic AG, Zürich ............................................... 23

Optec AG, Wetzikon ZH ............................................ 41

Osram AG, Winterthur ..................................Titelseite

PEWATRON AG, Zürich ............................................ 49

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 33

Puag AG, Bremgarten AG ........................................ 13

Relmatic AG, Brüttisellen......................................... 47

Siemens Schweiz AG, Zürich .................................. 37

Simpex Electronic AG, Wetzikon ............................ 21

STEINER TECHNIK GmbH, Matzingen ................... 25

Swisslux AG, Oetwil am See ................................... 31

swissT.net, Volketswil .............................................. 40

Telcona AG, Oberglatt ZH .................................... 1, 32

Theben HTS AG, Effretikon ...................................... 15

telma ag, Seftigen ..................................................... 11

TRACO Electronic AG, Zürich.................................. 52

Trilux AG, Spreitenbach ........................................... 17

Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3

Zumtobel Licht AG, Zürich ...................................US.2

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u LED-Hallenleuchte legt Messlatte höher

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Nr. 6 Juni 2013

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