emeindezeitung · 2016-10-14 · dienst (am 1. mai 2011) möchte ich einige anmerkungen machen: 1....

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Seit dem Gemeindesonntag mit an- schließenden Informationsveranstal- tungen und Diskussionsrunden ist schon wieder mehr als ein halbes Jahr vergangen. Zeit, dass sich die Arbeits- gruppe „Gemeindekonzeption“ mal wieder zu Wort meldet, um zu berich- ten, wie die Arbeit inzwischen fortge- schritten ist. Die Analyse des „Ist-Standes“ – d.h. welche Arbeitsbe- reiche, Veranstal- tungen, Mitarbei- terkreise etc. gibt es zur Zeit schon in unserer Gemein- de – ist mittlerweile abgeschlossen und auch schon schriftlich zu- sammengefasst. Sie bildet den ersten Teil der zu erstellenden Gemeindekonzeption. In den letzten Wochen und Mo- naten haben wir uns nun mit dem Hauptteil beschäftigt: der Suche nach einem Leit- gedanken, einem Leitbild, dem wir all unsere Aktivitäten, unsere Zie- le und Visionen unterordnen können. Unter der fachkundigen Anleitung unserer beiden Gemeindeberater Pfr. Hans-Joachim Güttler und Pfr. Hanns Meiners haben wir uns anhand unterschiedlicher Methoden mit die- ser Thematik auseinandergesetzt und sind schließlich zu einem gemeinsa- men Ergebnis gekommen. Der erste Schritt war die Entscheidung für eine kurze, prägnante Formulierung, die den Vorteil bietet, dass sie sich leicht mer- ken und deshalb auch leicht weiterer- zählen lässt. Nr. 66: Juni - August 2011 EMEINDEZEITUNG DER VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE ISERLOHN EVANGELISCHE Andacht von Pfarrerin Karin Schlemmer-Haase Seite 3 Auffahren ... Ausstellung des chinesischen Künstlers Dao Zi in der Refor- mierten Kirche - Seite 14 Lobet den Heiligen Geist Unsere Themen Interessantes Video aus der Jugendarbeit - Seite 12 Tunak Tunak Tun Das vielfältige Gottesdienstan- gebot in der Versöhnungs-Kir- chengemeinde - Seite 4-5 Besondere Gottesdienste Ökumenische Kirchenmusik- woche zwischen Pfingsten und Trinitatais - Seite 8 Brücken der Ökumene Tobias Bellinghausen schreibt aus England und Sandra Ka- mutzki, neue Seelsorgerin in Bethanien stellt sich vor - Seite 10-11 Zur Person Ein Leitbild für die Versöh- nungs-Kirchengemeinde Der zweite und größere Schritt war die inhaltliche Entscheidung. Wir haben uns eindeutig für die Formulierung: „versöhnt – verliebt – verbunden“ ent- schieden und dafür auch im Presbyte- rium eine breite Zustimmung gefun- den. In einem dritten Schritt haben wir dieses Leitbild in einen biblischen Zu- sammenhang gestellt und speziell auf unsere Gemeinde bezogen erläutert. Eine vorläufige Endversion liegt seit Anfang Mai in allen Kirchen und Ge- meindehäusern aus mit der Bitte, sie zu lesen, darüber zu diskutieren und gegebenenfalls Kritikpunkte an uns weiterzuleiten. Wird das Leitbild nach der nun anste- henden Überarbeitung endgültig ver- abschie- det, ist der Weg frei für den letzten Teil der Ge- meindekon- zeption. Die bereits in der Analyse zu- sammenge- stellten Ar- beitsfelder müssen sich nun an diesem Leitbild messen lassen: Wo leisten wir schon jetzt gute Arbeit, wo sind wir im Moment von unseren selbstgesteckten Zielen noch ein ganzes Stück entfernt und was haben wir bislang vielleicht noch gar nicht im Blick gehabt? Sie sehen, es wird richtig spannend, und wir hoffen, dass Sie unsere Arbeit auch weiterhin mit Interesse verfolgen und uns durch Anregungen und Ideen unterstützen. Birgit Hartig

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Page 1: EMEINDEZEITUNG · 2016-10-14 · dienst (am 1. Mai 2011) möchte ich einige Anmerkungen machen: 1. Es wäre sinnvoll, die Musik in die Predigt einzubeziehen, etwa an jenen Stellen,

Seit dem Gemeindesonntag mit an-schließenden Informationsveranstal-tungen und Diskussionsrunden istschon wieder mehr als ein halbes Jahrvergangen. Zeit, dass sich die Arbeits-gruppe „Gemeindekonzeption“ malwieder zu Wort meldet, um zu berich-ten, wie die Arbeit inzwischen fortge-schritten ist.Die Analyse des „Ist-Standes“ – d.h.welche Arbeitsbe-reiche, Veranstal-tungen, Mitarbei-terkreise etc.gibt es zurZeit schonin unsererGemein-de – istmittlerweileabgeschlossen undauch schon schriftlich zu-sammengefasst. Sie bildet denersten Teil der zu erstellendenGemeindekonzeption.In den letzten Wochen und Mo-naten haben wir uns nun mitdem Hauptteil beschäftigt:der Suche nach einem Leit-gedanken, einem Leitbild, demwir all unsere Aktivitäten, unsere Zie-le und Visionen unterordnen können.Unter der fachkundigen Anleitungunserer beiden GemeindeberaterPfr. Hans-Joachim Güttler und Pfr.Hanns Meiners haben wir uns anhandunterschiedlicher Methoden mit die-ser Thematik auseinandergesetzt undsind schließlich zu einem gemeinsa-men Ergebnis gekommen. Der ersteSchritt war die Entscheidung für einekurze, prägnante Formulierung, die denVorteil bietet, dass sie sich leicht mer-ken und deshalb auch leicht weiterer-zählen lässt.

Nr. 66: Juni - August 2011

EMEINDEZEITUNGDER VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE ISERLOHN

EVANGELISCHE

Andacht von PfarrerinKarin Schlemmer-HaaseSeite 3

Auffahren ...

Ausstellung des chinesischenKünstlers Dao Zi in der Refor-mierten Kirche - Seite 14

Lobet den Heiligen Geist

Unsere Themen

Interessantes Video aus derJugendarbeit - Seite 12

Tunak Tunak Tun

Das vielfältige Gottesdienstan-gebot in der Versöhnungs-Kir-chengemeinde - Seite 4-5

Besondere Gottesdienste

Ökumenische Kirchenmusik-woche zwischen Pfingsten undTrinitatais - Seite 8

Brücken der Ökumene

Tobias Bellinghausen schreibtaus England und Sandra Ka-mutzki, neue Seelsorgerin inBethanien stellt sich vor -Seite 10-11

Zur Person

Ein Leitbild für die Versöh-nungs-Kirchengemeinde

Der zweite und größere Schritt war dieinhaltliche Entscheidung. Wir habenuns eindeutig für die Formulierung:„versöhnt – verliebt – verbunden“ ent-schieden und dafür auch im Presbyte-rium eine breite Zustimmung gefun-den. In einem dritten Schritt haben wirdieses Leitbild in einen biblischen Zu-sammenhang gestellt und speziell aufunsere Gemeinde bezogen erläutert.Eine vorläufige Endversion liegt seitAnfang Mai in allen Kirchen und Ge-meindehäusern aus mit der Bitte, sie zulesen, darüber zu diskutieren undgegebenenfalls Kritikpunkte an unsweiterzuleiten.Wird das Leitbild nach der nun anste-

henden Überarbeitungendgültig ver-

abschie-det, ist derWeg frei

für denletzten Teil

der Ge-meindekon-zeption. Diebereits in derAnalyse zu-sammenge-stellten Ar-

beitsfelder müssen sich nun an diesemLeitbild messen lassen: Wo leisten wirschon jetzt gute Arbeit, wo sind wir imMoment von unseren selbstgestecktenZielen noch ein ganzes Stück entferntund was haben wir bislang vielleichtnoch gar nicht im Blick gehabt?Sie sehen, es wird richtig spannend,und wir hoffen, dass Sie unsere Arbeitauch weiterhin mit Interesse verfolgenund uns durch Anregungen und Ideenunterstützen.

Birgit Hartig

Page 2: EMEINDEZEITUNG · 2016-10-14 · dienst (am 1. Mai 2011) möchte ich einige Anmerkungen machen: 1. Es wäre sinnvoll, die Musik in die Predigt einzubeziehen, etwa an jenen Stellen,

2 I Vermischtes

Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde

Spendenkonto:Konto-Nummer: 2001169028

des Ev. Kirchenkreises Iserlohn

KD-Bank, BLZ 35060190.

Förderverein Bauernkirche

Spendenkonto:

Konto-Nummer: 150 250,

Sparkasse Iserlohn BLZ 445 500 45

Vergessen Sie bitte nicht Ihren Ab-

sender und ggf. den Spendenzweck

Inhalt

Vermischtes S. 2

Impressum S. 2

Andacht S. 3

Wichtige Adressen S. 3

Besondere Gottesdienste S. 4 - 5

Veranstaltungskalender S. 6 - 7

Kirchenmusik S. 8 - 9

Zur Person S. 10 -11

Jugendseiten S. 12 -13

Stadtkirchenarbeit S. 14 -15

Aus den Partnergemeinden S. 16

Rückblick S. 17

Termine im Überblick S. 18 - 19

Unsere Gottesdienste S. 20

Impressum:Die evangelische Gemeindezeitung der Ver-söhnungs-Kirchengemeinde Iserlohn erscheintvier Mal im Jahr. Sie wird kostenlos in derGemeinde verteilt.Eigene Beiträge oder Fotos können in der Ge-meindezeitung unter Angabe des Namens ver-öffentlicht werden. Die Redaktion behält sichjedoch das Recht vor, ggf. Änderungen, Kür-zungen oder Streichungen vorzunehmen.Die mit dem Namen des Verfassers veröffent-lichten Artikel entsprechen nicht unbedingt derMeinung der Redaktion.

Verantwortlich für diese Zeitung:AK Gemeindezeitung, Leitung Pfarrer JürgenLöprich, Elsenbornstr. 8, 58638 Iserlohn,Tel. 02371/24472

Gestaltung: AK GemeindezeitungDruck: Druckerei Klosinski, Iserlohn

Auflage: 6.500 Stück

Die Gemeindezeitung Nr. 67 erscheint im Sep-tember 2011:

Redaktionsschluss: 31.07.2011Erscheinungsdatum: 01.09.2011

In einem Schreiben an die Redaktion

nimmt Gunther Kingreen zum WORT-

ZEIT-Gottesdienst Stellung:

Zum neuen „WORTZEIT-Gottes-dienst (am 1. Mai 2011) möchte icheinige Anmerkungen machen:1. Es wäre sinnvoll, die Musik in diePredigt einzubeziehen, etwa an jenenStellen, an denen ein hörbarer Absatzerfolgt, also etwa am Ende einer Theseund ihrer Begründung.2. Die Musik soll ja Gelegenheit ge-ben, „nachzudenken“. Sie als „stim-mig“ zu dem behandelten Thema zubezeichnen, ist ohne Nachweis einebloße und unnötige Behauptung. Sehrwohl aber sollte man die fremdspra-chigen Titel der Musik übersetzen.3. Im Mittelpunkt des Gottesdienstesstand der berühmte Text des PredigersSalomonis (Kap. 3, V. 1 - 8): „Alles hatseine Zeit...!“ Die moderne Überset-

zung, die vorangestellt wurde, erwiessich bei Licht besehen gar nicht als„Übersetzung“, sondern als weit aus-greifende „Erläuterung“ des Textes.Da musste Luther sich dann in derPredigt gefallen lassen, sehr knappübersetzt zu haben. Wie kann es bloßzu solch einer Verwechselung von„Übersetzung“ und „Erläuterung“kommen?4. Die Predigt gipfelte in den Begrif-fen der „gefüllten Zeit“ und der „ge-schenkten Zeit“. Da muss es dann sehrernüchternd wirken, wenn man beimVerlassen der Kirche vom Pfarrer „ei-nen schönen Sonntag noch!“ ge-wünscht bekommt. Hatte die Predigtnicht gerade etwas ganz Anderes ge-sagt?5. Insgesamt wünscht man dem Got-tesdienst mehr Straffung. Im Mittel-punkt sollte die Gastpredigt stehen.

Leserbrief

Zu dieser Fahrt sind neben den Mit-gliedern des Seniorenkreises sowie derFrauenhilfe auch Gäste herzlich will-kommen. Am Mittwoch, den 24. Au-gust startet der Reisebus um 7.00 Uhrvom Gemeindehaus Dördel in Rich-

tung Niedersachsen. In Steinhude an-gekommen, soll zunächst das Fischer-und Webermuseum besichtigt unddanach das Scheunenviertel besucht

Tagesfahrt des SeniorenkreisesDördel nach Steinhude am Meer

werden. Daran schließt sich ein Mit-tagessen in den Strandterrassen inSteinhude an. Es folgt eine 1½-stündi-ge Schiffrundfahrt mit Kaffee undKuchen. Gegen 17.00 Uhr geht es zu-rück nach Iserlohn, wo wir voraus-

sichtlich gegen 20.00 Uhrwieder am GemeindehausDördel ankommen wer-den.Die Fahrtkosten - inklu-sive Museumsbesuch,Mittagessen, Schiffrund-fahrt und Kaffeetrinken -belaufen sich pro Personauf 49,50 Euro.Wer an dieser Fahrt teil-nehmen möchte, melde

bitte sich bis spätestens zum 29. Junibei Frau Maria Mularzyk (Telefon02371/13206) an. Mit der Anmeldungist der Fahrpreis zu entrichten.

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Andacht I 3„Auffahren mit Flügeln wie Adler“ Jes 40,31

Stadtkirchenarbeit:Pfr. Andres Michael KuhnBömbergring 108 % 24070e-mail:[email protected] I:Pfr. Jürgen LöprichElsenbornstraße 8 % 24472Pfarrbezirk IIPfr. Udo SchultePrinzenstraße 12 % 60050

Wichtige Adressen

Altenheimseelsorge:Pfrn. Karin Schlemmer-Haase % 02372/509585Pfarrerin im Ehrenamt:Pfrn. Rahel Schöttler % 51715e-mail:[email protected]:U. und H.-P. Springer % 13291e-mail:[email protected]

Jugendreferent:Timon Tesche % 399001e-mail: [email protected]üro Piepenstockstr. 29:Frau Mütze % 795162Frau Bien % 795161e-mail:[email protected]:www.versoehnung.org

Fliegen können wie ein Vogel! Unbeschwert dahingleitenund alles Mühsame weit unter sich lassen! Sich tragenlassen vom warmen Sommerwind, schwerelos und frei!Das ist es, wovon wir Menschen oft träumen. Und was wiruns vielleicht wünschen, wenn wir einen solchen Vogel amHimmel dahingleiten sehen: auch so schwerelos und frei zusein!Manchmal ist das Leben eben belastet und erdenschwer.Jeder Tag hat seine eigene Sorge.Es gibt vieles, was uns Mühe macht und uns drückt: Kum-mer und Sorgen, Ängste und Ärger, Bitterkeit und Schuld.Überlastung oder Einsam-keit, Enttäuschungen oderSchwermut.Unser Bibelvers versprichtuns neue Kraft. Eine Kraft,die uns fliegen lassen kann,unbeschwert wie ein Vo-gel: „Die auf den Herrn

harren, kriegen neue

Kraft, dass sie auffahren

mit Flügeln wie Adler,

dass sie laufen und nicht

matt werden, dass sie

wandeln und nicht müde

werden.“ Jes 40, 31

Ein bisschen vollmundigklingt das schon! Wie solldas gehen? Neue Kraft kriegen. Auffahren mit Flügeln wieAdler. Laufen und nicht matt werden. Wandeln und nichtmüde werden. Wir ahnen, dass das in einem tieferen Sinnegemeint ist. Dass es um unsere seelische Kraft geht. Dassder Glaube uns innerlich stark machen, uns Mut, Hoffnungund Zuversicht schenken kann. Das gelingt sicherlich nichtimmer! Denn Glaube ist und bleibt ein Geschenk. Aberwomöglich durften wir diese Wahrheit schon erleben, dieuns dieser Vers verheißt:Wenn wir auch in den Brüchen unseres Lebens nicht aufge-ben, sondern „harren“ auf den Herrn - dass uns dann eineZuversicht geschenkt wird, die uns innerlich trägt. Dass uns

auch in leidvollen Erfahrungen das Harren auf Gott neueKraft und Ausdauer verleiht: Hoffnung, wo wir schonaufgeben wollten. Licht, wo alles dunkel zu sein schien. EinWeg, wo wir keinen Weg mehr sehen konnten. Geduld, wowir durch tiefe Täler gehen mussten.Wer nicht aufgibt, wer auf den Herrn harrt, der kriegt neueKraft!Eine Kraft, die uns auffahren lässt „mit Flügeln wie Adler“.Was für ein schönes Bild!Der Vogel auf unserem Bild fliegt mit weit ausgebreitetenFlügeln. Er fliegt, obwohl er gar nicht viel dazu tun muss.

Er breitet einfach seineFlügel aus und lässt sichtragen von der aufstei-genden Luft. Gelassengleitet er dahin und lässtsich tragen von den Auf-winden, ohne jede gro-ße Kraftanstrengung.Das können wir auch!Uns tragen lassen vonder Liebe Gottes wie einVogel im Wind.Auch wenn wir nichtviel Kraft haben, wennwir müde oder mutlossind,dann können wiruns immer noch tragen

lassen von der Liebe und Güte Gottes.Auf ihn harren. Alles Schwere an ihn abgeben. Es wiederleicht um unser Herz werden lassen. Vertrauen, dass er unsträgt!Hinter dem Vogel auf unserem Bild erkenne ich dunkleWolken.Aber er ist auf dem Weg in einen klaren Himmel hinein.Das wünsche ich uns auch: dass wir alles Dunkle undSchwere hinter uns lassen und darauf vertrauen, dass wirgetragen werden von Gott, hinein in einen unbeschwertenSommer! Amen.

Ihre Karin Schlemmer-Haase, Pfarrerin i. E.

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4 I Besondere Gottesdienste

Altenheim- und KrankenhausgottesdiensteAußer in unseren drei Kirchen finden in der Versöhnungs-Kirchengemeinde noch folgende Gottesdienste statt,zu denen alle Gemeindeglieder ganz herzlich eingeladen sind:

Tersteegen-HausWaisenhausstraße 6Tel.: 82960sonntags 10.30 Uhr

12. Juni26. Juni10. Juli24. Juli07. August21. August

St. PankratiusAm dicken Turm 19Tel.: 82490donnerstags 10.00 Uhr

16. Juni21. Juli

Ev. Krankenhaus

BethanienHugo-Fuchs-Allee 6

jeden Mittwoch

18.30 Uhr Krankenhauskapelle

Zuständige

Seelsorgerin:

LICHTWORTAbendgottesdienst in derReformierten KircheDer LICHTWORT-Gottesdienst fin-det im Wechsel mit dem LICHTZEIT-Gottesdienst an jedem vierten Sonntagin den geraden Monaten um 18.00 Uhrin der Reformierten Kirche statt. ZumLICHTWORT-Gottesdienst gehörtneben Taizé-Liedern ein Bibliolog, beidem die Teilnehmenden eingeladensind, in die Rollen eines biblischen Tex-tes zu schlüpfen und dadurch unge-wohnte und spannende Entdeckungenzu machen.Themen der Bibliologe:26.06.:Seitensprung erlaubt? - David

und Bathseba28.08.:Kontemplation oder Aktion? -

Maria und Martha

WichernhausJosefstraße 15Tel.: 91970montags 15.30 Uhr

06. Juni20. Juni04. Juli01. August15. August Pfrn. Karin Schlemmer-Haase

Tel.: 02372/509585

St. AloysiusWeststraße 65Tel.: 78780donnerstags 10.30 Uhr

15. Juni14. Juli11. August

WaldstadtzentrumAlexanderstraße 1Tel.: 80900montags 15.30 Uhr

13. Juni11. Juli08. August

LICHTZEITAbendgottesdienst in derBauernkircheAn jedem 4. Sonntag im ungeradenMonat findet in der Bauernkirche nunwieder regelmäßig um 18.00 Uhr einAbendgottesdienst statt.Unter dem Thema LICHTZEIT sinddie Besucherinnen und Besucher beiKerzenschein eingeladen, zur Ruhe zufinden, über Texte ganz unterschiedli-cher Autoren nachzudenken, Bilder zubetrachten, Instrumentalmusik zu hö-ren und Taizé-Lieder und neue geistli-che Lieder zu singen. Im Anschluss anden Gottesdienst besteht die Möglich-keit bei einem kleinen Imbiss und ei-nem Getränk zum Gespräch zusam-menzukommen.Die Themen der nächsten LICHT-ZEIT-Gottesdienste lauten: Reife (24.Juli) und Ernte (25. September).Alle Interessierten sind herzlich ein-geladen.

WORTZEITGottesdienst in der Bauern-kirche mit Gästen auf der KanzelImmer am 1. Sonntag im Monat um11.00 Uhr ist WORTZEIT in der Bau-ernkirche. WORTZEIT – Zeit für einWort, das uns von Gott her wichtig ist,vielleicht auch ein Wort, das vergessenzu werden droht, oder eines, das geradein aller Munde ist! Ein ZEITWORT zurWORTZEIT, um neue Perspektiven zugewinnen - deshalb soll jeweils EINWort das Thema bilden und mit einemBibeltext verbunden werden. Dazuwollen wir in der Regel eine Gast-Theologin oder einen Gast-Theologenauf die Kanzel bitten, um ihr ZEIT-WORT zur WORTZEIT zu sagen.05.06. Kein Wortzeitgottesdienst we-

gen des Kirchentages in Dres-den

03.07. Thema: „Restrisiko“ - Studien-leiter Dr. Peter Markus

FerienkircheUrlaub von der Kirche? – Nein Danke!Für die Gottesdienste in den Sommerferien2011 bitten wir um Ihre besondere Aufmerk-samkeit. In den Sommerferien wird in derVersöhnungs-Kirchengemeinde an jedemSonntag EIN Gottesdienst stattfinden. Jeweilsum 10.30 Uhr ist die Gemeinde eingeladen Gottes-dienst zu feiern und im Wechsel entweder in derObersten Stadtkirche oder in der Bauernkirchezusammenzukommen. Am 31.07. beginnt die Rei-

he in der Obersten Stadtkirche. Am letzten Sonn-tag in den Ferien, am 4. September, wird esbereits wieder zwei Gottesdienste zu den übli-

chen Zeiten geben. Die genauen Termine ent-nehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan aufder Rückseite der Gemeindezeitung.Nach dem Gottesdienst gibt es auch in denSommerferien die Möglichkeit, beim Kirch-café den Vormittag ausklingen zu lassen.

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Besondere Gottesdienste I 5

Herzlich Willkommen zu einem Gottesdienst fürKleine und Große, Junge und Alte!In großer, fröhlicher Gemeinschaft der Generationen wol-len wir Gott feiern …Gemeinschaft erleben … angestoßenund herausgefordert werden … Fragen stellen … alltags-taugliche Botschaft mitnehmen …

Unter diesem Motto hat in der Versöhnungs-Kirchengemeinde im April eine neue Gottes-

dienstreihe begonnen, die nach Möglichkeit an jedem ers-ten Sonntag im Monat stattfinden soll. „Nathanael“ standbeim ersten Gottesdienst im Mittelpunkt. In einem ein-drücklichen Anspiel erging die Einladung an alle Men-schen, Jesus zu suchen, mit ihm in Kontakt zu treten,gemeinsam zu feiern. Im Mai war das Thema „Taufe“ – ineinem humorvollen Anspiel aus der Jetztzeit wurde lebens-nah erklärt, was es mit diesem „Ja“ zu Gott auf sich hat.Was bedeutet aber nun der vieldeutige Titel? „Ist das nichtfalsch geschrieben?“ fragen die Kinder kritisch!Zum einen: In diesen Gottesdienst sind bewusst alle Gene-rationen, Einzelpersonen wie Familienmenschen eingela-den, in all ihrer Unterschiedlichkeit: „Komm mit! Lass dichein in Vielfalt eins zu sein!“ beginnt das mitreißende Lied,das extra für diese Gottesdienstreihe entstanden ist undschon jetzt ein Ohrwurm ist.Zum anderen: Es verbirgt sich das englische Wort „Com-

mit“ in dem neuen Titel. „Commit“, das heißt „sich einlas-sen, sich hingeben, Verantwortung übernehmen, etwas mitganzem Herzen, mit Hingabe tun.“ In diesem Sinne wollenwir zusammenkommen, hören, angesprochen werden, wei-tergehen, weitergeben.In die Gestaltung fließen langfristig - so ist es unser Wunsch- all die vielen kreativen Gaben in unserer Gemeinde mitein. Anspiele und Pantomime, Bilder und Musik, Film undTanz sind wesentlicher Teil der Botschaft! Verankert wirddiese Vielfalt in der vertrauten, etwas verkürzten Liturgie.Melden Sie sich gerne, wenn Sie sich auch einbringenmöchten! Wir als Planungsteam freuen uns über Zuwachsund Anregungen.Wir möchten besonders die Altersgruppe ab zehn Jahrenerreichen. Schon jetzt hat es sich bewährt, dass sich diekleineren Kinder, nach Bedarf, an einen Maltisch im hinte-ren Teil der Kirche setzen können. Die Kleineren sind alsoeingeladen mitzufeiern und dabei zu sein, auch wenn sienoch nicht alles verstehen.Am 3. Juli und am letzten Sonntag in den Ferien, am 4.September, feiern wir die nächsten Gottesdienste in dieserReihe. Schon jetzt dürfen Sie auf den Termin am 3. Juligespannt sein, denn es geht unter anderem um die Gerech-tigkeit unter uns Menschen und darum, was uns zusteht …und was nicht. Im Juli werden sich außerdem die St.Marienkäfer an der Gestaltung beteiligen.

Machen auch Sie sich auf, den Glauben neuzu entdecken … im Singen und im Beten …

im Staunen und im Fragen … im Sehen und im Hören … imLauten und im Leisen … und erleben Sie mit, wie wir in allunserer Vielfältigkeit als Gemeinde EINS sein dürfen!

Für das Team: Rahel Schöttler

Am 19. Juni 2011, dem Sonntag Trinitatis, wird in derEvangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde Iserlohn dasJubiläum der Goldenen Konfirmation begangen. Eingela-den sind alle, die in den Jahren 1960 und 1961 konfirmiertworden sind. Der Festgottesdienst beginnt um 10 Uhr in derObersten Stadtkirche. Auch diejenigen, die ihre 60., 65.oder gar 70. Jubelkonfirmation festlich begehen möchten,sind herzlich eingeladen. Das Gemeindebüro bittet außer-

Jetzt anmelden: Goldene Konfirmation in derObersten Stadtkirche

dem, ehemalige Mitkonfirmandinnen und Mitkonfirman-den zu benachrichtigen und bei der Adressensuche mitzu-helfen. Den Festgottesdienst mit anschließender gemeinsa-mer Feier im Lutherhaus halten Pfarrer Andres MichaelKuhn und Pfarrerin Karin Schlemmer-Haase. Anmeldun-gen nimmt das Gemeindebüro bis zum 14. Juni unter derTelefonnummer 02371/795161 entgegen.

KiBiWo im HerbstAufgepasst, liebe Kinder: Die Kinderbibel-woche findet in desem Jahr vom 3. bis zum6. November, also in der zweiten Herbstfe-rienwoche statt. Denkt daran, euch diesenTermin schon jetzt für die Herbstfereinvorzumerken. Ich freue mich auf die KiBiWiund auf euch! Euer Manni Maulwurf

Gebet für KrankeAn jedem 4. Donnerstag im Monat findet von 15.30 bis 19.30Uhr das Gebet für Kranke in der Obersten Stadtkirche statt.Für dieses unentgeltliche Angebot der Versöhnungs-Kir-chengemeinde haben sich Mitarbeitende aus der Gemeindeschulen lassen. Wenn Sie das Gebet für Kranke in Anspruchnehmen möchten, nehmen Sie bitte vorher Kontakt mitBrigitte und Wolfgang Schmitz auf (Tel: 02371/22105).

Page 6: EMEINDEZEITUNG · 2016-10-14 · dienst (am 1. Mai 2011) möchte ich einige Anmerkungen machen: 1. Es wäre sinnvoll, die Musik in die Predigt einzubeziehen, etwa an jenen Stellen,

6 I Veranstaltungskalender

Die ökumenische Bibelwoche 2011 widmet sich Texten ausdem Brief an die Epheser. Der Apostel stellt Jesus Christusund das neue Leben der einen christlichen Gemeinde ausJuden- und Heidenchristen in den Mittelpunkt der Verkündi-gung. Gegenüber anderen theologischen Einflüssen betont erdie Einheit der Kirche und gibt Weisungen für eine bewusstchristliche Lebensführung.„In dieser Epistel lehret Paulus aufs erste, was das Evangeliumsei, wie es allein von Gott in Ewigkeit versehen und durchChristum verdienet und ausgegangen ist, dass alle, die daranglauben, gerecht, frommlebendig, selig und vom Gesetz, Sün-de und Tod frei werden.“ (Martin Luther, Vorreden zur Bibel)Dass es im Brief an die Epheser um die Gemeinde geht, istunumstritten. Doch von keiner bestimmten Gemeinde han-delt der Brief, sondern eher im Grundsätzlichen und Allge-meinen davon, was das Leben der Gemeinde Jesu Christiausmacht. Dabei ist interessant, wie der Epheserbrief von derGemeinde spricht. Die Stichworte heutiger Debatten wie„Kirche im Aufbruch“, „Reformprozess der Kirche“, „Kir-che von morgen“, „Leitbildprozesse“, „Gemeindeentwick-lung“ spielen verständlicherweise im Epheserbrief am An-fang der Geschichte christlicher Kirche noch keine Rolle.Grundsätzliches wird aber in unübertroffener Weise deut-lich: Dass Gemeinde Jesu durch den göttlichen Segen inChristus entsteht, dass bei aller Vielfalt die Einheit derGemeinde Gabe und Aufgabe ist, dass das Geschenk derGnade immer wieder konkrete Gestalt im Leben annehmenmuss.„Himmel - Erde ... und zurück“ - Unter diesem Motto ladendie Evangelische Versöhnungs-Kirchengemeinde und dieKatholische Heilig-Geist-Gemeinde zu vier Gesprächsaben-den zu Abschnitten aus dem Epheserbrief ein. Diese begin-nen am 15., 16.,19. und 20. September jeweils um 19.30 Uhrim Pfarrsaal der Heilig-Geist-Kirche an der Hans-BöcklerStraße. Die Ökumenische Bibelwoche endet mit einem Got-tesdienst in der Heilig-Geist-Kirche am 21. September um19.30 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Himmel - Erde... und zurück

Ökumenische Bibelwoche im September

Endlich Sommer! Kennen Sie ei-gentlich unser Gartencafé im In-nenhof? Nein?-Schade! Es ist so-wohl für unsere Bewohner als auchfür die Öffentlichkeit eine Oase. Über-zeugen Sie sich selbst!Für seniorengerechte Bewegung bieten wir mittwochs unddonnerstags am Vormittag eine Gymnastikgruppe an, dievon Eva D. Neumann geleitet wird.In diesem Jahr findet unser beliebtes Sommerfest am Sams-tag, 09. Juli statt. Im Innenhof wird gegrillt, für die Stim-mung sorgt ein Musikprogramm und selbstverständlichwird es für Interessierte auch Wohnungsbesichtigungengeben. Der Blick vom Turm ist sicherlich wieder für Vieleein Grund zu kommen und dann auch mit uns zu feiern.Merken Sie sich diesen Termin vor, wir freuen uns auf Sie.Unser Begegnungszentrum macht vom 11.-21. Juli 2011Betriebsferien.Ansonsten finden Sie unser abwechslungsreiches Programm-blatt an den gewohnten Stellen in der Stadt.

Für das Mitarbeiter-Team E.Tesche

Aktivitätenim AltenStadtbad

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Page 7: EMEINDEZEITUNG · 2016-10-14 · dienst (am 1. Mai 2011) möchte ich einige Anmerkungen machen: 1. Es wäre sinnvoll, die Musik in die Predigt einzubeziehen, etwa an jenen Stellen,

Veranstaltungskalender I 7

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Frauenhilfe DördelDie Frauenhilfe Dördel trifft sich alle vier Wo-chen um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Dör-del, Dördelweg 25.Folgendes steht für die kommenden Monateauf dem Programm:15.06.: Die Tage in Iserlohn nach dem 2.

Weltkrieg - Herr Dr. med. Rosenbergstellt sein Buch vor

Frauenhilfe Grüner WegAlle 14 Tage trifft sich die Frauenhilfe Grüner Weg mitt-wochs um 15.00 Uhr im Gemeindehaus am Dördelweg 25.Hier die Themen für die nächsten Monate:08.06. Tagesfahrt nach Xanten22.06. Ganzheitliches Training für Körper, Geist und See-

le mit Ellen Gottwald06.07. 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr Sommerfest unserer Frau-

enhilfe mit Liedern, Geschichten, Sketchen undGrillen

20.07. Die neue Krankenhausseelsorgerin, Frau Pfrn. Ka-mutzki, stellt sich und ihre Arbeit vor

03.08. Bunter Nachmittag - Wir feiern Geburtstag. Ende offen17.08. Bilder unserer Frauenhilfe aus dem letzten Jahr

(2010). – Referentin: Sigrun GreveAlle Interessierten sind immer mittwochs von 15.00 bis17.00 Uhr ganz herzlich eingeladen. Über eine rege Teil-nahme freuen wir uns.

Sigrun Greve (Vorsitzende)

13.07.: Sommerfest der Frauenhilfe mit den Lusti-gen Musikanten10.08.: Jahresfest der Frauenhilfe14.07.: Gemeinsamer Tagesausflug mit dem Se-niorenkreis Dördel nach Steinhude am Meer.Abfahrt um 7.00 Uhr am Gemeindehaus Dördel

Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. Elke Bues

Zum 7. Mal lädt am Sonntag, den 3. Juli von 11 bis 17 Uhrder wunderschöne und günstig gelegene Hammer Maximi-lianpark mitten in Westfalen Singles, Familien, Jugend-und Gemeindegruppen zum westfälischen Gemeinde-Fes-tival ein. Nach Gottesdiensten für verschiedeneAltersgruppen geht es weiter mit Konzerten, The-ater, Show, Foren zu aktu-ellen Themen und einemGebetsgarten mit einer Seg-nungskapelle. Der Aufent-halt im Park selbst ist einErlebnis. Zum Finale sammeln sich Jung und Alt vor derHauptbühne beim Elefanten. Die vermutlich größte kirch-liche Veranstaltung 2011 in Westfalen sollten Sie auf kei-nen Fall verpassen.Die Kosten zum Eintritt in den Maximilianpark und der

MaximaleTeilnahme am maximale beträgt für Erwachsene 3,50 Euro,für Kinder und Jugendliche von 4 bis 17 Jahren 2,00 Euro,Kleinkinder haben freien Eintritt.Genauere Informationen zum Programm von maximale

finden Sie in den Einladungsflyern in den Ge-meindehäusern und Kirchen und auf der Home-

page www.maximale.de.Anmeldung bitte über dieHomepage oder direktdie Eintrittskarten an derTageskasse kaufen.

Für diejenigen, die nicht selbst nach Hamm kommen kön-nen, bietet die Gemeinde eine Mitfahrgelegenheit ab 9.30Uhr vom Haus des Kirchenkreises, Piepenstockstr. 29, an.Bitte unbedingt im Gemeindebüro anmelden: Tel: 02371/795161.

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8 I Kirchenmusik

Brücken der Ökumene

Liebe Gemeinde,zwischen Pfingsten und Trinitatis fin-det erstmals eine Ökumenische Kir-chenmusikwoche statt. Die Veranstal-tungsreihe, von den Kantoraten an St.Aloysius und an der Obersten Stadtkir-che organisiert und gestaltet, ist eineFrucht der gewachsenen guten Bezie-hungen.Es ist eine große Freude, dass es mög-lich ist, ohne dogmatische Hürden in

beiden Gemeinden Gemeinsames zutun und gemeinsame Angebote vorzu-stellen. Die Synergien in der Zusam-menlegung erlauben es, zusätzlichSchulaufführungen anzubieten - dasInteresse daran ist erfreulicherweise rie-sengroß!Den Eröffnungs-Gottesdienst amPfingstsonntag gestaltet die Evangeli-sche Kantorei musikalisch aus, denGottesdienst am Pfingstmontag der Po-

saunenchor. Außerhalb der Gottesdiens-te bieten wir in dieser Pfingstwoche einbreites Spektrum von Veranstaltungen,die ich im Folgenden kurz präsentierenmöchte.Werden Sie Teil dieser Brücke unddieser großen Gemeinschaft, geben Siedieser Woche einen kirchenmusikali-schen Akzent – Sie werden bereichertherauskommen.Wir laden Sie herzlich dazu ein!In Vorfreude, Ihr Hanns-Peter Springer

Die Veranstaltungen im einzelnenPfingstsonntag, 12. Juni, 18 Uhr – St.Aloysius

EröffnungskonzertL’ispirazione in musica

Italienische Vokalmusik des 17. Jahr-hundertsEnsemble BAROCCO ESASPERATO

Das junge Ensemble, in Berlin von demCembalisten Clemens Flick, der Sopra-nistin Dana Hoffmann und dem Coun-tertenor Benjamin Lyko gegründet, wid-met sich der Wiederentdeckung undAufführung Alter Musik. Mit Leiden-schaft stöbern die Musiker in alten Schrif-ten und bringen vor allem italienischeBarockmusik wieder zum Klingen. Kar-ten: Vorverkauf und Abendkasse

Pfingstmontag, 13. Juni, 14-18Uhr

Orgel–Exkursion ReformierteKirche Iserlohn - Herz–Jesu/Grüne - Lutherkirche Altena

Orgel– und Kirchenführungen, Kurz-konzerte, KaffeetrinkenTeilnahme beitragsfrei, jedoch Kol-lekte erbeten!Treffpunkt ist die Reformierte Kirche

in der Wermingser Straße. Mit Privat-PKW oder Kleinbussen (je nachTeilnehmerzahl) brechen wir dann abKirchplatz Oberste Stadtkirche auf undsteuern die beiden anderen Kirchen an.Vor der Führung in Altena gibt esKaffee und Kuchen. Rückkehr ca.18.00 Uhr. Ein ganzheitlicher Nach-mittag mit vielen Einblicken.Anmeldung bis Montag, 6. Juni erfor-derlich: [email protected] 02371-13291

Dienstag, 14. Juni - 17 Uhr – ObersteStadtkirche

Kinderorgelkonzert

Sergei Prokofjew: Peter und der WolfEin musikalisches Märchen in einerBearbeitung für OrgelSprecher: Franz–Günther Wachtmeis-ter, Orgel: Tobias Aehlig

Mittwoch, 15. Juni - 18 Uhr – St. Aloysius

Aktion Orgelbank

Selbst spielen – kennenlernen – vor-tasten für fortgeschrittene Tastenspie-ler, kostenfrei.Seien Sie mutig – tut nicht weh! An-meldung bis Montag, 6. Juni:[email protected] oder 02371/13291Anschließend 19:30–20:30 Uhr

Einführung in die Orgelwelt

Klänge, Einblicke, Erläuterungen zurOrgel und ihrer TechnikAnmeldung nicht erforderlich

Freitag, 17. Juni - 18 Uhr – ObersteStadtkirche

Joseph und seine Brüder

Kindermusical von Gerd-Peter MündenKinderchor an St. AloysiusMINIs und MAXIs der Kinder– undJugendkantoreiMusicalorchesterLeitung: Tobias Aehlig und Ute Springer

Samstag, 18. Juni - 20:00–23:30 Uhr –Oberste Stadtkirche

Ökumenische Nacht der Chöre

Choralschola St. Aloysius, CollegiumVocale Iserlohn, Evangelische Kanto-rei Iserlohn, Junger Chor 5nach5, Se-niorenkantorei, PopChor RISE UP!Natürlich wieder mit dem beliebtenNacht-Buffet!Gesamtleitung, Orgel und Klavier:Tobias Aehlig, Ute und Hanns–PeterSpringer

Alle Veranstaltungen mit Ausnahmedes Eröffnungskonzertes finden beifreiem Eintritt statt. Spenden und Kol-lekten sind herzlich erbeten.

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Kirchenmusik I 9Darüber hinaus laden wir zu den zweiMittagsmusiken in die ReformierteKirche ein:

Samstag, 4. Juni11:15-11:45Uhr

Tasten-zauber

Lisa Richter, Kla-vier

Bitte vormerken:Freitag, 9. September - 19:30 Uhr –Platz vor der Obersten Stadtkirche

Serenade

Pretiosen aus Barock und PopEvangelische Kantorei Iserlohn, Pop-Chor RISE UP!, Junger Chor 5nach5

InstrumentalistenLeitung: Ute und Hanns–Peter SpringerKarten an der Abendkasse

Samstag, 11. Juni – 11:15-11:45Uhr

Romantische Klassiker -Klassische Romantiker

An der Schulze-Orgel: Ute Springer

Sonntag, 24. Juli – 20 UhrGuitar Gala NightEröffnungskonzertDuo Gruber & Maklar plus AmadeusGuitar Duo, Duo Bandini & Chiacchi-aretta, Quartett der Spit-zenklasse und Tango Pur

Montag, 25. JuliDavid RussellDer vielleicht anerkann-teste Gitarrist der Welt(New York Times)

Dienstag, 26. JuliDuo Montes–Kircher undJorge CaballeroMussorgskys „Bilder ei-ner Ausstellung“ auf ei-ner Gitarre!

Mittwoch, 27. JuliLaura Young/Pavel SteidlTosender Applaus vorprogrammiert –Standing Ovations für Steidl

Internationales Gitarren-Symposion 2011Konzerte in der Obersten Stadtkirche, Beginn jeweils 20 Uhr

Donnerstag, 28. JuliIrina Kulikova/Goran KrivokapicDer begabteste Gitarrist seiner Gene-rationWomen power pur

Freitag, 29. JuliAndrea Vettoretti, Aniello DesiderioPoet aus Italien und Il Fenomino

Samstag, 30. JuliAbschlusskonzert der SeminaristenDie besten Teilnehmer des KursesFestival–Ensemble mit Gerald Garcia

Kartenverkauf: Stadtinfor-mation Iserlohn, 02371/217-1819Kartenpreise:15 Euro, 12 Euro (ermä-ßigt),und für die Guitar GalaNight 20 Euro/15 Euro (er-mäßigt)Konzertpass für siebenAbende in der OberstenStadtkirche 50 Euro

Info: Thomas Kirchhoff0173/2095685 und E–Mail:

[email protected]: www.guitarsymposium.de

Neue Orgel für dieBauernkircheNachdem die Bauernkirche mittlerweile von Innen und Außenin neuem Glanz erstrahlt, plant der Förderverein für diekommende Zeit die Anschaffung einer neuen Orgel für dasGotteshaus. Bereits mehrere namhafte Orgelbauer aus demIn- und Ausland haben mittlerweile auf Einladung des För-dervereins die Kirche besucht und sich mit ihrer Akustikvertraut gemacht. Auf die jeweiligen Vorschläge für die neueOrgel darf man gespannt sein.Das nebenstehende historische Foto zeigt die „alte“ Orgel derBauernkirche, die bei einer der letzten Renovierungen ent-fernt wurde und seitdem duch ein Provisorium ersetzt wird. Foto:Burgarchiv

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10 I Zur Person

Was macht eigentlich …Tobias Bellinghausen?Tobias, bis zu seinem Abitur 2010 in unserer Gemeindeju-gend (u.a. musikalisch) aktiv, schickte uns auf unsere Fragehin den folgenden Bericht mit dem Titel:

Lebensschule LondonAls ich das erste Mal in London stand und all die Dinge sah, dieich bisher nur aus meinen Englischbüchern kannte, ging es mirein bisschen so, als würde ich eine berühmte Persönlichkeittreffen: Das also ist London. DAS London, von dem ich so vielgehört hatte.Seit Ende August letzten Jahres habe ich das große Privilegdiese „berühmte Persönlichkeit“ nichtnur flüchtig und aus einem touristi-schen Blickwinkel zu betrachten, son-dern in London wohnen und arbeitenzu dürfen und so die Stadt intensiverkennen zu lernen. Ich darf in Londonzur Schule gehen. Und das im dop-pelten Sinne.Bei genauerem Kennenlernen derStadt sieht man, was bei vielen be-rühmten Persönlichkeiten auffällt:Hinter den Kulissen, entfernt von derÖffentlichkeit, geht es alles andereals perfekt zu. Besonders in Peck-ham, im Londoner StadtteilSouthwark, wo ich wohne. VieleMenschen leben hier in großen Wohn-blöcken, nahe am Existenzminimum.Eine hohe Arbeitslosenrate, Krimi-nalität und Hoffnungslosigkeit ma-chen hier besonders den vielen jun-gen Menschen das Leben schwer. Die Welt, in der sie leben, hatnichts mit den Touristenmagneten der Innenstadt und denschillernden Farben des Londoner West Ends zu tun.Es gibt einige wohltätige Organisationen, die diese Situationnicht einfach hinnehmen, sondern den Menschen in LondonsVierteln praktisch helfen wollen. Eine davon heißt „Spring-board for Children“ (Sprungbrett für Kinder) und unterrichtet

Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwäche in insgesamt 14Grundschulen in London. Seit Anfang September arbeite ichfür „Springboard“ im Rahmen meines Europäischen Freiwil-ligendienstes, der in meinem Fall als Zivildienstersatz zählt.Ich persönlich arbeite Vollzeit in drei Grundschulen in Londonund unterrichte 13 Kinder in einer 1:1 Betreuung. Das bedeutetfür mich, mit ihnen an Handschrift, Rechtschreibung undLeseverstehen zu arbeiten, aber auch das Verfassen von Textenzu üben.Besonderen Wert legen wir bei Springboard auf spielerischesLernen sowie auf Ermutigung und Lob. Oft hilft es den

Kindern nicht weiter einfach nurneue Rechtschreibregeln zu lernen,weil sie nicht das Selbstvertrauenhaben, sie anzuwenden. Dort set-zen wir an und wollen durch unse-ren Umgang mit den Schülern de-ren Selbstwertgefühl steigern. Diemeisten unserer Schüler kommenaus problematischen Hintergrün-den. Viele erhalten nicht die Unter-stützung, die sie eigentlich von ih-ren Eltern bräuchten. Entweder,weil die Eltern selbst kein Englischkönnen oder weil sie sich nicht fürihre Kinder interessieren. Mancheunserer Schüler sind verhaltens-auffällig und/oder haben emotio-nale/psychische Probleme.Besonders für sie ist Ermutigungim Schulalltag so wichtig.Für mich persönlich ist die Arbeit

mit den Kindern sehr herausfordernd, aber ich mache sieunglaublich gerne. Viele von ihnen haben so viel Energie undes macht - bei allen Schwierigkeiten - großen Spaß sie zuunterrichten. Ich habe seit September sehr viel über Geduldgelernt und angefangen die Unterstützung meiner Eltern nichtals selbstverständlich zu betrachten.Ich gehe in London aber nicht nur wörtlich zur Schule, weilmein Arbeitsplatz „Schule“ heißt, sondern ich sehe meinengesamten Aufenthalt in London als Schule an. Als Lebens-schule.Wie oben bereits erwähnt, habe ich allein durch die Arbeit mitSpringboard sehr viel gelernt - nicht zuletzt auch durch vieleherausfordernde Situationen wie Eltern- und Lehrergespräche.Aber auch außerhalb der Arbeit habe ich viele neue Erfahrun-gen gesammelt und habe in den verschiedensten Situationensehr viel über mich selber gelernt. Ich wohne mit drei anderenSpringboard-Lehrern zusammen, von denen zwei aus denUSA kommen und eine aus Großbritannien. Besonders diedirekte Art der Amerikanerinnen hat mich viel gelehrt über denersten Eindruck, den ich hinterlasse, unterbewusste Verhal-tensweisen, die ich zeige, und vieles mehr.

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Zur Person I 11

Besonders hat sich aber mein persönlicher Glaube - seitdem ichin London bin - verändert und stark entwickelt. Um ehrlich zusein, habe ich Iserlohn verlassen mit dem arroganten Gedan-ken, dass ich das meiste sowieso schon erlebt habe und weiß.Gott hat mir in liebevoller aber sehr direkter Weise gezeigt, wiefalsch ich damit gelegen habe. Plötzlich fand ich mich in einerSituation wieder, in der ich so viele neue Seiten an Gott erlebenkonnte und in der er meinen Horizont unglaublich erweiterthat. Ich habe IHN in einer neuen, erfrischenden, starken Weisekennen gelernt. Gott hat sich als größer und besser erwiesen,als ich dachte. Ich würde jeden dazu ermutigen, über denTellerrand hinauszuschauen. Es gibt so viel mehr!Gerade weil ich erlebt habe, das Gott mächtiger ist als ichdachte und ich gleichzeitig realisiert habe, dass es so vieleDinge gibt, die ich noch nicht über ihn und die Bibel weiß,

„There – and back again“so heißt der englische Ti-tel des Buches „Der klei-ne Hobbit“ von Tolkien.Der kleine Hobbit gingvon zu Hause weg undkehrte dann mit seinemSchatz wieder zurück.Diese Überschrift könnteauch über meinem Lebenstehen.Mein Name ist SandraKamutzki. Aufgewachsenbin ich in dem kleinen

Dorf Bergkirchen am Wiehengebirge. Dann führte michmein Theologiestudium nach Bethel und schließlich in denSüden, nach Heidelberg. Dort legte ich 1999 mein ErstesTheologisches Examen ab und begann anschließend mitmeiner Doktorarbeit, die aufgrund vieler Unterbrechungenimmer noch auf ihre Vollendung wartet. Nach einigenJahren als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Religi-onspädagogik ging meine Reise weiter – nach Brühl beiMannheim, wo ich mein Vikariat absolvierte. „And back

again“ - danach zogen wir zurück nach Westfalen, da meinMann als Pfarrer z.A. nach Lünen geschickt wurde. Fürmich begann eine unruhige Zeit, weil ich zum Diplom-Aufbaustudium „Diakoniewissenschaft“ regelmäßig nachHeidelberg fuhr. Nach dem Examen begann auch für michendlich die Zeit als Pfarrerin z.A. Zunächst arbeitete ich inHemer und Iserlohn, wechselte dann an die Uni Bochum,bevor wir im August 2008 unsere süße Tochter LinnéaSophie bekommen haben. Nach einem Jahr Elternzeit stiegich nun wieder in den Pfarrberuf ein – dieses Mal in derSchwerter Gemeinde.Da mein Mann hier einer der neu gewählten Pfarrer wurde,zogen wir ins Villigster Pfarrhaus. Von hier aus bewarb ichmich auf die ausgeschriebene Krankenhauspfarrstelle undfreue mich, dass ich seit dem 15. April als Seeslorgerin imBethanien-Krankenhaus arbeiten kann. In dieser Funktionbin ich dem Presbyterium der Versöhnungs-Kirchenge-meinde zugeordnet, wie zuvor Pfr. Nagel auch. „Backagain“ in Iserlohn! Ich bin neugierig auf die Menschen, diehier leben, und freue mich darauf, ein Stückchen des Wegeszu Gott mit Ihnen gemeinsam zu gehen und das Geheimniszu entdecken, das - unseren Augen oft verborgen - überunserem Leben liegt.

There – and back againDie neue Seelsorgerin im Bethanien-Krankenhaus

möchte ich ab September für ein Jahr zu einer christlichenMusikschule in Coventry bei Birmingham (GB) gehen. DieseMusikschule bildet christliche Musiker in einem Jahres-Inten-sivkurs aus. Der Fokus liegt dabei jedoch nicht nur auf dermusikalischen Ausbildung an einem Instrument (in meinemFall Gitarre), sondern auch auf christlicher Charakterbildungund biblischer Lehre. Ich habe das Gefühl, dass Gott nochweiter an mir arbeiten möchte und mich verändern will, unddenke, dass es gut ist, ein Jahr dorthinein zu investieren. Ichglaube, dass gute, zeitgemäße Musik in der Landeskirchekünftig eine wichtige Rolle spielen kann, und ich möchte einesolide musikalische Ausbildung haben, auch ohne offiziellesdreijähriges Musikstudium.Ich will also nicht aufhören zu lernen und hoffe auf ein weiteresJahr Lebensschule. Vielleicht dieses Mal in Coventry.

Tobias Bellinghausen, [email protected]

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12 I Jugendseite

Die Catwalk ExperienceWir laufen Tag für Tag mit ihr herum und sie begleitet uns innahezu jeder Lebenssituation: Mode. Die Kleidung, die wirtragen, ist wie unsere Visitenkarte. Über sie definieren wiruns und unsere Gefühle. Aber wie können wir es schaffenwirklich unseren eigenen Stil zu finden? Wie erreichen wir,dass nicht die Mode uns einen Stempel aufdrückt, uns in eineSchublade schiebt, sondern wir im Gegenteil dem, was wir

bieten, indenen siesich aus-probierenund spezi-a l i s i e r e nk ö n n e n .Weiterhinwerden beider Erstel-lung der ei-genen Stü-cke Grund-

lagen der Handarbeit (z.B. der korrekte Umgangmit einer Nähmaschine) und weitere nützliche In-formationen zum Thema Fashion auf kreative Artund Weise vermittelt. Ziel des Projekts ist dieVorführung der Kollektion in der Iserlohner In-

nenstadt in Formeiner Modenschau.Wer uns dabei un-terstützen möchte,kann das auf vielfäl-tige Art und Weisetun: mitarbeiten,mitnähen oder unsmit Essen versorgen.Es werden auch nochSachspenden wieNähzeug, Acces-soires, Second-Hand-Kleidung und sonsti-ge Arbeitsmaterialien

gebraucht. Wenn ihr euren Kleiderschrank mal wiederausmistet oder andere Materialien zu Hause stehen habtund los werden wollt: Gebt sie einfach im CVJM Bürooder im Checkpoint ab.

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Die Fakten im Überblick…Wann? 25. bis 30.07.2011 (ersteFerienwoche)Wer? Mädchen im Alter von 12bis 17Wo? Im CVJM Haus an derHans-Böckler-Str.68Wie viel? Die Teilnahme für die gan-ze Woche inklusive Essenkostet 8 EuroWas? Eine Woche Spaß, Kreati-vität und super Gemein-schaft

Suche! Mitarbeiter & Material

t ragen,u n s e r ee i g e n eH a n d -schr i f t ,u n s e rpersönli-ches Prä-dikat ver-passen?Nachdemdas Pro-jekt „Cat-walk Ex-perience 2010“ erfolgreich im Check-point durchgeführt wurde, wird es 2011wieder stattfinden, diesmal im CVJMHaus an der Hans-Böckler-Str.68. Vom25. bis 30. Juli heißt es: Ran an Nadelund Faden und Leinen los für Kreativi-tät und Design! In der ersten Sommer-ferienwoche schaffen wir dort wiederden Raum, in dem jugendliche Mäd-chen fernab der Castingshows, die eineelitäre Ellenbogengesellschaft kulti-vieren, die Freiheit haben, sich selbst und ihreneigenen Stil näher kennenzulernen.Das einwöchige Projekt wird von Styling-Einheiten,Video-Drehs und Fotoshootings begleitet werden undden Mädchen somit ein weites Spektrum an Bereichen

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Jugendseite I 13

Gemeinsam mit Jugendlichen ab 14 Jahren ma-chen wir uns im Juli für drei Tage auf in einKloster. Wir erleben gemeinsam, wie Mön-che leben, kommen selbst zur Ruheund erleben eine Form derGemeinschaft, die man imAlltag nicht herstellenkann.Wir verbringen das Wo-chenende im Benediktiner-kloster in Meschede, demOrt, an dem auch der „Tote-Hosen“-Sänger Campino ei-nen neuen Bezug zum Glau-ben fand.Wir leben in gut ausgestattetenZweibettzimmern in einem Gebäude,das seit über 1000 Jahren als Klostergenutzt wird. Es gibt einen Jugendbereichmit Kicker und Billard, aber auch den direk-

„Die Welt ist ein bunter Ort“ ist dieAussage des verrückten indischenTUNAK TUNAK TUN Songsvon Dalar Mehndi, der im Inter-net bereits über 21 MillionenKlicks hat! Ein wahrer Ohrwurmim Web 2.0! So ein Klassikerfindet immer viele Nachahmer.In Amerika hat gleich eine ge-samte Schule ein lustiges Vi-deo zu diesem Kult-Song gedreht!Wie bunt ist ISERLOHN? Außer Frage, ISERLOHNkann mithalten. Mehr noch, wir wollendiesen Song hier noch viel größerund witziger „performen“. Wir ha-ben deshalb überall in Iserlohn mit

vielen Leuten ein

lusti-ges Video zudiesem Lied ge-dreht. Mit Du-delsack vorm

Danzturm, tanzende Jugendliche in der Innenstadt oder in

TUNAK TUNAK TUN = Die Welt ist ein bunter Ortder Schule, im Gottesdienst mit einer Gemeinde, die plötz-

lich aufspringt und sich in einem gemeinsamenRhythmus bewegt u.v.m. Aufdiese Weise zieht der Song seitMärz überall in Iserlohn seineKreise und steckt die unter-schiedlichsten Leute an!Wir zeigen der Welt: ISER-LOHN IST EIN BUNTER ORT!Lass dich anstecken und sei dabei!

Das fertige Video ist seit dem15.Mai 2011 unter http://vimeo.com/23718082 mitdem Titel: „Deutschlandschafft Räume. Wie wir un-ser Land ins Spiel brin-gen.“ oder auf www.red-carpet-experience.de zufinden.

FrithjofNürnber-gerundTimonTesche

ten Zugang zu den sakralen Räumen, in denenMenschen seit vielen Generationen beten, hof-

fen und suchen. Wir erhal-ten sehr gute Vollverpfle-

gung mit vier Mahlzei-ten am Tag in einerAtmosphäre, die je-der einmal erlebensollte.

Wir nehmen gemein-sam mit den Mönchen

an Gebetszeiten teil, ha-ben aber auch viel Zeit für

unser eigenes Programm mitviel Action, Spaß und guten Ge-

sprächen.Die Leitung haben Timon Tesche und

Katja Pischke, der Preis liegt bei 45 Euro.Anmeldungen liegen im Checkpoint oder

im Ev. Jugendreferat Iserlohn.

Move your SpiritKlosterfahrt vom 8.07.-10.07.2011

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Ausstellungen in der Sommerzeit

City-Oase Reformierte Kirche Iserlohn - www.crosspoint-is.de

14 I Stadtkirchenarbeit

Hier ist Raum für die Stille und zum Gebet, zurBetrachtung einer aktuellen Ausstellung in derKirche, zur Kontaktaufnahme, zum seelsorgerli-chen Gespräch und zum (Wieder)eintritt in dieEvangelische Kirche. Geöffnet ist die Kirche Mo.-Fr. 11-12 und 15-18 Uhr, Sa. 11-14 Uhr.Die Wiedereintrittsstelle ist zu den Öffnungszei-ten (dienstags und donnerstags zwischen 17.15und 19.00 Uhr) und auch unter der Telefonnum-mer 154009 zu erreichen. In der Regel führen

Pfarrerinnen und Pfarrer die Aufnahmegesprä-che. Ansprechpartner ist Pfr. Andres MichaelKuhn, Tel. 02371/24070 oder 0171/9565480,Mail: [email protected] unsere City-Arbeit finanziell unterstützenmöchte, überweise auf das Spendenkonto2001169028 des Ev. Kirchenkreises Iserlohnbei der KD-Bank Münster, BLZ 35060190,Stichwort: „City-Arbeit Iserlohn“ Danke!

Ihr Andres Michael Kuhn

50 Jahre Amnesty InternationalVom 19.6. bis 14.7.2011 zeigt Amnesty International aus Anlass des fünfzigjäh-rigen Bestehens ihrer Organisation eine Ausstellung mit Werken verschiedenerKünstler zum Thema Menschenrechte. Nähere Informationen finden sichdemnächst auf der Webseite: www.versoehnung.org.

Internationales FestEin Internationales Fest rund um denCheckpoint und den Lichtblick habenwir für Samstag, den 16. Juli 2011 inPlanung – offen ist nur, ob dieses Festim kleineren Maßstab auf dem Kirch-platz stattfinden wird oder sich alsFest der „Sozialen Stadt Südliche In-nenstadt/Obere Mühle“ mit weiterenAkteuren aus dem Quartier samt demQuartiersmanagement auf dem Fritz-Kühn-Platz zusammenfinden wird.Nähere Information finden sichdemnächst auf der Webseitewww.versoehnung.org.

Zu sehen ist eine Ausstellung von Wer-ken der „Contemporary Saintism Art“(Christliche Wasser-Tinten-Malerei)des Künstlers, der als Christlicher Dich-ter und Maler zugleich leitender Profes-sor und Kurator an der Akademie fürKunst und Design der Tsinghua Uni-versität von Bejing ist. Die Ausstellungfindet in der City-Oase ReformierteKirche in der Zeit vom 17. Juli bis3.September 2011 statt. Zur Eröffnungam Sonntag, den 17.07.2011 um 18 Uhrwird der Künstler selbst zugegen sein

Dao Zi, „Ling Zhong Zan Mei“ (Lobet den Heiligen Geist)und zum Interview zur Verfügung ste-hen, außerdem erklingt an diesem Abendchinesische Musik.

Wortzeit zum FriedenfestAus Anlass des Friedensfestes am3.7.2011 findet der Wortzeit-Gottes-dienst mit Studienleiter Dr. Peter Mar-kus zum Thema „Restrisiko“ statt. Mu-sikalisch hat dazu Hartmut Tripp eineigenes Stück für das Saxophon ge-schrieben, er wird zusammen mitKlaus Samusch am Kontrabass musi-zieren.

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Stadtkirchenarbeit I 15

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Frühstück für Menschen in der StadtIm „Lichtblick“ findet an jedem 3. Samstag im Monat von 10bis 14 Uhr ein Frühstück für Jung und Alt statt. Wir freu-en uns darauf, Menschen aus der Ge-meinde und der Stadt miteinanderins Gespräch zu bringen. Infos beiDörte Knoch, Tel. 22068

Spiele-NachmittagFür alle Menschen, die Spaß an Gesell-schaftsspielen und an Gemeinschaft ha-ben, bieten wir im „Lichtblick“ einenSpiele-Nachmittag bei Kaffee, Tee undKuchen am 4. Sonntag im Monat zwi-schen 15 und 17 Uhr an. Infos: Dörte Knoch, Tel. 22068

„Lichtblick“, das Sozialzentrums derEvangelischen Versöhnungs-Kirchen-gemeinde Iserlohn, ist „Am Bilstein10-12“ zu finden und lädt (nicht nur)Menschen mit kleinem Geldbeutel zumBesuch ein.

Begegnungscafé:

Mo. - Fr. 16-18 Uhr, Sa 11-14 UhrKaffee, Tee und Mineralwasser zu einemgünstigen Preis. Zeit finden für Gesprä-che oder zu einem gemeinsamen Spiel

„Nach der Schule“:

Di., Mi., Do., 12-16 Uhr - Kostenlosesgesundes Mittagessen, Hausaufgaben-hilfe und begleitetes Freispiel für Kin-der, die nicht durch den offenen Ganz-tag erfasst werden. Der Schwerpunkt

liegt auf der persönlichen Betreuung.Infos: Dörte Knoch, Tel. 01752447615

Brot für die Stadt: Di. + Do. 19.15 UhrAusgabe von Brot vom Tag

Brotzeit: 4. Mi. im Monat, 19 UhrGemeinsames, kostenfreies Abendes-sen im Lichtblick mit kurzer Andachtam Anfang

Kleiderstübchen: Di., Mi., Do. 16-18Uhr. Gut erhaltene Kleidung für Kin-der, Jugendliche und jung gebliebeneErwachsene, dazu auch Spielzeug ingutem Zustand zum kleinen Preis

Ein Lichtblick in Iserlohn!

Das Telefonnetzwerk „Hallo Mensch“bietet kostenlos einen wöchentlichentelefonischen Kontakt zu Menschen,die sich über einen Anruf freuen. Tele-fonate, die Freud und Leid miteinanderteilen und so zu einem kleinen Heil-mittel gegen die Einsamkeit werdenkönnen. Wir freuen uns, wenn wir Men-schen einmal pro Woche sprechen dür-fen. Denn auch für uns sind dieseGespräche eine große Bereicherung.Übrigens: Dieses Angebot richtet sich

an alle Iserlohner Bürger und ist nichtan die Kirchenmitgliedschaft oder einbestimmtes Alter gebunden. Es reicht

eine telefonische oder schriftliche An-meldung mit Namen, Adresse und Te-lefonnummer im Gemeindebüro der

Telefonnetzwerk „Hallo Mensch“Ev. Versöhnungs-KirchengemeindeIserlohn, Piepenstockstr. 29, 58636Iserlohn (Tel.: 02371/795-161).Wer noch mitarbeiten möchte, kannmit Pfr. Andres Michael Kuhn dasVorgespräch suchen.Wer diese Arbeit unterstützen möchte,kann uns einen Betrag überweisen aufdas Spendenkonto 2001169028 desEv. Kirchenkreises Iserlohn bei derKD-Bank, BLZ 35060190, Stichwort:„Hallo Mensch“. Herzlichen Dank!

BERATUNGEN

Seelsorge: Mi.16-18 Uhr

Lebenshilfe: Mi.+Fr.16-18, Sa.11-14 UhrLebensmittelgutscheine, Minidarlehen,Vermittlung an Schuldnerberatung

aufRECHT e.V.: Di.+Do.16-18 UhrBeratung für Arbeitslose und für SGB-IIEmpfänger (Hilfe bei ARGE-Unterlagen)

„Kopf hoch“ e.V.: Di.10-12 UhrSpendenaktionen bei besonderer Not-lage, Begleitung bei Behördengängen

Kontakt zum Sozialzentrum „Licht-

blick“:

Tel: 02371/9729720www.lichtblick-is.dePfr. A.M. Kuhn, Mobil: 0171/9565480

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16 I Aus den Partnergemeinden

Am Samstag, den 30. April 2011 warim Gemeindehaus am Dördel ein Früh-lingsfest von der Frauenhilfe GrünerWeg. Wie schon in den letzten Jahrendurfte ich auch in diesem Jahr wiederhelfen. Um 10.15 Uhr brachten michmeine Eltern dort hin. Bevor es um11.00 Uhr los ging war eine kleineAndacht für die Mitarbeiter, und wirhaben das Lied „Vom Aufgang derSonne“ gesungen. Um kurz vor 11.00Uhr waren auch schon die ersten Besu-cher da. Zuerst habe ich den GästenKaffee eingeschenkt und die Wertmar-ken eingenommen. Am Kuchenbüffetgab es viele leckere Kuchen, Tortenund Waffeln mit Kirschen und Sahne.Um 12.00 Uhr gab es eine Andacht füralle zu dem Thema: „Was braucht derMensch zum Leben?“. Danach wurden

wir von Frau Gottwald eingeladen mitihr zu tanzen. Anschließend gab es eineleckere Frühlingssuppe, die Frau Kauf-mann gekocht hat. Unter großem Ap-plaus sangen wir ihr ein Dankeschön-Lied und forderten sie auf demnächstnoch mal etwas so Leckeres zu kochen.

Frühlingsfest der Frauenhilfe Grüner Weg

Seit mittlerweile 20 Jahren organisiert das Hilfswerk „Kir-che im Osten“ konkrete Hilfe für Bedürftige in unsererrussischen Partnerstadt Nowotscherkassk. Das ist nur mög-lich dank vieler kleiner und großer Spenden der IserlohnerGemeinden. Immer wieder staunen wir über die Gaben, dieuns anvertraut werden. Vieles durften wir damit in denPartnergemeinden fördern: 40 LKWs mit Hilfs-gütern in den Jahren 1991 bis 2000,danach die Projekte „Babusch-ka“, Familienhilfe, Medizin-fonds, Ferienlager, „Weih-nachten in Nowo“, den Kirch-bau in Donskoj und Evangeli-sationen.Heute möchte ich Ihnen ein Pro-jekt vorstellen, das für die russi-sche Gemeinde von besondererBedeutung ist: ihr missionari-scher Auftrag. Angesichts desideologischen Chaos im mo-dernen Russland suchen vieleMenschen Antworten auf geistliche Fragen. Da ist dieevangelistische Fernseharbeit von Pastor Romanenko einwichtiger Auftrag, dem er jede Woche mit je einer Sendungfür Kinder und für Erwachsene in einem großen Sendege-biet nachkommt. Auf diesem Weg haben schon viele Men-schen den Weg in die Gemeinden, zum Glauben und zumFrieden gefunden. Für die Miete des Fernsehstudios mussRomanenko 100 Euro im Monat zahlen. „Kirche im Osten“versucht, das aus freien Spenden zu finanzieren.

Glauben teilen - Leben teilenFür diesen Sommer plant die Gemeinde Familientage: siemöchte Menschen einladen, die im Umfeld der Kircheleben und noch nicht die Frohe Botschaft von Jesus Christuskennen. Es soll u.a. Spiele für die Kinder und Gespräche mitden Eltern geben. Dazu wünscht sich die Gemeinde ein

mobiles Spielgerät wie z.B. einTrampolin im Wert von ca. 380

Euro.Diese missionarische Arbeitvon Romanenkos Gemeindemöchte das Hilfswerk mittra-gen und bittet um Ihre finanzi-elle Unterstützung. Danke fürjegliche Gabe und für Ihr Ge-bet. Bitte helfen Sie mit, dieBotschaft von der Versöhnung

mit Gott zu verbreiten!In unseren Augen mag eine Gabeklein erscheinen. Im Teilen abergeschieht das Wunder des Glau-bens. Jesus sagt: Gebt mir das We-nige, das in euren Augen nicht reicht.

Ich mache daraus so viel, dass alle an Leib und Seele sattwerden. In seinen Händen wandelt sich unsere Gabe, sodass vielen geholfen wird zum Leben und zum Glauben.Herzliche Grüße von den Geschwistern in Nowo!Im Namen des Vorstandes verbleibe ich

Ihre Jutta StrickerSpendenkonto: Hilfswerk Kirche im Osten e.V.:KD Bank - BLZ 350 601 90 - Kto.-Nr. 210 211 0016

Nach dem Essen haben wir Frühlings-lieder mit Frau Benefeld gesungen.Dabei konnten die Besucher Wünscheäußern. Außerdem war viel Zeit umsich zu unterhalten, und bei Frau Pick-ler am Handarbeitsstand konnte mansich schöne Sachen aussuchen.Zwischendurch habe ich das schmutzi-ge Geschirr in die Küche gebracht, dieTische neu eingedeckt, Kuchen ver-kauft und beim Spülen geholfen. ZumSchluss habe ich noch die Tische abge-putzt und das saubere Geschirr in Raum1 gebracht.Das Fest hat mir gut gefallen. Besondersschön fand ich, dass alle Leute glück-lich, zufrieden und fröhlich waren. Jetztfreue ich mich schon auf das Herbstfestam 08. Oktober 2011. Gerne helfe ichdann wieder mit. Mira Greve

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Rückblick I 17

Turnusgemäß waren die Berliner Ausrichter des diesjähri-gen „Palmarum-Treffens“ zwischen Mitgliedern der fünfIserlohner Gemeinden und der Elias-Gemeinde vom Prenz-lauer Berg in Berlin.Am 14.4. machten sich 20 Iserlohner, darunter auch zwei„Debütanten“, auf den Weg zum mittlerweile 33. Treffen.Auf dem Berliner Hauptbahnhof wurden die Gäste herzlichvon den Berliner Freunden in Empfang genommen.Das diesjährige Programm beinhaltete wieder touristischeund wissenschaftliche Themen. Zunächst fand eine Besich-tigung des mittlerweile nicht mehr in Betrieb befindlichenFlughafens Tempelhof statt. Ein imposantes Bauwerk, wel-ches in den 30er Jahren gebaut wurde und seinen Bekann-heitsgrad besonders während der russischen Berlinblocka-de erlangte. Hier starteten und landeten die legendärenRosinenbomber. Neben ziviler Nutzung war der Flughafenauch Basis der Amerikaner in Berlin. Der Flughafen verfügtnoch heute über 10.000 Büros, von denen allerdings vieleleer stehen. Nachmittags wurde die Holocaust Gedenkstättezwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz besucht,verbunden mit einem Vortrag und Führung durch die unter-irdische Gedenkstätte.Der folgende Tag stand im Zeichen eines Vortrages unterdem Titel: „Wollen wir unseren Planeten retten oder nicht?“

Der Referent, Pfr. i.R. Dr. Schulze, gebürtig aus Wuppertal,lebt schon lange in Berlin. Er machte anschaulich deutlich,dass es noch nicht zu spät ist, aber höchste Zeit wird, künftigdurch bewussteren und sparsameren Umgang mit den vor-handenen Ressourcen die Welt für uns und unsere Nach-kommen zu erhalten.Die Ausstellung „Wachet und Betet - Herbst ’89 in derGethsemanekirche“ war das nächste Ziel. Man schien zu-rückversetzt in die Zeit 20 Jahre vor der Wende durchbeeindruckende Berichte von Augenzeugen, die in derGethsemanekirche ausgestellt sind.Am viel zu schnell angekommenen Abschiedsabend wur-den Iserlohner und Berliner musikalisch durch den Jugend-und Gospelchor der Elias-Kirchengemeinde unterhalten.Von vielen wurde der Wunsch geäußert, diesen Chor einmalnach Iserlohn einzuladen.Traditionell endete das Palmarumtreffen mit dem gemein-samen Abendmahlsgottesdienst, der liturgisch von Pfr.Heinz-Otto Seidenschnurr aus Berlin gehalten wurde und indem Pfr. Peter Phllipps aus Sümmern die Predigt hielt. Dasgemeinsam gesungene Lied „Nehmt Abschied Brüder“läutete dann wie immer den tränenreichen Abschied ein.Iserlohner und Berliner freuen sich schon auf nächstes Jahr,dann in der Brunnenkirche in Lössel. Hans-Jürgen Michels

Treffen mit der Elias-Gemeinde Palmarum 2011

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letzter Mittwoch im Monat, 15.00 UhrInfos: S. Greve %%%%% 660109

Kreativ-Café im JugendcaféLutherhaus, 17.00 UhrInfos: T. Tesche %%%%% 399001

Posaunenchor mit JungbläsernLutherhaus, 19.00 UhrInfos: S. Beumers %%%%% 437816

BrotzeitSozialzentrum „Lichtblick“4. Mittwoch im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

„Mittendrin“Gemeindehaus Dördel14-tägig, 19.30 UhrInfos: R. Nenast %%%%% 14861

Hauskreis für FrauenGriesenbeckhaus, 20.00 UhrInfos: Tanja Schulte-Treppe %%%%% 210199

Hauskreis bei S.+B. OberleDördelweg 25c, 14-tägig, 20.00 UhrInfos: B. Oberle %%%%% 435901

Donnerstag:

Eltern-Kind-GruppeLutherhaus, 9.30 UhrInfos: J. Bothner %%%%% 02304/968445

Begegnung am Nachmittag (60+)Landeskirchliche GemeinschaftGemeindehaus Dördel1.+ 3. Do. im Monat, 16.30 UhrInfos: H. Müller %%%%% 785506

Progressive Muskelentspannungnach Jacobsen für FrauenAltes Stadtbad, 15.30 UhrInfos: E. Neumann %%%%% 786899

Damengymnastik der Frauenhilfevom Grüner WegKindergarten Grüner Weg 17.00 UhrInfos: E. Gottwald %%%%% 50968

MännerkreisLutherhaus2. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Aulich %%%%% 27274

Hauskreisbei Familie Schmitz, Lägerbachstraße 421.+ 3. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: W.+ B. Schmitz %%%%% 22105

Gemeindehaus DördelDördelweg 25Küsterin Frau Klak %%%%% 783807

GriesenbeckhausPrinzenstr. 13Küsterin Frau Rehn %%%%% 689785

Montag:

Seniorenkreis Grüner WegSozialzentrum Lichtblick14-tägig, 14.00 UhrInfos: G. Irgel %%%%% 02374/3493

AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: A.-M. Kuhn %%%%% 24070

Gesprächskreis für FrauenGemeindehaus Dördel1. Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: K. Brudereck %%%%% 29479

Treffen des Café- und Öffnungs-dienstes der Reformierten KircheLutherhausletzter Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

Dienstag:

GesprächsfrühstückSeniorenwohnanlage Altes Stadtbad14-tägig, 9.00 UhrInfos und Anmeldung %%%%% 20536

Klönkreisbei M. Mularzyk, Ottostraße 414-tägig, 9.30 UhrInfos: U. Hassel %%%%% 24150

Handarbeitskreis der FrauenhilfeGrüner Weg bei Frau Pickler14-tägig, 15.00 UhrInfos: U. Pickler %%%%% 51344

TrauergruppeLutherhaus, 15.00 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

Trauergruppe für Kinder und JugendlicheLutherhaus,14-tägig, 17.30 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

Checkpoint JesusCheckpoint Lutherhaus, 18.00 UhrInfos: T. Tesche %%%%% 399001

Gesprächs- und BibelkreisGemeindehaus Dördel14-tägig, 19.30 UhrInfos: N. Wienand %%%%% 28000

Hauskreis „Ruth“ des CVJMGriesenbeckhaus2. Dienstag im Monat, 19.30 UhrInfos: I. Gran %%%%% 02372/4163

KantoreiLutherhaus, 19.45 UhrInfos: H.-P. Springer %%%%% 13291

TrauergruppeLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

Kindergottesdienst-MitarbeiterkreisGriesenbeckhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: U. Schulte %%%%% 60050

GesprächskreisLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

Meditation und GebetLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

Mittwoch:

KinderkantoreiLutherhaus14.15-14.50 Uhr (St. Marienkäfer)15.00-15.45 Uhr MINIs (2.+3.Klasse)16.00-16.55 Uhr MAXIs (4.-6. Klasse)17.05-18.05 Uhr 5nach5 (ab 7. Klasse)Infos: U. Springer %%%%% 13291

Kinderkantorei-ElterncaféLutherhaus14.15 -17.00 Uhr

Frauenhilfe DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: E. Bues %%%%% 22210

Frauenhilfe Grüner WegGemeindehaus Dördel14-tägig, 15.00 UhrInfos: S. Greve %%%%% 660109

Seniorenkreis DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: M. Mularzyk %%%%% 13206

Seniorenkreis „Die kleine Runde“Griesenbeckhaus14-tägig, 15.00 UhrInfos: B. Schmitz %%%%% 22105

Bezirksfrauentreffen Grüner Wegbei S. Greve, Kalkstraße 10

18 I Termine im Überblick

Page 19: EMEINDEZEITUNG · 2016-10-14 · dienst (am 1. Mai 2011) möchte ich einige Anmerkungen machen: 1. Es wäre sinnvoll, die Musik in die Predigt einzubeziehen, etwa an jenen Stellen,

Termine im Überblick I 19LutherhausKurt-Schumacher-Ring 14Küster Herr Behlau %%%%% 12079

Reformierte KircheWermingser StraßeKüsterin Frau Rehn %%%%% 154009

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Bibelgesprächskreis „Schatzsuche“Griesenbeckhaus2.+ 4. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: W. Schmidt %%%%% 151261

Freitag:

Frauenkreis „Café Atempause“GriesenbeckhausMonatlich, 16:00 UhrInfos: B. Glimbotzki % 60869

Worship-Night-Café im CheckpointLutherhaus1. Fr. im Monat, 18.00 UhrInfos: T. Tesche %%%%% 399001

Männer-TreffGriesenbeckhausletzter Fr. im Monat, 19.30 UhrInfos: M.Kipp %%%%% 68082

Samstag:

FrauenfrühstückLutherhaus2. Sa. im Monat, 9.30 UhrInfos: E. Neumann %%%%% 786899

Frühstück für Menschen in der StadtSozialzentrum „Lichtblick“3. Sa. im Monat, 10.00 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

Sonntag:

„Gottesdienst am Nachmittag“der Landeskirchlichen GemeinschaftGemeindehaus Dördel, 15.00 UhrInfos: A. Trelenberg %%%%% 02372/12978

Öffnungszeiten

Reformierte Kirche

Mo.-Fr. 11.00-12.00 Uhr + 15.00-18.00 Uhr

Sa. 11.00-14.00 Uhr

Infos: D. Knoch %%%%% 22068

Wiedereintrittsstelle

Reformierte Kirche

Di.+Do. 17.15-19.00 Uhr

Infos: Pfr. A.-M.Kuhn %%%%% 154009

Sozialzentrum „Lichtblick“

Schulkindbetreuung

Di., Mi., Do. 11.00-16.00 Uhr

Begegnungscafé:

Di.-Fr. 16.00-18.00 Uhr, Sa 11.00-14.00 Uhr

Kleiderstübchen

Di.-Do. 16.00-18.00 Uhr

Beratung:

„Kopf hoch“ e.V.

Di. 10.00-12.00

„aufRECHT“ e.V.

Di.+Do. 16.00-18.00

Seelsorge

Mi. 16.00 Uhr

Lebenshilfe

Mi., Fr. 16.00-18.00 + Sa 11.00-14.00 Uhr

Infos: D. Knoch %%%%% 22068

TrauercaféLutherhaus2. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

SeniorentreffSozialzentrum „Lichtblick“3. Sonntag im Monat , 15.00 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

Spiele-NachmittagSozialzentrum „Lichtblick“4. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch %%%%% 22068

Öffnungszeiten imGemeindebüroPiepenstockstraße 29

Mo. geschlossen

Di. 9.00-12.00 Uhr + 14.00-16.00 Uhr

Mi. 9.00-12.00 Uhr

Do. 9.00-12.00 Uhr + 14.00-16.00 Uhr

Fr. 9.00-12.00 Uhr

Infos: G. Bien %%%%% 795161

Mail: [email protected]

Amtshandlungen: B. Mütze %%%%% 795162

Page 20: EMEINDEZEITUNG · 2016-10-14 · dienst (am 1. Mai 2011) möchte ich einige Anmerkungen machen: 1. Es wäre sinnvoll, die Musik in die Predigt einzubeziehen, etwa an jenen Stellen,

Kindergottesdienst für Kinder von 3 bis 12 Jahrenu. Kleinkinderbetreuung für Kinder unter 3 Jahren

jeden Sonntag (außer in den Ferien)um 10.00 Uhr im Lutherhausan der Obersten Stadtkirche

Oberste StadtkircheKüster Herr Behlau

Tel. 12079

BauernkircheKüsterin Frau Klak

Tel. 783807

Reformierte KircheKüsterin Frau Rehn

Tel. 154009

Unsere Gottesdienste

Do. 02.06. Bauernkirche 11:00 Gottesdienst zu Himmelfahrt Pfr. Löprich/Pfr. Abrath

So. 05.06. - Exaudi Bauernkirche 11:00 Gottesdienst Prädikant Dr. Stricker

Fr. 10.06. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 12.06. - Pfingstsonntag Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl und Kantorei Pfr. Schulte

Mo.13.06. - Pfingstmontag Bauernkirche 11:00 Gottesdienst mit dem Posaunenchor Pfr. Löprich

So. 19.06. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation Pfr. Kuhn/ Pfrn. Schlemmer-Haase

Bauernkirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Löprich

So. 26.06. - 1. So. n. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst Pfr. Mutombo

Reformierte Kirche 18:00 Abendgottesdienst „LICHTWORT“ Pfr. Kuhn

Fr. 01.07. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 03.07. - 2. So. n. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“- Gottesdienst Pfrn. Schöttler

Bauernkirche 11:00 „WORTZEIT“-Gottesdienst, Gast: Dr. Peter Markus Pfr. Kuhn

So. 10.07. - 3. So. n. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Schulte

Bauernkirche 11:00 Gottesdienst mit Taufen Pfr. Löprich

So. 17.07. - 4. So. n. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Löprich/Pfr. Schulte/

Pfr. Kuhn

So. 24.07. - 5. So. n. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Schulte

Bauernkirche 18:00 „LICHTZEIT“ - Gottesdienst Pfr. Löprich

So. 31.07. - 6. So. n. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Gottesdienst / FERIENKIRCHE Pfrn. Schlemmer-Haase

Fr. 05.08. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 07.08. - 7. So. n. Trinitatis Bauernkirche 10:30 Gottesdienst / FERIENKIRCHE Pfr. Schulte

So. 14.08. - 8. So. n. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Gottesdienst / FERIENKIRCHE Pfr. Löprich

So. 21.08. - 9. So. n. Trinitatis Bauernkirche 10:30 Gottesdienst / FERIENKIRCHE Pfr. Kuhn

So. 28.08. - 10. So. n. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Gottesdienst / FERIENKIRCHE Pfr. Kuhn

Reformierte Kirche 18:00 Abendgottesdienst „LICHTWORT“ Pfr. Kuhn

Fr. 02.09. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 04.09. - 11. So. n. Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“- Gottesdienst Pfrn. Schöttler

Bauernkirche 11:00 „WORTZEIT“-Gottesdienst, Pfr. Kuhn

Gast: Superintendentin Pfrn. Espelöer