emmenmail märz 2013

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März 2013 emmen mail Fliegendes Klassenzimmer Neues Gersag- Schulhaus ist bezugsbereit Bruno Rudin Der neue Rektor ist in Emmen stark verwurzelt Über die Mutter- sprache zur Zweitsprache HSK-Schüler nutzen die Chancen der Zweisprachigkeit Schulen nach Bern Schulklassen debattieren im Nationalratssaal

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Gersag-Schulhaus ist bezugsbereit - Neuer Rektor Bruno Rudin - Zweisprachigkeit - Schulen nach Bern

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März 2013

emmenmail

Fliegendes KlassenzimmerNeues Gersag- Schulhaus ist bezugs bereit

Bruno RudinDer neue Rektor ist in Emmen stark verwurzelt

Über die Mutter­sprache zur ZweitspracheHSK-Schüler nutzen die Chancen der Zweisprachigkeit

Schulen nach BernSchulklassen debattieren im Nationalratssaal

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Inserate2

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Inhalt

4 ThemaSchulanlage Gersag. Grosse Freude über den Neubau

Bauzeitung der Schulklasse 3k

9 AktuellDer neue Rektor Bruno Rudin

Tag der Schule HSK Bosnien-Herzegowina

12 Amtliche Mitteilungen / Nachrichten

14 EinwohnerratGrusswort des Einwohnerratspräsidenten Reto Bieri

Genehmigung von vier Bauabrechnungen

Ökotipp

16 Veranstaltungen

19 Emmen SchuleHausaufgabenbetreuung und Mittagstische

Opernspass mit Hänsel und Gretel

Skilager der Schulen Emmen

Vom Schüler zum Lehrling

75 Jahre Musikschule. Ein Rückblick

Kleine Kinder gestalten grosse Plastik

Schülerhort Hüslerhuus. Familienergänzende Betreuung

Schulen nach Bern. Das Klassenzimmer ins Bundeshaus verlegt

28 Aktuell BetagtenzentrenSOS-Fahrdienst sucht neue Fahrer/innen

Baugespann und Baugrundsondierung für das neue Betagtenzentrum

30 Kultur / VereineSchwingklub Luzern. 100 Jahre erfolgreiche Nachwuchsförderung

FTV Emmenstrand Fit&Fun

32 Kopf des MonatsVreni Zürcher und Andi Ulrich. Mit dem Velo nach Indien

Impressum Herausgeber Gemeindeverwaltung Emmen, 6020 EmmenbrückeInternet www.emmen.chRedaktionsverantwortlicher Walter BucherRedaktionsmitglieder Rolf Born,Mirco Derrer, Hans Gantenbein, André Gassmann, Dr. Jann Gruber, Eliane Haas, Heidi Krauer, Katja Sommer Gestaltung hellermeier, EmmenbrückeDruck beagdruck, EmmenbrückeEmmEnmaIl erscheint 8 x jährlich

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TitelbildAlt – neu: Schulanlage Gersag (Bilder: Walter Bucher)

Grusswort des Gemeinderates

Veränderungen gehören zum lebenVor gut einem Jahr haben sich die Emmer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für eine neue Zusammensetzung des Gemein­derates ausgesprochen. Für mich war dies der Start in eine neue berufliche Herausforderung. Nach 30 Jahren Kantonalbank habe ich mich für eine politische Tätigkeit und eine grosse Verände­rung in meinem Leben entschieden. Veränderung als Chance für die Zukunft. Diese Aussage trifft nicht nur für mich, sondern auch für den Gemeinderat zu. Dabei sind Veränderungen positiv zu verstehen. Obwohl Veränderungen auch Ängste wecken, sind sie doch immer eine Chance. Um Ver­änderungen zu akzeptieren und damit umzugehen, ist ein grosses Mass an Vertrauen und Akzeptanz notwendig. Für die Gemeinde Emmen heisst Akzeptanz Vertrauen in den Gemeinderat. Wir sind gefordert, Ängste, die durch Veränderungen entstehen, ernst zu nehmen und abzubauen. Es gilt aber auch, die sich bietenden Chancen zu nutzen und zum Wohl der Gemeinde zu verwenden.Auch ich musste mich mit meinen Ängsten aus der Veränderung auseinandersetzen. Wie werde ich in der Verwaltung aufgenom­men? Welche Arbeiten erwarten mich? Wie funktioniert der neue Gemeinderat? Sind lange Diskussionen an der Tagesord­nung oder stehen die positiven Entwicklungen und die täglichen Leistungen im Vordergrund? Ich darf mit Überzeugung feststel­len, dass sich meine Entscheidung, vollamtlich in die Gemeinde­politik zu wechseln, gelohnt hat. Ich wurde äusserst herzlich aufgenommen. Ich habe ein Team von Mitarbeitern angetroffen, die hochprofessionell arbeiten und die sich jeden Tag den neuen Herausforderungen stellen. Auch der Gemeinderat arbeitet pro­fessionell und als Team. Es herrscht ein gutes Klima und die Dis kussionen sind zielführend. Das Wohl der Gemeinde Emmen steht im Vordergrund. All diese Eindrücke bestärken mich jeden Tag und geben mir die Gewissheit, ich habe richtig gehandelt. Ich habe die Veränderung angenommen. Alle Direktionen müssen sich im Jahr 2013 mit Veränderungen auseinandersetzen. Stellvertretend seien an dieser Stelle die neue Schulanlage Gersag, die neue Kindes­ und Erwachsenenschutz­behörde (KESB), die anstehenden baulichen Veränderungen rund um den Seetalplatz, die Schulraumplanung sowie die Aktualisie­rung der Risikobeurteilung erwähnt. Veränderungen, die das Bild der Gemeinde prägen werden. Daneben dürfen wir 2013 das 75­Jahr­Jubiläum der Musikschule Emmen sowie das 50­jährige Bestehen des Emmer Einwohnerrates feiern. Sie sehen, meine sehr verehrten Emmerinnen und Emmer, Verän­derungen sind aus dem heutigen Umfeld nicht mehr wegzuden­ken. Nehmen wir diese an und nutzen wir die positiven Chancen zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bewohner.

Thomas lehmannSozialdirektor

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XXX4 Thema4

Die Schulanlage Gersag wird saniert und in Teilen neu gebaut. an Ostern ist eine erste Etappe erreicht: Die beiden neubauten, das Primarschul-haus und die Dreifachturnhalle, sind bezugs bereit. In einer schlichten Feier mit Schlüsselübergabe werden die Häuser am 27. märz offiziell bezogen. am Samstag, 25. mai findet die grosse Feier statt. Die ganze Bevölkerung ist eingeladen. man wird Gelegenheit haben, die neuen Bauten zu besichtigen und die neuen Räume zu erleben. Ein erstes Raumgefühl vermitteln wir Ihnen schon heute in einem Rundgang mit Jörg niederberger, dem Künstler, der das Farbkonzept erarbeitet hat.

Diese neuen Schulhausbauten fallen auf. Die verbundenen Rechtecke passen in die Landschaft. Ob sie auch fliegen können? So leicht, wie es der Projektname «Flie­gendes Klassenzimmer» suggeriert? Von Weitem sieht man einfach silberne, streng geometrische Kuben mit gewellter Fassade. Und was einem auch gleich auffällt: Diese Trakte daneben, aus den 60er­Jahren, fal­len extrem ab. Sie müssen dringend saniert werden. Allein schon die Fassaden. Das war vorher nicht so augenfällig. Das Gefühl von Leichtigkeit stellt sich dann ein, wenn man dem Neubau näher tritt. Jetzt wirkt alles transparent und vor allem: farbig.

Frisch und keckIch stehe mit Jörg Niederberger, dem Künstler, der das Farbkonzept erarbeitet hat, im Raum des künftigen Kindergartens. Hier bestätigt sich der zweite Eindruck. Alles wirkt hell, transparent und sehr far­big. Eine riesige Glaswand stellt eine für einen Schulraum ungewöhnliche Transpa­renz her. Lernende und Lehrende stehen quasi in einem Schaufenster. «Das ist wohl mindestens am Anfang gewöhnungsbe­dürftig», denke ich. Für jene im Raum, aber auch für jene, die von aussen rein­schauen können. Jörg Niederberger sieht da keine Gefahr. «Das wird schön», sagt er. «Das ist ein Traum.» Die Transparenz

Raumgefühl mit FarbenDass diese Neubauten wirklich grosse Gesten haben, zeigt sich in der Dreifach­turnhalle. «Wer da drinnen gewinnt, der gewinnt schöner als irgendwo», schwelgt Jörg Niederberger. Dafür verantwortlich ist die ganze Erlebniskulisse, das Raumgefühl, das man in dieser Halle hat, wenn man mittendrin steht. Die Höhe des Raumes, 10,5 Meter, die Farben, die diese Höhe betonen. Jörg Niederberger zeigt die Ar­chitektur mit Farben. «Das Grossartige die­ses Raumes kann mit den Farben verstärkt werden.» Grün an zwei Wänden, grossflä­chig uni von unten bis oben, oder rot die beiden andern Wände, orange der Boden, gelb die Decke. Es sind die Farben dieser neuen Schulanlage. Sie wiederholen sich aussen und im Primarschulhaus. Es ist die «Klangaura der Architekten», wie das Jörg Niederberger nennt. «Es ist mein zweites Projekt mit dem Architekturbüro Konst­rukt. Diese Architekten haben einen sehr modernen Klang, eine Frische, etwas Ke­ckes, Auffallendes, Wiedererkennbares.»

Die sinnliche DimensionDer moderne Klang fällt auf. Schon bevor man den Bau betritt. Da sind die gewellten Fassaden. Darunter ist heute noch schwar­zer Asphalt. Doch das wird sich bis zur Er­öffnung ändern. Jörg Niederberger erklärt mir das Konzept. «Die Wellenformen der Fassade wiederholen sich auf dem Asphalt. Hier entstehen farbige Flächen zwischen Linien, die mäandrieren.» Und Architekt Simon Businger hat für diese Farbgebung sogar ein pädagogisches Konzept: «Die Kinder sollen zum Spielen animiert wer­den. Oft geht das vergessen, oft denkt man nur an die technische Funktion.» Die sinnliche, emotionale Dimension müsse sich in die technische und finanzielle Di­mension integrieren, ist auch Farbgestalter

«Über alles herrscht eine grosse Freude»

und die Farben sind sein Traum. Die Kin­dergärtler werden eine Aussicht haben auf farbig gestaltete Aussenräume und durch die grossen Fenster der Dreifachturnhalle hindurch ins Grüne. Die Farben aussen wiederholen sich im Raum innen. Zu trans­parenten Schulzimmern hat Jörg Nieder­berger viele Erfahrungen gesammelt. «Die sind durchwegs positiv», sagt er. «Schul­zimmer sollen Kontakt haben nach aus­sen.» Ein Gang durch die Schul­ und das Lehrerzimmer, durch die Gruppenräume und Gänge bestätigt, was vorgedacht ist. Die Architektur wirkt sehr transparent, sehr geräumig. Es atmet in diesen Räumen. Nichts wirkt muffelig. Sondern frisch und keck. All das scheint gelungen.

Jörg Niederberger

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XXX 5Thema 5

Jörg Niederberger überzeugt. Sonst räche sich das später, denn ein rein funktionaler Bau wirke öde, schaffe Voraussetzungen für Aggressionspotenzial. «Man kann der Härte der Realität nicht mit Härte begeg­nen», sagt Jörg Niederberger, «man muss die Härte wieder weich machen.» Gehts nach den Erbauern, wird man diese neuen Häuser auch sinnlich gern haben. Den Schülern ist es zu wünschen.

logistische Herausforderung«Über alles herrscht eine grosse Freude», sagt Bruno Rudin, Koordinator zwischen Schule und Bau. «Diese Neubauten ent­sprechen den Anforderungen und Vor­stellungen eines künftigen Unterrichts.» Der Unterricht im neuen Primarschulhaus beginnt nach den Osterferien. Der Umzug vom alten Primar­ ins neue Schulhaus ist für die Karwoche geplant. Lehrpersonen sind dann aufgeboten, das gesamte Ma­terial und Mobiliar zusammen mit dem Werkdienst der Gemeinde Emmen ins neue Primarschulhaus zu zügeln. Am Mittwoch, 27. März findet eine kleine Feier mit gela­denen Gästen und Schlüsselübergabe statt. Nach Ostern wird das alte Primarschulhaus umgebaut. Überhaupt beginnt dann die Zeit der Provisorien und Umzüge für die Sanierung der bestehenden Bauten der Schulanlage Gersag. «Das ist logistisch eine

gewaltige Herausforderung», sagt Koordi­nator Bruno Rudin. Zwei Grundanliegen sind ihm wichtig: «Der Unterricht während der Bauzeit muss immer stattfinden. Und Bauen und Zügeln sollen unfallfrei über die Bühne gehen.» Diese Ziele sind in einer ers­ten Etappe erreicht. An Ostern werden die Primarschüler ihr neues Schulhaus im Sturm

Einweihungsfeier am Samstag, 25. mai 2013

Emmerinnen und Emmer sollten sich dieses Datum in der agenda vormerken: Samstag, 25. mai 2013. Die beiden neubauten, das Primarschulhaus und die Dreifachturnhalle, werden offiziell eingeweiht. Zu dieser Feier ist die ganze Bevölkerung eingeladen.

Am Morgen ab 10.00 Uhr ist der offizielle Teil mit ökumenischer Einsegnung der Anlagen. Am Nach-mittag sind die neuen Häuser offen für Besichtigungen und Demonstra-tionen in den neuen Räumen.Zwei Höhepunkte gibt es im

offiziellen Teil am Vormittag: die ökumenische Einsegnung sowie Stabhochsprünge von Marco Jost aus Emmen, Junioren-Schweizer-Meister im Stabhochspringen. Er wird den Besucherinnen und Besuchern zeigen, dass hier auch für Luftsprünge genug Platz ist. Komödiant Sergio Sardella wird den Anlass moderieren, umrahmt von einem fünfköpfigen Blechensemble der Musikgesellschaft Emmen und den Jungjodlern vom Maiglöggli. Die Schulkinder des neuen Schul-hauses werden ihre Darbietungen zeigen, und wir werden Worte der

Freude hören vom Baudirektor, der Schuldirektorin und der Schul-leiterin. Über den Mittag ist für Verpflegung für alle gesorgt. Am Nachmittag sind die neuen Häuser offen für Besichtigungen, Führun-gen und schulische Demonstratio-nen. Auf den neuen Whiteboards in den Klassenzimmern kann man sich ausserdem einen Zeitrafferfilm ansehen, der zeigt, wie sich der Bau entwickelt hat.Ein detailliertes Programm wird ab Mitte Mai 2013 auf www.emmen.ch/projektgersag veröffentlicht.

erobern. Symbolisch wenigstens tun sie das an der Schlüsselübergabe am 27. März. Die Vorfreude bei Schülern und Lehrern ist gross. Lernen hinter zerfallenden Mauern und in muffeligen Räumen wird dann für sie Vergangenheit sein.Walter Bucher

[email protected]

Alt – neu: Lehrerzimmer

Alt – neu: Garderobe

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Thema6

Den Bau erlebt – am Bau recherchiertWer die mittlerweile fast fertige brandneue Schulanlage Gersag sieht, der ahnt

nicht, was alles hinter dem Grossprojekt steckt. mit ihrer Bauzeitung haben die Schüler der Klasse 3k, Gersag 2 von martina mulè diese aspekte festgehalten und möchten, dass ihre Geschichten nun gelesen werden. Denn wer bekommt

sonst die besten Storys über das Baugeschehen, wenn nicht die Schüle rinnen und Schüler vom Schulhaus nebenan? Seit Baubeginn haben sie Interviews

und Reportagen zu verschiedenen Themen wie Energie, Sicherheit oder Baustellen-alltag gesammelt. Im EmmEnmaIl dürfen nun einige der Schülertexte abge-druckt werden, an der Eröffnungsfeier kann die Bauzeitung gekauft werden.

Unterrichten neben der Baustelle – wie geht das? Interview mit einer betroffenen Klassenlehrerin: Seline lötscher vom Gersag2.

Freuen Sie sich auf das neue Schulhaus? Wenn ja, aus welchem Grund?Ja, ich freue mich natürlich auf das neue Schulhaus. Im Moment haben wir ein nicht sehr schönes Schulzimmer. Da die jetzigen Schüler das neue Schulhaus nicht erleben werden, haben wir unser Zimmer etwas neu gestaltet. Jetzt ist es einigermassen akzeptabel.

Können Sie sich während der Bauarbeiten im Unterricht konzentrieren?Für mich ist es nicht so schlimm, aber für die Schüler. Es ist mühsam, wenn wir z.B. wegen der Hitze im Sommer die Fenster öffnen wollten, hörten wir den ganzen Baulärm. Deswegen machten wir auch viele Einzelarbeiten.

Stört Sie der lärm von der Baustelle?Es ist sehr unangenehm für die Schüler, wenn man sich konzentrieren muss. Nicht alle Bauarbeiten sind gleich laut. Es waren nicht so viele Stunden, an welchen man kaum sprechen konnte. Sonst stören nur die Nebengeräusche, die wir jetzt auch noch hören.

Wie sehen die Veränderungen im neuen Schulzimmer aus?Wir werden mit den interaktiven Wandta­feln, bei denen der Beamer enthalten ist,

besser ausgestattet sein, das ist toll. Es ist jetzt sehr mühsam, weil wir immer einen Beamer holen und installieren müssen, wenn wir etwas zeigen wollen. Wie der ganze Rest aussieht, darauf bin ich selber sehr gespannt.

Bekommen Sie neue Stühle und Pulte?Es werden neue Möbel, Pulte, Stühle usw. angeschafft. Die neuen Möbel sind bestellt und werden dann geliefert, wenn auch die Räume im Trakt C fertig saniert sind.

Wie gross wird das Schulzimmer sein?Genügend gross. Schwierig ist es dort, wo in den Trakten C und D Gruppenräume fehlen. Auch sind die Betongebäude aus den 60er­Jahren schlecht isoliert. Fehlende

Gruppenzimmer werden mit Trennwänden in frühere Klassenzimmer eingebaut.

Denken Sie, dass das Geld ausreichen wird?Alle sprechen schon wieder über das Spa­ren und dass zu wenig Geld vorhanden ist. Ich freue mich, dass die Emmerinnen und Emmer dem Baukredit zugestimmt haben. Die Jugendlichen und die Lehrpersonen im Gersag werden freundlichere und moder­nere Räume haben, wenn die Sanierung und Erweiterung abgeschlossen ist. Ich lasse mich überraschen.

Gibt es etwas, was Sie gerne gehabt hätten?Nein, ich bin zufrieden mit einer neuen in­teraktiven Wandtafel. Eigentlich habe ich keine neuen Wünsche. Von Ahmed, Kevin, Alush

Sekundarklasse 3k, Gersag 2: Die Autoren der Bauzeitung

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XXX 7Thema 7

Sicherheit auf der Baustelle: Für Bauarbeiter braucht es Schutzmassnahmen Sicherheit ist ein sehr wichtiges Thema auf jeder Baustelle. Da die Baustelle von der Firma Anliker geleitet wird, hat sich Pirmin Püntener bereit erklärt, mit uns ein Inter­view zum Thema Sicherheit zu führen. Er hat uns erklärt, dass es viele Sicherheits­regeln gibt. Die SUVA und SIA erstellen Vorschriften und Normen und die SUVA kontrolliert auch, dass die Regeln strikte eingehalten werden. Wir haben sehr viel Neues erfahren. Zum Beispiel wären wir nie darauf gekommen, dass es Vorschrif­ten gibt, wie ein Geländer konstruiert sein muss. Diese Vorschrift wird von der SIA ge­macht, weil die Erfahrung mit kleinen Kin­dern und Geländern gezeigt hat, dass ein kleines Kind den Kopf zwischen die Stäbe schiebt und dann stecken bleibt. Deshalb gibt es diese Vorschrift. Alle Baustellen in der Schweiz müssen sich daran halten. Herr Püntener hat uns ausserdem auch da­rüber informiert, dass die SUVA von Zeit zu Zeit auf die Baustelle kommt und kont­rolliert, ob alles in Ordnung ist. Zur Sicher­heit der Angestellten müssen die Bauleiter und Bauarbeiter auch einen Erste­Hilfe­Kurs machen. Dazu hat uns Herr Püntener Material mitgegeben, z.B. eine Checkliste für Unfälle, Feuer und Umweltschäden. Wir haben uns auch über die Kleidervor­schrift unterhalten. Es ging hauptsächlich

darum, welche Schuhe man tragen muss. Er meinte, Schuhe mit Stahlkappen oder mit Holzkappen sind Vorschrift, weil auf der Baustelle sehr viel mit schweren Sachen gearbeitet wird. Es ist besonders wichtig, dass man die Füsse gut schützt. Der Helm gehört zur obligatorischen Ausrüstung. Da die Baustelle in der Endphase ist, werden die Helme nicht überall gleich benötigt. Je

nach Beruf ist auch die Sicherheitsaus­rüstung verschieden. Auf dieser Baustelle gab es zum Glück noch keine Probleme.Von Mergime und Jessica

Freude herrscht beim Spielen, Toben und RennenAm Anfang war der Platz für die Pause gross genug, um zu spielen. Mit der Bau­stelle war der Pausenplatz auf einmal ge­schrumpft. Die Schüler und Schülerinnen können jetzt nicht mehr so gut spielen, weil er kleiner geworden ist. Das macht natürlich keine Freude. Die Regeln für eine Baustelle sind klipp und klar vorgegeben, die Umgebung muss sehr gut gesichert werden, damit keine Unfälle passieren. Der neue Pausenplatz für die Primarschüler be­findet sich zwischen der neuen Turnhalle und dem neuen Schulhaus. Der ursprüng­lich geplante Boden des neuen Pausenplat­zes kann aus verschiedenen Gründen nicht

realisiert werden. Die Verhandlungen zwi­schen dem Architekten, der Gemeinde und dem Projektleiter haben zu einer neuen, besseren Lösung beim Belag geführt. Das Lehrerteam der Primarschule hat ein Leh­rerzimmer mit Blick auf den Pausenplatz, so können sie alles beobachten, was draus­sen in der Pause passiert. Wir hoffen, dass in Zukunft alle Pausenplätze den Bedürf­nissen der Kinder und Jugendlichen an­gepasst werden und auch dafür das Geld noch reicht. Von Ahmed, Kevin, Alush

Technik und Energie beim Bauprojekt: Einige Besonder- heiten sind die Fassade, das licht- und FarbkonzeptAn einem Montagmorgen waren wir beim Architekturbüro Konstrukt in Luzern und durften ein Interview mit Herrn Iten durch­führen zum Thema Technik und Energie. Am Anfang haben wir uns die Pläne des Neubaus angeschaut. Zur Energiefrage hat er uns erklärt, dass Minergie ein Label ist, ähnlich wie eine Marke: Adidas, Puma, Nike. Es ist eine Abmachung, die zwischen Architekt, Bauherr und Planer getroffen wird. Sie legen fest, wie viel Energie der Betrieb verbrauchen soll. Um die Minergie zu gewinnen, braucht man eine mechani­sche Lüftung, weil die produzierte Wärme von den Menschen gewonnen und zurück­transportiert wird wie bei einem Kreislauf.Das Besondere am Schulhaus ist das Licht­

konzept. Der Bauumfang des Gebäudes der Primarschule verlangt nach einer spe­ziellen baulichen Lösung, um den Licht­einfall optimal zu erreichen. Deshalb gibt es mehrere Lichthöfe, welche die umlie­genden Räume erhellen. Die Stützen sind schräg und farblich hervorgehoben. Die Fassadenverkleidung ist aus Aluminium mit einer Wellenstruktur. Diese Wellen sind nach verschiedenen Typen eingeteilt: A, B, C, welche sich durch ihre Form un­terscheiden. Je nach Wunsch kann A, A, B oder C, C, B, A zusammengesetzt werden. Das Material wird im Ausland hergestellt. Eine grosse Herausforderung ist, dass die Profile schön ineinanderfliessen und es keine Brüche gibt, welche optisch zu sehen

wären. Für die neueste Technik müssen die Architekten sich immer weiterbilden und schauen, was der Markt neu anbietet. «Wir sind ein Team, jeder leistet seinen Beitrag, z.B. der Bauingenieur macht die Statik, er rechnet die Betonarbeit, der Elektroingeni­eur macht die Planung, dann gibt es noch den Heizung­Lüftung­Klimaingenieur, den Bauphysiker und den Landschaftsarchi­tekten», so erklärt uns Herr Iten die Zu­sammenhänge. Für uns eine spannende, interessante und anspruchsvolle Arbeit.Von Ogi, Andri, Lucas

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Inserate8

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Der neue ŠKODA OctaviaJetzt Probe fahren an der Frühlingsausstellungvom 23.03. bis 24.03.2013

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Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) im Kanton Luzern

«Ohne schlechtes Gewissen mal durchatmen»pd/ Das Rote Kreuz kennt fast jedes Kind. Aber was das SRK Luzern in Emmen und im ganzen Kanton an verschiedenen Dienstleistungen erbringt, ist nicht vielen Einwohnern bekannt. Dieses Jahr wird beim SRK der Kommunikations-Schwerpunkt auf die Entlas-tungsdienste gelegt.

Diesen Frühling möchte das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Luzern eine Personengruppe hervorheben, welche – oft im Verborgenen – viel für unsere Gesellschaft leistet: die Men-schen, welche zuhause ihre Angehörigen oder Freunde pflegen.

Oft stossen sie selbst an ihre Grenzen, weshalb das SRK Luzern seit vielen Jahren den Entlastungsdienst anbietet, durch welchen Betreuer/-innen regelmässig im privaten Umfeld pflegende Angehörige entlasten, damit diese auch mal wieder Zeit für sich selbst finden und sich erholen können.

In Zeiten explodierender Gesundheitskosten leisten solche Modelle für die ganze Gesellschaft einen wichtigen Beitrag, denn oft müssten pflegebedürftige Menschen in eine stationäre Einrichtung ziehen, wenn sie nicht auf ihr persönliches Umfeld zählen könnten. Und ein Tag im Heim kostet deutlich mehr als wenn diese Personen zuhause wohnen bleiben können. Auch die Lebensqualität der Betroffenen kann dadurch meistens auf einem deutlich besseren Niveau erhalten werden.

«Sich Hilfe zu holen, ist in solchen Situationen wichtig. Es ist niemandem gedient, wenn die Angehörigen aufgrund einer solchen Herausforderung selbst auch gesundheitlich beeinträchtigt werden. Im Gespräch mit unseren Abteilungsleiterinnen werden Lösungen gefunden, welche für alle Beteiligten stimmen», erklärt Erica Züst, Geschäftsführerin des SRK Luzern. «In der Regel entsteht zwischen den Involvierten ein Vertrauensverhältnis und man freut sich gegenseitig auf die gemeinsamen Stunden.»

Weitere Dienstleistungen des SRK Luzern:Besuchs- und Begleitdienst, Kinderbetreuung zu Hause, Fahrdienste, Notruf-System, Krankenmobilien, Bildung/Beschäftigungspro-gramm Prospectiva, Patientenverfügung, «chili»-Konflikttraining, Jugendrotkreuz, 2× Weihnachten.

041 418 70 10 / www.srk-luzern.ch

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XXX 9Aktuell 9

Der neue Rektor Bruno Rudin

Bruno Rudin ist ein Emmer Urgestein. Hier ist er aufgewachsen, hier ging er zur Schule, hier war er der Unterrichtende. 27 Jahre Arbeitszeit an der Volksschule Emmen waren es insgesamt. Elf davon als Schulleiter im Gersag und dreieinhalb als Prorektor. Bruno Rudin kennt die Ge­meinde durch und durch. Allein seine Herkunft lässt auf ein Emmer Urgestein schliessen. Geboren in Emmen Dorf, seine Eltern zügelten nach Emmenbrücke, als er fünfjährig war, im Schulhaus Krauer hat er seine schulischen Wurzeln, seit 1998 ist er mit seiner Frau wohnhaft in Emmen.

Berufene lehrer in der Familie RudinSo klar die Verwurzelung mit Emmen, so klar ist die Verbundenheit mit der Schule. «Ich wollte schon Turn­ und Sportlehrer werden, als ich noch in die Primarschule ging», sagt Bruno Rudin. Lehrer werden wollte schon sein Vater, konnte es aber aus konfessionellen Gründen nicht. Der Vater war reformiert. Im Kanton Luzern konnte man bis weit in die 50er­Jahre nicht als Reformierter ans kantonale Leh­rerseminar. Als Reformierter musste man das Lehrerstudium in Zürich absolvieren. Das aber war für Bruno Rudins Grossvater zu teuer. So wurde Vater Rudin Drucker bei der «Heimat» in Emmenbrücke, später Abteilungsleiter. Doch Vater Rudin fühlte sich berufen als Lehrer, er wurde Berufs­schullehrer im Nebenamt und unterrichtete 20 Jahre lang. Auch er. Auf Sohn Bruno musste das abgefärbt haben. Er wurde Turn­ und Sportlehrer.

Start mit heikler missionSchon während des Studiums an der Uni Bern unterrichtete er in Emmen. Vorerst war es eine spezielle Mission. Fredy Lus­

sag. Es war in einer Zeit, als Führung von Schulhäusern eben erst begonnen hatte. Das Projekt «Schule mit Profil» verlangte teilautonome Schulen. Nicht mehr der Ins­pektor inspizierte die Schulen, sondern ein Schulleiter vor Ort führte ein Schulhaus. «Das war ein Paradigmawechsel», stellt Bruno Rudin rückblickend fest. Nicht alle waren begeistert von der Entwicklung, wie sie in den letzten Jahren stattgefunden hat. «Aber», so sieht es Rudin heute, «die kritischen Momente sind überwunden.» Führen von Lehrpersonen sei aber schon etwas Spezielles. Bruno Rudin lernte als Schulleiter einen Widerstand zu erdulden. Er lernte abzuwarten, wenn eine Mass­nahme zu früh war. Er lernte, wie man Al­lianzen bildet. Es sei eine hochspannende Arbeit gewesen, resümiert er heute. Und wie hiess sein Führungs­Zauberwort? «Au­thentisch bleiben und den Mut haben, zu entscheiden.»

KonsolidierungsphaseVieles in der Volksschule Emmen ist auf gutem Wege. Das Geschäftsleitungsmo­dell mit Rektor, Prorektor, Leiter Departe­ment Schule. Die drei sind ein eingespieltes Team. Das Modell der integrativen Förde­rung ist auf allen Stufen eingeführt. «Das war eine grosse Kiste», sagt Bruno Rudin. Und es ärgert ihn, dass in der Grossregion Luzern nur Emmen die Vorgaben des Kan­tons erfüllt und umgesetzt hat. «Ich bin stolz auf Emmen, dass das gelungen ist. Jetzt müssen wir uns auf die Qualität kon­zentrieren und nicht mehr im Hauptfokus auf neue Strukturen.» Konsolidieren heisst die politische Vorgabe für seine Arbeit als Rektor. Und es warten einige Herausfor­derungen. Emmen wächst in den nächs­ten Jahren auf bis zu 35 000 Einwohner. Eine neue Schulraumplanung ist dringend zu erstellen. (Wie wird die Schule dieser Entwicklung gerecht?) Der neue Deutsch­schweizer Lehrplan 21 soll eingeführt werden. (Er beschreibt die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen. Wie komme ich zu Wissen? Wie kann ich Wissen ver­knüpfen?) «Das Ziel heisst nach wie vor: Wir wollen guten Unterricht erteilen», sagt Bruno Rudin. Die Voraussetzungen sind gut. «Die Atmosphäre stimmt. Meine Motivation ist stark und ich freue mich auf die weitere vernetzte Arbeit in der kommu­nalen und kantonalen Bildungslandschaft. Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen und hoffe, es wird so bleiben. Wie in den letzten 27 Jahren.»Walter Bucher

[email protected]

Der Gemeinderat Emmen wählte den bisherigen Prorektor der Volks-schule Emmen auf dem Berufungsweg zum geschäftsleitenden Rektor. Bruno Rudin ist Emmer und hat langjährige Erfahrungen als lehrperson, Schulleiter und Prorektor an der Volksschule Emmen. Konsolidieren heisst seine Hauptaufgabe als Rektor.

tenberger, der damalige Rektor, fragte ihn, ob er es sich zutrauen würde, im Schulhaus Hübeli drei Lektionen pro Woche in einer Mädchenklasse zu unterrichten, die als nicht führbar galt. Bruno Rudin getraute sich, er war jung, brachte neuen Schwung in den Turnunterricht und die Probleme mit der Mädchenklasse lösten sich von selbst. Donnerstags und samstags kam Rudin ins Hübeli und bald kamen mehr Lektionen dazu. Gian Gilli, damals Turn­ und Sport­lehrer in Emmen, heute Chef Leistungs­sport bei Swiss Olympic, verliess Emmen, und Carlo Herbst, ein anderes Emmer Urgestein, übernahm zunehmend politi­sche Mandate. So wurden Lektionen frei. Bruno Rudin wurde immer stärker und zum Schluss definitiv in Emmen installiert.

Die Freude am OrganisierenMan spürt, wenn man Bruno Rudin die Hand reicht: Das ist ein kräftiger und sport­licher Mann. Und er meint dazu: «Der Sport hat seine Spuren hinterlassen.» Täglich sei er – auch heute mit gut 50 – sportlich tätig im Fitness, auf dem Velo zu Hause oder auf dem Tennisplatz. «Ich brauche den Sport, er ist meine Kraftquelle.» Und noch etwas hat ihm der Sport gegeben: die Freude am Organisieren. Elf Emmer Ferienlager hat er über viele Jahre hinweg organisiert, fünf im Sommer, sechs im Winter. Dazu kamen die Sporttage mit 800 Schülern. «Dass logistisch alles gut über die Bühne ging, war schon sehr anspruchsvoll. Ich bin stolz auf diese Zeit.» Als Turn­ und Sportlehrer lernte er, Verantwortung zu übernehmen. Führungs­aufgaben interessierten ihn schon früh.

Führungsaufgaben in der PionierzeitElf Jahre lang war Bruno Rudin Schulleiter auf der Sekundarstufe im Schulhaus Ger­

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XXX10 Inserate Gemeinde10

Die Gemeinde Emmen ist mit über 28‘000 Einwohner- und Einwohnerinnen eine der grössten Gemeinde der Zentralschweiz. Die Gemeindeverwaltung Emmen beschäftigt als Dienstleistungsunternehmen ca. 300 Angestellte. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. Juni 2013 oder nach Vereinbarung eine/n

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Kontakt Fühlen Sie sich angesprochen und erfüllen Sie das Anforderungsprofil? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an: Gemeinde Emmen Departement Personal und Organisation Postfach 1441 6021 Emmenbrücke, E-Mail: [email protected] Telefonische Auskünfte gibt Ihnen gerne Bernhard Bieri, Projektleiter IT Telefon 079 209 74 80.

Wasserzähler-Semesterablesungen

Die Wasserversorgung Emmen führt vom 17. april bis 31. mai die Wassermesserablesungen für das 1. Semester 2013 durch. Wir bitten Sie, den Ablesern einen ungehinderten Zugang zu den Wassermessern zu ermöglichen. Die Ab­leser haben einen Ausweis der Wasserversorgung Emmen auf sich, den sie Ihnen auf Verlangen gerne vorzeigen.

Sollten Sie abwesend sein, werden wir Ihnen eine blaue Antwortkarte in den Briefkasten werfen. Bitte füllen Sie die leerstehenden Felder auf der Rückseite aus und senden Sie die Karte so rasch als möglich an uns zurück. Bei Lie­genschaften mit mehreren nacheinander folgenden Karten­ablesungen werden wir eine Nachkontrolle vornehmen.

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfü­gung (Telefon 041 268 03 13) und danken im Voraus für Ihre wertvolle Mithilfe.Wasserversorgung Emmen

Schalteröffnungszeiten Ostern 2013Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Büros, Schalter und Betriebe der Gemeindeverwaltung Emmen über Ostern vom

Freitag, 29. märz 2013 bis montag, 1. april 2013

geschlossen sind.

Für die Anmeldung von Todesfällen hat das Büro des Zivil­standsamtes/Friedhofverwaltung wie folgt offen:

Samstag, 30. märz 2013, von 9.00–11.00 Uhr

Zusätzlich erreichen Sie das Zivilstandsamt während diesen Öffnungszeiten über die direkte Telefonnummer 041 268 02 32.Gemeinderat Emmen

Gemeinderat

Schalteröffnungszeiten Ostern 2013

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Büros, Schalter und Betriebe der Gemeindeverwaltung

Emmen über Ostern vom

Freitag, 29. März 2013 bis Montag, 01. April 2013

geschlossen sind.

Für die Anmeldung von Todesfällen hat das Büro des Zivilstandsamtes/Friedhofverwaltung wie folgt

offen:

Samstag, 30. März 2013, von 09.00 – 11.00 Uhr

Zusätzlich erreichen Sie das Zivilstandsamt während diesen Öffnungszeiten über die direkte

Telefonnummer 041 268 02 32.

Gemeinderat Emmen

Die Gemeinde Emmen ist mit über 28‘000 Einwohner- und Einwohnerinnen eine der grössten Gemeinde der Zentralschweiz. Die Gemeindeverwaltung Emmen beschäftigt als Dienstleistungsunternehmen ca. 300 Angestellte. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. Juni 2013 oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in Veranlagung 40% - 50% Aufgaben Es erwarten Sie abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben. Sie sind für die Veranlagung von unselbständig Erwerbenden und Rentnern für die Staats-/Gemeindesteuern und die Direkte Bundessteuer zuständig. Je nach Neigungen und Eignung können Sie Spezialaufgaben übernehmen. Anforderungen Wir setzen eine kaufmännische Grundbildung voraus, zudem bringen Sie Berufserfahrung im Steuerwesen mit. Den Fachausweis für luzernische Steuerfachleute besitzen Sie bereits oder möchten diesen erwerben. Sie arbeiten gerne in einem Team, schätzen eine selbständige Arbeitsweise und sind kundenorientiert. Angebot Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, Ihre fachlichen Qualifikationen in anspruchsvollen Steuerfällen zu erweitern und/oder zu vertiefen. Unterstützt in dieser interessanten Tätigkeit werden Sie von einem jungen motivierten Team. Zudem haben Sie die Möglichkeit sich gezielt weiterzubilden. Moderne Arbeitsmittel und Jahresarbeitszeit runden unser Angebot ab.

Kontakt Fühlen Sie sich angesprochen und sind Sie qualifiziert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: Gemeinde Emmen Personal und Organisation Postfach 1441 6021 Emmenbrücke, E-Mail: [email protected] Telefonische Auskünfte gibt Ihnen gerne Martin Küpfer, Leiter Bereich Steueramt, Telefon 041 268 03 48. Möchten Sie mehr über die Gemeinde EMMEN erfahren? Besuchen Sie unsere Homepage: www.emmen.ch

Page 11: Emmenmail März 2013

XXX 11Aktuell 11

Dan Škole – Tag der SchuleSeit einem Jahr gibt es in Emmen den Kurs in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) für Bosnien und Herzegowina. Zur Feier des Jubilä-ums und um zu zeigen, was die Schüler und Schülerinnen während des Jahres gelernt haben, fand anfang Jahr im Hübeli-Schulhaus der Tag der Schule statt. mit Theater, Gesang und Vorträgen präsentierten die Schüler ihr Können in der bosnischen Sprache und ihr Wissen über das land auf dem Balkan.

Jeden Samstagvormittag treffen sich die 11 Schülerinnen und Schüler von Ernada Murtic im Hübeli­Schulhaus, um etwas über Bosnien und Herzegowina zu lernen. Auch wenn sie in der Schweiz aufwachsen, wollen sie mehr über ihr Herkunftsland wissen und ihr Können in ihrer Mutter­sprache verbessern. Dazu unterrichtet sie Ernada Murtic in den Fächern bosnische Sprache und Literatur, Geografie, Mensch und Umwelt, Geschichte, Zeichnen und Musik. Besonders für die in der Schweiz le­benden Migranten mit Wurzeln in Bosnien und Herzegowina ist dieser HSK­Kurs eine Herzensangelegenheit. Vor dem geschicht­lichen Hintergrund des Balkankrieges ist es für sie sehr wichtig, einen eigenen Kurs zu haben. Denn der 2012 gegründete Kurs ist in der Zentralschweiz der einzige speziell für Bosnien und Herzegowina. Wie wichtig den Eltern dieses Angebot für ihre Kinder ist, merkt man bei den Aufführungen am Tag der Schule. Die Schüler zeigen, was sie in diesem Jahr gelernt haben. Sie tra­gen vor, wie wichtig Disziplin und Bildung ist, sie führen ein kleines Theater auf und geben vor allem musikalische Einlagen zum Besten. Besonders hier, wenn ihre Kinder Lieder aus der alten Heimat singen, ist die Rührung der Eltern zu sehen. Sie sind stolz darauf, dass ihre Kinder sich für ihre Wur­zeln interessieren und ihre Kultur weiterle­ben lassen, auch wenn sie in einer anderen Welt gross werden.

leben in zwei KulturenGemeinderätin Susanne Truttmann betont in ihrer Ansprache zum Tag der Schule, wie wertvoll dieses Angebot für die Kinder ist und welche Vorteile Zweisprachigkeit hat.

Denn auch im Berufsleben kann es nützlich sein, wenn man mehr als eine Sprache gut beherrscht. «Die HSK gibt den Kindern so bessere Chancen in der Schweiz und hilft ihnen immer wieder, die Brücke zu Bosnien und Herzegowina schlagen zu können.» So lohne es sich, diese Herausforderung anzunehmen und die Sprachfähigkeiten zum eigenen Vorteil einzusetzen. Auch Er­nada Murtic ist stolz auf den Einsatz ihrer Schüler. Sie probiert in den zwei Stunden pro Woche ihren Schülern möglichst viel mitzugeben und hat dafür einen abwechs­lungsreichen Lehrplan zusammengestellt. Die bosnische Sprache ist mit ihrer Gram­matik und ihren ungewohnten Zeichen eine Herausforderung, die zur Meisterung einen schulischen Rahmen braucht, finden Ernada Murtic und auch Emina Kovacevic, die an der PHZ Luzern interkulturelle Päda­gogik unterrichtet. Emina Kovacevic und die Eltern und Freiwilligen im Vorstand unterstützen den HSK­Kurs mit viel Enga­gement. Sie weiss, wie wichtig es bei Kin­dern mit Migrationshintergrund ist, beide Kulturen zu kennen. «Sie leben in beiden Kulturen parallel, vermischen sie und fin­den so ihren eigenen Weg. Das merkt man

HSK Bosnien und Herzegowina

Möchten Sie, dass Ihr Kind die Muttersprache und heimatliche Kultur kennenlernt?Želite li da Vaše dijete nauci maternji jezik i upozna kulturu Bosne i Hercegovine?anmeldung / Prijava:HSK Bosnien und HerzegowinaEmina Kovacevic, 041 262 15 [email protected]

auch daran, wie schnell sie zwischen den Sprachen hin und her switchen können.» Lehrerin Ernada Murtic würde sich sehr darüber freuen, wenn noch mehr Schüler an ihrem Kurs teilnehmen möchten und so ihre Herkunftskultur und Sprache pflegen.

Über die muttersprache zur ZweitspracheIm Kanton Luzern werden Kurse in heimat­licher Sprache und Kultur (HSK) in über 20 Sprachen angeboten, von Chinesisch über Italienisch zu Türkisch. Sie richten sich an zwei­ oder mehrsprachig aufwachsende Kinder und Jugendliche und ermöglichen ihnen, ihre Muttersprache zu erlernen. Denn so wie sie im regulären Schulun­terricht deutsche Rechtschreibung und Grammatik lernen, braucht es dieses Bil­dungsangebot auch, um die Fähigkeiten in der Muttersprache erweitern zu können. Cécile Bühlmann, Dozentin zum Thema Migration an der Höheren Fachschule für Soziale Arbeit Luzern, beschreibt in der HSK­Broschüre des Kantons Luzern die diversen positiven Wirkungen der Kurse. Allem voran lasse sich eine Zweitsprache auf der Basis der Muttersprache besser erlernen. Wenn die Kinder und Jugendli­chen ihre Muttersprache gut beherrschten, hätten sie dadurch auch weniger Mühe mit Deutsch. Ausserdem sei die Sprache immer auch ein Weg, die Kultur des Herkunftslan­des und damit die Lebensweise der Familie besser zu verstehen. Kinder mit Migrations­hintergrund erleben häufig eine gewisse Entfremdung von der Familie, weil sie Kul­tur und Sprache nicht gut genug kennen. Sie wachsen in einem anderen Land auf als ihre Eltern und so kann der Bezug zur Herkunftskultur schnell verloren gehen. Mit Geschichte, Geografie, Traditionen, Musik und Literatur wird die Heimatkultur im Unterricht besser kennengelernt. Zwei­sprachig aufwachsende Kinder brauchen der Migrationsexpertin Cécile Bühlmann zufolge dieses Wissen bei der Bildung ihrer Persönlichkeit und damit auch, um ihren Platz in der Schweizer Kultur zu finden, ohne einen Teil von sich aufzugeben. Die Kinder lernen in beiden Kulturen zu leben und können sich dank ihren Kenntnissen in beiden zu Hause fühlen.Katja Sommer

[email protected]

Weitere Informationen zu HSK-Kursen

www.volksschulbildung.lu.ch/unterricht_organisation/uo_foerderangebote

Page 12: Emmenmail März 2013

12 Inserate Amtliche Mitteilungen12

GeburtenBleta Erin, 08.01.2013, Eltern: Bleta Nijazi und Bleta

geb. Beqaj Mimoza Garcia Blanco luna, 18.01.2013, Eltern: Garcia

Blanco Alain und Garcia Blanco geb. Be Pathe Silvia lanz angelo, 12.01.2013, Eltern: Lanz Alessandro und

Lanz geb. Gurrieri Raffaella martic luka, 18.01.2013, Eltern: Martic Nenad und

Martic geb. Cvetojevic Romana müller lorena, 14.01.2013, Eltern: Müller Marcel und

Müller geb. Ottiger Tanja Roth Eny, 10.01.2013, Eltern: Roth Michele und Roth

geb. Kukavica Hikmeta Schakang Jigme, 09.01.2013, Eltern: Schakang Gen-

dün und Schakang geb. Tamitsang ChimiStocker Jan, 26.01.2013, Eltern: Stocker Daniel und

Stocker geb. Fässler Petra Stocker micha, 26.01.2013, Eltern: Stocker Daniel und

Stocker geb. Fässler Petra Tscholitsch Emil, 31.01.2013, Eltern: Tscholitsch Jesco

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TodesfälleBammert Emil, 25.04.1925 13.01.2013 Bütler Franz, 28.09.1923 14.01.2013 Döös Alois, 12.12.1930 18.01.2013 Emmenegger Stephan, 07.10.1949 15.01.2013 Frei Otto, 28.02.1921 28.01.2013 Geisseler-Zwyssig Regina, 05.09.1926 23.01.2013 Heller Rudolf, 12.08.1953 15.01.2013 Horvath Ottilia, 12.11.1928 20.01.2013 Koch-Isaak Katharina, genannt Niny,

19.10.1921 11.01.2013 Müller Rémy, 04.11.1951 18.01.2013 Schacher Heidi, 04.03.1958 01.01.2013 Sigrist-Müller Elise, 15.04.1910 04.01.2013 Stadelmann Anton, 13.01.1917 07.01.2013 Vogel Anton, 18.06.1921 04.01.2013 Wasmer Theresia, 25.11.1923 24.01.2013

Ehen09.01.2013Svjetlica Vladko, von Emmen LU und Stambolija Dejana,

Staatsangehörige von Serbien30.01.2013Gashi Pajtim, Staatsangehöriger von Kosovo und Bina-

kaj Qendresa, von Lungern OW31.01.2013Riechsteiner Mathias, von Ballwil & Schötz LU und von

Känel Karin, von Reichenbach im Kandertal BE

Behandlung von Einbürgerungsgesuchen ausländ. Staatsangehöriger

Die Bürgerrechtskommission von Emmen wird die Einbürgerungsgesuche folgender Personen behandeln:– Keranovic Sanel, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, sowie Ehefrau Kljajic merisa,

mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, und Kind Keranovic melina, mit Staatsangehö-rigkeit Bosnien und Herzegowina, Listrighalde 11, 6020 Emmenbrücke

– Kostadinova Biljana, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, sowie Ehemann Kostadinov Viktor, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, und Kinder Kostadinov Kostadin und Kostadinov Kristian, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Haldenstrasse 31, 6020 Emmenbrücke

– Kiziler Gizem, mit Staatsangehörigkeit Türkei, Lindenheimstrasse 19, 6032 Emmen– milojevic Kristina, mit Staatsangehörigkeit Serbien und Montenegro, Neuenkirchstrasse 49, 6020

Emmenbrücke– Oroshi Tune, mit Staatsangehörigkeit Serbien und Montenegro, Untere Wiese 11,

6020 Emmenbrücke– Pieper-nunes da Silva Vanuza, mit Staatsangehörigkeit Brasilien, Chörbli 8, 6020 Emmenbrücke– Pinela Soares alexandro, mit Staatsangehörigkeit Portugal, Rüeggisingerstrasse 81, 6032 Emmen– Qukani-Sefi mehide, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Kirchfeldstrasse 53, 6032 Emmen– Redzovic munib, mit Staatsangehörigkeit Serbien und Montenegro, sowie Ehefrau Redzovic-

Destovic Senada, mit Staatsangehörigkeit Serbien und Montenegro, und Kinder Redzovic Edis und Redzovic mirzeta, mit Staatsangehörigkeit Serbien und Montenegro, Ober Emmenweid 40, 6020 Emmenbrücke

– Redzovic Semir, mit Staatsangehörigkeit Serbien und Montenegro, Ober Emmenweid 40, 6020 Emmenbrücke

– Rrahmani agim, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Unter-Spitalhof 24, 6032 Emmen– Schardt Dominic, mit Staatsangehörigkeit Deutschland, Stauffacherstrasse 8, 6020 Emmenbrücke– Stankovic Srdjan, mit Staatsangehörigkeit Serbien, sowie Ehefrau Stankovic-Stefanovic Sladjana,

mit Staatsangehörigkeit Serbien, Untere Halten 2, 6032 Emmen– Siciliano monia, mit Staatsangehörigkeit Italien, Lindenheimstrasse 3, 6032 EmmenGemäss Art. 53a Abs. 4 der Gemeindeordnung von Emmen steht den Stimmberechtigten von Emmen während einer Frist von 30 Tagen seit Publikation das Recht zu, Bedenken gegen eine Einbürgerung bei der Gemeindekanzlei Emmen zuhanden der Bürgerrechtskommission oder [email protected] begrün-det anzumelden.

Page 13: Emmenmail März 2013

Nachrichten 13

neue Bildungskommission

Der Gemeinderat wählte per 01.01.2013 eine neue Bildungskommission mit an-gepasstem Pflichtenheft. In der Kommission vertreten ist neu auch die musikschule, da die musikschulkommission aufgelöst wurde.

Die Bildungskommission (BK) setzt sich neu zusammen. Weil die Musikschulkommission aufgelöst wurde, gehören ihre frühere Präsidentin, Judith Röth-lin, sowie beratend auch der

Leiter der Musikschule, Markus Kühnis, neu zur BK. Die BK ist eine gemeinderätliche Kommission mit beratender Funktion. Sie hat die Aufgabe, Vorschläge zu entwickeln zur optimalen Eingliederung der Schule in das soziale, wirt-schaftliche und pädagogische Umfeld der Lernenden. Die BK stimmt über die Empfehlungen an den Gemeinderat ab.

Von links: Urs Zulian, Leiter De-

partement Schule (beratend);

Bruno Rudin, Prorektor (bera-

tend); Jann Gruber, Rektor

(beratend); Rolf Schmid, CVP, Ge-

werbevertreter; Karin Saturnino,

SP (neu); Titus Bürgisser, Fach-

vertreter (neu); Johanna Helfen-

stein, CVP; Susanne Truttmann,

Schuldirektorin, Präsidentin; Ra-

mona Gut-Rogger, FDP (neu);

Markus Kühnis, Leiter Musik-

schule (beratend, neu); Judith

Röthlin, ehem. Präsidentin Mu-

sikschulkommission; Annemarie

Gut (Protokoll); auf dem Bild

fehlt Roland Müller, SVP (neu).

Behandlung von Einbürgerungsgesuchen ausländ. Staatsangehöriger

Die Bürgerrechtskommission von Emmen wird die Einbürgerungsgesuche folgender Personen behandeln:– alili Driton, mit Staatsangehörigkeit Serbien, Sedelstrasse 20, 6020 Emmenbrücke– alili Emine, mit Staatsangehörigkeit Serbien, Sedelstrasse 20, 6020 Emmenbrücke– alili Sabrije, mit Staatsangehörigkeit Serbien, Sedelstrasse 20, 6020 Emmenbrücke– andrijanic Tatjana, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, Titlisstrasse 39, 6020 Emmenbrücke– Babic mile, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, sowie Ehefrau Babic-Subotic Jelka, mit Staatsange-

hörigkeit Kroatien, Lindenheimstrasse 1, 6032 Emmen– Bituci Zecir, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Bituci-Zulfallari Sevdalije, mit Staats-

angehörigkeit Kosovo, und Kinder Bituci Edona und Bituci Faton, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Heubächliring 4, 6020 Emmenbrücke

– Ferreira Junior-Babic Gordana, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, Gerliswilstrasse 100, 6020 Emmenbrücke

– Garic Ivona, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, Erlenstrasse 8, 6020 Emmenbrücke– Gjergjaj leonard, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Unter-Spitalhof 8, 6032 Emmen– Hajrizi arbenita, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Schaubhus 10, 6020 Emmenbrücke– Hajrizi Rafet, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Hajrizi-Sallova lumnije, mit Staats-

angehörigkeit Kosovo, und Kind Hajrizi Rinor, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Schaubhus 10, 6020 Emmenbrücke

– Islami Fitim, mit Staatsangehörigkeit Serbien und Montenegro, Ahornweg 15, 6020 Emmenbrücke– Ivancic Bozo, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, sowie Ehefrau Ivancic-Sucic Sanja, mit Staats-

angehörigkeit Kroatien, und Kind Ivancic Tena, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, Unter-Spitalhof 8, 6032 Emmen

Gemäss Art. 53a Abs. 4 der Gemeindeordnung von Emmen steht den Stimmberechtigten von Emmen während einer Frist von 30 Tagen seit Publikation das Recht zu, Bedenken gegen eine Einbürgerung bei der Gemeindekanzlei Emmen zuhanden der Bürgerrechtskommission oder [email protected] begrün-det anzumelden.

Einbürgerungsstatistik 2012

Gesuche anzahl PersonenZusicherung Gemeindebürgerrecht 97 154Sistierungen 7 11Ablehnungen 0 0Rückzüge 20 26Total 124 191

16% Rückzüge 0% Ablehnungen 6% Sistierungen 78% Zusicherung Gemeindebürgerrecht

Die Bürgerrechtskommission Emmen konnte im Jahr 2012 das Bürgerrecht der Gemeinde Emmen bei 97 Gesuchen (154 Personen) zusichern. 7 Gesuche (11 Personen) mussten infolge mangelnder Kenntnisse in Staatskunde, Geografie und Geschichte sowie der deutschen Sprache und vorhandener Steuerausstände sistiert werden. Es gab aber auch Zurückstellungen von Gesuchen infolge Nichtbeachtens der Rechtsordnung, bei denen gemäss den kantonalen Richtlinien eine Probezeit abzuwarten ist.Zurückgezogen wurden im letzten Jahr 20 Gesuche (26 Personen), mehrheitlich infolge von ungenügendem Wissen in Staatskunde, Geografie und Geschichte sowie Nichtbeachtens der Rechtsordnung und mangelnder Inte- gration. Neben Wegzügen aus der Gemeinde Emmen gab es auch private Gründe, die die Gesuchsteller dazu veranlassten, das Einbürgerungsverfahren abzubrechen.

Sistierungen

Ablehnungen

Rückzüge

ZusicherungGemeindebürgerrecht

neue Preise für Gemeinde-Tageskarten

Nachdem die SBB ihre Bezugs-preise für die Gemeinde-Tages-karten erhöht haben, muss die Gemeinde ihre Preise ebenfalls anpassen. Ab dem 1. Mai 2013 sind die Tageskarten für Fr. 42.– erhältlich.

Der Bevölkerung stehen weiterhin zehn Tageskarten zur Verfügung. Weitere Informati-onen zu Gültigkeit sowie die Nutzungsbestimmungen sindunter www.emmen.ch/sbbtageskarten zu finden.

Page 14: Emmenmail März 2013

XXX14

liebe Emmerinnen, liebe Emmer

Die Fasnacht wurde mit Pauken und Trom­peten vertrieben. Eine neue Jahreszeit steht vor der Tür. Es wird allmählich warm und freundlich. Genau die richtige Zeit, um den

Garten oder Balkon wieder auf Vorder­mann zu bringen.Nur für andere? Nein, vielleicht auch für sich selber, um eine Oase der Erholung zu schaffen. Oder aber um sich mit Freunden zu gemütlichen, lauen Abenden zu tref­fen, gute Gespräche zu führen oder über alte Zeiten zu lachen. Das ist wichtig, denn jeder Tag ist ein kleines Leben. Das hab ich an der GV des KAB in Emmen gehört und möchte es gerne weiterverbreiten. Nicht immer ist man sich dessen bewusst. Tragi­sche Ereignisse oder der Verlust eines Men­schen machen dann jedoch ganz schnell wieder bewusst, wie zerbrechlich alles ist. Trotzdem gehts im Alltag weiter und man

Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 26. märz vier Bau-abrechnungen zu genehmigen. Drei davon mit Kostenunter-schreitungen. Der Kunststoffra-sen Rossmoos, die Sanierung der Kindergärten meierhöfli und Riffig schliessen mit minderkos-ten ab. Wegen Wassereinbruch wurden hingegen die Kosten bei der Schulsanierung Krauer über-schritten.

Das Dach des Kindergartens Riffig hat eine neue, gemeindeeigene Solaranlage, das Rossmoos einen Kunstrasen. Diese beiden Investitionen hatten eine grosse Aufmerksamkeit in der Presse. Und beide sind imagebildend: Die Solaranlage ist ein Aushängeschild der Energiestadt Emmen, der Kunstrasen stützt das Image der Sport­stadt Emmen. Kommt dazu, dass beide Projekte weniger kosten als geplant. Für die Sanierung des Kindergartens Riffig (inklusive Solaranlage) schreibt der Ge­meinderat eine Kostenunterschreitung von knapp 12 000 Franken. Die Sanierung kos­

«De Früelig chond ...»

mehrheitlich Unterschreitung der Kosten

Einwohnerrat14

Die Vielfalt von Eigenschaften macht Kunststoff zu einem Erfolgsmaterial, gleichzeitig erschwert sie aber das Recycling. Die separate Samm­lung ist nur dann ökologisch sinnvoll, wenn die Kunststoffabfälle unverschmutzt, sortenrein und in grösseren Mengen anfallen. Das ist in erster Linie bei Abfällen aus der Industrie und der Landwirtschaft der Fall, aber nur in Ausnahme­fällen bei solchen aus dem Haushalt.Kunststoff ist so vielfältig wie kaum ein anderer Werkstoff. Je nach Anwendung ist er elastisch oder fest, weich oder hart, leicht oder schwer. Wichtigste Rohstoffe für Kunststofferzeugnisse sind Erdöl und Erdgas sowie Kohle oder Zellu­lose. Die Kunststoffindustrie benötigt weltweit einen Anteil von rund 4 Prozent des gesamten Erdölverbrauchs.In der Schweiz hat sich der jährliche Kunststoff­verbrauch seit 1960 gut verfünffacht. 2004 lag er bei rund 110 kg pro Kopf.

Sammlung aus dem HaushaltEin Grundsatz der Schweizer Abfallwirtschaft besagt, dass die Verwertung von Abfällen nur dann sinnvoll ist, wenn sie zu einer kleineren Umweltbelastung führt als die Entsorgung und die entsprechende Neuproduktion des Produkts. Dieser Grundsatz gilt auch für Kunststoffabfälle und ist der Grund, weshalb in der Schweiz keine Kunststoffe aus den Haushaltungen für das Re­cycling gesammelt werden.Für die separate Sammlung geeignet sind PET­Flaschen, Milchverpackungen aus PE, die die Grossverteiler zurücknehmen, sowie EPS (Styro­por oder Sagex).

Verbrennung in der Kehricht-verbrennungsanlageDa Kunststoff sehr gut brennt, liefert er in der KVA wertvolle Energie, die für die Gewinnung elektrischer Energie und für Fernwärme genutzt wird. Die Verbrennung von Kunststoffabfällen aus dem Haushalt gilt deshalb zurzeit als die beste und effizienteste Lösung.

alternative VerfahrenEs befinden sich Verfahren zum Recycling von Kunststoffgemischen in der Probephase. Sie ver­wandeln die Kunststoffe in die ursprünglichen chemischen Rohstoffe zurück, um daraus neue Kunst­ oder Treibstoffe zu erzeugen. Allerdings hat sich bis heute keines dieser Verfahren als marktreif erwiesen und es bleibt unsicher, ob sich der Aufwand finanziell und ökologisch je lohnen wird.

Kunststoff-Recycling – ja oder nein ?

Ökotipp

muss nach vorne schauen. In der Politik, genauer im Einwohnerrat, gehts nach einer Pause seit Dezember wieder los. Im Rat findet am 26. März die nächste Einwoh­nerratssitzung statt. Dort debattieren wir unter anderem über die Sanierung der Kin­dergärten im Meierhöfli, Riffig und Krauer.Falls Sie mal ein Zeitfenster finden, kom­men Sie doch auf einen Sprung vorbei und schauen Sie sich das politische Trei­ben aus der Nähe an. Start der Sitzung ist um 16.00 Uhr, im Gersag­Saal. Persönlich würde es mich freuen, Sie als Besucher auf der Tribüne zu begrüssen.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Sonne, angenehme Begegnungen und ach mal eine kühle Erfrischung im gemütlichen Rahmen.

Ihr Reto BieriEinwohnerratspräsident Meinung, Feedback, Wünsche?Schreiben Sie mir!bieri­[email protected]

tet somit 918 000 Franken. Der Kunstrasen Rossmoos (inklusive Unterhaltsgeräte) kos­tet dank Rückerstattungen der Sportförde­rung (Swisslos) 46 600 Franken weniger als geplant. Der neue Kunstrasen kostet somit 1 613 000 Franken.Auch die Sanierung des Kindergartens Meierhöfli kostet weniger als geplant. 18 000 Franken Minderaufwand sind in der Schlussabrechnung ausgewiesen. Dies ob­wohl die Bodenbeläge asbesthaltig waren und gesondert ausgebaut und entsorgt werden mussten. Die Sanierung des Kin­dergartentraktes Meierhöfli kostete insge­samt 1 300 000 Franken.

mehrkosten beim Schulhaus KrauerBei der Sanierung der Schulanlage Krauer liegen die Kosten 16 500 Franken über dem Voranschlag. Ein Wassereinbruch und ein Schadensfall bei den neuen Sonnensto­ren sind für diese leichte Kostenüberschrei­tung verantwortlich. Die Sanierung der Turnhalle und des Kindergartens kostete damit 1 426 505 Franken.Walter Bucher

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Page 15: Emmenmail März 2013

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Die Trainings werden von einem J+S Leiter geführt

Anmeldeschluss: Freitag, 12. April 2013Anmeldungen an: Michelle Rutschi, Mittler-Hackenrain, 6010 KriensE-Mail: [email protected]

Die Trainings finden auf den Anlagen des TC Viscosuisse-Emmen (Rossmoos) statt

Page 16: Emmenmail März 2013

Veranstaltungen16

24.03. bis 18.05.2013, 19.00 bis 20.00 Uhr, Krauer­Turnhalle 1Turnen für Senioren

Turnen für Senioren; Spass an der sportlichen Begegnung mit Gleichgesinn­ten. Jeweils Dienstag (ausser Schulferien). Kontakt: 041 280 96 30 oder Homepage.www.ftv.emmenstrand.chFrauenturnverein Emmenstrand

24.03. bis 18.05.2013, 21.45 Uhr, Turnhalle ErlenVolleyball für Männer

Jeden Mittwoch (ausser Schulferien). Weitere Infos unter 041 280 37 63, Godi Steffen, TV Mauritius oder auf www.tvmauritius.chTV Mauritius MR

24.03. bis 18.05.2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, GersagturnhallenTurnen für Männer über 30

die noch sportlich sind oder wieder werden wollen, wie ehemalige Aktive, Freizeitsportler, Turner, Fussballer, Handballer usw. Beim vielseitigen Trainings­programm kannst du fit werden oder fit bleiben. Schnuppern ohne Voranmel­dung jederzeit möglich. www.mtv­emmenstrand.chMännerturnverein Emmenstrand

24.03.bis 18.05.2013, 20.15 bis 21.15 Uhr, Schulhaus Emmen DorfTurnen für jede Frau

Jeden Montag (ausser Schulferien) Aerobic, Yoga, Stepp. Jede Frau ist herzlich willkommen. Wir haben auch ausserordentliche Aktivitäten (Walking, Velo­fahren). Erfahren Sie mehr unter 079 781 67 24, Gabi Stirnimann.Frauenturnverein Emmen

24.03. bis 18.05.2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, Krauer­Turnhallen 1+2Turnen für Frauen

Fitness, Aerobic, allg. Wohlbefinden. Jeweils Dienstag (ausser Schulferien). Kontakt: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch Frauenturnverein Emmenstrand

24.03. bis 18.05.2013, TanzTrainingsArena, Schachenstr. 10aQi Gong – Bewegen und Pflegen

Meditation in Bewegung und in Stille. Tanz mit Herz durch die Wandlungs ­pha sen. Die Musik und die Kraft, die wir sind, spüren und pflegen. Mit Hin­gabe das Qi dirigieren, bis das Qi dirigiert. Ausführliche Informationen und Kursdaten auf www.qigongbewegenundpflegen.ch Margrit Loosli

24.03. bis 18.05.2013, 09.00 bis 10.00 Uhr, EmmenbrückeLatinodance Fitness für Frauen

Tanzen lernen – Fit werden – Fit bleiben – Spass haben. Neue Gruppe kommt auf die Warteliste und ich werde Sie dann informieren. Bei weiteren Fragen stehe ich oder mein Mann Ihnen gerne zur Verfügung. Per Mail [email protected] oder via Telefon 079 304 40 78 ab 17.00 Uhr. www.monicahofer.comMonica Hofer

24.03. bis 18.05.2013, 14.15 bis 15.45 Uhr, Alterszentrum HerdschwandSingen macht Freude

Wo sind die mutigen Männer und Frauen, die sich zum Schnuppern getrauen? Komm doch vorbei und sing mit. Wir proben jeden Donnerstag. Der Senioren­chor freut sich auf Verstärkung. Auskunft: Sepp Niederberger, Telefon 041 280 09 92Seniorenchor Emmen

24.03. bis 18.05.2013, 08.00 bis 21.00 Uhr, Restaurant SternenPermanent Wanderung

Startkarten wie auch Stempel können beim Servicepersonal bezogen werden für 2.50 Fr. Strecke 5 und 10 km. Je 3 Selbstkontroll­Nummern zum Notieren. Für Fragen unter Telefon 041 250 11 13. An Samstagen und Sonntagen erst ab 09.00 Uhr Start. www.vsl.chWanderverein Emmen

24.03. bis 18.05.2013, Emmen / EmmenbrückeTennis

Tennis für Kids & Junioren von 5–18 Jahren. Wöchentliche Trainings, jeden Mittwochnachmittag oder Dienstagabend . Junioren & Kids­Meisterschaften/Turniere, mit viel Spass, Spiel und Sport. www.tclistrig.chTennis Verein TC Listrig

24.03. bis 18.05.2013, 09.00 bis 09.45 Uhr, ErlenturnhalleMini­Kinderturnen

Jeden Dienstag turnen und spielen die 3­ und 4­Jährigen in Begleitung von Mami, Papi oder Grosseltern. Katz­ und Maus­Zinggi oder gar wie ein Äffchen an den Ringen baumeln? Anmeldung bei Carmela von Arx, Telefon 041 280 97 81.Handball Emmen

24.03. bis 18.05.2013, 16.15 bis 18.15 Uhr, EmmenbrückeKinder­Workshop Kombi 2013

Tanzen – Lachen – Umgangsformen lernen – Spass haben. Bei uns lerne Knigge, Latinodance, Modeln, Fashion und Fotoshooting. Wann: Do 10.01 bis 25.04 von 16.15 bis 18.00 Uhr. Kosten: Fr. 360.–. Inbegriffen: Kursunterlagen, Fotoshooting, Knigge­Apero. www.monicahofer.comMonica Hofer

24.03. bis 18.05.2013Jubiläumsjahr der Ludothek

Alle Kinder, die an einem 30. geboren sind oder an der Hausnummer 30 woh­nen oder in der Telefonnummer eine 30 haben, dürfen sich während des gan­zen Jubiläumsjahrs 2013 in der Ludothek Emmen bei jeder Spielausleihe etwas aus Pippis Schatzkiste rausfischen. www.ludothek­emmen.chLudothek Emmen

24.03. bis 18.05.2013, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23Werkzwerge (Mal­ und Spielgruppe)

Für Kinder von 3½–5 Jahren, die gerne malen und basteln. Auch Spiele, Verse und Lieder gehören zum Programm. Verlangen Sie bitte die detaillierte Aus­schreibung. Dienstags, 9–11.30 Uhr: Fr. 270.–. www.akku­emmen.chStiftung akku Emmen

24.03. bis 18.05.2013, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23Werkzwerge (Mal­ und Spielgruppe)

Für Kinder von 3½–5 Jahren, die gerne malen und basteln. Auch Spiele, Verse und Lieder gehören zum Programm. Verlangen Sie bitte die detaillierte Aus­schreibung. Montags, 9–11.30 Uhr: Fr. 650.–, montags, 13.30–15.30 Uhr: Fr. 520.–. www.akku­emmen.chStiftung akku Emmen

24.03. bis 18.05.2013, 09.00 bis 10.00 Uhr, Kinderatelier akkku, Gerliswilstrasse 23Muki­Malen (Semesterkurs)

Für Kinder von 2½–5 Jahren In Begleitung von Mami, Papi, Grosi ... erleben die Kinder Farben und Materialien auf viele Arten und mit allen Sinnen. Donnerstagvormittage Fr. 180.– inkl. Material. www.akku­emmen.chStiftung akku Emmen

24.03. bis 18.05.2013, 14.00 bis 14.45 Uhr, Maienstrasse 5Deutsch für Spielgruppenkinder

Fremdsprachige Kinder (Alter 3–5 Jahre) haben hier die Möglichkeit, auf spielerische und vielfältige Weise die deutsche Sprache kennen zu lernen. Anmeldung bei Yvonne Suter, Tel. 041 240 21 43 oder [email protected]. Bei freien Plätzen jederzeit möglich.Spielgruppe Spatzenäscht

Montag, 25. März 2013

Eine Bilderbuchgeschichteerzählt von: Natascha Seeholzer

Für Kinder von 3-5 Jahren in Begleitung eines ErwachsenenBeschränkte Platzzahl! 9.15 Uhr (evtl. zweites Mal 10.00 Uhr)Eintritt: CHF 5.– pro FamilieAnmeldung: [email protected] direkt in der Bibliothek oder Telefon 041 269 07 10

buchstäblich vielseitig

ins_bvl_emmen_Frühlingsgeschichte.indd 1 11.03.13 15:03

Aus Platzgründen konnten in dieser Ausgabe einige wiederkehrende Jahresveranstaltungen nicht detailliert aufgeführt werden. Wir bitten Sie um Verständnis.

Die Aktivitäten der Seniorendrehscheibe sind ersichtlich unter www.seniorendrehscheibe­emmen.ch

Page 17: Emmenmail März 2013

Veranstaltungen 17

24.03. bis 18.05.2013, 07.00 bis 19.00 Uhr, Seetalstrasse 180KITA Wunderfizz

Lernen Sie unser schweizweit einzigartiges Konzept kennen (5 Betreuerinnen für eine Gruppe) und klicken Sie auf: www.kitawunderfizz.ch. Sie können uns nach Voranmeldung unter 079 333 39 99 gerne besuchen kommen. Wir freuen uns! Susan Traplett. www.kitawunderfizz.chKITA Wunderfizz

24.03. bis 18.05.2013, HüslenmoosJungschützenkurs 2013

Wir starten den diesjährigen JS­Kurs am 19.03. bis 26.06.2013. Die Jahrgänge 1996, 1995, 1994, 1993, sofern keine RS absolviert ist, dürfen den Kurs GRATIS besuchen. Wir, die Jungschützenleiter, freuen uns auf eure Anmel­dung und grüssen euch. Iwan und Carlo. www.sg­emmen.ch/jungschuetzenSchützengesellschaft Emmen

24.03. bis 05.05.2013, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23Die Linie denkt – Formen der Zeichnung

Gruppenausstellung mit Jonas Baumann, Nathalie Bissig, Samuli Blatter, Filib Schürmann, Miriam Sturzenegger und Lydia Wilhelm. Mi–Sa, 14–17 Uhr; So, 10–17 Uhr; Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag geschlossen. Fr. 8.–/6.–. Freitags gratis Eintritt. www.akku­emmen.chStiftung akku Emmen

24.03. bis 24.04.2013, 08.00 bis 18.00 Uhr, Alp BetagtenzentrumBilderausstellung Yvonne Kamer

Naturalistische Landschaften und Berge in Öl. Die Künstlerin und ihr Mann Charly widmen diese Ausstellung auch allen früheren Arbeitskollegen aus der Viscosi­Zeit. Individuelle Führungen nach Absprache (Tel. 041 360 42 73, [email protected]). www.betagtenzentren­emmen.chBetagtenzentren Emmen AG

MO 25.03.2013, Gemeindebibliothek Emmen, Rüggisingerstrasse 24aBuchstartveranstaltung

Buchstartveranstaltung: (Bilderbuchgeschichte) mit Natascha Seeholzer. 1. Vorstellung 9.15 Uhr; 2. Vorstellung 10.00 Uhr. Für 3­ bis 5­jährige Kinder in Begleitung. Kostenbeitrag: Fr. 5.– pro Familie. Voranmeldung erwünscht (beschränkte Platzzahl).Bibliothek

DI 26.03.2013, Zentrum GersagEinwohnerratssitzung

Gemeindekanzlei Emmen

DI 26.03.2013, 19.00 bis 20.00 Uhr, Jugendbüro, Gerliswilstrasse 64Info­Abend MUNTERwegs

MUNTERwegs – ein generationenübergreifendes Mentoringprojekt – sucht ab Ostern 2013 und ab November 2013 neue MentorInnen. Interessierte Freiwil­lige und Eltern können sich an diesem Abend informieren. Auskunft gibt: 079 361 30 21, Rita Pasquale. www.munterwegs.euVerein MUNTERwegs

DI 26.03.2013, 19.45 Uhr bis 22.00 Uhr, Schulhaus RüeggisingenPostendienst­Info­Abend

Wichtiger Info Abend zum Thema «Postendienst: Innerschweizer Schwingfest in Emmen». Der Vorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen. www.samariter­emmen.chSamariterverein Emmen

MI 27.03.2013, 20.00 Uhr, Beromünster, Rest. SonneTreff der Briefmarkensammler

Weitere Infos News / Agenda auf Homepage oder Tel. 041 260 39 74.www.philatelistenverein­pilatus.chPhilatelistenverein Pilatus Emmen

06.04. bis 28.04.2013, Altes Kloster RathausenAusstellung im Kreuzgang

Bilder in Aquarell, Acryl und Mischtechnik von Miggi Graber­Emmenegger. Öffnungszeiten: Mo–Fr während Bürozeiten, Sa + So 13.00–16.00 Uhr. Vernissage: 4. April ab 16.00 Uhr; Finissage: 28. April ab 13.00 Uhr. Auf Ihren Besuch freuen wir uns.SSBL Stiftung für Schwerbehinderte Luzern, Rathausen, Emmen

SO 07.04.2013, 16.00 Uhr, Stadion GersagFC Emmenbrücke – SC Buochs

Meisterschaftsspiel 2. Liga interregional. www.fce1921.chFC Emmenbrücke

DO 11.04.2013, 14.00 Uhr, Landrestaurant ListrigTreff der Briefmarkensammler

Vortrag: Absenderfreistempel AFS; Referent: Hans­Ruedi Tschanz, Tausch­ und Kaufgelegenheit. Interessierte sind immer willkommen. www.philatelistenverein­pilatus.chPhilatelistenverein Pilatus

SO 14.04.2013, 10.00 bis 16.00 Uhr, Pfarreiheim EmmenSonntagstreff mit Mittagessen

Möglichkeit in Gemeinschaft zu essen, zu plaudern, zu spielen und fröhlich zu sein. Mittagessen um 11.30 Uhr, anschl. Jassgelegenheit. Anmeldeschluss: Freitag, 12.04.13, 12.00 Uhr an Irma Gehring, Telefon 041 260 58 65.www.frauenbund­emmen.chFrauenbund / KAB Emmen

MO 15.04.2013, 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, Zentrum Gersag, Kongress­Saal«Des Landsmanns grosse Klag», der Bauernkrieg von 1653, die bedeu­tendste Untertanenerhebung der alten Schweiz

Vortrag von Prof. Dr. Kurt Messmer, Historiker, Emmenbrücke, über ein Thema, das im Zeichen des aktuellen Geschehens in arabischen Ländern eine Brücke zu unserer Schweizer Geschichte schlagen kann. www.forumgersag.chForum Gersag, Volkshochschule Emmen

DI 16.04.2013, 20.00 bis 22.00 Uhr, akkuGlaube und Kirche erneuern

Referat und Diskussion zum Thema: Glaube und Kirche erneuern, mit Chris­tian Meyer, Abt Kloster Engelberg, im Rahmen der Kunstausstellung «die Linie denkt», Musik: Clarinette à trois.Pfarrei Gerliswil

MI 17.04.2013, 18.30 bis 21.30 Uhr, Schulküche Schulhaus EmmenKochkurs: Kunstvoll anrichten

Wir kochen ein feines Menü u. erhalten viele Tipps und Tricks, die Gerichte kunstvoll, dekorativ und gluschtig anzurichten. Kursleitung: Silvia Schmid, Hauswirtschaftslehrerin; Anmeldung bis 28.03. an Rosmarie Wyss, Telefon 041 280 84 37; Kosten: CHF 65.–. www.frauenbund­emmen.chFrauenbund Emmen

MI 17.04.2013, 14.00 Uhr, Pfarreiheim EmmenJass­Nachmittag für Senioren/­innen

Jassen in fröhlicher Runde. Sie sind herzlich eingeladen. www.frauenbund­emmen.chKath. Kirche Emmen / FB Emmen

DO 18.04.2013, 19.00 bis 22.30 Uhr, Centro Papa Giovanni, Seetalstrasse 1690. Generalversammlung der Frauengemeinschaft Gerliswil

Ein besonderes Rahmenprogramm wird unseren Mitgliedern an dieser Jubilä­ums­GV geboten! Die Mitglieder werden schriftlich eingeladen. Frauengemeinschaft Gerliswil

DO 18.04.2013, 19.45 bis 22.00 Uhr, Schulhaus RüeggisingenÜbung

Interessante lehrreiche Vereinsübung zum Thema «Vorbereitung Schwingen». Wir freuen uns auf Neu­Interessierte, die wir aktiven Emmer Samariter(innen) herzlich zum Schnuppern einladen. Kontakt an Präsident/Vorstand. Adressen sind auf www.samariter­emmen.chSamariterverein Emmen

SA 20.04.2013, 16.00 Uhr, Stadion GersagFC Emmenbrücke – FC Ibach

Meisterschaftsspiel 2. Liga interregional. www.fce1921.chFC Emmenbrücke

SA 20.04.2013, 09.15 bis 17.00 Uhr, Exkursion mit Stationen von Emmen bis ins EntlebuchVon Kaspar Steiner zu Hans Emmenegger und Christian Schybi – der Schweizerische Bauernkrieg von 1653

Prof. Dr. Kurt Messmer, Historiker, Emmenbrücke, führt diese Exkursion mit Carfahrt und Mittagessen zu Stationen in Emmen, Hasle, Schüpfheim, Escholzmatt, Heiligkreuz. Anmeldung erforderlich: [email protected] / 041 280 31 15 (Max Siegrist). www.forumgersag.chForum Gersag, Volkshochschule Emmen

SA 20.04.2013, 10.00 bis 16.00 Uhr, Erlenstrasse 43Kita CARACOL lädt ein zum Tag der offenen Tür

Wir laden Sie herzlich ein, uns am Samstag, 20. April zu besuchen. Sie haben am Tag der offenen Tür die Möglichkeit, die Räumlichkeiten, die pädagogische Arbeit und das Betreuungsteam der Kita CARACOL persönlich kennenzuler­nen. www.kitacaracol.chKita CARACOL

MI 24.04.2013, 14.30 Uhr, Gärtnerei Galliker Sprengi Kinderführung Gärtnerei Galliker

Wir besichtigen die Gärtnerei und üben uns als Hobby­Gärtner beim Eintop­fen. Anmeldung erforderlich bis Freitag, 19. April 2013 an Daniela Mercan, Tel. 041 260 47 81. frauenbund­emmen.chAktive Familien Emmen / FB Emmen

DO 25.04.2013, 18.30 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23«Die Linie denkt»: Lesung «Linie zu Netzen»

Netzwerke werden immer wichtiger, auch in der Kulturpolitik. In Anlehnung an den 2000 verstorbenen US­amerikanischen Künstler Mark Lombardi veran­schaulicht Pablo Haller Netzwerke der Luzerner Kultur und präsentiert Netz­Fundstücke via PowerPoint. www.akku­emmen.chStiftung akku Emmen

SA 27.04.2013, 07.00 bis 16.00 Uhr, SonnenplatzFlohmarkt

Kontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20, [email protected]­emmen.chGewerbeverein Emmen

SA 27.04.2013, 09.30 bis 16.30 Uhr, Altersheim AlpZAUBERPERLEN – PERLENZAUBER

Die Idee selber eine PERLENKETTE KNÜPFEN und das fachgerechte Montie­ren des Verschlusses lernen. Zudem erfahren Sie allerlei Wissenswertes über Perlen. Im Kursgeld von Fr. 200.– ist ein Perlencollier inbegriffen. Info/Anmel­dung: Tel. 062 723 76 02. www.perlenkurse.chAnneliese Weber­Zingrich

27.04.2013, 20.00 Uhr bis 28.04.2013, 02.00 Uhr, Zentrum GersagHeimatabend Jodlerklub Maiglöggli mit CD­Taufe

Auf Ihren Besuch freut sich der Jodlerklub Maiglöggli. www.jkmaiglöggli.chJodlerklub Maiglöggli

SA 27.04.2013, 19.00 bis 24.00 Uhr, Alp Betagtenzentrum, Haldenstrasse 49Fisch­ und Meeresfrüchte­Buffet

Frutti di Mare! In Ferienerinnerungen schwelgen am reichhaltigen Buffet mit Köstlichkeiten aus dem Süss­ und Salzwasser. Fr. 68.– pro Person. Buffet/teilweise serviert. Tischreservation erforderlich unter 041 268 73 84 oder [email protected]. www.betagtenzentren­emmen.chBetagtenzentren Emmen AG

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Veranstaltungen18

SO 28.04.2013, 14.00 bis 17.00 Uhr, RiffigweiherEröffnungsfahren

Saisonbeginn der Schiffsmodelle – Bauer des MSC­Orion auf dem Riffigweiher. Schiffstaufe neuer Modelle. Viele verschiedene Modelle sind im Fahrbetrieb zu sehen. Gemütliches Zusammensein. www.msc­orion.chMSC­ORION

SO 28.04.2013, 10.00 bis 11.15 Uhr, Pfarrkirche Gerliswil100 Jahre Grundsteinlegung

Jubiläumsgottesdienst mit Festprediger Christian Meyer, Kloster Engelberg, anschliessend Pfarreifest: Mittagessen, Kaffeestube, Musik, KinderprogrammPfarrei Gerliswil

DI 30.04.2013, 18.45 bis 21.30 Uhr, The Body Shop im Emmen CenterSchmink­Workshop

Tipps und Tricks für ein perfektes und passendes Make­up. Anmeldung bis 19.04. an Pia Camenzind Tel. 041 260 33 93, Kosten Fr. 30.–. www.frauenbund­emmen.chFrauenbund Emmen

30.04.2013, 19.00 Uhr bis 14.05.2013, 21.30 Uhr, Zentrum Gersag, Saal 1So helfe ich meinem Kind beim Lernen

Ein Kurs für Eltern, die ihre Kinder beim Lernerfolg in der Schule unterstützen wollen. Kursgebühr: Fr. 40.– für 2 Abende (Paare Fr.60.–) inkl. Kursunterlagen. Kursleitung: lic. phil. Miriam Hess, pädagog. Psychologin Anmeldung an: 079 361 30 21. www.munterwegs.euVerein MUNTERwegs

SA 04.05.2013, 16.00 Uhr, Stadion GersagFC Emmenbrücke – SC Goldau

Meisterschaftsspiel 2. Liga interregional. www.fce1921.chFC Emmenbrücke

SO 05.05.2013, 10.00 bis 16.00 Uhr, Pfarreiheim EmmenSonntags­Treff mit Mittagessen

Möglichkeit in Gemeinschaft zu essen, zu plaudern, zu spielen und fröhlich zu sein. Mittagessen um 11.30 Uhr, anschl. Jassgelegenheit. Anmeldeschluss: Freitag, 03.05.13, 12.00 Uhr an Irma Gehring Tel. 041 260 58 65. www.frauenbund­emmen.chFrauenbund Emmen / KAB Emmen

SO 05.05.2013, 16.00 bis 17.00 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23Finissage «Die Linie denkt»

Eine Linie ist nicht eine Linie: Zur Finissage liest Pablo Haller literarische Texte, die sich mit der Linie beschäftigen, und geht dem Wesen der Linie nach. Was bedeutet sie in der Mathematik, Biologie, dem Alltag, dem Krieg?www.akku­emmen.chStiftung akku Emmen

DI 07.05.2013, 19.00 Uhr, LuzernVereinsauktion

Vereinsauktion in den Räumen der Firma Rölli­Schär AG, Seidenhofstrasse 2, Luzern. www.philatelistenverein­pilatus.chPhilatelistenverein Pilatus

MI 08.05.2013, 18.00 Uhr, Stadion GersagSponsorenlauf des FC Emmenbrücke

Jede Runde hilft, jeder Rappen zählt. Mit grosser Festwirtschaft. www.fce1921.chFC Emmenbrücke

MI 08.05.2013, 14.00 Uhr, Pfarreiheim EmmenJass­Nachmittag für Seniorinnen und Senioren

Jassen in fröhlicher Runde. Sie sind herzlich eingeladen. www.frauenbund­emmen.chKath. Kirche Emmen / FB Emmen

DO 09.05.2013, 11.00 bis 19.00 Uhr, Schulhaus Riffig44. Gerliswiler Nachwuchsschwinget

09.00 Uhr Jodlermesse im Festzelt. (Verschiebedatum 12. Mai). Auf Ihren Be­such freuen sich der Jodlerklub Maiglöggli und der Schwingklub Luzern und Umgebung. www.jkmaiglöggli.ch Jodlerklub Maiglöggli

DI 14.05.2013, 19.30 bis 21.30 Uhr, SchooswaldkapelleMaiandacht der Frauengemeinschaft Gerliswil

Nach der besinnlichen Maiandacht in der Schooswaldkapelle sitzen wir im Alpissimo noch gemütlich zusammen. Kommen Sie doch auch und tanken Sie sich auf. Wir freuen uns auf Sie!Frauengemeinschaft Gerliswil

DI 14.05.2013, EmmenbrückeBewegen in der Natur

Bewegen in der Natur. Infos: 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.chFrauenturnverein Emmenstrand

DI 14.05.2013, 12.00 Uhr, MeggenMaibummel

Maibummel nach Meggen. www.ftv.emmenstrand.chFrauenturnverein Emmenstrand

14.05.2013 oder 16.05.2013, 19.00 Uhr, Copy Druck Perrolaz, Gerliswilstrasse 97Keilrahmenbilder basteln

Anmeldung bis 30. April an 041 280 39 32. www.gfvemmen.chGemeinnütziger Frauenverein Emmen

MI 15.05.2013, 14.00 bis 17.00 Uhr, Pfarreiheim EmmenBastelspass

Wer hat Lust, sein eigenes Aquarium zu basteln? Für Kinder ab dem Kinder­ garten bis zur 2. Klasse. Anmeldung bis 10.05. an Monika Müller, Telefon 041 260 00 89; Kosten: Fr. 8.– pro Kind inkl. Zvieri. Begrenzte Teilnehmerzahl.www.frauenbund­emmen.chAktive Familien Emmen / FB Emmen

MI 15.05.2013, 13.00 bis 17.00 Uhr, Mooshüsli­ParkplatzKindernachmittag der Feuerwehr Emmen

Auf einem Parcours werden den Kindern das Tanklöschfahrzeug, das Pionier­fahrzeug und der Hubretter gezeigt. Die Kinder haben die Gelegenheit an Eimerspritzen und Schlauchleitungen zu üben. Es werden nur Kinder in Begleitung einer erwachsenen Person zugelassen. www.feuerwehr­emmen.chFeuerwehr Emmen

DO 16.05.2013, 14.00 Uhr, Landrestaurant ListrigTreff der Briefmarkensammler

Vortrag: Schweden philatelistisch gesehen. Referent: Wilfried Bugs, Kriens. Interessierte sind immer willkommen. www.philatelistenverein­pilatus.chPhilatelistenverein Pilatus

DO 16.05.2013, 18.30 Uhr, Kapelle St. Kathrinen, InwilMaiandacht

Treffpunkt 18.30 Uhr Schulhausplatz Emmen, anschliessend Fahrt mit den Privatautos. Maiandacht um 19.00 Uhr. Anmeldung bis 14.05. an Rosmarie Wyss, Tel. 041 280 84 37. www.frauenbund­emmen.chFrauenbund Emmen

FR 17.05.2013, 20.00 Uhr, Stadion GersagFC Emmenbrücke – FC Ruswil

Meisterschaftsspiel 2. Liga interregional. www.fce1921.chFC Emmenbrücke

SA 18.05.2013, Sportanlage Gersag22. Internationales Fussball­Pfingstturnier

Jugend Trophy 2013 der Junioren E und F, mit Tombola und Festwirtschaft.www.fce1921.chFC Emmenbrücke

Redaktionsschluss VK 19.05. bis 29.06.2013:Dienstag, 30. April 2013, 17.00 UhrRedaktion und Kontakt Gemeindeverwaltung, Rüeggisingerstrasse 22, 6020 Emmenbrücke, Telefon 041 268 02 52, Fax 041 268 09 59E-Mail: [email protected], Internet: www.emmen.ch/veranstaltungskalender

Sonntag, 28. April 2013

Matinée mit Silvia GötschiSilvia Götschi liest aus ihren Kriminalromanen «Mord im Parkhotel», «Engelfinger» und «Aschenputtel».Eintritt: Fr. 10.00, anschliessend Apéro.

1958 in der Zentralschweiz geboren und aufgewachsen. Seit frühester Jugend leiden­schaftliche Autorin von Romanen, Kurzgeschichten und Gedichten. Sie lebt mit ihrer Familie in Küssnacht am Rigi. Seit 1998 arbeitet sie als freie Schriftstellerin.

Matinée

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XXX 19

märz 2013

Emmen Schule 19

emmenschule

det. Dafür sind und werden von vielen Beteiligten grosse Efforts geleistet, wie die Reportagen im ersten Teil zeigen. Re­servieren Sie sich gemäss Vorankündigung auf Seite 5 unbedingt den 25. Mai 2013 für die Einweihungsfeier und nehmen Sie einen eigenen Augenschein – es lohnt sich! Auch wenn fleissig Schulraum gebaut und saniert wird (erfreulicherweise auch güns­tiger als geplant, siehe S. 14!) – das Thema «Schulraum» wird Emmen noch eine Weile beschäftigen, da der zusätzliche Bedarf aufgrund wieder steigender Geburtenra­ten hoch ist. Genauso ist der weitere Aus­bau der Tagesstrukturen notwendig, auch wenn erste Schritte getan sind (S. 20 und 25). Mit diesen familienpolitisch bedeut­samen Angebotserweiterungen oder au­genfälligen Bauten prägt die Volksschule derart auch das gesellschaftliche Leben von Emmen. Auch das aktive Politisieren wird erlernt, indem unsere Schülerinnen und Schüler Politik hautnah erleben (S. 26). Ebenso gehören die unabhängig von der Volksschule angebotenen Kurse in hei­matlicher Sprache und Kultur (HSK, S. 11)

Liebe Leserin, lieber Leser

Die vorliegende Nummer beweist: Schule macht Emmen. Die Schlagzeilen auf dem Titelblatt sind eindeutig: «Vermisst: Klas­senzimmer!», «Bruno Rudin im Natio­nalrat angewurzelt!» oder «Debatte zur zweisprachigen Mutter». Diese Schlag­zeilen zieren ein EMMENMAIL, das über den gewohnten Schulteil hinaus zahlrei­che Beiträge mit thematischem Bezug zur Volksschule Emmen aufweist. Eben: Schule macht Emmen.Beginnen wir mit Sichtbarem. Das flie­gende Klassenzimmer und die neue Drei­fachturnhalle sind pünktlich und in voller Pracht in der Schulanlage Gersag gelan­

Schule macht Emmendazu, die einen Beitrag zur erfolgreichen Integration unserer Lernenden mit Migra­tionshintergrund leisten. Folglich: Schule macht Emmen. Dass darüber unser tägli­ches Kerngeschäft nicht vergessen geht und unsere Anstrengungen in den Berei­chen Bildung und Erziehung erfolgreich sind, zeigen die verschiedenen Berichte im folgenden Schulteil.Zum Schluss noch eine persönliche Bemer­kung: Bruno Rudin wird ab kommendem Schuljahr das Steuer des Schiffes «Volks­schule Emmen» übernehmen. Er wird den Schuldampfer auf Kurs halten, im Maschi­nenraum stehen tüchtige Schulleitungen an den Heizkesseln und die Mann­ und Frauschaft an Bord wird sich wie gewohnt zuverlässig und gewissenhaft um das Wohl der kleinen oder jugendlichen Passagiere kümmern. Bruno Rudin soll in Emmen «gut verwurzelt sein». Dies heisst keines­wegs, nicht vorwärtszukommen – sondern ist beste Voraussetzung dafür, dass unsere Schule weiterhin Emmen macht!Dr. Jann Gruber, Geschäftsleitender Rektor

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Hausaufgabenbetreuung und mittagstische in EmmenGemäss dem Volksschulbildungs-gesetz müssen die Gemeinden schulergänzende Tagesstrukturen anbieten. In Emmen existieren bereits der Schülerhort Hüsler-huus, die Tageseltern-Vermittlung, die Kinderkrippe Caracol und das Kinderentwicklungszentrum Tour-nesol. Die Hausaufgabenbetreu-ung und die mittagstische werden bedarfsgerecht aufgebaut. Das bedeutet, dass sie entsprechend den anmeldungen organisiert und betrieben werden.

Zurzeit bestehen die beiden Mittagstische «Riffig» in Emmenbrücke und «Meet­point» in Emmen Dorf mit je 15 Plätzen für Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis und mit Oberstufe. Das Personal be­steht aus je einer Hauptbetreuungsperson

und einer Springerin. Diese organisieren das Mittagessen, sorgen für eine ausge­wogene und kindergerechte Mahlzeit und bieten den Kindern in einer anregenden Atmosphäre Betreuung über die Mittags­zeit an. So bleibt nach dem Essen Zeit zum Spielen, Diskutieren oder Ausruhen. Mit diesen Angeboten werden Eltern entlastet, die wegen Berufstätigkeit, Weiterbildung oder Krankheit zu Hause die Betreuung nicht übernehmen können. Zudem wird nicht nur soziales Lernen in der Gruppe, sondern ganz wichtig auch die sprachliche Integration der vorwiegend ausländischen Kinder gefördert. Die Hausaufgabenbetreuung will Schü­lerinnen und Schülern der Primarstufe Hilfestellungen bei der Erledigung der Hausaufgaben geben. Es handelt sich ausdrücklich nicht um einen Nachhilfeun­terricht. Vielmehr wird erwartet, dass die Kinder möglichst selbstständig arbeiten. Natürlich erhalten sie Anregungen und Erklärungen. Vor allem fremdsprachige El­

tern schätzen dieses Angebot sehr, können sie doch oft ihren Kindern bei den Haus­aufgaben nicht helfen. Zurzeit (Stand Ende Januar 2013) findet die Hausaufgabenbetreuung in sieben der acht Primarschulhäuser von Emmen statt. Insgesamt betreuen 18 Mitarbeiterinnen 130 Kinder an bis zu vier Tagen in der Woche von 15.15 bis 17.00 Uhr. 91 Kin­der gehen nach dem Erledigen der Haus­aufgaben nach Hause, 39 Kinder nutzen das anschliessende Betreuungsangebot bis 17.00 Uhr.Für beide Angebote werden einkom­mensabhängige Betreuungstarife erho­ben. Auf das neue Schuljahr hin erscheint rechtzeitig ein neuer Flyer mit integriertem Anmeldetalon.Hans-Jörg von Däniken, Leitung Schuldienste

Madeleine Vogel-Ming, Koordinatorin Hausaufgabenbetreu-

ung und Mittagstische

Opernspass mit Hänsel und Gretel

Die Fachschaft «Begabungsförde-rung» organisierte am 17. Januar einen Opernerlebnistag. ange-sprochen waren theaterbegeis-terte Kinder der 3. und 4. Klassen aus allen acht Primarschulhäu-sern unserer Gemeinde. Sechs Theaterprofis setzten sich zum Ziel, den Schüler/innen die Thea-terwelt näherzubringen.

Zum Schulbeginn trafen die acht Kinder­gruppen aus der ganzen Schulgemeinde Emmen im Schulhaus Erlen ein. Im Singsaal wurden sie für die bevorstehenden Ateliers eingeteilt. Insgesamt standen den Kindern

sechs Ateliers zur Verfügung, in denen sie von den Schauspielern und Musikern des Luzerner Kinder­ und Jugendthea­ters (Luki*ju) auf das Stück «Hänsel und Gretel» hingeführt wurden. Dies geschah mittels Hörappetizer, Theater­, Stimm­ und Rhythmusspielen. Die Kinder setzten sich spielerisch auseinander mit: Wie klingt neue Musik? Wie fühlt es sich an, im Wald ausgesetzt zu werden, Heimweh zu haben? Wie bewegt man sich, wenn man Hunger hat? Wie klingt es, wenn man plötzlich vor dem Paradies zu stehen glaubt? Und wie tönt es, wenn die Hexe im Ofen verbrennt und die Kinder siegen? Im Verlauf des Morgens konnten sich die Mädchen und Buben in zwei verschiede­nen Workshops mit solchen Fragen aus­einandersetzen. Musische Talente kamen dabei mit Singen, Bewegen und Rollen­spielen voll zum Zuge.Während der Mittagspause fuhr die ganze Schar gruppenweise mit dem Bus ins Schulhaus Emmen Dorf. Nach einem gemeinsamen Mittagspicknick und einer Bewegungspause ging es am Nachmittag im benachbarten Saal des Pfarreiheims Emmen weiter. Nun stand die eigentliche Vorführung des Grimm­Märchens «Hänsel

und Gretel» auf dem Programm. Diese In­szenierung packte die Kinder mit Haut und Haaren und zog sie völlig in ihren Bann. Die Zuschauerschar unterstützte die Akteure auf der Bühne mit Gesang, Geräuschen und Sprechchören. So wurde Gretel laut­stark mit «Jetzt oder nie!» ermutigt, die böse Hexe in den brennenden Ofen zu stos­sen. Mit lautem Jubel und Applaus wurde schliesslich Gretels befreiende Tat quittiert. Den Schauspielern und Musikern gelang es hervorragend, Themen, welche die Kin­der auch heute noch beschäftigen, in fes­selnde Szenen umzusetzen. Es war für alle erstaunlich, wie ein altes, «verstaubtes und brutales» Märchen Aspekte und Aussagen in sich birgt, welche zeitlos sind. Nach der Aufführung trafen sich die Workshopgrup­pen noch zu einer abschliessenden Ge­sprächsrunde, wo verschiedene Teile der Aufführung diskutiert wurden. Nach einem gemeinsamen Fototermin im Theatersaal rückte der Uhrzeiger auf 15.30 Uhr und der tolle Anlass ging dem Ende entgegen.Etwas müde, jedoch zufrieden und voller Inspirationen machten sich die Dritt­ und Viertklässler/innen auf den Heimweg.Text und Foto: Fachpersonen der Begabungs- und

Begabtenförderung Emmen

Emmen Schule Schuldienste20

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Emmen Schule Gersag 2 21

Am Montagmorgen war es so weit. Wir wurden auf dem Mooshüsli­Parkplatz er­wartet. Die Koffer wurden im Car verstaut und wir machten uns auf den Weg Rich­tung Hasliberg. Als wir ankamen, räumten wir alles aus und die Zimmereinteilung wurde gemacht. Nach dem Zimmerbezug machten wir uns bereit, um Snowboard oder Ski zu fahren. Die Gruppen wurden nach den Niveaus der Schüler und Schü­lerinnen eingeteilt. So standen in den verschiedenen Gruppen verschiedene Übungen an, wie etwa das Lernen, die Skis anzuziehen oder nach einem Sturz selbst­ständig aufzustehen, bis hin zu Übungen, um die eigene Fahr­ oder Sprungtechnik zu verbessern. Am Mittag genossen alle zusammen die selber gemachten Sandwi­ches und lernten einander besser kennen. Nach einem intensiven Nachmittag kamen wir müde ins Lagerhaus zurück. Nach dem Einnisten in den Zimmern erwartete uns ein leckeres Abendessen. Um nicht nur die eigenen Gruppenmitglieder und die Zimmergenossen/­genossinnen besser ken­nenzulernen, spielten wir am Abend ein Memory, welches uns typische Merkmale und Interessen aller Lagerteilnehmer/La­gerteilnehmerinnen preisgab. Nach einem

feinen Dessert schauten wir uns die «Pics of the Day» und ein tolles Video an. Müde und erschöpft gingen wir mit Vorfreude auf den nächsten Tag zu Bett.Am Dienstagmorgen mussten wir um 07.30 Uhr aufstehen. Danach assen wir ein leckeres Frühstück und machten uns für die Piste bereit. Das Wetter und die At­mosphäre waren perfekt! Nach vielen lehr­reichen, lustigen Stunden auf dem Schnee wurden wir wieder mit einem köstlichen

In den Fasnachtsferien fand erneut das traditionelle Skilager der Schulen Emmen statt. Die Vorfreude der Schülerinnen und Schüler, lehrlinge sowie des lagerteams war gross. Den damit verbun-denen Erwartungen gerecht zu werden, war kein Kinderspiel. Dank einem guten Zusammenspiel aller Beteiligten und den sensatio-nellen Schneeverhältnissen entstand folgender lagerbericht einer Schülerin, welcher auf eine gelungene Woche hindeutet.

Skilager 2013

Abendmahl verwöhnt. Nach dem Essen durften wir unsere Skis und Snowboards wachsen, damit wir am nächsten Tag noch schneller unterwegs waren, oder Zöpfe für den bevorstehenden Brunch formen. Nach den «Pics of the Day» genossen wir die ca. zwei bis drei Meter lange Cremeschnitte, die uns die Kantonalbank gespendet hatte. Am Mittwochmorgen konnten wir etwas länger schlafen und durften einen ausgie­bigen Brunch geniessen. Nebst den selbst­gemachtem Zöpfen genossen wir Fleisch, Käse … und Rührei. Dann ging es aus­geschlafen und voller Energie ab auf die Piste. Am Abend gab es ein Verwöhnungs­programm mit Gesichtsmasken, Handpee­lings, Massagen oder ein Pingpongturnier. Es war ein sehr lehrreicher und entspan­nender Abend!Am Donnerstag hatten die Leiter eine spannende Schnitzeljagd auf der Piste vor­bereitet. Es gab eine einfache Runde für die Anfänger und eine schwere für die Besseren. Den Rest der Zeit durften wir selbstständig Ski und Snowboard fahren. Der Abend war wie immer amüsant und wir hatten verschiedene Möglichkeiten, uns zu unterhalten: einen Film schauen, Skis und Snowboards wachsen oder an einem Töggeliturnier teilnehmen. Danach assen wir wie immer ein leckeres Dessert,

schauten die «Pics of the Day» und gingen mit einem guten Gefühl schlafen.Der Freitag war ein sonniger, anstrengen­der Tag. Dieses Wetter wollten wir uns nicht entgehen lassen und sind daher sofort nach dem Frühstück auf die Piste geeilt. Das Wetter wie auch die Pistenver­hältnisse waren traumhaft, sodass wir dies ausnutzen konnten und am Nachmittag er­schöpft zurückkamen. Am Abend konnten wir zudem Nachtskifahren gehen. Das war etwas Aussergewöhnliches, das wir uns nicht entgehen lassen wollten.Am Samstagmorgen mussten wir früh aufstehen, um das Lagerhaus um 10.00 Uhr sauber verlassen zu können. Müde und zufrieden kamen wir nach Hause und freuen uns bereits wieder auf das Skilager im kommenden Jahr.Text: Seline Lötscher, Fotos: Thomas Irniger

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Emmen Schule Erlen Sek22

Eben noch Schüler – nun lehrlingeam 5. Juli 2012 schlossen sie ihre Sekundarschulzeit ab, nun sind diese sechs ehemaligen Schüle-rinnen und Schüler der Sek.-Kl. 3a bereits ein halbes Jahr in ihren lehrbetrieben. Wie sieht ihr Be-rufsalltag aus? Was machen sie dort für Erfahrungen? Was ist an-ders als noch in der Schule? Was vermissen sie? Woran mussten sie sich besonders gewöhnen? Und welche Tipps geben sie jetzi-gen Sekundarschülern?

Fabio Cofano, Informatiker, ComputerlineDie Firma Computerline in Sursee installiert Netz­werke und IT­Geräte bei

Kunden und bietet diverse Dienste im Be­reich Hosting an. Meine Aufgabe im Be­trieb ist es, kleinere Computerprobleme von Kunden zu lösen und Installationen an Computersystemen sowie Servern vorzu­nehmen – per Fernwartung oder vor Ort. Besonders gut gefällt mir, dass man seine Arbeit selber einteilen und Pausen machen kann, wann man will. Ein markanter Unterschied zum Schulleben ist, dass die Arbeiten, die man für Kunden erledigt, beim ersten Mal richtig sein soll­ten und keine Fehler haben dürfen. Man hat also relativ viel Verantwortung. Am meisten vermisse ich aus der Schulzeit die viele Freizeit und den kurzen Schulweg.

Joel Koch, Elektroniker, RUaG aviationIch bin von morgens bis zum Arbeitsschluss voll gefordert. Die mir übertra­

genen Aufgaben verlangen hohe Konzen­tration und vernetztes Denken, anfangs schon etwas schwierig in dieser völlig neuen Welt! Die Arbeitstage sind dement­sprechend länger, obwohl sie schnell verge­hen. Aber dann folgt abends als «Dessert» ja noch das Vorbereiten und Lernen für die Berufsschule sowie die Berufsmatura. Zwar teile ich mir die Arbeitszeiten selber ein – wir bei der RUAG kennen gleitende Ar­beitszeiten, doch stundenmässig ist mehr Präsenz als in der Schulzeit gefordert. Es macht voll Spass, im tollen RUAG­Team zu arbeiten. Lernende bei der RUAG sind Teamplayer.

Karin Brühlmann, Kauffrau Profil E, Hochschule Tech-nik und architektur, HorwMir gefällt mein Beruf sehr gut, weil er abwechslungs­

reich ist. Ausserdem habe ich an der Hoch­schule viel Kontakt zu jungen Menschen, was einem den Berufsalltag manchmal sehr viel leichter und vor allem lustiger macht. Ich habe Glück, in einem so dynamischen Team arbeiten zu dürfen. Klar geht es in erster Linie um die Arbeit, aber bei uns ist ein Scherzchen immer erlaubt. Die Belastung ist jetzt eine doppelte: Die Berufsschule ist anspruchsvoll und der Arbeitgeber fordert gute Leistungen, im Betrieb und in der Schule! Der «Spagat» zwischen diesen doch sehr verschiedenen Orten ist schwierig und man stösst oftmals an seine Grenzen, gerade weil die Berufs­schule einen so fordert und manchmal auch überfordert.

noemi Stadelmann, Kauffrau, CKW, RathausenIn der Abteilung, in der ich momentan arbeite, bereite

ich die Kundenbesuche vor. Ich stelle Unter­lagen für unsere Aus sendienstmitarbeiter zusammen, welche Grosskunden besu­chen und beraten. Ich arbeite meist von 8.00 bis 17.00 Uhr und mache jeweils 45 Minuten Mittagspause. Am liebsten mache ich eine Arbeit, wenn ich sie von A bis Z selbstständig ausführen kann. Es ist ein tolles Gefühl, endlich sein eigenes Geld zu verdienen, jedoch bin ich abends oft müde und erschöpft von der Arbeit oder der Be­rufsschule. Ich habe auch viel mehr Haus­aufgaben zu erledigen.Was mir erheblich fehlt, ist der freie Mitt­wochnachmittag. Es war immer so schön,

nichts tun zu müssen. Jetzt hat man eben «nur noch» das Wochenende. Es war auch immer schön, den ganzen Tag in der Schule Zeit mit seinen Freunden zu verbringen und Spass zu haben.

Sara Cappuccini, Kauffrau, Schindler, EbikonMomentan arbeite ich in der Abteilung Human Re­

sources. In dieser Abteilung sind wir zu­ständig für alle Lernenden in unseren elf Schindler­ und fünf AS­Geschäftsstellen in der ganzen Schweiz. Meine Hauptauf­gabe ist es, Bewerbungen zukünftiger Lernender entgegenzunehmen, mit ihnen zu telefonieren, ihnen Briefe zu schreiben und Auskünfte zu erteilen – verschiedenste Arbeiten: Das ist es, was mir viel Spass be­reitet.Natürlich ist das Berufsleben viel strenger als die Schulzeit. Jedoch finde ich den Mix aus zwei Tagen Schule und drei Tagen Ar­beit in der Woche sehr abwechslungsreich. Ich bin oft sehr müde und erschöpft, wenn ich am Abend nach Hause komme. Aus­ruhen kann ich dann aber auch nicht, da ich noch Hausaufgaben erledigen muss! Ich selber vermisse die Sekundarschule sehr, da ich dort viel Schönes mit meinen ehemaligen Mitschülern und Lehrern erlebt habe (Ausflüge, Klassenlager, lustige Mo­mente usw.). Diese Zeit werde ich nicht so schnell vergessen!

Silvio Ruckli, Fachmann Gesundheit, Kantonsspital luzernMein Arbeitsgebiet um­fasst Patientenpflege und

­betreuung, Verteilen von Medikamenten, Führen von Patientenkarteien, Begleitung von Patienten zu Untersuchungen (z.B. Röntgen). Mir gefällt besonders, dass kein Tag gleich ist; der Alltag ist sehr abwechs­lungsreich. Die täglichen zwischenmensch­lichen Kontakte sind sehr spannend und fordern mich immer aufs Neue heraus. In der Schule sass ich viel, heute bin ich den ganzen Tag auf den Beinen, mal hier, mal dort ... Ich weiss nicht, wie viele Kilometer ich täglich zurücklege. Ich vermisse die vie­len Ferien und das Ausschlafen. Ich stehe jeden Morgen um 05.30 Uhr auf. Das ist schon sehr früh! Und der Arbeitsalltag ist «hart», strenger als die Schule!

Wichtige Tipps

– frühzeitig und mehrmals schnuppern (von allen empfohlen)

– gute Bewerbungen verfassen (S.C.)– Beruf wählen, der Freude bereitet (N.S.)– Aufpassen in der Schule ... bis am Schluss!

Schulstoff ist Fundament für die Berufsschule. (K.B. / F.C.)

– Schulfreundschaften und Klassen-Events geniessen! (J.K.)

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Emmen Schule musikschule 23

75 Jahre musikschuleDas Jahr 2013 hat für die musik schule Emmen eine grosse Bedeutung: Sie wird nämlich 75 Jahre alt und blickt auf ein ereignisreiches und innovatives leben zurück.

Die Musikschule Emmen wurde 1938 ins Leben gerufen, indem Mitglieder der Mu­sikgesellschaft Emmen und des Orchester­vereins Gerliswil erste Instrumentalstunden

Schüler. Durch die Erweiterung des Ange­bots, die Gründung von Jugendorchester und Jugendmusik und die Einberufung von Josef Meier als Musikschulleiter konn­ten die Schülerzahlen in den kommenden 15 Jahren verzehnfacht werden. 1984 bezog die Musikschule das frisch reno­vierte Schaubhus, wo sie auch noch heute zu finden ist. Josef Meier tritt 1997 in den Ruhestand und übergibt sein Amt an Mar­kus Kühnis, der seither die Musikschule Emmen leitet. In den letzten Jahren orga­nisierte die Musikschule viele erfolgreiche Anlässe und leistete so einen erheblichen Beitrag zum vielfältigen Gemeindeleben. Einige dieser unvergesslichen Momente sollen hier nochmals aufleben dürfen:

anlässe

Freuen Sie sich mit uns auf das Jubiläumsjahr mit den beiden Jubiläumsprojekten «musik-unterricht im Glaspavillon» vom 22. bis 25. Mai 2013, im EmmenCenter (1. Stock vor dem Manor) und dem «Konzertmarathon» vom 21. bis 26. Oktober 2013. Informationen zur Musikschule finden Sie auf unserer neuen Homepage: www.musikschule-emmen.ch. Besuchen Sie uns auch auf Facebook.

Am Samstag, 23. März 2013 von 13.00 bis 15.00 Uhr findet im Schulhaus Erlen der Inst-rumentenparcours statt. Gerne beraten wir Sie vor Ort über den Musikunterricht an der Musikschule Emmen.

anmeldeschluss für das Schuljahr 2013/14 ist der 3. Mai 2013.

4. Juni 2005

musikfestival

Mit einem musikalischen Spektakel der besonderen Art wartete die Musikschule Emmen auf dem Areal des Erlenschulhau­ses auf. Neben Bratwürsten und vielen anderen Gourmetspezialitäten spielten SchülerInnen und Lehrpersonen 14 Stun­den lang nonstop Musik durch (fast) alle Stilrichtungen im Festzelt und in der Aula.

31. Oktober 1997

«Der Weg ist das Ziel»

Unvergesslich wird als Abschluss des «Emmer Musig Fäscht» die Uraufführung von Hans Zellwegers «Der Weg ist das Ziel» bleiben, bei dem im grossen Gersag­saal 11 Ensembles mit 200 Musizierenden unter der Hauptleitung von Josef Fischer im Refrain zusammen mit dem saalfüllen­den Publikum sangen und spielten.

17. Dezember 2003

musigschuel-Wienachtvon andrew Bond

Die Musigschuel­Wienacht wurde unter der Projektleitung von Franziska Brunner vorbereitet und in der Bruder­Klaus­Kir­che aufgeführt. Es beteiligten sich rund 70 Schülerinnen und Schüler sowie viele Lehrpersonen am Projekt. Der Hauptanteil wurde vom Kinderchor unter der Leitung von Sonja Nadler bestritten. Die Gesamt­leitung oblag Markus Kühnis.

16. bis 21. April 2000

1. musikschullager in Gwatt

Unter dem Motto von Musik und Plausch führte die Musikschule Emmen erstmals ein Musikschullager für alle Musikschü­lerInnen ab der 4. Klasse durch. In ver­schiedenen Workshops musizierten die 44 Kinder und Jugendlichen zusammen oder bastelten Instrumente. Das Lager war ein grosser Erfolg und aktuell findet in den Osterferien bereits das 11. Musikschulla­ger statt.

erteilten. Drei Jahre später folgte die Ins­titutionalisierung mit der Ernennung einer fünfköpfigen Kommission. Bereits im Jahr 1965 zählte die junge Musikschule 107

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Emmen Schule Hübeli / Riffig24

Kleine Kinder gestalten GROSSE PlastikDie Kindergartenkinder aus dem Kindergarten Benziwil (Schulhaus Hübeli) erstellten auf einfachste art, mit einfachsten mitteln und ohne personellen und räumlichen mehraufwand über einen längeren Zeitraum in einem Gruppenprojekt, den «Böögg» für den Fasnachts-abschluss im Schulhaus Hübeli.

Als an einer Teamsitzung gefragt wurde, wer den «Böögg» für dieses Jahr gestalten möchte, hat es mich gereizt, mit meiner Kindergartenklasse über einen längeren Zeitraum einen solchen Prozess zu erle­ben. Ich bin der Ansicht, dass bei einer ge­meinsamen Aktion wie dieser, bei der die Kinder mit Materialien viel experimentieren können, eine Förderung auf allen Gebieten möglich sein kann: auf kognitiver, sozialer, emotionaler und kreativer Ebene. Zudem können die Kinder auf vielfältige Weise in ihrer gesamten Persönlichkeit gefordert und gefördert werden. Eine solche Aktion unterscheidet sich vom reinen Erlernen von Funktionen, vom «Fitmachen» in kogniti­ven Fähigkeiten, vom Fördern um des För­derns willen. Keiner musste mitmachen, und es führten tausend Schritte «nebenher» zum Ziel. Der Gruppenprozess wurde dadurch nicht ge­stört, sondern bereichert. Entscheidend ist der Prozess des Hervorbringens all der Fä­higkeiten und Neigungen der Kinder, nicht so sehr das Produkt der Grossplastik selbst. Dadurch kann auch die Gruppe zum Erleb­nis werden, bei der sich jedes Kind mit sei­ner ganzen Persönlichkeit einbringen und angenommen fühlen kann. Wenn das pas­

siert, dann können Kinder (wie auch wir!) über sich selbst hinauswachsen!Das Endprodukt – der «Böögg» – war ge­geben, das Motiv ergab sich aus der Jah­reszeit und seiner einfachen und klaren Form: dem Schneemann. Nachdem einiges an Materialien, wie z.B. breiter Tesakrepp, Kleister und jede Menge weisses Abfall­papier ab grossen Rollen bereitgestellt war, konnten wir an die Realisierungsphase un­seres Vorhabens gehen. Die Kinder wurden zu einem Planungsgespräch aufgefordert. Es sollten Vorschläge gemacht werden, wie aus diesen Materialien der «Böögg» ge­baut werden könnte. In ihren Zeichnungen malten sie ihre Vorstellungen. Drei dicke Kartonröhren sollten als Basis dienen, aus Zeitungsknäueln und Klebeband darum herum die Schneekugeln entstehen. Die Zeit war mit so vielen Aktivitäten ausge­füllt, dass jedes Kind individuelle Lernpro­zesse mit Spass durchleben konnte. Eine oder sogar zwei Stunden konnten wie im Fluge vergehen. Die Kinder begannen sich selber zu organisieren, legten untereinan­der eigene Arbeitsabläufe fest. Bauhelme wurden geholt, Arbeiten aufgeteilt. Mit dem Papier ab der Rolle wurde experimen­tiert, konnte man über imaginäre Wege

Haustiere, Haustiere?Wir haben das Thema Haustiere durch­genommen. Da es uns aber zu langweilig war, uns ausschliesslich mit herkömmlichen Haustieren zu beschäftigen, haben sich einige Kinder zusätzlich überlegt, was es denn alles braucht, wenn man ein beson­deres Tier, etwa ein Krokodil, einen Tiger

oder einen Pinguin halten möchte – Fan­tastereien, die aber durchaus ihren Reiz haben und uns auf viele Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Tierhaltung auf­merksam machten.Klasse 3a vom Riffig Wenn ich dieses Tier als Haustier hätte,

müsste ich …G … ihm einen Käfig mit einem Schlafhäus­chen, Klettersachen und kleinen Futternäp­fen kaufen. Ich würde jeden Tag mit ihm spielen. S … ein Zimmer eiskalt machen. Ich müsste ihm jeden Tag Fisch, Krill und Tintenfisch zu fressen geben. Ich würde ihm auch eine Eisrutschbahn machen.W … ein Terrarium haben und ihm jeden Tag Insekten geben. Es müsste schön warm haben.

und Strassen gehen, sich einwickeln, Masken, Hüte, Schwerter usw. schneiden, knüllen oder falten. Beim Kleistern unter­stützten uns an drei Gruppennachmittagen Eltern, was beidseits sehr wertvoll war.Ein beeindruckendes Erlebnis: zu sehen, wie «nur» aus Papier, Klebeband und Kleis­ter Grosses entstehen kann! Für die Kinder ein bleibender Eindruck! Am Ende stand er dann da: in einem Wäschekorb stehend, mit Zylinder und oranger «Rüeblinase», mit einem Hexenbesen versehen. Und wir alle fanden ihn «wunderbar»!«Wenn der Schneemann schön und ohne grossen Rauch brennt», erklärte ich den Kindern, «dann wird es wohl ein schöner Frühling und ein warmer Sommer wer­den!» Gebrannt hat er – fast ohne Rauch – vielleicht erfüllt er ja seine «Prophezeiung» – hoffen wir es!Bild und Text: Inge Herguedas, Kindergarten Benziwil,

Schulhaus Hübeli

Welcher Buchstabe gehört zu welchem Tier?

Im Natur-Museum Luzern haben wir herausgefunden, dass das, was das Lösungswort ergibt, vielen Tie-ren passiert, wenn die Menschen sie nicht mehr haben wollen. Lesen Sie die Buchstaben der Reihe nach.

Sie werden dann einfach …(1–10) … oder das …(11–12)… hinuntergespült.

1. Krokodil 4. Hamster 7. Katze 10. Orang-Utan2. Delfin 5. Wellensittich 8. Schakal 11. Chamäleon3. Pinguin 6. Totenkopfäffchen 9. Tiger 12. Hecht

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Emmen Schule Rüeggisingen / Riffig 25

Familienergänzende Betreuung im Schülerhort HüslerhuusDer Schülerhort bietet, direkt neben dem Schulhaus Rüeggisingen in einem schmucken Bauernhaus, 13 Kindergarten- und Primarschulkin-dern pro Tag eine professionelle, familienergänzende Tagesbetreuung an. Davon bieten wir fünf Familien eine intensivere sozialpädagogische Begleitung an. Unser gemeinsam erarbeitetes pädagogisches Konzept prägt unseren alltag.

11.00 Uhr: Draussen vor dem Schülerhort riecht man schon von Weitem die feinen Düfte eines selbstgekochten, leckeren Mittagessens. Das Team kocht heute Bas­mati­Reis mit Poulet und Gemüse an einer feinen Curry­Kokosnuss­Sauce und Salat.12.10 Uhr: Alle sitzen am Mittagstisch. Ein Kind schüttelt solange die Sturmtrommel, bis alle ganz ruhig sind und gut zuhören können für die Mittagsrunde. Bevor wir einander «e Guete» wünschen, informiert das Team die Kinder über das Wichtigste des Tagesgeschehens. Unsere Praktikantin stellt heute den Kindern ein Mosaikglas als

arbeiten konzentriert und selbständig an ihren Hausaufgaben. Viele Kinder brau­chen Ermutigung und Motivation, bis sie es schaffen. 16.30 Uhr: Vier Kinder gehen nach Hause, zum Teil mit dem Velo, Bus oder sie werden abgeholt. Mit den Eltern bleibt dann Zeit für einen kurzen Austausch, wie es dem Kind zurzeit geht oder was es heute alles erlebt hat. 18.00 Uhr: Nun sind alle Kinder abgeholt oder auf dem Weg nach Hause. Nachdem alles noch fertig aufgeräumt und vorberei­tet ist für den nächsten Tag, schliesst das Team die Türen des Hüslerhuus. Schönen Feierabend! Die Kinder besuchen die öffentlichen Schu­len von Emmen. Der Hort ist am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 11.45 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. In den Schulferien steht während sechs Wochen ein abwechslungsreiches und attraktives Ferienhortprogramm zur Verfügung. Um eine konstante Gruppenzusammensetzung zu gewährleisten, besuchen die Kinder den Schülerhort mindestens 2 Tage pro Woche.Text und Bild: Andrea Frey

Kontakt

Für Fragen und Anmeldungen steht Ihnen gerne Andrea Frey, Leiterin Schülerhort, zur Verfügung.Schülerhort Hüslerhuus, Kasernenstrasse 3, 6032 Emmen, Telefon 041 281 21 16

Bastelarbeit vor. Dann ist das neue Geolino eingetroffen, welches die Kinder am liebs­ten gleich lesen würden. Am Mittagstisch gibt es anregende Gespräche mit den Kin­dern über Erlebnisse vom Wochenende, Ereignisse in der Schule oder sonstige The­men, die sie zurzeit beschäftigen.13.10 Uhr: Nach dem gemeinsamen Abräu­men des Geschirrs und dem Zähneputzen bleibt nur noch kurz Zeit fürs Spielen. Ein Teil der Kinder meldet sich für die Schule ab, die andern bauen im Hort Hütten, ent­wickeln neue Ideen für Rollenspiele, lesen Comics oder Bücher, zeichnen, falten, malen, basteln oder verweilen draus sen auf den verschiedenen Spielplätzen rund um das Schulhaus. Das unterschiedliche Alter, die Persönlichkeiten und Bedürf­nisse der Kinder lassen nicht immer ganz reibungslos in den Tagesablauf des Horts integrieren. 15.15 Uhr: Die erste Gruppe Kinder kommt von der Schule retour. Mit Früchten und Dar Vida stärken wir uns heute, bevor alle die Hausaufgaben erledigen. Eine Betreu­ungsperson ist jeweils im Hausaufgaben­zimmer und bietet den Kindern Hilfe an, wenn sie diese brauchen. Einzelne Kinder

U … ein grosses Schwimmbad bauen und mit Salzwasser füllen. Es braucht jeden Tag 8 kg Fisch. Ich müsste sicher zwei Tiere kaufen, denn es ist ein Herdentier. Eines kostet etwa eine Million Franken. E … einen Kratzbaum kaufen.T … ihm Zweige, Blätter und Früchte zu essen geben. Ich würde es im Dschungel in Sumatra und Borneo holen. C … ein zweites Haus bauen mit einem rie­sigen Aquarium. Ich müsste ihm jeden Tag etwa 20 Fische geben.T … ein Privatgrundstück kaufen, ihm nur

rohes Fleisch geben, und einen drei Meter hohen Zaun bauen. Es braucht eine Höhle von etwa acht mal acht Metern.a … ein riesiges Terrarium bauen. Ich hätte das Tier aus Südasien oder Australien. Ich würde es mit Fischen, Fröschen und Insek­ten füttern. Es frisst auch viel grössere Tiere und kann sogar dem Menschen gefährlich werden.S ... ihm viele Klettersachen und Bäume zum Spielen geben. Es frisst Früchte, Insek­ten und Blüten. Es braucht schön warm, deshalb brauche ich auch Lampen und Wär­

megeräte. So eines hat Pippi Langstrumpf.Z … ihm jeden Tag 15 kg frisches Fleisch zu fressen geben.E … ihm jeden Tag eine halbe Stunde Frei­flug lassen.

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Emmen Schule Gersag 126

Das Klassenzimmer ins Bundeshaus verlegtPolitik erlernen, indem man Politik erlebt. nach dieser Devise haben die Schüler und Schülerinnen der Klasse 3a aus dem Gersag1 mit Klassenlehrerin Simone lachappelle an der Projektwoche «Schulen nach Bern» teilgenommen. Ziel dieses Planspiels war es, eine eigene Initiative zu lancieren und diese in der abstimmung einer fiktiven nationalratssession durchzubringen. Ganz real hingegen war das Setting. In den ehrwürdigen Gemäuern des Bundeshauses durften sich die Schüler im nationalratssaal niederlassen. mit alt Bundesrätin Elisabeth Kopp als Vertreterin des Bundesrates wurde der national-ratssitzung noch mehr Exklusivität verliehen.

In Schale geworfen, die Reden im Kopf, die Abläufe einstudiert, erinnerte nicht mehr viel an ein Planspiel. Spätestens in der Na­tionalratsdebatte wurde aus dem Planspiel Ernst. Die Klasse wollte ja schliesslich, dass ihre Initiative angenommen wird, und dafür hat man sich ganz schön ins Zeug gelegt. «Gestern Abend wurde es spät, wir haben noch lange an den Reden gefeilt», meint Fraktionsvizepräsidentin Sabrina Lusten­berger stolz nach ihrer Rede. Auch Simone Lachappelle hat in dieser Woche einmal mehr gemerkt, was ihre Schüler alles kön­nen: «Sie haben gut gearbeitet und das nicht, weil ich immer dahinter gestanden habe und sie antreiben musste. Sie haben selber gemerkt, dass das jetzt eine saubere Sache werden muss.» Die Vorbereitungszeit für die Projektwoche war intensiv und auch der Stundenplan in Bern war vollgepackt. In der Nationalratsdebatte als Höhepunkt der Woche wollte man sich nicht blamie­ren. Die neu ernannten Nationalrätinnen und Nationalräte nahmen ihre Aufgabe ernst, Konzentration während der Reden, Rücksprachen mit den werten Kolleginnen und Kollegen. Über kleinere Stolpersteine hat man in gekonnter Politikermanier hin­weggetäuscht. «Die Atmosphäre hier im

Bundeshaus reisst einen einfach mit», be­gründet Sabrina Lustenberger.

armee-Experten und Polit-StrategenWas die jungen Leute bewegt, zeigen ihre Initiativen. Sie behandeln ÖV­Preise, die Verwahrung von Gewaltstraftätern und die Vereinheitlichung des Schulsystems. Die Initiative der Emmer Schulklasse beschäf­tigt sich mit einem lokal heiss gehandelten Thema, dem Militär. In ihrer Initiative ver­langen sie eine angemessene Finanzierung der Armee. Dass sie auf diesem Gebiet Experten sind, zeigen sie in ihren Reden als Fraktionsmitglieder. Mit gut recher­chierten Fakten argumentieren sie für eine Beschränkung der Bundesausgaben für die Armee. Ziel sei es aber nicht, die Armee abzuschaffen, da diese gerade in Emmen auch für Arbeitsplätze sorgt. Sie sind aber klar gegen eine Aufrüstung mit der Anschaffung des Gripen, jedoch für eine Abrüstung. Sattelfest sind die Schüler und Schülerinnen der 3a aber nicht nur inhalt­lich, auch strategisch haben sie etwas zu bieten. Zugunsten des Gegenvorschlags, der eine Beschränkung auf eine Legislatur­periode beinhaltet, ziehen sie ihre eigene Initiative zurück. «Dadurch konnten wir

auch die Kritiker auf unsere Seite ziehen und haben trotzdem die Beschränkung der Bundesausgaben erreicht», erklärt Luca Roth, Fraktionspräsident, diese Taktik. So wurde dem Kommissionsgegenentwurf auch trotz gegenläufiger Empfehlung von Bundesrätin Kopp zugestimmt. Ein Erfolg für die Klasse und eine Belohnung für die gute Vorbereitung.

mit der Realität verknüpftMit dem Planspiel in der Bundesstadt Bern will der Verein «Schulen nach Bern» das Interesse der Schüler an der Schweizer Po­litik steigern. So soll längerfristig auch das politische Engagement der jungen Schüler und Schülerinnen geweckt werden. An­hand der Volksinitiative als Aushängeschild der direkten Demokratie lernen die Schü­ler ihr Mitspracherecht zu gebrauchen und sich eine Meinung zu bilden. Denn auch das erste eigene Abstimmungskuvert wird schon bald im Briefkasten liegen. Die vier teilnehmenden Klassen haben im Voraus je eine Initiative eingereicht, die dann während der Woche in Bern in den Frak­tionen und Kommissionen diskutiert wur­den und im Nationalrat zur Abstimmung kamen. So wenden die Schüler ihr Wissen über die Prozesse der direkten Demokra­tie praktisch an. Dieser Lerneffekt ist aber nur ein Grund, wieso Simone Lachappelle dafür einsteht, dass mehr solche Projekte durchgeführt und finanziert werden kön­nen. «Jeder vermittelte Stoff, der mit der Realität verknüpft wird, bleibt einfach bes­ser hängen. Toll ist aber auch, dass zwi­schenmenschlich in solchen Projektwochen sehr viel geht. Das sind einfach prägende Erlebnisse.» Denn neben der Vertiefung der Staatskundekenntnisse bringt das Zu­sammenleben während der Woche auch betreffend Sozialkompetenz viel für die Schüler. «Ich bin stolz auf meine Schüler. Sie waren fleissig und haben sich einge­setzt», resümiert Simone Lachappelle die Woche in Bern.Katja Sommer

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Page 27: Emmenmail März 2013

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Autoren lesen SkizzenDonnerstag, 21. März 2013 18.30 h

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Page 28: Emmenmail März 2013

Aktuell Betagtenzentren28

SOS-Fahrdienst: neue Fahrer/innen gesuchtElisabeth Wey ist froh, dass es Bruno Krummenacher gibt. als freiwilliger Fahrer im SOS-Fahr-dienst der Gemeinde Emmen hat er sie ins Spital begleitet und si-cher wieder nach Hause gebracht. So, wie es auch die 19 weiteren SOS-Fahrer/innen im Dienste von betagten menschen tun. Für diese freiwillige Fahrerflotte wird nach-wuchs gesucht.

Freitag, 1. März 2013, 10.00 Uhr: Eine Nachkontrolle in der Chirurgie des Kan­tonsspitals. «E chorze Chuut», sagt Eli­sabeth Wey, «doch mit dem Kopf einer 92­Jährigen ist es ein langer Weg.» Diesen Weg allein per Taxi oder Bus zurückzu­legen, ist für die Bewohnerin des Herd­schwand Betagtenzentrums nicht mehr möglich. Ihre Tochter, die sie manchmal fährt, ist aus beruflichen Gründen verhin­dert. Wie gut, dass es für solche Fälle den SOS­Fahrdienst gibt! nicht nur Taxi von a nach BMit einem Anruf bei der Vermittlungs­stelle des SOS­Fahrdienstes bei der Spitex Emmen hat sich Elisabeth Wey die Dienste von Bruno Krummenacher gesichert. Der pensionierte Schlossermeister steht zum vereinbarten Zeitpunkt mit seinem Auto bereit, um die Seniorin zu ihrem Termin zu fahren. Alles klappt perfekt und es findet sich sogar auf den ersten Anhieb ein Kurz­zeit­Parkplatz vor dem Haupteingang des Spitals. Während ein Taxifahrer den Gast nach dem Ausstieg sich selber überlassen würde, tritt nun der SOS­Aspekt in Kraft.

Fahrtenstatistik SOS-Fahrdienst

Fahrten 2010 2011 2012 Diff. 2011/12Alp 109 117 103 –14Herdschwand 298 261 303 +42Private 1415 1280 1429 +149Total 1822 1658 1835 +177– in der Gemeinde Emmen 1167 991 999 +8– Agglomeration 637 651 805 +154– mehr als 20 km 18 16 31 +15

Spass am autofahren und freie Zeit?

Im Freiwilligen-Pool des SOS-Fahrdienstes machen Personen mit, die sich gerne hinters Lenkrad setzen und in ihrer freien Zeit etwas Sinnvolles tun wollen. Dieses Team sucht Ver-stärkung durch neue Fahrer und Fahrerinnen.

Bedingungeneigenes Fahrzeug, Freude am Fahren, gute Fahrpraxis

Entschädigung– Fahr- und Parkgebühren gem. Tarifblatt– einmal jährlich Erfahrungsaustausch SOS-

Fahrer/innen mit Apéro– einmal jährlich Einladung zum Essen für

freiwillig Helfende der BZE AG

Interessiert? Bitte melden Sie sich bei der Spitex Emmen, Telefon 041 267 09 09, [email protected]

neue Tarife SOS-Fahrdienst ab 1.4.2013

Hin- und Rückfahrt innerhalb der Gemeinde Emmen pauschal Fr. 10.00Hin- und Rückfahrt Agglomeration Emmen/Luzern (bis 20 km) Fr. 18.00Fahrten von mehr als 20 km Fr. 1.00/kmAb Wartezeit über 1 Std. doppelter FahrpreisParkgebühren zu Lasten Fahrgastanmeldung für Fahrten: Spitex Emmen, Tel. 041 267 09 09

Bruno Krummenacher begleitet nämlich die Seniorin auf die entsprechende Station im Spital, bei Fahrten zum Arzt wäre es ebenso. Am Stationsempfang hilft er beim Ausfüllen der Formulare und von dort wird er Elisabeth Wey auch wieder abholen.

Geschenkte ZeitWährend der Wartezeit muss umparkiert werden. Bruno Krummenacher weiss sich dabei so zu organisieren, dass dem Fahr­gast die teuren Parkhausgebühren erspart bleiben. Wenn der Anruf vom Stationsper­sonal kommt, dass sein Fahrgast bereit zur Rückfahrt sei, ist er im Nu wieder vor Ort. «Der Kreuzstutz ist ein bisschen wie das Zürich­Enge von Luzern», überrascht ihn die rüstige 92­Jährige auf der Rückfahrt mit einem ihrer träfen Kommentare. Sie zeigt mit leuchtenden Augen auf das St.­Karli­Schulhaus, wo ihre Kinder zur Schule gingen. Bruno Krummenacher geniesst diesen Moment: «Das ist für mich der schönste Lohn. Dafür investiere ich noch so gerne meine freie Zeit.»

Pauschaltarif SOS­Fahrer/innen schenken der Gesell­schaft ihre Zeit. Für die Fahrzeugkosten werden sie mit einem Pauschaltarif ent­schädigt. Erstmals, und erst nach langen

Diskussionen, haben sie an ihrem Treffen vom 20. Februar beschlossen, die seit 2005 unverändert gebliebenen Tarife moderat an die gestiegenen Benzinpreise anzupassen. Trotzdem sei dieser Dienst weiterhin güns­tig und ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung einer hohen Lebensqualität im Alter, unter­strich Thomas Lehmann, Direktor Soziales und Gesundheit. Am Treffen des SOS­Fahr­dienstes bedankte er sich auch im Namen der Öffentlichkeit für diese wert­ und sinn­volle Freiwilligenarbeit.

1835 Fahrten pro JahrDer SOS­Fahrdienst Emmen besteht seit 24 Jahren als Interessengemeinschaft des Ver­eins Spitex Emmen, der Betagtenzentren Emmen AG (BZE AG) und der Gemeinde Emmen. Er steht allen ortsansässigen Menschen zur Verfügung, die nicht mehr selbstständig den ÖV oder ein Taxi benut­zen können. Allerdings kann man nicht einfach anrufen, wenn man zum Coiffeur oder zum Jassen möchte. Der Einsatz ist strikte auf Fahrten zum Arzt, ins Spital, zu Zahnarzt, Optiker, Augen­ und Ohrenkon­trollen oder in eine Therapie beschränkt. Trotz dieser Einschränkung kommt in Emmen die stattliche Zahl von über 1800 Fahrten zustande, was aktuell zwei Fahrten pro Kopf und Woche ergibt. Die aktuelle Fahrerzahl von 19 ist dafür eher knapp und es werden deshalb neue Freiwillige gesucht.Interessierte erhalten bei der Vermittlungs­stelle (Spitex Emmen) jederzeit weitere Auskünfte [email protected]

Bruno Krummenacher vom SOS-Fahrdienst begleitet

Elisabeth Wey zum Kontrolltermin im Kantonsspital.

Page 29: Emmenmail März 2013

Idylle und Hightech: Künstlerin Yvonne Kamer mit ihrem

Kampfjet über den Alpen.

ausstellung Yvonne Kamer im alp Betagtenzentrum Bis zum 24. April sind im Alp Betagtenzentrum die Berg­ und Landschaftsbilder von Yvonne Kamer zu sehen. Die Luzerner Künstlerin und ihr Mann Charly, ein langjähriger, ehemaliger «Viscösler», sind auf An­frage ([email protected], Tel. 041 360 42 73) gerne zu individuellen Führungen durch die Ausstel­lung bereit.

Aktuell Betagtenzentren 29

Baugespann und Baugrundsondierungen für das neue BetagtenzentrumDie Referendumsfrist für die Zonenplanänderung des neubaupro-jekts «Emmenfeld» ist im Januar 2013 unbenutzt verstrichen und die Umzonung rechtskräftig geworden. Somit ist die Grundlage für die definitive abwicklung der landverkäufe an die Betagtenzentren Emmen aG und an die SUVa vorhanden. Baugespann, Rammsondie-rungen und Baggerschlitze verdeutlichen, dass die Vorbereitungsar-beiten für dieses Bauvorhaben in vollem Gange sind.

Die Betagtenzentren Emmen AG (BZE AG) plant auf dem Grundstück an der Kirch­feld­ und Kaspar­Steiner­Strasse in Emmen ein neues Zentrum mit 162 Betten. Dieser Neubau soll dereinst das Betagtenzentrum Herdschwand ersetzen. Gleichzeitig beab­sichtigt die SUVA, 53 Alterswohnungen zu realisieren, in welchen auch Dienstleistun­gen des benachbarten Zentrums während 24 Stunden bezogen werden können.

Bewilligungsverfahren läuftGestützt auf die neuen Zonenplanvor­schriften haben die BZE AG und die SUVA im Februar 2013 den Gestaltungsplan und das Baugesuch eingereicht. Zu die­sem Zweck wurde auch das Baugespann errichtet. Für das geologische Gutachten wurden Rammsondierungen und Bagger­schlitze ausgeführt. Die dadurch erhalte­nen ergänzenden Baugrundinformationen geben den Ingenieuren Aufschluss über

maskenbälle 2013: Es durfte gelacht und getanzt werden ... «Fasnacht total» herrschte dank Maskenball und Zunftbescherung am 31. Januar und 4. Februar im Alp und im Herdschwand Betagtenzentrum. Beim Besuch auf den Abteilungen verteilte die Zunft zur Emme grosszügige Geschenksäckli. Später verstärkte Zunft­meisterin Helen Meier die Zunftkapelle am Handörgeli und schliesslich führte sie auch die Polonaise an.Nicht nur die Zunft zur Emme, sondern auch die Guu­ggenmusigen Gaugewäudler und Sprängiwörger und der bewährte Hausmusiker Soundboy Werni sorgten bei den Maskenbällen für Tanz und lachende Ge­sichter. In bunter Verkleidung buhlten auch mehrere Gruppen um den Preis der Maskenprämierung. Wie die fröhlichen Gesichter und bewegten Tanzbeine zeigten, haben die Bewohnerinnen und Bewohner die Abwechslung im trüben Wintermonat sehr genossen. Die Betagtenzentren Emmen AG dankt allen Mitwir­kenden für die unvergesslichen Stunden.

Lagerungsdichte und Festigkeit des Unter­grunds sowie die Grundwasserverhältnisse. Zugleich wurden die Voraussetzungen ge­schaffen, um die Grundwassersituation während des Planungs­ und Bauverlaufs überwachen zu können.

Bezug im Sommer 2015 geplantFür die Gesamtplanung ist das Luzerner Ar­chitektenteam Martin und Monika Jauch­Stolz zuständig. Diese Architekten wurden als Sieger des Studienauftrages «Em­menfeld» vor rund einem Jahr von einer zwölfköpfigen Jury einstimmig auserkoren. Die Betagtenzentren Emmen AG und die SUVA investieren auf dem rund 21 000 m2

grossen Grundstück insgesamt rund 70 Millionen Franken. Mit den Bauarbeiten wird im Oktober 2013 gestartet. Der Bezug ist im Sommer 2015 vorgesehen. [email protected]

Die parallel zum Aufstellen des Baugespanns ausgeführten Baggerschlitze liefern Erkenntnisse zur

Bodenbeschaffenheit. (Fotos: Ernst Widmer).

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Kultur Vereine30

100 Jahre erfolgreiche nachwuchsförderung Im Jahr 2013 feiert der Schwingklub luzern und Umgebung sein 100-jähriges Bestehen. an der Jubiläums-Generalversammlung im «alpissimo», Emmenbrücke haben sich die Klubverantwort-lichen für verstärkte nachwuchsförderung ausgesprochen. Der sportliche Höhepunkt im Jubiläumsjahr ist am 7. Juli 2013 das 107. Innerschweizerische Schwingfest in der Flugplatz-arena in Emmen, mit erstmaliger live-Übertragung im Fernsehen. Die Jubiläumsfeier am 23. november im Zentrum Gersag beschliesst das Jahr in gesell-schaftlichem Rahmen.

Dass ein Verein erfolgreich ein hohes Alter erreichen kann, ist das Resultat ge­zielter und sorgfältiger Nachwuchsförde­rung. Diesem Gedankengut hat sich der Schwingklub Luzern und Umgebung im Jubiläumsjahr besonders verschrieben. In wöchentlichen Trainings werden die Buben aus der ganzen Agglomeration in der Turn­halle Oberei in Malters fachkundig zu jun­gen Schwingern herangebildet, oftmals

begleitet von den leuchtenden Augen ihrer Eltern. Die Buben aus Emmen/Emmenbrü­cke werden durch einen Transportdienst abgeholt und unentgeltlich zum Training geführt.Traditionsgemäss findet jeweils am Auf­fahrtstag der Gerliswiler Nachwuchs­schwinget statt. Der Anlass ist fest verankert im Sportprogramm von Em­menbrücke und wird bereits zum 45. Mal ausgetragen, sozusagen als Auftakt ins Jubiläumsjahr. Über 200 Nachwuchs­schwinger aus dem ganzen Innerschweizer Verbandsgebiet kämpfen in vier Kategorien um die begehrten Zweige. Dabei werden die Besten – wie bei den Aktivschwingern – mit einer Ehrengabe belohnt. Der Schwing­klub Luzern als Organisator des Gerliswiler Nachwuchsschwingets wird seit Jahren unterstützt vom Jodlerklub Maiglöggli Emmenbrücke, welcher für die Festwirt­schaft besorgt ist. Robi Achermann, OK­Präsident, rechnet dieses Jahr wiederum mit einem Grossaufmarsch, wenn nicht sogar mit einem Rekordbesuch, steht doch Emmen zwei Monate später mit dem In­nerschweizer Schwingfest ein weiteres Mal im Rampenlicht.Eine wichtige Gelegenheit, Kamerad­schaft, Disziplin und Selbstverantwortung zu erlangen, bietet sich den Buben in den

Informationen

Donnerstag, 9. Mai 201345. Gerliswiler nachwuchsschwingetSchulhaus Riffig, Emmenbrücke

Jungschwingertrainingjeden Donnerstag, 18.30–20 UhrTurnhalle Oberei, Malters

beliebten Trainingsweekends, wo nebst harter Ertüchtigung auch Platz für Spiel und Spass eingeplant ist.

Schwingen als lebensschuleSchwingen ist nicht mehr nur ein Sport oder ein Hobby. Gelebte Kameradschaft, wie sie im Schwingsport gepflegt wird, bietet jedem Heranwachsenden die Grund­ lage, mit sich und der Umwelt verant­wortungsvoll umzugehen. Umso dankba­rer ist es für die Betreuer dann, wenn sie sehen, dass ihre Schützlinge gestärkt mit sportlichem Ehrgeiz und gesundem Selbst­vertrauen den richtigen Weg in die eigene Zukunft gefunden haben. So wie es das neue Vereinslogo des Schwingklubs Lu­zern und Umgebung vermittelt: Fairness und gegenseitige Achtung, respektvoll bei Sieg und Niederlage – auf und neben dem Schwingplatz.

Schnuppertag in der Flugplatz-arenaAm Samstag, 6. Juli ist für die Jugendlichen ein besonderes Highlight geplant. In der fertig erstellten Flugplatz­Arena wird allen am Schwingsport interessierten Buben ein Schnuppernachmittag geboten. Da, wo am Sonntag vor 10 000 Zuschauern der beste der Innerschweizer Schwinger gekrönt wird, dürfen die Buben richtige Festatmosphäre geniessen. Manch einem wird vor Ehrfurcht das jugendliche Herz höher schlagen, in der Hoffnung, auch ein­mal richtig dabei sein zu können. In Kürze erscheint ein Flyer mit allen Angaben zum grossen Fest der Kleinen.

Eidgenössischer SchnuppertagAm Samstag, 7. September 2013 findet der 5. Eidgenössische Schwinger­Schnup­pertag statt. Dank dem grossen Ein­ zugsgebiet von Luzern, Emmen/Emmen­brücke, Littau, Kriens, Horw bis Malters und Schwarzenberg erwartet der Schwing­ klub Luzern und Umgebung wiederum zahlreiche Buben zu einem ersten friedli­chen Wettkampf im Sägemehl. Text und Bild: Franz Meyer

Gerliswiler

Schwingplatz

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Kultur Vereine 31

FTV Emmenstrand Fit & Fun räumt beim Wettbewerb «Sport rauchfrei» 2012 abDas los hat entschieden: Beim Wettbewerb «Sport rauchfrei» 2012 von «cool and clean» gehört FTV Emmenstrand Fit&Fun zu den grossen Gewinnern. Sie erhalten den stolzen Betrag von 1000 Fran-ken in bar für die Vereinskasse.

Über 50 000 Franken an Preisgeld gab es im Wettbewerb «Sport rauchfrei» 2012 für Vereine und Teams zu gewinnen. Be­dingung war das Unterschreiben eines Ehrenkodexes für einen Sport ohne Tabak oder das Ergänzen der Vereinsstatuten mit einem Rauchfrei­Artikel.

Fast 7000 UnterschriftenDiese Chance liessen sich 52 Vereine und 566 Teams nicht entgehen. Insgesamt haben 6916 Sportlerinnen und Sportler den

Ehrenkodex «Sport rauchfrei» unterschrie­ben und sich damit bereit erklärt, während des Sportbetriebes drei Vereinbarungen einzuhalten. Für FTVE Fit&Fun ist die Rech­nung aufgegangen. Sie gehören zu den ins­gesamt 28 Gewinnern, welche den stolzen Betrag von 1000 Franken erhalten.

anmeldung ab sofort wieder möglichGleichzeitig mit der Preisverleihung des Wettbewerbs «Sport rauchfrei» 2012 lan­cierte «cool and clean» die Ausgabe des Wettbewerbs 2013. In dieser wartet das Präventionsprogramm von Swiss Olympic wiederum mit attraktiven Bargeldpreisen und Überraschungsgeschenken auf. Die Anmeldung ist ab sofort via Internet unter www.sportrauchfrei.ch möglich. Anmelde­schluss ist Dezember 2013.

Bilder in aquarell, acryl und mischtechnikFür miggi Graber-Emmenegger hat das Vertraute viele Gesichter. Sie malt heute mit Vorliebe auf leinwand, verwendet dabei ver-schiedene materialien und lässt vielschichtige Bilder in acryl und mischtechnik entstehen.

«Diese Art von Malen begeistert mich in letzter Zeit sehr und lässt mir grossen Frei­raum.» Begonnen hat ihre Leidenschaft für Farben aber schon in ihren Kindertagen im Entlebuch. Wenn immer möglich, hat sie im Freien mit Farben experimentiert. «Ich konnte nie genug bekommen, die Farben im Licht, Schatten und in der Sonne zu beobachten und zu bestaunen.» So malt

Miggi Graber­Emmenegger auch heute noch gerne Aquarelle im Lichtspiel der Natur. «Das macht für mich die Farben le­bendig und sie leuchten in hundert Tönen und Schattierungen.» Im April stellt die Emmerin ihre Bilder in Aquarell, Acryl und Mischtechnnik im alten Kloster Rathausen aus und lädt dazu herzlich ein.

ausstellung im Kreuzgang altes Kloster Rathausen

Bilder in Aquarell, Acryl und Mischtechnikvon Miggi Graber-EmmeneggerVernissageSamstag, 6. April 2013, ab 16.00 Uhrausstellung6. April – 28. AprilFinissageSonntag, 28. April, ab 13.00 UhrÖffnungszeitenSamstag und Sonntag, 13.00–16.00 Uhr betreutMontag bis Freitag, Besichtigung während der Büroöffnungszeiten

Bild: Gemeinsam von Miggi Graber-Emmenegger

Page 32: Emmenmail März 2013

Kopf des Monats32

nächste ausgabe 16. Mai 2013

Vreni Zürcher und andi UlrichMit dem Velo nach Indien Die Emmerin und der Unterägerer sind

seit Mai 2012 mit dem Velo unterwegs nach Indien und berichten darüber auf ihrem Reiseblog www.ride2east.ch.

Was war die grösste Herausforderung für Sie bis jetzt?Bei der Planung war es die Strecken­einteilung unter Berücksichtigung der klimatischen Bedingungen sowie der Vi­sumfristen der jeweiligen Länder. Eine der grössten Herausforderung während der Reise ist jedoch das Miteinander­Auskom­men, da man sich jeden Tag sehr nahe ist, man viele gemeinsame Entscheidungen treffen und Kompromisse eingehen muss.

Was motiviert Sie, so eine Reise mit dem Velo zu machen?Es ist das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen, aus dem gewohnten All­tag ausbrechen und das Leben aufs Mi­nimum reduzieren. Wir leben aus fünf Taschen und unser Zuhause ist das Zelt, welches jeden Abend woanders steht. Das Schönste ist jedoch die Freiheit und Unabhängigkeit, welche wir auf dieser Reise geniessen können.

Wie hat diese Reise Sie verändert?Wir haben wieder gelernt, mit der Natur zu leben, auf die Zeichen unserer Körper zu achten und zu schätzen, was es heisst Zeit zu haben. Weiter konnten wir viele Vorurteile gegenüber gewissen Völker­gruppen abbauen.

Was vermissen Sie von zu Hause?Ausser unseren Familienangehörigen und Freunden vermissen wir eigentlich nichts. Wir haben uns bis jetzt in jedem Land wohlgefühlt, kulturell wie auch kulina­risch. Naja … ein feines Fondue in einer kalten Zeltnacht wäre manchmal schon nicht ohne.

Wie heisst das nächste Ziel?Die nächsten Monate radeln wir durch Indien bis ins nördliche ehemalige Kö­nigreich von Ladakh. Da wir unsere Reise mit einem guten Zweck verbinden wol­len, sammeln wir für die Schweizer Or­ganisation Aktion­Ladakh, welche in Leh und Umgebung Schulen und Kindergär­ten unterstützt. Auf unserer Homepage www.ride2east.ch kann man für jeden von uns gefahrenen Kilometer einen Be­trag spenden.Katja Sommer

[email protected]