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gap
Ergebnisbericht zur Mitarbeiter*innenbefragung
bei Markisches Landbrot
b
Berlin, 20. April 2018
Verantworlich fur den Inhalt des vorliegenden Berichtes:
Dipl. Psych. Jasmin Wiefek und Paula Bleick (Psychologie B.Sc.)
Jasmin Wiefek ist Promotionsstudentin an der Freien Universitat Berlin und wissen-
schaftliche Hilfskraft am Norbert Elias Center for Transformation Design & Research
an der Europa-Universtitat Flensburg.
Paula Bleick hat gerade den Bachelorstudiengang Psychologie an der Universitat Leipzig
absolviert.
Kontakt: [email protected]
Freie Universitat Berlin, Europa-Universitat Flensburg,
Arbeitsbereich Arbeits- und Norbert Elias Center for
Organisationspsychologie, Transformation Design & Research,
Habelschwerdter Allee 45, Auf dem Campus 1,
14195 Berlin 24943 Flensburg
ii
Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort 1
2 Beschreibung des Fragebogens 3
3 Beschreibung der Studienteilnehmer*innen 4
4 Ergebnisse 5
4.1 Arbeitszufriedenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
4.1.1 Allgemeine Arbeitszufriedenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
4.1.2 Belastungen am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4.1.3 Zufriedenheit mit der Bezahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4.2 Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen . . . . . . . 12
4.3 Wahrgenommene Unterstutzung durch das Unternehmen . . . . . . . . . 14
4.4 Sinnhaftigkeit der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.5 Verhalten der Mitarbeiter*innen... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
4.5.1 ...gegenuber dem Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
4.5.2 ...gegenuber anderen Mitarbeiter*innen . . . . . . . . . . . . . . 21
4.6 Wahrnehmung der Gemeinwohlorientierung des Unternehmens . . . . . 23
4.6.1 Menschenwurde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4.6.2 Solidaritat & Gerechtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.6.3 Okologische Nachhaltigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.6.4 Transparenz & Mitentscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.7 Unternehmerische Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
A Gemeinwohl-Matrix 5.0 35
B Originalversion des Fragebogens 35
Tabellenverzeichnis
1 Allgemeine Arbeitszufriedenheit I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2 Allgemeine Arbeitszufriedenheit II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3 Allgemeine Arbeitszufriedenheit III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
iii
4 Belastungen am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5 Zufriedenheit mit der Bezahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
6 Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen . . . . . . . 12
7 Wahrgenommene Unterstutzung durch das Unternehmen . . . . . . . . . 14
8 Sinnhaftigkeit der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
9 Verhalten der Mitarbeiter*innen gegenuber dem Unternehmen . . . . . 19
10 Verhalten der Mitarbeiter*innen gegenuber anderen Mitarbeiter*innen . 21
11 Menschenwurde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
12 Menschenwurde: Ethisches Finanzmanagement . . . . . . . . . . . . . . 24
13 Solidaritat & Gerechtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
14 Okologische Nachhaltigkeit I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
15 Okologische Nachhaltigkeit II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
16 Transparenz & Mitentscheidung I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
17 Transparenz & Mitentscheidung II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
18 Unternehmerische Verantwortung - Das Wohlbefinden der Beruhrungs-
gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
19 Unternehmerische Verantwortung - Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . 34
Abbildungsverzeichnis
1 Altersverteilung der 378 Befragten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2 Allgemeine Arbeitszufriedenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3 Belastungen am Arbeitsplatz - zu hohe Erwartungen . . . . . . . . . . . 9
4 Belastungen am Arbeitsplatz - Arbeitstempo . . . . . . . . . . . . . . . 9
5 Zufriedenheit mit der Bezahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
6 Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen - Kritik . . . 13
7 Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen - Erfolge . . 13
8 Beitrag zum Erfolg des Unternehmens wird gewurdigt . . . . . . . . . . 15
9 Unternehmen interessiert sich fur die Ziele und Werte der Mitarbeiter*innen 15
10 Arbeit tragt zum personlichen Wachstum bei . . . . . . . . . . . . . . . 18
11 Arbeit verandert Welt positiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
12 Mitarbeiter*innenverhalten - Aufgabenubernahme . . . . . . . . . . . . 20
iv
13 Mitarbeiter*innenverhalten - Vorschlage machen . . . . . . . . . . . . . 20
14 Mitarbeiter*innenverhalten - anderen helfen . . . . . . . . . . . . . . . . 22
15 Mitarbeiter*innenverhalten - neue Mitarbeiter*innen integrieren . . . . 22
16 Beitrag des Unternehmens gesellschaftliche Probleme zu losen . . . . . . 25
17 Bedeutung von Gewinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
18 Unternehmen ist Vorreiter im Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . 29
19 Mitarbeiter*innen entscheiden mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
20 Okologische Auswirkungen des Unternehmens sind transparent . . . . . 32
21 Gemeinwohl-Matrix 5.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
v
1 Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
zunehmend mehr Unternehmen sehen den Zweck ihrer unternehmerischen Tatigkeit
nicht allein in der Erwirtschaftung maximaler Profite. Sie ubernehmen aktiv Verant-
wortung gegenuber Mensch und Umwelt und dokumentieren mit der Erstellung einer
Gemeinwohl-Bilanz ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Gemeinwohl.
In der wissenschaftlichen Forschung ist bisher wenig daruber bekannt, welchen Ein-
fluss das soziale und okologische Engagement eines Unternehmens auf die Mitarbei-
ter*innen hat. Um diese Forschungslucke zu fullen, haben wir im Herbst/Winter 2017/18
bei acht gemeinwohlbilanzierten Unternehmen eine Mitarbeiter*innenbefragung durch-
gefuhrt. Die Befragung ist Teil der Doktorarbeit von Jasmin Wiefek an der Freien Uni-
versitat Berlin und der Bachelorarbeit von Paula Bleick an der Universitat Leipzig. Diese
Arbeiten schließen an das Forschungsprojekt”Gemeinwohl-Okonomie im Vergleich un-
ternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien“ (GIVUN) an, welches bis Februar 2018 an
der Europa-Universitat Flensburg durchgefuhrt wurde.
In der Doktorarbeit werden auf Grundlage von personlichen Interviews mit einer kleine-
ren Zahl an Mitarbeiter*innen aus gemeinwohlbilanzierten Unternehmen die Merkmale
gemeinwohlorientierter Unternehmen herausgearbeitet. Diese Merkmale sind beispiels-
weise die Unternehmenswerte, unternehmerische Strukturen und Handlungen. Mithilfe
der schriftlichen Mitarbeiter*innenbefragung wird untersucht, ob sich in verschiedenen
gemeinwohlorientierten Unternehmen Unterschiede in der Arbeitszufriedenheit, in der
wahrgenommenen Unterstutzung durch das Unternehmen, der Identifikation der Mitar-
beiter*innen mit dem Unternehmen, der wahrgenommenen Sinnhaftigkeit der Arbeit,
dem Verhalten der Mitarbeiter*innen gegenuber ihren Kolleg*innen und ihrem Unter-
nehmen sowie der Wahrnehmung und Bewertung der Gemeinwohlorientierung der Un-
ternehmen finden lassen.
Die Bachelorarbeit - welche im Januar 2018 abgeschlossen wurde - ging der Frage nach,
welchen Einfluss die Wahrnehmung gemeinwohlorientierten Engagements eines Unter-
nehmens auf das kooperative Verhalten der Mitarbeiter*innen hat. Dabei wurde koope-
ratives Verhalten gegenuber den Kolleg*innen als auch dem Unternehmen als Ganzes
untersucht. Den Ergebnissen zufolge ist das kooperative Verhalten umso starker ausge-
pragt, je hoher die Mitarbeiter*innen das Ausmaß an Engagement ihres Unternehmens
wahrnehmen.
Weiterhin wurde fur die Bachelorarbeit beforscht, inwiefern sich unterschiedliche Einstel-
1
lungen von Mitarbeiter*innen auf diesen positiven Zusammenhang auswirken. Es zeigte
sich, dass die Beziehung zwischen dem Engagement und dem Kooperationsverhalten von
zwei Faktoren beeinflusst wird: Zum einen davon, wie sinnvoll die eigene Erwerbsarbeit
wahrgenommen wird und zum anderen wie stark sich die Mitarbeiter*innen mit dem
Unternehmen identifizieren. Positive Auswirkungen zeigen insbesondere die Aspekte des
unternehmerischen Engagements, die sich auf die unternehmerische Transparenz, die
Moglichkeiten der Mitentscheidungen sowie die erfahrene Wertschatzung beziehen.
Die Ergebnisse der Mitarbeiter*innenbefragung werden Ihnen mit dem vorliegendem
Ergebnisbericht zur Verfugung gestellt. Zunachst werden im Folgenden einige Infor-
mationen uber die Teilnehmer*innen der Befragung gegeben. Anschließend werden die
Ergebnisse zu den einzelnen Themenfeldern aufgefuhrt.
Wir mochten uns bei allen Personen, die den Fragebogen ausgefullt haben, fur Ihren
Beitrag zu unserer Forschung bedanken. Nun wunschen wir Ihnen viel Vergnugen bei
der Lekture. Bei Ruckfragen und Anmerkungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfugung.
Herzliche Gruße,
Jasmin Wiefek Paula Bleick
2
2 Beschreibung des Fragebogens
Das Erleben und Verhalten von Mitarbeiter*innen in Unternehmen umfasst verschie-
denste Facetten. Bei der Fragebogenkonstruktion wurde darauf geachtet, eine breite
Auswahl an Themen abzudecken. So erfasste der Fragebogen neben der allgemeinen
Arbeitszufriedenheit (Abschnitt 4.1.1), die Belastungen am Arbeitsplatz (Ab-
schnitt 4.1.2), sowie die Zufriedenheit mit der Bezahlung (Abschnitt 4.1.3). Erhoben
wurde zudem die Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen
(Abschnitt 4.2), die wahrgenommene Unterstutzung durch das Unternehmen
(Abschnitt 4.3), sowie die empfundene Sinnhaftigkeit der Arbeit (Abschnitt 4.4).
Zudem wurden Aspekte des Verhaltens der Mitarbeiter*innen gegenuber dem
Unternehmen (Abschnitt 4.5.1) beleuchtet, ebenso wie Verhaltensweisen der Mit-
arbeiter*innen gegenuber anderen Mitarbeiter*innen (Abschnitt 4.5.2).
Eine Besonderheit der Befragung bestand darin, dass die Studienteilnehmer*innen aus-
schließlich Mitarbeiter*innen von Unternehmen waren, die eine Gemeinwohl-Bilanz ver-
offentlicht haben. In den Gemeinwohl-Bilanzen dokumentieren die Unternehmen ihr En-
gagement fur ihre Lieferant*innen, ihre Finanzpartner*innen, ihre Mitarbeiter*innen,
ihre Kund*innen und Mitunternehmen sowie fur die Umwelt und das gesellschaftliche
Umfeld. Nach der neuesten Version der Gemeinwohl-Matrix (Version 5.0; siehe Anhang
A) wird das Engagement mithilfe der Werte Menschenwurde, Solidaritat & Gerechtig-
keit, okologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz & Mitentscheidung gemessen.
Mit der Fragebogenstudie wurde erfasst, inwiefern die Mitarbeiter*innen die Gemein-
wohlorientierung ihrer Unternehmen wahrnehmen bzw. bewerten. Daher wurden in An-
lehnung an die Gemeinwohl-Matrix 5.0 Aussagen fur den Fragebogen formuliert, die
die Gemeinwohlorientierung eines Unternehmens beschreiben konnen. Der Fragebogen
enthielt somit Aussagen zum Thema Menschenwurde (Abschnitt 4.6.1), Solidaritat
& Gerechtigkeit (Abschnitt 4.6.2), okologische Nachhaltigkeit (Abschnitt 4.6.3)
sowie Transparenz & Mitentscheidung (Abschnitt 4.6.4).
Bezuglich der demografischen Eigenschaften wurden die Studienteilnehmer*innen nach
ihrem biologischem Geschlecht, nach ihrem Alter sowie ihrer Unternehmenszugehorigkeit
gefragt.
Die Originalversion des Fragebogens finden Sie im Anhang B.
3
3 Beschreibung der Studienteilnehmer*innen
Zwischen September 2017 und Februar 2018 haben insgesamt 378 Mitarbeiter*innen
aus acht gemeinwohlorientierten Unternehmen den Fragebogen ausgefullt. Von
Markisches Landbrot haben sich neun Mitarbeiter*innen an der Umfrage
beteiligt.
Die 378 Studienteilnehmer*innen stammten aus Unternehmen mit ganz unterschiedlicher
Große: Das kleinste Unternehmen beschaftigte etwa 20, wahrend das großte Unterneh-
men rund 500 Mitarbeiter*innen zahlte. Die Unternehmen hatten alle ihren (Haupt-)Sitz
in Deutschland und waren in den folgenden Tatigkeitsfeldern aktiv:
Landwirtschaft & Tourismus (ein Unternehmen),
Lebensmittelproduktion (ein Unternehmen),
Großhandel fur Lebensmittel (zwei Unternehmen),
Bekleidungsherstellung (ein Unternehmen),
Sozial-/Pflege-/Gesundheitsdienstleistungen (zwei Unternehmen),
Pressse/Medien/Kommunikation (ein Unternehmen).
Es gab keine Studienteilnehmer*innen, die junger als 15 Jahre waren. Die altesten Teil-
Abbildung 1: Altersverteilung der 378 Befragten
nehmer*innen waren uber 64 Jahre alt. Die Verteilung auf einzelne Jahreskategorien
konnen Sie der Abbildung 1 entnehmen. Von den 378 Studienteilnehmer*innen waren
4
55% weiblich, 32% mannlich und 0,3% anderen Geschlechts. 13% der Befragten machten
keine Angabe zu ihrem Geschlecht.
4 Ergebnisse
Im Folgenden finden Sie die Ergebnisse aus der Mitarbeiter*innenbefragung. Alle Fra-
gen aus dem Fragebogen sind in Tabellenform aufgefuhrt. Zu mindestens einer Frage pro
Themenblock wird das Ergebnis fur Markisches Landbrot zusatzlich als Balkendiagramm
dargestellt. Aufgrund der geringen Teilnehmer*innenzahl sind die Ergebnisse
fur Markisches Landbrot in den Tabellen in absoluten Zahlen (=Anzahl an
Personen, die diese Antwortoption gewahlt haben) angegeben. Damit Sie die
Ergebnisse mit denen der anderen Unternehmen vergleichen konnen, wird zu jeder Frage
unter dem Ergebnis zu Markisches Landbrot auch das Ergebnis aus der Gesamtstich-
probe - also aller 378 Personen, die den Fragebogen ausgefullt haben - berichtet. Diese
Ergebnisse sind in Prozent angegeben. Da bei den Berechnungen der Prozentangaben
auf ganze Zahlen gerundet wurde, ergibt die Summe der Prozentangaben moglicherweise
nicht genau 100%.
4.1 Arbeitszufriedenheit
Zunachst folgen die Ergebnisse zur Arbeitszufriedenheit. Neben der allgemeinen Arbeits-
zufriedenheit wurden die Mitarbeiter*innen zu den wahrgenommenen Belastungen am
Arbeitsplatz sowie nach der Zufriedenheit mit der Bezahlung gefragt.
4.1.1 Allgemeine Arbeitszufriedenheit
Die Ergebnisse zur allgemeinen Arbeitszufriedenheit entnehmen Sie bitte der Tabelle 1,
der Tabelle 2, der Tabelle 3, sowie der Abbildung 2.
Allgemeine Arbeitszufriedenheit I
Ja Neinkeine
Angabe
Sind Sie alles in allem zufrieden mit Ihrer derzeitigen Arbeit?
M. Landbrot 8 1 0
AlleUnternehmen 72% 19% 9%
Tabelle 1: Allgemeine Arbeitszufriedenheit I
5
Allgemeine Arbeitszufriedenheit II
sehr un-
zufrieden
etwas un-
zufriedenneutral
etwas
zufrieden
sehr
zufrieden
keine
Angabe
Wie zufrieden sind Sie im Allgemeinen mit Ihrer Arbeit?
M. Landbrot 0 0 1 5 3 0
AlleUnternehmen 4% 11% 9% 27% 38% 9%
Tabelle 2: Allgemeine Arbeitszufriedenheit II
Allgemeine Arbeitszufriedenheit III
Schatzen Sie im Folgenden bestmoglich, wie viel Prozent der Zeit Sie im Durchschnittzufrieden oder unzufrieden mit Ihrer Arbeit sind oder dieser neutral gegenuberstehen.
0% 1-20%21-
40%
41-
60%
61-
80%
81-
99%100%
keine
Angabe
Prozent der Zeit, in der ich mit meiner derzeitigen Arbeit zufrieden bin:
M. Landbrot 0 0 1 2 4 2 0 0
AlleUnternehmen 2% 9% 14% 19% 28% 17% 3% 8%
Prozent der Zeit, in der ich mit meiner derzeitigen Arbeit unzufrieden bin:
M. Landbrot 0 8 1 0 0 0 0 0
AlleUnternehmen 12% 50% 16% 10% 13% 1% 0% 9%
Prozent der Zeit, in der ich meiner derzeitigen Arbeit neutral gegenuberstehe:
M. Landbrot 0 6 2 1 0 0 0 0
AlleUnternehmen 17% 50% 18% 23% 1% 0% 0,3% 9%
Tabelle 3: Allgemeine Arbeitszufriedenheit III
6
Abbildung 2: Allgemeine Arbeitszufriedenheit
7
4.1.2 Belastungen am Arbeitsplatz
Die Belastungen am Arbeitsplatz beeinflussen maßgeblich die Arbeitszufriedenheit. Die
Ergebnisse zu diesem Themenkomplex finden Sie in der Tabelle 4. Das Ergebnis zur
Frage, ob die Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot das Gefuhl haben, dass am
Arbeitsplatz zu viel von Ihnen erwartet wird, wird zusatzlich in Abbildung 3 darge-
stellt. Ob die Mitarbeiter*innen mit dem Arbeitstempo zufrieden sind, konnen Sie der
Abbildung 4 entnehmen.
Belastungen am Arbeitsplatz
falschziemlich
falschweder noch
ziemlich
richtigrichtig
keine
Angabe
Es wird am Arbeitsplatz oft zu viel von uns erwartet.
M. Landbrot 2 3 2 1 1 0
AlleUnternehmen 10% 15% 31% 28% 7% 8%
Ich fuhle mich wegen der Arbeit oft mude und abgespannt.
M. Landbrot 2 2 2 1 2 0
AlleUnternehmen 12% 15% 27% 27% 12% 8%
Ich kann meine Arbeit selbst einteilen und planen.
M. Landbrot 0 0 0 6 3 0
AlleUnternehmen 3% 5% 7% 43% 34% 8%
sehr un-
zufrieden
etwas un-
zufriedenneutral
etwas
zufrieden
sehr
zufrieden
keine
Angabe
Sind Sie mit dem Arbeitstempo zufrieden?
M. Landbrot 0 2 1 4 2 0
AlleUnternehmen 4% 11% 22% 32% 24% 8%
Tabelle 4: Belastungen am Arbeitsplatz
8
Abbildung 3: Belastungen am Arbeitsplatz - zu hohe Erwartungen
Abbildung 4: Belastungen am Arbeitsplatz - Arbeitstempo
9
4.1.3 Zufriedenheit mit der Bezahlung
Die Studienteilnehmer*innen wurden nach ihrer generellen Zufriedenheit mit der Bezah-
lung gefragt. Zudem wurde ihre relative Zufriedenheit erhoben: Also wie zufrieden sie
sind, wenn sie ihre Bezahlung mit der ihrer Kolleg*innen oder Freund*innen vergleichen.
Die Ergebnisse hierzu konnen der Tabelle 5 sowie der Abbildung 5 entnommen werden.
Zufriedenheit mit der Bezahlung
sehr un-
zufrieden
etwas un-
zufriedenneutral
etwas
zufrieden
sehr
zufrieden
keine
Angabe
Sind Sie mit der Bezahlung zufrieden?
M. Landbrot 0 1 2 4 1 1
AlleUnternehmen 8% 24% 14% 30% 15% 8%
Sind Sie zufrieden mit der Bezahlung, wenn Sie sie vergleichen mit der Ihrer Kolleg*innen?
M. Landbrot 0 1 2 5 1 0
AlleUnternehmen 8% 18% 35% 16% 15% 9%
Sind Sie mit der Bezahlung zufrieden, wenn Sie sie vergleichen mit der Ihrer Freund*innenund Bekannten?
M. Landbrot 0 1 4 3 0 1
AlleUnternehmen 19% 22% 20% 17% 13% 9%
Tabelle 5: Zufriedenheit mit der Bezahlung
10
Abbildung 5: Zufriedenheit mit der Bezahlung
11
4.2 Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen
Im Folgenden geht es um die Identifikation der Mitarbeiter*innen mit ihrem Unterneh-
men. Tabelle 6 zeigt die Ergebnisse zu diesem Themenblock. Abbildung 6 zeigt, ob sich
die Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot gekrankt fuhlen, wenn ihr Unternehmen
kritisiert wird. Abbildung 7 gibt an, ob sich die Mitarbeiter*innen mit den Erfolgen von
Markisches Landbrot identifizieren konnen.
Identifikation mit dem Unternehmen
stimme
gar nicht
zu
stimme
eher nicht
zu
weder nochstimme
eher zu
stimme
voll und
ganz zu
keine
Angabe
Wenn jemand mein Unternehmen kritisiert, fuhlt es sich wie eine personliche Krankung an.
M. Landbrot 1 2 0 3 2 1
AlleUnternehmen 3% 15% 20% 47% 14% 2%
Ich interessiere mich sehr dafur, was andere uber mein Unternehmen denken.
M. Landbrot 0 0 1 2 5 1
AlleUnternehmen 0,3% 7% 10% 48% 33% 2%
Wenn ich uber mein Unternehmen spreche, sage ich meistens eher”wir“ als
”sie“.
M. Landbrot 0 0 0 1 6 2
AlleUnternehmen 0% 3% 2% 35% 58% 3%
Die Erfolge meines Unternehmens sind meine Erfolge.
M. Landbrot 0 1 1 5 1 1
AlleUnternehmen 1% 7% 15% 58% 17% 3%
Wenn jemand mein Unternehmen lobt, fuhlt es sich wie ein personliches Kompliment an.
M. Landbrot 0 1 2 3 2 1
AlleUnternehmen 1% 5% 11% 56% 26% 2%
Tabelle 6: Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen
12
Abbildung 6: Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen - Kritik
Abbildung 7: Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen - Erfolge
13
4.3 Wahrgenommene Unterstutzung durch das Unternehmen
Die Studienteilnehmer*innen haben zu verschiedenen Aussagen Stellung bezogen, die
angeben inwiefern sie sich durch ihr Unternehmen unterstutzt fuhlen. Die Ergebnisse
hierzu finden sich in der Tabelle 6. Ob die Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot
den Eindruck haben, dass Markisches Landbrot ihren individuellen Beitrag zum Erfolg
des Unternehmens wurdigt, konnen Sie ebenfalls der Abbildung 7 entnehmen. In wel-
chem Umfang die Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot wahrnehmen, dass sich
Markisches Landbrot fur ihre personlichen Ziele und Werte interessiert, zeigt Abbildung
9.
Wahrgenommene Unterstutzung durch das Unternehmen
stimme
gar nicht
zu
stimme
eher nicht
zu
weder nochstimme
eher zu
stimme
voll und
ganz zu
keine
Angabe
Mein Unternehmen ist stolz auf meine Leistungen.
M. Landbrot 0 1 0 5 2 1
AlleUnternehmen 2% 11% 25% 44% 13% 5%
Mein Unternehmen ist sehr an meinem Wohlbefinden interessiert.
M. Landbrot 0 0 0 6 1 2
AlleUnternehmen 3% 11% 17% 44% 20% 5%
Mein Unternehmen wurdigt meinen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens.
M. Landbrot 0 0 0 6 2 1
AlleUnternehmen 3% 16% 19% 42% 16% 5%
Mein Unternehmen interessiert sich sehr fur meine Ziele und Werte.
M. Landbrot 0 0 0 7 0 2
AlleUnternehmen 5% 15% 24% 37% 15% 5%
Tabelle 7: Wahrgenommene Unterstutzung durch das Unternehmen
14
Abbildung 8: Beitrag zum Erfolg des Unternehmens wird gewurdigt
Abbildung 9: Unternehmen interessiert sich fur die Ziele und Werte der Mitarbei-
ter*innen
15
4.4 Sinnhaftigkeit der Arbeit
Die emotionale Bedeutsamkeit der Arbeit wurde mit mehreren Aussagen zur wahrge-
nommenen Sinnhaftigkeit der Arbeit erhoben. In Tabelle 8 werden die Ergebnisse zu
diesem Themenblock dargestellt. Ob die Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot
meinen, dass ihre Arbeit zu ihrem personlichen Wachstum beitragt, konnen Sie eben-
falls in der Abbildung 10 sehen. Abbildung 11 verbildlicht, ob die Mitarbeiter*innen
meinen, dass ihre Arbeit bei Markisches Landbrot die Welt positiv verandere.
Sinnhaftigkeit der Arbeit
absolut
unwahr
großtenteils
unwahr
weder wahr
noch falsch
großtenteils
wahr
absolut
wahr
keine
Angabe
Ich habe eine sinngebende berufliche Laufbahn gefunden.
M. Landbrot 0 0 1 7 0 1
AlleUnternehmen 2% 7% 24% 41% 20% 5%
Ich sehe, dass meine Arbeit zu meinem personlichen Wachstum beitragt.
M. Landbrot 0 0 1 6 1 1
AlleUnternehmen 2% 7% 23% 40% 23% 5%
Das, was ich bei der Arbeit tue, bewirkt etwas in der Welt.
M. Landbrot 1 1 3 2 2 0
AlleUnternehmen 8% 10% 37% 31% 10% 5%
Ich habe ein gutes Verstandnis dafur, was meine Arbeit sinnvoll macht.
M. Landbrot 0 0 0 8 0 1
AlleUnternehmen 1% 3% 14% 54% 24% 5%
Ich weiß, dass meine Arbeit die Welt positiv verandert.
M. Landbrot 1 0 3 4 1 0
AlleUnternehmen 7% 9% 41% 28% 10% 5%
16
Sinnhaftigkeit der Arbeit
absolut
unwahr
großtenteils
unwahr
weder wahr
noch falsch
großtenteils
wahr
absolut
wahr
keine
Angabe
Meine Arbeit hilft mir, mich selbst besser zu verstehen.
M. Landbrot 1 1 3 2 2 0
AlleUnternehmen 10% 12% 39% 24% 6% 8%
Ich habe eine Arbeit entdeckt, die einen zufriedenstellenden Zweck hat.
M. Landbrot 0 0 0 8 1 0
AlleUnternehmen 3% 6% 16% 53% 14% 7%
Meine Arbeit hilft mir, der Welt um mich herum einen Sinn zu geben.
M. Landbrot 0 0 5 3 1 0
AlleUnternehmen 8% 14% 38% 25% 6% 8%
Die Arbeit, der ich nachgehe, dient einem hoheren Zweck.
M. Landbrot 1 0 3 3 2 0
AlleUnternehmen 9% 12% 38% 27% 7% 7%
Tabelle 8: Sinnhaftigkeit der Arbeit
17
Abbildung 10: Arbeit tragt zum personlichen Wachstum bei
Abbildung 11: Arbeit verandert Welt positiv
18
4.5 Verhalten der Mitarbeiter*innen...
4.5.1 ...gegenuber dem Unternehmen
In diesem Abschnitt geht es um bestimmte Verhaltensweisen von Mitarbeiter*innen in
Unternehmen. Zunachst werden die Ergebnisse dargestellt, inwiefern sich die Mitarbei-
ter*innen gegenuber dem Unternehmen verhalten (Tabelle 10). Ob die Mitarbeiter*innen
von Markisches Landbrot Aufgaben ubernehmen, die nicht von ihnen gefordert wer-
den, aber dem Image des Unternehmens dienen, konnen Sie ebenfalls der Abbildung 12
entnehmen. Aus der Abbildung 13 konnen Sie ablesen, ob die Mitarbeiter*innen von
Markisches Landbrot Vorschlage machen, damit das Unternehmen besser funktioniert.
Verhalten der Mitarbeiter*innen gegenuber dem Unternehmen
nie selten manchmal oft immerkeine
Angabe
Ich ubernehme Aufgaben, die nicht von mir gefordert werden, aber dem Image meinesUnternehmens dienen.
M. Landbrot 0 2 2 2 2 1
AlleUnternehmen
3% 10% 31% 37% 10% 9%
Ich halte mich uber die aktuellen Entwicklungen in meinem Unternehmen auf dem Laufenden.
M. Landbrot 0 0 1 3 5 0
AlleUnternehmen
0,3% 1% 14% 44% 32% 9%
Ich mache Vorschlage, damit mein Unternehmen besser funktioniert.
M. Landbrot 0 0 3 4 2 0
AlleUnternehmen
3% 9% 39% 33% 9% 9%
Ich ergreife Maßnahmen, um mein Unternehmen vor potentiellen Problemen zu schutzen.
M. Landbrot 0 1 0 4 4 0
AlleUnternehmen
4% 9% 29% 33% 17% 9%
Tabelle 9: Verhalten der Mitarbeiter*innen gegenuber dem Unternehmen
19
Abbildung 12: Mitarbeiter*innenverhalten - Aufgabenubernahme
Abbildung 13: Mitarbeiter*innenverhalten - Vorschlage machen
20
4.5.2 ...gegenuber anderen Mitarbeiter*innen
Mit der Studie wurde ebenfalls untersucht, inwiefern sich die Mitarbeiter*innen ge-
genuber anderen Mitarbeiter*innen kooperativ verhalten. Das Ergebnis hierzu steht in
Tabelle 10. Die Mitarbeiter*innen wurden u.a. gebeten anzugeben, ob sie sich freiwillig
Zeit nehmen, um anderen zu helfen, die arbeitsbezogene Probleme haben. Das Ergeb-
nis hierzu finden Sie fur Markisches Landbrot auch in der Abbildung 14. Ob sich die
Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot große Muhe geben, dass sich neuere Mitar-
beiter*innen in der Arbeitsgruppe wohl fuhlen, lasst sich der Abbildung 15 entnehmen.
Verhalten der Mitarbeiter*innen gegenuber anderen Mitarbeiter*innen
nie selten manchmal oft immerkeine
Angabe
Ich nehme mir freiwillig Zeit, um anderen zu helfen, die arbeitsbezogene Probleme haben.
M. Landbrot 0 0 2 3 4 0
AlleUnternehmen
0,3% 2% 22% 36% 32% 8%
Ich gebe mir große Muhe, dass sich neuere Mitarbeiter*innen in der Arbeitsgruppe wohl fuhlen.
M. Landbrot 0 0 0 5 3 1
AlleUnternehmen
0% 1% 8% 38% 45% 9%
Gegenuber Kolleg*innen zeige ich selbst unter den schwierigsten beruflichen bzw.personlichen Umstanden aufrichtiges Interesse und Hoflichkeit.
M. Landbrot 0 0 0 4 5 0
AlleUnternehmen
0% 1% 8% 42% 42% 8%
Ich unterstutze andere bei ihren Aufgaben.
M. Landbrot 0 0 1 6 2 0
AlleUnternehmen
1% 1% 14% 48% 30% 8%
Tabelle 10: Verhalten der Mitarbeiter*innen gegenuber anderen Mitarbeiter*innen
21
Abbildung 14: Mitarbeiter*innenverhalten - anderen helfen
Abbildung 15: Mitarbeiter*innenverhalten - neue Mitarbeiter*innen integrieren
22
4.6 Wahrnehmung der Gemeinwohlorientierung des Unternehmens
Fur die vorliegende Studie wurden nur Mitarbeiter*innen aus Unternhemen befragt, die
eine Gemeinwohl-Bilanz veroffentlicht haben. Mit der Mitarbeiter*innenbefragung soll-
te u.a. untersucht werden, inwiefern die Mitarbeiter*innen die Gemeinwohlorientierung
ihrer Unternehmen wahrnehmen bzw. diese bewerten. Mit Orientierung an den Anfor-
derungen aus der Gemeinwohl-Matrix 5.0 (siehe Anhang A) wurden fur den Fragebogen
Aussagen formuliert, die eine solche Gemeinwohlorientierung ausmachen konnen. Die
Ergebnisdarstellung im Folgenden gliedert sich nach den Werten aus der Gemeinwohl-
Matrix: Menschenwurde, Solidaritat & Gerechtigkeit, okologische Nachhaltigkeit sowie
Transparenz & Mitentscheidung.
4.6.1 Menschenwurde
Zunachst werden die Ergebnisse zu den Aussagen dargestellt, die sich der Gemeinwohl-
Matrix nach dem Wert Menschenwurde zuordnen lassen (vgl. Matrix 5.0 im Anhang
A). Welchem Indikator aus der Gemeinwohl-Matrix eine Aussage aus dem Fragebogen
zugeordnet werden kann, steht in Klammern hinter der jeweiligen Aussage.
In den Tabellen 11 und 12 finden Sie die Ergebnisse zu diesem Themenblock. Eben-
falls diesem Themenblock zugehorig ist das ethische Finanzmanagement. Ob die Mit-
arbeiter*innen glauben, dass Markisches Landbrot Kunde bei einer ethischen Bank ist,
entnehmen Sie bitte der Tabelle 12. In Abbildung 16 konnen Sie ablesen, ob die Mit-
arbeiter*innen von Markisches Landbrot die Ansicht vertreten, dass die Produkte bzw.
Dienstleistungen von Markisches Landbrot dabei helfen, gesellschaftliche Probleme zu
losen.
23
Menschenwurde
trifft gar
nicht zu
trifft eher
nicht zuweder noch
trifft eher
zu
trifft voll
und ganz
zu
keine
Angabe
Mein Unternehmen achtet darauf, dass bei den Unternehmen, bei denen es einkauft,menschenwurdige Arbeitsbedingungen herrschen. (A1)
M. Landbrot 0 0 0 2 6 1
AlleUnternehmen
0% 0,3% 7% 36% 46% 11%
Mein Unternehmen behandelt seine Mitarbeiter*innen mit Respekt. (C1)
M. Landbrot 0 0 0 7 1 1
AlleUnternehmen
1% 4% 8% 39% 37% 11%
Mein Unternehmen behandelt seine Kund*innen fair. (D1)
M. Landbrot 0 0 0 1 7 1
AlleUnternehmen
0% 1% 3% 42% 43% 11%
Die Produkte/ Dienstleistungen meines Unternehmens helfen dabei, gesellschaftliche
Probleme zu losen. (E1)
M. Landbrot 0 0 2 2 5 0
AlleUnternehmen
4% 6% 28% 34% 15% 13%
Tabelle 11: Menschenwurde
Menschenwurde: Ethisches Finanzmanagement
Ja Neinkeine
Angabe
Mein Unternehmen ist Kunde bei einer ethischen Bank (B1)
M. Landbrot 9 0 0
AlleUnternehmen 40% 38% 23%
Tabelle 12: Menschenwurde: Ethisches Finanzmanagement
24
Abbildung 16: Beitrag des Unternehmens gesellschaftliche Probleme zu losen
4.6.2 Solidaritat & Gerechtigkeit
In diesem Abschnitt geht es um das Thema Solidaritat & Gerechtigkeit. Wie die befrag-
ten Mitarbeiter*innen das Verhalten ihrer Unternehmen diesbezuglich bewerten, stellt
die Tabelle 13 dar. Ob die Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot die Ansicht tei-
len, dass Markisches Landbrot die Weiterentwicklung des Unternehmens wichtiger ist
als das Abschopfen von Gewinnen, sehen Sie in der Abbildung 17.
25
Solidaritat & Gerechtigkeit
stimme
gar nicht
zu
stimme
eher nicht
zu
weder nochstimme
eher zu
stimme
voll und
ganz zu
keine
Angabe
Mein Unternehmen behandelt seine Zulieferer fair. (A2)
M. Landbrot 0 0 0 0 8 1
AlleUnternehmen
0,3% 1% 11% 36% 38% 13%
Meinem Unternehmen ist die Weiterentwicklung des Unternehmens wichtiger als dasAbschopfen von Gewinnen. (B2)
M. Landbrot 0 0 0 1 7 1
AlleUnternehmen
0,3% 3% 14% 41% 31% 11%
In meinem Unternehmen haben alle Mitarbeiter*innen die Moglichkeit teilzeit zuarbeiten. (C2)
M. Landbrot 0 0 2 3 3 1
AlleUnternehmen
2% 6% 11% 38% 32% 11%
Mein Unternehmen diskutiert die Gehalter offen mit seinen Beschaftigten. (C2)
M. Landbrot 0 2 3 2 1 1
AlleUnternehmen
26% 21% 22% 16% 3% 11%
Mein Unternehmen verhalt sich solidarisch mit anderen Unternehmen aus unsererBranche. (C2)
M. Landbrot 0 0 0 2 6 1
AlleUnternehmen
1% 1% 15% 44% 27% 13%
Mein Unternehmen leistet freiwillige Beitrage zur Starkung der Kommune. (E2)
M. Landbrot 0 0 2 2 5 0
AlleUnternehmen
1% 4% 30% 33% 18% 15%
Tabelle 13: Solidaritat & Gerechtigkeit
26
Abbildung 17: Bedeutung von Gewinnen
4.6.3 Okologische Nachhaltigkeit
Dieser Themenblock enthalt v.a. Ergebnisse zur okologischen Nachhaltigkeit des Unter-
nehmens. Die Mitarbeiter*innen wurden jedoch auch gefragt, ob ihr Unternehmen die
uberschussigen Gewinne in soziale und okologische Projekte investiert. Diese Aussage
ist somit zugleich der sozialen Nachhaltigkeit zuordenbar. Die gesammelten Ergebnisse
zum gesamten Themenblock finden Sie in der Tabelle 14. Da die Aussage”Mein Unter-
nehmen wahlt beim Einkauf die okologischsten Produkte/Materialien etc.“ ein anderes
Antwortformat hatte, wird das Ergebnis hierzu in Tabelle 15 dargestellt. Abbildung zeigt
18 Ihnen, ob die Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot der Aussage zustimmen,
dass Markisches Landbrot Vorreiter in Sachen Umweltschutz ist.
27
Okologische Nachhaltigkeit I
trifft gar
nicht zu
trifft eher
nicht zuweder noch
trifft eher
zu
trifft voll
und ganz
zu
keine
Angabe
Mein Unternehmen investiert uberschussige Gewinne in soziale oder okologische Projekte. (B3)
M. Landbrot 0 0 1 1 6 1
AlleUnternehmen
2% 5% 23% 40% 17% 14%
Mein Unternehmen setzt Anreize, dass die Mitarbeitenden mit offentlichen Verkehrsmitteln,dem Rad oder Carsharing zur Arbeit kommen. (C3)
M. Landbrot 2 0 2 1 3 1
AlleUnternehmen
3% 7% 14% 27% 37% 12%
Mein Unternehmen sensibilisiert seine Mitarbeitenden fur okologisches Verhalten. (C3)
M. Landbrot 0 0 1 1 5 2
AlleUnternehmen
0% 1% 3% 33% 52% 11%
Mein Unternehmen ist Vorreiter in Sachen Umweltschutz. (D3)
M. Landbrot 0 0 0 2 7 0
AlleUnternehmen
0,3% 1% 9% 29% 51% 12%
In meinem Unternehmen ist die Forderung eines maßvollen Konsums wesentlicher Bestandteilder Kund*innenbeziehungen. (D3)
M. Landbrot 0 0 0 5 4 0
AlleUnternehmen
1% 4% 25% 37% 21% 13%
Mein Unternehmen reduziert die Umweltauswirkungen seiner Produkte bzw.Dienstleistungen. (E3)
M. Landbrot 0 0 0 1 8 0
AlleUnternehmen
0% 1% 11% 35% 39% 14%
Tabelle 14: Okologische Nachhaltigkeit I
28
Okologische Nachhaltigkeit II
nie selten manchmal oft immerkeine
Angabe
Mein Unternehmen wahlt beim Einkauf die okologischsten Produkte/Materialien etc.(A3)
M. Landbrot 0 0 0 1 8 0
AlleUnternehmen
0% 0,3% 6% 39% 46% 10%
Tabelle 15: Okologische Nachhaltigkeit II
Abbildung 18: Unternehmen ist Vorreiter im Umweltschutz
4.6.4 Transparenz & Mitentscheidung
In diesem letzten Abschnitt zur Bewertung der Gemeinwohlorientierung der Unterneh-
men sollten die Befragten die Transparenz und Mitentscheidungsmoglichkeiten in ihrem
Unternehmen bewerten. Tabelle 16 und Tabelle 17 stellen die Ergebnisse hierzu dar. Ab-
bildung 19 zeigt, inwiefern die Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot den Eindruck
haben bei wichtigen unternehmerischen Entscheidungen mitwirken zu konnen. Aus der
Abbildung 20 konnen Sie ablesen, ob die Mitarbeiter*innen von Markisches Landbrot
29
der Meinung sind, dass ihr Unternehmen die okologischen Auswirkungen seiner Produkte
bzw. Dienstleistungen transparent macht.
Transparenz & Mitentscheidung I
stimme
gar nicht
zu
stimme
eher nicht
zu
weder nochstimme
eher zu
stimme
voll und
ganz zu
keine
Angabe
Mein Unternehmen pflegt transparente Geschaftsbeziehungen zu seinen Zulieferern. (A4)
M. Landbrot 0 0 0 2 6 1
AlleUnternehmen
1% 1% 19% 35% 30% 14%
Mein Unternehmen ermoglicht seinen Mitarbeiter*innen die Teilnahme an wichtigenunternehmerischen Entscheidungen. (B4)
M. Landbrot 0 2 3 3 1 0
AlleUnternehmen
11% 26% 32% 17% 3% 11%
Mein Unternehmen macht seine unternehmerischen Entscheidungen transparent. (C4)
M. Landbrot 0 0 0 3 6 0
AlleUnternehmen
1% 9% 23% 38% 19% 11%
In meinem Unternehmen haben die Mitarbeiter*innen Einfluss auf die Auswahl derFuhrungskrafte. (C4)
M. Landbrot 3 2 2 2 0 0
AlleUnternehmen
39% 29% 16% 5% 1% 10%
Mein Unternehmen macht die okologischen Auswirkungen fur seine Produkte bzw.Dienstleistungen transparent. (D4)
M. Landbrot 0 0 0 3 6 0
AlleUnternehmen
1% 1% 8% 35% 44% 12%
Tabelle 16: Transparenz & Mitentscheidung I
30
Transparenz & Mitentscheidung II
stimme
gar nicht
zu
stimme
eher nicht
zu
weder nochstimme
eher zu
stimme
voll und
ganz zu
keine
Angabe
Mein Unternehmen fordert den direkten Kontakt zu seinen Kund*innen. (D4)
M. Landbrot 0 0 0 2 7 0
AlleUnternehmen
0,3% 2% 12% 41% 33% 12%
Mein Unternehmen beteiligt bei Entscheidungen diejenigen innerhalb und außerhalbdes Unternehmens, die diese Entscheidungen betreffen. (E4)
M. Landbrot 1 1 2 5 0 0
AlleUnternehmen
4% 14% 35% 27% 8% 13%
Tabelle 17: Transparenz & Mitentscheidung II
Abbildung 19: Mitarbeiter*innen entscheiden mit
31
Abbildung 20: Okologische Auswirkungen des Unternehmens sind transparent
4.7 Unternehmerische Verantwortung
Der letzte Abschnitt in der Ergebnisdarstellung behandelt das Thema unternehmerische
Verantwortung. Er gliedert sich in die Teilaspekte soziale Verantwortung und okologische
Verantwortung. Ob die Befragten den Eindruck haben, dass sich ihr Unternehmen um
das Wohlbefinden seiner Beruhrungsgruppen kummert, konnen Sie aus der Tabelle 18
ablesen. Wie wichtig den Unternehmen Umweltthemen nach Meinung der Befragten sind,
stellt Tabelle 19 dar. Aufgrund der inhaltlichen Nahe zur zuvor ausfuhrlich dargestellten
Bewertung zur Gemeinwohlorientierung der Unternehmen, wird an dieser Stelle auf eine
grafische Darstellung der Ergebnisse verzichtet. 1
1Dieser Themenblock uberschneidet sich inhaltlich stark mit dem Block zur Gemeinwohlorientierung
der Unternehmen. Die Fragen bzw. Aussagen zur unternehmerischen Verantwortung stammen aus ei-
nem wissenschaftlich bewahrten Fragebogen, der erfasst inwiefern die Mitarbeiter*innen das soziale und
okologische Engagement ihres Unternehmens wahrnehmen. Der Block zur Bewertung der Gemeinwohl-
orientierung der Unternehmen durch die Mitarbeiter*innen war neu konstruiert worden und ist daher
bisher wissenschaftlich nicht gepruft. Daher war die Aufnahme beider Themenblocke aus wissenschaft-
lichen Grunden notwendig.
32
Unternehmerische Verantwortung: Das Wohlbefinden der Beruhrungsgruppen
stimme
gar nicht
zu
stimme
eher nicht
zu
weder nochstimme
eher zu
stimme
voll und
ganz zu
keine
Angabe
Zum Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen beizutragen hat in meinem Unternehmen einehohe Prioritat.
M. Landbrot 0 0 1 5 3 0
AlleUnternehmen 2% 7% 14% 43% 24% 11%
Zum Wohlbefinden der Kund*innen beizutragen hat in meinem Unternehmen einehohe Prioritat.
M. Landbrot 0 0 1 3 5 0
AlleUnternehmen 0,3% 1% 7% 44% 35% 13%
Zum Wohlbefinden der Zulieferer beizutragen hat in meinem Unternehmen einehohe Prioritat.
M. Landbrot 0 0 0 3 6 0
AlleUnternehmen 1% 3% 26% 42% 15% 14%
Zum Wohl seines gesellschaftlichen Umfeldes beizutragen hat in meinem Unternehmeneine hohe Prioritat.
M. Landbrot 0 0 0 4 5 0
AlleUnternehmen 0,3% 1% 11% 48% 27% 13%
Tabelle 18: Unternehmerische Verantwortung - Das Wohlbefinden der Beruhrungsgrup-
pen
33
Unternehmerische Verantwortung: Umweltschutz
stimme
gar nicht
zu
stimme
eher nicht
zu
weder nochstimme
eher zu
stimme
voll und
ganz zu
keine
Angabe
Umweltthemen sind in meinem Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil derUnternehmensstrategie.
M. Landbrot 0 0 0 0 9 0
AlleUnternehmen 0,3% 1% 6% 27% 53% 13%
Im Arbeitsalltag meines Unternehmens spielen Umweltthemen eine wesentliche Rolle.
M. Landbrot 0 0 0 2 7 0
AlleUnternehmen 0,3% 3% 9% 32% 44% 12%
Mein Unternehmen achtet sehr drauf, dass wir mit unserer Arbeit nicht der Umwelt schaden.
M. Landbrot 0 0 0 0 9 0
AlleUnternehmen 1% 1% 5% 35% 46% 12%
Mein Unternehmen verliert beim Erreichen seiner kurzfristigen Ziele seine Auswirkungen aufdie Umwelt nicht aus den Augen.
M. Landbrot 0 0 0 1 8 0
AlleUnternehmen 1% 1% 7% 36% 43% 13%
Tabelle 19: Unternehmerische Verantwortung - Umweltschutz
34
A Gemeinwohl-Matrix 5.0
Abbildung 21: Gemeinwohl-Matrix 5.0
Quelle: https://www.ecogood.org/de/metanavigation-top/news/die-gemeinwohl-matrix-
50-ist-offiziell-veroffentlicht-fur-vereinfachte-und-optimierte-gemeinwohl-bilanzen/
B Originalversion des Fragebogens
Im Folgenden finden Sie den Fragebogen, der fur die Mitarbeiter*innenbefragung genutzt
wurde:
35
1
Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer,
herzlich Willkommen zu unserer Fragebogenstudie!
Die Befragung ist Teil eines Forschungsprojektes an der Europa-Universität Flensburg, der Freien Universität Berlin und der Universität Leipzig. Wir untersuchen die Meinungen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen über sich und ihre Arbeit (erster Teil) und über ihre Unternehmen (zweiter Teil). Die Daten werden ausschließlich für diesen wissenschaftlichen Zweck genutzt. Ihre Antworten werden selbstverständlich vertraulich und anonym behandelt. Alle Angaben werden nur in generalisierter Form ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf Ihre Person möglich sind. Die Ergebnisse der Studie werden Ihrem Unternehmen zur Verfügung gestellt. Bitte geben Sie daher am Ende des Fragebogens an, für welches Unternehmen Sie arbeiten.
Die Beantwortung wird ca. 20 Minuten in Anspruch nehmen.
Wenn Sie bei einer Frage unsicher sind, wählen Sie bitte die Antwortoption, zu der Sie am ehesten hintendieren.
Manche Fragen können wiederholend klingen. Dies dient wissenschaftlichen Zwecken. Wir bitten Sie, die Fragen mit Geduld und Ehrlichkeit zu beantworten.
Bei Rückfragen und Anmerkungen stehen wir Ihnen unter der Email-Adresse [email protected] gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihren Beitrag zu unserer Forschung!
Dipl. Psych. Jasmin Wiefek und Paula Bleick
-------------------------------------
Europa-Universität Flensburg Norbert Elias Center for Transformation Design & Research Dipl.-Psych. Jasmin Wiefek Auf dem Campus 1 24943 Flensburg
Freie Universität Berlin Arbeitsbereich Arbeits- und Organisationspsychologie Prof. Dr. Kathrin Heinitz Habelschwerdter Allee 45 14195 Berlin
Universität Leipzig | Institut für Psychologie Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie Prof. Dr. Hannes Zacher Neumarkt 9-19 04109 Leipzig
2
Bitte geben Sie an, ob bzw. inwiefern Sie den folgenden Aussagen zustimmen.
Wenn jemand mein Unternehmen kritisiert, fühlt es sich wie eine persönliche Kränkung an. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Ich interessiere mich sehr dafür, was andere über mein Unternehmen denken.
stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Wenn ich über mein Unternehmen spreche, sage ich meistens eher "wir" als "sie". stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Die Erfolge meines Unternehmens sind meine Erfolge. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Wenn jemand mein Unternehmen lobt, fühlt es sich wie ein persönliches Kompliment an. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Mein Unternehmen ist stolz auf meine Leistungen. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Mein Unternehmen ist sehr an meinem Wohlbefinden interessiert. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Mein Unternehmen würdigt meinen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Mein Unternehmen interessiert sich sehr für meine Ziele und Werte. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Bitte geben Sie an, wie wahr oder unwahr jede der folgenden Aussagen für Sie ist.
Ich habe eine sinngebende berufliche Laufbahn gefunden. absolut unwahr größtenteils unwahr weder wahr
noch falsch größtenteils wahr absolut wahr
Ich sehe, dass meine Arbeit zu meinem persönlichen Wachstum beiträgt. absolut unwahr größtenteils unwahr weder wahr
noch falsch größtenteils wahr absolut wahr
3
Das, was ich bei der Arbeit tue, bewirkt etwas in der Welt. absolut unwahr größtenteils unwahr weder wahr
noch falsch größtenteils wahr absolut wahr
Ich habe ein gutes Verständnis dafür, was meine Arbeit sinnvoll macht. absolut unwahr größtenteils unwahr weder wahr
noch falsch größtenteils wahr absolut wahr
Ich weiß, dass meine Arbeit die Welt positiv verändert. absolut unwahr größtenteils unwahr weder wahr
noch falsch größtenteils wahr absolut wahr
Meine Arbeit hilft mir, mich selbst besser zu verstehen. absolut unwahr größtenteils unwahr weder wahr
noch falsch größtenteils wahr absolut wahr
Ich habe eine Arbeit entdeckt, die einen zufriedenstellenden Zweck hat. absolut unwahr größtenteils unwahr weder wahr
noch falsch größtenteils wahr absolut wahr
Meine Arbeit hilft mir, der Welt um mich herum einen Sinn zu geben. absolut unwahr größtenteils unwahr weder wahr
noch falsch größtenteils wahr absolut wahr
Die Arbeit, der ich nachgehe, dient einem höheren Zweck. absolut unwahr größtenteils unwahr weder wahr
noch falsch größtenteils wahr absolut wahr
Bitte geben Sie im Folgenden an, wie zufrieden oder unzufrieden Sie mit Ihrer Arbeit sind.
Sind Sie alles in allem zufrieden mit Ihrer derzeitigen Arbeit? Nein Ja
Wie zufrieden sind Sie im Allgemeinen mit Ihrer Arbeit? sehr unzufrieden etwas unzufrieden neutral etwas zufrieden sehr zufrieden
4
Schätzen Sie im Folgenden bestmöglich, wie viel Prozent der Zeit Sie im Durchschnitt zufrieden oder unzufrieden
mit Ihrer Arbeit sind oder dieser neutral gegenüberstehen.
Die drei Zahlen sollten sich am Ende zu 100% aufsummieren.
Prozent der Zeit, in der ich mit meiner derzeitigen Arbeit zufrieden bin:
Prozent der Zeit, in der ich mit meiner derzeitigen Arbeit unzufrieden bin:
Prozent der Zeit, in der ich meiner derzeitigen Arbeit neutral gegenüberstehe:
Summe: 100 %
Bitte geben Sie im Folgenden an, inwiefern die jeweiligen Aussagen auf Sie zutreffen.
Es wird am Arbeitsplatz oft zu viel von uns erwartet. falsch ziemlich falsch weder noch ziemlich richtig richtig
Ich fühle mich wegen der Arbeit oft müde und abgespannt. falsch ziemlich falsch weder noch ziemlich richtig richtig
Sind Sie mit dem Arbeitstempo zufrieden? falsch ziemlich falsch weder noch ziemlich richtig richtig
Ich kann meine Arbeit selbst einteilen und planen. falsch ziemlich falsch weder noch ziemlich richtig richtig
Bitte geben Sie im Folgenden an, wie zufrieden oder unzufrieden Sie mit Ihrer Bezahlung sind.
Sind Sie mit der Bezahlung zufrieden? sehr unzufrieden etwas unzufrieden neutral etwas zufrieden sehr zufrieden
Sind Sie zufrieden mit Ihrer Bezahlung, wenn Sie sie vergleichen mit der Ihrer Kolleg*innen? sehr unzufrieden etwas unzufrieden neutral etwas zufrieden sehr zufrieden
Sind Sie zufrieden mit Ihrer Bezahlung, wenn Sie sie vergleichen mit der Ihrer Freund*innen und Bekannten?
sehr unzufrieden etwas unzufrieden neutral etwas zufrieden sehr zufrieden
Bitte geben Sie an, ob bzw. wie häufig Sie die folgenden Verhaltensweisen zeigen.
Ich übernehme Aufgaben, die nicht von mir gefordert werden, aber dem Image meines Unternehmens dienen. nie selten manchmal oft immer
5
Ich halte mich über aktuelle Entwicklungen in meinem Unternehmen auf dem Laufenden. nie selten manchmal oft immer
Ich mache Vorschläge, damit mein Unternehmen besser funktioniert. nie selten manchmal oft immer
Ich ergreife Maßnahmen, um mein Unternehmen vor potentiellen Problemen zu schützen. nie selten manchmal oft immer
Ich nehme mir freiwillig Zeit, um anderen zu helfen, die arbeitsbezogene Probleme haben. nie selten manchmal oft immer
Ich gebe mir große Mühe, dass sich neuere Mitarbeiter*innen in der Arbeitsgruppe wohl fühlen. nie selten manchmal oft immer
Gegenüber Kolleg*innen zeige ich selbst unter den schwierigsten beruflichen bzw. persönlichen Umständen aufrichtiges Interesse und Höflichkeit.
nie selten manchmal oft immer
Ich unterstütze andere bei ihren Aufgaben. nie selten manchmal oft immer
Bitte geben Sie an, ob bzw. inwiefern die folgenden Aussagen auf Ihr Unternehmen zutreffen.
Mein Unternehmen wählt beim Einkauf die ökologischsten Produkte/ Materialien etc.. nie selten manchmal oft immer
Mein Unternehmen ermöglicht seinen Mitarbeiter*innen die Teilnahme an wichtigen unternehmerischen Entscheidungen.
nie selten manchmal oft immer
Mein Unternehmen macht seine unternehmerischen Entscheidungen transparent. nie selten manchmal oft immer
In meinem Unternehmen haben die Mitarbeiter*innen Einfluss auf die Auswahl der Führungskräfte. nie selten manchmal oft immer
Mein Unternehmen beteiligt bei Entscheidungen diejenigen innerhalb und außerhalb des Unternehmens, die diese Entscheidungen betreffen.
nie selten manchmal oft immer
6
Bitte geben Sie an, ob bzw. inwiefern die folgenden Aussagen auf Ihr Unternehmen zutreffen.
Mein Unternehmen achtet darauf, dass bei den Unternehmen, bei denen es einkauft, menschenwürdige Arbeitsbedingungen herrschen.
trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen behandelt seine Zulieferer fair. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen pflegt transparente Geschäftsbeziehungen zu seinen Zulieferern. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Meinem Unternehmen ist die Weiterentwicklung des Unternehmens wichtiger als das Abschöpfen von Gewinnen.
trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen investiert überschüssige Gewinne in soziale oder ökologische Projekte. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen behandelt seine Mitarbeiter*innen mit Respekt. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
In meinem Unternehmen haben alle Mitarbeiter*innen die Möglichkeit in Teilzeit zu arbeiten. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen diskutiert die Gehälter offen mit seinen Beschäftigten. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen setzt Anreize, dass die Mitarbeiter*innen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad oder Carsharing zur Arbeit kommen.
trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen sensibilisiert seine Mitarbeiter*innen für ökologisches Verhalten. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen behandelt seine Kund*innen fair. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen verhält sich solidarisch mit anderen Unternehmen aus unserer Branche. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
7
Mein Unternehmen ist Vorreiter in Sachen Umweltschutz. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
In meinem Unternehmen ist die Förderung eines maßvollen Konsums wesentlicher Bestandteil der Kund*innenbeziehungen.
trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen macht die ökologischen Auswirkungen für seine Produkte bzw. Dienstleistungen transparent.
trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen fördert den direkten Kontakt zu seinen Kund*innen. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Die Produkte/ Dienstleistungen meines Unternehmens helfen dabei, gesellschaftliche Probleme zu lösen. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen leistet freiwillige Beiträge zur Stärkung der Kommune. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen reduziert die Umweltauswirkungen seiner Produkte bzw. Dienstleistungen. trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu weder noch trifft eher zu trifft voll und ganz zu
Mein Unternehmen ist Kunde bei einer ethischen Bank. Nein Ja
Bitte geben Sie an, ob bzw. inwiefern die folgenden Aussagen auf Ihr Unternehmen zutreffen.
Zum Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen beizutragen hat in meinem Unternehmen eine hohe Priorität. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Zum Wohlbefinden der Kund*innen beizutragen hat in meinem Unternehmen eine hohe Priorität. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Zum Wohlbefinden der Zulieferer beizutragen hat in meinem Unternehmen eine hohe Priorität. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Zum Wohl seines gesellschaftlichen Umfeldes beizutragen, hat in meinem Unternehmen eine hohe Priorität. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
8
Umweltthemen sind in meinem Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Im Arbeitsalltag meines Unternehmens spielen Umweltthemen eine wesentliche Rolle. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Mein Unternehmen achtet sehr darauf, dass wir mit unserer Arbeit der Umwelt nicht schaden. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Mein Unternehmen verliert beim Erreichen seiner kurzfristigen Ziele seine Auswirkungen auf die Umwelt nicht aus den Augen.
stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu weder noch stimme eher zu stimme voll und ganz zu
Für welches Unternehmen sind Sie tätig?
Ferienhof Möller Märkisches Landbrot Ökofrost Oktoberdruck Satis&fy St. Gereon Seniorendienste Tagwerk taz, die tageszeitung VAUDE Anderes:
Wie alt sind Sie? Bitte wählen Sie die passende Alterskategorie aus.
jünger als 15 Jahre
15-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre älter als 64
Jahre
Vielen Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an der Studie!
Bei Rückfragen und Anmerkungen stehen wir Ihnen unter der Email-Adresse [email protected]
gerne zur Verfügung.
Biologisches Geschlecht
weiblich männlich anderes