erlebnistage auf dem land - ausgabe 5
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Ausflugstipps in Sachsen
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Chemnitz
Leipzig
Sächs. Burgen- Sächs. Burgen- und Heidelandund Heideland
Erzgebirge
Vogtland
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50 km
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Chemnitz
Dresden
Oberlausitz
Sächs. Burgen- und Heideland
Erzgebirge
Sächsisches Elbland
SächsischeSchweiz
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DRESDEN
CHEMNITZ
Vogtland
Erzgebirge
Sächsische Schweiz
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Sächsisches Elbland
NATIONALPARK SÄCHSISCHE SCHWEIZ
OBERLAUSITZER HEIDE-UND TEICHLANDSCHAFT
WESTLAUSITZ
NATURPARKZITTAUER GEBIRGE
OBERLAUSITZER BERGLAND
NEISSELAND
LAUSITZERSEENLAND
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BAUTZENER LAND
RABENAUERGRUND
SCHÖNFELDERHOCHLAND
LINKSELBISCHETÄLER
LOMMATSCHERPFLEGE
MORITZBURGERTEICHGEBIET
GROßENHAINERPFLEGE
STOLPENERLAND
MULDENTAL
ZSCHOPAUTAL
FREIBERGERMULDEROCHLITZER
MULDENTAL
KOHRENER LAND
LEIPZIGER LAND WERMSDORFER WALD
DAHLENER HEIDE
MULDELAND
NATURPARKDÜBENER HEIDE
MITTLERESERZGEBIRGE
OBERESERZGEBIRGE
THARANDTERWALD
OSTERZGEBIRGE
WESTERZGEBIRGE
SILBERNESERZGEBIRGE
NATURPARK ERZGEBIRGEVOGTLAND
NATURPARK ERZGEBIRGEVOGTLAND
NÖRDLICHESVOGTLAND
WALDGEBIET
MUSIKREGION
SÄCHSISCHESTAATSBÄDER
BURGSTEINGEBIET
VOGTLÄNDISCHESCHWEIZ
LEIPZIG
Sächs. Burgen- u. Heideland
Dresden
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Berlin
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Frankfurt a.M.
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ZWICKAU
PLAUEN
TORGAU
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FREIBERG
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12 Glashütte
13 Glaubitz
14 Göda
15 Gornsdorf
16 Gröditz
17 Großrückerswalde
18 Grünhain-Beierfeld
19 Johanngeorgenstadt
20 Kamenz
21 Klingenberg
22 Klingenthal
23 Kottmar
24 Kreischa
25 Limbach-Oberfrohna
26 Naunhof
27 Nebelschütz
28 Neschwitz
Sächs. Burgen- und Heideland
Erzgebirge
Vogtland
29 Niederwiesa
30 Nünchritz
31 Oederan
32 Oelsnitz/Erzgebirge
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Oberlausitz
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33 Oschatz
34 Pegau
35 Rechenberg-Bienenmühle
36 Reichenbach/Oberlausitz
37 Röderaue
38 Schleinitz
39 Schöneck
40 Taura
41 Thalheim
42 Thum
43 Wechselburg
44 Wilsdruff
45 Wolkenburg-Kaufungen
46 Wülknitz
47 Zabeltitz
48 Zeithain
49 Zschaitz-Ottewig
50 Zwönitz
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Bad Muskau Touristik GmbHAltes Schloß, Schloßstraße 602953 Bad MuskauTelefon: 035771 - 5 04 92Telefax: 035771 - 6 99 [email protected]
www.badmuskau.de
Bad Muskau, am östlichen Zipfel Sachsens an der Neiße gelegen, ist eine Synthe-se aus Kultur und Natur mit eigenem Flair. Mit der historischen Waldeisenbahn erreichen Sie Bad Muskau auch von Weißwassser aus. „Muskau“ ist sorbischer Herkunft und wurde wahrscheinlich vom Wort „Muzak“ - „Wilder Mann“ abgelei-tet, der im Stadtwappen dargestellt ist. Die 1253 erstmals erwähnte Park-, Kur- und Grenzstadt im Nordosten des Freistaates, liegt in einer Talaue der Lausitzer Neiße in direkter Nachbarschaft zu Polen und Brandenburg.
1823 nahm das Moorbad seinen Kurbetrieb auf. 1961 wurde der Stadt der Kur-ortstatus zuerkannt. Seitdem trägt die Stadt den Namen „Bad Muskau“. Das Kur-wesen ist bis heute ein wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklung. 2005 bekam die Stadt den Titel „Ort mit Moorkurbetrieb“ verliehen.
Bad Muskau wurde wesentlich durch das Wirken ihres wohl bekanntesten Sohnes, des Fürsten Pückler, geprägt. Pückler legte ab 1815 ein landschaftsarchitekto-nisches Meisterwerk an, wie es seinesgleichen sucht. Ca. 830 Hektar schönster Landschaftsgartenkunst umgeben die Stadt Bad Muskau. Durch die Teilung in deutsche und polnische Seite, welche über Doppelbrücke und Englische Brücke zu erreichen ist, erlangt das Gartenreich seine Einzigartigkeit. Besonders beein-druckend sind die Sichtachsen, die Fürst Pückler in genialer Weise anlegen ließ. Er schuf sie durch kunstvoll angepflanzte Gehölze, sorgsam platzierte Bauten und indem er die reizvolle Lage an den Hangterrassen des Neißetals nutzte.
Bad Muskau
Muskauer Park Kuren WaldeisenbahnTurmvilla
Sehenswürdigkeiten
Oberlausitz
Blick über die Schlosswiese zu beiden Schlössern
Berg‘sche Kirchruine
Wasserturm
Jakobskirche
Marktplatz
8Blick vom Pücklerstein
Tourist-Information CunewaldeHauptstraße 9702733 CunewaldeTelefon: 035877 - 8 08 88Telefax: 035877 - 8 08 [email protected]
www.cunewalde.de
Der „Staatlich anerkannter Erholungsort“ Cunewalde liegt wohl im schönsten Tal der Oberlausitz zwischen den Bergketten des Czorneboh (561 m ü. NN) mit dem äl-testen steinernen Aussichtsturm der Oberlausitz und des Bieleboh (499 m ü. NN).
Das Erlebnisbad Cunewalde bietet von Mai bis September Badespaß und Entspan-nung.
Im Jahr 1222 wurde der Ort Cunewalde erstmals urkundlich erwähnt. Durch seine besondere geografische Lage mit fruchtbaren Weiden und Wäldern mit reichem Baumbestand, entstand ein typisches Waldhufendorf. Nach dem 30-jährigen Krieg erblühte das Handwerk. Die Leinenweberei entwickelte sich besonders und trug dazu bei, Cunewalde in Nah und Fern bekannt zum machen. Im 19. Jahrhundert wurde Cunewalde durch die immer stärker technisierte Textilindustrie geprägt und entwickelte sich vom einstigen Bauerndorf zu einem moderen Industrieort. Auch als Fremdenverkehrsort erfreut sich Cunewalde, seit 1956 Staatlich aner-kannter Erholungsort, steigender Beliebtheit und ist heute eine feste Adresse für touristische Aktivitäten.
Cunewalde
Dorfkirche Cunewalde Haus des Gastes „Blaue Kugel & Dreiseitenhof“ Kraftfahrzeug- und Technik-Museum Umgebindehaus-Park Cunewalde Polenzpark Wandern und Radeln Ausstellung historischer Zimmermannswerkzeuge Leinen- und GesteinsausstellungErlebnisbad
Sehenswürdigkeiten
Oberlausitz
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Gemeinde Demitz-ThumitzHauptstraße 4301877 Demitz-ThumitzTelefon: 03594 - 7 75 90Mobil: 0174 - 6 93 30 [email protected]
www.demitz-thumitz.de
Im Granitdorf Demitz-Thumitz ist Stein allerorten sichtbar und bildet eine „Spur der Steine“. Aufgelassene und zwei noch heute im aktiven Abbau befindliche Brüche zeugen von einer intensiven Tätigkeit. Der Klosterberg trägt die Spuren mensch-licher wie technisierter Umwälzung, Bearbeitung und Bewegung. Das Dorf ist in seiner Urbanität, Gebäudekubatur und historischen Hinterlassenschaften Zeugnis einer Epoche industrieller Steingewinnung und -verarbeitung, einem gewissen Reichtum, technischer Erfindungen und Arbeitserleichterungen.Aktives Erleben, Erfahren, Bilden stehen im Vordergrund. Das Thema Granit spiegelt sich als ganzheitlich erfahrbarer Wert vielfältig und facettenreich wider. Rittergüter mit Granitverbauung, ein talüberspannendes Eisenbahnviadukt, eine Steinsäge als Erlebnismuseum im Dorfzentrum komplettieren das Bild vom erlebbaren Granitdorf. Allen Stationen gemeinsam ist der Aspekt, Stein mit allen Sinnen zu erfahren. Aktu-elle weitere Informationen und Erlebnisangebote finden Sie auf unserer Homepage.
Demitz-Thumitz
Informationsplatz Erlebnismuseum „Alte Steinsäge“ Steinbruchschmiede Sächsische Steinmetzschule Steinarbeiterdenkmal Die Kirchen Betriebsbahn Viadukt Spielplatz Der „Große Bruch“ Denkmal der Opfer der Arbeit Rittergut Pohla-Stacha mit Mehrgenerationenplatz
Sehenswürdigkeiten
Oberlausitz
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Tourist-Service-CenterDr.-Leidholdt-Str. 208309 EibenstockTelefon: 037752 - 22 44Telefax: 037752 - 698 [email protected]
www.eibenstock.de
Auf einer Hochfläche im Naturpark Erzgebirge/Vogtland und eingerahmt vom Au-ersberg und der Talsperre ist die Berg- und Stickereistadt ein touristisches Zen-trum mit zahlreichen Angeboten wie den Badegärten, Wurzelrudis Erlebniswelt, Allwetterbobbahn, Irrgarten, Tubingbahn, Reitanlage, Reithalle, Minigolfhalle, Stickerei-Schauwerkstatt, Spiel- u. Kletterplätze, Bergbaulehrpfad, Aussichts-turm und im Winter Ski-Arena, Loipen, Rodelhänge und Pferdeschlittenfahrten.
Eibenstock
Auersberg (1018 m) mit Aussichtsturm und Bergwaldgarten Talsperre Eibenstock, mit Wasserlehrpfad Talsperren Carlsfeld und Sosa Wasserfall bei Blauenthal und Hochmoore Kleiner & Großer Kranichsee Märchenpark am Marktplatz und Aussichtsturm am Bühlberg (652 m)Wurzelrudis Erlebnispfad „Wildes Erzgebirge“ Lehrpfad Köhlerweg Sosa mit Obstbaumsteig Bergbaulehrpfad Eibenstock & Carlsfeld Bandonionweg Carlsfeld Historischer Stadtspaziergang Eibenstock Radfernweg – Karlsroute (Aue-Karlovy Vary) Wurzelrudis Erlebniswelt & Zauberwald Reitanlage am Gerstenberg Minigolfhalle mit Pit-Pat und Kegelbahn Keramikwerkstatt im Kunsthaus Eibenstock Jugendstilrathaus und Stickereimuseum EibenstockStadtkirche Eibenstock (1864 – 1868) u. Trinitatiskirche Carlsfeld (1684 – 1688)Kunsthof und Kunsthaus EibenstockHistorische Postdistanzsäule und Postmeilensteine
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
Ev. luth. StadtkircheKirche Carlsfeld
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Blauenthaler Wasserfall
Auersberg Bühlberg Stickereimuseum
Stadtverwaltung ElsterbergMarktplatz 107985 ElsterbergTelefon: 036621 - 88 10Telefax: 036621 - 8 81 [email protected]
www.elsterberg.de
Das 800-jährige romantische Städtchen liegt eingebettet im grünen Tal der Wei-ßen Elster und ist geprägt von gepflegten Häusern, dem denkmalgeschützten Marktplatz, Rathaus, Pfarrhaus und der Laurentiuskirche. Im Tremnitzgrund liegt das idyllische Waldbad. Wanderer und Naturfreunde finden markierte Wanderwege zum Kriebelstein, ins Landschaftsschutzgebiet „Steinicht“ oder über die Landesgrenze nach Thüringen. Der Kriebelstein garantiert einen ein-zigartigen Panoramablick. Viele Kilometer des Vogtland Panorama Weges® und des Hauptwanderweges „Vogtland“ verlaufen auf Elsterberger Flur. Auch Rad-wanderer kommen voll auf ihre Kosten. Ein schöner Streckenabschnitt ist das Elsterberger Tal.
Seit 780 Jahren thront über dem Städtchen die größte freizugängliche Burgrui-ne Sachsens, das Wahrzeichen von Elsterberg. Bei einem Trip in die Vergangen-heit gibt es viel zu entdecken. Meterdicke Mauerreste, Wehrtürme, gut erhal-tene Keller und das Gelände des Rittersitzes laden zu Erkundungen ein. In den Türmen am Fuße des Eingangs befinden sich der „Elsterberger Heimatturm“, der die Geschichte der Stadt und der Burg widerspiegelt und eine „Vogtländische Bauernstube“, in der Gegenstände aus dem täglichen Leben der Vergangenheit zu sehen sind. Das historisch wertvolle Gelände ist Schauplatz und großartige Kulisse für viele Veranstaltungen.
Elsterberg
Landschaftsschutzgebiet „Steinicht“ Kriebelstein Waldbad Elsterberg Burgruine Elsterberg Heimatturm Laurentiuskirche
Sehenswürdigkeiten
Vogtland
Marktplatz
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Springbrunnen
LSG „Steinicht“ Burgruine Laurentiuskirche
Gemeinde FraureuthHauptstraße 9408427 FraureuthTelefon: 0 37 61 - 18 16 0Telefax: 0 37 61 - 18 16 [email protected]
www.fraureuth.de
Die Großgemeinde westlich von Zwickau mit ihren Ortsteilen Beiersdorf, Frau-reuth, Gospersgrün und Ruppertsgrün hat ca. 5295 Einwohner, eine Fläche von über 22 km² und eine Höhenlage von durchschnittlich 330 m über NN und ist eine typische westsächsische Industrie-Agrargemeinde. Ein Kleinod finden Sie im Ortsteil Gospersgrün. Mit viel Liebe zum Detail wurde die einzige oberschläch-tige Wassermühle im westsächsischen Raum von den Eigentümern restauriert. Gospersgrün stand unter der Herrschaft der Burg Schönfels. Diese wurde erstmals am 25.04.1225 urkundlich erwähnt, während der Ort aber erst 1400 als „Gez-prechzgrune“ (heute Gospersgrün) urkundlich benannt wurde.
Im idyllisch gelegenen Waldbad, das mit Brunnenwasser in Trinkwasserqualität gefüllt wird, finden alljährlich Open Air Rockkonzerte statt. Reiterhöfe in Bei-ersdorf, Fraureuth und Gospersgrün, bodenständige Gastronomie sowie Radwege und gut ausgeschilderte Wanderwege im Römertal bis ins angrenzende groß-flächige Werdauer Waldgebiet runden das Freizeitangebot für Sportfreunde und Naturbegeisterte ab.
Gegenwärtig zeichnet sich die Gemeinde insbesondere durch die Produktion im Bereich Wälzlager, Medizintechnik, Maschinenbau und Mikroelektronik aus. Darüber hinaus sichern Handwerk und Gewerbe und unsere selbst vermarktende Landwirtschaft zahlreiche Arbeitsplätze und tragen so maßgeblich zur gedeih-lichen Entwicklung der Gemeinde bei.
Fraureuth
Herrenhaus Silbermannorgel Wassermühle Gospersgrün Waldbad Fraureuth Go-Kart Racing Hall
Sehenswürdigkeiten
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Tourismusbüro GlashütteSchulstraße 4 a01768 GlashütteTelefon: 035053 - 32 98 29Telefax: 035053 - 32 14 [email protected]
www.glashuette-sachs.de
Hier lebt die Zeit! Glashütte ist das Zentrum der deutschen Uhrenindustrie. Hier wurden und werden Uhren hergestellt, die weltweit ihres gleichen suchen.
Im Deutschen Uhrenmuseum erleben Sie die Zeit. Weiterhin finden Sie in der Stadt und der näheren Umgebung viele weitere Sehenswürdigkeiten und Erleb-nismöglichkeiten. So die Kirchen in Glashütte, Reinhardtsgrimma (Silbermann-orgel), Dittersdorf und Johnsbach oder das Barockschloss Reinhardtsgrimma mit seinem Park im englischen Stil.
„Georg der Bärtige“ Herzog von Sachsen, verlieh 1506 dem kleinen Bergort das Stadtrecht, nachdem hier Silbererz gefunden wurde. Wer heute durch Glashütte läuft, wird über dem Eingangsportal des Rathauses einen aus Stein gehauenen Bärenkopf sehen. Er soll die Wildheit der Natur dieser Zeit erahnen lassen.
Glashütte
Stadtführung „Spuren der Zeit“ Deutsches Uhrenmuseum Glashütte KonzertZEIT Märchenwiese Reinhardtsgrimma Barockschloss Reinhardtsgrimma Kirche Reinhardtsgrimma Pilzmuseum Reinhardtsgrimma Technisches Denkmal Getreidemühle Bärenhecke Dorf Luchau Kirche Dittersdorf
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Gemeinde GlaubitzBahnhofstraße 1901612 GlaubitzTelefon: 03 52 65 - 6 11 30Telefax: 03 52 65 - 5 64 [email protected]
www.gemeinde-glaubitz.de
Nördlich des rechten Elbufers liegt die Gemeinde Glaubitz. Mit einer Gesamtfläche von 13,97 km² und ihren 2.064 Einwohnern liegt sie fast im Zentrum des Elbe-Rö-der-Dreiecks. Zur Gemeinde gehören außerdem die Ortsteile Radewitz und Mark-siedlitz. Beide Dörfer sind von ihrem ländlichen Charakter geprägt und liegen eingebettet in eine offene Landschaft von Wiesen, Feldern und Wald.
Diese stimmungsvolle Natur im Landschaftsschutzgebiet zieht die Menschen hin-aus und lädt zum Spazieren und Genießen ein. Den Sportbegeisterten bietet der Glaubitzer Wald eine reizvolle Umgebung zum Wandern, Walken oder Laufen.
Der Ort wurde 1271 unter dem slawischen Namen „Glubozk“ das erste Mal ur-kundlich erwähnt und war Stammhaus des alten sächsischen Adelsgeschlechts derer „von Glaubitz“. Im Jahr 1585 wurde in Glaubitz die Buschmühle (Graupen-mühle), eine Wassermühle mit doppeltem Mahlwerk, gebaut.
Der dazugehörige Mühlteich wurde 1947/48 zum Natur- und Waldbad umgebaut. Zu den ältesten Gebäuden im Ort gehört die 1589 erbaute Kirche. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Gemeinde ist das 1724 für die Eigentümer des Rittergutes fertiggestellte Schloss.
Glaubitz
offene Kirche Glaubitz Papierplastiken Horst Schubert Natur- und Waldbad Glaubitz
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
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Gemeindeverwaltung GödaSchulstraße 1402633 GödaTelefon: 035930 - 58 30Telefax: 035930 - 5 83 [email protected]
www.goeda.de
Göda
Herz Jesu-Kirche von Storcha Evang.-Luth. Kirchgemeinde und Stiftskirche St. Peter und Paul zu Göda Töpferei Gagel Landhauskeramik in Seitschen Schanzenwanderweg - ein Natur- und Lehrpfad Energielehrpfad Fehrmann Mühle Coblenz
Sehenswürdigkeiten
Oberlausitz
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Sich einfach mal erholen und einen Einblick in die Geschichte und in das Hand-werk erhalten- warum nicht? In Göda können Sie auf dem Schanzenwanderweg entlang von 6 slawischen Burgwällen wandern und dabei historische Hintergrün-de erfahren und die beeindruckenden sacralen Kirchen kennen lernen.
Mit der Schenkung des Burgward Godobi im Jahr 1006 an das Bistum Meißen wurde Göda erstmalig erwähnt. Seit 1076 war Göda nach Bautzen der zweitäl-teste Pfarrort des Bistums Meißen in der Oberlausitz. Im Jahr 1559 kam Göda in den Besitz des sächsischen Kurfürsten, seit dieser Zeit ist die Existenz einer Schule nachweisbar. Diese Schule wurde hauptsächlich von sorbischen Schülern besucht, die auch auf ein Theologiestudium vorbereitet wurden.
Vom Mittelalter bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts war Göda der Tagungsort des wendischen Landgerichts, wo Prozesse nach wendischem Recht geführt wur-den.
Gemeinde GornsdorfHauptstraße 8309390 GornsdorfTelefon: 0 37 21 - 26 06 912Telefax: 0 37 21 - 60 90 [email protected]
www.gornsdorf.de
Gornsdorf liegt 15 km von Chemnitz entfernt in einem 3 km langen Tal in Nord-Süd-Richtung. Umgeben von Wiesen, Feldern und Wäldern bietet unsere Gemein-de viel erholsames Grün. Zahlreiche gekennzeichnete Wanderwege laden zum Spazieren ein und bieten Zielpunkte zum Verweilen und Ausruhen. Das Erzgebirge war vor eintausend Jahren ein fast unbesiedeltes, dicht bewal-detes Gebiet – Miriquidi – genannt. Nur in wenigen Flusstälern waren kleine Ansiedlungen und auf einigen Anhöhen standen Burganlagen der Fronherren. In unserem Tal drang um 1200 eine Siedlergruppe, geleitet vom Mönch Jordan. Unter der Leitung des Laienbruders wurde Land verteilt. Unser Ort wurde nach dem Lokator benannt. Aus dem Namen Jordantorf aber wurde Jordenstorff und durch Lautverschiebung Gornestorfe und Gornsdorf. Als im 17. Jahrhundert die Bortenweber und Leineweber hinzukamen, füllte sich das Wildbachtal mit Wohn-häusern. Einige hundert Jahre vergingen, bis ein neues Handwerk in Gornsdorf auftauchte - die Strumpfwirkerei, die Grundlage zur Entwicklung in Richtung Industriegemeinde war. Erst in den letzten Jahrzehnten veränderte sich die Struktur der Industrie. Der Hauptanteil Strumpfindustrie wurde abgelöst durch die Produktion von Bauelementen der Elektrotechnik und Elektronik sowie die Erweiterung durch handwerkliche Betriebe.
Gornsdorf
Osterbrunnen Pyramide Mönch Jordan Ev.-Luth. Kirche Strumpfmuseum & Strumpffabrik Naturbad Volkshaus Gornsdorf Goethehain
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Stadtverwaltung GröditzReppister Straße 1001609 GröditzTelefon: 03 52 63 - 32 80Telefax: 03 52 63 - 32 86 [email protected]
www.groeditz.de
Gröditz, die einzige Stadt im Elbe-Röder-Dreieck, wird von der Röder direkt durchflossen. Seit dem 01.01.2013 gehören die vier Ortsteile Nauwalde, Spans-berg, Schweinfurth und Nieska zur Stadt. Die Ortsteile liegen direkt an der sächsisch-brandenburgischen Landesgrenze.
Die Anfänge der Stadt gehen auf die Besied-lung der Slawen im 1. Jahrhundert nach Christus zurück. Aber erst der Bau des Grödel-Elsterwerdaer Floßkanals im Jahr 1748 leitete die industrielle Entwicklung ein. 1779 grün-dete Graf Detlev Carl von Einsiedel am Stand-ort der Gröditzer Mühle die Gröditzer Eisen-hütte, das sogenannte Lauchhammerwerk.
Gröditz
Rathaus Gröditz Spanischer Hof Castello-Kino Gröditz Freizeitpark Gröditz Floßkanal Zentraler Denkmalsplatz offene Evang. Luth. Kirche Gröditz offene Kirche Nauwaldeoffene Kirche Nieska
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
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Kirche Nauwalde
Kirche Nieska
GV GroßrückerswaldeMarienberger Str. 10809518 GroßrückerswaldeTelefon: 03735 - 60 30Telefax: 03735 - 6 03 [email protected]
www.grossrueckerswalde.de
Großrückerswalde ist ein anerkannter Ausflugsort im Herzen des Erzgebirges, dessen Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen. Die einzigartige Lage der Ort-schaften und die Zugehörigkeit zum Naturpark Erzgebirge/Vogtland sowie zum Europäischen Fernwanderweg E3 bieten vielfältige Möglichkeiten. Dabei kann man sich von der romantisch gelegenen Umgebung unserer Großgemeinde mit vielen herrlichen Ausblicken zum Erzgebirgskamm und in das malerische Preß-nitztal überzeugen. Für Wintersportler stehen gut gespurte Loipen und Skilifte in Mauersberg und Streckewalde zur Verfügung. Nicht nur Sportbegeisterte kom-men beim Besuch des Segelflugplatzes in Großrückerswalde ins Staunen. Außer-dem sind sportliche Betätigungen auf Kegelbahn, Schießstand sowie Tennisplatz möglich. Zu Fuß oder auf dem Rad können Sie entlang des Gleisbettes der ehema-ligen Kleinbahn inmitten des Preßnitztales wandern oder radeln. Die Gemeinde Großrückerswalde ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, aber besonders emp-fiehlt sich ein Besuch bei uns in der Advents- und Weihnachtszeit (Lichterdorf Mauersberg). Großrückerswalde wird 1386 erstmals erwähnt. Niederschmiedeberg prägten zwei Hammerwerke, die durch die Wasserkraft der Preßnitz angetrieben wurden. Stre-ckewalde gehört zu den ältesten Dorfgründungen und wird bereits 1241 erstmals erwähnt. Wurde zunächst der Bergbau auf Silber- und Eisenerz betrieben, be-günstigte der Anschluss an die Kleinbahnstrecke Wolkenstein - Jöhstadt 1892 die Entwicklung im Ort.
Großrückerswalde
Wehrgangkirche Großrückerswalde Preßnitztalmuseum Niederschmiedeberg Lichterdorf Mauersberg Mauersberger-Museum Kreuzkapelle Mauersberg
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
Schindelbach
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Stadt Grünhain-BeierfeldAugust-Bebel-Str. 7908344 Grünhain-BeierfeldTelefon: 03774 - 15 32 0Telefax: 03774 - 15 32 [email protected]
www.beierfeld.de
Für Bewohner und Gäste hält Grünhain-Beierfeld ein reichhaltiges und breitge-fächertes Kultur- und Freizeitangebot bereit. Verschiedenste Veranstaltungen, Vereinsaktivitäten und kulturelle Einrichtungen bieten spannende Erlebnisse für Groß und Klein. Überregional bekannt und beliebt sind das traditionelle Oster-eiersuchen, das Herbstfest und der monatlich stattfindende Landmarkt im Na-tur- und Wildpark Waschleithe, die Spiegelwaldkirmes rund um den König-Al-bert-Turm oder das Klosterfest in Grünhain. In Sachsens ältestem Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“ lässt sich Bergbau aktiv erleben. Untertage kann man mit Schlägel und Eisen Marmor abbauen und in der Bergmännischen Erlebniswelt seinen eigenen „Fürstenberger“ prägen.
Grünhain-Beierfeld
König-Albert-Turm mit Infozentrum „Multimediale Kulturlandschaft“ Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“ Natur- und Wildpark Waschleithe Schauanlage „Heimatecke“ Rot-Kreuz-Museum Beierfeld Peter-Pauls-Kirche in BeierfeldSport- und Freizeitpark GrünhainNaturbad Grünhain Klosterpark m. Überresten d. Zisterzienserklosters Grünhain Kirche „Sankt Oswald“ - „Dudelskirche“ Heimatbergausstellung im Fuchsturm GrünhainSchnitzausstellung mit Heimatberg Beierfeld Zeitzeugen des Sächsischen Prinzenraubes von 1455
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Stadtverw. JohanngeorgenstadtEibenstocker Straße 6708349 JohanngeorgenstadtTel.: 03773 - 88 82 22Fax: 03773 - 88 82 [email protected]
www.johanngeorgenstadt.de
Die Region um den 1019 m hohen Auersberg mit dem größten geschlossenen Wal-dareal Sachsens bietet ideale Bedingungen für Aktivurlauber und alle, die Ruhe und Entspannung suchen. Auf über 400 km gut markierter Wanderwege und Na-turlehrpfade erleben Sie Natur pur. Ein beeindruckendes Panorama bis weit in das böhmische Erzgebirge hinein, blühende Waldwiesen, wildromantische Täler, verlocken zu Streifzügen durch Stadt und Natur. Die imposanten Teufelssteine sowie die Naturschutzgebiete „Steinbachtal” und Hochmoor „Kleiner Kranichsee” sind wie für Naturfreunde geschaffen. Das Naturbad ist ein Geheimtipp. Moder-ne Einrichtungen wie die Kegelbahn, das Fitnesszentrum und die Roller- und Skatingbahn, die im Winter als Rundloipe genutzt wird, sorgen für die nötige Abwechslung. Über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist Johanngeorgenstadt als Wintersportgebiet. Äußerst schneesicher ist das Gebiet aufgrund seiner Hö-henlage von 700–1000 m. Ob Natureisstadion, präparierte Rodelhänge, Doppel-schlepplift oder das 25 km lange Loipennetz sowie die 36 km lange Kammloipe bis ins Vogtland - hier findet der Wintersportfreund alles was das Herz begehrt.
Johanngeorgenstadt
Pferdegöpel Lehr- und Schaubergwerk „Frisch Glück“ - Glöckl Ev.-luth. Stadtkirche Teufelssteine am Naturlehrpfad Naturschutzgebiet „Kleiner Kranichsee“ Roller- und Skatingstrecke Riesenpyramide (26 m hoch) Naturfreibad „Schwefelbach“ Größter freistehender Schwibbogen der Welt Sport- und Begegnungsstätte „Franz Mehring“
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Kamenz-InformationSchulplatz 501917 KamenzTelefon: 03578 - 379205Telefax: 03578 - [email protected]
www.kamenz.de/tourismus
Kamenz - aus dem Sorbischen „Kamjenc“ für „Ort am Stein“ - ist weit bekannt als Geburtsort des großen deutschen Dichters und Aufklärers Gotthold Ephraim Les-sing (1729-1781). Zwischen Bergland im Süden und Heide- und Teichlandschaft im Norden liegt die Stadt eingebettet in die reizvolle Landschaft der westlichen Oberlausitz, unweit der Landeshauptstadt Dresden. Der historische Altstadtkern versprüht mit seinen vielen kleinen Gassen einen besonderen Charme. Reste der Stadtbefestigung sind noch heute zu finden.
1225 wird Kamenz erstmals in einer Urkunde des Bischofs von Meißen erwähnt. Die Lage an der „Via Regia“ – jene wichtige frühmittelalterliche West-Ost-Han-delsverbindung – beeinflusste entscheidend die Entwicklung der Stadt und brachte Reichtum und Unabhängigkeit. Dazu trug auch die Zugehörigkeit zum 1346 gegründeten Oberlausitzer Sechsstädtebund bei.
Heute hat Kamenz rund 16.000 Einwohner. Zusammen mit den dörflichen Orts-teilen Bernbruch, Deutschbaselitz, Jesau, Lückersdorf-Gelenau, Thonberg, Wiesa und Zschornau-Schiedel erstreckt sich die Stadt über ca. 53 Quadratkilometer.
Kamenz
Klosterkirche & Sakralmuseum St. Annen
Klostertor Mönch Hauptkirche St. Marien Katechismuskirche Stadtgeschichte im Malzhaus Bönisch-Mausoleum St.-Just-Kirche
Sehenswürdigkeiten
Oberlausitz
22
Gemeindeverwaltung KlingenbergSchulweg 101774 KlingenbergTelefon: 03 50 55 - 68 00Telefax: 03 50 55 - 6 80 [email protected]
www.gemeinde-klingenberg.de
Klingenberg
malerischer Ortskern und Tiergarten von Höckendorf Naturerlebnishof Weidegut in Colmnitz Eisenbahnviadukt in Colmnitz STRACOS Erlebniswelt in Obercolmnitz Ferienhof und Flechtwerkstatt Näcke in Beerwalde Modellsportanlage in Ruppendorf Kunstscheune Böttger in Röthenbach Talsperre Klingenberg Wanderbahnhof „Edle Krone“, Ausgangspunkt für Touren in die RegionEisenbahngasthof „Zum Sachsenhof“ in Klingenberg-Colmnitz
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Zwischen dem Tharandter Wald, der Silbermannstadt Frauenstein und den histo-rischen Bergbaustädten Freiberg und Dippoldiswalde, findet man die Orte der Ge-meinde Klingenberg und die 100 Jahre alte Klingenberger Trinkwassertalsperre im Tal der Wilden Weißeritz. Sie wird auch das Wasserglas von Dresden genannt, ist ein Mittelpunkt des sanften Tourismus, umgeben von Berg und Tal sowie rasch wech-selnden Landschaftsbildern. Neben den Hotels „Erbgericht“ in Höckendorf, dem Hotel „Zur Neuklingenberger Höhe“ und dem „Lindenhof“ gleich neben der Talsper-re, entdeckt man kleine Ausflugsgaststätten, Ferienhäuser und Pensionen. Ob im Schau- und Besucherbergwerk „Aurora-Erbstollen“, in der BIOS Schaukäserei Borlas oder der Korbflechterei des Ferienhofs Näcke in Beerwalde, auch im Naturerlebnishof Weidegut und der STRACOS Erlebniswelt in Colmnitz oder in der Kunstscheune Bött-ger in Röthenbach - für fast jeden Geschmack und jede Generation ist etwas dabei. Verschiedenste Kirchenbauten in den langgestreckten Waldhufendörfern signalisie-ren frühere historische Dorfzentren. Eine der schönsten Modellrennsportanlagen in Deutschland findet man in Ruppendorf, gleich neben der Ruine einer Wasserburg.
Tourist-InformationSchloßstraße 308248 KlingenthalTelefon: 037467 - 6 48 32Telefax: 037467 - 6 48 [email protected]
www.klingenthal.de
Die Stadt Klingenthal liegt an den westlichen Ausläufern des Erzgebirges im Süd-osten des Vogtlandkreises. Das Stadtgebiet erstreckt sich von 533 Metern üNN im Zwotatal, hinauf zur bekanntesten Erhebung, dem 936 Meter hohen Aschberg mit dem Aussichtsturm „Otto-Hermann-Böhm“ bis hin zum Ortsteil Mühlleithen. Die länger als 100 Jahre andauernde Tradition des Skisports brachte mehr als 20 Weltmeister und Olympiasieger in den nordischen Disziplinen hervor. Eine der größten und modernsten Skisprungschanzen Europas, die Vogtland Arena (K125 Meter), wurde im Jahr 2006 eingeweiht. Aktivtouristen bietet Klingenthal ideale Bedingungen: Mit mehr als 100 km gespurten Langlaufloipen und zahlreichen Ortsloipen verfügt Klingenthal über ein schneesicheres und umfangreiches Loi-pensystem. Die Region um Klingenthal ist eine der beliebtesten Wanderregionen Deutschlands. Der Höhensteig Rundweg trägt das Prädikat „Qualitätsweg Wander-bares Deutschland“. Gemütliche Gastwirtschaften laden zum Verweilen ein. Im Musik- und Wintersportmuseum Klingenthal sind Zeugnisse der Stadtgeschichte ausgestellt. Außergewöhnlich ist die Sammlung von Zungeninstrumenten im Harmonikamuseum Zwota. Sommerrodelbahn und Freibad versprechen Spaß für die ganze Familie. Im Zentrum steht die zweitgrößte Rundkirche Sachsens.
Klingenthal
Tierpark Klingenthal Sommerrodelbahn Mühlleithen Aussichtsturm „Otto-Hermann Böhm“ Vogtland Arena Musik- und Wintersportmuseum HARMONA Akkordeon GmbH Harmonikamuseum Zwota Schauwerkstatt zur Herstellung erzgebirgischer Volkskunst Rundkirche „Zum Friedefürsten“
Sehenswürdigkeiten
Vogtland
Aschberg Talblick
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Gemeinde Kottmar Touristinfor. OT Obercunnersdorf Hauptstraße 6502708 Kottmar Telefon: 035875 - 6 09 [email protected]
www.gemeinde-kottmar.de
Die Geschichte Kottmars ist eng mit dem Berg und seinen Traditionen verbun-den. Besucher finden in Kottmar mit seinem Waldgebiet und Aussichtspunkten Erholung und Entspannung. Eibau, Neueibau, Walddorf, Obercunnersdorf, Nie-dercunnersdorf, Ottenhain und Kottmarsdorf haben sich zur Gemeinde Kottmar zusammengeschlossen. Neben dem Hausberg, dem Kottmar, verbinden uns zahl-reiche schöne Umgebindehäuser. Die Leinenweberei prägte über Jahrhunderte die Ortsteile und das Arbeiten und Leben der Menschen in den traditionellen Umge-bindehäusern. Obercunnersdorf wurde wegen seines großen Bestandes an denk-malgeschützten Umgebindehäusern von der UNESCO als Denkmalort anerkannt. Auch die seit 1810 vollführte Braukunst des Gerstensaftes in Eibau erlangte eine überregionale Bedeutung und ist aus der Gemeinde Kottmar nicht wegzudenken.
Kottmar
Bockwindmühle im OT Kottmarsdorf Müllerhaus mit Schaubackstube im OT Kottmarsdorf Friseurmuseum im OT Kottmarsdorf Altes Schulmuseum im OT Ottenhain Landwirtschaftsmuseum im OT Ottenhain Museum „Alte Weberstube“ im OT Niedercunnersdorf Haus Spinnwebe im OT Walddorf Museum Schunkelhaus im OT Obercunnersdorf Heimatstube im OT ObercunnersdorfKirchen in den OrtsteilenFreizeit- und Erlebnisbad, Minigolfanlage im OT ObercunnersdorfFaktorenhof im OT Eibau mit Heimat- und Humboldtmuseum und Touristinformation „Spreequell-Land“Sagenumwobene Spreequelle auf dem Kottmar mit Sagenpfad
Sehenswürdigkeiten
Oberlausitz
Kirche Obercunnersdorf
Eibau Bierzug
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Gemeinde KreischaDresdner Straße 1001731 KreischaTelefon: 035206 - 20 90Telefax: 035206 - 2 09 [email protected]
www.kreischa.de
Eingebettet in das romantische Lockwitztal und umgeben von den Höhenzügen des östlichen Erzgebirges und des reich bewaldeten Erzgebirgsvorlandes, finden Sie Kreischa. Gäste finden hier Ruhe und Beschaulichkeit, ohne auf die Vorzüge der nur 15 Kilometer entfernt gelegenen Kulturmetropole Dresden verzichten zu müssen. Aber auch zahlreiche andere Ausflugsziele sind bequem von Kreischa aus zu erreichen. Zur aktiven Erholung und für Freunde der Natur lädt ein 96 Kilometer langes Kur- und Wanderwegenetz Spaziergänger und Wanderer ein. Die ausgedehnten Parkanlagen mit ihren wertvollen Baumbeständen und vie-len botanischen Kostbarkeiten lassen einen Ausflug nach Kreischa zum Erlebnis werden. Das Ortszentrum mit dem Gänseliesel-Brunnen und den Wasserspielen lädt Gäste und Einwohner zum Verweilen ein. Übernachtungsmöglichkeiten und gastronomische Einrichtungen findet der Besucher in allen Preisklassen. Jährlich erholen sich zahlreiche Patienten in Maßnahmen der medizinischen und beruf-lichen Rehabilitation und werden nach neuesten medizinischen Standards in der Klinik Bavaria versorgt. Die Klinik in Kreischa zählt zu den größten Reha-Zentren Deutschlands.Kreischa kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Erst-mals wurde es im 13. Jahrhundert erwähnt. Mittlerweile zählt die Gemeinde mit ihren 15 Ortsteilen ca. 4.400 Einwohner und erfreut sich als Wohn- und Arbeits-ort großer Beliebtheit.
Kreischa
Rathaus und Park Haußmannbrunnen Kirche zu Kreischa Robert-Schumann-Büste Wilisch Babisnauer Pappel
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
GänselieselKirche zu Kreischa
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Stadtverwaltung Limbach-OberfrohnaRathausplatz 109212 Limbach-OberfrohnaTelefon: 0 37 22 - 78 0 o. 7 81 [email protected]@limbach-oberfrohna.de
www.limbach-oberfrohna.de
In dieser Großen Kreisstadt wird der Besucher von anmutigen Gründerbauten, Bürgerhäusern und idyllischen Landstil-Häuschen empfangen. Ergänzt wird das einprägsame, ruhige Stadtbild von der herrlichen Natur- und Teichlandschaft so-wie von zahlreichen Parks und Grünanlagen. Einer der schönsten Tierparks Sach-sens ist z.B. im Stadtpark Limbach-Oberfrohnas zu finden.
Limbach-Oberfrohna bestand vor ca. 300 Jahren aus drei Bauerndörfern: Lim-bach, Oberfrohna und Rußdorf. Die ländlichen Strukturen wichen allmäh-lich den industriellen, die seit dem Nachbau des Handwirkstuhls von Johann Esche Einzug in Limbach-Oberfrohna hielten. Daraus entwickelte sich ein star-ker Industriezweig, der zahlreiche Siedlungen und Fabrikgebäude hinterließ - Zeugnisse eines stürmischen Aufschwungs der Stadt. Die Industrie der Strumpf-wirkerei erlebte zur politischen Wende 1989 ihren Niedergang.
Doch auch Limbach-Oberfrohna hat sich in den letzen 20 Jahren sehr positiv entwickelt - nicht nur im industriellen und gewerblichen Bereich sind Aufwärt-strends zu verzeichnen, auch im Freizeitbereich hat sich viel getan, was einen großen Beitrag zur Lebensqualität in Limbach-Oberfrohna leistet. Die Moderni-sierung der zahlreichen Kultur- und Sportstätten, wie beispielsweise das Freizeit- und Familienbad Limbomar, und ein zunehmend breit gefächertes Kulturange-bot, zu dem auch die vielen Veranstaltungen im Veranstaltungszentrum zählen, bescheren Limbach-Oberfrohna Jahr für Jahr viele begeisterte und zufriedene Besucher.
Limbach-Oberfrohna
Tierpark Esche-Museum Limbach-Oberfrohna Rittergut (heute Rathaus) Stadtpark
Sehenswürdigkeiten
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Stadt NaunhofMarkt 104683 NaunhofTelefon: 034293 - 4 21 36Telefax: 034293 - 4 21 [email protected]
www.naunhof.de
Durch die landschaftlich reizvolle Lage in der Parthenaue ist Naunhof ein wich-tiger Anziehungspunkt des Landkreises Leipzig. Die liebenswerte Kleinstadt ist umgeben vom größten zusammenhängenden Waldgebiet im Südosten von Leip-zig. Pure Natur kann man auch an den zahlreichen Badeseen erleben. Der Alb-rechtshainer See mit angeschlossenem Campingplatz sowie der Moritz- und der Grillensee laden zu absoluter Erholung und Entspannung ein. Die Seen sind mit gutem Serviceangebot und Parkplatzmöglichkeiten für die Besucher gerüstet. Das ausgebaute Radwegenetz, welches Naunhof mit dem Wald- und Seengebiet sowie mit den angrenzenden Orten verbindet, verschafft Naunhof zusätzlich den Ruf einer radfahrerfreundlichen Stadt.
Naunhof wurde erstmals im Jahre 1223 urkundlich erwähnt, als der Landgraf zu Thüringen, Ludwig IV. das Castrum Nuwenhof belagerte. Bereits im Mittelalter entwickelte sich Naunhof zu einem wichtigen Handwerker- und Ackerbaustädt-chen der Region. Vor ca. 100 Jahren wurde Naunhof als Ausflugsziel für die „Som-merfrische“ immer beliebter, so dass Sonderzüge die Menschen zur Erholung ins Parteland brachten. Als Stadt mit hoher Lebensqualität knüpft Naunhof wieder an diese Tradition an.
Naunhof
„Naunhofer Kultur WerkStadt“ Kletterwald in Albrechtshain Turmuhrenmuseum Museum für historische Bürotechnik Heimatstube Naunhof Stadtbibliothek Naunhof Waldbad Naunhof
Sehenswürdigkeiten
Sächs. Burgen- u. Heideland
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Gemeinde NebelschützHauptstraße 9, 01920 NebelschützTelefon: 03578 - 30 10 06Telefax: 03578 - 30 24 [email protected]@nebelschuetz.de
www.nebelschuetz.de
Nebelschütz – sorbisch Njebjelčicy – bedeutet „Himmelsort“ und bildet das Tor zur sorbischsprachigen Oberlausitz. Hier wird Zweisprachigkeit und kulturelle Vielfalt zelebriert: die sorbischen Ostereier, Sagen und Märchen in Kunstwerken, Büchern und Tonmalereien, traditionelles Handwerk. Sehenswert sind die Wege-kreuze und Betsäulen sowie die weithin sichtbare Kirche St. Martin. Sie sind Zeu-gen der reichen Geschichte entlang der „Via Regia“ und dem „Jacobspilgerweg“. Im gefluteten Steinbruch im Ortsteil Miltitz sind Steinskulpturen unter Wasser verborgen und auf dem Gelände des Steinbruchs „Krabatstein“ sind Bildhauer-arbeiten sowie Landartkunstwerke internationaler renommierter Künstler zu bewundern. Auf der Freilichtbühne, werden kulturelle Höhepunkte geboten. Rund um Nebelschütz gibt es zahlreiche Radwanderwege. Rundwege wie der Ar-chäologische Radweg, der Radwanderweg Sorbische Impressionen und der KRA-BAT-Radweg sowie die Sächsische Städteroute verbinden idyllische Ortschaften, malerische ruhige Landschaften und reizvolle Sehenswürdigkeiten. Radfahrer finden hier Anschluss an die Fernradwege der Region. Wanderer können in der Region auf dem berühmten Jakobsweg pilgern.
Nebelschütz
Dörfliches Gemeindezentrum Nebelschütz/Njebjelčicy Pfarrkirche „Sankt Martin“ (Wosadna cyrkej „Swjateho Měrćina“) KRABAT-Stein Miltitzer Frosch (Miłočanska žaba) Njebjesa - Landschaftskunst am Miltitzer Frosch (Krajinowe wuměłstwo při Miłočanskej žabje) Wendischbaselitz (Serbske Pazlicy) Dürrwicknitz (Wěteńca) Piskowitz (Pěskecy) Restaurierte Christusstatue in Piskowitz
Sehenswürdigkeiten
Oberlausitz
Kirche in Nebelschütz
29Kräuter- und Ernährungszentrum
Kloster St. Marienstern
Gemeinde NeschwitzTourismusbüroPark 4, 02699 NeschwitzTelefon: 035933 - 3 26 69, 3 86-0Telefax: 035933 - 3 27 [email protected]
www.neschwitz.de
Eine romatische Zeitreise gleich hinter Bautzen? Und ob! Gemeinde Neschwitz, gelegen im Herzen der Oberlausitz am Schwarzwasser und umgeben von bewal-deten Höhen, duftenden Wiesen und schimmernden Teichen, entführt Sie in eine längst vergangene Zeit - weit weg vom Stress des Alltags und dem Lärm der Stadt.
Die erste urkundliche Erwäh-nung als Nyzwaz datiert auf das Jahr 1268. Die Nesch-witzer Kirche wurde als wich-tiger christlicher Mittelpunkt des Wendenlandes erstmals 1324 genannt. Im 16. Jahr-hundert erhielt Neschwitz seinen heutigen Namen und ist bis heute eine deutsch-sorbische Gemeinde, wo Tradition und Kultur noch gelebt werden.
Neschwitz
Bockwindmühle Luga Naturschutzstation Neschwitz Vogelschutzwarte Neschwitz Neschwitzer Kirche Barockschloss Neschwitz Heimatmuseum Neschwitz Radwandern
Sehenswürdigkeiten
Oberlausitz
30Bockwindmühle Luga Neschwitzer Kirche
Gästeführer
Gemeinde NiederwiesaDresdner Straße 2209577 NiederwiesaTelefon: 03726 - 71 86 0Telefax: 03726 - 71 86 [email protected]
www.niederwiesa.de
In Niederwiesa kann man aktive Erholung und kulturhistorische Erlebnisse bes-tens kombinieren. Die Landschaft, das sagenumwobene Zschopautal und die un-mittelbare Nähe zu Chemnitz, die Einheit von geschichtsträchtigen Bauten und technischen Sehenswürdigkeiten - eine reizvolle Mischung aus Historischem und Modernem. Das Schloss Lichtenwalde beherbergt heute das Schatzkammer-Muse-um, historische Räume, die Schlosskapelle mit der Donati-Orgel und die Galerie Angewandte Kunst Schneeberg.Für Niederwiesa wird das Entstehungsjahr 1216 angenommen. Die Entwicklung wurde durch die Industrie vorangetrieben. Davon zeugen der Bau der Mühle um 1650 und der Weberei Tannenhauer 1910 in Braunsdorf sowie der Steinkohleab-bau 1836/40 und der Bau einer Brauerei. Lichtenwalde ist mit der Errichtung von Burgen (ab 1450), später dann mit dem Bau des Schlosses (ab 1722) und der oft wechselnden Besitzer verbunden.Geprägt wird das Ortsbild durch die Kirche im Neurenaissancestil, das Rathaus mit Postmeilensäule, das Eisenbahnviadukt, das Schloss mit Barockgarten, re-konstruierte Fachwerkhäuser, Museen, liebevoll gepflegte Vorgärten, gemütliche Gastwirtschaften, zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten und ein interessantes Vereins- und Kulturleben.
Niederwiesa
Historische Schauweberei Technisches Museum u. Denkmal der Architektur Barockgarten Schloss Lichtenwalde Liederwege Feuerwehrmuseum Das Harrasdenkmal Der Harrasfelsen mit Körnerkreuz Historisches Zentrum Lichtenwalde
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Blick vom Harrasfelsen
Gemeinde NünchritzGlaubitzer Straße 1001612 NünchritzTelefon: 03 52 65 - 5 00 22Telefax: 03 52 65 - 5 00 [email protected]
www.nuenchritz.de
Vom Rand der Großenhainer Pflege bis zum östlichen Elbufer erstreckt sich im Süden des Elbe-Röder-Dreiecks die Gemeinde Nünchritz mit ihren 11 Ortsteilen.
Das Gebiet der Gemeinde Nünchritz wurde bereits ca. 4000 vor Chr. besiedelt. Als ältester Ortsteil wurde Seußlitz im Jahr 1205 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Ortsteil Merschwitz überquerten im Mittelalter Händler und Reisende auf der „Hohen Straße“ die Elbe durch eine Furt. Diese bedeutende Handelsstraße war Teil der Via Regia, die von der Oberlausitz bis nach Breslau führte.
Um 1901 begann in Nünchritz die Ansiedlung der chemischen Industrie, die sich zum wichtigen Motor für die regionale Wirtschaft entwickelte. Das Werk der Wa-cker Chemie AG ist heute der größte Arbeitgeber im Elbe-Röder-Dreieck und bie-tet mit seinen großflächigen Produktionsanlagen einen eindrucksvollen Anblick moderner Technik.
Nünchritz
Museum Nünchritz „Haus des Gastes“ Diesbar-Seußlitz/Touristinformation Naturlehrgarten am Naturschutzzentrum Seußlitz Naturlehrpfad „Seußlitzer Grund“ im Naturschutzgebiet offene Kirche Diesbar-Seußlitz Werkstatt für Kreativkeramik Birgit Wilhelm Naturbad Goltzscha
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
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Stadtverwaltung OederanMarkt 509569 OederanTelefon: 03 72 92 - 2 71 00Telefax: 03 72 92 - 2 72 [email protected]
www.oederan.de
Das Kleine Erzgebirge ganz groß erleben. Dafür und für weitere Angebote für die ganze Familie steht die Stadt Oederan. Auf ganz persönlichen Entdeckungstouren warten vielseitige Angebote auf Ihren Besuch.Im Jahre 1286 wurde der aus einem Waldhufendorf hervorgegangene Ort erstmals urkundlich als Stadt erwähnt. Im Mittelalter entwickelte sich das Gewerbe der Tuchmacherei und Leinenweberei und brachte Oederan einen wirtschaftlichen Aufschwung. Im Jahr 1583 erhielt Oederan vom Kurfürsten August I. von Sach-sen das Privileg einer „Freien Bergstadt“. Einen großen Einfluss auf die Stadt-entwicklung nahm der Eisenbahnbau in den Jahren 1865-1869. Die neu entstan-denen Fabriken und Wohnviertel in der Nähe des Bahnhofes sowie der Bau des kaiserlichen Postamtes und des Amtsgerichtes rundeten das Stadtbild ab.
Oederan
Märchenhafte Wasserwelten Familien- und Erlebniswelt Oederan Erlebnisbad Oederan Stadtkirche mit Silbermannorgel Die Weberei/Museum & Stadtinformation Dorfmuseum Gahlenz Miniaturpark Klein Erzgebirge
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Stadtverwaltung Oelsnitz/Erzgeb.Rathausplatz 109376 Oelsnitz/Erzgeb.Telefon: 037298 - 380Telefax: 037298 - [email protected]
www.oelsnitz-erzgeb.de
Oelsnitz/Erzgeb. liegt im sächsischen Erzgebirgskreis und am Fuße des Mittelge-birges. Der Untergrund gehört geologisch zur Schichtenfolge des Erzgebirgischen Beckens mit eingelagerten Steinkohlenflözen aus der Karbonzeit in der Tiefe. Der unter den mächtigen Deckschichten des Rotliegenden verborgene wertvolle Bo-denschatz war die Grundlage für die Entstehung und Entwicklung des Oelsnitz-Lugauer Kohlenreviers. Die Landschaft ist gebirgig und abwechslungsreich. Die Stadt wuchs aus der einst dörflichen Enge des Hegebachtales an mehreren Stel-len hinaus. Der ehemalige Kaiserin-Augusta-Schacht ist zu einem sehenswerten Bergbaumuseum umgestaltet worden mit vielen Zeugen aus der Bergbauzeit im Originalzustand.
Oelsnitz/Erzgebirge
Äquator Bergbaumuseum Oelsnitz Aussichtsturm Glückauf Skulptur „Wunderhorn“ Bewegungs-Parcours Marktplatz mit Rudolphbrunnen und Persiluhr Skulpturen
Klangspielgarten Naherholungskomplex „Am Haderwald“ Stadthalle OelsnitzStadtbibliothekBlumenuhrGalerie Heinrich-Hartmann-HausModell der Überlandstraßenbahn Oelsnitz
Sehenswürdigkeiten
Oelsnitz/ErzgebirgeOelsnitz/ErzgebirgeErzgebirge
34
Oschatz-InformationNeumarkt 204758 OschatzTelefon: 0 34 35 - 97 02 42Telefax: 0 34 35 - 9 70 20 [email protected]
www.oschatz-erleben.de
Oschatz ist eine kleine, liebenswerte, kulturhistorisch interessante Stadt. Ein-gebettet zwischen der Dahlener Heide und dem Wermsdorfer Wald ist die histo-rische Altstadt ein besonderes Kleinod. Ein beliebter Anziehungspunkt ist die historische Türmerwohnung im Südturm der St.-Aegidien-Kirche, die in Mitteldeutschland einzigartige Waagensamm-lung im Stadt-und Waagenmuseum und die große Kaffeekannensammlung im O-Schatz-Park. Der ländlich geprägte Charakter spiegelt sich vor allem in den 10 Ortsteilen der Stadt wider. Hier wartet manch verborgener Schatz darauf entdeckt zu wer-den. Auf Schusters Rappen, mit dem Fahrrad, motorisiert oder sogar mit der Schmalspurdampfeisenbahn, dem „Wilden Robert“, erreicht man gut die Dorf-barockkirche in dem Ortsteil Altoschatz, das „Wüste Schloss“ am Fliegerhorst, das Wasserschloss in Leuben und die Straußenfarm in Thalheim. Gäste, die sich besonders für die Töpferkunst oder Malerei begeistern, sind im Töpferhof Thibault in Schmorkau herzlich willkommen.
Oschatz
O-Schatz-Park Freizeit- & Erlebnisbad Platsch Wüstes Schloss Osterlant Schloss Leuben Stadt- und Waagenmuseum St.-Aegidien-Kirche mit Türmerwohnung Schmalspurdampfeisenbahn „Wilder Robert“ Töpferhof Thibault in Schmorkau Straußenfarm Joite in Thalheim Barockkirche Altoschatz
Sehenswürdigkeiten
Sächs. Burgen- u. Heideland
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Stadtverwaltung PegauMarkt 104523 PegauTelefon: 034296 - 98 00Telefax: 034296 - 7 62 [email protected]
www.pegau.de
Die nahezu vollständig erhaltene mittelalterliche Stadtstruktur mit ihren ge-schwungenen Straßenzügen, weiten Plätzen, verwinkelten Gassen und zahl-reichen sehenswerten Bürgerhäusern prägt seit Jahrhunderten das unverwech-selbare Stadtbild. Die Pegauer Altstadt hat besonderes Flair. Jedes Haus ist etwas Besonderes, hat seinen individuellen Charakter. Restaurants und Geschäfte laden zum Bummeln ein. Immer wieder kann man Neues entdecken, hier ein schönes Portal, dort eine interessant gestaltete Fassade. Am Samstag vor Rosenmontag können die Straßen der Stadt die Menschenmassen kaum fassen, die kommen, um den großen Karnevalsumzug zu sehen. Mit ihren vielen denkmalgerecht sanierten Gebäuden bildet die Altstadt alljährlich am ersten Septemberwochenende die Ku-lisse für das historische Altstadtfest. Die Anfänge der Stadt reichen bis ins hohe Mittelalter zurück. Im Schutze des von Wiprecht II. gegründeten Benediktinerklosters, der ersten Ordensgründung öst-lich der Saale, und von diesem gefördert, entwickelte sich aus der ehemaligen sla-wischen Ansiedlung eine blühende deutsche Kolonisationsstadt. Der Elsterradweg und die Neuseenland-Radroute führen durch Pegau. Von der neuen Bootanlege-stelle an der Weißen Elster führt der Wasserkurs 1a in die Leipziger Stadthäfen.
Pegau
Museum Pegau St.-Laurentius-Kirche und St. Johanniskirche Napoleonhaus Wehrturm Wasserturm Klostergarten Ziegelei Erbs StadtbadGrabmal Markgraf Wiprecht II.
Sehenswürdigkeiten
Sächs. Burgen- u. Heideland
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FremdenverkehrsamtAn der Schanze 109623 Rechenberg-BienenmühleTelefon: 037327 - 83 30 98Telefax: 037327 - 12 [email protected]
www.fva-holzhau.de
Wir begrüßen Sie auf 550-806 m Höhe im Freiberger Muldental in traumhafter Mittelgebirgslandschaft. Wir sind ein traditionelles Ski- und Wandergebiet. Im Winter stehen 40 km Loipennetz, 3 Skilifte, 1 Rodellift, Rodelbahnen, Skischulen und Skiausleihstationen und im Sommer rund 120 km Wanderwege und vielfäl-tige Möglichkeiten für Radwanderungen oder zum Skaten zur Verfügung. Nor-dic-Walking-Kurse und geführte Montainbike- oder Quadtouren gehören zum Freizeitangebot. Geführte thematische Wanderungen mit den „Flinken Knech-ten zu Rechenberg“, dem Kräuterweib'l oder einem der ausgebildeten Gäste-führer sind ebenso beliebt wie der Besuch beim Häus'lemacher Naumann, dem Volkskunststüb'l Morgenstern oder eine Führung durch das Sächsische Brau-ereimuseum in Rechenberg. Wechselnde Ausstellungen in der RathausGalerie, im Flößerhaus oder im Heimathaus Clausnitz sind ein Anziehungspunkt. Gern besucht wird die Ausstellung Historische Kinderbücher im Vereinshaus Holzhau. Ein besonderes Erlebnis ist auch der Besuch des Ökobades. In der Nähe erreichen Sie Freiberg, Seiffen oder Frauenstein und können dort bergbaugeschichtliche Anlagen besichtigen, den Männ’lmachern im Spielzeugland über die Schultern schauen oder etwas über die Silbermannorgeln erfahren.
Rechenberg-Bienenmühle
Naturlehrpfad am Trostgrund St. Michaelisstolln Ökobad Wanderung durch den historischen Ortskern Kräuterlehrpfad Flößerhaus BauerngartenSächsisches Brauereimuseum
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Flößerhaus
Stadtinformation Reichenbach/OLNieskyer Straße 402894 Reichenbach/OLTelefon: 035828 - 88790Telefax: 035828 - [email protected]
www.reichenbach-ol.de
Reichenbach liegt im Herzen des Landkreises Görlitz in landschaftlicher reizvoller Gegend zwischen Bautzen, Löbau und Görlitz. Die Geschichte ist eng mit der Via Regia, der mittelalterlichen Handels- und Heeresstraße von Kiew nach Santiago de Compostela verbunden. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1238. Im Ort und in der näheren Umgebung finden Sie zahlreiche interes-sante Ausflugsziele und vielfältige Angebote an Kunst, Kultur und Brauchtum. Umgeben von einem Landschaftspark erhebt sich der imposante Bau des Krob-nitzer Schlosses. Die Evangelische Kirche St. Johannes wurde im 12. Jahrhundert als Wehrkirche aufgebaut. Mit ihrer Kirchenmauer bildete sie die „Burg“ von Rei-chenbach, in welche sich die Bevölkerung auch während der Belagerung durch die Hussiten 1430/31 zurückzog.
Reichenbach
via regia-Haus
Nollau-Haus Evangelische Kirche St. Johannes Hussitentor Ackerbürgermuseum Galerie im Rathaus Haus der Heimat Schloss Krobnitz Katholische Kirche St. AnnaEv. Kirche Zum Heiligen Kreuz MeuselwitzNapoleonbrückeFeuerwehrmuseum BiesigKirche Sohland am RotsteinBachmann – Bockwindmühle in Sohland am Rotstein
Sehenswürdigkeiten
Oberlausitz
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Gemeinde RöderaueRadener Straße 201609 Röderaue OT FrauenhainTelefon 03 52 63 - 66 80Telefax 03 52 63 - 66 81 [email protected]
www.roederaue.de
Die Gemeinde Röderaue ist ein Zusammenschluss der vier bis 1994 selbstständi-gen Gemeinden Frauenhain, Pulsen, Koselitz und Raden. Namensgebend für die Gemeinde ist das Landschaftsschutzgebiet Röderaue. Gelegen im Nordosten des Elbe-Röder-Dreiecks grenzt Röderaue an Brandenburg und die Städte Gröditz und Großenhain. Durch die Gemeinde führen der Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal, die Geißlitz und die Große Röder.
Die Gemeinde ist geprägt durch große, urwüchsige Wald- und Teichlandschaften. Etwa ein Drittel des Gemeindegebiets sind Wald- und rund ein Zehn-tel Gewässerfläche. Diese ein-zigartige Flora und Fauna und der sanfte Tourismus locken jährlich viele Gäste in die Ge-meinde.
Röderaue
offene Kirche Frauenhain Kräutergarten Beecken Tierfarm Röderaue Naturlehrpfad durch die Röderaue Grünes Klassenzimmer/Backscheune Raden offene Kirche Koselitz
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
Grünes Klassenzimmer Raden
Koselitzer Teiche
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Förderverein Schloss Schleinitz e.V.OT Schleinitz Nr. 101623 Leuben-SchleinitzTelefon: 035241 - 8 27 02Telefax: 035241 - 8 27 [email protected]
www.schlossschleinitz.de
Idyllisch gelegen in der Kornkammer Sachsens, der Lommatzscher Pflege, war-tet Schleinitz auf Ihren Besuch. Das Dorf entstand im 13 Jahrhundert um die Wasserburg und war Herrensitz der Schleinitze. Wandeln Sie auf den Spuren des alten Adelsgeschlechts und tauchen Sie ein in die Traditionen des ländlichen Brauchtums. Schleinitz hat eine lange Geschichte. Am 8. Juli 1231 war die Erstnennung als „Goteboldus de Zlinitz“. Somit war Schleinitz ein Herrensitz. Die Bauernunruhen von 1790 in der Lommatzscher Pflege gingen von den Untertanen der Rittergüter Petzschwitz und Schleinitz aus und hatten Auswirkungen bis nach Thüringen. Das Schleinitzer Schloss ist von einem Wassergraben umgeben, welcher die Anla-ge als einstige Wasserburg ausweist. Im Speicher des ehm. Rittergutes befindet sich heute das „Museum für ländliches Brauchtum“.Veranstaltungen und Öffnungszeiten finden Sie unter unserer Internetadresse.
Schleinitz
Schloss Schleinitz mit Gerichtsgebäude Museum für Ländliches Brauchtum mit Handwerkerhof
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
40
Tourist-Info SchöneckBauhofstraße 108261 SchöneckTelefon: 037464 - 33 00 11Telefax: 037464 - 33 00 [email protected]
www.schoeneck.eu
Ein Reiseziel für die ganze Familie ist die höchstgelegene Stadt des Vogtlandes. Wegen seiner Lage wird der Ort auch als „Balkon des Vogtlandes“ bezeichnet. Gesunde Luft, reizvolle Landschaft, fantastische Ausblicke, eine Menge Urlaubs-angebote und nette Menschen machen Ihren Urlaub zu etwas Besonderem. Die Gegend kann man auf Schusters Rappen erkunden. Rund 120 km Wanderwege stehen bereit. Unterwegs laden Gasthäuser ein, die vogtländische Küche kennen zu lernen. Sie mögen's ein wenig rasanter: Schöneck hat sich zu einem Geheim-tipp für Mountainbiker entwickelt. 130 km ausgewiesene Bike-Wege sorgen für Abwechslung. Dabei sind einfache Strecken, die man bequem mit der Familie radeln kann, ebenso im Angebot wie anspruchsvollere Touren für ambitionierte Hobby-Biker. Downhiller kommen in der Bikewelt Schöneck auch auf ihre Kosten. Auf mehreren Strecken geht es rasant talwärts. Außerdem bieten der Kletterwald oder das Erlebnisbad mit Wellness-Angeboten, die Space Station, das Zigarren- und Heimatmuseum oder die ganz besondere Stadtführung mit dem Schönecker Nachtwächter jede Menge Abwechslung. Die Skiwelt Schöneck verspricht Win-terspaß für Groß und Klein, ob auf der Piste oder in der Loipe, ob Anfänger oder Profi - hier kommt jeder auf seine Kosten!
Schöneck
Nachtwächterrundgang durch Schöneck Alte Brauerei und Alte Schmiede Schöneck Zigarren- und Heimatmuseum Schöneck Aussichtsfelsen „Alter Söll“ Kletterwald Schöneck Aqua World Erlebnisbad Schöneck Mountainbike-Rundtouren Schöneck: Zur Talsperre Muldenberg Skiwelt Schöneck mit modernen Liftanlagen, Skischulen und Skiverleih Downhill Strecken in der Bikewelt Schöneck
Sehenswürdigkeiten
Vogtland
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Ein Ausflug in die Gemeinde Taura ist ein echter Geheimtipp. Nur 15 km nördlich von Chem-nitz gelegen, erschließen sich beste Möglichkeiten, den Ort und den benachbarten Ortsteil Köthensdorf-Reitzenhain zu Fuß oder per Rad zu erkunden. Besonders empfehlenswert ist eine von Geheimnissen umgebene Wanderung in das Tal der Riesentöpfe und Strudellöcher zur sagenumwobenen Bärenhöhle. Apropos Sagen und Mythen: Was haben der gute und böse Taurasteinmann und die Nixe gemeinsam? Finden Sie es heraus und kommen Sie zu uns nach Taura!Das Gründungsjahr von Taura datiert um ca. 1160 und steht in enger Verbindung mit dem Entstehen des Klosters Zschillen, dem heutigen Wechselburg. Die älteste bisher aufgefun-dene Form des Ortsnamens lautete um 1378 „Turowe“. Der Name ist ein Adjektiv von dem slawischen „tur“ – das bedeutet „Ur“ = Auerochse. Dieser Auerochse befindet sich somit im Ortswappen. Taura entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem beachtlichen Waldhu-fendorf mit eigener Kirche und Schule. Tauras Entwicklung zu einem Industriedorf begann schließlich im 19. und 20. Jahrhundert, als sich Firmen der Textilbranche wie Ernst Knott, Emil Koch und Guido Unger gründeten und auch das örtliche Handwerk und den Han-del belebten. Diese Prägungen des Ortsbildes aus der Zeit des industriellen Aufschwungs sehen Sie noch heute bei einem Spaziergang durch Taura und den benachbarten Ortsteil Köthensdorf.Der Ortsteil Köthensdorf, erstmal 1490 urkundlich erwähnt, liegt nördlich der Stadt Chem-nitz. Die natürliche Ortsgrenze im Norden und Osten ist der Chemnitzfluss (Markersdorf, Garnsdorf). Im Süden grenzt der Ort an Wittgensdorf und Murschnitzer Flur (Stadt Chem-nitz) und im Westen an Taura. Ausführliche Informationen erhalten Sie auch in den Hei-matbüchern von Taura und Köthensdorf.
Taura
Taurasteinturm Lindenberg Naturdenkmal Sankt Moritz Kirche zu Taura Naturlehrpfad Markersdorf Riesentöpfe und Strudellöcher Hocksteine und Bärenhöhle
Sehenswürdigkeiten
Sächs. Burgen- u. Heideland
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Gemeinde TauraKöthensdorfer Str. 1, 09249 TauraTelefon: 03724 - 13 16 10Telefax: 03724 - 13 16 [email protected]
www.gemeinde-taura.dewww.koethensdorf.de
Stadtverwaltung Thalheim/Erzgeb.Hauptstraße 509380 Thalheim/Erzgeb.Telefon: 03721 - 26 20Telefax: 03721 - 8 41 [email protected]
www.thalheim-erzgeb.de
Thalheim hat sich seit dem 12. Jahrhundert vom Bauerndorf zur Strumpfwirker-stadt entwickelt. Im „Haus der Heimatkunde“ erhalten Sie tiefe Einblicke in die Vergangenheit und in die Welt der Strumpfwirkerei. Beliebte Ausflugsziele sind die historische „Wiesenmühle“ sowie der Stolln „Wil-le Gottes“. Sehenswert sind geschichtsträchtige Gebäude wie der Sakralbau der über 160-jährigen Evangelisch-Lutherischen Kirche mit seiner imposanten Jehm-lich-Orgel als auch der eindrucksvolle Ratssaal. Erleben Sie ein einzigartiges Glo-ckenspiel am Haus des Juweliers Weißbach. Abwechslung und aktive Erholung finden Sie im Sportpark oder am nahe liegen-den Waldcampingplatz. Im Winter können Sie hier die Zelte aufstellen und bei einem gemeinsamen Abendbrot richtig gemütlich am Lagerfeuer sitzen.Über 50 km ausgeschilderte Wanderwege mit Schutzhütten, Aussichtspunkten und Rastplätzen sind ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderer, Radfahrer, Rei-ter und Nordic Walker. Nach einem ausgiebigen Spaziergang können Sie in Thal-heims Gaststuben gut essen und trinken. Dank ihrer zentralen Lage bildet die Stadt den idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge.
Thalheim
Evangelisch-Lutherische Kirche Haus der Heimatkunde technisches Denkmal Wiesenmühle Wille Gottes Stolln Forzbachl-Quelle Rentner‘s Ruh Buckelbergwerk
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Stadtverwaltung ThumRathausplatz 409419 ThumTelefon: 03 72 97 - 3 97 0Telefax: 03 72 97 - 3 97 [email protected]
www.stadt-thum.de
Die Bergstadt Thum präsentiert sich heute als gepflegte Kleinstadt mit zahlreichen Grünanlagen, Spiel- und Freiflächen sowie städtischen Erholungszonen. Die Bastei mit ihren Aussichtsfelsen und der Stadtpark bieten romantische Pfade und schö-ne Ausblicke. Im Winter laden der Skihang mit Schlepplift und die Rodelbahn zur sportlichen Betätigung ein. Weitere Sportstätten befinden sich an der Wiesenstraße (ein neues, modernes Stadion, eine Turnhalle und eine Kegelbahn). Das Zentrum der Stadt Thum bilden zwei Marktplätze (Markt und Neumarkt) mit St. Annenkirche und Postmeilensäule. Um den Neumarkt konzentrieren sich öffentliche Gebäude wie Postagentur, Feuerwehrdepot, das Humanistische Greifenstein-Gymnasium und das neu erbaute Haus des Gastes „Volkshaus“ Thum. Das attraktive Rathaus mit Löwenportal, (ein Renaissance- und Barockbauwerk), die Kakteenanlage und der Tiergarten sind Anziehungspunkte für unsere Besucher. Thum ist Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in die nähere Umgebung. So z.B. das Greifen-steingebiet mit Naturtheater, Klettermöglichkeiten und einem Aussichtsfelsen, dem Greifenbachstauweiher mit Bootsverleih, Campingplatz und dem Erlebnisbad Greifensteine. Im Ortsteil Herold entstand ein Traditionsgleis zur Erinnerung an das Thumer Schmalspurnetz. Ein ausgeprägtes Vereinsleben sorgt für viele kultu-relle Höhepunkte in unserer Stadt. In Thum werden erzgebirgische Traditionen wie Schnitzen, Klöppeln und Bergmannsbrauchtum gepflegt. Thum bietet seinen Be-suchern und Gästen vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Erholung.
Thum
Rathaus Kakteenanlage vor dem Rathaus Postmeilensäule Tiergarten Lehrpfad Thumer Schmalspurnetz Kalkwerk im Ortsteil Herold Schnitzmuseum im Ortsteil Jahnsbach
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Gemeindeverwaltung WechselburgBahnhofstraße 1609306 WechselburgTelefon: 03 73 84 - 80 70Telefax: 03 73 84 - 8 [email protected]
www.wechselburg.de
Der malerische Ort fasziniert nicht nur durch seine einmalige romanische Basi-lika aus dem 12. Jahrhundert. Kleine Gassen und schmucke Straßen schlängeln sich aufwärts vom Muldental zum historischen Marktplatz. Im Vergleich zu den typisch ländlichen Gemeinden der Region bietet Wechselburg einen kleinstädti-schen Charakter – umgeben von einer bezaubernden Natur. Für Erkundungen bie-ten sich eine Vielzahl von Möglichkeiten: Der Walderlebnispfad führt entlang der Mulde über den Rochlitzer Berg und vermittelt Wissenswertes zu den heimischen Wäldern. Eine Wanderung entlang der schönsten Aussichtspunkte um Wechsel-burg herum ergibt einen herrlichen Panoramaweg. Wer jedoch lediglich einen kleinen Rundgang unternehmen möchte, der findet im Wechselburger Park mit seinem besonderen Baumbestand nicht nur majestätische Baumriesen, sondern auch Ruhe und Stille. Auf den südseitigen Terrassen unterhalb des Schlosses liegt der klösterliche Kräutergarten mit einer Vielzahl von Heil- und Zierpflanzen.
Wechselburg
Basilika Heilig Kreuz Wechselburg St. Ottokirche Wechselburg Benediktinerkloster Wechselburg Wechselburger Klostergarten (Benediktiner) Klosterladen des Benediktinerkloster Schlosspark Wechselburg – im englischen Stil Rathaus Wechselburg Muldenbrücke Wechselburg mit Brückenfigur Walderlebnispfad Wechselburg Schloss WechselburgSt. Katharinenkirche GöhrenGöhrener Eisenbahnviadukt
Sehenswürdigkeiten
Sächs. Burgen- u. Heideland
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Stadtverwaltung WilsdruffNossener Straße 2001723 WilsdruffTelefon: 03 52 04 - 46 30Telefax: 03 52 04 - 46 36 [email protected]
www.wilsdruff.de
Direkt an den Autobahnen A 4 und A 17, vor den Toren Dresdens gelegen, bietet die Stadt Wilsdruff mit ihren 13 Ortsteilen und ihren 13.700 Bürgern ein gediegenes Wohnumfeld in landschaftlich reizvoller Umgebung, verkehrs-mäßig sehr gut erschlossen und mit kurzen Wegen zu Verwaltungs- und Bil-dungseinrichtungen in der Landeshauptstadt und den großen Kreisstädten der umgebenden Kreise. Die neu gebauten bzw. sanierten Grundschulen in Wilsdruff, Mohorn und Oberhermsdorf, die Mittelschule Wilsdruff sowie die evangelische Grundschule Grumbach bieten Kindern und Jugendlichen sehr gute Bildungsmöglichkeiten.
Rund um den Wilsdruffer Markt verführen Geschäfte zum Einkaufsbummel, Discounter haben sich am Stadtrand angesiedelt. Moderne Sporteinrichtungen in Wilsdruff, Grumbach, Mohorn, Braunsdorf und Kesselsdorf laden zu Aktivi-täten ein. Kirchen und Rathaus künden von einer Ortsgeschichte, die bis in das 12. Jahrhundert reicht.
Ein Rad- und Wanderwegenetz verbindet die Ortsteile miteinander und er-schließt durch die Nähe zum Tharandter Wald, zum Meißner Hochland und zur Landeshauptstadt eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten.
Wilsdruff
Jakobikiche (Autobahnkirche) Marktplatz mit historischen Rathaus und Glasglockenspiel Heimatmuseum Waldbad Geologisches Freilichtmuseum mit Porphyrfächer
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
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Stadtverwaltung Limbach-OberfrohnaOT Wolkenburg-KaufungenRathausplatz 109212 Limbach-OberfrohnaTelefon: 0 37 22 - 7 81 [email protected]
www.limbach-oberfrohna.de
Der Ort Wolkenburg liegt im reizvollen Tal der Zwickauer Mulde, zwischen Wal-denburg und Penig. Dieses Gebiet gehört zum nordwestlichen Teil des Vorerz-gebirges. Er besteht aus den Ortsteilen Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf und Dürrengerbisdorf. Hoch über dem linken Muldenufer, auf einem aus mächtigen Granitfelsen bestehenden Felsvorsprung, liegt das Schloss Wolkenburg. Dieser Schlossbau geht aus einer Burganlage hervor, über deren Entstehungszeit keine genauen Angaben überliefert sind. Kaufungen wurde 1226 erstmals urkundlich erwähnt und ist eine der ältesten Gemeinden in der Umgebung. Der mittlere Orts-bereich wird geprägt von der Kirche (St. Galluskirche), dem Friedhof, der ehema-ligen Schule und den Überresten des Rittergutes.Bekannt wurde der Ort durch den „Sächsischen Prinzenraub“ im Jahre 1455. Kunz von Kauffungen gab sich mit der gewährten Entschädigung aus dem im Bruderkrieg zwischen dem Kurfürsten und Herzog Wilhelm (1446-1451) erlit-tenen Verlust nicht zufrieden. Er sah sich ungerecht behandelt und beschloss, die Söhne Prinz Ernst und Prinz Albrecht des Kurfürsten auf sein Schloss Eisen-berg in Böhmen zu entführen. Für Kauffungen nahm dieses ein tragisches Ende. Er konnte seinen Verfolgern nicht entfliehen und wurde im Wald bei Grünhain gefangen genommen. Am 14. Juli 1455 wurde Kunz von Kauffungen in Freiberg hingerichtet.Während des Bruderkrieges 1450 fallen die Truppen von Herzog Wilhelm in Kau-fungen ein und verwüsten den Ort und brennen die Burg nieder. Das an dieser Stelle errichtete Gut ist zwischenzeitlich in Privatbesitz. Seit dem 1. Januar 2000 ist Wolkenburg-Kaufungen Ortsteil von Limbach-Oberfrohna.
Wolkenburg-Kaufungen
Schloss Wolkenburg St. MauritiuskircheWolkenburger Bergbaurevier
Sehenswürdigkeiten
47Festsaal im Schloss Wolkenburg
St. Anna Fundgrube
Abenteuerspielplatz an der Mulde
St. Mauritiuskirche
Gemeinde WülknitzBahnhofstraße 2101609 WülknitzTelefon: 03 52 63 - 6 76 89Telefax: 03 52 63 - 6 75 [email protected]
www.gemeinde-wuelknitz.de
Zentral im Elbe-Röder-Dreieck liegt die Gemeinde Wülknitz mit den sechs Ortstei-len Wülknitz, Heidehäuser, Lichtensee, Peritz, Streumen und Tiefenau. Wülknitz ist Mitglied einer Verwaltungsgemeinschaft mit der Gemeinde Röderaue.
Durch den Ortsteil Streumen verläuft der Grödel-Elsterwerdaer-Floßkanal, der zu Zeiten August des Starken als Transportweg zur Holzversorgung der Landes-hauptstadt diente. Der älteste Ortsteil Tiefenau blickt mittlerweile auf eine fast 1000-jährige Geschichte zurück.
Das Naturschutzgebiet rund um die Tiefenauer Teiche führt seine Besucher auf einen faszinierenden Streifzug durch eine wundervolle und ruhige Landschaft.
Ein anderes beliebtes Ausflugsziel ist die barocke Schlosskapelle mit der Silber-mannorgel von 1728 und dem angrenzenden Rosengarten in Tiefenau.
Die alte Güterzugdampflokomotive in Wülknitz erinnert an die einstige Eisen-bahntradition der Region.
Wülknitz
Schlosskapelle Tiefenau mit Silbermann-Orgel Rosengarten und Park Tiefenau Dampflok Wülknitz Porzellanmanufaktur Raupach
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
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Zabeltitz-InformationHauptstraße 2301561 Großenhain, OT ZabeltitzTelefon: 0 35 22 - 52 33 25Telefax: 0 35 22 - 52 22 [email protected]
www.grossenhain.de
Zum Elbe-Röder-Dreieck gehören 14 Ortsteile der Großen Kreisstadt Großenhain. Dazu zählt Zabeltitz. Die Auenlandschaft der Großen Röder prägt das Gebiet auf einmalige Art.Zabeltitz kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken, die heute noch allge-genwärtig ist. Gegründet 1207 war Zabeltitz im Besitz der Familie Zobeltitz. 1588 kaufte der sächsische Kurfürst Christian I. das Gut und baute das jetzige Alte Schloss. Es diente als kurfürstliches Stallgebäude, welches heute das Standesamt beherbergt. 1728 schenkte August der Starke das Gut seinem Minister August Christoph von Wackerbarth, der bis 1730 das heutige Palais und einen Barockgarten von Jo-hann Christoph Knöffel anlegen ließ. Der Barockgarten zählt heute zu den be-deutendsten und am besten erhaltenen Parkanlagen nach französischem Vorbild in Sachsen. Die spätgotische Dorfkirche St. Georgen wurde 1580/81 erbaut und ist damit das älteste erhaltene Gebäude von Zabeltitz. Sehenswert sind die Sand-steingrabmale, die aus Holz geschnitzte Kanzel, ein Taufstein aus der Renais-sance sowie ein Gedenkstein, welcher an die Beisetzung des Reichsgrafen von Wackerbarth in der St.-Georgen-Kirche erinnert. Neben zahlreichen Touristen, zieht es vor allem Brautpaare in das Alte Schloss.
Zabeltitz
Altes Schloss Zabeltitz Barockgarten Zabeltitz St. Georgen-Kirche Zabeltitz Bauernmuseum Zabeltitz Naturlehrpfad „Röderauwald“ offene Kirche WildenhainPalais Zabeltitz
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
49Flusslauf der Röder
Gemeindeverwaltung ZeithainHauptstraße 36a01619 ZeithainTelefon: 0 35 25 - 7 66 20Telefax: 0 35 25 - 76 00 [email protected]
www.zeithain.de
Die Gemeinde Zeithain mit ihren elf Ortsteilen erstreckt sich auf einem Gebiet von 80 km² von der Grenze zu Brandenburg entlang der Elbe bis nach Riesa und bildet die westlichste Gemeinde im Elbe-Röder-Dreieck. Erstmals erwähnt 1233 als „Cytene“, erlebte Zeithain einen historischen Höhepunkt im 18. Jahrhundert. August der Starke veranstaltete 1730 eine gigantische Militärparade und Heer-schau, die als „Lustlager von Zeithain“ in die Geschichte einging. Noch heute zeugen mehrere Sandsteinobelisken von diesem Spektakel. Jährlich organisiert der Verein AG Militärhistorik Zeithain Veranstaltungen auf dem Gelände. Traurige Bekanntheit erlangte Zeithain durch die Errichtung eines Kriegsgefangenenla-gers im Jahr 1941. Inhaftiert waren vor allem russische Kriegsgefangene, die un-ter teilweise katastrophalen Bedingungen leben mussten. Die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete Gedenkstätte „Ehrenhain Zeithain“ erinnert an diese Zeit.
Zeithain
offene St. Michaelis Kirche Zeithain offene St. Katharina Kirche Kreinitz offene St. Jacobi Kirche Jacobsthal offene St. Laurentius Kirche Lorenzkirch offene Dorfkirche Gohlis Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain Sächsisches Feuerwehrmuseum Feuerwehrtechnische Sammlung Zeithain Museum der Begegnung Kreinitz/Tourismusinformation Haustier- und Wildgehege Jacobsthal Atelier Karin Müller Klosterhof LorenzkirchObelisk
Sehenswürdigkeiten
Sächsisches Elbland
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Gemeindeverwaltung Zschaitz-OttewigSchulstr. 3, 04720 Zschaitz-OttewigTelefon: 03 43 24 - 2 18 90Telefax: 03 43 24 - 2 05 [email protected]
www.gemeinde-zschaitz-ottewig.de
An der Landstraße von Döbeln nach Ostrau liegt idyllisch - im Tal der Jahna und auf einigen Hügeln erbaut - die Gemeinde Zschaitz-Ottewig mit den Ortsteilen Zschaitz, Ottewig, Baderitz, Goselitz, Lüttewitz, Mischütz, Möbertitz, Dürrweitz-schen, Auterwitz, Glaucha, Lützschnitz und Zunschwitz.
Das Landschaftsbild wird geprägt von Wald, Wiesen und Feuchtbiotopen. Am Stausee Baderitz ist die „Herberge am Stausee“. Im Ortsteil Lüttewitz befindet sich die „Holiday Ranch“ mit einem Abenteuerspielplatz.
Die Ersterwähnung von Zschaitz erfolgte am 2. Juli 1046. Damals schenkte König Heinrich III. dem Bistum Meißen die im Gau Daleminze gelegene Burg Zschaitz (Zavviza castellum) mit den dazugehörigen Dörfern und allem anderen Zubehör.
Ottewig tritt nach gegenwärtigem Kenntnisstand erstmals in einer Urkunde vom 26. April 1200 auf. Markgraf Dietrich von Meißen bestätigte damals auf dem Landding der Mark Meißen in Collm bei Oschatz die Übereignung von Gütern in Ottewig (Otweck) und Birmenitz an das Kloster Altzella bei Nossen.
Zschaitz-Ottewig
Wallanlage Burgberg Zschaitz Zyklopenmauer Zschaitzer Kirche Auterwitz
Sehenswürdigkeiten
Sächs. Burgen- u. Heideland
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Stadtverwaltung ZwönitzMarkt 608297 ZwönitzTelefon: 03 77 54 - 35 15 9Telefax: 03 77 54 - 35 19 [email protected]
www. zwoenitz.de
Die Bergstadt blickt auf eine lange Tradition zurück, die fest mit dem Erzgebirge verbunden ist. Zahlreich sind die Spuren mittelalterlichen Bergbaus. Die liebevoll restaurierten Mundlöcher der Stollen gehören dazu. Das abgebaute Erz wurde bereits um 1300 in einem Eisenhammer verarbeitet, von dem heute noch eine idyllische Parkanlage Zeugnis ablegt. Nachdem Silber gefunden wurde, erhielt Zwönitz um 1500 die Rechte einer privi-legierten Bergstadt. Im 16. Jahrhundert entfaltete sich das Handwerk, vor allem die Kunst des Papiermachens, das Schusterhandwerk, das Leinenweben und das Klöppeln. Handgeklöppelte Waren kann man bei uns in beliebiger Menge und hoher Qualität kaufen und auch in einer ständigen Ausstellung bewundern. Mit dem Abklingen des Bergbaus im Erzgebirge kam das Holzkunsthandwerk auf. Die Liebe der Erzgebirger am Holz wird bei einem Besuch in der Weihnachtszeit am deutlichsten. Zahllose Schwibbögen erhellen die Fenster, gedrechselte Nusskna-cker und Räuchermännchen verzieren zu Heerscharen die Wohnungen. Die große Pyramide auf dem Marktplatz verzaubert jedes Jahr Groß und Klein. Noch heute bieten zahlreiche Künstler ihre Werke zum Kauf an.
Zwönitz
Der Zwönitzer Nachtwächter Rathausturm & Postmeilensäule Austelpark, Austelvilla mit Raritätensammlung „Bruno Gebhardt“ Fronveste Zwönitzer Brauerei Papiermühle Niederzwönitz Knochenstampfe Dorfchemnitz
Heimatmuseum Hormersdorf Mundartuhr Hormersdorf
Sehenswürdigkeiten
Erzgebirge
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Herausgeber SächsischesLandeskuratoriumLändlicherRaume.V.KurzeStraße801920NebelschützOTMiltitz
Realisierung ProjektbürofürMarketing HolgerSiegert Grundstraße64 01326Dresden
www.holger-siegert.de
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CH
SISC
HES LANDESKURATOR
IUM
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LÄN
DLICHER R AUM
E.V.
Kooperationspartner:
durchdenFreistaatSachsenunddieEuropäischeUnion.
Mit Unterstützung:
Haftungsausschluss:
53
Fotografie: alleRechtebeidenAutoren
BadMuskau BadMuskauTouristikGmbH
Cunewalde RainerGroße,Ferienmagazin,J.M.Bierke,,M.Hempel
Demitz-Thumitz GmdDemitz-Thumitz,AndreasHilger
Eibenstock SVEibenstock
Elsterberg SVElsterberg
Fraureuth GemeindeFraureuth,JörgBachmann,RobertMehnert,JensBrokatzky
Glashütte StadtGlashütte,ReneGaens,BiancaBraun
Glaubitz PeterSchmale,KirchgemeindeGlaubitz,Elbe-Röder-Dreiecke.V.
Göda PeterBeer
Gornsdorf GemeindeGornsdorf,WilfriedWeiß,FotoserviceSchießler
Gröditz KirchgemeindeGröditz,Elbe-Röder-Dreiecke.V.
Großrückerswalde GmdGroßrückerswalde,FrankMelzer
Grünhain-BeierfeldStadtGrünhain-Beierfeld,C.Wagner,H.Wunderlich
Johanngeor- WolfgangKos,RainerWesely,Fa.genstadt Pixelmix,Bergknappenschaft,Klaus
Fritzsch,ChristianLorenz
Kamenz SVKamenz,DietmarTräupmann54
Klingenberg ReginaTittel,GmdKlingenberg,GottfriedBöttger,GunterFichte,Hotel-Gasthof„ZumErbgericht“GmbHOlafSchwalbe
Klingenthal ThomasLenk,TouristinfoKlingenthal
Kottmar RolandSchubert,ChristfriedHein-rich,RolfHennig,FrankHübler
Kreischa Kreischa
Limbach- SVLimbach-Oberfrohna,Oberfrohna JacquelineMeurer
Naunhof FrankWitt,StadtNaunhof
Nebelschütz KarlMildner,SLKMiltitz,KlosterSt.Marienstern,Ernährungs-undKräu-terzentrum
Neschwitz GemeindeNeschwitz
Niederwiesa GmdNiederwiesa,Dr.KatharinaMüller,TobiasMehner
Nünchritz GVNünchritz,pronatura,Elbe-Röder-Dreiecke.V.
Oederan StadtOederan,UlliSchubertPresseb.
Oelsnitz/Erzgeb. StadtOelsnitz/Erzgeb.
Oschatz OschatzerFreizeitstättenGmbH,StraußenfarmJoite,RenéDöhler
Pegau StadtPegau,Hans-HermannKoch
Rechenberg- HeinzLohse,ReginaKaden,Sächs.Bienenmühle Brauereimuseum,LotharWunderlich,
MartinaMatthes55
Fotografie: alleRechtebeidenAutoren
Reichenbach/Ol. StadtReichenbach,Ev.Kirchengmd.
Röderaue TierfarmJonscherRaden,Kirchge-meindeFrauenhain,GVRöderaue,Elbe-Röder-Dreiecke.V.
Schleinitz FördervereinSchlossSchleinitze.V.
Schöneck HaraldBannert,SilkeKragl,SandraEngelbrecht,IFAInselFerienAnla-genGmbH&CoKG,T.Lenk
Taura GemeindeTaura
Thalheim N.Auerswald,SVThalheim/Erzgeb.,S.Jenk,ErzgebirgsbadThalheim
Thum SVThum,IGSchmalspurbahn„ThumerNetz“e.V.,StefanSchulze
Wechselburg HVV,GotthardLadegast,BiankaBehrami
Wilsdruff SVWilsdruff
Wolkenburg- TourismusregionZwickau,SVLim-Kaufungen bach-Oberfrohna,Dr.WolfgangFaust
Wülknitz GVWülknitz,Elbe-Röder-Dreiecke.V.
Zabeltitz SVGroßenhain,Elbe-Röder-Dreiecke.V.
Zeithain GVZeithain,Elbe-Röder-Dreiecke.V.
Zschaitz-Ottewig GVZschaitz-Ottewig
Zwönitz StadtZwönitz
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Mit Unterstützung durch den Freistaat Sachsen und der Europäischen Union.
Ausflugstipps in Sachsen
www.landurlaub-sachsen.de