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GZA/PP 8048 Zürich, Post CH AG 11. Jahrgang Donnerstag, 22. September 2016 Nr. 38
Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72 www.lokalinfo.ch
Am vergangenen Wochenende wurde der Holzerwagen der
Holzkorporation Seebach im Schwandenholz durch einen
Brand vollkommen zerstört. Auch haben die Vandalen in der
Schrebergartenanlage gewütet. Seite 3
Zu dieser Weihnachtszeit werden über dem Röschibachplatz
erstmals 20 Hale Bopp leuchten. Die Industriedesignerinnen
Leana Fischer und Carla Egg haben die Aluminium-Leucht-
körper eigens für Wipkingen kreiert. Seite 7
Das Geld stand im Zentrum des diesjährigen Bettagsforums
in Seebach. Der Autor und Geldexperte Christoph Pfluger er-
klärte, warum die Welt vor einer Schuldenexplosion steht
und was man dagegen tun könnte. Seite 9
Hale Bopp erhellt WipkingenVandalenakt in Seebach Düstere Prognosen
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Montag Ruhetag
Das Restaurant Altburg schliesst seine Toreper Ende Mai.
Wir freuen uns, Sie im Restaurant Föhrewäldlizu begrüssen.
Wer den Bahnhof Oerlikon betritt,
sieht, dass in den vergangenen Wo-
chen einiges fertig erstellt wurde. Die
beiden Baldachine auf der Nord- und
der Südseite leuchten in Gelb, und die
Ladenlokale auf der Seite des Bahn-
hofs Oerlikon Ost und in der Perso-
nenunterführung sind bald bereit für
den Bezug. Viele Leute sind froh, dass
es endlich so weit ist. Einige haben
den Bahnhof in den letzten Jahren ge-
mieden, weil es ihnen wegen der Bau-
stelle zu kompliziert war. Doch Anfang
Dezember wird der Bahnhof Oerlikon
in neuem Glanz erstrahlen. Das Ange-
bot wurde stark erweitert.
Der Bahnhof Oerlikon wird für die
ungefähr 130 000 Reisenden pro Tag
zu einem Shoppingtempel. Insgesamt
27 Geschäfte ziehen in die Personen-
unterführung Mitte, ins Erdgeschoss
und in die Personenunterführung Ost.
Von Produkten aus der Apotheke, Bü-
chern, Parfüm, Brillen über Lebens-
mittel bis zu Blumen und Kioskartikeln
ist dort alles für den Alltag zu finden.
Eröffnet werden die Läden mit einem
Fest am 1. und 2. Dezember.
Genug VeloabstellplätzeDer Bahnhof Oerlikon wird seit 2012
im Rahmen der Durchmesserlinie
ausgebaut und erweitert. Es gibt zwei
zusätzliche Gleise und breitere Per-
rons. Im Dezember 2015 konnten al-
le acht Gleise in Betrieb genommen
werden. Bis Ende 2016 werden ne-
ben den Unterführungen mit ihren
Ladenpassagen die neuen Bahnhof-
zugänge und zwei neue Veloabstell-
plätze fertig sein. Der Max-Frisch-
Platz wird im Frühjahr 2017 ganz
fertig sein.
Pia Meier
Grosses Bahnhofseröffnungsfest
Anfang DezemberAm 1. und 2. Dezembereröffnen die SBB und dieLadeninhaber den neuenBahnhof Oerlikon mit einemFest. Die meisten Arbeitensind dann beendet.
«Momentan können wir leider keine
neuen Mitglieder aufnehmen. Es sind
alle Pflanzplätze vergeben», ist auf
der Homepage des Vereins «Garte
über de Gleis» zu lesen.
Das Urban-Gardening-Projekt fin-
det bei der Quartierbevölkerung seit
der Lancierung vor drei Jahren gros-
sen Anklang. «Ich finde, es ist ein
grosser Erfolg, dass der vorher prak-
tisch nicht genutzte Platz nun seit
mehreren Jahren eine farbenfrohe
Oase ist», hält Simone Brander, Prä-
sidentin des Vereins, fest. Sie freue
sich, dass sich so viele Personen ak-
tiv am Garten beteiligen und der
Platz inzwischen zu einem Begeg-
nungs- und Erholungsraum, auch für
Nichtgärtnerinnen und -gärtner,
wurde. Der Verein hat ein neues Pro-
jekt: Zusätzlich zu den SBB-Paletten
werden Fruchtbäume gepflanzt.
70 MitgliederDer Verein «Garte über de Gleis» hat
zurzeit 70 Mitglieder. Sein Ziel ist es,
Wipkingen zu begrünen und dem
Quartier einen Treffpunkt zu bieten,
einen Garten zum Erholen, Verwei-
len und Austauschen. Der Verein
wird vom Quartierverein Wipkingen
sowie vom Gemeinschaftszentrum
Wipkingen unterstützt.
Der «Garte über de Gleis»auf der Terrasse über demBahneinschnitt Wipkingenist seit längerer Zeitausgebucht. Neu werdendort zusätzlich Frucht-bäume gepflanzt.
Neu werden Fruchtbäume gepflanzt
Pia Meier
Der «Garte über de Gleis» ist eine Erfolgsgeschichte. Foto: pm.
Am 25. September ab 12 Uhr findet im«Garte über de Gleis» ein Herbst- undErntedankfest statt.
A K T U E L L Zürich Nord Nr. 38 22. September 2016 3
AUF
EIN WORT
Wie wäre es, einmal eine Initiativefür konsumentenfreundliche Ver-packungen zu lancieren? Der Ge-danke kam mir neulich beim ver-zweifelten Versuch, einen Post-it-Block (das sind diese kleinen,selbstklebenden Haftnotizen) ausseiner Cellophan-Hülle zu befreien.Mit den Fingernägeln versuchteich, an einem verklebten Ende zukratzen, in der Hoffnung, dass sichein kleines Teil löst, das ich dannaufreissen kann – ohne Erfolg.
Schliesslich öffnete ich das Packmit der Schere, mit dem Resultat,dass die Hälfte des Blocks beschä-digt war. Oder kürzlich versuchteich, ein Glas Confi zu öffnen. Diedrei Männer in meinem Haushaltversuchten mit hochroten Köpfen,den Schraubverschluss zu drehen.Es war ihnen etwas peinlich, aberdas Glas blieb verschlossen. Da ichdie Confi dringend für einen Ku-chen brauchte, blieb mir nichts an-deres übrig, als mit Hammer undNagel ein Loch in den Deckel zuschlagen, um das Vakuum zu lösen.
Zum Glück sind meine Söhnedem Alter entwachsen, in dem siesich Action-Men und andere Mus-kelmänner zu Weihnachten wün-schen. Ich sehe uns immer nochmit Schraubenzieher, Schere undZange unter dem Weihnachtsbaumsitzen – beim fast unmöglichenVersuch, die begehrten Figurenaus ihren harten Plastik-Särgen zubefreien. Ein ähnliches Problemstellt sich heute bei den Verpa-ckungen von Halogen-Lampen undvielem mehr. Die Hersteller vonDesinfektionsmittel und Pflastersolls freuen, denn meistens endetein solcher Kraftakt mit dem Gangzum Verbandkasten. Die Liste är-gerlicher Verpackungen liesse sichendlos fortsetzen, zum Beispiel mitMilchtüten, deren Inhalt sich beimAufreissen über den Pulli ergiesst.
Fazit: Moderne Verpackungs-methoden sind ein Ärgernis (ganzabgesehen von den Abfallbergen,die sie erzeugen) und sollten defi-nitiv abgeschafft werden.
Karin Steiner
Hüllen-Phobie
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25 Jahre ist es her, dass Schwamen-dingen dank dem Engagement derdamaligen Zürcher Stadträtin undVorsteherin des Sozialamts ein eige-nes Alterszentrum einweihen konnte.400 Quartierbewohnerinnen und -be-wohner begehrten damals einenPlatz in dem städtischen Heim – 72konnten im 1991 in den 29 Millionenteuren Bau einziehen.
Das Jubiläum wurde am Samstagmit einem grossen Fest unter demMotto «gemeinsam älter werden» ge-feiert. Nach einem Auftakt mit derBläserklasse der Schule Auhof undBegrüssungsworten von Raffaela Ci-golla, Leiterin des AlterszentrumsHerzogenmühle, und Rosann Wald-vogel, Direktorin Alterszentren StadtZürich, begann die Festwirtschaft imZelt. Bestens unterhalten wurden dieBewohnerinnen und Bewohner unddie Gäste dabei von Carlo Brunnerund seiner Kapelle. Inzwischen hattesich auch der Saal bis auf den letztenPlatz gefüllt. Gespannt warteten alleauf Kliby, der dann auch mit seinerfrechen Puppe Caroline für viele La-cher sorgte. Weitere Höhepunkte amNachmittag waren Auftritte derDance-point 12 Junior Company mitDaniela Jorge und fetzige Musik vonFrank Tender. Zum Abschluss derFeier stiegen Hunderte bunter Bal-lons zum Himmel auf.
Karin Steiner
Mit einem grossen Festfeierte das AlterszentrumHerzogenmühle das 25-Jahr-Jubiläum. Stargästewaren Carlo Brunner, FrankTender und Kliby mit seinerfrechen Caroline.
«Gemeinsam älter werden»
Kliby sorgte mit seiner frechen Eselin Caroline für viele Lacher. Fotos: kst.
Während des Essens wurde das Publikum von Carlo Brunner unterhalten.
Traurig steht Max Steiner, der seitJahren bei Waldarbeiten mithilft, ne-ben dem Holzerwagen der Holzkor-poration Seebach im Schwandenholz.Immer wieder kommen Spaziergän-ger und Sporttreibende vorbei. Sie al-le können nicht verstehen, was amWochenende geschehen ist. Der Hol-
zerwagen ist total verkohlt. Es musseine grosse Hitze geherrscht haben.
Aufbewahrung von ArbeitsgerätenWas auf dem Wagen und am Bodenliegt, lässt darauf schliessen, wie vielMaterial zum Holzen und zur Wald-pflege dort aufbewahrt wurde. MaxSteiner sieht sich die herumliegendenArbeitsgeräte an. Brauchbar ist nichtsmehr davon. «Wir haben hier allesaufbewahrt ausser der Sägen», hält erfest. Diese habe man jeweils aus Si-cherheitsgründen mit nach Hause ge-nommen, seit es in den vergangenenJahren zu Einbrüchen gekommen sei.Der Wert des Holzerwagens und desverbrannten Materials sei schwer ab-schätzbar. Der Sachschaden wird aberauf mehrere zehntausend Franken ge-schätzt.
Aber auch emotionell sind dieHolzarbeiter tief betroffen. Der Wagender Holzkorporation Seebach dientenämlich seit 40 Jahren auch gesell-schaftlichen Zwecken. Jeden Mittwochassen die freiwilligen Holzarbeiter dortihr Mittagessen. Meistens war der Wa-gen im Schwandenholz stationiert,manchmal auch im Riedenholz.
Die Feuerwehr war am Sonntag-morgen früh auf das Feuer aufmerk-sam gemacht worden. Als die Einsatz-kräfte vor Ort waren, stand das Ar-beitsfahrzeug in Vollbrand. Der Brandist wahrscheinlich vorsätzlich gelegtworden. Bei Redaktionsschluss suchtedie Polizei noch nach Zeugen. In dergleichen Nacht sind in der nahegelege-nen Schrebergartenanlage rund 40Gartenhäuschen aufgebrochen und be-schädigt worden.
Pia Meier
In der Nacht vom vergan-genen Samstag auf denSonntag wurde der Holzer-wagen der HolzkorporationSeebach im Schwandenholzdurch einen Brand vollkom-men zerstört. Der Verlustist gross.
Vandalen fackelten den Holzerwagender Holzkorporation Seebach ab
Der Holzerwagen ist vollständig ausgebrannt. Der Verlust für die Waldarbeiter ist gross. Foto: pm.
IN KÜRZE
Die Geschäftsstelle der FDP hatZuschriften von Anwohnendenerhalten, die sich beklagen über«die unhaltbaren Zustände, dievom Koch-Areal ausgehen». Dasbesetzte Koch-Areal befindet sichseit bald drei Jahren im Eigen-tum der Stadt. «Sowohl ausRücksicht auf die Anwohnendenals auch der städtischen Steuer-zahlenden ist der Stadtrat in derPflicht, endlich entschieden zuhandeln», betonte die FDP an derGemeinderatssitzung in einerFraktionserklärung.
Implenia verliertDas Obergericht des Kantons Zü-rich hat in zweiter Instanz überdie Berufung der ImpleniaSchweiz AG zu den angeblich of-fenen Werklohnforderungen vonrund 20 Millionen Franken beimLetzigrundstadion befunden unddiese abgewiesen. Die Stadt Zü-rich ist ausserordentlich zufrie-den mit dem Urteil, Implenia willerst später Stellung nehmen.
Mehr StudierendeAn der Universität Zürich sind abdiesem Herbstsemester rund26 300 Studentinnen und Studen-ten eingeschrieben – gegen 200Personen mehr als letztes Jahr.An der ETH steigt die Zahl derStudierenden einschliesslich derDoktorierenden auf knapp20 000. Das ist ebenfalls ein neu-er Höchststand (Vorjahr 19 230).
Mehr SolarenergieDas ewz möchte im Bereich derSolarenergie die bisherigen Akti-vitäten mit neuen Projekten er-weitern. Zurzeit kann es dieseaber nicht realisieren, weil ihmdafür der Handlungsspielraumund die Ausgabenkompetenzenfehlen. Ein Rahmenkredit von 10Millionen Franken, der der Stadt-rat dem Gemeinderat beantragt,soll die Voraussetzungen schaf-fen, dass sich das ewz in diesemBereich betätigen kann.
Neue OP-RäumeDie Operationsabteilung desStadtspitals Waid ist seit 25 Jah-ren rund um die Uhr in Betrieb.Das hat Spuren hinterlassen, unddie Operationstechniken habensich seither stark verändert. DieRäumlichkeiten müssen instandgesetzt werden. Für die Projektie-rung bewilligt der Stadtrat 2 Mil-lionen Franken und beantragtdem Gemeinderat gleichzeitig ei-ne Erhöhung um 800 000 auf 2,8Millionen Franken.
Neue StadträteBalthasar Glättli, Nationalrat derGrünen, denkt über eine Kandida-tur für den Stadtrat nach. Wie der«Tages Anzeiger» berichtete, giltdas auch für seine Ehefrau, SP-Nationalrätin Min Li Marti. DochEhegatten dürfen von Gesetzeswegen nicht demselben Exekutiv-organ angehören. Würden Glättlioder Marti in den Stadtrat ge-wählt, müssten sie aus dem Natio-nalrat austreten, weil eine gleich-zeitige Mitgliedschaft verboten ist.
Koch-Areal
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Die Bedürfnisse der Gesellschaft be-züglich Informationsbeschaffung ha-ben sich in den letzten Jahren starkverändert und werden sich künftignoch schneller weiterentwickeln.Kostenlose Informationen, überall zu-gänglich – so sieht die Welt von heuteaus. Diesen neuen Kundenbedürfnis-sen will das Laufbahnzentrum derStadt Zürich Rechnung tragen undhat einen Raum der Inspiration ge-schaffen. Die dazugehörenden beruf-lichen Informationen wurden digitalund visuell neu aufbereitet.
Das Kundencenter im Laufbahn-zentrum hat jährlich gut 22 000 Be-
sucherinnen und Besucher, die vorder Berufswahl stehen oder ihreLaufbahn planen. Bunte Stelen, ge-staltet nach den neun Interessenfel-dern, regen zu beruflichen Wegen, obGrundausbildungen oder Weiterbil-dungen, an. Kurzberatungen und Un-terstützung bei den persönlichen Fra-gestellungen werden wie gewohntohne Anmeldung im Kundencenterangeboten.
Für Jugendliche und ErwachseneMit der neu entwickelten Berufs-Check-App erhalten die Jugendlicheneinen spielerischen, interaktiven Ein-stieg in die Berufswelten. Die Jugend-lichen können die 242 Lehrberufemit vielen Bildern, Filmen und Infor-mationen entdecken. Den Erwachse-nen stehen systematisch aufbereiteteInformationen zu Weiterbildung, Kar-riereplanung, Neuorientierung undweiteren Themen zur Verfügung. (pd.)
Eröffnung des Kundencentersim Laufbahnzentrum ZürichDas Kundencenter im Lauf-bahnzentrum (ehemals Be-rufsinformationszentrumBIZ) wurde nach dreimona-tiger Umbauzeit mit eineminhaltlich modernisiertenKonzept eröffnet.
www.stadt-zuerich.ch/laufbahnzentrum
Beim 15. Lauf gegen Rassismus aufder Zürcher Bäckeranlage gingen amSonntag 269 Läuferinnen und Läuferan den Start. Wie in jedem Jahrdrehten dabei auch zahlreiche Politi-ker ihre Runden. Neben den ZürcherStadträten Claudia Nielsen (SP) undDaniel Leupi (Grüne) gingen auch dieNationalräte Mattea Meyer (SP), An-gelo Barrile (SP) und Balthasar Glättli(Grüne) an den Start. Zeitgleich star-tete eine fraktionsübergreifendeGruppe von Kantonsrätinnen undKantonsräten.
So konnte der Benefizlauf mehrals 100 000 Franken an Sponsoring-und Startgeldern verbuchen. Der Er-trag kommt vollumfänglich Projektenzugute, die sich um die Integrationund Rechtsberatung von Migrantin-nen und Migranten in Zürich küm-mern. Ehrengast der Veranstaltung
war der Schweizer Halbmarathon-Europameister Tadesse Abraham,der über die Lautsprecheranlage zuden Läufern und Gästen sprach unddabei seine Freude über die Benefiz-veranstaltung zum Ausdruck brachte.
Abraham kam 2004 als Flüchtling indie Schweiz, nachdem er vorher fürEritrea startete. Zuerst lebte er in ei-nem Asylbewerberheim in Uster.2014 bekam der Langstreckenläuferdann den Schweizer Pass. (pd./ls.)
Einstehen gegen die AusgrenzungDer 15. Lauf gegen Rassis-mus in der Bäckeranlageknackte die 100 000-Franken-Marke.
Starteten auch: Balthasar Glättliund Daniel Leupi (Grüne).
Der Schweizer Halbmarathon-Euro-pameister Tadesse Abraham. zvg./ds.
A K T U E L L4 Stadt Zürich Nr. 38 22. September 2016
Die prämierten Bauten überzeugengemäss Patrick Gmür, Direktor Amtfür Städtebau, sowohl gestalterischund städtebaulich als auch auf sozia-lem, ökonomischem und ökologi-schem Gebiet. Und sie haben einenBezug zur Öffentlichkeit, wie StadtratAndré Odermatt festhielt. Unter denausgezeichneten Bauten sind erwar-tungsgemäss die Siedlung Kalkbreiteund die Siedlung Hunziker-Areal, dasToni-Areal, der Prime Tower und derSechseläutenplatz. Beim öffentlichenOnline-Voting erhielt der Elefanten-park Zoo Zürich die meisten Stimmen,nicht ganz überraschend, wie Oder-matt festhielt. Die Auszeichnungensind reine Anerkennungen. An derAusstellung, die erstmals im Stadt-haus zu sehen ist, werden die ausge-zeichneten Bauten mit Texten, Bildernund Plänen präsentiert. Zwölf Filmelassen sie mit den Augen der Men-schen sehen, die sie nutzen.
Eingereicht wurden 159 Bautenund Aussenräume, die in den Jahren2011 bis 2015 in der Stadt Zürich er-stellt wurden. In der interdisziplinärenJury waren Stadtpräsidentin CorineMauch, die Stadträte André Odermattund Filippo Leutenegger, die Direkto-ren Patrick Gmür (Amt für Städtebau),Anna Schindler (Stadtentwicklung)und Paul Bauer (Grün Stadt Zürich)sowie externe Fachpersonen.
Pia Meier
Die Stadt Zürich hat anzwölf Preisträger die Aus-zeichnung für gute Bautenverliehen. Den Publikums-preis erhielt der Elefanten-park im Zoo Zürich.
Zwölf gute Bauten in der Stadt Zürich ausgezeichnet
Ausstellung im Stadthaus bis 11. Februar2017. www.openhouse-zuerich.org, 1. und2. Oktober: Besichtigung von 60 Gebäuden.
• Hohes Haus West, Weststrasse20. Bauträgerschaft: privat. Mitei-gentümerschaft: Loeliger. Architek-tur: Loeliger Strub. Landschaft: Lo-renz Eugster• Hauptsitz Zürcher Kantonalbank,Bahnhofstrasse 9. Bauträgerschaft:Zürcher Kantonalbank. Architektur:jessenvollenweider architektur, Ba-sel. Landschaft: August + MargrithKünzel Landschaftsarchitekten,Binningen• Wohnüberbauung Klee, Mühl-ackerstrasse. Bauträgerschaft: Bau-genossenschaft Hagenbrünneli (BGH)und Gemeinnützige Bau- und Mieter-genossenschaft Zürich (GBMZ). Ar-chitektur: Knapkiewicz & Fickert Ar-chitekten, Zürich. Landschaft: TrempLandschaftsarchitekten, Zürich• Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96.Bauträgerschaft: Allreal Toni AG,vertreten durch Allreal Generalunter-nehmung, Zürich. Architektur:EM2N, Zürich. Landschaft: StudioVulkan, Landschaftsarchitektur,Zürich• Gewerbehaus Noerd, Binzmüh-lestrasse 170. Bauträgerschaft: Im-mobilien-Anlagestiftung Turidomus,Zürich mit Senn Resources, St. Gal-len. Architektur: Beat Rothen Ar-chitektur, Winterthur. Landschaft:Müller Illien Landschaftsarchitek-ten, Zürich• Hunziker-Areal, Hagenholzstrasse104. Bauträgerschaft: Baugenos-senschaft mehr als wohnen, Zürich.Architektur: Futurafrosch, DuplexArchitekten, Müller Sigrist Archi-tekten, Pool Architekten, MiroslavŠik Architekt. Zürich Landschaft:Müller Illien Landschaftsarchitek-ten, Zürich
• Hallenbad City, Sihlstrasse 71.Bauträgerschaft: Stadt Zürich, Amtfür Hochbauten. Architektur: ErnstNiklaus Fausch Architekten, Aarauund Zürich• Letzibach, Teilareal C, Hohlstras-se 480–512. Bauträgerschaft: SBBImmobilien Development, Zürich.Architektur: ArbeitsgemeinschaftAdrian Streich Architekten undLoeliger Strub Architektur, Zürich.Landschaft: Schmid Landschafts-architekten, Zürich• Wohn- und GewerbesiedlungKalkbreite, Kalkbreitestrasse 6.Bauträgerschaft: GenossenschaftKalkbreite und Stadt Zürich, Amtfür Hochbauten. Architektur: Mül-ler Sigrist Architekten, Zürich.Landschaft: freiraumarchitektur,Luzern• Sechseläutenplatz, Parkhaus Opé-ra, Sechseläutenplatz. Bauträger-schaft: Opernhaus Zürich AG, Park-haus Opéra AG und Stadt Zürich,Tiefbauamt. Architektur: Zach +Zünd Architekten, Zürich. Land-schaft: vetschpartner Landschafts-architekten, Zürich• Siedlung Grünmatt, Baumhalden-strasse 1–71. Bauträgerschaft: Fa-milienheim-Genossenschaft ZürichFGZ. Architektur: Graber PulverArchitekten, Zürich und Bern.Landschaft: 4d Landschaftsarchi-tekten, Bern• Bürohochhaus Prime Tower,Hardstrasse 201. Bauträgerschaft:Swiss Prime Site AG, Olten. Archi-tektur: Annette Gigon/Mike GuyerArchitekten, Zürich. Landschaft:Schweingruber Zulauf Landschafts-architekten, Zürich• www.stadt-zuerich.ch
Ausgezeichnete Bauten2011 bis 2015
Mehr als wohnen auf dem Hunziker Areal.
Das Gewerbehaus Noerd an der Binzmühlestrasse. Fotos: Georg Aerni.
Die Wohnsiedlung Klee. Die Siedlung Grünmatt.
IM QUARTIER
In Seebach wird die AnzahlSchulkinder in den nächsten Jah-ren stark zunehmen. Der mittel-fristige Schulraumbedarf für fünfzusätzliche Klassen kann jedochin den bestehenden Räumen derSchule Buhn, die 2003 mit einem«Züri Modular»-Pavillon ergänztworden ist, nicht abgedeckt wer-den. Auf Beginn des Schuljahres2017/18 wird deshalb ein zweiterZM-Pavillon benötigt.
WinterthurerstrasseAnschliessend an die Instandset-zung der Unterführung Uni Irchelwerden die Deckbeläge bis zurWinterthurerstrasse 278 erneuert.Die Belagsarbeiten werden in Tag-und Nachtarbeit vom 23. bis 26.September und vom 30. Septem-ber bis 3. Oktober durchgeführt.Die Winterthurerstrasse wird fürden Verkehr gesperrt.
PlauschturnierAm Samstag, 24. September, ab13 Uhr organisiert der VereinArarat das 2. Plauschturnier aufder Brache Guggach. JugendlicheFlüchtlinge sowie Familien ausdem In- und Ausland zeigen ih-ren Wettkampfgeist in diversenGeschicklichkeitsspielen. Für dasleibliche Wohl sorgt Ararat miteinem Falafelstand sowie die Fa-milien, die in- und ausländischeSpezialitäten mitbringen.
HerbstfestDie Stiftung Altried für Menschenmit einer Beeinträchtigung feiertden 35. Geburtstag und lädt am24. und 25. September dieSchwamendinger Quartierbevöl-kerung zum jährlichen Herbstfestein. Geboten werden Marktstän-de, Spiele für die Kinder, Live-Musik, Kulinarisches, eine Tom-bola und vieles mehr. Öffnungs-zeiten: Samstag von 11 bis 19 Uhr,Sonntag von 10 bis 18.30 Uhr.
Neuer Pavillon
A K T U E L L Zürich Nord Nr. 38 22. September 2016 5
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Die SVP-Fraktion im Gemeinderat hatdie Weisung zur SIP (Sicherheit, Inter-vention, Prävention) abgelehnt, die ei-ne neue Rechtsgrundlage für deren Tä-tigkeit schaffen möchte. Die Schluss-abstimmung im Gemeinderat über dieredaktionell bereinigte Weisung stehtnoch aus. Anschliessend folgt eineVolksabstimmung.
Die SIP, eine «Sicherheitsorganisa-tion», die dem Sozialdepartment un-terstellt ist, nimmt für sich gerne inAnspruch, einen echten Sicherheits-dienst zu sein, was sie aber in Wirk-lichkeit nicht ist. OrdnungsdienstlicheAufgaben bestehen nicht nur darin,um Ruhe und Ordnung zu bitten, son-dern dies auch durchzusetzen. Geradeaber bei der Durchsetzung kommt dieSIP nicht zum Einsatz. Wird einer Auf-forderung von SIP nicht Folge geleis-tet, bleibt das erst einmal folgenlos.
Folgendes Beispiel soll dies ver-deutlichen: Wenn ein paar Jugendli-che auf einem Schulplatz übermässigviel Lärm verursachen, wird in derRegel die SIP aufgeboten. Diese bittetum mehr Ruhe. Wird der Bitte nichtnachgekommen, folgt keine Wegwei-sung. Als Folge davon muss für dieDurchsetzung von Ruhe und Ordnungnochmals extra die Polizei aufgebo-ten werden.
Die Behauptungen, dass die SIPkeine rechtliche Handhabung hat,Wegweisungen auszusprechen, weistdie SVP zurück. Es steht der Stadt Zü-
rich jederzeit frei, der SIP das Haus-recht nach Art. 926 ZGB und somit dieBefugnis zu übertragen, auf den einzel-nen städtischen Arealen wie Schulen,Sportplätzen etc. Wegweisungen undHausverbote auszusprechen unddurchzusetzen, damit die Anwohnerruhig schlafen können. Aus politischenGründen wird jedoch auf eine solcheBefugniserteilung verzichtet, weshalbdie SVP die SIP nicht als Sicherheits-dienst, sondern als mobile Sozialarbeitmit eingeschränkten Befugnisse sieht.
Für die Durchführung von gewalt-losen Konfliktlösungen im öffentli-chen Raum, und dazu gehört nachAuffassung der SVP auch die Durch-
setzung von Wegweisungen, sind dieSIP-Mitarbeiter besonders psycholo-gisch und sozial geschult. Genau hiersollte der Mehrwert der SIP gegen-über der Polizei liegen. Die SIP ist üb-rigens im Einsatz genauso teuer wiedie Polizei. Da aber die Kernkompe-tenzen der SIP-Mitarbeiter aus politi-schen Gründen nicht vollumfänglichzum Einsatz kommen, bedeutet dieseine Ressourcenverschwendung.
Ein ähnliches Bild zeigt sich an-hand eines Beispiels im Zusammen-hang mit dem Präsenzauftrag der SIPvor Kontakt- und Anlaufstellen fürSüchtige. Stellt die SIP eine Straftatfest, macht sie nicht von der Möglich-keit des vorläufigen Festnahmerechts
nach Art. 218 der Strafprozessord-nung (StPO) Gebrauch und übergibtden Täter anschliessend der Polizei.Nein, die SIP verzichtet explizit beiStraftaten auf diese Möglichkeit undbeschränkt sich darauf, je nach Situa-tion die Polizei zu informieren. Bis diePolizei eintrifft, sind die Täter schonüber alle Berge. Auch hier ist eineRessourcenverschwendung feststellbar.
Unter diesen Umständen ist dieSVP überzeugt, dass es sinnvoller wä-re, die jährlich für die SIP vorgesehe-nen 4 Millionen Franken direkt der Po-lizei zuzusprechen, die in vielen Fällen,in denen zuvor die SIP bereits erfolglosaktiv gewesen ist, aufgeboten wird, umfür Ruhe und Ordnung zu sorgen.
«Sicherheitsdienst» SIP – eine Ressourcenverschwendung
AUS DEM GEMEINDERAT
«Bei der Durchsetzung
kommt die SIP nichtzum Einsatz»
Roberto Bertozzi, Gemeinderat SVP 11
Sich schminken lassen, Buttons kre-ieren oder die artistischen Geräte desKinderzirkus Robinson ausprobieren– das diesjährige Kinderfest des GZOerlikon lockte wiederum viele kleineGäste auf den Marktplatz. «Leider fieldie Hüpfburg dieses Jahr aus», sagtChristina Wünn vom GZ-Team. «Dievorherigen Mieter haben sie nichtrechtzeitig zurückgebracht.» Für dienötige Abkühlung an dem heissenMittwochnachmittag sorgten Jugend-liche der OJA Oerlikon mit selbstkre-ierten alkoholfreien Drinks. (kst.)
Der Marktplatz Oerlikon wurde zum Kinderparadies
Ein Bär in Riesenformat begrüsste die Kinder. Fotos: kst. Kleine Artisten probierten die Zirkusgeräte aus.
Ruedi Walter gehörte er zu den fünfgrossen Volksschauspielern derSchweiz. Sein schauspielerisches Ta-lent reichte vom komödiantischenFach bis zu ernsten Rollen. Dieses Jahrhätte er seinen 100. Geburtstag gefei-ert. Grund genug für den AffoltemerSchauspieler und Kabarettist ThomasVetterli und den Pianisten und SängerStefan Onitsch für eine Hommage.
Grosser FundusDas Publikum befindet sich imÜbungslokal, wo Vetterli und Onitschein Bühnenprogramm auf die Beinestellen. Sie haben einen riesigen Fun-
dus an Videokassetten, Langspielplat-ten, Filmplakaten, Dialogen, Textenund Musiknoten, die ins Programmeingebaut werden können. Die Aus-wahl ist deshalb nicht einfach. Vetter-li und Onitsch gelingt es, mit Stückenaus Schauspiel, Musical, Kabarett,Filmen und Hörfunksendungen dasLeben und Schaffen von Ruedi Walterumfassend zu erzählen: «Stand uf,chlini Stadt», «Hymne ans Bellevue»,«Zürifäschtlied», «Polizeistund», «Ba-desaison», «Ferien daheim», «BibiBalu», «Spalebärg 77 A», «Der Teufelhat gut lachen», «My Frau – derChef», «Hans, stand uf», Sturzi in
«Bingo» und «De Heiri hät sis chalbverkauft» und «Mir mag halt niemerdöppis gunne» aus der «Kleinen Nie-derdorfoper» sowie der «Bananen-räuber» aus «Hinter den sieben Glei-sen», in dem Ruedi Walter den Clo-chard Clown spielte.
Die beiden Künstler holten die be-kannten und weniger bekannten al-ten Stücke zurück und entfalteten da-bei ihr komödiantisches Talente. Da-zwischen beeindruckte Vetterli miteiner Rock’n’Roll-Einlage. Doch esgab auch immer wieder Anspielun-gen auf die heutige Zeit. «Me muessdoch scho chli mit de Zyt laufe –
drum chammer jetzt mis Chalb auonline chauffe» war nur eine davon.
Beide Künstler ernteten viel Ap-plaus für ihren Auftritt. Im Publikumwaren auch einige Personen, die dieHommage bereits zum zweiten Malgesehen hatten. Zudem war NicoleHemsley, die Tochter von Ruedi Wal-ter, anwesend. Mit ihr haben Vetterliund Onitsch seit Jahren ein freund-schaftliches Verhältnis. Am 10. De-zember, dem Geburtstag von RuediWalter, schliessen Vetterli undOnitsch ihre Tournee in Basel ab.
Pia Meier
Mit ihrem Programm«Jässodu» wollen diebeiden Künstler ThomasVetterli und Stefan Onitsch,dass Ruedi Walter nichtvergessen wird. Sie präsen-tierten ihre Hommage zum100. Geburtstag des Volks-schauspielers zum zweitenMal in diesem Jahr im«Kronenhof» in Affoltern.
Erinnerungen an Ruedi Walter aufleben lassen
Stefan Jonitsch und Thomas Vetterli sind Fans von Ruedi Walter. Fotos: pm. «Badesaison» mit Thomas Vetterli.
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A K T U E L L6 Stadt Zürich Nr. 38 22. September 2016
Umzug ohne Stress ist dank rechtzei-tiger Planung möglich: Wichtig ist,dass der ausziehende Mieter recht-zeitig den Wohnungsabgabeterminmit dem Vermieter festlegt und bestä-tigt. Mieter und Vermieter müssensich im Klaren sein, dass sich eineWohnungsabnahme nicht schnell in10, 15 Minuten erledigen lässt. Jenach Wohnungsgrösse dauert eineAbnahme 1 bis 1,5 Stunden, beigrossen Wohnungen oder Einfamili-enhäusern sogar mehr. Daher ist un-bedingt genügend Zeit einzuplanen.
Die Reinigung wird ebenfalls ger-ne unterschätzt und oft zu spät inAngriff genommen. Auch diese kannaufwendiger sein als vermutet. Dennnur eine umfassende und gründlicheReinigung führt zum Erfolg und wirdvon allen akzeptiert. Je nach Grösseeiner Wohnung oder eines Hauseskann es von Vorteil sein, ein Putzins-titut mit dem Reinigen der Wohnungzu beauftragen.
Ist während der Mietzeit etwaskaputt gegangen, ist es sinnvoll,
wenn der Mieter dies gleich repariertoder instand stellt. Kleinere Mängelkönnen meistens selber behobenwerden. Für grössere Mängel sollte,ebenfalls frühzeitig, ein Fachmannbeauftragt werden.
Hans Barandun, Leiter
Akquisition und Spezialmandate,
Hauseigentümerverband Zürich
Dank guter Planung kein Stress
beim Zügeln
AKTUELLES VOM HAUSEIGENTÜMERVERBAND
Hauseigentümerverband Zürich, Albisstr.28, 8038 Zürich, Tel. 044 487 17 00.
Hans Barandun. Foto: zvg.
Publireportage
Stargeiger Daniel Hope führt das Zür-cher Kammerorchester (ZKO) als lei-tender Instrumentalist in die neue Sai-son. Beim Eröffnungskonzert in derTonhalle präsentiert er eine Reisequer durch das Repertoire des Or-chesters und gibt damit einen erstenVorgeschmack auf die neue Ära. Aufdem Programm stehen ein barockesStück von Bach, ein kammermusika-lisches Werk von Mendelssohn sowie
eine klassische Sinfonie Beethovens.Mit Mieczyslaw Weinbergs «Concerti-no op. 42» erklingt zudem eineSchweizer Erstaufführung. Besondersbei der anspruchsvollen Solostimme,von der die Komposition mit überwie-gend lyrischem Grundcharakter lebt,stellt Hope sein Können unter Beweis.
Als Artist in Residence des ZKO2014/15 hat der publikumsnahe,kommunikative Künstler bereits Brü-cken zwischen Genres und Generatio-nen geschlagen. Als Music Directormöchte er nun das Profil und die welt-weite Bekanntheit des ZKO stärken.
Als Artist in Residence steht DanielHope der österreichische Schauspielerund Regisseur Klaus Maria Brandauerzur Seite. (pd./mai.)
Zum ersten Mal spielt dasZürcher Kammerorchesteram 27. September unterder Leitung von MusicDirector Daniel Hope.
Zürcher Kammerorchester: Hope is here
Mitglieder des ZKO mit ihrem neuen Musikdirektor: Die Ära Daniel Hope beginnt. Foto: Thomas Entzeroth/zvg.
Dienstag, 27. September, 19.30 Uhr, Ton-halle (grosser Saal), Claridenstrasse 7,8002 Zürich.
Lokalinfo verlost 5x 2 Eintritts-karten für das Saisoneröffnungs-konzert des ZKO am 27. Septem-ber. Wer im Konzertsaal mit da-bei sein möchte, versucht seinGlück am Freitag, 23. September,zwischen 11.15 Uhr und 11.30Uhr (und bitte nur dann) mit ei-nem Anruf auf:
Wettbewerb
Telefon 044 913 53 96Keine Korrespondenz über den Wett-bewerb. Rechtsweg ausgeschlossen.
Trompeten- und Orgelklänge lassen dieAuferstehungshoffnung am 25. Sep-tember in der Kapelle des FriedhofsSchwandenholz in Seebach zu einemsinnlichen und emotionalen Erlebniswerden. Das Feuerwerk an himmli-scher Festmusik wird von Peter Rey(Trompete, Flügelhorn) und BrunoReich (Orgel) um 17 Uhr präsentiert.
Am 29. Oktober steht eine Lesungauf dem Programm. Christine Bärtschliest aus ihrem Buch «Das Gefühl derKälte». Die Zuhörer erleben eine Tourdurch eine der unheimlichsten Diszi-plinen der Medizin. Im Mittelpunktstehen Rechtsmedizinerin CharlotteFahl und ihre Fälle. Zum Abschlussgibt es einen Leichenschmaus. EineAnmeldung ist notwendig.
Am 1. November um 19 Uhr wirdim Stadthaus ein Podium durchge-führt. Thema ist «Hätt’ ich doch –was Sterbende am meisten bereuen».Wenn das Dasein zu Ende geht, stel-len sich viele nochmals die grossenFragen: nach dem Sinn, den das ei-gene Leben hatte oder den man sichgewünscht hätte; nach den Begeben-heiten, für die man dankbar ist oderdie man verpasst zu haben glaubt.Ein Gespräch über Vergänglichkeit,Lebensmut und das, was wirklichwichtig ist. Auf dem Podium sind Eli-sabeth Bronfen, Kultur- und Litera-turwissenschaftlerin, Andrea Ott,Co-Leiterin Pflege und Betreuung imZürcher Lighthouse, Tatjana Disteli,Theologin, Leiterin der katholischenSpital- und Klinikseelsorge KantonZürich, Tobias Wenzel, Kulturjourna-list und Fotograf. Leitung: ChristineSüssmann, Friedhof Forum, und Su-sanne Brauer, Paulus Akademie. Mu-sikalische Umrahmung. Eine Anmel-dung ist notwendig. (pd./pm.)
Friedhof Forum: Themen zum TodBis November führt dasFriedhof Forum einigeVeranstaltungen durch.Das Konzert am 25. Sep-tember ist der Auferstehunggewidmet.
www.stadt-zuerich.ch/friedhofforum
Vom 23. September bis 2. Oktoberfindet auf dem Messeareal in Oerli-kon die Züspa statt. Sie erfindet sichdieses Jahr fast neu. Auf drei Ebenenwerden drei neue Erlebnisweltenpräsentiert: «Feel Good», «FeelSwiss» und «Feel Style». Diese The-menbereiche machen den Besucherder Messe zum Entdecker. Die Aus-steller werden neu gegliedert undnach verwandten Lebensbereichenzusammengeführt. So können nichtnur die Aussteller ihre Produkte opti-mal vorstellen, auch für den Besu-cher ergibt sich durch die jeweiligeThematik, Farbcodes und eine neueSignaletik ein roter Faden, an dem ersich orientieren kann.
Food- und Degustationsanbieterbefinden sich in diesem Jahr neu injedem Stockwerk, je nach Themen-welt ausgewählt. Passende Dekora-tionen und ein hochwertiges Umfeldholen die Besucher auf der emotiona-len Ebene ab. So bietet etwa dasdiesjährige Gastland Persien lokaleSpeisen an und nimmt Bezug auf diepersische Kultur, von der Seiden-strasse bis hin zum Königshaus. DieWelten können mit allen Sinnen er-lebt werden. «Das macht die Züspazu einem Begegnungsort für die gan-ze Familie», wird in der Messezei-tung festgehalten.
Einige Aspekte aus dem Vorjahrübernimmt die Züspa auch in diesem
Jahr. In der «Züri Arena» diskutierenPersönlichkeiten über aktuelle The-men, und «Gsund Züri» bietet vonWellness bis Fitness alles an, was eszum Wohlbefinden braucht. Ein wei-terer Höhepunkt ist «Zürich bynight». Mit einer speziellen Brilleausgerüstet «fliegt» man über eineLeinwand-Projektion über das nächt-liche Zürich. Auch das gastronomi-sche Angebot lässt keine Wünscheoffen.
Parallel zur Züspa findet auchdieses Jahr die Creativa statt, undzwar vom 29. September bis 2. Okto-ber. (pd./pm.)
Die Züspa geht dieses Jahr neue Wege
23. September bis 2. Oktober, Messe Zü-rich, www.zuespa.ch.
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sind nur für private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, 10.00 Uhr,
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A K T U E L L8 Zürich Nord Nr. 38 22. September 2016
Trotz Regen fand sich eine sehr gros-
se Anzahl Interessierter beim Treff-
punkt bei der «Dorflinde» ein. Für
einmal standen nicht öffentliche Pär-
ke im Mittelpunkt, sondern die Pri-
vatgärten von Oerlikern. Die Teilneh-
mer des Rundgangs erhielten Ein-
blick in ganz unterschiedliche Gär-
ten, die aber mit viel Freude von den
Eigentümern mehr oder weniger ge-
pflegt werden.
Alles genau geplantDie Wohnblöcke an der Tramstrasse
sehen auf den ersten Blick nicht be-
sonders ungewöhnlich aus. Wer aber
einen Blick auf die andere Seite der
Häuser wirft, ist überwältigt. Dort
präsentiert sich ein bis auf den letz-
ten Fleck geplantes Gartenareal. Ei-
gentümerin Traude Kollegger, wohn-
haft in Höngg, zeigte den Teilneh-
mern des Rundgangs mit Stolz ihren
gepflegten Garten, in dem Stauden
und Büsche, aber auch Rosen wach-
sen. Immer wieder entdeckten die
Anwesenden im Garten kleine Ni-
schen, wo man sich ungestört aufhal-
ten kann. «Ein Garten gehört für
mich zur Wohnqualität», betonte Kol-
legger. «Auch in Höngg habe ich ei-
nen solchen Garten.»
Der nächste Garten, in den Jakob
Dubler führte, war derjenige der 92-
jährigen Elisabeth Lendenmann, ge-
borene Bühler. Sie wohnt erst seit
wenigen Jahren an diesem Ort. In ih-
rem grossen Garten, den sie selbst
pflegt, wachsen auch Pflanzen aus
dem Simmental. «Ich war dort früher
auf der Alp», erklärte die fröhliche
betagte Dame. Auch das Gartenhäus-
chen erinnert an die Berge. Zwischen
den Pflanzen waren zudem Tier-
skulpturen zu entdecken.
In zwei Gruppen wurde anschlies-
send der Garten von Myrta Ruf be-
sichtigt. Sie ist wegen ihres schönen
Gartens bekannt in Oerlikon. Begeis-
tert zeigte sie den Anwesenden die
Fuchsien, die überall wachsen. Es
störe sie nicht, dass im ganzen Gar-
ten dieselben Pflanzen wachsen, hielt
sie fest. Es brauche für einen schö-
nen Garten nicht unbedingt eine Viel-
falt an Pflanzen. Heute achte sie
mehr darauf, dass die Fuchsien win-
terhart sind. Sie erzählte aber, dass
im Frühling der ganze Garten voll
Schneeglöcklein sei. Diese würden
ihr so gut gefallen, dass sie den Ra-
sen trotz dem Auftreten von Löwen-
zahn hoch wachsen lasse, damit die-
se Frühlingsboten jedes Jahr wieder
wachsen.
Wachsen lassenDie letzte Station des Rundgangs
führte zu einem Haus, in dem junge
Menschen wohnen. «Dieser Garten
ist im Gegensatz zu anderen nicht ge-
nau geplant und herausgeputzt»,
fasste Jakob Dubler zusammen. Lau-
ra, Mitglied der Studenten-WG, führ-
te die Gruppe durch den grossen
Garten. Dieser wird zu verschiedenen
Zwecken genutzt. Auf der einen Seite
des Hauses gibt es Obstbäume, hinter
dem Haus einen kleinen Garten mit
Tomaten und anderem und auf der
anderen Seite neben einem Teich ei-
ne Wiese, auf der ein Trampolin steht
und immer auch ein Bassin. Die jun-
gen Bewohnerinnen und Bewohner
lassen der Natur freien Lauf und pro-
bieren immer wieder Neues aus. Sie
haben aber auch andere Ideen. So
haben sie entlang der Strasse eine
kleine Büchertauschbörse lanciert.
Die Anwesenden wurden anschlies-
send noch zu Tee und Gebäck ins
Haus eingeladen.
Jakob Dubler, früher Pfarrer, wies
zudem auf die Wichtigkeit von Gärten
und seinen persönlichen Bezug zu
diesen hin. «Religion und Gärten ha-
ben viel Gemeinsames», betonte er.
Ein Blick in die privaten Gärten der OerlikerGrün in vielen Schattierun-gen konnten die Teilnehmereines Rundgangs mit JakobDubler in vier OerlikerGärten entdecken. DasInteresse, einen Blick in dieprivaten Gärten zu werfen,war sehr gross.
Pia Meier
Elisabeth Lendenmann und Jakob Dubler im Gespräch. Fotos: pm. Myrta Ruf liebt Fuchsien.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
«Unterstrass entdecken» lädt der
Quartierverein Unterstrass zum letz-
ten Abendspaziergang in diesem Jahr
ein. Der Stadtarchivar Nicola Beh-
rens wird mit seinem grossen Wissen
über die Stadtentwicklung der letzten
hundert Jahre einen Einblick in die
Industriegeschichte von Unterstrass
und deren Bedeutung für Transfor-
mation des Quartiers geben. (zn.)
Auf den Spuren der einstigen Industrie in Unterstrass
29. September, 18 bis 19.30 Uhr. Die Teil-nehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungbis 26. September unter [email protected]. Die Maschinenwerkstätten des Hauses Escher Wyss & Cie. am Ufer der Limmat. Foto: Stadtarchiv
Die gemeinnützige Stiftung ICF Foun-
dation führt am 1. Oktober einen Tag
der «Helping Hands» durch. Gratis
und ohne jegliche Verpflichtung hel-
fen die Freiwilligen an diesem Tag
Menschen bei der Gartenarbeit, beim
Putzen oder Entsorgen. Ob kleine Re-
paraturen ausführen, Computer-Hil-
fe, Formulare ausfüllen oder einsame
Menschen besuchen – das Ziel ist es,
dass nicht nur die oberflächlichen
Nöte gelindert werden, sondern er-
mutigende Begegnungen entstehen.
Interessierte melden sich bis 23. Sep-
tember unter der Hotline 043 366 76
323 zwischen 13 und 17 Uhr. (zn)
Helfende Hände
Quartierrundgangfür Neuzugezogene und für alle, die ihr Quartier
besser kennen lernen möchten.
Samstag, 1. Oktober 2016
Treffpunkt: 15 Uhr, Max-Bill-Platz (vor Starbucks)
Ende ca. 17 Uhr im GZ Oerlikon.
Anmeldung bis 28. Sept. 2016 an
Teilnahme kostenlos.
35-Jahr-Jubiläum
«Tag der offenen Tür»
Samstag, 24. Sept. 2016, 11.00 – 19.00 UhrSonntag, 25. Sept. 2016, 10.00 – 18.30 Uhr
Stiftung Altried
Zentrum für Menschen mit BeeinträchtigungUeberlandstrasse 424
Zürich Schwamendingen
Festbetrieb mit vielen bunten StändenSpiel, Spass, Gaumenfreuden,
Tombola, Flohmarkt und Verkauf
Sonntag, 10.00 Uhr, ökum. Gottesdienst
Grosses Musikprogramm mit:Duo Bendor, Nöggi and the Lucky Boys,Akkordeon Orchester Schwamendingen,
Heinrich Müller,Rolf Raggenbass & Country Heart Band,
Ursis Band, Frank Tender Band,Icebreakers
Parkplätze vorhanden, Tram Nr. 9 bis AltriedBus Nr. 94, 759, 787 bis Altried
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Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall da, wo wir sind.Tief in unseren Herzen, da, wo die Erinnerung weiterlebt.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami und Mimami,von unserer Schwester, Schwägerin, Cousine, Tante und Gotte
Elisabeth (Bethli) Koch-Allemann16. Oktober 1928 bis 9. September 2016
Sie ist heute friedlich eingeschlafen. Wir sind dankbar für die erfüllte Zeit,die wir mit ihr verbringen durften.
Sie fehlt uns: Urs und Marianne Koch-Diethelm Patricia Koch und Alan Lippitt Pascal KochMarkus und Veronika Koch-Bachmann Marco Koch Luca KochTheres Wiedemann-AllemannAlbert und Maja Allemann-MarquisVerwandte, Freunde und Bekannte
Am Freitag, dem 23. September, nehmen wir um 14 Uhr auf dem FriedhofZürich-Affoltern Abschied von der Urne. Anschliessend ist die Abdan-kungsfeier in der Kirche Unterdorf.
Traueradresse: Markus Koch, Niederwies 18, 8857 Vorderthal
Das ganze Jahr gut informiert:
www.lokalinfo.ch
A K T U E L L Zürich Nord Nr. 38 22. September 2016 9
Vor wenigen Monaten wurde auf dem
Grundstück Looächer in Affoltern be-
lastetes Material gefunden, als die
Mühlackerstrasse wegen des Aus-
baus der Nordumfahrung verlegt
wurde («Zürich Nord» berichtete).
Die Affoltemer Gemeinderäte Peter
Schick und Daniel Regli (beide SVP)
fragten den Stadtrat an, wer die Ver-
antwortung trage und wie dies bei
anderen Grundstücken in der Umge-
bung aussehe.
Der Stadtrat hält in seiner Ant-
wort fest, dass im Gebiet Affoltern/
Katzensee von Beginn bis etwa Mitte
des 20. Jahrhunderts in zahlreichen
Gruben lokale Kiesvorkommen abge-
baut wurden. Diese seien mit der Zeit
wieder verfüllt worden. «Zahlreiche
von ihnen sind heute, mit unter-
schiedlichem Belastungsgrad, im Ka-
taster der belasteten Standorte ver-
zeichnet.»
Belastete Standorte befinden sich
vor allem entlang der Autobahn A1
im Norden von Affoltern im Bereich
der Autobahnüberdeckung: Unteraf-
foltern Süd und Steirüti. Diese wur-
den untersucht. Eine Sanierung ist
nicht vorgesehen. Das Grundwasser
werde aber regelmässig beprobt, so
der Stadtrat. Auch liegen beide
Grundstücke in der Freihaltezone.
Der Stadtrat weist zudem darauf
hin, dass im Rahmen des Quartier-
planverfahrens Ruggächer Altlasten-
untersuchungen erfolgt sind. Da das
Grundstück Looächer ausserhalb die-
ses Quartierplans lag, verzichtete die
Stadt damals auf eine genauere Un-
tersuchung. Erst mit der Umlegung
der Mühlackerstrasse seien solche
durchgeführt worden. Die gefunde-
nen Schadstoffe wie zum Beispiel
PAK, gebunden in den Schwarzbe-
lagsbruchstücken, hätten keine Ge-
fährdung für die Anwohner und Mit-
arbeiter des Astra bedeutet. «Eine
Gefährdung der Gesundheit ist nur
denkbar, wenn grössere Mengen des
Materials oral aufgenommen wür-
den», so der Stadtrat. Das Grund-
stück wurde von der Stadt 1946 ge-
kauft. Damals war die Grube noch
nicht aufgefüllt. Wer für die Mehrkos-
ten für die Verlegung der Mühlacker-
strasse infolge der Schadstoffbelas-
tung aufkommen muss, ist Gegen-
stand von laufenden Verhandlungen
zwischen dem Astra und der Stadt
Zürich. (pm.)
Mehrere Standortesind belastet
An der diesjährigen Seebacher Chilbi
nehmen 33 Standbetreiber teil. «Das
sind fünf mehr als im vergangenen
Jahr», teilt Simon Janett, der die
Chilbi im Namen des Quartiervereins
zusammen mit praktisch allen Seeba-
cher Vereinen und Institutionen orga-
nisiert, mit. Neben örtlichen Vereinen
und Institutionen nehmen Marktfah-
rer und Parteien aus dem Kreis 11
am Anlass auf dem Buhnhügel teil.
Im vergangenen Jahr war erstmals
die FDP dabei. Auch in diesem Jahr
nehmen GLP und SP teil.
Die Vereine und Institutionen in-
formieren an ihrem Stand über ihre
Anliegen, führen Wettbewerbe durch
und bieten eine Vielfalt von kulinari-
schen Köstlichkeiten an, von Fisch
über Grilladen bis zu Kuchen. An ei-
nigen Ständen können die kleinen
Chilbi-Besucher selbst aktiv werden
und etwas basteln, malen oder ihre
Geschicklichkeit testen.
Die Vereine versuchen an diesem
Anlass nicht nur ihre Vereinskasse
aufzubessern, sondern vor allem neue
Vereinsmitglieder zu finden. Natürlich
fehlt auch dieses Jahr das bei den
Kindern beliebte Karussell nicht.
Ebenfalls wird für musikalische Unter-
haltung gesorgt. Das Programm sieht
wiederum am Sonntag um 10 Uhr ei-
nen ökumenischen Gottesdienst auf
dem Platz vor. Um 11.30 Uhr findet
das Frühschoppenkonzert mit dem
Musikverein Seebach und dem Dop-
pelquartett des TV Seebach statt.
Die Seebacher Dorfchilbi ist ein
idealer Anlass, um Kontakte mit an-
deren Quartierbewohnern zu knüp-
fen oder einfach die Freizeit in Musse
zu gestalten und zu geniessen.
Neuer VerantwortlicherJanett, der die Chilbi zum dritten Mal
organisiert, wird sich nach dem dies-
jährigen Anlass zurückzuziehen.
Grund ist sein Wegzug aus Zürich.
«Die Chilbi ist ein sehr traditioneller
Anlass, bei dem immer wieder die
gleichen Vereine und Institutionen
teilnehmen.» Er sieht dies allerdings
nicht negativ. «Es ist schön, zu sehen,
dass es solche Anlässe noch gibt, und
ich werde diesen tollen Anlass sicher
auch im nächsten Jahr besuchen.»
Neu wird Sven Sobernheim, seit
Frühling im Vorstand des Quartier-
vereins Seebach, die Chilbi zusam-
men mit den Vereinen und Institutio-
nen organisieren. Er wird bereits die-
ses Jahr vor Ort sein.
Pia Meier
Am 1. und 2. Oktoberfindet die Seebacher Chilbistatt. Dabei übergibt derVerantwortliche für dieChilbi, Simon Janett vomQuartierverein Seebach, dasZepter an Sven Sobernheim,neues Vorstandsmitglieddes Quartiervereins.
Seebacher Chilbi mit 33 Standbetreibern
Seebacher Chilbi. Samstag, 1. Oktober, 14bis 2 Uhr und Sonntag, 2. Oktober, 10 bis22 Uhr. Auf dem Buhnhügel.
Simon Janett, seit drei Jahren Chilbi-Verantwortlicher. Foto: pm. Sven Sobernheim. Foto: zvg.
200 Billionen Dollar Schulden auf der
Welt stehen 60 Billionen Dollar Ver-
mögen gegenüber. Und ein Prozent
der Bevölkerung besitzt mehr als die
Hälfte dieses Vermögens. Mit solchen
Zahlen schockierte Christoph Pfluger
die interessierten Zuhörerinnen und
Zuhörer, die aus ganz Zürich Nord
zum «Impulsabend zum Bettag» in
den Saal der Kirche Maria Lourdes
gekommen waren, um gemeinsam
über unser Geldsystem nachzuden-
ken. «In der Schweiz sind wir privile-
giert, wir leben auf einer Insel der
Superreichen», sagte Christoph
Pfluger. «Aber das Schulden-Ge-
schwür nähert sich Europa. Die Welt
steht vor einer Schuldenexplosion.»
Ein Anrecht auf GegenleistungWie ist die Welt in diese Situation ge-
raten? «Geld ist nichts anderes als
ein Anrecht auf Gegenleistung», er-
klärte Pfluger. Jahrtausende lang
tauschte man zum Beispiel Waren ge-
gen eine Dienstleistung. Später er-
setzten Münzen diese Gegenleistun-
gen. «Heute entsteht Geld anders. Die
Banken machen es aus dem Nichts.
Sie verleihen Geld, das es gar nicht
gibt. Dieses Geld geht in Umlauf, und
die Banken fordern dafür wiederum
Geld. Der Gewinn aus selbst gemach-
tem Geld ist riesig, daraus werden
fette Boni gemacht.»
Das Problem, das dabei entstehe,
werde durch ständig neue Kredite ge-
löst. «Aber dadurch verschärft es
sich dauernd. Die Wirtschaft steht
unter Wachstumszwang, damit das
Geldspiel am Laufen bleibt. Der Wett-
bewerb wird immer schärfer, der
Stress am Arbeitsplatz wächst.» Gra-
vierende Folge dieses Systems ist ei-
ne Inflation: Das Geld nimmt zu, die
Güter, die man damit kaufen kann,
aber nicht im selben Rahmen. So
wird das Geld entwertet.
«Es ist fünf vor zwölf, die Situati-
on ist explosiv wie vor dem Ersten
Weltkrieg», sagt Christoph Pfluger.
Welche Massnahmen ergreifen die
Banken? «Sie senken die Zinsen. Da-
durch steigt die Geldmenge, ohne
dass die Schuld wächst.» Davon pro-
fitieren aber nur die Reichen, weil
man mehr Eigenkapital haben muss,
um beispielsweise Wohneigentum zu
kaufen. Eine Lösung wäre die Ein-
führung von Negativzinsen, aber das
hätte zur Folge, dass die Leute ihr
Vermögen von den Banken abheben
würden, und das wäre eine Bankrott-
erklärung für die Banken. «Die
Schulden auf der Welt sind nicht
mehr zurückzahlbar. Warum spricht
niemand darüber? Die Welt ist im
Zustand des Konkurses. Aber ein
weltweiter Konkurs ist nicht durch-
führbar.»
Vollgeldreform wäre eine Lösung«Es ist Bürgerpflicht, die Umvertei-
lungsmechanismen auf der Welt zu
verstehen. Man darf sich nicht von
Banken und Politikern beeinflussen
lassen.» Die Wirtschaft sollte ein har-
monischer Austausch von Geben und
Nehmen sein. Die Banken würden je-
doch mehr nehmen, als sie geben.
«Eine Lösung des Problems könnte
eine Vollgeldreform sein. Dann dürf-
ten private Banken kein Geld mehr
machen, sondern nur Kredite geben
mit Geld, das sie tatsächlich besitzen.
Einzig die Nationalbank dürfte Geld
schöpfen.» Von Kunden zurückbe-
zahltes Geld würde sofort wieder an
die Nationalbank zurückfliessen.
«Nicht nur die Schweiz, auch andere
Länder denken über solche Modelle
nach. Mit einer Vollgeldreform könn-
te die Schweiz in 10 bis 15 Jahren
schuldenfrei sein.»
«Die Welt steht vor einer Schuldenexplosion»
Karin Steiner
Ist Geld ein Irrtum? Zu ei-nem Vortrag mit diesembrisanten Thema von Chris-toph Pfluger mit anschlies-sender Diskussion luden diePfarrei Maria Lourdes, dieMarkus-Kirche Seebach undder Quartierverein Seebachim Rahmen eines Impuls-abends zum Bettag ein.
Christoph Pfluger malte eine düstere Zukunft der Weltwirtschaft. Foto: kst.
Christoph Pfluger ist Autor des
«Untergrund»-Bestsellers «Das
nächste Geld – die zehn Fallgru-
ben des Geldsystems und wie wir
sie überwinden» und Herausge-
ber der Zeitschrift «Zeitpunkt –
für intelligente Optimistinnen und
konstruktive Skeptiker».
Christoph Pfluger
Der Masterplan Campus Universität
Irchel sieht unter anderem eine bes-
sere Anbindung des Standorts für
den Veloverkehr vor. So wird zum
Beispiel von Mitte Oktober bis Anfang
November die Querung der Scheuch-
zerstrasse für den Veloverkehr opti-
miert. Dort ist gemäss Masterplan
Velo eine Komfortroute vorgesehen,
das heisst ein Veloweg für alle Velo-
fahrerinnen und -fahrer. Mit diesen
Massnahmen soll auch die Velofüh-
rung entlang dem Irchelpark verbes-
sert werden. Der Campus Irchel wird
zurzeit erweitert. (pm.)
Optimierungfür Velofahrer
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M A R K T P L A T Z1 0 Zürich Nord Nr. 38 22. September 2016
Der Fuss ist ein komplexes Gebilde,das den Menschen ein Leben langtragen sollte. Doch durch geburtlicheMissbildungen, Unfälle, Krankheitenwie Diabetes oder auch durch fal-sches Schuhwerk erworbene Be-schwerden fällt das Gehen manchenMenschen schwer. «Zu uns kommendie Leute, wenn sie Beschwerden ha-ben oder vom Arzt geschickt wer-den», sagt Heinz Pretz, der das Or-thopädiegeschäft beim Bahnhof Oer-likon in der 3. Generation führt. Erhat die Orthopädie-Schuhtechnik undorthopädische Behandlungen in zahl-reichen Ausbildungen gelernt undblickt auf eine lange Erfahrung zu-rück, die ihm hilft, Probleme schnellzu erkennen. In seinem Geschäftwerden Massschuhe und Einlagenangefertigt und bestehende Schuhezugerichtet. Im Ladenlokal verkauft
er modische Bequemschuhe, die mitindividuellen Einlagen ausgestattetwerden können. «Einlagen trägt mannicht zum Spass. Sie sind eine ArtMedikation, wenn ein Ungleichge-wicht stabilisiert werden soll, das derKörper selber nicht mehr ausgleichenkann.»
Anspruchsvolles HandwerkIm Geschäft an der Ohmstrasse ar-beiten neben Heinz Pretz EhefrauMargrit sowie die Kinder Melanieund Benjamin, die den Beruf in 4.Generation erlernt haben. «Schuh-Orthopädie ist ein anspruchsvollesund interessantes Handwerk», sagtHeinz Pretz. Ein Blick in die grosseWerkstatt bestätigt dies. In einem Re-gal stehen unzählige Leisten, die denkranken oder deformierten Fuss vonMenschen, die ohne Massschuhe oftnicht mehr gehen könnten, exaktwiedergeben. «Veränderungen amFuss werden in Handarbeit an diesenLeisten nachmodelliert», erklärtHeinz Pretz. Anschliessend wird vonHand ein Schuh für diese Leisten ge-fertigt – für beide Füsse ein separates
Modell. Häufig haben es Heinz Pretzund sein Fachteam mit Diabetikernzu tun, die an geschwollenen Füssenund offenen Stellen leiden und dieseauch mit medizinischer Behandlungnicht heilen können. «Mit Spezial-schuhen, die breiter als Serienschuhesind und den Druck auf der entspre-chenden Stelle wegnehmen, ist dasProblem oft schnell behoben.»
Heinz Pretz arbeitet eng mit Ärz-ten zusammen. «Wenn die Fussprob-
leme vom Rücken her kommen,braucht es eine ärztliche Diagnose»,sagt er. Massschuhe sind nicht billig,werden aber meistens von der IV be-zahlt. Einlagen und andere Behelfs-mittel übernehmen die Zusatzversi-cherungen der Krankenkassen. (kst.)
Das OrthopädiegeschäftHeinz Pretz bietet in der4. Generation Beratung undBehandlung von Problemenrund um den Fuss an.
Orthopädie hilft, wenn der Schuh drückt
Orthopädiegeschäft Heinz Pretz, Ohm-strasse 22, 8050 Zürich. Tel. 44 311 7891. E-Mail [email protected]. Öff-nungszeiten: Di bis Fr 13.30 bis 18.30Uhr. Internet: www.orthopaedie-pretz.ch.
Publireportage
Benjamin Pretz bearbeitet einen Leisten an der Schleifmaschine. Foto: kst.
«Jeder Mensch trägt die Lösung fürseine Probleme in sich», sagt MonikaSprecher. «Aber manchmal brauchtes einen ‹Anstupser› von aussen, umsie zu finden.» Motimento – der Na-me der Seebacher Firma sagt schonalles: Im Zentrum des praxisorien-tierten Coachings steht die Motivati-on. «Stehen Menschen vor Entschei-dungen oder haben ein Problem zulösen, kann es helfen, einen neuenScheinwerfer auf das Problem zurichten. Die Lösung findet der Kundeoder die Kundin immer selber – oftauch erst nach der Sitzung zu Hause.Wir können den Wind nicht ändern,aber die Segel anders setzen» – diese
Weisheit von Aristoteles bringt Moni-ka Sprechers Arbeit auf den Punkt.
Lösungsorientiertes Coaching istein Kurz-Coaching und keine psycho-logische Beratung. Der Coach hältsich zurück, steuert die Situation mitgezielten Fragen und lässt sie sichentwickeln. «Oft braucht es nur einebis zwei Sitzungen, und die Lösungist gefunden», sagt Monika Sprecher.
Gezielt Probleme angehenCoaching kann aber auch helfen, ansich selber zu arbeiten. «So hatte ichzum Beispiel einen Kunden, derAngst davor hatte, in der Öffentlich-keit aufzutreten, dies aber von Berufswegen tun musste.» Mit ihm hat Mo-nika Sprecher ein Moderationstrai-ning durchgeführt – mit Erfolg. AuchBewerbungscoachings stehen in ih-rem Angebot. «Die Arbeit macht mirgrosse Freude», sagt sie. «Es istschön, Menschen ein kleines Stückauf ihrem Lebensweg zu begleiten.Manchmal kann ich phänomenaleEntwicklungen miterleben.»
Monika Sprecher hat langjährige
Führungserfahrung in Baugenossen-schaften und Verbänden, war Talent-managerin in Grossunternehmen,Kursleiterin und Lerncoach, hat Be-triebe reorganisiert und im BereichVermarktung gearbeitet. Dieses Wis-sen gibt sie heute an kleinere Unter-nehmen weiter. «Ich helfe Firmen,die das Bedürfnis haben, ihre Organi-sation genauer anzuschauen, oder
unterstütze diejenigen, die kein Bud-get für ein eigenes Marketing haben,beim Vermarkten ihrer Produkte. Ei-ne nachhaltige Organisation liegt mirsehr am Herzen, damit habe ich auchgrosse Erfahrung.» (kst.)
In ihrer vor einem Jahr ge-gründeten Firma Motimentobietet Monika Sprecher lö-sungsorientiertes Coachingfür Menschen in besonderenSituationen und professio-nelle Beratung von kleinenUnternehmen an.
Dank Coaching neue Wege beschreiten
Motimento GmbH, Birchstrasse 259, 8052Zürich. Telefon 044 311 38 46, [email protected], www.motimento.ch.
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Monika Sprecher hilft den Menschen, sich selbst zu helfen. Foto: kst.
Die Tanzschule Dancepoint 12 hatsich weit über SchwamendingensGrenzen hinaus einen Namen ge-macht. Der ständige Zuwachs an jun-gen Tanzschülerinnen und -schülernhat Inhaberin Daniela Jorge gezwun-gen, sich nach neuen Räumlichkeitenumzusehen. «Ich bin glücklich, dassich jetzt im GZ Hirzenbach genugRaum für die Kurse zur Verfügunghabe», sagt sie. «Seit wir eine Part-nerschule von D!s Dance School sind,hat sich die Schülerzahl verdoppelt.»Sie sei stolz darauf, als einzige Part-nerschule in der Schweiz von DetlefD! Soosts Choreografien profitierenund im GZ Hirzenbach immer wieder
neue Workshops mit bekannten Trai-nern aus Berlin anbieten zu können.
Daniela Jorge tanzt, seit sie vierJahre alt ist, und hat sich nach ihrerprofessionellen Tanzausbildung mitder Tanzschule Dancepoint 12 in ih-rer Heimat Schwamendingen einenTraum erfüllt. Sie besuchte Detlef D!Soosts Tanzschule in Berlin undwirkte viele Jahre in der berühmtenDance-Company mit.
Kurse für jedes AlterVon tänzerischer Früherziehung fürKinder Jahren über Hip-Hop undBreakdance bis zu Pilates für Er-wachsene bietet sie eine breite Palet-te an Tanzmöglichkeiten an. Im D’sDance-Club und D!’s Kids Club erfah-ren Kinder und Jugendliche, wie vielSpass Tanzen machen kann, und ler-nen coole Moves kennen.
Jetzt hat Daniela Jorge im Zen-trum von Oerlikon einen zusätzlichenTrainingsraum gefunden, in dem sieweitere Tanzkurse für Kinder- undJugendliche anbieten kann. Inzwi-schen stehen ihr drei ausgebildete
Hip-Hop- und Jazztanz-Lehrerinnenzur Seite. Ab November kommt einneues Tanz-Workout für Erwachsenein ihr Programm. «Es beinhaltet Teilevon Yoga, Fitness und verschiedenenTanzstilen und dient gezielt der Fett-verbrennung», sagt sie. «Es haben sichbereits viele Mütter von unseren Schü-lerinnen und Schülern angemeldet.»Neben ihrer Tanzschule gibt DanielaJorge auch an einigen Schulen Unter-richt. Ein weiteres Standbein sind die
Auftritte mit ihren Kids an verschiede-nen Veranstaltungen. «25 waren esdieses Jahr bis jetzt.»
Echte Tanztalente werden bei Da-niela Jorge gezielt gefördert und ge-hören zu ihrer Company-Gruppe.Nächstes Wochenende nehmen zweiGruppen von Schülerinnen am DanceCup Switzerland teil. (kst.)
Daniela Jorge, Inhaberinder Tanzschule Dancepoint12, hat in nächster ZeitGrosses vor: Ab Oktober bie-tet sie auch Kurse in Oerli-kon an, und im Novemberstartet ein neuer Tanz-Workout für Erwachsene.
Dancepoint 12 ab Oktober auch in Oerlikon
Dancepoint 12, Roswiesenstr. 163, 8051Zürich. Telefon 079 744 94 59. www.dan-cepoint12.ch.
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Die Dancepoint 12 Junior Company hat viele Auftritte. Foto: zvg.
Ein buntes Programm für Jung undAlt bietet am Sonntag, 25. September,die katholische Pfarrei Bruder Klausan der Winterthurerstrasse. Anlassist der Gedenktag des Kirchenpat-rons, des Heiligen Bruder Klaus (Nik-laus von Flüe), der alljährlich EndeSeptember gefeiert wird. Über seinLeben im 15. Jahrhundert und vorallem auch seine Aktualität noch heu-te nachzusinnen, bietet der festlicheGottesdienst um 10 Uhr Gelegenheit.Der Cantamus-Chor singt dazu die«Messe brève», die einzige Messver-tonung des sonst vor allem als Büh-nenkomponisten tätigen FranzosenLéo Delibes. Ein Apéro erwartet dieMitfeiernden nach dem Gottesdienst,und ab 12 Uhr wird ein Männerkoch-club seine kulinarischen Künste unterBeweis stellen und Speis und Trankfür alle anbieten.
Eher besinnlich und doch unter-haltsam zeigt um 14 Uhr der bekann-te Zürcher Pantomime Damir Dantessein Stück «Die Wunder Jesu»; mit-tels eindrucksvoller Bewegungen ent-stehen Bilder aus der Welt der Imagi-nation, welche die biblischen Ereig-nisse ganz neu aufleben lassen. (e.)
Ein Fest für alle Sinne
«Manchmal drängt sich die Krankheitmit den ständigen Schmerzen an Ar-men und Beinen einfach in den Vor-dergrund, auch wenn ich mich dage-gen wehre», sagt Regina Scramoncini.Sie beschreibt diesen Zustand als«Schmerzloch». Deshalb besuchte sieden Evivo-Gruppen-Kurs, an dem dieTeilnehmenden ermutigt und befähigtwerden, aktiv mit chronischen Ge-sundheitsbeschwerden umzugehen.Dazu gehören zum Beispiel Menschenmit rheumatischen Erkrankungen, Di-abetes, Osteoporose und multiplerSklerose. Der Kurs vermittelt Sicher-heit durch gemeinsames Üben be-stimmter Techniken und fördert denselbstbewussten Umgang mit derchronischen Krankheit. Dabei stehtdie selbstbestimmte Gestaltung desAlltags bei bestmöglichem Wohlbefin-den im Vordergrund.
Jetzt kann man sich für die Kurse,die an sechs Nachmittagen vom 27.Oktober bis 1. Dezember jeweils von14 bis 16.30 Uhr stattfinden, anmel-den. Die Infoveranstaltung vom 13.Oktober von 14 bis 15 Uhr ist kosten-los, die Kurskosten betragen 50Franken. (pr.)
Lernen, mit dem
Schmerz zu leben
Kompetenz-Zentrum Spitex Zürich, Rot-buchstrasse 46, 8037 Zürich. Telefon 058404 48 80, E-Mail [email protected], www.spitex-zuerich.ch/evivo.
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Bereits zum dritten Mal wird im GZOerlikon der internationale Tag des äl-teren Menschen gefeiert. Die Besu-chenden des Mittagstischs 60+ habensich dieses Jahr wieder für einenFilmnachmittag entschieden. Gezeigtwird der Klassiker «Soldat HD Läpp-li». Dazu gibt es Kaffee und Kuchen.Im Film «HD-Soldat Läppli» führte Al-fred Rasser Regie und spielte auchden dumm-biederen Läppli. Kriegs-mobilmachung 1939: Läppli, einGrossmaul und Wichtigtuer, wird we-gen antimilitärischer Reden inhaftiert.Als man ihn später dennoch zur Offi-ziersordonnanz befördert, setzt ersein Treiben fort. Er handelt ohneArgwohn und schafft in harmloserNaivität immer wieder eine Lage, dieüber die Tücke des Zufalls oder densturen Militarismus lachen lässt. (e.)
Filmnachmittag im GZ
Samstag, 1. Oktober, 14.30–17 Uhr. GZOerlikon, Gubelstrasse 10. Anmeldung bisFreitag, 30.9., bei Christina Wünn, Tel.044 315 52 44, [email protected].
Stadt Zürich Nr. 38 22. September 2016 1 1
Das bewährte Konzept des sechs-fachen «Mister World Fitness» Franco
Carlotto über gesunde Ernährungund richtige Bewegung ist für Schulengedacht. Extra aus Los Angeles ange-reist, feierte Gründer Carlotto mit Bot-schaftern, Sponsoren und Gästen das10-jährige Bestehen seines Fitness-Programms im Vegi-Tempel Hiltl. Under stellte gleich die jüngsten Botschaf-ter vor: die 16-jährige Elite-Model-look-Gewinnerin Nathalie Keller, be-kennende Veganerin, sowie Musikerund Youtube-Star Vincent Gross. Bei-de freuen sich, die Schulen zu besu-chen. Vincent Gross, der auch Schwei-zer Meister im Taekwondo ist, hat be-reits Erfahrung im Unterrichten. Über50 000 Kinder samt Eltern und Lehr-personen konnte «Fitness for Kids»bislang sensibilisieren. Interessierten
Schulen wird das Programm gratisangeboten (www.fitnessforkids.ch).
Von Anfang an aktiv dabei ist Mo-del und Moderatorin Anita Buri («Fitmit Anita», Lidl Schweiz): «Es istgrossartig, wenn man Kinder dazumotivieren kann, gesund zu leben.»Ihr Credo: «Beim Essen ist alles er-laubt, aber stets mit Mass.» Auch Ex-Boxer Stefan Angehrn oder die frühe-re Sportmoderatorin und Dreifach-mutter Regula Späni unterstützen dieArbeit an den Schulen. Am Treffensah man zudem Ilona Hug, Witwe desehemaligen Kampfsportlers AndyHug. Auch Unternehmer Oliver Wol-
fensberger (Swiss Property) unter-stützt Franco Carlotto als Beirat. Wol-fensberger und seine Frau Olivia
Fischer erwarten im Dezember daszweite Kind.
Prominente Eltern im Dienstvon «Fitness for Kids»
Ursula LitmanowitschE-Mail: [email protected]
ZÜRICH INSIDE
Ernähren sich gesund: Neobotschafterin Nathalie Keller, Elite-Model-look-Gewinnerin 2016, und Vincent Gross, Youtube-Star und Musiker (r.).
Berater im Team: Unternehmer Oli-ver Wolfensberger (Swiss Property).
Ex-Sportmoderatorin Regula Späniengagiert sich fürs Fitness-Pro-gramm.
Von Anfang an dabei: Model und Mutter Anita Buri mit Gründer FrancoCarlotto samt seinem Hund Dexter-Dynamite.
Fitness für Kinder ist Dreifachvaterund Ex-Boxer Stefan Angehrn einAnliegen.
Ilona Hug (Interior Design), Svet-lana Müller (r., Gattin von Ex-Ski-star Peter Müller).
Für Bio-Bauer Renzo Blumenthalbedeutet die Arbeit auf dem Hofauch Fitness.
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1 2 Stadt Zürich Nr. 38 22. September 2016
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Vor ein paar Monaten sind schon200 Studentinnen und Studenten ins«Freilager Zürich» eingezogen. Eini-ge Gewerbebetriebe sind bereits ge-öffnet. Das Restaurant öffnet MitteOktober seine Tore. Somit ist das«Freilager Zürich» die grösste beleb-te 2000-Watt-Siedlung der Schweiz.
Im Wandel der ZeitÜber 80 Jahre lang diente das rund70 000 Quadratmeter grosse Arealan der Rautistrasse im ZürcherStadtteil Albisrieden – das FreilagerZürich – als Zollfreilager. Das Grund-stück galt bis Mitte 2012 als zoll-rechtliches Ausland und wurde voneinem Grenzzaun umgeben. Betrie-ben wurde das Zollfreilager in Albis-rieden seit 1925 von der ZürcherFreilager AG, die über eine vomBund ausgestellte Konzession zurEinlagerung von Gütern aus demAusland verfügte.
Ideale VoraussetzungenDie zollfreie Einlagerung und derzollfreie Transithandel von Güternaus dem Ausland sind mittlerweileaus dem ehemaligen Zollfreilager-areal verschwunden und habenWohnungen und GewerbeflächenPlatz gemacht. Mit der Transformati-on des Areals hat sich auch die Fir-ma gewandelt. Aus der Zürcher Frei-lager AG ist in der Zwischenzeit eineImmobiliengesellschaft geworden.
Den Entscheid, das Areal zuüberbauen, fällte die Eigentümerinim Jahr 2008. Testplanungen hattengezeigt, dass das «Freilager Zürich»ideale Voraussetzungen für ein urba-nes Mischgebiet mit hohem Wohn-anteil bietet.
Volksentscheid gab StartschussUm die Überbauung realisieren zukönnen, musste das Areal umgezontwerden. Mit der Umzonung wurdedie Zürcher Freilager AG verpflichtet,einen Gestaltungsplan zu erarbeiten.Das ermöglichte es der Stadt, städte-bauliche Qualität, Freiräume und at-traktive Verbindungen für Fussgän-ger und Velofahrer zu sichern. DerGemeinderat stimmte dieser Umzo-nung auf Antrag des Stadtrats mit 94zu 19 Stimmen deutlich zu.
Trotzdem kam von wenigen Par-teien Widerstand auf, und sie ergrif-fen das Referendum. Das Engage-ment gegen die Umzonung richtetesich nicht grundsätzlich gegen denBau von neuen Wohnungen. Viel-mehr wollten sie die Eigentümerindazu bringen, einen Drittel der Woh-nungen auf dem Areal von Bauge-nossenschaften erstellen zu lassen –aufgrund der prekären Wohnsituati-
on in der Stadt Zürich. Für die Zür-cher Freilager AG war jedoch schonimmer klar, dass auf dem Arealkeinesfalls nur Wohnungen in deroberen Preisklasse gebaut werdenkonnten.
Um eine gute Durchmischung zuerhalten, wurde für verschiedeneBedürfnisse und Budgets geplant.Neben 800 Mietwohnungen und Ge-werberäumen sah das Konzept derZürcher Freilager AG auch vor, 200Zimmer für studentisches Wohnenzu realisieren.
Ein als Ganzes geplanter Aussen-raum sollte diese unterschiedlichenNutzformen verbinden. Dieses Kon-zept überzeugte schliesslich dieStadtzürcher Stimmbürgerinnen undStimmbürger, die der Umzonung En-de November 2008 mit einer über-zeugenden Dreiviertelmehrheit zu-stimmten. Damit war der Grundsteinfür die Realisierung des «FreilagersZürich» gelegt.
2000-Watt-Prinzip umgesetztDas «Freilager Zürich» ist eine nach-haltige Siedlung, die die Anforderun-gen an die Vision der 2000-Watt-Ge-sellschaft nicht nur während derBauphase erfüllt hat, sondern auchjetzt im Betrieb diesen Anforderun-gen standhält:
• Rund die Hälfte des Abbruch-und Aushubmaterials (ca. 120 000Tonnen) wurde mit Bahnwagen ab-transportiert. Dadurch konnten zwi-schen Mai und August 2013 täglichDutzende von Lastwagenfahrten(insgesamt rund 6000) und folglichüber 300 Tonnen CO2-Emissionenvermieden werden. Aus dem Rück-bau bestehender Gebäude wurdenknapp 44 000 Tonnen Beton vor Ortzu Recycling-Kies gebrochen, der alsFundament unter den Asphaltflächenund bei der Herstellung von Mager-beton verwendet wurde.
• Bei rund einem Drittel derArealfläche wurde die Versiegelungdes Bodens aufgebrochen. Heutekönnen diese Flächen zum Beispielals Spiel- und Ruheplätze, Parks undGärten genutzt werden. Neu kannauch das Wasser fast überall natür-lich versickern. Und der Rest wird ingrossen Regenwasserbecken aufge-fangen und dann zur Bewässerunggenutzt.
• Die attraktiven und ökolo-gisch gestalteten Aussenräume ha-ben nicht nur für die Bewohner des«Freilagers Zürich» einen grossenErholungswert, sondern auch für Be-sucher aus dem Quartier. Insgesamtwurden auf dem Areal 12 600 Hain-buchen als Hecken und 540 Bäumegepflanzt.
• Durch Dach- und Umge-bungsbegrünungen kann eine Vielfaltan Tieren und Pflanzen gefördertwerden. Zudem werden spezielle Sa-menmischungen aus einheimischenWildgräsern verwendet, die ebenfallszur Biodiversität beitragen. Ein He-ckenkabinett bietet Vögeln Nestbau-und Unterschlupfmöglichkeiten. In-sektenhotels sowie Nistkästen fürMauersegler und Fledermäuse sindebenfalls Teil des Biodiversitäts-konzepts.
• Die Baumaterialien wurdennach ökologischen Kriterien ausge-wählt und eingesetzt. So sind dreiWohnhäuser als Holzbauten entstan-den. Alle Gebäude sind im Minergie-Eco- oder im -P-Eco-Standard er-stellt worden. Bei den drei Holzhäu-sern wurden ökologisch nachwach-sende Materialien aus einer nachhal-tigen Bewirtschaftung aus derSchweiz und dem angrenzenden Al-penraum verwendet.
• Das ganze Areal ist weitge-hend autofrei und gut an den öffent-lichen Verkehr angebunden. Zudemsind verschiedene Einkaufsmöglich-keiten vorhanden: Detail- und Wein-handel, Velo- und Blumenladen, Coif-feur und Kosmetikstudio sowie wei-tere.
Eine Bus- oder Tramfahrt insStadtzentrum dauert rund 20 Minu-ten. Schulen, Einkaufszentren undzahlreiche Dienstleister können zuFuss oder mit dem Velo in wenigenMinuten erreicht werden. Trotzdemwird das Auto nicht verbannt. Unter-irdisch stehen 655 Parkplätze undeine Stromtankstelle für Elektrofahr-zeuge zu Verfügung.
• Die Wärmeenergieversor-gung ist klimaoptimiert: Im Sommerwird die Abwärme eines nahegelege-nen Rechenzentrums in einem Erd-sondenfeld (205 Erdsonden in 220 m
Tiefe) gespeichert. Im Winter wirdsie in der zentralen Heizungsanlageaufbereitet und zum Heizen sowiefür die Warmwassererzeugung ge-nutzt.
• Ein übergeordnetes Messsys-tem vernetzt das Gesamtareal. Sowird eine Energiedatenerfassungmöglich. Mit einem Smart Meteringwird der effektive Verbrauch vonStrom, Wasser und Wärme in Echt-zeit gemessen, ausgewertet und an-gezeigt. Die Bewohnerinnen und Be-wohner können damit bezüglich ih-res Eigenverbrauchs sensibilisiertwerden, und sie können diesenselbst optimieren – ein wichtigerBaustein, um die Ziele 2000-Watt-Gesellschaft erreichen zu können.
Das «Freilager Zürich» setztneue MassstäbeDas «Freilager Zürich» ist in Bezugauf den schonenden Umgang mitRessourcen ein ökologisches Vorzei-geprojekt. An der Einweihungsfeiervom 23. September wird daher derEigentümerin, der Zürcher FreilagerAG, vom Energiebeauftragten derStadt Zürich das Zertifikat «2000-Watt-Areal» überreicht.
Aber nicht nur bei der Nachhal-tigkeit setzt das «Freilager Zürich»neue Massstäbe. Die immer stärkereIndividualisierung der Menschen er-
fordert neue Wohnkonzepte. Dasurbane Wohnen der Zukunft in ei-ner Stadt mit Menschen aus über150 Nationen findet in durch-mischten Siedlungen statt, in de-nen die Bewohnerinnen und Be-wohner verschiedener Herkunftihre Lebensentwürfe verwirkli-chen können. Genau das bietetdas «Freilager Zürich»: Es bestehtaus Familienwohnungen, kleine-ren Wohnungen, aber auch Erdge-schossnutzungen fürs Gewerbe.
Ein ganzes Gebäude mit 58Wohnungen wird zu vergünstigtenKonditionen vermietet. Als Mieterkommen nur Personen infrage,die nachweislich über ein geringesEinkommen und Vermögen verfü-gen.
So begegnen sich Familien,Singles, Studentinnen und Studen-ten und Gewerbetreibende täglich– dies belebt das Quartier und esentsteht ein Gemeinschaftsgefühl.Mit dieser Art von Durchmi-schung, die sich auch dank Wohn-und Gewerberaumangeboten inganz unterschiedlichen Preisseg-menten ergibt, setzt das «Freila-ger Zürich» auch städtebaulich ei-nen Meilenstein. (pd./pm.)
Am 23. September wird das«Freilager Zürich» offizielleingeweiht. Am Tag danachsteigt ein Mieterfest. Nachrund dreijähriger Bauzeitist die Mehrheit der 800Wohnungen fertiggestellt.Vier Fünftel sind bereitsvermietet.
Einweihung «Freilager Zürich»: Die grösste 200
www.freilager-zuerich.ch
Das «Freilager Zürich» ist eine nachhaltige Siedlung, die die Anforderungen an die Vision der 2000-Watt-Gesellschaft e
Die drei
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00-Watt-Siedlung ist belebt
erfüllt. Visualisierung: Aerni.
Rautitürme bieten ein urbanes Wohngefühl mit bester Aussicht von den oberen Stockwerken. Die Ausführung erfolgte im Minergie-Eco-Standard. Visualisierung: Gataric-Fotografie
Die drei sechsgeschossigen Holzbauten auf dem Areal bilden einen neuen Höhepunkt in der nachhaltigen Bauweise. Visualisierung: Gataric-Fotografie
Erscheint 1-mal wöchentlich, am DonnerstagAuflage: 24’488 (Wemf beglaubigt)Jahresabonnement: Fr. 90.–Inserate: Fr. 1.56/mm-SpalteAnzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 UhrGeschäftsleitung/Verlag:Liliane MüggenburgRedaktion: Karin Steiner (kst.),E-Mail: [email protected] Sonderthemen:Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.)Ständige Mitarbeiter: Pia Meier (pm.)Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl,Mayjoy Föhn, Tel. 044 913 53 33Anzeigenverkauf:Lisa Meier, Tel. 044 913 53 03,E-Mail: [email protected]: AZ Verlagsservice AG, 5001 AarauAbonnementsdienst: Tel. 044 913 53 33,[email protected]
Redaktion/Verlag, Vertrieb: Lokalinfo AG,Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich,Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72E-Mail: [email protected],www.lokalinfo.chDruck: St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen-Winkeln
Donnerstag, 22. September
10.00 Kindertreff PBZ: Buchstart Geschichtenzeit.
Für Eltern mit Kleinkindern von 2 bis 3 Jahren.
Animation mit Marina Maffei. PBZ-Bibliothek Un-
terstrass (Kirchgemeindehaus Paulus), Scheuch-
zerstrasse 184.
10.00 Kindertreff PBZ: Für Eltern mit Kleinkindern
von 9 bis 24 Monaten. Animation mit Michèle
Bolliger. PBZ-Bibliothek Oerlikon, Hofwiesen-
strasse 379.
14.00-18.30 Frischwarenmarkt auf dem Schwamen-
dingerplatz.
14.00 Energie tanken durch Erinnern und Erzäh-
len: Für Quartierbewohnende ab 60 Jahren. Ach-
tung: beschränkte Platzzahl, frühzeitiges Erschei-
nen empfehlenswert. Siedlung Irchel, Möhrlistr.
110.
16.00 «Us em Läbe»: Was erlebt eine Staatsanwäl-
tin in ihrem Berufsalltag? Ladenkirche Schwa-
mendingen, Winterthurerstrasse 659.
17.00–20.00 Herbstfest mit Vernissage: Mit Bildern
von Lylia Gerard. Gesundheitszentrum für inter-
disziplinäre Medizin, Schaffhauserstrasse 367.
Freitag, 23. September
6.00–11.00 Wochen-Markt: Am Milchbuck.
10.00 Kindertreff PBZ: Für Eltern mit Kleinkindern
von 9 bis 24 Monaten. Animation mit Ariella Dai-
nesi. PBZ-Bibliothek Wipkingen, Nordstr. 103.
14.30–15.30 Liedernachmittag – Sopran und Klavier:
Liebeslieder von Mozart bis Musical. Gesungen
von Ursula Lörtscher, Sopran, begleitet durch Syl-
vie Haug, Klavier. Alterszentrum Sydefädeli,
Hönggerstrasse 119.
18.00 Vernissage: Ausstellung des Schweizer
Künstlers Chrigel Farner. Zeichnungen und Illus-
trationen zum Buch «Nemorino». Salis Show-
room auf dem Hunziker-Areal, Genossenschafts-
strasse 13.
20.00 Konzert: Les Poules à Colin (Kanada), die
neue Generation der quebecischen Musik. GZ
Buchegg, Bucheggstrasse 93.
Samstag, 24. September
6.00–12.00 Wochen-Markt: Marktplatz Oerlikon.
10.00–15.00 Repair Café: Defekte kleinere Gegen-
stände vorbeibringen und mit Reparatur-Exper-
ten kostenlos reparieren. Die Cafeteria ist offen.
Alterszentrum Sydefädeli, Hönggerstrasse 119.
11.00-19.00 Herbstfest Stiftung Altried: Spiele,
Tombola, Live-Musik, Marktstände. Ueberland-
strasse 424. Sonntags von 10 bis 18.30 Uhr.
11.00-15.00 Repair Café Buchegg: Defekte kleinere
Gegenstände vorbeibringen und mit Reparatur-
Experten flicken. GZ Buchegg, Bucheggstr. 93.
14.00–2.00 Gartenfest: Kinderprogramm und Füh-
rungen im Garten, Konzerte, DJ und Podien, Bar
und Buffet. Meh als Gmües, Gemüsegenossen-
schaft fürs Hunziker-Areal und fürs Schwanden-
holz, Reckenholzstrasse 150.
15.00–16.00 Konzert: Doppelquartett des TV See-
bachs. Alters- und Pflegeheim Grünhalde (Bistro),
Grünhaldenstrasse 19.
Sonntag, 25. September
10.30–14.00 Jazzmatinee: Wizards of Creole Jazz
Quintett. Röslischüür, Röslistrasse 9.
Dienstag, 27. September
6.00–11.00 Wochen-Markt: Am Milchbuck.
14.30 Vortrag: Albert Schweitzer und «sein» Lam-
barene – eine ehemalige Kinderkrankenschwes-
ter des Urwaldspitals erzählt. Eintritt frei, Kollek-
te zugunsten Urwaldspital in Lambarene. Pfarrei-
zentrum Bruder Klaus, Milchbuckstr. 73.
15.00–16.00 Singen für alle: Alters- und Pflege-
heim Grünhalde, Grünhaldenstrasse 19.
19.00–20.00 Oktoberfest: Stargast Tim Toupet an
der 10. Züri-Wiesn. Das Party-Special: ein Oktober-
festabend mit Extra-Gaudi! Charly’s Partyband plus
Stargast Tim Toupet! Jetzt reservieren www.zueri-
wiesn.ch. Hauptbahnhof Zürich, Bahnhofplatz.
20.00 Goethes Faust: Erzählt mit Songs aus Rock
und Pop. Theater Rigiblick, Germaniastrasse 99.
Mittwoch, 28. September
6.00–12.00 Wochen-Markt: Marktplatz Oerlikon.
15.00 Kindertreff PBZ: «Prinz Bummelletzer». Für
Kinder von 4 bis 7 Jahren. PBZ-Bibliothek Oerli-
kon, Hofwiesenstrasse 379.
20.00 Miles oder die Pendeluhr aus Montreux: Deut-
sche Erstaufführung der Geschichte von Henning
Mankell. Mit dem Zurich Jazz Orchestra und Da-
niel Rohr. Theater Rigiblick, Germaniastrasse 99.
Was, wann, wo – Tipps für Anlässe in der Region
KIRCHEN
Ref. Kirchgem. Wipkingen
Sonntag, 25. September
10.00 Kirche Letten
Folk-Gottesdienst für Klein und
Gross mit Taufe und den 3.-Klass-
Untikindern und ungarischen
Gästen, Pfrn. Elke Rüegger Haller
und Pfr. Levente Sohajda
Dienstag, 27. September
17.00 Kirchgemeindehaus
Sitzungszimmer: Philosophiegruppe
Margrit Stoll
Mittwoch, 28. September
18.30 Kirche Letten: Friedensgebet
Kirchgemeinde Hönggwww.ref.hoengg.ch
Freitag, 23. September
18.30 Spirit, Kirche
Pfr. Martin Günthardt, Spirit Band
Sonntag, 25. September
17.00 Liturgische Abendfeier
Kirche, Pfr. Martin Günthardt
Peter Aregger, KantorMontag, 26. September
Mo bis Fr, 14 bis 17.30: kafi & zyt –
das Generationencafé. Sonnegg,
C.-L. Kraft, SD, Pfr. M. Fässler
19.30 Meditativer Kreistanz
Pfarreizentrum Heilig Geist
Brigitta Biberstein, Leiterin Sakraler
Tanz, [email protected];044 713 27 56
Kirchgemeinde UnterstrassTurnerstrasse 45
www.kirche-unterstrass.ch
Donnerstag, 22. September
12.00 Vegetarischer Mittagstisch
wöchentlich, Kirchensaal
Anmelden: 044 362 07 71
18.15 Schweigen und Hören. KircheUnterstrass, Beat Gossauer, Pfarrer
Sonntag, 25. September
10.00 Gottesdienst mit Taufen
Kirche Unterstrass,
Beat Gossauer, Pfarrer
11.00 Kirchgemeindeversammlung
Kirchensaal, Gaston Dinkel,
Kirchgemeindepräsident
Dienstag, 27. September
9.30 Chrabbeltreff. Kirchgemeinde-
haus, Patricia Luder, Kind+Familie
14.00 Babytreff
Kirchgemeindehaus
Patricia Luder, Kind+Familie
Mittwoch, 28. September
15.00 Caffè al giardino, im Garten
Freikirche der
Siebenten-Tags-AdventistenWolfswinkel 36, Zürich-Affoltern
www.zentrum-wolfswinkel.ch
Samstags
9.30 Bibelgesprächsgruppen
10.30 Predigtgottesdienst
Separates Kinderbibelprogramm
Veranstaltungen & Freizeit
1 4 Zürich Nord Nr. 38 22. September 2016
Albert Schweitzer (1875–1965) setzte
als Theologe, Ethiker und Urwaldarzt
Wegmarken, die weit über sein Le-
ben hinausreichen. Mag man auch
heute manches kritisch sehen: Wie
keiner hat er unseren Blick für die
Menschen Afrikas und ihre Not ge-
schärft. 103 Jahre nach dem Aufbau
des Urwaldspitals in Lambarene gibt
es genug Gründe, sich an Leben und
Wirken des Vaters der modernen
Entwicklungshilfe zu erinnern. An-
negreth Hagmann, heute pensionier-
te Pfarrfrau, ging als junge Kinder-
krankenschwester zu Albert Schweit-
zer, um ihn zu unterstützen. Was ihr
Aufenthalt in Lambarene für sie be-
deutete und wie ihre Arbeit aussah,
davon erzählt sie in einem Vortrag
mit Bildern und einem Kurzfilm. (zn.)
Albert Schweitzerund «sein» Lambarene
Dienstag, 27. September, 14.30 Uhr, Pfar-rei Bruder Klaus, Milchbuckstr. 73.
BUCHTIPP
Evie ist 14 Jah-
re alt, als ihre
Eltern sich
trennen. Wäh-
rend ihr Vater
nie einen Zu-
gang zu ihr fin-
den konnte,
scheint die
Mutter nach der Trennung in ei-
ner Selbstfindungsphase aufzuge-
hen. Gefangen in der Kleinstadt-
tristesse sehnt sich Evie nach ei-
nem spannenderen Leben. Als sie
auf die 19-jährige Suzanne trifft,
die ihre Sehnsüchte personifi-
ziert, ändert sich alles. Sie ver-
bringt den Sommer mit Suzanne
und einer Gruppe von Ausstei-
gern auf einer Ranch. Die Mäd-
chen gruppieren sich um den
charismatischen Russel, der die
Macht zu haben scheint, das Ego
der Mädchen aufzubauen, aber
auch zu brechen. Endlich Teil ei-
ner Gemeinschaft, fühlt sich Evie
von allen wirklich gesehen. Dabei
übersieht sie aber die Abgründe,
die sich langsam auftun.
Auch wenn sich das Erstlings-
werk von Emma Cline lose an den
Geschehnissen rund um die Sekte
orientiert, handelt es sich doch
eher um einen Entwicklungsro-
man. Und genau darin liegt die
Stärke des Buchs: Die Autorin
versucht gar nicht, das Unbegreif-
liche begreifbar zu machen.
Rote Bohnen
sind die Haupt-
zutat des An,
der süssen Pas-
te, die die japa-
nische Süss-
speise Doraya-
ki so schmack-
haft macht.
Sentaro interessiert sich für die
Zubereitung dieser Paste jedoch
herzlich wenig. Einzig um seine
Schulden zu begleichen, arbeitet
er in einem Dorayaki-Imbiss und
träumt von einem anderen Leben.
Dort trifft er eines Tages Tokue,
eine alte Frau, die ihr ganzes Le-
ben Dorayaki zubereitet und ihr
Können perfektioniert hat. Auch
sie hatte sich einmal ein anderes
Leben erträumt. Zwischen den
beiden entwickelt sich eine
Freundschaft, die noch durch das
stille Mädchen Wakana bereichert
wird. Sie erinnert Tokue an eige-
ne Lebensentwürfe, deren Umset-
zung ihr verwehrt blieben. Sie
werden bald alle erfahren, dass
es weit mehr zu lernen gibt als
das Backen von Süssspeisen.
Durian Sukegawa erzählt von
drei Menschen, die auf unter-
schiedliche Weise mit Grenzen in
ihrem Leben konfrontiert wurden
und unterschiedliche Strategien
entwickelt haben mit diesen um-
zugehen. Sukegawa vermag ein-
fühlsam, die einfachen aber ele-
mentaren Dinge im Leben ins Be-
wusstsein zu rufen.
Entwicklungsroman
Die PBZ-Bibliotheken (www.pbz.ch)
empfehlen:
Emma Cline, The Girls, Carl-Hanser-Verlag.
Durian Sukegawa, Kirschblüten und roteBohnen, DuMont.
Grenzen im Leben
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Veranstaltungen & Freizeit
Zürich Nord Nr. 38 22. September 2016 1 5
GZ Höngg/RütihofLila Villa, Limmattalstrasse 214
Schüür, Hurdäckerstrasse 6Tel. 044 341 70 00
Freies Malen: jeden Fr für Kinder mit
ihrer Begleitung, in der Schüür.
Paartanz 50+: jeden Mo 17.30 bis
18.30 Uhr in der Lila Villa. Nur mit
Anmeldung unter 077 488 08 72.
Spielmobil: jeden Di 16 bis 18 Uhr auf
dem Raketen-Spielplatz Rütihof.
GZ BucheggBucheggstrasse 93, 8057 Zürich
Tel. 044 360 80 10Sri-lankisches Essen: Fr, 23. Sept., ab
18.30 Uhr in der Cafeteria. Anmel-
dung erwünscht.
Chrabbelgruppe: Fr 10 bis 11.30 Uhr
im Pavillon.
Atelier: Do, Mo und Mi je 14 bis 17
Uhr, für Kinder ab 2½ Jahren.
Flamenco für Kinder: Do 16 Uhr, ab 4
Jahren.
Yoga für Kinder: Do 15.45 Uhr, für
Kinder von 6 bis 8 Jahren.
GZ OerlikonGubelstrasse 10, 8050 Zürich
Tel. 044 315 52 42De chly Pinsel: Do 9.30 bis 11.30 Uhr,
im Gruppenraum, 2. OG.
GZ-Mobil im Quartier: Sa, 24. Sept., 14
bis 19 Uhr im Wahlenpark (nur bei
Schönwetter).
Mittwochnami-Treff: 28. Sept., 14 bis
17 Uhr für alle Primarschüler ab 10
Jahren im Atelier, UG.
Minispielmobil: Mi, 28. Sept., 9.30 bis
11.30 Uhr (nur bei Schönwetter).
GZ WipkingenBreitensteinstrasse 19a, 8037 Zürich
Tel. 044 276 82 80Tauschen am Fluss: So, 25. Sept., 13.30
bis 18 Uhr im GZ Wipkingen.
Achtsamkeits-Übungsabend: Mo, 26.
Sept., 19 bis 21 Uhr im Saal.
Breema: Di, 20. Sept., 19 bis 20.30
Uhr, im GZ, Neubau. Anmelden unter
Kiba Kids: Di, 27. Sept., 15 bis 17 Uhr
Kinderbauernhof, ab 5 Jahren.
Kiba Teens: Fr, 30. Sept., 16 bis 17.30
Uhr im Kinderbauernhof, ab 9 Jah-
ren.
GZ HirzenbachHelen-Keller-Strasse 55, 8051 Zürich
Tel. 044 325 60 11 Zmittag im GZ-Café: Do, 22./29. Sept.,
ab 12 Uhr.
Atelier für Schulkinder: Mi, 28. Sept.,
14 bis 17 Uhr.
Spielfest auf dem Spielplatz Kronwie-sen: Mi, 28. Sept., 14.30 bis 17.30
Uhr.
Expo Transkultur 2016 – Kulturfest füralle: Sa, 1., und So, 2. Okt.
Moschtfäscht: Mi, 5. Okt., 14 bis 17
Uhr.
GZ SeebachHertensteinstrasse 20
8052 ZürichTel. 044 307 51 50
Flohmarkt für Kinder und Erwachse-
ne: Sa, 24. Sept., 10 bis 16 Uhr.
Sonntagsstudio: 25. Sept., 11 bis 16
Uhr. Anmeldung empfohlen: Telefon
044 307 51 58.
Kindertheater: Mi, 28. Sept., 14.30
Uhr für Kinder ab 4 Jahren.
Druckatelier für Jugendliche und Er-
wachsene: Sa, 1. Okt., 10 bis 16 Uhr.
Anmelden: 044 307 51 59.
GZ AffolternBodenacker 25, 8046 Zürich
Tel. 043 299 20 10 Kinderkleiderbörse: Annahme Di, 27.
Sept., 14 bis 18 Uhr; Verkauf: Mi, 28.
Sept., 14 bis 18 Uhr; Rückgabe: Do,
29. Sept., 14 bis 16 Uhr.
Erwachsenen/Kind-Werken: Sa, 1. Okt.,
9.30 bis 11.30 Uhr, für Kinder von
2½ bis 7 Jahren. Anmelden im GZ.
Männer/Kind-Werken: Sa, 29. Okt., bis
17. Dez. Anmelden im GZ.
Schreibdienst: je Do, 17 bis 19 Uhr.
GZ SchindlergutKronenstrasse 12, 8006 Zürich
Tel. 044 365 24 40Malwerkstatt für Kleine: 22./23./28.
Sept., 10 bis 12 Uhr, ab 1½ Jahren in
Begleitung.
Offene Malwerkstatt: Fr, 23. Sept., 14
bis 17 Uhr, ab Schulalter.
Kleinkinderwerkstatt: Di, 27. Sept., 10
bis 11.30 Uhr.
Rhythmik für Kinder: Di, 27. Sept.,
16.20 bis 17.05 Uhr und Mi, 28.
Sept., 10 bis 10.45 Uhr für Kinder
von 3 bis 5 Jahren. Anmelden unter
Tel. 044 364 32 15.
Chrabbelgruppe: Mi, 28. Sept., 15 bis
17 Uhr, Kinder von 3 bis 24 Monaten.
Zentrum Krokodilfür Eltern und Kinder
Friedrichstrasse 9, 8051 ZürichTel. 044 321 06 21
[email protected]öffnungsfest: Sa, 1. Okt., 11.30 bis
15 Uhr.
Femmes-Tische in russischer Sprache:
Fr, 30. Sept., 9.30 bis 11 Uhr im
Raum 1. OG des Zentrums Krokodil,
Friedrichstr. 9, Zürich.
Verein ELCHfür Eltere und Chind
Regensbergstrasse 209, 8050 ZürichTel. 044 225 77 88
Bücherwurm: Mo, 26. Sept., 20 bis 22
Uhr im Treffpunkt des Zentrums
ELCH Regensbergstrasse 209. An-
meldung: 043 244 97 75.
Geburtsvorbereitung: So, 25. Sept., 10
bis 16 Uhr im Bewegungsraum des
Zentrums ELCH, Regensbergstr. 209.
Anmelden: 076 402 97 65.
Flohmarkt und mehr ...: Sa, 24. Sept.,
14.30 bis 17 Uhr, im Zentrum ELCH
Accu, Otto-Schütz-Weg 9, Zürich. An-
melden: 076 450 19 22.
GFZ-FamilienzentrumKatzenbach
Glatttalstrasse 1a, 8052 ZürichTel. 044 300 12 28
www.gfz-zh.ch/[email protected]
Muffins backen: Sa, 24. Sept., 9.30 bis
12 Uhr für Kinder von 3 bis 5 Jahren
in Begleitung. Anmeldung im FamZ.
Malatelier: Mi, 5. Okt., 9.30 bis 10.30
Uhr für Kinder von 2 bis 5 Jahren in
Begleitung. Anmeldung ans FamZ bis
am Vortag.
Kinder-Basteln: Do, 6. Okt., 15 bis 16
Uhr für Kinder von 3 bis 4 Jahren in
Begleitung. Anmeldung ans FamZ bis
am Vortag.
BEGEGNUNGS- UND GEMEINSCHAFTSZENTREN
Die Zürcher Wochen-MärkteErleben Sie die Ambiance und die Vielfalt der Zürcher Märkte.
Auf unseren 6 Marktplätzen finden Sie eine grosse Vielfalt an
frischen Früchten, Gemüsen, Gewürzen, Pflanzen, Blumen,
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Milchbuck: Dienstag und Freitag 6.00–11.00 Uhr
Altstetten: Mittwoch 6.00–11.00 UhrSamstag 6.00–12.00 Uhr
Bürkliplatz: Dienstag und Freitag 6.00–11.00 Uhr
Helvetiaplatz: Dienstag und Freitag 6.00–11.00 Uhr
Oerlikon: Mittwoch 6.00–11.00 Uhr / Samstag 6.00–12.00 Uhr
Rathausbrücke: Samstag 6.00–12.00 Uhr
Die Musikerinnen und der Musiker
von «Les Poules à Colin» haben zu-
sammen im Sandkasten gespielt und
wohnen heute alle in der gleichen
Strasse. Sie sind mit der traditionellen
Musik aus Quebec aufgewachsen. Be-
reits ihre Eltern spielten diesen zur-
zeit sehr erfolgreichen Musikstil aus
dem französischsprachigen Teil Kana-
das. «Les Poules à Colin» sind eine dy-
namische und kreative Band, die aus
dieser Tradition herausgewachsen ist
und sie ganz selbstverständlich mit
moderneren Musikformen zusammen-
bringt. Die traditionellen Stücke sin-
gen sie auf Französisch, die modernen
auf Englisch. (zn.)
Tradition trifft auf moderne Musik
«Les Poules à Colin» spielen traditionelle Musik aus Quebec. Foto: zvg.
Freitag, 23. September, 20 Uhr, GZ Buch-egg, Bucheggstr. 93.
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S P O R T1 6 Zürich Nord Nr. 38 22. September 2016
Für nichtsahnende Passanten spielte sich am vergan-genen Samstag Seltsames auf der grossen Wiese desOerlikerparks ab. Verkleidete Gestalten zeigten zumTeil raumgreifende Performances, manche begleitetvon absoluter Stille, andere wieder von Geräuschenund Musik. Anlass war die 7. Performance-Reihe Neu-
Oerlikon. 18 Künstlerinnen und Künstler zeigten da-bei 11 Performances. Kuratorin war wie die letztenJahre auch Maricruz Peñaloza. Auf dem Foto ist diePerformance «Geneva Trophée» mit den Tänzern Clai-re-Marie Ricarte, Jòzsef Trefeli und Rudi van der Mer-we zu sehen. (kst.)
Foto: kst.
Oerlikon als Zentrum der Performance-Szene
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In der letzten Saison schaffte Unter-
strass im Regionalcup die Qualifikati-
on für den Halbfinal und scheiterte
erst dann an Bassersdorf. Diesmal ist
der Wettbewerb für den FCU bereits
früh zu Ende gegangen. Beim punk-
telosen Tabellenletzten der 2. Liga
Gruppe 2, Wiesendangen, verlor der
FCU mit 0:2 und ist damit ausge-
schieden.
Der Cuphöhepunkt fand ohnehin
in der Nachbargemeinde statt.
Gleichzeitig wie Wiesendangen und
Unterstrass duellierten sich Seuzach
und der Schweizer Rekordmeister
Grasshoppers vor 3500 Zuschauern.
Weil bei Unterstrass Trainer Luigi De
Donno in den Ferien weilte, wurde
das Team von seinem Assistenten
Caspar Frey gecoacht. «Wir sind für
zwei Abwehrfehler hart bestraft wor-
den», meinte Frey nach der Partie.
Beide Teams waren nur zu wenigen
zwingenden Torchancen gekommen.
Am nächsten Sonntag (10.15 Uhr)
geht es für Unterstrass in der Meis-
terschaft mit dem Heimspiel gegen
den FC Horgen weiter. Dann ist Chef-
trainer De Donno wieder dabei.
Walter J. Scheibli
Frühes Cupout für den FC UnterstrassDer FC Unterstrass ist amvergangenen Samstag imRegionalcup bereits aus-geschieden. Gegen denZweitligisten Wiesendangensetzte es auswärts eine0:2-Niederlage ab.
Wiesendangen - Unterstrass 2:0 (1:0).Rietsamen: 50 Zuschauer. Schiedsrichter:Stellalo (Dietikon). Tore: 39. Bestler 1:0,79. De Matos 2:0. Unterstrass: Piso, Tipp-mann, Adler, Claverie, Punnackalkilukken;Sall, Helmchen, Sergio; Wiskemann, Gigli,Hofmann. Eingewechselt: Shaady, Bandli,Fusco. Bemerkungen: Helmchen mitHandbruch und Piso mit Knieverletzungins Spital eingeliefert.
Nur kurz war das Abtasten beim
Start des Spiels. Ein Gästespieler
prüfte Torhüter Wolownik (8.) aus
kurzer Distanz, der aber glänzend
abwehrte. Srbija suchte immer wie-
der rasch den Abschluss, der jeweils
zu ungenau war. Anders die Heimelf,
die mit sehenswerten Kombinationen
auffiel, aber im Strafraum noch
nichts Nennenswertes zeigte. Es war
dann Schacher, der für grosse Gefahr
sorgte und nur mit einem Foul ge-
stoppt werden konnte. Den fälligen
Strafstoss versenkte Araujo (28.) pro-
blemlos zur 1:0-Führung. Dieser Ge-
gentreffer stachelte die Gäste enorm
an. Nur noch selten kam der FCS in
die gegnerische Spielhälfte, anderer-
seits konnte er aber den aufsässigen
Gegner immer rechtzeitig stoppen.
Als alle mit der 1:0-Pausenfüh-
rung der Gastgeber rechneten, ka-
men die Gäste in der Nachspielzeit,
nach einem dummen Foul, noch zu
einem Freistoss. Der in den Straf-
raum geschlagene Ball wurde immer
länger, und im Gewühl erzielte Petro-
vic (45. + 1) das glückliche 1:1. Nach
Wiederbeginn hatten die Platzherren
vorerst etwas Mühe, wieder ins Spiel
zu kommen. Die Gäste versuchten,
die Unsicherheit auszunützen, aber
die gut stehende Verteidigung des
FCS war jederzeit Herr der Lage. Es
entwickelte sich ein Abnützungs-
kampf mit Chancen auf beiden Sei-
ten. Die Heimelf zeigte einen attrakti-
ven Angriffsfussball. Ein Flankenball
von Zejak (70.) in den Strafraum lan-
dete auf der Latte. Schliesslich blieb es
beim alles in allem gerechten Unent-
schieden. Srbija war ein guter, kampf-
starker und technisch hervorragender
Gegner, und der FCS konnte erfreu-
licherweise problemlos mithalten.
Fredy Lachat
FCS: Nahe am ersten ErfolgDank eklatanter Steigerunggegenüber dem letztenSpiel fehlte Schwamendin-gen nur wenig für den ers-ten Sieg gegen Srbija inder neuen Saison.
Schwamendingen - Srbija 1:1 (1:1). Hee-renschürli, 150 Zuschauer. SR: Lion Gal-lusser. Tore: 28. Araujo 1:0 (F/P), 45. + 11:1 Petrovic. Schwamendingen: Wolownik;Zejak, Avdyli, Araujo, Schacher: Bonfar-din, Simijonovic, Bytyqi, Simeonovic (66.Mguedmini); Salkic; Kocayildiz (86. Segre-to). Bemerkungen: FCS ohne Kqira, Ram-seier (FE), Sahbatou Mohammed (verl.),D’Onghia (Jun.). Verwarnungen: FCS 2,Srbija 6. Latte: 70. Zejak. Nächste Spiele:Mittwoch, 21. September, 19.30 Uhr, Hee-renschürli: FCS - Schlieren. Sonntag, 25.September, 15 Uhr, Neudorf: Oerlikon/Po-lizei - FCS.
Der SV Rümlang trat als Titelverteidi-
ger an und wollte natürlich auch in
diesem Cupwettbewerb wieder weit
vorstossen. So entwickelte sich ein ty-
pischer Cupfight, der zwar sehr inten-
siv, jedoch immer fair ausgetragen
wurde. Vor der Pause sahen die zahl-
reichen Zuschauer wenige echte Tor-
chancen, wobei der Rümlanger
Schlussmann Schmid öfters eingreifen
musste als der Oerliker Keeper Cossa.
In der 20. Minute schien die Führung
für die Gäste perfekt, doch traf Younis
Harati nur den Pfosten. So blieb es
beim einzigen Treffer, den Neuzugang
Arber Gashi in der 45. Minute direkt
vor dem Pausenpfiff erzielte. Gleiches
Bild nach dem Seitenwechsel. Viele
Abschlussversuche auf beiden Seiten,
doch echte Torchancen waren rar.
Zehn Minuten vor Spielende gelang
den aufsässigen Platzherren durch
den zwei Minuten zuvor eingewech-
selten Bolli der Ausgleich. Im fälligen
Elfmeterschiessen schwangen die
Neudörfler knapp mit 6:5 oben aus.
Goalie Cossa, Bajra, Mehic, Harati,
Matumona und Dias trafen für die
Gäste und sicherten dem FCOP den
Einzug in die dritte Cuprunde. Am 25.
September empfängt der FCOP den FC
Schwamendingen. Das Lokalderby auf
dem Neudorf beginnt um 15 Uhr.
Martin Mattmüller
FCOP nach Elfmeterschiessen im Cup weiterNach spannenden 90 Minu-ten behielt der FCOP im Elf-meterschiessen das bessereEnde für sich. Arber Gashitraf in der regulären Spiel-zeit für die Gäste.
SV Rümlang - FC Oerlikon/Polizei 1:1 (0:1)6:7 n.E. Sportplatz Heuel, 130 Zuschauer.Schiedsrichter: Dambone. Torfolge: 45.Gashi 0:1, 80. Bolli 1:1. FCOP: Cossa; Mar-cello, Batista Samora, Krasniqi, Mehic;Dias, Bajra, Matumona, Urkay (78. DiFonzo); Gashi, Harati. Bemerkungen:FCOP ohne Croppi, Xhuli, Mihaylov, Bli,Emulo, Zumberi (auf der Bank), Tarchini(Ferien), Sisic (Aufbautraining), Tosic (Be-ruf), Mustafa, Paolillo, Caldarazzo (ver-letzt). Verwarnungen: 50. Nuredini. 11.Samora. 20. Pfostenschuss Harati.
Ein starker Finish sicherte den TVU-
Herren gegen Pfadi Winterthur die
ersten zwei Punkte. Sowohl zur Pause
(14:16) wie auch nach zwei Dritteln
(18:21) lagen die Stadtzürcher gegen
die Reserven des einstigen Vorzeige-
klubs im Hintertreffen. Doch anders
als in der Vergangenheit vermochten
die TVU-Herren diesmal zuzulegen.
Rund 10 Minuten vor Schluss erzwang
der TVU den Ausgleich zum 23:23. In
der Schlussphase behielten die Stadt-
zürcher Gäste die besseren Nerven,
verfügten über die grösseren Kraft-
reserven und siegten 27:25. Widmer
hob sich mit sechs Toren aus dem
starken Kollektiv noch einen Tick ab.
Das verjüngte Damenteam zahlte
im ersten Meisterschaftsspiel Lehrgeld
gegen ein physisch und in Sachen Er-
fahrung überlegenes Uzwil/Gossau.
Zwar funktionierte der Abwehrver-
bund 30 Minuten vorzüglich. Weil die
Stadtzürcherinnen in der Vorwärts-
bewegung fehlerhaft auftraten und
Defizite im 1:1-Spiel aufwiesen, harzte
es in der Offensive vielfach zu sehr. Da
half es auch nur bedingt, dass Unter-
strass die feinere Klinge führte und
Lanz als Spielgestalterin und Schuler
als Skorerin auf sich aufmerksam
machten. Zwischen der 31. und der
50. Minute reüssierte Unterstrass nur
viermal – Uzwil/Gossau zog von 14:11
auf 20:12 entscheidend weg. Weil die
junge Mannschaft ihren grossen
Kampfgeist bis zum Schlusspfiff in die
Waagschale warf, fiel die Niederlage
mit 16:22 halbwegs akzeptabel aus.
Der Tenor bleibt unbarmherzig: Die
Equipe muss mit mehr Punch auftre-
ten – und das schnell. (ch.)
TVU: Sieg für die Herren, Lehrstück für die Damen
Die Partie konnte bei kühlem, aber
trockenem, teils sogar sonnigem Wet-
ter, ausgetragen werden. Der SV
Höngg übernahm sofort die Kontrolle
über das Spiel und war überlegen,
klare Chancen erspielte er sich aber
zu Beginn wenige. Die Passgenauig-
keit war nicht optimal. Trainer Rodu-
ner trieb seine Spieler lautstark an.
In der 37. Minute forderten die
Höngger nach einem Foul an Pepper-
day einen Elfer. Vergeblich. Nur eine
Zeigerumdrehung später bekamen
die Höngger einen Handspenalty zu-
gesprochen. Antony Forner scheiterte
aber am ausgezeichneten Blue-
Stars-Hüter Haberstroh. Die Blau-
sterne versuchten ihr Glück mit Weit-
schüssen. Diese wurden aber alle-
samt eine sichere Beute von Claude
Blank. In der 44. Minute führte eine
schöne Kombination von Forner und
Pereira da Costa zum hochverdienten
1:0 durch Tyron Pepperday. Die
knappe Führung nahmen die Höng-
ger in die Halbzeitpause mit. In der
2. Halbzeit übernahmen sie wieder-
um das Zepter. So erzielte Pereira da
Costa fast das 2:0. Doch der immer
stärker werdende Blue-Stars-Keeper
lenkte zum Eckball ab. Die Höngger
suchten verzweifelt die Entscheidung.
Pereira da Costa liess eine hundert-
prozentige Chance aus. Weitere schö-
ne und leichtfüssig vorgetragene An-
griffe führten, mindestens vorläufig,
nicht zum Erfolg. In der 60. Minute
wurde der Blue-Stars-Spieler Ylmaz
nach einer gelbroten Karte des Fel-
des verwiesen.
Die VorentscheidungIn der 75. Minute spitzelte Pepperday
die Kugel an zwei Verteidigern vorbei
und erzielte das 2:0. Das war die
Vorentscheidung. In der 86. Minute
kam der Torjäger vom Dienst, Antony
Forner, doch noch zu seinem Tor. Er
erzielte mehr oder weniger im Allein-
gang das 3:0. Eine manchmal zähe
Partie endete doch noch mit einem
sicheren Ergebnis.
Am nächsten Sonntag, 25. Sep-
tember, um 16 Uhr trifft der SV
Höngg im Stadion Gitterli auf Liestal.
Andreas Zimmermann
Das Stadtderby gegen BlueStars geht an den SV HönggDen SV Höngg und denTraditionsklub Blue Starstrennten nach fünf gespiel-ten Runden sieben Punkte.Die Höngger wurden derFavoritenrolle gerecht undsiegten klar mit 3:0. Es warder vierte Sieg in Folge.
SV Höngg - FC Blue Stars Zürich 3:0 (1:0).174 Zuschauer. Schiedsrichter: EduardoGil Lopez, Alain Asik Antoine, Isan Bala-singam. Tore: 44. Pepperday 1:0, 76. Pep-perday 2:0, 86. Forner 3:0. SVH: Blank,Djukaric, Luca Georgis, Forny (72. Izady-ar) Forner, Pepperday (83. Boujiadane),Stutz, Pereira da Costa, Riso, Schreiner,Manuel Georgis (78. Nardo).