essen

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Während die thailändische und indische Küche sich in den letzten Jahren auch auf dem europäischen Kontinent etablieren konnte, ist die indonesische Küche weitgehend unbekannt. Allenfalls sind Nasi Goreng und Bami Goreng vertraut, werden diese beiden Gerichte doch häufig als Fertiggerichte in den Supermärkten angeboten. Das ist schade, bietet indonesisches Essen doch eine Vielzahl weiterer leckerer Gerichte, die es sich zu entdecken lohnt. Wenn etwas aus der indonesischen Küche nicht wegzudenken ist, dann sie es die Sambals. Das sind Gewürzpasten, die es in Dutzenden unterschiedlichen Zubereitungsarten gibt. Mit Salz, Chilischoten und weiteren Gewürzen wird eine Art kalt im Mörser hergestellt. Bei der anderen Zubereitungsform werden Tomaten und Chilischoten mit weiteren Zutaten in Öl gebraten. Zwiebeln und Knoblauch werden hinzugefügt und anschließend so lange in der Pfanne reduziert, bis eine dickflüssige Paste entstanden ist. Sambals auf Ölbasis sind meist milder. Sambals werden beispielsweise mit Erdnüssen, Ingwer, Tamarindensaft, Garnelenpaste oder Petehbohnen hergestellt. Die Pasten unterscheiden sich stark von Region zu Region. Sie werden zu Fleisch, Fisch und Reis gereicht. Ein indonesisches Essen kommt ohne die Gewürzpasten nicht aus. Manche unvertraute Beigabe in der indonesischen Küche macht gerade durch die Unbekanntheit ihren Reiz für europäische Gaumen aus. Wer kennt schon die ingwerähnliche Knolle Galgant, die Nangka (Jackfruit) oder aber Kemirinüsse. Eine Vielzahl wenig familiärer Zutaten macht das Essen in Indonesien zu einem spannenden Erlebnis. So fremd das Essen manchmal erscheinen mag, auch Indonesier mögen gerne süße Nachspeisen. Zur indonesischen Küche gehören süße Leckereien, die zu großen Teilen auf Früchten basieren. So besteht Buah Buah Amandel, ein “duftender Pudding”, aus Milch, Ananas und Lychees, dem eine Mandelessenz untergerührt wird.

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Page 1: Essen

Während die thailändische und indische Küche sich in den letzten Jahren auch auf dem europäischen Kontinent etablieren konnte, ist die indonesische Küche weitgehend unbekannt.

Allenfalls sind Nasi Goreng und Bami Goreng vertraut, werden diese beiden Gerichte doch häufig als Fertiggerichte in den Supermärkten angeboten. Das ist schade, bietet indonesisches Essen doch eine Vielzahl weiterer leckerer Gerichte, die es sich zu entdecken lohnt.

Wenn etwas aus der indonesischen Küche nicht wegzudenken ist, dann sie es die Sambals. Das sind Gewürzpasten, die es in Dutzenden unterschiedlichen Zubereitungsarten gibt.

Mit Salz, Chilischoten und weiteren Gewürzen wird eine Art kalt im Mörser hergestellt. Bei der anderen Zubereitungsform werden Tomaten und Chilischoten mit weiteren Zutaten in Öl gebraten.

Zwiebeln und Knoblauch werden hinzugefügt und anschließend so lange in der Pfanne reduziert, bis eine dickflüssige Paste entstanden ist. Sambals auf Ölbasis sind meist milder.

Sambals werden beispielsweise mit Erdnüssen, Ingwer, Tamarindensaft, Garnelenpaste oder Petehbohnen hergestellt. Die Pasten unterscheiden sich stark von Region zu Region. Sie werden zu Fleisch, Fisch und Reis gereicht. Ein indonesisches Essen kommt ohne die Gewürzpasten nicht aus.

Manche unvertraute Beigabe in der indonesischen Küche macht gerade durch die Unbekanntheit ihren Reiz für europäische Gaumen aus. Wer kennt schon die ingwerähnliche Knolle Galgant, die Nangka (Jackfruit) oder aber Kemirinüsse. Eine Vielzahl wenig familiärer Zutaten macht das Essen in Indonesien zu einem spannenden Erlebnis.

So fremd das Essen manchmal erscheinen mag, auch Indonesier mögen gerne süße Nachspeisen. Zur indonesischen Küche gehören süße Leckereien, die zu großen Teilen auf Früchten basieren. So besteht Buah Buah Amandel, ein “duftender Pudding”, aus Milch, Ananas und Lychees, dem eine Mandelessenz untergerührt wird.

Auf den östlichen Inseln werden Cassavawurzeln (Maniok) angebaut und mit Kokosmilch zu einem Kuchen verarbeitet. Bananen werden gebacken oder frittiert. Auch gehören süße Eierspeisen mit Sesam, Erdnüssen oder Kokosraspeln zu den beliebten Nachspeisen. Gesüßt wird meist mit Palmzucker.

-----Die eigentlichen Wurzeln dieses Blogs liegen ja im Thema Körpergewicht, auch wenn es den geneigten Lesern der letzten Beiträge vielleicht nicht so aufgefallen ist.Deshalb will ich etwas zum Essen in Indonesien sagen. Für Asiaten hat Essen irgendwie einen ganz anderen Stellenwert.Es wird oft gegessen aber deutlich geringere Mengen als in Europa. Essen ist quasi allgegenwärtig. Es gibt die Garküchen am Rande der Straßen und die Depots auf den Dörfern, von denen man als Tourist aber lieber Abstand hält. Hier kann mann für umgerechnet etwas 30 Cent eine Portion Nasi goreng oder Bami goreng erhalten. Nasi bedeutet übrigens Reis und Ba-Mi Nudeln. Manchmal wird Mi auch mit anderen Vor- oder Nachsilben gebildet. Sind dann oft Reisnudeln.Bakwan oder Bakso ist eine Art Gemüsebrühe mit Fleichbällchen zu der man "Nasi puthi" (=wießen Reis) bestellen kann.Sate sind Fleisch Spieße meist mit einer Erdnussoße. Sate ayam (=Huhn), Sate babi (=Schwein).

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Was mir auch schon in Singapur aufgefallen war, dass hier Bier in sehr großen Flaschen (633ml) serviert wird.

Als "Getränke" sind verschiedene Variationen von "Es" (=Eis) sehr beliebt. Es handelt sich dabei um gestoßenes Würfeleis, was mit süßen Wackelpuding ähnlicher Galetrmasse (meist als bunte Fäden) durchsetzt ist. Oder anternativ mit buntem Sirup übergoßen wird. "Es campur" z. B.

Alternativ kann man auch Jeruk (=Saft) bestellen. "Es Jeruk" (=Ornagensaft) "Jeruk nipis" (=Zitronensaft). Soda wie Coca Cola oder Fante gibt es natürlich auch. Wobei die Fanta meist in der grünen Version verfügbar ist.Leitungswasser darf man grundsätzlich nicht unabagekocht trinken. Aqua gibt es in jedem Haus in großen Trinkbehältern oder unterwegs in kleinen und großen Flaschen.

Ich war nun schon einige male in Indonesien und habe immer abgenommen, obwohl ich nicht wenig gegessen habe. Es mag daran liegen, dass beim Kochen kein Salz verwendet wird. Es gibt salzige Soja-Soßen (Kejap Asin) die verwendet werden, aber Salz und Zucker wird keinem Gericht beigement. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die scharfen Gewürze die Verdauungssäfte besonders anregen, oder dass man einfach zu jeder Malzeit als erstes etwas Trink. Meist ein großes Glas 0,3-0,5Liter.

Nun ich werde ja bald wissen, ob es auch diesmal gewirkt hat.

Indonesia ist sehr gross. Viele Auslaender nach Indonesia fliegen, um Reisen zu machen.

Jetzt will ich etwas zum Essen in Indonesien sagen. Indonesia hat viele Inseln, deshalb hat es viele tradition auch. Die Leute haben ihre traditionelle kulinaer, und jetzt moechte ich ueber die bekannte traditionelle kulinaere von Indonesien erzaehlen.