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01/2020 Frohheim HUUSZYTIG NEWS Wechsel bei der Leitung Bau und Unterhalt Neustart des Restaurants «Anna» IM FOKUS Wie die Geschäftsstelle auf die Corona-Welle reagiert hat mit Wettbewerb Diese Aussage von Daniel Koch, dem ehemaligen Leiter «Übertragbare Krankheiten» im Bundes- amt für Gesundheit (BAG), markiert den Start von geschichtsträchtigen Pandemiemass- nahmen für die Schweiz. Ein Blick im Zeit- raffer auf diese Ereignisse aus der Perspektive unserer Geschäftsstelle – was lief dort ab? Am 11. März 2020 stuft die Weltgesundheitsor- ganisation (WHO) die Corona-Situation als Pan- demie ein. Gleichentags ruft die Tessiner Regierung den Notstand aus. Daniel Koch kommentiert am Folgetag, man nehme die Situation sehr ernst und müsse nun möglichst schnell die richtigen Massnahmen treffen, denn die Welle, sie sei da. Es sei wichtig, Risi- kogruppen zu schützen. Eine Überlastung der Intensivstationen müsse verhindert und weitere Todesfälle – damals bewegte man sich noch bei 7 Todesfällen und rund 815 bestätigten Infek- tionsfällen – sollten vermieden werden. Tags darauf folgen Massnahmen wie die Schlies- sung der Schulen, das Verbot von Veranstal- tungen mit mehr als 100 Personen und Einrei- seeinschränkungen aus Italien. Der Bundesrat bewilligt die ersten 10 Milliarden Franken Sofort- hilfe an die Wirtschaft. Tage später wird am 16. März der Notstand für die ganze Schweiz ausgerufen. Restaurants, Märkte und viele Ge- schäfte werden geschlossen, Flüge und ÖV werden stark eingeschränkt. In der Folge jagen sich weitere Ankündigungen und Massnahmen fast im Tagestakt. « Die Welle ist jetzt da. Der Rest der Schweiz wird nachziehen » DREI FRAGEN AN Nil Der blickt auf neun Jahre BGF zurück KULTUR- NETZ & SOZIALES Das genossenschaftliche Zusammenleben in Krisenzeiten: Gibt es Lücken? Nachbarschaftshilfe ist gelebte Solidarität

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Page 1: ettbewerb Frohheim€¦ · darauf folgen Massnahmen wie die Schlies-sung der Schulen, das Verbot von Veranstal-tungen mit mehr als 100 Personen und Einrei-seeinschränkungen aus Italien

01/2020

Frohheim HUUSZYTIG

NEWS• Wechsel bei der Leitung

Bau und Unterhalt

• Neustart des Restaurants « Anna »

IM FOKUSWie die Geschäftsstelle auf die

Corona-Welle reagiert hat

mit Wettbewerb

Diese Aussage von Daniel Koch, dem ehemaligen Leiter «Übertragbare Krankheiten» im Bundes-amt für Gesundheit (BAG), markiert den Start von geschichtsträchtigen Pandemiemass-nahmen für die Schweiz. Ein Blick im Zeit- raffer auf diese Ereignisse aus der Perspektive unserer Geschäftsstelle – was lief dort ab?

Am 11. März 2020 stuft die Weltgesundheitsor-ganisation ( WHO ) die Corona-Situation als Pan-demie ein. Gleichentags ruft die Tessiner Regierung den Notstand aus. Daniel Koch kommentiert am Folgetag, man nehme die Situation sehr ernst und müsse nun möglichst schnell die richtigen Massnahmen treffen, denn die Welle, sie sei da. Es sei wichtig, Risi-kogruppen zu schützen. Eine Überlastung der

Intensivstationen müsse verhindert und weitere Todesfälle – damals bewegte man sich noch bei 7 Todesfällen und rund 815 bestätigten Infek-tionsfällen – sollten vermieden werden. Tags darauf folgen Massnahmen wie die Schlies-sung der Schulen, das Verbot von Veranstal-tungen mit mehr als 100 Personen und Einrei-seeinschränkungen aus Italien. Der Bundesrat bewilligt die ersten 10 Milliarden Franken Sofort-hilfe an die Wirtschaft. Tage später wird am 16. März der Notstand für die ganze Schweiz ausgerufen. Restaurants, Märkte und viele Ge-schäfte werden geschlossen, Flüge und ÖV werden stark eingeschränkt. In der Folge jagen sich weitere Ankündigungen und Massnahmen fast im Tagestakt.

« Die Welle ist jetzt da. Der Rest der Schweiz wird nachziehen »

DREI FRAGEN AN

Nil Der blickt auf neun Jahre BGF zurück

KULTUR-NETZ &

SOZIALESDas genossenschaftliche

Zusammenleben in Krisenzeiten : Gibt es Lücken ?

Nachbarschaftshilfe ist gelebte Solidarität

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Geschäftsführer Daniel Angst reagiert sofort« Aufmerksam bleiben !» Was in einem Mail mit diesem Titel und der Weiterlei-tung des BAG-Merkblatts – Ende Februar noch mit gelbem Hintergrund – startet, zeugt auch im gesamten weiteren Verlauf von grosser Fürsorge und Verantwortung. Daniel Angst schreibt darin dem Gesamt-personal vor dem letzten Wochenende im Februar unter anderem :

« Ich hoffe und wünsche uns und unseren Lieben, dass wir das Virus unbeschadet überstehen. Sollten Symp-tome wie Fieber und Husten auftreten, bleibt bitte zu Hause, kontaktiert Euren Hausarzt und informiert mich bitte per Telefon !»

Eine Woche später erhalten alle von ihm einen aktualisierten BAG-Infoflyer. Diesmal hat der Flyer einen roten Hintergrund. Auch sind darauf die Piktogramme – stili-sierte Symbolbilder für Verhaltensregeln – gleich von drei auf sechs verdoppelt worden.

Nach Rücksprache mit dem Vorstand veranlasst unser Geschäftsführer am 11. März, dass sämtliche Veranstaltungen und Aktivitäten, welche durch die SIKOs und die BGF geplant waren, abgesagt werden. Die SIKOs und die Verantwortli-chen für die Siedlungslokal-Vermietung werden per Mail gebeten, alle Reserva- tionen der BGF-Siedlungslokale, ob nun von SIKOs, Mieterschaft oder durch externe Dritte getätigt, per sofort bis auf weiteres zu sistieren. Der Veranstaltungskalender auf unserer Homepage wird entsprechend angepasst, der Schalter unserer Geschäfts-stelle geschlossen. Unsere Genossen-schafterInnen werden anstelle von Besu-chen um telefonische oder schriftliche Kontaktnahme gebeten. Gäste werden lediglich in Ausnahmefällen und nach vor-gängiger Vereinbarung empfangen. Unsere Hauswarte werden angewiesen, nur noch Notfallreparaturen und Wohnungsüberga-ben durchzuführen und Bagatellen auf später zu verschieben.

Unsere SIKOs sind parat !Die erste SIKO meldet sich sofort nach Erhalt des Mails über die Präventions-massnahmen. Sie ruft eine Corona-Nach-barschaftshilfe aus. Ein Helfernetzwerk formiert sich für die Nachbarn, die Hilfe

EDITORIAL

LiebeGenossenschafterinnen und Genossenschafter

Genau 57 Tage dauerte es von der ersten Mel-dung über eine myste- riöse Lungenkrankheit in der zentralchinesi-schen 11-Millionen-Met-ropole Wuhan bis zum

ersten Coronavirus-Fall in der Schweiz. Seither machen wir alle bis dato unge-kannte Erfahrungen. Nicht im Traum hätten wir zuvor an Toilettenpapier-Hamsterei oder praktisch leere ÖV-Busse im Morgenverkehr geglaubt.

Im Restaurant «Anna » hängt seit der Wiedereröffnung ein neues Bild. Der ernste Mann mit Melone hält eine Nu-delstange zwischen Mundwinkel und Hand und ist der liebste Comedian der Italiener. Wenn Sie das « Anna » besuchen – und ich empfehle Ihnen dies sehr, denn es wird Sie schlicht be-glücken! –, dann sehen Sie im Bild bei genauer Betrachtung den Schriftzug: « THE ONLY PERMANENT THING IN THE WORLD IS CHANGE.»

In der vorliegenden « Huuszytig » erfah-ren Sie von weiteren Veränderungen. Gleich zwei hoch geschätzte Mitarbei-ter, die in den vergangenen Jahren unserer BGF und unseren Projekten Persönlichkeit gegeben haben, verlas-sen uns. Ich bedaure dies sehr, danke Nil Der und Yven Kunz herzlich für ih-ren grossartigen Einsatz und wünsche ihnen viel Glück, Freude und Erfolg sowohl privat wie auch bei ihren neuen beruflichen Herausforderungen.

Mein grosser Dank geht auch an un-seren Geschäftsführer und sein ge-samtes Team auf der Verwaltung und in der Hauswartung sowie an mein Vorstandskollegium. Sie alle haben trotz Lockdown und Homeoffice die bravouröse Fortführung unseres Be-triebs sichergestellt. Ich wünsche uns allen einen wunder-baren Sommer und freue mich dar-auf, Sie alle hoffentlich schon bald gesund und fröhlich wiederzusehen !

Herzliche GrüsseRoger Gisler, Vorstandspräsident

2 Frohheim HUUSZYTIG

brauchen bei Alltagsaufgaben wie Einkäufen, Kinderbetreuung, Erledigungen, techni- schen Problemen etc. Es ist ein zusätz- liches Angebot zur bestehenden und funk-tionierenden Nachbarschaftshilfe. Auf der Geschäftsstelle ist man schlicht baff über die rasche Reaktion ! In der Folge erhält sie Kenntnis von weiteren Initiativen. Von Jun-gen, die für SeniorInnen den Einkauf oder Fahrdienste übernehmen, von Musikdar-bietungen draussen für grosse und kleine Geburtstagskinder, von Spendenaktionen für lokale Institutionen etc. Wie toll die BGF-Gemeinschaft doch ist !

Was Anfang Jahr unmöglich erschien, wird wahrDer Geschäftsführer und Nil Der, mitten in der Vorbereitung des Jahresberichts und der Organisation der Generalversamm-lung, beraten sich, was mit der anstehen-den GV geschehen soll. Die Zukunft ist ungewiss. Sie vereinbaren ein Treffen mit den Verantwortlichen von Swissôtel. Im Anschluss wird der Vorstand konsultiert.

Noch wenige Wochen zuvor hätte es nie-mand für möglich gehalten : Die GV wird nicht wie geplant stattfinden und vorsorg-lich auf den 13. November 2020 verscho-ben. Auch die Vertrauensleute-Versamm-lung, ein Treffen von Mitgliedern der SIKOs und des Vorstands, muss auf später ver-schoben werden.

Überall sitzt die Angst vor Ansteckung und ihren FolgenFür das gesamte Personal werden Desin-fektionsmittel bestellt und verteilt. Dasselbe gilt für Schutzmasken. Diese, ehemals leicht verpönt im Stadtbild, wurden in diesen

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Wochen nicht nur salonfähig, sie waren sogar sehr gefragt.

Ordnet der Geschäftsführer noch Mitte März an, dass die personelle Präsenz auf der Verwaltung täglich rotierend auf zwei MitarbeiterInnen zu reduzieren sei und alle anderen von zu Hause aus arbeiten müss-ten, verschärft er seine Weisung aufgrund der Entwicklungen bereits eine Woche später. Das Büro darf täglich nur noch durch eine Person – erneut rotierend – besetzt werden. Damit sind Telefon- und Postdienst sichergestellt. Alle anderen arbei- ten im Homeoffice. Das Team funktioniert flexibel, effizient, selbstverantwortlich und sicher. Was in den vergangenen Jahren punkto Digitalisierung sukzessive aufge-baut wurde, erweist sich in dieser Krise als goldrichtig. Die Daten sind weitestgehend elektronisch erfasst und die Prozesse derart digital unterstützt, dass das Verwaltungs-personal seine Arbeiten inmitten der Pan-demie grösstenteils im Homeoffice ver-richten kann. Die Sicherheitsstandards sind solide konzipiert, so dass auch bei der externen Arbeit Datensicherheit und Datenschutz rundum gewährleistet sind.

Auch die Hauswarte bewähren sich in dieser Ausnahmesituation als sturmer-probt. Die ausgesprochenen Teamplayer behaupten sich in der Pandemie genauso erfolgreich als Einzelkämpfer. Ihnen wird die Post alle zwei bis drei Tage zur Verar-beitung geschickt.

Die Pandemie stellt auch die strategische Führungsebene vor neue Herausforderun-gen. Die Zusammenarbeit im Vorstand wird neu gestaltet : Interaktionen verlagern sich in diesen Zeiten auf die telefonischen und digitalen Kanäle. Informationen, Transparenz, Kommunikation und Reak- tionsschnelligkeit sind wichtiger denn je.

Alltag in der KriseBis auf den Pöstler, der täglich die Post vorbeibringt, kommt ausser dem Verwal-tungsteam praktisch niemand auf die Geschäftsstelle. Abends schaut der Geschäftsführer noch rein und nach dem Rechten. Auch er ist dann allein. Die Büro- arbeit ist für alle Teammitglieder deutlich anspruchsvoller als sonst. Einerseits ist das Tagessoll gewachsen, andererseits beeinträchtigt die Angst vor einer Anste-ckung und ihren Folgen den natürlichen Arbeitsfluss. Bis dato ungekannte Fragen wie « Wurde die Tischplatte nach der Post-

öffnung genügend desinfiziert ?» oder « Ich habe den Kugelschreiber des Postboten in der Hand gehabt. Reicht die Händedesin-fektion oder soll ich nicht besser die Hände waschen ?» etc. schwirren im Kopf herum. Beim Solotag im Büro will kaum Freude aufkommen. Es herrscht eine einsame und ungemütliche Ruhe, die fast nur durch Telefonklingeln unterbrochen wird. Das Team und der informelle, spontane Aus-tausch werden schmerzlich vermisst. Die Pandemiesituation ist ein omnipräsenter kollektiver Alptraum ohne Verfalldatum ! Auch das Arbeiten im Homeoffice be-schert eine neue, unbekannte Dynamik. Die vermeintliche Verlockung, am Morgen nicht auf den Bus spurten zu müssen, kei-nen langen Arbeitsweg und einen frühen Feierabend zu haben, bringt im Gegenzug so manche ungeahnten Tücken und Stol-persteine mit sich.

Öffnung in EtappenDie allgemeinen Lockerungen des Bundes- rats haben auch auf das BGF-Team einen Einfluss. Seit Ende April ist die Präsenz auf der Geschäftsstelle erhöht. Der Arbeits- plan ist so gewählt, dass jeweils nur eine Person in einem Büro arbeitet. Für die meisten reduziert sich das Homeoffice da-durch auf ein bis zwei wöchentliche Ar-beitstage. Die Hauswarte führen seit dem 6. Juni in den Wohnungen wieder alle Re-paraturen aus. Sie sind dazu angehalten, sich hierbei nicht im selben Raum aufzu-halten wie die BewohnerInnen. Vorläufig bleiben die Siedlungslokale noch bis

Ende August geschlossen. Nach telefoni-scher Voranmeldung sind Besuche auf der Geschäftsstelle zulässig.

Landauf, landab ist die Pandemie eine Herausforderung und konfrontiert alle mit viel Neuem. Sie ist ein Moment der Wahr-heit und zeigt auf, was funktioniert und was nicht. Ob nun auf der Geschäftsstelle, in der Hauswartung oder auf den Baustel-len – in der BGF ging der Betrieb praktisch reibungslos und ohne Verzögerungen weiter ! Ermöglicht hat dies die frühzeitige und umsichtige Einleitung der richtigen Mass-nahmen. Für die beiden laufenden Bau-projekte Brüderhofweg und Thalwil be-deutete dies beispielsweise, dass mit dem Baumanagement und den involvierten Unternehmen die Situation gleich in den Anfängen analysiert und verbessert wurde. Ein Sicherheitsdienst wurde aufgeboten, der die Einhaltung der offiziellen Vorgaben überprüfte, zusätzliche Sanitärcontainer wurden bestellt, Handwerker wurden an-gehalten, ihre Znüni- und Mittagspausen nicht alle gleichzeitig und am selben Ort abzuhalten etc.

Die Bewährungsprobe dauert an. Die BGF-Crew hat bislang bewiesen, dass sie sich sehr gut anpassen kann. Alle haben Selbstdisziplin und wissen, was zu tun ist und bei wem Informationen zu beziehen sind. Sie haben situativ richtig reagiert und gehandelt. Alle sind gesund. Das schenkt auf allen Ebenen weiterhin viel Zuversicht !

Links u. oben: Homeoffice bringt für alle Segen und Herausforderungen mit sich

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DREI FRAGEN AN NIL DERNil Der startete Anfang 2011 bei der BGF. Sie assistierte dem Geschäftsführer und verantwortete das Office Management, den Telefon- und Schalterdienst, die Or-ganisation unserer GV und anderer Anläs-se sowie die Kommunikation. Nil Der wird die BGF per Ende Juli 2020 verlassen, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Als Texterin und Gestalterin all unserer « Huuszytig »-Ausgaben lassen wir sie nicht ziehen, ohne ihr ordentlich auf den Zahn zu fühlen.

Woran wirst Du Dich besonders gerne erinnern?In über neun Jahren kommt vieles zusam-men. Es sind vor allem Momentaufnah-men und Begegnungen mit Menschen, an die ich mich im Rückblick erinnere. Schliesslich sind es Emotionen, die Erin-nerungen stärken und verankern. Ich be-gegnete vielen Menschen, die mich inspi-rierten, zum Lachen, Nachdenken brachten, meine Neugier weckten, mich berührten, beglückten und beeindruckten. Das Leuchten in den Augen von Menschen, wenn sie eine Zusage für ihre Traumwoh-nung erhielten, steckte an und hellte mei-nen Alltag auf. Auch die Freudengluckser am Telefon. Überhaupt bleiben mir na-türlich auch viele Stimmen vertraut im Ohr.

Der Jubiläumsanlass wurde ein unvergess-liches Erlebnis. Gerührt war ich, als eine unbekannte Seniorin mich umarmte und sagte, dies sei ihr bisher schönster Aus-flug im Leben. Sie hatte Tränen der Freude in den Augen. Spät am Abend flippte ich selbst vor Freude fast aus, als ich sah, wie Menschen von 5 bis 90 das Tanzbein schwangen. Ja, apropos tanzen – auch eine Riesen-Polonaise an einer Mieterver-sammlung vom Suteracher bleibt für mich unvergesslich. Ebenso die legendären Tombolas vom Suteracher und Rossacker. Natürlich gehört auch der bravouröse Hochsprung unseres Präsidenten zum Erinnerungsschatz. Unvergessen sind die legendären Weihnachtsguetsli von Tiziana Höhn und die weltbesten Muffins von Frau Rieser vom Brüderhofweg. Und die wunderschönen Gartenblumen von Herrn Baumgartner. Auch das « Grüezi Seerose » oder das « Hoi Nils ».

Ein älteres Pärchen hatte sich um eine 3,5-Zimmer-Wohnung. beworben und als

ich dem Paar sagte, es könne nur eine 2,5-Zimmer-Wohnung. bekommen, dafür aber eine schöne und grosse, hatte die Frau Tränen der Enttäuschung in den Au-gen. Tags darauf nahm das Pärchen das Wohnungsangebot verhalten an. Monate später sagte mir diese Dame, sie sei sehr glücklich. Ihr neues Zuhause sei phantas-tisch. Ein andermal kam ein Bewohner an mein Fenster in Affoltern – intern witzelten wir über dieses Fenster und nannten es den Pizzakurier-Schalter – und sagte : « Frau Der, es tönt vielleicht komisch, wenn ausgerechnet ich über 70-jähriger Gnuschti Ihnen das sage, aber für mich sind Sie das Mami Frohheim.» Unvergessen bleiben natürlich auch die Kinder in Affoltern. Auch sie klopften häufig an meinen Pizza-Schalter. Sie baten um Schoggi oder sonst etwas Süsses, zeigten oder schenkten mir eine Zeichnung, ihre ersten Velokünste oder gepflückte Wiesenblüemli. Oder sie hielten beim Vorbeigehen an und warteten, bis ich aufsah und ihnen zuwinkte. Ja, auch ein Junge mit Beeinträchtigung war im letzten Jahr vor dem Umzug an die Lö-wenstrasse darunter. Er wartete immer darauf, dass ich aufsah oder zurück an meinen Arbeitsplatz kam. Wenn ich im Sitzungszimmer oder bei der Küchenzeile war, klopfte er bei den KollegInnen und liess mich rufen, um mir zuzuwinken. Ich respek-tierte sein Ritual – er wuchs mir ans Herz. Auch viele schöne Momente mit dem Team, ob nun bei der täglichen Arbeit oder bei unseren Teamanlässen, nehme

ich mit. Momentaufnahmen in einem Bal-lon hoch in der Luft, auf einem Segway oder bravouröse Tanzeinlagen von Vor-stands- und Teammitgliedern anlässlich eines Weihnachtsplauschs. Und unser erstes BGF-Baby Lian sowie den Wett-kampf im Bodybuilding, als Yven Kunz Vi-ze-Schweizermeister wurde. Präsent bleibt natürlich auch die Insidersprache des Teams, die über die Jahre wuchs. Wenn von Baileys, von Doris oder Laila etc. die Rede ist, wissen wir, wer oder was damit gemeint ist. Sehr gerne denke ich auch an die vielen fröhlichen, freundschaftlichen Treffen mit SIKO-Mitgliedern zurück und an Menschen, die ich im Zusammenhang mit der « Huuszytig » interviewen durfte. Unser neues Büro werde ich ebenfalls ver-missen – wir haben eine wunderbare neue BGF-Geschäftsstelle ! Ach, die Liste könnte noch lange weitergehen !

Was gehört zu Deinen drei grössten Erfolgen bei der BGF?Als ich vor rund neun Jahren startete, regte sich gleich in meiner zweiten Arbeitswoche grosser Widerstand gegen das Bauprojekt Brüderhofweg, was viele schwierige Mo-mente für alle mit sich brachte. Ich habe im Hintergrund die « Gegenkampagne » samt Kommunikation dirigiert und mass-geblich dazu beigetragen, dass der Vor-stand wiedergewählt wurde und das Projekt die Zustimmung unserer Genossenschaf-terInnen gewann. Ich bin stolz auf diesen Erfolg und unsere Teamleistung. Wir alle – Mitglieder von Vorstand, Verwaltung, Hauswartung, SIKOs – konnten erfolgreich Ängste aus dem Weg räumen. Die heutige Siedlung ist sicherlich für alle, die an die-sem Prozess mitgewirkt haben, ein grosser Erfolg.

Apropos Kommunikation – auch sie zähle ich zu meinen grössten Erfolgen. Ich ver-fasste und gestaltete voller Freude die Jahresberichte, « Huuszytig »-Ausgaben, Info- broschüren der letzten Jahre sowie so manches Mailing. Die News auf unserer Homepage stammen ebenfalls von mir. Ich hoffe, dass unsere Genossenschafter- Innen in ihren Lektüren meine Freude teilten

Zum Erfolg und zur hohen und treuen Teil-nahme an unseren Generalversammlungen und Veranstaltungen wie beispielsweise

Nil Der

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5 Frohheim HUUSZYTIG

dem vorhin erwähnten Jubiläumsfest habe ich sicherlich beigetragen. Es sind Team-leistungen, für die ich mit einer soliden Or-ganisation und attraktiven Gestaltung Auf-bauarbeit leistete und wichtige Grundla-gen erarbeitete. Die leisen Erfolge sind aber nicht weniger wertvoll, denn ihre Spuren finden sich in den Herzen. Letzt-hin war ich mit dem 32er-Bus auf dem Heimweg. Ich hatte einen Fensterplatz und sah den vorher erwähnten Jungen in Affoltern aussteigen. Er erhaschte beim Vorbeilaufen meinen Blick am Fenster, lief vier, fünf Schritte weiter, bevor er plötzlich stockte, dann abrupt stehenblieb und zu-rückschaute. Nach fast zwei Jahren hatte er das erkennende Auge. Und plötzlich war ich es, die ihm zuwinkte, während der Bus anfuhr. Ich spürte einen Kloss im Hals und wischte unauffällig Tränen weg.

Worauf freust Du Dich?Mit 53 habe ich, wenn alles gut kommt, bis zur Pensionierung noch etwas mehr als eine Dekade vor mir. Vor über neun Jahren fragte mich der damalige Ge-schäftsführer Marco Reggio zur Mitarbeit an. Ich sagte « JA !» und startete. Die Zu-sammenarbeit war gut. Auch nach Marcos Weggang war sie es mit Daniel Angst, so dass ich bei der Frohheim blieb. Nun hat mich Marco als Geschäftsführer einer an-deren Baugenossenschaft erneut gefragt. Weil unsere Zusammenarbeit immer gut harmonierte, habe ich ihm mit demselben « JA !» geantwortet. Diese Philosophie habe ich schon früher gelebt und bin gut damit gefahren. Ich freue mich auf den Neustart und darauf, mein Wissen, Können und Engagement für eine weitere Gemein-schaft einzubringen – mit neuen Heraus-

forderungen bleibt das Leben spannend und für neue Erfahrungen und Kreise sind wir alle auf der Erde. Ich danke allen BGF-GenossenschafterInnen, dem gesamten Vorstand, Daniel Angst und dem gesam-ten Team für die neun tollen Jahre und die wertvollen Erinnerungen, die ich sammeln durfte. Sie haben mich bereichert und werden mich begleiten. Ich freue mich auf jedes Wiedersehen und Wiederhören und mit Ihnen allen auf die weiteren Entwick-lungen und Projekte der BGF.

Mitte 2014 stiess Yven Kunz zu uns. Als Leiter Bau und Unterhalt oblag ihm die Gesamtverantwortung für die Instandhal-tung und den Unterhalt von Gebäuden, Aussenräumen und technischen Anlagen unserer Tochtergesellschaft SE Portfolio 1 AG. Per Januar 2018 wechselte Yven Kunz in derselben Funktion zur Muttergesell-schaft BGF. Yven Kunz leitete unsere sieben Hauswarte, war interne Drehscheibe für unsere Sanierungs-, Rückbau- und Neu-bauprojekte und führte operativ die interne Baukommission. Er war wesentlich am guten Gelingen unserer Bauvorhaben der letzten Jahre beteiligt. In seiner Arbeitszeit wurden rund 450 Wohnungen an ver-schiedenen Standorten erfolgreich neu erstellt. Mit seinem breiten Fachwissen, seiner Kompetenz und ausgeglichenen, ruhigen Art wurde Yven Kunz von unseren GenossenschafterInnen, dem Vorstand sowie dem gesamten Team der Verwal-tung und Hauswartung sehr geschätzt. Wir alle danken Yven Kunz, der mit 39 die-sen Frühling zum zweiten Mal stolzer Vater geworden ist, für seinen grossen Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Gemein-sam mit einem Freund wagte er den Schritt in die Selbständigkeit und verliess die BGF per Ende April 2020. Die beiden bieten mit der Firma Property Passion AG

verschiedene Dienstleistungen im Gar-tenbau, Facility-, Umzugs- und Bauma-nagement an. Wir wünschen Yven Kunz für seine private und berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg in der Selbständigkeit.

In Claudio Perdicchia haben wir in der Zwischenzeit einen würdigen Nachfolger als Leiter Bau und Unterhalt gefunden. Claudio Perdicchia wird per Anfang August 2020 die Nachfolge von Yven Kunz antreten. Wir freuen uns auf seinen Start und eine erfolgreiche Zusammenarbeit und heissen Claudio Perdicchia schon heute bei der BGF herzlich willkommen.

« Anna », aus dem Win-terschlaf wachgeküsst

Die Corona-Situation hat ihr Aufwachen verzögert. Was für Anfang März vorgesehen war, wurde am 12. Mai Wirklichkeit – end-lich ist das « Anna » nach der Schliessung letzten November erneut geöffnet.

Die beiden neuen Gastgeber Stefano Corrado und Maria Ventola verzaubern die Gäste. Mediterran geprägte, leckere Gerichte – ob hausgemachte Pasta, hoch-wertiges Fleisch, saisonale Kreationen –, die Küche von Stefano Corrado und sei-nem Team überzeugt und begeistert. Maria Ventola kümmert sich mit Charme und aufmerksamem Service um das Wohl der Gäste und berät Schlemmer und Weinlieb-haber fachkundig. Auch sonst lohnt ein Be-such an diesem schmucken Ort mit Son-nenterrasse und grossem Saal – hier fühlt man sich rasch wie bei guten Freunden will-kommen und zu Hause, angenehm um-sorgt und verwöhnt. Auch die Preise über-raschen – sie sind ausgesprochen moderat !

Ein Blick in die einschlägigen Gastrokritiken lässt Herzen höherschlagen und weckt Vorfreude. Von leckerem Essen, den sym-pathischen Gastgebern, ihrer herzlichen, ungezwungenen Gastfreundschaft, dem ansprechenden Ambiente ist da die Rede – die Bewertungen überbieten sich gerade-

NEWSStabübergabe von Yven Kunz an Claudio Perdicchia

Yven Kunz

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ImpressumDie Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) schafft und erhält seit über 75 Jahren preis- und lebenswerten Wohnraum. Als Wohnbaugenossenschaft wirtschaftet sie ohne spekulative Hintergründe. Die « HUUSZYTIG » der BGF erscheint zwei- bis viermal jährlich und wird an alle GenossenschafterInnen verteilt.

KontaktBaugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF)Löwenstrasse 25, 8001 ZürichTel. 044 377 30 90, www.bg-frohheim.ch

RedaktionNil Der, [email protected]

Kulturnetz & SozialesIsabella Vogt, [email protected]óra Turay, [email protected]

6 Frohheim HUUSZYTIG

KULTURNETZ & SOZIALESInformation und Fragen aus dem Kulturnetz Genossenschaftliches Zusammenleben in Krisenzeiten

Seit März 2020 leben wir bedingt durch ein Virus in einem Ausnahmezustand. In dieser Zeit haben wir vom Kulturnetz viele Telefonate mit Ü70-Genossenschafter-Innen geführt, die zu den gefährdetsten Gruppen gehören.

Die von uns kontaktierten Personen stammen aus einer Generation, in der Unterstützung, Zusammenhalt, sich Wahr- nehmen, wohlwollender Umgang sowie das Respektieren von Ruhezeiten und Regeln sehr hoch gewertet werden. Sehr viele dieser Personen in unserer Genossen- schaft leben nach diesen Grundsätzen.

In unseren direkten Kontakten erfuhren wir von vielen interessanten persönlichen Erlebnissen. In vielen Gesprächen ist uns deutlich aufgefallen, dass sich vorwiegend Einzelpersonen durch die verordnete Kon-takteinschränkung noch intensiver isoliert fühlen. Personen, die normalerweise aus-wärts Hobbys nachgingen, litten an Lange- weile und empfanden die Anordnungen

regelrecht als Freiheitsentzug. Alle ver-missten ihre Familienangehörigen oder ihnen nahestehende Personen sehr.

Erfreulich waren Berichte über die nach-barschaftlichen Gespräche, die über die Balkone oder in den Gärten stattfanden. Regelmässig wurde aus der Nachbar-schaft nachgefragt, ob etwas benötigt werde. Dabei fiel auf, dass sich viele GenossenschafterInnen, auch Jugend- liche, für Botengänge einsetzten. Die NachbarInnen informierten sich gegenseitig über Hilfsangebote. Familienangehörige kauften ein, brachten Essen und Getränke vor die Haustüre ihrer Angehörigen. Auch viele SIKO-Mitglieder organisierten Hilfs-angebote in den verschiedenen Siedlungen.

In Affoltern wurde zur Aufheiterung der Nachbarschaft im Siedlungshof musiziert. Die BewohnerInnen wurden mit einem modernen Konzert auf die Balkone gelockt. Einige liessen es sich nicht nehmen, ihre täglichen Spaziergänge unter Einhaltung

respektvoller Distanz in der Natur zu ge-niessen.

Sehr aufgefallen ist auch, dass Familien mit Kindern viel Einfallsreichtum und En-gagement bewiesen, um ihre Kinder und Jugendlichen über einen so langen Zeit-raum zu Hause zu betreuen und zu be-schäftigen.

Die Erkenntnis, dass die Genossen- schafterInnen gut eingebettet sind, freut uns sehr. Das macht deutlich, dass die ge-nossenschaftlichen Werte in den BGF-Siedlungen trotz allem spürbar sind und gelebt werden.

Welche Erfahrungen machen Sie mit Ihren NachbarInnen oder in Ihrem Lebenskreis ? Uns interessiert, wo es allenfalls zu schliessende Lücken gibt. Gerne nehmen wir Ihre Eindrücke und Ideen entgegen !

Ihr Kulturnetz & Soziales Isabella Vogt und Nóra Turay

zu und zeugen von Begeisterung. So hoffen wir, dass diesem Dreamteam sein Anlauf gelingt und «Anna» den verdienten Erfolg bekommt.

Antonio Colaianni, der grossartige Koch aus dem ehemaligen Restaurant Gustav, stand den beiden als Götti bei der Planung und Umsetzung des Starts zur Seite. Ein weiterer guter Geist wacht auf einem gros-sen Bild an der Wand als Pate rund um die Uhr über «Anna». Es ist Totò, der neapoli-tanische Komiker mit Kultstatus, womög-

lich der seit Jahrzehnten beliebteste Spass-macher Italiens. Mit seinem traurigen, schiefen Gesicht – er brach sich einmal das Nasenbein –, seiner so eigenen Mimik, sei-nen Gesten und Sätzen hat er einen festen Platz in den Herzen unserer NachbarIn-nen im Süden. Der tatsächlich blaublütige « Prinz des Lachens », wie er manchmal genannt wird, sagte sich selbst einmal : « Du wirst sehen, das Publikum wird uns am Ende ins Herz schliessen, denn wir werden ihm grosses Vergnügen bereiten.» Dasselbe soll für das wachgeküsste « Anna » gelten !

Maria Ventola und Stefano Corrado zelebrieren Gastfreundschaft

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Wettbewerb N° 15Kreuzworträtsel

BaugenossenschaftFrohheim Zürich (BGF)Löwenstrasse 258001 Zürich

Absender

Name

Vorname

Strasse

PLZ, Ort

Geb.-Datum Tel.-Nr.

E-Mail

Geschäftsantwortsendung Invio commerciale rispostaEnvoi commercial-réponse

A Nicht frankierenNe pas affranchirNon affrancare

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1. Stilisierte Symbolbilder

2. Vorname eines Inhabers der Property Passion AG

3. Einer der grössten Erfolge von Nil

4. Ein Vorname der Gastgeber im « Anna »

5. Welcher Tanz der Siedlungsversammlung Suteracher bleibt unvergessen?

6. Was ist in den BGF-Siedlungen spürbar und wird gelebt ?

7. Name des künftigen Leiters Bau und Unterhalt ?

8. Was wurde am 16. 3. 2020 für die Schweiz ausgerufen ?

9. Was ist in der Siedlung Rossacker legendär ?

10. Welches Ansehen geniesst Totò in Italien ?

11. In welchem Monat findet die nächste BGF-GV voraussichtlich statt ?

12. Welchen Farbhintergrund hatte ein BAG-Flyer ?

KreuzworträtselMitmachen, einsenden und einen Gutschein

im Wert von 200 Frankenfür das Restaurant « Anna » gewinnen  !

Einsendeschluss ist der 24. Juli 2020Der/die Gewinner/in wird per Los unter den richtigen Einsendungen ermittelt.

Frohheim- WettbewerbN° 15

3.

7.

8.

6.

4.

5.

2.

9.

1.

10.

11.

12.