europas grösster messe-kongress für frauen olg … · können wir unsere kompetenzen am besten...

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Europas grösster Messe-Kongress für Frauen TRAUM+BERUF=ERFOLG KOSTENFREIES E-BOOK TEIL 1 CLEVER BEWERBEN

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Europas grösster Messe-Kongress für Frauen

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TEil 1

ClEvEr BEwErBEn

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„Jeder aufstieg in große Höhen geschieht auf einer wendeltreppe.“

Sir Francis Bacon englischer Philosoph

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TrauM+BEruF=ErFolgWir starten mit dem ersten teil „Clever be-werben“, denn eine ansprechende Bewer-bung öffnet die türen in das Personalbüro und ist ein wichtiger schritt in den Berufs-start oder beim Jobwechsel.

Hier stellen wir immer wieder fest, dass die meisten frauen konsequent ein gewisses Understatement an den tag legen, wenn es darum geht, die eigenen stärken und Qua-lifikationen zu verkaufen. Und viele bewer-ben sich erst gar nicht auf ausgeschriebene stellen, wenn sie das Anforderungsprofil nicht zu 100 Prozent erfüllen.Unwissenheit über die Anforderungen an die ‚richtige‘ Bewerbung führt häufig zu Unsicherheiten, die sich oftmals durch den gesamten Bewerbungsprozess ziehen. Doch das ist nicht notwendig, wenn Bewerbungs- und Karriereprozesse verstanden und strate-gisch geplant werden.

Was es braucht, um die formel „TrauM+BEruF=ErFolg“ realität werden zu lassen, werden wir im Laufe der kommenden Monate in unserer „Clever-reihe“ thematisieren. Geplant sind:

• teil 2: Clever auf Arbeitgebersuche• teil 3: Clever auftreten• teil 4: Clever bewerben am

Messestand• teil 5: Clever durch die ersten 100

tage im Job

Über alle neu-erscheinungen informieren wir sie zuverlässig in unserem monatlichen women&work-newsletter, den sie auf unserer Webseite womenandwork.de kostenfrei abonnieren können.

Bleiben sie neugierig und inspiriert!

stellen sie sich vor, sie möchten einen neuen fernseher kaufen. Gehen sie in das nächst beste Geschäft und erwerben sie das Gerät, das ihnen als erstes ins Auge fällt? sicherlich nicht. sie werden – als mündige Käuferin – verschiedene Marken testen, Pro-spekte mit nach Hause nehmen, im internet Angebote vergleichen und dann das Gerät mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis kaufen. Anders gehen Unternehmen bei der Bewerberauswahl auch nicht vor. insofern ist es wichtig, dass sie als Bewer-berin mit ihrer Bewerbung die „Marke ich“ verkaufen und in den Unternehmen das Be-dürfnis wecken, sie kennenlernen zu wollen.

eine ansprechende „Marke ich“ ist ein un-umstößlicher Grundstein, der im besten fall zu einer guten Bewerbung und einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch führt. Doch das alles hilft nicht viel, wenn sie sich keine Gedanken darüber machen, welche Anforderungen sie an zukünftige Arbeitge-ber haben, wenn berufliche Visionen fehlen oder die ersten 100 tage im Job nicht so verlaufen, wie geplant.

Welche erfolgsfaktoren sind wirklich ent-scheidend für eine erfolgreiche Karriere und welche Voraussetzungen sollten vorliegen, damit ein Karriereweg auch in unsicheren Zeiten von Wandel und Veränderung erfolg-reich weiterentwickelt werden kann? Wie können wir unsere Kompetenzen am besten einsetzen und welche Kompetenzen werden wir in Zukunft überhaupt benötigen?

Diese uns viele weitere fragen werden wir in der vorliegenden eBook-reihe „TrauM+BEruF=ErFolg“ aufgreifen.

MElaniE vogElinitiatorin der women&work

impressum:

AGentUr ohne nAMen GmbH

Dürenstraße 3

53173 Bonn

[email protected]

www.AGentUrohnenAMen.de

Die Bildquellen finden sich jeweils unter den Bildern.

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1. Schluss machen!

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SCHluSS MiT diESEn 5 BEwErBungSMyTHEn

Die Bewerbung ist bei ganz sachlicher Be-trachtung eine nutzerfreundliche Zusam-menstellung des eigenen Werdegangs (lebenslauf) und ein freundlicher Ge-schäftsbrief, in dem sich der Bewerber als Mitarbeiter empfiehlt (anschreiben). Zeugnisse und Qualifikationen, die mitge-schickt werden, untermauern lediglich die „technischen Daten“ aus dem Lebenslauf.

Letztlich müssen sie fünf Kernfragen be-antworten (auf die ihnen übrigens kein Be-werber-Handbuch die passenden Antworten vorgeben kann):

1. Wer bin ich und was zeichnet mich als Persönlichkeit aus?

2. in welchem Arbeitsumfeld möchte ich arbeiten?

3. Was wird mich langfristig im Job mo-tivieren?

4. Was interessiert mich an der ausge-schriebenen stelle / an dem Unterneh-men?

5. Passe ich als Persönlichkeit auf diese stelle / in das Unternehmen und kann das Unternehmen mir bieten, was ich mir unter frage 2 als optimale Arbeits-bedingungen vorgestellt habe?

Wenn sie diese fragen ehrlich beantworten können, haben sie die Hauptarbeit hinsicht-lich ihrer Bewerbung bereits getan.

Wenn sie so vorgehen, liegt die schlussfol-gerung praktisch schon auf der Hand, dass nicht jedes Unternehmen zu ihnen und ihren Vorstellungen passt, und dass demzufolge ein massenhafter Versand von Bewerbun-gen bei möglichst vielen Unternehmen auch gar keinen sinn macht.

Daher ist es an dieser stelle angebracht mit diesen fünf Bewerbungs-Mythen auf-zuräumen:

Mythos 1: Es gibt die perfekte Bewerbung.Falsch, es gibt ja auch nicht die perfekte Bewerberin. Bewerbungen sind so individu-ell wie jede einzelne Verfasserin selbst und das ist auch gut so. Würden alle die gleiche Bewerbung versenden, wäre das sichten der Kandidaten sterbenslangweilig, und sie als Bewerberin hätten keine Chance in dieser Masse aufzufallen.sprechen wir im internet-Zeitalter also lieber von „nutzerfreundlichen Bewerbungen“ –

und damit ist das Ziel der Bewerbung schon praktisch diktiert. es geht darum, dass sie als Mensch, als Persönlichkeit im Anschrei-ben (maximal eine seite) überzeugen und im Lebenslauf fakten dafür liefern, warum genau sie die richtige Person für die ausge-schriebene stelle sind. sorgen sie für einen logischen Aufbau, geben sie den Lesenden optische strukturen vor, die das Lesen und erfassen ihrer Bewerbung erleichtern und es ermöglichen, sich innerhalb von maximal zwei Minuten einen Überblick über sie und ihren Werdegang zu verschaffen. Mehr Zeit bleibt den Leserinnen und Lesern nämlich im regelfall nicht.

Mythos 2:Man kann sich nur schriftlich be-werben.Falsch, denn dann hätten die Kandidaten, die lieber sprechen als schreiben, niemals eine Chance, einen traumjob zu ergattern. Zum Glück ist die Jobsuche in der heutigen Zeit erfreulich vielfältig. neben dem Ver-senden von schriftlichen Bewerbungen oder dem einstellen des eigenen Lebenslaufs auf der Karriere-Homepage eines Arbeitgebers können sie zusätzlich noch folgende Wege nutzen:• Besuchen sie die women&work.• Gehen sie auf fachmessen.• nehmen sie an fach-Kongressen und/

oder seminaren teil und suchen sie, wo immer es geht, das direkte Gespräch mit den Unternehmensvertretern.

• Geben sie eigenanzeigen auf.• suchen sie online nach strategisch

wichtigen Kontakten über XinG oder Linkedin.

• schreiben sie einen eigenen Blog, auf dem sie fachlich ein bestimmtes inte-ressengebiet mit inhalt füllen und be-werben sie diesen Blog.

• Binden sie Headhunter und Personal-berater in ihre Job-suche ein. Diese Personen sind hervorragende Multi-plikatoren und darauf spezialisiert, die „Marke ich“ zu verkaufen.

Mythos 3: Personaler lesen erst den lebens-lauf und dann das anschreiben.Falsch. testen sie das in der Praxis doch einfach mal aus und geben sie ihre Bewer-bung verschiedenen Leuten zum Lesen. Be-obachten sie deren Leseverhalten und sie werden feststellen, dass jede Person völlig unterschiedlich vorgeht. Lebenslauf und An-

schreiben sind eine einheit und können in ihrer Wichtigkeit nicht voneinander getrennt werden.

Mythos 4: lücken im lebenslauf kann man kaschieren.nein, kann man nicht. nobody is perfect – und im Leben läuft nicht immer alles glatt. Das ist zutiefst menschlich. Unternehmen, die das nicht akzeptieren, sind in diesem fall vielleicht nicht die richtigen Arbeitgeber. An-statt also wild zu kaschieren ist es an dieser stelle viel sinnvoller, dass sie reflektieren, wie es zu der Lücke kommen konnte. Geben sie den Unternehmen das sichere Gefühl, dass sie aus dieser scheinbaren „Leerlauf-situation“ etwas gelernt haben.

Mythos 5:die „dritte Seite“ ist informativ und hebt mich positiv aus der Masse der Bewerbungen heraus.Falsch. Alle informationen der dritten seite müssen in kurzer, prägnanter form im An-schreiben stehen. Die dritte seite ist ein ech-ter Ballast. Vergessen sie nicht, Personaler haben im regelfall maximal zwei Minuten Zeit, ihre Bewerbung zu erfassen und diese Zeit reicht völlig aus, um einen Gesamt-eindruck der Bewerbung zu bekommen. erst wenn dieser Gesamteindruck über-zeugt, wird man sich mit ihrer Bewerbung intensiver beschäftigen. Dann benötigt man die dritte seite aber auch nicht mehr, da die Lesenden schon im Anschreiben einen positiven Gesamteindruck von ih-rer Person und ihrer Motivation erhalten haben.

Fazit:

Die clevere Bewerberin nimmt im Vorfeld eine ehrliche eigenanalyse vor und über-legt sich ganz genau, in welchen Berei-chen sie vermutlich langfristig motiviert und mit spaß arbeiten wird und welche Branchen und Unternehmen ihr dieses Arbeitsumfeld am ehesten bieten können. Diese selbsterkenntnis ist der erste schritt zur optimalen eigenvermarktung, denn erst jetzt kann die clevere Bewerberin offensiv nach außen treten und für ihre „Marke ich“ bei potentiellen Arbeitge-bern punkten.

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2.Sorgfältig lesen

hilft!

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waS STEHT EigEnTliCH in EinEr STEllEnanzEigE?

Die frage klingt fast zu banal, um über-haupt gestellt werden zu müssen – doch Vorsicht: Die tücke liegt im Detail!

Bevor ein Unternehmen eine stelle aus-schreibt, wird zunächst intern ein anfor-derungsprofil für die zu besetzende Posi-tion erstellt. Die leitfragen dabei lauten:

• Was soll die Person in dieser funktion tun?

• Womit wird sie sich überwiegend be-schäftigen?

• Was sind ihre genauen Aufgaben?• Was muss sie fachlich und persönlich

mitbringen, um diese Aufgaben erfolg-reich zu bewältigen?

Hierbei werden in der regel formale an-forderungen definiert, z. B. Ausbildung in XY, Hochschulabschluß in XY, nachweisbare erfahrungen in XY usw. Diese formalen An-forderungen können direkt dem Lebenslauf entnommen werden.

eine mindestens ebenso wichtige rolle spie-len jedoch auch persönliche anforde-rungen, z. B. Kommunikationsverhalten, Leistungsorientierung, Motivation, soziales Verhalten usw. Diese Kriterien werden später im Bewerbergespräch oder in einem Assess-ment Center geprüft.

Das Anforderungsprofil bildet die Grund-lage für die stellenausschreibung und für den gesamten weiteren Prozess der Bewer-berauswahl. Die Person, die dem Anforde-rungsprofil am nächsten kommt, wird meist auch genommen.

eine stellenanzeige ist normalerweise in vier Sektionen gegliedert:

1. unternehmensvorstellung: Das Unternehmen präsentiert sich als er-folgreicher und attraktiver Arbeitgeber.

2. Stellenbezeichnung und deren ein-bindung in einen Bereich sind als Über-schrift deutlich erkennbar.

3. Stellenanforderung: Hier wird be-schrieben, was die zukünftige stellenin-haberin in dieser funktion tun soll und welchen formalen Anforderungen und persönlichkeitsbezogenen Kriterien sie genügen muss. Und genau hier gilt es aufzupassen! Prüfen sie genau, ob sie die Anforderungen nachweisen kön-nen. falls nicht, ist Kommunikationsge-

schick gefragt und genau jetzt kommt ihre „Marke ich“ zum tragen. Wenn z. B. ein BWL-studium gefordert wird, sie aber sozialwissenschaften studiert haben, begründen sie sehr genau, wa-rum sie sich trotzdem bewerben und mindestens genauo qualifiziert sind. Die persönlichkeitsbezogenen Anfor-derungen sind meist etwas schwam-mig formuliert, denn wer von uns ist schließlich nicht total motiviert, belast-bar, kommunikativ und leistungsori-entiert? Dennoch rechnen sie damit, dass auch diese Kriterien im weiteren Prozess genau geprüft werden. Ma-chen sie es den Leserinnen und Le-sern ihrer Bewerbung daher einfach und begründen sie ihre soft-skills und Charakterstärken anhand ihres Werde-gangs. nehmen sie die Lesenden an die Hand und erläutern sie, dass sie teamfähigkeit z.B. beim sport unter Beweis stellen konnten oder interkultu-relle Kompetenz bei einem Auslands-aufenthalt erworben haben.

4. Hinweis zum Bewerbungsver-fahren: im letzten teil werden Bewer-berinnen und Bewerber meist um ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen gebeten und finden eine Adresse, an die sie diese schicken können. Voll-ständige Bewerbungsunterlagen beste-hen aus dem Bewerbungsanschreiben, ihrem Lebenslauf und den wichtigsten Zeugnissen.

was passiert, sobald die Bewer-bung beim unternehmen einge-gangen ist?

nun, die mit der Vorauswahl betrauten Personalreferentinnen müssen sich durch den stapel an Bewerbungen wühlen – und aufgrund der fülle befassen sie sich daher im Durchschnitt lediglich 2 bis maximal 5 Minuten mit einer Unterlage. Dabei wird vor allem das Vorhandensein der formalen Anforderungen geprüft.

nach eingang der Bewerbung dürfen sie von einem Unternehmen zu recht einen eingangsbescheid erwarten.

Zieht sich der Vorauswahlprozess in die Länge sollten ihnen auch ein Zwischen-bescheid zugehen. Absagen sollten relativ schnell erfolgen und positiv formuliert sein. Leider halten sich nicht alle Unternehmen

an diese formalien. rufen sie in diesem fall also unbedingt nach ca. 2 Wochen an und erkundigen sie sich nach ihrer Bewerbung. Dies unterstreicht auch ihre Motivation.

Wie professionell oder unprofessionell die Personalauswahlprozesse bereits in diesem stadium in einem Unternehmen laufen, las-sen oft auch Aussagen über den Umgang des Unternehmens mit ihren (zukünftigen) Mitarbeitenden zu.

Wenn ihre Bewerbung erfolgreich die Vor-auswahl seitens der Personalabteilung und ihres künftigen Vorgesetzten überstanden hat, dürfen sie sich nun auf die einladung zu einem Bewerbungsgespräch freuen.

Bis hierher haben sie sich bereits unter sehr vielen Mitbewerberinnen und Mitbewerbern durchgesetzt. sie können stolz auf sich sein!

Jetzt gilt es, im Vorstellungsgespräch zu zei-gen, was in ihnen steckt.

gut zu wissen:

im regelfall wird eine offene stelle in einer Jobbörse, einer Zeitung oder ei-ner Karriere-Publikation veröffentlicht. Die meisten Unternehmen sind jedoch gesetzlich verpflichtet, jede zu besetzen-de stelle auch im eigenen Unternehmen auszuschreiben. Das soll den Mitarbeitenden innerhalb des Unternehmens die Möglichkeit ge-ben, sich intern weiter zu entwickeln.

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3.Schritt für Schritt

vorgehen!

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KEin MySTEriuM: anSCHrEiBEn & lEBEnSlauF

eine ansprechende Bewerbung öffnet die türen in das Personalbüro des Wunschar-beitgebers und ist ein wichtiger schritt in den Berufsstart. Was aber gehört alles dazu und wie können sie mit ihrer Bewerbung aus der Vielzahl der Mitkandidaten heraus-stechen? Hier sind die Antworten.

das anschreiben (max. 1 Seite):

Das Anschreiben ist ihr Werbeprospekt, ihre Marketing-Broschüre, mit der sie beim Kun-den – also ihrem zukünftigen Arbeitgeber – das Bedürfnis wecken, sie kennenzulernen.Das „Produkt“, das sie „verkaufen“, sind sie also selbst. Das Anschreiben sollte daher so interessant und sympathisch formuliert wer-den, dass es beim Unternehmen interesse an ihrer Person weckt.

Das Bewerbungsschreiben hat dabei „nur“ zwei wichtige Funktionen: Zum einen soll es ihre Motivation für das Unternehmen deutlich machen und zum anderen müssen sie in dem Anschreiben ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Warum? Ganz einfach: Das Unternehmen kennt sie nicht, weiß aber genau, welche stelle va-kant ist und kennt das team, in dem sie arbeiten sollen. Das heißt, es existiert eine bestimmte Wunschvorstellung von der Be-werberin/dem Bewerber. steht nun in dem Anschreiben z.B. „ich bin teamfähig, flexibel und motiviert und daher glaube ich, dass ich für ihr Unternehmen genau die richtige Person bin“, dann hat der Lesende nichts Konkretes über sie erfahren.teamfähig, flexibel und motiviert ist er im Zweifel nämlich auch. Besser zu lesen wäre: „Meine flexibilität konnte ich durch diverse Auslandsaufenthalte unter Beweis stellen. Während meines Praktikums bei der firma XY war ich zudem in einem Projektteam tä-tig, mit dem ich gemeinsam an dem Projekt Z gearbeitet habe. Diese erfahrung hat mir gezeigt, dass teamarbeit ein wichtiger fak-tor für den erfolg eines Projekts und damit für das Unternehmen ist und hat mich mo-tiviert, mich auf eine stelle zu bewerben, in der teamfähigkeit gefragt ist.“

Merken sie, dass sie schon nach diesen wenigen sätzen ein Bild von der Person vor Augen haben?sie fangen an, sich diese Person vorzustel-len und können sie persönlich einordnen. es ist daher wichtig, dass sie in ihrem An-

schreiben immer auch auf Daten und erfah-rungen aus ihrem Leben zurückgreifen und diese als Beispiele heranziehen.

der lebenslauf (max. 2 Seiten):

Wichtig ist bei der erstellung des Lebens-laufs, dass er optisch gut gestaltet, über-sichtlich und schnell zu überfliegen ist.

Das gehört alles in den Lebenslauf:• Persönliche Angaben (name, Adresse)• Bildungsweg (schule, studium, Ausbil-

dung)• Praktische erfahrungen (Praktika, ne-

benjobs)• Berufserfahrungen• sprach- und it-Kenntnisse

Folgende Kategorien sind zusätzlich möglich:• freiwilligendienst• Auslandserfahrung• Außeruniversitäres engagement oder

ehrenamt• Auszeichungen, stipendien• Weiterbildungen• Hobbies / interessen

Das gehört nicht in den Lebenslauf:• soft-skills (die ergeben sich aus dem

Anschreiben)• Berufe der eltern oder Angaben zu Ge-

schwistern• Grund- oder Mittelschule (es reicht der

höchste schulabschluss)• religions- und Parteizugehörigkeiten

folgende Checkliste hilft, einen gelunge-nen Lebenslauf zu erstellen:• antichronologischer aufbau:

fangen sie mit den aktuellen Daten an (derzeitiger Job oder studium)

• die erste Kategorie zeigt den aktuellen Status: Absolventinnen und studentinnen beginnen mit den Angaben zum studium. sobald sie be-rufserfahrung gesammelt haben, steht diese an erster stelle.

• zeitangaben in vollen Mona-ten und Jahren: z.B. 10/2014 - 12/2017

• vollständige angaben zum Studium: Hochschule, studienfach, schwerpunkte sowie Abschlussnote bzw. aktueller notendurchschnitt

• vollständige angaben zur Be-rufserfahrung bzw. zu Praktika

oder nebenjobs: Unternehmen, Abteilung oder Arbeitsbereich, Posi-tionsbezeichnung bzw. funktion, 3-4 stichpunkte zu ihren Arbeitsschwer-punkten

• Hobbies und interessen runden das gesamtbild ab: Diese Anga-ben sind keine Pflicht. sollten sie sie jedoch mit aufnehmen, machen sie hier konkret Angaben.

• das Foto ist kein Muss: ein pro-fessionelles, freundliches foto verstärkt jedoch den ersten positiven eindruck.

• Familienstand und Kinder sind optionale angaben: ob sie diese aufnehmen, entscheiden sie persön-lich.

• Sprachkenntnisse einstufen in: verhandlungssicher / fließend / gut / Grundkenntnisse

• iT-Kenntnisse einstufen: tägliche Anwendung / routiniert / gut / Grund-kenntnisse

• datum und unterschrift nicht vergessen: Mit ihrer Unterschrift unterstreichen sie die richtigkeit ihrer Angaben und das Datum signalisiert, dass ihre Daten auf einem aktuellen stand sind.

wichtig:

Halten sie sich stets an die Vorgaben des Unternehmens! Wenn eine Bewerbung per eMail gewünscht ist, schicken sie keine Bewerbung per Post. Und wenn die Bewerbung per online-formular erfol-gen soll, kicken sie sich aus dem Bewer-bungsverfahren ganz schnell raus, wenn sie ihre Bewerbung per Mail senden.

Achten sie zudem auf folgende Punkte:• Die Größe ihrer Dateien sollte 3MB

nicht überschreiten.• schicken sie bei einer eMail-Bewer-

bung maximal ein pdf-Dokument.• Auch eine eMail-Bewerbung ist eine

Bewerbung. Halten sie die forma-lien ein. Versenden sie ein professio-nelles Anschreiben, ihren Lebens-lauf, Zeugnisse und ggf. ein foto.

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4.Am Ende entschei-den Kopf und Bauch!

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ES „MEnSCHElT“ iM vorSTEllungSgESPräCH

sie sind zum Vorstellungsgespräch einge-laden? Herzlichen Glückwunsch! Die erste Hürde ist genommen. erneut ist nun die Vor-bereitung das A und o.

Sammeln Sie informationen:

im internetzeitalter stehen ihnen viele Quel-len zur Verfügung, um weitere informationen über das Unternehmen und ihre Gesprächs-partner zu bekommen: die Unternehmens-webseite, kununu.de (oder andere Bewer-tungsportale), XinG, Linkedin, facebook oder twitter sind gängige Anlaufstellen, die sie nutzen sollten, um schon vorab einen einblick in das Unternehmen, die Menschen und die Arbeitsweise zu erhalten. Aus diesen recherchen ergeben sich im regelfall immer fragen – z.B. zur Unter-nehmens- und führungskultur, entwick-lungsperspektiven oder Weiterbildungsmög-lichkeiten. notieren sie jede dieser fragen, denn im Vorstellungsgespräch – und nur dann und dort – haben sie die Möglichkeit, Antworten zu erhalten.

Bereiten Sie sich vor:

• Üben sie, sich und ihren Werdegang flüssig darzustellen.

• Lesen sie das Anschreiben, das sie an das Unternehmen geschickt haben, noch einmal und überlegen sie erneut sehr genau, welche ihrer fähigkeiten zur Position passen und wie sie diese in den Mittelpunkt stellen können.

• Machen sie sich Gedanken über ihre stärken und schwächen. Was sind ihre ganz besonderen stärken? Was kön-nen sie besser als andere? Welche Aufgaben machen ihnen besonders viel spaß? Was bedeutet das für ihren optimalen Arbeitseinsatz in diesem Un-ternehmen?

• Überlegen sie sich, welchen Mehrwert sie diesem Unternehmen mit ihren Qualifikationen und ihrer Persönlich-keit bieten können. Leitfragen hierzu könnten lauten: „Warum soll mir dieses Unternehmen mein Gehalt bezahlen, was bekommen sie von mir als Ge-genleistung, was andere nicht bieten können?“

Kleider machen leute:

Wählen sie ein gepflegtes outfit und wah-ren sie den unternehmens- bzw. branchen-

üblichen Dresscode. sie haben keine zweite Chance, einen ersten eindruck zu hinterlas-sen.

Pünktlichkeit ist Trumpf.

seien sie pünktlich. treffen sie lieber zu früh als zu spät ein. rauchen sie nicht unmittel-bar vor dem termin und sollte ihre Blase bei nervosität verrückt spielen, planen sie ge-nügend Zeit für einen Gang zur toilette ein.

auch Sie prüfen das unternehmen:

ein Bewerbungsgespräch ist keine einbahn-straße! Das Unternehmen prüft sie - aber sie prüfen auch das Unternehmen. Machen sie sich daher nicht zu klein. Gehen sie selbstbewusst in das Gespräch. ihre Ge-sprächspartner sind in der regel ein Vertre-ter der Personalabteilung und ihr zukünfti-ger Vorgesetzter. Und ab jetzt ist tatsächlich alles möglich, denn nun „menschelt“ es. egal, wie gut sie fachlich sind, es geht im-mer um den sympathiefaktor. insbesondere ihr zukünftiger Vorgesetzter wird sie danach beurteilen, ob er gern mit ihnen zusammen-arbeiten möchte – und genau das sollten sie auch tun und ihre vorbereiteten fragen stellen.seien sie authentisch und sympathisch und achten sie auf die grundsätzlichen Höflich-keitsregeln:

• stellen sie sich mit ihrem namen vor.• Halten sie Augenkontakt.• Hören sie zu und unterbrechen sie

nicht.

Und was für sie gilt, gilt natürlich auch für ihre Gesprächspartner. Halten sie sich nicht an die üblichen Höflichkeitsregeln, entscheiden sie nach dem Vorstellungsge-spräch, ob dies ein Arbeitgeber ist, bei dem sie tätig werden möchten.

nach dem gespräch:

Lassen sie sich die Visitenkarte ihrer Ge-sprächspartner geben und fragen sie, wann sie mit einer Antwort rechnen können.nach dem Vorstellungsgespräch werden sich der Vertreter der Personalabteilung und ihr zukünftiger Vorgesetzter zusammen-setzen und entscheiden, ob sie eingestellt bzw. für ein weiteres Gespräch eingeladen werden oder nicht. Ausschlaggebend für diese entscheidung ist dabei meist, wie gut

sie „rübergekommen“ sind. Und weil das so wichtig ist, sollten sie solche Gesprächs-situationen immer wieder üben.

in einem möglichen Zweitgespräch geht es meist darum, den ersten eindruck der Ge-sprächspartner positiv zu verifizieren und die vertraglichen Konditionen zu bespre-chen. An diesem Punkt haben sie es fast geschafft. in dem Zweitgespräch sollten sie in jedem fall das thema Gehalt thematisieren, wenn es nicht schon im ersten Gespräch ange-schnitten wurde. erfragen sie auch übrige Leistungen des Unternehmens (Arbeitszei-ten, Vermögenswirksame Leistungen, An-zahl Urlaubstage, Direktversicherung, Kan-tine, fahrgeldzuschuss, Umzugskostenhilfe, sonstige sozialleistungen). Machen sie sich dazu notizen und vergleichen sie diese dann später mit ihrem Arbeitsvertrag, in dem das alles schriftlich niedergelegt sein muss.

sollten sie eine Absage erhalten, rufen sie unbedingt eine der an dem Gespräch be-teiligten Personen noch einmal an und fra-gen sie nach den Gründen. Das kostet zwar Überwindung, lohnt sich aber sehr. Denn nur durch dieses feedback können sie ler-nen, was sie beim nächsten Mal vielleicht besser oder anders machen können.

logik oder Bauchgefühl?

entscheidungen sind in Vorstellungsge-sprächen oft eine Mischung zwischen Logik und Bauchgefühl. sekundenbruch-teile hinterlassen einen ersten eindruck, der sich in Kopf und Bauch festsetzt. Der erste eindruck ist ein spontanurteil, das auf intuition beruht. Je mehr Bewerbungsgespräche sie füh-ren, umso schneller wird ihnen ihr Bauch-gefühl – ihre intuition – sagen können, ob das Unternehmen zu ihnen passt oder nicht.sollten sie sich bei der Personalauswahl also ganz von der ratio verabschieden?nein, denn es gibt keinen Gegensatz zwi-schen Vernunft und Bauchentscheidung, sondern sie ergänzen sich.Logik und intuition sind zwei Werkzeuge aus der gleichen Kiste. Wichtig ist, dass sie sie nutzen, um zu einer guten ent-scheidung zu kommen.

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5.Es dreht sich

(auch) um‘s Geld!

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gEHalTSvErHandlung: 5 SCHlüSSEl zuM ErFolg

noch immer verdienen frauen rund 20 Pro-zent weniger als Männer. neben dringend benötigten Veränderungen der Leistungsbe-wertung in den Unternehmen müssen aber auch die frauen selbst aktiv werden, denn sie versäumen zu oft, in Gehaltsverhandlun-gen geschickt zu taktieren. Bescheidenheit ist in Gehaltsverhandlungen keine tugend, sondern strategischer Un-sinn. sie führt nämlich dazu, dass sich frau-en mit einem niedrigeren Gehalt abspeisen lassen – vor allem auch deshalb, weil sie oft nicht wissen, was Männer in einer ähnli-chen Position mit ähnlichen Qualifikationen verdienen. Und ein einmal zu niedrig ver-handeltes (einstiegs-)Gehalt zieht sich durch das gesamte Berufsleben hindurch.

5 Schlüssel zum Erfolg

Jeder Personalchef weiß: Was einer verdient, hängt bei vergleichbarer Qualifikation nicht von seiner Arbeitsleistung ab, sondern allein von seinem Verhandlungsgeschick. Diese fünf schlüssel verhelfen zum erfolg in Ge-haltsverhandlungen.

1. Schlüssel: Die VorbereitungsphaseHier geht es nicht um die frage „Was will ich?“ oder „Was hätte ich gerne?“, sondern um ihren Wert auf dem Markt für eine defi-nierte Position, in einem bestimmten indus-triezweig oder sektor oder in einer ausge-wählten region. entscheidend sind dabei die Kompetenzen und das Potential, die sie als Bewerberin und potentielle Mitarbeiterin heute und morgen einem Arbeitgeber an-bieten können.Das bedeutet in der Konsequenz: recher-chieren sie zuerst ihren Marktwert. Das in-ternet ist eine gute Quelle, kann aber nur eine erste orientierung liefern.

2. Schlüssel: Der BenchmarkVergleichen ist gut und wichtig, aber am ende zählt: sie sind einzigartig! ihre Persön-lichkeit, ihr engagement, ihre Motivation und Begeisterung sowie ihre fähigkeiten sind eigenschaften, die ein Gehaltsvergleich nicht reflektieren kann. Deshalb „verkau-fen“ sie dem neuen potenziellen Arbeitge-ber ihre individualität und Besonderheiten, bevor die Gehaltsverhandlung ins rollen kommt. ihr Gesprächspartner soll von ihnen so begeistert sein, dass die Vergütung nur noch eine nebenrolle spielt.

3. Schlüssel: Die ArgumenteLiefern sie dem potentiellen Arbeitgeber Ar-gumente dafür, dass er sie zu dem von ihnen gewünschten Preis (=Gehalt) einstellt. Be-antworten sie ihm – am besten ungefragt – folgende fragen:• Was biete ich an? Warum bin ich die

richtige für diese Position? Was macht mich einzigartig? Warum würde die firma einen fehler machen, wenn sie sich nicht für mich entscheiden würde?

Doch nicht nur sie selbst und ihr Können stehen im Mittelpunkt, sondern auch ihre zukünftige und angestrebte Beziehung zu ihrem Arbeitgeber. finden sie Antworten auf folgende fragen:• Wer ist mein künftiger Arbeitgeber?

Was weiß ich über ihn? Warum würde die Chemie passen? Welche Kultur- und Wertesysteme prägen das Unter-nehmen?

4. Schlüssel: Die Strategie sie kennen ihren Marktwert – Minimum und Maximum. Jetzt definieren sie ihre schmerzgrenze: Unter diese Linie dürfen sie absolut nicht rutschen. Personaler werden ihre Verhandlungskompetenzen und fähig-keiten natürlich unter feuer setzen. Dies ist auch gut so, denn in der Zukunft werden sie täglich für ihren Arbeitgeber das Beste geben. Verhandeln ist gut, wenn man weiß, was man will und realistische erwartungen hat. seien sie selbstbewusst. Lassen sie sich nicht einschüchtern. sollten sie einen Arbeitsvertrag für eine stelle unterzeich-nen, die unter ihrer persönlich definierten schmerzgrenze liegt, werden sie vom ersten tag an nicht mit vollem Herzblut und en-gagement bei der sache sein. Keine gute Perspektive für eine langfristige Karriereent-wicklung.

5. Schlüssel: Der Abschluss Heutzutage sind nebenleistungen fast wich-tiger als das Grundgehalt (Hinweis: Gute firmen haben eine solide Gehaltsstruktur). Je nach Position gehören zu den neben-leistungen ein Laptop, ein firmenhandy, Weiterbildungsmaßnahmen, firmenwagen oder erfolgsbeteiligungen. fragen sie auch nach modernen Konzepten wie Mentoring/Coaching für frauen, sozialen Angeboten (Zuschüsse zu Kindergartenkosten oder für Kinderkrippen) oder nach sport- und frei-zeitangeboten. sie beweisen hiermit erneut ihr interesse an der firmenkultur.

5 don‘ts

1. Verhandeln ohne Ziel: eine Verhand-lung ohne Ziel führt nie zum erfolg. Werden sie sich bewusst, welches Ge-haltsziel sie anstreben.

2. emotional werden: frauen neigen dazu, Misserfolge persönlich zu neh-men und die schuld bei sich selbst zu suchen. Das ist hier nicht angebracht. Bleiben sie sachlich – eine Gehaltsver-handlung ist in erster Linie eine unter-nehmerische Verhandlung.

3. sich aus dem Konzept bringen lassen: Dass ihnen in Gehaltsverhandlungen Widerstand entgegen gebracht wird, ist normal und gehört zum Macht-spiel dazu. Konzentration auf ihr Ziel und auf das sichtbarmachen ihrer Leistung ist angesagt.

4. falschen Zeitpunkt wählen: Berück-sichtigen sie bei der terminfestlegung die momentane wirtschaftliche situa-tion des Unternehmens. empfehlens-wert sind außerdem termine gegen ende der Woche, dann haben beide seiten das Wochenende, um die Ver-handlung nachwirken zu lassen.

5. Unflexibilität: Beharrungsvermögen ist beim scheitern einer Gehaltsverhand-lung nicht angebracht. Zeigen sie lie-ber, dass sie Verständnis für die Grün-de des Unternehmens haben – aber machen sie auch deutlich, dass sie ein zukünftiges entgegenkommen erwar-ten und vereinbaren sie direkt einen neuen termin in einem halben Jahr.

argumente wiederholen?

Die meisten Menschen versuchen zu überzeugen, indem sie ihr Argument immer und immer wieder wiederholen, doch Argumente werden durch Wieder-holungen nicht besser. Verhandlungen werden niemals in der Verhandlung selbst, sondern immer in der Vorbereitung gewonnen. Menschen, die für ihre nachhaltigen Verhandlungs-erfolge bekannt sind, bereiten:• ihre Verhandlungsziele• eine attraktive Alternative• die interessenlage des Gegenübers • und ihre optionen im Vorfeld vor.

Academy

www.womenandwork.academyweitere infos & anmeldung unter:

innovations-Management

(Sept. 2018)

Burnout-Prävention

(Okt./Nov. 2018)

Beruflich Durchstarten

(Jan./Febr. 2019)

EMPowErMEnT Beruflich durchstarten in zeiten der veränderung

11. Januar - 1. Februar 2019

Modul 1:Big Picture: Chancen und nischen in

einem volatilen Arbeitsmarkt

Modul 2:Positionierung & fokussierung für

reichtum und fülle

Modul 3:erarbeiten einer Vision

Modul 4:1. februar 2019 | 19-20 Uhr

Live-session Q&A

Der gesamte online-Kurs inkl. Live-session Q&A und online-Abschlusstest kostet € 49,-.

Vorkenntnisse sind nicht notwendig!