expo real messezeitung 07.10.2009

63
ANZEIGE ANZEIGE EXPO REAL – 7.10.2009 MESSEZEITUNG MITTWOCH Die Centerbranche diskutiert, was das Shoppingcenter der Zukunft mitbringen muss. Seite 28 Immobilien Zeitung am Stand B2.121 SERVICETEIL Dienstleistungen, Messehilfe, Taxis, Stadtplan – Seiten 50-54 Inten-Chef Björn Oellrich sucht 40 neue Apotheken- Standorte in Deutschland. Seite 48 BILD: COMPAGNIE DE PHALSBOURG Gefangen im Schweinezyklus Die Immobilienbranche fordert Reaktionen auf die Krise – aber bitte nicht zu viel, dann wird es nämlich unübersichtlich. Mehr als ein paar zusätzliche regulatorische Leitplan- ken sind absolut unerwünscht. Krise hin, Krise her: Verluste gehören zum Immobiliengeschäft dazu. „Der eine performt, der andere verliert. Das muss so sein“, sagt Bernd Knobloch, Non Executive Director von Palatium Investment Management und Ex-Euro- hypochef. Für Fehler, die man macht, müsse man bezahlen. „Wir hatten 50 Jahre Schweinezyklus und werden auch die nächsten 50 Jahre einen Schweine- zyklus in Deutschland haben.“ Bei den Schuldigen für die aktuelle Krise nimmt Knobloch niemanden aus – auch seine ehemaligen Bankerkolle- gen nicht: „Die Banken haben die Inve- storen mit 95%-Finanzierungen ver- führt.“ Die Kreditvergabe sei zum Teil viel zu aggressiv gewesen. Reinhard Schutte, Chef des Finanz- hauses Finum, führt die Krise auf eine Mischung von „grenzenloser Gier, fata- len Ratings und mangelnder Aufsicht“ zurück. „Keiner hat die Party verlas- sen.“ Knobloch pflichtet ihm bei: „Es gab viele Warnungen, aber alle wollten mitspielen.“ Jetzt geht es nach Meinung von Christian Ulbrich, EMEA-Chef von Jones Lang LaSalle (A2.210), vor allem darum, Instrumente zu installieren, um die Volatilität aus den Märken heraus- zunehmen. Die Erhöhung der Eigenka- pitalanforderungen sei dabei eine sinn- volle Maßnahme, so Ulbrich. Vor zu viel Regulierung warnt er allerdings: „Wir sollten nicht versuchen, Dinge zu regeln, die keine Regeln benötigen. Das würde das Streben nach unternehmeri- schen Handeln, wozu auch Verluste gehören, unterdrücken.“ Der Vorschlag von Karsten Junius, Kapitalmarktexperte bei der DekaBank (A2.111), sich mit Derivaten gegen fal- lende Märkte abzusichern, verspricht Knobloch zufolge wenig Aussicht auf Erfolg. Die Nachfrage nach Immobi- lienderivaten war in der Vergangenheit minimal. Das sei kein echtes Thema für Immobilieninvestoren. Knobloch fordert vor allem die Poli- tik auf, endlich die „richtigen“ Konse- quenzen in Reaktion auf die Krise ein- zuleiten: „Wir dürfen nicht alles bis zum Sankt Nimmerleinstag hinauszö- gern. Das Managerboni-Thema ist z.B. nur ein Nebenkriegsschauplatz, an dem herumgedoktert wird, das uns aber keine Heilung bringt.“ (nik) AN EYE ON THE MARKET @ Mitreißende gesucht Bernd Knobloch (links) weiß, was andere offenbar vergessen hatten: „Es gibt keine risikofreien Immobilieninvestments.“

Upload: immobilien-zeitung-verlagsgesellschaft-mbh

Post on 08-Mar-2016

246 views

Category:

Documents


5 download

DESCRIPTION

Seit 2002 ist die Immobilien Zeitung mit einer eigenen Messezeitung auf der jährlich stattfindenden Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München präsent. Die Messezeitung erscheint an jedem der drei Messetage mit einer aktuellen Ausgabe und wird in der "gläsernen Redaktion" direkt am Stand der Immobilien Zeitung erstellt. Mit einer Auflage von täglich 12.000 Exemplaren informiert die Messezeitung brandaktuell über während der Expo Real getätigte Geschäftsabschlüsse, bekannt gegebene Projekte, Personenmeldungen, Standevents und sonstige Messe-Nachrichten. Fast die komplette Redaktion der Immobilien Zeitung samt Fotografen ist auf der Expo Real präsent, um für die Messezeitung zu recherchieren, zu interviewen, zu fotografieren und zu schreiben und somit alle Nachrichten für den Messebesucher einzufangen.

TRANSCRIPT

Page 1: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

ANZEIGE

ANZEIGE

EXPO REAL – 7.10.2009 MESSEZEITUNGM I T T W O C H

Die Centerbranche diskutiert,was das Shoppingcenter der

Zukunft mitbringen muss.

Seite 28

Immobilien Zeitungam Stand B2.121

SERVICETEIL Dienstleistungen, Messehilfe,Taxis, Stadtplan – Seiten 50-54

Inten-Chef BjörnOellrich sucht 40neue Apotheken-

Stand orte inDeutschland.

Seite 48

BILD

: C

OM

PAG

NIE

DE

PHA

LSBO

URG

Gefangen im SchweinezyklusDie Immobilienbranche fordertReaktionen auf die Krise – aber bittenicht zu viel, dann wird es nämlichunübersichtlich. Mehr als ein paarzusätzliche regulatorische Leitplan-ken sind absolut unerwünscht.

Krise hin, Krise her: Verluste gehörenzum Immobiliengeschäft dazu. „Dereine performt, der andere verliert. Dasmuss so sein“, sagt Bernd Knobloch,Non Executive Director von PalatiumInvestment Management und Ex-Euro-hypochef. Für Fehler, die man macht,müsse man bezahlen. „Wir hatten 50Jahre Schweinezyklus und werden auchdie nächs ten 50 Jahre einen Schweine-zyklus in Deutschland haben.“

Bei den Schuldigen für die aktuelleKrise nimmt Knobloch niemanden aus– auch seine ehemaligen Bankerkolle-gen nicht: „Die Banken haben die Inve-storen mit 95%-Finanzierungen ver-führt.“ Die Kreditvergabe sei zum Teilviel zu aggressiv gewesen.

Reinhard Schutte, Chef des Finanz-hauses Finum, führt die Krise auf eineMischung von „grenzenloser Gier, fata-len Ratings und mangelnder Aufsicht“zurück. „Keiner hat die Party verlas-sen.“ Knobloch pflichtet ihm bei: „Esgab viele Warnungen, aber alle wolltenmitspielen.“

Jetzt geht es nach Meinung von Chris tian Ulbrich, EMEA-Chef von

Jones Lang LaSalle (A2.210), vor allemdarum, Instrumente zu installieren, umdie Volatilität aus den Märken heraus-zunehmen. Die Erhöhung der Eigenka-pitalanforderungen sei dabei eine sinn-volle Maßnahme, so Ulbrich. Vor zuviel Regulierung warnt er allerdings:„Wir sollten nicht versuchen, Dinge zuregeln, die keine Regeln benötigen. Daswürde das Streben nach unternehmeri-schen Handeln, wozu auch Verlustegehören, unterdrücken.“

Der Vorschlag von Karsten Junius,Kapitalmarktexperte bei der DekaBank(A2.111), sich mit Derivaten gegen fal-

lende Märkte abzusichern, versprichtKnobloch zufolge wenig Aussicht aufErfolg. Die Nachfrage nach Immobi -lienderivaten war in der Vergangenheitminimal. Das sei kein echtes Thema fürImmobilieninvestoren.

Knobloch fordert vor allem die Poli-tik auf, endlich die „richtigen“ Konse-quenzen in Reaktion auf die Krise ein-zuleiten: „Wir dürfen nicht alles biszum Sankt Nimmerleinstag hinauszö-gern. Das Managerboni-Thema ist z.B.nur ein Nebenkriegsschauplatz, andem herumgedoktert wird, das unsaber keine Heilung bringt.“ (nik)

AN EYE ON THE MARKET

@

Mitre ißende gesucht

Bernd Knobloch (links) weiß, was andere offenbar vergessen hatten: „Es gibt keinerisikofreien Immobilieninvestments.“

Page 2: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Premiere in Deutschland: Grünes Center bekommt Gold Als einem der ersten Shopping-Center wurde gestern der Ernst-August-Galerie in Hannover

das DGNB Zertifikat in Gold verliehen. Mit umweltfreundlichen Technologien wie

natürlicher Be- und Entlüftung, einer 250-Kilowatt-Photovoltaikanlage, Leuchtmitteln

der neuesten Generation und zertifiziertem Ökostrom sparen wir hier

jährlich über 700 Tonnen CO2 im Vergleich zu einem

Shopping-Center herkömmlicher Bauart.Mehr im neuen

Nachhaltigkeitsbericht

Stand B2.340

ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KGHeegbarg 30, 22391 Hamburg

Telefon: (040) 60606-0, Fax: (040) 60606-6230

www.ece.de, [email protected]

Shopping | Office | Traffic | Industries

Page 3: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Seite 3Mittwoch, 7. Oktober 2009

450 neue Wohnungen für AubingIn Aubing, Aubing-Ost-Straße, ent-wickelt Aurelis Real Estate (A1.320)ein neues Wohngebiet im MünchnerNorden.

Rund 45.000 m2 BGF finden aufdem etwa 50.000 m2 großen ArealPlatz. 500 m2 davon entfallen auf Ein-zelhandelsnutzungen, 3.000 m2 sindfür zwei Kindertagesstätten vorgesehen.Somit bleiben 41.500 m2 BGF fürWohnnutzung. Nach dem Entwurf desaus einem städtebaulichen Wettbewerbals Sieger hervorgegangenen BürosProf. Pesch + Partner führt das neueQuartier die umgebende kleinteiligeBebauung fort. Auf dem Gelände sindvor allem kleinere Geschosswohnungs-bauten, Reihenhäuser, Stadtvillen undGartenhofhäuser geplant. Insgesamt450 Wohneinheiten werden so entste-

hen. Spätestens Ende 2010 möchte Au-relis Real Estate mit der Vermarktungdes Areals beginnen. Zuvor muss noch

Stadtvillen und Einfamilienhäuser: Aubing-Ost ist ländlich strukturiert.

Rychter: Vom BFW zum GdWDer Bundesgeschäftsführer desBundesverbands Freier Woh-nungs- und Immobilienunterneh-men (B2.220) Alexander Rych terwechselt zum 1. Januar 2010 zumWohnungsverband GdW. Rychter,der insgesamt elf Jahre für denBFW gearbeitet hat, wird Verbands-direktor des vdw Rheinland-West-falen in Düsseldorf. Rychter freutsich auf den Wechsel: „Das LandNordrhein-Westfalen ist eines derwenigen Bundesländer, das nocheine aktive Wohnungspolitik be-treibt.“ (mol)

15%85%50%50%35%65%

neinjaneinjaneinja

0

20

40

60

80

100

Deloitte-Expertenumfrage am Stand B2.101

in %

Sehen Sie in denkommenden

12 Monaten Hand-lungsbedarf bei den

Personalkosten?

Werden sich die Finanzierungs-konditionen bei

Banken bis zur ExpoReal 2010

verbessern?

Wird der Wettbe-werb um die besten Talente wieder das

Niveau vor der Krise erreichen?

Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Im-mobilienmarkt durchgeführt. Auf der Messe wird diese Umfrage mit täglich wechselnden Themenfortgeführt. Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv an dieser Stelle in IZ Messe aktuell.

© Immobilien Zeitung; Quelle: Deloitte

InhaltPartybilder 4

Ex-Nazi-Burg Vogelsang in der Eifelwird Vier-Sterne-plus-Hotel 6

Dem Centerparc am saarländischenBostalsee fehlt ein Investor 8

Der IVD meldet steigende Büromietenin den Großstädten 10

BNPP RE ist überzeugt, alles zu kön-nen: auch Property-Management 12

Die Physiotherapeuten von Novoter-gum expandieren in Düsseldorf 14

30 Mal vergab die DGNB gestern ihrGütesiegel für nachhaltiges Bauen 16

Messeimpressionen 18

Die Kreativwirtschaft soll die Oberhau-sener Innenstadt beleben 20

Multi-Fond entwickelt ein Hotel in Kasan und sucht einen Betreiber 22

Hochtief will mit dem Baugeschäftweiterhin Geld verdienen 26

Centerbranche zeigt sich selbstkritischin Sachen Mieter-Vielfalt 28

Messeimpressionen 30

Hannover-Grund-Chef Deutsch plantFonds mit Wohnungen 34

Der Marktreport Niedersachsen/Bre-men zeigt, wo die Rendite stimmt 36

Das Thema Verwertung von Kaufhaus-immobilien lockt Zuhörer an 40

Die Kaserne im sächsischen Schnee-berg hat einen neuen Eigentümer 42

Entfällt die Indexreihe, auf die sich derMietvertrag bezieht, droht Verlust 46

Wer sich auskennt, kann auf EuropasWohnungsmarkt Geld verdienen 48

Mobil in München mit Taxi, S-Bahn, U-Bahn und Shuttle 50

Wo finde ich …? Ein Wegweiser 54

Beim ehemaligen Berliner FlughafenTempelhof wollen viele mitreden 56

Die Bayerische Bau und Immobilienmacht 2009 Gewinn 58

Die Potsdamer Speicherstadt bekommteinen Masterplan für die Bebauung 60

Partybilder 62

Messe-Impressionen

Der politische Wind hat gedreht. Rot-Rot regiert. Wenn wir genau so stehen-bleiben, meinst Du, dannhält die Wand?

Hat hier jemand ein Hoch-haus bestellt?

Investoren bekommen wieder Appetit auf das Rhein-Main-Gebiet.

der Bebauungsplan erarbeitet werden.Die Satzungsreife erwartet der Projekt-entwickler für Anfang 2011. (cry)

Die Leute essen weniger,dafür trinken sie mehr: Aufder Wiesn wurden 300 Mio.

Euro Umsatz gemacht.

Dieter Reiter – BerufmäßigerStadtrat, Referat für Arbeit

und Wirtschaft, München

BILD

: A

URE

LIS

Page 4: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Fotos:Kati Heim

Alexander SellFrank Boxler

Standparties auf der Expo Real

Page 5: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Kompetent in ImmobilienHannover Leasing auf der EXPO REAL 2009 Top-Standorte in Deutschland, Europa, USA oder auch Asien - Hannover Leasing initiiert seit nahezu 30 Jah-ren erfolgreich Geschlossene Immobilienfonds im In- und Ausland. Mit 81 Fonds und einem Investitionsvolu-men von über 6,3 Milliarden Euro gehören Immobilien zum Kerngeschäftsfeld von Hannover Leasing. Selbst-verständlich betreuen wir seit Jahren auch institutionelle Investoren und legen vor diesem Hintergrund z. B. Spezialfonds nach Investmentgesetz auf. Setzen Sie auf die Kompetenz von Hannover Leasing – Sie fi nden uns als Konzernunternehmen der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale am Stand 432 in Halle C1.

www.hannover-leasing.de

Page 6: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 6

Die Stadt Bergisch Gladbach(B2.440/541) sucht den Investor fürein Filtegrundstück am Bahnhof.Der Geldgeber profitiert auch vonder Regionale 2010.

Im kommenden Jahr ist BergischGladbach Teil der Regionale 2010, ei-nem landesweiten Förderprogramm,das alle drei Jahre aufgelegt wird.

„Wir hoffen für unsere Stadt Förder-gelder von bis zu 15 Mio. Euro zu be-kommen“, erläutert Stadtbaurat StefanSchmickler. Teil des Gesamtkonzeptsist ein rund 4.000 m2 großes Filet-grundstück am Kopf des Bergisch Glad-bacher Bahnhofs. Das Areal befindetsich westlich der Stadtmitte und grenztunmittelbar an die Fußgängerzone.Nun sucht man einen Investor für dasGrundstück. (thk)

Lust auf bergisches Filet?

Vier Sterne plus für VogelsangDie ehemalige Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel soll zu einem„internationalen Platz“ werden. DieStandortentwicklungsgesellschaft Vo-gelsang (C1.210) hat eine genaueVorstellung, was das sein soll.

„Wir hören den Begriff ,Burg Vogel-sang’ nicht so gerne, erklärt Thomas Fi-scher-Reinbach, Geschäftsführer derStandortentwicklung. Denn statt nachhinten und auf Nazis, britische undbelgische Soldaten, schaut man viel lie-ber nach vorne, und dort sieht Fischer-Reinbach Touristen, Wanderer, Sportlerund Best-Ager, die sich in einem Vier-Sterne-plus-Hotel auf dem Areal vomAlltagsstress erholen.

Auch bei der Bundesanstalt für Im-mobilienaufgaben (Bima; C1.210),kann man sich Vogelsang als Ort derBegegnung und Kontemplation vorstel-len. „Das rauhe Klima der Eifeldraußen, und das Streicheln der Seelein einem schicken Hotel, das passt“,findet Dirk Kühnau, Vorstandsmit-glied der Bima.

Zahlreiche Investitionen seitens derBima, des Landes NRW und der be-nachbarten Kommunen haben dafürgesorgt, dass bereits jetzt 165.000 Besu-

cher pro Jahr nach Vogelsang kommen.Mittelfristig sollen es 300.000 Besucherwerden. Und bis dahin hat sich sicherauch ein Hotelbetreiber gefunden.(thk)

Keine Naziburg, sondern ein „internationaler Platz“: Vogelsang in der Eifel.

Mittelhessen (C1.242) steht mitgroßen Entwicklungsgebieten derzeitim Zeichen der Konversion. Beispie-le sind Housing Area, Bergkaserneund US-Depot in Gießen.

Für die Stadt Gießen (C1.242) ist,nachdem das Gelände Housing Areasan die städtische Wohnbau verkauftworden ist, noch lange nicht die Arbeitgetan. Nun geht es um die 10 ha großeBergkaserne an der Grünberger Straße.Auf dem Gelände sollen laut HolgerHölscher, stellvertretender Amtsleiterdes Gießener Stadtplanungsamts, Woh-nungen und kleinteiliger Einzelhandelentstehen. Für Logistiker will Gießenauch Flächen auf den Markt bringen.Dazu bietet sich ein 125 ha großes US-Depot an, das direkt an den Autobah-nen A 5 und A 45 liegt und sogar übereinen Gleisanschluss verfügt. Aller-

Hypothek einmal umgedrehtBei der Investitionsbank Schleswig-Holstein können Eigentümer ihreHütten zu Cash machen. GegenEintragung einer Grundschuld er-halten sie ein Darlehen, das in mo-natlichen Raten ausgezahlt wird.Das Produkt wurde gemeinsam mitdem VÖB (C1.444) entwickelt.(nik)

Zufrieden: Thomas Völker (li.) undChristian Nickels-Teske.

Freudestrahlen gestern am Stand derHelaba (C1.432): Angeblich wurdenoch am Abend ein 50 Mio.-Euro-Deal abgeschlossen.

Fröhlich zeigten sich Thomas Völker(Helaba) und Christian Nickels-Teskevom Anbieter von Logistikzentren Pro-Logis (C1.342) nach dem Vertragsab-schluss. Details zu dem Deal wolltensie dann aber doch nicht verraten. (pm)

50 Mio.-Euro-Dealabgeschlossen?

dings ist das Gelände noch nicht freiverfügbar, da dort die US-Armee inihrem Zivilgüterverteilzentrum nochHaushaltsgeräte für ihre Soldaten la-gert. 2013 sollen erste Teile des Arealsfrei werden „Großes Interesse stellenwir derzeit bei regionalen Unterneh-men fest“, sagt Hölscher. (law)

Konversion in Mittelhessen

Messe-Impressionen

Einer spricht und alle anderen hören aufmerksam zu. Frauen und TechnikSchöne bunte Immobilien-welt.

Männer und Technik.

Gourmet-Tipp10:00 UhrC1.334 Frühstück mit einem Glas

Henkell trocken, Landes-hauptstadt Wies baden

11:00 UhrA1.010 APC Breakfast, Karrierebera-

tung für Studenten, Trainees und Interessenten bei Frucht-Smoothies und Laugenbrezeln

BILD

: S

TAD

T G

IEß

EN

Das US-Depot bietet viel Entwicklungs-potenzial ist aber noch nicht geräumt.

Page 7: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH

Alfredstraße 236

45133 Essen

www.hochtief-projektentwicklung.de

Rainer EichholzSprecher der

Geschäftsführung

Alfredstraße 236

45133 Essen

Telefon: 0201 824-2613

Telefax: 0201 824-2389

Robert BambachGeschäftsführer

Alfredstraße 236

45133 Essen

Telefon: 0201 824-2945

Telefax: 0201 824-2977

Rolf MüllerNiederlassung

Rhein-Ruhr

Speditionstraße 15

40221 Düsseldorf

Telefon: 0211 617051-0

Telefax: 0211 617051-51

Markus BrodNiederlassung

Rhein-Main

Bockenheimer Landstr. 24

60323 Frankfurt am Main

Telefon: 069 257535-21

Telefax: 069 257535-77

Peter Noack HOCHTIEF Development

Austria GmbH

Teinfaltstraße 9

1010 Wien

Österreich

Telefon: +43 1 9078546-11

Telefax: +43 1 9078546-45

Malchus Schwarzer Niederlassung

Weser-Ems

Sutthauser Straße 287

49080 Osnabrück

Telefon: 0541 35730-79

Telefax: 0541 35730-71

Benjamin Röhrborn Niederlassung

Seniorenimmobilien

Alfredstraße 236

45133 Essen

Telefon: 0201 824-2017

Telefax: 0201 824-92017

Ralf Niggemann Niederlassung Bayern

Paul-Heyse-Straße 29

80336 München

Telefon: 089 547113-28

Telefax: 089 547113-99

Carsten SellschopfNiederlassung

Berlin-Brandenburg

Joachimstaler Straße 20

10719 Berlin

Telefon: 030 863007-29

Telefax: 030 863007-99

Peter NoackHOCHTIEF DEVELOPMENT

ROMANIA S.R.L

Bd. Dacia 99

020053 Bukarest

Rumänien

Telefon: +40 31 42308-11

Telefax: +40 31 42308-25

Stephan Gahm Niederlassung

Baden-Württemberg

Tübinger Straße 55

70178 Stuttgart

Telefon: 0711 389809-50

Telefax: 0711 389809-55

Pavel Vecan OOO HOCHTIEF

Development Russland

BC Renaissance Plaza

Marata Str. 69-71

191119 St. Petersburg

Russland

Telefon: +7 812 449-7700

Telefax: +7 812 449-7766

Sven GöllerHOCHTIEF Development

Hungary Kft.

Váci út 76.

1133 Budapest

Ungarn

Telefon: +36 1 45240-30

Telefax: +36 1 45240-40

Steffen Jüstel Niederlassung

Baden-Württemberg

Tübinger Straße 55

70178 Stuttgart

Telefon: 0711 389809-40

Telefax: 0711 389809-55

Petr Beneš HOCHTIEF Development Czech Republic s.r.o.

Karla Englise 3201/6

150 00 Prag 5

Tschechien

Telefon: +420 2330819-73

Telefax: +420 2330819-67

Gabriele Stegers Kommunikation

Alfredstraße 236

45133 Essen

Telefon: 0201 824-2282

Telefax: 0201 824-1728

Peter NoackHOCHTIEF Development Czech Republic s.r.o.

Karla Englise 3201/6

150 00 Prag 5

Tschechien

Telefon: +420 2330819-73

Telefax: +420 2330819-67

Ferenc DarócziHOCHTIEF Development

Hungary Kft.

Váci út 76.

1133 Budapest

Ungarn

Telefon: +36 1 45240-45

Telefax: +36 1 45240-40

Dr. Ralf Bellm HOCHTIEF Development

Schweiz AG

Gerechtigkeitsgasse 23

8001 Zürich

Schweiz

Telefon: +41 43 455-8000

Telefax: +41 43 455-8001

Sven Göller HOCHTIEF Development

Austria GmbH

Teinfaltstraße 9

1010 Wien

Österreich

Telefon: +43 1 9078546-11

Telefax: +43 1 9078546-45

Piotr Stark HOCHTIEF Development

Poland Sp. Z o. o.

Rondo ONZ 1

00-124 Warschau

Polen

Telefon: +48 22 581-7781

Telefax: +48 22 581-7788

Matthias TscheuNiederlassung Nord

Axel-Springer-Platz 3

20355 Hamburg

Telefon: 040 189821-23

Telefax: 040 189821-11

W I R B E G R Ü S S E N

S I E A U F D E R

E X P O R E A L 2 0 0 9

M Ü N C H E N

0 5 . – 0 7 . 1 0. 2 0 0 9

H A L L E B 1

S T A N D 1 3 4

ONE ROOF – ALL SOLUTIONS

Gemeinsam mit unseren Teams stehen

wir Ihnen bei allen Fragen rund um die

Immobilienentwicklung zur Verfügung.

Wir informieren Sie gern über unser

Engagement in Deutschland, Tschechien,

Polen, Ungarn, Österreich, Rumänien,

Russland und in der Schweiz. Besuchen

Sie uns an unserem Messe stand oder bei

einem unserer vielen kommunalen Partner.

Dr. Christoph HusmannGeschäftsführer

Alfredstraße 236

45133 Essen

Telefon: 0201 824-2680

Telefax: 0201 824-2649

Page 8: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

BILD

: LE

G S

AA

R

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 8

Es gibt noch Expo-Real-Gänger, dieNotverkäufe erwarten. Joachim See-ler, Chef von Hamburg Trust(B2.430), rechnet in den USA 2010und 2011 mit jeder Menge davon.

Und überhaupt hält Seeler, der zuvorviele Jahre die Geschäfte der HGA Ca-pital geführt hatte, viel davon, sichnach Gewerbeimmobilien in den USAumzusehen. „Da ist Kaufzeit“, sagt er.Die Preise für Büroimmobilien seienmerklich gesunken. Das Problem: Esgebe zu wenige richtige Objekte aufdem Markt. Und: „Die Kleinkundenmit Beteiligungsgrößen von 15.000USD sind verschwunden.“ Die trautensich noch nicht wieder, in US-Immobi-lien zu investieren.

Bleiben Vermögende, die von denvon Seeler vermuteten Chancen profi-tieren könnten – so geeignete Immobi-lien vor die Flinte kommen. Bislang

US-Immobilien kaufen, und zwar jetzt!

Bostalsee sucht noch Investor

Während es bei einigen Projektenunter dem Dach der SHS Struktur-holding Saar (A1.333) gut voran-

geht, ist man beim CenterparcBostalsee noch auf Investorensuche.2008 sah alles viel besser aus.

Die Expo Real hatte die Entwick-lungsgesellschaft LEG Saar (A1.333)im Jahr 2008 nach einer langen Zeitder Suche dazu genutzt, mit der nie-derländischen Centerparcs den Betrei-ber des Ferienparkprojekts Bostalsee zuverkünden. 2009 befindet man sichaber laut Heinz-Peter Klein, Geschäfts-führer der Bostalsee-Projektgesell-schaft immer noch auf der Suche –diesmal nach einem Investor, der die500 Ferien häuser finanziert. Klein hofftaber, dass Verhandlungen, die Center-parcs derzeit führt, bis zum Frühsom-mer 2010 zu einem Ergebnis führen.

Alles nach Plan läuft dagegen beim50 Mio. Euro schweren Projekt Ther-malbad Rilchingen, das der Thermen -entwickler Andreas Schauer und dieHotelgruppe Victor’s stemmen. Auchdas erste Gewerbegebiet des 400 haumfassenden Masterplans Industrie -flächen, der 16 ha große IndustrieparkBAB1 bei Tholey, befindet sich mittler-weile in der Erschließungsphase. (law)

2008 war die Stimmung am saarländischen Bostalsee noch besser.

Joachim Seeler, Hamburg Trust, rechnetunbeirrt mit Notverkäufen – in den USA.

verhindere das Beharrungsvermögender Banken noch ein größeres Angebotan Objekten mit sattem Discount.

Seeler juckt es nicht nur, mit seinemFonds Finest Selection 2 via US-PartnerParamount Group in US-Immobilienzu investieren. Er steht auch auf Wohn -immobilien in Deutschland. In Kürzekommt Publikumsfonds Domicilium 5in die Platzierung. Seine 60 Mio. Euro

landen in einem Neubauprojekt mit182 Wohnungen in Als ternähe inHamburg. Im Unterschied zu manchanderem Wohnungsfonds steht hier al-so fest, wo das Geld reingesteckt wird.

2010 will Seeler drei weitere deutscheWohnungsangebote für Privatanlegerfolgen lassen. Dabei könnten aucherstmals Bestandsimmobilien gekauftwerden. Das ist auch bei Beteiligungs-angebot HT Wohnimmobilien I so. Aufdiesen Namen hört der erste Deutsch-landfonds der Hamburg Trust für Insti-tutionelle. Als Partner für Research undBewertung steht BulwienGesa bereit.Der Institutionellen-Fonds legt nebenden Metropolen auch in begehrtenkleineren Städten wie Tübingen undHeidelberg an. Er kauft auch kleinereProjekte für 3 Mio. bis 15 Mio. Euro.Die Publikumsangebote beschränkensich auf größere Brocken in der Ge-wichtsklasse ab 25 Mio. Euro. (bb)

München – Moskau: 4:1Gutes Omen für das WM-Qualifi-kationsspiel am Samstag gegenRussland: Eine Fußball-Auswahlder Münchner Stadtverwaltungschlug die Stadtverwaltung Mos-kau gestern auf dem Gelände desSportclubs der HypoVereinsbank(A1.121) klar mit 4:1. (cvs)

JLL-Chef Andreas Quint kann mit denvorliegenden Transaktionsdaten problemlos Marktwerte definieren.

Für die Marktwertermittlung liegengenügend Vergleichsdaten aus aktu-ellen Transaktionen vor, behauptetAndreas Quint, Deutschlandchef vonJones Lang LaSalle (A2.210).

Für die ersten drei Quartale regis -triert Quint in Deutschland knapp 7Mrd. Euro Transaktionsvolumen, rund10 Mrd. Euro für das Gesamtjahr. „Ichglaube nicht an ein Bewertungspro-blem. Wir sollten vielmehr über die Bi-lanzierung sprechen.“ (nik)

Quint: Haben kein Bewertungsproblem

Messe-Impressionen

Patrizia Immobilien 3,45 Euro, Gagfah 7,40 Euro, IVG Immobilien 7,37 ...

Heute erwischt mich nie-mand mit einem peinlichenGesichtsausdruck!

Und wieder einmal zeigt jemand ein Herz für die Immobilienbranche.

Hauptsache, man steht nicht am Ende der Nahrungskette.

Polen und Tschechien sindstabil, in Ungarn herrscht

absoluter Stillstand, und inRumänien haben wir Lehr-

geld bezahlt.

Karl-Walter Schuster –Zentral europa-Chef des Ge-bäudetechnik-Konzerns YIT

Page 9: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

www.conject.com/iphone

Noch kein iPhone?!?Gewinnen Sie ein iPhone bei conject - Auf der EXPO REAL A1.330 (Vienna Region)

ERSTER!!!Die erste iPhone Applikation für die Bau- und Immobilienbranche

Und was haben Sie davon? In 5 Sekunden alle Daten parat. Kein Laptop öffnen, nicht im Vorzimmer nachfragen. Ein Klick und Sie sind drin. Ein Blick und Sie sind im Bilde.Egal, wo Sie eilig nach aktuellen Infos fahnden – ob auf der Messe, am Flughafen, im Urlaub oder auf der Baustelle: Sie haben alles dabei, was wichtig ist. Sie nehmen nur Ihr iPhone, starten die kostenlose conject App, das war’s. Mit einem Klick ist das gewünschte Dokument geöffnet, zwei Klicks später per Mail verschickt. Nachweisbar. Und just in time, eben konsequent conject.

Page 10: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 10

Die Norweger sind wieder da. Mat-thias Klussmann, Chef der Cenda In-vest, soll seinen Kunden ABG Sun-dal Collier bei 200 Mio. Euro schwe-ren Investitionen in deutsche Miet-wohnungen unterstützen.

Für rund 11.000 deutsche Wohnun-gen macht Cenda im Auftrag der Skan-dinavier bereits das Asset-Management,

Cenda sucht Wohnungen

Cenda-Chef Matthias Klussmann am IZ-Stand zwischen zwei Terminen.

weitere 8.000 übernimmt er gerade,ebenfalls im Auftrag seiner norwegi-schen Kunden, von einem Wettbewer-ber. Inklusive der geplanten Neuerwer-be, für die ABG rund 100 Mio. Euro Ei-genkapital bereitgestellt hat, soll sichder Cenda-gemanagte Wohnungsbe-stand so bald verdoppelt haben. DieMesse nutzt Klussmann in diesem Jahr,um vielen Banken Lösungsvorschlägefür Bestände zu präsentieren, die in ab-sehbarer Zeit in eine Schieflage geratenwerden. Ihnen will er eine Kapitalbe-teiligung in Verbindung mit Wertsteige-rungsmaßnahmen anbieten. Dabeidenkt er vor allem an Wohnungspake-te, die von dänischen Fondsanlegernteuer eingekauft wurden.

Der Entwickler und Manager CendaInvest gehört den Berliner FamilienKlussmann, Gegenbauer und Kauer-mann sowie zu 25% dem US-Fonds-manager Rockpoint. (mol)

Bis zu 150 Mio. Euro will PramericaReal Estate aus einem englischenFonds in deutsche Wohnimmobilieninvestieren. Der Fonds ist Value-addangelegt, das Wohnungsportfoliosollte am Ende eine Gesamtrenditevon etwa 10% bringen.

500 Mio. Euro umfasst der Fonds,der querbeet in Büroimmobilien,Selfstorageobjekte, Einzelhandels-flächen und eben zu einem Gutteilauch in deutsche WohnimmobilienGeld fließen lässt. Ziele für Wohnin-vestments sind Senior VizepräsidentStefan Schraut zufolge die sieben Top-Städte, aber auch etliche kleinere, da-runter Unistädte. „Gesucht sind vor al-lem Lagen, die im Mietspiegel untergut oder sehr gut laufen“, ergänzt Ma-rio Bohlen, der mit seiner GesellschaftLiving:up das Asset-Management über-nimmt. Ob Gründerzeitbauten, sanie-

150 Mio. von Pramericarungsbedürftige 70er-Jahre-Klötze oderNeubauobjekte – man will sich allesanschauen, was mehr als 30 Einheitenumfasst. Das bevorzugte Kaufvolumenliegt jedoch zwischen 10 Mio. und 50Mio. Euro. Um einen Total Return vonetwa 10% abzuliefern, wird währendder Fondslaufzeit gehandelt.

Die ersten Objekte hat Pramericaeingeholt: 279 Wohneinheiten für inBerlin für etwa 20 Mio. Euro. Bis spä-testens Ende 2010, so Bohlen, sollendie 150 Mio. Euro inves tiert sein. (cr)

Minus am Frankfurter BüromarktIn den ersten drei Quartalen 2009wurden laut NAI apollo (C1.332)in Frankfurt am Main insgesamt273.000 m2 Bürofläche vermietet,gegenüber dem Vorjahreszeitraumein Rückgang von ca. 31%. (law)

Bei der ING Real Estate InvestmentManagement (B2.310) verdichtensich die Anzeichen für eine Wieder-belebung der eingefrorenen Spezial-fonds-KAG.

Martin Sabelko, als Managing Direc-tor der Immobilien-Asset-Manage-mentsparte bei ING unter anderem fürdas Deutschlandgeschäft verantwort-lich, hat zwar im Moment für deutscheAnleger nur eine Beteiligung an einemeuropäischen Logistikfonds im Ange-bot. Doch mit der deutschen KAGkönnte sich das bald ändern. EndeMärz 2010 soll, wenn alles klappt, dasneue Konzept stehen. Es sieht ein50:50-Joint-Venture mit einem spezial-fondserfahrenen Investor vor. Läuft al-les wie geplant, wird ING dann auchdeutsches Kapital für europäische Spe-zialfonds mit Schwerpunkt Retail ein-sammeln. Hier sieht Sabelko die Stärkevon ING und will sie nutzen. „Wir sindEinzelhandelsspezialisten.“ (mol)

ING-Spezialfonds-KAG 2010 am Start

Messe-Impressionen

Sparplan bei Easyjet: Passagiere tragen die Flugzeugekünftig selbst zum Zielort.

Der Himmel über Bayern hängt voller Brezn. Hightech is a girl’s best friend.

Büromieten: Großstädte teurerDer Krise und manchen Makler-marktberichten zum Trotz: Der IVD(A1.130) hat in seinem Gewerbe-mietpreisspiegel für die großen Städ-te steigende Büromieten verzeichnet.

Zwar verzeichnete auch der IVD fürdie Zeit zwischen Mitte 2008 und Mit-te 2009 bei den Spitzenmieten in denmeisten Metropolen Rückgänge – beiSpitzenreiter Frankfurt zum Beispielvon 37 auf 35 Euro/m2 und Monat. ImDurchschnitt sind die Nettokaltmietenfür Büroflächen mit gutem Nutzungs-grad in Städten mit mehr als 300.000Einwohnern aber um 2,4% gestiegen.Städte mit weniger als 100.000 Ein-wohnern verzeichneten allerdings sin-kende Mieten, am stärksten Kleinstädtemit weniger als 25.000 Einwohnern (-2,4%). Im Durchschnitt ergibt sich inallen 370 untersuchten Städten einRückgang um 0,5%.

Bei den gewichteten Schwerpunkt-mieten für Büroflächen mit guter Aus-

stattung in guten Lagen liegt Düssel-dorf laut IVD mit einer Monatsmietevon 20 Euro/m2 vorn, gefolgt von

Frankfurt, München (je 18 Euro/m2),Köln (15 Euro/m2) und Stuttgart(14,50 Euro/m2). (pm)

Alt ist das Bier, teuer die Büromiete: Düsseldorf hat laut IVD die höchsten Schwer-punktmieten für Büroflächen mit guter Ausstattung in guten Lagen.

Page 11: Expo Real Messezeitung 07.10.2009
Page 12: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 12

Die Eurohypo (B2.210) finanziert denBau eines Einkaufs- und Entertain-ment-Centers im polnischen Kielcemit 100 Mio. Euro. Bankchef FrankPörschke verbreitet leichte Zuversicht.

„Wir spüren Geschäftsanbahnun-gen“, sagte Pörschke gestern beim Pres-segespräch. Das treffe sowohl auf Po-len als auch auf andere Märkte, vor al-lem Großbritannien, zu. Die frische Fi-nanzierungszusage lässt die Eurohypo

ein Stück näher an das gesetzte Neuge-schäftsziel heranrücken. Ein mittlerereinstelliger Milliardenbetrag soll eslaut Pörschke am Jahresende sein. Imersten Halbjahr verlieh sein Institut le-diglich 700 Mio. Euro für neue Projek-te. Inklusive Kredit- und Zinsprolonga-tionen sei eine zweistellige Summe zuerwarten. „Das Kapital ist nicht die kri-tische Begrenzung. Der Engpass ist dasAngebot an richtigen Finanzierungs-möglichkeiten“, so Pörschke. (nik)

Eurohypo: 100 Mio. Euro für Polen

BNPP RE: „Wir können alles“Kleine Brötchen backen die Real-Estate-Manager von BNPP Real Estate (C2.220) nicht. Man ist ent-lang dem ganzen Lebenszyklus un-terwegs. Wir haben uns das Pro-perty-Management herausgepickt.

„Die Bedeutung und die Notwendig-keit des Property-Managements wirdgerade in der Krise sichtbar“, sagt Lau-ric Leclerc, oberster Property-Managervon BNPP RE in Europa. In 35 eu-ropäischen Städten und auf etwa 28Mio. m2 betreuter Fläche können seinerund 650 Property-Management-Mitar-beiter ihr Können unter Beweis stellen.Aus Deutschland, so Managing Direc-tor Detlef Kalthoff, gehören rund 150Mitarbeiter dazu, die etwa 5,5 Mio. m2

managen. Hierzulande stehen 15 Mio.Euro Umsatz in den Büchern, in Ge-samteuropa etwa 73 Mio. Euro. Die re-gionale Expansion nimmt die Nieder-lande, Schweden und die baltischenLänder ins Visier. „Südosteuropa unddie Türkei sind kein Thema.“

Kalthoff sieht am Markt „keine neu-en Wettbewerber“. Leclerc erklärt diesmit „sehr hohen Vorlaufkosten“. Jüngs-ter Coup der selbst ernannten Alles-

könner: Das Londoner West-End-Port-folio von The Crown Estate – immer-hin 4 Mio. m2 Büro und Handel, ver-teilt auf rund 140 Objekte. (ae)

Lauric Leclerc (re.) und Detlef Kalthoff, die obersten Property-Manager von BNPP Real Estate in Europa.

Perfekt: 100 Mio. Euro leiht die Eurohy-po für den Bau der Galeria Echo.

Bilfinger Berger kauft MCEBilfinger Berger (B1.214) hat für350 Mio. Euro den Linzer Indus -triedienstleister MCE übernom-men. Verkäufer sind die DeutscheBeteiligungs AG sowie von ihrverwaltete Fonds. MCE steht für900 Mio. Euro Umsatz. (ae)

Aengevelt kooperiertDer Düsseldorfer Makler Aenge-velt (B1.410) hat mit der Kunz-Schulze Immobilien eine „engebilaterale Zusammenarbeit“ ver-einbart. Kunz-Schulze ist in Karls-ruhe und demnächst auch inMannheim präsent. (mol)

Steinbauer dealt in HochheimDie Heico Betriebsverwaltung hatein Grundstück in Hochheim andie Rath KG verkauft. Den Ver-kauf des rund 7.300 m2 großenAreals in der Dr.-Ruben-Rausing-Straße vermittelte Steinbauer Im-mobilien (C1.332). (cvs)

Messe-Impressionen

Die Wirtschaftsförderung Sizilien besucht Sie anIhrem Stand!

Mit Mini-Kristallkugeln kannman auch nur kurz in dieZukunft schauen.

Ordner sind das halbe Leben.Stad

t Köl

n &

Par

tner

Be

such

en S

ie u

ns a

n un

sere

m S

tand

Hal

le B

.2, S

tand

B2.

440-

541

Dienstag, 06.10.2009, 15.00 Uhr

Standortpräsentation

Köln

Dr. Norbert Walter-Borjans

Dezernent für Wirtschaft und

Liegenschaften der Stadt Köln

Bernd Streitberger

Dezernent für Stadtentwicklung,

Planen und Bauen der Stadt Köln

ANZEIGE

Page 13: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

HighLight TowersMünchen

Typ: Bürogebäude und HotelGröße: 71.200 m² Bürofläche plus Hotel mit 160 ZimmernArranger • Underwriter • Agent

Saski Crescent +

Europolis ParkWarschau

Typ: Bürogebäude

und Logistikzentrum

Größe: 169.300 m²

Sole Arranger • Lender

Eden

High Wycombe, Buckinghamshire

Typ: Regionales Einkaufszentrum

Größe: 76.673 m²

Agent • Co-Arranger • Co-Underwriter •

Hedge Counterparty

TuchlaubenWien

Typ: Bürogebäude mit

Einzelhandel und Wohnungen

Größe: 19.100 m²

Arranger • Underwriter

T1, Building B + Parkfläche in

La DéfenseParisTyp: Bürokomplex

Größe: 92.000 m² Mandated Joint Lead Arranger • Agent

Europa wächst.

Mit unseren Finanzierungskonzepten.

Immobiliengeschäft. Wir sind Ihre Experten für

optimale und maßgeschneiderte Finanzierungen auf

nationalen und internationalen Märkten. Durch indi-

viduell auf Sie abgestimmte Lösungen, eine schlanke

Unternehmensorganisation und kurze Entscheidungs-

wege sind wir auch langfristig der zuverlässige

Partner für Ihre Projekte. www.helaba.de

Besuchen Sie unsauf der EXPO REALStand C 1.432

Page 14: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 14

Das Transaktionsvolumen in Ham-burg beläuft sich nach Zahlen vonJones Lang LaSalle (A2.210) auf 495Mio. Euro im dritten Quartal – mehrals doppelt so viel wie im erstenHalbjahr 2009.

„Wir erleben eine positive Stimmungam Markt“, so Andreas Wende, Leiterder Hamburger Niederlassung von Jo-nes Lang LaSalle. „Das gilt sowohl fürden Investmentmarkt als auch dieBürovermietung.“ Am Investment-markt gebe es jedoch ein krasses Miss -verhältnis zwischen der hohen Nach-frage – gerade deutscher Investoren –und dem sehr geringen Angebot. DieVerkäufer erwarteten oftmals, zu Prei-

Kauflust in Hamburg

Novotergum drückt aufs TempoDie Physiotherapie-Kette Novoter-gum wächst weiter: Gestern wurdeam IZ-Stand der Mietvertrag für einePraxis in Düsseldorf unterschrieben.

Physiotherapie ist ein mittelständi-sches Geschäft, Filialisten sind die Aus-nahme. Novotergum sieht sich mit 35Filialen als deutscher Marktführer.„2010 planen wir 14 Filialen, 2011zwanzig“, sagt Novotergum-Standort-sucher Jürgen Mangelmann. Er willauf der Messe mit Projektentwicklernins Gespräch kommen. Zur Übergabedes Mietvertrags Nr. 36 traf er sich ges -tern mit Sven Aengenvoort von derHamburgischen Immobilien Hand-lung (HIH, B2.334) am IZ-Stand(B2.121) Novotergum mietet sich imBürohaus Q 24 ein, das einem Fondsder HIH-Mutter Warburg-HendersonKapitalanlagegesellschaft gehört. (cvs)

Wieder eine Unterschrift: Jürgen Mangelmann von Novotergum (re.) und Sven Aen-genvoort vom Düsseldorfer HIH-Büro tauschen am IZ-Stand den Mietvertrag aus.

Andreas Wende ist zufrieden.

sen von 2007 verkaufen zu können. Be-sonders gefragt seien aktuell Geschäfts-häuser in guten Lagen. Transaktionenfür 495 Mio. Euro wurden im drittenQuartal notiert, womit sich das Trans-aktionsvolumen 2009 auf 670 Mio. Eu-ro erhöht. Wende erwartet anziehendeUmsätze zum Jahresende. (ff)

Herr Glatzel, war die Expo 2009 schonerfolgreich für Sie?Ja, wir hatten gestern eine Vertragsunter-zeichnung mit dem Prüfungs- und Bera-tungsnetzwerk PKF Deutschland für 1.800m2 plus 1.200 m2 Erweiterungsoption inunserem Frankfurter Büroobjekt Romeound Julia. Innerhalb von nur neun Mona-ten nach Fertigstellung liegt der Vermie-tungsstand bei über 65%.

Wie weit ist Ihr Projekt Zeilgalerie inFrankfurt vorangeschritten?Wir verhandeln derzeit noch mit demFrankfurter Stadtplanungsamt und stim-men die Neugestaltung der Fassade ab.Diese soll sich gut in die Umgebung derZeil einpassen. Im Innern setzen wir aufeine helle und transparente Gestaltung.Das Weihnachtsgeschäft 2010 wollen wirmit dem neuen Konzept mitnehmen.

Welche Cock-tails empfeh-len Sie amIFM-Stand?Ein sehr gu -ter Einstieg istder blaue To-

wer. Nachmit-tags empfiehlt

sich der Wiesba-den Champa-

gner. (law)

Georg Glatzel ist Vorstandsvorsitzenderder IFM (C1.441).

EBZ kooperiert mit GeorgetownDas EBZ (B2.220) hat einen Stu-dentenaustausch mit der George-town University vereinbart. (sma)

3Fragen an

Georg Glatzel

In Berlins historischer Mitte werdenab dem nächsten Jahr die Grund-stücke für zwei neue Stadtquartierevermarktet. Investoren dürfen sichauf echte „Zuckerl“ freuen.

Historische Lebensräume wiederzurückzugewinnen, ist das Ziel derStadtplanung für das Gebiet, in demdie frühere Doppelstadt Berlin/Cöllnihren Ursprung nahm. Nach reichlichStreit über das Wie und Was liegen der-zeit die B-Pläne für die Bereiche Mol-kenmarkt und Klosterviertel und Petri-platz/Breite Straße aus. Der B-Plan fürMolkenmarkt und Klosterviertel wirdvoraussichtlich Anfang 2010 verab-schiedet. Dann kann der Liegen-schaftsfonds (B2.420) mit der Ver-marktung der städtischen Grundstückebeginnen. 80.000 m2 BGF, je zur Hälf-te gewerblich oder zu Wohnzweckennutzbar, können dort entstehen. Weite-re 68.000 m2 BGF dürfen es im BereichPetriplatz/Breite Straße sein. (mv)

Neuer Baugrundin Altberlin

Messe-Impressionen

Warten auf die Chippendales. Man kann das mit der Transparenz auch über-treiben.

Bei diesem Meeting kommt bestimmtwas raus.

Das mit dem Sekundenkleber auf der Handwar vielleicht doch nicht so eine gute Idee.

Es ist offenkundig, dass niemand hier ist.

Thoralf Reise, Managing Partner von Gemini ExecutiveSearch, zu den deutlich lufti-geren Messehallen.

Münchner Telekom-Haus verkauftCorpus Sireo (C1.230) hat das Te-lekom-Gebäude in der Sattler-straße, München, verkauft. (cry)

Page 15: Expo Real Messezeitung 07.10.2009
Page 16: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 16

DGNB dekoriert Öko-GebäudeDie grüne Welle auf der Expo hältan. 30 Industrie- und Handelsbautenbekamen gestern das Gütesiegel fürnachhaltiges Bauen.

Gut Ding will Weile haben ... ImWettbewerb um Öko-Zertifikatekommt die Deutsche Gesellschaft fürnachhaltiges Bauen (DGNB)(A2.133) langsam aus den Start-löchern. Gestern verlieh DGNB-Präsi-dent Werner Sobek 30 Gütesiegel, dar-unter erstmals solche für Einzel -handels immobilien. Gold-Medaillenerhielten u.a. die von ECE (B2.340)entwickelte Ernst-August-Galerie inHannover, das Einkaufszentrum Mirain München von Fondara und das vonGoldbeck (B2.342) erbaute Büroge-bäude Gobazentrum in Bielefeld. Vor-zertifkate in Gold gingen u.a. an dieRhein-Galerie in Ludwigshafen, das Fo-rum Mittelrhein in Koblenz (beideECE) und eine geplante Lidl-Filiale(C1.112) in Neckarsulm. Alles in allemsind nun 60 existierende oder geplanteGebäude in Deutschland zertifiziert.

Das DGNB-Siegel sei für Häuslebau-er genauso geeignet wie für internatio-nale Investoren, sagte Sobek. „Es istbruchlos auf andere Klimazonen undProdukte übertragbar. Immobilien inMoskau, Singapur und Amsterdamwerden vergleichbar.“ Die DGNB hatSchwestergesellschaften in Bulgarien,China und Österreich etabliert. NachPolen, Brasilien, Schweiz und Italienstrecken die Schwaben ihre Fühler aus.DGNB-Siegel waren bisher nur auf derMesse Consense vergeben worden.(cvs)

Bekamen Goldmedaillen: Rheingalerie Ludwigshafen, Ernst-August-Galerie, ForumMittelrhein, Lidl-Filiale Neckarsulm, Gobazentrum Bielefeld (im Uhrzeigersinn).

DIP-Wissenschaftspreis verliehenHenrik Hertz (DIP – DeutscheImmobilien Partner, B1.410) undProf. Eckhard Klett (Hochschu-le/Bauakademie Biberach,B2.030) haben Dr. Rainer Quantefür seine Masterarbeit über Wert-steigerungspotenziale im Asset-Management mit dem DIP-Wis-senschaftspreis geehrt. (sma)

BBA-Absolventen ausgezeichnetWolfgang Schnurr, Vorstandsvor-sitzender der DKB Immobilien,hat Wolfram Leitsmann (besterAbsolvent) und Michael Radig(beste Masterarbeit), beide Absol-venten des MBA-Studiengangs RealEstate Management an der BBA –Akademie der Immobilienwirt-schaft, ausgezeichnet. (sma)

Jung-Wissenschaftler gesuchtDer IVD Immobilienverband(A1.130) finanziert eine halbewissenschaftliche Mitarbeiterstellean der School of Management andInnovation der Steinbeis-Hoch-schule. Vorstellungsgespräche wer-den am Mittwoch ab 11:00 Uhram IVD-Stand geführt. (sma)

René Becker (li.) und Frank Szymanski(re.), OB von Cottbus, vor dem Modell.

Gepro-Chef René Becker stellte denzweiten Bauabschnitt des Blechen-Carrés in Cottbus (B2.413) vor.

Was ECE und GWB Immobiliennicht geschafft haben, ist dem bran-denburgischen Entwickler Gepro ge-lungen: ein Einkaufszentrum in Cott-bus zu bauen. Gestern stellte Gepro-Chef Becker den geplanten zweitenBauabschnitt (6.500 m2 Mietfläche)vor. Becker: „Wir haben Signale der Eu-rohypo, dass sie finanzieren.“ (cvs)

Gepro erweitertBlechen-Carré

Messe-Impressionen

Münchens next Topmodel. Keine Magnumflaschenmehr? Na und, trink ichhalt sechs kleine.

Auch mit einem Klaren sieht man nicht immerklarer.

ANZEIGE

Vor zwei Jahren waren alle Makler Bewerter.

Heute sind alle Makler Asset-Manager

Matthias Klussmann – CEOder Cenda Invest.

BILD

: EC

E, L

IDL,

GO

LDBE

CK

Page 17: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH

Lindenallee 55, D-45127 EssenFon: +49 201 82024-0Fax: +49 201 82024-92

E-mail: [email protected]: www.ewg.de

www.essen.de

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf ...

Besuchen Sie ESSEN inmitten der !

EXPO

REA

L •

Stan

d B

1.33

0/53

0EX

PO R

EAL

• St

and

B1.

330/

530

Die Konzern- und Messestadt Essen ist eine der größten Städte Deutschlands.9 der 100 umsatzstärksten deutschen Unternehmen haben hier ihren Hauptsitz.

Die große Anzahl der Bau- und Immobilienservice-Unternehmen begründet EssensRuf als einen der bedeutendsten Standorte der Immobilienwirtschaft.

ESSENER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT MBH

• EntwicklungsgesellschaftUniversitätsviertel Essen mbH

• EUROPA-CENTER AGwww.europa-center.de

• EWG - Essener Wirtschaftsförderungs-gesellschaft mbHwww.ewg.de

• Heinemann & Partner, Rechtsanwältewww.raehp.de

• HOCHTIEF Projektentwicklung GmbHNiederlassung Rhein Ruhrwww.hochtief-projektentwicklung.de

• Kölbl Kruse GmbHwww.koelblkruse.de

• Prof. Kuhne, Prof. Kattenbusch & PartnerKKP Ingenieurewww.kkp-ingenieure.de

• Lehmkühler Immobilien GmbH

• Nattler Architektenwww.nattlerarchitekten.de

•RAG Montan Immobilien GmbHwww.rag-montan-immobilien.de

• Sparkasse Essenwww.sparkasse-essen.de

• ThyssenKrupp Real Estate GmbHwww.thyssenkrupp-realestate.com

• VALOVIS BANK AGwww.valovisbank.com

• WOLFF GRUPPE Holding GmbH/Neubau Museum Folkwang Essen GmbHwww.wolffgruppe.de

Page 18: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Messeimpressionen

Page 19: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Dienstleistung ist unsere Berufung. Europaweit und nah – wir stehen für innovative FM-Systemdienstleistungen. Kommen Sie auf unseren Stand und führen ein Gespräch mit unseren Spezialisten. Über die neuesten Entwicklungen und Trends im Facility Management und gerne über die Themen, die Sie persönlich bewegen.

P.S.: Falls ein Standbesuch nicht möglich ist, können Sie sich auch im Internet über unsere Leistungen als FM-Systemdienstleister informieren: www.hsgzander.com

HSG Zander Halle B1 Stand 214/220

Alles zum Thema Facility Management

Wir stemmen auch große Vorhaben.

Page 20: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

BILD

: D

IETE

R SC

TZ/P

IXEL

IO.D

E

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 20

Bima-Vorstand Axel Kunze sprachmit Hanaus OB Claus Kaminsky undOsnabrücks OB Boris Pistorius (alle

Bimas Konversionsharmonie

Kreative als Oberhausens Retter1996 eröffnete das Centro in Ober-hausen (B1.330/530). Die bisherigeInnenstadt ist einen langsamen Todgestorben. Nun will die Stadt Kreati-ve in ehemalige Einzelhandelsimmo-bilien locken.

Der Einzelhandel hat die Oberhause-ner Marktstraße weitgehend verlassen.Mit den Händlern ging auch das Lebenaus dem ehemaligen Stadtzentrum.Statt weiter zu versuchen, Handelsun-ternehmen in die Marktstraße zu be-kommen, will die Wirtschaftsförderungjetzt Unternehmen der Kreativwirt-schaft in den leeren Flächen ansiedeln.

Drei dieser Zentren in Oberhausenhat man identifiziert: die City um denAltmarkt, der Hauptbahnhof und dasSteigerhaus im Norden des Centro.„Unsere Untersuchungen haben ge-zeigt, dass es bereits zahlreiche kleineUnternehmen der Kreativwirtschaft indiesen Gegenden gibt. Viele wissen garnicht, dass sie zur Kreativwirtschaftgehören, oder haben keine Ahnung,wie sie sich vernetzen können.“ MitFördergeldern und persönlichem Enga-gement soll die Oberhausener Innen-stadt belebt werden. Einkaufen sollendie Leute dann eben im Centro. (thk)

So bunt die Welt rund ums Centro ist, so trist ist sie in der City.

Axel Kunze, Claus Kaminsky und BorisPistorius sind sich einig.

C1.210) über ihre gemeinsame Auf-gabe: Konversion.

340 ha Konversionsflächen in Hanauund 160 ha in Osnabrück müssen er-schlossen und vermarktet werden, undes geht gut voran. Bima und die Städteverstehen sich als gemeinsam handeln-de Partner, auf die sich die Investorenverlassen können. „Kein Kuschelkurs,sondern gemeinsame Organisation“,nennt es Kunze. „Ökonomische Inte -ressen der Bima sowie Stadtentwick-lungsinteressen der Städte kann manzusammenbringen“, sagt Pistorius.„Das scharfe Schwert des Planungs-rechts brauchen wir nicht.“ (bre)

Portugiesische KommunikationWie bei einem Pressesprechertref-fen bekannt wurde, leistet sich So-nae Sierra künftig keinen Presse-sprecher mehr für Deutschland.Gemeldet werde nur noch auf Eng-lisch – direkt aus Portugal. (ma)

Der Projektentwickler mfi (B1.240)bemüht sich um drei Karstadt-Stand -orte, beißt bislang aber beim Immobilieneigentümer Highstreetauf Granit.

Wie mfi-Pressesprecher ThorstenMüller gegenüber der Immobilien Zei-tung bestätigte, interessieren sich dieEssener vor allem für die Karstadt-Stand orte in Iserlohn, Mainz und Kiel.In Iserlohn und Kiel werde im fortge-schrittenen Stadium mit den Städtensowie dem Eigentümerkonsortium ver-handelt. Für den Standort Mainz habemfi bisher lediglich das Gespräch mitHighstreet gesucht, noch nicht abermit der Stadt. Am Standort Mainz istauch Platzhirsch ECE seit Jahren inte -ressiert und wird mfi das Feld nichtkampflos überlassen. (ma)

mfi buhlt um dreiKarstadt-Standorte

Die Gesellschaft für Wirtschaftsför-derung Duisburg (B1.330/530) hatdie erste Büroflächenvollerhebungin Auftrag gegeben. Gestern wurdendie Ergebnisse präsentiert.

Zunächst recherchierte die Mann-schaft von Prof. Guido Spars von derBergischen Universität Wuppertal,welche Gebäude in Duisburg über-haupt als Büros infrage kommen.Anschließend zogen 35 Mitarbeiterdurch die Stadt und maßen nach. DasErgebnis: Die Stadt an Rhein und Ruhrverfügt in 7.550 potenziellen Büroim-mobilien über 2,59 Mio. m2 Büro-fläche.

Von diesen Flächen stehen aktuellrund 3,4% leer. Im Süden ist der Leer-stand geringer als im Norden der Stadt.Das ist zwar deutlich mehr als der vonden Maklern genannte Wert, dochscheinen die Makler nicht mehr markt-gängige und marode Gebäude nichtmehr zum Büroflächenbestand hinzu-zuzählen. „Der Anteil des Leerstandsan neuen, frisch renovierten Objektenliegt nämlich bei 2,5%“, erläutertSpars.

„Bislang hatten wir nur Schätzwerte,die jedes Jahr fortgeschrieben wurden.Genaue Zahlen konnte ich Investorennie nennen“, erläutert Ralf Meurer,Chef der Wirtschaftsförderung. (thk)

Büromarkt Duisburg konkret

Messe-Impressionen

Wenigstens das Fernsehen ist da. Bitte ein bißchen mehr Flower-Power.

Männer sind doch multitasking-fähig.

Die Investorenkarawane ist weitergezogen.

Man sollte die niedrigen Baupreise nutzen, so -lange alle noch auf der Bremse stehen.

Jürgen Engel – Geschäftsführender Gesellschafter des Architekturbüros KSP Jürgen Engel, Frankfurt.

Page 21: Expo Real Messezeitung 07.10.2009
Page 22: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

BILD

: M

ULT

I-FO

ND

S

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 22

Bei den Augustinerhöfen und demHotel Metropol erprobt die Alpha-Gruppe (C2.230) neue Wege bei derPräsentation ihrer Objekte: Dank3D-Stereo-Monitor und Multitouch-tisch können Interessenten die Pro-jekte buchstäblich begreifen.

3D-Brille war gestern. Der 3D-Ste-reo-Monitor kommt ohne zusätzlicheHilfe aus. Die Alpha-Gruppe nutzt dasvon der in Dortmund ansässigen Ge-sellschaft Viality entwickelte System,um ihr Hotelprojekt Metropol dreidi-mensional und so realistisch darzustel-len, dass der Betrachter das Gefühl hat,er steht im Hotelzimmer. Auch bei derPräsentation der Augustinerhöfe gehtder Nürnberger Projektentwickler neueWege: Per Multitouchtisch zoomt sich

Mit 3D besser präsentieren

Hotel in Kasan sucht BetreiberDer Berliner Projektentwickler Multi-Fonds (A1.433) plant Großes in derWolgastadt Kasan. Unter anderemsollen bis 2013 zwei Hotelprojektefertig werden – für die noch Betrei-ber gesucht werden.

Maximilian Scheeder, Projektleiterbei Multi-Fonds, kommt richtig insSchwärmen, wenn er von der 1,2-Mio.-Einwohner-Stadt an Wolga und Kasan-ka spricht: „Für mich ist es fast egal, obich nach Nizza oder nach Kasan fahre.“Jetzt möchte er auch andere für denStandort in Tatarstan, Russische Föde-ration, begeistern. Er ist sich sicher:„Wer hier investiert, hat mittel- undlangfristige Perspektiven.“ Beim Brut-toinlandsprodukt verzeichnete die Re-publik zuletzt einen Zuwachs von 7% .

13 Projekte haben die Berliner vorOrt gemeinsam mit ihrem> einheimi-schen Generalunternehmer Basko inPlanung. Darunter ist der Hotelkom-plex Universade, dessen Investitionsvo-lumen Scheeder auf 70 Mio. bis 80Mio. Euro beziffert. Hierfür sucht derProjektleiter schnellstmöglich einen

Betreiber und Investor. Feste Vorgabengibt es keine, aber Ideen. Bis Ende die-ses Jahres soll die Entscheidung fallen,mit wem zusammengearbeitet wird. Ab2010 soll gebaut werden. Die Fertigstel-lung ist bis 2013 geplant. (ba)

Die Stadt an der Wolga ist die Hauptstadt der Republik Tatarstan.

Die Alpha Gruppe präsentiert künftigdreidimensional per Multitouch-Tisch

der Betrachter in das Ensemble hinein,kann Gebäude umrunden, den Stand-punkt eines Fußgängers einnehmen,Dachlandschaften dreidimensionalvon oben betrachten und sogar insHausinnere hineinfliegen. (cry)

Hotelbetreiber verhandeln nachJede sechste Hotelgesellschaft hatdie Pachten nachverhandelt, fast je-de vierte ihr Investitionsverhaltenangepasst, berichtet Treugast. (pm)

Als Makler Wulff Aengevelt nach derWende sein erstes Büro in Leipzigeröffnete, mietete er einen Containerfür 19 DM/m2. Seitdem ist am Ge-werbeimmobilienmarkt in der Mes-sestadt viel passiert.

Dem Boom nach der Vereinigungfolgte die Ernüchterung. Mit der Folge,dass 20 Jahre später 12 Euro/m2 Spit-zenmiete für ein Büro in Toplage auf-gerufen wird. Für Arbeitsplätze in ein-facher Lage reichen 4,50 Euro/m2 aus,heißt es im jüngsten Immobilienpreis-spiegel des IVD. Anders geworden istauch der Umfang der einzelnen Ge-schäfte in der Stadt, weiß Stefan Wag-ner vom Sächsischen Staatsbetrieb.„Wir machen jetzt Klein-klein“. (gg)

Leipzig macht„Klein-klein“

Messe-Impressionen

„OK.“„He, Sie da rechts. Hierspielt die Musik.“

Da haben die mir wieder so ein Mammut-Projektaufs Auge gedrückt.

ANZEIGE

Page 23: Expo Real Messezeitung 07.10.2009
Page 24: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Die Nr. 1 für Immobilien in Ostdeutschland: Büro. Einzelhandel. Gewerbe. Wohnen.

Wir sind mit unserem ausgewogenen Angebot in den Marktsegmenten Gewerbe, Büro, Einzelhandel und Wohnen die Nr. 1 für Immobilien in Ostdeutschland. Nutzen Sie unsere Vor-Ort-Kompetenz, unsere exakten Marktkenntnisse und die entscheidenden Kontakte zu Wirtschaft, Ländern und Kommunen. www.tlg.de

Die besten Lagen in Ostdeutschland kennen nur Eingeweihte

Page 25: Expo Real Messezeitung 07.10.2009
Page 26: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Y

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 26

Hochtief steht zum BauBilfinger Berger (B1.220) hat vorkurzem angekündigt, das Bauge-schäft drastisch zusammenzustrei-chen. Konkurrent Hochtief will ei-nen anderen Weg gehen. „Wir stehenzum Baugeschäft, um damit Geld zuverdienen“, sagte Henner Mahlstedt,Chef von Hochtief Construction(B1.140), im Gespräch mit der Im-mobilien Zeitung.

Mahlstedt sieht sich gegenüber Bil-finger sogar als „First Mover“, dennman habe auf den schlechten Markt inDeutschland schon 2007 mit einer um-fassenden Neuausrichtung reagiert, inderen Rahmen auch die Umsätze imBaugeschäft planmäßig gesunken sind.Mittlerweile seien die Verlustprojekteabgearbeitet und Hochtief verdiene mitden Neuaufträgen in Deutschland wie-der Geld. Das Auslandsgeschäft laufeohnehin sehr erfolgreich.

Sich aus Regionen oder Marktseg-menten zurückzuziehen, davon hältMahlstedt nichts. Wichtig sei aber einfairer Umgang mit Risiken. „Wer zahlt,wenn der Baugrund kontaminiert ist?

Ist während der Bauzeit mit Planungs-änderungen zu rechnen? Wer trägt Kos -tensteigerungen für Material?“, solcheFragen müssten mit dem Bauherren ge-klärt werden, betont er. (pm)

Henner Mahlstedt will auch künftig inDeutschland bauen.

metropole.ruhr schrumpftAm Rande der Messe wurdenGerüchte laut, dass etliche derStädte der metropole.ruhr(B1.330/530) im kommendenJahr aufgrund ihrer desolatenHaushaltslage den Messeauftrittauf der Expo Real 2010 nicht in be-kannter Größe aufrecht erhaltenkönnen. (thk)

Günther Meyer und Maik Dannemannwollen Banken helfen.

Günther Meyer und Maik Danne-mann von wesDA Consulting pro-gnostizieren: Der NPL-Markt wirdnoch schwieriger.

„Notleidende Objekte werden imnächsten Jahr noch zunehmen“,schätzt wesDA-Geschäftsführer Meyer.Banken müssten deshalb vergebeneKredite neu bewerten und Restrukturie-rungsmaßnahmen wie etwa Einzelpri-vatisierungen ergreifen, um Gläubigerund Schuldner zu schützen. (bre)

Keine Entwarnungfür Immo-Kredite

Messe-Impressionen

Diese Übersetzung ist ins Auge gegangen. Ein echter Hingucker, dieseTasche.

Wieder nur Käse in der Zeitung.

ANZEIGE

www.dynamikhauptstadt.de

HOCHTECHNO-LOGIE TRIFFT

LEBENSFREUDEBEIM SPITZENTREFFEN

FÜR INVESTOREN

Expo Real 2009 . Halle B2 . Stand 140

Barack Obama beim Besuch der Frauenkirche in Dresden am 5. Juni 2009

Wenn man Geld verdienenwill, würde ich mir kein

Luxushotel zulegen.

Marc K. Thiel – Vorstandschefder Euro Ejendomme AG.

Nachhaltigkeit stattGeldmaximierung

Ein erfolgreicher „Kundenabend“und ein schwergewichtiger FM-Auf-trag sorgen bei der Mannheimer SKE(C1.130) für zufriedene Gesichter.

Vertreter von etwa der Hälfte der lau-fenden PPP-Projekte der SKE warenzum Beisammensein ins Spatenhausan der Oper gekommen. SKE-Ge-schäftsführer Johannes Huismannschätzt die offene Atmosphäre der Zu-sammenkunft. „Da hört man auch malein Ja, aber ...“ Nicht nur die unmittel-baren Projektbeteiligten, auch Bürger-meister konnte er begrüßen.

Sein Kollege Claus Feulner forciertderzeit das FM-Geschäft, vorzugsweise„rund um unsere PPP-Stützpunkte“. ImOsten Frankfurts steht jetzt ein 20.000-m2-Objekt auf dem Auftragzettel. (ae)

SKE forciert FMrund um PPP-Orte

Geld regiert die Welt – nicht mehr.Hatte in den vergangenen Jahren diepersönliche Gewinnmaximierungbeim Jobwechsel oberste Priorität,setzen Bewerber nun verstärkt aufNachhaltigkeit.

Wer derzeit einen Job habe, wägtdeutlich genauer als noch im letztenJahr ab, ob er sich ernsthaft mit einemneuen Angebot befassen soll, sagt Tho -ralf Reise von Gemini Executive Se-arch. Auch Mirco Melega von FM Per-sonal hat beobachtet, dass Bewerbervor einem Wechsel genauer hinschau-ten. Eine inhaltliche Verbesserungmüsse nicht mehr zwingend mit mehrGehalt einhergehen. Viel wichtiger istnach den jüngsten Erfahrungen, dass esden Job auch morgen noch gibt. (sma)

Page 27: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Strategische Prozessplanung, technische Kompetenz, konsequente Qualität: Unsere ganzheitlichen Lösungen erfüllen die ökonomischen, ökologischen und sozialen Ansprüche an eine nachhaltige Immobilie. Entdecken Sie das umfangreiche Leistungsangebot i.volution, das Werte sichert – bis ins Detail. www.hochbau.bilfinger.de

Das Ganze in jedem Detail

The Multi Service Group.

Foto

: Rhe

inTr

iade

m, K

öln

(Viv

ico)

5.–7. Oktober 2009

Halle B1,Stand B1.214/B1.220

Page 28: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

BILD

: C

OM

PAG

NIE

DE

PHA

LSBO

URG

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 28

Andreas Pohl, Vorstandsmitglied beider Deutschen Hypo (B1.344), lädtInvestoren ausdrücklich zum Finan-zierungsgespräch ein. Ob die dannaber auch Kredit bekommen, hängtvon ihrer Risikobereitschaft ab.

Risiken und damit zusätzliche Pro-bleme will sich Pohl nämlich nicht auf-

„Wir wollen Neugeschäft“

Centerbranche übt SelbstkritikDas Einkaufszentrum darf nicht nurein Tummelplatz der Filialisten sein,fordern Shoppingcenter-Experten.

„Das Shoppingcenter im Jahre 2020ist hoffentlich kein Shoppingcentermehr, sondern ein liebenswerter Teilunserer Stadt“, sagt Wolfgang R. Bays,Vorstandsvorsitzender des GermanCouncil of Shopping Centers. DieStandesorganisation der Centerbranchein Deutschland legte gestern eine beimGottlieb-Dudweiler-Institut in Auftraggegebene Studie über die Einkaufszent -ren der Zukunft vor. Darin heißt es:„Immer mehr Fläche besetzt mit denfast immer gleichen Mietern ..., sokann es nicht weitergehen.“

Das Center der Zukunft braucht Of-fenheit, Nachhaltigkeit, Alleinstel-lungsmerkmale, aber nicht zwangsläu-fig ein Dach. „Frische Luft“, fordertBays. Martina Kühne vom Dudweiler-Institut definiert das ideale Center als„dritten Ort, den wir aufsuchen, wennwir nicht wohnen oder arbeiten“. Vie-len Einkaufszentren stehe eine „Anti-

Aging-Therapie“ bevor. „Dafür brauchtes Mut zu unternehmerischem Risiko.“Ihr liebstes Einkaufszentrum ist dasSihl-Center in Zürich. „Da gehe ich re-gelmäßig einkaufen.“ Bays empfahl dasEntre Deux in Maastricht als Inspirati-on. „Das ist feinstes Stück Stadt.“ (cvs)

Eine fliegende Untertasse mit begrüntem Dach: Dieses Einkaufszentrum ist im fran-zösischen Angers geplant.

Andreas Pohl mag keine Risiken.

laden. „Die Risiken müssen beim Kun-den bleiben“, sagt er. Die Banken könn-ten es sich nicht leisten, Ausläufe imunbesicherten Bereich zu finanzieren,da sie diese Kreditteile mit mehr Eigen-kapital unterlegen müssten. Und dassei sowieso schon knapp. „Ich befürch-te, dass die Vorschriften zur Eigenkapi-talunterlegung noch strenger werden.Deswegen müssen wir mit unseren Res-sourcen sehr behutsam umgehen.“

Auch wenn Pohl es wollte: Das Neu-geschäft kann er derzeit nicht beliebighochfahren – aus Kapazitätsgründen.Die Sicherung der Kreditbestände bin-det Manpower. „Ich halte nichts davon,auf der einen Seite zu pushen und aufder anderen Seite eine nicht ausrei-chend tiefe Analyse vorzunehmen. Wirwollen unsere Bestände sauber analy-sieren“, erläutert Pohl. (nik)

Messe-Impressionen

Am Currywurststand ... ... blickt der Küchenchef ... ... stets in erwartungsvolle Gesichter.

ANZEIGE

StadtentwicklungsgesellschaftRüsselsheim mbH & Co. KG

Ein Unternehmen der Stadt Rüsselsheim

Telefon 0 6142 - 83 20 50

www.blauer-see-ruesselsheim.de

RÜSSELSHEIMStarke Perspektiven.

Ihre Vorteile:

· Zentrale Lage in Rhein-Main/Frankfurt

· Maßgeschneiderte Grundstücke

· Günstige Preise

· Beschleunigte Verwaltungsverfahren

· Investorenservice – von der Idee bis zu Fertigstellung

Ihre Nachbarn:

· Hewlett Packard

· Hyundai

· World Courier

· Corgo Movers

· Druckzentrum Rhein-Main

· e-shelter facility services

JETZT INVESTIEREN

UND DIE ZUKUNFT

SICHERN! Th

eB

usin

ess

Lo

ca

tio

nEXPO REAL

Halle C1, Stand 440

Frau Lüscher, Sie sind eine Verfechterindes Masterplans, warum?Mit einem Masterplan ist man viel fle-xibler als mit einem B-Plan: Der städte-bauliche Rahmen ist festgelegt, lässt aberdie Möglichkeit Gebäude individuell zuentwickeln, wenn es einen Investor gibt.

Und das geht mit dem B-Plan nicht?Ein B-Plan ist oft sehr detailliert und wennanders gebaut werden soll, geht viel Zeit

verloren, um ihn zu ändern.

Und wie geht esschneller? Mit demMasterplan in der Handkann jeweils ein vorha-benbezogener B-Planaufgestellt werden undzugleich bleiben die öf-

fentlichen Interes-sen ge-

wahrt.(mv)

Regula Lüscher ist Senatsbaudirektorin inBerlin (B2.420).

3Fragen an

Regula Lüscher

Page 29: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Neuer Raum für Ihre Ideen

WWW.MULTI.EU

Informieren Sie sich unverbindlich über freie Mietfl ächen unter der Telefonnummer: 0203 – 668 95-057. Multi Development Germany GmbH, Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg, Tel. 0203 66895000, Fax 0203 66895001, email offi [email protected]

Stand number Expo Real 2009: B2.311

THE NETHERLANDS | BELGIUM | BULGARIA | CZECH REPUBLIC | FRANCE | GERMANY | ITALY | LUXEMBOURG | POLAND | PORTUGAL | SLOVAKIA | SPAIN | SWITZERLAND | TURKEY | UKRAINE | UNITED KINGDOM

STADT: HILDESHEIM / PROJEKT: ARNEKEN GALERIE / LAGE: 1A-GESCHÄFTSLAGE / GESAMTMIETFLÄCHE: 27.500 M² / MIETEINHEITEN: 90 /VERKAUFSETAGEN: 4 / PARKPLÄTZE: CA. 400 / BAUBEGINN: HERBST 2009 / ERÖFFNUNG: VORAUSSICHTLICH HERBST 2011

Page 30: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Messeimpressionen

Page 31: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

* Quelle: Immowelt-Maklerstudie Juni 2009 in Zusammenarbeitmit INNOFACT AG. 88 Prozent der 1.807 befragten gewerblichenInserenten würden immowelt.de weiterempfehlen.

Deutschlands Immobilienprofis empfehlenimmowelt.de.* Wir sagen Ihnen warum.

Machen Sie es wie viele Besucher der EXPO REAL. Testen Sie immowelt.de 60 Tage kostenlos. Rufen Sie uns an:

Carsten Schlabritz Vorstandsvorsitzender der Immowelt AG

Telefon: +49 (0) 911/520 25-20

*

esucher dermowelt.deSie uns an:

20

IW_AZ_Expo2009_231x325_INP.indd 1 03.09.09 11:25

Page 32: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Rosenstraße 2 | 20095 Hamburg | Tel. 040/33 34-0 | Fax 040/33 34-1111 | www.dghyp.de

Unser starkes Team erwartet Sie!Treffen Sie unsere Spezialisten auf der EXPO REAL 2009 | Halle B2 | Stand 142

RonaldVetterLeiterOsteuropaDesk undNeue Märkte

Sally HurstLondon

AndrewGoodbodyLeiterRepräsentanzLondon

JeanBardenLeiterinRepräsentanzNew York

Matthias TillLeiterImmobilien-zentrumFrankfurt

SaschaRuß

Hans-PeterStürtz

JochenWerz

AndreasHerrmann

JoachimEberl

HerbertPirner

ReinerSchauberger

WolfgangBerchtoldLeiterImmobilien-zentrumMünchen

Wilmar DixLeiter PPP

JeffreyMorrison

ThomasNeumann-ViewegSyndi-zierung

Hans HenrikDigeLeiterImmobilien-zentrumHamburg

BerndLowin

BerndMöller

TobiasVoigt

ThomasWendler

NorbertWiesner

SteffenGüntherLeiterAuslands-geschäft

Axel JordanLeiterInlands-geschäft

Dr. CarstenMeyer-RavenGeneralbevoll-mächtigter

Frank StöferLeiterMarktfolge

ManfredSalberMitglied desVorstandes

Dr. GeorgReutterSprecher desVorstandes

RolfBrede

MarkMeissner

MartinGimberLeiterImmobilien-zentrumBerlin

ReneRamthun

SvenGeisler

UweTrützschler

HaraldAlberLeiterImmobilien-zentrumStuttgart

GüntherVoigt

HolgerSchiewe

AndreasKrämer

MatthiasWeimer-OsterlohLeiterImmobilien-zentrumDüsseldorf

ThomasBarthelmes

UlrichKürth

RalfStreckfuss

JohannSeidl

RichardStöckl

Nicola BayesLondon

MarekBuzekLeiterPolen

LorenzMerkLeiterSkandinavienDesk

ChristianVossSyndi-zierung

Vorstand /Generalbevoll-mächtigter

Leiter

Hamburg,Bremen,Schleswig-Holstein,Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Berlin/Ost-deutschland

Hessen,Rheinland-Pfalz,Saarland

BayernBaden-Württemberg

Ausland

PPP

Page 33: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 34

In fünf Jahren hat sich die Reichs-bund Wohnungsbau in das dynami-sche Immobilienunternehmen Mera-vis (C1.410) verwandelt.

Überregionale Aufmerksamkeit er-regte die in Hannover ansässige Mera-

Meravis will wachsen

Geschäftsführer Herter packt zu.

vis, eine 100%ige Tochter des Sozial-verbands Deutschland, 2009 mit demErwerb der Dawag mit 6.000 Wohnun-gen in Hamburg, Düsseldorf undSchleswig-Holstein. Damit hat die Me-ravis 13.000 Wohneinheiten im Be-stand. Die Dawag wird zum 1. Novem-ber zur Meravis Wohnungsbau- undImmobilien GmbH.

Aktuell werden hochpreisigere Eigen-tumswohnungen in Hamburg undHannover entwickelt. Der Bestand sollauf die Kernstandorte Hannover, Ham-burg und Düsseldorf konzentriert wer-den. 1.400 Wohneinheiten, etwa inLeipzig, werden verkauft. (ff)

BILD

: X

Y

Marie-Luise Duckscheer, RGM-Praktikan-tin und ab nächster Woche Studentin.

Die Möglichmacher haben sich viaInternet erkundigt, wie sehr oderwie wenig das FM bekannt ist. Wersich beteiligte, war am Ende nichtnur schlauer, sondern hatte viel-leicht sogar das Zeug zum Gewinner.

Dieter Burghardt hatte es und ge-wann den Hauptpreis, einen Vespa-Roller. Je ein ipod nano ging an StefanGieger und Birgit Kuffner. Für jeweils150 Euro können Kathrin Börgelingund Hans-Jörg Staufer bei Ikea shop-pen. Am Messestand des Möglichma-cher-Mitglieds RGM (B1.232) wurdengestern die glücklichen Gewinner ausdem Topf der insgesamt 395 Teilneh-mer gezogen. (ae)

Das EBZ (B2.220) und der Verwal-terverband BFW (B2.220) haben ges -tern eine Zusammenarbeit bei Bil-dungs- und Forschungsthemen ver-einbart.

Das Bochumer EBZ wird für die Mit-glieder des BFW Bundesverband Woh-nungs- und Immobilienverwalter einmaßgeschneidertes Fernunterrichtsan-gebot entwickeln, das jährlich etwa400 Teilnehmer haben soll, sagte KlausLeuchtmann, Vorstandsvorsitzenderdes EBZ. Eine erste empirische Unter-suchung widmet sich der Frage, wie dieHonorare kalkuliert werden müssen,um Grund- und Sonderleistungen zuberücksichtigen. (sma)

Glücksgriff: „OhneFM keine Vespa“

Die Diskussionsgäste der Immobilien-frauen.

Zum Fachgespräch hatte der VereinFrauen in der Immobilienwirtschaftgestern bei der Stadt München(A1.320) geladen.

Unter dem Titel „Zukunft findetSta(d)tt“ trafen sich Carmen Reschke,KanAm, Martina Fidlschuster, Hotour,Kai Dreesbeimdiek, KIB Projekt,Nürnberg, und Münchens Stadtrat Die-ter Reiter. Ihr Fazit: In der Branche wirdernsthafter als vor der Krise gearbeitet,und es gibt Grund zu Optimimus. (ba)

Immofrauen beiMünchen zu Gast

EBZ und BFW kooperieren nun

Messe-Impressionen

Ich hab den Plan, Leute! Wenn´s hilft, opfern wirauch hier.

Netter Versuch – aberder Fotograf war schneller.

„Sie versteht mich nicht.“ – „Ich versteh ihn nicht.“

Es sind unglaublich viele London-Fonds aufgelegtworden, aber kaum welche haben Geld.

Stefan Wundrak – Research Manager Europe bei Henderson Global Investors.

„Wir kaufen nicht nach Schönheit“Geht es nach Torsten Deutsch, wirdseine gerade erst geborene HannoverGrund künftig auch Fonds mit Stu-dentenwohnungen und Wohnungs-developments machen. Bisher be-schränkt er sich auf Bestandsobjekte.

Im vergangenen Jahr war Deutschnoch in ganz anderer Mission auf derExpo Real. Seinerzeit stand er in Diens -ten der Deutschen Bank in Londonund kündigte einen zweiten großenAsien-Dachfonds an. Der Fonds gingnie richtig in die Platzierung, Deutschverließ das Bankhaus und machte sichmit seinem Partner Manfred Kemperselbstständig. Seit Sommer dieses Jah-res führen sie die Hannover Grund mitdem erklärten Ziel, geschlossene Publi-kumsfonds mit Wohnimmobilien auf-zulegen. Damit die Expertise ausreicht,kooperiert man mit den Wohnungsex-perten von ZBI, Erlangen.

Der erste Fonds mit Namen Wohn-portfolio 01 geht in den nächsten Wo-chen in die Platzierung. Er ist einer vonvielen Wohnungsfonds, die auf demMarkt sind. Einer der regelmäßigen An-bieter ist Partner ZBI. Interessenkon-flikte sieht Deutsch dennoch nicht. ZBIkaufe maximal bis zu Faktor 11,5, Han-nover Grund steige erst ab 12 ein. „Un-sere typischen Objekte werden 1,5Mio. bis 3 Mio. Euro kosten.“ Ent-scheidend bei der Auswahl sei nichtdas Baujahr, sondern ein guter techni-scher Zustand. „Wir kaufen auch nichtnach Schönheit.“

Erworben hat der Fonds noch nichts.Der Blindpool wird nach einer Schät-zung von Deutsch etwa 500 Wohnun-gen kaufen – meist im Westen, bis zueinem Drittel auch in Dresden undLeip zig. Zurzeit werden Objekte inDüsseldorf, Hamburg, Hannover, Kölnund Wiesbaden geprüft. (bb)

Torsten Deutsch, zuvor Deutsche Bank,London, jetzt Hannover Grund.

Page 34: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Aberdeen Property Investors is the specialist property division of Aberdeen Asset Management PLC. Issued and approved on behalf of Aberdeen

Property Investors by Aberdeen Asset Managers Limited, 10 Queen’s Terrace, Aberdeen AB10 1YG which is authorised and regulated by the

Financial Services Authority.

EQUITIES | FIXED INCOME | PROPERTY

Good property investment requires diversifi cation.

So at Aberdeen, we operate both locally and internationally.

At Aberdeen Property Investors, we believe that local market

knowledge is key to making the right investment decisions.

That’s why we locate our property investment teams on the

ground, in 14 key markets across Europe and Asia.

And we don’t rely on others either. We do the job ourselves:

thoroughly, professionally and on location. And as well as

investing directly in property, we have also pioneered the

development of funds of property funds.

With some € 25 billion of direct and indirect investments

under management in segregated and pooled funds,

Aberdeen is one of the world’s top independent property

investment managers today.

So for guidance to international property exposure, we are

well placed to help you.

For more information on our property expertise, please visit

us at aberdeenpropertyinvestors.com or at

5–7 Oct 2009

Munich.

Booth A1.234

Page 35: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 36

Wohnungen gibt’s auch in CelleEinen Marktreport Niedersachsen/Bremen für Wohn- und Geschäfts-häuser hat Engel & Völkers Com-mercial (C2.420) auf die Messe mit-gebracht. Betrachtet werden vor al-lem die Regionen Bremen (B2.240),Hannover (C1.410) und Braun-schweig (C1.412).

Erkenntnisse aus dem Report: Stand -orte wie Celle oder Hildesheim bietenKäufern von Wohn- und Geschäftshäu-sern Renditen von 9% bis 12% – Wol-fenbüttel bis zu 17%.

Thomas Bühre, Engel & VölkersCommercial Hannover, zum aktuellenTrend: „Private Investoren haben dieZu rückhaltung der Institutionellen na-hezu ausgeglichen.“ (ff) E&V-Makler Peter Hamel und Thomas Bühre mit dem frisch gedruckten Report.

Eurohypo analysiert DeutschlandDie Eurohypo (B2.210) hat denDeutschland-Marktbericht für die-ses Jahr herausgebracht. Der Fokusliegt auf Berlin, Düsseldorf, Frank-furt, Hamburg, Köln, Leipzig,München und Stuttgart. (nik)

Herr Liermann, im aktuellen Umfeld findenkaum größere Hoteltransaktionen statt. Ge-rade die ausländischen Käufer machen sichrar. Sie sagen, das müsste nicht so sein?

Wir spüren durchaus Interesseauf Käuferseite, insbesondereaus dem Ausland. Investoren-gerechte Produkte müssenaber erst geschaffen werden.Budgethotels sind zum Bei-

spiel interessant, aber für dieseKäufergruppen vom Volumen

her zu klein. Wenn einEntwickler gleichzeitigdrei Projekte mit einemBetreiber macht, ist derAnalyseaufwand stan-dardisiert und das Vo-lumen wird groß ge-nug.

Viele Bestandshalter haben das Problem,dass die gezahlten Preise unter den Buch-werten der Hotelimmobilien liegen.Das ist in der Tat ein Problem für Verkäufer,die dringend Liquidität brauchen. Hier könnenFondskonstruktionen bzw. Joint Ventures hel-fen, in die mehrere Immobilien eingebrachtund die dann zum Beispiel zur Hälfte verkauftwerden.

Was ist der Vorteil dieser Konstruktionengegenüber dem vollständigen Verkauf einerImmobilie?Man muss nicht den vollen Buchverlust reali-sieren und behält Wertsteigerungspotenzial fürbessere Marktzeiten. Außerdem lässt sich dasals Einstieg eines Co-Investors nach außen po-sitiver darstellen als einen Verkauf unterhalbdes Buchwerts. (pm)

Gunther Liermann ist Partner bei KPMG (C2.130).

3Gunther Liermann

Fragen an

Die Mainzer iMS-Softwareexperten(C1.140) sind zurzeit viel unterwegs,meist mit Neuaufträgen im Gepäck.

Auf ihrem Stammgebiet, der IT-Un-terstützung des Centermanagements,konnten Otto Herrmann und KlausGrüning jüngst gleich zwei neue Pro-jekte akquirieren: ein Shoppingcenterdeutscher Privatinvestoren in Istanbulund die Projektstudie für einen Mos-kauer Einkaufstempel. Das landestypi-sche Berichts- und Rechnungswesen istjeweils die Herausforderung. Auch fürsManagement von Mix-Immobilien –etwa der Frankfurter Welle und demBerliner Kranzlereck – wird die iMS-Software jetzt mehr und mehr genutzt,berichten die Mainzer. (ae)

iMS: Von Moskaubis Istanbul

Messe-Impressionen

Wenn man sich nicht entscheiden kann, nimmtman halt blond und braun.

Stillstand auf der Karriere-treppe.

„Doch, doch, die Toiletten müssen hier irgendwosein.“

ANZEIGE

Nachdenken wird maßlos überschätzt ... und esendet eh nach zwei Jahren in einer Richtlinie.

Martin Gräber – Chefredakteur der Zeitschrift Der Facility Manager undModerator des FM-Tags auf der Expo Real.

Page 36: Expo Real Messezeitung 07.10.2009
Page 37: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Frankfurt Airport auf dem Weg zur Business City

Page 38: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

// ECO2LOGISCH. DIE NEUE FILIALGENERATION VON LIDL.

„Auf dem Weg nach Morgen“ – Unter diesem Motto sind wir ständig aktiv und suchen besonders in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und gesunde Er-nährung nach Möglichkeiten der Verbesserung. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit dem Auditor Drees & Sommer ein Gesamtkonzept für un-sere zukünftigen Filialen entwickelt, das verschiedene Strategien verbindet um einen klimafreundlichen und ressourcensparenden Betrieb unserer Filialen zu ermöglichen. Durch Einsatz der hierbei entwickelten Integralanlage können wir pro Jahr und Filiale ca. 55 Tonnen CO2 einsparen.

Auf dieser Grundlage sind wir als erster Lebensmitteleinzelhändler im Dis-countbereich in der Lage, nicht nur eine Filiale, sondern gleich unsere gesamteBau beschreibung für alle künftigen Filialen mit dem deutschen Gütesiegel Nach-

haltiges Bauen zertifi zieren zu lassen. Passend zu dem wegweisenden techni-schen Konzept haben wir einen neuen und modernen Gebäudetypus entwickelt, der hochwertige Materialien mit einer ansprechenden Pultdachoptik verbindet.

Im Rahmen der ExpoReal 2009 wird Lidl die Vorzertifi zierung des DGNB Siegels in Silber verliehen. Die Verleihung fi ndet morgen um 16.00 Uhr in Saal 5 des ICM Kongresszentrums statt. Neugierig geworden? Am Montag und Dienstag um 14.00 Uhr sowie am Mittwoch um 11.00 Uhr fi ndet an unseremMessestand eine kurze Informationsveranstaltung mit den Referenten von Drees & Sommer Dr. Michael Bauer und Norbert Otten statt.

Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie!

Lidl lohnt sich.

Lidl wird mit DGNB Siegel für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet

alLLidllll aauuf ddeer EExxxppoRReea

2HHaalle CC11, SSttaanddd 11122

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.German Sustainable Building Council

Lidl ist Mitglied der

Page 39: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 40

Revitalisierung KaufhausimmobilieDie Verwertung innerstädtischerKaufhausimmobilien, über die Aen-gevelt Immobilien (B1.210) referier-te, traf den Nerv der Messebesucher.

Rund 700 bis 900 Euro/m2 müssenderzeit in die Hand genommen wer-den, um etwa die Immobilien des Her-tie-Portfolios aufzuteilen und neu zuvermieten. Diese Hausnummer nannteAengevelt-GeschäftsleitungsmitgliedWalter Kotlowski auf Nachfrage, ohneexplizit den Namen Hertie zu erwäh-nen. Zugleich müssten die Eigentümerleer stehender Kaufhausimmobilien inIa-Lagen, die zur Hochpreisphase aufBasis hoher Mieterträge viel Geld be-zahlt haben, im Schnitt zunächst einenWertverlust von 40% hinnehmen.Nach dem Umbau habe man dafür ei-ne Core-plus-Immobilie. (ma) Großer Andrang herrschte beim Vortrag von Aengevelt.

Die Gewinner der Joboffensive 2009:

Susanne Tschirschky, Patrick Brause,

Kristin Vodel, Alexander Krombholz

und Ulrike Neher (v.l.n.r.).

Henderson Global Investors(B2.232) sammelt Eigenkapital fürden European Outlet Mall Fund, derunter anderem in das B5 bei Berlininvestiert.

Das Zielvolumen des Fonds liegt bei1,1 Mrd. bis 1,5 Mrd Euro. „625 Mio.Euro Eigenkapital haben wir seit 2004eingesammelt“, erläutert Hernderson-Fondsmanager David Williams, derneun Objekte gekauft hat. 14% Ge-samtrendite (IRR) und 6% Ausschüt-tungsrendite p.a. seien das Ziel. (ma)

Fünf Studenten haben bei der Jobof-fensive 2009, einer Initiative der Im-mobilien Zeitung (B2.121), eine Rei-se zur Expo Real gewonnen.

Das erste Mal sind sie auf der ExpoReal: Alumni-Treffen, Vorträge oder ers -te Vorstellungsgespräche besuchen diefünf. Nächstes Jahr wollen sie wiederhier sein – an einem der Stände. (sma)

Henderson sammeltfür Outlet-Fonds

Fünf Gewinner erkunden die Expo

Wieder bessere Stimmung bei Maklern.

Nach vorläufigen Zahlen von CBRichard Ellis (A1.210) ist das eu-ropäische Investmentvolumen imdritten Quartal 2009 gegenüber denersten beiden Quartalen um 30%auf rund 16 Mrd. Euro gestiegen.

Der Markt könne aber immer nochnicht als aktiv bezeichnet werden, dadie Rückgänge aus den Vorquartalen beiweitem noch nicht ausgeglichen seien,betonte Nick Axford, CBRE-EMEA-Rese-arch-Chef, heute bei der Vorstellung desCBRE Investment Market Briefing. (pm)

30% mehr in Europa investiert

ANZEIGE

Wir stehen für umfangreiche Immobilienfinanzierungs-Expertise und entwickeln

gemeinsam mit Ihnen inno-vative Finanzierungslösungen. Flexibilität, persönliche An-

sprechpartner, Zuverlässigkeit und kurze Entscheidungswege bilden dabei das Fundament

für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Sie finden uns am Stand B2.134.

www.berlinhyp.de

Jede Finanzierung braucht ihre eigene Statik

Fondsmanager David Williams.

Messe-Impressionen

Selbst unterm Tisch werden derzeit keine Immobilien gehandelt.

Value add, hätten die Amisvor zwei Jahren gekauft.

„Unterschreiben Sie jetzt, oder glauben Sie, Siesind der einzige Interessent fürs Münsterland?“

Page 40: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Innovative Gebäudetechnik bedeutet:Energieverbrauch nachhaltig senken!

■ Energie-Dienstleistungen■ Technische Gebäudeausrüstung■ Forschung & Entwicklung■ Kraftwerks- & Energietechnik

■ Contracting■ Reinraumtechnik■ Umweltsimulation/Prüfstandtechnik■ Schiffbau-/Dockbautechnik

Den Energieverbrauch von Gebäuden nachhaltig zu minimieren – das ist das Ziel von Imtech. Wir planen, bauen und betreiben technisch anspruchsvolle, innovative Anlagen im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung unter anderem für Gewerbeimmobilien, Industrieliegen-schaften, Stadien, Flughäfen, Krankenhäuser und Rechenzentren. Dabei berücksichtigen wir auch Zertifi zierungsstandards für nachhaltiges Bauen wie z.B. LEED und DGNB.

Imtech übernimmt Verantwortung – Energie-Einspar-Garantie

Durch die Ermittlung von Energieeinsparpotenzialen und die energetische Optimierung der technischen Anlagen und Systeme helfen wir unseren Kunden, bis zu 30 Prozent weniger Energie zu verbrauchen. Imtech garantiert diese Energieeinsparung – ein verlässlicher wirt-schaftlicher und ökologischer Nutzen.

Imtech ist Deutschlands führendes Unternehmen in der Technischen Gebäudeausrüstung mit Schwerpunkt Energiemanagement und beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter an mehr als 60 Standorten in Deutschland, Österreich und Osteuropa.

www.imtech.de

best in technical performance

Page 41: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

BILD

: BI

MA

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 42

Soll man strukturschwache Stand-orte stärken oder sich auf die Metropolen konzentrieren? Dies wargestern eine Streitfrage beim großenHessendialog im Messezentrum.

Neben Wirtschaftsminister Ferdin-and Posch und Vertretern hessischerStädte war beim diesjährigen Hessen-dialog wieder das Who is Who der Im-mobilienbranche dabei. Schon nachkurzer Zeit entwickelte sich zwischenPosch und Frankfurter Projektentwick-lern eine Debatte. So sagte MartinWentz: „Die Grundidee, dass der Star-ke an die Schwachen abgeben muss, istkein Ansatz für die Flächenpolitik.“

Standortdebatte in Hessen

Edelkaserne in Sachsen verkauftDeutschlands schönstgelegene undbestausgestattete Kaserne im sächsi-schen Schneeberg ist verkauft. Damitgeht ein zähes Ringen um die Zu-kunft des Standorts zu Ende.

2 Mio. Euro will der Käufer für das500.000 m2 große Areal mit 66.700m2 Gebäudenutzfläche im Erzgebirgezahlen. „Das ist viel und wenig zu-gleich“, sagt Verkäufer Johannes Tar-now, Erfurter Repräsentant der Bun-desanstalt für Immobilienaufgaben.Viel, weil kein anderer der Interessen-ten jemals diese Summe geboten habeund das Areal 1 Mio. Euro Betriebskos-ten per anno verschlinge und wenig,weil der Bund nach der Wende 70 Mio.Euro in den Erhalt der später danndoch aufgegebenen Liegenschaft inves-tiert hat. (gg) Eins der tip top sanierten Gebäude der Jägerkaserne am Rande des Erzgebirges.

Damit zeigte sich der Wirtschaftsmini-ster nicht einverstanden: „Es kannnicht nur um die Metropolen gehen.“Stattdessen sei eine bessere Vernetzungnötig.

Christian Bischoff, Managing Direc-tor Nord Europa des Logistikflächen-entwicklers Prologis (C1.232), warntedie Kommunen davor, den Standort-wettbewerb über Fördergelder zu ent-scheiden. Kritisch beurteilt der Frank-furter Projektentwickler Jürgen Großvon Groß & Partner (C1.221) denMarkt: Wir sind nicht in der Ersten Li-ga und kommen dort auch nicht hin.“Groß stellte infrage, ob Hessen wirk-lich schon zusammengerückt sei. (law)

Stolze Autobauer (v.li.): Roger Lensing,Herbert Grebenc und Gerald Eiser.

Ein Team der BMW Group wurde gestern abend mit dem diesjährigenFM-Anwenderpreis ausgezeichnet.

Den zweiten Platz errangen die Im-mobilien- und Facility-Manager desFrankfurter Flughafenbetreibers Fra-port (C1.230), der dritte ging an einGemeinschaftsprojekt von ToyotaDeutschland und Dekra Industrial.Vergeben wird der Preis vom MagazinDer Facility Manager (A1.231). (ae)

BMW gewinnt FM-Anwenderpreis

Messe-Impressionen

Wo ist denn jetzt diese Lage, Lage, Lage? Von wegen neue Bescheidenheit!

So wittert man kein gutes Geschäft.

ANZEIGE

DAS 1x1 FÜR IHR INVESTMENT

HALLE C, STAND C2.422www.youniq-group.de

Die Erfolgsformel für mehr Rendite: YOUNIQ Studen-tenwohnungen sind möbliert, hochwertig ausgestattet und profi tieren von der Wohn-raumknappheit in Universi-tätsstädten.

Erfahren Sie mehr:

2.000 Caipirinhas in einer Stunde!

Nikolas Curtius – Curtius Lütten Werbeagentur, zum Getränkeumsatz bei derHappy Hour am Hamburg-Stand.

Page 42: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

meravis Wohnungsbau- und Immobilien GmbH

Krausenstraße 46, 30171 Hannover

Tel.: 0511.496 02 - 0, www.meravis.de, [email protected]

Ansprechpartner:

Melanie Römermann, Marketingleitung, Tel.: 0177.6796082

mensch raum vision

Immobilienkompetenz

für Norddeutschland Die meravis Wohnungsbau- und Immobilien

GmbH ist mit ihren Geschäftsfeldern

Bestandsmanagement

Immobilienverwaltung

Immobilienhandel

Entwicklung & Verkauf

ein verlässlicher Dienstleister im nord-

deutschen Raum.

Mit professionellem, kaufmännischem

und technischem Management betreuen

wir rund 13.000 eigene und 1.000 fremde

Wohn- und Gewerbeeinheiten. Der

Immobilienbestand liegt vor allem in

Hamburg, Hannover, Nordrhein-Westfalen

und Bremen.

Mit 60jähriger Erfahrung in Projekt -

entwicklung und Immobilien verwaltung

erfüllen wir Ihre spezifischen

Anforderungen an die Platzierung

Ihres Investments. Wir führen Ihre

Projekte engagiert, kompetent und

zuverlässig von der ersten Idee bis zur

Realisierung durch.

In unserer Tätigkeit als Bauträger haben

wir seit 1949 über 22.000 Einheiten

errichtet.

Neben unserer Zentrale in Hannover sind

wir mit Geschäfts stellen in Hamburg und

Düsseldorf vertreten.

SCH

OPP

E

Page 43: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

IZ-Jobs.de ist die Adresse mit den spannendsten Job-an ge boten der Immobilienwirtschaft. Für Bewerber bietet sie einen unkomplizierten Zugriff und attraktive Tools wie den Suchassistenten, Werkzeuge für die Online-Bewerbung oder die Möglichkeit, ein Stellen-

gesuch aufzugeben. Zu den Angeboten für Arbeit-geber gehören die Ex press-Anzeigenschaltung, eine umfangreiche Bewerber-Datenbank und zahlreiche andere attraktive Funktionen. Seien Sie dabei, auf www.IZ-Jobs.de!

EINE KLASSE FÜR SICH.Bringt die Besten zusammen: www.iz-jobs.de, das Job-Portal für die Immobilienbranche.

Page 44: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Die BIH Berliner Immobilien Holding GmbH managt mit ihren Tochtergesellschaften

ARWOBAU und IBV das Immobilienportfolio von 29 geschlossenen Immobilienfonds.

Im Fokus der Unternehmensstrategie steht das auf Nachhaltigkeit und dauerhafte Rentabilität

ausgerichtete Portfoliomanagement durch Cashfl ow-Optimierung, laufende Ergebnis- und

Performanceoptimierung, ertrags- und renditeorientierte Investitionen sowie Veräußerung

zum optimalen Zeitpunkt.

Das Unternehmen stützt sich auf ca. 460 Mitarbeiter, die den Bestand von 595 Objekten (davon

16 im Ausland) und die jährlichen Mieteinnahmen von über 425 Mio. € professionell verwalten.

Wir bieten Fachkräften/Spezialisten optimale Perspektiven in den Gesellschaften der BIH-Gruppe.

Die Unternehmenskultur mit schlanken Hierarchien ermöglicht Ihnen ein Umfeld, in dem Sie

etwas bewegen können und Ihre Leistungen honoriert werden.

Wir suchen für:

BIH Berliner Immobilien Holding GmbHFinance:· Leiter/-in Treasury-Management

ARWOBAU GmbHProperty Management:· Maklersteuerer/Vermietungsmanager/-in für Handel, Büro, Spezial

· Objektmanager/-in Wohnen und Gewerbe

IBV Immobilien Beteiligungs- und Vertriebsgesellschaft der BIH-Gruppe mbHFondsmanagement:· Fondsmanager/-in

Fondsrechnungswesen:· Internationale/r Bilanzbuchhalter/-in

· Bilanzbuchhalter/-in Fondsrechnungswesen

Zeichnerverwaltung:· Zeichnermanager/-in für Auslandsfonds (UK, USA, Niederlande)

Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:

BIH Berliner Immobilien Holding GmbHBereich Personal/Allgemeine Dienste

Manuela Prillwitz

Hallesches Ufer 74 – 76

10963 Berlin

Telefon: (030) 25 441-1402

E-Mail: [email protected]

Auf der Expo Real fi nden Sie uns in Halle B2,

Stand 420/520 direkt neben Tor 6.

Steigen Sie mit auf.

Page 45: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 46

Messe-Impressionen

Irgendwie ... stört der Mann die Bildharmonie. Der Wasserschaden ist dochgar nicht so schlimm, meintmein Vermieter.

Seit ein paar Monaten plagen mich diese Gewissensbisse,Herr Doktor.

Ist ja auch wahr: MissManagement hatten wirschon genug.

Wertsicherungsklausel als Wertrisiko?Gewerbemietverträge enthalten meistIndexklauseln für Anpassung derMiete. Ein Urteil des Bundesgerichts-hofs (BGH) klärt, was passiert, wenndie alten Indexreihen wegfallen. DerKölner Rechtsanwalt Paul M. Kissvon CBH Rechtsanwälte (B2.440)erläutert die Hintergründe.

Das Statistische Bundesamt veröf-fentlichte bis Anfang 2003 neun Index-reihen zur Erfassung der Lebenshal-tungskosten. Mit Einführung der Basis2000 = 100 schaffte das Bundesamt diemeisten Indexreihen rückwirkend zum1. Januar 2000 ab. Der Index für alleprivaten Haushalte in Gesamtdeutsch-land blieb bestehen und wurde in „Ver-braucherpreisindex“ umbenannt. Von„heute auf morgen“ entfiel die Indexie-rungsgrundlage vieler Mietverträge.

Im BGH-Fall (Urteil vom 4. März2009, Az. XII ZR 141/07) war eineMietanpassung bei Veränderung von

mind. 10 Punkten unter Verweis aufden Lebenshaltungskostenindex einesVier-Personen-Arbeitnehmer-Haushalts(Basis 1980 = 100) vereinbart. DerMieter widersprach der Mietanhebung.Er meinte, der Vermieter habe wegendes Wegfalls der vereinbarten Indexrei-

he kein Anpassungsrecht mehr. DieRichter sahen es anders: „Hätten dieVertragsparteien den Fall bedacht, dassder von ihnen in Bezug genommene …Lebenshaltungskostenindex nicht fort-geschrieben wird, wohl aber der für dieLebenshaltung aller privaten Haushaltein Deutschland geltende Index (jetztVerbraucherpreisindex), so hätten siediesen Index als Maßstab für künftigeAnpassungen ... vereinbart.“

Trotz des Urteils, das die Rechtsfol-gen des Wegfalls der alten Indexreihenordnet, sind Indexklauseln sorgfältigzu formulieren und das Preisklauselge-setz (i.d.F. vom 29. Juli 2009) ist zubeachten. Die Ausnahme vom Preis-klauselverbot im Mietrecht (§ 1 PrKG)gilt nur, wenn die Indexklausel hinrei-chend bestimmt ist und keine Vertrags-partei unangemessen benachteiligtwird. Fehler können für den Mietwertder Immobilie oder deren Verkaufs-preis erhebliche Folgen haben. (ba)

RA Rolf G. Krauß,Kucera

Rechtsanwälte,Stand C1.440

[email protected]

§Steuerrecht:Vorsicht Kennziffer

Ein Vorsteuerabzug ist nur aus Rechnun-gen möglich, die u.a. die „Steuernum-mer“ des Unternehmers zeigen. BeiBeginn der Tätigkeit erteilt das Finanz-amt (FA) statt einer Steuernummer häu-fig eine vorläufige Kennziffer (wie etwa„75/180 Wv“). Im durch das FG Nieder-sachsen entschiedenen Fall (Urteil vom20. Februar 2009, Az. 16 K 311/08) ver-wendete der Unternehmer die Kennzifferals Steuernummer. Zu Recht, entschieddas FG, da die Kennziffer vom FA erteiltwurde. Wenn zu Beginn der Tätigkeitschnell Rechnungen ausgestellt werdensollen, ist das Warten auf die Steuer-nummer oft lästig. Von einer Verwen-dung der Kennziffer ist allerdings nochabzuraten – das FA betreibt die Revisionzum BFH (Az. V B 29/09). (bre)

RAin SabineReimann,

Lovells,sabine.reimann

@lovells.com

§Asbestbelastung:Aufklärungspflicht

„Verkauft ohne Gewährleistung“: Diesschützt nicht vor Sachmängelansprüchendes Käufers wegen der Verwendunggesundheitsgefährdender Baustoffe wiez.B. Asbest, selbst dann nicht, wenn beieinem Altbau die Verwendung dieses Bau-stoffs zum Zeitpunkt der Errichtungüblich war. Der BGH entschied am 27.März 2009 (Az. V ZR 30/08) vielmehr,dass über die Verwendung solcher Bau-stoffe aufzuklären ist, wenn die Möglich-keit besteht, dass diese Stoffe beimbestimmungsgemäßen Gebrauch derImmobilie austreten. Bei Altbauten zähledazu auch die Möglichkeit der Renovie-rung und Umgestaltung. Verletzt der Ver-käufer diese Aufklärungspflicht, so hafteter trotz des Gewährleistungsausschlussesfür die vollen Sanierungskosten. (bre)

RA Dr. WolfgangWürfel,

GSK Stockmann undKollegen,

Stand B2.420wolfgang.wuerfel

@gsk.de

§Grundstückshandel:EU-Beihilfenprüfung

Ansiedlungspolitik durch kommunalenGrundstückshandel ist nicht nur ein ver-gaberechtliches Problem, wie es gegebe-nenfalls die Diskussion um die Ahlhorn-Entscheidung des OLG Düsseldorf bzw.die so genannte Roanne-Entscheidungdes EuGH nahe legen mag. Nach der –zu oft nicht beachteten – Grundstücks-mitteilung der EU-Kommission (97/C209/03) darf der Kaufvertrag ohne wei-tere Beihilfenprüfung durch die Kommis-sion nur dann umgesetzt werden, wennder Verkauf auf einem transparenten Bie-terverfahren oder auf einem förmlichenVerkehrswertgutachten beruht. Folgevon Verstößen ist die Nichtigkeit desGrundstückskaufvertrags, wenn ein Ver-kauf unter Wert nicht ausgeschlossenwerden kann. (bre)

RA Wolfram H.Krüger,

Linklaters,[email protected]

§Grundschulden:Gesetzesreform

Durch das Risikobegrenzungsgesetz wur-de § 1193 BGB geändert. Seit dem 19.August 2008 ist eine sofortige Fälligkeitohne sechsmonatige Kündigungsfrist beineu bestellten Grundschulden unzuläs-sig. Nun hat das Landgericht (LG) Berlin(Az. 86 T 15/09) entschieden, dass diesauch dann gilt, wenn eine schon vordem Stichtag eingetragene Grundschuldspäter auf ein weiteres Grundstückerstreckt werden soll. Der Grund: Ver-trauensschutz bestehe nur für Altfälleund nicht für spätere Inhaltsänderungen.Im Ergebnis kann man daher nur entwe-der eine neue Grundschuld an dem wei-teren Grundstück bestellen oder die Fäl-ligkeitsregel für die gesamte Grund-schuld, also auch die schon bestehendenTeile, anpassen. (bre)

RA Dr. Jan Dittmann,Heussen Rechts -

anwaltsgesellschaft,Stand B1.321jan.dittmann

@heussen-law.de

§Architektenrecht:Sekundärhaftung

In ständiger Rechtsprechung geht derBundesgerichtshof seit langem davonaus, dass der Architekt grundsätzlich ver-pflichtet ist, seinen Auftraggeber auchauf die Möglichkeit eines Anspruchsgegen sich selbst hinzuweisen (sogenannte Sekundärhaftung). Unterlässtder Architekt diesen Hinweis, kann ersich später nicht auf die Einrede der Ver-jährung berufen und haftet bei Mängelndes Bauwerks endlos. Am 23. Juli 2009hat der BGH (Az. VII ZR 134/08) nunentschieden, dass dies nicht für denlediglich planenden oder den die Verga-be vorbereitenden Architekten gilt. Dar-aus folgt, dass die Endloshaftung nurnoch Architekten trifft, die mit der Bau-überwachung bzw. Objektbetreuungbeauftragt sind. (bre)

Paul M. Kiss ([email protected]).

BILD

: C

BH

BILD

: KU

CER

A

BILD

: H

EUSS

EN

BILD

: LI

NKL

ATER

S

BILD

: G

SK

BILD

: LO

VELL

S

Page 46: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

AarealAls einer der führenden internationalen Immobilien-spezialisten sind wir auf drei Kontinenten tätig. Wir be-gleiten Immobilienfinanzierungen in mehr als 25 Ländern. Darüber hinaus bieten wir umfassende Leistungen für die institutionelle Wohnungswirtschaft, die auch die Entwicklung und das Angebot von IT-Dienstleistungen beinhalten.

Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL 2009 und erfahren Sie mehr über unser breit gefächertes Leistungs -angebot. www.aareal-bank.com

Die Märkte ändern sich. Umso wichtiger ist Verlässlichkeit.

EXPO

REAL 2009

Halle B2

Stand 230

Page 47: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 48

Obwohl Apothekenketten im großenStil hierzulande vorerst tabu blei-ben, sucht Inten (C2.430) nächstesJahr 40 neue Apothekenstandorte .

Besetzen will die Stuttgarter Tochterdes Pharmagroßhändlers Celesio vor

Fantasie raus bei Apotheken

Renditechancen für Markt-FüchseWien bietet Wohnungsinvestoren teilshohe Mietsteigerungspotenziale, inStockholm ist Rendite durchs Um-wandeln von Mietshäusern in eine ArtGenossenschaftsimmobilien zu ma-chen. In Europa stecken Chancen,doch man muss sie zu nutzen wissen.

Mietrecht und andere Gesetze – derGrat ist oft schmal, doch wer sich in dieMärkte eingefuchst hat, kann gute Er-träge einfahren. Beispiel Wien: Hier gibtes conwert-Vorstand Johann Kowar(C2.522) zufolge tausende Wohnungenmit Minimieten von weit weniger als 1Euro/m2, die in absehbarer Zeit aus derBindung, genauer: der Friedenszinsrege-lung, fallen. Beispiel Paris: Laut ThierryBeaudemoulin, CEO der französischenFDL, sind mit einem Investitionsmo-dell, an dessen Ende die Einzelprivati-sierung steht, 10% Kapitalertrag zu ma-chen. Und in Stockholm sind mit ei-nem Kniff ordentliche Renditechancenzu erzielen, wie NCC-GeschäftsführerNils Olov Boback (C2.213) erklärt: mitdem Kauf von Häusern und der Bildungvon Bostadsrätts, einer Art Eigentümer-Genossenschaft. (cr)

Europa-Runde (v. li.): Martin Binsfeld (Feri Euro Rating), Nils Olov Boback (NCC), Jo-hann Kowar (conwert), Thierry Beaudemoulin (FDL) und Martin Beckmann (Phanos).

Bis zu 40 Apotheken-Standorte willBjörn Oellrich 2010 mieten.

allem neue Standorte in Fachmarktzen-tren und SB-Warenhäusern, die vor-zugsweise von Apothekern des Inten-Schwesterunternehmens DocMorrisbetrieben werden. Auch für Ia-Lageninteressiert sich Inten, allerdings eherin Mittelzentren, „da Apotheken inMünchen nicht mehr Umsatz machenals in Castrop-Rauxel“, so Inten-Ge-schäftsführer Björn Oellrich. Mit 3%bis 4% des Umsatzes zahlen Apothe-ken Oellrich zufolge nur rund die Hälf-te der Miete, die ein Textilunternehmenzu zahlen in der Lage ist. Gesucht wer-den Standorte mit 130 m2 bis 250 m2

Gesamtmietfläche und Außenzugang,in Ia-Lagen seien auch zweigeschossigeLadenlokale denkbar, die mindestens 6 m Front haben sollten. (ma)

Otto trifft OB von HoyerswerdaECE-Chef Alexander Otto trafges tern den Oberbürgermeistervon Hoyerswerda, Stefan Skora.Thema: die Zukunft des Karstadt-Hauses. ECE betreibt nebenanein Einkaufszentrum. (cvs)

RKW baut Sevens umDas Düsseldorfer Architektur-büro RKW hat vom Projektent-wickler Centrum (B1.242) denAuftrag zum Umbau des Ein-kaufszentrums Sevens in Düssel-dorf bekommen. (cvs)

Was erwarten Sie vonder neuen Koalition inBezug auf das ThemaNachhaltigkeit?

Klima- und Energiethe-men werden auch in

der neuen Regie-rung oben auf

der Agendableiben.

Dafürbraucht esnicht mehr

Geld alsfrüher,

aber esmuss

bessergebün-

delt werden. Gute Ideen sollten noch vor demKopenhagener Gipfel mit der Kanzlerin abge-sprochen werden.

Wie soll sich der internationale Markt inDeutschland orientieren, wo es verschiede-ne Zertifizierungssysteme gibt?Wir sind Marketingzwerge und müssen be-greifen, dass Made in Germany mit einheitli-chen Standards die Chancen erhöhen könnte.

Welche Weichenstellungen sollte die Immo-bilienwirtschaft vornehmen?Sie hat ideale Voraussetzungen in Bezug aufEnergieeffizienz, weil sie Projektwirtschaft ist,wo vielfältiges Wissen zusammenfließt. Jetztmuss sie lernen, neue Themenfelder zu erar-beiten und Antworten für neue Aufgaben zugeben. (dl)

Dr. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank.

3Norbert Walter

Fragen an

Das Casino London ist wieder eröff-net. „Die Angst ist in Zuversicht um-geschlagen, nicht in Vorsicht“,mahnt Stefan Wundrak, ResearchManager Europe von HendersonGlobal Investors (B2.332).

Die Folge der neuen Leichtigkeit beiInvestments in der britischen Haupt-stadt sind wieder gestiegene Preise fürTop-Gewerbeimmobilien. Und eineFülle von Fonds, die dort investierenwollen. Darunter nun auch der Spezial-fonds Henderson Central London Offi-ce für deutsche Institutionelle. Wun-draks Investment-Kollege Mike Sales:„Wir kaufen ab Anfang 2010.“ (bb)

In London drohtneuer Leichtsinn

Messe-Impressionen

In Zeiten wie diesen braucht man ein breites Kreuz. Der Schuldnerberaterkommt.

Eintrag ins Goldene Buchdes Standes.

Gruppenarbeit haben wir in der Schule anders gelernt.

Londonfans: Stefan Wundrak und MikeSales von Henderson Global Investors.

Page 48: Expo Real Messezeitung 07.10.2009
Page 49: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 50

Mobil in München – mit S-Bahn, U-Bahn, Taxi oder Shuttle

Taxizentralen:Taxi-München, Tel. 089/19410; IsarFunk, Tel. 089/450540 TAXI

Taxi-FestpreisFlughafen –

Neue Messe München(direkter Weg)51,– Euro

Flughafen-Shuttle:Busse pendeln während der Expo Real im 30-Minuten-Takt zwischen dem Flughafen und dem Haupteingang Nord der Messe.Fahrtzeit: ca. 45 Minuten. Preis: 7 Euro (einfache Fahrt), 12 Euro (Hin- und Rückfahrt).

Flughafen – Messe: Messe – Flughafen:von 8.00 bis 19.00 Uhr (Mittwoch bis 18.00 Uhr) von 9.30 bis 20.00 Uhr (Mittwoch bis 19.00 Uhr)

Taxistandplätze:an der Messe: Eingang NordEingang West

Haidhausen: Am GasteigIsmaninger Straße/LangerstraßeOstbahnhofRosenheimer Platz

Isarvorstadt: GoetheplatzIsartorplatzPapa-Schmid-StraßeReichenbachplatz

Lehel: Max-MonumentPX (Alexandrastraße)

Maxvorstadt: AmalienstraßeBarer Straße/SchellingstraßeKarolinenplatzSiegestorStiglmaierplatz

Schwabing:Artur-Kutscher-PlatzElisabethplatzJosephsplatzKölner Platz KöniginstraßeKurfürstenplatzMünchener FreiheitNordbadParzivalplatz

Theresienhöhe:GanghoferstraßeTheresienhöhe

Zentrum:MaximiliansplatzSchillerstraßeStachus (Ost)Stachus (West)Tal

Page 50: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

W i e l a u f e n d i e G e s c h ä f t e ? M i t C O R U S C e n t e r m a n a g e m e n t b e s t e n s .

CORUS bietet Ihnen das strategische und operative Ma-

nagement Ihrer Handelsimmobilie aus einer Hand. Was Sie

davon haben? Begeisterte Kunden, kurze Wege und erfah-

rene Partner. Bei CORUS Centermanagement stoßen Sie

auf Kreative, die auch die Zahlen beherrschen. Sie erhalten

die Leistungen einer Feinmanufaktur – mit dem Spektrum

eines Großkonzerns. Sie finden jahrzehntelange Erfahrun-

gen – und frische Ideen. Wir betreuen Ihre Immobilie nach-

haltig, kreativ und effizient. Willkommen bei CORUS!

www.corus-centermanagement.de, Tel.: +49 211 882427-0 CORUS Centermanagement. So läuft das Geschäft. Und alles andere auch.

1 A n s p r e c h p a r t n e r. F ü r 1 0 0 A n l i e g e n .

1 0 0 1 L e i s t u n g e n . U n d 1 S c h n i t t s t e l l e .

N a c h h a l t i g e K o n z e p t e . U n d S t r a t e g e n , d i e v o r d e n k e n .

Besuchen Sie uns auf der Expo Real: B1.134 und B1.244.

Page 51: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

ABONNEMENT-BESTELLUNG Bitte senden Sie mir die Immobilien Zeitung ab sofort per Post zu.

Lieferanschrift Rechnungsanschrift (nur bei abweichender Lieferanschrift)

Telefon (für Rückfragen) Telefon (für Rückfragen)

Zahlung bequem per Bankeinzug. Bitte buchen Sie den Betrag von folgendem Konto ab:

Kontonummer BLZ / Bank

Kontoinhaber Ort / Datum / Unterschrift

Der Bezugszeitraum verlängert sich jeweils im gleichen Umfang, wenn das Abonnement nicht vor Ablauf gekündigt wird. Die Rechnung wird mit der ersten Auslieferung zugesandt. Auslieferung erfolgt per Postversand auf Gefahr des Abonnenten. Dieser Vertrag kann innerhalb von 14 Tagen nach Inkrafttreten widerrufen werden. Die Abonnementpreise enthalten die gesetzliche Mehr-wertsteuer.* Mit diesem Kennwort können Sie das IZ Archiv bis zu 12 x im Jahr kostenlos nutzen.

Datum / Unterschrift

1 Jahr218 EUR ı 298 EUR für europäisches Ausland 1/2 Jahr115 EUR ı 155 EUR für europäisches Ausland

1/4 Jahr 60 EUR ı 80 EUR für europäisches Ausland

IZ Archivunbegrenzter Zugriff auf das Archiv (160 EUR/85 EUR/45 EUR)Abrechnung entsprechendBezugszeitraum des Abonnements

Mit der Immobilien Zeitung sind Sie immer auf dem Laufenden: Die Immobilien Zeitung berichtet umfassend über Pläne, Projekte und Märkte in ganz Deutschland. Mit IZ aktuell, dem E-Mail-Newsletter für Abonnenten, informieren wir Sie täglich über das Neueste aus der Immobilienwirtschaft. Und mit dem IZ Archiv stehen Ihnen für Ihre Recherchen über 80.000 Beiträge aus vierzehn Jahrgängen zur Verfügung.

FAXEN SIE UNS DIESEN COUPON, FAX: 061 1 / 973 26-31 ODER SCHICKEN SIE IHN PER POST AN: IMMOBILIEN ZEITUNG, POST-

FACH 34 20, 65024 WIESBADEN

Ihr persönliches Passwort zur Bestellung des Newsletters IZ aktuell erhalten Sie in den kommenden Tagen per Post.*

Das Wesentliche wöchentlich auf den Punkt gebracht.

FÜR ALLE, DIE IN DER FÜR ALLE, DIE IN DER IMMOBILIENBRANCHE ZU HAUSE SIND.IMMOBILIENBRANCHE ZU HAUSE SIND.

Page 52: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Für unsere œ Shops suchen wir bundes-weit frequentierte Einzelhandels flächen in Einkaufsstraßen, Shopping-Centern oder Fachmarkt-Centern.

Shop-Konzept »Pure«

Mit unserer freistehenden EVO-Lounge (10–15 m2) bieten wir eine hoch wertige und innovative Lösung direkt in der Mall von Shopping-Centern und Food Markets oder als Shop-in-Shop-Variante.

Shop-Konzept »EVO-Lounge«

Wir suchen neue Ladenflächen.Telefónica œ Germany verfügt über mehr als 15 Millionen Mobilfunk- und DSL-Kunden. Aktuell wachsen wir pro Jahr um knapp 200 œ Shops und œ Partner Shops, um die Wege für unsere Kunden weiter zu verkürzen. In jedem œ Shop schaffen wir einen Raum mit unver-wechselbarer Atmosphäre, die unsere Kunden einlädt, in die Welt von œ einzutauchen.

Sie haben geeignete Ladenflächen oder suchen Kooperationspartner? Dann kontaktieren Sie uns!Telefónica œ Germany GmbH & Co. OHG Abteilung Expansion Georg-Brauchle-Ring 23–25 80992 München E-Mail: [email protected] Fax: 089 24 42 71 90

Page 53: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 54

Wo finde ich ...?Äpfel

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Apotheke

Sani Plus Apotheke, Riem Arcaden,Erdgeschoss, Tel. 089/898 78 10

Backwaren

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Bank

Reisebank Eingang West, Tel. 089/949 247 85Raiffeisenbank MünchenRiem Arcaden, ErdgeschossSparda Bank MünchenRiem Arcaden, BasementTel. 089/9 98 85

Blumen und Pflanzen

Blumenoase, Riem Arcaden, Erdgeschoss, Tel. 089/94 46 61 91Planter’s Punch, Atrium vor der Halle B2, Tel. 089/949 280 85

Briefmarkenautomat

Eingang West

Briefkasten

Eingang West, Eingang NordLeerung: Mo. bis Fr., 17 Uhr

Brillenreparatur

verschiedene Optiker in denRiem Arcaden

Büromaterial

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60McPaper, Riem Arcaden, BasementTel. 089/90 93 66 46Papeterie, Riem Arcaden, BasementTel. 089/93 09 47 77

Catering

Käfer Service, Am Messeturm 3,Tel. 089/949 242 03Hoffmann Gastronomie & CateringAm Messesee 4, Tel. 089/949 241 00

Computerzubehör

Saturn, Riem Arcaden, BasementTel. 089/17 87 80

Diebstahl

Hilfe bei der PolizeiwacheEingang West, Tel. 089/949 245 60

Drucker

Internationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Eintrittskarte verloren

Hilfe bei der Besucher-Registrierungim Eingangsbereich

Erste Hilfe

Ambulanz Aicher UnionEingang West, Tel. 089/949 281 03

Fax

International Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Feuerwehr

Tel. 112

Flughafenshuttle

Abfahrt alle 30 Minuten am Messeeingang Nord bzw. Flughafen-terminal A, Fahrzeit ca. 45 min.

Foto-Utensilien

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Chic Fotostudio Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/45 45 68 81Foto Loske Riem Arcaden, BasementTel. 089/3 24 41 21

Frisör

Hairworld, Riem Arcaden, Erdgeschoss, Tel. 089/94 53 97 40

Fundbüro

Erdgeschoss im Messehaus Süd, Tel. 089/949 245 46

Garderobe

Eingang West, Eingang Nord,Tel. 089/949 245 46

Geldautomat

Stadtsparkasse MünchenEingang NordReisebank, Eingang WestRaiffeisenbankRiem Arcaden, Basement

Gepäckaufbewahrung

Eingang West, Eingang Nord

Geschirr/Haushaltswaren:

Verkauf (Pappteller, Zuckerdose etc.):Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Verleih und Reinigung: Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

Getränke

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

Glühbirnen

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089 / 949 280 60

Handyzubehör

02, Riem Arcaden, BasementTel. 089/99 88 51 99Vodafone D2, Riem Arcaden,Basement, Tel. 01 72/864 40 30T-Punkt, Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/43 57 99 96

Hotelsuche

Tourismusamt MünchenTel. 089/233 96 500

Immobilien Zeitung Nr. 39-40/09

Stand der Immobilien Zeitung B2.121; an den Hallenübergängen

Immobilien Zeitung Messezeitung

Parkhaus West; Stand der ImmobilienZeitung B2.121; Frühstücksservice anangemeldeten Ständen; Auslage inMünchner Hotels

Informationen zur Messe

Informationsschalter an den Eingän-gen West und Nord und in jeder Halle

Internet

Internationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Kaffee

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Kaffeemaschinen (Verleih)

Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

Kopierer

International Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Kopierpapier

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Kosmetikbedarf

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Drogerie Müller Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/94 38 49 90

Krawatten

Olymp, Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/99 30 02 27

Meeting Center

Haupteingang Nord, erstes Oberge-schoss, Vor-Ort-Reservierung je nachVerfügbarkeit möglich

Mietwagen

Europcar AutovermietungEingang West, Tel. 089/92 20 91-0Servicebroker, Eingang West,Tel. 089/949 246 86

Möbel (Verleih)

Hummel MöbelverleihAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 249 30

Nähutensilien

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Notruf

Tel. 110

Parkausweis

Apcoa Autoparking, Parkhaus West,Ebene 0, Tel. 089/949 281 30

Polizei

Polizeiwache Eingang WestTel. 089/949 245 60

Pressemitteilungen verbreiten

Abgabe direkt am Stand der Immobilien Zeitung B2.121oder per E-Mail an [email protected]

Pressezentrum

Eingang West, Tel. 089/949 271 53

Rasierklingen

Fair Ground Supermarket Eingangs-bereich West, Tel. 089/949 280 60

Reinigung (Textilien)

Die Reinigung, Riem Arcaden, Erdge-schoss, Tel. 01 51/10 65 44 95

Riem Arcaden

Am U-Bahnhof Messestadt-West,Willy-Brandt-Platz 5, Öffnungszeiten: Mo. bis Sa., 10.00 bis 20.00 Uhr

Schnürsenkel

diverse Schuhgeschäfte in denRiem Arcaden

Scanner

Internationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Sekt

Fair Ground Supermarket Eingangs-bereich West, Tel. 089/949 280 60

Sicherheitszentrale

Veranstaltungsdienst Paul MayrMessehaus Süd, Tel. 089/949 245 41

Standreinigung

Herrmann & Schmidt ServicebetriebeOst, Tel. 089/949 247 00

Strumpfhosen

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Taxi

Taxi-Zentrale Taxi-München eGTel. 089/194 10Taxi-Zentrale IsarFunk Tel. 089/450 540

Taxistand auf der Messe

Eingang West und Eingang Nord

Visitenkarten

Card Design Erich LudwigÜbergang Süd zwischen denHallen B1 und B2, Tel. 01 71/4 02 01 44

Wachdienst für den Stand

Veranstaltungsdienst Paul MayrTel. 089/949 245 02

Wasserspender (Verleih)

Alles für Ihr Fest, ServicebetriebeNord, Tel. 089/949 249 00

Werkzeug

Fair Ground Supermarket Eingangs-bereich West, Tel. 089/949 280 60

Zigaretten/Zigarillos/Tabakwaren

Fair Ground Supermarket, Eingangs-

bereich West, Tel. 089/949 280 60

Page 54: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Besuchen Sie uns!Wir freuen uns auf Sie.

Stand B2.240

*Die Überseestadt ist der Heimathafen für alle, die Fischmehl tsnuK na ,negöm sepêrC redo tsruwyrruC ,nereizudorp emliF redo

oder Kommerz arbeiten, in Immobilien oder Ideen investieren.

Hafenplätze frei – Jetzt längsseits kommen: www.ueberseestadt-heimathafen.de

Heimathafen *

BIG051 RZ_Hh_Anz_ImoZtg.indd 1 09.09.09 10:18

Page 55: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

BILD

: BE

RLIN

PA

RTN

ER,

MO

NTA

GE:

IZ

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 56

Wer in Deutschland auf milliarden-schwere Notverkäufe gesetzt hat, derhat sich verspekuliert, meint SaulGoldstein. Seine Activum SG hat ihrInvestitionsziel bereits reduziert.

Activum kauft für einen privaten Op-portunity-Fonds deutsche Gewerbeim-mobilien mit Repositionierungsbedarf,wertet sie auf und verkauft sie weiter.Das ursprünglich angestrebte Fondsvo-lumen wurde von 500 Mio. Euro auf200 Mio. bis 300 Mio. Euro gesenkt.„Viele Fonds, die viel Kapital für op-portunistische Investments in Deutsch-land mobilisiert haben, werden ent-täuscht werden – der Markt bleibt sta-bil“, sagt Goldstein. Auch Activum hatseit Gründung erst zweimal gekauft,dabei die Objekte jeweils zu einemBruchteil der Gestehungskosten erwor-

„Viele werden enttäuscht“

Tempelhof: Alle wollen mitredenDer stillgelegte innerstädtische Flug-hafen Tempelhof ist ein Mythos.Und bald ein jeder in der deutschenHauptstadt möchte über die zukünf-tige Nutzung des riesigen Areals mit-reden dürfen. Das macht die Sachenicht einfacher.

Eine lautstarke „Aktivistenland-schaft“ und „waidwunde Flieger“ he-ben täglich ihre Stimmen, wenn es umdie Entwicklung der 386 ha großenFreifläche und der 300.000 m2 Brutto-geschossfläche umfassenden Flugha-fengebäude geht, sagte Hardy RudolfSchmitz, Geschäftsführer der Adlers-hof Projekt GmbH, der mit der Suchenach neuen Ideen für den Airport be-auftragt wurde.

Am Stand von Berlin und Branden-burg (B2.420) präsentierte Berlins Se-natsbaudirektorin Regula Lüscher einProjekt, das noch „ganz, ganz am An-fang steht“. Vorstellen kann sie sich aufder Mutter aller Flughäfen „ganz vieleverrückte Dinge“ rund um die Kreativ -wirtschaft. Fest steht aber längst: An

den Rändern des Flugfelds sind Woh-nungen und Gewerbebauten geplant,in die Mitte kommt ein Park. Beschlos-sen ist aber auch: Der im Rahmen ei-

nes Ideenwettbewerbs in die engereWahl geratene Gedanke, ein Columbia-strip getauftes Rotlichtviertel zu eta-blieren, ist ebenfalls vom Tisch. (gg)

Hardy Rudolf Schmitz und Regula Lüscher wollen Tempelhof voranbringen.

Opportunist mit Faible für stabile Märk-te: Saul Goldstein.

ben. Die Immobilie in Berlin-Prenzlau-er Berg dürfte ihren Entwickler im Bau-jahr 2002 rund 60 Mio. Euro gekostethaben. Activum zahlte 2008 nur ca. 13Mio. Euro. Nach der Aufwertung wirddie Immobilie 25 Mio. bis 30 Mio. Eu-ro wert sein. Zwei weitere Deals ver-handelt Goldstein derzeit. (mol)

Die Metropolregion Rhein-Neckarhat an ihrem Stand (C1.130) die ers -te Büroflächenstudie für Mannheim,Ludwigshafen und Heidelberg vorge-stellt.

Laut Andreas Schulten, Vorstandvon BulwienGesa, die die Primärerhe-bung zusammen mit Baasner Stadt-planung und durch Daten von 14 re-gionalen Partnern erstellten, gibt esrund 4,5 Mio. m2 BGF in der Region,2,4 Mio. davon allein in Mannheim.Dort ist auch der Leerstand am höchs -ten (7%), während in Ludwigshafen5,5% der Fläche leer stehen und inHeidelberg nur 3,4%. (dl)

Erste Büro-Studiefür Rhein-Neckar

Aurelis Real Estate (A1.320) ent-wickelt in München-Mittersendlingein neues Wohngebiet für bis zu 250Wohneinheiten.

Der städtebauliche Ideenwettbewerbfür das Areal an der S-Bahnstation Mit-tersendling ist gelaufen. Auf der Basisdes Entwurfs von Prof. Pesch + Part-ner entsteht derzeit der Bebauungs-plan. Mit dem Abschluss rechnet Ste-fan Wiegand, Regionalleiter Süd beiAurelis Real Estate, Anfang 2011. Aufdem 28.600 m2 großen Gelände sindrund 21.000 m2 BGF geplant. Entlangder S-Bahn-Strecke sollen Geschoss -wohnungsbauten mit fünf und mehrStockwerken entstehen. Quartiersplät-ze lockern die Bebauung auf. Im rück-wärtigen Bereich finden niedrigereStadtvillen Platz. (cry)

Aurelis entwickeltMittersendling

Messe-Impressionen

Jetzt verstecken die Bauern den Milchüber-schuss sogar schon auf der Expo Real.

„Mit so einem schicken Tep-pich macht auch Ihre Immo-bilie mehr her.“

Nein, wir verraten nicht, anwelchem Stand sie arbeitet.

Augen zu und durch. Früher wäre er Cowboy gewesen.

Das MUSS ich haben

Ein absolutes MUSS für jeden Einarmi-gen: Manschettenknöpfe von Hirmer.Denn am Stand A1.131 bekommt mannur einen einzigen davon. Den anderensoll man sich dann im Laden abholen.Das ist Doppel-Top, denn dann reicht’sfür zwei Einarmige.

Wenn man gerade nichts zu tun hat,soll der Jo-Jo der metropoleruhr(B1.330/430) angeblich die Zeit ver-treiben. Vertreibt aber vor allen DingenLeute, die einem die Hand schüttelnwollen.

Das braucht NIEMAND

Page 56: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

www.muenchenerhyp.de

Die Krone der Baufinanzierung

Gute Aussichtenfür Ihr neuesBürogebäude.

InnovativeProdukte

IndividuelleBeratung

SchnelleEntscheidungen

X

X

X

Im FinanzVerbund derVolksbanken Raiffeisenbanken

Besuchen Sie uns auf derEXPO REAL:Halle B2, Stand 412

Page 57: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 58

Der Hauptbahnhof der Stadt Duis-burg (B1.330/530) war bislangdurch die Autobahn von der Innen-stadt getrennt. Bald ist jedoch einDeckel über der Trasse.

Zwischen dem Hauptbahnhof undder Fußgängerzone Königstraße kön-nen die Duisburger bald über einengroßzügigen Platz laufen. Bislangführen schmale Brücken über die A 59.

Diese neu gewonnene Verbindungsoll auch eine landschaftsarchitektoni-sche Qualität bekommen. Darum riefdie Stadt zu einem Wettbewerb aus, andem sich fünf Büros beteiligten. DenZuschlag bekam das Büro KLA_kipar-landschaftsarchitekten aus Duisburgund Mailand.

„Der Entwurf von KLA ist eine Platz-lösung, die die Vielzahl der Plätze in

Deckel mit Architektur

BBI: Mehr Projekte, mehr JobsDie Bayerische Bau und Immobilien(BBI; A1.212) regt so schnell nichtsauf. Nicht mal eine Finanzkrise. DieBayern machen unbeirrt ein Projektnach dem anderen, erzielen auch2009 Gewinn und erhöhen ihrenPersonalstand dieses Jahr um 5%.

„Wir machen 2009 mehr als 300Mio. Euro Umsatz“, sagt Jürgen Bül-lesbach. Er führt die Geschäfte der BBIseit einem halben Jahr, hat den Job,das Projektentwicklungsgeschäft auszu-bauen, und zehrt davon, dass sich dasUnternehmen in Krisenzeiten auf sei-nen 2,1 Mrd. Euro großen Immobili-enbestand stützen kann. Allein darausfließen alljährlich mehr als 100 Mio.Euro an Mieteinnahmen in die Kasse.

Sollte ein Projekt mal nicht zu ver-kaufen sein, nimmt der eigenkapital-starke Mittelständler es eben in seineSammlung auf – sodass der Bestandweiter wachsen kann. Veräußert wirderst dann, wenn die zu erzielendenPreise dem Management ausreichen.„Momentan halten wir uns damit

zurück, Gewerbeimmobilien zu ver-kaufen“, sagt Büllesbach. Die BBI müs-se nicht, also wartet er ganz entspanntauf wieder anziehende Preise. Warum

können die Bayern das? „Die BBI hatden Hype in den letzten Jahren nichtmitgemacht“, so der neue Chef. BeimWettbewerb um viel zu knapp kalku-lierte Projekte ist das zur Schörghuber-Gruppe gehörende Unternehmen alsojeweils rechtzeitig ausgestiegen.

2009 wird die BBI deutlich mehrWohnungen bauen als im Vorjahr.„Wir nähern uns in diesem Jahr einemVerkaufsvolumen von 100 Mio. Euro“,sagt Büllesbach. Das entspricht rund600 Wohnungen und einem Plus von30%. Für 2010 prophezeit der Herrüber die Geschäfte eine ähnlicheGrößenordnung.

Die dritten etwa 100 Mio. Euro ne-ben denen aus den Mieteinnahmenund dem Wohnungsverkauf kommenaus dem Entwicklungsgeschäft mit Ge-werbeimmobilien. Hindernisse wiefehlende Finanzierungen kennt mannicht. Wegen der Eigenkapitalstärkedes Hauses bekommt die BBI Bankfi-nanzierungen bis zu 80%, sagt Bülles-bach. Das können nicht viele von sichbehaupten. (bb)

Ganz cool durch die Krise, die andere ge-macht haben: Jürgen Büllesbach, Chefder Bayerischen Bau und Immobilien.

Jürgen Dressler freut sich auf den neu-en Bahnhofsvorplatz.

der Stadt eigenständig repräsentiert“,findet der Duisburger Planungsdezer-nent Jürgen Dressler. „Der neue Platzüber der Autobahn ist erkennbarer Teileiner Gesamtheit der Duisburger Plät-ze.“ Für die Duisburger wird er vermut-lich eher eine Abkürzung ohne Lärmund Gestank sein – auch schön. (thk)

HIH kauft Columbus-HausDie HIH Hamburgische Immobi-lien Handlung hat das Columbus-Haus an der Hafencity Hamburgvon Tishman Speyer gekauft. DemVernehmen nach wurden 74 Mio.Euro bezahlt. Der Deal ist Teil dervon der HIH bis Ende September2009 getätigten Transaktionen von200 Mio. Euro. Bis Ende 2009 sindweitere Transaktionen im Umfangvon 250 Mio. Euro geplant (ff)

Mädels an der Carrera-BahnPassend zum Metier hat Parkhaus-betreiber Apcoa (B1.324) eineechte Carrera-Rennbahn aufge-baut. Die lässt nicht nur Männer-herzen höher schlagen, sondernbegeistert auch die Damen. Undnicht nur das: Die Mädels kreisenauch noch schneller als die Jungs,wie Christian Kiermeier, der dieRennbahn am Laufen hält, ausdem Nähkästchen plaudert. (mv)

ImpressumImmobilien Zeitung Messe aktuell wirdherausgegeben und ver legt von der

IZ Im mo bi lien Zei tung Ver lags ge sell schaft mbH, Post fach 34 20,65024 Wies ba den,Tel. 06 11-9 73 26-0,Fax 0611-97326-31,E-Mail [email protected]

Die Messeausgabe der Immobilien Zeitungentstand mit freundlicher Unterstützungdurch Hochtief Development, Essen.

Ver lags lei ter:Jan Mucha

Chef re dak teur (V.i.S.d.P): Tho mas Por ten tp

Re dak tion: Melanie Agne maBernhard Bomke bbDaniela Breitbart breAlbert Engelhardt (CvD) aeFriedhelm Feldhaus ffGer da Gericke ggThors ten-Phillip Karl thkNicolas Katzung nikDagmar Lange dlMo ni ka Leykam molBrigitte Mallmann-Bansa baPeter Maurer pmChristine Rebhan crChristine Ryll cryChristoph von Schwanenflug cvsSonja Smalian smaMartina Vetter mvLars Wiederhold law

Fotos (soweit nicht anders vermerkt): Frank BoxlerAlexander SellKatrin HeimRedaktion Immobilien Zeitung

Redaktionsleiter Online:Gerrit [email protected]

Projekte und Konzepte:Britta [email protected]

Redaktionsassistentin:Jennifer [email protected]

An zei gen:Juliane [email protected]

Kars ten Fran [email protected]

Sabine [email protected]

Uta [email protected] [email protected]

Alice [email protected]

Druck:Frankfurter Societätsdruckerei,Druckzentrum Maisach

Für An zei gen und re dak tio nel le Bei trä geein schließ lich grafi scher oder bild li cherDar stel lun gen wer den Ur he ber rech te vomVer lag oder den je wei li gen Ur he bern inAn spruch ge nom men. Mit Aus nah me derge setz lich zu ge las se nen Fäl le ist eine Ver -wen dung von Ver öf fent li chun gen des Ver -la ges nur mit des sen schrift li cher Zu stim -mung statt haft.

© 2009 für Tex te und ge stal te te An zei genbeim Ver lag. Nach druck, Ver viel fäl ti gungund elekt ro ni sche Spei che rung nur unterQuel len an ga be und mit schrift li cher Ge -neh mi gung ge stat tet.

Messe-Impressionen

Typisch Generation SMS – für einen ganzen Satzreicht´s nicht.

Sonne, Messezeitung, Han-dy. Wer braucht da noch dieMessehallen?

Gleich schlägt der Prügel-Prinz wieder zu.

Page 58: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Hamburg lohnt sichEin wetterfester Immobilienmarkt, solide Geschäfte und neue Einblicke in die lebenswerte Metropole an der Elbe.

Come and see us at stand No. B2.430 + B2.530 + B2.333

WBRE

Besuchen Sie Hamburg auf der Expo Real 05. - 07.10.2009 München Stand B2.430 + B2.530 + B2.333.

Page 59: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

BILD

: ST

AD

T PO

TSD

AM

Mittwoch, 7. Oktober 2009Seite 60

Speicherstadt erwacht

Die Speicherstadt in Potsdam(B2.420) ist eines der letzten Innen-stadtquartiere der brandenburgi-schen Landeshauptstadt, in demgroße Investoren noch zum Zugekommen können. Ein neuer Master-plan soll nun eine Planungsgrundla-ge für die Bebauung des 11 hagroßen Gebiets schaffen.

Den Entwurf lieferte das BerlinerBüro Krier und Kohl in diesem Jahrund löste damit die nicht mehrheits-fähigen Planungen vom Büro HilmerSattler ab. Voraussichtlich Anfang 2010wird der neue Masterplan verabschie-det, der außer dem 7 ha großen Gebietder Speicherstadt auch das angrenzen-de 4 ha große Areal am Brau hausbergim nördlichen Bereich mit einbezieht.Geplant ist ein gemischtes Quartier mit

40% Wohn- und 60% Gewerbeanteil,ein höherer Wohnanteil soll bei ent-sprechender Nachfrage möglich sein.Im gewerblichen Teil des künftigenWissenschaftsviertels sollen vor allemBüros für Ausgründungen der benach-barten Forschungsinstitute und für dieGrundlagenforschungsindustrie entste-hen. „Das Quartier wird künftig der at-traktivste Aus- und Eingangspunkt vonPotsdam sein“, ist sich Matthias Klipp(B2.420), Beigeordneter des Geschäfts-bereichs Stadtentwicklung in Potsdam,sicher. Vom Hauptbahnhof werde manin 26 Minuten den BBI-Airport errei-chen, wirbt er für den Standort. Aktuellzu kaufen gibt es indes keine Flächen.Erst zur Expo im nächsten Jahr sollendie letzten Grundstücke im nördlichenTeil des Gebiets angeboten werden. ImSüden wird bereits gebaut. (mv)

Gleich südlich vom Hauptbahnhof und am Ufer der Havel liegt die Speicherstadt.

Nymphenburger Höfe vermietetOptima Aegidius (A1.320) hat inden Nymphenburger Höfen inMünchen rund 6.000 m2 Büro-fläche an CMS Hasche Sigle ver-mietet. Jeweils 1.000 m2 haben Ex-cellent Business Center und Mo-nitor Group belegt. (cry)

Rothschild-Wein zu gewinnenBei der Group LCF Rothschild(A1.512) gibt es 20 Flaschen Roth-schild-Wein zu gewinnen. Bis heu-te 12:00 Uhr können noch Visi-tenkarten eingeworfen werden, dieGewinnnachricht kommt am Frei-tag per E-Mail. (ba)

Die RWE (B1.330/430) hat nicht nureinen Teslar zum Anschauen am

Stand, sondern draußen auch einen,mit dem man (mit)fahren kann. O-Ton:„Das Ding beschleunigt so schnell, dashaut dir alle Plomben aus dem Gebiss.“

Centrum-Chef Uwe Reppegather fei-erte am Montag seinen 45. Ge-

burtstag im P1. Sein Geschenk: einezwei Meter hohe Torte in Gestalt desChrysler Buildings in New York.

Latte Macchiato schlürft man beiDrees & Sommer sogar mit dem

Strohhalm. Danke für das Sommerfee-ling.

Die Models von der StrukturholdingSaar.

Die Maultaschen am Stand RegionStuttgart (B1.120) sind legendär le-

cker, mit Patent ausgestattet, sorgen fürlange Schlangen von Esswilligen, brin-gen Schwaben-Kenner zu schwärmenEinfach „Mmmmmm ...“.

Öde Veranstaltungen wie der Vortragvon Andreas Blaschkowski, Drees &

Sommer (C1.430/422), bei denen esWeisheiten gibt wie „Der Cashflowbeim Projekt ist zu beachten“ und „AmEnde sollte ein Gewinn sein“. Wer hät-te das gedacht?

Der Jodlerwirt! Bei dem „urigen Stim-mungslokal“, das nach eigenen An-

gaben täglich bis 2:00 Uhr geöffnethat, standen wir um kurz nach 23 Uhrvor verschlossenen Türen!

Norbert Walter-Borjans! Der obersteKölner Wirtschaftsförderer sollte ei-

nen Vortrag zu den aktuellen Projektenin der Domstadt halten. Stattdessengab es eine Abhandlung über längst Be-kanntes oder mittlerweile sanierungsbe-dürftige Objekte wie den Media Park.

Die schwarzen Bänder, mit denen dieExpo Real die Eintrittskarten der Be-

sucher bestückt. Wozu der kollektiveTrauerflor?

Messe-Impressionen

Manchmal muss es eben Fleisch sein! Jetzt bloß nicht vor allenLeuten von der Leiter fallen.

Das kann ja wohl nicht angehen! Der isst schonden zweiten Teller und wir kriegen nichts

ANZEIGE

Page 60: Expo Real Messezeitung 07.10.2009
Page 61: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

Standparties auf der Expo Real & DG HYP Investor Night 2009

Fotos: IZ/Johanna Kreutzer Photography

Page 62: Expo Real Messezeitung 07.10.2009
Page 63: Expo Real Messezeitung 07.10.2009

BERLIN I DÜSSELDORF I FRANKFURT I HAMBURG I MÜNCHEN I OSNABRÜCK

Gerade in der jetzigen schweren Zeit ist LÜHRMANN an guten Mitarbeitern interessiert. Wir möchten un-sere Marktstellung als Einzelhandelsspezialist in der Immobilienszene ausbauen und suchen für unserTeam qualifiziertes, proaktives Personal. Wenn Sie sich als kreativ einschätzen und „mehr“ wollen, dannsollten Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Sollten Sie gerade mit Ihrem Chef auf der Expo unterwegs sein,ist es vielleicht ratsam, nicht auf unseren Stand zu kommen, sondern uns unter unten genannter E-Mail-Adresse nach der Expo zu kontaktieren.

EXPO Real 2009, Halle C2, Stand 210

Unser Wissen für Ihre Karriere

Bewerbung an: [email protected]