fachveranstaltung „nichtraucherschutz“ 11. april 2007 hennef · 2019-12-10 · •...
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
FachveranstaltungFachveranstaltung„Nichtraucherschutz“„Nichtraucherschutz“
11. April 200711. April 2007HennefHennef
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Ministerpräsidenten beschließen Rauchverbot mit vielen Ausnahmen
Quelle: SPIEGEL ONLINE – 22. März 2007, 15:09 Uhr
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Störfaktoren präventiver Arbeit- Die Diskriminierung objektiven, wissenschaftlichen Hinterfragens hat
Vorrang- Die abstrakten Thesen werden mit präventionsfeindlichenFalschargumenten untermauert:• z.B. RLT – Tornadostärke!• Dosis-Wirkungsbeziehung gilt nicht!• Multifaktorielle Betrachtungen in der Kausalbeziehunggelten nicht!
• Die Feinstaubmesstechnik wird nicht beherrscht und die Ergebnisse falsch interpretiert!
• Aller Feinstaub dieser Welt ist vom Passivrauch!• Dieselrauch ist ungefährlicher als Passivrauch!
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Warum wir zur Möglichkeit präventivenEingreifens neigen:
- Es gibt geeignete Maßnahmen, ETS zu vermindern!- RLT in geeigneter Form senkt die Konzentration!- Epidemiologisch-statistisch ist nicht die Realität
abgebildet!- Die experimentellen Modelle lassen Aussagen für
die Arbeitswelt nicht zu!- Die Interpretationen der Untersuchungsergebnisse
sind wissenschaftlich nicht haltbar!- Machbar ist die Risikominimierung, nicht dieRisikoeliminierung!
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Dass es noch einmal deutlich wird:
Die Position der BGN ist ganz klar:
Passivrauchen ist ein Gesundheitsrisiko!
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Ursache(U)
Einwirkung(E)
Wirkung(W)
E
U1
U2
U3
U4
U5
U6
Un
...U7
E1
E2
E3
E4
E5
E6
En
...E7
W
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Spezifität der Passivraucheinwirkung aufdie Erkrankungen:
COPDCerebrale SchlaganfälleCoronare HerzkrankheitenBronchialcarzinomStoffwechselstörungenAllergien
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Schätzungen:in D / Jahr
Neuerkrank-ungen in D / Jahr
Prävalenzin D
Sterbe-fälle in D
Bronchial-karzinom
50.000 5-J-ÜL-Rate < 5%
45.000Todesursache Nr.4
COPD (chron. obstr.AWE)
schleichenderBeginn
>40J: 15%>70J: 30%
3-5 Mio in D
Keine eigene Diagnose in SterbestatistikTodesursache Nr.5?
KHK (koronare Herzkrankh.)
280.000Infarkte (MI)
k.A. (nur MI) nurMI: 62.000Herz/KreislaufTodesurs.Nr.1„Stroke“
Schlaganfall150.000davon über 2/3 primärischäm. Insulte
k.A., Häufigster Grund f. Pflegebedürftigkeit im Alter
Todesursache Nr.3
Asthma Adult 5% 5.000
Allerg. AWE
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• Welche diagnostische Trennschärfe bzgl. der Abtrennung von beruflicher Bedingtheit und privat erworben, bzw. innerer Ursache für die Erkrankung liegt für die angeschuldigte Erkrankung vor?
• Welche Stärke der Passivrauchexposition im Verhältnis zu anderen Expositionen ist als wesentliche Ursache der Erkrankung auszumachen?
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• In welcher Ausprägung tritt Passivrauch gegenüber anderen ubiquitären Expositionen innerer, äußerer und beruflicher Art in Schwere und Häufigkeit auf?
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Feinstaubproblematik
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Garagenversuch
Italienisches Original
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Garagenversuch
Gegendarstellung
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Vergleich PM Monitor Daten(Verfahren DKFZ)
0
100
200
300
400
500
600
700
0 20 40 60 80 100 120 140
Zeit / min
PM /
(µg
/ m
³)
.
PM10 Zigarette (DKFZ)PM10 Diesel (DKFZ)PM10 Zigarette (BG)PM10 Diesel (BG)
Garagentor geöffnet
Motor / Zigaretten aus
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PGV unter 1µm
Diesel Zigaretten
Untere Detektionsgrenze DKFZ
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10 nm 100 nm 1 000 nm 10 000 nm0,01 µm 0,1 µm 1 µm 10 µm
Dieselruß
Zigarettenrauch
Messtechnik DKFZ
Messtechnik BGN
Partikelgrößen
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PM1 (SMPS) und PM10 (analog DKFZ)
1
10
100
1000
0 20 40 60 80 100 120 140
Zeit / min
PM /
(µg/
m³)
PM1 Diesel (SMPS)
PM1 Zigarette (SMPS)
PM10 Zigarette (analog DKFZ)
PM10 Diesel (analog DKFZ)
MotorZigaretten
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Garagenversuch (DKFZ)
• Messgerät ungeeignet für Partikel < 1µm
• Dieselruß unsichtbar für Streulichtoptik
• Ansaugluftfilter des Dieselmotors reinigt 1m³ Luft pro Minute
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Gefahr durch Feinstaub ist belegt, aber die EU scheut harte Grenzwerte
Durch Feinstaub steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Quelle: Ärztezeitung, Nr. 32 / Feb. 2007
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Feinstaub / ultrafeine Partikel mit und ohne ETSIm Bereich ab 10nm wurden folgende
Partikelzahlkonzentrationen gemessen:
Gaststätte mit Raucher
56 Zigaretten10 Kerzen
Gaststätte ohne Raucher
10 Kerzen (6 Stunden Brenndauer)
207 000 Partikel/cm³ 245 000 Partikel/cm³
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Feinstaub / ultrafeine Partikel mit und ohne ETSIm Bereich ab 10nm wurden folgende
Partikelzahlkonzentrationen gemessen:
Gaststätte mit Raucher
3 Zigaretten38 Kerzen(4,5 Stunden Brenndauer)
Gaststätte mit Raucher
47 Zigarettenohne Kerzen
357 100 Partikel/cm³ 51 000 Partikel/cm³
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Die Herkunft, die Quelle und das Spektrum von Feinstäuben und der chemischen Zusammensetzung müssen analysiert werden und definierbar sein.
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Epidemiologie
Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer
Alter absolut Bevölkerung in 1000 Sterberate passivrauchbedingt
0 1 2 3 4 5 6
<45 6 4 * * * *
45-54 12 10 5723,4 5819 2,1 1,7
55-64 18 23 5001,8 4896,8 3,6 4,7
65-74 74 64 4537,5 3928,2 16,3 16,3
75-84 205 54 3282,8 1725,8 62,4 31,3
>=85 270 34 1033,2 317,3 261,3 107,2
Gesamt 585 189 * * * * Sterberate: Passivrauchbedingte Sterbefälle je 1 Million Einwohner
/ Dr. Mey
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag/ Dr. Mey
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Risikoelimination DKFZ-Ansatz
Risikominimierung BG-Präventionansatz
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Ziele der Passivrauchstudie der BGN
• Identifizierung von Leitkomponenten zur Abschätzung der Passivrauch-Exposition unter Abgrenzung anderer Schadstoff- und Feinstaubquellen
• Statistische Auswertung der Ergebnisse zur Erstellung eines Berechnungsmodells für Gase, Dämpfe und Stäube unterschiedlichergesundheitsschädlicher Eigenschaften (chemisch-irritativ, kanzerogen/ mutagen, toxisch)
• Identifizierung von geeigneten Biomarkern zur Abschätzung der inneren Passivrauchbelastung und zur Bestimmung des Raucherstatus
• Beschreibung von Dosis-Wirkungsbeziehungen auf der Grundlage von Untersuchungen von Expositionsdaten und Bewertungen des Gesundheitsstatus im Längsschnitt
• Berücksichtigung von Co-Faktoren und Fremdeinflüssen auf Erkrankungen durch Passivrauch
• Erarbeitung eines Belastungskatasters als Grundlage zur Bewertung der Exposition im Rahmen von Berufskrankheiten und Prävention
• Evidenzbasierte Beurteilung des Nutzens von Präventionsmaßnahmen
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Genet. Disposition
Arbeitswelt
IndividuellesVerhalten
HäuslicheUmwelt
Er-krankung
/ Dr. Mey
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
• Die Arbeitsunfähigkeitsanalyse (AU) bietet die größere Datenmenge an gegenüber Genetik, Umwelt, Verhalten.
• Die berufsbezogene Risikoauswertung ist möglich.
• Es wird nicht die Häufigkeit des Auftretens bewertet, sondern die Relation des Auftretens zwischen den Berufsgruppen.
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Krankheiten nach ICD 10 Häufigkeit AU-Personen Odds Ratio Attributables Risiko (ARE)
Diagnosegruppen der Klasse: Symptome … absolut je 100 Vers.jahre
AU-Personen Konfidenzgrenzen CI 99 unten oben
AU-Personen [%]
AU-Personen [absolut]
Code Name P_W P_VJ_W ORS_P_W CIS_P_WU CIS_P_WO ARES_P_W UEBS_P_W
R10-19 Diagnose 1 1001 3,82 1,27 1,16 1,38 21,3 213 R20-23 Diagnose 2 39 0,15 1,29 0,85 1,97 22,5 9 R50-69 Diagnose 3 294 1,12 0,98 0,84 1,14 -2,0 -6
/ Dr. Mey
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag/ Dr. Mey
1,12294P_VJ_WP_W
je 100 Vers.jahreabsolut
Häufigkeit AU-Personen
P_W Weibliche Erkrankte der Exponiertengruppe im Untersuchungszeitraum
P_VJ_W Weibliche Erkrankte je 100 Versichertenjahre
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag/ Dr. Mey
1,381,161,27
CIS_P_WOCIS_P_WUORS_P_W
Konfidenzgrenzen CI 99unten oben
AU-Personen
Odds Ratio
ORS_P_W Altersadjustiertes Risiko (Odds Ratio) der Exponiertenmenge im Verhältnis zur Vergleichsmenge
CIS_P_WU Unterer Grenzwert ...
CIS_P_WO Oberer Grenzwert des 99-%-Vertrauens(Konfidenz)intervalls um das Odds Ratio
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag/ Dr. Mey
21321,3UEBS_P_WARES_P_W
AU-Personen[absolut]
AU-Personen[%]
Attributables Risiko (ARE)
ARES_P_W Anteil (%) der auf die Exposition zurückzuführenden Erkranktenmengen
UEBS_P_W Anzahl der auf die Exposition zurückzuführenden Erkrankten
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Recherche nach Folgen von Passivrauchendurch Vergleich unterschiedlich stark exponierter Berufsgruppen (berechnet für AU-Personen) AOK und IKK Sachsen (2000-2004)
Männer FrauenAU-PersoneAU-Personen
ERUF_ BERUF_NAME ICD_D_Nr ICD_D_Name P_M P_W ORS_P_M CIS_P_MU CIS_P_MO ORS_P_W CIS_P_WU CIS_P_WO
391 Backwarenhersteller C34BN der Bronchien und der Lunge 2 0 0,95 0,15 5,90 0,00
411 Köche C34BN der Bronchien und der Lunge 10 10 2,15 0,94 4,89 1,47 0,63 3,42
682 Verkäufer C34BN der Bronchien und der Lunge 12 9 1,22 0,57 2,58 0,60 0,25 1,47
911Hoteliers, Gastwirte, Hotel-, Gaststättengeschäftsführer C34
BN der Bronchien und der Lunge 0 0 0,00 0,00
912Restaurantfachleute (Kellner), Stewards C34
BN der Bronchien und der Lunge 1 1 0,56 0,04 7,43 0,67 0,05 8,94
913 übrige Gästebetreuer C34BN der Bronchien und der Lunge 0 0 0,00 0,00
Odds Ratio und Konfidenzintervall Odds Ratio und KonfidenzintervallMänner Frauen
Bösartige Neubildungen der Bronchien und der Lunge
Grieshaber/Mey
/ Dr. Mey
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Bösartige Neubildungen sind bei keiner der ausgewählten BGN-spezifischen Berufsgruppen signifikant häufiger als in der Vergleichsgruppe der übrigen Versicherten.
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Recherche nach Folgen von Passivrauchendurch Vergleich unterschiedlich stark exponierter Berufsgruppen (berechnet für AU-Personen) AOK und IKK Sachsen (2000-2004)
Männer FrauenAU-PersoneAU-Personen
ERUF_ BERUF_NAME ICD_Gr_Nr IDC_Gr_Name P_M P_W ORS_P_M CIS_P_MU CIS_P_MO ORS_P_W CIS_P_WU CIS_P_WO
391 Backwarenhersteller J30-J39sonst. Krankh. obere Atemwege 188 138 0,60 0,50 0,72 0,55 0,44 0,69
411 Köche J30-J39sonst. Krankh. obere Atemwege 679 1133 0,93 0,84 1,02 0,86 0,79 0,93
682 Verkäufer J30-J39sonst. Krankh. obere Atemwege 644 2397 0,96 0,86 1,06 0,72 0,68 0,76
911Hoteliers, Gastwirte, Hotel-, Gaststättengeschäftsführer J30-J39
sonst. Krankh. obere Atemwege 67 232 1,07 0,78 1,47 0,84 0,71 1,00
912Restaurantfachleute (Kellner), Stewards J30-J39
sonst. Krankh. obere Atemwege 122 533 0,64 0,50 0,81 0,68 0,61 0,77
913 übrige Gästebetreuer J30-J39sonst. Krankh. obere Atemwege 57 213 0,87 0,62 1,24 1,05 0,88 1,26
Odds Ratio und Konfidenzintervall Odds Ratio und KonfidenzintervallMänner Frauen
Sonst. Krankheiten der oberen Atemwege
Grieshaber/Mey
/ Dr. Mey
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Recherche nach Folgen von Passivrauchendurch Vergleich unterschiedlich stark exponierter Berufsgruppen (berechnet für AU-Personen) AOK und IKK Sachsen (2000-2004)
Männer FrauenAU-PersoneAU-Personen
ERUF_ BERUF_NAME ICD_Gr_Nr IDC_Gr_Name P_M P_W ORS_P_M CIS_P_MU CIS_P_MO ORS_P_W CIS_P_WU CIS_P_WO
391 Backwarenhersteller J40-J47chron. Krankh. unt. Atemwege 312 255 0,72 0,62 0,83 0,71 0,60 0,83
411 Köche J40-J47chron. Krankh. unt. Atemwege 889 1970 0,87 0,79 0,95 0,96 0,90 1,02
682 Verkäufer J40-J47chron. Krankh. unt. Atemwege 907 3500 0,89 0,82 0,97 0,69 0,66 0,73
911Hoteliers, Gastwirte, Hotel-, Gaststättengeschäftsführer J40-J47
chron. Krankh. unt. Atemwege 61 288 0,67 0,48 0,93 0,81 0,69 0,94
912Restaurantfachleute (Kellner), Stewards J40-J47
chron. Krankh. unt. Atemwege 162 765 0,59 0,48 0,73 0,74 0,67 0,81
913 übrige Gästebetreuer J40-J47chron. Krankh. unt. Atemwege 90 322 0,93 0,71 1,23 1,13 0,97 1,30
Odds Ratio und Konfidenzintervall Odds Ratio und KonfidenzintervallMänner Frauen
Chronische Krankheiten der unteren Atemwege
Grieshaber/Mey
/ Dr. Mey
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Chronisch obstruktive Lungenkrankheiten sind bei keiner der ausgewählten BGN-spezifischenBerufsgruppen signifikant häufiger als in der Vergleichsgruppe der übrigen Versicherten.
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Recherche nach Folgen von Passivrauchendurch Vergleich unterschiedlich stark exponierter Berufsgruppen (berechnet für AU-Personen) AOK und IKK Sachsen (2000-2004)
Männer FrauenAU-PersoneAU-Personen
ERUF_ BERUF_NAME ICD_Gr_Nr IDC_Gr_Name P_M P_W ORS_P_M CIS_P_MU CIS_P_MO ORS_P_W CIS_P_WU CIS_P_WO
391 Backwarenhersteller J95-J99sonst. Krankh. d. Atmungssyst. 47 46 0,56 0,38 0,82 0,70 0,48 1,03
411 Köche J95-J99sonst. Krankh. d. Atmungssyst. 190 322 0,98 0,81 1,19 0,96 0,83 1,12
682 Verkäufer J95-J99sonst. Krankh. d. Atmungssyst. 134 613 0,81 0,65 1,02 0,73 0,65 0,81
911Hoteliers, Gastwirte, Hotel-, Gaststättengeschäftsführer J95-J99
sonst. Krankh. d. Atmungssyst. 17 89 1,03 0,55 1,92 1,14 0,86 1,50
912Restaurantfachleute (Kellner), Stewards J95-J99
sonst. Krankh. d. Atmungssyst. 30 173 0,63 0,39 1,01 0,83 0,68 1,02
913 übrige Gästebetreuer J95-J99sonst. Krankh. d. Atmungssyst. 22 67 1,34 0,77 2,33 1,22 0,88 1,67
Odds Ratio und Konfidenzintervall Odds Ratio und KonfidenzintervallMänner Frauen
Sonstige Krankheiten des Atmungssystems
Grieshaber/Mey
/ Dr. Mey
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Recherche nach Folgen von Passivrauchendurch Vergleich unterschiedlich stark exponierter Berufsgruppen (berechnet für AU-Personen) AOK und IKK Sachsen (2000-2004)
Männer FrauenAU-PersoneAU-Personen
ERUF_ BERUF_NAME ICD_D_Nr ICD_D_Name P_M P_W ORS_P_M CIS_P_MU CIS_P_MO ORS_P_W CIS_P_WU CIS_P_WO
391 Backwarenhersteller I21Akuter Myokardinfarkt 6 2 0,58 0,20 1,65 0,59 0,10 3,69
411 Köche I21Akuter Myokardinfarkt 27 38 1,09 0,66 1,80 1,46 0,95 2,25
682 Verkäufer I21Akuter Myokardinfarkt 46 52 0,96 0,65 1,41 0,95 0,66 1,39
911Hoteliers, Gastwirte, Hotel-, Gaststättengeschäftsführer I21
Akuter Myokardinfarkt 5 2 1,55 0,49 4,93 1,40 0,22 8,87
912Restaurantfachleute (Kellner), Stewards I21
Akuter Myokardinfarkt 6 6 0,66 0,23 1,91 1,05 0,36 3,05
913 übrige Gästebetreuer I21Akuter Myokardinfarkt 3 2 0,71 0,16 3,17 0,79 0,13 4,93
Männer FrauenOdds Ratio und Konfidenzintervall Odds Ratio und Konfidenzintervall
Akuter Myokardinfarkt
Grieshaber/Mey
/ Dr. Mey
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Recherche nach Folgen von Passivrauchendurch Vergleich unterschiedlich stark exponierter Berufsgruppen (berechnet für AU-Personen) AOK und IKK Sachsen (2000-2004)
Männer FrauenAU-PersoneAU-Personen
ERUF_ BERUF_NAME ICD_D_Nr ICD_D_Name P_M P_W ORS_P_M CIS_P_MU CIS_P_MO ORS_P_W CIS_P_WU CIS_P_WO
911Hoteliers, Gastwirte, Hotel-, Gaststättengeschäftsführer I25
Chron. Ischäm. Herzkrankheit 19 8 1,93 1,06 3,52 1,38 0,55 3,45
391 Backwarenhersteller I25Chron. Ischäm. Herzkrankheit 11 17 0,36 0,16 0,78 1,13 0,60 2,12
411 Köche I25Chron. Ischäm. Herzkrankheit 69 162 1,02 0,74 1,39 1,37 1,11 1,69
682 Verkäufer I25Chron. Ischäm. Herzkrankheit 133 193 0,93 0,75 1,17 0,78 0,64 0,94
912Restaurantfachleute (Kellner), Stewards I25
Chron. Ischäm. Herzkrankheit 29 18 1,13 0,70 1,82 0,75 0,41 1,38
913 übrige Gästebetreuer I25Chron. Ischäm. Herzkrankheit 13 11 1,01 0,49 2,07 0,98 0,45 2,14
Odds Ratio und Konfidenzintervall Odds Ratio und KonfidenzintervallMänner Frauen
Chronisch ischämische Herzkrankheit
Grieshaber/Mey
/ Dr. Mey
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Koronare Herzkrankheiten treten gehäuft bei
weiblichen Küchenbeschäftigten und männlichen
Gastwirten auf. Die am stärksten mit Passivrauch
belastete Berufsgruppe der Kellner tritt weder beim
männlichen noch beim weiblichen Geschlecht in
Erscheinung.
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GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Recherche nach Folgen von Passivrauchendurch Vergleich unterschiedlich stark exponierter Berufsgruppen (berechnet für AU-Personen) AOK und IKK Sachsen (2000-2004)
Männer FrauenAU-PersoneAU-Personen
ERUF_ BERUF_NAME ICD_D_Nr ICD_D_Name P_M P_W ORS_P_M CIS_P_MU CIS_P_MO ORS_P_W CIS_P_WU CIS_P_WO
391 Backwarenhersteller I61Intrazerebrale Blutung 1 2 0,75 0,06 9,96 2,04 0,33 12,78
411 Köche I61Intrazerebrale Blutung 2 14 0,62 0,10 3,85 1,98 0,96 4,07
682 Verkäufer I61Intrazerebrale Blutung 4 13 0,80 0,22 2,92 0,83 0,39 1,74
911Hoteliers, Gastwirte, Hotel-, Gaststättengeschäftsführer I61
Intrazerebrale Blutung 0 0 0,00 0,00
912Restaurantfachleute (Kellner), Stewards I61
Intrazerebrale Blutung 1 1 0,96 0,07 12,79 0,53 0,04 7,01
913 übrige Gästebetreuer I61Intrazerebrale Blutung 2 1 4,53 0,73 28,27 1,35 0,10 17,91
Odds Ratio und Konfidenzintervall Odds Ratio und KonfidenzintervallMänner Frauen
Männer FrauenAU-PersoneAU-Personen
ERUF_ BERUF_NAME ICD_D_Nr ICD_D_Name P_M P_W ORS_P_M CIS_P_MU CIS_P_MO ORS_P_W CIS_P_WU CIS_P_WO391 Backwarenhersteller I63 Hirninfarkt 4 5 1,02 0,28 3,73 1,32 0,41 4,19411 Köche I63 Hirninfarkt 9 33 1,01 0,43 2,40 1,15 0,73 1,83682 Verkäufer I63 Hirninfarkt 17 59 0,95 0,51 1,79 0,97 0,68 1,39
911Hoteliers, Gastwirte, Hotel-, Gaststättengeschäftsführer I63 Hirninfarkt 1 3 0,81 0,06 10,70 1,65 0,37 7,37
912Restaurantfachleute (Kellner), Stewards I63 Hirninfarkt 2 6 0,60 0,10 3,75 0,82 0,29 2,37
913 übrige Gästebetreuer I63 Hirninfarkt 3 2 1,88 0,42 8,36 0,71 0,11 4,41
Odds Ratio und Konfidenzintervall Odds Ratio und KonfidenzintervallMänner Frauen
Hirninfarkt
Intrazerebrale Blutung
Grieshaber/Mey
/ Dr. Mey
52
GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
AU-Personen infolge Schlaganfall (zerebrovaskuläre
Erkrankungen) sind bei den ausgewählten
Berufsgruppen mit unauffälligen Ergebnissen
vertreten.
53
GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
- Es liegt ein signifikantes Odds Ratio für den Gesamtzeitraum vor!
- Es liegt ein signifikantes Odds Ratio für beide Geschlechter vor!
- Der Effekt tritt in allen Altersgruppen auf!
- Eine längere Expositionsdauer führt zu höherem Risiko!
Tätigkeit:
Krankheit:
Kriterien
A Anzahl der AU-Personen
B AU-Personen je 100 Versichertenjahre
C Relatives Risiko (Odds Ratio) *)
D Konfidenzintervall (CI99) des Odds Ratio *)
E Attributables Risiko der Exponierten (ARE %) *)
F Anzahl der auf die Exposition zurückzuführenden AU-Personen (UEB) *)
G Relation "AU-Person : Patient"
Kausalitätskriterien für arbeitsbedingte Erkrankungen (AU-Analyse) 2000-2004, AOK und IKK Sachsen
343
1,45 1,62
411
F10-F19
131
1,27 1,66 1,40
Männer Frauen
1,49 0,54
1,8731,1 38,2
1,39
Küchenbeschäftigte
Psychische Störungen
390
1211,27
Grieshaber/Mey
54
GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
Mein Jahrhundert hat sich nicht so sehr durch den Sieg der Wissenschaft ausgezeichnet, sondern durch den Sieg der „wissenschaftlichen Methode“ über die Wissenschaft.
Friedrich Nietzsche
55
GrieshaberGrieshaber Hennef April 2007 Präs.-Vortrag
„Nichts ist so überzeugend wie unsere Studien“
Quelle: DKFZ, März 2007