03/2017

F A C H Z E I T S C H R I F T D E S M A G I S C H E N R I N G A U S T R I A

Die besondere Stunde des Markus Zink

Kongresse – Abseits der Öffentlichkeit

Alexander de Cova – kritisch befragt

Die Show der ZaubertriXXer – Was sagt der Laie?

2 Inhaltsverzeichnis

WILLKOMMEN03 Vorworte Jürgen Peter, Hanno Rhomberg04 Leserbriefe diverse Autoren

IM BRENNPUNKT die Aladin-Titelthemen05 Zauberfestivals Hanno Rhomberg06 Profis über Fachkongresse diverse Autoren09 Struktur der Auszeichnungen Hanno Rhomberg 10 Kongress or not Kongress Magic Christian12 Magica 2017, Saarbrücken Hanno Rhomberg 13 Zauberkünstler als Hexer Franz Kaslatter14 Der pädagogische Zauberfinger Franz Kaslatter18 Händlermesse Franz Kaslatter22 Das Bebbele-Abenteuer Franz Kaslatter23 Eindrückliches Erlebnis Saarbrücken Hanno Rhomberg24 Was sagen die Besucher? Hanno Rhomberg25 Die Kongressmacher Daub/Lehnen29 Die Preisträger Hanno Rhomberg 30 Baden Magisch Hanno Rhomberg 31 Das Geheimnis von Baden Hanno Rhomberg33 Der Kunst verpflichtet Kathrin Weißenberg34 Der Kongressmacher Kevin Spacey36 Les Anneaux Magiques 2017 Kevin-David Stieger38 Der Magic Collectors Weekend Veronique Faber40 Total digital Ulrich Rausch43 Numisminds Kevin-David Stieger

HINTER DEN KULISSEN aus dem Klub- und Zirkelleben44 Nachruf div. Autoren

INTERNATIONAL über die Grenzen geblickt45 News aus aller Welt Hanno Rhomberg47 Ein DiNO auf Reisen – Zaracadabra Dino Dorado48 KAX Susanne Lewis

IM RAMPENLICHT Shows, Galas, Veranstaltungen49 Interview mit Alexander de Cova Hanno Rhomberg 57 Eckhard Böttcher Öller/Rhomberg 59 Nix als TriXX Marion Treu 61 Im Gespräch mit ZaubertriXXern Hanno Rhomberg

GRUNDLAGEN Theorie und Praxis62 Alles nur Theater? Hanno Rhpmberg

TRICKS, TIPPS, KUNSTSTÜCKE64 Fremde Federn Mecki66 Der Neutralizer Steve Beam68 Cartcubus Color (Großkopf) Wolfgang Großkopf73 Unmögliche Flaschen und Faltungen Ralf Rudolph75 Denksport zauberhaft Josef Vogtenhuber76 Buchrezensionen Hanno Rhomberg78 Produktreviews Hanno Rhomberg

SIMSALASURIUM Kommentare, Meinungen, Termine80 Die perfekte Illusion? Pierre Castell81 Aus dem Rachen eines Drachen Tricky Niki82 Zauberhafte Orte Ulrich Rausch, Hanno Rhomberg83 Veranstaltungen und Termine Hanno Rhomberg87  Impressum

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COVER: Markus Zink, Saarbrücken. Foto: Hanno Rhomberg.

Zauberkongress Magica 2017Foto: Hanno Rhomberg. Zaubertheater Crowdfunding Nürnberg Foto: Alexander Kölle.

WILLKOMMEN

3Vorwort

Weniger Federblumen, weni-ger Glimmer, weniger Kitsch.

Die deutsche Meisterschaft in Saarbrücken hat wieder deutlich gezeigt wie gute Zauberkunst auszusehen hat. Tolle kreative Acts, wirklich innovative Parlour-Magic- Shows und hochwertigste und professionelle Wettbe-

werbsnummern. Besonders die jungen Zauberkünstler der neuen Generation haben Humor gezeigt. Vor allem waren sie in der Lage, auch die alten Hasen ohne Federblumen zu verblüffen und zu unterhalten. So soll es sein.

Was den MRA betrifft, waren wir auch in den letzten Wo-chen wieder in Österreich, Deutschland und der Schweiz für Sie unterwegs, um an der Zauberfront Stimmungen ein-zufangen, Meinungen einzuholen und natürlich Aladin-Abos zu verkaufen. Nebenbei haben wir den neuesten Klatsch und Tratsch erfahren, den wir laufend an Sie weitergeben. Dass wir im selben Atemzug neben unserer Reise- und Ver-kaufstätigkeit intensiv mit der Ausarbeitung des neuen Konzepts für die österreichischen Meisterschaften be-

schäftigt waren, versteht sich von selbst. Bald bekommen Sie diese Informationen aus erster Hand. Die Top-News möchte ich Ihnen aber nicht vorenthalten. MRA-Mitglied Bill Cheung von der Vereinigung für Magische Kunst (Wien) rockt derzeit die Zauberszene. Einen ersten Platz sowohl beim Kongress in Baden bei Zürich, als auch in Close-Up bei der deutschen Meisterschaft sind schon etwas Besonderes. Unser neues MRA-Mitglied Kornelia Weiland alias Crescen-tia Bimslechner überzeugte dort ebenfalls mit einem drit-ten Platz in der Sparte „Allgemeine Magie“. Herzlichen Glückwunsch! Wir sind stolz auf euch!

Vielleicht sind wir noch nicht das beste Zaubermagazin, aber wir sind auf dem richtigen Weg dorthin. Vielen Dank für Ihre Treue, Ihre Unterstützung und vor allem für die zahlreichen positiven, aber auch kritischen Feedbacks, die wir von unseren geschätzten Lesern bekommen! Viel Spaß bei der Lektüre dieser neuen Ausgabe.

Jürgen PeterPräsident Magischer Ring Austria

jürgen.peter@mra.at

Saint Vincent, Saarbrücken, Baden und viele andere Zau-bertreffen geben sich die Türschnalle in die Hand. Kaum ein Wochenende an dem nicht ein großer Zauber-kongress stattfindet. Und doch – oder vielleicht gerade deshalb – ist es für Veranstal-ter immer schwieriger solche Events durchzuführen. Bei

der großen Anzahl trifft der Besucher seine Entscheidun-gen kritisch, wenn es um die Auswahl des besuchten Kon-gresses geht, denn bei den ständig steigenden Kosten ist es nicht möglich überall hinzugehen. Wir befassen uns in die-ser Ausgabe mit dem Thema Zauberkongress, werfen einen Blick auf die Highlights der letzten Wochen und sprechen mit den Verantwortlichen, die den Mut haben solche Events für uns zu organisieren.

Es freut mich, neue Autoren beim Aladin begrüßen zu dür-fen. Wir sprechen mit Eckhard Böttcher und stellen ihn den

jüngeren Zauberfreunden vor. Er hat viele von uns mit dem Zaubervirus infiziert. Mit dem ruhelosen Alexander de Cova haben wir über seine Ansichten zur Zauberszene ein spannendes Gespräch geführt.

Ein wundervolles Vorhaben hat dieser Tage gestartet. Das Filmprojekt „Zaubertheater“ von Nico Scholl und Alexan-der Kölle, das wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen.

Das und noch Vieles mehr gibt es in dieser wieder prall ge-füllten Aladin-Ausgabe, ganz nach dem Motto: „Wer die Wahl hat, hat die Qual.“

Spannende Momente beim Lesen wünscht

Hanno RhombergAladin Redaktion

PS: Die Kongressflut hat unseren Redaktionsplan durchein-ander gebracht. Die im Mai angekündigten Themen holen wir im September nach.

Weniger ist mehr.

Liebe Leser!

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IM BRENNPUNKT

Zauberfestivals

Für wen zaubern wir? Vor einigen Jahren hätte ich gesagt: „Wir zaubern für das Laienpublikum“. Doch die Zeiten ändern sich. Die Zauberszene hat sich im Amateurbereich so erweitert, dass der Markt der praktizie-renden Zauberer sehr groß geworden ist. Es gibt eine Sparte von Zauberprofis, die sich zum größten Teil dem Zaubern für Zauberer verschrieben habe. Sie touren mit Seminaren durch die Welt, sind auf Fachkongressen präsent, um dort die Kollegen zum Staunen zu bringen. Viele davon haben gar nie den Wusch vor Laien aufzutreten und tun dies auch kaum.In einem Interview erzählte beispielsweise Ponta the Smith, ein virtuoser Münzzauberer, auf die Frage ob er das Kunst-stück auch vor Laien zeigen kann: „Das weiß ich nicht, ich zaubere nur für Zauberkollegen“.Wir sollten dabei aber nie vergessen, dass die Routinen, mit denen man seine Zauberkollegen täuschen möchte, mit der Realität vor Laienpublikum oft nichts zu tun hat. Zauberei für Laien ist aber für unsere Kunst so wichtig. Denn hier finden wir unser großes Publikum. Denn obwohl man das Gefühl hat, dass Zauberkunst boomt, haben viele Men-schen einen Zauberer noch nie live gesehen.

Um den Fokus auf Laien nicht zu verlieren, stellen wir im Aladin solche Initiativen und Projekte auch schwerpunktmä-ßig vor und haben als erste Fachzeitschrift regelmäßig Laienreviews über Shows eingeführt.Es gibt phantastische Projekte, die Zauberei einer breiten Öffentlichkeit vorstellt: Zaubertheater von großer Qualität (Krist & Münch, Wundermanufaktur, Strotmanns, …), Zauberwochen wie die Münchner Magische Wochen, Bon-ner Zauberwochen, Hamburger Zauberwochen, die vielen Gästeabende der Magischen Zirkel, usw. – Zauberkunst boomt.

Und dennoch sind Fachkongresse für uns wichtig, um Kon-takte zu knüpfen, uns auszutauschen, Spaß zu haben, unser Ego zu pflegen und um selbst manchmal staunen zu können. Aus diesem Grund widmen wir diese Ausgabe dem Thema Zauberkongresse.

Wir waren beim Schweizer Kongress in Baden, haben Saar-brücken besucht, waren in der französischen Schweiz in Morges um ein kleines aber feines Festival zu besuchen.Von einem Kongress (Numisminds), bei dem man eine Einla-dung braucht um mit dabei zu sein berichten wir genauso, wie vom Zauberhistoriker-Treffen in Montreal.Ob die Zukunft der Kongresse virtuell sein wird und wie wir eine persönliche Note miteinbringen können, erfahren Sie in einer Nachbetrachtung über den Online-Kongress Essential Magic Conference (EMC)

ZauberfestivalsSelbstbeschäftigung oder Botschafter für die Zauberkunst?Text und Foto: Hanno Rhomberg.

IM BRENNPUNKT

12 Magica 2017 – Saarbrücken

Das war die Magica 2017 – Saarbrücken

Dirk Losander

Christian Lindemann, Desimo, Christian Schenk

Zu Gast in Frankreich

Markus Zink, Franz Kaslatter, Andreas Sucker

MRA Präsident Jürgen Peter + Fans

Timothy Trust

Manuel Muerte

Flip Mario Gomez

Helge Thun

Kornelia Weiland

Suse Wächter

IM BRENNPUNKT

30 Baden Magisch

Baden MagischDer Schweizer Kongress 2017Fotos: Hanno Rhomberg.

Pit Hartling

Shin Lin

Ricodo Negroni

Hannah

Patrick Lehnen

Rob Zabrecky

Marco Weissenberg

Waldimir Mikek Xavier Mortimer

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IM RAMPENLICHT

Eckhard Böttcher

Mit Freude habe ich vernommen, dass im Aladin Routinen veröffentlicht werden, die Eckhard Böttcher aus seinem umfangreichen Fundus zur Verfügung stellt. Grund genug, diesen außergewöhnlichen Künstler näher vorzustellen.

Böttcher befasst sich schon sein Leben lang mit der Zaube-rei. In jungen Jahren tingelte er durch Discotheken, trat bei den verschiedensten Veranstaltungen auf und war gern ge-buchter Künstler bei Fachkongressen.

Von 1978 bis 1981 war er kompetenter Mitarbeiter in der Zauberzentrale München, die damals von Rudolf Braun-müller und Günter Puchinger geführt wurde. Viele Kollegen lernten damals den sympathischen Verkäufer hinter der La-dentheke kennen und schätzen. In seiner unnachahmlichen Art präsentierte er die kleinen und großen Wunder des da-maligen Sortiments. Fachkompetenz, ein eloquentes, freundliches Auftreten und ein geschliffener Vortrag bei der Präsentation der Requisiten zeichneten ihn aus.

1981 machte er sich selbstständig und gründete in München die Zauber-Butike. Seine große Stärke waren die „Mikroma-gischen Kostbarkeiten“. Viele dieser Kleinode wurden von Tony Lackner, Magiro und Thomas Pohle gefertigt. Bött-cher hatte ein Faible für schöne Vorträge und wendete oft viele Tage und Stunden auf, um erstklassige Routinen bzw. Vorträge zu Papier zu bringen. Sie waren sein Markenzei-chen und es gehörte zur Firmenphilosophie der Zauber-Bu-tike, dass jeder Kunde das Recht auf eine ausgefeilte Routi-ne oder einen adäquaten Vortrag zu seinem gekauften Produkt hat. Nicht selten verkaufte Böttcher ein unschein-bares Requisit für einige Mark, beigelegt war aber eine mehrseitige, anspruchsvolle Routine. Er konnte aus einem unscheinbaren Trickgerät, für das er einen Megavortrag kre-ierte, ein Maximum herausholen.

Böttcher war auch gern gebuchter Seminarleiter, schrieb Se-minarhefte, magische Spezialthemen und einige Fachbü-cher. Unzählige Routinen erschienen in Fachzeitschriften, wie der Magie, der Magischen Welt, im Hokus-Pokus oder im Aladin.

Sein Messestand auf diversen Kongressen war stets umla-gert und er selbst war ein unermüdlicher Vorführer.

Einige Zaubervereinigungen ernannten ihn zum Ehrenmit-glied. 1997 erhielt er als erster Zauberkünstler den Wil-li-Seidl-Gedenkpreis und der Magische Zirkel von Deutsch-land ehrte ihn mit der Goldenen Ehrennadel mit Brillanten.

2014 wurde ihm vom MZvD die Ehren-Magica für das Magi-sche Lebenswerk zuerkannt.

Er war mehrmaliger Wettbewerbspreisträger. Mit seiner Routine „Es beginnt mit einem Chip“ konnte er auch ver-schiedene Fachjurys überzeugen.

Eckhard Böttcher ist stets ein bescheidener, stiller Künstler geblieben und doch gehört er zu den ganz Großen. Viele Kollegen arbeiten auch heute noch tagtäglich erfolgreich mit Requisiten aus der Zauber-Butike und brillieren mit sei-nen Vorträgen. Fragen Sie einmal Alexander de Cova, was er von Böttcher hält. Sie werden wahre Lobeshymnen hören.

Vor einigen Jahren hat er seine Zauber-Butike verkauft und sich in den wohlverdienten Ruhestand zurückgezogen. Die Zauberkunst begleitet ihn aber immer noch und so kreiert er weiterhin gerne exquisite Routinen und tüftelt an geeigne-ten Vorträgen.

Eckhard Böttcher – eine große magische Persönlichkeit Text: Wolfgang Öller.

Eckhard Böttcher mit Frau Christa

Galafinale mit Eckhard Böttcher

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GRUNDLAGEN

Alles nur Theater?

Alexander Kölle (li.) und Nico Scholl (re.)

Nico Scholl ist Student an der Filmakademie in Nürnberg. Im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit entsteht die Idee, ein Projekt zum Thema Zaubertheater zu machen. Er ist selbst Zauberkünstler und als Nürnberger hat er gleich zwei au-ßerordentliche Theater vor seiner Haustüre: Den Zau-berturm des Magischen Zirkel von Nürnberg und die Wun-dermanufaktur von Stephan Kirschbaum.

Nico möchte der Öffentlichkeit diese besonderen Theater, die sich der Zauberkunst verschrieben haben, bekannt ma-chen. Er nimmt die Wundermanufaktur als sein Studienpro-jekt und produziert einen Film für seine Bachelorarbeit. Hunderte Stunden fließen in das Projekt, hohe Kosten kommen auf Nico zu, der in bester Qualität und auch mit den neuesten Technologien drehen möchte. So ist es bei-spielsweise möglich, mittels einer 360-Grad-Kamera virtu-elle Realitäten (VR) entstehen zu lassen. Wenn Sie sich den Film ansehen, können Sie sich im Theater umsehen und ih-ren Blick wandern lassen. Sie sind quasi mittendrin im Geschehen.

Die Arbeit wird ein Erfolg, das Studienziel erreicht, aber Nico will mehr. Er möchte das Projekt fortführen, indem er die schönsten Zaubertheater im deutschsprachigen Raum dafür gewinnt. Am Ende soll eine DVD-Serie entstehen auf der die besten Zaubertheater dokumentiert sind. Nico Scholl hat Hilfe von seinem Zauberfreund Alexander Kölle. Er ist von der Idee infiziert und so beginnen die beiden sie weiterzuentwickeln.

Knackpunkt für so ein Projekt ist das liebe Geld. Wer noch nie mit Filmproduktionen zu tun hatte, macht sich wenig Vorstellungen, wie teuer allein der Verleih technisch hoch-wertiger Ausrüstungen ist. Ziel ist es nicht, ein nettes Ho-mevideo zu drehen, sondern eine Produktion, die auch im TV gezeigt werden könnte und höchsten Anforderungen genügt. Crowdfunding ist eine moderne Finanzierung von Produktideen und zum Beispiel in den USA schon weit ver-breitet. Warum soll man zu einer Bank gehen, wenn es möglich ist zukünftige Interessenten mit der Idee zu gewin-nen und in einer Win-Win-Situation eine Partnerschaft einzugehen?

Wie funktioniert das Ganze? Die Geldsuchenden bestim-men einen Betrag der notwendig ist um die Produktion zu beginnen. Speziell eingerichtete Firmen bieten eine Platt-form, auf der Interessenten Zahlungen tätigen können. Wenn der notwendige Betrag in der vorgegebenen Zeit er-reicht wird, zahlt die Gesellschaft ihn an die Geldsuchenden

zweckgebunden aus und diese können mit der Produktion starten. Wenn der notwendige Betrag nicht zustande kommt, bekommen die „Investoren“ ihr Geld zurücküberwiesen.

Damit man als Investor auch einen Nutzen hat, ist es üblich, dass die Kapitalsuchenden Gegenleistungen geben. Das kann – im vorliegenden Fall – quasi eine Lieferung der Ori-ginal-DVD-Box sein oder andere interessante Objekte und Produkte, so dass am Ende die Investition ihren individuel-len Nutzen hat.

Unsere Redaktion findet die Idee einer solchen Zauberthe-aterdokumentation großartig und wir haben schon alle pri-vat in die Sache investiert. Auch die Resonanz in den sozia-len Netzwerken ist sehr gut. Wichtig ist aber, dass man so etwas nicht nur „liked“ sondern sich auch konkret beteiligt. Schon kleine Beträge können hier für das Projekt wichtig sein. Dies wäre eine Gelegenheit für Magische Zirkel, Insti-tutionen, Zauberfachzeitschriften und Kollegen gemeinsam ein großartiges Projekt zu starten. Die Aladin-Redaktion ist mit dabei und wir würden uns freuen, wenn dieses wichtige Projekt Unterstützung finden würde. Macht mit!

Um noch besser über diese Aktion informieren zu können, haben wir hier konkrete Fragen an Nico Scholl und Alexan-der Kölle gerichtet:

Was ist eure Motivation für das Projekt?Wir sind aus Leidenschaft Zauberer und möchten den Men-schen zeigen, was für tolle Zaubertheater es gibt in denen man hochwertige Zauberkunst sehen kann. Nur wenige ha-ben live die Möglichkeit diese Orte zu besuchen. Mit unse-

Alles nur Theater? Vom Traum eine Idee zu realisieren.Text: Hanno Rhomberg, Fotos: Nico Scholl, Alexander Kölle.

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GRUNDLAGEN

Alles nur Theater?

rer Dokumentation ist das aber möglich. Es wird eine Wer-bung für hochwertige Livezauberei, die letztendlich jedem Zauberkünstler nützt.

Womit beschäftigt sich denn zum Beispiel eine Folge der Serie?Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen, berichten über die Entstehung der Theater, sprechen mit Inhabern und Künstlern über die Herausforderungen und Chancen ein Zaubertheater zu betreiben. Wir suchen nach amüsanten Geschichten und bringen auch kleine Einblicke in die Shows um Appetit auf mehr zu machen.

Wer soll eure Dokumentation sehen? An welche Zielgrup-pen richtet ihr euch?Das sind Laien, die sich für Zauberei interessieren, Kultur-schaffende aber auch Zauberer und Magische Zirkel. Das Material kann von den Theatern für eigene Projekte ver-wendet werden und es besteht die Möglichkeit im regiona-len Fernsehen Ausschnitte zu zeigen. Wir betrachten die Theater aber aus der Sicht von Laien-Zuschauern. Deshalb werden keine trockenen, theoretischen Dinge gezeigt, son-dern Zauberei und die Reaktion der Zuseher darauf. Wer die Dokumentation sieht, bekommt Lust das Theater zu be-suchen. Diese Erfahrung haben wir mit der ersten Folge über die Wundermanufaktur von Stephan Kirschbaum ge-macht. Meine ganze Studiengruppe, die meine Bachelor Ar-beit gesehen hat, möchte das Theater jetzt besuchen.

Kann man mit so einem Projekt Geld verdienen?Wir sind beide leidenschaftliche Zauberer und ein bisschen verrückt. Wir haben in die erste Folge viel eigenes Geld in-vestiert. Da es eine Studienarbeit ist, geht das auch in Ord-nung. Wenn es aber ein Projekt werden soll, möchten wir kein privates Geld zuschießen. Deshalb haben wir die Fi-nanzierungsform des Crowdfunding gewählt.

Wo stecken denn eigentlich genau die Kosten einer sol-chen Produktion – in Zeiten von iPhone und YouTube?Wir produzieren keine durchschnittlichen Homevideos, sondern gebührend zu den Theatern in höchster Qualität. Dies bedingt gutes Licht, guten Ton und eine professionelle Kameraausrüstung sowie Schnitt und Sprecher die eine TV- Qualität garantieren. Dabei leihen wir uns das Equipment

aus, um das Projekt finanzierbar zu machen und die Gewähr zu haben, dass wir stets mit der modernsten Ausrüstung arbeiten können. Aber allein die Trägermedien bei hochauf-lösendem Filmmaterial über viele Stunden sind eine Her-ausforderung. Neue Features wie z. B. interaktive Tools oder Virtual Reality sollen ein außergewöhnliches Erlebnis bieten. Bedingt durch unsere Ausbildung arbeiten wir auf höchstem Niveau.

Welche Zaubertheater werden in eurem Projekt mit dabei sein?Wir werden nur hochwertige Theater und Locations in das Projekt inkludieren, um die hohe Qualität zu gewährleisten. Theater die Interesse haben, können sich melden und wir besprechen unser Konzept persönlich mit Ihnen. Es ist auch möglich, dass das Filmmaterial einer Folge dem Theater überlassen wird, damit sie einen Trailer oder die Gesamtfol-ge selbst vermarkten können. Hier gibt es viele Koopera- tionsmöglichkeiten. Der Vorteil unseres Projekts ist, dass wir viele Theater einbeziehen. So gibt es natürlich Synergi-en, denn wir erreichen Menschen, die durch Einzelwerbung der Theater vielleicht nicht erreicht werden. Trailer der Theater wird es auch bei uns online geben.

Beschränkt ihr euch auf Theater in Deutschland?Nein, wir sind interessiert daran auch Theater in der Schweiz und in Österreich in das Projekt aufzunehmen. Es gibt ja auch in Wien oder Zürich wundervolle Theater um nur zwei Städte zu nennen. Theater, die Interesse haben, sollen sich einfach bei uns melden. Es gibt bereits auch Anfragen aus dem Ausland. Das Projekt kann auch auf Zauberzirkel mit besonderen Locations ausgeweitet werden. Wir denken da an den Zauberturm Nürnberg oder an das Magiculum in Hamburg. Insgesamt werden ca. dreizehn Theater in die Dokumentation aufgenommen werden. Die Box besteht aus 4 DVDs mit jeweils mehreren Folgen.

Wie schaut euer Zeitplan aus?Das Crowdfunding läuft jetzt 6 Wochen bis Ende Juli, dann geht es in die Realisation und Anfang 2018 möchten wir das Projekt abschließen.

Wo kann man sich die Folge von Stephan Kirschbaums Wundermanufaktur denn bereits anschauen?Die komplette Folge 1 ist hier zu sehen:httpus://www.youtube.com/watch?v=SphwtnRMCXMInfos über das Projekt und die Möglichkeit sich daran zu beteiligen findet ihr hier: www.zaubertheaterdoku.de

Wir wünschen Euch viel Erfolg! Wir beteiligen uns an eurem Projekt und freuen uns auf die fertige Dokumentation!

„Alles nur Theater“Eine Reise durch Deutschlands Zaubertheater

Der 360°-Blick

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TRICKS & TIPPS

Buchrezension

Bücher überfordern die Leser oft. Man ist mit einer un-glaublichen Fülle von Informationen konfrontiert. Roberto Giobbi hatte eine fantastische Idee: Hidden Agenda! Für je-den Tag des Jahres gibt es eine Seite mit einem Gedanken, einer Idee, einem Kunststück. Sie können jederzeit starten, öffnen das Buch an dem betreffenden Tag und lassen sich überraschen. Täglich überschaubare Lektionen – ein Kon-zept das offenbar Anklang gefunden hat, denn es ist bereits der zweite Band in dieser Reihe. Der erste Band nannte sich „Secret Agenda“ und ist ebenfalls noch beim Autor erhältlich.

Bei mir zuhause liegt das Buch auf dem Nachtkasten. Ich ken-ne Kollegen bei denen findet man es an einem anderen Ört-chen, eben dort, wo man regelmäßig Zeit verbringt. Ich kann Ihnen versichern, dass Sie sich plötzlich freuen, wenn Sie Ihre Tagesration an magischer Information zu sich nehmen dür-fen. Aber Achtung: Das Konzept macht süchtig und als Junkie kann es schon einmal passieren, dass man etwas vorblättert und damit das Konzept des Buches ad absurdum führt.

Selbstverständlich gibt es an manchen Tagen Infos, mit de-nen man wenig anfangen kann und möchte. Wer beispiels-weise mit der Fechter’s Slide Control nichts anfangen kann, wartet bis zum 3. Dezember wenn Giobbi eine großartige Eröffnung mit Münzen beschreibt. Heute am 12. Juni an dem ich dieses Review schreibe, berichtet er über eine Anekdote von Silvan, ein paar Tage später über eine Strate-

gie bei der Ehrgeizigen Karte um wenige Tage später einen praktischen Tipp für die Präsentation eines Effekts zu ge-ben. Er behandelt sehr viele Gebiete und schreckt auch nicht vor Schwammbällen oder mentalen Ideen zurück. Das Buch ist vielfältig, abwechslungsreich und spannend. Zu-sammen mit dem ersten Band gehört es inzwischen zu mei-nen Lieblingsbüchern – zumindest zu denen, die ich sehr oft in der Hand halte. Meist einmal täglich ... Und das Schö-ne daran: Wenn man die zwei Jahre durch hat, kann man wieder von vorne beginnen und alles ist neu. Einer der we-nigen Vorteile des Alters ...

Dass dies auch ein Buch ist, das zur Kommunikation anregt mag ein kleines Beispiel zeigen. Es gab beim ersten Band eine geschlossene Facebook-Gruppe von Zauberern, die alle das Buch hatten und sich täglich über das Tagesmotto unterhielten. Eine Zeit lang war das eine Möglichkeit sich auf Facebook mehr fachlich auseinanderzusetzen und we-niger zu streiten.

Ich kann dieses Buch jedem Zauberfreund wärmstens emp-fehlen. Kauft euch aber gleich auch den ersten Band, denn ich bin sicher, dass ihr spätestens dann, wenn ihr Hidden Agenda in der Hand haltet, unbedingt auch Secret Agenda haben möchtet – wetten?

Englisch, 396 Seiten, fester Einband. Preis: 58 EuroBezugsquelle: www.robertogiobbi.com

BUCHREZENSIONAngelesen – neue Literatur am Markt

„Hidden Agenda“ von Roberto GiobbiText: Hanno Rhomberg.

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TRICKS & TIPPS

Buchrezension

BUCHREZENSIONSchwergewicht:

„Magicians in Action 1980-2015“ von Christian SchererText: Hanno Rhomberg.

Christian Scherer muss ich dem Aladin-Leser nicht vorstel-len. Der Schweizer Zauberkünstler ist für seine Arbeit welt-weit geschätzt und geachtet. Er hat das wohl ungewöhn-lichste Buch herausgebracht, das sich in meinem Besitz befindet: Es ist ein dreibändiges Werk im Format A4 und wiegt über 3 kg.

Wie Scherer selbst schreibt, ist ihm die Idee zu dem Werk gekommen, als er seine Fotos, die in über 35 Jahren entstan-den sind, geordnet hat. Er hat 250 Zauberkünstler aus der ganzen Welt in dieses Buch gepackt und jeder hat etwas zu seinen Bildern geschrieben und sich selbst charakterisiert. Entstanden ist so das Fotoalbum von Christian Scherer mit privaten Bildern von seinen zauberhaften Begegnungen. Al-lein der Gedanke an die Mühen, 250 Zauberkünstler zu kon-taktieren, die Freigabe zu bekommen und noch einen Text dazu lässt erahnen, wie viel Arbeit in dem Projekt steckt.

Das Buch erhebt nicht den Anspruch eine Enzyklopädie der Zauberkunst zu sein. Zu zufällig und willkürlich sind die Ein-träge. So stehen große Namen neben völlig unbekannten Zauberfreunden. Es ehrt mich, dass ich selbst zwischen Hank Moorehouse und Haraldini aus Stuttgart stehe. Aber ich bin mir nicht so sicher, ob ich da hingehöre. Natürlich fühle ich mich geehrt, auch wenn ich die Fotos von Scherer, aufgenommen 1997 in Zürich, selbst gar nicht besitze. Die Reihenfolge ist in alphabetischer Reihe des Vornamens. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig und erschwert die Suche un-

nötiger Weise. Dass jeder Abgebildete seinen Text selbst geschrieben hat, bewirkt, dass neben schlichter sachlicher Information auch lange Selbstdarstellungen an der Tages-ordnung sind. Die Bände spiegeln darin auch auf sympathi-sche Art unsere Zaubergesellschaft. Trotz dieser Einschrän-kungen ist die Zusammenstellung eine wahre Fundgrube an Informationen und Erinnerungen. Es ist ein „Herzblutpro-jekt“ wie es nur ein Liebhaber der Zauberkunst produzieren kann. Ein beeindruckendes Werk!

Englisch, 776 Seiten mit 473 Fotos, 3 Bände, fester Einband, fadengebunden.Einzelbände je 68 US-Dollar, alle drei Bände: 154 $Bezug und Info: www.magact.com

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SIMSALASURIUM

Termine

TERMINE

THEATER UND CLUBSin denen Sie regelmäßig Zauberei sehen können:

ÖSTERREICH

Ehrlich betrogen, Wien www.schuberttheater.at

Circus- & Clownmuseum, Wien www.circus-clownmuseum.at

Kabarett Simpl, Wien www.simpl.at

Kalanag Salon, Wien www.ibmringvienna.at

Döbler Salon, Wien www.mcw.cc

Zauberei im Demel, Wien www.vmkw.at

Hotel Stefanie, Wien www.magischerklub.org

Magic Dinner – Graz www.magicdinner.at

Magic Sunday, Graz www.magicsunday.at

Zaubertheater, Graz www.grazerzaubertheater.at

Hotel Peter, Saalbach www.hotel-peter.at

Die Magische Zehn, NÖ www.diemagischezehn.at

SCHWEIZZaubertheater Atelier 21, Biel www.atelier21-biel.ch

Close Theater, Zürich www.closetheater.ch

Magic House, Feusisberg www.magic-house.ch

Dreamfactory, Degersheim www.dreamfactory.ch

Zauberbar, Zürich www.zauberbar.ch

Restaurant Per Me, Schaffhausen www.restaurant-perme.ch

DEUTSCHLAND (Süden)

Krist & Münch Table Magic Theater, München www.magic-theater.de

Theater und so fort, München www.magicmonday.info

Wundermanufaktur, Nürnberg www.wundermanufaktur.de

Strotmanns, Stuttgart www.strotmanns.com

Zaubermühle, Merklingen www.zaubermuehle.eu

Zauberkabinett Heilbronn www.zauberkabinett.com

FACHVERANSTALTUNGEN

TERMINVORSCHAU 2017:

15.– 22. 07. Zaubertage Hintertux, Ö www.bergland.com

13.– 16. 08. Magic Live Convention, Las Vegas, USA www.magicmagazine.com/live

24.– 26. 08. European Magic History Conference, Torino http://emhc2017.com

07. – 10. 09. IBM British Ring Convention, Greenock, GB www.magicconvention.co.uk

08. – 10. 09. Mindsummit, Köln, D www.mind-summit.net

09.– 10. 09. Jugendworkshop, CH www.facebook.com/JugendworkshopSchweiz

22. – 24. 09. 21. Glemmtaler Magisches Wochenende, Ö www.hotel-peter.com

30. 09. German Magic Symposium, D www.germanmagicsymposium.de

04.– 08. 10. Genii Convention, Orlando, USA www.geniiconvention.com

TERMINVORSCHAU 2018:

16.– 18. 02. Blackpool Convention, UK http://www.blackpoolmagic.com

12.– 14. 04. Deutschsprachiges Historikertreffen, Wien

09.– 14. 07. FISM Kongress Busan, Südkorea www.fism.org/web/fism2018busan.pdf

05.– 18. 08. Magic Live 2018, Las Vegas, Nevada, USA www.magicmagazine.com/live

Unter den unten stehenden Links finden Sie online die aktuellen Termine:

Fachveranstaltungen für Zauberkünstler: http://www.aladin.blog/events/category/fachveranstaltungen/Öffentliche Zauberveranstaltungen: ÖSTERREICH: http://www.mra.at/events/event/DEUTSCHLAND: http://www.mzvd.de/magie-erleben/veranstaltungskalender.htmlSCHWEIZ: http://www.patperry.ch/MC.htmBitte informieren Sie uns über Ihre Veranstaltungen!

87Impressum

Aladin ist eine Fachzeitschrift für Zauberkunst und of-fizielle Vereinszeitschrift des Dachverbandes öster-reichischer Magier – Magischer Ring Austria (MRA).Sie wurde 1946 gegründet.

Medieninhaber und Herausgeber: Magischer Ring Austria, Präsident Jürgen Peter, jp@events-peter.comRedaktionsanschrift: Hanno Rhomberg, Leukentalweg  2, 6380 St. Johann in Tirol, aladin.redaktion@mra.atTelefon: +43 699 195 44 369

Erscheinung: Die Zeitschrift erscheint fünfmal jährlich am 15. der Monate März, Mai, Juli, September, November.Aladin Digital: http://www.aladin.blogAnzeigenschluss: Am 1. des VormonatsAnzeigentarif: Liste 2017/01Druckauflage: 1.000 Stück

Bankverbindung: Oberbank AG, Filiale LinzBIC: OBKLAT2L IBAN: AT 611 500 000 7510 9562 1Ständige Mitarbeiter: Rico Leitner, Peter Lipp, Franz Kaslatter, Gabi Rhomberg, Elisabeth Öller, Wolfgang Öller, Marion Treu.Grafik: Agnieszka Gantz.

ISSN Nr.: 2226-9797Stand: 1. Jänner 2017.

Bezugspreis: Freie Abonnenten: 40 Euro. (D, A, CH),andere Länder auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht im Vorjahr (bis 15. Dezember) rechtzeitig schriftlich gekündigt wird.

Einsendungen: Beiträge und Artikel können per E-Mail oder auf digitalem Datenträger eingesendet werden und sind jederzeit willkommen. Die Redaktion behält sich re-daktionell oder technisch bedingte Korrekturen, Kürzun-gen, Verschiebungen oder den Sinn erhaltende Änderun-gen von Beiträgen vor.

Meinungen: Artikel von Autoren müssen nicht unbe-dingt der Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers entsprechen. Die Autoren verpflichten sich, nur Beiträge und Fotos einsenden an denen sie die Rechte zur Veröffentlichung besitzen. Fotos bitte als JPEG oder TIFF Datei in 300 dpi Auflösung und mit kurzer Beschreibung und Namen des Fotografen. Mit Einsendung der Beiträge und Fotos erhält der Verlag die zeitlich unbeschränk-ten Nutzungsrechte für Print und digitale Nutzung im Aladin-Netzwerk.

IMPRESSUMAladin 04/2017Erscheint am 15. September

Redaktionsschluss 1. August

THEMEN:

• News aus der Szene

• International: USA

• Im Fokus: Respekt in der Zauberkunst

• Neue Serie von Alexander de Cova

• Ex Libris - Geschichte und Beispiele

ERGÄNZUNGEN ONLINE:

Ergänzende Informationen, Clips und Weblinks zu den in diesem Heft erschienenen Artikeln, finden Sie auf folgender Internetseite:www.aladin.blog

Aladin setzt ein Zeichen: Wir gleichen die durch Druck entstehendenCO2-Emissionen über die Unterstützung von zertifizierten Klimaschutzprojekten aus.

Das Kopieren, die Vervielfältigung auf digitalen Da-tenträgern, sowie das Veröffentlichen von Inhalten (auch auszugsweise) ist nur nach vorheriger schriftli-cher Genehmigung der Redaktion gestattet.

MAGIE – eine Perspektive

„Es ist unsere Überzeugung, dass Magie mehr ist als nur ein Hobby. Sie ist mehr als die neuesten Kartentricks, mehr als der nächste Kongress, mehr als die Trophäen im Regal. Magie ist für uns eine Sichtweise auf die Welt, eine Perspektive, die es uns erlaubt, die Welt als gestalt- und formbar zu betrachten. Nicht wir passen uns an, son-dern wir passen die Welt an uns an. Unsere Vorstellung ist es, die die Welt erschafft.“

Unterer Anger 3 • 80331 München • 089 / 54 80 99 50 • www.magic-theater.de