fallbeispiel: bugis-ablauf in hauptschulen hauptschul- unterstützungsprogramm braunschweig reinke,...
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Fallbeispiel:
Bugis-Ablauf in Hauptschulen
Hauptschul-unterstützungsprogramm
BraunschweigReinke, 9/2006
Einflussfaktoren
Reinke 9/2006
Arbeitsumfeld:Räume,Ausstattung,Akustik, Raumklima…
Arbeitsaufgabe:ZeitmanagementVor- und NachbereitungAuffällige Schüler/innenLaute Schüler/innenElternarbeit Respekt, Anerkennung…
Schulorgani-sation:Kommunikation,EffizienzTransparenz,Führung…
Schulkultur:KonfliktKollegialitätWertschätzung….
Phasen der Gefährdungsbeurteilung nach ArbSchG
Wirksamkeitprüfen
Wirksamkeitprüfen
MaßnahmendurchführenMaßnahmendurchführen
Maßnahmen vereinbaren
Maßnahmen vereinbaren
Planung undVorbereitungPlanung undVorbereitung
Gefährdungenermitteln
Gefährdungenermitteln
RisikenbeurteilenRisiken
beurteilen
Reinke, 9/2006
BUGIS-Prozess im Hauptschul-Unterstützungsprogramm Braunschweig
1.Information über Ziele und Methode bei PR-Sprechertag und Schulleiter-DB Sommer 05
2.Information über Ziele, Methoden undRessourcen in Gesamtkonferenz / DB Herbst 05
3.Abstimmung über Mitwirkung: Mindestvotum 50% Zustimmung
4.Versendung der Fragebögen per E-Mail,Druck in der Schule Winter 05/06
BUGIS-Prozess im Hauptschul-Unterstützungsprogramm Braunschweig
5.Ausfüllen der Fragebögen im Rahmen von DB, Fragebögen werden durch FASi abgeholt oder in geschlossenen Umschlägen versendet.
6.Versand der gesammelten Fragebögen an das NILS
7.Computer-Auswertung der gescanntenFragebögen durch das NILS
BUGIS-Prozess im Hauptschul-Unterstützungsprogramm Braunschweig
8.Rückmeldung der Daten aus dem NILS an die Moderatoren/Analysten
9.Analyse und Aufbereitung der Datendurch Moderatoren/Analysten:Befinden, Belastung, Ressourcen
10.Präsentation der Daten vor SL und SPR, Arbeitsplanung mit Steuergruppe/ASA
BUGIS-Prozess im Hauptschul-Unterstützungsprogramm Braunschweig
11.Präsentations-DB: Rückmeldung über Belastung und
Ressourcen Diskussion der Ergebnisse Prioritätensetzung
Installation der Beteiligungsgruppen
BUGIS-Prozess im Hauptschul-Unterstützungsprogramm Braunschweig
12.Arbeit der extern moderierten Prioritätensetzung
- Analyse der ausgewählten Belastungsfaktoren
- Suche nach möglichen Entlastungsmaßnahmen
- Arbeitsplan für Implementierung entwickeln und kommunizieren
BUGIS-Prozess im Hauptschul-Unterstützungsprogramm Braunschweig
13.Präsentation der Ergebnisse der Beteiligungsgruppen in Abschluss-DB
14.Implementierung der Ergebnisse durch Schulleitung bzw. Gesamtkonferenz
15.Absprachen über das weitere Vorgehen: kontinuierlicher Verbesserungsprozess, Evaluation
Bisheriger Projektverlauf
Reinke 9/2006
Beteiligte Schulen
ErfassteFragebögen
Zeitlicher Verlauf
8 Hauptschulen, 2 IGS
Hauptschulen: 208Gesamtschulen: 161
Befragung: 11/2005Rückmeldung: 2+3/2006Beteiligungsgruppen: 4-7/2006
Fallbeispiel:
Bugis-Ablauf in Hauptschulen
Ausgewählte Ergebnisse der Fragebogen-
AuswertungReinke, 9/2006
Ich fühle mich… (n=195)
35
49
16
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
gesund
gesundheitlichetwas
beeinträchtigt
gesundheitlichstark
beeinträchtigt
Prozent
Mein gesundheitlicher Zustand hat sich in den letzten 2 - 3 J ahren … (n= 194)
5
40
37
18
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
leicht verbessert
praktisch nichtverändert
leichtverschlechtert
deutlichverschlechtert
Prozent
Mein Befinden ist durch meine berufliche Situation beeinträchtigt. (n=195)
13
17
42
28
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
trifft nicht zu
2
3
trifft zu
Prozent
Fallbeispiel:
Bugis-Ablauf in Hauptschulen
Auswertungsergebnis einer ausgewählten
EinzelschuleReinke, 9/2006
1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0
Teamarbeit im Kollegium
Arbeitsmaterialien von Kolleg/innen
Zusammenarbeit mit Sozialpäd./Schulass.
Zusammenarbeit mit Sekretariat
Zusammenarbeit mit Hausmeister
Effizienz der Gesamtkonferenz
Zusammenarbeit in Dienstbesprechungen
Stundenplangestaltung
Vertretungsunterricht
Organisatorische Regelungen/Absprachen
Informationsaustausch SL-Kollegium
Ausgewogene Verteilung der Aufgaben
Zeitgerechte Erledigung der Aufgaben
Feedback von der Schulleitung
Reaktion auf Mobbing o.ä.
Mittelwert der Belastung
ØBeispielschule
„Schulorganisation“
Ergebnisse der Beispielschule
Reinke 9/2006
Arbeitsumfeld:Trennung der beiden Lehrerzimmer aufgehoben: Arbeitsraum sowie Pausen- und KommunikationsraumRaumklima/Lüftung
Konferenzkultur:Thematische BeschränkungenModeration erforderlichFeste Termine
Ergebnisse der Beispielschule
Reinke 9/2006
Schulorganisation:Sprechzeiten der Schulleitung einrichten,verlässliche Absprachen über Einschulungen, Unterrichtsgänge, Projekte
Schulkultur:Brechen von Absprachen wird sanktioniert Feedbackkultur wird entwickelt
Arbeitsaufgabe:Umgang mit schwierigen SchülernPause ohne Erholung, Zeitdruck