farbmanagement training
DESCRIPTION
keynote about colormanagement in digital LFPKeynot über Farbmanagement im digitalen LFP BereichTRANSCRIPT
Farbmanagement & Profilierung mit ONYX®
Trainer: Rafael Blind
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Agenda
09:15 - Beginn
Farbmanagement - Überblick
Farbtheorie, Rendering Intents
Farbeinstellungen (Onyx, Adobe)
11:00 - Kaffeepause
Der neue Media Manager
13:00 - Mittagspause
13:30 - Mittags Programm
Aufbau eines Medienprofils
Profilierung mit Onyx Version 7.1.
14:30 - Kaffeepause
Profilierung mit Onyx Version 7.1.
ICC Optionen, Rekalibrieren, etc.
17:00 - Offizielles Ende:
Offene Diskussion
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbmanagement
Überblick
Farbtheorie
Rendering Intents
Aufbau eines Medienprofils
Farbeinstellungen in ONYX und anderen Applikationen
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Grundbegriffe
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbtheorie
RGB (Rot-Grün-Blau)
Folgende Geräte
Scanner
Bildschirm
Digitalkamera
Digital Projektor
Fernseher
Alle Geräte, die mit Licht arbeiten sind RGB Geräte
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbtheorie
CMYK (Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz)
Folgende Geräte
Offset Drucker
Digital Drucker
Laser Drucker
Light Jet (RGB Laser/CMYK Papier)
Alle Geräte, die mit Prozessfarben drucken (Tinte, Toner etc.) sind CMYK Geräte
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbtheorie
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbtheorie
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbtheorie
Manuelle Farbkorrekturen
Wenn ein Bild einen Farbstich hat, ermitteln Sie wie sich die Farbe zusammensetzt.
Rot-Stich:
Rot = Magenta + Gelb
Blau-Stich:
Blau = Magenta + Cyan
Grün-Stich:
Grün = Cyan + Gelb
Leicht zu ersehen am CMYK Farbkreis
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbtheorie
Manuelle Farbkorrekturen
Um nun den Farbstich zu neutralisieren, wird immer die gegenüberliegende (dritte) Farbe hinzugefügt (und nicht die zwei Farben reduziert)
Rot-Stich:
Cyan dazugeben
Blau-Stich:
Gelb dazugeben
Grün-Stich:
Magenta dazugeben
Dadurch wird das Bild wieder neutral grau,womit auch die restlichen Farben stimmen.
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbtheorie
Manuelle Farbkorrekturen
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Automatische Farbkorrektur
Das Problem:
Farbtheorie
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Automatische Farbkorrektur
Das Problem:
RGB und CMYK Geräte sind nicht standardisiert
RGB und CMYK sind Geräte abhängige Farbräume
Farbtheorie
= ==
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Lab (Lightness, a/b Koordinaten)
Repräsentiert das Farb-Spektrum des sichtbaren Lichts (Auge)
Farbtheorie
Blau
Gelb
Grün Rot
Schwarz
Weiss
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Konvertierung
Von RGB nach CMYK
Von CMYK nach CMYK
Von Lab nach CMYK
Rendering Intents
Perzeptiv (Farbmetrik/Bilder)
Relativ (Relative Farbmetrischt)
Absolut (Absolut Farbmetrisch)
PosterColor (ONYX)
Rendering Intent
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Rendering Intent
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbeinstellungen: ONYX®
Inputprofile sind wahlweise einstellbar für CMYK, oder RGB Daten und wahlweise für Pixel-, oder Vektorgrafiken.
Bei Pixel Daten wird nur das entsprechende CMYK Bild- oder RGB Bildprofil angezeigt.
Der Reiter „Ausgabe“ bleibt in den meisten Fällen unverändert, da hier automatisch das richtige Ausgabeprofil gewählt wird
Reine Farbtöne können angewählt werden. Diese werden dann nicht farblich verändert (z.b. 100/100 Rot bleibt auch mit Profil ein 100/100 Rot.)
Empfiehlt sich auch für Schwarz um Text immer mit 100% Schwarz zu drucken
Ist Standard bei Weiss, um in Pixelbildern nicht die Papierfarbe zu simulieren.
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Farbeinstellungen: Adobe®, etc.
Die in ONYX® ausgewählten Farbeinstellungen (Inputprofile) müssen immer zum jeweiligen Bild (Job) passen. Dies kann theoretisch bei jedem neuen Bild anders sein.
Daher empfiehlt es sich in allen genutzten Applikationen, dieselben Farbeinstellungen zu verwenden.
Hier z.B.
Photoshop
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
LIVE DEMO
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
MediaManager
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Geräte konfigurieren
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Geräte konfigurieren
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Neue ICC-Engine
In der ProductionHouse Version ist ein professioneller ICC Generator mit enthalten.
Profilerstellung komplett in ONYX möglich
fortschrittliche Schwarz-Generierungs Funktion
Verbesserte Rendering Intents
Profil-Interpolation
UCR - Under Color Removment
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
LIVE DEMO
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Aufbau eines Medienprofils
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Schritt für Schritt Überblick
Medium anlegen
Tintenbeschränkungen
Linearisierung
Tintenlimit
ICC Erstellung
Live Demo
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Medium anlegen
Media Manager starten
Auf „Profil Erstellen“ klicken
Auf „Neues Medium erstellen“
Mediengruppe (z.B. CMYKcm) und Medienname eingeben
Tintenkonfiguration, Prozessfarben und Seitenformate wählen
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Modus Erstellen
Modus ist die Kombination aus Auflösung undPunktraster
sowie die Definition der Drucker-Einstellungen
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Tintenbegrenzungen
Ab wann nimmt die Sättigung nicht mehr zu?
Ab wann verfließen die Ränder?
Ab wann ist der gewünschte Farbton (z.B. Cyan) überschritten?
Ab wann wird ein knalliges Rot nicht mehr erreicht?
Ab wann ist Schwarz deckend?
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Tintenbegrenzungen
Optimale Ermittlung der richtigen Werte, über das „Measure-Tool“
Endlich messbare Werte für die Tintenbeschränkung
grafische Auswertung des Swatches in:
Dichte Messwerten
L*a*b Werten
L*c*h Werten (Lightness, Chroma, Hue)
Nutzbar mit jedem Einzelmess-feld-Gerät (z.B. Eye One, Pulse, etc.)
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Tintenbegrenzungen
Dichte Messung:
Traditionelle Methode um Tintenbeschränkungen zu ermitteln.
Hilfreich um bestimmte Zieldichten für´s Proofen zu erreichen.
Man sucht nach Plateus
Erkennt nicht ob der Einzelkanal bereits farblichabdriftet.
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Tintenbegrenzungen
LCH Messung:
C=Chroma Wert
Benutzen um den maximalenFarbgammut zu ermitteln
Man sucht nach Plateaus in der Chroma Zunahme (bzw. Rückschritt)
„Medienbezogene Kolorimetrieanwenden“ um Papierweißdarzustellen.
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Linearisierung
Neue Kalibration, Swatch drucken
Linearisierung generieren
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Tintenlimit
Swatch drucken
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Tintenlimit
Werte eintragen
Ein Limit für alleFarbkombinationen
Erweitert: Unterschiedliche Limits für diverse Farbkombinationen.Ab 2,5 und tiefer -> Ausgleich Schwarze Tinte (2-4)
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Zwischenüberprüfung
Testausdruck
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
ICC Profilierung
Swatch drucken, einmessen
Wenn möglich, dass „Ultra Accuracy
with Linearization“ swatch ausdrucken
(2463 Patches)
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
ICC Profilierung
Optionen für die Profilerstellung
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Endprüfung
Trainings- und Workflowlösungen für den Digitaldruck
Profilierung in 7.1.
Tips und Tricks
Messgerät auf “2” Messungen pro Feld stellen für höhere “Genauigkeit”
Auch wenn keine Tintenbeschränkung benötigt wird, bedenken Sie, dass excessive Tintennutzung ein Problem für den Kleber und beim Laminieren bedeuten kann.
Wenn Sie beim Inklimit unter 2.6 gehen müssen, fangen Sie nochmal mit den Restriktions an.
Bei groben Geweben – drei Drucke: 0 Grad, 45 Grad, 90 Grad
Wenn Sie profiliert haben – unbedingt danach eine .PrnInst erstellen um die Profile zu sichern.
Importieren von Medien immer über Drucker konfigurieren in der RIP-queue nicht über den MediaManager
Bei extern erstellten ICC´s evtl. Von x.icc in x.Icc umbenennen.
Die ICC´s liegen im Onyx/db folder
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
weitere Infos:www.blindbrain.dewww.onyxgfx.com