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28. März 2013 CRONENBERGER WOCHE Seite 5
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6. Jahresgedächtnis
Erika Nagel(Wuppermalerin)† 28. 3. 2007
Sohn Bernd
Beim 55. Konzert aus der Reihe „Musikauf dem Küllenhahn“ im Gemeinde-haus der Evangelischen Kirche trat dasDuo „dusono“ nicht zum ersten Malauf. Nora Niggeling und Joachim Wa-genhäuser spielten dieses Mal „Varia-tionen“. Hierzu boten beide einenStreifzug der Klassik vom 18. bis zum20. Jahrhundert. Das Konzert begannmit Arcangelo Corellis „La Follia“. Esfolgte eine Werkvariation von FelixMendelssohn Batholdy gefolgt von ei-nem Spätwerk Johannes Brahms’. Die„Lachrymae“ von Benjamin Britten war modern und variantenreich. Das Duo kehrte dann noch ein-mal zur Romantik des Carl Maria von Weber zurück. Dieses Werk enthielt ungarische Elemente unddie des Rondo. Der Applaus zeigte es: Beide Musiker waren virtuos, exakt und erstklassig. Ein etwasanderes Repertoire brachte dagegen das Quartett „Tukano“ zur 56. Veranstaltung der „Musik aufdem Küllenhahn“. Thomas Bräutigam (Percussion), Herbert Schneider (Saxophon), sowie ThomasRische und Martin Gießmann (Gitarre) verbanden brasilianische Instrumentalmusik – auf teilweiseselbstgebauten Trommeln – des Samba, des Bossa Nova und des Choro, aber auch des argentini-schen Tango mit eigenen Kompositionen. Die vier waren einst 2009 als Trio und inzwischen alsQuartett nun schon zum 5. Mal da. Kubanische Klänge und lateinamerikanische Musik, auch im Stilder 1920er Jahre, typisch und authentisch, voller Rhythmus, ertönte wie in einer brasilianischen Bar
durch die Kirche. Stücke wie „Kreuzdes Südens“, „La Fiesta“ aus den1970ern oder „In touch with Rio“ wa-ren überraschende Klangerlebnisse vol-ler Lebensart und Sinnlichkeit. Das in-teressierte auch die jüngere Generati-on und Kantor Thomas Orth fand: „Dieschönste und beste Musik aus Wupper-tal.“ Zum absoluten Glück in den rund90 Minuten Musikzauber aus Latein-amerika fehlte nur die Sonne, ein Mo-chito und manchem Besucher vielleichteine kubanische Zigarre. (mue)
Virtuos: Duo „dusono“ und Quartett „Tukano“
Was mache ich nach der Schule -besuche ich eine weiterführen-de Schule oder absolviere ich ei-ne Lehre? Diese Frage beschäf-tigt natürlich auch die Schülerder Friedrich-Bayer-Realschule(FBR). Orientierung, vielleichtsogar Antworten geben die An-gebote zur Berufswahl bezie-hungsweise zur Schullaufbahn,welche die FBR seit Jahren abden Klassen 8 anbietet. NebenBesuchen des Berufsinformati-onszentrums (BIZ) oder auchder Ausbildungsbörse, Betriebs-erkundungen, Ausbildungstrai-nings und natürlich auchSchnuppertagen an weiterfüh-renden Schulen sowie Betriebspraktika ist dabei ein alljährliches Angebot „gesetzt“: Der Präsenta-tionstag der Betriebspraktikanten. Kürzlich stellten die Schüler der 9. FBR-Klassen dabei wieder dieErgebnisse ihrer dreiwöchigen Betriebspraktika vor, welche sie im Februar absolvierten. Die Band-breite im Veranstaltungssaal des Schulzentrums konnte sich dabei sehen lassen: Vom Tierheim unddem Porsche-Zentrum über Banken, Werkzeugfirmen oder auch der Feuerwehr bis hin zu denWuppertaler Bühnen waren insgesamt rund 90 Ausbildungsstätten vertreten. Damit die FBR-Prakti-kanten ihre jüngeren Mitschüler ab der Klassen 6 umfassend und gut informieren, fließt die Art derPräsentation in die Benotung der Praktikumsberichte ein, berichtet Beratungslehrer Michael Ber-genthal, der auch die „Messe“ organisierte. Überraschend fand Bergenthal, dass weniger FBR-Schü-ler diesmal den PC-Bereich „ansteuerten“, wohingegen der Sozialbereich einen „Run“ an FBR-Prak-tikanten verbuchte - „aber das ist in jedem Jahr anders“, relativierte Bergenthal den „Trend“. Pas-cal Gose (Schreinerei Mucha) fand sein Praktikum „sehr gut“ („Das hat auf jeden Fall etwas ge-bracht“), Joshua Hoppe (WSW-Heizkraftwerk) erhielt sogar eine Einladung zum Bewerbungsge-spräch und auch Katrin Heiderhoff (Grundschiule Rottsieper Höhe) wurde in ihrem Berufswunsch„Grundschullehrerin“ bestärkt; nur ein Schüler, mit dem die CW sprach, verbuchte sein Praktikumunter „Totalausfall“ – wo er seine Praktikumswochen verbrachte, wird hier allerdings nicht verra-ten; die (interessierten) Schüler des FBR-Präsentationstages wissen es ja ohnehin...
FBR Schüler präsentierten ihre Praktika-Erfahrungen
Kratzer am Auto – wer hat etwas gesehen?Es passiert immer wieder, aber man ärgert sich jedes Mal: Der Autolack scheint Kratzer magischanzuziehen. Als ein Cronenberger seinen Wagen am Freitagabend im Mastweg abstellte, war nochalles in Ordnung. Am nächsten Tag stellte er fest, dass sein schwarzer Hyundai Accent einen z-förmigen Kratzer an der Fahrertür hat. Der Sachschaden beläuft sich auf 400 Euro. Hinweise
nimmt die Cronenberger Polizei unter der Telefonnummer 247 13 90 entgegen.