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Informationsveranstaltung16.09.2019
Föderales Informationsmanagement
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Agenda
Für was und warum?
Was ist das überhaupt?
Wie funktioniert‘s?
Was muss ich dafür tun?
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FIM und OZG ‐ ein Team
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OZG‐Katalog und LeiKaZusammenhang
Gesamtheit aller Verwaltungsleistungen
FIM‐Leistungskatalog (LeiKa)• enthält umfassende Informationen zu allen Verwaltungsleistungen, die der Geschäfts‐
und Koordinierungsstelle FIM von Behörden gemeldet wurden• ~ 6.000 Einträge aus Verwaltungssicht
OZG‐Umsetzungskatalog• aggregiert ~ 5.000 OZG‐relevante LeiKa‐Einträge und anderweitig erhobene Leistungen zu
~575 OZG‐Leistungen (Leistungsbündel)• Leistungen aus Nutzersicht
Leistungen erfasst in
LeiKa‐Leistungen zu OZG‐Leistungen zusammengefasst in
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OZG‐Katalog und LeiKaEine OZG‐Leistung umfasst viele LeiKa‐Leistungen
Ausbildungsförderung (BAföG)
Ausbildungsförderung Änderung Personendaten
Ausbildungsförderung Beratung
Ausbildungsförderung Bewilligung für Fortbildung
Ausbildungsförderung Bewilligung für Schüler
Ausbildungsförderung Bewilligung für Studierende
Ausbildungsförderung Bewilligung für Praktikanten
Ausbildungsförderung Bewilligung für den Besuch einer im Ausland gelegenen Ausbildungsstätte
Ausbildungsförderung Bewilligung für Fernunterrichtslehrgänge
Ausbildungsförderung Bewilligung für den Besuch von Ergänzungsschulen und nichtstaatlichen Hochschulen
Ausbildungsförderung Rückforderung für Fortbildung
Ausbildungsförderung Rückforderung für Schüler
Ausbildungsförderung Rückforderung für Studierende
Zusatzleistungen Bewilligung in Härtefällen
Zusatzleistungen Bewilligung für Auszubildende mit Kind
Einkommensabhängige Rückzahlung Freistellung
Ausbildungsförderung als Bankdarlehen Gewährung
Ausbildungsförderung als Bankdarlehen Teilerlass
Nachlass bei vorzeitiger Rückzahlung der Ausbildungsförderung Gewährung
Teilerlass der Ausbildungsförderung Gewährung
OZG‐Leistung LeiKa‐Leistungen
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6
Die Umsetzung der OZG‐Leistungen erfolgt in 14 Themenfeldern
STAND 02.05.2019
1 FF = Federführung; MA = Mitarbeit; I = Interesse 2 Unterstützung durch Fachreferate
Themenfelder
Forschung und Förderung
Bildung
Steuern & Zoll
Mobilität & Reisen
Recht & Ordnung
Umwelt
Gesundheit
Engagement und Hobbies
Ein‐ und Auswanderung
Unternehmensführung und ‐entwicklung
Bauen & Wohnen
Arbeit & Ruhestand
Familie & Kind
Querschnitt
Einzelthemen
DSt(MA)
BLK Justiz(MA)
BLK Justiz(MA)
BLK Justiz(MA)
BLK Justiz(MA)
BLK Justiz(MA)
BLK Justiz(MA)
BLK Justiz(MA)
Bund
BMU
BMBF
BMVI
BMG
BMI
BMAS
AA
BMFSFJ
BMI
BMI
BMJV
BMWi
BMF
Vitako (MA)BLK Justiz (MA)
BLK Justiz(MA)
FF1 MA1
SH(MA2
)
BW(MA2
)
HH(MA)
NW(MA)
HB(MA)
Nur einzelne Lebens‐/ Geschäftslagen oder einzelne Leistung(en)
RP(MA)
RP(FF)
SH(MA)
BY(MA)
SL(MA)
BB(MA)
BW(MA)
BY(MA)
TH(MA)
BW(FF)
BLK Justiz(MA)
NI(FF)
ST(FF)
SH(FF)
BB(FF)
HB(FF)
BE(FF)
MV(FF)
SN(FF)
HH (FF)
HE(FF)
KSV(FF)
HE(FF)
NW(FF)
NW(MA)
HE(FF)
BY(MA)
BY(MA)
BY(MA)
BY(MA)
BY(MA)
BY(MA)
BY(MA)
HE(FF)
BE(FF)
BY(MA)
HE(FF)
RP(FF)
BW(MA)
BY(MA)
NW(MA)
HH(MA)
NW(MA)
SL(MA)
SH(MA)
NW(MA2
)
TH(MA)
NW(MA)
BY(MA)
Themenfeld im Fokus
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7
Das Themenfeld Bauen und Wohnen umfasst über 60 OZG‐Leistungen in 3 Lebenslagen
BEISPIELHAFT
• Bauvorbescheid und Baugenehmigung
• Genehmigungs‐freistellungsverfahren
• Abbruchgenehmigung• Anschluss und Erschließung eines Grundstückes
• Bauvorhabensabnahme• Denkmalrechtliche Genehmigung
• Abfallentsorgung• Grundsteuer• Wohnsitzmeldungen• Baumfällgenehmigung
• Baukindergeld• Eigenheimzulage• Wohnungsbauprämie
Bauen & Immobilien Wohnen und Umzug Hausbau und Immobilienerwerb
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FIM‐Ergebnistypen müssen für alle OZG‐Leistungen außer für depriorisierte Leistungen erstellt werden
Prioritäten bei der OZG‐Umsetzung
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Ergebnistypen des Digitalierungslabors
• FIM‐Stamminformationen
FIM‐Stammtexte
FIM‐Stammdatenschemata
FIM‐Stammprozesse
• Referenz‐ (Soll‐)Prozesse auf Basis der FIM‐Methode
• Click Dummys / Mock Up‘s
• Dokument lessons learned
• Ermittlung & Dokumentation von Digitalisierungshemmnissen für den Sollprozess, u.a.• notwendige Rechtsänderungen• notwendige Registerschnittstellen• Bedarf an neuen XÖV‐Standards• fehlende Basiskomponenten
• Konzept zur Nachnutzung mit der Definition eines Minimum ViableProduct (MVP)
Grundlage: Entscheidung 2019/01 des IT‐Planungsrats zum Programmanagement von BMI & FITKO
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10
FIM‐Ergebnistypen nach OZG‐Priorität
Leistungen mit Priorität (Digitalisierungslabor‐kandidat)
Leistungen mittlerer Priorität
DepriorisierteLeistungen
FIM‐Stamminformationen FIM‐Stamminformationen Kein FIM
OZG‐Referenzinformationen OZG‐Referenzinformationen²
²Finale Entscheidung darüber steht noch aus
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BUND LÄNDER KOMMUNEN
Arbeitsteilung im Föderalismus
• Artikel 83 GG: Die Länder führen das Bundesrecht als eigene Angelegenheit aus […]
• Aber: kein systematischer Übergang zwischen Gesetzgebung und Vollzug
Ausgangssituation
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Viele verschiedene „Vollzugswege“ bei Ländern und Kommunen in der Praxis
Ausgangssituation
Mögliche Konsequenzen:• Höheres Risiko für formelle oder inhaltliche Fehler• Längere Dauer zwischen Verkündung und Vollzug• Erhöhte Vollzugskosten• Weniger Bearbeitungszeit
→ definieren interne Prozesse→ entwerfen Datenfelder und Anträge→ formulieren Texte
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„Standardisierte Übersetzung der Rechtssprache in eine Vollzugs‐ bzw. bürger‐/unternehmensfreundliche Sprache“
Primäres Ziel von FIM
valide
aktuell
zielgruppenadäquat
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• Rechtssicherheit
• Verringerung des redaktionellen Aufwands Einer‐für‐alle‐Prinzip
• bessere Rechtssetzung Rechtssetzung prozessual denken Identifikation von
Digitalisierungshemmnissen Ermittlung des Erfüllungsaufwands Erkennung von ineffizienten Prozessschritten Novellierung von Gesetzen
Mehrwerte
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• größere Benutzerfreundlichkeit
• Unterstützung der Digitalisierung einheitliche Übertragungsstandards einheitliche Qualitäts‐ und Modellierungsstandards unmittelbare Nutzungsmöglichkeit bei der Entwicklung von
Online‐Systemen (z. B. Apps)
Mehrwerte
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FIM‐Bausteine
• einheitliche Beschreibung von Verwaltungsleistungen
• einheitliches Schema für Leistungsbeschreibungen
• zentrale Bereitstellung qualitätsgesicherter nachnutzbarer Leistungsbeschreibungen (Stammtexte)
• einheitliche Modellierung von Datenstrukturen z.B. zur Beantragung einer Leistung oder zur Beteiligung anderer Behörden
• zentrale Bereitstellung qualitätsgesicherter nachnutzbarer Datenstrukturen (Stammdatenschemata)
• einheitlicheModellierung von Prozessen zur Erbringung einer Leistung im Vollzug
• zentrale Bereitstellung qualitätsgesicherter nachnutzbarer Prozesse (Stammprozesse)
Datenfelder ProzesseLeistungen
Standardisierte Struktur und einheitliche Semantik für Verwaltungsleistungen
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FIM‐BausteineInformationen zu Verwaltungsverfahren
Feld
Feld
FeldFeld
Feld
Feld
FeldFeld
Erlaubnis Dokumentsteckbrief‐ID
EmpfangsbescheinigungGewerbeanmeldung
Bürgerinnen, Bürger/Unternehmen
Bürgerinnen, Bürger/Unternehmen
Bürgerinnen, Bürger/Unternehmen
Gewerbe‐Anmeldung entgegennehmen
Öffentliche Verwaltung
LeiKa‐Schlüssel
Prozess‐Schlüssel
Output
Input
Gewerbe Anmeldung
Gewerbe‐Anmeldung formell prüfen
Feld
Feld
FeldFeld
Feld
Feld
Feld
Feld
Handelsregister‐auszug
Feld
Feld
FeldFeld
Feld
Feld
Feld
Feld
Gewerbe‐Anmeldung
Empfangs‐bescheinigung
erstellen
…
Vereinfachte beispielhafte Darstellung
Dokumentsteckbrief‐ID
Dokumentsteckbrief‐ID
Prozess‐Schlüssel
Dokumentsteckbrief‐ID
Dokumentsteckbrief‐ID
Dokumentsteckbrief‐IDDokumentsteckbrief‐ID
Dokumentsteckbrief‐ID
BK45BK46BK47
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Folie 17
BK45 Bitte vorherige Folie mit dieser ersetzenBarth, Kati; 06.09.2019
BK46 Änderung Prozess-ID in Prozess-SchlüsselBarth, Kati; 06.09.2019
BK47 Änderung Schema-ID und Dokumentsteckbrief-ID?Barth, Kati; 06.09.2019
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Leistungen
STAMMTEXT (AUSSCHNITT)
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LeistungenLeistungstypen
Typ 1 Regelung Bund, Vollzug Bund (Bundeseigenverwaltung)
Typ 2 / 3 Regelung Bund, Vollzug Land oder Kommune(Bundesauftragsverwaltung, Bundesaufsichtsverwaltung)
Typ 4 Regelung Land, Vollzug Land oder Kommune(Landesverwaltung)
Typ 5 Regelung Kommune, Vollzug Kommune(Kommunalverwaltung: eigener Wirkungskreis bzw. freiwillige Selbstverwaltungsaufgaben)
Typ 6 Informationstext
Typ 10 Interne Leistungen (noch in Ausarbeitung)
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20
BeispielStammdatenschemaEinhaltung der Regeln zu Tätigkeitsverboten prüfen gem.§ 43 Abs. 5 – Infektionsschutz‐gesetz (IfSG)
Datenfelder
STAMMDATENSCHEMA (AUSSCHNITT)
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21
Das Prozessmodell visualisiert die rechtlichen Vorgaben zur Erbringung einer Leistung
Prozesse
STAMMPROZESS (AUSSCHNITT)
BK90
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Folie 21
BK90 Screenshot aktualisiertBarth, Kati; 06.09.2019
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Alle FIM‐Bausteine sind gleich aufgebaut
ProzesseDatenfelderLeistungen
Leistungsbaukasten (Leika‐Module)
Leistungskatalog
Textbibliothek
Datenfeldkatalog
Datenfeldbaukasten(Felder,
Feldgruppen…)
Datenschemata‐bibliothek
Prozesskatalog
Prozessbaukasten(Referenzaktivitäten‐
gruppen, Prozessmuster..)
Prozessbibliothek
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BaukastenProzesse
BaukastenDatenfelder
BaukastenLeistungen
Harmonisierung durch Wiederverwendung
• durch fach‐ und vorhabenübergreifende Wiederverwendung einzelner Textbausteine, Datenfelder und Prozesselemente
• durch gesammelte Bereitstellung aller Textbausteine, Datenfelder und Prozesselemente in zentralen Repositorys
Textmodule
Verrichtungs‐kennungen
Referenz‐aktivitätengruppen
FIM‐BPMN‐Elemente
Prozessmuster
Gruppen von Datenfeldern
Datenfelder
Regeln
Codelisten Codelisten
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24
FIM‐Methodik
BUND
BUND
BUND
LAND
PROZESSEDATENFELDERLEISTUNGEN
PROZESSEDATENFELDERLEISTUNGEN
LAND
KOMMUNE
Bund stellt Ländern qualitätsgesicherte Informationen zur Verfügung
Länder fügen landesspezifische Informationen hinzu
Kommunen ergänzen lokale Informationen, z.B. Ansprechpartner
oder Öffnungszeiten
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25
Redaktionsprozess
LandesredaktionLandesredaktion
Bundesredaktion
Geschäfts‐ und Koordinierungsstelle FIM
FIM‐Repositorys
Bund
Föde
ral
Länd
erKo
mmun
en
Landesrecht
Kommunales Recht
+ + +
+ +
Bundesrecht
Bundesressort 1 Bundesressort 2 Bundesressort n
Land 1 Land 16
Kommune 16nKommune 16aKommune 1nKommune 1a
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Redaktionsprozess Typ 2/3
Bedarf
•Bedarf durch Themenfeldlabore•Weiterer Bedarf
Modellierung
•FIM‐Stammprozess, FIM‐Stammdatenschema, FIM‐Stammtext•Enger Austausch – FIM‐Methodenexperte / Fachexperte
Freigabe Silber
•Fachlichen Freigabe Land•Formellen Freigabe
FreigabeGold
•Fachliche Freigabe Bund
Bereit‐stellung
•Repository Land vs. Bund
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27
Gold / Silber
Erstellen / Anpassen Stamminformationen
Formale Qualitätssicherung
Fachliche Qualitätssicherung
Freigabe
Landes‐redaktion
Baustein‐länder
Landes‐fachreferat
Landes‐fachreferat
Silber‐Status
Bundes‐redaktion
Baustein‐Länder
Bundes‐fachreferat
Bundes‐fachreferat
Gold‐Status
Veröffentlichung des freigebenden Fachreferates und des Status (Gold/Silber)
Silber Gold
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28
Bausteinbetreiber
Sachsen‐Anhalt Niedersachsen Mecklenburg‐Vorpommern
ProzesseDatenfelderLeistungen
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29
Bausteinbetreiber
Rollen
Sachsen‐Anhalt, Niedersachsen, Mecklenburg‐Vorpommern
• Bereitstellung von Repositorys• Bereitstellung von Editoren (Modellierungstools)• Bereitstellung der Übertragungsstandards
XProzess XDatenfelder XZuFi
• Bereitstellung von DokumentenFachkonzepte | Qualitätskriterien | Schulungsunterlagen
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30
Bundesredaktion
Rollen
Angesiedelt beim Bundesinnenministerium
• Erstellung von FIM‐Informationen:FIM‐Prozesse | FIM‐Datenfelder | FIM‐Leistungen
• Unterstützung von Digitalisierungsvorhaben mit Methodenexperten
• Unterstützung der Bausteinbetreiber und der Koordination/Querschnitt mit Methodenexpertise
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31
Rollen
Querschnitt besetzt durch Sachsen‐Anhalt
• Organisation der Fachgruppensitzungen (FG FIM)• Abstimmung mit Gremien (z. B. IT‐Planungsrat)• Abstimmung mit dem Vorsitz der FG FIM• Entwicklung/Betrieb des FIM‐Portals• Harmonisierung der Bausteine• Entwicklung/Betrieb des Ticket‐Systems
Geschäfts‐ und Koordinierungsstelle FIM
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32
Rollen
Ab 2020 als AöR in Trägerschaft des Bundes und der Länder
• soll künftig die bisherigen Geschäfts‐ und Koordinierungsstellen des IT‐Planungsrats bündeln
• perspektivisch Übernahme der Geschäfts‐ und Koordinierungsstelle FIM
Föderale IT‐Kooperation (FITKO)
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33
Zugriff auf die FIM‐Ergebnisse
FIM‐Systeme
Leistungen
LeistungskatalogTextbibliothek
Leistungsbaukasten
Prozesse
ProzesskatalogProzessbibliothekProzessbaukasten
Datenfelder
DatenfeldkatalogDatenschemabibliothekDatenfeldbaukasten
FIM‐Portal
Dezen
trale System
e System
(e) d
er
Bund
esreda
ktion
System
e de
r Land
esreda
ktion
Manueller Zugriff
xZuFi 2.2
xDatenfelder 2.0
xProzess
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34
www.fimportal.de
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35
Kontakt zu FIM
Kontaktinformationen zu
• den Ansprechpartnern in den Ländern
• den Bausteinbetreibern
• der Geschäfts‐ und Koordinierungsstelle FIM
• der FITKO
• der Bundesredaktion
finden sich unter fimportal.de
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36
FIM bei der OZG‐Umsetzung„Ohne FIM kann das OZG nicht gelingen.“
§§OZG FIM
FIM‐Methodik unterstützt die Standardisierung der Vorgehensweise und Ergebnisse
FIM ebenso
3. OZG legt den Fokus auf die Antragstellung und den Nutzer
FIM‐Leistungen und FIM‐Datenfelder ebenso
4. Die Umsetzung des OZGs erfolgt durch inter‐disziplinäre Teams (Rechts‐, Fach‐, IT‐Experten)
FIM‐Methode schlägt die Brücke zwischen Gesetzgebung und digitaler Lösung
5. Die OZG‐Umsetzung erfordert eine effiziente Arbeitsteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen
Die FIM‐Methodik ist explizit auf Nachnutzung von FIM‐Stamminformationen ausgelegt (Wasserfall‐Modell)
6. Für eine effiziente Umsetzung sollten OZG‐Bausteine genutzt und wiederverwendet werden
FIM harmonisiert durch Nutzung eines gemeinsamen Baukasten
2. Der OZG‐Katalog basiert auf der LeiKa‐Struktur
1. Gemeinsamer Ordnungsrahmen für alle OZG‐Projekte notwendig
„Der IT‐Planungsrat strebt die Nutzung der FIM‐Methodik durch Bund, Länder und Kommunen bei der Digitalisierung von Verwaltungsleistungen nach dem OZG an.“ (Entscheidung 2018/23)
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37
FIM bei der OZG‐UmsetzungFIM gewährleistet, dass eine Online‐Leistung rechtssicher ist.
Online‐Leistung /Prototyp
FIM‐Prozesse und FIM‐Datenfelder
rechtliche Grundlagen
Input von Fach‐ und Rechts‐experten§
Abgleich
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38
FIM bei der OZG‐UmsetzungFIM unterstützt die Interoperabilität verschiedener Lösungsvarianten.
andere Lösungsvarianten
Labor‐Prototyp
FIM‐Prozesse und FIM‐Datenfelder
fachlich kompatibel
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39
FIM bei der OZG‐UmsetzungFIM harmonisiert fachübergreifend Antragsformulare und ‐daten. (1/2)
FIM‐Datenfelder
Feldgruppe „Einkommen“
Online‐Anträge
Antrag Leistung A
Antrag Leistung B
Antrag Leistung C
Leistung A
Leistung B
Leistung C
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40
FIM‐Stammprozess
… zeigt, welche Arbeits‐schritte laut geltendem Recht innerhalb der zuständigen Behörde nötig sind, um eine Leistung zu erbringen.
Referenzprozess
… zeigt einen (auf digitale Lösungen zugeschnittenen) Prozess, der auch Schritte auf Seiten des Nutzers beinhaltet und ggf. nur realisiert werden kann, wenn das Recht entsprechend angepasst wird (2. Ordnung).
• Digitale Systeme, z.B. Nutzerkonto, Portale
• Abgleich mit anderen Verfahren, z.B. Registerabfragen
• Definition des Rückkanals• Berücksichtigung von E‐Payment
• Bündelungmit anderen Leistungen
• Verkürzung / Vereinfachungvon Antragsverfahren
Typische Ergänzungen:
FIM bei der OZG‐UmsetzungEin Referenzprozess ist eine optimierte Variante eines FIM‐Stammprozesses.
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41FIM‐Stammprozess Referenzprozess
FIM bei der OZG‐UmsetzungBeispiel Referenz‐prozess
Baustellenvorankündigung gem. § 2 Abs. 2 BaustellV
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42
FIM‐Stammdatenschema
… enthält alle Datenfelder, die laut geltendem Recht für ein bestimmtes Dokument erforderlich sind (z.B. initialer Antrag, Meldung an dritte Behörden, finaler Bescheid).
Referenzdatenschema
… zeigt (einen auf digitale Lösungen zugeschnittenen) Zustand, der ggf. nur realisiert werden kann, wenn das Recht entsprechend angepasst wird (2. Ordnung).
• Daten entfallen, da sie anders beigefügt werden können, z.B. Registerabfragen oder Nutzerkonto
• Daten kommen hinzu, weil man z.B. eine Vorhabensklärungvorschaltet (ist die Leistung für den Nutzer überhaupt relevant)
Typische Veränderungen:
FIM bei der OZG‐UmsetzungEin Referenzdatenschema ist eine optimierte Variante eines FIM‐Stammdatenschemas.
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43
• Klärung, ob Baustellen‐vorankündigung notwendig
• Klärung ob Sicherheits‐ und Gesundheits‐schutzplan notwendig
• Baustellenvorankündigung nur falls notwendig, sonst Hinweis
• bei Notwendigkeit Hinweis auf Sicherheits‐ und Gesundheitsschutzplan
• Fragen vorgezogen• Zusätzliche Fragen• Zusätzliche Hinweise
FIM bei der OZG‐UmsetzungBeispiel Referenzdatenschema
FIM‐Stammdatenschema
Baustellenvorankündigung gem. § 2 Abs. 2 BaustellV
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44
FIM bei der OZG‐UmsetzungKonkretisierung von FIM‐Stamminformationen
FIM‐Informationen
Referenzinformationen
Ist‐Recht Soll‐Recht
Click Dummy(„Happy Path“)
Referenz‐implemen‐tierung
Leistungs‐identifikation
zentrale Bundesredaktion
Digitalisierungsvorhaben
abstrakte Modelle
konkrete Lösung
Bundes‐weit verfügbar
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45
FIM bei der OZG‐UmsetzungBeispiel Produktivsystem
Antrag auf EMFF‐Auskunft aus der Nationalen Verstoßdatei gem. SeeFischG
https://www.ble.de/DE/Themen/Fischerei/Verstossdatei/Verstossdatei_node.html
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46
OZG‐Informationsplattform
– Ansprechpartner und Kontakt der Themenfelder– Priorisierung der OZG‐Leistungen (Übersicht der Laborleistungen u.a.)
– FIM‐Status der OZG‐ und LeiKa‐Leistungen und (perspektivisch) Verlinkung zu FIM‐Portal
– Bereitstellung weiterer Ergebnisse der Themenfeldplanung (Konzeptpaket)
– Zusätzlicher interner Bereich mit detaillierteren Informationen (bspw. alle Termine aller Themenfelder) ‐zugänglich für Themenfeld‐Partner
Weitere Funktionen in der Umsetzung:– Auflistung exemplarischer Online‐Services – Anbindung an das Nutzerkonto des Bundes (laufende Pilotphase)
– Detaillierte Ansicht der laufenden Digitalisierungslabore mit Ansprechpartnern und Zeitplan
Selbstregistrierung für jede Person eigenständig möglich
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47
Zusammenfassung und Ausblick
rechtssicher
nachnutzbar
interoperabel
FIM stellt Digitalisierungsvorhaben auf eine solide fachliche Grundlage.
unklare Grundlagen
Insellösungen
inkompatible Daten
Risiko ohne FIM: Ergebnisse mit FIM sind:
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FIM‐Schulungskonzept
Ausbildung zur Methodenexpertin /zum Methodenexperten
Infoveranstaltung Basisseminar
Workshop fürFortgeschrittene
Update‐Seminar
Ausbildung zum Coach
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50
FIM‐Basisseminar
Vermittlung von Grundkenntnissen zu Zielen, Methodik und Anwendung von FIM
Schaffen eines Verständnisses zum grundlegenden Prinzip der FIM‐Methodik und dem Zusammenwirken der FIM‐Bausteine
Entwicklung eines Bewusstseins für Relevanz, Aktualität und Innovativität der FIM‐Methodik
Steigerung der Bereitschaft zur Anwendung der FIM‐Methodik
Ziele der Veranstaltung
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FIM‐Basisseminar
• Einführung in FIM
• Voraussetzungen für die Nutzung und Anwendung von FIM
• Vorgehen zur Stamminformationserstellung I
• Basiswissen FIM‐Baustein Leistungen I
• Basiswissen FIM‐Baustein Prozesse I
• Basiswissen FIM‐Baustein Datenfelder I
• FIM im Kontext des Onlinezugangsgesetzes (OZG)
Inhalte der Veranstaltung
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Die Rolle des FIM‐Informationsmanagers
• koordiniert die Arbeit mit den Fachressorts und stellt den Methodenexperten Fachexperten zur Seite
• unterstützt den FIM‐Redaktionsprozessund die Zuordnung von Änderungs‐ und Erweiterungsbedarfen in seinem Zuständigkeitsbereich
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Ausbildung zum FIM‐Methodenexperten
Festigung der Kenntnisse zu Zielen, Methodik und Anwendung von FIM
Anwendung der FIM‐Methodik in den FIM‐Bausteinen
Bedienung der Modellierungstools
Ziele der Veranstaltung
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Die Rolle des FIM‐Methodenexperten
• wirkt bei der methodenkonformen Erarbeitung und Pflegeder Stamminformationenmit
• beantwortet Fragen, nimmt Änderungsbedarfe zur FIM‐Methodikauf und gibt sie weiter
• fungiert als Multiplikator im Bundesland oder OZG‐Themenfeld
• arbeitet in Themenfeld und Digitalisierungslabor mit
• sichert die Qualität der FIM‐Stamminformationen
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Nutzungsbedingungen
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56
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