festbericht - bkjv...2018/09/30 · interpretation ii metrik klar rhythmik ohne hörbare mängel...

Festbericht

Stand: 18.06.18

AE - Alphorn Einzel, NOSJV Klasse 2 Vortrag 1272

Aarts Martinus, Herisau Bergfriede

Komponist: Beat Bischof

Tonkultur

BlastechnikTreffsicherheit einige UnsicherheitenBeweglichkeit etwas klebrigIntonation gut, am Ende der Phrasen fehlt manchmal etwas Stütze

Interpretation IDynamik vielfältig, piani fehlenPhrasierung zerhackt, die Enden der Phrasen werden nicht bis zum Schluss gespieltArtikulation variabel, schönes Legato

Interpretation IIMetrik nicht immer klarRhythmik teilweise unpräzisAgogik ungenügend, spannungsarmTempo (Zeit) 2'50"

MusikalischerAusdruck

Mit dem langsamen Tempo, einem Mangel Agogik und an Höhepunkten wirkt der Vortragmonoton. Etwas mutiger sein und Leben in den Vortrag bringen! Viel Glück für die Zukunft.

Bemerkungen

Juror(in): Monory NathalieÜbersetzt von: Moser Peter

Rapport de fête

Date: 18.06.18

AE - Alphorn Einzel, NOSJV classe 2 prestation 1272


compositeur: Beat Bischof

Qualité du son tremblant et un peu étouffé

TechniqueAttaque du son quelques insécuritésMobilité un peu collantIntonation bonne, fin de phrases manquant parfois de soutien

Interprétation IDynamique variée, manque de pPhrasé haché, les fins de phrases ne vont pas jusqu'au boutArticulation variée, joli legato

Interprétation IIMétrique pas toujours claireRythmique en partie impréciseAgogique insuffisante, faible en tensionTempo et durée 2'50"

Expression musicale Avec un tempo toujours lent, un manque d'agogie et de point culminant, la prestation estmonotone. Oser les idées et mettre de la vie! Bonne suite.

Remarques

Juré: Monory Nathalie

Festbericht

Stand: 16.06.18

AE - Alphorn Einzel, NWSJV Klasse 2 Vortrag 1640

Aebi Markus, Reinach BL Bim Beichle-Chrüz

Komponist: Hermann Studer

Tonkultur enger Ton, in den forti grell

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang sicher, danach immer wieder kleine StreiferBeweglichkeit in allen Lagen recht sicherIntonation zum Teil leicht schwankend

Interpretation IDynamik gute Ansätze hörbar, Zusammenhang fehlt ein wenigPhrasierung Sätze klar getrenntArtikulation viel gestossen, Bindungen fehlen etwas

Interpretation IIMetrik gut erkennbarRhythmik keine Mängel hörbarAgogik die Spannung fehltTempo (Zeit) mit 2'58'' gut erreicht


Vortrag wirkt durchgespielt, wurde aber mit guten Ansätzen gespickt.

Bemerkungen

Juror(in): Christen Martin

Festbericht

Stand: 17.06.18

AE - Alphorn Einzel, BKJV Klasse 2 Vortrag 1086

Aeschimann Pierre-André, Môtiers Kühreihen von der Lüderenalp

Komponist: Hansjörg Sommer

Tonkultur am Anfang klar und tragend, dann zunehmend getrübter Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit im 1. Teil überzeugend, dann laufend viele kleine UnsicherheitenBeweglichkeit erfreulich mit kleinen UnsicherheitenIntonation korrekt

Interpretation IDynamik wohldosiert am Anfang, dann mehr oder weniger mfPhrasierung gut gegliedertArtikulation passend, jedoch ab der Mitte zu einförmig

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik ausgewogenAgogik angemessen und natürlichTempo (Zeit) 2'29", angemessen und gefällig


Liebevoller Vortrag, tendenziel zu überhastet. Die Geschichte könnte mehr Abwechslungvertragen.

Bemerkungen

Juror(in): Kunz Jakob

Festbericht

Stand: 16.06.18


Arm Walter, Zweisimmen Geissenreihen

Komponist: H.J. Sommer

Tonkultur schöner voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang erfreulich, ab der Mitte viele kleine StreiferBeweglichkeit weitgehend gewandtIntonation mehrheitlich ungetrübt

Interpretation IDynamik gelungene GestaltungPhrasierung andeutungsweise sinnfällig, zeitweise stückhaftArtikulation anschaulich, aber zeitweise etwas hart

Interpretation IIMetrik gut vernehmbarRhythmik teilweise kleine UnsicherheitenAgogik nur in Ansätzen vernehmbarTempo (Zeit) 3:17


Ein solider Vortrag der mit zunehmender Dauer etwas monoton und eintönig wirkt.

Bemerkungen

Juror(in): Schneider Martin

Festbericht

Stand: 17.06.18


Bachmann Walter, Eggiwil E Buure Maa



BlastechnikTreffsicherheit erfreulichBeweglichkeit leichtfüssigIntonation einwandfrei

Interpretation IDynamik aussagekräftig, richtung p wäre mehr möglichPhrasierung klar gegliedert, Ende der Phrasen manchmal etwas kurzArtikulation abwechslungsreich und deutlich

Interpretation IIMetrik meistens gut erkennbarRhythmik exaktAgogik im ersten Teil etwas harzig, im zweiten lebendig.Tempo (Zeit) angenehm, aber wenig variiert, mit 3'26'' gut erreicht


Der Buure Maa ist manchmal überzeugten Schrittes, manchmal zögerlich unterwegs;zwischendurch beschleunigt er den Schritt und nimmt schliesslich auf dem Bänkli Platz.

Bemerkungen

Juror(in): Germann Hans Ulrich

Festbericht

Stand: 16.06.18

AE - Alphorn Einzel, ZSJV Klasse 2 Vortrag 1374

Bachofen-Rüegg Maja, Thalwil Uf dr Chappelbrugg z Lozärn

Komponist: Franz Kuster

Tonkultur etwas dünn und in den oberen Lagen grell

BlastechnikTreffsicherheit Anfang sicher, zunehmende unsicherer vor allem in den oberen Lagen (g''und höher)Beweglichkeit in den hohen Lagen etwas tastend, sonst gutIntonation sauber und rein

Interpretation IDynamik variatenreich, laute Stellen versuchen gut zu kontorllierenPhrasierung am Anfang etwas kurzatmig, zunehmend besser und sinnfälligerArtikulation passend gewählt

Interpretation IIMetrik letzter Teil ist unklarRhythmik gutAgogik ausser ritardandi an den Phrasenenden wird wenig gestaltetTempo (Zeit) mit 2'52'' ist die Zeit gut erreicht


Viele gute Ansätze die noch besser kontrolliert werden sollten.

Bemerkungen

Juror(in): Ziörjen Dominik

Festbericht

Stand: 16.06.18


Banga Susanne, Münchenstein D Anna im Schuss

Komponist: Peter Baumann

Tonkultur über den ganzen Vortrag vernehmen wir einen schönen vollen Klang

BlastechnikTreffsicherheit einwandfrei und gekonntBeweglichkeit bestechend und mühelosIntonation sauber und rein, Schlusstöne etwas fallend

Interpretation IDynamik vielfältig und differenziert, im Schlussteil noch etwas mehr auskostenPhrasierung überzeugende Phrasierung von A-ZArtikulation die Artikulation dürfte abwechslungsreicher und vielfältiger sein

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik exakt und einwandfreiAgogik nur in Ansätzen, ein schönes ritardando oder accelerando fehltTempo (Zeit) mit 2'37" erreicht


Ein erfrischender, spannender Vortag. Nicht nur Anna war im Schuss! Bravo.

Bemerkungen

Juror(in): Eichenberger Thomas

Festbericht

Stand: 15.06.18


Baumgartner Kurt, Lyss De Oberluuser

Komponist: Kurt Baumgartner

Tonkultur etwas dünn und eher grell in den oberen Lagen

BlastechnikTreffsicherheit wenig Streifer und solideBeweglichkeit flexibel und erfreulichIntonation die Noten sind zentriert und stimmen gut

Interpretation IDynamik mehrheitlich forte und mezzo forte, piano Stellen werden vermisstPhrasierung sinnfällig und nachvollziehbarArtikulation zwischendruch wohltuende staccato

Interpretation IIMetrik teils nicht sehr verständlichRhythmik teilweise ist das Verhältnis zwischen Viertel-und Achtelnoten nicht genau verständlichAgogik grundsätzlich erfreulich, ganz grosse Höhepunkte bleiben aber ausTempo (Zeit) mit 3'17'' ist die Zeit bestens erreicht


Der balladenartige Vortrag irritiert manchmal durch den schwer veständlichen Rhythmus unddes ungenauen Metrums. Blastechnisch aber sicher und routiniert vorgetragen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Birrer Alois, Dagmersellen Im Voorloibäli

Komponist: André Mathis

Tonkultur zu Beginn kräftig, ab dem Mittelteil zunehmend etwas verhalten und dünn

BlastechnikTreffsicherheit viele, nicht störende StreiferBeweglichkeit geschickt, jedoch mit einzelnen klebrigen StellenIntonation die oberen Tonlagen ab e2 leicht getrübt, Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik wenig Höhepunkte, mehrheitlich mf - f, die piani fehlenPhrasierung klare SatzbildungArtikulation viele harte Abschnitte, die einzelnen legati und portati kommen kaum zum tragen

Interpretation IIMetrik klar betontRhythmik ausgewogenAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) das Tempo ist gut gewählt, die Zeit beträgt 2'46"


Mutig vorgetragene Melodie, die unter den blastechnischen Mängeln leidet.

Bemerkungen

Juror(in): Müller Roland

Festbericht

Stand: 18.06.18


Blatter Konrad, Rothenburg Zäuerli


Tonkultur angenehm aber etwas zurückhaltend

BlastechnikTreffsicherheit generell gut, wenig UnsicherheitenBeweglichkeit harzig in den hohen LagenIntonation gut

Interpretation IDynamik schöne mezzoforte, < im forte, das Echo fehltPhrasierung zerhackt, Phrasen enden brüsk, ungepflegtArtikulation klar aber wenig variabel

Interpretation IIMetrik klar, erkennbarRhythmik klar aber wenig variabelAgogik wenigTempo (Zeit) 3'08", durchgehend gleich schnell


Technik gut beherrscht, aber es sollte besser phrasiert werden, mehr Dynamik und Agogikeinbringen, die Musik muss lebendig sein.

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 18.06.18

AE - Alphorn Einzel, ZSJV classe 2 prestation 1052

Blatter Konrad, Rothenburg Zäuerli


Qualité du son agréable mais un peu fin

TechniqueAttaque du son généralement bonne, peu d'insécuritéMobilité collante dans les aigusIntonation bonne

Interprétation IDynamique bons mf, < et f, manque d'échoPhrasé haché, fin de phrases brusques, pas soignéesArticulation claire mais peu variée

Interprétation IIMétrique claire, reconnaissableRythmique claire mais peu variéeAgogique peuTempo et durée 3'08", toujours le même tempo

Expression musicale Bonne maîtrise technique, mais il faut mieux phraser, mettre plus de dynamiques etd'agogique, la musique doit vivre.

Remarques


Festbericht

Stand: 16.06.18


Blättler Alois, Nuglar Am Schwellisee

Komponist: Robert Oesch

Tonkultur schöner voller Klang, zunehmend etwas dünn

BlastechnikTreffsicherheit viele störende UnsicherheitenBeweglichkeit harzig und trägeIntonation in Hochlagen unrein

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, feine Piani fehlenPhrasierung passende GliederungArtikulation ansprechend und gefällig

Interpretation IIMetrik gut vernehmbar und klarRhythmik absolut korrekt und genauAgogik nur in Ansätzen erkennbarTempo (Zeit) 2:49


Ein solider Vortrag dem die nötige Spannung fehlt. Dynamisch und agogisch kann noch vielverbessert werden.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Bösch Bernhard, Davos Platz Alpenglühn


Tonkultur am Anfang warm, oben eng und manchmal chudrig

BlastechnikTreffsicherheit kleinere Streifer hörbarBeweglichkeit meist sicherIntonation oben leicht gepresst und schwankend

Interpretation IDynamik ausbaubar, meistens nur mfPhrasierung klare Sätze erkennbarArtikulation etwas einförmig, es könnte mehr gebunden werden

Interpretation IIMetrik klarRhythmik ohne hörbare MängelAgogik nur in Ansätzen vorhanden, Spannung fehltTempo (Zeit) mit 2'47'' gut erreicht


Die Höhepunkte fehlen, das Alpenglühn kam zu wenig zum Vorschein.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Boutellier Markus, Spreitenbach Appenzeller Zäuerli


Tonkultur tragend und warm, manchmal werden die Töne bei lauten und langen Noten etwas

nachgedrückt

BlastechnikTreffsicherheit nur wenig Streifer und erfreulichBeweglichkeit etwas harzigIntonation grunsätzlich gut, die c'' sind manchmal (vor allem nach dem Sprung g'-c'') etwas zu hoch

Interpretation IDynamik schöne Steigerungen, bis hin zu fortissimo, ganz leise Stellen werden aber vermisstPhrasierung etwas kurzatmig und nicht immer klar gegliedertArtikulation immer gleich und eckig

Interpretation IIMetrik ordentlichRhythmik klarAgogik spannungsarm und nicht überzeugend, es wirkt alles buchstabiertTempo (Zeit) mit 2'44'' ist die Zeit gut erreicht, ein Tempowechsel würde etwas Abwechslung bringen


Dynamisch wird versucht viel zu gestalten. Ansonsten bleibt der Vortrag agogoisch auf derStrecke. Mehr Kontraste im Tempo suchen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Braun Erich, Altnau Thymian

Komponist: René Ganz

Tonkultur zu Beginn warmer weicher und wohlklingender Ton, im Mittelteil wird das Vibrato zunehmend

immer stärker und wirkt störend

BlastechnikTreffsicherheit einige Streifer sind nicht zu überhören und nehmen stetig zuBeweglichkeit am Anfang sehr flexibel, zunehmend vorsichtig, klebrig und verkrampftIntonation in den oberen Lagen fallend

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mfPhrasierung deutlich vernehmbarArtikulation eintönig, immer wiederkehrend wenig variabel

Interpretation IIMetrik am Anfang im 2. Teil erkennbar etwas verzogenRhythmik zu Beginn genau,im 2. Teil verhaspeltAgogik leider zähflüssig spannungsarmTempo (Zeit) mit 2'42" erreicht


Vortrag wirkt flach und ohne Höhepunkt, sehr auf Sicherheit mit wenig Risiokofreudevorgetragen.

Bemerkungen

Juror(in): Frank Felix

Festbericht

Stand: 16.06.18


Bühler Walter, Gisikon Dr Engisteiner

Komponist: Hans-Jürg Sommer

Tonkultur dünn und glanzlos

BlastechnikTreffsicherheit viele kleine UnsicherheitenBeweglichkeit vorsichtig und gehemmtIntonation Schlusstöne unsauber, ansonsten ordentlich

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, strahlende Höhepunkte fehlenPhrasierung anschaulich und gelungenArtikulation abwechslungsarm und wenig variabel

Interpretation IIMetrik zu jeder Zeit gut vernehmbarRhythmik von A bis Z genau und klarAgogik nur in Ansätzen vernommenTempo (Zeit) 2:53


Ein lieblicher, feiner Vortrag dem die Höhepunkte fehlen. Das Ganze wirkt teilweise ruhelos.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Bühlmann Eugen T., Thun Unspunnen 2017

Komponist: Gilbert Kolly

Tonkultur am Anfang angenehm, mit zunehmender Spielweise eng und dünn

BlastechnikTreffsicherheit Töne suchend und einige UnsicherheitenBeweglichkeit harzigIntonation ab c'' zu tief

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mfPhrasierung Bindebögen werden abgebrochenArtikulation etwas hart

Interpretation IIMetrik teilweise erkennbarRhythmik unruhigAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) mit 3'05" gut erreicht


Ein verhaltener Vortrag dem etwas die Würze und Spannung fehlt. Erst gegen Schluss wirdetwas mutiger musiziert.

Bemerkungen

Juror(in): Masero Esther

Festbericht

Stand: 18.06.18


Burch André, Stalden (Sarnen) Am Arnesee

Komponist: Hans - Jörg Sommer

Tonkultur matt dumpf, im Mittelteil luftig, Schlussteil mit vielen Geräuschen

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang lobenswert, im Mittelteil zunehmend kleine StreiferBeweglichkeit sehr flexibel, im Mittelteil klebrig tastendIntonation im Mittelteil unrein, Endungen meist fallend

Interpretation IDynamik nur mf - fPhrasierung deutlich vernehmbar, passende GliederungArtikulation passend

Interpretation IIMetrik am Anfang zum Teil spürbar im 2. Teil gut spürbarRhythmik exaktAgogik spannungsarm, Gestaltung fehltTempo (Zeit) mit 2'34" erreicht


Verhaltener Vortrag, keine Risiko, keine Höhenpunkte und die Spannung fehlt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Burkard Adrian, Schlossrued Es Jubiläum

Komponist: Toni Hengartner

Tonkultur wohlklingend, obere Lagen zum Teil etwas dünn

BlastechnikTreffsicherheit einzelne kleine nicht störende StreiferBeweglichkeit elastisch und lobenswertIntonation die oberen Lagen ertönen in den Aushaltetönen leicht fallend

Interpretation IDynamik vielfältig mit vielen HöhepunktenPhrasierung passende GliederungArtikulation mehrheitlich etwas hart

Interpretation IIMetrik ausgezeichnet und gut spürbarRhythmik ausgewogenAgogik spannungsgeladen, schöne rallentandiTempo (Zeit) lebendig, mit 3'21" gut erreicht


Abwechslungsreiches Jubiläum. Deine vielfältige Interpretation verhilft dir zur Klasse 1.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Burri Esther, Rüschegg Heubach Alpwanderung


Tonkultur hell und klar

BlastechnikTreffsicherheit bestechend und meisterhaft, ab der Mitte ein paar kleine StreiferBeweglichkeit leichtfüssig und sehr flexibelIntonation zu jeder Zeit absolut rein

Interpretation IDynamik bemerkenswert und voller HöhepunktePhrasierung deutlich vernehmbar und sinnfälligArtikulation abwechslungsreich und stilgerecht

Interpretation IIMetrik makellos und klar erkennbarRhythmik zu jeder Zeit präzisAgogik spannungsgeladen und wirkungsvollTempo (Zeit) 2:37


EIn filigraner und facettenreicher Vortrag, der eine Alpwanderung in allen Farben zubeschreiben mag.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Christen Martin, Röthenbach Freier Vortrag

Komponist: Martin Christen

Tonkultur schöner voller Klang und teilweise trompetenhaft

BlastechnikTreffsicherheit ab Beginn routiniert und kleine StreiferBeweglichkeit in allen Lagen leichtfüssig und wendigIntonation einwandfrei

Interpretation IDynamik durchwegs abwechslungsreichPhrasierung überzeugend bis bildhaftArtikulation vorzüglich bis vortrefflich

Interpretation IIMetrik zutreffend bis deutlichRhythmik bestechendAgogik spannungsgeladen, zum Teil etwas gehetztTempo (Zeit) treffend, mit 2'39'' erreicht


Abwechslungsreich und nachempfunden.

Bemerkungen

Juror(in): Fankhauser Ernst

Festbericht

Stand: 16.06.18


Clavadetscher Werner, Davos Frauenkirch Seerose-Zyt


Tonkultur am Anfang eher dünn und eng, wird im Laufe des Vortrages offener und tragender

BlastechnikTreffsicherheit im 1. Teil ordentlich, dann zunehmend etliche StreiferBeweglichkeit zu Beginn recht flexibel, dann in oberen Lagen etwas harzig und klebrigIntonation mehrheitlich rein und korrekt, einzelne Stellen aber getrübt

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, ohne HöhepunktePhrasierung passend, nachvollziehbarArtikulation eher abwechslungsarm und wenig variabel

Interpretation IIMetrik erkennbar, ordentlichRhythmik meist klar und genauAgogik hat gute Ansätze, ist aber spannungsarmTempo (Zeit) mit 2'34'' erreicht, angemessene Tempiwahl


Der Vortrag sagt wenig aus weil die Gestaltung nicht optimal ist.

Bemerkungen

Juror(in): Beugger-Schilt Kathrin

Rapport de fête

Date: 16.06.18

AE - Alphorn Einzel, WSJV classe 2 prestation 1138

Deriaz Isabelle, Saignelégier Moos-Ruef

compositeur: Hans-Jürg Sommer

Qualité du son agréable, un peu fin dans les aigus

TechniqueAttaque du son généralement bonne, quelques insécurités peu dérangeantesMobilité hésitante dans les aigusIntonation généralement bonne, attention au sol aigu trop haut

Interprétation IDynamique il y a des < et >, mais ils ne vont pas jusqu'au bout, il manque de vrais p et de vrais fPhrasé clair, bien comprisArticulation variée, la partie rapide manque de légèreté

Interprétation IIMétrique en ordre, bien perceptibleRythmique rythme compris mais partie rapide trop retenueAgogique pas assezTempo et durée 3'09"

Expression musicale Joli défi de jouer cette pièce délicate. La partition est comprise, mais il faut y ajouter plus decontrastes, d'agogie, de points culminants pour y mettre de la vie. Bonne suite!

Remarques


Festbericht

Stand: 19.06.18

AE - Alphorn Einzel, WSJV Klasse 2 Vortrag 1094

Domont Jacques, Bassecourt Au Temps passé

Komponist: Placide Dayer

Tonkultur leicht luftig, zittrig

BlastechnikTreffsicherheit im Spielverlauf zunehmend StreiferBeweglichkeit unsicherIntonation wiederholend Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik differenziertPhrasierung passende GliederungArtikulation angepasst

Interpretation IIMetrik ordentlich, ab der Mitte wiederholt verzogenRhythmik korrektAgogik angemessenTempo (Zeit) gut gewählt, mit 3'04'' gut erreicht


Erlebter Vortrag der durch Unsicherheiten, welche blastechnischen Ursprung haben, gestörtwurde.

Bemerkungen

Juror(in): Matt Hans

Rapport de fête

Date: 19.06.18


Domont Jacques, Bassecourt Au Temps passé

compositeur: Placide Dayer

Qualité du son avec un peu d'air, tremblante

TechniqueAttaque du son au cours de la prestation de plus en plus de frôlementsMobilité peu sûreIntonation les notes de fin tombent de façon récurrente

Interprétation IDynamique différenciéePhrasé structure adaptéeArticulation adaptée

Interprétation IIMétrique en ordre, à partir du milieu pas claireRythmique correcteAgogique appropriéeTempo et durée bien choisi et bien atteinte avec 3'04''

Expression musicale Prestation bien ressentie mais perturbée par des insécurités dues aux carences techniques

Remarques

Juré: Matt HansTraduit par: Aeschimann Pierre André

Festbericht

Stand: 19.06.18


Duvernoy Charles, Rochejean Mier isch glich

Komponist: Hans Gehriger

Tonkultur kräftiger Ton, im forte mit Luft

BlastechnikTreffsicherheit wenige kleine Streifer hörbarBeweglichkeit in der Mitte unten mit MüheIntonation durchwegs recht sicher

Interpretation IDynamik vielfältig dargebotenPhrasierung klar gegliedertArtikulation wirkt zum Teil etwas hart, ohne grosse Abwechslung

Interpretation IIMetrik gut erkennbarRhythmik keine Mängel hörbarAgogik in Ansätzen vorhanden, aber ausbaubarTempo (Zeit) mit 3'11'' lange genug


Vortrag mit guter dynamischer Gestaltung, der zum Teil etwas grob wirkt und dem der Flussfehlt.

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 19.06.18


Duvernoy Charles, Rochejean Mier isch glich

compositeur: Hans Gehriger

Qualité du son sons puissants, de l'air dans les forti

TechniqueAttaque du son peu de petits frôlements audiblesMobilité dans la partie du milieu difficultés dans les notes bassesIntonation d'un bout à l'autre bien sûre

Interprétation IDynamique présentation variéePhrasé clairement structuréArticulation parfois un peu dure, sans grands changements

Interprétation IIMétrique bien reconnaissableRythmique pas d'imperfection audibleAgogique présente que partiellement, mais perfectibleTempo et durée avec 3'11'' assez long

Expression musicale Bonne interprétation dynamique de la prestation, en partie un peu approximative ce quigénère un manque de fluidité

Remarques

Juré: Christen MartinTraduit par: Aeschimann Pierre André

Festbericht

Stand: 16.06.18


Flury Heinz, Neuendorf E Jutz vom Rämisgumme


Tonkultur etwas zittrig und nervös über den ganzen Vortrag

BlastechnikTreffsicherheit mit Unsicherheiten und etlichen StreifernBeweglichkeit vorsichtig und tastendIntonation getrübt, c" und g" sind immer zu tief

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, ein piano oder ein kräftiges forte fehlenPhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsarm, meist wird legato gespielt

Interpretation IIMetrik nachvollziebarRhythmik korrekt, durch Hänger etwas gestörtAgogik spannungsarmTempo (Zeit) mit 2'28" erreicht


Es fehlen Höhepunkte und ein aussagekräftiger Jutz vom Rämisgumme.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Frank Felix, Klosters Sehnsucht nach de Berge

Komponist: Eugen Fenner

Tonkultur schöner voller Klang, tragend

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich, wenig StreiferBeweglichkeit gewandt und locker in allen LagenIntonation e'' fallend, im weiteren Verlauf sauber

Interpretation IDynamik es wird mezzoforte bis forte musiziert, schöne piani fehlenPhrasierung nachvollziehbar, zum Teil werden die Melodiebögen unterbrochenArtikulation legato und portato, nicht ausgeschöpft

Interpretation IIMetrik präzis, klar erkennbarRhythmik korrektAgogik natürlich und wohltuendTempo (Zeit) mit 3'08'' ist die Zeit erfüllt


Feinfühliger Vortrag sehr gut umgesetzt.

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

Festbericht

Stand: 16.06.18


Frautschi Fritz, Schönried Moosruef


Tonkultur voll, warm und tragend

BlastechnikTreffsicherheit kleinere Streifer hörbarBeweglichkeit in allen Lagen sicherIntonation meistens rein

Interpretation IDynamik gut zur Melodie passendPhrasierung die Sätze wurden klar abgetrenntArtikulation sinnvoll eingesetzt

Interpretation IIMetrik immer gut spürbarRhythmik korrektAgogik spannungsvoll angewendetTempo (Zeit) mit 3'24'' lange genug


Mit viel Gefühl vorgetragen, wurde miterlebt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Frey-Rychiger Peter E., Steffisburg Am Seebärgsee

Komponist: Lukas Schmid

Tonkultur etwas dumpfer Ton, zum Teil luftig und chudrig

BlastechnikTreffsicherheit immer wieder kleinere StreiferBeweglichkeit in oberen Lagen manchmal etwas MüheIntonation meist sauber und rein

Interpretation IDynamik meistens nur mehr oder weniger mf, zu wenig eingesetztPhrasierung in klare Sätze unterteiltArtikulation ausbaufähig

Interpretation IIMetrik immer klarRhythmik korrektAgogik kleinere ritardandi, Spannung fehltTempo (Zeit) mit 3'03'' erreicht


Verhaltener Vortrag mit vielen kleinen Unsicherheiten, in dem aber gute Ansätze spürbarsind.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Frick Toni, Urnäsch Em Säntis zue

Komponist: Hannes Suhner

Tonkultur am Anfang hell wohlklingend, forte eher grell

BlastechnikTreffsicherheit im Mittelteil diverse Streifer, im 3. Teil auf Sicherheit gespieltBeweglichkeit in allen Lagen flexibel, zweiter Teil verhaltenIntonation Haltetöne unsauber und getrübt

Interpretation IDynamik wenig Höhepunkte, forte meist BlähtönePhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsarm

Interpretation IIMetrik zu Beginn erkennbar, zweiter Teil schwer und unklarRhythmik gestörtAgogik Gestaltung fehlt, keine HöhenpunkteTempo (Zeit) mit 2'33" erreicht


Sehr verhaltener Vortrag, ohne Risiko. Fehlende Spannung und fehlende piani.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Frick Walter, Urnäsch Enzian Polka

Komponist: Berthold Schick

Tonkultur kraftvoll, wird in den lauten Stellen teils etwas hart

BlastechnikTreffsicherheit immer wieder kleine Streifer, grundsätzlich aber gutBeweglichkeit harzig und tastendIntonation c'' ist durchwegs zu tief, sonst ordentlich

Interpretation IDynamik erfreulich, jedoch mehrheitlich mf bis fPhrasierung etwas kurzatmig gespieltArtikulation variantenreich, das stacc dürfte leichter sein

Interpretation IIMetrik richtigRhythmik klarAgogik sehr spannungsarm und monoton, die Phrasen werden zuviel buchstabiertTempo (Zeit) mit 2'56'' ist die Zeit gut erreicht, schneller Teil noch etwas zaghaft


Trotz den guten blastechnischen Voraussetzungen bleibt der Vortrag sehr spannungsarmund eintönig. Die Polka könnte etwas mehr Pfiff gebrauchen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

AE - Alphorn Einzel, Klasse 2 Vortrag 1641

Guidon Reto, Chur Forstjutz

Komponist: Ernst Hiltbrunner

Tonkultur meist tragend, oben etwas trompetenhaft

BlastechnikTreffsicherheit wenig StreiferBeweglichkeit meist geschicktIntonation die oberen Lagen, insbesondere g2, mehrheitlich fallend

Interpretation IDynamik wenig Höhepunkte, mehrheitlich mf - ffPhrasierung klare SatzbildungArtikulation etwas hart

Interpretation IIMetrik undeutlichRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik nicht überzeugend, nur in Ansätzen, Spannungsfelder sind kaum vernehmbarTempo (Zeit) das Tempo ist mit 2'58" gut gewählt


Der Vortrag wird nicht miterlebt. Der Jutz kommt kaum zum Ausdruck.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Heimberg Christoph, Nidau Ranz des Vaches de Gruyère


Tonkultur tiefe Lagen tragend, in hohen Lagen mehrheitlich eng

BlastechnikTreffsicherheit viele störende StreiferBeweglichkeit viele "Hänger" wirken sich unbeweglich auf deine Melodie ausIntonation durchwegs obere Lagen ab e2 getrübt

Interpretation IDynamik es fehlen die Höhepunkte zwischen piano und forte. Mehrheitlich mezzoforte gespielt.Phrasierung schöne Sätze jedoch mit "abgeklemmten" TonbögenArtikulation durchwegs etwas hart, Bindungen fehlen mehrheitlich

Interpretation IIMetrik unsicher und zum Teil leicht verschwommenRhythmik teilweise nicht klar erkennbarAgogik zu Beginn gelungen und passend. Ab dem Mittelteil spannungsarm.Tempo (Zeit) die Zeit ist mit 2'56" gut gewählt


Der musikalische Ausdruck kommt wegen den vielen blastechnischen Mängeln kaum zumtragen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Hirsig Walter, Hasliberg-Goldern Biel 2006


Tonkultur warmer, voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit meist sauber und sicherBeweglichkeit erfreulichIntonation kleinere Schwankungen hörbar

Interpretation IDynamik vielfältig eingesetztPhrasierung klare GliederungArtikulation passend zur Melodie

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik ohne hörbare MängelAgogik wohltuend angewandtTempo (Zeit) mit 2'43'' erreicht


Mit viel Gefühl dargebotener Vortrag, der durch kleinere Streifer etwas gestört wurde.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Hunziker Beat, Erlinsbach Silbernebel


Tonkultur verhalten und nicht tragend

BlastechnikTreffsicherheit einige UnsicherheitenBeweglichkeit tastend und harzigIntonation Schlusstöne unsauber

Interpretation IDynamik nur mf - f, feine Piani fehlenPhrasierung deutlich vernehmbar und sinnfälligArtikulation angepasst und gefällig, zeitweise etwas hart

Interpretation IIMetrik kleine Unsicherheiten erkennbarRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik spannungsarm und nicht überzeugendTempo (Zeit) 2:48


Der Vortrag mag nicht vollumfänglich zu überzeugen. Die musikalische Aussage fehltweitgehend.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Hunziker Georges, Schwarzenburg Maiezyt

Komponist: Fritz Mühlematter

Tonkultur ab Beginn schöner voller Klang, in oberen Lagen dünn

BlastechnikTreffsicherheit einwandfrei trotz einigen StreifernBeweglichkeit zum Teil etwas klebrig, aber sonst lockerIntonation c" und e" zu tief, aber sonst ordentlich

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf - f, wenig pianiPhrasierung nachvollziehbarArtikulation angepasst und variabel

Interpretation IIMetrik zu Beginn deutlich, ab der Mitte fühlbarRhythmik bis zur Mitte genau, ab hier teilweise leicht gestörtAgogik angemessenTempo (Zeit) 3'02" erreicht


Der Vortrag vermag blastechnisch nicht ganz zu überzeugen, Höhepunkte und Glanzpunktefehlen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Klausener Stefan, Heimberg Am Aeschi-Märit


Tonkultur gepflegt, aber in hohen Lagen etwas dünn

BlastechnikTreffsicherheit wenig StreiferBeweglichkeit vorsichtig, tastendIntonation ungetrübt

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, wenig HöhepunktePhrasierung passendArtikulation abwechslungsarm, meistens Legato

Interpretation IIMetrik undeutlichRhythmik präzisAgogik spärlich, nicht überzeugendTempo (Zeit) mit 2'50" gut erreicht, sehr gemächlich, wenig variabel


Ein ansprechender Vortrag, welcher sehr vorsichtig und verhalten wirkt. Die Gestaltung istetwas flach und es fehlt an Spannung und Höhepunkten. Mehr Mut zum Risiko würden dieMelodie aufwerten.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Klier René, Killwangen Uf der Ramsflueh


Tonkultur strahlend, klar

BlastechnikTreffsicherheit ordentlich, wenig StreiferBeweglichkeit leichtfüssigIntonation rein

Interpretation IDynamik beeindruckend, wunderbar ausgeschöpftPhrasierung einwandfreiArtikulation abwechslungsreich

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik präzisAgogik spannungsgeladen, z.T. übertrieben - weniger ist mehr!Tempo (Zeit) mit 3'13" gut erreicht, im lüpfigen Teil ist das Tempo zu schnell, dadurch schleichen sich

Fehler ein


Ein virtuoser und überzeugender Vortrag, mit einer kurzweiligen und spannenden Gestaltungvoller Höhepunkte.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


König Hansruedi, Zweisimmen Geissenreihen


Tonkultur am Anfang klangvoll, dann zunehmend dünner und mit wenig Resonanz

BlastechnikTreffsicherheit ungenau in den hohen LagenBeweglichkeit zu Beginn erfreulich, dann etwas schwerfälligIntonation Anfang und Ende angenehm, die Mitte in hohen Lagen unrein

Interpretation IDynamik die mezzoforti haben dominiert, forte und piano waren kaum vorhandenPhrasierung am Anfang passende Gliederung, dann verzogenArtikulation sehr wenig Veränderungen

Interpretation IIMetrik nicht immer nachvollziehbarRhythmik teilweise hinkendAgogik nur in Ansätzen, zeitweise etwas spannungsarmTempo (Zeit) 2'29", folgerichtig


Der Vortrag erweckt den Eindruck von einer gewissen Monotonie, wenig Veränderungen,sowie ohne Höhepunkte.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Kunz Samuel, Frauenfeld Z'friede si

Komponist: Beat Bischoff

Tonkultur mächtig, voll tragend und erhaben

BlastechnikTreffsicherheit routiniert, vereinzelt kleine StreiferBeweglichkeit durchwegs sehr flexibelIntonation mehrheitlich sauber und rein, vereinzelt Schlusstöne leicht schwankend

Interpretation IDynamik bemerkenswert, schöne cresendi und pianiPhrasierung von Beginn an klar gegliedertArtikulation passend, abwechslungsreich

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik präzisAgogik erlebt empfundenTempo (Zeit) der Melodie angepasst, schöne Tempowechsel; Zeit 2'27"


Schön miterlebter Vortrag, gefühlvoll dargeboten.

Bemerkungen

Juror(in): Lüthi Roland

Festbericht

Stand: 16.06.18


Lang Edi, Sempach Station Im Bärgwald


Tonkultur strahlend, und tragend, dann zunehmend luftig und etwas eng

BlastechnikTreffsicherheit gekonnt und ordentlichBeweglichkeit buchstabiert und etwas verkrampftIntonation ungetrübt und angenehm

Interpretation IDynamik gepflegt, dann zunehmend wenig variabel, ab Mitte keine P mehrPhrasierung gefällig, dann aber kurzatmigArtikulation 1. Teil passend. 2. Teil zunehmend monoton

Interpretation IIMetrik zu Beginn unklar, dann korrektRhythmik 1. Teil richtig. 2. Teil etwas verzogenAgogik nur in Ansätzen, ab Mitte unnatürlichTempo (Zeit) 3'02", angemessen


Gute Ansätze sind vorhanden. Es sind zu wenig Höhepunkte. Der ganze Vortrag wirkt aberflach.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Leimgruber Josef, Oberentfelden dr Sörenberger

Komponist: Franz Kuster

Tonkultur strahlend, ab der Mitte leicht verkrampft und zitterig

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang korrekt, dann zunehmend unsicher und zitterigBeweglichkeit erfreulich, mit der Zeit jedoch etwas unflexibelIntonation Schlusstöne fallend (e und g)

Interpretation IDynamik zu Beginn bemerkenswert, dann zunehmend dezentPhrasierung sinnfällig, dann teilweise unklarArtikulation passend ab der Mitte monoton

Interpretation IIMetrik erkennbarRhythmik ausgewogen, ab der Mitte unregelmässigAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) 2'34", gut gewählt


Der Vortrag startet sehr angenehm, dann fehlen aber Höhepunkte und es schleicht sich eineMonotonie ein. Schade.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Lindemann Peter, Möhlin Am Steinsee


Tonkultur zu Beginn wohlklingend und rund, gegen Ende eng und rau

BlastechnikTreffsicherheit etliche Streifer sind zu vernehmenBeweglichkeit wirkt klebrig und vorsichtigIntonation e" meist zu tief und allgemein schwankend

Interpretation IDynamik es wird hauptsächlich mf musiziert, schöne piani und kräftige forti fehlenPhrasierung nachvollziehbar werden Melodiebögen gestaltetArtikulation der Bläser bewegt sich im legato und staccato dürfte abwechslungsreicher sein

Interpretation IIMetrik zum Teil verschwommen und ungenauRhythmik teilweise ungenau, schwer hör- und nachvollziehbarAgogik angemessen aber nicht ausgeschöpftTempo (Zeit) mit 2'41'' ist die Zeit erfüllt, das Tempo ist teilweise schleppend


Der Vortrag wird gefühlslos vorgetragen und keine Spannung aufgebaut. Die Spielweise wirkteher schleppend.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Lüthi Roland, Münsingen Am Glütschbächli


Tonkultur ab Beginn schöner voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit durchwegs ausgezeichnetBeweglichkeit beeindruckend und leichtfüssigIntonation mustergültig

Interpretation IDynamik voller Höhepunkte und abwechslungsreichPhrasierung überzeugendArtikulation abwechslungsreich und ab Mitte vorzüglich

Interpretation IIMetrik präzisRhythmik angepasst und präzisAgogik mit vielen spannungsgeladenen ElementenTempo (Zeit) treffend, mit 3'04'' erfüllt


"Läbig" und erzählerischer Vortrag. Einfach zum "gniesse".

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Masero Esther, Riehen De Fryburger Chuereihe

Komponist: Alfred Leonz Gassmann

Tonkultur angenehm, p dünn

BlastechnikTreffsicherheit wenig StreiferBeweglichkeit elegantIntonation sauber

Interpretation IDynamik sinngemässPhrasierung eindeutigArtikulation vielfältig

Interpretation IIMetrik deutlichRhythmik präzisAgogik spannungsvollTempo (Zeit) gut gewählt; mit 3'08'' gut erreicht


Gefühlvoll und elegant vorgetragen. Auf Atmung achten.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Matt Hans, Neuenhof Schönrieder


Tonkultur

BlastechnikTreffsicherheit weitgehend routiniert und meisterhaft, vereinzelt nicht störende StreiferBeweglichkeit von A-Z wendig und leichtfüssigIntonation sauber und rein, gegen Schluss in den Hochlagen leicht schwankend

Interpretation IDynamik aussgekräftig, voller Höhepunkte und feine pianiPhrasierung bildhaft, klar gegliedertArtikulation variabel und wirkungsvoll eingesetzt

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik exakt präzisAgogik spannungsvoll, erlebtTempo (Zeit) passend gewählt, schöne Wechsel; Zeit 3'02"


Erlebter frischer Vortrag mit viel Risiko dargeboten.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Monory Nathalie, Bieudron (Nendaz) Le coeur des Alpes

Komponist: Thielana Yonorm

Tonkultur warm und tragend

BlastechnikTreffsicherheit kleinere Streifer hörbarBeweglichkeit in allen Lagen sicherIntonation nach Glissando oben schwankend, sonst sauber und rein

Interpretation IDynamik ohne Höhepunkte, nur mehr oder weniger mfPhrasierung klar und deutlichArtikulation etwas gleichförmig

Interpretation IIMetrik klar und deutlichRhythmik sauberAgogik Spannung fehlt, zu wenig eingesetztTempo (Zeit) mit 3'22'' lange genug


Sehr sicher durchgespielt, Höhepunkte und Spannung fehlen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Moor Christoph, Küttigen Hohliebler


Tonkultur am Anfang tragend, ab der Mitte etwas dünn

BlastechnikTreffsicherheit etliche Streifer und UnsicherheitenBeweglichkeit am Anfang zaudernd, wird mit zunehmender Dauer deutlich besserIntonation in Hochlagen störende Unreinheiten

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, geringe SpannweitePhrasierung teilweise unklar und zerhacktArtikulation ansprechend und gefällig

Interpretation IIMetrik verschwommen und unsicherRhythmik durchwegs exaktAgogik keine Spannung und nicht überzeugendTempo (Zeit) 2:42


Ein solider, aber verhaltener Vortrag ohne Höhepunkte.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 19.06.18


Morel Raymond, Cuarny Dr alti Aeschlismatter


Tonkultur in den Hochlagen gepresst und dünn, zunehmend verkrampft

BlastechnikTreffsicherheit einige Unsicherheiten und etliche StreiferBeweglichkeit durchwegs etwas harzigIntonation schwankend, Haltetöne meistens fallend

Interpretation IDynamik passend und sinngemässPhrasierung nachvollziehbar, einige Phrasen werden abgebrochenArtikulation durchwegs etwas hart und eintönig

Interpretation IIMetrik am Anfang erkennbar, zunehmend verschwommenRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik am Anfang passend, zunehmend unnatürlich und nicht mehr fassbarTempo (Zeit) mit 2'40" erreicht


Der Vortag wird getrübt durch blastechnische Mängel. Es fehlen teils die feinenAlphornklänge. Trotzdem erreichst du noch knapp die Klasse 2.

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 19.06.18


Morel Raymond, Cuarny Dr alti Aeschlismatter

compositeur: Hermann Studer

Qualité du son notes aiguës comprimées et fluettes, de plus en plus crispées

TechniqueAttaque du son quelques insécurités et quelques frôlementsMobilité quelque peu collante d'un bout à l'autreIntonation fluctuante, notes tenues la plupart du temps tombantes

Interprétation IDynamique adaptée et correspondante au sensPhrasé bien perceptible, quelques phrases sont coupéesArticulation quelque peu dure et uniforme d'un bout à l'autre

Interprétation IIMétrique au début reconnaissable puis de plus en plus floueRythmique partiellement légèrement perturbéeAgogique au début adaptée, puis progressivement peu naturelle et insaisissableTempo et durée atteint avec 2'40''

Expression musicale La prestation est terne pour cause de carences techniques. Il manque en partie les beauxsons du cor des Alpes. Cependant, tu atteins encore tout juste la classe 2.

Remarques

Juré: Eichenberger ThomasTraduit par: Aeschimann Pierre André

Festbericht

Stand: 16.06.18


Moser Peter, Cormondrèche Frühlingsgrüsse


Tonkultur am Anfang dumpf, in Hochlagen farblos

BlastechnikTreffsicherheit viele kleine StreiferBeweglichkeit unsicher und vorsichtigIntonation viele kleine Unsicherheiten

Interpretation IDynamik ansatzweise aussagekräftig, feine Piani fehlenPhrasierung passende GliederungArtikulation ansprechend und gefällig

Interpretation IIMetrik erkennbar und gut vernehmbarRhythmik überwiegend genau und klarAgogik vorwiegend spannungsarm und nicht überzeugendTempo (Zeit) 2:45


Der Vortrag wirkt etwas monoton, ohne wirkliche Höhepunkte. Etwas mehr Dynamik undagogische Gestaltung würden die Melodie aufwerten.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Mühlebach Josef, Münchenstein Alpenrosen


Tonkultur schöner voller Klang, teilweise etwas zittrig

BlastechnikTreffsicherheit viele kleine UnsicherheitenBeweglichkeit am Anfang locker, mit zunehmender Dauer harzigIntonation vorwiegend ungetrübt

Interpretation IDynamik grösstenteils abwechslungsreich, wenig pianiPhrasierung passende Gliederung, zeitweise stückhaftArtikulation abwechslungsreich und variabel

Interpretation IIMetrik gut vernehmbar und klar betontRhythmik mehrheitlich präzisAgogik spannender Mittelteil, ansonsten wenig SpannungTempo (Zeit) 3:23


Ein erfrischender Vortrag, dem aber die feinen Töne und die nötige Spannung fehlt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Müller Franz, Oensingen Gruss an Wilderswil

Komponist: Peter Althaus

Tonkultur gepresst, wenig Resonanz

BlastechnikTreffsicherheit teilweise unsicherBeweglichkeit etwas harzigIntonation rein

Interpretation IDynamik wenig variabel, einzelne Echos sind zu hörenPhrasierung passende Gliederung, Phrasen werden manchmal hastig abgeschlossenArtikulation ziemlich einförmig

Interpretation IIMetrik nur teilweise erkennbarRhythmik öfters ungenauAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) langfädig, Zeit mit 2'45'' gut erreicht


Der Gruss an Wilderswil erklingt manchmal hastig, manchmal etwas schreiend, manchmalauch fast zärtlich. Dem Vortrag fehlt die Musikalität.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Münger Urs, Hausen AG Engisteiner


Tonkultur am Anfang schöner voller Klang, ab der Mitte in den Hochlagen dünn

BlastechnikTreffsicherheit recht erfreulichBeweglichkeit locker und recht elegantIntonation durch den ganzen Vortrag schwankend

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpft, ohne HöhepunktePhrasierung nachvollziehbarArtikulation passend

Interpretation IIMetrik ordentlich und nachvollziehbarRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik gut dossiert und angemessenTempo (Zeit) 2'41", erfüllt


Der Vortrag wirkt sehr brav! Es fehlt an Dynamik. Strahlende forti und schöne piani fehlengänzlich!

Bemerkungen

Juror(in): Kellenberger Cornelia

Festbericht

Stand: 18.06.18


Nabulon Werner, Urnäsch Für d'Rosemarie

Komponist: Hansruedi Schneiter

Tonkultur durchwegs etwas dumpf und eng

BlastechnikTreffsicherheit ordentlich, jedoch mit diversen StreifernBeweglichkeit zum Teil etwas "klebrig"Intonation obere Lagen ab c2 leicht fallend

Interpretation IDynamik mehrheitlich mf, dynamische Höhepunkte fehlenPhrasierung passend und klar gegliedertArtikulation durchwegs etwas hart

Interpretation IIMetrik ordentlichRhythmik teilweise leicht gestört, besonders im MittelteilAgogik Spannungsfelder fehlen gänzlichTempo (Zeit) mit 2'37" gut erreicht, das Tempo ist passend


Für Rosmarie gibt es wohl in diesem Vortrag nicht allzu viele Blumen. Es fehlt das "gewisseEtwas".

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Pöschl Jörg, Sonthofen Am Seealpsee

Komponist: Max Schmid

Tonkultur hell und tragend, stellenweise zunehmend dünn und zittrig

BlastechnikTreffsicherheit ordentlich, vereinzelte StreiferBeweglichkeit flexibel und gepflegtIntonation korrekt, in den Hochlagen vereinzelt leicht schwankend

Interpretation IDynamik vielfältig und gepflegtPhrasierung klar gegliedertArtikulation abwechslungsreich, der Melodie entsprechend

Interpretation IIMetrik weitgehend klar erkennbarRhythmik präzisAgogik erlebt und empfunden, ab der Mitte nachlassendTempo (Zeit) gefällig, Wechsel werden vermisst; Zeit: 3'00"


Erlebter, empfundener Vortrag, verliert mit zunehmender Spieldauer an Spannung.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Reichenbach Julia, Lauenen Längmätteler


Tonkultur schöner voller Klang, in oberen Lagen schränzend

BlastechnikTreffsicherheit ordentlich, wenige Streifer unüberhörbarBeweglichkeit elegant und locker durch den VortragIntonation g'' zu tief, ansonsten genau

Interpretation IDynamik sinngemäss, ab Mitte bis zum Schluss nur mf - fPhrasierung mehrheitlich klarArtikulation variabel und angepasst bis zum Schluss

Interpretation IIMetrik fühlbar und zum Teil schwer erkennbarRhythmik ab der Einleitung mangelhaft, gegen Schluss teilweise leicht gestörtAgogik die Gestaltung ist gut dossiertTempo (Zeit) mit 2'52'' erfüllt


Gehetzter Vortrag mit vielen blastechnischen Hürden. Das Herzblut fehlt etwas.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Rindisbacher Hans, Niederönz Ballade

Komponist: Willy Cevey

Tonkultur am Anfang etwas verhalten, sonst warm

BlastechnikTreffsicherheit immer wieder kleinere Streifer hörbarBeweglichkeit mit kleineren Unsicherheiten im AufstiegIntonation recht sauber und rein

Interpretation IDynamik am Anfang vielfältig, ab der Mitte flach werdendPhrasierung in klare Sätze unterteiltArtikulation dem Stück angepasst

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik sauberAgogik gute Ansätze vorhandenTempo (Zeit) mit 3'28'' lange genug


Vortrag in dem gute Ansätze spürbar sind, aber durch viele kleinere Unsicherheiten gestörtwurde.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Roth Willy, Niederwangen Purpurenzian

Komponist: Robert Körnli

Tonkultur schöner voller Klang, sehr gut tragend

BlastechnikTreffsicherheit ausgezeichnet und meisterhaftBeweglichkeit beeindruckend und leichtfüssigIntonation angenehm und mustergültig

Interpretation IDynamik abwechslungsreich und voller HöhepunktePhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsreich und spannend

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik exaktAgogik spannungsgeladenTempo (Zeit) 2'35", erreicht


Dieser gefühlvoll und tief empfundene Vortrag überzeugt uns in ganzer Länge und verdienteine klare Klasse 1.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Russi René, Fiesch Im Aletschwald


Tonkultur gepresst und ohne Resonanz

BlastechnikTreffsicherheit in den oberen Lagen sehr dünnBeweglichkeit von Anfang bis zum Schluss klebrig und verkrampftIntonation Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpft und mehr oder weniger mfPhrasierung zu kurze AtempausenArtikulation einförmig und abwechslungsarm

Interpretation IIMetrik fühlbar und nachvollziehbarRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) angemessen; Zeit: 2'31"


Der Vortrag leidet an blastechnischen Mängeln und fehlendener Dynamik, er kann uns nichtüberzeugen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Saner Rolf, Mümliswil Am Lenkerseeli


Tonkultur schöner, voller Klang; lieblich

BlastechnikTreffsicherheit gekonnt, wenig StreiferBeweglichkeit gewandt; teilweise tastendIntonation klar, gegen Ende leicht getrübt

Interpretation IDynamik aussagekräftig, wohl dosiertPhrasierung klar gegliedertArtikulation immer gleich, manchmal etwas nachlässig

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik teilweise leicht gestört, besonders gegen EndeAgogik spannungsarm, nur ritardandiTempo (Zeit) fliessend, wenig Variationen; mit 2'41'' gut erreicht


Gute Ansätze, jedoch im Ganzen tastend und ohne Spannung vorgetragen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Scherer Anton, Plaffeien Am Murtensee


Tonkultur anfangs warm, zunehmend hart, dünn und zittrig

BlastechnikTreffsicherheit stolpernd, zunehmend StreiferBeweglichkeit verkrampftIntonation durchwegs schwankend

Interpretation IDynamik spärlich, mehr oder weniger mfPhrasierung passende GliederungArtikulation anfangs hart, im Verlauf des Vortrages etwas weicher, jedoch einförmig

Interpretation IIMetrik ordentlich, gegen Ende oftmals verzogenRhythmik holprigAgogik nur in Ansätzen, meist nur ritardandiTempo (Zeit) gefällig, mit 2'58'' erfüllt


Vortrag ist hart gespielt, mit vielen Unsicherheiten, fehlenden Höhepunkten und spärlicherSpannung.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Schlüchter Fritz, Rüeggisberg Mis Schwarzenburg


Tonkultur kräftig, angenehm

BlastechnikTreffsicherheit wenig Streifer, erfreulich sicherBeweglichkeit durchwegs elegantIntonation e'' zu tief, im ganzen Vortrag schwankend

Interpretation IDynamik es wird mezzoforte bis forte musiziert, schöne piani fehlenPhrasierung sinnfällig werden die Melodiebögen gestaltetArtikulation angepasst, eher einförmig wird artikuliert

Interpretation IIMetrik fühlbar und nachvollziebarRhythmik korrekt, ausgewogenAgogik gut dossiertTempo (Zeit) mit 2'36'' ist die Zeit erfüllt, wenig Tempowechsel


Lieblicher Vortrag ohne Spannung und Höhepunkte, kräftige forti und schöne piani fehlen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Schlup Corinne, Lengnau BE Grüezi mitenand


Tonkultur warm und gepflegt

BlastechnikTreffsicherheit viele kleine StreiferBeweglichkeit mehr oder weniger gewandtIntonation in Hochlagen getrübt

Interpretation IDynamik nur mf - f, feine Piani fehlenPhrasierung passende GliederungArtikulation anschaulich, zeitweise etwas hart

Interpretation IIMetrik gut vernehmbar und zutreffendRhythmik überwiegend korrekt und klarAgogik in Ansätzen gelungenTempo (Zeit) 2:34


Ein durchaus mutiger Vortrag. Die Musikalität fällt dem Risiko etwas zu Opfer.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Schori Ueli, Lyss D`Judith im Schuss

Komponist: Ueli Schori

Tonkultur voll und sehr gut tragend

BlastechnikTreffsicherheit zwischendurch kleine Unsicherheiten, ansonsten gekonntBeweglichkeit 2. Teil sehr flexibel und gewandtIntonation teils sind die c'' etwas zu hoch, sonst sehr rein

Interpretation IDynamik von piano bis forte wird alles geblasenPhrasierung einwandfrei und überzeugendArtikulation 2. Teil lüpfig und auch sonst sehr passend und abwechslungsreich

Interpretation IIMetrik präzisRhythmik exaktAgogik sehr abwechslungsreich und spannungsgeladen, wirklich gelungenTempo (Zeit) mit 2'49'' ist die Zeit gut erreicht


Sehr gefühlvoll, leicht und witzig vorgetragen. Ein sehr schöner und gefälliger Vortrag.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Schranz Beat, Schwarzenegg Oberländer-Choral

Komponist: Walter Zobrist

Tonkultur tragend und angenehm

BlastechnikTreffsicherheit wenig StreiferBeweglichkeit Tieflagen etwas klebrigIntonation Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, zu wenig ausgeschöpftPhrasierung deutlich vernehmbarArtikulation wenig variabel

Interpretation IIMetrik erkennbarRhythmik genauAgogik spärlich, nur in AnsätzenTempo (Zeit) mit 2'29" erreicht, wenig variabel


Schöner Vortrag, solide geblasen, aber zu wenig gestaltet und ohne Risiko. Es fehlt etwasdie Lebhaftigkeit.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Schwerzmann Roland, Seftigen Fründschaft


Tonkultur voller Klang, strahlend

BlastechnikTreffsicherheit beachtlich, wenig StreiferBeweglichkeit virtuos und lockerIntonation Tieflagen getrübt

Interpretation IDynamik gelungene GestaltungPhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsreich

Interpretation IIMetrik präzisRhythmik genauAgogik gut dossiertTempo (Zeit) mit 2'47" gut erreicht, trefflich variert


Ein mutiger und kurzweiliger Vortrag mit viel Leidenschaft geblasen. Die Freundschaft kannbeginnen!

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Senn Hans, Schinznach Bad Am Wildbach


Tonkultur kräftig, voll und tragend

BlastechnikTreffsicherheit nur wenige StreiferBeweglichkeit nur am Schluss unten mit etwas MüheIntonation Haltetöne und oben leicht schwankend

Interpretation IDynamik sinngemäss und wohldosiertPhrasierung die Sätze sind deutlich hörbarArtikulation vielfältig und passend

Interpretation IIMetrik klarRhythmik korrektAgogik gut dosiert eingesetztTempo (Zeit) mit 3'05'' erreicht


Passend zum Titel vorgetragen, man kann sich den Wildbach gut vorstellen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Siegenthaler Michael, Bowil Im Goldbach


Tonkultur angenehm, aber in oberen Lagen schränzend

BlastechnikTreffsicherheit zu Beginn ordentlich, ab der Mitte wenig StreiferBeweglichkeit locker und erfreulichIntonation ordentlich, obere Lagen ab c'' schwankend

Interpretation IDynamik mehrheitlich nur mf - fPhrasierung überhastet, nach der Einleitung passende GliederungArtikulation angepasst, aber leider fast ohne Bindungen

Interpretation IIMetrik ungenau, aber zwischendurch doch recht ordentlichRhythmik teilweise unklar, dann ab Mitte Vortrag genauAgogik nicht voll ausgeschöpftTempo (Zeit) mit 2'46'' erfüllt


Der Vortrag wirkt flach, spannungslos und auch die Höhepunkte fehlen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Sollberger Denise, Wiedlisbach Profondo


Tonkultur dumpf und verhalten, in den oberen Lagen etwas eng

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang ordentlich und erfreulich, dann zunehmend kleine Unsicherheiten und StreiferBeweglichkeit nach flexiblem Start wirkt es verkrampft und harzigIntonation oftmals getrübt und in den forti schwankend

Interpretation IDynamik nur mehr oder weniger mf und f, wird zu wenig ausgeschöpft, im ff vernehmen wir BlähtönePhrasierung wenig überzeugend, andeutungsweiseArtikulation abwechslungsarm, wenig variabel

Interpretation IIMetrik bis in die Mitte präzis, dann undeutlichRhythmik in der ersten Hälfte korrekt und genau, dann teilweise unklarAgogik nicht überzeugend, nur in Ansätzen, ohne SpannungTempo (Zeit) mit 3'01'' gut erreicht, kaum Tempiwechsel


Die Melodie ist schlecht fassbar. Der Vortrag wird auf sicher gespielt, so geht die Gestaltungvergessen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 15.06.18


Stähli Pascale, Schwanden-Brienz Sennetuntschi


Tonkultur voll und tragend

BlastechnikTreffsicherheit grunsätzlich sicher, nur die g'' werden häufig verpatztBeweglichkeit gewandt und erfreulichIntonation die g'' sind etwas gepresst, ebenfalls sind die c'' nach dem dem Sprung g'-c'' vielfach etwas

zu hoch (Intervall gut vorraushören)

Interpretation IDynamik variantenreich und mit schönen EchosPhrasierung grösstenteils klar gegliedertArtikulation abwechslungreich aber nicht immer sehr sicher im staccato/marcato

Interpretation IIMetrik erkennbarRhythmik richtigAgogik erfreulich und mit vielen ritardandi an den Phrasenenden, auch innerhalb der Phrasen wird

versucht Spannung zu erzeugen, jedoch ist es noch nicht so ausgereiftTempo (Zeit) mit 3'20'' ist die Zeit bestens erreicht


Blastechnisch ist der Vortrag auf einem sehr guten Level. Musikalisch fehlt jedoch nochetwas die Idee. Vor allem bei den sich wiederholenden Motiven, bleibt das Stück etwasstehen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Staudenmann Fritz, Riedstätt 100 Jahre BKJV


Tonkultur obere Lagen sind etwas dünn und gepresst, untere Lagen tragen aber gut

BlastechnikTreffsicherheit immer wieder schleichen sich Unsicherheiten einBeweglichkeit grundsätzlich gut, am Schluss sprechen die tiefen Töne nicht mehr gut anIntonation immer etwas suchend, die Töne zuwenig im Zentrum

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mezzo fortePhrasierung teils sind die Phrasenenden nicht konsequent zu Ende gedachtArtikulation im 2. Teil erfrischende staccato

Interpretation IIMetrik teils nicht erkennbarRhythmik die Auftakte sind vielfach verzogen und nicht klarAgogik 2. Teil ist gefällig, am Anfang und Schluss wird zu wenig gestaltetTempo (Zeit) mit einer Zeit von 2'16'' ist der Vortrag zu kurz! Immer gut Mindestdauer von 2'20"

kontrollieren


Der flüssigere 2. Teil gefällt durch die leichtere Spielweise. Der Anfang und der Schlusswirken etwas mühsam und holprig. Grosse Höhepunkte fehlen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Stebler Heini, Sissach Dr Stockbüchelheini

Komponist: Urs Patscheider

Tonkultur weder Alphorn noch Büchelklang

BlastechnikTreffsicherheit zu Beginn vorsichtig, dann zunehmend StreiferBeweglichkeit klebrig gegen Schluss erfreulichIntonation nicht zu beurteilen

Interpretation IDynamik ungenügend, ist auch nicht nachvollziehbarPhrasierung zu kurze Atempause, dadurch wirkt der Vortrag überhastetArtikulation vom Anfang bis zum Schluss abwechslungsarm

Interpretation IIMetrik nicht erkennbarRhythmik mangelhaftAgogik kaum eingesetzt, alles überstürztTempo (Zeit) 2'24", erreicht


Die vorgetragene Melodie ist schwer zu bewerten. Es ist auch keine reine Alphornmelodie.Schade!

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Steiner Bruno, Twann Mir isch Gliich

Komponist: Hans Gehriger

Tonkultur voll und gut tragend

BlastechnikTreffsicherheit zu Beginn ausgezeichnet, dann zunehmend etwas StreiferBeweglichkeit elegant, dann aber zunehmend Sprünge nach oben etwas weniger gutIntonation sehr rein

Interpretation IDynamik könnte etwas mehr variantenreicher seinPhrasierung deutlich vernehmbarArtikulation überzeugend

Interpretation IIMetrik markantRhythmik präzisAgogik spannungsgeladen und einfühlsamTempo (Zeit) 3'28", angemessen und passend


Sehr musikalischer Vortrag. Zwischendurch ganz kleine Unsicherheiten.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Studer Käthi, Horriwil Im Bluemestedtli


Tonkultur am Anfang urchig, ab der Mitte klebrig und dumpf

BlastechnikTreffsicherheit mit UnsicherheitenBeweglichkeit klebrig und verkrampftIntonation in Hochlagen schwankend und gedrückt

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpft, schöne forti und piani fehlen gänzlichPhrasierung nachvollziehbarArtikulation abwechslungsarm

Interpretation IIMetrik fühlbarRhythmik teilweise unklar und holprigAgogik keine Spannung, nicht ausgeschöpftTempo (Zeit) gut gewählt; Zeit: 2'32"


Der Vortrag wirkt abtastend und vorsichtig, Höhepunkte fehlen gänzlich. Versuche beimSpielen s'Blumestedtli zu sehen!

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


von Rotz Anton, Kerns Am Jodlerfest Sarnen 2015

Komponist: Hans Scheuber

Tonkultur warm hell mit Vibrato

BlastechnikTreffsicherheit sauber über das ganze StückBeweglichkeit am Anfang klebrig, wirkt etwas verkrampftIntonation zu Beginn unrein, im Mittelteil ordentlich, im Schlussteil schwankend

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mfPhrasierung nachvollziehbar passendArtikulation durchwegs alles gleich und ähnlich

Interpretation IIMetrik zu Beginn nicht ganz klar, im Mittelteil bedeutend besser, im Schlussteil wieder verzogenRhythmik nicht immer klar erkennbarAgogik spannungsarm, wenig Gestaltung erkennbarTempo (Zeit) mit 2'38" erreicht


Dem Vortrag fehlt die Würze, dynamisch und agogisch muss viel mehr gestaltet werden.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Wenger Werner, Rüschegg-Heubach Bim Försterstei


Tonkultur hohe Lagen kräftig, zeitweise etwas grell

BlastechnikTreffsicherheit wenig StreiferBeweglichkeit am Anfang tiefe Lagen harzigIntonation ab c'' zu tief

Interpretation IDynamik abwechslungsreichPhrasierung deutlich vernehmbarArtikulation variabel mit schönen staccati

Interpretation IIMetrik korrektRhythmik präzisAgogik spannungsgeladen, gelungene accelerandi und ritardandiTempo (Zeit) mit 2'34" gut erreicht, interessant variert


Ein musikalisch sehr abwechslungsreicher und spannender Vortrag mit kleinenUnsicherheiten. Du verpasst die Klasse 1 nur knapp.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Weyeneth Fritz, Ichertswil Joggelacker

Komponist: Bernhard Wichser

Tonkultur dünn, gepresst und farblos

BlastechnikTreffsicherheit viele Streifer und UnsicherheitenBeweglichkeit klebrig und unsicherIntonation C2 und D zu tief

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpftPhrasierung nicht ausgespieltArtikulation abwechslungsarm und einförmig

Interpretation IIMetrik verschwommen und schwer erkennbarRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik keine SpannungTempo (Zeit) 2'50"


Viele blastechnische Unsauberkeiten stören den Vortrag. Es fehlt auch eine schöne undabwechslungsreiche Gestaltung.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Wintzer Marianne, Solothurn Wo d' Ämme ruschet

Komponist: Fritz Kurth

Tonkultur trocken, zum Teil kratzend

BlastechnikTreffsicherheit immer wieder kleinere StreiferBeweglichkeit recht sicherIntonation anfangs leichte Schwankungen

Interpretation IDynamik nur mehr oder weniger mfPhrasierung Sätze sind klar, Ruhe fehlt zwischendurchArtikulation wirkt durchwegs etwas hart

Interpretation IIMetrik immer klar erkennbarRhythmik keine Mängel hörbarAgogik kleine ritardandi hörbar, Spannung fehltTempo (Zeit) mit 2'47'' gut erreicht


Vortrag mit kleineren Unsicherheiten, dem die Spannung und die Höhepunkte fehlen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Zehnder Alex, Winterthur Sehnsucht nach den Beregen


Tonkultur am Anfang luftig, fehlende Resonanz, im Mittelteil und bis zum Schluss wenig tragend

BlastechnikTreffsicherheit speziell in den oberen Lagen engBeweglichkeit verkrampft und verhaltenIntonation während dem ganzen Stück sind immer wieder Trübungen vernehmbar

Interpretation IDynamik mehr oder weniger nur mf hörbarPhrasierung nachvollziehbar, passende GliederungArtikulation wenig Abwechslung erkennbar, alles gleichbleibend

Interpretation IIMetrik verzogenRhythmik unklarAgogik wenig bis keine Gestaltung erkennbarTempo (Zeit) mit 2'51" erreicht


Der Vortrag leidet enorm unter der mangelnden Tonqualität. Gestalterisch, insbesondereagogisch wird wenig bis nichts gemacht.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Zeiter Antonio, Wald AR Z'friede si


Tonkultur anfangs grell und trompetenhaft, tiefe Lagen eher dumpf

BlastechnikTreffsicherheit zunehmend StreiferBeweglichkeit verkrampft, in hohen Lagen harzigIntonation wiederholt getrübt

Interpretation IDynamik nur mf - fPhrasierung passende GliederungArtikulation passend, aber eher einförmig

Interpretation IIMetrik nachvollziehbar, gegen Spielende verzogen durch blastechnische MängelRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) mit 2'46" erreicht, angemessen und gut gewählt


Spannungsarmer Vortrag dem feine piani fehlen. Bläser ist in den hohen Lagen teilweiseüberfordert.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Zimmermann Urs, Beatenberg Im Chut


Tonkultur warmer schöner voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit anfangs diverse "Chafler", zunehmend besser werdendBeweglichkeit erfreulich, elegantIntonation ordentlich, Hochlagen teils getrübt

Interpretation IDynamik spärlich, mehr oder weniger mfPhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsreich

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik genauAgogik wohltuend, gut dosiertTempo (Zeit) abwechslungsreich, Zeit 2'50"


Erlebter Vortrag. Dynamisch leider etwas verhalten vorgetragen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Ziörjen Dominik, Ostermundigen Moosruef


Tonkultur warm, angenehm, klangvoll

BlastechnikTreffsicherheit gekonntBeweglichkeit leichtfüssigIntonation sehr rein

Interpretation IDynamik geniesserischPhrasierung klar gegliedertArtikulation stilgerecht

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik genauAgogik gelungenTempo (Zeit) etwas langsam, Zeit mit 3'40'' sehr gut erreicht


Mit viel Gefühl und Eindringlichkeit vorgetragener Ruf. Danke!

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Zobrist Adolf, Brienz der Hirte und sein Alphorn

Komponist: Paolo Baratto arr. Adolf Zobrist

Tonkultur in allen Lagen sehr voll und tragend

BlastechnikTreffsicherheit sehr sicher, virtuose Passagen sehr gekonnt gespieltBeweglichkeit rein, im letzten Teil sind die e'' nach den gebundenen c'' zu hochIntonation

Interpretation IDynamik ausgezeichnet und abwechslungsreichPhrasierung ausgereift und wunderbarArtikulation getragene Stellen sehr gepflegt, 6/8 sehr lüpfig und leicht

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik präzisAgogik wunderbare Spannungsbögen, wunderschön aufgebaute Höhepunkte und dennoch sehr

ruhevoll und mit viel Gelassenheit ausmusiziertTempo (Zeit) mit 3'11'' ist die Zeit bestens erreicht, schöne Tempiwechsel


Sehr beeindruckender Vortrag. Hervoragend gespielt und genüsslich zum zuhören.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Zürcher Werner, Wiedlisbach Uf de Höchalp

Komponist: Max Sommer

Tonkultur etwas unflexibel und "chratzig", wird mit der Zeit etwas wärmer

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang sicher, dann zunehmend StreiferBeweglichkeit in den oberen Lagen eher verkrampft, unten lockerIntonation zuerst recht rein, dann zum Teil diverse Trübungen

Interpretation IDynamik durchwegs recht flach und ohne AbwechslungPhrasierung deutlich vernehmbar, nachvollziehbarArtikulation wenig variabel, abwechslungsarm

Interpretation IIMetrik erkennbar und ordentlichRhythmik klar und genauAgogik wenig ausgeprägt, keine Spannung, nur in AnsätzenTempo (Zeit) mit 2'38'' eingehalten, Tempiwechsel werden vermisst


Der Vortrag wirkt verhalten, mit wenig Spannung und Abwechslung. Es wird auf Sicherheitmusiziert.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Zysset Peter, Attiswil Blausee


Tonkultur in allen Lagen sehr dünn und verhalten

BlastechnikTreffsicherheit viele UnsicherheitenBeweglichkeit sehr schwerfällig und harzigIntonation schwankend in allen Lagen

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpft, mehr oder weniger mfPhrasierung besser als Ganzes verschmelzen lassenArtikulation ohne Bindung

Interpretation IIMetrik schwer erkennbar, ungenauRhythmik stotternd bis verzogenAgogik nur in Ansätzen, keine SpannungTempo (Zeit) 2'25"


Viele blastechnischen Unsauberkeiten stören den Vortrag. Es fehlt auch eine schöne undabwechslungsreiche Gestaltung.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

BE - Büchel Einzel, NWSJV Klasse 3 Vortrag 1128

Aebi Markus, Reinach BL Der Unterwaldner

Komponist: Martin Christen

Tonkultur eng, dünn und gepresst, wenig tragend

BlastechnikTreffsicherheit durchwegs unsicher, viele StreiferBeweglichkeit zu Beginn ordentlich, ab der Mitte oft harzigIntonation vielfach schwankend und getrübt

Interpretation IDynamik abwechslungsreich differenziertPhrasierung klar gegliedertArtikulation vielfältig, überzeugend

Interpretation IIMetrik korrekt, erkennbarRhythmik präzis, genauAgogik nur ansatzweise vorhandenTempo (Zeit) mit 1'32'' passend gewählt


Nach anfänglichen Unsicherheiten eine solide Darbietung. Schade, der mehrmalige Beginnhat einen Klassenverlust zur Folge.

Bemerkungen Mehrmaliger Beginn!


Festbericht

Stand: 21.06.18

BE - Büchel Einzel, ZSJV Klasse 2 Vortrag 1232

Bühler Walter, Gisikon Chömi-Späck


Tonkultur verhalten, wenig Büchelhaft

BlastechnikTreffsicherheit mit Unsicherheiten und vielen StreiferBeweglichkeit recht erfreulichIntonation Achtung Schlusstöne!!

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mfPhrasierung nachvollziehbarArtikulation wenig ausgeschöpft

Interpretation IIMetrik ungenau, schwer erkennbarRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik keine Spannung, nur in AnsätzenTempo (Zeit) 1'45''


Der Vortrag wirkt brav. Es fehlen die Spannungselemente und die Aussagekraft.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

BE - Büchel Einzel, WSJV Klasse 2 Vortrag 1171

Gilli Alois, Tentlingen Sensler Land und Lüt

Komponist: Alois Gilli

Tonkultur schöner kräftiger Ton

BlastechnikTreffsicherheit nicht sauber und diverse Streifer störendBeweglichkeit am Anfang sehr flexibel, stetig klebriger und viele HängerIntonation im Mittelteil getrübt unrein

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf bis fPhrasierung überhastet und ruhelosArtikulation zu Beginn passend, im Mittelteil büchelartig, im Schlussteil relativ hart

Interpretation IIMetrik durchwegs spürbar, im Schlussteil leicht verschwommenRhythmik gegen Schluss verzogen, ungenauAgogik hat gute AnsätzeTempo (Zeit) mit 2'12" erreicht


Der Vortrag leidet unter vielen blastechnischen Mängeln, nach holprigem Start wird eszunehmend besser.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Klier René, Killwangen Übermut


Tonkultur chäch und kernig erklingt der Büchel

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang bestechend sicher, im Mittelteil einige Streifer, im Schlussteil einige

überschlagene TöneBeweglichkeit locker und wendig im ganzen VortragIntonation einwandfrei

Interpretation IDynamik abwechslungsreich und gekonnt, zum Teil noch etwas mehr auskostenPhrasierung klar gegliedertArtikulation abwechslungsreich und vielfältig

Interpretation IIMetrik exakt, am Schluss durch Streifer etwas getrübtRhythmik bestechendAgogik spannungsvoll und gut dosiertTempo (Zeit) mit 1'43" erreicht, schöne Tempowechsel


Kerniger Vortag. Schön gestaltet und mit Spannung vorgetragen, Bravo.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

BE - Büchel Einzel, NOSJV Klasse 1 Vortrag 1074

Kunz Samuel, Frauenfeld Uf em Homberg

Komponist: Samuel Kunz

Tonkultur chäch und kernig

BlastechnikTreffsicherheit kleine, nicht störende UnsicherheitenBeweglichkeit wendig und sehr flexibelIntonation zu jeder Zeit lupenrein

Interpretation IDynamik am Anfang voller Höhepunkte, ab der Mitte nachlassendPhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsreich und stilgerecht

Interpretation IIMetrik von A bis Z klar betontRhythmik einwandfrei und korrektAgogik spannungsgeladen und tiefempfundenTempo (Zeit) 2:07


Virtuoser und spannungsgeladener Vortrag der zu jederzeit den Zuhörer fesselt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18

BE - Büchel Einzel, WSJV Klasse 2 Vortrag 1092

Morel Raymond, Cuarny Chömi-Späck


Tonkultur

BlastechnikTreffsicherheitBeweglichkeitIntonation

Interpretation IDynamikPhrasierungArtikulation

Interpretation IIMetrikRhythmikAgogikTempo (Zeit)


Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 21.06.18

BE - Büchel Einzel, WSJV classe 2 prestation 1092

Morel Raymond, Cuarny Chömi-Späck

compositeur: Hermann Studer

Qualité du son coincé

TechniqueAttaque du son peu sûreMobilité aigus peu flexiblesIntonation assez bonne

Interprétation IDynamique variée, peu de p mais beau decrescendo à la finPhrasé fins de phrases pas toujours aboutiesArticulation claire mais peu variée

Interprétation IIMétrique pas toujours bien sentie (2ème partie)Rythmique pas toujours claireAgogique peu, joli rallentando à la finTempo et durée 1'53"

Expression musicale Bonnes idées de départ, mieux maîtriser le phrasé et ajouter de la dynamique et del’assaisonnement au lard.

Remarques


Festbericht

Stand: 17.06.18


Stebler Heini, Sissach Stockbüchel-Jüützli

Komponist: Sommer, Hans-Jürg

Tonkultur voller Klang, teilweise luftig

BlastechnikTreffsicherheit einwandfreiBeweglichkeit wendigIntonation korrekt

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpftPhrasierung gut gegliedert, manchmal wird die Phrase zu kurz abgeschlossenArtikulation vielfältig, manchmal undeutlich

Interpretation IIMetrik nachvollziebarRhythmik teilweise unklarAgogik spannungsarmTempo (Zeit) wenig variiert, mit 1'47'' gut erreicht


Der Vortrag wirkt nicht ausgereift, es ist wenig Herzblut spürbar.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

BE - Büchel Einzel, ZSJV Klasse 1 Vortrag 1351

Stofer Thomas, Sempach Sensler-Bueb

Komponist: Alois Gilli

Tonkultur chächer Büchelton

BlastechnikTreffsicherheit wenig Streifer, erstklassigBeweglichkeit in allen Lagen leichtfüssigIntonation sauber und korrekt

Interpretation IDynamik piano über mezzoforte bis forte, alles vorhandenPhrasierung Melodiebögen werden klar gegliedertArtikulation abwechslungsreich und geschmeidig

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik präzis, einwandfreiAgogik spannungsvoll, geniesserischTempo (Zeit) 1'40'' erfüllt, lebendiger Vortrag.


Toller meisterhafter Vortrag

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18

AD - Alphorn Duo, NOSJV Klasse 1 Vortrag 1311

Alphorn Echo Urnäsch

Aarts Martinus, HerisauFrick Toni, Urnäsch

Sehnsucht nach de Berge


Tonkultur schöner voller Klang und sehr gut tragend

BlastechnikTreffsicherheit durchwegs einwandfrei und vorzüglichBeweglichkeit wendig und leichtfüssigIntonation ordentlich

Interpretation IDynamik ab Anfang ausgezeichnet und abwechslungsreichPhrasierung bildhaftArtikulation anfangs passend, dann zunehmend ausgereiftStimmenausgleich insgesamt ausgewogen

Interpretation IIMetrik zu Beginn nachvollziehbar und ab Mitte deutlichRhythmik präzis und exaktAgogik gut dossiert, zum Teil hervorragendTempo (Zeit) mit 2'46'' erfülltZusammenspiel nicht immer beisammen


Schöner Vortrag, leider etwas getrübt durch kleine blastechnische Mängel.

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 18.06.18

AE - Alphorn Einzel, NOSJV classe 1 prestation 1272



Qualité du son tremblant et un peu étouffé

TechniqueAttaque du son quelques insécuritésMobilité un peu collantIntonation bonne, fin de phrases manquant parfois de soutien

Interprétation IDynamique variée, manque de pPhrasé haché, les fins de phrases ne vont pas jusqu'au boutArticulation variée, joli legato

Interprétation IIMétrique pas toujours claireRythmique en partie impréciseAgogique insuffisante, faible en tensionTempo et durée 2'50"

Expression musicale Avec un tempo toujours lent, un manque d'agogie et de point culminant, la prestation estmonotone. Oser les idées et mettre de la vie! Bonne suite.

Remarques


Festbericht

Stand: 17.06.18

AD - Alphorn Duo, BKJV Klasse 2 Vortrag 1253

Duo de Riau

Aeschimann Marianne, MôtiersAeschimann Pierre-André, Môtiers

Wo d'Ämme ruschet


Tonkultur 1. Stimme warm, 2. Stimme schöner voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit von beiden Stimmen zunehmend StreiferBeweglichkeit immer wieder klebrig, dazwischen lockerIntonation obere Lagen e'' - g'' zu tief

Interpretation IDynamik von Beginn weg mehr oder weniger mfPhrasierung nachvollziehbar und gekonntArtikulation durchwegs abwechslungsreichStimmenausgleich ausgeglichen

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik anfangs korrekt, ab Mitte Vortrag mangelhaftAgogik traumhaft, ab Mitte keine SpannungTempo (Zeit) angemessen, mit 2'20'' genau erreichtZusammenspiel durchwegs verwackelt, 2. Stimme oft zu spät


Braver Vortrag, ohne schöne Glanzpunkte.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo Wannenfluh

Arm Walter, ZweisimmenHiltebrand Vreni, Longirod

Bim Raaftkäppelli

Komponist: Schmid Lukas

Tonkultur lieblicher, voller Klang; 1. Stimme drückt manchmal nach, 2. Stimme tragend

BlastechnikTreffsicherheit 1. Stimme gekonnt, 2. Stimme öfters StreiferBeweglichkeit elegantIntonation rein

Interpretation IDynamik fast nur TerrassendynamikPhrasierung klar gegliedertArtikulation gut gelungenStimmenausgleich 2. Stimme manchmal zu leise

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik präzisAgogik wenig AbwechslungTempo (Zeit) wenig variiert; mit 2'50'' gut erreichtZusammenspiel oft unsicher


Gefälliger Vortrag, allerdings zum Teil zögerlich vorgetragen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Alphornduo Oberland

Baer Petra, HinwilZürcher Franz, Schneisingen

Im Bärgwald


Tonkultur 1. Stimme warm und weich, 2. Stimme verhalten und eher dumpf

BlastechnikTreffsicherheit 2. Stimme zunehmend Streifer, im 2. Teil beide Stimmen mit Unsicherheiten unterwegsBeweglichkeit 1. Stimme obere Lagen oft Mühe, 2. Stimme AussetzerIntonation immer wieder Trübungen

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mfPhrasierung deutlich vernehmbarArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich die 1. Stimme dominiert oft, die 2. Stimme geht etwas unter

Interpretation IIMetrik zu Beginn verschwommen, im Mittelteil bedeutend besser, gegen Schluss wieder oft

verzogenRhythmik gestört, teilweise hinkendAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) mit 2'55" erreichtZusammenspiel ungenau, missglückt


Der Vortrag überzeugt nicht. Wegen der vielen Streifer und Aussetzer kann keine Spannungaufgebaut werden und es fehlen Höhepunkte.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

AD - Alphorn Duo, ZSJV Klasse 2 Vortrag 1212

Alphornduo Alodria

Birrer Alois, DagmersellenBurkard Adrian, Schlossrued

Im Aletschwald


Tonkultur 1. Stimme lieblich 2. Stimme kräftig

BlastechnikTreffsicherheit beide Stimmen sicher mit wenig StreiferBeweglichkeit 1. Stimme am Anfang harzig, dann locker 2. Stimme schwerfälligIntonation rein

Interpretation IDynamik 1. Stimme abwechslungsreich 2. Stimme nur mf - fPhrasierung klar gegliedertArtikulation abwechslungsreich 2. Stimme etwas hartStimmenausgleich unausgewogen 2. Stimme durchwegs zu laut

Interpretation IIMetrik gut vernehmbarRhythmik genauAgogik spürbar aber ruhelosTempo (Zeit) mit 2'24" erreicht, interessant variertZusammenspiel erfreulich


Der Vortrag wirkt sehr ruhelos und wird durch die zu dominante 2. Stimme beeinträchtigt.Gestalterisch und auch blastechnisch wird einiges geboten, jedoch vermissen wir dieHomogenität.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

AD - Alphorn Duo, NWSJV Klasse 2 Vortrag 1160

Duo ENZIAN

Blättler Pia, NuglarBlättler Alois, Nuglar

Dank


Tonkultur warm rund und tragend

BlastechnikTreffsicherheit durchwegs vereinzelte StreiferBeweglichkeit anfangs flexibel und wendig, ab der Mitte zunehmend harzigIntonation zu Beginn sauber und rein, ab der Mitte stellenweise schwankend

Interpretation IDynamik schöne cresendo, jedoch vielfach mezzoforte, feine piani und strahlende forti rarPhrasierung gekonnt, überzeugend, gegen Schluss stellenweise stückhaftArtikulation passend, sinnvoll, gegen Ende eher hartStimmenausgleich wohltuend, ausgewogen

Interpretation IIMetrik mehrheitlich erkennbarRhythmik weitgehend präzis und genauAgogik passend, ab der Mitte nachlassendTempo (Zeit) angemessen, jedoch wenig Wechsel; Zeit: 2'53"Zusammenspiel leicht gestört


Solide und wohltönend, ab der Mitte verliert der Vortrag an Spannung. Glanzpunkte fehlen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Duo Möösli

Burri Esther, Rüschegg HeubachSchlüchter Fritz, Rüeggisberg

Bärnertänzli


Tonkultur schöner, voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit einwandfrei und routiniertBeweglichkeit sehr flexibel und leichtfüssigIntonation angenehm, Achtung: Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik abwechslungsreichPhrasierung nachvollziehbar und überzeugendArtikulation variabel und abwechslungsreichStimmenausgleich ausgezeichnet abgestimmt

Interpretation IIMetrik klar erkennbar und zutreffendRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik spannungsgeladen, tiefempfundenTempo (Zeit) 2'42''Zusammenspiel sorgfältig, sehr erfreulich


Ein spannungsgeladener Vortrag, gekonnt präsentiert und freudvoll miterlebt! Bravo!

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Duo Christen/Schwarz

Christen Markus, AllschwilSchwarz Lukas, Basel

Im Steinbachtal



BlastechnikTreffsicherheit viele Streifer in beiden StimmenBeweglichkeit erfreulich, ab Mitte klebrigIntonation ordentlich

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, schöne forti fehlenPhrasierung überzeugendArtikulation ausgereift, spannendStimmenausgleich ausgezeichnet abgestimmt

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik präzisAgogik gut dossiert, natürlichTempo (Zeit) 2'31'', gut gewähltZusammenspiel gepflegt


Ein frischer Vortrag mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern, der die Klasse 1 gerade nochschafft.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphornduo Gatschiefer

Clavadetscher Werner, Davos FrauenkirchFrank Felix, Klosters

Vom hingere Grabe


Tonkultur angenehmer Chorklang, die 1. Stimme wirkt etwas dünn

BlastechnikTreffsicherheit von der 1. und 2. Stimme sind etliche Streifer zu vernehmenBeweglichkeit wirkt zum Teil harzig, einige klebrige Töne werden wahrgenommenIntonation leicht getrübt, g" zu tief

Interpretation IDynamik vorwiegend wird mezzoforte bis forte musiziertPhrasierung Melodiebögen werden sauber vorgetragenArtikulation abwechselnd wird portato und staccato eingesetztStimmenausgleich gut abgestimmt, zum Teil wirkt die 2. Stimme dominant

Interpretation IIMetrik ordentlich und gut vernehmbarRhythmik korrekt und ausgewogenAgogik angemessen, noch mehr Spannung aufbauen würde den Vortrag aufwertenTempo (Zeit) mit 2'39" gut erreichtZusammenspiel Einsätze sind öfters verschoben, Schlusstöne werden unterschiedlich lange gehalten


Der Vortrag vermag nicht ganz zu überzeugen, etliche Unsicherheiten trüben denGesamteindruck.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphornduo Silberdistel

Fankhauser Ernst, BollodingenFankhauser Ursula, Bollodingen

Uf de Höchalp


Tonkultur 1. Stimme strahlend und klangvoll, 2. Stimme etwas dumpf

BlastechnikTreffsicherheit nach sicherem Start etliche Streifer mit negativer AuswirkungBeweglichkeit im 1. Teil erfreulich, dann 2. Stimme zunehmend harzig und klebrigIntonation immer wieder Reibungen

Interpretation IDynamik gepflegt, aber wenig pianiPhrasierung deutlich vernehmbar, passendArtikulation am Anfang passend, dann wenig variabelStimmenausgleich anfänglich angepasst und kontrolliert, dann 2. Stimme zum Teil nicht mehr hörbar

Interpretation IIMetrik meist klar erkennbar, im Mittelteil etwas unsicherRhythmik mehrheitlich exakt und genauAgogik nur in Ansätzen, wenig ausgeprägt und spannungsarmTempo (Zeit) mit 2'51'' erreicht, wirkt etwas schleppendZusammenspiel leicht mangelhaft, der 2. Stimme brechen die Haltetöne zu früh ab


Euer Vortrag hat ansprechende Facetten, wird aber durch zu viele Unsicherheiten, vor allemvon der 2. Stimme, geprägt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Alphornduo Chutzegruess

Galli Gisela, LobsigenHänni Christoph, Schüpfen

Geissenreihen

Komponist: H.J.Sommer

Tonkultur 1. Stimme etwas hell am Anfang, dann besser tragend. 2. Stimme am Anfang warm, dann

zunehmend gestört

BlastechnikTreffsicherheit 1. Stimme ordentlich, 2. Stimme zunehmend unsicherBeweglichkeit 1. Stimme geschmeidig, 2. Stimme unflexibelIntonation 2. Stimme getrübt

Interpretation IDynamik vielfältig, < und >, wenig pianiPhrasierung klar verständlichArtikulation anschaulich, es fehlen etwas die VariationenStimmenausgleich angepasst

Interpretation IIMetrik korrekt, gut vernehmbarRhythmik klarAgogik schöne Rallentandi, es fehlen Accelerandi und HöhepunkteTempo (Zeit) 3'36"Zusammenspiel ungenau, Beginn und Ende unsynchron


Komposition gut verstanden aber es ist nicht einfach sich musikalisch auszudrücken bei derNervosität des Wettbewerbs. Viel Glück für die Zukunft

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 18.06.18

AD - Alphorn Duo, BKJV classe 2 prestation 1180

Alphornduo Chutzegruess

Galli Gisela, LobsigenHänni Christoph, Schüpfen

Geissenreihen

compositeur: H.J.Sommer

Qualité du son 1ère voix un peu clair au début, puis de mieux en soutenu. 2ème voix chaud au début, puis

de plus en plus perturbé

TechniqueAttaque du son 1ère voix en ordre, 2ème de plus en plus hésitanteMobilité 1ère voix souple,2ème voix pas flexibleIntonation 2ème voix imprécise

Interprétation IDynamique variée, < et >, manque de pPhrasé bien comprisArticulation claire, manque un peu de variétéEquilibre des voix conforme

Interprétation IIMétrique correcte, bien reconnaissableRythmique claireAgogique beaux rallentandi, manque d'accelerandi et de points culminantsTempo et durée 3'36"Jeu d'ensemble imprécis, débuts et fins souvent pas synchronisés

Expression musicale Morceau bien compris mais pas facile de s'exprimer musicalement avec la nervosité duconcours. Bonne suite.

Remarques


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo Falkenfluh

Gehrig Urs, Aesch BLGehrig Astrid, Aesch BL

Rämisgütsch


Tonkultur urchig, 1. Stimme manchmal nachgepresst.

BlastechnikTreffsicherheit solideBeweglichkeit wendigIntonation grossenteils rein, gegen Ende kleine Mängel

Interpretation IDynamik abwechslungsreichPhrasierung klar gegliedertArtikulation gut angepasstStimmenausgleich ausgezeichnet

Interpretation IIMetrik gut vernehmbarRhythmik korrektAgogik spannungsvoll, schöner StartTempo (Zeit) gut gewählt; mit 3'30'' gut erreichtZusammenspiel ausgereift


Musikalisch und gefühlvoll vorgetragen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo s' isch Zyt

Gehrig Urs, Aesch BLPöschl Jörg, Sonthofen

s' isch Zit


Tonkultur angenehmer runder Klang

BlastechnikTreffsicherheit ordentlich wenige StreiferBeweglichkeit erfreulich und elegantIntonation durchweg leicht getrübt, Haltetöne werden meist fallend

Interpretation IDynamik bis zur Melodiemitte wird mezzoforte bis forte musiziert, danach vernehmen wir auch pianiPhrasierung die Melodiebögen werden gefällig gestaltet und anschaulich präsentiertArtikulation angepasst, darf vermehrt variiert werdenStimmenausgleich nicht immer ausgeglichen, mal dominiert die 1. Stimme, mal die 2. Stimme

Interpretation IIMetrik fühlbar und nachvollziebarRhythmik teilweise unklar leicht gesörtAgogik sinngemäss und natürlichTempo (Zeit) mit 3'17'' ist die Zeit mehr als erfüllt, der Vortrag wirkt eher gemächlichZusammenspiel meist leicht verschoben, 2. Stimme öfters zu spät


Der Vortrag vermag nicht ganz zu überzeugen, viele kleinere Mängel trüben denGesamteindruck.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo uhu

Germann Hans Ulrich, BrüggSchori Ueli, Lyss

Äs Tänzli

Komponist: Ueli Schori

Tonkultur warm füllend und tragend

BlastechnikTreffsicherheit anfangs weitgehend erfreulich, ab der Mitte zunehmend StreiferBeweglichkeit flexibel und wendig, gegen Schluss vereinzelt harzigIntonation ordentlich, ab der Mitte zunehmend getrübt

Interpretation IDynamik abwechslungsreich, feine piani sind eher rarPhrasierung durchwegs klar gegliedertArtikulation gefällig, der Melodie angepasstStimmenausgleich 2. Stimme vielfach zu dezent

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik klar und präzisAgogik erlebt und empfundenTempo (Zeit) angenehm, gefällig; Zeit 2'46"Zusammenspiel 2. Stimme oft leicht nachhinkend


Empfundenes Tänzchen, solide dargeboten. Wirkt durch die aufgeführten Mängel etwaszaghaft.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 15.06.18


Alphornduo Us Liebi

Gimmel Daniela, LommiswilGimmel Hans, Lommiswil

Us Freud


Tonkultur 1. Stimme voll, 2. Stimme etwas dumpf und glanzlos

BlastechnikTreffsicherheit in der 2. Stimme sind viele Unsicherheiten zu vernehmen, die 1. ist grundsätzlich sicherBeweglichkeit am Schluss sprechen die tiefen Töne in der 2 Stimme nicht mehr so gut anIntonation die 2. Stimme ist fast durchwegs zu tief und die Töne sind nicht zentriert, besonders bei den

Tönen g'-d'' ist es sehr getrübt

Interpretation IDynamik es wird vor allem in mezzo forte und forte geblasen, leise Stellen bleiben ausPhrasierung grundsätzlich nachvollziehbar, der schnellere 2. Teil wirkt etwas kurzatmigArtikulation manchmal etwas hartStimmenausgleich recht gut, teils ist die 2. Stimme etwas zu dominant

Interpretation IIMetrik fühlbarRhythmik klarAgogik die schnellen Teile sind etwas buchstabiert gespielt, ansonsten schöne ritardando an den

PhrasenendenTempo (Zeit) mit einer Zeit von 2'23'' ist die Zeit gerade noch erreichtZusammenspiel vor allem bei Phrasenenden geschehen immer wieder kleinere Unfälle im Zusammenspiel,

sonst gekonnt


Grundsätzlich gefälliger Vortrag. Durch die schlechte Intonation in der 2. Stimme und deretwas buchstabierten Spielweise, vermag der Vortrag aber nie ganz zu überzeugen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.09.18


Duellino

Guidon Reto, ChurWieland Monika, Chur

Uf em Grat

Komponist: Josef Studer

Tonkultur der Ton erklingt oben sehr dünn, leicht gepresst und später verhalten

BlastechnikTreffsicherheit viele störende Streifer und HängerBeweglichkeit Einleitung recht geschickt, zunehmend jedoch klebrig und unbeweglich in beiden StimmenIntonation Aushaltetöne, insbesondere die oberen Tonlagen um e", durchwegs fallend und unpräzis

Interpretation IDynamik Keine grossen Differenzen, dadurch wenig variabel, Höhepunkte werden vermisstPhrasierung immer wieder unausgekostete Tonbögen vernehmbar, Töne wirken abgeschnittenArtikulation die vielen staccati wirken sich hart und eher negativ ausStimmenausgleich recht gut aufeinander abgestimmt

Interpretation IIMetrik durch die vielen blastechnischen Schwierigkeiten ist das Taktmass oft nicht genau

nachvollziehbarRhythmik oft holprigAgogik Spannungsfelder sind kaum vernehmbarTempo (Zeit) das Tempo entspricht der Melodie, Zeit 2'40"Zusammenspiel oft sehr ungenau


Die Darbietung vermag nicht zu überzeugen. Die vielen Unsicherheiten trüben den Vortragund wirken sich auf den Gesamteindruck negativ aus.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Duo Tellirain

Hartmeier Max, AarauJoggi Helga, Aarau

Jutz am Bächli

Komponist: Thomas Juchli

Tonkultur am Anfang weich und warm, im 2. Teil tragend, im 3. Teil matt

BlastechnikTreffsicherheit durch das ganze Stück meist sauber, kleine StreiferBeweglichkeit beide Stimmen recht flexibelIntonation die 2. Stimme unrein, im Mittelteil reibt es etwas

Interpretation IDynamik nur mf - fPhrasierung deutlich vernehmbar passendArtikulation sinnvoll, im Mittelteil schöne BindungenStimmenausgleich meist ausgeglichen

Interpretation IIMetrik klar erkennbar, nachvollziehbarRhythmik präzisAgogik gute Ansätze, aber viel zuwenig ausgeschöpftTempo (Zeit) mit 2'44" gut erreichtZusammenspiel meist zusammen, im 2. Teil hinkt die 2. Stimme etwas nach


Vortrag wirkt lieblich und sauber, jedoch fehlt der Mut zum Risiko. Verhalten wird musiziertund es fehlen Höhepunkte.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo Ursifluh

Hirsig Walter, Hasliberg-GoldernHirsig Andrea, Iseltwald

Postautofahrt

Komponist: Anne-Brigitte Stegmann-Hämmerl

Tonkultur durchwegs warm, präsent und tragend

BlastechnikTreffsicherheit anfangs ordentlich, zunehmend Streifer in beiden StimmenBeweglichkeit flexibel und wendig, ab der Mitte in den hohen Lagen vereinzelt harzigIntonation weitgehend sauber und rein, vereinzelt leicht getrübt

Interpretation IDynamik zu Beginn vielfältig, ab der Mitte strahlende forti und feine piani rarPhrasierung durchwegs klar gegliedertArtikulation wirkungsvoll, der Melodie angepasstStimmenausgleich ausgewogen, gleichberechtigt

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik genau und präzisAgogik lieblich, erzählendTempo (Zeit) gut gewählt, wirkungsvolle Tempowechsel; Zeit 3'03"Zusammenspiel durch Streifer stellenweise leicht verschoben


Lieblich und schöner Beginn, nach einem holprigen Zwischenteil endet die Postautofahrt miteinem versöhnlichen Schlussteil.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Duo Wasserfluh

Hunziker Beat, ErlinsbachMoor Christoph, Küttigen

Sennechilbi



BlastechnikTreffsicherheit vorzüglich in beiden StimmenBeweglichkeit locker gegen Schluss klebrigIntonation störende Unreinheiten

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, schöne piani fehlen gänzlichPhrasierung zu kurze AtempausenArtikulation abwechslungsarmStimmenausgleich ausgewogen und gepflegt

Interpretation IIMetrik nachvollziehbarRhythmik genauAgogik spannungsgeladen und natürlichTempo (Zeit) 3'08" erreichtZusammenspiel öfters verschoben


Der an sich erlebte Vortrag leidet an technischen Mängeln, insbesondere der Intonation undden Ungenauigkeiten im Zusammenspiel.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Duo Ahorni

Kunz Jakob, ThunAellig Martin, Reutigen

Am Dorfrand


Tonkultur am Anfang tragend, zunehmend weniger Resonanz, im Schlussteil in beiden Stimmen eng

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang lobenswert, im 2. Teil zunehmend Streifer, welche sich bis zum Schluss

durchziehenBeweglichkeit harzig in beiden StimmenIntonation am Anfang unrein, der Mittelteil etwas besser und dann wieder zunehmend getrübt

Interpretation IDynamik nur mf durch das ganze Stück hindurchPhrasierung deutlich vernehmbarArtikulation zu Beginn legato, danach eintönig und buchstabierend bis zum SchlusstonStimmenausgleich meist ausgeglichen

Interpretation IIMetrik am Anfang spürbar, im Mittelteil unklar und im Schlussteil teils verzogenRhythmik am Anfang ungenau, im 2. Teil gestört, im 3. Teil mangelhaftAgogik keine GestaltungTempo (Zeit) mit 2'32" erreichtZusammenspiel mehrheitlich aufeinander angepasst


Vortrag lebt nicht, Ton an Ton gereiht, keine Gestaltung.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphornduo Buchsibärge

Lanz Ulrich, AuswilNiederberger Fredy, Hellsau

Uf em Maibummel


Tonkultur weitgehend warm und tragend, vereinzelt zunehmend eng

BlastechnikTreffsicherheit zu Beginn solid, ab der Mitte zunehmend StreiferBeweglichkeit anfangs mühelos, ab der Mitte zunehmend harzigIntonation durchwegs schwankend

Interpretation IDynamik schöne cresendo, strahlende Höhepunkte und feine piani sind spärlichPhrasierung gekonnt gegliedertArtikulation der Melodie entsprechend angepasstStimmenausgleich angenehm

Interpretation IIMetrik erkennbarRhythmik genauAgogik in Ansätzen vorhandenTempo (Zeit) gefällig gewählt; Zeit 2'41"Zusammenspiel ordentlich, stellenweise durch Streifer gestört


Der Vortrag beginnt solide und wohltönend. Ab der Mitte wird es zunehmend holprig und dieSpannung lässt nach.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphornduo Frenkendorf

Mühlebach Josef, MünchensteinBlank Kurt, Frenkendorf

Uf dr Bettmeralp

Komponist: Willi Giese

Tonkultur kräftig, 1. Stimme leicht grell, 2. Stimme weich

BlastechnikTreffsicherheit wenig StreiferBeweglichkeit leichtfüssig und elegantIntonation unrein, vor allem die 2. Stimme

Interpretation IDynamik wir hören mezzoforte bis forte, schöne piani fehlenPhrasierung nachvollziehbar, verschiedentlich werden Melodiebögen unterbrochenArtikulation nicht ausgeschöpft, einförmig viel wird angestossenStimmenausgleich gut abgestimmt, die 2. Stimme ist öfters zu leise

Interpretation IIMetrik ordentlich, mehrheitlich klarRhythmik korrekt, ab der Mitte öfter ungenauAgogik angemessen, eher weniger TempowechselTempo (Zeit) mit 2'50'' ist die Zeit erfülltZusammenspiel immer wieder Ungenauigkeiten, zu späte Einsätze in der 2. Stimme


Dem Vortrag fehlen Höhepunkte und Spannung, die Vortragsweise wirkt etwas langatmig.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Steipiuz

Müller Roland, OschwandMüller-Hauser Nicole, Oschwand

Bim Alphüttligeischt


Tonkultur warm und tragend, 2. Stimme zunehmend dumpf und dünn

BlastechnikTreffsicherheit durchwegs Streifer, gegen Schluss 2. Stimme AussetzerBeweglichkeit anfangs flexibel, ab der Mitte zunehmend harzigIntonation schwankend, in der Mitte ordentlich, gegen Schluss wieder nachlassend

Interpretation IDynamik schöne cresendo; Höhepunkte fehlenPhrasierung durchwegs klar gegliedertArtikulation passendStimmenausgleich 2. Stimme oft zu leise

Interpretation IIMetrik erkennbarRhythmik weitgehend genau, ab der Mitte durch Streifer leicht gestörtAgogik erlebt empfunden, gegen Schluss nachlassendTempo (Zeit) gut gewählt; Zeit 3'01"Zusammenspiel vielfach ungenau, verschoben


Anfangs lieblicher und interessanter Vortrag, dieser leidet zunehmend unter denblastechnischen Mängeln.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Jguländer Duo

Rindisbacher Hans, NiederönzStöckli Meinrad, Riedholz

Sennechilbi


Tonkultur voller, warmer Klang

BlastechnikTreffsicherheit immer wieder kleinere und grössere StreiferBeweglichkeit meist in allen Lagen sicherIntonation immer wieder leichte Schwankungen

Interpretation IDynamik mit Risiko eingesetztPhrasierung klare Sätze spürbarArtikulation dem Stück angepasstStimmenausgleich nicht immer beide Stimmen gleich laut

Interpretation IIMetrik spürbarRhythmik klarAgogik vorhanden, aber noch ausbaubarTempo (Zeit) mit 3'05'' gut erreichtZusammenspiel nicht immer synchron


Mutiger Vortrag, der durch viele Unsicherheiten gestört wurde.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo Aarelouf

Rothenbühler Kurt, GrossaffolternScheidegger Jonas, Biel/Bienne

Choral für Luzern

Komponist: Anton Wicky

Tonkultur anfangs 2. Stimme voll und kräftig, 1. Stimme dünn

BlastechnikTreffsicherheit ordentlich, durchwegs Streifer, ab der Mitte auch AussetzerBeweglichkeit klebrig, unsicherIntonation ungetrübt, genau

Interpretation IDynamik spärlich, nur mehr oder weniger mfPhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsarm, einförmigStimmenausgleich anfangs die 2. Stimme, im Mittelteil die 1. Stimme zu dominant

Interpretation IIMetrik anfangs ordentlich, ab der Mitte wiederholt verzogenRhythmik korrektAgogik nur in Ansätzen, keine SpannungTempo (Zeit) Wechsel spürbar, teils eher schleppend; Zeit 2'56"Zusammenspiel ordentlich, gegen Ende zunehmend verspätete Einsätze beider Stimmen


Anfangs solide, gegen Ende ungenauer. Höhepunkte zu wenig herausgebracht.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Echo vom Ochsental

Schläppi Reto, GuttannenZimmermann Urs, Beatenberg

Ranz des Vaches de Gryon


Tonkultur schöner voller Klang, am Schluss 1. Stimme etwas eng

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich, kleine Streifer sind nicht störendBeweglichkeit locker und wendig in beiden StimmenIntonation Unisono-Töne reiben zum Teil

Interpretation IDynamik hier könnte mehr differenziert werden, forte und piano mehr auskostenPhrasierung ausgereift und bildhaftArtikulation abwechslungsreich und vortrefflich eingesetztStimmenausgleich ausgewogen und wohlklingend

Interpretation IIMetrik ausgezeichnetRhythmik klar und genauAgogik wohltuend und spannungsgeladenTempo (Zeit) mit 2'53" gut erreichtZusammenspiel tadellos, im Schlussteil etwas unsicher


Geniesserischer Vortrag. Mit etwas mehr Dynamik würdet Ihr den Käse zum schmelzenbringen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo Rossweid

Schnegg Albert, PortSchnegg Dora, Port

Geissenreihen


Tonkultur schöner voller Klang, ab der Mitte in oberen Lagen leicht gepresst (1. Stimme)

BlastechnikTreffsicherheit 1. Stimme sicher, 2. Stimme mit mehreren PatzernBeweglichkeit 1. Stimme gewandt, die 2. Stimme hinkt etwasIntonation am Anfang sehr sauber, dann zunehmend leichte Trübungen der beiden Stimmen

Interpretation IDynamik abwechslungsreichPhrasierung deutlich vernehmbarArtikulation überzeugend und passendStimmenausgleich zusammenpassend

Interpretation IIMetrik nachvollziebar und gekonntRhythmik ausgewogenAgogik sehr gute Ansätze, es könnte noch mehr gemacht werdenTempo (Zeit) 2'50" angenehm und interessant variertZusammenspiel beide Stimmen haben immer wieder kleine Unsicherheiten, die aber nicht gravierend

ausfallen


Sehr schöner und guter Vortrag. Kleine Trübungen in der Treffsicherheit und der Intonationwirken leicht störend.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Duo Mohler/Schramnz

Schranz Beat, SchwarzeneggMohler Rita, Schlosswil

Im Bärgwald


Tonkultur 2. Stimme warm, 1. Stimme etwas dünn

BlastechnikTreffsicherheit wackeliger Beginn, zunehmend StreiferBeweglichkeit klebrig und zunehmend unsicherIntonation c'' zu tief und in den oberen Lagen unpräzis

Interpretation IDynamik von Beginn weg mehr oder weniger mfPhrasierung sinnfällig, doch ab Mitte verschwommenArtikulation die Abwechslung fehlt, mehrheitlich ohne BindungStimmenausgleich gut angepasst

Interpretation IIMetrik ab Anfang bis zum Ende schwer erkennbarRhythmik weil die Metrik gestört ist, ist es hier auch ungenauAgogik zu Beginn nur in Ansätzen, zunehmend keine SpannungTempo (Zeit) mit 2'18'' zu kurzZusammenspiel verwackelt durch den ganzen Vortrag


Der Vortrag kann nicht überzeugen, es gibt keine Höhepunkte und auch die Spannung fehlt.

Bemerkungen Die Unterschreitung der geforderten Mindestspieldauer (2'20'') kostet euch leider eineKlasse!


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo Winterhalde

Senn Hans, Schinznach BadRauser Sonja, Schinznach Dorf

S' Waldmarisli

Komponist: Tony Roos

Tonkultur 1. Stimme hell, warm und tragend, 2.Stimme dumpf und dünn

BlastechnikTreffsicherheit 1. Stimme ordentlich, 2. Stimme viele Streifer und AussetzerBeweglichkeit 1. Stimme flexibel und wendig, 2. Stimme in den unteren Lagen harzigIntonation 2. Stimme durchwegs schwankend und ungenau

Interpretation IDynamik aussagekräftig der Melodie angepasstPhrasierung weitgehend klar gegliedertArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich 2. Stimme zu leise

Interpretation IIMetrik mehrheitlich erkennbarRhythmik genau, stellenweise durch Streifer gestörtAgogik passend angemessen, ab der Mitte nachlassendTempo (Zeit) 2'33'', angenehm gut gewähltZusammenspiel 2. Stimme vielfach zu spät


Trotz der schönen Momente vermag der Vortrag nicht ganz zu überzeugen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo am Glyssibach

Stähli Pascale, Schwanden-BrienzFischer Markus, Schwanden-Brienz

Kestenhölzler


Tonkultur strahlend, glanzvoll und sehr gut tragend

BlastechnikTreffsicherheit von Anfang an einige Unsicherheiten und etliche StreiferBeweglichkeit durchgehend wendig und flexibelIntonation zwischendurch schwankend und unrein

Interpretation IDynamik differenziert und wohldosiertPhrasierung deutlich vernehmbar, klar gegliedertArtikulation durchwegs abwechslungsreich und angepasstStimmenausgleich meist ausgeglichen und zusammenpassend

Interpretation IIMetrik mehrheitlich gut vernehmbar, diverse Stellen undeutlichRhythmik teilweise leicht gestört, sonst exakt und genauAgogik erfreulich, etwas spannungsarmTempo (Zeit) 3'02'', gute TempiwahlZusammenspiel durch den ganzen Vortrag oft sehr ungenau


Ein lüpfiger, fröhlicher Vortrag, der leider durch die Risikofreude an den oben erwähntenMängel leidet.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphornduo Glogghüs

Steudler Kaspar, Hasliberg-ReutiRubin Ursula, Belp

Amadeo


Tonkultur 1. Stimme luftig und chudrig, 2. tragend und warm

BlastechnikTreffsicherheit 2. Stimme mit vielen Aussetzern, vor allem c'' und höher, 1. grundsätzlich gutBeweglichkeit 2. Stimme über c'' problematischIntonation immer wieder Trübungen und schwankend

Interpretation IDynamik schöne crescendo bis hin zu forte, auch schöne descrecendo, jedoch fehlen ganz leise

StellenPhrasierung klar gegliedert und deutlich vernehmbarArtikulation passend und sinnvollStimmenausgleich 2. Stimme ist vielfach etwas zu leise

Interpretation IIMetrik erkennbarRhythmik korrektAgogik spannungsvolle Momente, schöne rallentandi an den PhrasenendenTempo (Zeit) mit 2'41'' ist die Zeit gut erreichtZusammenspiel in den schnelleren Passagen ist das Zusammenspiel vielfach unsauber und unpräzise


Trotz den vielen blastechnischen Mängeln, gibt es musikalisch viele gute Ansätze undspannungsvolle Momente. Die vielen Mängel in der Treffsicherheit und Beweglichkeitüberwiegen aber zu fest.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo Klangholz

Studer Käthi, HorriwilLeder Hildegard, Lommiswil

Bim Forchdenkmal


Tonkultur 1. Stimme klangvoll und warm, 2. Stimme luftig

BlastechnikTreffsicherheit mit Unsicherheiten, zunehmend Streifer und teils AussetzerBeweglichkeit verkrampft und klebrigIntonation ordentlich, wiederholt kleine Trübungen

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpft, nur mehr oder weniger mfPhrasierung sinnfällig, passende GliederungArtikulation abwechslungsarm einförmigStimmenausgleich anfangs angenehm, zunehmend 2. Stimme zu leise

Interpretation IIMetrik ordentlich, aber durch diverse blastechnische Probleme wiederholt verzogenRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik nur in Ansätzen, keine SpannungTempo (Zeit) erreicht mit 2'49'', angemessen und gefälligZusammenspiel oft verwackelt


Verhaltener Vortrag ohne Spannung und Höhepunkte, ausgelöst durch viele blastechnischeUnsicherheiten.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphornduo Thomann-Studer

Thomann Rita, OensingenThomann Günther, Oensingen

Ranz de vache des Alpes de Gruyère

Komponist: Volksweise

Tonkultur 1. Stimme hohe Lage eher grell, untere Lagen tragend

BlastechnikTreffsicherheit 1. Stimme viele Streifer, 2. Stimme ordentlichBeweglichkeit lobenswert, am Anfang und ab Mitte bis Ende harzigIntonation e" ungenau, durchweg schwankend in beiden Stimmen

Interpretation IDynamik es wird von mf bis f musiziert, schöne piani fehlenPhrasierung anschaulich werden die Melodiebögen gestaltet, aber nicht immer durchgespieltArtikulation wirkungsvoll und abwechslungsreichStimmenausgleich ungleichgewichtig, nicht immer gleich stark hörbar

Interpretation IIMetrik klar betont erkennbarRhythmik teilweise leicht gestört und unklarAgogik angemessen und sinngemässTempo (Zeit) mit 2'50'' erreicht, Tempo gut gewähltZusammenspiel verschobene Einsätze und viele Unsicherheiten


Der Vortrag wirkt gehetzt und wird durch die blastechnischen Unsicherheiten getrübt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Duo Wohlensee

Tschannen Rudolf, IlliswilMoser Rolf, Niederscherli

Bim Forchdenkmal


Tonkultur 1. Stimme am Anfang in hohen Lagen dünn und eng, dann lieblich und wohlklingend 2.

Stimme zeitweise zittrig, ansonsten warm

BlastechnikTreffsicherheit solide, wenig StreiferBeweglichkeit 1. Stimme harzigIntonation ab e'' getrübt

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mfPhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich unausgewogen,1. Stimme verhalten, oft zu leise

Interpretation IIMetrik erkennbarRhythmik genauAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) mit 3'04" gut erreicht, interessant variertZusammenspiel leicht mangelhaft


Der Vortrag wird mit guten Ansätzen der Gestaltung, aber mit wenig musikalischer Spannungdargeboten und wirkt auch etwas verkrampft.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18

AD - Alphorn Duo, ZSJV Klasse 1 Vortrag 1279

Duo von Moos - Staub

von Moos Lukas, SachselnStaub Philipp, Sarnen

E ruche Summer


Tonkultur voluminös, ab der Mitte etwas chudrig

BlastechnikTreffsicherheit einwandfrei und wenig StreiferBeweglichkeit wendig und im Mittelteil beeindruckendIntonation perfekt

Interpretation IDynamik durchwegs abwechslungsreich, gut gelungenPhrasierung sinnfällig und bildhaftArtikulation sehr schön ausgereiftStimmenausgleich 1. Stimme dominant, ansonsten zusammenpassend

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik bestechendAgogik von Beginn weg spannungsgeladenTempo (Zeit) 3'03", treffendZusammenspiel 2. Stimme teils zu spät, trotzdem gut eingeübt


Der Vortrag wirkt lebendig und mutig. Wunderschöne Gestaltung.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 15.06.18


Duo Aeschburg

Weber Jutta, RamlinsburgGehrig Astrid, Aesch BL

Am Holzerwäg


Tonkultur die Stimmen tragen nicht durchwegs und sind etwas kratzig

BlastechnikTreffsicherheit die 2. Stimme bekundet immer wieder Mühe, die 1. Stimme ist grunsätzlich solideBeweglichkeit der Start ist etwas zäh und auch sonst ist es eher zähflüssigIntonation die 2. Stimme ist auf den e' vielfach zu tief, besonders bei stehenden Akkorden wie z.B. e'-c''

ist es unrein

Interpretation IDynamik meistens in mf oder forte gestaltet, leise Stellen werden vermisstPhrasierung etwas kurzatmig und buchstabiertArtikulation wohltuende stacc. zwischendurchStimmenausgleich die 2. Stimme ist auf den Schlussnoten zu laut, ansonsten gut

Interpretation IIMetrik richtigRhythmik korrektAgogik die ritardandi an den Phrasenenden sind wohltuend, sonst zu flach gestaltetTempo (Zeit) mit 2'21'' ist die Zeit gerade noch erreicht, der Tempowechsel im 2. Teil ist erfrischendZusammenspiel mehrmals hält die 2. Stimme bei Schlusstönen zu lange aus, ansonsten gut


Trotz guten Ansätzen wirkt der Vortrag etwas vorsichtig und tastend. Grosse Höhepunktebleiben aus und dynamisch wird zu wenig nach unten gestaltet.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


duo biberntal

Wintzer Marianne, SolothurnWeyeneth Fritz, Ichertswil

Sehnsucht nach de Berge


Tonkultur 1. Stimme in den Hochlagen etwas dünn und gepresst, 2. Stimme eher dumpf

BlastechnikTreffsicherheit etliche Streifer in der 2. Stimme über den ganzen Vortag, 1. Stimme solideBeweglichkeit unsicher und suchend in der 2. StimmeIntonation getrübt, e" ist meistens zu tief, Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik diese Elemente müssten differenzierter sein, ein strahlendes forte oder ein schönes piano

fehlenPhrasierung passende Gliederung, wenn auch einige Bögen zu früh abgebrochen werdenArtikulation diese dürfte eindeutiger ausfallen, darauf achten, dass beide dasselbe tunStimmenausgleich ausgewogen, im Mittelteil 2. Stimme zu stark

Interpretation IIMetrik nachvollziebarRhythmik am Anfang unklarAgogik spannungsarm und nur in Ansätzen vernehmbarTempo (Zeit) mit 2'50" gut erreichtZusammenspiel 2. Stimme durchwegs zu spät


Ein Vortrag, dem leider die Höhepunkte fehlen. Das Zusammenspiel ist über den ganzenVortag nicht homogen. Mit etwas mehr Mut zum Risiko würde der Vortag an Qualitätgewinnen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Duo Monika + Christine

Wyser Monika, ErsigenHess Christine, Heimenhausen

Uf em Bänkli


Tonkultur am Anfang voll und kräftig, 2. Stimme zunehmend zittrig und dumpf, Bass warm

BlastechnikTreffsicherheit einige Streifer in der 1. und 2. StimmeBeweglichkeit mit zunehmender Spieldauer immer harzigerIntonation Intervalle g'-c" / c"-e" sind getrübt

Interpretation IDynamik wenig variabel, es fehlen forti und pianiPhrasierung klar gegliedertArtikulation wirkungsvoll und überzeugendStimmenausgleich sehr gut abgestimmt

Interpretation IIMetrik ordentlichRhythmik korrekt, im schnellen Teil etwas unruhigAgogik erfreulich und gelungenTempo (Zeit) mit 3'03" gut erreicht, schöne TempogliederungZusammenspiel im schnellen Teil verschoben


Ein solider Vortrag. Während dem Spielen noch etwas mehr loslassen und geniessen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Alphornduo Alaya

Zuber Alain, LaupersdorfWeber Maya, Reigoldswil

Sunntig Morge


Tonkultur warm, tragend und strahlender Duoklang

BlastechnikTreffsicherheit immer wieder Streifer hörbar, welche jedoch den Vortrag nicht störenBeweglichkeit in allen Lagen flexibelIntonation meistens rein sauber

Interpretation IDynamik aussagekräftig, abwechslungsreich differenziertPhrasierung klar gegliedertArtikulation abwechslungsreich, vortrefflichStimmenausgleich ausgeglichen

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik exaktAgogik spannungsgeladen passendTempo (Zeit) mit 3'14" erreichtZusammenspiel leicht mangelhaft


Mit Spielfreude vorgetragen. Das Risiko ist nicht immer aufgegangen, trotzdem hat sich derMut ausbezahlt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

BD - Büchel Duo, BKJV Klasse 1 Vortrag 1248

Echo vom Hinterburgseeli

Baumgartner Kurt, LyssZobrist Adolf, Brienz

Auf der Schaukel

Komponist: André Mathis

Tonkultur chäch und dennoch jederzeit tragend

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang bestechend, mit zunehmender Dauer ein paar kleine StreiferBeweglichkeit durchwegs wendig und lockerIntonation zu jeder Zeit rein und kontrolliert

Interpretation IDynamik aussagekräftig und voller HöhepunktePhrasierung klar gegliedert und jederzeit nachvollziehbarArtikulation stilgerecht und abwechslungsreichStimmenausgleich von A bis Z ausgezeichnet bestimmt

Interpretation IIMetrik klar erkennbar und gut vernehmbarRhythmik ausnahmslos einwandfreiAgogik spannungsgeladen und tiefempfundenTempo (Zeit) 1:58Zusammenspiel grösstenteils makellos


Ein spannungsgeladener Vortrag der jederzeit zum Verweilen auf der Schaukel einlädt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

BD - Büchel Duo, NWSJV Klasse 1 Vortrag 1090

Büchelduo Büchler

Egg Niklaus, RothristZiörjen Dominik, Ostermundigen

Büchelgsätzli


Tonkultur alphornmässig, jedoch voluminös und klangvoll

BlastechnikTreffsicherheit vorzüglichBeweglichkeit beeindruckend und leichtfüssigIntonation vortrefflich

Interpretation IDynamik nur mf - f, wenig pianiPhrasierung meist bildhaft und überzeugendArtikulation abwechslungsreich, sehr gefühlvollStimmenausgleich ausgewogen, gut abgestimmt

Interpretation IIMetrik präzis und deutlichRhythmik klarAgogik hervorragend und mustergültigTempo (Zeit) 2'53", gut erreichtZusammenspiel exakt


Schön vorgetragene Melodie, jedoch zuwenig büchelartig.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

BD - Büchel Duo, NWSJV Klasse 1 Vortrag 1325

Büchelduo Limmattal

Matt Hans, NeuenhofBoutellier Markus, Spreitenbach

Aelpler-Sonntag


Tonkultur kräftiger Büchelklang

BlastechnikTreffsicherheit nur wenige StreiferBeweglichkeit recht flexibelIntonation immer wieder kleinere Schwankungen

Interpretation IDynamik abwechslungsreich dargebotenPhrasierung klare GliederungArtikulation passend zum StückStimmenausgleich meistens beide Stimmen gleich laut

Interpretation IIMetrik klarRhythmik korrektAgogik spannend erzähltTempo (Zeit) mit 2'07'' gut erreichtZusammenspiel nicht immer ganz synchron


Interessanter Vortrag, der risikoreich dargeboten wurde.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

BD - Büchel Duo, NOSJV Klasse 2 Vortrag 1334

Büchelgruppe Sonnenberg

Schnyder Fredy, LustdorfHäni Tamara, Schönholzerswilen

De Tusigfüessler

Komponist: Fredy Schnyder

Tonkultur tragend und käch zu Beginn, danach kaum Büchelartig

BlastechnikTreffsicherheit viele kleine StreiferBeweglichkeit recht beweglich, jedoch mit Hängern die sich etwas klebrig auswirkenIntonation durchwegs Aushaltetöne ab c2, leicht fallend

Interpretation IDynamik gepflegt jedoch mit wenig HöhepunktenPhrasierung klare Sätze, passendArtikulation mehrheitlich gut artikuliert, diverse Bindungen kommen zu wenig zur GeltungStimmenausgleich 2. Stimme etwas zu leise

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik genau und klar erkennbarAgogik spannungsvolle Motive werden primär durch die 1. Stimme geformtTempo (Zeit) das Tempo ist mit 1'58" sehr gut gewähltZusammenspiel mehrheitlich unpräzis


Der Vortrag wirkt Spannungsarm und wird vorwiegen durch die 1. Stimme bezeichnet. DerTausendfüssler wird etwas stark bearbeitet.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18

BD - Büchel Duo, ZSJV Klasse 2 Vortrag 1264

Büchel-Duo Hartmeier-Wigger

Wigger Toni, Luzern / ReussbühlHartmeier Max, Aarau

Chaubermäuchterli


Tonkultur chäch, teilweise gepresst, unterschiedliche Tonfarben

BlastechnikTreffsicherheit einwandfreiBeweglichkeit leichtfüssigIntonation störende Unreinheiten

Interpretation IDynamik wenig variiertPhrasierung Phrasen gut erkenntbar, manchmal stückhaftArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich ausgeglichen

Interpretation IIMetrik Puls nicht immer klar erkennbarRhythmik teilweise unklarAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) passend, mit 1'56'' gut erreichtZusammenspiel erfreulich


Ein gepflegter Vortrag, leider ist die Intonation unzulänglich.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

AT - Alphorn Trio, NWSJV Klasse 1 Vortrag 1050

Alphorntrio Laupersdorf

Baumann Peter, LaupersdorfBaumann Theres, LaupersdorfSchlup Corinne, Lengnau BE

Hegleren


Tonkultur schöner voller runder Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit wenig Streifer lobenswertBeweglichkeit leichtfüssig in allen Lagen und StimmenIntonation sauber und rein

Interpretation IDynamik vom schönen piano bis zum kräftigen forte können wir alles hörenPhrasierung die Melodiebögen werden sauber und bildhaft dargebotenArtikulation abwechslungsreich und wirkungsvollStimmenausgleich 1. Stimme und Bass-Stimme etwas dominant, die 2. Stimme versinkt zum Teil

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik korrekt und ausgewogenAgogik vorbildlich und gut dossiertTempo (Zeit) mit 3'00" ist die Zeit bestens erreichtZusammenspiel erfreulich, die gemeinsamen Einsätze dürften besser abgestimmt sein


Spannungsvoller Vortrag, der alle Elemente der Gestaltung enthält. Bravo, tiefnachempfunden.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

AT - Alphorn Trio, BKJV Klasse 2 Vortrag 1259

Alphorntrio Sonnhalde

Boss Barbara, WynigenWäfler Samuel, Wiler b UtzenstorfBlatter Vreni, Tscheppach

Bi üs im Oberaargau


Tonkultur nebst der etwas zittrigen 1. Stimme, erklingt ein schöner Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit zunehmend unsicher, besonders in der 1. StimmeBeweglichkeit teilweise sprechen die abwärtsgebundenen Noten schlecht an, auch sonst eher harzigIntonation das Bass C der 3. Stimme ist vielfach nicht zentriert, besonders bei stehenden Akkorden

Bass C-e' gut kontrollieren

Interpretation IDynamik mf bis forte, piano Stellen werden hingegen vermisstPhrasierung gelungener Start, passend und nachvollziehbar durchs ganze StückArtikulation der Anfang ist getragen und gepflegt und im Mittelteil sticht das marcato positiv herausStimmenausgleich die 2. Stimme ist auf den Schlussnoten vielfach etwas zu dominant

Interpretation IIMetrik korrektRhythmik Auftakte vielfach verzogenAgogik wenig Abwechslung innerhalb der Phrasen, die ritardandi an den Phrasenenden sind

hingegen sehr wohltuendTempo (Zeit) mit einer Zeit von 3'32'' ist die Zeit sehr gut erreicht. Ein Tempowechsel würde dem Stück

etwas Abwechslung gebenZusammenspiel die Auftakte sind vielfach nicht zusammen, immer wieder unsicher


Getragener Vortrag mit gefälligen Phrasen, jeodch etwas zu vorsichtig und mit zu wenigAbwechslung in Dynamik und Agogik.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Trio Berg und Tal

Boss Walter, OschwandWäfler Samuel, Wiler b UtzenstorfRentsch Hannes, Wiler b. Utzenstorf

Mir Oberaargauer


Tonkultur schöner voller und tragender Klang

BlastechnikTreffsicherheit einige hörbare Streifer und Hänger in allen Stimmen unüberhörbarBeweglichkeit im allgemeinen erfreulich und geschicktIntonation zu Beginn geschult und korrekt, ab dem Mittelteil erklingt die Tonhöhe leicht getrübt,

Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik dynamisch abwechslungsreich musiziertPhrasierung die Motive entsprechen einer passenden Gliederung, Tonbögen werden einwandfrei geformtArtikulation passende und abwechslungsreiche portati und staccatiStimmenausgleich ausgeglichen und gut abgestimmt

Interpretation IIMetrik die Taktart ist erkennbarRhythmik klar und ausgewogenAgogik spannungsvoll und einfühlsamTempo (Zeit) Tempo gut gewählt; Zeit mit 3'08" gut erreichtZusammenspiel druchwegs unsynchron


Mit der abwechslungsreichen Gestaltung rettet ihr euch knapp in die Klasse 1.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

AT - Alphorn Trio, NOSJV Klasse 1 Vortrag 1452

Alphorntrio Braun

Braun Erich, AltnauBraun Ursula, AltnauBraun Susanne, Altnau

Üses lieb Heilig-Chrüz


Tonkultur warmer, voller Trioklang, teils etwas grell

BlastechnikTreffsicherheit erfreulichBeweglichkeit in allen Lagen flexibelIntonation angenehm

Interpretation IDynamik differenziert, mit Raum für noch mehrPhrasierung passende Gliederung, nachvollziehbarArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich gepflegt

Interpretation IIMetrik deutlich, markantRhythmik genauAgogik gut dossiert, wohltuendTempo (Zeit) abwechslungsreich, mit 2'54'' erreichtZusammenspiel präzis


Erlebter Vortrag mit wohl dosierten Tempiwechsel.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphorntrio Allschwil

Christen Markus, AllschwilSchwarz Lukas, BaselErzer Hans-Peter, Therwil

Improvisation Bärgfriede

Komponist: Kurt Sturzenegger

Tonkultur tragender Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit ausgezeichnet durch die ganze MelodieBeweglichkeit durchweg locker und leichtfüssigIntonation korrekt, die Bass-Stimme manchmal zu tief, 1. Stimme e" unsauber

Interpretation IDynamik meist wird mf bis f musiziert, schöne piani fehlenPhrasierung die Melodiebögen sind klar gegliedertArtikulation passend und variabelStimmenausgleich zusammenpassend, gut abgestimmt

Interpretation IIMetrik nachvollziebar und fühlbarRhythmik ausgewogen und korrektAgogik gut dossiert, manchmal eigenartige WechselTempo (Zeit) mit 2'59'' ist die Zeit gut erreichtZusammenspiel erfreulich und kontrolliert


Guter Vortrag, manchmal schwer verständliche Melodiegestaltung, blastechnisch auf hohemNiveau.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Alphorntrio Aemmital

Christen Martin, RöthenbachBachmann Walter, EggiwilLüthi Roland, Münsingen

dr Uechtländer


Tonkultur sehr gut tragend, wohlklingend und strahlend

BlastechnikTreffsicherheit vorzüglich und routiniert. In der Mitte leichte Unsicherheiten der 2. und 3. StimmeBeweglichkeit leichtfüssig und mühelosIntonation vortrefflich

Interpretation IDynamik aussagekräftig, voller HöhepunktePhrasierung sehr passende GliederungArtikulation abwechslungsreich und überzeugendStimmenausgleich wohlklingend und ausgeglichen

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik einwandfreiAgogik einfühlsam und beeindruckendTempo (Zeit) 2'38", interessant variert und überzeugendZusammenspiel einwandfrei


Ausgeprägte Geschichte, viele Varianten und zur Abrundung ein sehr schöner Schluss.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 19.06.18

AT - Alphorn Trio, WSJV Klasse 3 Vortrag 1142

Les Cors en coeur

Domont Jacques, BassecourtStöckli-Kaelin Heidy, Aesch BLDeriaz Isabelle, Saignelégier

Uf em Zopfweidli


Tonkultur 1. + 2. Stimme klangvoll, 3. Stimme blechern und hart

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich, wenig StreiferBeweglichkeit variabelIntonation ordentlich, wiederholt im Bass Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpft, ohne HöhepunktePhrasierung passende GliederungArtikulation passend, oft uneinheitlichStimmenausgleich 2. Stimme dominiert oft

Interpretation IIMetrik anfangs ordentlich, nachvollziehbar, gegen Ende undeutlichRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik spärlich und nur in AnsätzenTempo (Zeit) angemessen; Zeit: 2'32"Zusammenspiel wiederholt unsynchron


Der Vortrag wird von der 2. Stimme dominiert. Es fehlen Spannung und Höhepunkte.

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 19.06.18

AT - Alphorn Trio, WSJV classe 3 prestation 1142

Les Cors en coeur

Domont Jacques, BassecourtStöckli-Kaelin Heidy, Aesch BLDeriaz Isabelle, Saignelégier

Uf em Zopfweidli

compositeur: Hans-Jürg Sommer

Qualité du son sons rayonnants des 1ère et 2ème voix, 3ème voix sons métalliques et durs

TechniqueAttaque du son réjouissante, peu de frôlementsMobilité variableIntonation en ordre, les notes de fin de la basse tombent de façon récurrente

Interprétation IDynamique trop peu exploitée, sans points culminantsPhrasé structure adaptéeArticulation adaptée, souvent peu homogèneEquilibre des voix la 2ème voix domine souvent

Interprétation IIMétrique au début en ordre, bien exécutée, contre la fin indistincteRythmique partiellement légèrement perturbéeAgogique chiche, présente que partiellementTempo et durée approprié, temps 2'32''Jeu d'ensemble souvent pas synchrone

Expression musicale La prestation est dominée par la 2ème voix. Il manque de la tension et des points culminants

Remarques

Juré: Matt HansTraduit par: Aeschimann Pierre André

Festbericht

Stand: 18.06.18


Alphorntrio Waldruf

Egg Niklaus, RothristBühler Beat, VordemwaldDätwyler Andreas, Rothrist

Es heiters Gmüet


Tonkultur es fehlt an Rundheit (1. Stimme), sonst solid und gut tragend

BlastechnikTreffsicherheit gut beherrscht, ganz wenige Unsicherheiten in der 2. StimmeBeweglichkeit schön flexibel, sehr guter BassIntonation Achtung beim e' in der 2. Stimme

Interpretation IDynamik vielfältige Nuancen, aber es fehlen pianiPhrasierung klar und überzeugendArtikulation vielfältigStimmenausgleich gut beherrscht

Interpretation IIMetrik ordentlich, gut wahrnehmbarRhythmik klar und abwechslungsreichAgogik gut dosiert, sehr vereinnahmend anzuhörenTempo (Zeit) 3'09", gut variiertes TempoZusammenspiel gut ausgearbeitet


Wagt grössere Risiken einzugehen bei den piano-Passagen, sonst schönerabwechslungsreicher und lebendiger Vortrag. Bravo

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 18.06.18

AT - Alphorn Trio, NWSJV classe 1 prestation 1089

Alphorntrio Waldruf

Egg Niklaus, RothristBühler Beat, VordemwaldDätwyler Andreas, Rothrist

Es heiters Gmüet

compositeur: Fritz Mühlematter

Qualité du son manque de rondeur (1ère voix), autrement solide et bien soutenu

TechniqueAttaque du son bien maîtrisée, rares insécurités en 2ème voixMobilité bien flexible, très bonne basseIntonation attention au e' en 2ème voix

Interprétation IDynamique nuances variées mais manque de pPhrasé clair et convainquantArticulation variéeEquilibre des voix bien maîtrisé

Interprétation IIMétrique en ordre, bien sentieRythmique claire et variéeAgogique bien dosée, très prenant à écouterTempo et durée 3'09", tempi variésJeu d'ensemble bien rodé

Expression musicale Osez prendre plus de risques dans les p; autrement belle prestation variée et pleine de vie,Bravo.

Remarques


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphorntrio Mirabelle

Gimmel Daniela, LommiswilGermann Markus, GänsbrunnenGimmel Hans, Lommiswil

Im Bärgwald


Tonkultur 1. und 2. Stimme schöner voller Klang, Bass dumpf

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich wenig StreiferBeweglichkeit elegant und lockerIntonation wiederholt getrübt, Bass Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik abwechslungsreich differenziertPhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich wenig ausgearbeitet, 1. und 3. Stimme dominiert wiederholt

Interpretation IIMetrik deutlich fühlbarRhythmik korrektAgogik natürlich und gut dossiertTempo (Zeit) mit 2'50'' erfüllt, abwechslungsreichZusammenspiel 3. Stimme wiederholt unsynchron


Erfreulicher Vortrag, dynamisch gut gestaltet. Leider ist die Grundstimmung im unterenBereich nicht gut.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphorntrio Echo vom Furttal

Hänni Peter F., ChamBachofen-Rüegg Maja, ThalwilLimacher Hugo, Regensdorf

Am Bielersee

Komponist: Hans Hafner

Tonkultur schöner voller Klang, am Schluss 1. Stimme etwas eng

BlastechnikTreffsicherheit einwandfrei und gekonntBeweglichkeit mühelos und gewandt in allen StimmenIntonation sauber und rein, Schlusstöne zum Teil leicht fallend

Interpretation IDynamik wir hören alle Elemente der DynamikPhrasierung ausgereift und klar gegliedertArtikulation passend und sinnvoll eingesetztStimmenausgleich 2. Stimme ist meistens etwas zu leise und müsste die erste mehr unterstützen

Interpretation IIMetrik klar betontRhythmik einwandfreiAgogik spannungsgeladen und einfühlsamTempo (Zeit) mit 3'03" gut erreicht, sehr schöner melancholischer MittelteilZusammenspiel erfreulich, 2.+3. Stimme zum Teil versetzt


Ausgewogener und geniesserischer Vortag der zum verweilen am See einlädt. Bravo

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Alphorntrio Mühlrüti

Hollenstein Johann, MühlrütiHollenstein Georg, LibingenMeile Josef, Mühlrüti

Zäuerli


Tonkultur kräftig, voller Chorklang, ab der Mitte ist die 1. Stimme zittrig

BlastechnikTreffsicherheit wenig Streifer in allen StimmenBeweglichkeit leichtfüssig und mühelosIntonation präzis, ab der Mitte schleicht sich bei der 1. Stimme ein leichtes Vibrato ein

Interpretation IDynamik passend mit wenig HöhepunktenPhrasierung deutlich vernehmbar, gegen das Ende teilweise unklarArtikulation angepasst und ansprechendStimmenausgleich gepflegt und zusammenpassend, ab der Mitte ist der Bass etwas zu kräftig

Interpretation IIMetrik gekonnt und markantRhythmik ausgewogenAgogik angemessen zunehmend mit wenig SpannungTempo (Zeit) 3'08", gut gewähltZusammenspiel präzis, in der Mitte etwas ungenau


Das Zäuerli hört man mit dem Alphorn gut heraus. Mit Hingabe vorgetragen. Höhepunktekönnten mehr integriert werden, somit würde eine gewisse Monotonie wegfallen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Alphorntrio

Hunziker Georges, SchwarzenburgWenger Werner, Rüschegg-HeubachTrachsel Samuel, Riggisberg

Em Jura zue


Tonkultur zu Beginn warmer voller Trioklang, mit der Zeit wird die 1. Stimme grell und eng

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang einige Streifer hörbarBeweglichkeit sehr flexibelIntonation 2. Stimme Schlusstöne fallend, Bass-Stimme unrein

Interpretation IDynamik beeindruckend jedoch fehlende pianiPhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsreich zum Stück passendStimmenausgleich 3. Stimme dominiert

Interpretation IIMetrik klar betontRhythmik exaktAgogik hat sehr gute Ansätze, jedoch wäre mehr möglich gewesenTempo (Zeit) mit 2'52" erreichtZusammenspiel diverse Ungenauigkeiten hörbar


Wuchtiger Vortrag, mit fehlenden piani und stark geplagter Intonation.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Trio Lunar, Gstaad

Karnusian Stefan A., SaanenmöserReichenbach Julia, LauenenReuteler-Bettler Arnold, Grund b. Gstaad

Ranz de vaches de Gruyere

Komponist: Volksweise

Tonkultur tragend und klangvoll

BlastechnikTreffsicherheit zum Teil störende StreiferBeweglichkeit in allen Lagen und Stimmen erfreulich lockerIntonation am Anfang störende Unreinheiten, dann ordentlich, in allen Teilen diverse kleine Reibungen

Interpretation IDynamik nur mf - f, schöne piani werden vermisstPhrasierung deutlich vernehmbar und klar gegliedertArtikulation sinnvoll und gefälligStimmenausgleich zu Beginn 1. Stimme zu dominant, wird dann ausgeglichener, gegen Schluss wieder

unausgewogen

Interpretation IIMetrik deutlich und klar betontRhythmik exakt und klarAgogik gut dossiert, ist aber noch ausbaufähigTempo (Zeit) mit 2'55" erfüllt, schöne TempiwechselZusammenspiel zwischendurch leicht mangelhaft, sonst ordentlich


Der erlebte Vortrag wird mit Spielfreude und einem gewissen Risiko dargeboten.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphorntrio Schmitten

Lehmann Hugo, SchmittenGrossrieder Urs, SchmittenBurger André, Schmitten

Der Bierbrauer


Tonkultur am Anfang voll und warm, ab Mitte ist die 1. Stimme in den Hochlagen dünn und gepresst,

Bass sehr tragend

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang kleine Steifer die nicht störend sindBeweglichkeit 1.+ 3. Stimme locker, 2. Stimme zum Teil suchendIntonation angenehm

Interpretation IDynamik wohldosiert und gut eingesetzt, ein schönes piano fehltPhrasierung deutlich vernehmbarArtikulation überzeugend und ausgereiftStimmenausgleich gleichgewichtig und sehr gepflegt

Interpretation IIMetrik klar betontRhythmik genau und klarAgogik passend und gut dossiertTempo (Zeit) mit 2'52" gut erreicht, ein schöner flüssiger 2. TeilZusammenspiel die Anfangs- und Schlusstöne sind meist versetzt


Ein schöner und gefälliger Vortrag. Das Bier gefällt und schmeckt sehr gut. Prost!!

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Alphorntrio Züri-Oberland

Meisser Ruth, SpeicherKoller-Weidmann Elisabeth, IllnauKoller Rolf, Illnau

Em Bachtel zue


Tonkultur 1. Stimme strahlend, zeitweise jedoch überblasen 2./3. Stimme warm, getragen

BlastechnikTreffsicherheit lobenswert, wenig StreiferBeweglichkeit 1./3. Stimme mühelos, 2. Stimme etwas harzigIntonation 1./2. Stimme rein, Bass-Stimme Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik vorzüglich und vielfältigPhrasierung klar gegliedertArtikulation abwechslungsreich, 1. Stimme etwas hartStimmenausgleich 1. Stimme dominiert oft

Interpretation IIMetrik erkennbarRhythmik glasklarAgogik passend mit schönen ritardandiTempo (Zeit) mit 3'03" gut erreichtZusammenspiel im Mittelteil leicht versetzt


Dem Trio ist ein erfrischender, klangvoller Vortrag gelungen mit wunderschönendynamischen Höhepunkten.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Trio Gränchebärg

Mösch Ruedi, Lengnau BERiedi Caspar, GrenchenFlury Heinz, Neuendorf

Bim Wägchrüz


Tonkultur anfangs tragend und gepflegt, zunehmend zittrig und teils chudrig

BlastechnikTreffsicherheit zunehmend Streifer, Ausfalltöne im Mittelteil, 1. Stimme oft zittrigBeweglichkeit harzigIntonation vor allem bei den "Zitterstellen" störende Unreinheiten

Interpretation IDynamik anfangs mehr oder weniger mf, im Mittelteil nur Echodynamik und auch gegen Ende zu wenig

ausgeschöpftPhrasierung nachvollziehbar, passende GliederungArtikulation durchwegs einförmigStimmenausgleich ungleichgewichtig, 2. Stimme oft zu leise

Interpretation IIMetrik ordentlich, fühlbarRhythmik bei Schlüsselstellen teilweise leicht gestörtAgogik nur in Ansätzen, nur ritardandiTempo (Zeit) mit 2'31" erreicht, gefälligZusammenspiel die blastechnischen Probleme verunmöglichen wiederkehrend ein sauberes Zusammenspiel


Trotz stabilem Start verliert der Vortrag mit zunehmender Spieldauer an Aussagekraft.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Trio Wasserschloss

Münger Urs, Hausen AGDiriwächter Andres, HunzenschwilRichner Barbara, Wildegg

Am Ägerisee


Tonkultur voll, warm und tragend, angenehmer Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit in allen Stimmen durchwegs StreiferBeweglichkeit weitgehend locker und wendigIntonation anfangs rein, ab der Mitte schwankend und gedrückt

Interpretation IDynamik passend und gepflegt, Höhepunkte eher rarPhrasierung durchwegs klar gegliedertArtikulation anschaulich, gefälligStimmenausgleich Bass vielfach zu dezent

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik präzis, genauAgogik anfangs erzählend und einfühlsam, ab der Mitte nachlassendTempo (Zeit) passend gewählt, schöne Tempowechsel; Zeit: 2'45"Zusammenspiel Bass oft zu zu spät


Lieblicher und gefälliger Vortrag, dem noch die Glanzpunkte fehlen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Alphorntrio Aeschisee

Niederberger Fredy, HellsauRentsch Hannes, Wiler b. UtzenstorfBoss Walter, Oschwand

Abendlied



BlastechnikTreffsicherheit ausgezeichnetBeweglichkeit beeindruckend und leichtfüssigIntonation ordentlich, Achtung Bass: Schlusstöne stützen

Interpretation IDynamik abwechslungsreich und voller HöhepunktePhrasierung überzeugendArtikulation abwechslungsreich und spannendStimmenausgleich sehr gut abgestimmt

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik exakt und glasklarAgogik tiefempfundenTempo (Zeit) 2'47'', aussagekräftigZusammenspiel erfreulich


Dieser mitreissende Vortrag überzeugt uns und hat die Höchstklasse verdient. Bravo!

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Vibrazioni arcaiche

Recht Andi, Davos DorfPfyffer Christine, LuzernQuadri Danica, Morbio Superiore

Bim Badkapälli am Schwarzsee


Tonkultur meist tragend, 1. Stimme oben etwas eng

BlastechnikTreffsicherheit einzelne störende StreiferBeweglichkeit sehr harzig und unflexibelIntonation in hohen Lagen, insbesondere ab c2, Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik mehrheitlich mf, die piani wie die forti fehlen gänzlichPhrasierung deutlich vernehmbarArtikulation klebrig und abwechslungsarm, schöne legati und portati fehlenStimmenausgleich recht gut ausgeglichen

Interpretation IIMetrik teilweise erkennbarRhythmik meist mangelhaft und unregelmässigAgogik spannungsarmTempo (Zeit) das Tempo ist gut gewählt, die Zeit beträgt 3'01"Zusammenspiel oft unausgeglichen


Dem Vortrag fehlt die Würze. Die Stimmung im "Kapälli" ist nicht fühlbar.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Alphorntrio Wahlere

Roth Willy, NiederwangenStaudenmann Fritz, RiedstättBinggeli Armin, Lanzenhäusern

Mis Schwarzenburg


Tonkultur tragend, kräftig bis chäch

BlastechnikTreffsicherheit ordentlich, wenig StreiferBeweglichkeit elegant, lockerIntonation angenehm, Bass wiederholt Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik spärlich, zu wenig ausgeschöpftPhrasierung passende GliederungArtikulation passend, variabelStimmenausgleich gepflegt und angenehm

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik korrektAgogik durchwegs nur in Ansätzen, keine SpannungTempo (Zeit) mit 2'37" erreicht, gut gewähltZusammenspiel alle Stimmen wiederholt nicht präzis


Lieblicher Vortrag mit kleineren Unsicherheiten und fehlender Spannung.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 21.06.18


Alphorntrio Chutze-Echo

Sollberger Denise, WiedlisbachPeter Hansruedi, LobsigenGermann Markus, Gänsbrunnen

Us Freud


Tonkultur schöner voller Klang, 1. Stimme etwas grell

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich mit wenig StreiferBeweglichkeit elegant und lockerIntonation schwankend, Achtung: Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik abwechslungsreichPhrasierung nachvollziehbar und sinngemässArtikulation passend, spannendStimmenausgleich 2. Stimme oft zu leise

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik korrektAgogik angemessen, natürlichTempo (Zeit) 2'47''Zusammenspiel öfters nebeneinander vorbei


Der Glanz und die Aussagekraft werden in der Melodie etwas vermisst. Spielt "Us Freud"!!Dann klappt es sicher das nächste mal!!

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Alphorntrio Haslital

Steudler Kaspar, Hasliberg-ReutiWinterberger Sandra, MeiringenWyss Roland, Meiringen

Aemmentalergruess


Tonkultur 1. Stimme luftig 2./3. Stimme warm, schöner voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit in allen Stimmen einige Unsicherheiten und StreiferBeweglichkeit 1./3. Stimme erfreulich 2. Stimme harzigIntonation unrein

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, zu wenig ausgeschöpftPhrasierung passendArtikulation unterschiedslosStimmenausgleich unausgewogen, 1. Stimme dominiert oft

Interpretation IIMetrik korrektRhythmik genauAgogik spärlichTempo (Zeit) mit 2'38" gut erreichtZusammenspiel ungenau, verschoben, 2. Stimme zu spät


Dem Vortrag fehlt es infolge der flachen Gestaltung an Würze. Er wird recht sicherdurchgespielt, was aber fehlt sind Ueberraschungsmomente und die strahlendenHöhepunkte.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Alphorntrio Sonnenberg

Weber Michael, Ettenhausen TGBerger Markus, BertschikonBommer Jonas, Wängi

Steiweidler


Tonkultur angenehmer Trioklang von Anfang bis Ende

BlastechnikTreffsicherheit zu Beginn 1. Stimme Streifer, im 2. Teil diverse Streifer in allen StimmenBeweglichkeit durchwegs flexibelIntonation viele Reibungen, bis auf den Schlusston, dieser stimmt hervorragend gut

Interpretation IDynamik dynamisch wäre viel mehr möglich gewesenPhrasierung klar gegliedert, passendArtikulation variantenreichStimmenausgleich 1. Stimme manchmal etwas schwach

Interpretation IIMetrik präzis erkennbarRhythmik exaktAgogik hat ganz gute Ansätze, ist ausbaufähigTempo (Zeit) mit 2'34" erreichtZusammenspiel zum Teil große Ungenauigkeiten, teils etwas verzogen


Erlebter Vortrag der nie ganz aus sich heraus kommt und wenig Höhepunkte hat. Mit mehrMut zum Risiko würde es lebendiger.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18

BT - Büchel Trio, ZSJV Klasse 1 Vortrag 1278

Trio Astelhorn

von Moos Lukas, SachselnRohrer Patrick, BeckenriedStaub Philipp, Sarnen

Zwe Generationä

Komponist: Lukas von Moos

Tonkultur schöner voller Klang, aber auch chäch

BlastechnikTreffsicherheit ausgezeichnetBeweglichkeit sehr flexibel durch den VortragIntonation sauber und einwandfrei

Interpretation IDynamik abwechslungsreich und ausgezeichnetPhrasierung überzeugendArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich ausgezeichnet abgestimmt

Interpretation IIMetrik präzis und klar erkennbarRhythmik exaktAgogik lebhaft mit Spannung, tiefempfundenTempo (Zeit) mit 2'20'' erfülltZusammenspiel genau


Erlebter Vortrag, perfekt vorgetragen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

BT - Büchel Trio, NOSJV Klasse 2 Vortrag 1468

Bücheltrio Sonnenberg

Weber Michael, Ettenhausen TGBerger Markus, BertschikonBommer Jonas, Wängi

De Tusigfüessler


Tonkultur hell, klar, tragend und Büchelartig

BlastechnikTreffsicherheit einzelne nicht störende StreiferBeweglichkeit mehrheitlich beeindruckendIntonation die Einleitung ist rein und präzis, danach wirken die Töne in den oberen Lagen leicht fallend

Interpretation IDynamik abwechslungsreich und vielfältigPhrasierung klar gegliedertArtikulation legati und portati fehlen mehrheitlichStimmenausgleich die 2. Stimme ist oft etwas zu leise

Interpretation IIMetrik präzisRhythmik ausgewogenAgogik die Spannung kommt meist nur in Ansätzen zur GeltungTempo (Zeit) das Tempo ist gut gewählt und mit 1'50" gut erreichtZusammenspiel oft ungenau und verschoben


Viele blastechnische Mängel bringen euch um die Klasse 1. Der Vortrag kommt dadurch nichtrichtig zum glänzen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

AQ - Alphorn Quartett, ZSJV Klasse 1 Vortrag 1233

Alphornquartett Surental

Albisser Hans, GeuenseeStofer Thomas, SempachBuholzer Markus, LuzernAlbisser Klaus, Sursee

vom Schiffenensee


Tonkultur schöner voller Klang und chäch

BlastechnikTreffsicherheit bestechend, ab der Mitte etwelche StreiferBeweglichkeit elegant und mühelosIntonation rein, ab der Mitte 3. und 4. Stimme etwas tief

Interpretation IDynamik ausgezeichnet und abwechslungsreichPhrasierung klar gegliedert und deutlich vernehmbarArtikulation deutlich und passendStimmenausgleich gepflegt, zeitweise leicht getrübt (4. Stimme)

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik präzis und ausgewogenAgogik spannungsvollTempo (Zeit) 2'59", sehr variabelZusammenspiel sehr gut abgestimmt


Kräftig und abwechslungsreich mit viel Schwung und Freude vorgetragen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

AQ - Alphorn Quartett, BKJV Klasse 2 Vortrag 1081

Alphornquartett Saanenland

Frautschi Fritz, SchönriedSchläppi Petra, Grund b. GstaadLudi Käthi, GstaadMaurer - Aegerter Veronika, Spiez

Uf und ab (dür's d's Häxewagli)


Tonkultur voll, hell und tragend, erhabener Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit anfangs ordentlich, Mittelstimmen Streifer und Falschtöne, 1. Stimme lobenswertBeweglichkeit zu Beginn flexibel, zunehmend vereinzelt leicht harzigIntonation bei Schlusstönen vielfach getrübt

Interpretation IDynamik abwechslungsreich und aussagekräftig, die ganze Palette ausgeschöpftPhrasierung durchwegs klar gegliedertArtikulation der Melodie entsprechend angepasstStimmenausgleich ausgewogen

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik genau, stellenweise durch Streifer leicht gestörtAgogik weitgehend erlebt und empfundenTempo (Zeit) passend gewählt, aufwertende Tempowechsel; Zeit 3'14"Zusammenspiel ordentlich, im 1. Teil leicht gestört


Empfundener, erlebter Vortrag, der von den blastechnischen Mängeln leicht gestört wird.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

AQ - Alphorn Quartett, WSJV Klasse 2 Vortrag 1590

Alphornquartett Sense-Oberland

Gilli Alois, TentlingenKolly Marie-Cécile, PlaffeienScherer Anton, PlaffeienSchindler Adrian, Plaffeien

Gruss an die Heimat


Tonkultur gut tragend, schöner Gruppenklang

BlastechnikTreffsicherheit generell ordentlich, einige kaum störende Unsicherheiten in der 1. und 4. StimmeBeweglichkeit schön geschmeidigIntonation sehr gut

Interpretation IDynamik es fehlt an Abwechslung, keine richtigen PianiPhrasierung klar gegliedertArtikulation anschaulich und variabelStimmenausgleich gut beherrscht

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik korrekt, der 2. Teil etwas langsamAgogik zu wenig, schöne RitardandiTempo (Zeit) 2'15", zu kurzZusammenspiel schön sorgfältig, einige Enden nicht gleichzeitig


Schöne Gruppe, hört sich sehr angenehm an, jedoch der Mangel an Dynamik undAbwechslung sowie das langsame Tempo verleihen dem Vortrag einen monotonenCharakter. 2. Klasse, etwas Leben einbringen um eine 1. Klasse zu erreichen (und Kontrolleder Spielzeit...).

Bemerkungen Ein Punkt Abzug wegen zu kurzem Vortrag, schade.


Rapport de fête

Date: 18.06.18

AQ - Alphorn Quartett, WSJV classe 2 prestation 1590

Alphornquartett Sense-Oberland

Gilli Alois, TentlingenKolly Marie-Cécile, PlaffeienScherer Anton, PlaffeienSchindler Adrian, Plaffeien

Gruss an die Heimat

compositeur: Lukas Schmid

Qualité du son bien soutenu, beau son d'ensemble

TechniqueAttaque du son généralement en ordre, quelques insécurités peu dérangeantes en 1ère et 4ème voixMobilité bien soupleIntonation très bonne

Interprétation IDynamique manque de variété, pas de vrais pPhrasé bien expriméArticulation claire et variéeEquilibre des voix bien maîtrisé

Interprétation IIMétrique clairement reconnaissableRythmique correcte, 2ème partie un peu lenteAgogique pas assez, jolis ritardandiTempo et durée 2'15", trop courtJeu d'ensemble bien soigné, quelquefois les fins ne sont pas ensemble

Expression musicale Joli groupe, très agréable à écouter, mais le manque de dynamiques et de variations detempo rendent la prestation monotone. Excellente 2ème classe, ajouter de la vie pour obtenirla 1ère (et contrôler le minutage...).

Remarques 1 point de pénalité car prestation trop courte, dommage


Festbericht

Stand: 16.06.18

AQ - Alphorn Quartett, ZSJV Klasse 1 Vortrag 1208

alphornecho punkt ch

Huber Thomas, HildisriedenRüttimann Pascal, ButtisholzBaumeler Herbert, ButtisholzBucher Martin / Juri, Ruswil

Abendlied


Tonkultur schöner voller Klang, tragend

BlastechnikTreffsicherheit in der Mitte einige Unsicherheiten, ansonsten erfreulich und solideBeweglichkeit sehr flexibel und mühelosIntonation meist sehr rein, Schlussakkord wunderschön

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpftPhrasierung einwandfrei und klar gegliedertArtikulation abwechslungsreich, überzeugend und gepflegtStimmenausgleich durchwegs gepflegt und angepasst

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik exakt und genauAgogik erfreulich, gut gelungenTempo (Zeit) mit 3'11" gut erreicht, abwechslungsreichZusammenspiel meist angepasst und gepflegt, in der Mitte etwas mangelhaft


Ein lieblicher, melodiöser Vortrag, der trotz den vielen Gestaltungselementen eher statischwirkt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

AQ - Alphorn Quartett, BKJV Klasse 2 Vortrag 1304

Alphornquartett Schmitten

Lehmann Hugo, SchmittenGrossrieder Urs, SchmittenBurger André, SchmittenRudaz Elmar, Schmitten

Im Fridu läbe


Tonkultur am Anfang 2. Stimme etwas zittrig, 1. Stimme strahlend, Bass warm

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang unsicher in der 2. Stimme, 1. Stimme und Bass solideBeweglichkeit harzig in der 2. Stimme, 1. Stimme locker und Bass solideIntonation schwankend in der 2. Stimme, Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik passend, leider vermissen wir ein schönes pianoPhrasierung gelungen und gut gegliedertArtikulation abwechslungsarm, ein staccato oder ein portato fehlenStimmenausgleich 2. Stimme zu leise, im Mittelteil Bass zu laut

Interpretation IIMetrik verschwommen und nicht immer fassbarRhythmik teilweise unklarAgogik nur in Ansätzen, es fehlt etwas die SpannungTempo (Zeit) mit 2'53" gut erreichtZusammenspiel 2.Stimme durchwegs zu spät, viele Unsicherheiten


Ein gefälliger Vortag mit schönen Passagen. Leider vernehmen wir auch störendeUnsicherheiten über den ganzen Vortag.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

AG - Alphorn Gruppe, NWSJV Klasse 1 Vortrag 1607

Allschwil, Alphorngruppe Allschwil

Leitung: Christen Markus, Allschwil

Der Sunnebärger


Tonkultur schöner voller Klang, ab der Mitte tendenziell abnehmend und eher dumpf

BlastechnikTreffsicherheit sicher, alle Stimmen sehr gutBeweglichkeit wendig und elegantIntonation tadellos und lupenrein, stehende Akkorde besser kontrollieren

Interpretation IDynamik aussagekräftig und beeindruckend, Bässe etwas schwankendPhrasierung einwandfreiArtikulation vorzüglich und überzeugendStimmenausgleich ausgeglichen und gut abgestimmt

Interpretation IIMetrik klar betontRhythmik ausgewogen und präzisAgogik guter Aufbau mit viel SpannungTempo (Zeit) 2'53", gut gewähltZusammenspiel leicht mangelhaft im Walzerteil (2. und 3. Stimme)


Elegant und leichtfüssig vorgetragen. Der Abschluss könnte etwas mehr Schwung in dieNacht vertragen.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

AG - Alphorn Gruppe, BKJV Klasse 2 Vortrag 1428

Brienz BE, Alphorngruppe Jungfrau

Leitung: Beugger-Schilt Kathrin, Iseltwald

Möriger


Tonkultur tragender, warmer, urchiger Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit meist genau, mit kleinen Unsicherheiten, kleine Streifer unüberhörbarBeweglichkeit beeindruckend, locker und lobenswert in allen StimmenIntonation Eingang und Mittelteil ertönen rein und genau, ab dem Mittelteil gibt es leichte Trübungen in

den Aushaltetönen

Interpretation IDynamik am Anfang wirkt die Dynamik verhalten, der zweite Teil ertönt sinngemäss und wird gegen

Schluss mit einigen kleinen Höhepunkten bestücktPhrasierung klar und passend phrasiert, Tonbögen werden bildhaft geformtArtikulation die Aussprache entspricht der Melodie, legati wie portati sind abwechslungsreich eingesetztStimmenausgleich wiederkehrend dominiert die 1. und die Bass-Stimme. die 2. Stimme wirkt zeitweise etwas

abtastend und ist nur in den Aushaltetönen leicht hörbar.

Interpretation IIMetrik nachvollziehbarRhythmik das Taktmass ist korrekt eingesetzt, ausgewogen und passendAgogik kleine Spannungsfelder zu vernehmen, jedoch vermögen diese nicht richtig zu überzeugenTempo (Zeit) mit 3'17" gut gewähltZusammenspiel anfangs zum Teil etwas ungenau, nach dem Mittelteil zunehmend besser und sicherer


Die unausgekosteten Spannungsfelder vermögen dem Vortrag nicht die Bestnote zuverleihen. Es fehlt etwas "Würze".

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Brugg AG, Alphorngruppe Wasserschloss

Leitung: Diriwächter Andres, Hunzenschwil

Im Früehlig

Komponist: Max Bader

Tonkultur sehr gut tragend, Mittelstimmen dünn und farblos

BlastechnikTreffsicherheit störende Unsicherheiten in der 2. und 3. StimmeBeweglichkeit zaudernd und harzigIntonation Schlusstöne in der 2. und 3. Stimme sehr unsauber

Interpretation IDynamik nur mf - f, Pianostellen fehlen gänzlichPhrasierung passende GliederungArtikulation abwechslungsreich und anschaulichStimmenausgleich die 1. Stimmen dominieren durchwegs

Interpretation IIMetrik gut vernehmbar und klar betontRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik spannungsarm und wenig ausgeprägtTempo (Zeit) 2:47Zusammenspiel durchwegs ungenau und unsicher


Der Vortrag wirkt nicht ausgereift und es kann keine Einheit festgestellt werden.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Buus, Alphorngruppe Am Waldrand Buus

Leitung: Steinhauer Verena, Buus

Dank


Tonkultur gepflegt, schöner voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich, nur wenig StreiferBeweglichkeit lockerIntonation durchwegs ordentlich

Interpretation IDynamik spärlich, meist mehr oder weniger mfPhrasierung passende GliederungArtikulation passend, variabelStimmenausgleich angenehm, gepflegt

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik exaktAgogik spärlich, nur ritardandiTempo (Zeit) mit 2'58" erfüllt, gut gewähltZusammenspiel durchwegs gepflegt


Solider Vortrag dem es an Spannung und dynamischer Gestaltung mangelt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

AG - Alphorn Gruppe, NOSJV Klasse 2 Vortrag 1453

Davos Platz, Alphorners Davos-Klosters

Leitung: Frank Felix, Klosters

Allegra Vereina


Tonkultur im Grossen und Ganzen angenehm, Bass etwas dumpf

BlastechnikTreffsicherheit einige Unsicherheiten (2. Stimme)Beweglichkeit geschmeidigIntonation die Instrumente der Gruppe sind nicht gestimmt!

Interpretation IDynamik mezzoforte, < und >, keine PianiPhrasierung klarArtikulation sinnvollStimmenausgleich unbeständig

Interpretation IIMetrik Puls nicht immer fühlbarRhythmik in OrdnungAgogik nur wenig, schöne RitardandiTempo (Zeit) 3:36Zusammenspiel die Einsätze und Enden sind nicht synchron


Der Vortrag ist beeinträchtigt weil die Instrumente nicht gestimmt sind, dies ist der erstePunkt der korrigiert werden muss, dann soll zusätzlich noch Dynamik und Agogik in denVortrag einfliessen. Viel Glück für die Zukunft.

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 18.06.18

AG - Alphorn Gruppe, NOSJV classe 2 prestation 1453

Davos Platz, Alphorners Davos-Klosters

direction: Frank Felix, Klosters

Allegra Vereina

compositeur: René Ganz

Qualité du son agréable dans l'ensemble, basse un peu étouffé

TechniqueAttaque du son quelques insécurités (2ème voix)Mobilité bien soupleIntonation l'ensemble n'est pas accordé !

Interprétation IDynamique mf, < et >, pas de pPhrasé clairArticulation conforme au sensEquilibre des voix instable

Interprétation IIMétrique pulse pas toujours bien perceptibleRythmique en ordreAgogique un peu, jolis ritardandiTempo et durée 3:36Jeu d'ensemble les départs et les fins ne sont pas synchronisés

Expression musicale La prestation est très perturbée car l'ensemble n'est pas accordé, c'est la première chose àfaire, puis ajouter de la dynamique et de l'agogique. Bonne suite.

Remarques


Festbericht

Stand: 18.06.18


Gossau SG, Alphornbläservereinigung Fürstenland Gossau

Leitung: Wyss Ruedi, Ennetbühl

Veterane-Gold


Tonkultur angenehmer und voller Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit gut beherrscht, einige Unsicherheiten bei der 2. StimmeBeweglichkeit elegantIntonation allgemein gut, teilweise getrübt bei der 2. Stimme

Interpretation IDynamik vielfältig, aber die Gegensätze fehlen (keine pp und keine ff)Phrasierung eindeutig und gut nachvollziehbarArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich allgemein gut, einige Male dominiert die 2. Stimme

Interpretation IIMetrik ordentlich, gut erkennbarRhythmik korrektAgogik schöne Rallentandi, zu wenige AccelerandiTempo (Zeit) 2'38"Zusammenspiel Einsätze unsynchron


Gruppe kohärent mit angenehmem Klang, jedoch zu gemächliche Interpretation mit zu wenigSchwung. Das Fehlen von Höhepunkten führt dazu dass die Interpretation etwas langweiligwirkt. Der Vortrag sollte lebendiger sein für eine 1. Klasse.

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 18.06.18

AG - Alphorn Gruppe, NOSJV classe 2 prestation 1255

Gossau SG, Alphornbläservereinigung Fürstenland Gossau

direction: Wyss Ruedi, Ennetbühl

Veterane-Gold

compositeur: Eugen Fenner

Qualité du son son d'ensemble plein et agréable

TechniqueAttaque du son bien maîtrisée, quelques insécurités en 2ème voixMobilité éléganteIntonation généralement bonne, quelques troubles en 2ème voix

Interprétation IDynamique variée, mais les extrêmes manquent (pas de pp et pas de ff)Phrasé logique et bien perceptibleArticulation riche en changementsEquilibre des voix généralement bon, quelquefois la 2ème voix trop f

Interprétation IIMétrique en ordre, bien reconnaissableRythmique correcteAgogique beaux rallentandi, pas assez d'accelerandiTempo et durée 2'38"Jeu d'ensemble départs pas synchronisés

Expression musicale Ensemble cohérent au son agréable, mais interprétation trop tranquille qui manque d'allant.Le manque de point culminant fait que ça devient ennuyeux. Il faut mettre de la vie pouraccéder à la 1ère classe.

Remarques


Festbericht

Stand: 16.06.18


Gstaad, Alphorngruppe Gstaad Echo vo Gstaad

Komponist: Tobias Küng

Tonkultur voller Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang lieblich, tragend und geräumig, zunehmend "chudrig" und wenig füllendBeweglichkeit erfreulich und gewandtIntonation durchwegs viele störende Unreinheiten

Interpretation IDynamik es werden schöne piani vermisst, meistens nur f - ffPhrasierung passende Gliederung aber wenig RuhepunkteArtikulation mehrheitlich zu einförmig, etwas hartStimmenausgleich 1. Stimme und Bass oft dominant

Interpretation IIMetrik klar erkennbar und deutlichRhythmik einwandfrei und genauAgogik nur in Ansätzen, spannungsarmTempo (Zeit) mit 2'50'' erfüllt, praktisch keine TempiwechselZusammenspiel immer wieder mangelhaft und ungenau


Ein sehr kraftvoller Vortrag dem die Feinheiten (Echo) fehlen und so etwas ruppig und holpriggestaltet wird.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Herzogenbuchsee, Alphornbläsergruppe Oberaargau

Leitung: Sommer Max, Bollodingen

Vollmondwanderig

Komponist: Ernst Fankhauser

Tonkultur voller Klang, im f 1. Stimme zum Teil grell

BlastechnikTreffsicherheit immer wieder kleinere StreiferBeweglichkeit recht sicherIntonation durchwegs leichte Schwankungen

Interpretation IDynamik gute Ansätze, die noch ausbaubar sindPhrasierung in klare Sätze unterteiltArtikulation dem Stück angepasst, aber nicht immer einheitlichStimmenausgleich Lautstärke nicht immer in allen Stimmen gleich

Interpretation IIMetrik klar und deutlichRhythmik keine Mängel hörbarAgogik schöne rit., es dürfte noch mehr Spannung aufgebaut werdenTempo (Zeit) mit 3'46'' lange genugZusammenspiel nicht immer synchron


Interessanter Vortrag, der durch Unsicherheiten und teils fehlender Harmonie nicht ganzüberzeugt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Herzogenbuchsee, Alphorngruppe Guldisberg

Leitung: Sommer Max, Bollodingen

Am Aeschiseeli


Tonkultur zu Beginn warm voller Klang, im 2. Teil 1. Stimme grell, der Schlussteil wieder warm und voll

BlastechnikTreffsicherheit im Mittelteil diverse Streifer hörbarBeweglichkeit flexibel geschultIntonation 3. Stimme getrübt

Interpretation IDynamik gelungene Gestaltung, jedoch fehlende pianiPhrasierung passende Gliederung, nachvollziehbarArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich im 2. Teil geht die 2. Stimme zum Teil etwas unter, im Mittelteil wirkt der Bass etwas grob

Interpretation IIMetrik durch das ganze Stück klar erkennbarRhythmik klarAgogik gute AnsätzeTempo (Zeit) 2'52"Zusammenspiel meistens exakt


Spannungsvoller Vortrag, dem leider die piani fehlen. Trotz diversen kleinen Mängeln geradenoch die Klasse 1 erreicht.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Laupersdorf, Alphorngruppe Laupersdorf

Leitung: Baumann Peter, Laupersdorf

Dr Chlino


Tonkultur wohlklingend und tragend

BlastechnikTreffsicherheit im 1. Teil gekonnt, im schnellen Teil wenig Streifer und Unsicherheiten, dann wieder

ordentlichBeweglichkeit in allen Lagen und Stimmen wendig und lockerIntonation Haltetöne zum Teil kleine Trübungen unüberhörbar

Interpretation IDynamik dynamisch wird abwechslungsreich gestaltetPhrasierung es wird deutlich vernehmbar gegliedertArtikulation durchgehend abwechslungsreich und passendStimmenausgleich mehrheitlich angepasst und kontrolliert

Interpretation IIMetrik durchgehend klar erkennbarRhythmik exakt und einwandfreiAgogik erfreulich und wohltuendTempo (Zeit) 3'15'', in jedem Teil gute TempiwahlZusammenspiel meist ordentlich und exakt


Ihr spielt euer Stück abwechslungsreich, interessant und lebendig. Ein erlebter Vortrag.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Lommiswil, Alphorngruppe Geissflue

Leitung: Gimmel Daniela, Lommiswil

Im Bärgwald


Tonkultur grell und nicht homogen

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich, die 2. Stimme ist jedoch vielfach unsauberBeweglichkeit erfreulich, zeitweise flüchtigIntonation viele Trübungen in allen Stimmen erkennbar

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpft und unkontrolliertPhrasierung anschaulichArtikulation wenig angepasst und sinnvollStimmenausgleich vielfach unsauber, die Bässe mähen alles nieder

Interpretation IIMetrik nachvollziebarRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) 2'58", teilweise schleppendZusammenspiel vielfach unsauber


Die ungepflegte Art zu musizieren missfällt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Lustdorf, Alphorngruppe Sonnenberg

Leitung: Schnyder Fredy, Lustdorf

De Schteiweidler

Komponist: Hannes Suhner

Tonkultur schöner voller Chorklang, 2. Stimme etwas verhalten

BlastechnikTreffsicherheit 1./3. Stimme erfreulich, 2. Stimme mit StreiferBeweglichkeit lobenswert, virtuosIntonation Hochlagen ab c" getrübt

Interpretation IDynamik gelungene Gestaltung, aber zu wenig ausgeschöpftPhrasierung deutlich vernehmbar und klar gegliedertArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich 1. und 2. Stimme ausgewogen, Bass-Stimme dominiert oft

Interpretation IIMetrik korrektRhythmik genauAgogik spannungsgeladen mit wunderschönen accelerandiTempo (Zeit) mit 2'37" gut erreicht, Tempo gut gewählt und interessant variertZusammenspiel 2./3. Stimme unpräzis, oft zu spät


Hier wird wahrhaftig musiziert. Ein lieblicher Vortrag, mit wunderschöner Gestaltung.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Nuglar, Alphorngruppe Enzian

Leitung: Blättler Alois, Nuglar

Am Schwellisee



BlastechnikTreffsicherheit am Anfang erfreulich und solide, dann diverse Streifer und störende UnsicherheitenBeweglichkeit durchwegs in allen Stimmen erfreulich und mühelosIntonation Haltetöne zum Teil schwankend

Interpretation IDynamik trotz fehlenden piani eine gelungene GestaltungPhrasierung bildhaft und klar gegliedertArtikulation abwechslungsreich und passendStimmenausgleich Bass und 2. Stimme an diversen Stellen zu leise

Interpretation IIMetrik deutlich und klar erkennbarRhythmik durchwegs einwandfrei und genauAgogik etwas spannungsarm, aber wohltuendTempo (Zeit) mit 3'03" gut erreicht, Tempi gut gewähltZusammenspiel mehrheitlich ordentlich, an einigen Stellen ungenau


Ein erlebter und kraftvoller Vortrag, der trotz den kleinen Mängeln in allen Stimmen, sehrabwechslungsreich und interessant dargeboten wird.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 17.06.18


Oensingen, Alphorngruppe Schlossruef

Leitung: Rindisbacher Hans, Niederönz

Summerzyt



BlastechnikTreffsicherheit einwandfreiBeweglichkeit gewandt, manchmal etwas harzigIntonation zeitweise getrübt

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpftPhrasierung klar gegliedertArtikulation wenig variabelStimmenausgleich zusammenpassend

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik genauAgogik gut dossiertTempo (Zeit) teilweise schleppend, zweites Tempo lebendiger; mit 3'25'' gut erreichtZusammenspiel meistens präzis


Ein angenehmer Vortrag, schön leise begonnen, am Schluss wurde die Sommerzyt etwaslangweilig.

Bemerkungen Die Zugabe war wesentlich lebhafter gespielt.


Festbericht

Stand: 16.06.18


Port, Alphornbläsergruppe Aarelouf

Leitung: Rothenbühler Kurt, Grossaffoltern

Seeländer Kuhreihen

Komponist: Hans Jörg Sommer

Tonkultur angenehmer Chorklang, 1. Stimme im Mittelteil etwas chudrig

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich, im Mittelteil zunehmend StreiferBeweglichkeit mühelos und erfreulichIntonation Bass C fallend, Schlusstöne fallend, ansonsten angenehm

Interpretation IDynamik abwechslungsreich und voller HöhepunktePhrasierung passende Gliederung und einwandfrei dargebotenArtikulation sinnvoll und passend eingesetztStimmenausgleich sehr ausgeglichen, am Schluss ist die 1. Stimme zu dominant

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik teilweise leicht gestörtAgogik hier müsste mehr gemacht werden um Spannung zu erzeugenTempo (Zeit) mit 2'56" gut erreicht, schöne TempowechselZusammenspiel am Anfang gepflegt, im schnelleren Teil wird es unpräzise


Erzählender Vortag, 1. Stimme am Schluss etwas übermotiviert. Gerne schreiben wir euchdie Klasse 1.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Rüschegg Heubach, Alphorngruppe Aberot

Leitung: Burri Esther, Rüschegg Heubach

Fründschaft


Tonkultur tragend und voluminös

BlastechnikTreffsicherheit ordentlichBeweglichkeit alle Stimmen durchwegs gewandtIntonation einzelne Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik zu wenig ausgeschöpft, schöne crescendo und decrescendo fehlenPhrasierung zu Beginn unklare Satzbildung, danach passend und nachvollziehbarArtikulation ausgeglichenStimmenausgleich die 2. Stimme kann sich kaum durchsetzen und ist meist nur in den Aushaltetönen hörbar

Interpretation IIMetrik klar betont und gut erkennbarRhythmik einwandfrei und exaktAgogik wohl dosiertTempo (Zeit) das Tempo ist mit 2'52" gut gewähltZusammenspiel oft unsynchron


Schöner erlebter Vortrag, der durch die blastechnischen Mängel leicht getrübt wird. DieFreundschaft kommt dadurch etwas zu kurz.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Schüpbach, Emmentalische AB-Vereinigung

Leitung: Christen Martin, Röthenbach

Bim Binsenweiher

Komponist: Bernhard Wichser

Tonkultur 1. Stimme chäch, Reststimmen heterogen und kräftig

BlastechnikTreffsicherheit ordentlich, immer wieder Streifer und kleine UnsicherheitenBeweglichkeit locker und elegantIntonation Die Bässe sind zum Teil etwas holprig sonst aber ungetrübt

Interpretation IDynamik abwechslungsreich, aber der Mitte zu wenig ausgeschöpftPhrasierung eindeutig und gefälligArtikulation passend und überzeugendStimmenausgleich gepflegt und wohlklingend. 2. Stimme zeitweise zu leise

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik einwandfreiAgogik sehr spannungsvoll mit vielen schönen ElementenTempo (Zeit) 2'44", fliessend und lebendigZusammenspiel gepflegt, zeitweise ist die 3. Stimme etwas unpräzis


Spannungsgeladen und sehr gefühlvoll. Abwechslungsreich.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Schwarzenegg, Alphorngruppe Niesengruess

Leitung: Schranz Beat, Schwarzenegg

Niesengruss


Tonkultur angenehm, schöner voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich solideBeweglichkeit elegantIntonation ordentlich, Bass wiederholt Schlusstöne fallend

Interpretation IDynamik spärlich, zu wenig ausgeschöpftPhrasierung passende GliederungArtikulation passend, variabelStimmenausgleich angenehm

Interpretation IIMetrik ordentlich, fühlbarRhythmik korrektAgogik nur in Ansätzen, kaum Spannung aufgebautTempo (Zeit) mit 2'38 erfüllt, abwechslungsreichZusammenspiel wiederholt unpräzis


Solider Vortrag mit wiederkehrenden Unsicherheiten und spärlicher Spannung.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

AG - Alphorn Gruppe, WSJV Klasse 1 Vortrag 1117

Tentlingen, Alphorngruppe Röschtigrabe

Leitung: Kolly Gilbert, Tentlingen

E chli dernäbe


Tonkultur schöner voller Klang, warm und voluminös

BlastechnikTreffsicherheit ausgezeichnet und routiniertBeweglichkeit in allen Stimmen und Lagen sehr flexibel und virtuosIntonation meistens rein und ungetrübt

Interpretation IDynamik abwechslungsreich und aussagekräftigPhrasierung eindeutig und klar gegliedertArtikulation wirkungsvoll, vielfältig und überzeugendStimmenausgleich meist ungetrübt und ausgeglichen

Interpretation IIMetrik präzis und exaktRhythmik einwandfrei und korrektAgogik durchwegs spannungsvoll und beeindruckendTempo (Zeit) mit 2'44" gut erreichtZusammenspiel am Anfang etwas ungenau, dann durchwegs exakt und kontrolliert


Ein erlebnissvoll gestalteter Vortrag, der in allen Teilen und Lagen überzeugt.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18


Thun, Alphorngruppe Thun

Leitung: Klausener Stefan, Heimberg

Us-em Bärnbiet


Tonkultur 1. Stimme gepresst, 2. Stimme rau 3. Stimme angenehm und tragend

BlastechnikTreffsicherheit Unterstimmen mit vielen Unsicherheiten und falschen TönenBeweglichkeit 1./3.Stimme sehr flexibel 2. Stimme etwas harzigIntonation getrübt in allen Stimmen

Interpretation IDynamik mehr oder weniger mf, zu wenig ausgeschöpftPhrasierung gut gegliedertArtikulation wenig variabelStimmenausgleich 2. Stimme zu leise

Interpretation IIMetrik undeutlich, nicht erkennbarRhythmik teilweise unklarAgogik spannungsarm, wenig ausgeprägtTempo (Zeit) 2'26'' langfädig, wenig AbwechslungZusammenspiel 2. Stimme oft zu spät


Der Vortrag wirkt zu vorsichtig und brav. Die Gestaltung ist flach, es fehlt an Spannung undHöhepunkten.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Twann, Alphornbläsergruppe Alte Aare Seeland

Leitung: Steiner Bruno, Twann

Im Bärgwald


Tonkultur schöner voller und runder Chorklang

BlastechnikTreffsicherheit in der 1. Stimme sind verschiedene Streifer zu vernehmenBeweglichkeit recht beweglich in allen StimmenIntonation angenehm, die Haltetöne und vor allem der Schlusston, sind fallend

Interpretation IDynamik hauptsächlich wird mf musiziert, dadurch wirkt der Vortrag etwas flachPhrasierung die Melodiebögen werden klar gestaltetArtikulation anschaulich gestaltet, mehrheitlich wird legato und accelerando vorgetragenStimmenausgleich die 1. Stimme ausgeglichen, die 2. Stimme öfter etwas zu leise, die Bass-Stimme wirkt teils

träge

Interpretation IIMetrik exakt und genauRhythmik korrekt und klarAgogik gut dosiert, ist jedoch nicht ausgeschöpftTempo (Zeit) mit 2'57'' ist die Zeit erfüllt, der Mittelteil dürfte lüpfiger gestaltet werdenZusammenspiel zuerst ist die Bass-Stimme zu spät, danach auch die 2. Stimme


Schöner Vortrag, liebevoll vorgetragen. Höhepunkte dürften besser herausgearbeitet werden.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18


Zürich, Alphornbläser-Vereinigung Zürich - Stadt

Leitung: Hänni Peter F., Cham

Uf em Maibummel


Tonkultur am Anfang voller Chorklang, ab der Mitte sind die Mittelstimmen etwas gepresst, tragende

Bassstimme

BlastechnikTreffsicherheit wenig Streifer in allen StimmenBeweglichkeit wendig und erfreulich in allen StimmenIntonation ungetrübt, Schlusstöne zum Teil fallend

Interpretation IDynamik sinngemässe Gestaltung, leider fehlt ein kräftiges forte sowie ein schönes pianoPhrasierung klare Gliederung und schön ausgespielte BögenArtikulation sinnvoll, dürfte aber wirkungsvoller vorgetragen werdenStimmenausgleich ausgewogen, ab Mitte ist die 2. Stimme etwas zu leise

Interpretation IIMetrik klar erkennbarRhythmik genauAgogik wohltuend, es müsste noch mehr Spannung erzeugt werdenTempo (Zeit) mit 2'33" erreicht, der lüpfige Teil ist sehr gut gewähltZusammenspiel Unterstimmen sind hinkend, Ausgänge nicht immer zusammen


Ein gefälliger und solider Vortrag. Der Maibummel dürfte in allen Bereichen ausgeprägtersein.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

ANB - Alphorn-Nachwuchs-Kleinformation m.Bewertung, NOSJV Klasse 1 Vortrag 1235

Duo Sonnenberg

Schnyder Fredy, LustdorfHäni Tamara, Schönholzerswilen

Uf de Bänklialp

Komponist: Johann Aregger

Tonkultur am Anfang warm, im Mittelteil eine Stimme luftig, im Schlussteil beide dünn und luftig

BlastechnikTreffsicherheit am Anfang meisterhaft, im 2. Teil 1. Stimme wenig Streifer, im 3. Teil 1. Stimme kleine

HängerBeweglichkeit sehr flexibel in beiden StimmenIntonation sauber, im Schlussteil schwankend unrein

Interpretation IDynamik abwechslungsreich und ausgezeichnet, aussagekräftigPhrasierung deutlich vernehmbar, passende GliederungArtikulation abwechslungsreichStimmenausgleich ausgewogen, gut abgestimmt

Interpretation IIMetrik klar erkennbar, präzisRhythmik exakt, im 3. Teil teilweise leicht gestörtAgogik spannungsvoll gut dossiertTempo (Zeit) mit 2'29" erreichtZusammenspiel durchwegs recht exakt und genau,im Schlussteil ungenau


Sehr schöner Vortrag, gegen Ende fehlt der 1. Stimme die Kraft.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 16.06.18

ANB - Alphorn-Nachwuchs-Kleinformation m.Bewertung, BKJV Klasse 2 Vortrag 1565

Schwerzmann Roland, SeftigenSchwerzmann Ivan, Seftigen

Uf de Höchalp


Tonkultur warmer, schöner und voller Klang

BlastechnikTreffsicherheit erfreulich, wenig StreiferBeweglichkeit anfangs etwas klebrig, zunehmend aber besserIntonation wiederholt getrübt

Interpretation IDynamik vorwiegend mehr oder weniger mf, p nur gegen SchlussPhrasierung sinnfällig passende GliederungArtikulation angepasst, variabelStimmenausgleich angenehm

Interpretation IIMetrik meist klar erkennbar, gegen Ende des öfteren verzogenRhythmik ausgewogenAgogik nur in AnsätzenTempo (Zeit) mit 3'04" passend, zu Beginn schleppendZusammenspiel oft nicht präzis


Der Vortrag ist noch etwas fade, Spannung und Höhepunkte fehlen. Gute Ansätze sinddurchwegs spürbar.

Bemerkungen


Festbericht

Stand: 18.06.18

BG - Büchel Gruppe, NOSJV Klasse 1 Vortrag 1490

Lustdorf, Büchelgruppe Sonnenberg

Leitung: Schnyder Fredy, Lustdorf

De Tusigfüessler


Tonkultur angenehmer Büchelklang

BlastechnikTreffsicherheit gut beherrscht, ausser einigen Streifern in der 1. StimmeBeweglichkeit geschmeidig, mühelosIntonation 2. Stimme getrübt

Interpretation IDynamik schön vielfältigPhrasierung klar, gut wahrnehmbarArtikulation klar und variabelStimmenausgleich gut abgestimmt, guter Gruppenklang

Interpretation IIMetrik ordentlich, klar fühlbarRhythmik präzisAgogik Rallentandi und Accelerandi gut dosiert, Agogik abwechslungsreichTempo (Zeit) 1'53", Tempo gut variiertZusammenspiel einige Einsätze erfolgen etwas verschoben


Sehr lebendiger Vortrag, mit kontrollierter Risikobereitschaft. Bravo.

Bemerkungen


Rapport de fête

Date: 18.06.18

BG - Büchel Gruppe, NOSJV classe 1 prestation 1490

Lustdorf, Büchelgruppe Sonnenberg

direction: Schnyder Fredy, Lustdorf

De Tusigfüessler

compositeur: Fredy Schnyder

Qualité du son agréable son de büchel

TechniqueAttaque du son bien maîtrisée, à part quelques frôlements en 1ère voixMobilité souple, sans peineIntonation 2ème voix imprécise

Interprétation IDynamique bien variéePhrasé clair, bien perceptibleArticulation claire et variéeEquilibre des voix bien adapté, l'ensemble sonne bien

Interprétation IIMétrique en ordre,bien perceptibleRythmique préciseAgogique rallentandi et accelerandi bien dosés, agogique bien diversifiéeTempo et durée 1'53", tempo bien variéJeu d'ensemble quelques départs un peu décalés

Expression musicale Interprétation très vivante, avec prises de risques bien maîtrisés, Bravo.

Remarques


festbericht - bkjv...2018/09/30 · interpretation ii metrik klar rhythmik ohne hörbare mängel...

Documents