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1 I 2016 FINISHING FIRST. DIE NEUE ROLLE DER DRUCKWEITERVERARBEITUNG. DOXNET EDUCATION DAY Vernetzung und Automation zentrale Branchentrends. DRUPA 2016 Horizon im Zentrum des Publikumsinteresses. FALZEN Potenzial entfalten mit Horizon.

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Page 1: FINISHING FIRST. · 1 I 2016 Der Horizon FoldLiner wurde für die Produktion . von 1-Bogen-Offsetbroschüren im Format B1 oder B2 entwickelt. Das auf der drupa erstmals live vorgestellte

1 I 2016

FINISHING FIRST.DIE NEUE ROLLE DER DRUCKWEITERVERARBEITUNG.

DOXNET EDUCATION DAY Vernetzung und Automation

zentrale Branchentrends.

DRUPA 2016 Horizon im Zentrum des

Publikumsinteresses.

FALZENPotenzial entfalten

mit Horizon.

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INHALT

EDITORIAL Finishing First. 03

HORIZON AUF DER DRUPA 2016 Druckweiterverarbeitung im Zentrum des Publikumsinteresses. 04

DAS EVENT FÜR INNOVATIVE DRUCKUNTERNEHMER Finishing First am 17. und 18. November in der Horizon Academy. 13

DOXNET EDUCATION DAY IN DER HORIZON ACADEMY Vernetzung und Automation zentrale Branchentrends. 14

CINRAM VERDREIFACHT PRODUKTIVITÄT MIT HORIZON STITCHLINER 6000 Cinram reduziert Rüstzeiten und steigert die Laufleistung bei der Produktion. 16

FALZEN: POTENZIAL ENTFALTEN MIT HORIZON 50 Prozent Zeitersparnis durch Automatisierung. 20

VERBESSERTER INVESTITIONSSCHUTZ FÜR NEUMASCHINEN Neuer Premium-Wartungsvertrag: doppelte Gewährleistung und günstigere Ersatzteile. 24

HORIZON JETZT ISO 9001 ZERTIFIZIERT Kundenzufriedenheit durch Qualitätsmanagement. 26

DÜRFEN WIR VORSTELLEN?Neues aus dem Horizon Team. 27

IMPRESSUM 27

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Liebe Leserinnen und Leser,

bei einem Rundgang über die diesjährige

drupa konnte man erkennen, dass die Messe

ihren Stellenwert mittlerweile überwiegend

durch Besucher aus aller Welt erhält. Mit 76

Prozent liegt der Anteil der ausländischen

Gäste um 16 Prozentpunkte höher als vor vier

Jahren.

Horizon lag ganz in diesem allgemeinen

Messetrend: Besucher aus über 150 Natio-

nen haben sich auf unserem Stand über die

neuesten Lösungen in der Druckweiterverar-

beitung informiert. Die Besucherzahlen insge-

samt haben unsere Erwartungen bei weitem

übertroffen und der Horizon Gruppe im Hin-

blick auf getätigte Abschlüsse die beste drupa

seit 2004 beschert.

Was für mich aber den eigentlichen Erfolg

der drupa 2016 ausmacht, kann nur schwer

durch Zahlen und Prozente vermittelt wer-

den. Es ist die ansteckende Aufbruchstim-

mung, die in den unzähligen Gesprächen

an unserem Stand spürbar wurde und die

sich zudem in einem intensiven Interesse

an kompletten Lösungen und Integration

manifestierte. Immer mehr Unternehmen

wollen aktiv die Chancen nutzen, die sich

durch integrierte Workflows von Dateneingang

bis Finishing ergeben.

Das aus meiner Sicht wichtigste Fazit der

Messe lautet daher: Die Zukunft unserer

Branche liegt in durchgängigen, automati-

sierten Produktionsprozessen und die Druck-

weiterverarbeitung steht im Zentrum dieser

Entwicklung. Nur auf diesem Weg können sin-

kende Auflagen und individualisierte Produk-

te wirtschaftlich verarbeitet werden. Und nur

so lassen sich wegweisende On-Demand- und

Just-in-time-Angebote realisieren.

Jetzt muss es darum gehen, die positiven

Impulse aufzunehmen und weiter zu verstär-

ken. Horizon macht den Anfang mit FINISHING

FIRST, unserem Event für innovative Druckun-

ternehmer. Im Fokus stehen automatisierte

Fertigungsprozesse und die Geschäftsmodel-

le von morgen. Wir haben für Sie ein spannen-

des Programm aus Praxisprojekten, Vorträgen

und Live-Demonstrationen unserer drupa-Neu-

heiten zusammengestellt. Mehr dazu lesen

Sie in diesem Heft.

Horizon wünscht Ihnen weiterhin viel Erfolg!

FINISHING FIRST.

Rainer Börgerding

Geschäftsführer

DIE NEUE ROLLE DER DRUCKWEITERVERARBEITUNG.

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CHANGE THE FOCUS:HORIZON AUF DER DRUPA 2016.DRUCKWEITERVERARBEITUNG IM ZENTRUM DES PUBLIKUMSINTERESSES.

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WACHSENDE BEDEUTUNG DES FINISHING.

„Change the Focus“ – mit seinem Standmot-

to formulierte Horizon einen der wichtigsten

Trends der diesjährigen drupa: Die Druckweiter-

verarbeitung rückt in das Zentrum wirtschaft-

licher und produktionstechnischer Planungen.

Um Optimierungspotenziale voll ausschöpfen

zu können, muss das automatisierte Finishing

bei der Konzeption effizienter Produktionswork-

flows heute an erster Stelle stehen. Wesent-

liche Marktchancen bei der Just-in-time- und

On-Demand-Fertigung können zudem nur ge-

nutzt werden, wenn die Druckweiterverarbei-

tung vollintegrierter Bestandteil durchgängiger

Prozessketten ist.

NEUER BESUCHERREKORD.

Auf dem messeweit größten Stand zum Thema

Druckweiterverarbeitung begrüßte Horizon eine

Rekordzahl von Besuchern aus aller Welt, die

sich über Trends, Neuheiten und die integrierte

Produktion mit Smart Finishing Lösungen infor-

mieren wollten.

„Für Horizon ist die drupa 2016 ein überwäl-

tigender Erfolg gewesen. Die neue Rolle der

Druckweiterverarbeitung spiegelte sich in ei-

nem immensen Interesse des Fachpublikums

an unseren Lösungen wider“, sagt Rainer Bör-

gerding, Geschäftsführer der Horizon GmbH.

„Im Mittelpunkt der Gespräche standen dabei

neben Neuheiten vor allem die gezeigten Smart

Finishing Lösungen, mit denen wir die Vorteile

einer integrierten Produktion live demonstriert

haben.“

Rund 260.000 Besucher aus 188 Ländern

sind im Juni nach Düsseldorf gereist, um sich

auf der globalen Leitmesse drupa über tech-

nologische Innovationen, Weiterentwicklun-

gen und neue Geschäftsfelder der grafischen

Industrie zu informieren. Für einen Großteil

des Fachpublikums stand dabei ein Besuch

in Halle 6 ganz oben auf der Agenda. Zum

ersten Mal präsentierten sich hier Hersteller

aus dem Bereich Druckweiterverarbeitung an

einem neuen, zentralen Ort in der Nähe der

Digitaldruckanbieter.

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PUBLIKUMSMAGNET: SMART FINISHING LIVE.

Vollbesetzte Sitzreihen bei den Live-Präsenta-

tionen der Horizon Smart Finishing Lösungen

unterstreichen den großen Informationsbedarf

beim Thema integrierte Produktion. Mehrmals

täglich führte ein Moderatorenteam durch eine

einzigartige Smart Finishing Installation für die

variable Buch- und Broschürenproduktion. In

der intelligenten, hybriden Buchproduktions-

straße wurden Buchblöcke aus drei verschie-

denen Druckverfahren für die Endfertigung im

gleichen Klebebinder vorbereitet. Die Buch-

blockproduktionen aus Offset-Signaturen sowie

Inkjet-Rollen und Bogendruck mündeten in eine

vollautomatische Produktionsstraße mit variab-

lem 9-Zangen-Klebebinder und Dreimesserau-

tomaten, gesteuert und überwacht durch einen

zentralen Fertigungsleitstand für die Weiterver-

arbeitung. Neben dem reibungslosen Workflow

beeindruckte dabei insbesondere die Qualität

der produzierten Bücher und Broschüren, von

der sich Besucher unmittelbar selbst überzeu-

gen konnten.

„Minimierte Rüstzeiten und Flexibilität sind

heute die wichtigen Gütekriterien für vollau-

tomatisierte Fertigungsprozesse. Die reine

Druckgeschwindigkeit verliert demgegenüber

für den Produktionsalltag an Bedeutung, wie

uns auch Messebesucher immer wieder bestä-

tigt haben“, sagt Rainer Börgerding. „Mit un-

seren Smart Finishing Lösungen gewährleisten

wir die Wirtschaftlichkeit in jeder Auftragssitu-

ation, von der Auflage 1 bis zur industriellen

Produktion.“

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Mehr als 100 Ingenieure arbeiten im japani-

schen Produktionsstandort Taiyo Seiki perma-

nent an der Weiterentwicklung des Horizon

Portfolios. Im Fokus stehen dabei größtmögli-

che Automation, variable Produktionsabläufe,

einfache Bedienung und langfristige Stabilität

auch unter herausfordernden Produktionsbe-

dingungen. Mit diesen Merkmalen passen

Horizon Lösungen perfekt in den heutigen

Markt, in dem Geschwindigkeitsrekorde

angesichts sinkender Auflagen ihre Bedeutung

verlieren. Der einzigartige Automationsgrad

und das Bedienkonzept der Horizon Lösungen

ermöglichen im Gegensatz dazu deutlich ver-

kürzte Rüstzeiten und minimierten Personal-

bedarf – das sind Vorteile, von denen Kunden

tagtäglich aufs Neue profitieren.

NEUE LÖSUNGEN, NEUES GESCHÄFTSPOTENZIAL.HORIZON ZEIGTE IN DÜSSELDORF INSGESAMT 25 LÖSUNGEN AUS ALLEN KOMPETENZBEREICHEN, DARUNTER MEHRERE NEUHEITEN.

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Als Weltpremiere zeigte Horizon in Düsseldorf

den neuen 4-Zangen-Klebebinder BQ-480. Die

Maschine glänzt mit einem bislang unerreich-

ten Automationsgrad und setzt neue Rüstzeitre-

korde: Bei einer Variation der individuellen Pro-

duktumfänge von bis zu 5 Millimetern lassen

sich rund 800 Bücher pro Stunde in höchster

Qualität herstellen – damit ist der BQ-480 der

schnellste 4-Zangen-Klebebinder weltweit.

Durch den nochmals gesteigerten Automations-

grad lassen sich jetzt sämtliche Rüstarbeiten

bequem per Fingertipp erledigen, darunter

zum Beispiel auch die Einstellung der Auf-

tragstrommeln und der Spinnerwalze, Anfang

und Ende der Seitenbeleimung oder der An-

pressdruck von unten. Stärkere Schrittmotoren

sorgen dafür, dass sich Fräse, Seiten-

beleimung, Anpressung und Rillung nochmals

deutlich schneller einstellen. Eine veränder-

te Geometrie der Rillmechanik sowie ein ver-

stärkter Rillmotor für den Umschlagtransport

gewährleisten eine noch präzisere Verarbei-

tung höherer Grammaturen. Zu den techni-

schen Highlights gehören darüber hinaus die

veränderte Auslage und das Liftsystem mit nur

5 Millimeter Fallhöhe: Bücher werden schonend

transportiert und beim Umlegen durch einen

45-Grad-Supporter gestützt, sodass sich der

Rücken nicht verformen kann. Der Klebebinder

ist für alle Anforderungen der PUR-Buchbinde-

rei ausgerüstet und verfügt über austauschba-

re Tanks für EVA und PUR.

BQ-480 – DAS NEUE FLAGGSCHIFF DER BQ-SERIE.

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Der Horizon SmartSlitter ist eine Multi-

Finishing-Lösung, die das Rillen, Perforieren,

Schneiden und Schlitzen digital gedruckter Ma-

terialien zu einem einzigen vollautomatischen

Fertigungsprozess integriert. Einstellungen

wie Bogenformat, Trennpositionen, Randbe-

schnitt oder Verarbeitungstyp werden einfach

am 12-Zoll-Touchscreen erledigt. Eine Vielzahl

vordefinierter Masken führt schnell zum ge-

wünschten Ergebnis.

Über ein serienmäßiges Kamerasystem und

aufgedruckte Datamatrix-Codes oder Win-

kelmarken werden selbst minimale Schwan-

kungen des Digitaldrucks ausgeglichen: Der

SmartSlitter verschiebt und schneidet jeden

einzelnen Bogen vollautomatisch. Darüber hin-

aus können per Code auch Wiederholaufträge

direkt aus dem Speicher aufgerufen werden.

Erkennung, Speicheraufruf und Werkzeug-

einstellung verlaufen völlig reibungslos.

SMARTSLITTER: EINER FÜR (FAST) ALLES.

10vordefinierter Masken führt schnell zum ge-

wünschten Ergebnis.

Erkennung, Speicheraufruf und Werkzeug-

einstellung verlaufen völlig reibungslos.

Page 11: FINISHING FIRST. · 1 I 2016 Der Horizon FoldLiner wurde für die Produktion . von 1-Bogen-Offsetbroschüren im Format B1 oder B2 entwickelt. Das auf der drupa erstmals live vorgestellte

Die AFV-566T6F verfügt neben der

TOUCH&WORK-Technologie zusätzlich über ei-

nen integrierten Score Navigator, durch den die

Rüstzeiten nochmals deutlich reduziert werden –

insbesondere bei komplizierten Falzungen mit

vielen Rillungen. Zusätzlich zu Anschlägen,

Einlauflinealen und Falzwalzen werden mittels

Score Navigator auch die für Kreuzbrüche er-

forderlichen Rillwerkzeuge vollautomatisch

eingestellt: Gemäß der gewählten Falzart be-

rechnet der Score Navigator die benötigten

Rillungen und positioniert die Werkzeuge auf

den Zehntelmillimeter genau. Bei Korrekturen

der Falzlängen werden automatisch die neuen

Werkzeugpositionen kalkuliert. Die AFV-566T6F

ermöglicht darüber hinaus die fließende Verar-

beitung von 8- und 12-seitigen Signaturen, um

die Anzahl der Leerseiten zu minimieren.

AFV-566T6F: ERSTE B2-FALZMASCHINE MIT SCORE NAVIGATOR.

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nachdruck. 1 I 2016

Der Horizon FoldLiner wurde für die Produktion

von 1-Bogen-Offsetbroschüren im Format B1

oder B2 entwickelt. Das auf der drupa erstmals

live vorgestellte System integriert die Horizon

AFC-746F und den StitchLiner 6000. Die Falz-

maschine übernimmt die erste und zweite Fal-

zung der 16-seitigen Signatur, der letzte Kreuz-

falz wird vom Sammelhefter durchgeführt.

Danach wird die Broschüre rückstichgeheftet

und an drei Seiten beschnitten. Mit dem Fold-

Liner-System können bis zu 6.000 16-seitige

Broschüren pro Stunde hergestellt werden.

FOLDLINER: INTEGRIERTES SYSTEM FÜR OFFSET- BROSCHÜRENPRODUKTION.

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Die Zukunft der Druckbranche startet im No-

vember in Quickborn: FINISHING FIRST ist

das Event für Druckunternehmer, die nach Lö-

sungen für die Geschäftsmodelle von morgen

suchen. Im Fokus stehen hochintegrierte, au-

tomatisierte Fertigungsprozesse, in denen die

Druckweiterverarbeitung eine zentrale Rolle

einnimmt – und durch die neue Chancen ent-

stehen: wirtschaftlichere Produktion schon ab

Auflage 1, innovative Just-in-time- und echte

On-Demand-Angebote sowie durchgängige Ver-

netzung vom Kundensystem über Digitaldruck

und Weiterverarbeitung bis zur Logistik.

FINISHING FIRST: ZWEI INTENSIVE TAGE VOLLER KNOW-HOW.

Die Besucher erwartet am 17. und 18. No-

vember ein abwechslungsreiches Programm:

Konkrete Praxisberichte demonstrieren das

Potenzial integrierter Fertigungsprozesse und

Experten von Horizon und Partnern liefern

prägnante Analysen zu wichtigen Branchen-

trends sowie strategische Überlegungen zur

Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen.

Informationsstände von Partnern aus Druck,

Paper Processing und Software runden die

Veranstaltung ab.

FINISHING FIRST: NEUESTE TECHNOLOGIE LIVE ERLEBEN.

Im großen Showroom der Horizon Academy

erleben Besucher die neuesten Technologien

der Druckweiterverarbeitung im Live-Betrieb:

Horizon zeigt unter anderem die variable Buch-

und Broschürenproduktion mit Smart Finishing

Lösungen sowie alle Neuheiten von der drupa

2016. Besonderes Highlight: Als exklusive

Weltpremiere wird erstmals der neue Horizon

StitchLiner für die Produktion rückstichgehef-

teter Broschüren vorgestellt.

Das Event Finishing First bietet darüber hin-

aus umfassende Gelegenheiten für intensive

Diskussionen sowie Erfahrungsaustausch und

Networking in entspannter Atmosphäre. Jetzt

die Teilnahme sichern und registrieren unter:

www.horizon.de/anmeldung

FINISHING FIRST: DAS EVENT FÜR INNOVATIVE DRUCKUNTERNEHMER.FINISHING FIRST AM 17. UND 18. NOVEMBER IN DER HORIZON ACADEMY.

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Die Horizon Academy begrüßte im Juli Besu-

cher aus ganz Deutschland zum ersten Educa-

tion Day des DOXNET e.V., des Verbands für

Fachleute aus Digitaldruck und Dokumenten-

management der DACH-Region. Automatisier-

te Produktionsworkflows und die Integration

von Digitaldruck und Druckweiterverarbeitung

standen im thematischen Mittelpunkt der Ver-

anstaltung. Im Anschluss an die Präsentation

des Praxisprojektes von Hofmann Druck +

Medien sowie nach der Analyse der wichtigs-

ten drupa-Trends durch den Chefredakteur des

Magazins „Deutscher Drucker“ entwickelten

sich lebhafte Diskussionen, die den zentralen

Stellenwert des Themas für viele Unterneh-

men bestätigten. Im Interview sprechen Peter

Dehm, Vorstandsvorsitzender des DOXNET

e.V., und Vorstandsmitglied Rainer Rindfleisch

über ihre Sicht auf das Event und den Bran-

chentrend.

Horizon: Was bedeutet der Trend zur Drucke-

rei 4.0, also zur vernetzten und integrierten

Produktion, für die Rolle der Druckweiterver-

arbeitung?

Rindfleisch: Durchgängige Vernetzung der Pro-

duktion entwickelt sich zum unternehmens-

und bereichsübergreifenden Thema, getrieben

unter anderem durch wachsende Kundenan-

forderungen an das Endprodukt. Das Thema

Druckerei 4.0 wird dadurch kurz- bis mittel-

fristig stark an Bedeutung gewinnen und die

Druckweiterverarbeitung muss sich diesem

Trend stellen.

Dehm: Bei immer kleineren Auflagen und

steigender Variabilität ist es unbedingt erfor-

derlich, dass der komplette Verarbeitungspro-

zess, beginnend bei der Datenaufbereitung

bis hin zum fertigen Produkt, in einem standar

disierten Workflow mit vernetzten Produktions-

systemen erfolgt.

FÜR KLEINE UND MITTLERE DRUCKBETRIEBE IST ES WICHTIG, HIER RECHTZEITIG ZU REAGIEREN.

Horizon: Ist die Druckerei 4.0 für kleine, mitt-

lere und große Druckbetriebe gleichermaßen

relevant?

Dehm: Durch den immer höher werdenden

Preisdruck ist es gerade für kleine und mitt-

lere Druckbetriebe wichtig, hier rechtzeitig zu

reagieren und die Produktionskosten durch ei-

nen schlanken, automatisierten Produktions-

prozess zu optimieren.

Rindfleisch: Vollumfängliche Druckerei 4.0

Lösungen anzubieten, wird im Augenblick

nur großen Anbietern möglich sein. Aber das

DOXNET EDUCATION DAY IN DER HORIZON ACADEMY.VERNETZUNG UND AUTOMATION ZENTRALE BRANCHENTRENDS.

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Thema ist weit gesteckt, daher gibt es mit Si-

cherheit schon jetzt sinnvolle Anwendungen

für kleine und mittlere Betriebe.

Horizon: Sehen Sie besondere Chancen für

Transaktionsdrucker, die bereits über Experti-

se bei Daten-Workflows verfügen?

Rindfleisch: Schon heute lassen sich viele

Dienstleister nicht mehr trennscharf in Kate-

gorien wie grafischer Betrieb oder Transakti-

onsdrucker einordnen. DOXNET-Mitglieder, die

bereits Dokumenten- und Datenprofis sind,

haben hier gute Voraussetzungen, um sich

neue Marktsegmente zu erschließen.

Dehm: Für Transaktionsdrucker gehören hoch-

integrierte IT-Prozesse und ein automatisier-

tes Produktionsmanagement schon lange

zum Tagesgeschäft. Hier könnten zwischen

unseren Mitgliedsfirmen und dem grafischen

Gewerbe interessante und hochsynergetische

Kooperationen entstehen.

Horizon: Verfolgt Horizon angesichts der er-

wähnten Trends die richtige Produktstrategie?

Dehm: Absolut! Hochintegrierte Smart Fi-

nishing Lösungen von Horizon helfen dabei,

Stückkosten deutlich zu verringern und so

dem Kostendruck zu begegnen. Bei der inte-

grierten, vernetzten Produktion entfallen Zwi-

schenschritte und Materialtransporte. Auch in

kleinen Auflagen kann ein qualitativ sehr hoch-

wertiges Produkt hergestellt werden, sogar mit

deutlich weniger Personalaufwand.

Rindfleisch: Innovative Horizon Smart Fini-

shing Lösungen für die variable On-Demand-

Produktion von Büchern und Broschüren sind

für die zukünftige Produktion mit Sicherheit

hoch relevant. Vor dem Hintergrund sinkender

Auflagen, maximaler Flexibilität in der Produk-

tion und wachsenden Individualisierungsgrads

bietet Horizon mit den Smart Finishing Lö-

sungen zukunftsorientierte und erfolgverspre-

chende Produktionsmöglichkeiten.

Horizon: Wie wird der DOXNET e.V. seine Mit-

glieder bei diesem Thema weiter unterstützen?

Dehm: Der DOXNET Education Day in der Ho-

rizon Academy hat in hervorragender Weise

gezeigt, dass sich die Grenzen zwischen Di-

gitaldruck im Bereich der Transaktionsverar-

beitung und dem sogenannten klassischen

Druck immer mehr auflösen. Der DOXNET e.V.

wird daher zukünftig den Erfahrungsaustausch

zu diesem zentralen Thema weiter vorantrei-

ben. Wir sind überzeugt, dass wir als Verband

hier einen wichtigen Beitrag leisten und die

Spezialisten aus IT, Druck und Druckweiterver-

arbeitung zu einem gewinnbringenden Dialog

zusammenbringen können.

Horizon: Herr Dehm und Herr Rindfleisch,

vielen Dank für das Gespräch.

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Rainer Rindfleisch, Peter Dehm und Rainer Börgerding beim DOXNET Education Day in Quickborn.

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CINRAM VERDREIFACHT PRODUKTIVITÄT MIT STITCHLINER 6000.REDUZIERTE RÜSTZEITEN UND GESTEIGERTE LAUFLEISTUNG BEI DER PRODUKTION RÜCKSTICHGEHEFTETER BOOKLETS FÜR CDS UND DVDS.

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hinaus wurden früher oftmals Mehrmengen

zusätzlich zur Startauflage produziert und auf

Lager gelegt, um auf Nachbestellungen des

Handels schnell reagieren zu können.“

Mit Druck und Druckweiterverarbeitung war

Cinram bestens für die Produktion im hohen

Auflagenbereich aufgestellt, aber die reale

Auftragslage entwickelte sich in den letzten

15 Jahren kontinuierlich in eine andere

Richtung. „Eine typische Auflage liegt bei

1.000 bis 2.500 Produkten im Doppelnut-

zen. Außerdem ist es schon für kleine Bands

finanziell möglich, eine CD-Produktion zu finan-

zieren, deshalb verzeichnen wir nicht selten

Auflagen von 500 Stück“, sagt Hubert Jansen.

„Nachbestellungen müssen immer noch ge-

nauso schnell erfüllt werden, aber jetzt durch

konsequente Just-in-time-Produktion und weni-

ger durch Lagerhaltung.“

ZIEL: KÜRZERE RÜSTZEITEN, HÖHERE LAUFLEISTUNG.

Zur Optimierung der Offset-Druckproduktion

hat Cinram schon sehr früh Sammelformen ein-

geführt, bei denen die Nutzen von einer selbst

entwickelten Software unter Berücksichtigung

von Auflagenhöhe, Papiersorten und Farbigkeit

kombiniert werden. Mit zwei fünffarbigen Hei-

delberger Speedmaster 102 CD plus Lack und

einer fünffarbigen KBA Rapida 106 plus Lack

werden durchschnittlich 2.400 Bogen pro Auf-

lage gedruckt, wobei viele Auflagen im Bereich

von 300 bis 1.000 Bogen liegen. Alle Produkti-

onsschritte sind zudem in ein ebenfalls selbst

entwickeltes Workflow-Management eingebun-

den, sodass Mitarbeiter immer über die be-

nötigten Informationen verfügen und der Fort-

schritt detailliert nachverfolgt werden kann.

Um die Druckweiterverarbeitung, zu der un-

ter anderem ein Sammelhefter und zwei

Die Cinram GmbH in Alsdorf ist die zentrale

Produktionsstätte und der größte europäi-

sche Distributionsstandort der Firma Cinram,

eines Herstellers und Logistikdienstleisters

für weltweit führende Unternehmen der Home

Entertainment Industrie und auch für eine

wachsende Anzahl namhafter Kunden aus

diversen anderen Geschäftsfeldern. Zu den

derzeit wichtigsten Geschäftsbereichen gehö-

ren die Fertigung der optischen Trägerformate

Blu-Ray, DVD und CD sowie die Fertigung der

dazugehörenden Verpackungselemente aus

Papier oder Kartonage. Allein 2015 produ-

zierte das Unternehmen rund 240 Millionen

Druckprodukte, darunter Booklets, Inlays, Kar-

tonprodukte. Besonderer Kompetenzschwer-

punkt sind dabei komplexe Faltschachteln mit

und ohne Tray.

MP3S UND STREAMING ERFORDERN UMDENKEN.

Seit Ende der neunziger Jahre haben MP3 und

andere digitale Musikformate den Markt für

physische Tonträger durcheinandergewirbelt,

zunächst durch illegales Filesharing und dann

durch den Erfolg legaler Download- und Strea-

ming-Angebote wie iTunes und Spotify. Ganz

Ähnliches ist auch bei Filmen und Computer-

spielen zu beobachten, wo physische Medi-

en ebenfalls durch internetbasierte Services

abgelöst werden. Diese Entwicklung hat dazu

geführt, dass selbst bei populären Künstlern

die CD- und DVD-Auflagen sinken – und da-

mit natürlich auch die Auflagen der entspre-

chenden Verpackungen, Inlays, beigelegten

Poster etc. „Auflagen in Millionenhöhe, die

früher bei internationalen Stars durchaus die

Regel waren, sind die absolute Ausnahme.

Eine Großauflage bewegt sich heute im Be-

reich von 100.000 Stück“, so Hubert Jansen,

Abteilungsleiter Fertigung Printing Plant, und

sein Stellvertreter Thomas Joepen. „Darüber

1 I 2016 nachdruck.

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Thomas Joepen. „Der Maschinenführer wählt

ein Template an und der StitchLiner fährt voll-

automatisch auf Format. Die reine Maschinen-

rüstzeit konnten wir so mit dem StitchLiner

im Schnitt auf 15 Minuten senken, inklusive

Nebentätigkeiten liegen wir im Schnitt bei 22

Minuten. Das ist im Vergleich zu früher eine

deutliche Verbesserung.“

SONDERWÜNSCHE SCHNELL UMGESETZT.

Konzipiert ist der StitchLiner 6000 standard-

mäßig für einen Broschürenumfang bis zu 192

Seiten und eine Geschwindigkeit bis zu 6.000

Broschüren pro Stunde. Für Cinram wurde die

Standardbogenbreite von 350 mm um 20 mm

verbreitert, damit auch DVD- Booklets im Dop-

pelnutzen produziert werden können. Darüber

hinaus wurde der StitchLiner mit einer speziel-

len Auslage ausgestattet, um Bedienern auch

bei den sehr hohen Produktionsgeschwindig-

keiten im Doppelnutzen eine kontrollierte Ab-

nahme zu ermöglichen. Dazu Zusammentra-

gen, Falzen, Heften und Schneiden: „Horizon

hat unsere Sonderanforderung aufgenommen

und in Quickborn zeitnah umgesetzt. Mit dem

Engagement und der Anpassung sind wir sehr

zufrieden, alles hat sofort gestimmt.“

STITCHLINER VERDREIFACHT PRODUKTIVITÄT.

Allein im Jahr 2015 hat Cinram auf dem

StitchLiner 6000 nach eigenen Angaben cir-

ca 8.300.000 Takte produziert, die durch-

schnittliche Produktionsgeschwindigkeit lag

bei 5.250 Takten pro Stunde. „Wir arbeiten im

3-Schicht-Betrieb und zwischen September und

Januar an sechs Tagen die Woche. Der Nut-

zungsgrad unserer Maschinen ist dementspre-

chend sehr hoch“, sagt Thomas Joepen. „In

den anderthalb Jahren seit Aufstellung haben

Zusammentrag-/Heftmaschinen gehörten, für

die geänderte Auftragsstruktur mit kleineren

Auflagen und häufigen Jobwechseln zu opti-

mieren, entschloss sich Cinram zur Investition

in eine neue Lösung für die Produktion rück-

stichgehefteter Broschüren. „Kurze Rüstzeiten

und hohe Laufleistung, das waren unsere wich-

tigsten Kriterien“, sagt Hubert Jansen. Nach

intensiver Marktsondierung und ausführlichen

Tests im Kompetenzcenter in Quickborn ent-

schied sich Cinram schließlich für den Horizon

StitchLiner 6000.

KOMBINIERT: ZUSAMMEN- TRAGEN, FALZEN, HEFTEN UND SCHNEIDEN.

Die Lösung von Horizon basiert auf einem inno-

vativen Konzept, was den Vergleich mit konven-

tionellen Sammelheftern schwer macht: Der

StitchLiner 6000 verarbeitet vierseitige, plano

liegende Bogen, die zunächst zusammenge-

tragen, gerillt, gefalzt und dann anschließend

geheftet sowie an drei Seiten beschnitten wer-

den. In einem einzigen, vollautomatischen Pro-

zess werden also die Arbeitsgänge Zusammen-

tragen, Falzen, Heften und Schneiden vereint.

Der beim klassischen Sammelheften erforder-

liche vorgelagerte Arbeitsvorgang des Falzens

entfällt, ebenso wie die Zwischenlagerung und

der Materialtransport. Zudem eignet sich der

StitchLiner gleichermaßen zur Verarbeitung von

offset als auch von digital gedrucktem Material.

Die Bedienung erfolgt über die von Horizon

entwickelte TOUCH&WORK-Technologie mit in-

tuitiver Menüführung am Touchscreen, wobei

bis zu 200 Wiederholaufträge gespeichert und

jederzeit abgerufen werden können. Mit rund

20 dieser festen Templates deckt Cinram circa

80 bis 90 Prozent aller anfallenden Jobs ab.

„TOUCH&WORK und das einfache Bedienungs-

konzept sind für uns von großem Vorteil“, sagt

nachdruck. 1 I 2016

Page 19: FINISHING FIRST. · 1 I 2016 Der Horizon FoldLiner wurde für die Produktion . von 1-Bogen-Offsetbroschüren im Format B1 oder B2 entwickelt. Das auf der drupa erstmals live vorgestellte

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ist ein Quantensprung und hat bei uns gleich

zwei ältere Maschinen ersetzt. Durch die

TOUCH&WORK-Technologie und gespeicherte

Templates kann die Horizon Lösung auch von

angelerntem Personal effektiv bedient werden,

was uns zusätzliche Flexibilität verschafft.“

FAZIT: FÜR DIE ZUKUNFT GERÜSTET.

„Kleine Auflagen und enge Zeitfenster bestim-

men heute die Produktion. Es ist zudem ab-

sehbar, dass auch wir uns zukünftig den Her-

ausforderungen der Auflage 1 im Digitaldruck

stellen müssen“, sagt Hubert Jansen. „In der

Druckweiterverarbeitung sind wir mit den Ho-

rizon Lösungen für diese Entwicklung bereits

hervorragend aufgestellt. Unsere Anforderun-

gen hinsichtlich minimierter Rüstzeiten und ho-

her Laufleistung hat der StitchLiner voll erfüllt –

und das zu einem fairen Preis.“

wir mit dem StitchLiner rund 13 Millionen Takte

produziert. Unsere Erfahrung: Die Horizon Lö-

sung ist sehr effektiv bei Rüstzeiten sowie Lauf-

leistung und liefert auch bei hoher Geschwin-

digkeit Qualität.“ Die Laufleistung der alten

Maschine lag bei maximal 2.900 Takten pro

Stunde im Einzelnutzen, der StitchLiner produ-

ziert heute 5.250 Takte im Doppelnutzen. „Wir

haben tatsächlich fast eine Verdreifachung der

Produktivität im Alltagsgeschäft erzielt“, bestä-

tigt Hubert Jansen.

QUANTENSPRUNG AUCH BEIM FALZEN.

Zickzack, Wickel-, Altarfalz, Leporello, Kreuz-

bruch etc. – viele verschiedene Falzprodukte

bietet Cinram seinen Kunden, von einfachen

bis hochkomplexen Varianten. Horizon Lösun-

gen kommen bei Cinram daher nicht nur beim

Sammelheften, sondern auch beim Falzen zum

Einsatz. Bei der Entscheidung für die vollauto-

matische Horizon Kombifalzmaschine AFC-566

waren wieder kürzeste Rüstzeiten und einfache

Bedienung die ausschlaggebenden Argumente,

wie Hubert Jansen bestätigt: „Die AFC-566

1 I 2016 nachdruck.

Gut aufgestellt für neue Auflagenstrukturen: Hubert Jansen, Abteilungsleiter Fertigung Printing Plant bei Cinram, und Karl-Josef Gilles von Horizon.

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FALZEN: POTENZIAL ENTFALTEN MIT HORIZON.50 PROZENT ZEITERSPARNIS DURCH AUTOMATISIERUNG.

Seit dem Start im Jahr 2000 verzeichnet

Horizon eine stetig steigende Akzeptanz des

deutschen Marktes für seine Falzmaschinen.

Die überdurchschnittlich positive Entwicklung

zeigte sich zunächst bei Lösungen für das

B2-Format, von denen mittlerweile mehrere

Hundert im ganzen Land stehen, und setzt sich

seit einiger Zeit mit Spitzenprodukten wie der

AFC-746F Kombifalzmaschine auch im B1-For-

mat fort. Durch Innovationen, wie die auf der

drupa 2016 vorgestellte B2-Falzmaschine

AFV-566T6F (s. S. 11) wird das Lösungsport-

folio konsequent weiter ausgebaut. Aber was

genau sind eigentlich die Vorteile, die immer

mehr Druckbetriebe dazu veranlassen, Horizon

anderen namhaften Herstellern vorzuziehen?

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2015 eine Horizon AFC-746F Kombifalzma-

schine mit sechs Taschen und zwei Schwert-

falzstationen. „Wir haben uns für die Horizon

Spitzenlösung entschieden, weil sie einen ein-

zigartigen Automationsgrad bietet“, sagt Anke

Cherdron.

Durch die von Horizon entwickelte

TOUCH&WORK-Technologie lassen sich Falzar-

ten und Formate bei allen Falzmaschinen ein-

fach am Touchscreen auswählen. Bis zu 200

Wiederholaufträge können jederzeit per Knopf-

druck aus dem Speicher aufgerufen werden.

Das eliminiert Makulaturen. „Das Bedienkon-

zept ist gut strukturiert, sodass unser Perso-

nal schnell mit der Maschine vertraut wurde“,

sagt Anke Cherdron. Alle notwendigen Einstel-

lungen erfolgen vollautomatisch und auf den

tausendstel Millimeter genau, vom Anleger

bis zum Walzenabstand. Eine Messerwellen-

Liftautomatik ermöglicht schnellste Wechsel

zwischen Jobs.

Friedhelm Pfeiffer, Produktleiter Falzen bei der

Horizon GmbH, hat darauf eine eindeutige Ant-

wort: „Verkürzte Rüstzeiten, einfache Bedie-

nung und Flexibilität bilden schon seit Jahren

die Schwerpunkte der Entwicklung bei Horizon.

Damit passen unsere Lösungen perfekt in

die aktuelle Zeit, die von sinkenden Auflagen,

Termindruck und häufigen Jobwechseln ge-

kennzeichnet ist.“

Die reine Geschwindigkeit verliert vor diesem

Hintergrund stetig an Bedeutung. Mit Laufleis-

tungen bis zu 13.000 16-Seitern pro Stunde ist

mit Horizon Falzmaschinen natürlich auch die

wirtschaftliche Produktion von großen Auflagen

problemlos möglich. Aber im Gegensatz zu vie-

len Mitbewerbern ist Horizon in diesem Bereich

nicht auf Rekordjagd. Dazu Pfeiffer: „Wenn sich

Höchstgeschwindigkeiten erst bei 40 Millionen

Falzungen pro Jahr und Maschine auszahlen,

muss man die Frage stellen: Welche Kunden

erreichen wirklich diese Größenordnungen?

Horizon bietet ebenfalls eine hohe Laufleis-

tung, aber verbunden mit der Möglichkeit,

schnell zwischen Aufträgen zu wechseln und

gleichzeitig den Personalbedarf zu minimieren.

Der Markt sagt ganz klar: Das ist die richtige

Strategie.“

EINZIGARTIGER AUTOMATIONSGRAD.

Eine dieser Stimmen aus dem Markt ist Anke

Cherdron, Geschäftsführerin der Laub GmbH &

Co. KG, eines inhabergeführten Betriebs mit

mehr als 100 Jahren Tradition. Rund 50 Mit-

arbeiter produzieren am Standort Elztal-Dallau

Broschüren, Zeitschriften, Kataloge, Bücher,

Prospekte, Flyer, Beipackzettel und vieles mehr.

Im PSO-zertifizierten (ProzessStandard Offset)

Druck kommt ebenso wie in der Vorstufe und

bei der Weiterverarbeitung modernste Technik

zum Einsatz – und dazu gehört seit Anfang

FALZEN.AUFTRAG 5 VERSCHIEDENE OBJEKTE À 3.000 STÜCK, NACHEINANDER ABARBEITEN

65 MIN.

33 MIN.

FALZEN 25 MIN.

FALZEN 25 MIN.

RÜSTEN 40 MIN.

RÜSTEN 8 MIN.

KONVENTIONELLE MANUELLE FALZMASCHINE

VOLLAUTOMATISCHE HORIZON FALZMASCHINE

1 I 2016 nachdruck.

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Anschlägen, Einlauflinealen und Falzwalzen

werden mittels Score Navigator auch die für

Kreuzbrüche erforderlichen Rillwerkzeuge voll-

automatisch eingestellt: Gemäß der gewählten

Falzart berechnet der Score Navigator die benö-

tigten Rillungen und positioniert die Werkzeuge

auf den Zehntelmillimeter genau. Bei Korrek-

turen der Falzlängen werden automatisch die

neuen Werkzeugpositionen kalkuliert.

Darüber hinaus profitieren Anwender von ei-

ner langen Liste von Innovationen in allen Be-

reichen. So verfügt die Horizon AFC-746F, die

auch bei Laub und Dinges + Frick steht, über

ein patentiertes Power-Stopp-System, das die

problemlose Verarbeitung dünner oder schwie-

riger Papiere ermöglicht – und gleichzeitig

durch den optimalen Einsatz der Servomotoren

Energie zurückgewinnt. Auf Pneumatik wird

ganz verzichtet, sodass die hohen Energiekos-

ten für Druckluft wegfallen. In Verbindung mit

dem reduzierten Anschlusswert von 5,3 kW

sind Einsparungen im vierstelligen Euro-Be-

reich pro Jahr realistisch.

HOHE MASCHINEN- BAUQUALITÄT.

Horizon B1- und B2-Falzlösungen sind für den

harten Produktionsalltag ausgelegt und be-

Die Vorteile dieses hohen Automationsgrades

im Praxisalltag bestätigt Wolfgang Dinges,

Geschäftsführer bei Dinges + Frick aus Wies-

baden. Die 1978 gegründete Druckerei ver-

eint Druckvorstufe, Bogenoffset, Digitaldruck,

Weiterverarbeitung und Logistik unter einem

Dach. Mit 33 Mitarbeitern produziert das Wies-

badener Unternehmen qualitativ hochwertige

Offset- und Digitaldruckprodukte. Durch eine

komplett ausgestattete Buchbinderei inklusive

Horizon AFC-746F kann Dinges + Frick auch in

der Weiterverarbeitung durchgängig hohe Qua-

lität selbst bei engen Terminen gewährleisten.

„Wir haben nach einer Falzlösung für häufige

Jobwechsel und kleinere Auflagen gesucht, die

sich aber gleichzeitig auch für große Auflagen

im Doppelnutzen eignet“, sagt Wolfgang Din-

ges. „Durch den sehr hohen Automationsgrad

werden Rüstzeiten stark minimiert. Horizon hat

hier unserer Ansicht nach einen deutlichen In-

novationsvorsprung vor dem Wettbewerb.“

FÜHRENDE INNOVATIONEN.

Um diesen Vorsprung nicht nur zu halten,

sondern auszubauen, adressiert Horizon stei-

gende Kundenanforderungen durch ständige

Weiterentwicklungen seines Portfolios. Mit

der Taschen-Falzmaschine AF-406F wurde zum

Beispiel erstmals der Score Navigator einge-

führt, der jetzt auch in die B2-Falzmaschine

AFV-566T6F integriert ist. Insbesondere bei

komplizierten Falzungen, die viele Rillungen

erfordern, können so die Rüstzeiten noch-

mals deutlich reduziert werden. Zusätzlich zu

AFC-746F

nachdruck. 1 I 2016

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weisen täglich ihre hohe Maschinenbauquali-

tät im Mehrschichtbetrieb bei vielen zufriede-

nen Unternehmen. Aus ihrer Erfahrung kann

Anke Cherdron zustimmen: „Die AFC-746F

überzeugt durch einen übersichtlichen, klaren

Maschinenbau und Wartungsfreundlichkeit.“

Insbesondere bei den Lösungen für das B1-For-

mat hat Horizon in den letzten Jahren zudem

Kundenwünsche nach nochmals verbesserter

Standfestigkeit und Zuverlässigkeit umgesetzt.

Selbst nach mehr als 300 Millionen Testläufen

kann heute zum Beispiel beim patentierten

Spindel-Schwert-Antrieb der AFC-746F keinerlei

Verschleiß mehr festgestellt werden. Auch bei

der Elektronik und Software der Falzlösungen

markiert Horizon heute die Qualitätsspitze.

Solch eine schnelle Reaktion auf Marktanfor-

derungen ist nur durch die außergewöhnliche

Fertigungstiefe im japanischen Horizon Werk

möglich, die bei mehr als 90 Prozent liegt. Die-

se absolute Kontrolle aller Aspekte des Her-

stellungsprozesses bis hin zur Eigenfertigung

der in den Maschinen verwendeten Platinen

ermöglicht ein Höchstmaß an Qualität und Fle-

xibilität, unabhängig von äußeren Einflüssen.

KLARE VORTEILE IM TAGESGESCHÄFT.

Falzmaschinen beweisen ihren Wert nicht mit

technischen Spezifikationen im Prospekt, son-

dern durch eindeutige Zeit- und Kostenvorteile

im Produktionsalltag – und dieser Alltag wird

heute durch häufige Jobwechsel bestimmt,

wenn zum Beispiel wieder einmal schnell 200

Flyer eingeschoben werden müssen. Dann ent-

scheiden allein Rüstzeit und Bedienungsauf-

wand über die Wirtschaftlichkeit und letztend-

lich auch über die Kundenzufriedenheit. Und

genau das ist der Grund, warum der Markt die

Falzlösungen von Horizon so positiv aufnimmt:

„Das einfache Bedienkonzept hat sich für uns

bereits ganz konkret durch einen geringeren

Personalaufwand bezahlt gemacht“, sagt Wolf-

gang Dinges und Anke Cherdron stellt klar: „Wir

profitieren im Tagesgeschäft von deutlich ver-

kürzten Rüstzeiten, schnellerem Durchlauf und

einer unterbrechungsfreien Produktion. Unsere

Anforderungen wurden auf jeden Fall erfüllt.“

1 I 2016 nachdruck.

Friedhelm Pfeiffer, Produktleiter Falzen.

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VERBESSERTER INVESTITIONSSCHUTZ FÜR NEUMASCHINEN.

potenziell für die volle Nutzungsdauer der Ma-

schine.

VERFÜGBAR FÜR ALLE MASCHINEN.

Zusätzlich zu verlängerter Gewährleistung und

Ersatzteil-Rabatt beinhaltet der Premium-War-

tungsvertrag alle Leistungen eines Basis-War-

tungsvertrages. Dazu zählen eine jährlich

stattfindende vorbeugende Maschinenpflege,

telefonische Erinnerung an die nächste Wartung

NEUER PREMIUM-WARTUNGSVERTRAG: DOPPELTE GEWÄHRLEISTUNG UND GÜNSTIGERE ERSATZTEILE.

Seit dem 1. Januar 2016 bietet Horizon allen

Käufern von Neumaschinen die Möglichkeit,

ihre Investition mit einem Premium-Wartungs-

vertrag auf Jahre hinaus noch umfassender

zu schützen. Im Rahmen dieses erweiterten

Wartungsvertrages profitieren Kunden von zwei

Vorteilen: Horizon verdoppelt die Gewährleis-

tung für Neumaschinen von 12 auf 24 Monate

ab Kaufdatum. Darüber hinaus wird ein Nach-

lass von 10 Prozent auf alle Verschleiß- und

Ersatzteile gewährt – und das für die gesamte

Laufzeit des Premium-Wartungsvertrages, also

nachdruck. 1 I 2016

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AUF NUMMER SICHER: SERVICE NACH MASS.

Mehr als 30 Mitarbeiter in der Technik sorgen

bei Horizon für hohe Service-Qualität. Ziel ist

es, Kunden in jeder Situation bestmöglich zu

unterstützen – gerade auch in hochproduktiven

Zeiten. Unabhängig vom gewählten Wartungs-

vertrag können daher optionale Zusatzleistun-

gen gebucht werden, von der Rufbereitschaft

und festen Reaktionszeiten über die Ex-

press-Lieferung von Ersatzteilen bis zur Techni-

kerstationierung vor Ort. „Viele Kunden nutzen

unsere flexibel buchbaren Service-Erweiterun-

gen, um zum Beispiel in den vier Wochen vor

Weihnachten den reibungslosen Betrieb sicher-

zustellen“, sagt René Gaertner. Für die höchs-

ten Anforderungen hält Horizon zudem einen

Full-Service-Vertrag mit weitreichenden Inklusiv-

leistungen sowie individuell zugeschnittene

Service-Konzepte bereit.

sowie transparente Kosten durch Festpreise für

Arbeitsaufwand und Anfahrt des Technikers.

Horizon Maschinen aller Kompetenzbereiche

und Größenordnungen können mit dem neuen

Premium-Wartungsvertrag geschützt werden.

„Der neue Premium-Wartungsvertrag ist eine

direkte Reaktion auf die Wünsche unserer Kun-

den. Typischerweise liegt die Nutzungsdauer

von Druckweiterverarbeitungsmaschinen heute

zwischen sieben und zehn Jahren, ein solides

Wartungskonzept ist daher unerlässlich“, sagt

René Gaertner, technischer Leiter bei Horizon.

„Mit dem Premium-Wartungsvertrag stellen

Kunden die Produktivität langfristig sicher und

erzielen Jahr um Jahr deutliche Einsparungen

bei Ersatzteilen. Die sehr positive Resonanz

seit Einführung bestätigt uns, dass Horizon da-

mit einen echten Mehrwert bietet.“

1 I 2016 nachdruck.

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Nach dem erfolgreichen Audit im Februar die-

sen Jahres hat die Horizon GmbH jetzt die ISO

9001 Zertifizierung erhalten. Als unabhängige

Prüfungsinstanz bescheinigt der TÜV Nord da-

mit, dass die Qualitätsmanagementsysteme

und -prozesse von Horizon alle Vorgaben der welt-

weit anerkannten Norm DIN EN ISO 9001:2015

erfüllen. Zertifiziert wurden neben dem Haupt-

sitz des Unternehmens in Quickborn bei Ham-

burg auch die Niederlassungen in Gelnhausen

sowie im österreichischen Brunn.

„Die erfolgreiche ISO-Zertifizierung dokumentiert

unseren ganzheitlichen Qualitätsanspruch“,

sagt Rainer Börgerding, Geschäftsführer der

Horizon GmbH. „Kunden können sich darauf

verlassen, dass unsere Prozesse internationa-

len Standards entsprechen und kontinuierlich

geprüft und verbessert werden.“

Kritisch untersucht wurden in den Audits durch

den TÜV Nord insbesondere die Umsetzung der

Qualitätspolitik, die Dokumentation der Abläufe,

Prozesse und Prüfverfahren sowie die Maßnah-

men, mit denen ein stetiger Verbesserungspro-

zess gewährleistet wird.

„Bei über die Jahre gewachsenen Abläufen fin-

den sich immer Aspekte, die schlanker gestaltet

werden können“, sagt Timm Edelhoff, Projekt-

beauftragter für die ISO-Zertifizierung. „Horizon

hat die Chance genutzt und sämtliche organisa-

torischen und administrativen Prozesse auf den

Prüfstand gestellt. Von diesem Feinschliff profi-

tiert nun die Effizienz in allen Abteilungen.“

Produktion und Entwicklung im japanischen

Werk Taiyo Seiki verfügen bereits seit mehreren

Jahren über ein nach ISO 9001 und ISO 14001

zertifiziertes Qualitäts- und Umweltmanage-

mentsystem. Durch die Zertifizierung der Hori-

zon GmbH wird nun die gesamte Prozesskette

inklusive Vertriebs-, Logistik- und Serviceleis-

tungen abgedeckt und regelmäßig überwacht,

um die Kundenzufriedenheit

jederzeit sicherzustel-

len.

KUNDENZUFRIEDENHEIT DURCH QUALITÄTSMANAGEMENT.

HORIZON JETZT ISO 9001 ZERTIFIZIERT.

unseren ganzheitlichen Qualitätsanspruch“,

sagt Rainer Börgerding, Geschäftsführer der

Horizon GmbH. „Kunden können sich darauf

verlassen, dass unsere Prozesse internationa-

len Standards entsprechen und kontinuierlich

geprüft und verbessert werden.“

Kritisch untersucht wurden in den Audits durch

den TÜV Nord insbesondere die Umsetzung der

Qualitätspolitik, die Dokumentation der Abläufe,

Prozesse und Prüfverfahren sowie die Maßnah-

men, mit denen ein stetiger Verbesserungspro-

zess gewährleistet wird.

mentsystem. Durch die Zertifizierung der Hori-

zon GmbH wird nun die gesamte Prozesskette

inklusive Vertriebs-, Logistik- und Serviceleis-

tungen abgedeckt und regelmäßig überwacht,

um die Kundenzufriedenheit

jederzeit sicherzustel-

len.

TIMM EDELHOFFLeiter Ersatzteillogistik und

Beauftragter für Sicherheits-

und Qualitätsmanagement.

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Rhaidar Horn, zuletzt Produktspezialist für

Klebebinden/Schneiden und den SmartSta-

cker, hat im August die Produktleitung für den

Bereich Sammelheften/Broschürenfertigen

übernommen. Auf der To-do-Liste ganz oben

steht selbstverständlich die Markteinführung

des neuen StitchLiners, der im November

erstmals in Quickborn vorgestellt wird.

Mehmetcan Arik, Verpackungsmittelmecha-

niker und frischgebackener Druck- und Me-

dientechniker, wird als Produktspezialist für

Stanzen und Folienkaschieren zukünftig die

Veredelungssparte bei Horizon weiterentwi-

ckeln.

Mit Benedikt Haselbeck und Marcel Hönig

begrüßen wir zwei neue Kollegen im Ser-

vice-Team für die Regionen Mittel- und Süd-

deutschland. Das Foto zeigt sie während

eines gemeinsamen Produkttrainings in der

Horizon Academy.

Danny Landsteiner verstärkt seit Mai den

Vertrieb als überregionaler Gebietsleiter und

nutzt dabei seine mehrjährige Produkt- und

Marktkenntnis aus dem Gebrauchtmaschinen-

markt.

NEUES AUS DEM HORIZON TEAM.

Herausgeber: Horizon GmbH, Pascalstraße 20, 25451 QuickbornRedaktion: Birgit Wienck, Ron FaberRealisation & Grafik: brand:marke GmbH, HamburgFotos: brand:marke GmbH, Horizon, Oliver FarysDruck: AW-Offsetdruck e.K., Freigericht

HORIZON JETZT ISO 9001 ZERTIFIZIERT.

DÜRFEN WIR VORSTELLEN?

Danny Landsteiner

Rhaidar Horn

Mehmetcan Arik

Benedikt Haselbeck und Marcel Hönig

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FINISHING FIRST.

Mit Praxisvorträgen und Präsentationen zur neuen Rolle der

Weiterverarbeitung in der vernetzten Druckproduktion.

17. & 18.11.2016.EXKLUSIVE PRÄSENTATION ALLER NEUEN DRUPA-LÖSUNGEN UND WELTPREMIERE DES NEUEN STITCHLINERS IN DER HORIZON ACADEMY.

REGISTRIEREN SIE SICH GLEICH UNTER:HORIZON.DE/ANMELDUNG

DAS EVENT FÜR INNOVATIVE DRUCK- UNTERNEHMER.