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Ringstrasse 54 T +41 44 315 54 54 [email protected] CH-8057 Zürich F +41 44 311 83 15 www.LCH.ch Seite 1/6 BILDUNG HAUSWIRTSCHAFT – AKTUELL 1 | 2014 LCH-Fachkommission Hauswirtschaft Liebe Kollegin, lieber Kollege Geschätzte Leserinnen und Leser Zu Risiken und Nebenwirkungen der Dekoration lesen Sie die Inhaltsstoffe! Der Frühling steht vor der Tür und die Terrasse, der Balkon oder der Garten und die vielen gemütlichen Gartencafés laden zum Verweilen ein. Was gibt es Schöneres, als mit der Familie oder guten Freunden einen Kaffee oder Tee zu trinken und dazu einen (selbst-) gebacke- nen Muffin oder Cupcake zu essen. Schön dekoriert, herrlich in den Farben, wunderbar auf der Etagere präsentiert, da gibt es eigentlich nur eins: Herzhaft hineinbeissen und geniessen! Doch Vorsicht, die farbige Glasur könnte den Farbstoff E 173 enthal- ten. Das ist nichts anderes als Aluminium. In der Kuchenglasur steckt vielleicht das Trennmittel E 555. Das ist Kaliumaluminiumsilicat. Die farbigen Schokolinsen sind nicht mit Randen oder Spinat gefärbt, wo käme man da hin. Das Metall steckt hier in den Farbstoffen. Die Liste lässt sich beliebig ergänzen. 20 Farbstoffe dürfen in der Schweiz Aluminium aufweisen, ohne dass die Hersteller es deklarieren müssen. (Quelle: saldo, Nr. 3/2014) Verzichten? Wohl kaum, denn sonst könnten wir aufhören zu atmen, werden wir doch täglich damit konfrontiert abzuwägen, was uns wichtiger ist. Genuss oder Vernunft. Oder sogar beides! Wer es genau wissen will, kann in der Bäckerei nachfragen oder die Verpackung etwas genauer studieren um dann selber im Internet nachlesen, was wir unseren Gästen oder uns Köstliches auf die Küchlein dekorieren wol- len. Oft reicht schön dressierter Rahm. Viel Spass beim Lesen der Frühlingsausgabe des BIHA – mit oder ohne süssem Gebäck. Lehrplan 21 Ein Blick auf die Homepage lohnt sich immer wieder. ...........................................................................................................................................www.lehrplan21.ch/medien ................................................................................. ....................................................... www.lehrplan21.ch ................................................................................. ................................................................ www.LCH.ch

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BILDUNG HAUSWIRTSCHAFT – AKTUELL 1 | 2014 LCH-Fachkommission Hauswirtschaft

Liebe Kollegin, lieber Kollege

Geschätzte Leserinnen und Leser

Zu Risiken und Nebenwirkungen der Dekoration lesen Sie die Inhaltsstoffe! Der Frühling steht vor der Tür und die Terrasse, der Balkon oder der Garten und die vielen gemütlichen Gartencafés laden zum Verweilen ein. Was gibt es Schöneres, als mit der Familie oder guten Freunden einen Kaffee oder Tee zu trinken und dazu einen (selbst-) gebacke-nen Muffin oder Cupcake zu essen. Schön dekoriert, herrlich in den Farben, wunderbar auf der Etagere präsentiert, da gibt es eigentlich nur eins: Herzhaft hineinbeissen und geniessen! Doch Vorsicht, die farbige Glasur könnte den Farbstoff E 173 enthal-ten. Das ist nichts anderes als Aluminium. In der Kuchenglasur steckt vielleicht das Trennmittel E 555. Das ist Kaliumaluminiumsilicat. Die farbigen Schokolinsen sind nicht mit Randen oder Spinat gefärbt, wo käme man da hin. Das Metall steckt hier in den Farbstoffen.

Die Liste lässt sich beliebig ergänzen. 20 Farbstoffe dürfen in der Schweiz Aluminium aufweisen, ohne dass die Hersteller es deklarieren müssen. (Quelle: saldo, Nr. 3/2014) Verzichten? Wohl kaum, denn sonst könnten wir aufhören zu atmen, werden wir doch täglich damit konfrontiert abzuwägen, was uns wichtiger ist. Genuss oder Vernunft. Oder sogar beides! Wer es genau wissen will, kann in der Bäckerei nachfragen oder die Verpackung etwas genauer studieren um dann selber im Internet nachlesen, was wir unseren Gästen oder uns Köstliches auf die Küchlein dekorieren wol-len. Oft reicht schön dressierter Rahm. Viel Spass beim Lesen der Frühlingsausgabe des BIHA – mit oder ohne süssem Gebäck.

Lehrplan 21

Ein Blick auf die Homepage lohnt sich immer wieder. ...........................................................................................................................................www.lehrplan21.ch/medien

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IGHWPH Es gibt immer wieder etwas Neues zu lesen – schauen Sie rein:

.................................................................................................………………………………………….. www.ighwph.ch

……………………………………………………….......................................................………www.ighwph.ch/aktuelles

Think Tank HW NW Am Internationalen Tag der Hauswirtschaft vom 21.

März 2014 fanden in der Nordwestschweiz diverse

Aktivitäten statt. Die Think Tank Gruppe hat dazu in

den vier Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Ba-

sel-Stadt und Solothurn Untersetzer an die Schüle-

rinnen und Schüler, Lehrpersonen, Schulleitungen,

Behörden und die Bevölkerung abgegeben.

Gut zu wissen «Wandel im Handel» und «Clever – spielend intelligent einkaufen»

Jedes Kind ist ein Konsument im Kleinen und wird es als Erwachsener im Grossen. Die beiden Ausstellungen im

Kindermuseum in Baden zeigen einerseits den geschichtlichen Ablauf im Handel und andererseits das nachhaltige

Einkaufen heute. Sechs Stationen – vom Tauschhandel zum Online-Shopping – machen diesen Wandel für Kinder

erlebbar und anschaulich nachvollziehbar. Die interaktive Ausstellung CLEVER macht Einkaufen zum Thema. Eine

spielerische Shopping-Tour vermittelt Tipps für umweltfreundliches und faires Einkaufen. Ein Besuch dauert rund

2 Stunden, dabei wird in Halbklassen je eine Stunde durch die beiden Ausstellungen geführt. Zudem bietet der

Besuch genügend Zeit zum selber Entdecken, Ausprobieren und Erfahren.

Führungen für Schulklassen: Zielgruppe: 3.-9. Klasse, Hauswirtschaftsklassen Dauer: 120 Minuten Kosten: CHF 200.– (15 – 25 Kinder plus 2 Begleitpersonen) Datum: 22. April – 9. Juni 2014 Ort: Baden/AG Weitere Informationen zu den beiden Ausstellungen und Unterlagen zur Vor- und Nachbereitung Ihres Besuches finden Sie unter:

…….................................................……..…………………………………………………..www.kindermuseum.ch ……………..........……………………………......................................……………………. www.clever-konsumieren.ch

Die zweite Station der Wanderausstellung ist dann Solothurn beim Kreuzackerplatz vom 27. August bis 25. Sep-

tember2014.

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Lebensmittelverschwendung

Die Schweiz verschwendet Lebensmittel. Das zeigen nicht nur aktuelle Studien, sondern auch die neuste Kehrich-

terhebung des Bundes. Was sich ausser zu vielen Nahrungsmitteln sonst noch im Kehricht findet und viele weitere

Infos im Februar-Newsletter......................................................................……………………………….www.pusch.ch

Slalom um die Schuldenfallen – Angebote zum Umgang mit Geld 2014 Eine Weiterbildung zu Geld – Budget – Schulden für Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende der Oberstufe Den Umgang mit Geld zu lernen, liegt in der Verantwortung der Eltern, doch ist auch die Schule gefordert, Jugendliche auf wichtige Lebenskompetenzen vorzubereiten. Und der Umgang mit Geld und Budget ist heute wichtiger denn je. Mit ganz konkreten Beispielen wird gezeigt, wie das Thema im Unterricht aufgegriffen werden kann. Die Teilneh-menden erhalten zudem einen Überblick über das vorhandene Praxismaterial, Hintergrundinformationen und eine ausführliche Dokumentation. Der Kurs ist kostenlos. Daten und Orte 2014: Aarau 4.3., Solothurn 8.5., Baden 16.9., Zofingen 6.11. jeweils von 19.00 - 20.30 Uhr Olten 10.9., von 14.00 -18.00 Uhr. Der Kurs kann auch schulhausintern angeboten werden. Anmeldung: ………………………………………………...........................................................www.schulden-ag-so.ch

Publikationen für den Unterricht

Wissen in Bildern

Lernen mit Infografiken aus der Wochenzeitung DIE ZEIT

Magdalena Emprechtinger u.a. Baobab Wien, éducation21, 2013, 15

Grafiken A3, Broschüre mit Unterrichtsmethoden A4 98 Seiten, CD-ROM

ab 7. Schuljahr

Artikel-Nr. 5.3.8054 Preis CHF 36.00 15 Grafiken zu den Themenbereichen globale Wirtschaft, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit laden zu einer aktiven Entdeckungsreise ein.

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Rohstoffquelle Abfall

Wie aus Müll Produkte von morgen werden

oekom Verlag, 2012

145 Seiten

ab 10. Schuljahr

Verkauf Artikel-Nr. 3.5.8070

Preis CHF 22.00

Die Rohstoffe werden knapp. Gleichzeitig wachsen weltweit die Müllber-

ge. In den Ozeanen schwimmt tonnenweise Plastikmüll. Der Mülltouris-

mus in die Entwicklungsländer floriert und gefährdet dort Mensch und

Umwelt. In Industrieländern gehen trotz moderner Recyclingmethoden

wichtige Technologiemetalle in Verbrennungsanlagen verloren. Die Weg-

werfgesellschaft war gestern. Heute gilt es nicht nur, den immensen

Schatz der im Abfall verschütteten Rohstoffe zu bergen. Wir brauchen auch ein Produktedesign, das auf Haltbar-

keit und Schadstofffreiheit setzt und die Wiederverwertbarkeit von Stoffen konsequent mitdenkt. Veränderte Nut-

zungsstrategien wie Nutzen statt Besitzen sind ein weiterer Schlüssel. Wirtschaft und Gesellschaft müssen lernen,

grundsätzlich anders zu produzieren und zu konsumieren. In verschiedenen Textbeiträgen werden Hintergründe

und mögliche Entwicklungen aufgezeigt.

Die Essensvernichter Warum die Hälfte aller Lebensmittel im Müll landet und wer dafür verant-wortlich ist. Stefan Kreutzberger, Valentin Thurn Kiepenheuer & Witsch, 2011 360 Seiten Verkauf Artikel-Nr. 3.1.8020 Preis CHF 13.50

Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll. Das meiste da-von schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend hat das Brot in den Regalen frisch zu sein. Und alles muss perfekt ausse-hen: Ein welkes Salatblatt, eine Delle im Apfel – sofort wird die Ware aus-sortiert. Der Wunsch der Konsumenten, über alles jederzeit verfügen zu können, verschärft den weltweiten Hunger. Würden wir weniger wegwer-fen, fielen die Weltmarktpreise und es stünde genug für die Hungrigen der Welt zur Verfügung.

Mehr Themen und Fachliteratur unter: …………………................................................…….www.globaleducation.ch

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SGE

Neu von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung: Das Buch „Im Gleichgewicht“ – Rat-geber zum gesunden Abnehmen Warum möchte ich abnehmen? Diese Frage stellt sich dem Leser bereits zu Beginn des neuen Buches der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE „Im Gleichgewicht – Ratgeber zum gesunden Abnehmen“. Auf 136 Seiten liefert es Wissen, Tipps und Ideen rund um die Themen Essen, Bewegung und Entspannung. Die per-sönliche Motivation zur Gewichtsreduktion wird hinterfragt, so dass eine dauerhafte individuelle Umsetzung von genussvollem, ausgewogenem Essen und einem gesunden Lebensstil in den Vordergrund rückt. „Im Gleichgewicht – Ratgeber zum gesunden Abnehmen“, CHF 19.60. Die SGE Mitglieder profitieren vom 22. April bis 9. Mai von 40% Frühbucherrabatt. Bestellung unter: …………………………………...........................................................………. www.sge-ssn.ch/shop

Nutrinet-Frühlingstagung vom 7. Mai 2014 «Nachhaltig essen & trinken – Beispiele aus der Praxis»

Wie wird Nachhaltigkeit aktiv im Setting Schule umgesetzt? Was bedeutet Schulische Gesundheitsförderung im Rahmen von Bildung für nachhaltige Entwicklung BNE? Das sind nur einige der interessanten und vielfältigen Themen der Weiterbildung.

Die Frühlingstagung findet am Nachmittag des 7. Mai 2014 von 13.45–16.45 Uhr in Bern statt und ist kostenlos. Anmeldung unter: ………….....................................................................……………………………….www.nutrinet.ch

GORILLA TV: Uga-Uga auf Sendung Tipps und Tricks erfahren, Stars aus der Freestyle Szene kennen lernen, feine Rezepte anschauen und nachko-chen. Das alles gibt es bei GORILLA TV. Die Sendungen und Inhalte sind für unter 20-jährige konzipiert. Website………………………………………………..........................................................................……www.gorilla.ch YouTube ………………………........................................................................................................www.youtube.com

swch.ch Zwischen dem 8. und dem 16. Juli 2014 findet anlässlich der Kurse „Schule und Weiterbildung Schweiz“ in Luzern wiederum die Magistra statt. In dieser Zeit ist ebenfalls wieder für das leibliche Wohl gesorgt. Dieses Jahr unter dem Motto "KultBar" – in Anlehnung an den Lehrplan 21: K-Kompetenzen, U-Umsetzen, L-Lernen, T-Transparenz.

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IN EIGENER SACHE

Kassensturz – Mixer im Test Als Rahmenhandlung für den Bericht zum Handmixertest der Konsumsendung „Kassensturz“ vom 11. Februar 2014 drehte das Schweizer Fernsehen SRF an der Weiterbildungsschule „De Wette“ in Basel in einer 9. Klasse im Niveau A. Sowohl für die Schülerinnen und Schüler wie auch für die Lehrerin war dies ein toller und sehr interes-santer Morgen. Die Sendung kann nachgeschaut werden …………............................................................................……www.srf.ch

Weiterbildung mit PUSCH zum Thema „Konsumieren mit Köpfchen“

Für die Weiterbildung vom 24. Mai 2014 hat es noch Platz. Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte

bei Patricia Kleiner per E-Mail an.

Zeit: 09.30-10.00 Uhr Eintreffen der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer

10.00-14.00 Uhr Weiterbildung, inkl. Verpflegung

Kursort: Zentrum für Weiterbildung, Universität Zürich Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich

Kurskosten: CHF 100.- Anmeldeschluss: Samstag 10. Mai 2014, Teilnehmerzahl ist beschränkt Anmeldung: per E-Mail an [email protected]

Die LCH-Fachkommission Hauswirtschaft freut sich über Ihre Beiträge für den Newsletter

„BILDUNG HAUSWIRTSCHAFT – AKTUELL“.

Sie finden ihn auf der Website des LCH unter «Specials» und unter Kommissionen/Fachkommission Haus-

wirtschaft aufgeschaltet:........................................................................................................... .www.LCH.ch

Die nächste Ausgabe erscheint Ende Sommer 2014

Kontaktpersonen der LCH-FK HW

Regula Fischer (Leitung BIHA)...............................................................................regula_fischer@bluewin.ch

Patricia Kleiner (Versand) ……………………………......................................…[email protected]

Kathrine Balsiger (Präsidentin)..........................................................................kathrine_balsiger@bluewin.ch