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Frauen den Wiedereinstieg erleichternSo gelingt die Rückkehr ins Berufsleben
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FOKUS AUS- & WEITERBILDUNG MÄRZ 2015
Johann N. Schneider-Ammann zur Schweizer BildungslandschaftEINE FRAGE DER BALANCE
Interview
2Eine Themenzeitung von Smart Media
FOKUSWEITERBILDUNG.CH
Viele Menschen spüren heute, dass Diplo-me «veralten»: Die
Lerninhalte, die in der formalen Ausbildung vermittelt worden sind, sind nach zehn, sicher nach zwanzig Jahren nicht mehr aktu-ell. Sogar akademische Diplome «veralten» heute schneller. Wer glaubt, mit einem Titel ein für allemal gut positioniert zu sein, muss heute oft demütigende Erfahrungen machen.
Natürlich, es gibt Grund-wissenselemente der Erstaus-bildung, die als unveränderter Grundstock bestehen bleiben. Aber das Anwendungswissen, die Fähigkeit, neue Prozesse, neue Methoden und neue Mate-rialien zu beherrschen, müssen während eines Arbeitslebens mehrmals erneuert werden. Was hat sich in den letzten zwanzig Jahren in der Informatik, der
Betriebsorganisation, bei den nötigen Sprachkompetenzen im Zeichen der Globalisierung nicht alles verändert!
Die Weiterbildung bewegt sich in der Schweiz in einem frei-en Markt mit einem jährlichen Umsatz von rund sechs Milli-arden Franken. Das verzweigte, marktwirtschaftlich organisierte Weiterbildungssystem hat aller-dings ein Problem: Es fehlen die Transparenz und Vergleichbar-keit der Abschlüsse. Es fehlt eine Qualitätssicherung. Studierende wie Arbeitgeber wissen oft nicht, was hinter einem Weiterbil-dungsdiplom steht.
Sehr gut transparent und vergleichbar sind jene forma-len Abschlüsse, die vom Bund oder einer öffentlichen Stelle zertifiziert sind. Etwa das Eid-genössische Fähigkeitszeugnis EFZ nach der Berufslehre, das in
230 Berufen, einen schweizweit vergleichbaren Abschluss ermöglicht. Oder die Stufen der höheren Berufsbildung, die mit rund 500 eidgenössisch anerkannten Diplomen auch mit 25, 30 oder 40 Jahren noch eine weitere berufliche Spezialisierung erlaubt. Noch schlecht bestellt ist hingegen die Transparenz und Vergleichbarkeit der Weiterbil-dungen im nonformalen Bereich. Jeder kann heute ein Diplom ausstellen. Dazu gehört auch der Wirrwarr von Weiterbildungs-stufen der Hochschulen, die mit selbst entwickelten, höchst unter-schiedlichen Studiengängen und illustren Kürzeln wie CAS, DAS, MAS untereinander in Konkur-renz stehen. Wir insistieren seit langem, dass der Bund auch die nonformalen Abschlüsse einer Transparenz und Qualitätssiche-rung unterzieht. Mit zwei neuen
Gesetzen, dem Weiterbildungs-gesetz und dem Hochschulför-derungsgesetz, hätte er auch die Kompetenz dazu! n Rudolf Strahm ist Autor des Buch des Buches: «Die Akademisie-rungsfalle. Warum nicht alle an die Uni müssen». hep-Bildungsverlag
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Nötig sind Transparenz und Vergleichbarkeit der Abschlüsse
Rudolf Strahm, Dr.h.c.Präsident des Schweizeri-schen Verbands für Weiter-bildung SVEB.
Viel Spass beim Lesen!
Timothy WalderProjektleiter
AUS- & WEITERBILDUNGProjektleitungTimothy [email protected]
Country Manager Jeroen MinneeProduktionsleitung Matthias MehlText SMP
TitelbildZVG
Design Smart Media Publishing Schweiz GmbHGrafik und Layout Anja CaveltiDistributionskanal Die WeltwocheDruck Ziegler Druck- und Verlags-AG
Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.comwww.smartmediapublishing.com
ÜBER SMART MEDIASmart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unse-re Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf ak-tuelle und relevante Fachthemen inner-halb verschiedener Branchen. Mit un-seren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.
04 Weiterbildung für das Kader
05 IT-Experten gesucht
06 Vorteil Sprachkompetenz
08 Interview: Johann Schneider-Ammann
10 Frauen den Wiedereinstieg erleichtern
11 Expertenpanel: Praxisnahes Lernen
12 Finanzierung der Ausbildung
14 Berufseinstieg – Qual der Wahl
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4Eine Themenzeitung von Smart Media
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Die Hälfte aller Angestellten erachtet ihre Chefs als nicht fähig – Führungspersonen müssen daher fachlich wie menschlich überzeugen.
«Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr», sagt eine alte Volksweisheit. Sie wird zwar heute noch oft zitiert, ist aber veraltet, und passt überhaupt nicht mehr in die moderne Bildungslandschaft. Eine gute Grundausbildung ist zwar nach wie vor wichtig – aber nur als Basis für gezieltes, lebens-langes Lernen. Im Gegensatz zu früher sinkt die Halbwertszeit von Wissen stetig – deshalb muss jeder Einzelne sein persönliches Bildungskonzept laufend den zu
erwartenden Anforderungen und Veränderungen in seiner Branche und seinem Fachbereich anpassen. Und das auf einer unsicheren Ba-sis – wer weiss heute schon, was in zwei, drei Jahren sein wird, welche Technologien führend und welche Märkte dadurch entstehen oder sich verändern?
FACH- UND
FÜHRUNGSKOMPETENZ
«Grundsätzlich unterschieden wir in der Aus- und Weiterbildung zwischen Angeboten in Fach- und Führungskompetenzen», sagt Rolf Häner, Leiter der Weiterbildung am Bildungszentrum Uster. Im Be-reich der Fachkompetenzen gehe es darum, sich das nötige fach-liche Rüstzeug zu holen, Lücken
aufzufüllen und sich gezielt für die weitere berufliche Entwicklung das nötige Wissen anzueignen. Führung dagegen sei eine eigene Disziplin, in der es darum gehe, Führungskompetenzen zu erlan-gen – entweder in entsprechenden Weiterbildungen oder «on the job».
Inkompetenz in der Führung kann für Unternehmen teuer wer-den. Die reine fachliche Kompetenz genügt den anspruchsvollen Mitar-beitenden heute nicht mehr, sie wol-len professionell und auf Augenhöhe geführt werden. Für sieben von zehn Mitarbeitenden sei ein schlechter Chef ein Kündigungsgrund, sagt die Psychologin Annick Darioly, die un-tersucht hat, was inkompetente Vor-gesetzte anrichten können. Und in einer nicht repräsentativen Umfrage
der Basler Zeitung finden von 2473 Teilnehmern ganze 49,5 Prozent, ihr Chef sei dumm. Wer Karriere ma-chen oder sich auf einer Position hal-ten will, tut also gut daran, sich auf beiden Ebenen auf hohem Niveau zu bewegen.
Ein Weiterbildungsangebot, das auch die Führungskompetenz in den Fokus stellt, sind «Executive Master of Business Administration» (EMBA). Diese vermitteln einerseits allgemeines Managementfachwis-sen, können sich aber je nach An-gebot auch auf gewisse Fachbereiche konzentrieren. Anbieter von EMBAs gibt es viele, wie zum Beispiel die Universität Lausanne. Diese bietet nebst allgemeinen Management Mo-dulen auch solche für den Bereich Healthcare Management an.
Wissen hat ein Verfalls-datum. Deshalb ist es unumgänglich, sich le-benslang weiterzubilden.
TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Lebenslanges Lernen – auch für KaderleuteInkompetenz in der Füh-rung kann für Unternehmen teuer werden.
5Eine Themenzeitung von Smart Media
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Im Dezember letzten Jahres ist die Meldung des Finanzpor-tals Finews fast untergegangen, obwohl sie das einschneiden-de Szenario für die Zukunft der IT-Branche beschrieb. Die Schweizer Bank UBS plane in den nächsten zwei Jahren, 2000 IT-Stellen von den Standorten Zürich und London in die USA, nach Polen oder nach Asien auszulagern. Ein Grund für die Verschiebung sei das dortige Reservoir an gut ausgebilde-ten Informatikern, während in Europa aufgrund des hohen Durchschnittsalters der Absol-venten junge Talente mittelfris-tig fehlen würden.
Diesen generellen Befund be-stätigt auch eine Befragung von PricewaterhouseCoopers unter Schweizer Familien-Firmen: Demnach erachten 74 Prozent der Patrons die Rekrutierung von Fachkräften generell als die derzeit grösste Herausforderung. Dem gegenüber steht wiederum die Tatsache, dass die IT-Bran-che jedes Jahr 1000 bis 2000
Lehrstellen zu wenig anbiete und gleichzeitig ständig über Fach-kräftemangel klagt. Der Verband ICT-Berufsbildung rechnet bis ins Jahr 2022 mit einem Mangel von 30 000 Personen. Was läuft schief in dieser Branche?
QUEREINSTEIGER GEFRAGT
«Wegen des technologischen Fortschritts, des Wirtschafts-wachstums und der anstehenden Pensionierungen sollten jährlich 10 000 Nachwuchsinformatiker
auf den Arbeitsmarkt kommen», sagt der Geschäftsführer des ICT-Berufsbildung, Jörg Aebi-scher. Tatsächlich aber würden nur rund 3500 Informatiker ausgebildet. Etwa gleich viele werden aus dem Ausland geholt, doch diese Praxis wird die Um-setzung der Zuwanderungsini-tiative künftig erschweren. «Die Differenz von 3000 Arbeitskräf-ten zeigt sich nicht anhand leerer Stühle», sagt der Branchenken-ner. Vielmehr würden die Stellen
– und damit auch die Wertschöp-fung – ins Ausland ausgelagert. «Schade und schlecht für die Schweizer Wirtschaft», findet Aebischer, wie das einleitende Beispiel der Bank UBS zeigt, die rechtzeitig die Weichen stellen muss, um auf den mehr als aus-getrockneten Markt zu reagieren.
Um mehr Leute in die In-formatik zu locken, hat der Ver-band eigens eine Kampagne lan-ciert. «Wir wollen das Image des Technik-Nerds korrigieren und zeigen, dass es sich um kreative Zukunftsjobs handelt», erklärt Aebischer. Zudem sollen Firmen wachgerüttelt werden. Denn in der Nachwuchsförderung seien sie immer noch zu wenig aktiv, bedauert er.
ERHÖHTE ANFORDERUNGEN
Die Anforderungen an die IT-Spezialisten werden immer komplexer und entwickeln sich rasant. Cloud Computing, Big Data oder die Software-Entwick-lung für mobile Geräte sind noch vor wenigen Jahren noch kein Thema gewesen, heute aber der Stand der Technik. Zudem geht es in Zukunft auch immer weni-ger um reine Technologie: Neben der Softwareentwicklung und den Konfigurationen stehen nun integrierte Prozesse und die da-mit verbundene Prozessberatung im Vordergrund.
Eine Branche schlägt Alarm: Jedes Jahr fehlen in der Schweiz Tausen-de von ausgebildeten Informatikern. Die Unter-nehmen weichen zuneh-mend ins Ausland aus.
TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Szenarien gegen Fachkräftemangel
Stellen – und damit Wert-schöpfung – werden ins Aus-land verlagert.
Herausforderung und ChanceÜber Fachkräftemangel kann man klagen – oder etwas dagegen tun! Unser duales Bildungssystem bietet eine unverzichtbare, wertvolle Basis für die Ausbildung von tüchtigem Nachwuchs. Es gilt, verstärkt junge Men-schen für eine Berufslehre zu begeistern und ihnen aufzuzeigen, welch vielfältige Karrierechancen dank der höheren Berufsbildung be-stehen. Die ABB Techniker-schule bietet praxisbezogene Bildungsgänge unterschiedli-cher Fachrichtungen an, wel-che die Absolventinnen und Absolventen befähigen, in einem industriellen Umfeld sowie im Dienstleistungsbe-reich umsetzungsorientiert und verantwortungsvoll zu arbeiten. Wir pflegen enge Kontakte zur Wirt-schaft, passen das Angebot laufend den Bedürfnissen an und garantieren qualitativ hochstehenden Unterricht – mit praxiserfahrenen Dozierenden in top ausge-rüsteten Schulräumen und modernen Labors. (smp)
6Eine Themenzeitung von Smart Media
FOKUSWEITERBILDUNG.CHAKTUELL SPRACHKOMPETENZ
Sie palavert wie ein «real American Hoosier girl» ‒ der Akzent ist un-verkennbar aus Michigan –, doch die Sprache ist nicht das Einzige, was Marlen aus einem Austausch-jahr in den Staaten mitgebracht hat. «Die amerikanische Freund-lichkeit fehlt mir hier am meisten»,
sagt die 18-jährige Gymischülerin, «aber auch der lockere Umgang miteinander sowie die gegenseitige Rücksichtnahme.» Auch wenn der Abschied mit 17 Jahren von Eltern, Familie und Freunden äusserst hart war und der Start in den USA mit einigen Hindernissen gepflastert, das Highschool-Austauschjahr hat sich für sie in jeder Hinsicht ge-lohnt: «Ich bin in diesem Jahr total selbstständig geworden, habe ge-lernt, mich anzupassen, aber auch durchzusetzen.» Die Unterrichts-fächer in Englisch, das Training in verschiedenen Sportteams und nicht zuletzt das Alltagsleben in ei-ner amerikanischen Familie haben sprachlich ihre Spuren hinterlas-sen, Marlen ist Englisch in Fleisch und Blut übergegangen. «Zurück
in der Schweiz habe ich noch im-mer auf Englisch gezählt», sagt sie, «und einige deutsche Ausdrücke waren wie gelöscht – ich musste sie im Wörterbuch nachschlagen!»
IM AUSLAND GEHT’S UM MEHR
ALS «NUR» DIE SPRACHE
Auslandaufenthalte sind gerade für junge Menschen wichtig. Nicht nur für die Sprache, auch für die Persönlichkeitsentwicklung, die Offenheit gegenüber anderen Kul-turen, die Horizonterweiterung. Eine Bereicherung fürs Leben also und eine Investition für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. So machen viele Studierende von Auslandsemestern Gebrauch. Aber auch von Auslandpraktika, einer Summer School, einer Studienreise
oder einem ganz simplen Sprach-aufenthalt. Voraussetzungen für die Teilnahme an Auslandaufent-halten ist primär das Interesse an fremden Sprachen und Kulturen und die Bereitschaft, sich auf ein Abenteuer einzulassen. Bereits über gewisse Sprachkenntnisse zu verfügen, ist zudem vorteilhaft. Bei der Planung des Sprachaufenthalts stehen den Studierenden die Inter-national Relations Offices beratend und unterstützend zur Seite.
ES ENTSCHEIDET
NICHT NUR DER PREIS
Natürlich kann man eine Spra-che nicht nur im entsprechen-den Land lernen, auch zu Hause ist das auf verschiedene Arten möglich – gerade für Menschen,
die im Berufsalltag stehen. Selbstlernkurse, Onlinekur-se sowie Sprachkurse, die abends besucht werden. Dabei gibt es verschiedene Kursarten: Standard-, Intensiv-, Privat-, Diplom-, Business- oder Spe-zialkurse – für jedes Bedürfnis ist das Richtige dabei. Bei den Sprachschulen lohnt es sich, nicht nur auf den Preis zu achten (die staatlich subventionierten Berufsschulen sind am günstigs-ten), sondern auch und vor allem auf die Klassengrösse. Gerade teurere Sprachschulen entlöhnen zudem die Lehrerinnen und Leh-rer besser – was sich positiv auf die Unterrichtsqualität auswirkt. Denn gut bezahlte Lehrpersonen sind motivierter.
Der Erwerb von Fremdsprachen lohnt sich für jüngere wie auch ältere Semester, denn im Business-Alltag werden sie immer wichtiger.
Ein Blick auf die Stellen-börsen macht klar: Spra-chen sind wichtig, nicht nur in Kaderpositionen. Wer es sich zeitlich und finanziell erlauben kann, eignet sich Fremdsprachen im Ausland an – weil man dabei weitaus mehr lernt, als nur die Sprache selbst.
TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
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8Eine Themenzeitung von Smart Media
FOKUSWEITERBILDUNG.CHINTERVIEW JOHANN N. SCHNEIDER-AMMANN
Herr Bundesrat, aus aktuellem An-lass: Träumen Sie als Wirtschafts-minister schon vom Euro? Die kurzen Nächte brauche ich in erster Linie zur Erholung. Und tagsüber beschäftigt mich momentan vor allem der starke Franken. Wir suchen nach Wegen, um insbesondere die Exportwirt-schaft und den Tourismus in der finanziell schwierigen Situation zu unterstützen. Die Herausfor-derung ist höchst anspruchsvoll und ich will dazu beitragen, dass die Beschäftigung maximal hoch bleibt und einer drohenden Arbeitsplatzverlegung ins Ausland vorgebeugt wird.
Wenn Sie sich Ihren eigenen Bil-dungsweg vor Augen führen, was bringen Sie mit dem Begriff «Schu-le» primär in Verbindung?«Schule» heisst für mich natürlich lernen, aber auch Kameradschaft, Schulreisen, Fussball-Turniere, Sprachkurse, Skilager und später Maturitätsprüfung. Irgendwann
wird aus Schule dann Ausbildung, mit den Vordiplomen an der ETH, den Praktika und letztlich Diplomprüfungen in Zürich und MBA-Ausbildung in Fontaine-bleau, Paris.
Unsere Ausgabe stellt auch die Wei-terbildungen in den Fokus. Haben Sie selber schon einmal Weiterbil-dungskurse besucht? Durchaus, in den ersten Berufs-jahren habe ich systematisch Weiterbildungen in Sozialfragen, Arbeitspsychologie wie auch in Organisationslehre besucht. Und dann jede Menge Tageskurse zu politischen, gesellschaftlichen und fachspezifischen Themen.
Sie stehen u.a. dem Staatssekre-tariat für Bildung, Forschung und Innovation vor. Welches sind aus Ihrer Sicht die grossen Baustellen in Sachen Bildung in der Schweiz? Leidige Dauerbrennerthemen sind ja etwa Lehrer-Burnout und zu grosse Schulklassen.
Die von Ihnen angesprochenen Themen werden im Rahmen unseres föderalistischen Bil-dungssystems auf kantonaler Ebene angegangen. Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass wir keine «grossen Baustellen» haben, weil wir zusammen mit unseren Partnern die Hausaufga-ben bezüglich Systementwicklung fortlaufend gemacht haben – und auch fortlaufend machen. Dabei ist es wichtig, dass die Kantone und der Bund ihre jeweiligen Zuständigkeiten respektieren und sich, gestützt auf das Bildungsmo-nitoring und den Bildungsbericht, gemeinsame bildungspolitische Ziele setzen. Dass in der Schweiz 95 Prozent aller 25-Jährigen mindestens über einen Abschluss auf Sekundarstufe II verfügen, war eines dieser Ziele, und das haben wir erreicht. «Kein Abschluss ohne Anschluss», ist ein anderes Ziel, weswegen wir die Berufsma-turität geschaffen und die Fach-hochschulen aufgebaut haben.
«Unser austariertes
System erträgt keine
Hauruckübungen»Starker Franken, schwierige Wirtschaftslage – diese Themen dominieren derzeit Johann N. Schneider-Ammanns beruflichen Alltag. Dennoch fand der Bundesrat Zeit, «Aus- und Weiterbildung» zu erläutern, warum das Bildungssystem der Schweiz so gut funktioniert – und warum man daran nicht zu viel schrauben darf.
TEXT MATTHIAS MEHL FOTO ZVG
9Eine Themenzeitung von Smart Media
FOKUSWEITERBILDUNG.CH JOHANN N. SCHNEIDER-AMMANN INTERVIEW
ADVANCED STUDIES. DIE VIELFALT DER WEITERBILDUNG
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Trotz Erreichung gesteckter Ziele: Wo orten Sie konkreten Handlungsbedarf?Wie gesagt, wir sind gut unterwegs: Unser Bildungssystem funktioniert dank der soli-den Finanzierung, dem gesunden Wettbe-werb und dem gerade in Bildungsfragen bei der Bevölkerung tief verankerten Födera-lismus ausgezeichnet. Die Schweiz weist im internationalen Vergleich bei der Bildung die grösste gesellschaftliche Durchlässigkeit auf. Sie ist auch in Forschung und Innovati-on Weltspitze. Um unsere duale Berufsbil-dung werden wir im Ausland richtiggehend beneidet, zumal von denjenigen Ländern, die bei der Jugendarbeitslosigkeit traurige, zweistellige Werte erreichen. Beide ETH und sieben unserer zehn kantonalen Univer-sitäten figurieren im renommierten «Times Higher Education Ranking» unter den 150 weltbesten Hochschulen. Das sind alles gute Gründe für mich, um die Rahmenbedin-gungen unseres Bildungssystems genau so zu belassen, wie sie sind. Unser austariertes System erträgt keine Hauruckübungen; Massnahmen auf der einen Ebene können negative Auswirkungen auf der andern zei-tigen, die selbst auf den zweiten Blick noch nicht erkennbar, aber langfristig schädlich
sind. Die Bildungslandschaft Schweiz bleibt dann erfolgreich, wenn es uns gelingt, fort-laufend dem zunehmenden Bedürfnis nach individualisierten Bildungswegen und nach Neuorientierungen im Sinne des lebenslan-gen Lernens zu entsprechen.
Wie stehen Sie neuen Lehrformen gegen-über, wie den «Massive Open Online Cour-ses» (MOOCs), mit denen die Uni Lausanne einer Million Menschen das Studieren er-möglichen will? Die rasante Entwicklung der MOOCs in den vergangenen Jahren hat zu einem Wandel der Hochschullandschaft geführt, manche sprechen gar von einer echten Bildungsrevolution. Und in der Tat sind MOOCs mehr als eine Modeerscheinung; sie zeigen das grosse Potenzial der digitalen Hilfsmittel auf. Dies betrifft nicht nur die Formen der Vermittlung und den Zugang zum Wissen, sondern auch den Einfluss-bereich von Universitäten. Die ETH Lau-sanne zählte in Kontinentaleuropa zu den Pionieren beim Anbieten von MOOCs. An der ETH Zürich war man hingegen bisher zurückhaltender. MOOCs und andere Formen des eLearning bieten Studierenden
als komplementäres und zeitlich flexibles Lerninstrument oder auch als Mittel gegen überfüllte Hörsäle unzweifelhaft Vorteile.
Findet Lernen in Zukunft gar nur noch online statt?Durch technische Entwicklungen wie das mobile Internet, Tablet Computer, Cloud Computing sowie das Heranwachsen der ersten Generation von «Digital Natives» werden solche Angebote mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit eine höhere Durchdrin-gung erreichen als bisherige Initiativen in diesem Bereich. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie die direkte, mensch-liche Interaktion in einem Lernprozess vollständig ersetzen können – was ich mir im Übrigen auch gar nicht wünschen würde. Ich wage also die Prognose, dass in Zukunft digitale Instrumente im Unterricht graduell zunehmen, sie aber komplementär und unterstützend zu traditionelleren Methoden bleiben werden.
Wirtschaftsvertreter aller Branchen füh-ren immer wieder die Innovationsfähigkeit der Schweiz als wichtigen, internationalen Wettbewerbsvorteil an. Welchen Stellen-
wert hat die Weiterbildung Ihres Erachtens dabei? Einen sehr hohen Stellenwert hat zweifels-ohne unser breitgefächertes, durchlässiges Bildungssystem, indem Aus- und Wei-terbildung für jede Person auf jeder Stufe jederzeit möglich ist. Der hohe Bildungs-stand und das berufliche Können unserer Bevölkerung begünstigen Innovationen und sorgen dafür, dass unsere Wirtschaft floriert. Daneben sehe ich für die hohe Schweizer Innovationsfähigkeit jedoch weitere ineinandergreifende Gründe: Die «liberale» Regulierungsdichte des Ar-beitsmarktes und der Wirtschaft, sozialer Friede, Verlässlichkeit und Mass im Fiskal-bereich, hervorragende Infrastrukturen, günstige Bedingungen für Unternehmen, der Wettbewerb autonomer Hochschulen, öffentlich finanzierte freie Grundlagenfor-schung von internationaler Relevanz – all das und noch mehr ergibt in unserem Land offenbar ein Klima, das für Innovationen besonders günstig ist. Ausserdem arbeiten fast alle Akteure im Wettbewerb; Kompe-titivität ist in unserem Land ein wichtiger Grundsatz. Das sorgt für Qualität, das sorgt für Spitzenleistungen.
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Ihren Entscheid, für ihre zwei Kinder die Karriere zu pausie-ren, hat sie zu keiner Zeit bereut. Doch wie für viele andere Frauen auch kam für Lisa Moor (Name von der Redaktion geändert)
irgendwann der Moment, an dem sie sich die Frage stell-te: «Will ich wieder in meinen angestammten Job einsteigen?» Ihr älterer Sohn war zu diesem Zeitpunkt zwölf, der jünge-re zehn Jahre alt. Moor hatte vor der Geburt ihrer Kinder als kaufmännische Angestellte gearbeitet – eine lange Zeit, in der sich vieles verändert hatte. Nicht zuletzt die Anforderun-gen im Job sowie die verwende-te Technik.
Der Wiedereinstieg, das zeigen Erfahrungen von Fach-stellen, erweist sich häufig als schwierig. Und das gilt nicht nur für Frauen, die mehrere Jahre nicht mehr im Job tätig waren. Oft ist es auch schwierig,
bereits nach einer längeren Ba-bypause wieder den Anschluss zu finden.
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Je nachdem, wie lange man vom Berufsleben weg war lohnt es sich, grundsätzlich abzuklären, welche Möglich-keiten und Bedürfnisse man hat. Dafür eignet sich ein Besuch bei einem Berufsbe-ratungsbüro. In Bern gibt es sogar eine spezialisierte Stel-le: das Beratungsbüro «frau weiterbildung beruf» (fraw). Das Team berät Frauen der Region Bern in allen Belan-gen des Wiedereinstiegs und bietet selber verschiedene
Vertiefungskurse an, die Frau-en dabei helfen sollen, in den Arbeitsalltag einzusteigen.
Ganz generell kann ein Besuch bei der Berufs- oder Studienberatung nützlich sein. Denn dort hat man eine Über-sicht darüber, welche Kurse, Module, Seminare oder gar Nachdiplomstudiengänge ge-eignet sind. Denn auch die Bildungsstätten haben erkannt, wie wichtig Wiedereinsteige-rinnen sind und bieten ent-sprechende Möglichkeiten. Auf ausbildung-weiterbildung.ch gibt es eine Übersicht. Zudem lohnt es sich, die Bildungsstätten der jeweiligen Region zu kontak-tieren und sich über passende Angebote zu informieren.
Nach längerer Abwesenheit kann es auch für hochqualifizierte Frauen schwierig sein, wieder Anschluss zu finden.
Sind die Kinder etwas älter, stellt sich für viele Frauen die Frage, wie sie wieder in die Berufswelt einsteigen möchten. Das Problem: Während Öko-nomen die Wichtigkeit der Wiedereinsteigerinnen für die Wirtschaft beteuern, stehen ebendiese Frauen vor vielen Hürden. Doch es gibt Unterstützung.
TEXT MARCEL SCHNEIDER
Ein möglichst stolperfreier Wiedereinstieg
Praxisnahe Ausbildung gegen MINT-Fachkräfte-mangel In der Schweiz fehlen Fach-kräfte. In den MINT-Berufen (Mathematik-Informatik-Na-turwissenschaft-Technik) können die Schweizer Unternehmen ihren Perso-nalbedarf nicht decken. Um dem Problem zu begegnen, setzt die HSR Hochschule für Technik Rapperswil (www.hsr.ch) auf einen starken Be-zug zu den Bedürfnissen der Wirtschaft. So erweitern Stu-dierende des Studiengangs Erneuerbare Energien und Umwelttechnik derzeit in einer schweizweit einzigarti-gen Power-to-Methane-An-lage ihr Know-how bei der Produktion eines klimaneu-tralen Treibstoffs aus Sonne, Luft und Wasser. Auch künftig setzt die HSR bei der Bachelor- und Masteraus-bildung auf aktuelle, praxis- und realitätsnahe Projekte, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. (smp)
Aktuell: Dem Bund fehlen Milliarden – und niemand weiss warum!
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Kursstart April 2015
11Eine Themenzeitung von Smart Media
FOKUSWEITERBILDUNG.CH ORIENTIERUNG EXPERTENPANEL
Wann ist eine Weiterbildung praxisnah?Prof. Dr. rer. pol. Jürg ArpagausProrektor WeiterbildungPH Luzern
@juergarpagaus
Esther Elisabeth SchützInstitutsleiterin ISPStudienleiterin MA Sexologie, WB Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie ISP
Francesco CalarcoLeiter Höhere Berufsbildung, Berufsbildungsverband der Versicherungswirtschaft VBV
Wie hat sich der Aus- und Weiterbildungs-markt verändert?
Der Weiterbildungsmarkt hat sich ausge-dehnt, dynamisiert und ausdifferenziert. Dank der zunehmenden Präsenz der Hochschulen auf dem Markt wurden neue Weiterbildungskarrieren möglich, und zwar für ambitionierte Fachkräfte und Akademi-ker/innen.
Der Markttrend im Bereich der Sexologie geht Richtung akademische Anerkennung. In der Gesellschaft sexueller Möglichkeiten ist der Bedarf an Fachleuten gestiegen. Sexolo-gische Fachkompetenz verbunden mit hohen Ausbildungsstandards sind gefragt.
Er ist grösser und vielseitiger geworden; es mischen mehr Player mit. Wettbewerb, aber auch klare Laufbahnpläne, führen zu immer jüngeren Studierenden.
Wie tragen Sie diesen Veränderungen mit Ihrem Angebot Rechnung?
Als Anbieterin von Kursen und Studiengän-gen für Lehrpersonen, Dozierende, Berufs- und Erwachsenenbildner/innen sowie Schulleitungen, stehen wir im Austausch mit der Praxis, setzen auf Innovationen und halten die Kosten tief.
Mit dem ersten Master of Arts in Sexolo-gie in der Schweiz erhalten Fachkräfte mit Hochschulabschluss aus psychologischen, therapeutischen, pädagogischen und medi-zinischen Arbeitsfeldern die Chance, sich im sexologischen Arbeitsfeld zu qualifizieren.
Wir adaptieren die klassischen Angebote ständig und schaffen neue, wie z.B. die Höhere Fachschule Versicherung. Zudem un-terstützen wir alle versicherungsspezifischen Studiengänge der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften oder am Institut für Versicherungswirtschaft I.VW.
Was zeichnet Ihr Ange-bot aus, worauf setzen Sie einen Fokus?
Unsere wissenschaftlich fundierten Ange-bote setzen auf den Praxistransfer, nutzen die unterschiedlichen Erfahrungen der Teilnehmenden, berücksichtigen immer mehrere Perspektiven und betrachten das Lernen als ein emotionales Erlebnis.
Das Curriculum haltet was es verspricht! Die Lernkultur ermöglicht Entfaltung auf persönlicher wie beruflicher Ebene. Körpero-rientierte Methoden sind ein Muss. Dozie-rende bringen neuste sexologische Ansätze kongruent, engagiert auf den Punkt.
Durch Praxisbezug, der Handlungskom-petenz schafft: Die Lehrgänge werden von Profis aus der Branche mitgestaltet und mehrheitlich durch sie doziert. Durch die Orientierung am Versicherungshauptprozess werden Studierende mit Fachausweis auto-matisch zu Leistungsträgern.
Wie stellen Sie sicher, dass Sie möglichst markt- / praxisnah bleiben?
Die PH Luzern pflegt einerseits einen guten und intensiven Austausch mit der Praxis. Anderseits ermöglichen unsere Forschung-saktivitäten und unser Innovationsmana-gement, schnell neuste Erkenntnisse als Angebote auf den Markt zu bringen.
Die Kooperation zwischen einer grossen Hochschule und einem privaten Institut setzt innovatives Denken voraus. Dies spiegelt sich im schnellen Einbezug neuster Forschun-gen und Strömungen. Flexibilität hält die Drehscheibe zum Praxisbezug lebendig.
Wir verfolgen die Entwicklungen in den Unternehmen und bauen sie in die Lehrgän-ge ein. In verschiedenen Gremien nehmen wir die Ausbildungsbedürfnisse unserer Branche auf und setzen sie um. Dazu arbeiten wir eng mit unseren Schulpartnern zusammen.
3 Weiterbildungskurse (Volksschule, Berufsbildung, Mittelschulen, Schulleitungen und Erwachsenenbildung)
3 Weiterbildungsstudiengänge (CAS, DAS, MAS)
3 Beratung in Schul- und Unterrichtsentwicklung
3 Ausbildung für Berufsbildungsverantwortliche (dipl.)
Weitere Informationen und Online-Anmeldung: www.wb.phlu.ch
Neue Angebote !
PH Luzern ∙ Pädagogische Hochschule Luzern ∙ WeiterbildungT +41 (0)41 228 54 93 ∙ [email protected]: blog.phlu.ch/weiterbildung weiterentwickeln.
Weiterbildungfür Lehrpersonen, Berufsbildungsverantwortliche, Schulleitungen und Bildungsfachleute
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12Eine Themenzeitung von Smart Media
FOKUSWEITERBILDUNG.CHCHALLENGE FINANZIERUNG
Wer sich weiterbilden will, der sollte die Finanzen so früh wie möglich abklären. Denn neben den Schulgebühren und dem Material muss oft auch mit ei-nem tieferen Lohn gerechnet werden, bedingt durch ein re-duziertes Arbeitspensum. Nicht immer muss dies jedoch aus der eigenen Tasche bezahlt wer-den – je nach Vermögenslage
können ein Darlehen oder ein Stipendium beantragt werden. Die Auflagen dafür unterschei-den sich von Kanton zu Kanton: Die finanzielle Lage, das Vermö-gen, aber auch der Fehlbetrag zwischen Lebenshaltungs- und Ausbildungskosten können da-bei bewertet werden. Die Ausbil-dung muss aber auf jeden Fall als sinnvoll angesehen werden und zu einem anerkannten Abschluss führen. Zuständig für Stipen-dien-Gesuche ist jeweils der Wohnkanton. Alle Stellen sind im Internet präsent, wo auch erklärt wird, wo und wie ein Ge-such eingereicht werden muss. Weiterbildungskosten können unter Umständen auch von den Steuern abgezogen werden.
Nebst der öffentlichen Hand gibt es aber auch diverse – unter Bun-desaufsicht stehende – private Stiftungen und Fonds, die Gelder zur Verfügung stellen. Eine Liste findet man im Eidgenössischen Stiftungsverzeichnis.
KOSTENLOSE TOOLS
KÖNNEN HELFEN
Weiterbildungskosten müssen meist im Vornherein bezahlt werden, da man sich an einen rechtskräftigen Vertrag bindet – darüber sollte man sich im Klaren sein. Denn es bedeutet, dass einem bei frühzeitigem Abbruch die Schulgebühren in der Regel nicht zurückerstat-tet werden. Dies gilt auch für gesundheitsbedingte Ausfälle,
oder anderen unvorhersehba-ren Umständen, die das Vollen-den der Ausbildung nicht mehr möglich machen.
Im Netz gibt es verschiedene kostenlose Tools, die helfen, die Finanzierung einer Weiterbil-dung zu planen. Die Plattform karriere.ch zeigt beispielsweise
auf, welche Möglichkeiten es gibt, und wer sich an den Kos-ten beteiligen könnte. Daneben ist es möglich – neben den Stan-dardgebühren – die Gesamt-kosten einer Ausbildung zu be-rechnen. Jobagent.ch führt ein ähnliches Angebot.
Wer in eine sinnvolle und dem Jobprofil entsprechende Weiterbildung investiert, der kann davon nur profitieren. Darin sind sich Experten ei-nig. Der dafür aufgebrachte Betrag bringt später die meiste Rendite. Um nicht ins offene Messer zu laufen, sollte dieser Karriereschritt im Vornherein jedoch unbedingt detailliert geplant und gründlich durch-dacht werden.
Weiterbildung und der Erwerb von Diplomen sind für die berufliche Karri-ere wichtig – aber auch kostspielig. Eine genaue Planung der Finanzierung ist deshalb unumgänglich.
TEXT NICOLAS BRÜTSCH
Weiterbildungskosten – so planen Sie richtig
Im Netz gibt es verschiedene Tools zur Planung der Finanzierung.
Cécile WirzDipl. Berufs-, Studien-
und Laufbahnberaterin, Juristin lic. iur.
Regula BrunnerDipl. Berufs-, Studien-
und Laufbahnberaterin, Psychologin lic. phil.
www.s-b-institut.ch
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Hier eine Auswahl:
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– MAS/DAS/CAS Integrated Risk Management– DAS Prozess- und Logistikmanagement– CAS Asset Management technischer Infrastrukturen– CAS Projektmanagement– CAS Qualitätsmanagement– Weiterbildungskurs Additive Fertigung (3D-Druck)
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Zürcher Hochschulefür Angewandte Wissenschaften
www.zhaw.ch/engineering/weiterbildungZürcher Fachhochschule
In der Pflege sind hohe Sozialkompetenz und ganzheitliche Sicht in der täg-
lichen Arbeit unerlässlich. Wer die Pflege zu seinem Beruf macht, stellt den
Menschen in den Mittelpunkt seiner Arbeit. Er tut dies mit Herz, Hand und Ver-
stand. Das ist das Erfolgsrezept der Spitex 24 Zürichsee, für eine nachhaltige
Entwicklung in der Privatpflege. Unsere Kernkompetenz liegt in der qualitativ
hochstehenden Dienstleistung in Pflege und Betreuung.
Die Möglichkeit, in seiner vertrauten Umgebung versorgt zu werden, ist für
pflegebedürftige oder ältere Menschen von unschätzbarem Wert. Die richtige
häusliche Pflege und Betreuung erlaubt einem, seine Gewohnheiten beizube-
halten und unabhängig zu bleiben. Gleichzeitig wirkt sie sich positiv auf das
emotionale Befinden aus.
Der Pflegedienst von Spitex 24 Zürichsee macht all dies möglich. Unsere fach-
kompetenten und freundlichen Pflegekräfte sind mit allen Anforderungen ver-
traut und garantieren beste Pflege und Betreuung mit Feingefühl, Kontinuität
und Respekt. Lassen Sie sich gut behandeln.
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Spitex 24 ZürichseeBahnhof ZollikonBahnhofstrasse 20CH-8702 Zollikon
Telefon +41 (0)44 390 34 44Fax +41 (0)44 390 34 45eMail [email protected] Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen
Infoanlässe unter www.gbssg.ch
VeranstaltungsortSchule für Gestaltung | Demutstr. 115 | 9012 St.Gallen
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Kanton St.GallenSchule fur Gestaltung St.Gallen
14Eine Themenzeitung von Smart Media
FOKUSWEITERBILDUNG.CHGASTBEITRAG BERUFSWAHL
Qualität an der Eintrittspforte erkennenVor dem Start in die Arbeitswelt sehen sich junge Menschen mit vielen Fragen konfrontiert. Einige simple Tipps helfen, die Berufswahl zu erleichtern und die Chancen auf den Wunschjob zu erhöhen.
TEXT GREAT PLACE TO WORK
Der Start ins Berufsleben ist nicht leicht. Insbe-sondere Jugendliche
und junge Erwachsene stellen mit der Wahl ihrer Lehrstelle die Weichen für ihre berufliche Zukunft und treffen damit eine bedeutende Entscheidung. Unsi-cherheiten bezüglich der richti-gen Berufswahl, der Arbeitsstätte und der Einschätzungen der eige-nen Fähigkeiten und Stärken sind allgegenwärtig. Anhand einiger Anhaltspunkte können Bewer-ber jedoch bereits an der Ein-trittspforte des Unternehmens erkennen, wie dieses tickt und sich so die Entscheidung leichter machen.
GUTE ARBEITGEBER
ERKENNEN
Eine gute Gelegenheit, die inne-ren Strukturen und Prozesse der Unternehmen kennenzulernen, bildet das Vorstellungsgespräch, so Michael Hermann. Er ist CEO von Great Place to Work, einem Forschungs- und Beratungsin-stitut, das Unternehmen in der Schweiz und weltweit bei der Entwicklung einer attraktiven Arbeitsplatzkultur unterstützt.
Hermann weiss aus Erfahrung: «Bewerber sehen schnell, ob die Räumlichkeiten gute Arbeits-bedingungen bieten oder ob sie mit Stolz herumgeführt werden.» Auch Auszeichnun-gen der Arbeitgeber sind ein Hinweis für ein gelungenes Human Resources Management. Firmenwebsites helfen nur bedingt weiter. «Manche tolle, kleine Unternehmen haben weniger Möglichkeiten für die Gestaltung von Websites. Grosse Konzerne hingegen beauftragen Werbeagenturen, ohne dass die genannten Stärken auch wirklich gelebt werden», sagt Hermann.
FÖRDERN UND FORDERN
Gute Ausbildungsstätten fördern den Austausch zwischen Lernen-den und bieten ihnen viele Ge-legenheiten, die verschiedenen Bereiche des Unternehmens ken-nenzulernen. Die Erwartungen an die Auszubildenden müssen klar sein und von diesen verstan-den werden. Lernende sollten nicht nur gefordert, sondern auch gefördert werden. Durch attraktive Sozial- und Nebenleis-tungen, wie eine Beteiligung an
Fahrt- und Essenskosten oder angenehmen Aufenthaltsräume können sich Unternehmen als vorbildliche Ausbildungsstätte positionieren.
AKTIVE TEILNAHME
Die besten Arbeitgeber sind bei der Mitarbeiterakquisition sehr aktiv, gestalten einen Tag der offenen Tür oder organi-sieren Testarbeitstage. «Ein gutes Beispiel einer gelungenen Mitarbeiterrekrutierung kann das Maschinenbauunternehmen Endress + Hauser aus Basel genannt werden», so Hermann. Das Unternehmen hat 2009 attraktive Wettbewerbe an ver-schiedenen Schulen organisiert, um den Schülerinnen und Schüler die Welt der Technik schmackhaft zu machen. Der aktive Part ist jedoch nicht nur den Unternehmen überlassen. Auch Bewerbende können durch gezielte Fragen zur Arbeitsplatz-kultur aufrichtiges Interesse zeigen, aktiv den Bewerbungs-prozess beeinflussen und dabei herausfinden, ob die Stelle den eigenen Vorstellungen und Wün-schen entspricht. n
Infos auf: www.orinad.ch oder Tel. 044 202 95 29
Um unseren Lernenden die bestmögliche Ausbildungzu bieten, betreiben wir in Zürich ein eigenes Schulungs-center. Wir legen grössten Wert darauf, dass sich unsere Mitarbeitenden stetig weiterbilden und unterstützen sie auf ihrem berufl ichen Weg zur Berufsprüfung und der höheren Fachprüfung.
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Vorwärts kommt, wer sich bewegt.Um etwas zu erreichen, setzen Sie auf regelmässige Weiterbildung.
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Ausbildung mit EnergieBei Axpo stehen rund 60 junge Menschen in technischen, gewerblichen und kaufmännischen Ausbildungen. Ihre Arbeitsplätze verteilen sich auf die verschiedenen Werke in der Deutschschweiz.
Wer mehr über eine Ausbildung bei der Axpo erfahren möchte, wendet sich bitte an Rudolf Echle, Leiter Berufsbildung: Axpo, Parkstrasse 23, 5401 Baden, Tel. 056 200 35 86 oder [email protected]
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Eine moderne Gesellschaft braucht praxisnah ausgebildete Handwer-ker und Berufsleute. Darin ist das Duale Bildungssystem der Schweiz sehr erfolgreich. Eine Lehre bei der Alpiq InTec ist zukunftsweisend und die Basis vieler möglicher Be-rufskarrieren.
Das MultiTec-Unternehmen Alpiq InTec ist Schweizer Vorreiter im Bereich Ge-bäudetechnik. Es bietet pro Jahr rund 160 Lehrstellen an und hat insgesamt 430 Lernende, welche auf 18 verschie-denen Berufen ausgebildet werden. Die Rekrutierung wird aber zunehmend schwieriger, weil akademische Bildungs-wege im Trend liegen. Eltern und Lehrer ermutigen die Jugendlichen zur akademi-schen Laufbahn, die aus Prestigegrün-den favorisiert wird.
Das rächt sich oftmals. In vielen Ländern Europas werden junge arbeitslose Akade-miker produziert, während in der Schweiz, auch dank Dualem Bildungsmodel, die Ju-gendarbeitslosigkeit niedrig bleibt.
Was zudem oft übersehen wird: Die höhe-re Bildung bleibt auch bei einer Berufsleh-re nicht verschlossen. Alpiq InTec fördert die berufsbegleitende Matur in allen Lehr-berufen. Lehrabgängern mit Berufsmatur stehen alle Wege offen – von der höheren Fachprüfung, über die Fachhochschule bis zur Uni. Sie sind aber auch als Fach-kraft sehr gesucht am Markt.
Bei Alpiq InTec werden Lernende wie Spitzensportler trainiert, mit grossem Ak-zent auf Fachwissen, Teamentwicklung, Problemlöseverhalten und Verantwor-tungsbewusstsein. Das Training beginnt
dabei schon vor der Lehre. Mit Vorkursen hilft das Unternehmen Lehrstellensuchen-den vor Antritt der Lehre auf das erforder-liche schulische Niveau zu kommen. Mit diesem Ausbildungskonzept ist der Lehr-betrieb für die Zukunft bestens gerüstet.
Alpiq InTec übernimmt praktisch alle ihrer erfolgreichen Lehrabgänger und gibt die-sen mit der eigenen Academy und vielen möglichen Fach- und Führungslaufbah-nen eine langfristige Perspektive.
Weitere Informationen für Lehr-stellensuchende, Eltern und Leh-rer gibt’s im Lehrstellenportal unter www.alpiq-intec.ch/lernende oder im den Lernenden-Blog unter www.alpiq-skills.ch
Rolf Siebold, Leiter Berufsbildung Alpiq InTec Gruppe
Berufslehre bei Alpiq InTec
Die hohe Schule des Berufserfolgs
ist nicht immer die Hochschule
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