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Prof. Dr. W. Portmann
Prof. Dr. A. K. Schnyder
HaftpflichtrechtHaftpflichtrecht94 Tafeln94 Tafeln
7. Auflage7. Auflage
Zürich 2012
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
GrundlagenGrundlagen
ImmaterielleUnbillSchaden
Rechtsgrundlage
Ausgangspunkt des Haftpflichtrechts
Ausgleichung?Abwälzung?
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Gefüge der Leistungspflichten
Ausservertragliches Haftpflichtrecht
Privatversicherungsrecht
Sozialversicherungsrecht
Opferhilferecht
Weitere Gebiete
Vertragliches Haftpflichtrecht
GrundlagenGrundlagen
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Lokalisierung der Rechtsgrundlage
+Haftpflichtrecht i.e.S.
Vertragsrecht
GrundlagenGrundlagen
Handels- und Wirtschaftsrecht
Staatshaftungsrecht
–
–
–
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Grundlagen
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Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Struktur der Rechtsgrundlage
Tatbestand
Rechtsgrundlage
GrundlagenGrundlagen
Haftungs-voraussetzungen Haftung
Rechtsfolge
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Haftungsvoraussetzungen
• Schaden/immaterielle Unbill• Kausalzusammenhang
• Widerrechtlichkeit
• Verschulden
• Weitere Voraussetzungen
Kein Verschulden
Verschuldenshaftungen Kausalhaftungen
GrundlagenGrundlagen
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Grundlagen
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Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Gegenstand der Haftung
Verschuldens-haftung
Haftung für fremdesVerhalten (z.B. OR 55)
GrundlagenGrundlagen
Kausal-haftung
Haftung für Zufall(z.B. OR 58)
Haftung für eigenes schuld-haftes Verhalten (z.B. OR 41)
Haftung für eigenes schuld-loses Verhalten (z.B. OR 54)
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Grundlagen
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Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Arten der KausalhaftungGrundlagenGrundlagen
Einfache (gewöhnliche)Kausalhaftungen
Gefährdungshaftungen
Kausal-haftungen
Voraussetzung einer objektiven Unregelmässigkeit oder Ordnungswidrigkeit
Qualifizierte Gefährdung durchVorrichtung oder TätigkeitObjektive Unregelmässigkeit oder Ordnungswidrigkeit ist grund-sätzlich nicht Voraussetzung
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Haftung
Pflicht zur Leistungvon Schadenersatz
Haftung
Schadenersatz-anspruch
GrundlagenGrundlagen
Pflicht zur Leistung von Genugtuung
Genugtuungs-anspruch
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Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Folgepunkte
• Bemessung des Schadenersatzes/derGenugtuung
• Schuldnermehrheit• Aussenverhältnis (Solidarität)• Innenverhältnis (Regress)
• Verjährung
GrundlagenGrundlagen
• Art der Leistung
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Bearbeitung von Fällen
• Wer will
• von wem
• was
• woraus?
GrundlagenGrundlagen
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Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Schadensbegriff
Verminderung der Aktiven
Entgangener Gewinn
Vermehrung der Passiven
Unfreiwillige Vermögenseinbusse
SchadenSchaden
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Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Ermittlung der Vermögenseinbusse
Der Schaden als Vermögenseinbusse bestimmt sich grundsätzlich nach der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Vermögensstand und dem Stand, den das Vermögen ohne das schädigende Ereignis hätte
Hypothetischer Vermögensstand ohne schädigen-des Ereignis
Schaden = VermögenseinbusseTatsächlicher Vermögensstand unter Berücksichti-gung des schädigen-den Ereignisses
SchadenSchaden
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Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Schadensarten
• infolge Tötung
• infolge Körperverletzung
• infolge Zer-störung oder Verlust
• infolge Be-schädigung
Personen-schaden
SonstigerSchaden
SchadenSchadenSchaden
Sach-schaden
• infolge Verletzung anderer abs. Rechte
• infolge Verletzung einer Schutznorm → reiner Ver-
mögensschaden
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Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Schadensposten bei Personenschaden
• Kosten infolge Körperverletzung und/oder Tod
• Schaden infolge Arbeitsunfähigkeit
• Rentenschaden
• Pflege- und Betreuungsschaden
• Haushaltschaden
• Versorgungsschaden
• Weiterer Personenschaden
SchadenSchaden
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Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Schadensposten bei Sachschaden
• Reparaturkosten
• Wiederbeschaffungskosten
• Wertminderung/Wertverlust
• Mietkosten
• Einkommensausfall
• Verlust von Nutzungsvorteilen
• Weiterer Sachschaden
SchadenSchaden
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Grundlagen
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Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Direkter Schaden/ReflexschadenSchadenSchaden U1
SW (B)Ersatzfähigkeit
U1
SU2 W (B)
U2
Grundsätzlich keine Ersatzfähigkeit (Ausnahme: Dritt-schadensliquidation)
SW (A)
W (A) S
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Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Kommerzialisierungs- und Frustrationsschaden
Kommerzialisierungs-schaden
Beeinträchtigung oder Verlust der Nutzungs-möglichkeit eines geldwerten Gutes
Freiwillig getätigter Aufwand, der sich nachträglich als nutzlos erweist
• Natur dieser Schäden• Besondere Problematik• Lehre und Rechtsprechung
SchadenSchaden Frustrations-schaden
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Grundlagen
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Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Vorbehalte
Rektifikations-vorbehalt
• Ungewissheit
• res iudicata
• Wirkung
• Bereich
• Begrenzung
• Aufnahme
SchadenSchaden Vorbehalt nach-träglicher Klage
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Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Immaterielle Unbill
Qualifizierte Beeinträchtigung eines immateriellen Wertes
Beispiele: Körperliche Schmerzen, Beeinträchtigung in Lebensfreude/Lebensgenuss, Herabsetzung im
sozialen/wirtschaftlichen Ansehen
bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen
↓
Genugtuungsanspruch
SchadenSchaden(Schaden: Vermögenseinbusse)
Immaterielle Unbill
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Hauptpunkte Schaden/Immaterielle Unbill
• Ist ein Schaden (eine unfreiwillige Vermögens-einbusse) entstanden und worin besteht er? z.B.
– Bei Tötung (OR 45): Bestattungskosten, Kosten der versuchten Heilung, Versorgungsschaden usw.
– Bei Körperverletzung (OR 46): Heilungskosten, Vermögenseinbusse wegen Erwerbsunfähigkeit usw.
– Bei Sachschaden: Reparaturkosten, Wieder-beschaffungskosten, Wertersatz usw.
• Ist eine immaterielle Unbill entstanden?
SchadenSchaden
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Kausalzusammenhang
• Begriff
Ursache
• Bedeutung
Schaden
KausalitätKausalität
Wirkung
Schadens-ursache
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Natürlicher Kausalzusammenhang
Ursache
• Besondere Problematik• conditio cum qua non• Beweis
• conditio sine qua non• Beweis
Tun oder ZufallKausalitätKausalität
Unterlassung
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Adäquater Kausalzusammenhang
• Bedeutung• Adäquanzformel
Ein Kausalzusammenhang ist adäquat, wenn die betreffende Ursache nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge und der allgemeinen Lebenserfahrung an sich geeignet war, den eingetretenen Erfolg zu bewirken, so dass der Eintritt dieses Erfolges als durch die fragliche Tatsache allgemein begünstigt erscheint.
• Betrachtungsstandpunkt• Zeithorizont• Rechtsfrage• Adäquanz bei Unterlassungen• Inadäquanz
KausalitätKausalität
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Beziehungen zwischen NK und AK
KausalitätKausalität Nat. KausZ. Ad. Kaus.Z. Haftung
+ + ja
+ nein
nein
+ nein
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Ursachenkonkurrenz
Schädiger A+
Schädiger B
Schädiger+
Geschädigter
Zusammentreffen von mehreren natürlich und adäquat kausalen Ursachen
KausalitätKausalität
Schädiger +
Zufall
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Konkurrenz von Teilursachen (I)
GewöhnlichesSelbstverschulden
Reduktion
SchweresSelbstverschulden
Unterbrechung
Schädiger+
Geschädigter
KausalitätKausalität
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Konkurrenz von Teilursachen (II)
Unterbrechung
GewöhnlicherZufall
z.T. Reduktion
Höhere GewaltUnvorhergesehenes, unvorhersehbares,aussergewöhnliches Ereignis, das mit unabwendbarer Gewalt von aussen hereinbricht
KausalitätKausalität
Schädiger +
Zufall
Vom mensch-lichen VerhaltenunabhängigesEreignis
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29
29
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Konkurrenz von Teilursachen (III)
SchweresDrittverschulden
Unterbrechung
GewöhnlichesDrittverschulden
Reduktion
Schädiger A+
Schädiger B
KausalitätKausalität
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30
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Reduktionsgrund
Konkurrenz von Teilursachen (IV)
Mehrere Ursachen bewirken den Schaden zusammen, jedoch hätte eine dieser Ursachen allein den Schaden nicht (oder nicht in diesem Ausmass) herbeigeführt
AllfälligeFolgen
Unterbrechungsgrund → Unterbrechung des adäquaten Kausalzusammenhangs
Eine zweite adäquate Ursache weist einen derart hohen Wirkungsgrad (Intensität) auf, dass die erste (an sich adäquate) Ursache nach wertender Betrachtungsweise als rechtlich nichtmehr beachtlich erscheint
KausalitätKausalität
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31
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Konkurrenz von Gesamtursachen
KumulativeKonkurrenz
• Begriff
Ein Schaden entsteht aus mehreren Ursachen, wobei jede für sich allein ausgereicht hätte, um den gleichen Schaden herbeizuführen.
• Kombinationen
• Begriff
Für einen Schaden fallen mehrere Gesamtursachen in Betracht; nur eine davon hat den Schaden bewirkt; welche lässt sich jedoch nicht feststellen.
• Lösung nach h.L.• Neuere Ansätze
KausalitätKausalitätAlternativeKonkurrenz
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32
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Hypothetische Kausalität
U1(Reale Ursache)
Schaden
Beispiele
KausalitätKausalität
U2(Hypothetische
Ursache)
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33
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Hauptpunkte Kausalzusammenhang
• Natürlicher Kausalzusammenhang
• Adäquater Kausalzusammenhang
• Unterbrechung– Schweres Drittverschulden– Schweres Selbstverschulden– Höhere Gewalt
KausalitätKausalität
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34
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Allgemeines zur Widerrechtlichkeit
• Bedeutung
• Widerrechtlichkeitsformeln
• Rechtfertigungsgründe
• Haftung für rechtmässige Schädigungen
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
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35
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Widerrechtlichkeitsformeln
• Widerrechtlichkeit liegt vor, wenn die Schädigung gegen eine Norm verstösst, die den Eingriff in ein geschütztes Rechtsgut des Geschädigten verbietet oder ein Verhalten vorschreibt, das einen solchen Eingriff vermeiden soll (z.B. BGE 118 Ib 476; 115 II 18)
• Eine Schadenszufügung ist widerrechtlich, wenn sie gegen eine allgemeine gesetzliche Pflicht verstösst, indem entweder ein absolutes Recht des Geschädigten beeinträchtigt oder eine reine Vermögensschädigung durch Verstoss gegen eine einschlägige Schutznorm bewirkt wird (z.B. BGE 119 II 128; 117 II 317 f.)
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
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36
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Arten der Widerrechtlichkeit
Insb. PersonenschadenSachschaden
Reiner Vermögens-schaden
Verletzung absoluter Rechte
(Erfolgsunrecht)
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
Verletzung von Schutznormen
(Verhaltensunrecht)
Widerrechtlichkeit
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37
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Übersicht über die absoluten Rechte
Absolute Rechte Rechtsgrundlagen
• Persönlichkeitsrechte:Rechte auf Leben, physische u. psychische Integrität, Freiheit, Ehre, Privatsphäre usw.
Art. 28 ZGB
Recht auf den Namen Art. 29 ZGB
• Dingliche Rechte:Eigentum Art. 641 ZGB
Besitz Art. 927/928 ZGB• Immaterialgüterrechte:
Urheberrecht Art. 9 I URG
Patentrecht Art. 8 I PatG
Designrecht Art. 9 DesG
Markenrecht usw. Art. 13 I MSchG
Beschränkte dingliche Rechte z.B. Art. 730 ZGB
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Eingriffsarten
• Ausdrückliche Vorschrift
• Garantenstellung
• Gefahrensatz
Wer einen Zustand schafft oder aufrechterhält, der einen anderen schädigen könnte, ist verpflichtet, die zur Vermeidung eines Schadens erforderlichen Massnahmen zu treffen
durch Handlungen
Verletzung absoluterRechte
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
! Zusätzliche Voraussetzung:Pflicht zum Handeln
durch Unterlassungen
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39
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Begriff der Schutznorm
Eine Schutznorm ist eine Verhaltensnorm, die den Schutz vor Schäden von der Art des eingetretenen zum Zweck hat
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit Schutznormen
Verhaltensnormen
Rechtsnormen
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40
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Arten von Schutznormen
Schutznormen
Bundesrecht /Kantonales Recht
Privatrecht /Strafrecht /Verwaltungsrecht usw.
Geschriebene /ungeschriebene Normen
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
![Page 41: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/41.jpg)
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41
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Sittenwidrigkeit
• Qualifizierte Verleitung zum Vertragsbruch• Pactum de (non) licitando• Unaufgeforderte Erteilung eines falschen Rats• Unterlassung der Warnung vor einer Gefahr• Erstattung eines falschen Gutachtens• Grundloses Verweigern des Vertragsschlusses über eine
lebenswichtige Leistung
Verstoss gegen die guten Sitten Vorsatz
Voraussetzungen nach OR 41 II
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
++
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität Gesetzliche
NormenSonstige Recht-fertigungsgründe
Rechtfertigungsgründe
• Notwehr (OR 52 I)
• Notstand (OR 52 II)
• Selbsthilfe (OR 52 III)
• BesondereprivatrechtlicheBefugnisse
• Besondere öffentlichrechtliche Befugnisse
• Gültigkeit/Tragweite
• HypothetischeEinwilligung
• Handeln auf eigene Gefahr
• Wahrungberechtigter Interessen?
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
Rechtfertigungsgründe
Einwilligung desBetroffenen
![Page 43: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/43.jpg)
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43
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Notwehr, Notstand und Selbsthilfe
Notwehr (OR 52 I) ist die gegen die Rechtsgüter des Angreifers gerichtete Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriff eines Menschen von sich oder einem anderen abzuwehren
Notstand (OR 52 II) ist ein vorsätzlicher Eingriff einer Person in fremdes Vermögen, um drohenden Schaden von sich oder einem anderen abzuwenden
Selbsthilfe (OR 52 III) ist ein Eingriff in ein fremdes Rechtsgut, um einen Anspruch durchzusetzen, dessen Vollstreckung ohne diesen Eingriff vereitelt oder in Frage gestellt würde
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
![Page 44: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/44.jpg)
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44
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Hauptpunkte Widerrechtlichkeit
• Widerrechtlichkeit (an sich)– Verletzung eines absoluten Rechts
(Sonderfall Unterlassung!)
– Verletzung einer Schutznorm
• Sittenwidrigkeit (Vorsatz!)
• Rechtfertigungsgründe– Notwehr / Notstand / Selbsthilfe– Einwilligung– Besondere privatrechtliche Befugnisse– Besondere öffentlichrechtliche Befugnisse
Widerrechtlichkeit Widerrechtlichkeit
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45
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Begriff und Funktionen des Verschuldens
• Begriff: Rechtlich negativ zu qualifizierende menschliche Verhaltensweise (Vorwurf)
• Funktionen
– haftungsbegründende Funktion bei der Verschuldenshaftung
– haftungsausschliessende Funktion im Rahmender Kausalität
– haftungsmildernde Funktion bei derBemessung von Schadenersatz und Genugtuung
VerschuldenVerschulden
![Page 46: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/46.jpg)
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46
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Komponenten des Verschuldens
SubjektiveSeite
Urteilsfähigkeit
VerschuldenVerschulden
ObjektiveSeite
Vorsatz Fahrlässigkeit
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47
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Urteilsfähigkeit
• Begriff: Fähigkeit zum vernunftgemässen Handeln (Einsichtsfähigkeit /Willensfähigkeit)
• Bedeutung
• Relativität
• Kriterien
• Urteilsfähigkeit von Kindern
• Vermutung
VerschuldenVerschulden
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48
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Vorsatz
Der Wille des Schädigers ist auf das Bewirken eines Schadens gerichtet
Vorsatz
Erfolgsbewir-kung ist Hand-lungszweck
Erfolgsbewir-kung ist Mittel zum Zweck
Erfolgsbewir-kung wird in Kauf genommen
Eventual-vorsatz
Absicht
VerschuldenVerschulden
Direkter Vorsatz
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Begriff der Fahrlässigkeit
• Mangel an der unter den gegebenen Umständen erforderlichen Sorgfalt
• Objektivierung durch Vergleich des tatsächlichen Verhaltens des Schädigers mit dem hypothetischen Verhalten eines durchschnittlich sorgfältigen Menschen in derselben Situation
• Abschwächung der Objektivierung durch Kategorienbildung
• Hilfskriterien– Gefahrensatz– Verletzung von Polizeivorschriften– Behördliche Genehmigungen/Bewilligungen– Wiederholte Schädigungen
VerschuldenVerschulden
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50
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Arten der Fahrlässigkeit
GewöhnlicheFahrlässigkeit
GrobeFahrlässigkeit
Verletzung der elementarsten Sorgfaltsge-bote
Weder grobe noch leichte Fahrlässigkeit (umstr.)
Geringfügige Verletzung der erforderlichen Sorgfalt
VerschuldenVerschulden
LeichteFahrlässigkeit
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Hauptpunkte Verschulden
• Subjektive Seite
Urteilsfähigkeit (Relativität, Einzelfall, Vermutung)
• Objektive Seite
Vorsatz (inkl. Eventualvorsatz) oder Fahrlässigkeit (begrenzte Objektivierung)
– grobe– gewöhnliche– leichte
VerschuldenVerschulden
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Haftungsarten
Verschuldens-haftungen
Kausal-haftungen
EinfacheKausal-haftungen
Gefährdungs-haftungen Betriebs-
haftungenZ.B.SVG 58 I
Nicht-betriebs-haftungen
Z.B.JSG 15
ScharfeKausal-haftungen
OR 54 IOR 58
ZGB 679PrHG
MildeKausal-haftungen
OR 55OR 56OR 59a ZGB 333OR 54 II
Verschuldens-haftungen
OR 41ZGB 55 II
Verschuldens-haftungen
HaftungsgründeHaftungsgründe
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Allgemeine Verschuldenshaftung (OR 41)
• Haftung einer Person für ein eigenes Verhalten
• Verschulden
• Schaden
• Rechtlich genügender Kausalzusammen-hang zwischen dem schuldhaften Verhalten der Person und dem Schaden
• Widerrechtlichkeit
HaftungsgründeHaftungsgründe
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54
54
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Organhaftung (ZGB 55 II)
• Haftung der juristischen Person für das Verhalten eines Organs
• Schuldhaftes Verhalten in der Eigenschaft als Organ
• Schaden• Rechtlich genügender Kausalzusammen-
hang zwischen dem Verhalten des Organsund dem Schaden
• Widerrechtlichkeit
HaftungsgründeHaftungsgründe
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55
55
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Geschäftsherrenhaftung (OR 55)
• Haftung des Geschäftsherrn für das Verhalten einer Hilfsperson
• Ausübung einer dienstlichen oder geschäftlichen Verrichtung
• Schaden• Rechtlich genügender Kausalzusammen-
hang zwischen dem Verhalten der Hilfsperson und dem Schaden
• Widerrechtlichkeit• Misslingen des Sorgfaltsbeweises• Misslingen des Befreiungsbeweises
HaftungsgründeHaftungsgründe
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56
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Tierhalterhaftung (OR 56)
• Haftung des Tierhalters für ein haltbares Tier• Selbständige Aktion des Tiers• Schaden• Rechtlich genügender Kausalzusammen-
hang zwischen dem Wirken des Tiers und dem Schaden
• Widerrechtlichkeit• Misslingen des Sorgfaltsbeweises• Misslingen des Befreiungsbeweises
HaftungsgründeHaftungsgründe
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57
57
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Familienhauptshaftung (ZGB 333)
• Haftung des Familienhaupts für das Verhalten eines aufsichtsbedürftigen Hausgenossen
• Vorsätzliches oder fahrlässiges Verhalten des Hausgenossen
• Schaden• Rechtlich genügender Kausalzusammenhang zwischen
dem Verhalten des Hausgenossen und dem Schaden • Widerrechtlichkeit• Misslingen des Sorgfaltsbeweises• Misslingen des Befreiungsbeweises• Aktivlegitimation
HaftungsgründeHaftungsgründe
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58
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Haftung für Signaturschlüssel (OR 59a)
• Haftung des Inhabers für einen Signaturschlüssel, der missbräuchlich zum Einsatz gelangt ist
• Vertrauen eines Dritten auf das qualifizierte gültige Zertifikat einer anerkannten Anbieterin von Zertifizierungsdiensten
• Schaden• Rechtlich genügender Kausalzusammenhang zwischen dem
Missbrauch des Signaturschlüssels und dem Schaden• Widerrechtlichkeit• Misslingen der Glaubhaftmachung, dass genügende
Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, oderBeweis der Gegenpartei, dass keine genügendenSicherheitsvorkehrungen getroffen wurden
• Misslingen des Befreiungsbeweises
HaftungsgründeHaftungsgründe
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59
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Haftung urteilsunfähiger Personen (OR 54)• Haftung der urteilsunfähigen Person für ein eigenes
Verhalten• Vorsätzliches oder fahrlässiges Verhalten der urteils-
unfähigen Person • Schaden• Rechtlich genügender Kausalzusammenhang
zwischen dem Verhalten der urteilsunfähigen Personund dem Schaden
• Widerrechtlichkeit• Bei dauernder Urteilsunfähigkeit: Billigkeit
Bei vorübergehender Urteilsunfähigkeit: - Misslingen des Entlastungsbeweises oder (sofern
dieser gelingt)- Billigkeit
HaftungsgründeHaftungsgründe
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60
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Werkeigentümerhaftung (OR 58)
• Haftung des Eigentümers für ein Werk• Vorliegen eines Werkmangels• Schaden• Rechtlich genügender Kausalzusammen-
hang zwischen dem Werkmangel und dem Schaden
• Widerrechtlichkeit
HaftungsgründeHaftungsgründe
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Grundeigentümerhaftung (ZGB 679)
• Haftung des Eigentümers für ein Grundstück• Überschreitung des Grundeigentumsrechts• Schaden• Rechtlich genügender Kausalzusammen-
hang zwischen der Überschreitung des Grundeigentumsrechts und dem Schaden
• Widerrechtlichkeit(Sonderfall nach ZGB 679a)
• Aktivlegitimation
HaftungsgründeHaftungsgründe
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Produktehaftung (PrHG)
• Haftung der Herstellerin für ein Produkt
• Produktefehler
• Personen- oder Sachschaden
• Rechtlich genügender Kausalzusammen-hang zwischen dem Produktefehler unddem Schaden
• Widerrechtlichkeit
• Misslingen des Entlastungsbeweises
HaftungsgründeHaftungsgründe
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Vergleich Produktehaftung/Produzentenhaftung
Produktehaftung (PrHG) Produzentenhaftung (OR 55)
• Berufliche/gewerbliche Nutzung• Selbstbehalt• Beobachtungsfehler• Wirkungsloses Produkt• Genugtuung• Verjährung/Verwirkung• Ausreisser• Importeur/Lieferant
HaftungsgründeHaftungsgründe
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Beispiele sonstiger einfacher Kausalhaftungen
• ZGB 706 Abgraben von Quellen• SSG 48 I Haftung des Reeders• StSG 39 f. Schäden aus ionisierenden Strahlen• ZertES 16 ff. Zertifizierungsdienste• USG 59a/bis IV-VI Fehlerhafte pathogene Organismen• GTG 30 IV-VI Fehlerhafte gentechnisch
veränderte Organismen
HaftungsgründeHaftungsgründe
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65
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Allgemeines zu den Gefährdungshaftungen
• Qualifizierte Gefährdung durch Vorrichtung oder Tätigkeit
• Objektive Unregelmässigkeit oder Ordnungswidrigkeit ist grundsätzlich nicht Voraussetzung
• Widerrechtlichkeit als Haftungs-voraussetzung?
• Exklusive Anwendung
HaftungsgründeHaftungsgründe
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66
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Haftung des Motorfahrzeughalters (SVG 58 I)
• Haftung des Halters für ein Motorfahrzeug
• Betrieb des Motorfahrzeugs
• Personen- oder Sachschaden
• Rechtlich genügender Kausalzusammenhang zwischen dem Betrieb des Motorfahrzeugsund dem Schaden (SVG 59 I)
• Widerrechtlichkeit
• Aktivlegitimation
HaftungsgründeHaftungsgründe
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67
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Sondertatbestände und Haftpflichtversicherung nach SVG
• Sondertatbestände– SVG 58 II Halter/Nichtbetrieb
– SVG 58 III Halter/Hilfeleistung
– SVG 71 I Garagist
– SVG 72 II Veranstalter von Rennen
– SVG 75 I Strolch
– SVG 76 I Nationaler Garantiefonds
– SVG 77 I Kanton
• Haftpflichtversicherung
HaftungsgründeHaftungsgründe
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68
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Beispiele sonstiger Gefährdungshaftungen
• EBG 40b ff. Eisenbahnen• LFG 64 ff. Luftfahrzeuge• EleG 27 ff. Elektrische Anlage• KHG 3 ff. Kernanlage• RLG 33 ff. Rohrleitungsanlage• SprstG 27 Explosionsgefährliche Stoffe • JSG 15 Jagdausübung• USG 59a Besondere Gefahr für die Umwelt• USG 59abis I-III Pathogene Organismen• GTG 30 I-III Gentechnisch veränderte Organismen
HaftungsgründeHaftungsgründe
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69
69
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Beispiele vertraglicher Haftungen
• OR 97 ff. Allgemeiner Teil• OR 197 ff. Fahrniskauf• OR 248 Schenkung• OR 257g ff. Miete• OR 299 ff. Pacht• OR 306 Gebrauchsleihe• OR 321e Arbeitsvertrag• OR 364 ff. Werkvertrag• OR 398 ff. Einfacher Auftrag• OR 446 ff. Frachtvertrag• OR 473 ff. Hinterlegungsvertrag
HaftungsgründeHaftungsgründe
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70
70
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Beispiele von Haftungen des Handels- und Wirtschaftsrechts
• OR 538 Einfache Gesellschaft• OR 567 Kollektivgesellschaft• OR 752 ff. Aktiengesellschaft• OR 769 Kommanditaktiengesellschaft• OR 827 GmbH• OR 916 ff. Genossenschaft• FusG 108 Fusion usw.• KAG 145 ff. Kollektivanlagen
HaftungsgründeHaftungsgründe
![Page 71: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/71.jpg)
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71
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Staatshaftung
• VG 3 ff.• ZH-HG 6 ff.
• OR 55(i.V.m. VG 11 I und OR 61 II)
Staatshaftung
Sondernormen bei amtlicher Tätigkeit
Anwendung von Kausalhaftungen
Grundnormen beiamtlicher Tätigkeit
Grundnorm beigewerblicher Tätigkeit
Haftungsgründe
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72
72
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Beispiele von Sondernormen bei amtlicher Tätigkeit
• ZGB 46 Beurkundung des Personenstandes • ZGB 426 ff. Führung der Vormundschaft • ZGB 955 Führung des Grundbuchs • OR 928 Führung des Handelsregisters • SchKG 5 ff. Schuldbetreibung und Konkurs • ATSG 78 Vollzug der Sozialversicherungen • VwVG 55 IV Aufschiebende Wirkung• BoeB 34 f. Öffentliches Beschaffungswesen• EpG 23 III Impfschäden• MG 135 ff. Militär• ZDG 52 ff. Ziviler Ersatzdienst • BZG 60 ff. Bevölkerungs- und Zivilschutz
HaftungsgründeHaftungsgründe
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Besondere Normen zur Genugtuung
Besonderheitennach OR 47
HaftungsgründeHaftungsgründe
Besonderheitennach OR 49
Grundsatz
• Die immaterielle Unbill folgt aus einer Tötung oder Körperverletzung
• Würdigung der besonderen Umstände
• Aktivlegitimation: Verletzte Person/Angehörige
• Die immaterielle Unbill folgt aus einer (sonstigen) Pers.verl.
• Anspruch nur, sofern die Schwere der Verletzung es rechtfertigt und diese nicht anders wiedergutgemacht worden ist
• Aktivlegitimation: in ihren Persönlichkeitsrechtenverletzte Person
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74
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Verschuldenshaftung Kausalhaftung- +
einf. Kausalhaftung einf. Kausalhaftung+ +
Gefährdungshaftung Gefährdungshaftung+ +
einf. Kausalhaftung Gefährdungshaftung- +
OR 55 andere Kausalhaftungen- +
Staatshaftung ziv.r. Kausalhaftung- +
Vertragshaftung ausservertragl. Haftung+ +
Mehrheit von Haftungsgründen
HaftungsgründeHaftungsgründe
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Schadenersatzbemessung (OR 43, 44)
Schadensbe-rechnung als
Ausgangspunkt
Reduktion(Reduktions-
gründe)
Neutralisationvon Redukti-onsgründen
- Leichtes Verschulden des Haftpflichtigen bei der Ver-schuldenshaftung
- Selbstverschulden des Geschädigten (einschliesslichungültige Einwilligung/Handeln auf eigene Gefahr)
- Billigkeit beim urteilsunfähigen Geschädigten- Mitwirkender Zufall/Konstitutionelle Prädisposition- Gefälligkeit des Haftpflichtigen - Drohende Notlage des Haftpflichtigen - Ungewöhnlich hohes Einkommen des Geschädigten- Sonstige Reduktionsgründe
BemessungBemessung
![Page 76: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/76.jpg)
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76
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Bemessung der Genugtuung (OR 43, 44 analog)
• Schwere der immateriellen Unbill
• Schwere des Verschuldens
• Vorliegen von Reduktionsgründen– Grundsatz– Besonderheiten
BemessungBemessung
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77
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Arten des Schadenersatzes (OR 43)
Grundart
Geldersatz als Kapital
Sonderarten
Geldersatz als Rente Naturalersatz
Art der Leistung Art der Leistung
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Arten der Genugtuung
Bei Tötung oderKörperverletzung
(OR 47)
Bei (sonstiger)Verletzung der
Persönlichkeit (OR 49)
Geldleistung(regelmässig als Kapital)
Geldleistung(regelmässig als Kapital)
Naturallei-stung(OR 49 II)
Art der Leistung Art der Leistung
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79
79
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Verjährung im allgemeinen
• Begriff/Wirkungen
• Zweck
• Voraussetzungen
– Verjährbare Forderung
– Abgelaufene Verjährungsfrist
• GeltendmachungVerjährungVerjährung
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80
80
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Ablauf der Verjährungsfrist
Beginn DauerVerlängerung
und Verkürzung
[OR 130 I] [OR 127] • Ruhen (OR 134)Hinderung/Stillstand
• Unterbrechung(OR 135 - 138)
• Rechtsgeschäft [OR 129, 141]
VerjährungVerjährung
![Page 81: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/81.jpg)
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81
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Verjährungsfristen nach OR 60 I
Relative Frist
AbsoluteFrist
• Dauer
• Beginn
– Kenntnis desSchadens
– Kenntnis des Ersatzpflichtigen
• Dauer
• Beginn
– Schädigende Handlung
– Haftungs-begründendes Ereignis
• Verhältnis
VerjährungVerjährung
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82
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Mehrheit von Ersatzpflichtigen
SchuldnermehrheitA Y
Z
X
Aussen-verhältnis
Solidarität Regress
Innen-verhältnis
Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
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83
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Denkbare Modelle im Aussenverhältnis
Kumulation Solidarität Teilhaftung Freistellungs-haftung
Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
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84
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
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Art der Leistung
Kausalität
Merkmale der Solidarität
• Grundmerkmal: OR 144 I• Anspruchskonkurrenz• Klagemöglichkeiten
– Klage gegen einen einzelnen Schuldner– Klage gegen mehrere Schuldner
– – getrennt– – gemeinsam (einfache
Streitgenossenschaft)– Klage auf den ganzen oder einen
TeilbeitragSchuldnermehrheit Schuldnermehrheit
![Page 85: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/85.jpg)
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85
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Konsequenzen für das Innenverhältnis
A
Schadener-satzanspruchdes Gläubigers
X
Von X gelei-steter Schaden-ersatz
Z
Regressvon Xauf Z
Regressvon X auf Y
Y
Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
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86
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Gemeinsam verschuldeter Schaden: Tatbestand
GemeinsameSchadens-
verursachung
GemeinsamesVerschulden
+
Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
![Page 87: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/87.jpg)
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87
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Gemeinsam verschuldeter Schaden: Rechtsfolgen
Rechtsfolgeim Aussen-verhältnis
Rechtsfolgeim Innen-verhältnis
Echte Solidarität(OR 50 I)
Regress nach richterlichem Ermessen(OR 50 II)
Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
![Page 88: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/88.jpg)
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88
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Mehrtypische Solidarität: Tatbestand
Haftung aus verschiedenartigen Rechtsgründen
Verschuldens-haftung
+Vertrag
Verschuldens-haftung
+Kausal-haftung
Vertrag+
Kausal-haftung
Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
![Page 89: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/89.jpg)
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89
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Mehrtypische Solidarität: Rechtsfolgen
Rechtsfolgeim Aussen-verhältnis
Rechtsfolgeim Innen-verhältnis
Unechte Solidarität,OR 51 (implizit)
Regress nach rich-terlichem Ermessen(OR 51 I i.V.m. OR 50 II) unter Vorgabeeiner Kaskadenord-nung (OR 51 II)
Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
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90
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Kaskadenordnung von OR 51 II
Verschulden
Vertrag
KausalhaftungSchuldnermehrheit Schuldnermehrheit
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Eintypische Solidarität: Tatbestand
(Unabhängige) Haftung aus gleichartigen Rechtsgründen
Verschuldens-haftung
+Verschuldens-
haftung
Vertrag+
Vertrag
ohne Fall von OR 50 I
Kausalhaftung+
Kausalhaftung
Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
![Page 92: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/92.jpg)
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Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Eintypische Solidarität: Rechtsfolgen
Rechtsfolgeim Aussen-verhältnis
Rechtsfolgeim Innen-verhältnis
Unechte Solidarität,OR 51 analog
Regress nach rich-terlichem Ermessen(OR 51 I analogi.V.m. OR 50 II)Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
![Page 93: Folien Vorlesung HPR 2012 animiert - UZHffffffff-97e8-ab94... · Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012 Art der Leistung](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062917/5ed5e66ff3bf6a51cd0116d8/html5/thumbnails/93.jpg)
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93
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Anhaltspunkte für richterliches ErmessenVerschulden + Schwere des VerschuldensVerschulden zusätzl. Haftung aus anderen
Rechtsgründen
Vertrag + Natur der VerträgeVertrag Verschulden
einf. Kausalhaftung + Bedeutung der Schadens-einf. Kausalhaftung ursachen
Ausmass der Unsorgfalt
Gefährdungshaftung + Intensität der verwirkl. GefahrGefährdungshaftung Verschulden
einf. Kausalhaftung + höhere Gewichtung der Gefährdungshaftung Gefährdungshaftung
Schuldnermehrheit Schuldnermehrheit
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94
Grundlagen
Schuldnermehrheit
Bemessung
Haftungsgründe
Widerrechtlichkeit
Schaden
Verjährung
Verschulden
Prof. Dr. W. Portmann/Prof. Dr. A. K. Schnyder, Universität Zürich, Haftpflichtrecht, Zürich 2012
Art der Leistung
Kausalität
Herabsetzungsgründe bei Schuldnermehrheit
Selbstverschul-den A
Leichtes Verschulden Z
Schadenbei A
Forde-rung gegen X
Forde-runggegen Y
?
Forde-rung gegen ZSchuldnermehrheit Schuldnermehrheit