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Nr. 315 Juli 2020 Monatszeitung 1,– € Foto: Sabrina Kirmse Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern ereignisreiche, erholsame und sonnige Tage. Nach der Eröffnung Anfang Mai eroberten sogleich Kinder mit ihren Eltern den neu gestalteten Spielplatz an der Wassermannstraße / Büchnerweg. Seite 2 Archiv Prochnow Mitglieder vom Musikschulkollegium initiierten eine Demonstration, um auf die Situation der Musik- schaffenden aufmerksam zu machen. Seite 4 Im 3. Teil unseres Spaziergangs durch die Hacken- bergstraße erinnern wir an viele Details – einst eine sehr lebhafte Einkaufs-Nebenstraße. Seite 6/7 Foto: Designstudio

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Page 1: Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern ...Monatszeitung Nr. 315 Juli 2020 1,– € Foto: Sabrina Kirmse Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern

Nr. 315 Juli 2020Monatszeitung 1,– €

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Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern

ereignisreiche, erholsame und sonnige Tage.

Nach der Eröffnung Anfang Mai eroberten sogleich Kinder mit ihren Eltern den neu gestalteten Spielplatz an der Wassermannstraße / Büchnerweg. Seite 2

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Mitglieder vom Musikschulkollegium initiierten eine Demonstration, um auf die Situation der Musik- schaffenden aufmerksam zu machen. Seite 4

Im 3. Teil unseres Spaziergangs durch die Hacken-bergstraße erinnern wir an viele Details – einst eine sehr lebhafte Einkaufs-Nebenstraße. Seite 6/7

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Page 2: Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern ...Monatszeitung Nr. 315 Juli 2020 1,– € Foto: Sabrina Kirmse Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern

Seite 2 Nr. 315

Bleiben wir optimistisch! Öffentliche Sprechstunden Die nächste Sprechstunde des Bun-destagsabgeordneten Dr. Gregor Gysi findet am 18.8. von 12 – 18 Uhr in seinem Wahl-kreisbüro Brückenstraße 28 (Niederschöneweide) statt (An-meldung unter Tel. 63 22 43 57 erbeten). Bezirksbürgermeister Oliver Igel ist am 29.7. von 10 – 12 Uhr im Rathaus Köpenick (Alt-Köpenick 21) zu individuellen Gesprächen bereit. Je nach Er-fordernis werden sie kurzfristig

in Telefontermine umgewandelt. Nähere Informationen oder gege-benenfalls einen zusätzlichen Ter-min bitte unter 90297-2300 erfra-gen! Für telefonische Rücksprachen steht der stellvertretende Be-zirksbürgermeister und Bezirks-stadtrat für Soziales und Jugend Gernot Klemm am 21.7. von 16 – 17.30 Uhr (Groß-Berliner Damm 154, Raum 122) reserviert (Anmeldung unter 90297-5988 erwünscht). W.S.

Noch ist nicht klar, wie lange Corona weiterhin unser tägliches Leben beschränkt. Inzwischen werden wieder Pläne für Veranstaltungen ge-schmiedet, auch wenn diese vorläufig nur unter Begrenzungen stattfin-den können. Bei der Absage des 24. Adlershofer Herbstfestes muss es leider bleiben. Weiterhin gilt, wer sich aktiv einbringen möchte, ist herz-lich willkommen und kann sich bei mir melden. Unabhängig davon fragen wir die Organisatoren öffentlicher Veranstal-tungen in Adlershof: „Was haben Sie bzw. die Sie vertretende Insti-tution in den nächsten Monaten geplant? Bitte übermitteln Sie alle vorgesehenen Begebenheiten für die Vervollständigung einer Zu-sammenstellung, die sowohl der Abstimmung als auch der Bevölke-rungsinformation dient.“ Ob die nachstehenden Veranstaltungen für die Monate Juli und August so stattfinden können, sollte besser zuvor erfragt werden. Wolfhard Staneczek, Tel./Fax: 677 24 58

SprechstundeMdA Katrin Vogel ist am Mittwoch, dem 1.7., 15.7., 29.7. von 16 – 18 Uhr im Bürgerbüro Grünauer Straße 9, 12524 Berlin-Altglienicke, zu sprechen. Anmelden können sich Interessierte über die Mailadresse:[email protected] oder per Telefon: 64 31 81 41 oder Sie kom-men vorbei. Zusätzliche Termine (mit Vereinbarung) sind gerne möglich.

Termin Ort Veranstaltung

01.7. 18.30 Bürgersaal Kiezbeiratssitzung (öffentlich)

05.8. 18.30 Bürgersaal Kiezbeiratssitzung (öffentlich)

12.8. 19.30 Bürgersaal Vernissage mit Buchlesung Michael Manzek

14.8. 20.00 Galerie Vernissage „It´s now“

27.8. 16.30 Rathaus Treptow Bürgerfragestunde in der BVV

Meisterwerkstatt für Pkw, Motorräder und Roller,Benzinrasenmäher und -traktoren, DEKRA im Haus.

Geprüfte Gebrauchtwagen, EU-Fahrzeuge

Ihr Spezialist für koreanische Automobile in Altglienicke!

Frau Dr. Helgunde Henschel wies uns freundlich auf Fehler in unse-rer Juni-Ausgabe hin. Im Beitrag „75. Tag der Befrei-ung“ ist bei der Jahresangabe für die Aufstellung des Denkmals „Den Opfern des Faschismus“ (Fritz Kühn 1845) leider ein Tipp-fehler nicht bemerkt worden. Die Steinsäule mit der von Fritz Kühn gefertigten Opferscha-

das Team des Kiezklubs Alte Schule freut sich sehr, dass es ab 1. Juli wieder öffnen kann. Auf Grund der Schutz- und Hygiene-vorschriften können leider nicht alle Kurse angeboten werden. Vor allem finden vorläufig keine Ver-anstaltungen statt und jeglicher Verzehr von Speisen ist untersagt. Mit den Kursleitern werden wir jetzt planen und diese werden Sie dann darüber informieren, wann und unter welchen Bedingungen die Angebote wieder stattfinden. Auch wenn manches aus der Ver-gangenheit fehlen wird, sind wir

Liebe Gäste des KIEZKLUB Alte Schule,

nun wieder ein Ort der Begeg-nung und hoffen, dass wir die An-gebote zukünftig noch erweitern können. Die aktuell möglichen Angebote, werden in der nächsten Ausgabe der Adlershofer Zeitung benannt. Zusätzlich werden sie im Internet, unter KIEZKLUB Alte Schule und in unserem Schau-kasten zu finden sein. Bei Fra-gen können sie sich gerne weiter an uns unter der Telefonnummer 90297-5767 wenden.

Mit herzlichem Gruß und hoffentlich bis bald

Ihre Jacqueline Milde (Leiterin)

le wurde am 26. 9.1945 feier-lich enthüllt (s. HINTE; Bd. II, S. 139). Zudem verwies sie dar-auf, dass im Beitrag zur „Verlei-hung der Bürgermedaille 2020“ die uns übermittelte Angabe „Seit 1939 ist sie Mitglied der Kirchen-gemeinde...“ nicht zutrifft, da sie seit ihrer Geburt 1935 in Grünau lebt und so seit der Taufe Gemein-deglied sei.

Korrekturen

Die aktuelle Lage macht es dem Amt für Bürgerdienste wieder möglich, die Sprechstunden sei-ner Fachanwälte anzubieten: Allgemeine Rechtsberatung Mi 08 – 11.40 Uhr und Do 13 – 16.40 Uhr sowie MieterberatungDi 11 – 17.30 Uhr und Do 16 – 18.30 Uhr.

Rechtsberatung im Bezirksamt Treptow-Köpenick

Die Beratungen finden im Rat-haus Köpenick (Alt-Köpenick 21) im Raum 8 statt. Für die Inanspruchnahme eines Beratungsgesprächs ist unbedingt eine Anmeldung über Tel.: 90297-2014 oder -2015 erforderlich. Es wird darum gebeten, an das Mitbringen einer Schutzmaske zu denken.

Die Umbaumaßnahmen im Bau-aktenarchiv sind abgeschlossen. Das Bauaktenarchiv befindet sich weiterhin in der Luisenstraße 16 in Köpenick im Untergeschoss. Der Haupteingang befindet sich nunmehr jedoch wieder mittig am Gebäude. Die Mitarbeiterinnen sind unter der neuen Telefonnummer 90297-2316 zu erreichen. Wie bisher sind die Öffnungszeiten dienstags von 9 – 12 Uhr und donnerstags

Bauaktenarchiv: Neuer Ort und Telefonnummer

von 14 – 18 Uhr. Jeweils in der letzten Woche des Monats und den gesamten Dezember erfolgt die Archivierung der Neueingän-ge. In diesen Wochen können lei-der keine Sprechzeiten angeboten werden. Das betrifft die 31. Kalender-woche (KW), 35. KW, 39. KW, 44. KW und die 48. KW. Die Benutzung der Bauakten ist nur nach vorheriger Terminab-sprache möglich.

Sie haben Anregungen für Beiträge, wollen einen Leserbrief schrei-ben oder kennen ein Adlershofer Original, das wir vorstellen können?Dann schreiben Sie an: [email protected] oder an Adlershofer Zeitung, PF 82 02 37, 12527 Berlin.

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Juli 2020 Seite 3

Im Soziokulturellen Zentrum Ratz-Fatz (Schnellerstraße 81) finden aufgrund der jetzigen Si-tuation, unter den vom Senat he-rausgegebenen Sicherheitsmaß-nahmen (Mund- und Nasenschutz und Sicherheitsabstand), im Juli voraussichtlich folgende Veran-staltungen statt. Am 5. Juli beginnt ab 18 Uhr, als öffentliche Veranstaltung im Gar-ten des Hauses, ein Konzert mit der Gruppe „MaKaTa“. Maciek Pietraho (Gesang, Gitar-re, Mandola, Kontrabass), Katar-zyna Wieczerzak (Gesang, Man-dola, Kontrabass) und Tomasz Krzyzanowski (Geige) spielen für ihre Zuhörer Jazz, Gypsy-Swing,

In der Galerie des Kulturzentrum Alte Schule (Dörpfeldstr. 56) ist bis Ende Juli die Ausstellung „Pirou- ettes en dehors“ zu sehen. Hier werden Standorte und -punkte in Medien Performance, Instal-lation, Malerei, Fotografie und Skulptur auf bewegliche und be-wegende Weise untersucht. Zum Schutz aller wurden Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen getrof-fen. Maximal drei Personen dür-fen die Galerie zusammen betre-ten (Ausnahme: ein Elternteil mit Kindern). Die Anzahl der gleich-zeitig anwesenden Personen ist begrenzt. Vor Betreten der Galerie ist ein Mund-Nasen-Schutz an-zulegen (Ausnahme: Kinder bis

Ausstellungen in der Alten Schulezehn Jahren und Menschen, die aufgrund einer Behinderung keine Maske tragen können). Ein Min-destabstand von zwei Metern ist einzuhalten und die Anweisungen des Aufsichtspersonals zu beach-ten. Die Galerie ist telefonisch un-ter 90297 - 5717 oder per E-Mail unter [email protected] zu erreichen. (Öffnungszeiten: Di – Do 12 – 19 Uhr, Fr 12 – 17 Uhr, So 15 – 19 Uhr) Im „Bürger-saal“ werden bis zum 9. August unter dem Motto „Blumen – Men-schen – Meer“ Werke der Malerei von Angelika Wehr gezeigt. Die Bilder sind bei Veranstaltungen sowie nach Vereinbarung (Tel.: 90297-5717) zugänglich. W.S.

Veranstaltungen des Ratz-FatzBalkan- und polnische Musik. Am 12. Juli wird ab 18 Uhr im Garten des Hauses zu „Augen der Großstadt – Tucholsky-Revue“ mit Chansons, Gedichten und Texten – erarbeitet von der Chan-sonwerkstatt Buckow eingeladen. Zu den Veranstaltungen wird um Anmeldungen unter der Telefon-nummer 67 77 50 25 / 66 50 57 83 oder per Mail an: [email protected] gebeten. In der Galerie kann die Ausstellung „Hommage an die Kunst – Welt der Märchen und Theater“ von Ilse-Maria Feltz bis zum 17. Au-gust immer werktags von 10 – 18 Uhr besichtigt werden.

„Musik liegt in der Dörp- feldstraße“ lautet das Motto des vierten Schaufensterwett-bewerbs im Kiez rund um die Dörpfeldstraße. Mit den kreati-ven Ideen der Gewerbetreibenden wird eine klingende Verbindung zum Mitsommerabend, der in den vergangenen Jahren mit der Fête de la Musique prägend für den Stadtteil war, gestaltet. In diesem Jahr bewerben sich 15 Ladenin-haberinnen um die vier Preise in-klusive des Publikumspreises. Sie wollen auch mit einer besonde-ren Schaufensterdekoration – mit Lichteffekten, ungewöhnlichen Materialien und einer individu-ellen Story – Neugierige in ihre

Kunden vergeben den PublikumspreisMusik in den Schaufenstern der Dörpfeldstraße

Bekanntes Team mit erweiterten und neuen Angeboten

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poth

ekeSeit dem 1. Juni 2020 hat die Adler

Apotheke Adlershof einen neu-en Inhaber. Diplom-Pharmazeut Oscar Wilfried Lienau hat den Sprung in die Selbständigkeit ge-wagt, arbeitet mit dem eingespiel-ten Team weiter und betreut die Kunden mit erweitertem Angebot. Dieser Schritt war für ihn logi-sche Konsequenz. Er hat acht Jah-re als Examinierter Krankenpfle-ger in der Kardiologie gearbeitet und so fundiertes Wissen im Be-reich Herz, Kreislauf, Diabetes und Wundmanagement erworben. Mit dem anschließenden Pharma-ziestudium hat er seine Kompe-tenz erweitert und kann den Pati-enten besser auch auf längere Zeit begleitend und beratend zur Seite

stehen. Er weiss sehr genau, wel-che Probleme für Patienten auftre-ten können und wie wichtig eine zuverlässige Betreuung ist. Da wundert es nicht, wenn das Ange-bot für die Kundschaft erweitert wurde um die Möglichkeit des

ausgeliefert wird. Das wird dieje-nigen Kunden besonders freuen, die nicht mehr so mobil sind und auf solche Services besonders an-gewiesen sind. Als weitere Ergänzung hat Oscar Wilfried Lienau eine neue Pro-duktlinie in das Programm auf-genommen. Die Produkte des Spezialisten „La Roche-Posay – Dermatologische Hautpflege“ für empfindliche Haut, inklusive Ge-sichtspflege, Make-up und mehr werden sicher neue Anhänger auch in Adlershof finden. Bis zum 18.7. gibt es eine Rabattaktion mit 20%. Ein Grund mehr einmal vor-bei zu schauen – das Ihnen bereits lange Zeit bekannte Team freut sich auf Ihren Besuch. M.K.

Botenservices. Dieser wird nun etwas flexibler praktiziert, aber natürlich nur nach Absprache und den Möglichkeiten der Verfügbar-keit in dringenden Fällen. Es gibt zwei Zeitfenster (13 – 15 Uhr und 18 – 20 Uhr) in denen berlinweit

Räume locken. Interessierte Ge-werbetreibende werden bei der Ideenfindung und der Umsetzung mit Tipps einer Profi-Dekora-teurin unterstützt. Vom 21.6. bis zum 30. 6. hatten Gäste und Kun-

den die Möglichkeit, ihre Stimme für das „schönste“ Schaufenster abzugeben. Die Geschäftsstra-ßen-Managerinnen Regina Roß und Christine Bellot empfehlen einen Abendspaziergang durch

den Kiez: „Aus Erfahrung der vergangenen Jahre wissen wir, dass besonders in der Dunkelheit die inszenierten Schaufenster erst richtig zur Geltung kommen“.Eine ausgewählte Jury aus Jour-nalisten und Marketingfachfrau-en kürt nach ihrem Rundgang die Besten. Die insgesamt vier Gewinner (einschließlich Publi-kumspreis) werden bei einer der nächsten öffentlichen Veranstal-tungen geehrt. Die Sieger wer-den ab dem 1. Juli 2020 auf der Internetseite www.aktives-adlers-hof > Aktuelles veröffentlicht.Kontakt:Aktives Zentrum DörpfeldstraßeDörpfeldstraß[email protected]: 0171 812 86 89www.aktives-adlershof.de

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Bezirksverordnete tagten in sportlicher UmgebungAus der 35. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung

Gleisbauarbeiten in Köpenick Wie die BVG mitteilt, kommt es auch im Juli zu umfangreichen Gleisbauarbeiten. Betroffen sind die Straßenbahnlinien 27, 61, 62, 63, 67 und 68. Ersatzweise sind Busse im Einsatz. Bis 25.7.2020 finden die Gleisbauarbeiten in Alt-Köpenick statt, bei denen 350 Me-ter Gleis sowie eine Bogenweiche erneuert werden. Vom 6. – 25. Juli werden in der Wendenschloßstra-ße Gleisarbeiten durchgeführt. Hier werden die Ein- und Aus-fahrtsweichen der Gleisschleife erneuert und die Haltestelle Müg-gelbergallee stadtauswärts barrie- refrei ausgebaut. Dabei werden 680 Meter Neues Berliner Stra-ßenbahngleis verbaut. Die BVG nutzt die vollumfängliche Sper-rung auch für weitere Arbeiten. So werden u.a. in der Lindenstra-ße und am Köllnischen Platz Wei-chenteile und Bogengleise er-neuert und in der Kietzer Straße Deckenschlussreparaturen durch-geführt. Weitere Informationen: BVG-App FahrInfo Plus, auf BVG.de, im BVG Navi sowie an den Aushängen vor Ort

Die aktuelle Lage macht es auch dem Ordnungsamt möglich, schrittweise die Sprechzeiten wie-der aufzunehmen. Im Fokus der Maßnahmen steht der Gesund-heitsschutz aller. Dazu wurden umfangreiche Schutzmaßnahmen getroffen. Es wird gebeten, an das Mitbringen einer Schutzmaske zu denken und diese vor dem Betreten des Dienstgebäudes aufzusetzen! Darüber hinaus beachten Sie bitte die Aushänge mit den geltenden Hygienebestimmungen! Alle Be-reiche des Ordnungsamtes werden die Erreichbarkeit erweitern.

Zentrale Anlauf- und Bera-tungsstelle Rückkehr zur regulären telefoni-schen Erreichbarkeit unter 90297-4629: Mo u. Die 9 – 15 Uhr, Do von 10 – 18 Uhr und Fr 9 – 14 Uhr. Vorerst sind keine Sprechzeiten für das Publikum vorgesehen. So-fern eine persönliche Vorsprache erforderlich ist, muss vorab ein Termin vereinbart werden. Spontankunden werden nicht be-dient! Bitte nutzen Sie zur Erle-digung Ihrer Anliegen vorrangig, nur die aufgeführten Adressen.

E-Mail: [email protected] Post: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, Ordnungsamt, PF 91 02 40, 12414 Berlin

Sprechzeiten mit Terminvergabe im Ordnungsamt

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oAm 18. Juni fand die 35. Sitzung der BVV in Niederschönewei- de, in der Sporthalle des Archen- hold-Gymnasiums statt. Diese Umgebung bot genügend Raum, um alle Abstandsregelungen und notwendigen Regularien bezüg-lich „Corona“ einzuhalten. Trotz-dem konnte man feststellen, dass es vielen Teilnehmern schwerfiel, sich an die vorgegebenen Schutz-maßnahmen zu halten. Die technischen Vorbereitungen für den Livestream waren gegen 18.30 Uhr abgeschlossen, die Sit-zung endete gegen 22 Uhr. Einige Mitglieder des Musik-schulkollegiums nutzten im Ein-gangsbereich die Möglichkeit einer Demonstration unter dem Motto „Musik braucht Raum“, um auf die Situation der Musik-schaffenden aufmerksam zu ma-chen. Sie präsentierten einige Stücke ihres Könnens und boten einen beschwingten Einstieg an diesem sommerlichen Abend.Zu Beginn der Sitzung gab es eine Abstimmung zur Geschäfts-ordnung, die mit der notwendi-gen Zwei-Drittel-Mehrheit be-schlossen wurde. Kernpunkt der Änderung war neben der Einfüh-rung eines elektronischen Abstim-mungssystems, die Möglichkeit von Schaltkonferenzen im Ge-fährdungsfall und die Einführung eines Redezeitmodells.Die Probleme um die Musikschule nahm einen sehr großen Teil ein während der Bürgerfragestunde und auch in den verschiedenen anderen Debatten. Ein Grund da-für ist der Umstand, dass wegen

der Pandemie Räume an das Ge-sundheitsamt abgegeben werden mussten, um der besonderen Situ-ation gerecht zu werden und diese steuern zu können. Abschließend wurde mitgeteilt, dass dieser Zu-stand noch anhalten wird, aber mit dem regulären Beginn des Schul-betriebes es keinerlei Einschrän-kungen mehr geben wird. Auch die Nachfrage zum Thema Ein-kommensverlust der Honorarkräf-te wurde mit der Erklärung beant-wortet, dass diese keine Einbußen wegen der Pandemie verzeichnen mussten. Die neuen Musikschul-standorte in Johannisthal und Baumschulenweg liegen im Zeit-plan und es wird damit gerechnet, dass Anfang 2021 Baubeginn sein wird.Bezirksbürgermeister Oliver Igel widmete seine regelmäßi-gen Ausführungen auch pande- miebedingten Problemen von „Corona“ und meinte, dass die Meisterung dieser Situation eine „riesige Gemeinschaftsleistung

war“ und unterstützte diese Aus-sage mit sachdienlichen Fakten, wie z. B. dass 60 zusätzliche Mit-arbeiter Unterstützung gaben. Er teilte mit, dass die Bürgerämter ihren Service von 8 bis 19.30 Uhr auf 11,5 Stunden erweiterten, um die täglich zahlreichen telefoni-schen (500) und per Mail (200) eingetroffenen Anfragen sowie die ca. 500 nachzuhörenden Tele-fonate, zu beantworten. Vom 25.5. bis 15.6. wurden 5112 Kunden be-dient und 5085 Termine vergeben.Weiterhin gab er Ausführungen zu geplanten Aktionen, wie „Fach-tag zur fairen Arbeit“, Verleihung der Bürgermedaille am 14.8., zum Frauentreff (findet seit 1.5. statt), Ausstellungen, Angeboten für Kinder, der Fotoausstellung „Wahrnehmung der Coronazeit“, dem Aktionstag Chancengleich-heit des Jobcenters (Webinare und Einzelberatungen) und dem Ge-denktag der „Köpenicker Blutwo-che“ sowie Kunst im Treptower Park: „Himmlische Rose“ von

Felix Stumpf und dem Kunstpfad.Die mündlichen Anfragen betra-fen Themen, wie die Corona-App, Schulen (Schließung von ersten Klassen), Situation an der Mu-sikschule und Bedingungen für die Einschulungsmaßnahmen, die kurz und knapp durch die Bezirks-stadträtin Cornelia Flader, Be-zirksstadtrat Bernd Geschanowski und Bezirksbürgermeister Oliver Igel erläutert wurden.Alle Inhalte und Diskussionsbei-träge der BVV-Sitzung werden per Livestream zur Verfügung ge-stellt. So ist die gesamte Sitzung für Sie mit allen Abstimmungen und Beiträgen nachvollziehbar.Die 36. BVV-Sitzung wird am 27.8. Juni ab 16.30 Uhr stattfin-den. Wo diese Sitzung sein wird, ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht bekannt, wird aber rechtzeitig kommuniziert. Am Donnerstag, dem 24.9. wird ab 16.30 Uhr die 37. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordneten-versammlung stattfinden. M.K.

Plattform Ordnungsamt-On-line bzw. Ordnungsamts-App für Hinweise und Beschwerden zu Missständen und Störungen im öffentlichen Raum, wie illega-le Müllablagerungen https://ordnungsamt.berlin.de/ https://www.berlin.de/ordnungsamt-online/mobile-app/

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Juli 2020 Seite 5

Weiterhin können in den christ-lichen Gemeinden nur einge-schränkt Gottesdienste stattfin-den. Es gelten Abstandsregeln, so dass nur eine begrenzte An-zahl von Besuchern Platz finden kann. Die evangelische Gemeinde trifft sich am 5. und 19. Juli um 10 Uhr in der Verklärungskirche (Arndtstraße) mit 40 bis 50 Ge-meindegliedern zum Gottes-dienst. Die übrigen Gemeindeak-tivitäten bleiben unterbrochen, das Gemeindebüro ist für den Besucherverkehr geschlossen. Zu den üblichen Öffnungszeiten Di 15 – 17 Uhr und Do 9 – 11 Uhr kann telefonisch Kontakt unter 677 52 68 aufgenommen wer-den. Die katholische Gemeinde kommt donnerstags um 9 Uhr samstags um 18 Uhr und sonn-tags um 11 Uhr zur Hl. Messe in der Christus-König-Kirche (Nipkowstr.) zusammen. Mitt-

Kirchliche Termine im Juli

BESTATTUNGEN

Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin Telefon 532 83 35 • 532 82 08Telefax 53 00 79 09

Hackenbergstraße 20 • 12489 Berlin Telefon 677 54 43Telefax 67 89 29 39

seit 1882

Aushalten Menschen können eine ganze Menge aushalten. Wir sind sozu-sagen als Aushalter geschaffen. Wenn man ein paar Jahrzehnte Leben hinter sich hat, blickt man auf die Zeiten zurück, in denen Schwieriges auszuhalten war. Wir können Zeiten des Mangels ertra-gen, Zeiten mit Konflikten, sogar Diktaturen. Es gibt Lebensab-schnitte, da muss man irgendwie durch. Nirgends steht geschrie-ben, dass das Leben immer nur Spaß macht. Es kann auch ziem-lich anstrengend sein. Die Men-schen vergangener Jahrhunderte wussten das und für viele Men-schen unserer Zeit in anderen Gegenden unserer Welt sind sehr schwere Zustände normal. Tau-schen möchte ich mit denen nicht und ich bin ganz einfach dankbar, in diesem Land zu leben. Wir mussten in den letzten Wo-chen und Monaten auch aushal-ten. Kontaktbeschränkungen, Geplantes war nicht umzusetzen. Manche waren richtig krank. Fes-te und Feiern fielen aus. Trauer-feiern konnten nicht stattfinden. Hochzeiten auch nicht. Arbeits-plätze gingen und gehen verloren. Gewalt in Familien ist Thema. Fa-milien mit Kleinkindern fiel die Decke auf den Kopf. Homeoffice macht nicht allen Spaß. Menschen in den Pflegeheimen verstan-den in ihrer Einsamkeit die Welt nicht mehr. Für manche war am schlimmsten, dass die gewohnten Partys ausfielen. Klar, wenn man Woche für Woche auf das Feier-wochenende hin lebt, dann war das schon ein ziemlicher Bruch. Was ist schlimmer: Ein unbekann-tes Virus oder Verordnungen des Senats? Wahrscheinlich kann jeder aus den Wochen und Monaten der Pandemie Geschichten von dem erzählen, was zu ertragen war. Es war nicht schön, aber wir haben es

geschafft. Und den Rest schaffen wir auch noch. Menschen können aushalten. Dazu gibt es die Tu-gend der Geduld. In diesem Wort steckt „dulden“. Es gibt Proble-me, denen müssen wir gestatten, dass sie sich in unserem Leben aufhalten. Wir müssen dulden. Wir haben die Probleme nicht ein-geladen und doch sind sie da. Si-cher, wenn man Schwierigkeiten loswerden kann, wird man das tun. Aber wenn sie bleiben? Wenn man etwas nicht ändern kann, muss man lernen, damit zu leben. Menschen mit Beeinträchtigun-gen oder Behinderungen zeigen, wie das geht. Sie dulden das, was nicht geht und finden und trainie-ren Fähigkeiten, die andere zum Staunen bringen. Manches, was man aushalten muss, ist nicht schön, aber auch nicht wirklich schlimm. Sehen wir Menschen, die schon lange Schweres aushalten und darin ihr Leben gestalten. Und die dabei Freude, Lachen und Sinn finden.

Pastor Uwe Dammann Evangelisch-Freikirchlichen

Gemeinde Köpenick

wochs von 18 – 19 Uhr besteht die Möglichkeit zur Anbetung sowie zur Beichte. Informatio-nen zu möglichen anderen Zu-sammenkünften kann man dem Aushang entnehmen oder im Gemeindebüro erfragen unter der Telefonnummer 677 47 63 (Di, Do, Fr ab 10 Uhr). Die Freie evangelische Ge-meinde lädt in die „Schweden-kirche“ (Handjerystr. 29/31) sonntags um 10 Uhr zu Gottes-diensten ein. Wegen der Teilnahmebegren-zung wird bis Freitag um eine Anmeldung per E-mail oder un-ter 0171-3619083 gebeten. Die Gemeinde der Neuapo-stolischen Kirche (Handjery- straße 27) kommt im Juli wie-der sonntags um 10 Uhr zum Gottesdienst zusammen. Wegen der Teilnahmebegren-zung wird zuvor um eine An-meldung unter 0171-216 60 80 gebeten. W.W.

Um die Zeit zu überbrücken, bis sich im Herbst voraussichtlich die Türen des Anna-Seghers-Mu-seums (Anna-Seghers-Straße 81) wieder für Besucher(innen) öff-nen werden, können sich Inter-essierte ab Juli 2020 mit einem neuen Buch über Seghers‘ Exil-jahre in Mexiko (1941 – 1947) von Dr. Monika Melchert behelfen. „Im Schutz von Adler und Schlan-ge“ erscheint im Berliner Quintus Verlag. Wer zwischen 2001 und 2019 zu Besuch im Museum ge-wesen ist, der kennt auch dessen Autorin, die viele Jahre Führun-gen durch Seghers‘ ehemalige

Neues Buch über Anna Seghers in Mexiko

Wohn- und Arbeitsräume beglei-tete. Zuletzt veröffentlichte Mo-nika Melchert „Wilde und zarte Träume. Anna Seghers – Jahre im Pariser Exil 1933-1940“. Sie ist Mitherausgeberin des Argo-nautenschiff. Jahrbuch der An-na-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e. V. (ebenfalls Quin-tus Verlag). Im Verlag für Berlin-Branden-burg erschien 2011 ihre biografi-

sche Studie „Heimkehr in ein kal-tes Land. Anna Seghers in Berlin 1947 bis 1952“. Es bleibt abzu-warten, ob und in welcher Form die ursprünglich für Oktober ge-plante Buchvorstellung im Anna- Seghers-Museum stattfinden kann. Nähere Informationen dazu erhalten Sie zu gegebener Zeit über das Museum selbst oder auf der Webseite des Quintus Verla-ges. A.J.

https://www.quintus-verlag.de/ buecher/im-schutz-von-adler-und-schlange.html

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Seite 6 Nr. 315

Ein Spaziergang durch die Hackenbergstraße (Teil 3) Es ist schon merkwürdig, dass ausgerechnet die Hackenberg- straße einst nach unserer Haupt-straße, die mit Wohnhäusern meist bebaute Straße Adlershofs war. Ohne die bereits besproche-nen Eckhäuser, mit Zugang von der Hackenbergstraße, gab es 1895 stolze 18 Wohnhäuser, im Jahr 1914 dann 26 Wohnhäuser. Eigentlich ist das nur damit er-klärbar, dass eine Straße, die als Friedhofsweg bekannt war, ins-tinktiv nicht zu den attraktivsten Wohngegenden gehörte. Daher waren wohl die Grundstücksprei-se wesentlich günstiger. Heu-te präsentieren sich die meisten nach dem Mauerfall sanierten Ge-bäude zeitgemäß hell und sauber „glattgeputzt“ ohne Türmchen. Nur wenige zeigen noch Fenste-rüberdachungen und Verzierungs-elemente. Zwei Neubauten, die im Sammelsurium der verschie-denen Baustile überhaupt nicht auffallen, wurden gut passend eingefügt. Auch wenn sich heute die von Autoschlangen gesäumte Straße nicht mehr im Grau zeigt, ist von der einst lebhaften Ein-kaufs-Nebenstraße nichts erhal-ten geblieben. Ein zugezogener Adlershofer wird sich das kaum noch vorstellen können. Unser ge-schichtlicher Spaziergang mit Be-ginn an der östlichen Straßenseite wird es zeigen. Sofort begegnen wir mit dem ers-ten Wohnhaus gleich dem ältes-ten Gebäude der Straße. Unserer Generation ist es vor allem durch Friedrichs Restaurant mit Bier-garten bekannt. Sein Werdegang verlief jedoch ganz anders. Gleich nach dem Bekanntwerden der Straßengestaltung errichtete der Maurer Julius Beukert 1889 das mit ausgebautem Dachgeschoss bemerkenswerte vierstöckige Haus mit zehn Wohnungen. Vier Jahre später bekam er ersten Är-ger. Der berittene Dorfgendarm Wolf zeigte ihn an, weil er 1892

Fotos: alles © Archiv ProchnowDieArchitektur des Eckgebäudes an der Selchowstraße macht neugierig auf wei-tere Sehenswürdigkeiten.

den im nördlichen Hofraum er-richteten Stall ohne Genehmi-gung der Gemeinde, um sage und schreibe 6 m, verlängert hatte. Im Jahr 1896 wurde ein Schau-fenster für ein Posamentierge-schäft von Fräulein Reddemann eingebaut. Nach dem Ableben des Fräuleins und der Wandlung des Stalls in ein Schlachthaus mit Waschküche wandelte sich der Laden in Nicolai Ordnungs Rind- und Schweine-Schlächterei. Er-wähnen muss man unbedingt, dass die Mieter ab 1905 für ihre persönlichen Bedürfnisse nicht mehr den Hof aufsuchen muss-ten, sondern je Etage ein Klosett bekamen. Das war der absolute Fortschritt! Erst mit dem neuen Eigentümer Wilhelm Gotthardt

begannen 1912 Bemühungen zur Einrichtung eines Restaurants im rechten Teil des Erdgeschosses. So blieb es viele Jahre. 1930 er-weiterte Gotthardt sein Geschäft in den Vorgarten mit Ausschank. Da bekam er allerdings Ärger, denn der drei Meter breite Vor-garten musste eigentlich schön bepflanzt werden. Wie dem auch sei, der Biergarten blieb bis 2018 erhalten. Im Jahr 1938 erhiel-ten die Fleischerei mit Richard Langnickel und das Lokal mit Theodor Ostwald neue Eigentü-mer. Nach Kriegsende wurde der Schlachtbetrieb – besonders für die Rote Armee – weitergeführt, auf dem Hof befand sich nun aber auch die Küche für die Schulspei-sung der Adlershofer Schulen.

Erst 1970 wurde die Schlächterei stillgelegt und ein Geflügella-den etabliert. Inzwischen wurde das Haus „zwangsverwaltet“, an-fangs durch den bekannten Albert Oehmcke, dann durch Verwalter Alscher. Mit der Übernahme des Lokals im Jahr 1980 durch Horst Friedrich, begannen die Umbau-ten zur ständigen Erweiterung des Restaurantbetriebs bis in das Nachbarhaus. Ursprünglich mittig mit einer großen Zufahrt verse-hen, war das Haus nur noch vom Hof aus zugänglich. Erst 2018 schloss „Friedrich“ altersbedingt für immer seine sehr beliebten Türen. Im ehemaligen Lokal wur-den Wohnungen installiert. Hätten Sie bereits im ersten Haus so viel heute unbekannte Geschichte ver-mutet? Aber keine Angst, die fol-genden Gebäude wollen wir we-sentlich konzentrierter behandeln. Pferdebahnschaffner August Mas-sat hatte mit Hilfe des Architek-ten Zimmermann 1892 das wun-derbare Eckhaus Nummer 2 mit sieben Wohnungen errichten las-sen. Noch heute sieht man an dem dreistöckigen Bauwerk mit Dach-ausbau die erstaunliche Gestal-tung der Fassade. Den Eckladen an der Selchowstraße nutzte an-fangs der Kaufmann Alfred Weis mit einem Gemüseangebot „Ge-mischtes Gemüse, das Pfund für 50 Pfennige“ bis er 1896 seinen eigenen Neubau an der gegenüber liegenden Straßenecke beziehen konnte. Ihn löste Bäckermeister P. Krug ab, der eine beliebte Bä-ckerei aufbaute. Von der Roten Armee requiriert, musste er nach dem 24.4.1945 ausschließlich für die Sowjet-Armee arbeiten. Nach altersgerechter Aufgabe konn-te Horst Friedrich hier sein Res-taurant erweitern, das besonders für Gedenkfeiern bekannt wurde. 2018 wurde auch diese Geschäfts-fläche in eine Wohnung gewan-delt. Durch die Außentreppe ist es heute das einzige Gebäude der östlichen Straßenseite, an dem ein Zaun den Vorgartenbereich sperrt. Spazieren wir gedanklich an der bis 1915 stehenden kleinen Lit-faßsäule vorbei, überqueren die Selchowstraße und betrachten das riesige Eckgebäude Nr. 3. Ei-gentümer und Kaufmann Alfred Weis richtete an der abgeschräg-ten Ecke seine große Butterhand-lung ein. An der östlichen Haus-

Ansicht des „Etablissements“ mit Hotel, Butterhandlung und Restaurant von Alfred Weis im Jahre 1898.

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ecke, schon in der Selchowstraße etablierte er seine „Restauration Weis“, die von Wirtin Gertrud Kroll betrieben wurde. Hinter der Butterhandlung befand sich noch ein Laden, in dem die Händlerin Bromberger Konfektionswaren anbot. Auch der Kaufmann Vier-ling bot hier in den 1920er Jah-ren Bett-, Leib- und Tischwäsche auch auf Teilzahlung an! Der Clou des Hauses war jedoch das „Etab-lissement“ des Alfred Weis – ein Hotelbetrieb zumindest in der ers-ten Etage. Vor 1945 soll es den Namen „Hotel zum Spreewälder“ geführt haben. Damit war nach Kriegsende Schluss, nur der Eck-laden blieb bestehen. Nachdem ihn 15 Jahre lang der Bildhauer Bernd Wilde nutzte, kam er im September 1991 in die Hände von Gitte und Hartmut Salloth, die hier den bekannt gemütlichen Ge-schenkeladen „Sesam“ eröffneten, eine der heute nur noch wenigen Einkaufsstätten der Straße. Die-sen „Laden der schönen Dinge“ aufzusuchen ist für den Spazier-gänger einfach Pflicht. Wir wandern weiter zur Haus-

nummer 4 und entdecken einen architektonisch passenden Neu-bau. Man könnte denken, dass dieses 1998 fertiggestellte Gebäu-de mit der im Erdgeschoss befind-lichen Postzentrale schon immer dort stand. Eigentlich hatten wir uns früher an ein praktisch leeres Lagergrundstück gewöhnt. Ganz hinten, am südöstlichen Grund-stücksrand hatte Gustav Kastner im Februar 1890 ein schmales, kleines Wohnhaus errichtet, das bald danach die LithografenfamilieLindner übernahm. Bekannt wur-de das Grundstück eigentlich nur durch den Stangeneisvertrieb per Pferdewagen. Als im Jahr 1910 eine neue Regulierung der Hacken-bergstraße abgeschlossen war, bekamen sie wie alle anderen Ei-gentümer von der Gemeinde eine Rechnung über den abgesenkten Beitrag in Höhe von 274,89 M. Die Kosten für die Gemeinde be-liefen sich für die ganze Straße auf 30.263,59 M – zu damaliger Zeit sehr viel Geld. Die nächsten Gebäude bis zur Straßenecke der Feldherren-(Stie- nitzsee-)straße entstanden zwi-

schen 1895 und 1900. In den La-den des wiederholt sanierten vier-stöckigen Mietshauses mit der Hausnummer 5, hat seit 2018 die Annahmestelle der zuverlässigen Wäscherei Szubiak zurück in die Hackenbergstraße gefunden. Hier gab es vor 1945 auch schon die Wäscherei Freitag. Danach wurde der Laden bekannt durch vielfäl-tigstes Angebot selbst hergestell-ter Lampenschirme. Erst 2002 er-warb Glasermeister Heinz Weiß das Haus, sanierte es und erledig-te von hier aus fachgerecht seine Aufträge. Einen anderen Haustyp finden wir im nächsten Gebäude mit der Nr. 6. Viel kleiner mit Zu-gang durch den Garten entstand 1896 das Wohnhaus und ein links dahinter stehendes, halb so hohes Seitengebäude. Einst zweistöckig erweiterte der Ausbau des Dach-geschosses seine Nutzung. Das war das Wohnhaus mit dem be-liebten Blumenladen des Gärtners Hermann Wadepfuhl, der auch den Friedhof gärtnerisch betreu-te. Den traditionsreichen Laden führten seine Nachkommen zur Freude der Adlershofer Fried-hofsbesucher fort – zuletzt 1991 als Berliner Blumen GmbH. Wie auch andere Eigentümer der öst-lichen Seite der Hackenbergstra-ße erhielten Wadephuhl-Berge-manns im März 1955 die amtliche Aufforderung ihre Vorgartenein-friedung bis zum 1. Mai zu be-seitigen. Der Grund soll der rege Fußgängerverkehr auf dieser Sei-te zum Friedhof gewesen sein. Die Beamten schrieben, dass „die Gehbahn mitunter so schmal ist, daß nur eine Person gehen kann.“ Die Inhaber beräumten natürlich pflichtgemäß, obwohl sie eigent-lich Eigentümer der Fläche wa-ren. Nach mehreren Beschwerden wurden die Pflasterarbeiten dann nach 14 Jahren „schon“ im Sep-tember 1969 ausgeführt. Sein spezielles Yoga-Glück findet heute jedermann im traditionellen Eckladen des glatt sanierten Eck-hauses Nr. 7. An der Ecke erinnert im „Kampf gegen das Vergessen“ ein „Stol-perstein“ an den von den Nazis in Auschwitz ermordeten Juden Friedrich Miedzwinski. Fast ver-gessen sind aber die vielen Nutzer der beiden Läden des dreistöcki-gen Gebäudes, in dem einst elf Arbeiterfamilien ihr Zuhause fan-den. Hier gab es Liköre aus ei-gener Herstellung und Kolonial-

waren, aber vor allem Lebens-mittel. Selma Blenk, die Tochter des einstigen Eigentümers, dem Postschaffner Gustav Böckmann, führte sehr lange den Lebensmit-telladen mit der damaligen Spezia- lität Milch. Nach der politischen Wende fand hier noch kurzzei- tig Lutz Calliess mit „Büroma- schinen“, Kopierern und Faxgerä-ten eine Bleibe, bevor er in die Dörpfeldstraße wechselte. Ein Adlershofer Neuling staunt si-cher über so viel einstiges Leben in dieser stillen Straße. Der ältere Ortskundige erinnert sich gern da-ran. (wird fortgesetzt)

Helmut Prochnow

Von der Straßenbaumpracht mit 57 Ulmen ist nicht mehr viel vorhanden, an der Ecke Stienitzseestraße hat wieder ein junger Baum nicht überlebt.

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Seite 8 Nr. 315

Einweihung auf dem Weltspielplatz im Treptower Park Bürgermeister Oliver Igel sowie Stadtrat Rainer Hölmer enthüllten am 5. Juni mit Theo Tintenklecks die Sponsorentafel zur Fleder-mausschaukel auf dem Weltspiel-platz im Treptower Park an der Bulgarischen Straße. Der Welt- spielplatz ist ein ganz besonderer Spielplatz. Jedes der hier errich-teten Spielgeräte wurde von Kin-dern erdacht. Mit seinen weiträu-migen Spielflächen, die als Kon-tinente und Ozeane inklusive Nord- und Südpol angelegt sind, versinnbildlicht der Spielplatz die ganze Welt. Hier können die Kin-der spielerisch die Welt bereisen und lernen, dass es keine unüber-windbaren Grenzen gibt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2013 wächst der Spielplatz stetig weiter. Man kann Hochhäuser von Manhattan besteigen, durch einen leuchtenden Schweizer Käse rut-

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der ausführenden Firma Kalbitz Spielgeräte GmbH Berlin sowie dem Planungsbüro Ahner Land-schaftsarchitektur aus Königs Wusterhausen und natürlich bei den zahlreichen Sponsoren. Zu-dem wurde mitgeteilt, dass die be-

liebte Rutsche auf dem Weltspiel-platz wieder freigegeben wird. Die Fläche um die Rutsche war mit einem Bauzaun gegen Zutritt gesichert, bis der neu angelegte Rasen die Benutzung erlaubt. S.K./W.S.

schen, auf einer Giraffe herum-klettern, sich auf dem Nordpol eine Auszeit gönnen oder mit ei-nem Seil in den Anden und den Rocky Mountains herumkraxeln ohne dabei Treptow-Köpenick zu verlassen. Seit neuestem kann man in Austra- lien abhängen – in einer Fleder-mausschaukel, an deren Umset- zung zahlreiche Sponsoren betei- ligt waren. Das Bezirksamt hattemit Berlin-Recycling zu einer Crowdfunding-Aktion aufgerufen.Insgesamt haben die 59 Unter-stützer(innen) eine Summe von 13.765 € zusammengetragen und so geholfen, eine weitere fanta-siereiche Idee der Kinder, Wirk-lichkeit werden zu lassen. Da-für gebührt allen größter Dank. Eine Sponsorentafel macht das erbrachte Engagement sichtbar. Das Bezirksamt bedankt sich bei

eit neun Jahren lebt die vier-köpfige Familie Kabsch in

WIR ADLER: Zuhause an der DörpfeldstraßeFamilie Kabsch: „Nicht Stadt, nicht Dorf — eben Adlershof!“

menden Jahren ruhiger und für den Einkauf im Kiez attraktiver werden. Da muss es beim Auto-verkehr sicher Kompromisse ge-ben, aber es gibt auch Lösungen. Ich wünsche mir insgesamt mehr Gelassenheit und gegenseitige Achtung, nicht nur im Straßen-verkehr“, so der leidenschaftliche Fahrradfahrer. Der Familienvatertritt nicht nur für einen klugen und weitsichtigen Umbau der Dörpfeldstraße ein, ihn treibt zur-zeit vor allem die Sorge um die Klimakrise. Die 11-jährige Paulina tut es ih-rem Vater gleich. Sie ist Schü-lersprecherin, arbeitet im Schü-lerparlament mit und gemeinsam mit ihren Mitschülern pflegt sie den (Video-)Blog, der das Leben

an der Heide-Grundschule haut-nah miterleben lässt. In ihren Beiträgen beispielsweise zu Las-tenrädern oder zum Schulumbau spürt man ihr leidenschaftliches Engagement sowohl für den Kli-maschutz als auch die Rechte der Kinder.Die Familie fühlt sich in Adlershof wohl, alle lieben das viele Grün und die gut ausgestatteten Spiel-plätze. Besonders der Waldspiel-platz hat es – nicht nur – den Kin-dern angetan. Er bietet auch den Hintergrund für die Treffen mit Freunden und Nachbarn. „Das Schöne an unserem Kiez ist, dass es nicht Stadt, nicht Dorf, sondern eben Adlershof ist!“ so Familie Kabsch in ihrer Lie-beserklärung an ihren Heimatort.

treffen, denn „dadurch bekommt der Kiez ein Gesicht und man hat das Gefühl, verwurzelt zu sein“. Timo Kabsch hat nicht nur die Nähe zu den existierenden Ge-meinschaften gesucht, sondern auch Verantwortung übernom-men, noch bevor es das Aktive Zentrum Dörpfeldstraße gab. Als der Kiezbeirat ins Leben gerufenwurde, gehörte er zu den ersten, der Mitwirkung signalisierte.Und nicht nur das, nach der Wahl übernahm er das Amt des Spre-chers und ist es bis heute. In der Arbeitsgruppe Verkehr des Kiez- beirates erarbeitete er gemeinsammit anderen Aktiven ein alterna- tives Verkehrskonzept für die Dörp-feldstraße. „Die Dörpfeldstraße soll nach dem Umbau in den kom-

SAdlershof: Timo und Sandra Kabsch arbeiten hier, Paulina und Bruder Anton besuchen die Heide- Grundschule.Sie möchten in Adlershof „alt“ werden. Deshalb ist es für Timo Kabsch und seine Familie selbst-verständlich, sich für die lebens-werte Zukunft im Kiez einzuset-zen. Sandra Kabsch erklärt wie wichtig es ihr ist, die Menschen im Kiez zu kennen und sich zu

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Sommerferien mit dem Jugendclub „Grimau“!

Dieser Sommer wird anders, kann aber trotzdem schön und erlebnis-reich sein. Langsam versuchen wir zu den gewohnten Angeboten zurückzukehren. Unter Einhal-tung der Abstands- und Hygiene-regeln wollen wir die Sommer-ferientage mit Euch gemeinsam verbringen. Wir werden einige Ausflüge planen z. B. ins Strand-

Freilandlabor Britz e.V.

Naturerlebnisse im Britzer Garten Im Juni konnte begonnen werden, wieder Gäste im Britzer Garten zu empfangen. Unter den Einschrän-kungen durch die Corona-Pan-demie (Mund-Nasenschutz, Ab-stand) erfolgen Führungen im Freien mit begrenzter Zahl von Teilnehmenden. Am 5.7. sollen Jungvögeln bei ih-ren Gesangsversuchen belauscht werden (Treff: 9 Uhr; F/U*), man kann sich aber auch der Suche nach Wildkräutern anschließen (Treff: 14 Uhr; F/U*). Zu einem Naturspaziergang am Morgen wird am 17.7. eingeladen (Treff: 9.30 Uhr; F/U*), um 12 Uhr (Treff: F/U*) beginnt ein Rund-gang zu exotischen Gehölzen. Am 25.7. wird ab 11 Uhr zur Pflan-zenbestimmung (Schwerpunkt:

Korbblütler) eingeladen (Treff: F/U*; Anmeldung VHS Tempel-hof-Schöneberg, Tel.: 902 77-30 00) und ab 14 Uhr sollen in der Rei-he „Natur für Familien“ Insekten auf der Wiese beobachtet werden (Treff: F/U*; Anmeldung unter Tel.: 703 30 20). Am 26.7. kann man bei einem Rundgang Zusam-menhänge zwischen Blüten und ihren Bestäubern erfahren (Treff: 11 Uhr; F/U*). In der Reihe „Na-tur für Senioren“ begibt man sich am 8.7. auf die Spur von Was-sertieren (Treff: 11 Uhr; Park- eingang Mohriner Allee). Für Exkursionen auf dem Tempel-hofer Feld trifft man sich jeweils am Haupteingang Columbia-damm an der roten Infosäule. Am 4.7. ab 14 Uhr sind in der Reihe „Natur für Familien“ Kinder und Eltern zu einer Insektensafari ein-geladen. Am 10.7. ab 10 Uhr ist man Neuntötern und anderen He-ckenvögel auf der Spur. Am 11.7. gilt es ab 11 Uhr Pflanzen wie die Profis zu bestimmen (Anmeldung VHS Tempelhof-Schöneberg, Tel.: 902 77-30 00). Am 26.7. gilt ab 9 Uhr das Interesse den Turm-falken und anderen Greifvögeln.

Im Außen-Ausstellungsbereich gibt es bis 30.9. die Ausstellun-gen „Eine Handvoll Erde“ über das Leben im Boden sowie „Das Schneckenleben“ zu sehen. Die Möglichkeit der Anmeldung zu Veranstaltungen und weitere In-formationen erhält man werktags von 9 bis 16 Uhr unter 703 30 20. W.W. F/U* bedeutet: Umweltzentrum beim Freilandlabor, das Di – Fr 13 – 16 Uhr, Sa und So 11 – 16 Uhr geöffnet ist.

bad Grünau, eine Fahrradtour u.a. Wie immer, sind Eure Wün-sche hierbei gefragt. Eine Anmel-dung ist vorher dringend notwen-dig, da wir die Angebote auf eine Teilnehmer(innen)zahl begrenzen müssen. Bei schönem Wetter sind wir der-zeit im Clubgarten (Eingang über Lohnauer Steig) oder ruft an, um Euch genauere Informationen zu holen (Tel. 677 45 27). Ansons-ten findet ihr uns in der Waldstr. 7/ Eingang Friedlander Straße. Folgt uns auch bei Facebook un-ter: Grimau Club und auf Ins-tagram: grimau_club_supporters Wir freuen uns auf eine spannen-de, fröhliche Ferienzeit mit Euch! Leiterin Simone Witt

Page 10: Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern ...Monatszeitung Nr. 315 Juli 2020 1,– € Foto: Sabrina Kirmse Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern

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Schließzeiten wegen Rettungs-stellendiensten, Weiterbildung und Urlaub werden rechtzeitig im Flyer und auf der Webseite der Praxis bekannt gegeben. Park-plätze finden Sie auf dem Hof.

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Das Bürgertelefon für Fragen zur Corona-Pandemie des Bezirksam-tes ist seit 2. 6. werktags mit neu-en Sprechzeiten von 9 – 15 Uhr erreichbar. Unter der Nummer 90297 - 5225 beantwortet das Bezirksamt allgemeine Fragen rund um die Corona-Pandemie von den Öffnungszeiten der Äm-ter über Eindämmungsmaßnah-men und deren Lockerungen bis hin zu Hilfs- und Unterstützungs-maßnahmen. Mit der Änderung der Sprechzeit wird der Tatsache

Bürgertelefons zu Fragen rund um die Corona-Pandemie

Rechnung getragen, dass die ers-te große Fragewelle ausgelaufen ist und sich das Anrufaufkommen reduziert. Mit der Fortsetzung des Bürgertelefons zu Fragen rund um die Corona-Pandemie hat das Be-zirksamt auch weiterhin ein of-fenes Ohr für die Menschen des Bezirkes und klärt deren Fra-gen individuell.“ Das bezirkliche Bürgertelefon war und ist uns ein wichtiges Anliegen während der Corona-Pandemie. Ich freue mich, dass sich das Anrufaufkommen

Das Grillen erfreute sich zuneh-mender Beliebtheit. Als Aus-nahme nach dem Grünanla-gengesetz wurde es auch in der öffentlichen Grün- und Erho-lungsanlage Schlesischer Busch an der Puschkinallee gestattet. Aus der Erfahrung heraus konn-te diese Entscheidung jedoch lei-der nicht länger aufrechterhalten werden. Es war das Übermaß der Nutzung, mit allen damit einher-

Grillen in der Grünanlage Schlesischer Busch nicht mehr möglich

gehenden Begleiterscheinungen zu verzeichnen. Durch das Stra-ßen- und Grünflächenamt erfolgte der Widerruf der Allgemeinverfü-gung zur Ausweisung eines Grill-platzes im Schlesischen Busch unter gleichzeitiger Anordnung der sofortigen Vollziehung. Die Veröffentlichung erschien im Amtsblatt von Berlin Nr. 17 vom 17. April 2020, S. 2252ff. Dort sind der Wortlaut der Allge-

reduziert und ein wenig Normali-tät einkehrt. Nichtsdestotrotz steht das Bürgertelefon auch weiterhin den Bürgerinnen und Bürgern von Treptow-Köpenick hilfreich zur Seite und sorgt so für Sicherheit und Klarheit”, äußert sich Bür-germeister Igel zum zusätzlichen Informationsangebot des Bezirk-samtes. Für medizinische Fragen ist weiterhin eine separate Hotline unter folgender Nummer Mo – Fr von 7.30 – 18 Uhr zu erreichen: 90297 - 4773.

meinverfügung und auch die voll-ständige Begründung zu entneh-men. Inzwischen wurde die Beschilde-rung der Grünanlage angepasst, so dass auch vor Ort erkennbar ist, dass wieder das in öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen ge-nerell bestehende, gesetzliche Grillverbot gilt. Die Einhaltung dieses Grillverbo-tes wird kontrolliert.

Seit 25. Mai sind Badestelle und Erholungsfläche am Müggelsee für Besucher(innen) täglich von 9 – 20 Uhr geöffnet. Im Zusammenhang mit der Coro- na-Pandemie wird es Einschrän-kungen geben. Hinweisschilder zu Abstands- und Hygieneregeln

Baden am Müggelsee wieder möglich

wurden installiert. Ein Wach-schutzunternehmen wird die Ein-haltung der Maßnahmen auf dem Gelände kontrollieren. Nur die WC-Anlagen werden geöffnet sein. Umkleidebereiche stehen nicht zur Verfügung. Die Gesamtbe-sucherzahl der Gleichzeitigkeit muss täglich auf 800 Personen be-schränkt werden. Es wird um Verständnis gebe-ten, wenn ein Zugang zum Areal u.U. verwehrt werden muss. Das Bezirksamt wird weiterhin ei-nen freien Eintritt gewähren, ob-wohl infolge der Umsetzung der

Eindämmungsverordnung erheb-liche Mehrkosten entstehen. Genießen Sie Ihre Freizeit im Nah- erholungsbereich am Müggel-see und falls Sie das Bezirksamt im Bestreben um einen weiterhin kostenfreien Eintritt unterstützen wollen, dürfen Sie gern einen frei-willigen Eintritt entrichten an:

Konto des BA Treptow-Köpenick bei der Berliner Sparkasse IBAN: DE55 1005 0000 1613 0132 28, BIC: BELADEBEXXX Angabe des Verwendungszweck: Kassenzeichen 2039000519615

Bitte kontaktieren Sie bei einem Corona-Verdacht nicht die 112, sondern das Expertentelefon der Senatsgesundheitsverwaltung

unter 90 28 28 28.

Ankommen, Austau-schen und WohlfühlenDas Frauenzentrum Treptow – Köpenick lädt am 7. 7. und 21.7. 2020 von 15 – 17 Uhr zum Offenen Treff in den Garten vom historischen Rathaus (Einhaltung der Abstands- und Hygienere-geln) ein! Ute Jaroß wird Ange-bote vorstellen, möchte Kontakte zu Frauen und Mädchen aus dem Bezirk knüpfen und sich austau-schen. Weitere Angebote – generations-übergreifend und international! Sport: Longboard, Bogenschie-ßen, Teamsport, u.v.m. Workshops: „Gut Gehen, dann geht es dir gut!“, „Slow Fashion der Kulturen“ , „Frauen in der Po-litik“ Erst-Anlaufstelle für Beratung: Gesundheit, Gewalt, schulische und berufliche Orientierung, rechtliche Fragen und offene Be-ratung, Die 10 – 12 Uhr, Do 14 – 16 Uhr Was wünschen Sie sich, was wünschst Du dir? Kontakt: Ute Jaroß (Projektlei-terin, Frauenzentrum Treptow – Köpenick), Tel. 0151 40 66 47 99

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Juli 2020 Seite 11

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Herzliche Glückwünsche Unsere Rätselecke | BandrätselMit großer Freude können wir am 2. Juli zuerst Evelyn und Horst Schulze gratulieren, die nach er-füllten 65 Ehejahren das Fest der Eiserner Hochzeit begehen kön-nen. Sicher begleiten sie nicht nur unsere besten Wünsche in die kommende gemeinsame Zeit. Durch „Corona“ wurde erneut unsere Zusammenstellung von Glückwünschen für die Altersju-bilare beeinträchtigt. So sind hier noch nachträgliche Gratulationen aus dem Juni zu finden. Zu ihrem 96. Geburtstag beglückwünschten wir am 29.6. Frieda Scheer ganz herzlich. Ebenso aufrichtig gra-tulieren wir am 24.6. Ingeborg Hausburg, am 14.7. Helene Körner und am 24.7. Bernhard Nowak zum 94. Wiegenfest. Auf 93 Lebensjahre können am 13.6. Gertrud Nahlik, am 19.6. Gerda Bodenstein, am 14.7. Margot Hoffmann und am 27.7. Johanna Thiel zurückblicken. Viele Gratu-lationen erhalten am 4.7. Wolfgang Gröthers zu seinem 92. und am 9.7. Annemarie Drechsel zu ih-rem 91. Geburtstag. In den Kreis der 90jährigen wurde am 9.6. Hannelore Dahlke und werden am 4.7. Erika Schellenberg und am 11.7. Ulrike Niegisch aufge-nommen. Beste Wünsche für je-den neuen Tag! Herzliche Glückwünsche zum 85. Wiegenfest übermitteln wir am 17.6. Hartmut Heinrich, am 26.6. Ursula Oschinske, am 7.7.

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Dr. jur. Dietrich Lenke· Arbeitsrecht· Sozialrecht

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Jan Grote· Zivil- und Vertragsrecht

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Marko LenkeFachanwalt für VerkehrsrechtFachanwalt für Familienrecht

· Verkehrszivilrecht· Verkehrsstrafrecht

· Familienrecht

Dr. Wolfgang Rath und am 9.7. Doris Bartsch. Allen Jubilaren weiterhin viele frohe Stunden! Auf acht Lebensjahrzehnte kön-nen am 3.6. Helga Birkner, am 14.6. Rosemarie Worm, am 19.6. Karin Schulz, am 26.6. Ingrid Necke, am 27.6. Rosemarie Sieg, am 20.7. Sylvia Ellmann und am 28.7. Hannelore Gründer zu-rückblicken. Wir wünschen allen – auch den ungenannten – Jubilaren im neu-en Lebensjahr Gesundheit, Freude und Zufriedenheit.

01 – 2 | unterster akademischer Titel0 03 – 4 | Wissenschaft von der Schönheit005 – 6 | weißes Pferd07 – 8 | Frohnatur009 – 10 | dunkler Fleck 11 – 12 | Staat in SO-Europa

Aus den Buchstabengruppen:

ÄST BAC EIN ELL ERT GEN GIE GIR IEN IST KRO LIK LIT LOR MEL NAT NDE OPT REP SCH SCH SCH TEN TIKsind 12 achtbuchstabige Wörter zu bilden, von denen jeweils zwei ein gemeinsames Buchstabenpaar haben, das selbst zu finden ist. Die farbi-gen Felder nennen ein Ereignis, das bei Wehrpflichtigen Freude auslöste und in diesem Jahr manchen betrübt.

Rätselautor: Wolf Will

Auflösung des Rätsels aus der Juni-Ausgabe: Not, Igel, Markt, Musik, Sturm, Tuch, Eisen, Tag, Sack, Ring, Überfall, Creme, Korb, Sucht, Insel, Chor, Hand, Teig: Nimm stets Rück-sicht ist unsere Emp-fehlung nicht nur zu Corona-Zeiten.

13 – 14 | Gottesdienstordnung15 – 16 | Wesensart, Veranlagung0 17 – 18 | Kapitalanlagen19 – 20 | Dekoration21 – 22 | Staatsform23 – 24 | österr. Komponist (1797-1828)

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Die „galerie grünstraße / colle- gium artis e.V.“ (Grünstraße 22 / Zugang über Böttcherstraße) lädt bis 7. August zu der Ausstellung „Ato Traces Spuren“ ein. Es werden Zeichnungen in Tu-sche und Acryl auf Papier von Mayumi Okabayashi und Rauch-brand-Keramikgefäße von Marie- Annick Le Blanc“ vorgestellt. Es wird darum gebeten, die Ausstel-lung mit Schutzmaske zu betreten.

Öffnungszeiten:Di, Mi, Fr 13 – 19 Uhr, Do 13 – 17 Uhr und Sa 11 – 15 Uhr Informationen unter: Telefonnummer 43 20 92 92 oder der Webseite www.galerie-gruenstrasse.de

Galerie Grünstraße

Tel. 035241 82 73 88 / 0178 333 45 40www.ferienhausmiete.de(Objektnummer: 38829)

Ferien auf der

Sonneninsel Usedom

in Lütow

im Ferienhaus „Luca“

Page 12: Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern ...Monatszeitung Nr. 315 Juli 2020 1,– € Foto: Sabrina Kirmse Für die Ferienzeit wünschen wir allen Kindern und Eltern

Seite 12 Nr. 315

Willkommen im Büchner Eck

• deutsche Küche• Feierlichkeiten• warmes und

kaltes Büffett

Mo – Di RuhetagMi – Do 16 – 22 UhrFr 16 – 23 UhrSa 12 – 23 UhrSo 12 – 20 UhrÄnderungen vorbehalten

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Büchnerweg 30

Besser reservieren: 030 677 23 20

Angebote des Theaters in Adlershof (Auszug)

THEATER ADLERSHOFMoriz-Seeler-Straße 1, Telefon: 23 93 45 79, kartenverkauf@theater- adlershof.de, [email protected]

3.7., 19.00 UhrEisbrenner! 40 Jahre! Songs Lyrik ProsaEintritt: 21,- €Ein Hocker, Gitarre, im Schlag-licht ein Poet, der liest, spielt und singt. Eisbrenner verwebt dabei eigene Novellen und Es-says mit seinen Gedichten und Songs und gewährt damit einen Vorausblick auf die zweite Schei-be seines 2020er Doppelalbums PORTRAIT, an dem er arbeitet.

4.7., 19.00 UhrSagte mal ein Dichter – Holger Biege, Musikalische Lesung Eintritt: 21,- €Mit Hilfe von Cordelia Biege und Bruder Gerd-Christian Bie-ge schildert Autor und Musikjour-nalist Wolfgang Martin in „Sagtemal ein Dichter“ die Achterbahn-fahrt des Lebens seines FreundesHolger Biege. Mit dem Musi-ker und Sänger Manuel Schmid (Stern Combo Meißen) stellt er sein aktuelles Buch im Rahmen einer musikalischen Lesung vor.

Am 11.7., 15.30 Uhr„Woffelpantoffel – Pack schnell ein und fahr mit´m Schiff“Eintritt: 8,-€Alle einsteigen und Leinen los! Damit das Schiff auf Kurs bleibt müssen alle Passagiere kräftig mithelfen, mitsingen und gefährli-che Abenteuer bestehen. Erholung gibt es im Schiffskino. Ein bunter Mix aus lustigen Spielszenen, Be-wegungsliedern und Rhythmus - und Sprachspielen. Gut geeignet für Einschulungsfeiern, Zucker-tütenfeste und lustige Sommer-partys.

11.7., 19.30 UhrFALKENBERGKonzert zum neuen Album Eintritt: 23,- €FALKENBERG schreibt, singt und spielt Klavier, reibt sich an den großen Themen und zieht die-se in seine reale Welt jenseits der

Partyhochburgexzesse. Über 30 Jahre Bühnenpräsenz und 20 Al-ben sprechen für sich, ebenso die musikalische Vielfalt des Künst-lers, der seit seinem zehnten Le-bensjahr auf der Bühne steht.

19.7., 18.00 UhrClaire Waldorff – Ich will aber gerade vom Leben singen…“Eine musikalische Biografie von und mit Sigrid GrajekEintritt: 21,- €Claire Waldoff war ab 1907 der Star auf den Brettern der großen Kabaretts und Va-rietés nicht nur in Berlin. Sigrid Grajek singt und spielt zu-sammen mit ihrer Pianistin Regi-na Knobel im Programm gegen das Vergessen der einzigartigen Künstlerin Claire Waldorff an.

Foto: Elena Dimitrieva

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SpieloFEZien: frech, wild & draußen! bis 9. 9.2020, Di – Do + Sa/So je 10 –13 und 14 – 17 UhrFast alles, was Kindern im Som-mer draußen Spaß macht, finden sie in SpieloFEZien: im Ritter-lager, der Entdeckerinsel, dem Lehm- und Wasserspielplatz, auf dem Wasser, der Öko-Insel, bei Abenteuertouren oder bei einem Streaming Spiel. In eine besonde-re Phantasiewelt reisen Kinder bei Kräutermärchen und Sinnesspie-len. Sogar eine Reise in eine ande-re Zeit können sie unternehmen. Analog und digital geht es rund um die „Free Cherry!“-Aktion zu. Hier sind Tierschützer gefragt, die den Hund Cherry per Livestream aus den Escape-Room „Hundevil-

Angebote des FEZ (Auszug)

Ein spannendes Ferienprogramm für Kinder ab 5 Jahren in Beglei-tung von Erwachsenen.

Adlershofer ZeitungPF 82 02 37, 12504 Berlin, E-Mail: [email protected] | Media-Agentur André SchwabeRedaktion & Layout | Designstudio AGD, Tel.: 56 59 02 67redaktionelle Mitarbeit | Wolfhard Staneczek, Tel. / Fax.: 677 24 58Druck | vierC print + mediafabrik GmbH & Co. KGErscheinungsweise | monatlichVertrieb | über Geschäftsinhaber, Vereine und andere Helferwww.adlershofer-zeitung.de

25.7.,15.30 Uhr„Woffels fröhliche Liederreise“Eintritt: 8,- €Unterwegs sein im Reich der Phantasie! Eine Dreiviertelstun-de mit Spaß, lustigen Liedern, Tänzen, Rhythmen und Reimen. Gut geeignet zum Fasching (oder Karneval), und für Kinderpartys zu jeder Jahreszeit. (Kinder ab 3 Jahre)

25.7., 19.30 Uhr„The Music Goes Round And Around – The Swingin‘ Herm-lins“Eintritt: 26,- €Swing, Swing, Swing mit den Hermlins! Zu hören ist amerika-nischer Swing der 30er und 40er Jahre. In dieser Besetzung spielen Sie im OpenAir-Theater und in „Corona-Besetzung“ (als Band). Ein Hochgenuss und Muss für alle Swing-Freunde!

la“ befreien wollen. (ab 10 J. an festen Terminen)Matschen und Patschen gehören zu den wahren Sommerfreuden. Ferienkinder bauen einen Was-serturm aus Rohren, kreieren klei-ne Schiffe, zimmern Wasserräder und bauen dazu eine Stadt aus Lehm.Tickets: tickets.fez-berlin.de, € 5,-, Familien ab 3 Personen: € 4,- p.P., Ticket (Hort): € 4,- p.P.Tickets können ausschließlich on-line erworben werden und gelten für ein Zeitfenster von drei Stun-den. (www.fez-berlin.de)

In der Wuhlheide geht es wieder rund. Ende Mai konnte Berlins kleinste, von Kindern betriebene Eisenbahn, in ihre 64. Fahrsaison starten. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wird bis auf Weiteres ein einge-schränkter Fahrbetrieb mit Einstiegausschließlich am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn (Haupteingang FEZ / Straße An der Wuhlheide) angeboten. Die Züge fahren sonn-abends von 10.30 – 18 Uhr sowie

Berliner Parkeisenbahn fährt wiedersonn- und feiertags von 10.30 – 17 Uhr im 30-Minuten-Takt. Für die Mitfahrt gilt für Personen ab sechs Jahren eine Maskenpflicht. Die Fahrkarten für die halb-stündigen Rundfahrten werden ausschließlich am Schalter im Hauptbahnhof der Parkeisenbahn verkauft und kosten für eine Fahrt 4 €, Kinder zahlen 2,50 €. www.parkeisenbahn.de, www.facebook.com/parkeisen-bahn.de