für einen nachhaltigen wohlstand
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ProjektbeispielStadtentwicklung
Das Bus Rapid Transit System in der südafrikanischen Stadt Johannesburg schafft eigene Fahrspuren und Haltestellen für Busse. Solche effizienten Ver-kehrs systeme ermöglichen der Bevölkerung eine zeit sparende und klimaschonende Mobilität und senken ihre Fahrkosten.
PORTRÄT
Für einen nachhaltigen Wohlstand Die wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit des SECO
ProjektbeispielStadtentwicklung
Das Bus Rapid Transit System in der südafrikanischen Stadt Johannesburg schafft eigene Fahrspuren und Haltestellen für Busse. Solche effizienten Ver-kehrs systeme ermöglichen der Bevölkerung eine zeit sparende und klimaschonende Mobilität und senken ihre Fahrkosten.
PORTRÄT
ProjektbeispielWirtschaftspolitik
Das Subnational Public Finance Management Strengthening Program unterstützt regionale und kommunale Behörden in Peru, ihre Finanzen umsichtig und transparent zu verwalten und gemäss nationalen Prio-ri täten und lokalen Strategien einzusetzen.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) setzt die wirtschafts- und handelspolitischen Massnahmen der Schweiz zugunsten von Entwicklungsländern um. Es stimmt seine Aktivitäten mit den -jenigen der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und der Abteilung Frieden und Menschenrechte (AFM) des EDA ab. Zusammen setzen die drei Verwaltungsstellen die inter-nationale Zusammenarbeit der Schweiz um.
DEZA
SECO
WirtschaftlicheEntwicklung
Frieden undGouvernanz
Umwelt
MenschlicheEntwicklung
AFM
STRATEGIE
Armut reduzieren und globale Herausforderungen bewältigen
Wirtschaftswachstum und nachhaltiger Wohlstand
Partnerschaften
Märkte und Opportunitäten
Wirtschaftspolitik
Handelssystem
Geschäftsumfeld
Stadtentwicklung
8 17
8 17
6 7 11
Oberziel
Transversale Themen
Wirkungsziele
Aktionslinien
WirkungDas SECO fördert zuverlässige wirtschafts-politische Rahmenbedingungen und innovative privatwirtschaftliche Initiativen. Damit ver-schafft es Menschen und Unternehmen Zugang zu Opportunitäten und Märkten und trägt dazu bei, dass würdige Erwerbsmöglichkeiten geschaffen werden. Es legt dabei beson-deren Wert auf die Geschlechtergleichstellung, den Klimaschutz und eine effi ziente Nutzungder Ressourcen.
ZieleDie wirtschaftliche Entwicklungs-zusammenarbeit des SECO will in ihren Partnerländern mit Schweizer Exper-tise und innovativen Ansätzen die Armut reduzieren und globale Herausforde-rungen bewältigen. Dazu fördert sie Wirt-schaftswachstum und nachhaltigen Wohlstand. Die Agenda 2030 für nach-haltige Entwicklung stellt dabei einen wichtigen Referenzrahmen dar.
8 12 16 17
Geschlechtergerechtigkeit, Klima & Ressourceneffi zienz
Wirtschaftswachstum und nachhaltiger Wohlstand
Partnerschaften
Partnerschaften
Nachhaltige Produktion & Konsum
Saubere Energie
Klimaschutz
Keine Armut
Sauberes Wasser
Bildung
Geschlechter-gleichstellung
Infrastruktur
Weniger Ungleichheiten
Wirtschafts-wachstum
Frieden & Rechtsstaat-lichkeit
Nachhaltige Städte
Geschlechtergerechtigkeit, Klima & Ressourceneffi zienz
Erwerbsmöglichkeiten
Finanzierung
Wertschöpfungsketten
Unternehmensführung
Fachkompetenzen
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5 13
1 10
8 9 12
8 12
4 8
ProjekteDie Projekte des SECO folgen acht Aktionslinien und richten sich nach den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030. Das SECO fokussiert auf jene Bereiche, in denen seine wirtschafts- und handelspolitischen Kompetenzen einen Mehrwert erzielen.
SECO-relevante Nachhaltigkeitsziele
WIRKUNGSZIEL
Aktionslinien
Das SECO fördert zuverlässige wirtschaftspolitische Rahmen-bedingungen, damit Menschen und Unternehmen gleich-berechtigt Zugang zu Märkten und Opportunitäten erhalten. Dazu braucht es:
eine Wirtschaftspolitik, die sich langfristig positiv auf das Wirtschaftswachstum auswirkt,
ein regelbasiertes Handelssystem, das die Partnerländer in die Weltwirtschaft integriert und Sozial- und Nachhaltig-keitsstandards berücksichtigt,
ein innovationsfreundliches Geschäftsumfeld, das die Wettbewerbsfähigkeit, die Produktivität und das Wachstum von Unternehmen stimuliert,
Städte, in denen sich Bewohnerinnen und Bewohner effi zient bewegen können, die zuverlässig mit sauberer Energie und Wasser versorgt werden und die gegenüber Natur-katastrophen geschützt sind.
Märkte und Opportunitäten
ProjektbeispielGeschäftsumfeld
Das Swiss Entrepreneur-ship Programme arbeitet mit privaten Akteuren in Partnerländern zusam-men, die Dienstleis tungen für Startups anbieten. Zudem fördert es Netz-werke mit Mentoren und Investoren.
ProjektbeispielHandelssystem
Das Global Trade Facilitation Program me unterstützt Zollverwaltun-gen von Partnerländern dabei, die Ein- und Ausfuhr von Handelsgütern effi-zient abzuwickeln.
WIRKUNGSZIEL
Aktionslinien
Das SECO unterstützt innovative privatwirtschaftliche Initiativen. Diese schaffen menschenwürdige Erwerbsmöglichkeiten vor Ort und tragen dazu bei, dass die Wirtschaft nachhaltig wächst. Dazu braucht es:
Unternehmen mit Zugang zu Finanzierung, die investieren, neue Märkte erschliessen, wachsen und menschenwürdige Arbeits-plätze schaffen,
in internationale Wertschöpfungsketten integrierte Produzentinnen und Produzenten sowie Unternehmen,
verantwortungsvoll geführte Unternehmen, welche die Men-schenrechte sowie internationale Arbeits- und Sozialstandards beachten,
Fachkräfte mit Kompetenzen, die vom Markt und von der digitalen Arbeitswelt gefordert werden.
Erwerbsmöglichkeiten
ProjektbeispielFinanzierung
Die SIFEM, die Entwick-lungsfinanzierungs-gesellschaft des Bundes, bietet Finanzierungs-möglichkeiten für Unter-nehmen. Damit ermög-licht sie es ihnen, Jobs zu schaffen und zu erhalten.
ProjektbeispielWertschöpfungsketten
Die Better-Gold-Initia-tive ermöglicht es kleinen Minen in Peru, Kolum-bien und Bolivien, unter verantwortungsvollen Bedingungen Gold abzubauen und in die Schweiz zu liefern.
KOOPERATION
Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
Asiatische Entwicklungs-bank
Gemeinsam mit anderen Bundesstellen defi niert das SECO die multilaterale Zusammenarbeit der Schweiz. Diese setzt sich für ein starkes multila-terales System ein und gestaltet es mit. Sie unterstützt internationale Orga-nisationen, die sich für die Ziele der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Dazu gehören neben den multilateralen Entwick-lungsbanken auch verschiedene Organisationen der Vereinten Nationen sowie globale Fonds.
Entwicklungsbanken reduzieren Armut, schaffen Märkte und fördern die gute Regierungsführung. Sie leisten Beratung und technische Unter-stützung und vergeben in Einklang mit internationalen Finanz standards Kredite und Garantien zu attraktiven Bedingungen. Dabei setzen sie internationale Sozial-, Umwelt- und Gouvernanzstandards um. Die Schweiz beteiligt sich am Kapital der Entwicklungsbanken und unterstützt ausgewählte Projekte, welche die Wirkung ihrer bilateralen Aktivitäten erhöhen. Deshalb bestimmt sie mit, wie sich die Banken ausrichten und ihre Projekte umsetzen.
180 000 Menschen erhielten 2019 dank der Afrikanischen Entwicklungsbank verbesserten Zugang zu Bildungsangeboten.
2,6 Millionen KMU profi tierten 2016–2019 von Krediten der Interamerikanischen Entwicklungsbank.
47 Millionen Menschen erhielten 2016–2018 dank der Hilfe der Weltbank besseren Zugang zu Trinkwasser.
Multilaterale Zusammenarbeit
Afrikanische Entwicklungs-bank
Weltbank-gruppe
Green ClimateFund
Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank
Interamerikanische Entwicklungsbank
ÜBER UNS
SECO Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nutzt die SECO-Wirtschaftskompetenz gezielt für die internationale Zusammenarbeit. Es erreicht damit massgebende Wirtschaftsorganisationen, Regierungs-stellen und Zentralbanken.
Das SECO konzentriert sich auf fortgeschrittene Entwicklungsländer, die vor besonderen entwicklungspolitischen Herausforderungen stehen. Seine Programme stellen auf nationale und internationale Entwicklungs-strategien ab.
Seit 2007 beteiligt sich das SECO auch daran, die wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten Europäischen Union zu ver-ringern. Dieser Beitrag ist Teil der schweizerischen Europapolitik.
Seit 2000 ist SECO Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ISO 9001 zertifi ziert. Es sichert seine Qualität systematisch, überwacht die Risiken und steuert seine Programme resultatorientiert. So stellt es sicher, dass seine Massnahmen tatsächlich wirken.
WEOPWEKOWEMFWEPQWE
Wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit
WE
WEMF
Politik und Dienste
WEPO
Qualität und Ressourcen
WEQA
Politik und Qualität
WEPQ
Multilaterale Zusammen- arbeit
Erweiterungs- beitrag/ Kohäsion
WEKO
Makro- ökonomische Unterstützung
WEMU
Operationen Süd/Ost
WEOP
Aussenstellen
Bereichsleitung
Leitung
Kompetenzzentrum für wirtschaftliche Entwicklung
JÄHRLICHES BUDGET
Knapp 410 Millionen Schweizer Franken.MITARBEITENDE
110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bern teilen sich 90 Vollzeitstellen. Dazu kommt das Personal in den Schweizer Vertretungen in den Partnerländern.PROGRAMME UND PROJEKTE
Das SECO führt jährlich rund 300 Programme und Projekte durch. Seit 2005 bewerten externe Gutachter 80 bis 90 Prozent davon als gut bis sehr gut.
SCHWERPUNKTLÄNDER IM SÜDEN
Ägypten, Ghana, Indonesien, Kolumbien,Peru, Südafrika, Tunesien, Vietnam.SCHWERPUNKTLÄNDER IM OSTEN
Albanien, Kirgisistan, Serbien, Tadschikistan,Ukraine. KOMPLEMENTÄRMASSNAHMEN
Das SECO unterstützt in einigen Entwick-lungsländern andere Bundesstellen mit komplementären Massnahmen.BEITRAG AN AUSGEWÄHLTE EU-MITGLIEDSTAATEN
Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland,Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakische Republik, Slowenien, Tschechische Republik,Ungarn, Zypern.
Auf einen Blick
Infrastruktur- fi nanzierung
WEIN
Handels- förderung
WEHU
Privatsektor- förderung
WEIF
Länder und Globales
WELG
Operationen Süd/Ost
Impressum
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBFStaatssekretariat für Wirtschaft SECOHolzikofenweg 36, CH-3003 BernTel. +41 58 464 09 [email protected]
FotosProjektbeispiele Wirtschaftspolitik und Handelssystem: WeltbankProjektbeispiel Fachkompetenzen: S4DProjektbeispiel Finanzierung: SIFEM/Mostafa Darwish
Grafi k vollprecht gestaltung, Basel
© Bern 2021
Partnerländer
Schwerpunktländer im Süden
Schwerpunktländer im Osten
ausgewählte EU-Mitgliedstaaten
RESULTATERESULTATE
ProjektbeispielFachkompetenzen
Das Projekt Skills for Compe-titiveness unterstützt fünf indonesische technische Hochschulen in den Branchen Metall-, Holz- und Nahrungs-mittelverarbeitung, zusam-men mit dem Privatsektor und den Behörden eine duale Berufsbildung aufzubauen.
ProjektbeispielUnternehmensführung
Das Programm Better Work verbessert die Arbeits-bedingungen in Export-firmen der Textilindustrie. Fabrikleitungen und Belegschaften optimieren ihre Zusammenarbeit. Die Fabriken werden pro-duktiver.
Das SECO hat 2016–2019in seinen Partnerländern
94 Städtein Afrika, Asien und Latein-amerika in eine nachhal-tige Stadtplanung einge-bunden.
29 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart und mehr als 21 Milliarden Kilowattstunden an erneuerbarer Energie produziert.
157 000 neue Jobsgeschaffen und 15 000 bestehende Jobs erhalten.
1,3 Millionen Unternehmenmit Kapital versorgt.
430 Millionen USD Umsatzmit dem Export von nach haltig hergestellten Produkten ermöglicht.
1,2 MillionenMenschenausgebildet, nachhaltig her-gestellte Produkte im Rahmen von Wertschöpfungsketten zu exportieren.